Kernenergie ist nur in Kombination mit Wasser wirtschaftlich nutzbar. Ohne Wasser ist sie nicht konkurrenzfähig und hat ausgedient.
Mit jedem trockenen Sommer und Flüssen die wenig Wasser führen, wird der Irrweg Frankreichs immer deutlicher.
Atomkraftwerke werden abgeschaltet und müssen vom Netz genommen werden. Die Abwärme der Reaktoren kann nicht ausreichend abgeführt werden.
Stromkosten explodieren und die Versorgungssicherheit ist tatsächlich mal gefährdet. Worüber in Deutschland immer viel darüber diskutiert wird, tritt in Frankreich tatsächlich ein.
Windräder und Photovoltaik funktionieren auch ohne Wasser zu verbrauchen. Das wird in Frankreich auch bald erkannt.
Spätestens wenn die Franzosen merken, dass die erneuerbaren Energien keine trägen und langsamen Kraftwerke benötigen sondern kleinere und flexible Kraftwerke, wird auch hier Abschied von der Kernkraft genommen. Gut so.
100000 Jahre Endlager und ein paar streitlustige Diktaturen in Reichweite, sind nichts was man auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Eine unterschätzte Gefahr: Durch den Klimawandel reduziert sich das Kühlwasser für viele französische #Atomkraftwerke. Zudem wird das #Kühlwasser wärmer und fließt unregelmässiger, wodurch sich Wirkungsgrad & Leistung (Carnot-Gesetz), sowie die Lebensdauer (stop & go) reduzieren.
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Eine Frage von
an ChatGPT—>
„Welche Folgen ergeben sich, wenn zur Kühlung eines Kernkraftwerkes zu wenig Kühlwasser vorhanden ist?“
Antwort:
„Ein Mangel an Kühlwasser in einem Kernkraftwerk kann schwerwiegende Folgen haben, da Kühlwasser eine zentrale Rolle bei der Regulierung der Temperatur und der Verhinderung einer Überhitzung des Reaktors spielt. Hier sind einige der möglichen Folgen:
Überhitzung des Reaktorkerns: Ohne ausreichendes Kühlwasser kann der Reaktorkern überhitzen. Dies kann zur Schmelze des Kerns führen, was als Kernschmelze bekannt ist. Ein Beispiel für ein solches Ereignis ist die Katastrophe von Tschernobyl.
Freisetzung von radioaktiven Materialien: Bei einer Kernschmelze können radioaktive Materialien in die Umwelt freigesetzt werden, was erhebliche gesundheitliche und ökologische Folgen haben kann. Radioaktive Strahlung kann zu akuten Strahlenschäden führen und langfristige gesundheitliche Auswirkungen wie Krebs verursachen.
Druckaufbau im Reaktorgebäude: Ohne Kühlwasser kann sich der Druck im Reaktorgebäude erhöhen, was zu strukturellen Schäden oder sogar zu Explosionen führen kann.
Beschädigung des Reaktorgebäudes: Eine anhaltende Überhitzung kann das Reaktorgebäude und die umgebenden Strukturen beschädigen, was die Situation weiter verschlimmert und die Kontrolle über den Reaktor erschwert.
Ausfall von Sicherheitssystemen: Viele Sicherheitssysteme in Kernkraftwerken sind auf Kühlwasser angewiesen. Ein Mangel an Kühlwasser kann dazu führen, dass diese Systeme versagen, was das Risiko eines Unfalls weiter erhöht.
Umweltbelastung: Die Freisetzung von radioaktiven Stoffen kann Böden, Wasserquellen und die Atmosphäre kontaminieren, was langfristige Umweltauswirkungen zur Folge hat.
Wirtschaftliche Folgen: Die Sanierung nach einem nuklearen Unfall kann enorme Kosten verursachen. Zudem können die betroffenen Gebiete über lange Zeiträume unbewohnbar bleiben, was wirtschaftliche Schäden nach sich zieht.
Insgesamt ist die kontinuierliche und ausreichende Versorgung mit Kühlwasser entscheidend für den sicheren Betrieb eines Kernkraftwerks. Versorgungsengpässe müssen daher unbedingt vermieden werden, um die oben genannten Risiken zu minimieren.
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2. Frage:
„Was ist die Folge, wenn zwar noch Kühlwasser vorhanden ist, dass es noch nicht zur Kernschmelze führt, aber trotzdem zu wenig für den vollständigen Betrieb?“
Antwort:
„Wenn zwar noch Kühlwasser vorhanden ist, aber nicht genug für den vollständigen Betrieb eines Kernkraftwerks, führt dies nicht sofort zu einer Kernschmelze, kann aber dennoch eine Reihe von ernsthaften Problemen und Konsequenzen nach sich ziehen:
Leistungsreduktion: Das Kraftwerk müsste seine Leistung reduzieren, um den Bedarf an Kühlwasser zu senken und Überhitzung zu vermeiden. Dies bedeutet eine geringere Stromproduktion, was sich auf die Energieversorgung auswirken kann.
Teilausfälle und Abschaltungen: Es könnte notwendig sein, den Reaktor ganz oder teilweise herunterzufahren, um sicherzustellen, dass die vorhandene Menge an Kühlwasser ausreicht, um die verbleibenden Teile des Reaktors sicher zu kühlen.
Erhöhte Belastung der Kühlkreisläufe: Die Kühlkreisläufe könnten unter erhöhter Belastung stehen, was das Risiko von technischen Ausfällen erhöht. Komponenten wie Pumpen und Wärmetauscher könnten schneller verschleißen oder ausfallen.
Erhöhte Sicherheitsrisiken: Auch ohne vollständige Kernschmelze erhöht sich das Risiko von kleineren Störfällen und Zwischenfällen. Es könnte schwieriger sein, die Temperatur und den Druck im Reaktor unter Kontrolle zu halten, was die allgemeine Sicherheit beeinträchtigt.
Notfallmaßnahmen: Der Einsatz von Notfallkühlsystemen könnte notwendig werden. Diese Systeme sind oft für kurzfristige Notfälle ausgelegt und könnten bei langfristiger Nutzung überlastet oder ineffektiv werden.
Strengere Überwachung und Kontrolle: Es müsste eine strengere Überwachung und Kontrolle der Reaktorparameter durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Kühlwasserprobleme nicht zu einem ernsthaften Unfall führen. Dies erfordert zusätzliche Ressourcen und erhöht die Arbeitsbelastung des Personals.
Umweltbelastung: Wenn Kühlwasser aus externen Quellen wie Flüssen oder Seen entnommen wird, könnte ein erhöhter Wasserbedarf die lokalen Wasserökosysteme belasten, insbesondere in Zeiten von Dürre oder niedrigen Wasserständen.
Regulatorische und rechtliche Konsequenzen: Das Kernkraftwerk könnte regulatorischen und rechtlichen Druck ausgesetzt sein, insbesondere wenn es gegen Betriebsvorschriften verstößt, die eine ausreichende Kühlwasserversorgung vorschreiben.
Zusammengefasst führt eine unzureichende Kühlwassermenge zu einer ganzen Reihe von operativen und sicherheitstechnischen Herausforderungen. Auch wenn es nicht sofort zu einer Kernschmelze kommt, müssen strenge Maßnahmen ergriffen werden, um die Risiken zu minimieren und den sicheren Betrieb des Kraftwerks zu gewährleisten.“
Ich habe in diesem Blog schon über einige unterschiedliche Themen geschrieben, Analysen gemacht und auch publiziert.
Eines vorweg: Ich bin in keiner Partei und habe schon alle demokratischen Parteien (CDU, FDP, Grüne und SPD) gewählt. Ich bin also kein isoliert auf eine Partei denkender Anhänger, sondern sehe viele Bereiche auf die jeweilige Zeit, aber auch in Bezug auf die zukünftige Entwicklung.
Und das sind auch die Gründe, warum ich mich als Demokrat der Mitte bezeichne.
Als Sozialrechtsexperte gehören die gesetzliche Rente, aber auch die Themen betriebliche Altersversorgung, Mindestlohn, Bürgergeld zu meinem Themenbereich; ebenso alles was mit dem Bereich #Notfallordner, #Generalvollmacht, Erben, Betreuung, Testament zu tun hat.
Die Themen erneuerbare und fossile Energie sowie Atomkraft sind mein 100% Hobby. Und genau deshalb habe ich hierüber viele Recherchen und Analysen durchgeführt .
Nachfolgend ein Rückblick über die Artikel der letzten 12 Monate:
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Friedrich Merz und Atomkraft, fossile Energie und BlackRock
Herr Merz, Sie haben ziemlich viele offene Briefe bis jetzt unbeantwortet gelassen
Friedrich Merz beantwortet keine Briefe.
Herr #Friedrich #Merz,
ich werde alle mir bekannten offenen Briefe hier veröffentlichen und JEDE WOCHE auf allen sozialen Medien publizieren.
Liebe CDU, CSU, FDP und AfD —> FAKT IST —> es geht auch ohne Atomkraftwerke! interessant ist auch, dass die CDU/CSU die Frage der Energienutzung so lange zurückstellen will, bis sie irgendwann wieder einmal an der Macht ist.
Atomkraftwerke – Die Zukunft war gestern und ist vorbei
Kernkraftwerke vor dem Abgang
Die tolle #AKW Technik – gehypt von der #Union und ihrem (Nicht) Experten #Spahn von der #CDU Deutschlands . Denn an #Fakten sind sie ja nicht interessiert. Ich liefere sie trotzdem: Diesmal wieder #Atomstrom aus den #AKW in #Frankreich.
Die Lügen der Klimaleugner, Öllobby, Atomkraftbefürworter
Es ist erschreckend, wie viele Wissenschaftler sich von fossilen Lobbyverbänden vor den Karren spannen lassen. Zum Glück eine Minderheit, allerdings immer noch zu viele.
Behauptungen der BILD und echte Fakten zu Strom, Energie, Atomkraftwerke, Kohle, Gas, Windkraft und Solarenergie
Ich bin kein Dauerwähler einer bestimmten Partei, sondern habe schon alle demokratischen Parteien der Mitte – also weder Links- noch rechtsextreme Parteien gewählt.
Aufgrund der #DauetProAtomkraftWerbung der #BILD, #Welt und anderer #AxelSpringerVerlag Werbungen poste ich hier das Statement des Bundestagsabgeordneten Robin Mesarosch
Die #Investmentbanken bekommen langsam #kalte #Füße. Immer deutlicher kündigt sich an, dass Investments in #Atomkraft zum #Rohrkrepierer werden können. Auch dies ist ein. Grund, warum Investmentgesellschaften über bestimmte Medien dagegenhalten.
Auch kleinenukleareAtomkraftwerkSMR geht der Garaus
Nuscale Power gibt den Plan, #SMRs (#Small #Modular #Reactor-#Technologie) zu bauen, auf.
Kleine #Atomkraftwerke sind viel zu teuer, ähnlich wie #Atomkraftwerke —> Der Markt hat gesprochen: Nuscale Power gibt den Plan, #SMRs (#Small #Modular #Reactor-#Technologie) zu bauen, auf.
Atomkraft ist und bleibt KEIN Mittel zur Bekämpfung der #Klimakrise, auch wenn die #Atomlobby gerade versucht, die #COP28 für ihre Zwecke zu missbrauchen und auch in Deutschland die üblichen Verdächtigen den Unsinn nachplappern.
Das wird besonders deutlich an der Grafik aus dem #AR6 des #IPCC:
Eine aktuelle Zusammenfassung, warum Atomstrom der Vergangenheit angehört
Es wird immer klarer. Der Atomstrom hat ausgedient. Immer deutlicher wird, dass die erneuerbare Energie langfristig die Energieversorgung sicherstellt.
Wäre eine neue Generation – Dual-Fluid-Reaktor unschädlicher?
Der Testreaktor soll bis 2026 in den Betrieb gehen. Bekannt ist jetzt schon, dass dieser radioaktive Abfall extrem radioaktiv ist und über mindestens 300 Jahre gekühlt werden muss.
Die rechte Ideologie hat mit der #Fossillobby und der #Atomlobby eine #finanzstarke #Lobby, die jede Möglichkeit nutzen wird Falschinformationen gegen
#Windkraft
#Photovoltaik
#Wasserkraft
#grünen #Wasserstoff zu streuen. Zu Beginn wurde mit diversen Tricks gearbeitet (Beispiele: Windkraft: Vögel sterben, Wind wird verändert und ändert #Klima, Windstrom und Solar kann nicht gespeichert werden etc.) Nachdem dies auch entkräftet wurde (—> https://lnkd.in/ePYwhSbr )
wurde und wird weiter versucht Falschinformationen zu publizieren.
Dabei spielt der Verlag #AxelSpinger eine wesentliche Schlüsselrolle
Die #rechte #Ideologie ist #wesentlich #gefährlicher, da sie auch von der #Fossilien #Energie sowie der #Atomlobby gesponsert wird
Die fossile Energie und Atomkraft will Dich alle Türen offen halten und entzieht damit der erneuerbaren Energie die Entwicklung und baut Hemmschuhe auf
Von
Der Begriff #Technologieoffenheit ist positiv besetzt.
Verwendet wird er in der Regel aber von Menschen, die an alten Technologien festkleben und Veränderungen aufhalten wollen.
Das schadet dem #Klimaschutz und der Wirtschaft. Mehr dazu im #WDR5 Interview:
Kann „Technologieoffenheit“ das Kima retten?
„Technologieoffenheit“ klingt erstmal vernünftig. Die Idee: Mit E-Fuels und grünem Wasserstoff erreichen wir in Zukunft die Klimaneutralität. Elif Şenel spricht mit Volker Quaschning, Professor für regenerative Energiesysteme. Er sieht darin eine Ausrede, uns nicht zu verändern.
Nicht nur in den bekannten Printmedien bzw. Onlinemedien , zB BILD ODER WELT, macht Axel-Springe Werbung für Atomkraftwerke, sondern auch in völlig neuen oder unbekannten Medien.
Im Netz tauchte vor kurzem ein mir unbekanntes Onlinemedium auf
Der Name war upday News.
Natürlich interessierte mich, wer dahintersteckt und ob ein Impressum vorhanden ist.
Upday, Eigenschreibweise upday, ist eine Newsaggregator-Plattform für Smartphones, die von Axel Springer SEin Kooperation mit Samsung entwickelt wurde. Hauptsitz der SAMAS upday Investment GmbH, in der sich upday bündelt, ist in Berlin.
Zwar ist upday News seit 2015 am Markt, allerdings wenig bekannt.
Neuerdings versucht der Axel-Springer-Verlag eine PRO-Atomkraft-Kampagne durchzuführen.
Hintergrund sind die Investoren, denen der Axel-Springer-Verlag gehört.
Axel-Springer-Verlag nutzt einzelne Planungen von Atomkraftwerken, puscht diese groß auf und unterschlägt, dass dies zum einen noch lange kein feststehendes Ereignis ist.
Ebenso werden andere Ereignisse überhaupt nicht erwähnt. Beispiel: Schweden
Schweden plant anscheinend den Bau eines Kernkraftwerkes. Unterschlagen wird allerdings die alternative Planung weiterer Windräder.
Ebenso wird unterschlagen, dass etwa knapp 70 % der Haushalte mit Wärmepumpen betrieben werden.
Schweden, Wärmepumpen? Geht das? Da ist es doch sooooo kalt.
Eben, da klafft die BILD zwischen falschen Aussagen und Tatsachen einfach auseinander.
Es wird deutlich, dass BILD, #Welt, updayNews gemeinsam die Atomkraft stärken wollen.
Die nachfolgenden Fotos sind schon selbsterklärend.
Atomkraftwerke gibt es in der EU 103, davon 56 in Frankreich und in 13 EU-Ländern kein einziges Atomkraftwerk
Kernenergie in der #EU
Mit 103 #Reaktoren ist in der #Europäischen #Union circa ein Viertel aller Reaktoren weltweit in Betrieb.
Mit 56 von 103 #Kernkraftwerken ist #Frankreich der Anführer bei Atomstrom.
Allerdings hat Frankreich auch extreme Probleme und muss #Strom von anderen Ländern immer wieder importieren.
Atomstrom ist – wenn man die #unkalkulierbaren #Endlagerkosten berücksichtigen könnte – der absolut teuerste Energieerzeuger.
Und neben dem Preis und der ungelösten Endlagerung ist die #Zuverlässigkeit #extrem #unsicher.
Von 56 Atomkraftwerken sind etwa die Hälfte laufend in #Wartung oder wegen #Wassermangel heruntergefahren.
Der Wassermangel ist das Resultat der Klimaveränderung und des fehlenden Wassers in Flüssen, die das Kühlwasser zu den Atomkraftwerken bringt.
Warum hat Dänemark sich bereits 1985 durch Parlamentsbeschluss vom Atomkraftstrom verabschiedet?
Dänemark hatte durch die Ölkrise 1973 frühzeitig Konsequenzen beschlossen. Dänemark hatte frühzeitig die Energieversorgung auf Strom umgestellt.
Inzwischen stehen in Dänemark 4.200 Windräder an Land. Darüber hinaus sind auch noch 72 off-Shore-Anlagen vorhanden. Alleine die Off-Shore-Windkraftanlagen erzeugen Strom für 600.000 dänische Haushalte.
Dänemark plant auch noch weitere Anlagen auf See zu errichten. Dazu gibt es ein Gemeinschaftsprojekt mit Deutschland.
Führend bei der Produktion von Windenergie ist übrigens Deutschland!
Und auch Frankreich setzt immer mehr auf Windkraft.
A propo Frankreich und Atomstrom.
Haben Sie von den Vorkommnissen in Niger gehört? Dort gab es einen Militärputsch und der aktuelle Machthaber hat angekündigt, den Uranhandel mit Frankreich einzustellen, immerhin stammt 45% des benögtigten Urans daher.
Auch oder besonders in Frankreich wäre man mit einer unabhängigen Stromversorgung einige Sorgen und Probleme los
Das Wichtigste vorab. BILD gehört zu Springer-Verlag
Der Axel-Springer-Verlag gehört zum Teil KKR
KKR ist eine Investmentfirma, die auch in „allgemeine Energie“ investiert. Dazu zählt fossile Energie, wie auch Atomkraft.
Wer „1+1 zusammenzählt, weiß warum BILD für fossile Energie und Atomkraft ist.
Übrigens BlackRock ist auch in allgemeine Energie investiert. Friedrich Merz war dort als Lobbyvertreter tätig. Vielleicht auch ein Grund, warum Merz für die Atomkraft ist? Sehr gut möglich!
Ja, es ist nur die Bild, aber das wird schon bald von Focus, Merkur und Welt übernommen und dann steht Ihr in der Kaffeeküche und hört es von den größten Büro-Dullis, daher zur Einordnung:
Der Begriff „Strombettler“ ist so unglaublich lächerlich, dass die adäquateste Reaktion wäre, Leute einfach auszulachen, die ihn benutzen. Deutsche Kunden betteln nicht um Strom, sie kaufen ihn. Genau wie französische, schweizerische oder niederländische Kunden auch, und das tun sie täglich. Für Geld.
Der Nettoimport des kompletten Jahres 2023 ist verglichen mit früheren Jahren hoch, aber immer noch ein winziger Bruchteil unseres Bedarfs: Er macht lächerliche 0,6% des deutschen Stromverbrauchs 2023 aus.
Wenn man also übernächtigt in der Redaktion erscheint und auf die vollkommen schwachsinnige Idee kommt, Importe mit Betteln gleichzusetzen, dann wäre Deutschland zuallererst mal Erdölbettler, Erdgasbettler, Software-Bettler, Elektronik-Bettler, Klamottenbettler und Futtermittelbettler.
Deutschland hat allein 2022 Waren im Wert von 1,5 Billionen (!) Euro importiert, davon allein 140 Milliarden für fossile Brennstoffe. Verglichen damit sind unsere Stromimporte ein Witz, aber Rechnen im Zahlenraum bis eine Billion ist vermutlich kein Springer-Einstellungskriterium.
Und warum haben wir mehr importiert? Weil es sehr billig war! Wir haben genau das gleiche gemacht wie Monika, wenn sie in der Saturn-Filiale steht, elektrische Zahnbürsten vergleicht und dann das Gerät wählt, das bei gleicher Qualität am preiswertesten ist. Monika sucht sich ein Gerät vom niederländischen Hersteller Philips anstatt von Siemens, weil es 10 Euro weniger kostet.
In Bild-Logik macht Monika Deutschland jetzt zum Zahnbürsten-Bettler. Wer einen Ferrari kauft, ist ein Auto-Bettler und wer sich einen Privatjet vom US-Hersteller Gulfstream Aerospace kauft, ist ein Flugzeug-Bettler. Das ist selbst für Bild-Verhältnisse so unfassbar hirnlos, denn In der Logik von Menschen mit funktionierender Großhirnrinde hat Monika einfach einen guten Deal gemacht.
Und genau das machen wir beim Strom aktuell auch: Deutscher Strom liegt preislich so im Mittelfeld, der dänische, schwedische, norwegische und niederländische Strom ist besonders dieses Jahr meist billiger.
Was machen schlaue Monikas also? Genau, sie kaufen den billigen Strom anstatt mehr deutsche Kohlekraftwerke hochzufahren (was natürlich auch ginge). Sie spart Geld und kann sich von der Ersparnis was anderes kaufen. Sie erhöht also im Vergleich ihr Vermögen.
Keine Ahnung warum ausgerechnet die deutschlandbesoffene Patrioten-Boulevardpresse höhere Stromkosten für Deutsche will…
[Quellen im ersten Kommentar]
+++ Du findest den Post durchaus cremig und hättest gerne mehr davon, um damit den Unsinn in der Familien-Whatsapp-Gruppe zu kontert? Easy, hier könnt Ihr mich unterstützen +++ ►Hier entlang: https://graslutscher.de/unterstuetzer/
Der nachfolgende Artikel macht deutlich, wie und warum die #FDP in vielen Bereichen eine #Verhinderer-#Partei ist.
Neben den #Lobbyverbänden der #fossilen #Energie, #Atomindustrie und Investmentgesellschaften, die an der fossilen Energie und Atomindustrie (inkl. Zulieferer) Mrd. verdient, denkt die FDP vielleicht auch in einer neuen Bundesregierung mit CXU zu koalieren.
Insofern ist der nachfolgende Artikel von #Martin #Jendrischik sehr interessant.
Die FDP reagiert auf den Wählerschwund mit dem Versuch, Interessen der fossil-atomaren Klimaschmutzlobby durchzusetzen.
#Verkehrsminister Volker #Wissing erklärt öffentlich im Fernsehen, dass er überhaupt gar keinen Gedanken daran verschwende, Klimaschutzmaßnahmen in seinem Ressort zu verstärken. Offensichtlicher kann man das derzeit gültige Klimaschutzgesetz nicht brechen. Aber ein Aufschrei bleibt aus.
Die Quantität der zum Kopfschütteln anregenden Aussagen aus dem Haus der #lobbyhörigen #Partei FDP hat dermaßen zugenommen, dass #Wissing, #Lindner, #Buschmann und #Dürr mit ihren Lügen und Falschbehauptungen ein Stück weit durchkommen.
Die einst liberale Partei schadet dem Standort und dem Ansehen Deutschlands massiv.
Dabei könnte eine seriös geführte Lindner-FDP eine wichtige Rolle in der Bundesregierung spielen:
Die könnte im Digital- und #Verkehrsministerium das Thema autonomes Fahren im ÖPNV oder der Logistik beschleunigen. Mehr als halbherzig passiert das in der Realität aber nicht.
Die „marktliberale“ Partei könnte neue Märkte gestalten, die durch technologische und ökonomische Disruption entstehen: Etwa den Zukunftsmarkt für „alternative Proteine“ oder viel konkreter den Markt für Wasserstoff mit einheimischer Elektrolyseur-Produktion.
All das macht die Lindner- und Dürr-FDP nicht.
Stattdessen spielt die Partei seit einem Jahr öffentlich #Fundamentalopposition #gegen die #eigene #Regierung.
Beim Parteitag wird allen Ernstes ein Antrag beschlossen, der sich gegen das angebliche „#Heizungsverbot“ von Robert Habeck richtet. Ein Verbot, das es gar nicht gibt. Ausgerechnet Frank Schaeffler tritt als Sprecher dieses Antrages auf: Über sein Prometheus-Institut hat der Politiker direkte Verbindung zu den Koch-Brüdern oder Exxon Mobile.
FDP und die #fossil-#atomare #Klimaschmutzlobby
Die fossil-atomare Klimaschmutzlobby schreibt der FDP ins Stammbuch, was die Liberalen doch bitte verhindern mögen.
Stattdessen werden Luftschlösser gebaut: #EFuels im PKW und sogar im #Heizungskeller, #Wasserstoff zum Heizen, #Atomausstieg #rückgängig machen, #Tempolimit oder #Subventionsabbau blockieren.
Die Sponsorenliste des FDP-Parteitages überrascht nicht: „#ZukunftGas“ ist ebenso dabei wie der #VDA und zahlreiche weitere, die durch zu viel Elektrifizierung ihre Umsätze schwinden sehen.
Neu ermutigt von Krisengewinnen setzen die #fossilatomaren #Konzerne mit rigorosen #Desinformationskampagnen alle Hebel in Bewegung, um den Wandel hin zu #Wärmepumpen, #Elektroautos und pflanzenbasierter Ernährung hinauszuzögern.
So wie erneuerbare Energien unaufhaltsam sind, ist auch das Elektroauto unaufhaltsam.
Das wissen #SaudiAramco, #Exxon, #Total, #Shell und Co. selbstverständlich.
Aber sie kämpfen mit den Methoden der Lüge und Desinformation gegen den eigenen Bedeutungsverlust, weil sie zum Wandel ihrer Geschäfte nicht fähig sind.
#Fossiler #Springer-Eigner #KKR freut sich
Die Enthüllungen von DIE ZEIT zum Springer-Chef Döpfner sind nur ein Puzzle-Teil, das zeigt, wie unverhohlen die FDP reine Lobbyinteressen umsetzt.
Mit der FDP, die in der Regierungszeit lautsprechende Fundamentalopposition betreibt, erlebt diese Nähe aber definitiv einen neuen Höhepunkt.
Jeder Tag mehr mit Lindner, Wissing, Buschmann und Dürr in Regierungsverantwortung ist ein verlorener Tag für den künftigen Wohlstand und die künftige Freiheit in diesem Land.
Denn: Je später #Klimaschutzmaßnahmen ergriffen werden, umso radikaler werden sie sein müssen.
Denn die Wahrscheinlichkeit, dass mit der Kernfusion, atommüll-fressenden Reaktoren oder vom Himmel fallende, günstige E-Fuels urplötzlich auf der Bildfläche erscheinen, ist verschwindend gering.
Auch und gerade deshalb, weil die unmittelbare #Elektrifizierung effizienter und auch aus volkswirtschaftlicher Sicht kostengünstiger ist.
Selbst dann, wenn noch eine weitere Verzögerungswelle folgt.
Doch Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Klimakanzler sterben lassen und sich auf die Seite der Ewiggestrigen gestellt. Eigentlich wäre der Ampelbruch zwingend, aber der Kanzler klebt an seiner Macht.
(Meine Ergänzung —> Und der russische Angriffskrieg sorgt auch dafür momentan die Regierung so fortzusetzen.)
Verlogen und rückwärtsgewandt
All das beschriebene, rückwärtsgewandte und zum Teil verlogene („Durchbruch der Kernfusion eines bayerischen Unternehmens steht kurz bevor.“) Getöse der FDP wird keinen Erfolg haben.
Die nächsten drei Landtags-Wahlniederlagen in Bremen, Hessen und Bayern stehen bis zum Herbst bevor.
Die als destruktiv wahrgenommene Lindner-FDP wird nicht dauerhaft Klimaschutz mit Füßen treten können.
Die Partei und deren Aussagen sind voller Widersprüche:
Der Lichtblick-Politiker Lukas Köhler hat auf dem Parteitag einen Antrag durchgesetzt, wonach der Emissionshandel von Gebäuden und Verkehr früher als 2027 beginnen soll.
Was die FDP den Menschen nicht sagt: #Benzin, #Diesel, #Heizöl und #Erdgas werden rasch viel teurer werden.
Und damit werden die Lösungen, für die die FDP aus Lobbytreue kämpft, vollkommen unerschwinglich – etwa #Wasserstoff im #Heizungskeller, weil noch teure Jahre mit #Erdgas vergehen, bis das überhaupt an ein paar Stellen Realität wird.
Die gute Nachricht: Die destruktive FDP wird untergehen
Überall auf der Welt beschleunigt sich gerade die Transformation zu grünem Wirtschaften, zu ressourcenschonenderem Handeln und zu Clean Thinking.
In China etwa wächst der Anteil der neu verkauften Elektroautos exponentiell.
Und trotz aller Analysen etwa von Tony Seba (Superenergie) in den letzten Jahren, sind deutsche Automanager dennoch vom Tempo des Wandels überrascht.
Die Hoffnung, noch lange mit Verbrenner-Verkäufen in China reüssieren zu können, ist regelrecht zerplatzt.
Die gute Nachricht bei dieser Abrechnung mit der Lindner-FDP ist also: Diese destruktive Version der FDP wird spätestens zur Bundestagswahl untergehen.
Die Partei rennt rücksichtlos in den eigenen Untergang.
Denn: Neben dem Wandel durch Disruption werden auch Gerichtsurteile kommen, die all die Aussagen und wirren Entscheidungen der liberalen Partei und ihrer fragwürdigen Bundestagsfraktion ad absurdum führen wird.
Viel wichtiger als der absehbare Untergang der FDP ist aber, dass die Transformation durch das Handeln von Habeck, Lemke oder Özdemir unaufhaltsam gemacht wird.
Und damit Klimaschutzziele in Zukunft wieder tatsächlich eingehalten werden dürften. Sogar im Verkehrssektor.
Die tolle #AKW Technik – gehypt von der #Union und ihrem (Nicht) Experten #Spahn von der #CDU Deutschlands . Denn an #Fakten sind sie ja nicht interessiert. Ich liefere sie trotzdem: Diesmal wieder #Atomstrom aus den #AKW in #Frankreich.
Obwohl Frankreich weiterhin auf #Atomkraft setzt, ist der Prozess weiter nicht ohne Schwierigkeiten. Gegenwärtig steht der französische Nuklearkonzern #EDF vor Herausforderungen mit seiner neuesten Reaktor-Generation EPR, ein Thema, das oft gemieden wird.
Bei zwei Bauvorhaben kommt es zu wiederholten Verzögerungen: Sowohl Block 3 in Flamanville in Frankreich, als auch Hinkley Point C in #Großbritannien liegen deutlich hinter ihrem geplanten Zeitplan. Der in Olkiluoto, #Finnland, errichtete Block wurde zwar bereits in Betrieb genommen, läuft aber nicht auf voller Leistung, da der kostspielige #Atomstrom kaum mit den günstigeren erneuerbaren Energien konkurrieren kann.
Nichtsdestotrotz exportierte EDF das Reaktordesign auch nach China, wo 2019 der erste EPR in Taishan ans Netz ging. Es bedurfte jedoch der Nachforschungen eines französischen Satire-Magazins, um in #Europa bekannt zu machen, dass der Block Taishan 1 bereits seit einem halben Jahr stillgelegt ist. Laut einem Bericht der Zeitung La Tribune soll der Grund eine „übermäßige Oxidation der Brennelementhüllen“ sein.
Die betroffenen #Brennelemente wurden von der EDF-Tochtergesellschaft Framatome nach #China geliefert. Die Herausforderung besteht bei den Hüllrohren, die etwa vier Meter lang und fingerdick sind. Sie enthalten die angereicherten Uranpellets. Die Hüllen bestehen aus einer Zirkoniumlegierung, die speziell entwickelt wurde, um den hohen Druck und Temperaturen von bis zu 320 Grad im Reaktor standzuhalten. Anscheinend war jedoch der Eisengehalt in der Legierung nicht korrekt, was dazu führte, dass die Hüllrohre schneller als erwartet zu zerfallen begannen. Dies könnte dazu führen, dass das radioaktive Brennmaterial in den Reaktorkern fällt und nicht mehr kontrolliert verwendet werden kann.
Für die EDF stehen nun erhebliche zusätzliche #Kosten an. Die gelieferten 241 Brennelemente – jedes kostet rund eine Million Euro – müssen ersetzt werden und eventuell muss auch #Schadenersatz gezahlt werden. Es ist noch nicht ganz klar, ob es auch Probleme mit den Brennelementen im zweiten chinesischen EPR-Reaktor am selben Standort gibt. In Finnland scheinen diese Probleme derzeit nicht aufzutreten. Flamanville soll jedoch in diesem Jahr ebenfalls in Betrieb genommen werden und bis 2024 vollständig kommerziell betrieben werden.
Da die Produktion der Brennelemente etwa zwei Jahre in Anspruch nimmt, könnten auch sie betroffen sein, was zu weiteren Verzögerungen oder einer reduzierten Leistung führen könnte.
Ein Schmarn wer immer noch glaubt, dass AKW eine Zukunft haben.