Erklärung HVO 100

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann –

HVO wird als ökologisches Wunder von so manchen FDP-Politiker und der Öllobby, Tankstellenlobby und Transport- und Logistiklobby beschrieben.

Tatsache ist, dass es mich verwundert, dass dieses Produkt als Wunder beschrieben wird.

Es gilt als Dieselersatz. Allerdings kann es in der notwendigen Menge, die alleine in Deutschland notwendig wäre, niemals in Deutschland gewonnen werden.

Wenn man die Abfallorodukte aus Pflanzenfett nutzt, wäre nur 1 Prozent dazu vorhanden.

Würde man Pflanzen wie Raps dazu nutzen, wären 26,2 Millionen Hektar dazu notwendig. Das wäre von der Fläche etwa 3,7 Mal die Fläche von Bayern!

Hier nun einmal grundsätzliche Erklärungen über HVO und auch warum HVO ein billiger Marketingtrick der oben genannten Lobby ist und von Lobbyorganisationen momentan billig gehalten wird.

Woraus besteht HVO 100 und von wo kommen diese Grundstoffe derzeit?

Warum ist der Wirkungsgrad ab Rohstoffgewinnung bis zur Km-Effektivität bei knapp 20 %?

HVO100 (Hydrotreated Vegetable Oil) besteht hauptsächlich aus hydrierten Pflanzenölen und tierischen Fetten. Die wichtigsten Grundstoffe für die Herstellung von HVO100 sind:

  1. Pflanzliche Öle: Dazu gehören Rapsöl, Sonnenblumenöl, Palmöl und Sojaöl. Diese Öle werden aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften und Verfügbarkeit häufig verwendet.
  2. Tierische Fette: Schlachtabfälle und tierische Fette aus der Lebensmittelproduktion werden ebenfalls genutzt.
  3. Abfall- und Reststoffe: Altspeisefette und gebrauchte Speiseöle, die in Restaurants und in der Lebensmittelverarbeitung anfallen, sind weitere wichtige Quellen, die allerdings maximal 1 Prozent von HVO-Gesamtbedarf abdecken können. oai_citation:1,HVO100: Das Tankstellennetz wächst, doch wie teuer ist die neue Alternative zum Dieselkraftstoff? | trans.info oai_citation:2,HVO100 goes Germany | Der klimaschonende Diesel-Kraftstoff.

Herkunft der Grundstoffe

Derzeit stammen die Rohstoffe für HVO100 aus verschiedenen Quellen und Regionen:

Herstellungsprozess

Im Herstellungsprozess werden die pflanzlichen Öle und tierischen Fette hydriert, d.h., sie werden unter hohem Druck und bei hoher Temperatur mit Wasserstoff behandelt. Dadurch werden die ungesättigten Fettsäuren in gesättigte umgewandelt, was die Stabilität des Öls erhöht und es für die Verwendung als Biokraftstoff geeignet macht.

Der resultierende Kraftstoff ist nahezu frei von Schwefel und anderen Verunreinigungen und kann in herkömmlichen Dieselmotoren ohne Anpassungen verwendet werden oai_citation:5,HVO100: Das Tankstellennetz wächst, doch wie teuer ist die neue Alternative zum Dieselkraftstoff? | trans.info oai_citation:6,Biodiesel HVO100 auch in Deutschland an den Tankstellen – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation mit Franz Alt.

Wie hoch ist die notwendige Menge der eingesetzten Energie alleine für den Herstellungsprozess?

Die genaue Menge an Energie, die bei der Herstellung von HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) durch den Hydrierungsprozess erforderlich ist, kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der eingesetzten Rohstoffe, der Effizienz der Produktionsanlagen und der spezifischen Verfahrenstechnik. Im Allgemeinen lässt sich jedoch ein grober Überblick geben.

Energieaufwand bei der Hydrierung

  1. Energiebedarf für die Hydrierung:
  • Die Hydrierung ist ein energieintensiver Prozess, der hohen Druck und hohe Temperaturen erfordert.
  • Typische Energieanforderungen können im Bereich von etwa 2-3 Megajoule (MJ) pro Liter produzierten HVO liegen.
  1. Gesamte Prozessenergie:
  • Der gesamte Herstellungsprozess umfasst mehrere Schritte, einschließlich Vorbehandlung der Rohstoffe, Hydrierung, Reinigung und Veredelung.
  • Der gesamte Energieaufwand kann etwa 4-6 MJ pro Liter HVO betragen, wenn man alle Schritte berücksichtigt.

Vergleich zum Energiegehalt des Endprodukts

  1. Energiegehalt von HVO:
  • HVO hat einen Heizwert, der dem von herkömmlichem Diesel sehr ähnlich ist, etwa 35-36 Megajoule pro Liter (MJ/L).
  1. Energieverluste im Vergleich zum Produktnutzen:
  • Wenn man den gesamten Energieaufwand (z.B. 5 MJ/L) mit dem Energiegehalt des Endprodukts (36 MJ/L) vergleicht, ergibt sich ein Energieverlust von etwa 14%.
  • Das bedeutet, dass etwa 14% der Energie, die im fertigen Produkt vorhanden ist, zuvor im Herstellungsprozess aufgewendet werden musste.

Zusammenfassung

  • Herstellung von HVO: Der Energieaufwand für die Herstellung von HVO liegt bei etwa 4-6 MJ pro Liter.
  • Energiegehalt von HVO: Der Heizwert von HVO beträgt etwa 35-36 MJ pro Liter.
  • Energieverlust: Etwa 14% der Energie des Endprodukts muss in den Herstellungsprozess investiert werden.

Diese Zahlen können je nach spezifischen Bedingungen und Technologien leicht variieren. Die Effizienz der Produktionsanlagen und die Optimierung der Prozesse spielen eine wichtige Rolle dabei, wie viel Energie tatsächlich benötigt wird.

Wie hoch sind die Transportkosten im Durchschnitt?

Die Transportkosten von HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) können stark variieren, abhängig von mehreren Faktoren wie der Transportdistanz, den genutzten Transportmitteln (Lkw, Schiff, Bahn) und den aktuellen Marktbedingungen (z.B. Treibstoffpreise, Logistikengpässe). Um eine allgemeine Vorstellung zu geben, lassen sich jedoch einige Durchschnittswerte und Faktoren betrachten.

Faktoren, die die Transportkosten beeinflussen

  1. Transportdistanz: Kürzere Distanzen bedeuten in der Regel geringere Kosten.
  2. Transportmittel: Lkw-Transport ist oft teurer als Schiffstransport, aber schneller und flexibler für kürzere Distanzen.
  3. Mengen: Größere Mengen können zu niedrigeren Kosten pro Einheit führen (Skaleneffekte).
  4. Logistik und Infrastruktur: Verfügbarkeit und Zustand der Infrastruktur können die Kosten beeinflussen.

Durchschnittliche Transportkosten

  1. Lkw-Transport:
  • Kosten: Durchschnittlich können die Transportkosten für Flüssigkraftstoffe per Lkw bei etwa 0,10 bis 0,15 Euro pro Liter für mittlere Distanzen (100-200 km) liegen.
  • Beispiel: Für eine Distanz von 150 km könnten die Transportkosten etwa 0,12 Euro pro Liter betragen.
  1. Schiffstransport:
  • Kosten: Schiffstransport ist in der Regel günstiger, besonders für lange Distanzen. Die Kosten könnten im Bereich von 0,05 bis 0,10 Euro pro Liter liegen, abhängig von der Distanz und den Hafengebühren.
  • Beispiel: Für interkontinentale Transporte könnten die Kosten etwa 0,07 Euro pro Liter betragen.
  1. Bahntransport:
  • Kosten: Der Bahntransport liegt kostenmäßig zwischen Lkw und Schiff. Typische Kosten könnten bei etwa 0,08 bis 0,12 Euro pro Liter liegen.
  • Beispiel: Für eine Transportdistanz von 500 km könnten die Kosten etwa 0,10 Euro pro Liter betragen.

Gesamtbetrachtung

Um eine grobe Vorstellung der durchschnittlichen Transportkosten zu geben, nehmen wir einen gemittelten Wert an:

  • Durchschnittliche Transportkosten: Etwa 0,10 Euro pro Liter.

Beispielrechnung

  • Wenn wir eine typische Transportdistanz von 200 km annehmen und die durchschnittlichen Kosten von 0,10 Euro pro Liter verwenden, wären die Transportkosten für HVO:
  • Kosten: 0,10 Euro pro Liter.

Diese Schätzungen können sich je nach spezifischen Umständen ändern. Faktoren wie Marktschwankungen, Ölpreise, regionale Unterschiede und spezifische Verträge können die tatsächlichen Transportkosten beeinflussen.

Angenommen, der Rohstoff von HVO wird im Ausland angebaut…

Im Ausland wird oft auch Palmfett für HVO genutzt.

Was ist Palmöl? Ist Palmöl umweltschädlich?

Palmöl ist ein weit verbreiteter pflanzlicher Rohstoff, der in vielen Lebensmitteln, Kosmetikprodukten und Biokraftstoffen verwendet wird. Trotz seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten ist Palmöl auch stark umstritten wegen seiner erheblichen Umweltauswirkungen. Hier sind die Hauptpunkte der Umweltproblematik im Zusammenhang mit Palmöl:

Umweltauswirkungen von Palmöl

  1. Abholzung und Verlust der Biodiversität:
  • Tropische Regenwälder: Die Ausweitung von Palmölplantagen führt zur Abholzung großer Flächen tropischer Regenwälder, insbesondere in Indonesien und Malaysia, die zusammen etwa 85% der weltweiten Palmölproduktion ausmachen.
  • Lebensraumverlust: Diese Abholzung zerstört den Lebensraum zahlreicher gefährdeter Arten wie Orang-Utans, Sumatra-Tiger und Elefanten.
  • Biodiversität: Der Verlust an Biodiversität ist erheblich, da tropische Regenwälder einige der artenreichsten Ökosysteme der Welt sind.

2. Treibhausgasemissionen:

  • CO2-Freisetzung: Die Rodung von Wäldern und die Trockenlegung von Torfböden setzen große Mengen an Kohlendioxid frei, was zur globalen Erwärmung beiträgt.
  • Brandrodung: Häufig wird Brandrodung eingesetzt, um Land für Palmölplantagen vorzubereiten, was zu weiteren Emissionen und Luftverschmutzung führt.

3. Boden- und Wasserqualität:

  • Erosion: Die Abholzung führt zur Bodenerosion, wodurch wertvoller Mutterboden verloren geht.
  • Pestizide und Düngemittel: Der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln auf Palmölplantagen kann zu einer Verschmutzung von Wasserquellen führen, was die Wasserqualität beeinträchtigt und aquatische Ökosysteme schädigt.

4. Soziale Auswirkungen:

  • Landkonflikte: Die Ausweitung von Palmölplantagen führt oft zu Landkonflikten und der Vertreibung lokaler Gemeinschaften und indigener Völker.
  • Arbeitsbedingungen: Die Arbeitsbedingungen auf Palmölplantagen sind häufig schlecht, mit Berichten über Zwangsarbeit und Kinderarbeit.

Nachhaltige Alternativen

– Zertifizierungen:

  • RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil): Diese Organisation zertifiziert nachhaltiges Palmöl, das unter Berücksichtigung strenger Umwelt- und Sozialstandards produziert wird.
  • ISPO (Indonesian Sustainable Palm Oil) und MSPO (Malaysian Sustainable Palm Oil): Nationale Zertifizierungsprogramme, die ähnliche Ziele verfolgen.
  • – Nachhaltiger Anbau:
  • Agroforstwirtschaft: Integration von Palmölproduktion in bestehende Waldökosysteme, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.
  • Schutz von Torfgebieten: Vermeidung der Nutzung von torfreichen Gebieten für Palmölplantagen.

– Alternativen zu Palmöl:

  • Andere pflanzliche Öle: Öle wie Raps, Sonnenblume oder Soja könnten Alternativen bieten, obwohl auch deren Anbau umweltliche Herausforderungen mit sich bringen kann.
  • Mikroalgen: Forschung in der Nutzung von Mikroalgen als nachhaltige Ölquelle könnte eine vielversprechende Zukunftstechnologie sein.

Fazit

Palmölproduktion hat erhebliche negative Umweltauswirkungen, insbesondere in Bezug auf Entwaldung, Verlust der Biodiversität und Treibhausgasemissionen. Nachhaltige Praktiken und Zertifizierungen wie RSPO sind Schritte in die richtige Richtung, um die Umweltauswirkungen zu verringern. Allerdings bleibt die Suche nach wirklich nachhaltigen und umweltfreundlichen Alternativen eine Herausforderung.

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Angenommen man will den kompletten Verbrauch von Diesel durch HVO und dem Rohstoff Palmöl ersetzen.

Wie viel Fläche und Menge wäre dies?

Um den gesamten Dieselverbrauch in Deutschland durch HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) auf Palmölbasis zu ersetzen, müssen wir die Menge des benötigten Palmöls basierend auf dem Dieselverbrauch berechnen.

Gegebene Daten

  1. Dieselverbrauch in Deutschland:
  • 38,3 Milliarden Liter (38,3 Milliarden Liter Diesel pro Jahr).

– Dichte von HVO:

  • Ähnlich wie Diesel, etwa 0,84 kg/L.

– Ausbeute bei der HVO-Produktion:

  • 1 Liter HVO pro Liter Palmöl unter idealen Bedingungen.

Berechnung

– Erforderliche Menge an HVO:

  • Um 38,3 Milliarden Liter Diesel zu ersetzen, benötigen wir 38,3 Milliarden Liter HVO.

– Erforderliche Menge an Palmöl:

  • Da 1 Liter HVO aus etwa 1 Liter Palmöl hergestellt werden kann, benötigen wir:
    [
    38,3 \text{ Milliarden Liter Palmöl}
    ]

Zusammenfassung

Um den gesamten Dieselverbrauch in Deutschland von 38,3 Milliarden Litern pro Jahr durch HVO zu ersetzen, wären 38,3 Milliarden Liter Palmöl erforderlich.

Fläche für Palmölproduktion

Um die Fläche zu berechnen, die notwendig wäre, um diese Menge an Palmöl zu gewinnen:

– Durchschnittlicher Ertrag von Palmölplantagen:

  • Der durchschnittliche Ertrag von Palmölplantagen liegt bei etwa 3,5 bis 4 Tonnen Palmöl pro Hektar pro Jahr. Wir nehmen einen Mittelwert von 3,75 Tonnen pro Hektar pro Jahr.
  • 1 Tonne Palmöl entspricht etwa 1130 Liter Palmöl.
  1. Umrechnung des Ertrags in Liter pro Hektar:
  • Ertrag pro Hektar:
    [
    3,75 \text{ Tonnen} \times 1130 \text{ Liter/Tonne} = 4.237,5 \text{ Liter/Hektar/Jahr}
    ]

– Berechnung der benötigten Fläche:

  • Fläche in Hektar:
    [
    \frac{38,3 \text{ Milliarden Liter}}{4.237,5 \text{ Liter/Hektar}} \approx 9,036,156 \text{ Hektar}
    ]

Vergleich zur Fläche von Bayern

  • Fläche von Bayern: ca. 70.550 Quadratkilometer (7.055.000 Hektar).
  • Benötigte Fläche im Vergleich zu Bayern:
    [
    \frac{9,036,156 \text{ Hektar}}{7,055,000 \text{ Hektar}} \approx 1,28
    ]

Fazit

Um 38,3 Milliarden Liter Diesel pro Jahr durch HVO zu ersetzen, wären etwa 38,3 Milliarden Liter Palmöl erforderlich, wofür eine Fläche von etwa 9,04 Millionen Hektar benötigt würde. Dies entspricht etwa 1,28 Mal der Fläche des Bundeslands Bayern.

Wie wirkt sich die Rodung dieser Fläche, damit Palmen angebaut werden können auf die CO2-Bilanz aus?

Die Umwandlung von Urwäldern in Palmölplantagen hat erhebliche Auswirkungen auf die CO2-Bilanz, da Urwälder große Mengen an Kohlenstoff speichern. Wenn diese Wälder gerodet werden, wird der gespeicherte Kohlenstoff freigesetzt, was zu einem erheblichen Anstieg der CO2-Emissionen führt.

Schritte zur Berechnung

  1. Kohlenstoffspeicherung in Urwäldern:
  • Tropische Regenwälder speichern etwa 150 bis 200 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar im oberirdischen Biomassebestand und zusätzlich 100 bis 200 Tonnen Kohlenstoff im Boden.
  • Nehmen wir einen Mittelwert von 175 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar in der Biomasse und 150 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar im Boden.
  1. Umrechnung in CO2:
  • 1 Tonne Kohlenstoff entspricht etwa 3,67 Tonnen CO2.
  • Gespeicherter Kohlenstoff pro Hektar:
    [
    \text{Biomasse} = 175 \text{ Tonnen Kohlenstoff} \times 3,67 \text{ Tonnen CO2/Tonne Kohlenstoff} = 642,25 \text{ Tonnen CO2}
    ]
    [
    \text{Boden} = 150 \text{ Tonnen Kohlenstoff} \times 3,67 \text{ Tonnen CO2/Tonne Kohlenstoff} = 550,5 \text{ Tonnen CO2}
    ]
  • Gesamtspeicherung pro Hektar:
    [
    642,25 \text{ Tonnen CO2} + 550,5 \text{ Tonnen CO2} = 1.192,75 \text{ Tonnen CO2}
    ]
  1. Berechnung der Gesamtmenge an CO2, die durch die Rodung freigesetzt wird:
  • Erforderliche Fläche für Palmölproduktion: 9.036.156 Hektar.
  • Gesamtemissionen:
    [
    9.036.156 \text{ Hektar} \times 1.192,75 \text{ Tonnen CO2/Hektar} = 10.773.372.579 \text{ Tonnen CO2}
    ]

Auswirkungen auf die CO2-Bilanz

  1. CO2-Emissionen durch Rodung:
  • Die Rodung von 9,04 Millionen Hektar Urwald würde etwa 10,77 Milliarden Tonnen CO2 freisetzen.
  1. CO2-Einsparungen durch HVO:
  • HVO reduziert die CO2-Emissionen im Vergleich zu fossilem Diesel um bis zu 90%.
  • Dieselverbrauch: 38,3 Milliarden Liter.
  • CO2-Emissionen von Diesel: etwa 2,68 kg CO2 pro Liter.
  • Gesamtemissionen durch Diesel:
    [
    38,3 \text{ Milliarden Liter} \times 2,68 \text{ kg CO2/Liter} = 102,64 \text{ Millionen Tonnen CO2}
    ]
  • CO2-Einsparungen durch HVO (90% Reduktion):
    [
    102,64 \text{ Millionen Tonnen CO2} \times 0,9 = 92,38 \text{ Millionen Tonnen CO2/Jahr}
    ]

Langfristige Betrachtung

Wenn man die CO2-Einsparungen durch den Einsatz von HVO über 100 Jahre betrachtet, würde man:
[
92,38 \text{ Millionen Tonnen CO2/Jahr} \times 100 \text{ Jahre} = 9,238 \text{ Milliarden Tonnen CO2}
]

Zusammenfassung

  • Freigesetztes CO2 durch Rodung: 10,77 Milliarden Tonnen CO2.
  • Eingespartes CO2 durch HVO über 100 Jahre: 9,238 Milliarden Tonnen CO2.

Fazit

Die Rodung der benötigten Urwaldfläche würde mehr CO2 freisetzen (10,77 Milliarden Tonnen) als durch die Nutzung von HVO über 100 Jahre eingespart werden könnte (9,238 Milliarden Tonnen). Daher würde die Umwandlung von Urwaldflächen in Palmölplantagen für die HVO-Produktion letztendlich die CO2-Bilanz verschlechtern und nicht verbessern.

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Kommentar

Ein Gegenargument für HVO erreichte mich heute:

Kalifornien hat bereits über 50% des Diesels durch HVO ersetzt. Wo stehen die Rapsfelder dazu ? Nirgends, weil kein Raps drin ist. Werner Hoffmann möchte Klimaschutz verhindern und anstatt Bestandsflotten sofort zu Defossilieren lieber warten bis in 70 Jahren auch das letzte Auto in Asien und Afrika ein BEV ist.
Hierzu meine Stellungnsahme:
„Kalifornien ist ein kleiner Sonderfall. Zum einen leben knapp 12 Prozent der Einwohner der USA dort und Kalifornien hat die schärfsten Umweltbedingungen.

Meine #Antwort:

Für Kalifornien stimmt dies. Zu jeweils rund 5,7 Mrd. waren es Diesel und 5,7 Mrd. waren es erneuerbarer Sprit.
ALLERDINGS —> Das klappt nur in Kalifornien und NICHT für die gesamte USA und schon garnicht weltweit.
Kalifornien Import einen hohen Anteil. Warum? Ganz einfach

Die notwendige Menge von Z.B. Pflanzenabfall – und Tierfette kann nicht in Kalifornien gewonnen werden.

In Kalifornien sind übrigens die Umweltvorschriften sehr weit fortgeschritten.

Genau deshalb wird dort auch erneuerbare Energie gefordert.

Nur eines ist auch klar:
HVO ist sehr sehr begrenzt und könnte weltweit nur etwa 1 bis 2 Prozent des gesamten Dieselverbrauchs übernehmen.

Alles darüber muss dann durch Palmölfett und Rapsöl etc. geleistet werden.

Und genau hier ist der Haken.

Zwar werden beim HVO-Produkt nur noch 20 Prozent CO2 frei,
aber bei den 98 % Diesel ändert sich nichts.

Wenn diese 98% durch Palmfett ersetzt werden, ist der CO2 Effekt völlig weg, denn dafür müssten riesige Urwälder gerodet werden.
Wir kommen um EMobilität nicht herum!

Wir kommen um EMobilität nicht herum!

Es zeigt sich immer deutlicher. Der Verbrenner ist out.

Das Elektrofahrzeug wird immer beliebter

Übrigens: Am Ende des Berichts gibt es eine schöne Bildungsbelohnung. Also ganz lesen oder anhören!

YouTube player

Ein Beitrag von

Christian Stoecker

Es wäre gut, wenn die Führungsetagen der deutschen Automobilkonzerne (und Friedrich Merz, Markus Söder, Volker Wissing und Christian Lindner) mal den aktuellen Text von stefan hajek innder WirtschaftsWoche läsen – und dann „The Innovator‘s Dilemma“. E-Autos = Lehrbuch-#Disruption. (Link im 1. Kommentar).

Unten vier interessante Statistiken zum Thema. Die 10 meistverkauften E-Auto-Marken in China im Jahr 2023 und die meistverkauften Modelle.

Und auch dort schrumpft der Verbrennermarkt (-6,1%), der für EVs wächst rasant (+36,5%).

Ich verstehe einfach nicht, warum Europa, der Kontinent, auf dem das Auto erfunden wurde, auf die linke (Verbrenner) statt die rechte Kurve (EVs) setzen sollte. Selbst, wenn es keine #Klimakrise gäbe, wäre das dumm. So ist es dumm UND suizidal, weil wir unsere Marktmacht FÜR DAS FALSCHE einsetzen.

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Ein weiterer Beitrag von

Werner Hoffmann

Mein Selbstversuch

Bis vor kurzem hatte ich einen Lexus RX 450 h gefahren. Sicherlich ein sehr schöner Wagen, besonders toll ausgestattet mit vielen Details, das bei deutschen Fahrzeugen seines Gleichen sucht.

Lexus RX 450 h Hybrid

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Vorbereitung: Stromleitung

Vor knapp zwei Jahren hatte ich mich entschieden, auf meinem Carportdach Photovoltaik inkl. Stromleitung von den Stadtwerken und Wallbox verlegen zu lassen.

Für die Stadt war dies wohl der erste Fall, da der Carport keinen Stromanschluss hatte und ein Stromanschluss vom Haus zum Carport schwierig gewesen wäre (unter der öffentlichen Straße durch etc.).

Die Stromleitung wurde dann von einem näher gelegenen Stromverteiler verlegt. Hierzu mussten bei der Stadtverwaltung unterschiedliche Ämter zustimmen.

Nach einem Jahr konnte es endlich dann losgehen….

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Inzwischen wurde endlich die Stromleitung, Photovoltaik und die Wallbox installiert. Jetzt fehlt noch der Stromzähler, der auch bald kommen wird.

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Vor rund 3 Wochen wurde dann der Lexus durch einen Audi Q8 55 e-tron ausgetauscht.

Ursprünglich wollte ich mir erst einen Plug In Hybrid kaufen.

Ein guter Freund – Kfz-Meister – hatte mich davon überzeugt, dass ein Vollstromer besser sein könnte.

Und er hatte recht.

Warum ist ein Vollstromer besser als ein Verbrenner oder ein Hybridfahrzeug?

Ein Verbrenner braucht Benzin oder Diesel und hat bestenfalls einen Wirkungsgrad von 44%.

Ein Hybridfahrzeug nutzt einen Verbrennermotor und einen Elektromotor. Zwei Motorensysteme, die auch entsprechend teurer sind, als ein Motorensystem alleine.

Ein Elektromotorensystem benötigt viele Autoteile nicht mehr.

Welche Autoteile sind beim Elektrofahrzeug nicht mehr notwendig?

– kein Ölwechsel, 

– kein Zündkerzenwechsel, 

– kein Luftfilterwechsel, 

– kein Verbrennermotor, 

– Keine Kühlleitungen für Motorkühlung

– kein Keilriemen, 

– kein Auspuff, 

– kein Katalysator, 

– kein Vergaser, 

– keine Einspritzanlage, 

– keine Kupplung, 

– kein Getriebe, 

– kein Benzintank, 

– keine Benzinleitung

– Somit 30 bis 40 % geringere Wartungskosten.

Stichwort Kfz-Steuer

Wer einen #Stromer fährt, bezahlt auch keine Kfz-Steuer bis 2030.

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Beim Verbrenner wären dies etwa 652 Euro pro Jahr (Audi Audi SQ8 TDI, Hubraum: 3956 cm³, CO₂-Ausstoß: 231 g/km, 435 PS) 652 Euro KfZ-Steuer

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Beim Audi Q8 55 e-tron bis 2030 keine KfZ-Steuern,
ab 1.1.2031: 43 Euro
Danach 92 Euro jährlich

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Um die KFZ-Steuer für den Audi SQ8 TDI zu berechnen, benötigen wir den Hubraum und den CO₂-Ausstoß. Da der Hubraum bereits bekannt ist, verwenden wir einen Beispielwert für den CO₂-Ausstoß des Audi SQ8 TDI.

Annahmen:• Hubraum: 3956 cm³ • CO₂-Ausstoß: 231 g/km

Berechnung der KFZ-Steuer1. Hubraum-Basissteuer: • Diesel: 9,50 € pro angefangene 100 cm³. • Hubraum: 3956 cm³ • Berechnung: \left\lceil \frac{3956}{100} \right\rceil \times 9,50 € = 40 \times 9,50 € = 380,00 € 2. CO₂-Steuer: • Grundfreibetrag: 95 g/km (frei von der Steuer). • Steuerbetrag: 2,00 € pro g/km über dem Freibetrag. • CO₂-Ausstoß über Freibetrag: 231 g/km - 95 g/km = 136 g/km. • Berechnung: 136 \times 2,00 € = 272,00 € 3. Gesamtsumme: • Hubraum-Basissteuer: 380,00 € • CO₂-Steuer: 272,00 € • Gesamte KFZ-Steuer: 380,00 € + 272,00 € = 652,00 €

Zusammenfassung

Die jährliche KFZ-Steuer für den Audi SQ8 TDI beträgt 652,00 €, beim Audi Q8 55 e-tron bis 2030: keine Kfz-Steuer!

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Und wie sieht es mit dem Verbrauch aus?

Der Lexus RX 450 h hat je nach Fahrweise zwischen 8 und 12 Liter Benzin benötigt.

Für 770 km werden somit

10 Liter Benzin mal 770 km geteilt durch 100 km = 77 Liter Benzin benötigt. Bei einem Benzinpreis von 1,85 Euro kostet das Benzin somit 142,45 Euro

Erste Verbrauchsauswertung beim Audi Q8 55 e-tron

Für die ersten 770 km wurde bei Kaufland und Tesla Strom getankt. Gesamtaufwand war 77 Euro.

Der Energiepreis hat sich somit halbiert.

An der Fahrweise habe ich nichts verändert.

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Sobald der Stromzähler angeschlossen ist, funktioniert auch zu Hause die Wallbox.

Der Strom vom Photovoltaikdach wird pro Jahr im Tagesdurchschnitt etwa 50 bis 65 km produzieren, so dass sich das Photovoltaikdach sich nach rund 12 Jahren amortisiert hat.

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Wie viel ist ein Vollstromer teurer?

Nein, das ist ein Irrglaube.

Teurer als ein Verbrenner ist natürlich ein Hybridfahrzeug, denn dort sind zwei unterschiedliche Motorensysteme notwendig.

Bei einem Vollstromer fallen viele Bauteile weg (s. oben).

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Preisvergleich von Audi Q8 Verbrenner, Audi Q8 Hybrid und Audi Q8 e-tron.

Audi Q8 mit Verbrennungsmotor• Startpreis: Der Audi Q8 mit Verbrennungsmotor beginnt bei etwa 72.700 € für das Basismodell.

Der Audi Q8 Hybrid, genauer gesagt der Audi Q8 55 TFSI e quattro, kombiniert einen 3.0-Liter-TFSI-Benzinmotor mit einem Elektromotor: Preis• Startpreis: Der Audi Q8 55 TFSI e quattro beginnt bei etwa 92.900 € in Deutschland

Audi Q8 55 e-tron• Startpreis: Der Audi Q8 55 e-tron beginnt bei etwa 74.400 € in Deutschland. Höherwertige Modelle wie der SQ8 Sportback e-tron können bis zu etwa 120.000 Euro kosten.

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Die schwächste PS-Leistung hat übrigens der Verbrennermotor.

Hier die PS-Leistung:

Audi Q8 mit Verbrennungsmotor (Audi Q8 55 TFSI)• Leistung: 340 PS

Audi Q8 Hybrid (Audi Q8 55 TFSI e quattro)• Leistung: 381 PS (280 kW) für den Q8 55 TFSI e quattro

Audi Q8 55 e-tron• Leistung: 402 PS (300 kW)

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Wie lange ist die Garantie bei den Motoren?

Die Motor-Garantie für alle drei Audi Q8-Modelle in Deutschland beträgt standardmäßig 4 Jahre oder 100.000 Kilometer, je nachdem, was zuerst eintritt. Diese Garantie deckt alle wesentlichen Komponenten und bietet zusätzlichen Schutz sowie Sicherheit für den Besitzer.

Wie lange ist die Garantie für die Hochvoltbatterie beim Audi Q8 e-tron?

Die Garantie für die Hochvoltbatterie im Audi Q8 e-tron beträgt 8 Jahre oder 160.000 Kilometer, je nachdem, was zuerst eintritt. Diese Garantie deckt alle wesentlichen Batteriekomponenten ab und stellt sicher, dass die Batterie über einen langen Zeitraum leistungsfähig bleibt.

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Andere Elektroautomobilhersteller gewähren teilweise eine Garantie auf die Hochvoltbatterie bis zu 10 Jahre bzw. 200.000 km.

Im Übrigen gibt es schon Elektrofahrzeuge, die über 300.000 km gefahren sind, ohne dass die Hochvoltbatterie oder der Elektromotor defekt sind.

Ein Beispiel hatte ich vor einigen Tagen bei YouTube gesehen (Tesla Baujahr 2019).

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Wie weit ist die Reichweite bei allen drei Fahrzeugen, wenn sie zu 100 % gefüllt sind?

Keine Frage, dieser Punkt geht an Hybrid- bzw. Verbrenner.

Allerdings ist die Frage, ob man bei längeren Fahrten nicht auch zwischendurch eine Pause machen sollte.

Hier die Daten:

Audi Q8 mit Verbrennungsmotor (Audi Q8 55 TFSI)• Reichweite: Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch liegt bei etwa 11,0–8,0 l/100 km, was einer Reichweite von ungefähr 850 km entspricht (basierend auf einem 85-Liter-Tank) .

Audi Q8 Hybrid (Audi Q8 55 TFSI e quattro)• Reichweite (elektrisch): Bis zu 47 km (WLTP) für den Q8 55 TFSI e quattro und bis zu 45 km (WLTP) für den Q8 60 TFSI e quattro . • Reichweite (kombiniert): Bei einem kombinierten Verbrauch von etwa 2,0–1,0 l/100 km (im hybriden Modus) und einem vollen 85-Liter-Tank plus vollem Akku liegt die gesamte kombinierte Reichweite bei ungefähr 850–900 km.

Audi Q8 55 e-tron• Reichweite: Bis zu 582 km (WLTP) für das SUV-Modell und bis zu 600 km für das Sportback-Model

Da ich recht sportlich noch fahre, erreiche ich etwa 400 km. Bei einem Verbrenner oder Hybrid wäre aber auch die oben genannte Reichweite geringer.

Der einzige Nachteil beim Vollstromer ist die etwas längere Ladezeit von ca. 31 Minuten.

Je mehr ich bisher den Audi Q8 55 e-tron fahre, desto überzeugter bin ich.

Nachdem du so einen langen Bericht gelesen hast, bekommst du hier zur Belohnung ein Bild von einem Q8 Rennen, dass ChatGPT gezeichnet hat.

Hierzu habe ich bei ChatGPT lediglich folgenden Befehl eingegeben: „Kannst du mir ein Foto von zehn Q8 e-tron bei einem Rennen zeigen?„

ChatGPT zeichnete das Bild innerhalb von 2 Sekunden.

Probiere einmal selbst ChatGPT aus. Beim iPhone geht das über das Downloaden der App.

Link —> https://apps.apple.com/de/app/chatgpt/id6448311069

Nach dem downloaden musst du dich nur noch dort anmelden und diese Anmeldung mit deiner E-Mail-Adresse bestätigen.

Zunächst wirst du auf Englisch begrüßt. Du gibst dann einfach ein, dass du Deutscher bist und alles in Deutsch haben möchtest.

Nachschlag für Kritiker:

Ja natürlich kann man auch ein kleineres Auto fahren oder auch öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Bedenke aber, dass ich pro Tag in der Regel nur 50 km maximal fahre und der Strom dann fast immer selbst produziert wird (Ausnahme vielleicht teilweise im Dezember, Januar oder Februar).

Ich denke jedoch, dass ich in Summe mehr für die Umwelt gemacht habe, als die Menschen, die weiter einen Verbrenner fahren.

Und bezüglich der Hochvoltbatterie im Fahrzeug; Etwa 95 % der Akkus sind heute wiederverwertbar!

Meine #Erfahrungen im #Selbstversuch mit #Wärmepumpe und Elektromobil

Mein Gott, wie hat die #Merztruppe #Spahn, #Linnemann, #Söder alle angelogen!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Wie hat Friedrich Merz, Jens Spahn, Markus Söder, Hubert Aiwanger und auch Christian Lindner gelogen, als sie vor der Wärmepumpe gewarnt hatten und die Bürger aus lauter Panik noch schnell die Ölheizung oder Gasheizung erneuert hatten.

Und jetzt?

Jetzt beklagt sich Friedrich Merz im t-online-Interview darüber, dass wir zu wenig Wärmepumpen in Deutschland haben einbauen lassen!

Klima Erneuerbare Energie Wärmepumpe

Meine #Erfahrungen im #Selbstversuch mit #Wärmepumpe und Elektromobil

-Luft-/Luftwärmepumpe kostete 15.500 abzüglich 35% Bafa = 10.000 Netto, Energiekosten um rund 40 % gesenkt

Klimaanlage Innengerät Wärmepumpe

Hierzu folgende Infos — https://blog-demokratie.de/index.php/2023/11/19/selbstversuch-luft-luftwaermepumpe/

—- https://blog-demokratie.de/index.php/2023/11/14/waermepumpe-immer-wieder-gibt-es-die-behauptung-dass-waermepumpen-zu-teuer-sind-und-der-verbrauch-viel-hoeher-waere-so-dass-sich-waermepumpen-nicht-lohnen/
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Photovoltaik Stromspeicher Wallbox Carport

Bezüglich #e-#Autos auch hier mein Umbau

—> https://blog-demokratie.de/index.php/2024/04/19/warum-vollstromer-e-fahrzeuge-letztendlich-guenstiger-als-verbrenner-und-hybridfahrzeuge-sind/

Lexus RX 450 h Hybrid

Umstellung von Lexus RX450 h auf Audi Q8 55 e-tron —> 760 km bisher gefahren, 77 Euro Stromkosten bei Tesla und Kaufland.


Je 100 km ca 10 Euro. Bei 1,85 € je Liter Benzin sind das 5,4 Liter Benzin beim Verbrenner.
Mein Lexus RX 450 h verbrauchte etwa 12 Liter Benzin. Auf 770 km wären dies 170,94 €
Ersparnis berechnet auf 15.000 km
170,94 : 770 x 15000 = 3.300 €

Der Fahrstiel wurde nicht verändert.
Reichweite ca 400 km.


Darüber hinaus

kein Ölwechsel,

kein Zündkerzenwechsel,

kein luftfilterwechsel,

kein Verbrennermotor,

Keine Kühlleitungen für Motorkühlung

kein Keilriehmen,

kein Auspuff,

kein Kathalysator,

kein Vergaser,

keine Einspritzanlage,

keine Kupplung,

kein Getriebe,

kein Benzintank,

keine Benzinleitung.

30 bis 40 % geringere Wartungskosten.

Keine Kfz-Steuer.

Der Mehrpreis für Ekektrofahrzeug amortisiert sich recht schnell, notfalls eben Leasing oder Teilfinanzierung für die Mehrkosten

Und sobald Photovoltaik läuft (Stromzähler in Carport fehlt noch)

Tanken

im Jahresdurchschnitt (errechnet aufgrund des Jahres 2023)

pro Tag 50 bis 65 km kostenlos.

Die Photovoltaikanlage amortisiert sich innerhalb von rund 12 Jahren.

Ich denke, ich habe alles richtig gemacht.

Ja, klar könnte ich ein noch kleineres Auto fahren oder auf öffentlichen Verkehr umsteigen. Aber ich denke, ich mache schon so mehr, als andere für die Umwelt.

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Übrigens: VW wird kommendes Jahr den #Volkswagen-#Stromer auf den Markt bringen: 225 PS, Reichweite ca 350 km (WLT-Reichweite 450 km). Preis unter 25.000 Euro.
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#Elektromobil

#Reichweite

#Wärmepumpe

#Bafa

#Erneuerbare #Energie

#Audi #Q8 #etron

#Stromer

„Pauschalanworten sind doch viel einfacher..„

…..“einfachste Antworten beschäftigen mein Hirn nicht. Egal was dann kommt….“

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Nach dieser Überschrift handelt und denkt leider ein hoher Anteil der Wähler und wischt die Folgen einfach weg.

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Ein Beitrag von Harald M. Depta bei LinkedIn gefällt mir deshalb sehr. (Quelle: https://www.linkedin.com/posts/harald-m-depta_klimawandel-elektromobilitaeut-mobilitaeutswende-activity-7213209673200496641-T-vL?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Harald Lesch bringt es auf den Punkt: „Die Leute nehmen sich keine Zeit, sich zu informieren. Sie wollen möglichst alles in einem Satz haben und der muss so prägnant sein, dass sie ihn nie wieder vergessen – aber die Welt ist komplizierter.“ Diese Aussage trifft den Kern vieler Herausforderungen, die wir heute in Bezug auf den #Klimawandel, #Elektromobilität und #Mobilitätswende erleben.

Der Klimawandel ist ein vielschichtiges und komplexes Problem. Einfach nur darüber zu reden oder die Augen vor wissenschaftlichen #Fakten zu verschließen, reicht längst nicht mehr aus. Jeder von uns ist aufgefordert, sich umfassend zu informieren und aktiv zu handeln. Die #Realität ist, dass die Zeit der #Realitätsferien vorbei ist. Wir können uns nicht länger auf #Bequemlichkeit und #Ignoranz zurückziehen. Stattdessen müssen wir die Ernsthaftigkeit der Lage erkennen und entsprechend handeln.

Elektromobilität spielt eine entscheidende Rolle in der Bekämpfung des Klimawandels. Doch viele Menschen verstehen nicht, dass diese Entwicklungen nicht nur notwendig, sondern auch bereits in vollem Gange sind. Es ist nicht ausreichend, nur darüber zu reden oder auf zukünftige #Technologien zu hoffen. Wir müssen jetzt handeln, indem wir auf nachhaltige #Mobilitätslösungen setzen und den Übergang zu Elektrofahrzeugen unterstützen. Die Technologie ist vorhanden und die Vorteile für #Umwelt und #Gesellschaft sind klar ersichtlich. Es liegt an uns, diesen Wandel aktiv mitzugestalten.

Trotz der offensichtlichen Vorteile und der Dringlichkeit der Situation gibt es immer noch zahlreiche Hindernisse und Widerstände gegen die notwendigen Veränderungen. Diese resultieren oft aus Unwissenheit, Angst vor Veränderung oder wirtschaftlichen Interessen. Menschen neigen dazu, den Status quo zu verteidigen und sich gegen das Neue zu sträuben, selbst wenn es langfristig bessere Perspektiven bietet.

Es ist an der Zeit, dass wir uns der Realität stellen und Verantwortung übernehmen. Wir müssen uns die Zeit nehmen, uns umfassend zu informieren und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um unsere Zukunft nachhaltig zu gestalten. Die Zeit der Realitätsferien ist vorbei – handeln wir jetzt, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Starkregen, Überschwemmungen sind die Folge von co2 und anderen menschlich verursachten Einflussfaktoren 

Ein Beitrag von

Peter Jelinek

Die Climate Stripes des Klimawissenschaftlers Ed Hawkins gehen um die Welt – und sind für sich genommen schon beunruhigend genug. Doch dabei zeigen sie „nur“ den globalen Temperaturdurchschnitt und blenden damit aus, wie stark sich die Landregionen bereits erhitzt haben.

Wie Stefan Rahmstorf in seinem Buch „3 Grad mehr“ beschreibt: „Viele Landgebiete erwärmen sich etwa doppelt so rasch wie der globale Mittelwert, der zu 70 Prozent aus Meerestemperaturen gebildet wird.

In Deutschland sind wir inzwischen schon bei rund 2,3 Grad Erwärmung angelangt. Die mittlere Erwärmung aller Landgebiete lag 2020 bei 2,0 Grad Celsius. Bei 3 Grad globaler Erwärmung sind bei uns also rund 6 Grad Erwärmung zu erwarten.“

Das hat Folgen, wie wir kürzlich schmerzlich feststellen mussten. Die gestrige Flut in der Schweiz oder die vor wenigen Wochen in Bayern und Baden-Württemberg lassen erahnen, was regelmäßiger auf uns zukommen wird.

Eine einfache physikalische Regel zeigt auf: Da die Luft pro 1 Grad Erwärmung 7% mehr Wasserdampf aufnehmen kann, intensiviert sich der Wasserkreislauf.

Das bedeutet, dass Starkniederschlagsereignisse häufiger und intensiver werden.

Eine Studie zeigt, dass bei 1,5 Grad mehr im globalen Durchschnitt wir eine Zunahme von Starkniederschlägen um mehr als 20 % und Überschwemmungshäufigkeit von 60 % verzeichnen.

Global sind wir bei 1,2 Grad angekommen und vor Kurzem haben wir über 12 Monaten hinweg die 1,5 Grad-Marke geknackt. Europa erhitzt sich im weltweiten Vergleich deutlich schneller.

Und neben diesen einfachen phyiskalischen Geschehnissen aufgrund der Klimakrise müssen wir uns jetzt noch vor Augen machen, dass die weltweite Temperaturentwicklung der letzten rund 2000 Jahre eindeutig aufzeigt: Das eigentliche Problem der Klimakrise ist nicht die Frage, ob es wärmer wird, sondern nur noch wie schnell – und auf diese Schnelligkeit sind unsere Ökosysteme und auch wir Menschen nicht vorbereitet.

2001-2020: +1,09 Grad

2022: ca. +1,2 Grad

2023: ca. +1,5 Grad

Für den gestrigen Tag #ShowYourStripes sind hier:
Land-, Ozean- und globale Klimastreifen in derselben Farbskala dargestellt.

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Kommentar von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Wie extrem dies in der Schweiz gestern gewesen ist, berichtete das ZDF

Link https://amp.zdf.de/nachrichten/panorama/schweiz-ueberschwemmung-wallis-graubuenden-evakuierung-100.html

Ich denke, das nachfolgende Bild macht die Zusammenhänge von

– Abgase

– Hitzebildung bei Energiebildung

– CO2

– Wassererwärmung

– Wasserdampf

– verstärkte Wolkenbildung durch mehr Feuchtigkeit in den Wolken

– Starkregen

– und als letzte Folge dann Überschwemmung recht deutlich.

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Insektenpopulationen in Großbritannien bricht zusammen

Was bedeutet das für uns?

Der besorgniserregende Rückgang der Insektenpopulationen im Vereinigten Königreich, wie vom Guardian berichtet, unterstreicht die Dringlichkeit, aktiv gegen dieses ökologische Problem vorzugehen.

Die alarmierenden Ergebnisse des Citizen-Science-Projekts, die einen Rückgang von 60 % der Fluginsekten zwischen 2004 und 2021 belegen, machen deutlich, dass sofortiges Handeln erforderlich ist.

Die Befürchtung, dass das Insektensterben aufgrund der Trägheit der Natursysteme in den nächsten zehn Jahren ungebremst weitergehen könnte, bis es schließlich zu einem Zusammenbruch der Populationen kommt, ist nicht unbegründet.

Dies hätte verheerende Folgen für die gesamte Nahrungskette und das Ökosystem, da Insekten eine zentrale Rolle als Bestäuber, Nahrungsquelle für andere Tiere und Zersetzer organischer Materialien spielen.

Um unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber diesem Problem zu stärken, müssen wir mehrstufige Maßnahmen ergreifen:

—> Förderung von Lebensräumen
Die Schaffung und Erhaltung von vielfältigen Lebensräumen, die Insekten Nahrung, Unterschlupf und Fortpflanzungsstätten bieten, ist entscheidend. Dies kann durch die Umgestaltung von Monokulturen in artenreiche Blumenwiesen, die Förderung von Hecken und Wildblumen sowie die Begrenzung der Versiegelung von Flächen erreicht werden.

—> Reduzierung von Pestiziden
Der Einsatz von Pestiziden hat eine nachweislich negative Wirkung auf Insektenpopulationen. Die Umstellung auf nachhaltigere Schädlingsbekämpfungsmethoden wie biologische Pflanzenschutzmittel etc. ist unerlässlich.

—> Schutz natürlicher Feinde
Insektenfressende Vögel und andere Tiere spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Insektenpopulationen.

—> Öffentliche Aufklärung
Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung von Insekten und die Bedrohung ihrer Populationen ist wichtig, um Unterstützung für Schutzmaßnahmen zu gewinnen. Bildungsprogramme und Kampagnen können dazu beitragen, das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen.

—> Unterstützung von Forschung und Innovation
Die Förderung von Forschung und Innovation im Bereich des Insektenschutzes ist notwendig, um neue Erkenntnisse über die Ursachen des Rückgangs und die Entwicklung effektiver Gegenmaßnahmen zu gewinnen.

—> Der Schutz der Insektenpopulationen erfordert ein kollektives und nachhaltiges Engagement. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können wir die Widerstandsfähigkeit unserer Ökosysteme stärken und die wertvollen Dienste, die Insekten für uns und die Umwelt leisten, langfristig erhalten.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein ganzheitlicher Ansatz, der verschiedene Sektoren und Akteure einbezieht, notwendig ist, um das Insektensterben erfolgreich zu bekämpfen und ein gesundes und funktionierendes Ökosystem zu gewährleisten.

Quelle in den Kommentaren.

#Resilienz #Natur #Insektensterben #Insekten

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Quelle: —> https://www.linkedin.com/posts/guenther-wagner_resilienz-natur-insektensterben-activity-7207611857107378176-VE6A?utm_source=share&utm_medium=member_ios

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Hier der Bericht im Guardian https://www.theguardian.com/environment/article/2024/jun/14/wildlife-experts-urge-action-on-pesticides-as-uk-insect-populations-plummet

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Deutsche Übersetzung des Artikels:

„Wildtierexperten fordern Maßnahmen gegen Pestizide, da Insektenpopulationen in Großbritannien stark zurückgehen

Aktivisten fordern von der nächsten Regierung, Einsatz und Toxizität von Pestiziden zu reduzieren, bevor es zu spät ist

Die Insektenpopulationen in Großbritannien nehmen besorgniserregend ab, und die nächste Regierung muss Pläne zur Überwachung und Reduzierung der Verwendung und Toxizität von Pestiziden aufstellen, bevor es zu spät ist, sagen Wildtierexperten.

In den letzten Jahren wurden Bedenken hinsichtlich der Regenwurmpopulationen geäußert, die in den letzten 25 Jahren um ein Drittel zurückgegangen sind . Ein Citizen Science-Projekt , das fliegende Insekten in Großbritannien überwacht, stellte unterdessen einen Rückgang von 60 % zwischen 2004 und 2021 fest. Die Gesamtentwicklung ist, wie die Überwachungszahlen der Regierung zeigen, seit den 1970er Jahren rückläufig.

Doch trotz der Hinweise auf die schädliche Wirkung von Pestiziden auf unsere Insektenpopulation erfolgen die Maßnahmen der Regierung nur langsam, und Experten sind besorgt, dass es in Großbritannien nicht gelingt, den Pestizideinsatz richtig zu überwachen.

„Es gibt in der britischen Landwirtschaft fast keine wirksame Überwachung des Pestizideinsatzes“, sagte Nick Mole, politischer Referent beim Pesticide Action Network UK. „Das wenige, was wir haben, ist unvollständig, veraltet und so umfassend, dass es praktisch bedeutungslos ist.“

„Großbritannien braucht dringend eine öffentlich zugängliche Aufzeichnung aller Pestizide, die in den britischen Farmen verwendet werden. Diese muss innerhalb von sechs Monaten nach der Anwendung auf Farmebene oder zumindest pro Flusseinzugsgebiet vorgelegt werden. Wir sollten auch Zugang zu Daten über den Verkauf von Pestiziden haben, Informationen, die derzeit unter dem Deckmantel der Geschäftsgeheimnisse verborgen sind. Ohne genaue Daten ist es unmöglich, die Auswirkungen von Pestiziden richtig einzuschätzen oder wirksame Entscheidungen zu treffen. Im Moment tappen wir bei der Gesetzgebung im Dunkeln.“

Die konservative Regierung hätte 2018 den Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Nutzung von Pestiziden (NAP) veröffentlichen sollen, der Ziele und Pläne zur Reduzierung und Überwachung des Pestizideinsatzes enthalten sollte. Doch sechs Jahre später ist dieser Plan noch immer nicht zustande gekommen.

Die Pesticide Collaboration, die aus 81 Nichtregierungsorganisationen, Akademikern und landwirtschaftlichen Gruppen wie der RSPB, Buglife, der British Beekeepers Association, Greenpeace und dem Nature Friendly FarmingNetwork besteht, hat ihre „roten Linien“ dafür festgelegt, was in dem verzögerten Plan enthalten sein muss.

Darin heißt es: „Großbritannien hat sich im Rahmen des auf der COP15 vereinbarten globalen Rahmens für die biologische Vielfalt in Kunming und Montreal dazu verpflichtet, ‚das Gesamtrisiko durch Pestizide und hochgefährliche Chemikalien um mindestens die Hälfte zu reduzieren‘. Dies sollte sich nun in der nationalen Politik widerspiegeln, und die nationalen Pestizidvorschriften müssen darüber hinausgehen und die Wörter ‚Verwendung‘ und ‚Toxizität‘ anstelle von Risiko verwenden.“

Aus Labour-Quellen heißt es, man werde umgehend Wissenschaftler im Ministerium für Umwelt, Ernährung und Landwirtschaft (Defra) konsultieren, falls und wenn das Team nach der Wahl dort eintrifft.

Die Partei hat bereits angekündigt, dass sie die Ausnahmeregelungen für bienentötende Pestizide aufheben werde. Diese sind in der EU verboten, die britische Regierung hat sie jedoch vier Jahre in Folge zugelassen.

In diesem Jahr erlaubte die konservative Regierung den Einsatz von Thiamethoxam, auch bekannt als Cruiser SB, auf Zuckerrübenfeldern – gegen den Rat der Wissenschaftler, die sagten, es würde eine Bedrohung für Bienen darstellen. Prof. Dave Goulson, ein Bienenexperte an der University of Sussex, warnte, dass ein Teelöffel der Chemikalie ausreicht, um 1,25 Milliarden Honigbienen zu töten. Schon eine winzige Spur dieses Toxins kann die Navigations- und Fortpflanzungsfähigkeit einer Biene beeinträchtigen und ihre Überlebenschancen erheblich verringern.

Auch in Bezug auf Pestizide klafft zwischen Großbritannien und der EU eine immer größere Kluft hinsichtlich der Ambitionen. Großbritannien hat es versäumt, 36 in der EU verbotene Pestizide zu verbieten, obwohl Minister versprochen hatten, dass Großbritannien die von der EU festgelegten Umweltstandards nach dem Brexit nicht abschwächen werde.

Aktivisten fordern die nächste Regierung auf, eine angemessene Strategie zur Reduzierung des Pestizideinsatzes zu entwickeln. Vicki Hird, Leiterin der Landwirtschaftsabteilung von The Wildlife Trusts, sagte: „Bestäubende Insekten wie Bienen und Motten sowie Fressfeinde von Schädlingen wie Marienkäfer und Libellen sind die Grundlage für ein produktives und nachhaltiges Nahrungsmittelsystem. Dennoch sind diese beiden Insektengruppen seit 1970 um 18 % bzw. 34 % zurückgegangen. Ein übermäßiger Einsatz von Chemikalien – in Kombination mit Lebensraumverlust und Klimawandel – könnte diese Zahlen noch weiter sinken lassen. Dies würde die bereits schlechte Situation für die britische Tierwelt noch weiter verschlechtern und möglicherweise eine Katastrophe für die britische Nahrungsmittelproduktion bedeuten.

Trotz einiger positiver Absichtserklärungen zur Reduzierung des Pestizideinsatzes hat die derzeitige britische Regierung diesem Thema nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die es verdient. Anfang des Jahres sendete sie dem Rest der Welt Signale, dass Insekten keine Rolle spielen, indem sie zum vierten Mal in Folge den Einsatz des verbotenen Pestizids Thiamethoxam auf Zuckerrübenanbau genehmigte. Wir wollen ein Ende dieser Notfallzulassungen und einen richtigen Plan zur drastischen Reduzierung des Pestizideinsatzes in den nächsten Jahren. Dieses Thema – und in der Tat gefährliche Chemikalien – dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden.“

Richard Benwell, CEO von Wildlife and Countryside Link, sagte: „Großbritannien hat sich einer internationalen Verpflichtung angeschlossen, das Risiko durch Pestizide und gefährliche Chemikalien bis 2030 zu halbieren. Die politischen Parteien sollten den Landwirten größere Anreize bieten, den Pestizideinsatz auf ihren Betrieben zu reduzieren oder einzustellen, den Einsatz von Pestiziden in städtischen Gebieten zu verbieten und den Genehmigungsansatz zu überprüfen, damit verbotene Chemikalien nicht weiterhin für den Notfalleinsatz zugelassen werden.“

Im Rahmen der neuen Landwirtschaftszahlungen nach dem Brexit, den Umwelt- und Landmanagementprogrammen, werden Landwirte für den geringeren Einsatz von Pestiziden belohnt. Landwirtschaftsbetriebe argumentieren jedoch, dass mehr Unterstützung und Aufklärung erforderlich seien, damit die Landwirte keine Angst davor hätten, von den Pestiziden abzurücken, auf die sie beim Anbau ihrer Pflanzen lange Zeit angewiesen waren.

Martin Lines, CEO des Nature Friendly Farming Network, sagte: „Wir befinden uns seit 10 bis 15 Jahren auf einem Weg der Veränderung. Ich erinnere mich an Felder, auf denen nur sehr wenige Würmer kultiviert wurden und auf denen kaum Vögel dem Pflug folgten. Also änderten wir die Art und Weise, wie wir unseren Boden bewirtschafteten, um Störungen zu reduzieren und den organischen Stoff zu erhöhen, der die Würmer ernährt. Als Ergebnis habe ich gesehen, dass die Zahl der Würmer stark zugenommen hat und die Bodengesundheit sich verbessert hat.

„Gesündere Böden führen zu gesünderen Ernten, was wiederum zu weniger Krankheiten und einem geringeren Einsatz von Fungiziden zu ihrer Bekämpfung führt. Das Wissen über die Rolle von räuberischen Insekten, Bestäubern, Wirbellosen und Käfern bei der Schädlingsbekämpfung und -kontrolle hat mich dazu veranlasst, meine Vorgehensweisen zu ändern und mehr Lebensräume in unsere landwirtschaftlich genutzte Landschaft zu bringen. Die blumenreichen Rand- und Grasränder, die wir in und um unsere Felder angelegt haben, sind die Heimat der räuberischen Insekten und Bestäuber, die heute den Großteil unserer Schädlinge bekämpfen. Dadurch konnte ich ganz auf den Einsatz von Insektiziden verzichten.“

Defra wurde um einen Kommentar gebeten.

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„Die Grünen sind schuld..sagen doch alle..“

Beitrag von

Ihr habt es vielleicht mitbekommen:

Derzeit walzt sich eine unredliche Welle an verkürzten Botschaften zu unserer #Wirtschaftslage durchs Land, die alle quasi eine Botschaft haben:

„Die Grünen sind schuld“.

Wir dürfen sicher sein: Dahinter steckt eine konzertierte Abstimmung zwischen diesen Lobby-Organisationen und der #CDU/#CSU. So macht man das eben in der Politik:

Jemand „Unverdächtiges“ legt vor – und dann steigt die Politik drauf ein.

„Die #Familienunternehmer“ sind so ein Lobbyverband; ihre Vorsitzende Fr. Ostermann wurde jüngst bei „Lanz“ von Robert #Habeck sauber argumentativ bzgl. Atomkraft zerlegt.

Jetzt schießt sie offenkundig sehr wütend zurück und attestiert den Grünen ein „schizophrenes Menschenbild“.

Und die CDU nimmt das genüsslich auf.

Peinlich für Fr. Ostermann und die CDU: Sie wissen nicht mal, was #schizophren ist; was die Dame eigentlich meint, ist paradox – aber wir sehen:

Selbst psychische Krankheiten werden den Grünen inzwischen angedichtet. Zudem: #Ableismus pur.

Auch die ungelenke Posse von CDU/CSU zum Verbrenner-Aus – wir dürfen davon ausgehen, dass im Hintergrund die Auto-#Lobby als Parteispender die Union ordentlich bearbeitet.

Erst kürzlich erhielt ich dazu einen Anruf von jemandem, der berichtete, wie ein milliardenschwerer Automobilzulieferer in Attendorn gegen „linksgrüne“ Pläne wetterte, und das natürlich verkürzt und ohne Sinn oder Verstand.

Andere Lobbyisten äußern ihre Kritik am „linksgrünen Weltbild“ subtiler;

etwa Michael Hüther vom CDU-nahen Institut der deutschen #Wirtschaft.

Er schrieb gestern hier auf LinkedIn, dass wir mehr und nicht weniger arbeiten müssen.

Wohlgemerkt bei 1,3 Mrd. Überstunden in 2023, davon fast 6 von 10 unbezahlt.

Und als würde ein bloßes „Mehr“ die Lösung sein; ehrlich:

Das sind Rezepte aus dem letzten Jahrhundert.

In der Demografiefalle, in die wir aufgrund verpennter Reformen der letzten 16 Jahre tappen, müssen wir u.a. Care-Arbeit anders wertschätzen, #Wohlstand neu definieren und Infrastruktur für Betreuung und Pflege ausbauen. –

Das ist zu tun, aber das ist eben differenzierter als eine populistische Parole aus dem rechtsdeutschen Lager rauszuhauen.

Je näher es auf den Europa-Wahltag zugeht, desto enthirnter werden die Parolen von Menschen, die man mal gemeinhin und einigermaßen respektvoll „bürgerlich“ nannte.

Warum oftmals so bar jeder Vernunft?

So #ideologisch getrieben?

Ist das, weil sie insgeheim spüren, wie ihnen die Deutungshoheit über diese Gesellschaft entrinnt?

Wer ist schon gern ein Auslaufmodell. – Mit neuen Ideen und Arbeitsformen auf die Demografie zu antworten, ist nicht „linksgrün“, sondern vernünftig.

Mit einem Umsteuern die Folgen der #Klimakrise zu reduzieren, ist nicht „linksgrün“, sondern vernünftig.

Und wenn dann dafür unsere Wirtschaft – trotz Veränderungsschmerz und mancherorts offenkundig zu Tage tretendem Managementversagen – zukunftsfit umgebaut werden muss, ist das ebenfalls nur eines: vernünftig.

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Ich beobachte viele Einzelheiten seit Jahren.

Ob es um das Thema #Wärmepumpen

#E-Mobilität / #Verbrenner

#Bürgergeld und #Mindestlohn

#Rente“

#FastFood / Süßigkeiten

geht.

Die CDU, CSU hat hier immer die passenden Antworten im Sinne der Lobbyorganisationen

#BlackRock

#Fossile Energie

#Atomkraft

#Fettleibigkeit #Fleisch

Die Herren;

– Friedrich Merz #CDU

– Markus Söder #CSU

– Christian Lindner #FDP

– Frau Ostermann #DieFamilienunternehmer

– Frau #Connemann #MIT Mittelstands- und Wirtschaftsunion (Abteilung von der CDU

sind die strategischen Hauptsprachrohre der oben genannten Lobbyverbände!

Als ich 1991 den Fachwirt für Marketing gemacht hatte, weil mich auch Marketing fesselte, gab es für diese konzentrierte Vorgehensweise den Begriff „Multimarkenstrategie“.

Dies stand damals dafür, dass ca 80 Prozent des Hundefutters von einem Hersteller kamen. Es war #Mars!

Und auch bei anderen Produkten war das so… Waschmittel, Zahnpasta etc.

Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis die Wähler diese Multimarkenstrategie selbst erkennen!

Ich hoffe nur, dass sie nicht vorher vor die Hunde gehen!

Ich glaube an das Pferd

Und die Möchtegern-Könige glauben an fossile Verbrenner als eierlegende Wollmilchsau

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Ein Videokurzzitat aus https://youtu.be/2dhWfmyoGDY?si=EjhVNZ8X_rbwBAjk

So denken wohl #Merz, #Söder & Lindner:

„Und den Klima-Mist lassen wir durch BILD VERUNGLIMPFEN“

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Übrigens, in dem YouTube-Video ist auch folgendes besonders interessant:

E-Mobilität wächst rasant, nur in zwei Ländern rückläufig

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Schaut man sich die weltweite Entwicklung der E-Fahrzeuge an, dann brummt das Geschäft.

Die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos nimmt seit 2012 kontinuierlich zu. Im Jahr 2022 wurden schätzungsweise etwa 10,79 Millionen Elektroautos weltweit verkauft.Insgesamt waren im Jahr 2022 etwa 27,7 Millionen Stromer weltweit zugelassen, mehr als doppelt so viele wie noch zwei Jahre zuvor.

Nur in zwei Ländern ist dies gerade anders.

Insgesamt sind mehr als 48,7 Millionen Pkw in Deutschland zugelassen. Insgesamt ist die Zahl der E-Pkw dennoch niedrig. Ihr Anteil am Pkw-Bestand liegt bei nur 2,1 Prozent.

Im Mai 2024 wurden 29.708 E-Autos (BEV) neu zugelassen. Damit sichern sich die elektrischen Autos einen Marktanteil von 12,6 %. Ein leichtes Plus im Vergleich zu den 12,2 % Marktanteil im April, aber ein kräftiger Dämpfer im Vergleich zum Vorjahr.

Es ist schon interessant, was gerade in Deutschland und Italien passiert ist.

.

Interessant —-> #EAutos nur in 2 Ländern im Minus. Und zwar in #Deutschland und in #Italien.

Wie ist dies (noch) in Deutschland zu erklären?

Dass die Fossilfahrzeuge noch recht stark verbreitet sind, hat folgende Hintergründe:

1. In Deutschland ist auf Autobahnen noch unbeschränkt erlaubt. Deutschland ist das einzige Land, das „unbeschränkt“ auf Autobahnen erlaubt.

Stromer haben oft eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 140 bis 160 km. Einige wenige – in der Mittelklasse haben auch 180 km/h. In der Oberklasse – z.B. Q8-e-tron 55 – erreichen 200 km/h.

Dies bremst natürlich in der Mittelklasse den Absatz der Stromer, obwohl gerade Stromer besonders umweltfreundlich und effektiv sind.

Wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 150 km/h oder 130 km/h, dann würde der CO2 Gehalt durch zwei Effekte reduziert. Zum einen würde durch eine geringere Höchstgeschwindigkeit und zum anderen durch extreme Zunahme der Stromerfahrzeuge der CO2- Gehalt extrem reduziert.

2. Ein weiterer Grund, warum die Stromer-Neuanmeldungen nicht zufriedenstellend sind, ist die Hoffnungsspritze #Technologieoffenheit, die durch die #FDP am Leben gehalten wird.

Es wird eine Hoffnung geschürt, dass EFuel die Lösung aller Probleme wäre und die Höchstgeschwindigkeit bleiben kann.

Lindner FDP Trojanisches Pferd in der Bundesregierung Fossile Lobby Lobby Atomkraft Ausbremsen von erneuerbarer Energie

Dabei sieht die Welt völlig anders aus.

Je später im Verkehrsbereich die Co2-Reduktion beginnt, desto radikaler müssen die Antworten später ausfallen.

Jeder weiß es, dass man regelmäßig Zahnvorsorge machen sollte. wenn ein Zahn weh tut, sollte man dich sofort behandeln lassen. Und trotzdem soll es Menschen geben, die hoffen, dass die Zahnschmerzen wieder von alleine weggehen.

Eine gewisse Zeit kann diese Ignoranz ja funktionieren. Aber auch hierbei holt einen die Realität ein.

Wer einen gesunden Menschenverstand hat, weiß das.

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Mein Eigenexperiment

Bisher habe ich einen Lexus RX 450 h gefahren (also Hybrid auf Sparflamme).

Dieses Fahrzeug habe ich jetzt durch einen Audi Q8 e-tron ersetzt.

Audi Q8 e-tron 55

Beide Fahrzeuge sind in der mittleren Oberpreisklasse angesiedelt.

Wie ist der Energieeinsatz?

Die App #Ladefuchs gibt Einblicke, wie teuer das Laden an bestimmten Orten ist.

App ladefuchs

In der App Ladefuchs kann man unten den Ort auswählen (z.B. Aldi Süd). Im oberen Teil ist dann zu sehen, mit welchem Strombetreiber der Strom wie viel kostet.

Wer mit Kreditkarte bei Aldi-Süd die Schnellladung nutzt, bezahlt derzeit 0,39 € je kWh.

Hierzu eine kleine Berechnung:

Strompreis für Q8 e-tron 55 zum Laden gehen Max 106 kWh netto
Preis also Max, wenn Tank bei 0 wäre:

0,39 x 106 kWh= 41,34
Dies reicht für max 582 km.

Aber eher wahrscheinlich 500 km.

Preis je 100 km mit Stromer:
41,34 € : 500 x 100 = 8,27 €

Preisvergleich zu Benziner

Bei einem Preis von 1,80 € pro Liter wären dies vergleichbar mit 8,27 € : 1,80 € je lt. = 4,6 Liter Sprit auf 100 km

Und dieser Preis dann, wenn ich bei Aldi Süd mit Kreditkarte tanke.

——

Da ich auch eine Photovoltaikanlage auf dem Carport installiert habe, ist der Strom kostenfrei, dafür aber Investition einmalig von ca 20.000 Euro.

Bei Nutzung von eigener Photovoltaikanlage KEINE Stromkosten bzw. Aus Wallbox ca 10 % (Dezember bis Februar zeitweise fehlende Sonne).

Photovoltaik bringt mir im Jahresdurchschnitt pro Tag 50 bis 65 km. Im Sommer mehr, von Dezember bis Februar weniger.

Stromer haben noch mehr Vorteile

Wer einen Hybrid oder Verbrenner fährt, muss weiterhin alle Teile warten oder ersetzen lassen.

Wer ein E-Fahrzeug fährt, spart

– Ölwechsel

– Verbrennermotor

– Zündkerzen

– Luftfilter

– Kühler

– Keilriehmen

– Auspuff

– Katalysator

– Vergaser

– Einspritzanlage

– Benzintank

– Benzinleitung

– fast immer Getriebe

– Getriebeöl

Außerdem sind die Wartungsarbeiten geringer und ca 30 bis 40 Prozent geringer (keine Zündkerzen, bestimmte andere Schmierstoffe etc), braucht in der Regel kein Getriebe und somit kein Getriebeöl.

Die meisten Elektroautos sind mit einer automatischen Kraftübertragung mit nur einem Gang ausgestattet. Man kann ein Elektroauto nicht abwürgen, da es kein manuelles Schaltgetriebe und Kuppeln gibt.

Je höher die Drehzahl des Elektromotors, desto schneller fährt das Auto.
spart bei den Kosten vom Verbrauch,
bezahlt weniger KfZ-Steuer (2023:

Bei einem zGG bis zu 2.000 kg zahlen Sie 5,625 Euro pro 200 kg. Bei einem zGG zwischen 2.001 und 3.000 kg werden 6,01 Euro fällig. Bei einem Gesamtgewicht ab 3.000 kg zahlen sie 6,39 Euro.)
sondern bekommt sogar auch noch die THG-Prämie.

——

Behauptung:

Aber der Akku kann doch kaputt gehen und dann ist das Auto doch Schrott. Oder?

Akkus für EFahrzeuge können, wenn sie vollständig kaputt sind, zwischen 9.000 und 17.000 Euro kosten.

Allerdings: —> Alle Hochvoltbatterien für Audi Plug-in-Hybride und vollelektrische Modelle sind für eine lange Lebensdauer ausgelegt und Audi übernimmt für diese eine Garantie für acht Jahre nach der erstmaligen Auslieferung bzw.für die ersten 160.000 Kilometer – je nachdem, was zuerst eintritt.

Auch andere Hersteller bieten Garantie von 160.000 bis 200.000 km bzw. 5 bis 10 Jahre!

Bei Verbrennern ist die Garantie oft nach zwei Jahren abgelaufen. Es gibt natürlich ein Kaufares Extra bei Verbrenber

—> Die Audi Anschlussgarantie für viele Audi Werksdienstwagen und Audi Mietfahrzeuge schließt unmittelbar an die AudiNeuwagen-Herstellergarantie an. Somit ist das Fahrzeug für insgesamt bis zu 5 Jahre bzw. bis zu einer Laufleistung von maximal 100.000 Kilometern abgesichert

Klar ist damit, dass der Stromer eindeutige besser ist.

Nun kommt öfters das Argument, dass ein Stromer teurer ist. Auch dies stimmt nicht.

Wer den Aufschlag für den Stromer nicht bezahlen kann, könnte diesen Preisaufschlag durch die ersparten Spritkosten locker bezahlen (notfalls mit Kredit).

An die Herren #Merz, #Söder, #Aiwanger, #Spahn, #Linnemann und & Co.

Wann werdet ihr endlich mal erwachsen?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Wann lernt Ihr endlich, dass Euer Bashing gegen die #Grünen mit #Nebelkerzen (z.B. weitere Nutzung der sogenannten fossilen Technologieoffenheit) nichts anderes ist, als Menschen für Dumm zu verkaufen.


Es erinnert mich ein bisschen an die Schulzeit zurück, als bestimmte Personen gemobbt wurden.
Und inzwischen schalten immer mehr den gesunden Menschenverstand ein und begreifen, dass wir gegen den menschengemachten Klimawandel etwas unternehmen müssen.

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Aufschlussreich war auch die Zeichnung in der SZ von Teresa Habild —> https://www.sueddeutsche.de/meinung/habild-waehlen-fuer-den-klimawandel-1.7647164

Zitat: