FDP – Habe fertig!

Ein Beitrag von

Yves Willers

Beim Versuch Unerklärbares zu erklären, fiel mir ein Kommentar aus dem Jahr 2017 in der, sicherlich lokal gut informierten, Regionalzeitung „SHZ“ aus Kiel auf. Leider hinter der Paywall.

Zitate.

  1. „Spätestens dann, wenn Sahra Wagenknecht der FDP zustimmt, sollte einem Liberalen ein Licht aufgehen und ihm bewusst werden, dass er falsch abgebogen ist. Bei Christian Lindner will sich dieser Geistesblitz leider nicht einstellen. Eisern hält der Parteichef der FDP daran fest, dass man die Annexion der Krim als „dauerhaftes Provisorium ansehen muss“. „
  2. „Viele Liberale waren hingegen entsetzt und fragten sich, warum der eigene Laden ohne Not auf einen kriegerischen Autokraten zusteuert.“
  3. „Mit (…) Wolfgang Kubicki hält sich die FDP einen 24/7-Irren, der Außenpolitik ganz offensichtlich als ein Spiel betrachtet, bei dem der Stärkere und Skrupellosere gewinnen sollte.“
  4. „Die FDP läuft Gefahr, der autoritären Welle, die über Europa rollt, und die maßgeblich vom Kreml unterstützt wird, Vorschub zu leisten.“
  5. „Während Kubicki Russland also zum Opfer einer aus den USA orchestrierten Verschwörung macht und damit eine Platte spielt, die sich sonst größter Beliebtheit bei Mitarbeitern russischer Trollfabriken, AfD-Funktionären, der Linkspartei und Russia-Today-Zuschauern erfreut, gilt er bei der FDP weiterhin als eine der beliebtesten Rampensäue.“
  6. „Da sich Lindner nun aber  (..) entschlossen hat, Kubickis auswärtige Irrlichterei in nur leicht abgeschwächter Form zur Linie der Partei zu machen, sollte das Immunsystem der FDP anschlagen.“
  7. „Die Mischung aus nationalpazifistischer Anbiederei an Putin und offener Verachtung der Souveränitätsrechte der russischen Anrainerstaaten ist viel eher geeignet, die Partei in ihrem Markenkern zu beschädigen. Die FDP läuft Gefahr, der autoritären Welle, die über Europa rollt, und die maßgeblich vom Kreml unterstützt wird, Vorschub zu leisten.“
  8. „Putins Russland verfolgt ein recht einfaches Ziel: Es möchte verhindern, dass das westliche Gesellschaftsmodell für seine Bürger so attraktiv wird, dass sie auf die Idee kommen, sich ihrer korrupten Regierung zu entledigen.“
  9. „Da Russland außer Öl, Gas und ein paar Schmiergeldzahlungen an westliche Repräsentanten,(…) wenig zu bieten hat, um sich als (…) Alternative zu New York oder(…) Berlin zu präsentieren (…), muss der Kampf auf eine ideologische Ebene verlagert werden. Deshalb gibt sich Russland als Schutzmacht des europäischen Christentums, das nach Ansicht seiner Propagandisten (…)dem Untergang geweiht ist.“
  10. „Wer sich daran beteiligt, ist nicht liberal, sondern erledigt das Geschäft der autoritären Internationale. Zu Kubicki mag das passen. Bei Lindner muss man unangenehm überrascht sein. Die FDP hat vorübergehend fertig.“

Man hofft, dass diese Worte damals völlig unbegründet waren oder sich die FDP verändert hat.

Putin hat es sicher nicht.

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

FDP – HABE FERTIG.

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#demokratie 

#wirsindmehr 

#niewiederistjetzt

#deutschland 

#zusammenland

Söder, Merz, Spahn & Co. : Rolle vorwärts und rückwärts und zwei Schritte zurück

Wie die CDU, CSU und Freie Wähler die Wähler veräppelt

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokrat der Mitte –

Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere Wähler daran, als der erste Entwurf des „Heizungsgesetzes“ durch irgendeinen Politiker (wahrscheinlich von der FDP) durchgestochen wurde.

Der Aufschrei durch

  • CDU
  • CSU
  • Freie Wählet
  • AfD
  • und indirekt der FDP

war riesig und so mancher Politiker machte extreme Stimmung gegen die Wärmepumpe.

Besonders zu nennen sind hier die Politiker

– Jens Spahn,
– Friedrich Merz,
– Markus Söder,
– Hubert Aiwanger
– Tino Chrupalla.

Und Christian Lindner machte indirekt ebenso Stimmung gegen das Heizungsgesetz, obwohl er in der Bundesregierung beteiligt war und derzeit noch ist.

Markus Söder, Jens Spahn und Hubert Aiwanger gingen in ihrer Argumentation so weit, dass der Umbau „Wärmepumpe“ über 300.000 Euro kosten würde.

„jetzt noch schnell die Ölheizung oder Gasheizung erneuern“….. So tönte es von allen Politiker der oben genannten Parteien.

Die betroffenen Handwerker der Heizungsbauer und Gasinstallateure machten ihr Geschäft ihres Lebens und die fossile Lobby sah Auftragsrückgänge auf sich zukommen.

Die angestachelte Panik der Politiker führte dazu, dass die betroffenen fossilen Branchen sich vor Auftragsflut kaum retten konnte.

Zu diesem Zeitpunkt hatten besonders die Heizungsbauer oft nicht die praktische Erfahrung und auch nicht die theoretischen Kenntnisse über den Umbau auf Wärmepumpen.

In der Meisterausbildung wurden Wärmepumpen immer sehr stiefmütterlich behandelt.

Für die Heizungsbaubranche und Öl-Lieferanten entstand eine mittlere Katastrophe, denn diese Zunft sah ihr Ende besiedelt.

Und auch die Schornsteinfeger sahen ihre Auftragslage in der Zukunft gefährdet, es sei denn, es würde eine gesetzliche Prüfung von Wärmepumpen eingeführt.

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Durch diese konzentrierte Antiwärmepumpen-Mafia-Aktivität, die dann noch von Medien wie BILD, Focus oder Welt unterstützt wurde, ist die Nachfrage nach Wärmepumpen extrem eingebrochen.

Deutschland bildet hier jetzt fast das Schlusslicht in Europa.

Interessanterweise sind nordische Länder – trotz der kühleren Temperaturen – bei den Wärmepumpen die Spitzenreiter bei dem Einbau von Wärmepumpen.

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Die Rolle Rückwärts von Merz & Co.

Keiner hätte es sich vorstellen können, dass plötzlich Merz bei dem Wärmepumpen-Vertriebsunternehmen Enpal auftritt und er vollmundig versprach, er unterstütze vollumfänglich die Ausweitung des Wärmepumpenabsatzes. Diese Aussage tätigte Friedrich Merz am 17.Juni 2024 anlässlich der Eröffnung der größten Wärmepumpen-Akademie Europas, die von Enpal in Blankenfelde-Mahlow, südlich von Berlin, errichtet wurde.

Friedrich Merz –
Doppelte Rolle rückwärts
Neuer populistischer Angriff auf die Grünen

Warum der radikale Meinungsumschwung bei Friedrich Merz und der radikalen Stille von Spahn, Linnemann, Söder?

Plötzlich verstummte die Kritik an den Wärmepumpen.

Wer nach Hintergründen sucht wird schnell fündig, wenn man die Verbindungen von Friedrich Merz zu BlackRock einmal analysiert.

Aktivität von BlackRock wurde auch leicht auf erneuerbare Energie ausgeweitet

BlackRock hat ohne Frage seine Schwerpunkte bei

  • Fossiler Energie
  • inklusive Atomkraft
  • Fleisch und Süsswaren
  • Privater Altersversorgung

Trotzdem investiert BlackRock auch mit relativ kleinen Investments in erneuerbare Energie.

Und hier ist auch erkennbar, warum Friedrich Merz & Co. die doppelte Rolle rückwärts mit einem strategischen Neuangriff koppelt.

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BlackRock hatte sich an Enpal beteiligt.

Im Jahr 2023 hat Enpal in einer Finanzierungsrunde Schuldenfinanzierungen in Höhe von insgesamt 345 Millionen Euro von mehreren Investoren, darunter auch BlackRock, erhalten.

Diese Mittel werden zur Refinanzierung der Installation von über 15.000 neuen Solaranlagen und Energiespeichersystemen genutzt.

Zusätzlich zu dieser Schuldenfinanzierung hat Enpal im Jahr 2021 auch eine Eigenkapitalinvestition in Höhe von 100 Millionen Euro von mehreren Investoren erhalten, allerdings war BlackRock bei dieser Eigenkapitalrunde nicht direkt beteiligt.

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Die Rolle Rückwärts:

Merz zeigte sich in einem t-online-Interview erstaunt darüber, dass in Deutschland so wenige Wärmepumpen gebaut wurden….

Zwischen den Zeilen vermittelte er wieder einmal, dass daran die Grünen schuld seien.

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Es zeigt sich wieder einmal, dass die Meinung von Friedrich Merz & Co. wohl vom Finanzinvestment von BlackRock abhängig ist.

Nun, Friedrich Merz hatte nach eigenen Angaben 2020 pro Jahr über eine Million Euro verdient. Bis dahin war er im Aufsichtsrat von BlackRock und als Lobbyvertreter von BlackRock tätig.

Eine ungeklärte Frage.

Warum will Friedrich Merz auf ca. 70 Prozent seiner Einnahmen verzichten, wenn er Bundeskanzler werden würde?

Ein Bundeskanzler hat etwa Jahreseinnahmen in Höhe von 300.000 Euro.

Das Verhalten von Friedrich Merz zeigt auch beim Beispiel Wärmepumpen, dass Friedrich Merz weiter linientreu zu Blackrock bleibt.

Was könnte Friedrich Merz vorhaben?

  1. Sollte Friedrich Merz Bundeskanzler werden, dann würde BlackRock erheblich profitieren. Neben der fossilen Energie, Atomkraft, der Zucker- und Fleischindustrie würde wohl hauptsächlich die Investmentbranche im Altersvorsorgemarkt umgekrempelt werden. Die größere Privatisierung der gesetzlichen Rentenversicherung und Streichung von Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt würden dies befeuern. Übrigens: Der jährliche Bundeszuschuss wird nicht an die Rentenversicherung gezahlt, weil die gesetzliche Rente schlecht wirtschaftet, sondern dafür, dass die Rentenversicherung auch versicherungsfremde Leistungen bezahlt (Mütterrente, Erziehungsrente, Grundsicherung, Zuschlag zur Grundrente etc). Diese Leistungen wurden durch die Politik veranlasst und sind nicht durch reguläre Beiträge gedeckt.
  2. Sollte Friedrich Merz Bundeskanzler werden, könnte auch sein, dass er es später dem Ex-Kanzler Schröder nachmacht und in den Aufsichtsrat diverser Unternehmen später eintritt.
  3. Vorstellbar ist auch, dass die Kinder von Friedrich Merz in Unternehmen wie beispielsweise BlackRock in entsprechenden Positionen tätig werden. In einigen Berichten wird erwähnt, dass eines seiner Kinder in den USA studiert und arbeitet, während die anderen in Deutschland beruflich tätig sind. Konkrete Details zu den Berufen oder Positionen der Kinder sind jedoch nicht öffentlich zugänglich oder wurden nicht im Detail veröffentlicht. Seine Tochter ist wohl bei einer Rechtsanwaltskanzlei tätig (gewesen).

Es ist auf jeden Fall für mich nicht verwunderlich, dass Friedrich Merz die Linie von BlackRock wohl weiter vertritt.

Was das Thema Kernkraftwerke betrifft, dürfte der Zug in Deutschland wohl abgefahren sein. Vielleicht ist das inzwischen auch jedem klar.

Trotzdem wird mit diesem Thema von anderen wichtigen Schemen auch abgelenkt.

Die Nebelkerzen Kernkraft, Bürgergeld lenken ja auch prima davon ab, was Friedrich Merz gerne im Sinne von BlackRock beim Thema Altersversorgung vor hat.

Trump ein Wunschkandidat von Jens Spahn, Friedrich Merz und Christian Lindner?

Ein Beitrag von

Christoph Bautz Campact demokrat Geschäftsführender Vorstand

Maybrit Illner an Jens Spahn (CDU): Aber wen wünscht sich Jens Spahn? Harris oder Trump?

Jens Spahn: zögert

Parallel warnt Finanzminister Christian Lindner (FDP) im Handelsblatt-Interview von einer „woken“ und „linken“ Politik durch Kamala Harris, die spaltend wirkt.

Und ich frage mich, ob CDU und FDP sich eigentlich ernsthaft mit den rechtsextremen Plänen von Trump, allen voran dem “Project 2025” beschäftigt haben.

Jenem radikalen und anti-demokratischen Projekt, dass die fossil-neoliberale Denkfabrik der Heritage Foundation tief in der Republikanischen Partei verankert hat und das Trump unterstützt.

Hier eine Einordnung.

Das radikale 2025 Project

Auf 922 Seiten skizziert die Heritage Foundation, wie sie die älteste Demokratie der Welt zu einer Autokratie mit königartigen Kompetenzen für den US-Präsidenten umbauen will.

Sie will den US-Kongress schwächen und die Unabhängigkeit des Justizministeriums beenden.

Bereits Ende vergangenen Jahres sagte ein früherer Trump-Regierungsbeamter: “Der erste Tag des Präsidenten wird eine Abrissbirne für den Verwaltungsstaat sein.”

Direkt nach einer möglichen Wahl Donald Trumps will er 45.000 Beamt*innen entlassen und durch eine ultrakonservative Gefolgschaft ersetzen.

Behörden wie das Bildungsministerium will er eingeschränkten oder, wie im Falle der US-Notenbank, komplett abgeschaffen.

Sämtliche Klimaschutzmaßnahmen plant er zu beenden und die Regulierung der fossilen Konzerne ihnen selbst zu überlassen.

Viele Teile des offiziellen Parteiprogramms der Republikaner und des „Project 2025“ stimmen im Wesentlichen überein.

Es überrascht nicht, dass Trump in den über 900 Seiten namentlich 312 mal auftaucht.

—> Wer Trump unterstützt, unterstützt die Autokratie
Ultraliberatäre wie der Milliardär Peter Thiel (Paypal), die Kochbrüder-Milliardäre, seit langem bekannt für die Arbeit gegen jede Klimaschutzmaßnahme, oder eben Trumps designierter Vizepräsident J.D. Vance machen kein Geheimnis daraus, was sie mit der ältesten Demokratie der Welt vorhaben.

Christian Lindner (FDP) und Jens Spahn (CDU) muss bewusst sein, dass sie durch ihre Aussagen oder ihr Zögern und ihr fehlendes klares Abgrenzen zu solchen Ansichten die Bewegung indirekt unterstützen – oder zumindest aber dulden.

Und nein, hier geht es nicht um die politische Balance und Diplomatie.

Sollte Trump gewählt werden, werden wir einen Weg finden müssen, mit ihm umzugehen.

Aber es bleibt unerlässlich, gegen faschistisch-autokratische Handlungen und Gedanken klare Kante zu zeigen, um unsere Demokratie zu schützen.

——

Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokrat der Mitte –

Ich hatte die Sendung von Maybrit Illner mit unter anderem Jens Spahn und Hubertus Heil auch gesehen.

Ich achte nicht nur auf Text, sondern auch sehr stark auf Körpersprache.

Was Jens Spahn betrifft, würde es mich nicht wundern, dass Trump eher der Wunschkandidat für Spahn und vor allem Friedrich Merz wäre.

Zu viele Themen sind zwischen der jetzigen neuen rechtskonservativen CDU und Republikaner zu ähnlich.

NUR DIES OFFEN ZU kommunizieren fällt Jens Spahn noch schwer.

Hier nur einige Themen, die die CDU, CSU und vor allem auch die FDP eint:

– pro Verbrenner

– fossile Brennstoffe

– pro Kernkraft

– Zucker

– Fleisch

– Kernkraft

– Umwandlung der gesetzlichen Rentenversicherung in Kapitalansammlung

– Contra Lieferkettenkontrolle

– Ausweitung der Privatisierung

Warum hier extreme Gefahren sehe, werde ich in separaten Artikeln und Videobeiträgen deutlich machen.

Hier möchte ich nur darauf eingehen, dass die Körpersprache und die detaillierte Analyse von Jens Spahn auf mich so wirkt, dass Jens Spahn durchaus ein Sympathisant von Trump, als von Harris ist.

… lieber noch nicht offen aussprechen, denn zu viele Deutsche Wähler wollen auf keinen Fall Trump!

Der gesenkte Blick in dieser Sekunde unterstreicht durchaus, dass Jens Spahn momentan lieber sich diplomatisch zurückzieht. Nein, ich glaube nicht, wegen der Möglichkeit, dass die Amerikaner ihn hören, sondern eher, weil mehr Deutsche Trump nicht als Präsident sehen möchten.

Und wenn US-Medien – beispielsweise politico – Friedrich Merz als „Deutschen Trump“ sehen, dann habe ich dafür viel Verständnis.

Erklärung HVO 100

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann –

HVO wird als ökologisches Wunder von so manchen FDP-Politiker und der Öllobby, Tankstellenlobby und Transport- und Logistiklobby beschrieben.

Tatsache ist, dass es mich verwundert, dass dieses Produkt als Wunder beschrieben wird.

Es gilt als Dieselersatz. Allerdings kann es in der notwendigen Menge, die alleine in Deutschland notwendig wäre, niemals in Deutschland gewonnen werden.

Wenn man die Abfallorodukte aus Pflanzenfett nutzt, wäre nur 1 Prozent dazu vorhanden.

Würde man Pflanzen wie Raps dazu nutzen, wären 26,2 Millionen Hektar dazu notwendig. Das wäre von der Fläche etwa 3,7 Mal die Fläche von Bayern!

Hier nun einmal grundsätzliche Erklärungen über HVO und auch warum HVO ein billiger Marketingtrick der oben genannten Lobby ist und von Lobbyorganisationen momentan billig gehalten wird.

Woraus besteht HVO 100 und von wo kommen diese Grundstoffe derzeit?

Warum ist der Wirkungsgrad ab Rohstoffgewinnung bis zur Km-Effektivität bei knapp 20 %?

HVO100 (Hydrotreated Vegetable Oil) besteht hauptsächlich aus hydrierten Pflanzenölen und tierischen Fetten. Die wichtigsten Grundstoffe für die Herstellung von HVO100 sind:

  1. Pflanzliche Öle: Dazu gehören Rapsöl, Sonnenblumenöl, Palmöl und Sojaöl. Diese Öle werden aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften und Verfügbarkeit häufig verwendet.
  2. Tierische Fette: Schlachtabfälle und tierische Fette aus der Lebensmittelproduktion werden ebenfalls genutzt.
  3. Abfall- und Reststoffe: Altspeisefette und gebrauchte Speiseöle, die in Restaurants und in der Lebensmittelverarbeitung anfallen, sind weitere wichtige Quellen, die allerdings maximal 1 Prozent von HVO-Gesamtbedarf abdecken können. oai_citation:1,HVO100: Das Tankstellennetz wächst, doch wie teuer ist die neue Alternative zum Dieselkraftstoff? | trans.info oai_citation:2,HVO100 goes Germany | Der klimaschonende Diesel-Kraftstoff.

Herkunft der Grundstoffe

Derzeit stammen die Rohstoffe für HVO100 aus verschiedenen Quellen und Regionen:

Herstellungsprozess

Im Herstellungsprozess werden die pflanzlichen Öle und tierischen Fette hydriert, d.h., sie werden unter hohem Druck und bei hoher Temperatur mit Wasserstoff behandelt. Dadurch werden die ungesättigten Fettsäuren in gesättigte umgewandelt, was die Stabilität des Öls erhöht und es für die Verwendung als Biokraftstoff geeignet macht.

Der resultierende Kraftstoff ist nahezu frei von Schwefel und anderen Verunreinigungen und kann in herkömmlichen Dieselmotoren ohne Anpassungen verwendet werden oai_citation:5,HVO100: Das Tankstellennetz wächst, doch wie teuer ist die neue Alternative zum Dieselkraftstoff? | trans.info oai_citation:6,Biodiesel HVO100 auch in Deutschland an den Tankstellen – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation mit Franz Alt.

Wie hoch ist die notwendige Menge der eingesetzten Energie alleine für den Herstellungsprozess?

Die genaue Menge an Energie, die bei der Herstellung von HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) durch den Hydrierungsprozess erforderlich ist, kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der eingesetzten Rohstoffe, der Effizienz der Produktionsanlagen und der spezifischen Verfahrenstechnik. Im Allgemeinen lässt sich jedoch ein grober Überblick geben.

Energieaufwand bei der Hydrierung

  1. Energiebedarf für die Hydrierung:
  • Die Hydrierung ist ein energieintensiver Prozess, der hohen Druck und hohe Temperaturen erfordert.
  • Typische Energieanforderungen können im Bereich von etwa 2-3 Megajoule (MJ) pro Liter produzierten HVO liegen.
  1. Gesamte Prozessenergie:
  • Der gesamte Herstellungsprozess umfasst mehrere Schritte, einschließlich Vorbehandlung der Rohstoffe, Hydrierung, Reinigung und Veredelung.
  • Der gesamte Energieaufwand kann etwa 4-6 MJ pro Liter HVO betragen, wenn man alle Schritte berücksichtigt.

Vergleich zum Energiegehalt des Endprodukts

  1. Energiegehalt von HVO:
  • HVO hat einen Heizwert, der dem von herkömmlichem Diesel sehr ähnlich ist, etwa 35-36 Megajoule pro Liter (MJ/L).
  1. Energieverluste im Vergleich zum Produktnutzen:
  • Wenn man den gesamten Energieaufwand (z.B. 5 MJ/L) mit dem Energiegehalt des Endprodukts (36 MJ/L) vergleicht, ergibt sich ein Energieverlust von etwa 14%.
  • Das bedeutet, dass etwa 14% der Energie, die im fertigen Produkt vorhanden ist, zuvor im Herstellungsprozess aufgewendet werden musste.

Zusammenfassung

  • Herstellung von HVO: Der Energieaufwand für die Herstellung von HVO liegt bei etwa 4-6 MJ pro Liter.
  • Energiegehalt von HVO: Der Heizwert von HVO beträgt etwa 35-36 MJ pro Liter.
  • Energieverlust: Etwa 14% der Energie des Endprodukts muss in den Herstellungsprozess investiert werden.

Diese Zahlen können je nach spezifischen Bedingungen und Technologien leicht variieren. Die Effizienz der Produktionsanlagen und die Optimierung der Prozesse spielen eine wichtige Rolle dabei, wie viel Energie tatsächlich benötigt wird.

Wie hoch sind die Transportkosten im Durchschnitt?

Die Transportkosten von HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) können stark variieren, abhängig von mehreren Faktoren wie der Transportdistanz, den genutzten Transportmitteln (Lkw, Schiff, Bahn) und den aktuellen Marktbedingungen (z.B. Treibstoffpreise, Logistikengpässe). Um eine allgemeine Vorstellung zu geben, lassen sich jedoch einige Durchschnittswerte und Faktoren betrachten.

Faktoren, die die Transportkosten beeinflussen

  1. Transportdistanz: Kürzere Distanzen bedeuten in der Regel geringere Kosten.
  2. Transportmittel: Lkw-Transport ist oft teurer als Schiffstransport, aber schneller und flexibler für kürzere Distanzen.
  3. Mengen: Größere Mengen können zu niedrigeren Kosten pro Einheit führen (Skaleneffekte).
  4. Logistik und Infrastruktur: Verfügbarkeit und Zustand der Infrastruktur können die Kosten beeinflussen.

Durchschnittliche Transportkosten

  1. Lkw-Transport:
  • Kosten: Durchschnittlich können die Transportkosten für Flüssigkraftstoffe per Lkw bei etwa 0,10 bis 0,15 Euro pro Liter für mittlere Distanzen (100-200 km) liegen.
  • Beispiel: Für eine Distanz von 150 km könnten die Transportkosten etwa 0,12 Euro pro Liter betragen.
  1. Schiffstransport:
  • Kosten: Schiffstransport ist in der Regel günstiger, besonders für lange Distanzen. Die Kosten könnten im Bereich von 0,05 bis 0,10 Euro pro Liter liegen, abhängig von der Distanz und den Hafengebühren.
  • Beispiel: Für interkontinentale Transporte könnten die Kosten etwa 0,07 Euro pro Liter betragen.
  1. Bahntransport:
  • Kosten: Der Bahntransport liegt kostenmäßig zwischen Lkw und Schiff. Typische Kosten könnten bei etwa 0,08 bis 0,12 Euro pro Liter liegen.
  • Beispiel: Für eine Transportdistanz von 500 km könnten die Kosten etwa 0,10 Euro pro Liter betragen.

Gesamtbetrachtung

Um eine grobe Vorstellung der durchschnittlichen Transportkosten zu geben, nehmen wir einen gemittelten Wert an:

  • Durchschnittliche Transportkosten: Etwa 0,10 Euro pro Liter.

Beispielrechnung

  • Wenn wir eine typische Transportdistanz von 200 km annehmen und die durchschnittlichen Kosten von 0,10 Euro pro Liter verwenden, wären die Transportkosten für HVO:
  • Kosten: 0,10 Euro pro Liter.

Diese Schätzungen können sich je nach spezifischen Umständen ändern. Faktoren wie Marktschwankungen, Ölpreise, regionale Unterschiede und spezifische Verträge können die tatsächlichen Transportkosten beeinflussen.

Angenommen, der Rohstoff von HVO wird im Ausland angebaut…

Im Ausland wird oft auch Palmfett für HVO genutzt.

Was ist Palmöl? Ist Palmöl umweltschädlich?

Palmöl ist ein weit verbreiteter pflanzlicher Rohstoff, der in vielen Lebensmitteln, Kosmetikprodukten und Biokraftstoffen verwendet wird. Trotz seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten ist Palmöl auch stark umstritten wegen seiner erheblichen Umweltauswirkungen. Hier sind die Hauptpunkte der Umweltproblematik im Zusammenhang mit Palmöl:

Umweltauswirkungen von Palmöl

  1. Abholzung und Verlust der Biodiversität:
  • Tropische Regenwälder: Die Ausweitung von Palmölplantagen führt zur Abholzung großer Flächen tropischer Regenwälder, insbesondere in Indonesien und Malaysia, die zusammen etwa 85% der weltweiten Palmölproduktion ausmachen.
  • Lebensraumverlust: Diese Abholzung zerstört den Lebensraum zahlreicher gefährdeter Arten wie Orang-Utans, Sumatra-Tiger und Elefanten.
  • Biodiversität: Der Verlust an Biodiversität ist erheblich, da tropische Regenwälder einige der artenreichsten Ökosysteme der Welt sind.

2. Treibhausgasemissionen:

  • CO2-Freisetzung: Die Rodung von Wäldern und die Trockenlegung von Torfböden setzen große Mengen an Kohlendioxid frei, was zur globalen Erwärmung beiträgt.
  • Brandrodung: Häufig wird Brandrodung eingesetzt, um Land für Palmölplantagen vorzubereiten, was zu weiteren Emissionen und Luftverschmutzung führt.

3. Boden- und Wasserqualität:

  • Erosion: Die Abholzung führt zur Bodenerosion, wodurch wertvoller Mutterboden verloren geht.
  • Pestizide und Düngemittel: Der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln auf Palmölplantagen kann zu einer Verschmutzung von Wasserquellen führen, was die Wasserqualität beeinträchtigt und aquatische Ökosysteme schädigt.

4. Soziale Auswirkungen:

  • Landkonflikte: Die Ausweitung von Palmölplantagen führt oft zu Landkonflikten und der Vertreibung lokaler Gemeinschaften und indigener Völker.
  • Arbeitsbedingungen: Die Arbeitsbedingungen auf Palmölplantagen sind häufig schlecht, mit Berichten über Zwangsarbeit und Kinderarbeit.

Nachhaltige Alternativen

– Zertifizierungen:

  • RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil): Diese Organisation zertifiziert nachhaltiges Palmöl, das unter Berücksichtigung strenger Umwelt- und Sozialstandards produziert wird.
  • ISPO (Indonesian Sustainable Palm Oil) und MSPO (Malaysian Sustainable Palm Oil): Nationale Zertifizierungsprogramme, die ähnliche Ziele verfolgen.
  • – Nachhaltiger Anbau:
  • Agroforstwirtschaft: Integration von Palmölproduktion in bestehende Waldökosysteme, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.
  • Schutz von Torfgebieten: Vermeidung der Nutzung von torfreichen Gebieten für Palmölplantagen.

– Alternativen zu Palmöl:

  • Andere pflanzliche Öle: Öle wie Raps, Sonnenblume oder Soja könnten Alternativen bieten, obwohl auch deren Anbau umweltliche Herausforderungen mit sich bringen kann.
  • Mikroalgen: Forschung in der Nutzung von Mikroalgen als nachhaltige Ölquelle könnte eine vielversprechende Zukunftstechnologie sein.

Fazit

Palmölproduktion hat erhebliche negative Umweltauswirkungen, insbesondere in Bezug auf Entwaldung, Verlust der Biodiversität und Treibhausgasemissionen. Nachhaltige Praktiken und Zertifizierungen wie RSPO sind Schritte in die richtige Richtung, um die Umweltauswirkungen zu verringern. Allerdings bleibt die Suche nach wirklich nachhaltigen und umweltfreundlichen Alternativen eine Herausforderung.

——

Angenommen man will den kompletten Verbrauch von Diesel durch HVO und dem Rohstoff Palmöl ersetzen.

Wie viel Fläche und Menge wäre dies?

Um den gesamten Dieselverbrauch in Deutschland durch HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) auf Palmölbasis zu ersetzen, müssen wir die Menge des benötigten Palmöls basierend auf dem Dieselverbrauch berechnen.

Gegebene Daten

  1. Dieselverbrauch in Deutschland:
  • 38,3 Milliarden Liter (38,3 Milliarden Liter Diesel pro Jahr).

– Dichte von HVO:

  • Ähnlich wie Diesel, etwa 0,84 kg/L.

– Ausbeute bei der HVO-Produktion:

  • 1 Liter HVO pro Liter Palmöl unter idealen Bedingungen.

Berechnung

– Erforderliche Menge an HVO:

  • Um 38,3 Milliarden Liter Diesel zu ersetzen, benötigen wir 38,3 Milliarden Liter HVO.

– Erforderliche Menge an Palmöl:

  • Da 1 Liter HVO aus etwa 1 Liter Palmöl hergestellt werden kann, benötigen wir:
    [
    38,3 \text{ Milliarden Liter Palmöl}
    ]

Zusammenfassung

Um den gesamten Dieselverbrauch in Deutschland von 38,3 Milliarden Litern pro Jahr durch HVO zu ersetzen, wären 38,3 Milliarden Liter Palmöl erforderlich.

Fläche für Palmölproduktion

Um die Fläche zu berechnen, die notwendig wäre, um diese Menge an Palmöl zu gewinnen:

– Durchschnittlicher Ertrag von Palmölplantagen:

  • Der durchschnittliche Ertrag von Palmölplantagen liegt bei etwa 3,5 bis 4 Tonnen Palmöl pro Hektar pro Jahr. Wir nehmen einen Mittelwert von 3,75 Tonnen pro Hektar pro Jahr.
  • 1 Tonne Palmöl entspricht etwa 1130 Liter Palmöl.
  1. Umrechnung des Ertrags in Liter pro Hektar:
  • Ertrag pro Hektar:
    [
    3,75 \text{ Tonnen} \times 1130 \text{ Liter/Tonne} = 4.237,5 \text{ Liter/Hektar/Jahr}
    ]

– Berechnung der benötigten Fläche:

  • Fläche in Hektar:
    [
    \frac{38,3 \text{ Milliarden Liter}}{4.237,5 \text{ Liter/Hektar}} \approx 9,036,156 \text{ Hektar}
    ]

Vergleich zur Fläche von Bayern

  • Fläche von Bayern: ca. 70.550 Quadratkilometer (7.055.000 Hektar).
  • Benötigte Fläche im Vergleich zu Bayern:
    [
    \frac{9,036,156 \text{ Hektar}}{7,055,000 \text{ Hektar}} \approx 1,28
    ]

Fazit

Um 38,3 Milliarden Liter Diesel pro Jahr durch HVO zu ersetzen, wären etwa 38,3 Milliarden Liter Palmöl erforderlich, wofür eine Fläche von etwa 9,04 Millionen Hektar benötigt würde. Dies entspricht etwa 1,28 Mal der Fläche des Bundeslands Bayern.

Wie wirkt sich die Rodung dieser Fläche, damit Palmen angebaut werden können auf die CO2-Bilanz aus?

Die Umwandlung von Urwäldern in Palmölplantagen hat erhebliche Auswirkungen auf die CO2-Bilanz, da Urwälder große Mengen an Kohlenstoff speichern. Wenn diese Wälder gerodet werden, wird der gespeicherte Kohlenstoff freigesetzt, was zu einem erheblichen Anstieg der CO2-Emissionen führt.

Schritte zur Berechnung

  1. Kohlenstoffspeicherung in Urwäldern:
  • Tropische Regenwälder speichern etwa 150 bis 200 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar im oberirdischen Biomassebestand und zusätzlich 100 bis 200 Tonnen Kohlenstoff im Boden.
  • Nehmen wir einen Mittelwert von 175 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar in der Biomasse und 150 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar im Boden.
  1. Umrechnung in CO2:
  • 1 Tonne Kohlenstoff entspricht etwa 3,67 Tonnen CO2.
  • Gespeicherter Kohlenstoff pro Hektar:
    [
    \text{Biomasse} = 175 \text{ Tonnen Kohlenstoff} \times 3,67 \text{ Tonnen CO2/Tonne Kohlenstoff} = 642,25 \text{ Tonnen CO2}
    ]
    [
    \text{Boden} = 150 \text{ Tonnen Kohlenstoff} \times 3,67 \text{ Tonnen CO2/Tonne Kohlenstoff} = 550,5 \text{ Tonnen CO2}
    ]
  • Gesamtspeicherung pro Hektar:
    [
    642,25 \text{ Tonnen CO2} + 550,5 \text{ Tonnen CO2} = 1.192,75 \text{ Tonnen CO2}
    ]
  1. Berechnung der Gesamtmenge an CO2, die durch die Rodung freigesetzt wird:
  • Erforderliche Fläche für Palmölproduktion: 9.036.156 Hektar.
  • Gesamtemissionen:
    [
    9.036.156 \text{ Hektar} \times 1.192,75 \text{ Tonnen CO2/Hektar} = 10.773.372.579 \text{ Tonnen CO2}
    ]

Auswirkungen auf die CO2-Bilanz

  1. CO2-Emissionen durch Rodung:
  • Die Rodung von 9,04 Millionen Hektar Urwald würde etwa 10,77 Milliarden Tonnen CO2 freisetzen.
  1. CO2-Einsparungen durch HVO:
  • HVO reduziert die CO2-Emissionen im Vergleich zu fossilem Diesel um bis zu 90%.
  • Dieselverbrauch: 38,3 Milliarden Liter.
  • CO2-Emissionen von Diesel: etwa 2,68 kg CO2 pro Liter.
  • Gesamtemissionen durch Diesel:
    [
    38,3 \text{ Milliarden Liter} \times 2,68 \text{ kg CO2/Liter} = 102,64 \text{ Millionen Tonnen CO2}
    ]
  • CO2-Einsparungen durch HVO (90% Reduktion):
    [
    102,64 \text{ Millionen Tonnen CO2} \times 0,9 = 92,38 \text{ Millionen Tonnen CO2/Jahr}
    ]

Langfristige Betrachtung

Wenn man die CO2-Einsparungen durch den Einsatz von HVO über 100 Jahre betrachtet, würde man:
[
92,38 \text{ Millionen Tonnen CO2/Jahr} \times 100 \text{ Jahre} = 9,238 \text{ Milliarden Tonnen CO2}
]

Zusammenfassung

  • Freigesetztes CO2 durch Rodung: 10,77 Milliarden Tonnen CO2.
  • Eingespartes CO2 durch HVO über 100 Jahre: 9,238 Milliarden Tonnen CO2.

Fazit

Die Rodung der benötigten Urwaldfläche würde mehr CO2 freisetzen (10,77 Milliarden Tonnen) als durch die Nutzung von HVO über 100 Jahre eingespart werden könnte (9,238 Milliarden Tonnen). Daher würde die Umwandlung von Urwaldflächen in Palmölplantagen für die HVO-Produktion letztendlich die CO2-Bilanz verschlechtern und nicht verbessern.

———

Kommentar

Ein Gegenargument für HVO erreichte mich heute:

Kalifornien hat bereits über 50% des Diesels durch HVO ersetzt. Wo stehen die Rapsfelder dazu ? Nirgends, weil kein Raps drin ist. Werner Hoffmann möchte Klimaschutz verhindern und anstatt Bestandsflotten sofort zu Defossilieren lieber warten bis in 70 Jahren auch das letzte Auto in Asien und Afrika ein BEV ist.
Hierzu meine Stellungnsahme:
„Kalifornien ist ein kleiner Sonderfall. Zum einen leben knapp 12 Prozent der Einwohner der USA dort und Kalifornien hat die schärfsten Umweltbedingungen.

Meine #Antwort:

Für Kalifornien stimmt dies. Zu jeweils rund 5,7 Mrd. waren es Diesel und 5,7 Mrd. waren es erneuerbarer Sprit.
ALLERDINGS —> Das klappt nur in Kalifornien und NICHT für die gesamte USA und schon garnicht weltweit.
Kalifornien Import einen hohen Anteil. Warum? Ganz einfach

Die notwendige Menge von Z.B. Pflanzenabfall – und Tierfette kann nicht in Kalifornien gewonnen werden.

In Kalifornien sind übrigens die Umweltvorschriften sehr weit fortgeschritten.

Genau deshalb wird dort auch erneuerbare Energie gefordert.

Nur eines ist auch klar:
HVO ist sehr sehr begrenzt und könnte weltweit nur etwa 1 bis 2 Prozent des gesamten Dieselverbrauchs übernehmen.

Alles darüber muss dann durch Palmölfett und Rapsöl etc. geleistet werden.

Und genau hier ist der Haken.

Zwar werden beim HVO-Produkt nur noch 20 Prozent CO2 frei,
aber bei den 98 % Diesel ändert sich nichts.

Wenn diese 98% durch Palmfett ersetzt werden, ist der CO2 Effekt völlig weg, denn dafür müssten riesige Urwälder gerodet werden.
Wir kommen um EMobilität nicht herum!

Wir kommen um EMobilität nicht herum!

HVO – Die Menge des Fetts reicht nicht für die breite Nutzung

Wie die Lobby der Verbrenner die Verbrennerfahrzeuge retten will.

Ein Beitrag von

Peter Jelinek

Erst heute bewarb der Staatssekretär Oliver Luksic (FDP) im Bundesministerium für Digitales und Verkehr den, wie er selbst beschreibt, „fortschrittlichen Biokraftstoff HVO100“ auf Twitter. Dass er, Vekehrsminister Volker Wissing, und im Grunde die gesamte FDP, tief im Boot der Kraftstofflobby stecken? Das zeigt eine neue ZDF-Recherche.

—> Direkt vorweg: HVO100 ist nicht klimaneutral – das ist Greenwashing pur
Auch wenn gesagt wird, hier geht’s nur um altes „Frittenfett“: Die Pflanzenreste dafür stammen hauptsächlich aus industriellen Prozessen, die wiederum hauptsächlich importiert werden. Palmölplantagen, Rodung intakter Wälder samt Verletzung von Menschenrechten hängen oft an dieser Kette – weshalb es auch weniger verwundert, warum die FDP gegen ein starkes Lieferkettengesetz ist.

Fatal ist aber: Das CO2-Gehalt kann dadurch mitunter sogar höher als bei Benzin- oder Dieselfahrzeugen sein, je nachdem, woher die Pflanzenreste kommen. Im Grunde eine tickende Klimabombe und es zeigt: Klimaneutralität ist weit mehr als die Betrachtung der Treibhausgasbilanz.

Wenn wir jetzt noch die Euronorm berücksichtigen, schließt sich der (FDP-) Kreis. Denn auch hier ging die FDP dagegen vor, weil ihr starke Grenzwerte für Schadstoffe ein Dorn im Auge waren, obwohl es um den Schutz unserer Gesundheit ging. Der Kraftstoff HVO100 wiederum kann mitunter höhere Schadstoffbelastungen mit sich bringen, was die FDP in ihrer gesamten Argumentation völlig außen vor lässt. Mehr Greenwashing geht also kaum.

—> Die Brisanz der Recherche
In der Recherche selbst geht es gar nicht direkt um die Klimaneutralität, sondern vielmehr darum, dass der Verein „Mobil in Deutschland e.V.“ unter anderem exklusiv gegen eine Zahlung von fast 10.000 Euro Treffen mit Abgeordneten (FDP) anbot. In etlichen Treffen und Sprittouren (sorry für das Wortspiel) lobbyierte der Verein für HVO100 und gegen das EU-weite Aus des Verbrenners 2035.

Ausgerechnet Luksic übernahm entgegen den Empfehlungen seines Fachreferats die Schirmherrschaft für die Lobby-Kampagne zum HVO100. Das Referat stellte klar: der Treibstoff wird kurz- und mittelfristig nicht an Tankstellen zur Verfügung stehen. Doch Wissing gab ihm freie Hand – nach der Recherche trat er davon zurück. Der Chef des Lobbyverbandes bedankte sich ausdrücklich für Luksic und Wissings Einsatz, denn ohne sie wäre HVO100 so nie gekommen.

—> Die FDP-Wende
Noch 2022 sagte Wissing: „Wir müssen die verschiedenen Energieträger dort einsetzen, wo sie am effizientesten sind. Das ist beim Pkw der E-Antrieb.“ Das machte Hoffnung, denn wissenschaftlich und marktwirtschaftlich (weltweit betrachtet) ist seit Langem klar, wohin die Reise beim Pkw geht. Für den Automobilstandort Deutschland sind die Entscheidungen überlebenswichtig. Doch die Kehrtwende folgte kurz danach. Gegen das Verbrenner-Aus, gegen den demokratisch ausgehandelten Kompromiss von EU-Parlament und Rat und für E-Fuels – und anscheinend für die Kraftstofflobby, die prompt „Danke“ sagt.

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

HVO ist keine erneuerbare Energie, sondern bereits die Herstellung von HVO ist extrem energieextrem. Noch dazu kommt, dass HVO durch ein zusätzliches Logistiksystem verteilt werden muss.

Zusätzliche Tankwagen und Tanks an den Tankstellen müssen vorhanden und gewartet werden.

Strom wird durch Leitungen verteilt und sind somit umweltfreundlicher.

Noch dazu entsteht entsteht eine Konkurrenz von der Rohstoffnutzung zwischen Nahrung und Sprit.

Was jedoch noch perfider ist…

Da HVO jedoch noch lange nicht in dieser Masse verfügbar wäre, wie man es für diese Fahrzeuge benötigen würde, ist HVO nichts anderes als eine Lobbyrechtfertigung für die Verlängerung der Dieselfahrzeuge.

Auch hier wird wieder das Prinzip Hoffnung von der Lobby, Partei FDP und der Fossil Lobby genutzt: —> „Es könnte ja irgendwann einmal genug HVO vorhanden sein, damit dann Diesel komplett abgelöst wird. In der Zwischenzeit muss man eben Dieselfahrzeuge weiter fahren…….“

Und diese Lobby Argumentation lässt sich die FDP durch Spendengelder auch noch finanzieren!

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Hier noch eine sachliche Begründung, warum HVO als Dieselersatz nicht taugt:

HVO (Hydrotreated Vegetable Oil)

1. Verfügbarkeit und Preis

HVO ist derzeit nicht so weit verbreitet wie fossiler Diesel, was sich direkt auf die Verfügbarkeit und den Preis auswirkt. Die Produktionskapazitäten sind begrenzt, was bedeutet, dass HVO in vielen Regionen schwer zu bekommen und oft teurer als herkömmlicher Diesel ist. Dies könnte den breiten Einsatz im Verkehrssektor einschränken.

2. Rohstoffbeschaffung

Die nachhaltige Beschaffung der Rohstoffe für die HVO-Produktion stellt eine bedeutende Herausforderung dar. Pflanzenöle und tierische Fette sind begrenzt verfügbar und konkurrieren teilweise mit der Lebensmittelproduktion. Zudem sind Abfälle und Reststoffe, die als Rohstoffe für HVO verwendet werden können, nur begrenzt vorhanden. Diese Konkurrenz kann zu höheren Preisen für Rohstoffe und zu potenziellen Versorgungsengpässen führen.

3. Energieintensive Produktion

Die Herstellung von HVO ist ein energieintensiver Prozess, der komplexe chemische Verfahren erfordert. Diese hohe Energieintensität kann die Umweltbilanz von HVO negativ beeinflussen und den CO2-Fußabdruck erhöhen, insbesondere wenn die für die Produktion verwendete Energie nicht aus erneuerbaren Quellen stammt.

4. Langfristige Nachhaltigkeit

Es gibt erhebliche Bedenken hinsichtlich der langfristigen Nachhaltigkeit von HVO. Wenn die Nachfrage nach HVO steigt, könnte dies zu einer intensiveren Nutzung von Anbauflächen führen, die sonst für die Lebensmittelproduktion oder die Erhaltung von natürlichen Lebensräumen genutzt würden. Diese Veränderung könnte ökologische und soziale Probleme verschärfen, wie zum Beispiel Entwaldung und Landnutzungskonflikte.

5. Infrastruktur und Marktdurchdringung

Die bestehende Infrastruktur für die Verteilung und Nutzung von HVO ist noch nicht ausreichend ausgebaut. Um HVO weitflächig verfügbar zu machen, sind erhebliche Investitionen in die Infrastruktur erforderlich. Diese Investitionen betreffen sowohl die Produktionsanlagen als auch die Verteilungssysteme. Ohne diese Infrastruktur bleibt die Nutzung von HVO auf spezielle Anwendungen und Regionen beschränkt.

6. Technische Herausforderungen

Obwohl HVO in vielen Diesel-Fahrzeugen verwendet werden kann, gibt es dennoch technische Herausforderungen und Unsicherheiten. Langfristige Auswirkungen auf Motoren und Abgassysteme sind noch nicht vollständig erforscht. Es besteht das Risiko, dass einige Fahrzeugkomponenten vorzeitig verschleißen oder dass es zu Inkompatibilitäten kommt, insbesondere bei älteren Fahrzeugmodellen.

7. Regulatorische und politische Unsicherheiten

Die politischen Rahmenbedingungen und Regulierungen für biogene Kraftstoffe wie HVO können sich ändern, was Unsicherheiten für Investoren und Nutzer schafft. Änderungen in der Gesetzgebung oder in Förderprogrammen könnten die Wirtschaftlichkeit und die Akzeptanz von HVO negativ beeinflussen.

Fazit

HVO bietet zwar einige ökologische Vorteile, jedoch sind die derzeitigen Verfügbarkeiten, die nachhaltige Rohstoffbeschaffung, die energieintensive Produktion, die langfristige Nachhaltigkeit, die notwendige Infrastruktur, technische Herausforderungen und regulatorische Unsicherheiten bedeutende Nachteile, die berücksichtigt werden müssen.

Im Vergleich mit anderen Alternativen Energieformen bei Fahrzeugnutzungen kommt es weit hinter dem Strom!

Um HVO als nachhaltige Kraftstoffalternative zu etablieren, sind umfassende Maßnahmen und Investitionen erforderlich, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

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Der Wirkungsgrad von HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) in Dieselfahrzeugen ist vergleichbar mit dem von konventionellem fossilem Diesel.

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass der Wirkungsgrad von Dieselverbrennungsmotoren bei etwa 40-45% liegt, abhängig von der spezifischen Motorentechnologie und den Betriebsbedingungen.

Dies bedeutet, dass etwa 40-45% der im Kraftstoff enthaltenen Energie in mechanische Energie umgewandelt wird, während der Rest als Abwärme verloren geht.

Faktoren, die den Wirkungsgrad beeinflussen:

  1. Energiegehalt des Kraftstoffs:
  • HVO hat einen geringfügig niedrigeren Energiegehalt pro Liter im Vergleich zu fossilem Diesel. Dies könnte theoretisch zu einem etwas geringeren Wirkungsgrad führen, aber die Differenz ist minimal und im Alltagsbetrieb oft nicht spürbar.
  1. Cetanzahl:
  • HVO hat eine höhere Cetanzahl als fossiler Diesel, was eine bessere Zündwilligkeit bedeutet. Dies kann zu einer effizienteren Verbrennung und geringeren Emissionen führen, was den Wirkungsgrad positiv beeinflussen kann.
  1. Verbrennungseigenschaften:
  • Aufgrund seiner chemischen Struktur verbrennt HVO sauberer und mit weniger Rußbildung, was zu einer effizienteren Verbrennung führen kann. Dies kann den Wirkungsgrad verbessern, insbesondere bei modernen Motoren mit fortschrittlichen Abgasnachbehandlungssystemen.

Praktische Auswirkungen:

In der Praxis berichten viele Anwender und Studien, dass der Einsatz von HVO in Dieselfahrzeugen zu einem ähnlichen oder sogar leicht verbesserten Wirkungsgrad im Vergleich zu fossilem Diesel führen kann. Die Unterschiede sind jedoch in der Regel gering und hängen stark von den spezifischen Betriebsbedingungen und der Motortechnologie ab.

Zusammenfassung:

Der Wirkungsgrad von HVO in Dieselfahrzeugen ist im Allgemeinen vergleichbar mit dem von fossilem Diesel. Dank seiner guten Verbrennungseigenschaften und der höheren Cetanzahl kann HVO in manchen Fällen sogar zu einer leicht verbesserten Effizienz führen. Die Unterschiede sind jedoch minimal und werden im normalen Fahrbetrieb oft nicht deutlich wahrgenommen.

Das Perfide: auch bei der Nutzung von HVO wird zunächst einmal bei der Herstellung extrem viel Energie aufgewendet und anschließend bei der Nutzung in einem Motor wieder Hitze erzeugt, die dann wieder auch gekühlt werden muss mit einem Kühler. Irgendwie ist das alles Irrsinn!

Der wirkliche Wirkungsgrand – gemessen an dem Grundstoff Pflanzen- und tierischem Fett dürfte unter 15 bis 20 % liegen, denn folgende Punkte müssen berücksichtigt werden:

1. Rohstoff muss gesammelt werden (Transportkosten)

2. Verarbeitung des Rohstoffes zur Gewinnung von HVO

3. Maschinenpark

4. Vertrieb und Logistik durch Tanklastzüge und Tankspeicherungen auch in den Tankstellen

5. Erst danach ergibt sich der Wirkungsgrad von 40 Prozent. Die übrigen 60 % verpuffen und heizen die Atmosphäre auf.

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Ein Erweiterter Kommentar:

Ein Gegenargument für HVO erreichte mich heute:

Kalifornien hat bereits über 50% des Diesels durch HVO ersetzt. Wo stehen die Rapsfelder dazu ? Nirgends, weil kein Raps drin ist. Werner Hoffmann möchte Klimaschutz verhindern und anstatt Bestandsflotten sofort zu Defossilieren lieber warten bis in 70 Jahren auch das letzte Auto in Asien und Afrika ein BEV ist.
Hierzu meine Stellungnsahme:
„Kalifornien ist ein kleiner Sonderfall. Zum einen leben knapp 12 Prozent der Einwohner der USA dort und Kalifornien hat die schärfsten Umweltbedingungen.

Meine #Antwort:

Für Kalifornien stimmt dies. Zu jeweils rund 5,7 Mrd. waren es Diesel und 5,7 Mrd. waren es erneuerbarer Sprit.
ALLERDINGS —> Das klappt nur in Kalifornien und NICHT für die gesamte USA und schon garnicht weltweit.
Kalifornien Import einen hohen Anteil. Warum? Ganz einfach

Die notwendige Menge von Z.B. Pflanzenabfall – und Tierfette kann nicht in Kalifornien gewonnen werden.

In Kalifornien sind übrigens die Umweltvorschriften sehr weit fortgeschritten.

Genau deshalb wird dort auch erneuerbare Energie gefordert.

Nur eines ist auch klar:
HVO ist sehr sehr begrenzt und könnte weltweit nur etwa 1 bis 2 Prozent des gesamten Dieselverbrauchs übernehmen.

Alles darüber muss dann durch Palmölfett und Rapsöl etc. geleistet werden.

Und genau hier ist der Haken.

Zwar werden beim HVO-Produkt nur noch 20 Prozent CO2 frei,
aber bei den 98 % Diesel ändert sich nichts.

Wenn diese 98% durch Palmfett ersetzt werden, ist der CO2 Effekt völlig weg, denn dafür müssten riesige Urwälder gerodet werden.
Wir kommen um EMobilität nicht herum!

Merz & Lindner – Ein Traumpaar der Verhinderer auch in der EU im Namen der fossilen Lobbyverbände

Ein Beitrag von

Quelle —> https://www.linkedin.com/posts/markus-koschlik_w%C3%A4hrend-deutschland-in-einem-wilden-mix-aus-activity-7206687643315646466-2iEA?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Während Deutschland in einem wilden Mix aus blau-braunen Remigrationsphantasien, als „Technologieoffenheit“ getarntem Fossil-Lobbyismus und einem dogmatischen Verständnis der „Schuldenbremse“ gespalten und ziellos zum Stillstand gekommen ist und dabei die Gewinne der deutschen Unternehmen immer mehr sinken, verdienen die 500 größten US-Konzerne mehr Geld als je zuvor.

Das Trostpflaster:

Es sieht im überwiegenden Teil Europas gleich düster aus. Auch als Absatzmarkt verliert der alte Kontinent massiv an Bedeutung. (Handelsblatt)

Was macht die USA anders?

„Mit dem Inflation Reduction Act (IRA) wollen die USA die heimische Wirtschaft ankurbeln – vor allem im Bereich grüner Technologien.“ (DIW)

Ach – und ich dachte, dass „Grün“ der Ursprung all unserer Probleme ist…

„Angesichts der großen Klimaherausforderungen, stetig steigender Staatsverschuldung und hoher Inflation hat der US-Kongress im August 2022 den Inflation Reduction Act (IRA) verabschiedet.

Das Gesetz stellt geschätzt 369 Milliarden Dollar für Investitionen in den Klimaschutz […] über einen Zeitraum von zehn Jahren zur Verfügung.

Die im IRA enthaltenen Klimaschutzinvestitionen sind die in der Geschichte der USA größte Beteiligung an einer klimaorientierten Transformation der US-Wirtschaft und Gesellschaft.“ (DIW)

US-amerikanisches Klotzen statt kleckern vs. „German Angst“ vor jeglichen Veränderungsprozessen.

Besonders schade ist es um die Menschen in den neuen deutschen Bundesländern, die bestehende Lücken in den zukunftsorientierten Wachstumsmärkten hätten besetzen können, was viele vor sich hinvegetierende Regionen attraktiver und lebenswerter gemacht hätte.

Stattdessen werden aus Protest, Unwissenheit oder Überzeugung rassistische Parteien gestärkt, die den Abschwung für diese Regionen noch beschleunigen werden, da sie keinerlei Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit haben. Populismus und Extremismus schaffen keine Arbeitsplätze und auch kein positives Investitions- und Innovationsklima, sondern werden immer nur Ängste schüren und immer weitere Feindbilder erzeugen.

Das nennt man dann wohl selbstgewähltes Schicksal…

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Kommentar von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Der Ritt auf der Rasierklinge von Friedrich Merz & Co., der unser Land zurückdreht und abhängt

Die USA führt riesige staatliche Investitionen über den #Inflation #Reduction #Act (IRA) durch.

China investiert durch Milliardenpakete staatliche Subventionen in den Export, damit die chinesischen Waren konkurrenzlos sind.

Und unsere Fossilparteieen #CDU, #CSU, #FDP, #FW und #AfD pochen auf der Schuldenbremse.

Warum eigentlich?

Nun, aus meiner Sicht gibt es mindestens zwei Gründe:

1. Man will bewusst die Investitionen ausbremsen, um die Erfolgschancen der Regierungsteile #Grüne und #SPD im Keim zu ersticken. Wenn um uns herum – außerhalb Deutschlands und auch teilweise außerhalb von der EU hohe Förderungen stattfinden und wird hier nichts machen, wird in Deutschland auch zunächst die Abwanderung in die USA, China und sogar in die Schweiz stattfinden.

Dies schadet der jetzigen Regierung und bremst auch besonders die erneuerbare Energie aus.

Allen Oppositionsparteien – besonders CDU CSU AfD geht es darum, die Regierungsteile SPD und Grüne auszustechen.

Auch die FDP ist hier durch Verhinderungen in der erneuerbaren Energie federführend beteiligt. Besonders Christian Lindner spielt hier ein perfides Spiel.

Er pocht auf der Schuldenbremse gemeinsam mit den CDU CSU AfD.

Dabei geht es ihm mehr darum die sozialen Leistungen auszuplündern und in die fossile Energie noch umzuleiten….

Lindner FDP Trojanisches Pferd in der Bundesregierung Fossile Lobby Lobby Atomkraft Ausbremsen von erneuerbarer Energie

und erneuerbare Energie weiter aufzuhalten. Die FDP ist das #Trojanische #Pferd in der deutschen Regierung. Die FDP hat zwar bei der Reaktivierung der Atomkraftwerke sich zurückgezogen, aber nur momentan und aktiviert jetzt stärker ihr Handeln PRO FOSSILE ENERGIE und nennt das dann #Technologieoffenheit. Nun, vor kurzem erhielt die FDP dafür ja auch eine dicke Parteispende.

FDP Trojanisches Pferd in der Bundesregierung Fossile Lobby Lobby Atomkraft Ausbremsen von erneuerbarer Energie

2. Es geht nicht nur um das #Blankmachen der Regierung, so dass Stillstand erreicht wird, sondern auch um #Cash.

Die CDU und auch manche Milliardäre wetzen bereits ihre Schuhe für den Start nach der nächsten Bundestagswahl.

So ist wohl die CDU, CSU, FDP und AfD der Auffassung, wenn die jetzige Regierung abgesetzt ist und Deutschland zum Stillstand kam und am aushungern ist, dass dann ein riesiger Appetit auf Cash – Investitionen – vorhanden ist. Investmentfonds – wie z.B. #BlackRock – wittern dann ihre Chance auf Cash.

Hmmm, schon wieder #BlackRock…. Wer war dort nochmal Lobbyist? Ach ja, das war doch Friedrich Merz.

„Bin doch kein Nazi, aber es muss dich mal gesagt werden…“

Interessant diesen Film einmal ganz anzusehen.

YouTube player

Friedrich #Merz #Markus #Söder #Carsten #Linnemann #Jens #Spahn #Christian #Lindner und besonders die komplette AfD und auch #Sarah #Wagenknecht

Dieses Video einmal bis zum Ende ansehen! #Hetze, #Neid schüren sind einfältig und dumm.

Ich glaube an das Pferd

Und die Möchtegern-Könige glauben an fossile Verbrenner als eierlegende Wollmilchsau

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Ein Videokurzzitat aus https://youtu.be/2dhWfmyoGDY?si=EjhVNZ8X_rbwBAjk

So denken wohl #Merz, #Söder & Lindner:

„Und den Klima-Mist lassen wir durch BILD VERUNGLIMPFEN“

——-

Übrigens, in dem YouTube-Video ist auch folgendes besonders interessant:

An die Herren #Merz, #Söder, #Aiwanger, #Spahn, #Linnemann und & Co.

Wann werdet ihr endlich mal erwachsen?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Wann lernt Ihr endlich, dass Euer Bashing gegen die #Grünen mit #Nebelkerzen (z.B. weitere Nutzung der sogenannten fossilen Technologieoffenheit) nichts anderes ist, als Menschen für Dumm zu verkaufen.


Es erinnert mich ein bisschen an die Schulzeit zurück, als bestimmte Personen gemobbt wurden.
Und inzwischen schalten immer mehr den gesunden Menschenverstand ein und begreifen, dass wir gegen den menschengemachten Klimawandel etwas unternehmen müssen.

YouTube player

Aufschlussreich war auch die Zeichnung in der SZ von Teresa Habild —> https://www.sueddeutsche.de/meinung/habild-waehlen-fuer-den-klimawandel-1.7647164

Zitat:

Wochenvorschau bis 9.6.2024

Selten gab es eine deutsche Regierung, die so aktiv war, wie die bestehende Ampelregierung

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann –
Demokrat der Mitte

Ich kann mich nicht erinnern, dass eine Regierung so aktiv im Geschehen unterwegs gewesen ist, wie diese Ampelregierung. Besonders Herr Dr. Robert Habeck ist in seiner Rolle als Bundeswirtschaftsminister sehr aktiv. Zeitweise auf mindestens zwei Veranstaltungen pro Tag.

Der wirtschaftliche Terminkalender für die kommende Woche bis zum 9.6.2024 macht dies deutlich (Quelle n-tv).

Wochenvorschau

Termine bis 9. Juni 2024

Die wichtigsten Ereignisse der Wirtschaft, Börse und Konjunktur.

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M O N T A G, 3. Juni 2024 

03:45 CN/Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Caixin/S&P Global Mai 

08:00 DE/Abfallaufkommen in Deutschland 2022 

09:10 DE/Bundeswirtschaftsminister Habeck, Rede und Diskussion beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum, Bad Saarow

09:45 IT/Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Mai

09:50 FR/Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Mai

09:55 DE/Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Mai

10:00 DE/VDMA, Auftragseingang Maschinen- und Anlagenbau April

10:00 EU/Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Eurozone (2. Veröffentlichung) Mai

10:00 DE/Vorsitzenden des Expertenrat für Klimafragen, Henning und Knopf, Sondergutachten zur Prüfung der Treibhausgas-Projektionsdaten 2024

10:30 GB/Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Mai

11:00 CH/DSM-Firmenich AG, Capital Markets Day 

11:30 DE/Regierungs-Pk, Berlin 

13:55 DE/Bundeswirtschaftsminister Habeck, Rede beim US-Space Dialog, Berlin

15:45 US/Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Mai

16:00 US/Bauausgaben April 

16:00 US/ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Mai 

16:00 EU/Prognoseübersicht von Dow Jones Newswires zu Wachstum, Inflation (jeweils für Eurozone), Renditen 10-jährige Bundesanleihen, Euribor

16:00 EU/Prognoseübersicht von Dow Jones Newswires zur Wechselkursentwicklung auf Sicht 3/6/12 Monate für EUR/USD, GBP/USD, USD/JPY, USD/CHF, EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/CNY, USD/CNY

17:00 DE/Bundeskanzler Scholz, Festrede bei Jubiläumsfeier zum 75-jährigen Bestehen der Deutschen Journalistenschule, München

22:05 CH/Überprüfung der Zusammensetzung von Stoxx-50, Euro-Stoxx-50 und Stoxx-600

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D I E N S T A G, 4. Juni 2024

08:00 DE/Erwerbstätigkeit April 

08:30 CH/Verbraucherpreise Mai 

09:05 DE/Bundesfinanzminister Lindner, Rede und Diskussion beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum, Bad Saarow

09:55 DE/Arbeitsmarktdaten Mai 

10:00 DE/Evonik Industries AG, HV 

10:00 DE/Adesso SE, HV 

10:00 DE/Flatexdegiro AG, HV 

10:00 DE/New Work SE, HV 

10:00 DE/Präsident der Bauindustrie, Hübner, IW-Experte Voigtländer, Pk zum Thema „Spart die Ampel am falschen Eck?“

10:30 DE/Bundesarbeitsminister Heil, Rede und Diskussion beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum, Bad Saarow

10:30 DE/Bundesinnenministerin Faeser, nordrhein-westfälischer Innenminister Reul, Pk zum Thema: „10 Tage vor der EM: Vorbereitung von Bund und Ländern für Sicherheit und Zusammenhalt“, Berlin

10:55 DE/Bundeswirtschaftsminister Habeck, Rede beim 4. Berlin Aviation Summit des Bundesverbandes der Deutschen Luft-und Raumfahrt (BDL), Berlin

11:00 DE/Mutares SE & Co KGaA, HV 

11:00 DE/EZB-Bankenaufsichtschefin Buch, Rede bei Woche der Umwelt 2024 

11:00 DE/Bundesverkehrsminister Wissing, Pk beim E-Fuels Dialogue 2024, Berlin

11:30 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Tender EZB TENDER 

12:00 DE/CDU-Generalsekretär Linnemann, Rede und Diskussion beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum, Bad Saarow

12:15 DE/Bundeswirtschaftsminister Habeck, Auftaktpanel „Wasserstoff als Energieträger in Wirtschaft und Alltag“ bei Woche der Umwelt, Berlin

14:00 DE/Krones AG, HV

14:00 DE/SPD-Bundestagsfraktion, Fraktionssitzung 

14:30 DE/Bundesfinanzminister Lindner, Rede und Diskussion bei Veranstaltung „Impulse“ des Instituts für Kredit- und Finanzwirtschaft der Ruhr-Universität Bochum

14:45 DE/SAP SE, Keynote CEO Klein auf Kundenveranstaltung SAP Sapphire, Orlando

15:00 EU/EZB, Monats- und Zweimonatsbericht zu APP und PEP

16:00 US/Auftragseingang Industrie April 

16:00 US/US/Anzahl offener Stellen, Kündigungen und Entlassungen (Jolts) April

16:45 DE/SAP SE, Q&A mit CEO Klein auf Kundenveranstaltung SAP Sapphire, Orlando

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 2Q 

– Zweite Bundestarifrunde Chemie, Wiesbaden/(12:30 Uhr Pressestatement IGBCE-Verhandlungsführer Heinrich)

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M I T T W O C H, 5. Juni 2024

03:45 CN/Einkaufsmanagerindex/PMI Dienstleistungen Caixin/S&P Global Mai

07:30 AT/Voestalpine AG, Jahresergebnis

07:30 ES/Inditex SA, Ergebnis 1Q 

08:45 FR/Industrieproduktion April 

09:45 IT/Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Mai

09:50 FR/Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Mai

09:55 DE/Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Mai

10:00 DE/Gerresheimer AG, HV 

10:00 DE/Scout24 SE, HV 

10:00 DE/Cewe Stiftung & Co KGaA, HV 

10:00 DE/Deutsche Pfandbriefbank AG, HV 

10:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, HV

10:00 EU/Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone (2. Veröffentlichung) Mai

10:00 DE/Bundeskanzler Scholz, Rede zur Eröffnung der Internationale Luft- und Raumfahrtmesse ILA, Berlin

10:30 GB/Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Mai

11:00 DE/Cancom SE, HV 

11:00 DE/Encavis AG, HV 

11:00 EU/Erzeugerpreise April 

11:00 DE/Bundesregierung, Kabinettssitzung, Berlin

11:30 DE/Fresenius SE & Co KGaA, Helios-Kapitalmarkttag 

13:00 DE/Bundestag, Plenum mit Regierungsbefragung von Bundesverteidigungsminister Pistorius und Kanzleramtschef Schmidt, Berlin

13:00 DE/Regierungs-Pk, Berlin 

13:30 DE/Außenministerin Baerbock, Eon Vorstandsvorsitzender Birnbaum, Reden und Diskussion beim Kongress des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin

13:30 DE/Bundeskanzler Scholz, Teilnahme an der 79. Bankwirtschaftlichen Tagung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Berlin

14:00 DE/Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Tag der Bauindustrie, Berlin

14:15 US/ADP-Arbeitsmarktbericht Mai 

15:45 US/Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) Mai

16:00 CA/Bank of Canada (BoC), Ergebnis der Sitzung des geldpolitischen Rats

16:00 US/ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Mai 

17:45 DE/Bundeswirtschaftsminister Habeck, Rede bei der Veranstaltung 50 Jahre Monopolkommission, Berlin

22:05 CH/Überprüfung der Zusammensetzung von Stoxx-50, Euro-Stoxx-50 und Stoxx-600

– DE/BDEW, BDEW-Kongress 

– Fortsetzung zweite Bundestarifrunde Chemie, Wiesbaden 

– DK/Börsenfeiertag Dänemark

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D O N N E R S T A G, 6. Juni 2024 

07:30 FR/Remy Cointreau SA, ausführliches Jahresergebnis

08:00 DE/Auftragseingang April 

08:00 DE/Stromerzeugung nach Energieträgern (einschließlich Stromimporte- und -exporte) 1Q

09:00 DE/Bundestag, Plenum, Berlin 

09:30 DE/Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), BDEW Kongress 2024, Berlin

10:00 DE/DWS Group GmbH & Co KGaA, HV 

10:00 DE/Auto1 Group SE, HV 

11:00 EU/Einzelhandelsumsatz April 

11:00 DE/Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Pk zum Thema „Apotheken unter Druck“, Berlin

13:35 DE/Bundeswirtschaftsminister Habeck, RWE-Vorstandsvorsitzender Kerber, Rede und Diskussion auf dem Kongress des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin

14:10 DE/CDU-Vorsitzender Merz, Rede und Diskussion auf dem Kongress des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin

14:15 EU/EZB, Ergebnis der Ratssitzung

14:30 US/Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

14:30 US/Handelsbilanz April 

14:30 US/Produktivität ex Agrar (2. Veröffentlichung) 1Q

14:45 EU/EZB, PK nach Ratssitzung und Stabsprojektion für Wachstum und Inflation in der Eurozone

15:40 DE/Kanzleramtschef Schmidt, Rede und Diskussion auf dem Kongress des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin

16:00 DE/Bundesfinanzminister Lindner, Rede mit Diskussion beim Unternehmertag NRW, Düsseldorf

FR/Bundeskanzler Scholz, Teilnahme an Gedenkveranstaltung anlässlich des 80. Jahrestags der Landung alliierter Truppen in der Normandie

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F R E I T A G, 7. Juni 2024

08:00 DE/Handelsbilanz April 

08:00 DE/Produktion im produzierenden Gewerbe April 

08:00 DE/LKW-Maut-Fahrleistungsindex Mai 

08:00 DE/Umsatz im Dienstleistungsbereich März

08:30 DE/Deutsche Bundesbank, Gesamtwirtschaftliche Prognose

08:50 DE/Bundesfinanzministerium, Economic Dialogue zum Thema „25 Jahre Euro“, Berlin

09:00 DE/EZB-Ratsmitglied Nagel, Rede zu „25 Jahre Euro: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft“

09:00 DE/Bundestag, Plenum, Berlin 

10:00 DE/Porsche AG, HV 

10:00 DE/Mister Spex SE, HV 

10:00 DE/EZB-Direktorin Schnabel, Teilnahme an Panel des Bundesfinanzministeriums

11:00 DE/Teamviewer SE, HV 

11:00 EU/BIP (3. Veröffentlichung) 1Q 

11:30 DE/Regierungs-Pk, Berlin 

14:30 US/Arbeitsmarktdaten Mai 

DE/Bundesminister Habeck, Lindner, Pistorius und CDU-Chef Merz, Reden auf dem Tag des Familienunternehmens, Berlin

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S A M S T A G, 8. Juni 2024

11:00 DE/Bundeskanzler Scholz, Rede und Rundgang bei Festakt 125 Jahre Opel, Rüsselsheim

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S O N N T A G, 9. Juni 2024

DE/Wahlen zum Europäischen Parlament 

DE/Kommunalwahlen in einigen Bundesländern

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Dieses Dauertempo der Bundesregierung, insbesondere von Robert Habeck zeigt nicht nur das extrem hohe Engagement, sondern auch dass die Vergütung der Politiker mehr als gerechtfertigt ist.

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Ein ähnliches Engagement konnte man nur noch bei

– Frau Angela Merkel

– zeitweise bei Helmut Kohl, Hans-Dietrich Genscher (Wiedervereinigung)

– zeitweise Helmut Schmidt

– oder Adenauer

sehen.

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Die derzeitige Situation durch

– den russischen Angriffskrieg,

– Cyberangriffe,

– Transformation,

– Umstellung der Energieversorgung

– durchgestandene Energiekrise durch Gasmangel

– Israelkrieg / Nahost

– chinesische Bedrohungen durch Agententätigkeit von AfD-Mitarbeiter

– Kooperation von AfD-Mitarbeitern mit dem Kreml, um Deutschland wohl zu schaden und die Demokratie und die EU anzugreifen

Erfordern auch eine hohe Aktivität aller Politiker in der Regierungsverantwortung.

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Auch ein Grund, warum ich nicht als Politiker in der Tätigkeit und Verantwortung sein möchte.

Hut ab vor Robert Habeck, Annalena Baerbock, Olaf Scholz, um die wesentlichen Politiker hier zu nennen.

Ich kann nur hoffen, dass das Engagement der Verhindererpolitiker

– Lindner (Ausbremsen von wichtigen Investitionen)

– Wissing (Verhinderer von Bekämpfung der CO2-Emission)

– der gesamten FDP, die der erneuerbaren Energie überall Knüppel zwischen die Beine wirft

– CDU/CSU (Merz, Spahn, Söder, Linnemann) pro Atomkraft und pro fossile Energie

irgendwann aufhört und endlich der Menschenverstand einsetzt, dass ihre Aktivitäten der Umwelt und letztendlich den Menschen schadet.