Wenn Merz mit der CDU in 2 Jahren gewinnen würde, will er alle Grünen-Beschlüsse rückabwickeln
Kernkraftwerke sollen wieder reaktiviert werden und vieles mehr.
Erschreckendes über #fossile #Energie #Atomkraftwerke #friedrich #Merz #CDU und die Zusammenhänge mit #Blackrock
2018 verdiente er p.a. 1 Mio. Und dies pro Jahr —> Und da war er bei BlackRock tätig
Weltweit werden die Atomkraftwerke gerade weniger.
Schweden hat den Plan aufgegeben, neue zu bauen. Alle geplanten wurden abgesagt.
Die Schweiz möchte die vorhandenen vier Atomkraftwerke bis 2035 abschalten. Dies ist gesetzlich bereits beschlossen.
Und warum möchte Merz wieder Atomkraftwerke in Deutschland einführen und alles grüne zurückdrehen?
BlackRock verdient an #Atomkraftwerken und an #fossilen #Energie extrem viel. Circa 25 % des Gewinns kommt aus diesem Bereich (unmittelbar oder mittelbar).
CHINA hat in etwa so viel wie Frankreich. Allerdings mit einem kleinen unterschied: China hat etwas mehr Einwohner als Frankreich.
Tatsächlich setzt China viel mehr inzwischen auf Solar und auf Windkraft
Und bezüglich dem Thema Wärmepumpen ist es so, dass wir das Schlusslicht sind.
Bei Windkraft ist China an Platz 1.
Auch bei Photovoltaik befindet sich China an Platz 1.
Platz 2 ist die USA. Platz 3 ist bei Windkraft Deutschland und bei Photovoltaik ist es Japan.
Deutschland die 4. größte BIP.
Bei den Wärmepumpen hat Finnland 69,4 Norwegen 62,2 Schweden 39,3 Deutschland 5,8 je 1.000 Haushalte im letzten Jahr eingebaut.
Warum will #Merz von der #CDU:
#Atomkraftwerke
#fossile #energie wieder reaktivieren?
BlackRock verdient an #Atomkraftwerken und an #fossilen #Energie extrem viel. Circa 25 % des Gewinns kommt aus diesem Bereich (unmittelbar oder mittelbar).
Merz war bis 2018 als Lobbyvertreter für #BlackRock tätig. Nach seinen eigenen Angaben verdiente er innerhalb eines Jahres 1 Mio. Euro!
An eine unabhängige Meinung von Merz glaubt wohl keiner.
Der Gedanke, dass Merz später bei #BlackRock vielleicht im Aufsichtsrat ist, lässt sich nicht einfach wegwischen.
Es gab ja schon einmal einen Bundeskanzler, der Deutschland fast an Russland Verkauf hat.
mit Öl oder Gas betriebene Heizungen gegen elektrische Wärmepumpen auszutauschen,
ruiniere die Eigenheimbesitzer.
Dass es diesen Zwang nicht gibt, er nie beabsichtigt war, ist inzwischen geklärt.
Doch noch immer geistern Preise von 25.000 bis 40.000 € plus Einbau durch die Medien.
Auch der Umbau auf Flächenheizungen (Boden, Wände oder Decke) und eine Wärmedämmung des gesamten Gebäudes seien nötig, somit mehr als 100.0000 € für ein Zweifamilienhaus, wird behauptet.
Das ist Quatsch.
Abgesehen davon, dass eine Wärmedämmung unabhängig von der Heizungsart fast immer sinnvoll ist, zeigt eine kurze Recherche (< 2 Min.) im Neuland, dass die oben genannten Kosten Unsinn und reine Propaganda sind:
So bietet mindestens ein deutscher Anbieter eine 8-kW-Wärmepumpe an, die das Heizungswaser auf 60° erhitzen kann, was für normale Heizkörper (Radiatoren) völlig ausreicht, also keine Flächenheizung erfordert.
8 kW sind die Aufnahmeleistung. Selbst bei Leistungszahl 1 dürfte das für ein Zweifamilienhaus mit 250 m² reichen. Preis: < 5.000 €.“
NACHTRAG —>
„Eine kleine Ergänzung: Es wurden Zweifel laut, ob 8 KW tatsächlich für 250 m² reichen. Das könnte man über die Oberfläche des Gebäudes nachrechnen. Ich habe in den letzten 50 Jahren in Häusern mit ungefähr 150 bis 370 m² beheizter Fläche selbst bei -20° nie erlebt, dass der Öl- oder Gasbrenner einer 18- bis 27-kW-Heizung länger als 20 Minuten pro Stunde lief.
Daher gehe ich davon aus, dass die Wärmepumpe mit 8W selbst bei Leistungszahl 1 ausreicht. Ich kann das aber nicht garantieren.
Wer lieber 10 kW hat, muss 100 € mehr hinlegen. Das sind dann immer noch unter 5000. Diesen WP-Typ gibt es bis 16 kW.
——-
Kommentare Von Werner Hoffmann
Wärmepumpen werden in kalten Regionen mehr als in Deutschland genutzt. Beispiel Schweden und Dänemark
Schweden – Eines der Top-Länder, wenn es um Energienutzung geht.
Wärmepumpe – Immer wieder gibt es die Behauptung, dass #Wärmepumpen zu teuer sind und der Verbrauch viel höher wäre, so dass sich Wärmepumpen nicht lohnen.
Wärmepumpen und Fernwärme im Vergleich
Zur Klarstellung: Im Januar 2022 habe ich bei mir eine Luft-/Luftwärmepumpe einbauen lassen.
Dies habe ich bereits vor dem russischen Angriffskrieg bestellt und auch davor installieren lassen. ich bin nicht in der Heizungsbranche oder einer anderen Energieform beteiligt und bekomme keine Vergütungen von irgendwelchen Unternehmen für diese Darstellung.
Fossile Konzerne investieren hunderte Milliarden Euro in neue Öl- und Gasfelder und treten damit alle Klimaschutzziele in die Tonne. Alle, die jetzt noch eine neue Gasheizung einbauen oder ein neues Verbrennerauto kaufen, unterstützen diesen fatalen Trend.
Liberale und Neoliberale Parteien und deren Anhänger behaupten seit Jahren, dass „der Markt“ dies regulieren wird.
Dies ist und bleibt ein Trugschluss, denn die Gier nach Gewinn und die kurzfristige Denkweise von
– maximal 1 bis 2 Wahlperioden der Vorstände
und ShareholderValue sorgen für das Gegenteil
Und dies betrifft nicht nur die Ölkonzerne selbst, sondern teilweise die Staatsführungen einiger Staaten.
Aber auch große Investmentgesellschaften machen bei der fossilen Lobby oder der Atomlobby weiter mit.
Und so nehmen auch Investmentgesellschaften wie #BlackRock oder #KKR (Kohlberg Kravis Roberts & Co mit 2,3 Bio. Umsatz) (weitere Informationen ganz unten)
über
– Politiker (Merz war vor dem CDU-Vorsitz jahrelang als Lobbyvertreter für #BlackRock tätig)
– oder die Medienmogule (KKR gehört ein sehr großer Anteil am SpringerVerlag)
auch Einfluss auf die Politik.
Rechtspopulisten mit im Boot
Besonders engagieren sich fossile Verbände in der Desinformation. Hierzu wird versucht den Klimawandel in Misskredit zu bringen.
So gibt es in Deutschland unterschiedliche Lobbyverbände, die seit Jahren behaupten, dass am Klimawandel der Mensch keinen Einfluss haben soll, was zum einen widerlegt ist und zum zweiten ausschließlich das Ziel verfolgt, bei der fossilen Energienutzung weiter zu machen
Interessanterweise sind bei den Lobbyverbänden EIKE und vernunftkraft jeweils AfD-Aktivisten tätig! (Weitere Detailangaben ganz unten).
Was der Spiegel jetzt publizierte verwundert insofern keinen Leser, macht aber deutlich, dass die gesamte Öl- und GasLobby ein #WeiterSo durchführt.
Zitat:
„Fossile Konzerne investieren Hunderte Milliarden Dollar in neue Öl- und Gasfelder
Eigentlich sollen die weltweiten Emissionen deutlich sinken, trotzdem planen Hunderte Unternehmen, neue Ölquellen zu erschließen. Klimaschützer sind alarmiert. Das 1,5-Grad-Ziel droht endgültig zu scheitern.
Die internationalen Öl- und Gasmultis investieren Hunderte Milliarden Dollar in die Erschließung neuer Vorkommen – trotz weltweiter Rekordtemperaturen und den Versprechen vieler Staaten, mittelfristig treibhausgasneutral zu werden. Dies geht aus der »Global Oil & Gas Exit List« hervor, welche die Umweltschutzorganisation Urgewald und Partnerorganisationen an diesem Mittwoch veröffentlichen – und deren wichtigste Daten dem SPIEGEL vorab vorlagen.
Demnach suchen oder erschließen 96 Prozent der 700 erfassten Förderunternehmen neue Öl- und Gasfelder. Allein für die Suche seit dem Jahr 2021 hätten die Konzerne mehr als 170 Milliarden Dollar ausgegeben, schreibt Urgewald. 539 Unternehmen arbeiten laut der Liste aktuell daran, insgesamt 230 Milliarden Barrel (je 159 Liter) Öläquivalent aus bisher unerschlossenen Vorkommen in Produktion zu bringen. Dies entspricht dem derzeitigen globalen Erdölverbrauch von mehr als sechs Jahren.
Diese Firmen wollen mehr Öl fördern
An der Spitze der Unternehmen mit den größten kurzfristigen Expansionsplänen stehen drei staatlich kontrollierte Konzerne:
Saudi Aramco(das 16,8 Milliarden Barrel Öläquivalent erschließen will),
Qatar Energy (16,5 Milliarden) und die
russische Gazprom (10,7 Milliarden Barrel).
Dahinter folgen
die brasilianische Petrobras(9,6 Milliarden Barrel),
– —> Friedrich Merz —> deutscher Politiker (CDU), MdB, Vorsitzender der CDU, Oppositionsführer im 20. Deutschen Bundestag, 2016 bis 2020 war Merz Aufsichtsratsvorsitzender und Lobbyist für BlackRock in Deutschland (BlackRock ist der größte Vermögensverwalter der Welt). In diesem Zusammenhang wurde die Kandidatur von Merz zum Parteivorsitzenden der CDU 2018 in der deutschen Presse unter anderem wegen eines möglichen Interessenkonfliktes aufgegriffen. Im Februar 2020 kündigte Merz an, sein Aufsichtsratsmandat bei Blackrock am 31. März 2020 zu beenden und sich zeitlich mehr politisch zu betätigen. Interessant sind auch seine anderen – auch früheren Tätigkeiten im Unfeld der fossilen Energie.
—> KKR —> mit Sitz in New York City ist eine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft. Am 12. Juni 2019 kündigte KKR ein freiwilliges Übernahmeangebot der Axel Springer SE an, die das Unternehmen mit 6,8 Milliarden Euro bewertete. Im Jahr 2020 kaufte KKR die Mehrheit am Axel Springer Verlag und erhielt die Bewilligung, die Aktie von der Börse zu nehmen.
KKR bildete ein Konsortium mit Friede Springer und Mathias Döpfner. Der Bestand der Welt-Gruppe war laut den Angebotsunterlagen an das Erreichen wirtschaftlicher Ziele geknüpft, was zu Spekulationen über Kosteneinsparungen und Stellenabbau führte.
Zum Springer Verlag gehören neben der Welt unter anderem die #Bild-Zeitung, #Bild.de, #Bild am #Sonntag, Sport Bild, #N24 Doku, #Business Insider und #Travelbook.
Neoliberalismus: Anders als der klassische Liberalismus überträgt er dem Staat jedoch eine aktive ordnungspolitische Rolle in der Wettbewerbspolitik als Schöpfer und Hüter der Wettbewerbsordnung.
Allerdings ist auch beim praktischen Neoliberalismus die Frage, inwieweit hier die Lobbygruppen nur unliebsame finanziell uninteressante Geschäfte wegdrückt.
EIKE —> ist seit 2007 ein eingetragener Verein, der den wissenschaftlichen Konsens über die menschengemachte globale Erwärmung leugnet.
EIKE ist unter anderem durch das Committee for a Constructive Tomorrow mit dem Lobbyismus für die Klimawandelleugnung in den USA verbunden. EIKE prägt inzwischen die Klimapolitik der Alternative für Deutschland (AfD). Mit Auftreten der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 begann EIKE auch, Zweifel an der Gefährlichkeit des Virus zu streuen
Zu dem Institut #Heartland Institute, bestehen so gute Beziehungen, das EIKE Zaahlungen erhalten hat.
The Heartland Institute ist eine US-amerikanische konservative und libertäre Denkfabrik. Bereits zur Hoch-Kritikzeit von Asbest bzw. Tabak hatte The Heartland Institute Desinformationskampagnen durchgeführt, die widerlegen sollten, dass Lungenkrebs damit zusammenhängt.
Während zunächst die Verteidigung von Tabakprodukten und DDT zu den Schwerpunktthemen zählte, avancierte später die Klimawandelleugnung zum zentralen Thema. Seit 2020 versucht die Organisation auch wissenschaftliche Erkenntnisse zur COVID-19-Pandemie zu untergraben und verbreitet Falschinformationen und Verschwörungstheorien zur Pandemie.
CFACT ist einer der Akteure der organisierten Klimaleugnerszene, die sowohl die menschengemachte globale Erwärmung als auch die Folgen der globalen Erwärmung öffentlich leugnet und in ihrer Lobbyarbeit unter anderem von der Erdölindustrie finanziell unterstützt wird.
Die Schweiz beneidet das Energienetz der EU, insbesondere auch Deutschland
Die Schweiz beneidet die EU um das bestehende Energienetz, das auch unter dem Namen „ Europäisches Verbundsystem“ bekannt ist.
Besonders beneidet die Schweiz jedoch insgeheim Deutschland um den bereits vollzogenen Ausstieg aus der Kernkraft, der in der Schweiz bis 2035 geplant ist.
Interessant, was sich bei der Schweiz beim Thema Energie so tut:
1. Neue Kernkraftwerke wird es nicht mehr geben.
2. Vorhandene Kernkraftwerke sollen bis 2035 komplett vom Netz
3. Fossile Heizungen sollen spätestens ab 2030 nur noch im absoluten Ausnahmefall verbaut werden können.
4. Spätestens ab 2050 sollen verbleibende fossile Heizungen zudem ausschliesslich mit erneuerbaren Brennstoffen betrieben werden.
5. Verschärft werden sollen auch die Vorgaben zur Eigenstromerzeugung, die in den meisten Fällen mit dem Bau einer Photovoltaik-Anlage erfüllt werden. Bei den Neubauten werden die heutigen Vorgaben verschärft.
6. Neu soll zudem auch bei Dachsanierungen die Eigenstromerzeugung zur Pflicht werden, sofern dies technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist.
7. Forcierung eines Stromabkommens mit der EU «Zur Gewährleistung der #Versorgungssicherheit brauchen wir zeitnah ein #Stromabkommen mit der EU», sagte EnDK-Präsident und Walliser Staatsrat Roberto Schmidt anlässlich der #EnDK-Plenarversammlung vom 26. August 2023. Gleichzeitig sei es unabdingbar, den #Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion im #Inland stärker voranzutreiben. Die EnDK fordert den Bundesrat deshalb auf, die #Verhandlungen mit der #EU so schnell wie möglich aufzunehmen. Dabei soll auch das Thema #Wasserstoff angesprochen werden. Der Bundesrat soll endlich vorwärtszumachen bei der Erarbeitung einer Schweizer
8. Die Schweiz hat auch das die Wasserkraft weiter zu forcieren.
Aus diesem 8-Punkte-Plan wird auch deutlich, dass das Europäische Verbundsystem hohe Anerkennung auch außerhalb der EU hat und auch von Ländern wie der Schweiz bewundert wird.
Das „Europäische Verbundsystem“ stellt einen Stromaustausch zwischen allen teilnehmenden Ländern sicher.
Konferenz Kantonaler Energiedirektoren Haus der Kantone Speichergasse 6 3011 Bern
——-
Auszüge von Wikipedia
Wie funktioniert das #Europäische #Verbundsystem?
„Das europäische Verbundsystem wird mit #Dreiphasenwechselstromin Form der Drehstrom-Hochspannungs-Übertragungbetrieben, der Austausch von elektrischer Energie erfolgt auf Transportnetzebene mit Hochspannung von 220 kV und 400 kV zwischen den verschiedenen Netzbetreibern.
Die Größe der ausgleichbaren Schwankungen ist dabei durch die Transportkapazität der Verbindungsleitungen begrenzt.
Neben dem kontinentaleuropäischen Verbundnetz (ehemals UCTE) existieren in Europa das Verbundnetz der nordeuropäischen Staaten NORDEL und in Großbritannien das UKTSOA.
Die räumlich größte Ausdehnung weist das russische Verbundsystem IPS/UPS auf. Es erstreckt sich von Estland, Lettland und Litauen bis in den asiatischen Raum.
Alle genannten Netze sind mittels Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) miteinander verbunden.
Nur Inseln wie Island und Zypern besitzen ein eigenes Inselnetz ohne Anschluss an das Europäische Verbundsystem.
Im europäischen Verbundsystem sind darüber hinaus auch einige Regionen und Länder außerhalb Europas integriert, neben der Türkei die nordafrikanischen Länder Marokko, Algerien, Tunesien und Westsahara.
Die nordafrikanischen Länder sind technisch über eine Wechselspannungsverbindung zwischen Spanien und Marokko synchron gekoppelt, aufgrund der vergleichsweise kleinen Leistung ist dies technisch möglich, und die regelungstechnische Ausstattung in den größeren Wärmekraftwerken in den nordafrikanischen Ländern ist so gestaltet, dass der Synchronbetrieb mit Europa gewährleistet ist. Seit dem 15. April 2015 ist das türkische Stromnetz synchron mit dem europäischen Verbundnetz verbunden
Die Synchronisation des #ukrainischen wie des #moldauischen Netzes, die bis dahin mit dem IPS/UPS synchronisiert waren, war ursprünglich für 2023 geplant, wurde jedoch nach dem russischen Überfall im Februar 2022 notdürftig bis zum 16. März 2022 vollzogen.“
Je größer das europäische Verbundnetz ist, desto niedriger ist ein Energieausfall. Gerade die erneuerbare Energie „Wind und Sonne“ kann durch ein großes Stromnetz ausgeglichen werden.
Als Nächstes ist ein sogenanntes Supernetz geplant (Supergrid)
„Als #Supergrid wird ein #Stromnetz bezeichnet, das durch leistungsfähige Stromleitungen, üblicherweise in HGÜ-Technik ausgeführt, weit voneinander entfernte Gebiete miteinander verbindet.
Supergrids werden als wichtiges Element eines zukünftigen Elektrizitätswesens gesehen, um durch Verknüpfung von verschiedenen Regionen die mit dem Ausbau von Windkraft- und Photovoltaikanlagen verstärkt fluktuierende Stromproduktion zu verstetigen und damit den Ausbau von Speicherkraftwerken zu minimieren.
Grundsätzlich gilt, dass die Fernübertragung mittels HGÜ der Speicherung von Strom im Allgemeinen wirtschaftlich überlegen ist und daher möglichst vorgezogen werden sollte.
Weltweit existieren verschiedene Planungen für Supergrids.
Hierzu zählen z. B. jenes Supergrid, das im „DESERTEC“-Konzept Europa und Nordafrika miteinander verbinden soll, sowie das europäische Nordseenetz, das mehrere Nordseeanrainerstaaten und eine Vielzahl von Offshore-Windparks miteinander vernetzen soll.
Darüber hinaus wurden weitere Vorschläge für Supergrids in Nord- und Südamerika, Russland und Osteuropa, Australien und Tasmanien, China und Südostasien und im Mittleren Osten gemacht.
Als #europäisches #Supergrid wird ein geplantes europaweites Weitverkehrs-Höchstspannungsnetz bezeichnet.
Dieses könnte insbesondere zum Austausch von fluktuierenden erneuerbaren Energien über weite Entfernungen dienen.
Es soll dazu beitragen, die regionale, wetterbedingt unterschiedliche Erzeugung auszugleichen.
Die rechte Ideologie hat mit der #Fossillobby und der #Atomlobby eine #finanzstarke #Lobby, die jede Möglichkeit nutzen wird Falschinformationen gegen
#Windkraft
#Photovoltaik
#Wasserkraft
#grünen #Wasserstoff zu streuen. Zu Beginn wurde mit diversen Tricks gearbeitet (Beispiele: Windkraft: Vögel sterben, Wind wird verändert und ändert #Klima, Windstrom und Solar kann nicht gespeichert werden etc.) Nachdem dies auch entkräftet wurde (—> https://lnkd.in/ePYwhSbr )
wurde und wird weiter versucht Falschinformationen zu publizieren.
Dabei spielt der Verlag #AxelSpinger eine wesentliche Schlüsselrolle
Die #rechte #Ideologie ist #wesentlich #gefährlicher, da sie auch von der #Fossilien #Energie sowie der #Atomlobby gesponsert wird
Der allerwichtigste Punkt ist die Gesundheit von Dir und Deiner Familie.
Kommt dann in Deiner Prioritätenliste als Nächstes
– Dein Geld
– Deine Sicherheit
– die Schulbildung
– Deine Arbeitsplatzsicherheit
– die Flüchtlingspolitik
– der „falsche Neid auf Sozialhilfe und Bürgergeld?
Alles wird relativ, wenn plötzlich ein Komet auf die Erde rast und die Erde in 1-5 Jahren vernichten würde oder extrem in einer Region einschränkt oder vernichtet.
Plötzlich ist nur noch das Überleben und die Gesundheit wichtig.Und die Menschheit würde gemeinsam nach Chancen suchen, diesen Komet aufzuhalten oder vom Zusammenstoß mit unserem blauen Planeten und dem Mond abzuhalten.
Der Klimawandel durch CO2 und Methan & Co. sind eine Vielzahl von Kometen. Unsere Atmosphäre zu schützen muss das Hauptziel sein.
Waldbrand durch Erwärmung
Ich habe in den 44 Jahren meiner Wahlberechtigung schon unterschiedliche demokratische Parteien gewählt (SPD, FDP, CDU, DieGrüne), jedoch nie extreme Linke oder extreme rechte Parteien.
Ich bezeichne mich als Demokrat „der Mitte“ und nicht als Dauerkandidat einer bestimmten Partei. Insofern bin ich auch kein Ideologe einer bestimmten einzigen Richtung.
Keine Partei hat ein Programm, das zu jeder Zeit in allen Punkte für mich passt!
Allerdings gibt es derzeit ein Problem in der Prioritätenliste, das ganz ganz oben steht.
Derzeit sehe ich es so, dass die Klimaveränderung die grösste Gefahr extreme Veränderungen sein wird.
Waldbrände
Wenn die Polkappen und Gletscher als Folge von CO2-Erhöhung weiter abschmelzen,
dadurch der Meeresspiegel weiter ansteigt und die Meeresoberfläche wärmer und größer wird,
dadurch dann die Thermik der Luft ansteigt
und die Luftfeuchtigkeit ansteigt
und die Winde extremer werden,
dann gibt es extremere Unwetter
und am Äquator und dem Mittelmeer extreme Hitzeperioden,
die es den Menschen in diesem Bereich nicht mehr ermöglichen, dort zu leben.
Dies ist auch kein Wunder, denn wenn die Temperatur dauerhaft oberhalb von 37! Grad Celsius ist (auch nachts) versagt unser Körper früher oder später.
Als Folge ergeben sich auch für die Fauna und Tierwelt und letztendlich auch für uns Menschen extreme Veränderungen.
Neben der Völkerwanderung vom Äquator zum Norden werden auch die Tierwelt in der nördlichen Halbkugel ergeben. Malaria und Dengue-Fieber sind dabei nur zwei Erkrankungen.
Klimaveränderung – Contra als Chance sehen
Um dies abzuwenden, sind massive Veränderungen notwendig. Dies muss nicht schlecht sein, wenn wir diese notwendigen Veränderungen als Chance bei der Neugestaltung sehen.
Windkraft auf See
In sehr vielen Bereichen sind Neugestaltungen notwendig.
Solaranlage mit landwirtschaftlicher Nutzung kombiniert
Neben der Umstellung auf erneuerbare Energie sind auch andere Chips erforderlich, die nicht nur schneller sind, sondern auch weniger Energie verbrauchen.
Grüner Wasserstofg
Unsere Gestaltung in der Infrastruktur wird sich verändern müssen. Hilfreich kann hier auch das autonome Fahren (ab Stufe 4 von 5) sein. Denn wenn Elektrofahrzeuge selbst fahren, spielt es für viele Menschen (insbesondere für Senioren) nicht mehr die Rolle, ob sie auf dem Land oder direkt in einer Stadt wohnen.
Auch im Bausektor werden neue Wohnformen erforderlich. Einfamilienhäuser werden aufgrund der notwendigen Energie seltener gebaut. Die Entwicklung wird in Richtung Mehrfamilienhäuser mit gemeinschaftlichen Nutzflächen gehen (zB Gemeinschaftsgarten auf dem Dach, Pflegedienst im Haus etc.)
In jeder Veränderung stecken Chancen. Und die Veränderung des Klimas ist nicht aufzuhalten, wenn wir nicht schnell mit dem Energieverhalten und dem Umweltschutz ernst machen.
Nutzen wir die Chance mit anderen Ländern vorne dabei zu sein.
Entwickeln wir neue Techniken. Als Land der Ingenieure, Erfinder und Tüftler kann es uns gelingen, die Völkerwanderung vom Äquator nach Europa dadurch aufzuhalten, dass wir auch am Äquator unsere Entwicklungen dort einzusetzen. Unternehmen, die dabei mitmischen, werden auch eine gute Zukunftsperspektive haben.
Im Übrigen könnte sonst eine Völkerwanderung nach Europa überhaupt nicht aufgehalten werden. Es wären zu viele Menschen, die auch nach Deutschland kommen würden.
Lassen wir es positiv entwickeln und nutzen wir unsere Aktivität in die Zukunft.
Alle anderen Probleme und Ziele müssen dieser Situationsvorgabe zunächst untergeordnet werden.
Die rechte Ideologie hat mit der Fossillobby und der Atomlobby eine finanzstarke Lobby, die jede Möglichkeit nutzen wird Falschinformationen gegen
Windkraft
Photovoltaik
Wasserkraft
grünen Wasserstoff zu streuen. Zu Beginn wurde mit diversen Tricks gearbeitet (Beispiele: Windkraft: Vögel sterben, Wind wird verändert und ändert Klima, Windstrom und Solar kann nicht gespeichert werden etc.) Nachdem dies auch entkräftet wurde (—> https://lnkd.in/ePYwhSbr )
wurde und wird weiter versucht Falschinformationen zu publizieren. Dabei spielt der Verlag #AxelSpinger eine wesentliche Schlüsselrolle
Die #rechte #Ideologie ist #wesentlich #gefährlicher, da sie auch von der #Fossilien #Energie sowie der #Atomlobby gesponsert wird
(Beispiele: EIKE —> Die Gemeinsamkeiten von Trump, AFD, Republikanern, Mercer, EIKE, CFACT, Waffenlobby, Exxon und Fracking und Contra Nordstream2 https://lnkd.in/dDqiwJnk
—> Kohlekraftwerke müssen laufen, weil Atomkraftwerke abgestellt wurden? Kernkraftwerke vom Netz und dafür mehr Kohlekraftwerke?!
Ich habe in den 44 Jahren meiner Wahlberechtigung schon unterschiedliche demokratische Parteien gewählt (SPD, FDP, CDU, DieGrüne), jedoch nie extreme Linke oder extreme rechte Parteien.
Ich bezeichne mich als Demokrat „der Mitte“
Keine Partei hat ein Rezept, das zu jeder Zeit passt. Derzeit sehe ich es so, dass die Klimaveränderung die grösste Gefahr extreme Veränderungen sein wird.
Wenn die Polkappen und Gletscher als Folge von CO2-Erhöhung weiter abschmelzen,
dadurch der Meeresspiegel weiter ansteigt und die Meeresoberfläche wärmer und größer wird,
dadurch dann die Thermik der Luft ansteigt
und die Luftfeuchtigkeit ansteigt
und die Winde extremer werden,
dann gibt es extremere Unwetter
und am Äquator und dem Mittelmeer extreme Hitzeperioden,
die es den Menschen in diesem Bereich nicht mehr ermöglichen, dort zu leben.
Dies ist auch kein Wunder, denn wenn die Temperatur dauerhaft oberhalb von 37!Grad Celsius ist (auch nachts) versagt unser Körper früher oder später.
Als Folge ergeben sich auch für die Fauna und Tierwelt und letztendlich auch für uns Menschen extreme Veränderungen.
Neben der Völkerwanderung vom Äquator zum Norden werden auch die Tierwelt in der nördlichen Halbkugel ergeben. Malaria und Dengue-Fieber sind dabei nur zwei Erkrankungen.
Klimaveränderung – Contra als Chance sehen
Um dies abzuwenden, sind massive Veränderungen notwendig. Dies muss nicht schlecht sein, wenn wir diese notwendigen Veränderungen als Chance bei der Neugestaltung sehen.
In sehr vielen Bereichen sind Neugestaltungen notwendig.
Neben der Umstellung auf erneuerbare Energie sind auch andere Chips erforderlich, die nicht nur schneller sind, sondern auch weniger Energie verbrauchen.
Unsere Gestaltung in der Infrastruktur wird sich verändern müssen. Hilfreich kann hier auch das autonome Fahren (ab Stufe 4 von 5) sein. Denn wenn Elektrofahrzeuge selbst fahren, spielt es für viele Menschen (insbesondere für Senioren) nicht mehr die Rolle, ob sie auf dem Land oder direkt in einer Stadt wohnen.
Auch im Bausektor werden neue Wohnformen erforderlich. Einfamilienhäuser werden aufgrund der notwendigen Energie seltener gebaut. Die Entwicklung wird in Richtung Mehrfamilienhäuser mit gemeinschaftlichen Nutzflächen gehen.
In jeder Veränderung stecken Chancen. Und die Veränderung des Klimas ist nicht aufzuhalten, wenn wir nicht schnell mit dem Energieverhalten und dem Umweltschutz ernst machen.
Nutzen wir die Chance mit anderen Ländern vorne dabei zu sein.
Entwickeln wir neue Techniken. Als Land der Ingenieure, Erfinder und Tüftler kann es uns gelingen, die Völkerwanderung vom Äquator nach Europa dadurch aufzuhalten, dass wir auch am Äquator unsere Entwicklungen dort einzusetzen. Unternehmen, die dabei mitmischen, werden auch eine gute Zukunftsperspektive haben.
Im Übrigen könnte sonst eine Völkerwanderung nach Europa überhaupt nicht aufgehalten werden. Es wären zu viele Menschen, die auch nach Deutschland kommen würden.
Lassen wir es positiv entwickeln und nutzen wir unsere Aktivität in die Zukunft.
Alle anderen Probleme und Ziele müssen dieser Situationsvorgabe zunächst untergeordnet werden.
Wurde in der Vergangenheit zu viel Strom durch Windkraftanlagen produziert, mussten die Windräder off geschaltet werden und trotzdem der nicht genutzte Strom an die Windkraftanlagen-Betreiber bezahlt werden.
In Zeiten, in denen zu wenig Strom vorhanden war, mussten bis zum Frühjahr 2023 die Atomkraftwerke und ab Mai Strom aus anderen Ländern genutzt werden. Kohlekraftwerke werden nur dann genutzt, wenn der Strom aus dem Ausland teurer ist.
Zukünftig wird der gewonnene Strom aus Windkraftanlagen gespeichert.
Neben den bisherigen Möglichkeiten der Stromspeicherung haben die Grünen sich dafür eingesetzt, dass der überschüssige Strom in grünen Wasserstoff umgewandelt wird.
Auch bei Photovoltaik hat sich bei der Stromspeicherung eine Änderung im Jahr 2022 ergeben, die erst in den kommenden Jahren sich stärker bemerkbar macht.
Seit April 2022 gibt es die Veröffentlichung des ISO-15118-20-Standards.
Ein Verbot von bidirektionalem Laden gibt es nicht mehr in Deutschland.
Das Prinzip des mobilen Stromspeichers ist einfach.
Die nicht sofort verbrauchte Photovoltaik-Energie wird im Stromspeicher aufbewahrt.
Beim mobilen Stromspeicher ist dies der PKW.
In der Nacht wird ein Teil dieser gespeicherten Energie im Haus selbst genutzt. Diese Möglichkeit besteht seit 2022.
Als nächsten Schritt (bis in 2 Jahren) soll der Strom auch in der Nacht wieder in das Stromnetz abgegeben werden.
Eine Reihe von Fahrzeugherstellern arbeiten bereits an der Highend-Version.
Damit bidirektionales Laden möglich ist, müssen die Fahrzeughersteller technische Voraussetzungen schaffen.
Eine Reihe von Fahrzeughersteller haben die Voraussetzung schon geschaffen;
Nissan: Sowohl der Nissan Leaf als auch der e-NV200 sind rückspeisefähig.
Mitsubishi:Der Mitsubishi Outlander PHEV und der Eclipse Cross PHEV sind rückspeisefähige Modelle, aber in diesen Hybriden ist nur eine relativ kleine Batterie mit entsprechend geringer Speicherkapazität verbaut.
Die koreanische Marke Hyundai bietet den Ioniq 5 und sein Schwestermodell KIA EV6 als rückspeisefähige Modelle an. Sie verfügen auch über den Standards CSS.
Das Start-up Sono Motors und der Traditionskonzern VW haben beide rückspeisefähige Modelle von Elektroautos in Arbeit.
Auch von Volvo gibt es bereits ein Fahrzeug: Volvo EX90
– den überschüssigen Strom durch zeitweise Abschaltung des Windrades nicht zu nutzen
– oder riesige Batteriespeicher aufzubauen,
ist diese Alternative die beste Variante.
Der grüne Wasserstoff könnte hierdurch wieder im Stromnetz oder zum beheizen von Wohnhäuser oder Industrieanlagen genutzt werden.
Die Wahrscheinlichkeit, dass langfristig Kohlekraft noch notwendig sein wird, ist immer kleiner.
Ganz zu schweigen, von der Atomkraft.
Bei der Atomkraft gibt es unterschiedliche Ansätze, die sich allerdings alle als zu kostenintensiv oder zu utopisch erwiesen haben.
Bisherige kommerzielle Atomkraftwerke:
In einem Kernkraftwerk entsteht durch kontrollierte Kernspaltung im Reaktorkern Wärme. Mit dieser Wärme wird Dampf erzeugt. Dieser Dampf wiederum treibt eine Turbine an, an die ein Generator angeschlossen ist, der schließlich elektrischen Strom erzeugt.
Woher kommt das Uran?
Niger, Namibia, Russland, Usbekistan, China und die USA bauen grössere Mengen Uran ab.
Aus Minen gefördertes Uran deckte im Jahr 2017 gut 90 Prozent des weltweiten Bedarfs von rund 60’000 Tonnen. Der Rest stammte aus Lagerbeständen oder aus der Abrüstung. Deshalb können bzw. Konnten Atommächte auch günstiger Atomstrom produzieren.
Wie viel kostete Uran?
Die Kosten für ein Kilo- gramm Uran liegen bei etwa 80 USD pro Kilogramm. Im Vergleich dazu kostet die Förderung von Kohle 80 USD pro Tonne [8]. Aus einem Kilogramm Uran kann im Atomkraftwerk eine Ener- gie von 36-56 MWh erreicht werden.
Für ein AKW mit einer Leistung von 1000 Megawatt pro Jahr werden 160 bis 175 Tonnen Uran benötigt, bei einer Konzentration von 0,2 Prozent sind es insgesamt also über 80.000 Tonnen Gestein, die bewegt und ausgebeutet werden müssen.
Der Abfall
Der meiste radioaktive Abfall entsteht bei der Kernspaltung, wenn in einem Kernreaktor Uran-235 mit Neutronen beschossen wird. Treffen die Neutronen auf andere Uran-Isotope, entstehen hochradioaktive Atome – vor allem Plutonium, Neptunium, Americium und Curium – die in den Brennstäben verbleiben.
Der deutsche Atommüll wird zunächst in eine Wiederaufarbeitungsanlage gebracht. Auf dem Weg dorthin und zurück werden die Brennstäbe in besonders sicheren Behältern transportiert, den Castoren.
In der Anlage wird aus dem Abfall kleine Mengen Plutonium und Uran zurückgewonnen, die weiterverwendet werden können.
Die Abfälle lagern zurzeit in oberirdischen Zwischenlagern in ganz Deutschland.
Hinzu kommen noch weitere radioaktive Abfälle, die etwa beim Abriss der Atomkraftwerke entstehen oder die Hinterlassenschaften des Uranabbaus, auf oberirdischen Halden lagern.
Wie lange braucht Atommüll bis er unschädlich ist?
Bis die radioaktive Strahlung sich halbiert hat, dauert es 24.000 Jahre.
Nach 200 000 Jahren ist die Radioaktivität auf das Niveau von Natururan abgesunken.
Die radioaktiven Stoffe dürfen aber auch nach diesem Zeitraum nicht in grösseren Mengen in Nahrung oder Atemwege gelangen – ebenso wenig wie chemische Giftstoffe wie Blei oder Quecksilber.
Die Idee der Mini-Kernkraftwerke
Der Ausdruck „Small Modular Reactor“ kann aus dem Englischen mit „Kleiner modularer Reaktor“ ins Deutsche übersetzt werden. Geläufiger sind sie aber als Mini-Atomkraftwerke bekannt. Erste Ideen zu Small Modular Reactors (SMR) gab es bereits vor Jahrzehnten. Dennoch handelt es sich bei den meisten Mini-Atomkraftwerken bislang um Entwürfe in Testphasen. Dementsprechend gibt’s auch bis heute keine international einheitliche Bestimmung für den Begriff. Die Konzepte von SMR sind sehr verschieden. Bei vielen handelt es sich um kleine Versionen bisheriger Atomkraftwerke.
Erste Ideen zur Entwicklung von SMR gab es bereits in den 50er-Jahren bei Versuchen, Atomkraft als Antrieb für militärische U-Boote einzusetzen.
Bis zum heutigen Tage ist diese Idee nicht über das Versuchsstadium hinaus entwickelt worden.
Mini-Atomkraftwerke sind zu teuer
Inzwischen gibt es Firmen, die sich von dieser Idee auch aus Kostengründen verabschiedet haben, Nuscale Power Corp. ist deshalb auch von rund 15 USD im Oktober 2022 auf 2,06 USD abgestürzt.
Kurzfassung: Atommüll aus anderen Atomkraftwerken soll in Dual-Fluid-Kraftwerken nochmals genutzt werden.
Allerdings kann nur ein sehr kleiner Teil davon verwendet werden.
Der in Dual-Fluid-Kraftwerken genutzte Atommüll wird später – so die THEORIE – nicht 200.000 Jahre strahlen. Allerdings muss dieser Atommüll mindestens 300 Jahre gekühlt und radioaktiv geschützt aufbewahrt werden. Innerhalb dieser 300 Jahre ist dieser Restmüll um ein Vielfaches höher radioaktiv.
Eine Versuchsanlage soll in Ruanda gebaut werden und ca. 2030 sind mit ersten Forschungsergebnissen gerechnet werden.
Die Versuchsanlage kostet etwa aus heutiger Sicht 3 Mrd. USD
Auch bei dieser Art von Atomkraft sind die Kosten – insbesondere die Endlagerung – extrem hoch.
Eines steht jedoch aus meiner Sicht heute schon fest:
Der Rückzug aus der Atomkraft wird früher oder später kommen und insbesondere für Investmentgesellschaften exterm kostspielig.
Dies ist auch der Grund, warum gerade Investmentgesellschaften, wie beispielsweise #KKR oder #BlackRock den Ausstieg aus der Kernkraft sowie aus der fossilen Energie hinauszögern wollen.
Die Sucht nach fossilen Brennstoffen kennt scheinbar keine Grenzen, denn:
Die 20 größten Produzenten fossiler Brennstoffe wollen bis 2030 insgesamt etwa 110 % mehr fossile Brennstoffe produzieren, als es mit einer Begrenzung der #Erderwärmung auf 1,5 °C vereinbar wäre, und 69 % mehr, als es mit 2 °C vereinbar wäre.
Besser als mit diesen Zahlen des UNEP Production Gap Reports (https://productiongap.org/) kann man die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit der Bekämpfung der #Klimakrise nicht auf den Punkt bringen. Während Wissenschaftler sagen, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe reduziert werden muss, haben die Länder keine internationale Vereinbarung über feste Ausstiegstermine für die unverminderte Nutzung von Kohle, Gas oder Öl getroffen – im Gegenteil.
—> Die nach den Plänen und Projektionen der Regierungen geschätzten globalen Niveaus von #Kohle, Öl und #Gas wären 460 %, 29 % und 82 % höher als die unter den jeweiligen 1,5°C-konformen Pfaden.
—> Die von den Plänen und Projektionen der Regierungen implizierten globalen Niveaus der Produktion fossiler Brennstoffe übersteigen zusammengenommen auch die Niveaus, die sich aus ihren erklärten Klimaschutzmaßnahmen und ihren angekündigten Klimazusagen ab September 2022 ergeben, wie von der Internationalen Energieagentur modelliert.
Zusammengenommen würden die Pläne und Prognosen der Regierungen zu einem Anstieg der weltweiten Kohleproduktion bis 2030 und der weltweiten Öl- und Gasproduktion bis mindestens 2050 führen. Dies steht im Widerspruch zu den Regierungsverpflichtungen im Rahmen des Pariser Abkommens und zu den Erwartungen, dass die weltweite Nachfrage nach Kohle, Öl und Gas auch ohne neue Maßnahmen innerhalb dieses Jahrzehnts ihren Höhepunkt erreichen wird. Einer der Autoren des Reports, Neil Grant, fasst die Ergebnisse so zusammen:
“Despite their climate promises, governments’ plan on ploughing yet more money into a dirty, dying industry, while opportunities abound in a flourishing clean energy sector. On top of economic insanity, it is a climate disaster of our own making.”
#nachhaltigkeit #consulting #strategie #klima
———-
Das weltweite Problem, das immer größer auf uns zukommt, ist der unterschiedliche Bedarf und Nutzen.
So gibt es Länder – beispielsweise Indien oder auch Afrika – mit einem extremen Bedarf an fossiler Energie durch den Bevölkerungswachstum und dem Wachstum des BIP bzw. technologischen Fortschritt.
So argumentieren zumindest die Anhänger des schwarzen Goldes.
Fakt ist, dass diese Länder ihr eigenes Grab schaufeln werden, wenn sie nicht auf erneuerbare Energie umsteigen.
Gerade in den südlichen Ländern wird es extremere Klimaveränderung geben, da dort die Sonne intensiver ist und die aufgeheizten Meere mehr Wasser in die Thermik befördern.
Unter Thermik versteht man ganz allgemein aufsteigende Luft, die wärmer ist als die Umgebungsluft.
Das Prinzip ist ganz einfach: Eine Stelle am Boden oder Meer erwärmt sich schneller als die Umgebung, wobei die Sonne nicht die Luft erwärmt, sondern den Boden oder das Wasser. Je wärmer das Wasser, desto mehr Thermik.
Gerade in Ländern der 3. Welt oder den Ländern mit Energiewachstum müssen wir das Know-how und die Produkte der erneuerbaren Energie transferieren.
Das ist gut für die Welt und fördert auch die Wirtschaft
Nuscale Power gibt den Plan, #SMRs (#Small #Modular #Reactor-#Technologie) zu bauen, auf.
Kleine #Atomkraftwerke sind viel zu teuer, ähnlich wie #Atomkraftwerke —> Der Markt hat gesprochen: Nuscale Power gibt den Plan, #SMRs (#Small #Modular #Reactor-#Technologie) zu bauen, auf.
Grund: Die dahinter stehenden Investoren halten die Technologie aufgrund der stark sinkenden Kosten für Erneuerbare nicht mehr für wettbewerbsfähig. Bemerkenswert, denn SMRs verfolgten den Plan, Kernenergie preislich endlich wettbewerbsfähig zu machen.
War der Höchstkurs noch im Oktober 2022 bei 15 USD, ist er jetzt bei 1,05 USD. Ein Kurseinbruch von 93 %!
Wer ist Nuscale Power?
NuScale Power Corporation ist ein börsennotiertes amerikanisches Unternehmen, das kleine modulare Reaktoren (SMRs) entwickelt und vermarktet. Der Hauptsitz befindet sich in Portland, Oregon. Eine 50-MWe-Version des Entwurfs wurde im Januar 2023 von der US-amerikanischen Nuclear Regulatory Commission (NRC) zertifiziert.[
NuScale Power Corporation (NYSE: SMR) ist der branchenführende Anbieter von proprietärer und innovativer fortschrittlicher modularer #Kleinreaktortechnologie (Small Modular Reactor, SMR) und verfolgt(e) das Ziel, die globale Energiewende durch die Bereitstellung sicherer, skalierbarer und zuverlässiger CO2-freier Energie
…
Es wird immer deutlicher, dass Atomkraft im Vergleich zu erneuerbaren Energie zu teuer ist.
Es wird immer deutlicher, warum Investmentgesellschaften – beispielsweise #BlackRock oder KKR – massiv gegen die erneuerbare Energie Stimmung machen.
Und es wird immer deutlicher, warum #Friedrich #Merz als früherer Lobby-Vertreter von #BlackRock die Gesetze der Ampel bei seiner Wahl zurückdrehen will und Atomkraftwerke wieder aktivieren will.
Jetzt wird es jedoch immer deutlicher, dass Atomkraft zu teuer ist. Nur für Atommächte kann sich der Atomstrom durch eine andere Kalkulation vielleicht rechnen. Aber selbst dort wird die erneuerbare Energie günstiger.
Die erneuerbare Energie ist einfach günstiger, als Atomkraft und fossile Energie.
Und wenn jede Gemeinde ein Windrad, jeder Bürger Photovoltaik, jeder Hausbesitzer seine Wärmepumpe und jeder Fahrzeugbesitzer mit Strom fährt, dann ist man Zar noch vom Strom abhängig, aber man kann jederzeit den Stromanbieter wechseln.
Übrigens: Bei Fernwärme ist man auch an den Monopolanbieter gebunden. Fernwärme ist auch nur ab frühestens 3 Wohneinheiten sinnvoll.
Windkraft Siemens Energy ist doch auch gefallen
Es ist zwar richtig, dass der Kurs innerhalb eines Jahres auch bei dem Windkraftunternehmen Siemens Energy gefallen ist , allerdings zum einen nicht so stark und zum zweiten aus anderen Gründen.
Siemens Energy hatte teilweise Festpreise vereinbart, die heute nicht mehr haltbar sind.
Langfristig wird die Aktie von vielen Analysten wieder wesentlich höher gesehen.
Darüber hinaus ist Siemens Energy breiter aufgestellt (Elektrolyse, Wasserstoff etc). Und Windräder werden gerade in den kommenden Jahren erheblich mehr notwendig.
hre Energiewende wollen die USA ihre Atomkapazität bis 2050 verdoppeln. Die Lösung sind neuartige Minireaktoren. Doch beim Modellprojekt von Branchenführer NuScale in Idaho zeigt sich ein bekanntes Muster: Jahre vor der Fertigstellung explodieren die Kosten.
„Wir befinden uns an einem Wendepunkt“, beginnt Kathryn Huff im Januar ihren Gastvortrag an der bekannten amerikanischen Universität Purdue. „Wir müssen den Klimawandel stoppen. Und wenn wir bis 2035 zu 100 Prozent auf grüne Energie umsteigen wollen, brauchen wir dafür Kernenergie.“
Kathryn Huff muss es wissen: Die 36-jährige Ingenieurin ist stellvertretende US-Energieministerin und leitet die Abteilung für Kernenergie. Damit ist sie verantwortlich für einen ambitionierten Plan von Präsident Joe Biden: Genauso wie in der EU soll in den USA bis 2050 die „Netto Null“ stehen und somit nicht mehr CO2 ausgestoßen werden, als abgebaut oder wieder aus der Atmosphäre gesaugt wird. Anders als viele europäische Länder setzen die USA allerdings konsequent auf strahlende Energie: Die amerikanische Kernkraft-Kapazität soll bis 2050 verdoppelt werden.
„Wir brauchen Kernenergie“ (meint die Atomindustrie und Investmentindustrie in den USA
Um diese Kapazität zu erreichen, wollen die Vereinigten Staaten nach Angaben von Huff möglichst viele ihrer aktuell 92 Reaktoren möglichst lange in Betrieb halten. Der Plan ist es, die Anlagen am Ende bis zu 80 oder sogar 100 Jahre und damit mehr als doppelt so lang wie ursprünglich geplant am Netz zu halten. Selbst dann müssen zusätzlich sehr viele weitere neu in Betrieb gehen. Diese sollen allerdings nicht enden wie die Giga-Projekte Hinkley Point C in Großbritannien, Flamanville 3 in Frankreich, der finnische Superreaktor Olkiluoto 3 oder die amerikanische Pannen-Version Vogtle, die Milliardensummen verschlingen und ewig nicht fertigwerden.
Stattdessen setzt die US-Regierung auf das „enorme Potenzial“ von modernen Reaktoren, in denen das Wissen mehrerer Jahrzehnte Nuklearforschung steckt, wie Huff betont. Flexible Mini-AKW, die in unterschiedlichen Zusammenstellungen jeden Bedarf abdecken können – von wenigen Megawatt bis zum typischen Gigawatt. Reaktoren, die so klein sind, dass sie in einer Fabrik fertig zusammengebaut und dann günstig an ihren Bestimmungsort geliefert werden können. Eine Technologie, die von der Massenproduktion und Skaleneffekten profitiert: Je mehr Minireaktoren man baut, desto günstiger werden sie. Kathryn Huff setzt auf Small Modular Reactors, besser bekannt als SMR.
Pläne, bei denen David Schlissel nur mit dem Kopf schütteln kann.
Der Amerikaner arbeitet am amerikanischen Institut für Energiewirtschaftlichkeit und Finanzanalysen (IEEFA) und beschäftigt sich seit 50 Jahren mit den ökonomischen Aspekten von Energiesystemen und -projekten. In dieser Zeit habe die Atomwirtschaft immer wieder versprochen, dass sie den Schlüssel für günstige und schnell gebaute Reaktoren gefunden habe, erzählt er im „Wieder was gelernt“-Podcast von ntv. Ohne zu liefern: „Es gibt keinerlei Beweise, die solche Aussagen rechtfertigen würden. Reaktoren werden immer teurer und später fertig als geplant. Die zehn oder zwölf jüngsten Reaktoren sind etwa zweimal später fertig geworden als geplant.“ Eine Entwicklung, die SMR-Branchenführer NuScale stoppen will.
„Extrem optimistisch“
NuScale wurde 2007 von Nuklearforschern gegründet, um die Kernkraft mit flexiblen Minireaktoren ins 21. Jahrhundert zu katapultieren.
Bereits ein Jahr später reichte das Unternehmen den ersten Entwurf für ein kleines 50-Megawatt-Modul bei der amerikanischen Kernkraftbehörde NRC ein. 2017 begann der offizielle Genehmigungsprozess.
2020 wurden die Notfallsysteme technisch abgenommen. Anfang dieses Jahres wurde das Design final zum Bau freigegeben.
„SMR sind kein abstraktes Konzept mehr“, jubelte die amerikanische Kernkraftchefin Huff danach in einerPressemitteilung.
„Sie sind real dank der harten Arbeit von NuScale, der Universitätsgemeinschaft, unserer Labore, der Industriepartner und der Kernkraftbehörde NRC. Das ist Innovation vom Feinsten. Wir fangen in den USA gerade erst an.“
Jubel-Arien, die andere Kernkraftexperten skeptisch sehen.
Denn auch der Zeitplan für das Modellprojekt von NuScale im US-Bundesstaat Idaho musste bereits mehrfach angepasst werden.
Baubeginn soll nun frühestens 2026 sein. Nur drei Jahre später soll der erste Minireaktor ans Netz gehen. „Extrem optimistisch“, kommentiert David Schlissel. Einen so schnellen Bau und Testbetrieb habe er in vielen Jahrzehnten noch nicht gesehen.
Geplant ist ein Mini-AKW, das aus sechs 77-Megawatt-Reaktoren bestehen soll. Der erste soll 2029 ans Netz gehen.
2030 sollen die übrigen fünf Module folgen und anschließend Gemeinden in Arizona, Idaho, Kalifornien, Nevada, New Mexiko, Utah und Wyoming mit Energie versorgen.
Anders als das 50-Megawatt-Modul ist die 77-Megawatt-Version allerdings noch gar nicht zertifiziert: NuScale hat erst vor wenigen Jahren festgestellt, dass man deutlich mehr Energie aus den einzelnen Minireaktoren herauskitzeln kann. Erst im Januar wurde bei der Kernkraftbehörde NRC beantragt, die Leistungssteigerung ebenfalls abzusegnen.
Weniger Leistung, höhere Kosten
Eine kurzfristige Planänderung, die den Zeitplan für den Bau des Modellkraftwerks ins Wanken bringen könnte.
Es war nicht die einzige:
Eigentlich wollte NuScale in Idaho die Premiumversion seiner flexiblen Mini-AKW bauen, das VOYGR-12 mit insgesamt zwölf Minireaktoren. Stattdessen sind nur noch sechs SMR angedacht. Die Kapazität schrumpft damit von 600 auf 462 Megawatt installierte Leistung.
Noch bemerkenswerter war aber eine dritte Veränderung, die NuScale ebenfalls im Januar bekannt gab:
Das „Carbon Free Power Project“ wird statt 5,3 Milliarden US-Dollar mindestens 9,3 Milliarden US-Dollar kosten.
Ursächlich seien „hauptsächlich äußere Einflüsse“ wie steigende Stahlpreise und Leitzinsen, nicht das Projekt selbst, versuchte NuScale in einem Statement zu beruhigen, denn Inflation ist auch in der Atomwirtschaft ein Thema.
Selbst schuld, sagt dagegen David Schlissel.
Das sei das Risiko von Großprojekten, die viele Jahre bis zur Fertigstellung benötigen.
Und nichts anderes sei ein SMR-Kraftwerk, betont der IEEFA-Experte:
Denn anders, als oftmals behauptet, sind diese nicht so viel kleiner als vollwertige AKW.
NuScale selbst gibt für jedes seiner Module ein Gewicht von ungefähr 700 Tonnen an, das an den Bestimmungsort geliefert werden muss – Größenordnungen, die mit dem Bau eines Solarparks überhaupt nicht zu vergleichen seien, wie Schlissel meint.
Teurer Strom
Eine Konsequenz der steigenden Baukosten ist, dass auch die Stromkosten explodieren. Eigentlich hatte NuScale mit 58 Dollar je Megawattstunde kalkuliert. Inzwischen veranschlagt das SMR-Unternehmen 89 Dollar je Megawattstunde – eine Steigerung von 53 Prozent.
Heruntergebrochen können die Bewohner von Idaho und Umgebung ihre moderne Kernenergie künftig also für knapp 9 Cent pro Kilowattstunde beziehen – und damit deutlich teurer als Menschen, die auf Wind- oder Solarenergie setzen.
Schon sieben Jahre vor der geplanten Fertigstellung – und unter der Annahme, dass keine weiteren, teuren Verzögerungen mehr auftreten – ist also klar, dass die Minireaktoren von NuScale preislich nicht mit Erneuerbaren mithalten können. Und diese Rechnung schließt bereits milliardenschwere Subventionen der US-Regierung ein: NuScale hat vier Milliarden Dollar für die Entwicklung seines Modellprojekts erhalten. Ohne dieses Geld wäre der Strom noch viel teurer.
Anleger wenden sich ab
Das allein wäre Grund genug, den Traum von günstiger Kernenergie zu beerdigen, wie David Schlissel empfiehlt. Der Energieexperte verweist zusätzlich auf ein zweites Problem: die Sicherheit. Wenn Kathryn Huff und US-Präsident Biden ihre Atompläne erfolgreich umsetzen, müssten die USA bis 2050 im ganzen Land verteilt mehrere Hundert Minireaktoren bauen. Und die sind nicht nur kleiner, sondern gelten auch als sicherer als große. Deshalb dürfen SMR passiv gekühlt werden mit Systemen wie Luft. Große Kühltürme werden nicht mehr benötigt. Und sie dürfen deutlich näher an bewohntem Gebiet stehen.
„Das sind ziemlich viele Reaktoren“, meint David Schlissel besorgt beim Blick auf die amerikanischen Ausbauziele. „Es wird behauptet, dass sie sicherer sind. Aber sind sie wirklich so sicher und gut geschützt wie große Reaktoren? Vor Terroristen zum Beispiel?“
Eine Frage, die Anleger an den Börsen anscheinend genauso beantworten wie die Kostenexplosion des Idaho-Projekts und andere Entwicklungen: Der Aktienkurs von NuScale purzelt seit einigen Monaten von einem Rekordtief zum nächsten.
Könnten denn dann nicht Dual-Fluid-Reaktoren funktionieren?
Der Dual Fluid Reaktor arbeitet in zwei getrennten Kreisläufen – einem flüssigem Kernkreislauf und einem Kühlmittel-Kreislauf (Blei) – insgesamt also als eine Art Wärmetauscher. Das Besondere dabei ist die hohe Temperatur von mehr als 1.000 Grad Celsius.
Auch Dual-Fluid-Reaktoren (mit Wiederaufbereitung des teilweisen Aromreaktorabfall) wird wohl nicht kostengünstig funktionieren. Selbst dann nicht wenn die Versuchsanlage in Ruanda „positive“ bis 2030 Ergebnisse liefert. Grund: Es kann nur ein kleiner Teil des Atomabfalls von Kernreaktoren verarbeitet werden. Und nach dieser Verarbeitung srrahlt dieser Restabfall 300 Jahre wesentlich intensiver als der normale Atommüll. Und innerhalb dieser Zeit muss dieser hoch radioaktive Atommüll gekühlt werden. 300 Jahre Kühlung dürfte einiges an Energie und Sicherheitsüberwachung kosten!