Die Veranstaltung wurde vom Jugendgemeinderat durch Leoni Kükrekol erst vor eineinhalb Wochen geplant.
Trotz der sehr kurzen Vorlaufzeit kamen rund 1.000 bis 2.000 Bürger zu dieser Demonstration.
Hut ab, vor dieser jungen und pfiffigen Newcomerin in der Politik. Mit 17 Jahren – neben der Schule – voll im Jugendgemeinderat engagiert.
Auch ihre Rede war für ihr Alter professionell und sie hatte das Publikum mitgerissen.
Alle demokratischen Parteien von CDU, FDP, Freie Wähler, Grüne, SPD, Unabhängige Wähler waren vertreten.
Auch der Oberbürgermeister Michael Makurath
hatte eine Rede gehalten, die jedem Demokraten zeigt, wie wichtig es ist, neben dem Demonstrationsrecht auch im Juni das Wahlrecht zu nutzen.
Klare Kante gegen die AfD zeigten alle nachfolgenden Redner von
CDU,
SPD, FDP, Freie Wähler und Grüne,
insbesondere auch der
Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoglu sowie ein
besonderer Zeitzeuge, der 1933 geboren wurde und Erlebnisse aus dem Nationalsozialismus schilderte.
Auch der Arbeitskreis Asyl Ditzingen e.V. zeigte wie wichtig es ist, den Asylsuchenden Menschen zu helfen. Wenn Menschen mit Asylantrag nicht arbeiten, dann liegt es daran, dass sie noch nicht arbeiten dürfen. Und für eine berufliche Tätigkeit sind auch deutsche Sprachkenntnisse notwendig (Sprachkurs B1). Und wer behauptet, dass Asylsuchende „uns Deutschen die besten Wohnungen abnehmen“, sollte die Realität einmal kennenlernen.
Die Wohnfläche je Stuttgarter beträgt etwa 40 qm. Asylsuchende haben durchschnittlich 10 qm Wohnfläche.
Der Arbeitskreis Asyl Ditzingen ist für jede Unterstützung dankbar. Auch Manpower ist als Unterstützung gefragt.
Warum sind solche Veranstaltungen auch in der Zukunft wicht?
Es ist wichtig, dass es kein Strohfeuer wird, sondern wir alle zeigen, dass die Demokratie auch wehrhaft ist.
Die Wehrhaftigkeit gegen Rechtsextremismus hört nicht nach einer Demonstration auf. Im Gegenteil! Es ist erst der Anfang und jedem Bürger muss klar sein, dass auch die Europawahl ein Zeichen der Demonstration gegen Rechtsextremisten sein muss!
Marcel Reif hat eine Botschaft von seinem Vater an uns übermittelt. (s.u.)
Viele Menschen haben zugehört und verstanden.
Das passte wohl vielen man in der AfD nicht.
Die AfD hat scheinbar verinnerlicht was Steve Bannon allen Rechtsextremisten als Taktik empfiehlt.
„Flood the Zone with Sh.t“. (Erläuterung s.u.)
Kurz nach Marcel Reif wurde vom selben Podium eine andere Rede gehalten.
Besonders viel Aggression, Fehlinformationen und Beleidigungen – so der Eindruck vieler Demokraten.
Wollte man – im Sinne Bannons -mit Empörung und Aufmerksamkeit ablenken?
Von Marcel Reif.
Marcel Reifs Botschaft zweimal zuhören ist zu wenig. Der AfD Botschaft zuhören ist einmal zu viel
Nicht zuhören, nicht erwähnen, nicht diskutieren, nicht empören, nicht kommentieren, nicht weiterleiten.
Die übergroße Mehrheit der Menschen in Deutschland wollen Marcel Reif zuhören -nicht im Sinne Bannons-„mit Sch..sse überflutet werden“. . Marcel Reif. Hinschauen. Zuhören. Verstehen.
AfD. Wegschauen. Weghören. Wegschweigen.
Deswegen gehen Menschen auf die Straße.
Gegen die AfD. Für Deutschland.
Sei ein Mensch.
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Kommentare
—> „Die „Flood the Zone with Sh.t“ Taktik von Steve Bannon.
Die Demonstrationen gegen die AfD und andere Rechtsextremisten gehen weiter
Die AfD hoffte, dass sie durch Desinformationen die Demonstrationswelle ausbremsen könnte und ihre Stärke erhalten bleibt.
Weit gefehlt.
Von 23 % ist die AfD auf derzeit 19 % in der Wählergunst gefallen.
Dies dürfte erst der erste Rückgang sein, denn die Wähler wachen immer mehr auf, was die AfD machen würde.
Auch an den kommenden Tagen werden in ganz Deutschland Demonstrationen gegen die AfD und andere Rechtsextreme stattfinden.
In der nachfolgenden Karte sind die Demonstrationen gegen die AfD und sonstige Rechtsextreme vom Freitag 2.2.2024 bis Sonntag 4.2.2024 farblich unterschiedlich eingetragen.
Danke für die Erstellung der Karte an Sebastian Haupt
Tabellarische Übersicht vom 2.2.2024 bis 4.2.2024
Alleine in dieser Zeitspanne finden ca. 220 Demonstrationen statt.
Barnstorf Freitag, dem 2.2.
Berlin Freitag, dem 2.2.
BrilonFreitag, dem 2.2.
CoesfeldFreitag, dem 2.2.
DieburgFreitag, dem 2.2.
ForchheimFreitag, dem 2.2.
GesekeFreitag, dem 2.2.
GüstrowFreitag, dem 2.2.
HildenFreitag, dem 2.2.
HockenheimFreitag, dem 2.2.
Homburg/SaarFreitag, dem 2.2.
HönowFreitag, dem 2.2.
HüllhorstFreitag, dem 2.2.
KielFreitag, dem 2.2.
Lauf an der PegnitzFreitag, dem 2.2.
LohmarFreitag, dem 2.2.
LudwigsburgFreitag, dem 2.2. und Samstag, dem 3.2.
LütjenburgFreitag, dem 2.2.
MühlackerFreitag, dem 2.2.
Müllheim im MarkgräflerlandFreitag, dem 2.2. und Samstag, dem 3.2.
Neheim/ArnsbergFreitag, dem 2.2.
NienburgFreitag, dem 2.2.
NiersteinFreitag, dem 2.2.
NorderstedtFreitag, dem 2.2.
Oldenburg in HolsteinFreitag, dem 2.2.
OstrhauderfehnFreitag, dem 2.2.
RosenheimFreitag, dem 2.2.
SchwarzenbruckFreitag, dem 2.2.
SimmernFreitag, dem 2.2.
SpeyerFreitag, dem 2.2.
SundernFreitag, dem 2.2.
ViersenFreitag, dem 2.2.
VlothoFreitag, dem 2.2.
WaghäuselFreitag, dem 2.2.
WaltershausenFreitag, dem 2.2.
WolfsburgFreitag, dem 2.2.
Friedrichstadt / NordfrieslandFreitag, dem 2.2.
Arnsberg NeheimFreitag, dem 2.2.
Bergisch-GladbachFreitag, dem 2.2.
BückeburgFreitag, dem 2.2.
StadtsteinachFreitag, dem 2.2.
AalenSamstag, dem 3.2.
AdenauSamstag, dem 3.2.
AhausSamstag, dem 3.2.
AltenaSamstag, dem 3.2.
AschaffenburgSamstag, dem 3.2.
AugsburgSamstag, dem 3.2.
Bad BerleburgSamstag, dem 3.2.
Bad HersfeldSamstag, dem 3.2.
Bad NauheimSamstag, dem 3.2.
Bad SegebergSamstag, dem 3.2.
Bergen auf RügenSamstag, dem 3.2.
Berlin KanzleramtSamstag, dem 3.2.
Berlin-SpandauSamstag, dem 3.2.
BirkenfeldSamstag, dem 3.2.
BochumSamstag, dem 3.2.
BrakeSamstag, dem 3.2.
BrettenSamstag, dem 3.2.
BrunsbüttelSamstag, dem 3.2.
DahnSamstag, dem 3.2.
DitzingenSamstag, dem 3.2.
DresdenSamstag, dem 3.2.
EckentalSamstag, dem 3.2.
EdemissenSamstag, dem 3.2.
EisenachSamstag, dem 3.2.
ErkelenzSamstag, dem 3.2.
EutinSamstag, dem 3.2.
FalkenseeSamstag, dem 3.2.
Freiburg im BreisgauSamstag, dem 3.2.
GeorgsmarienhütteSamstag, dem 3.2.
GifhornSamstag, dem 3.2.
GlauchauSamstag, dem 3.2.
GranseeSamstag, dem 3.2.
GreizSamstag, dem 3.2.
Groß-GerauSamstag, dem 3.2. und Donnerstag, dem 15.2.
GünzburgSamstag, dem 3.2.
Halle (Saale)Samstag, dem 3.2.
HamburgSamstag, dem 3.2.
HamminkelnSamstag, dem 3.2.
HannoverSamstag, dem 3.2.
HattingenSamstag, dem 3.2.
HeideSamstag, dem 3.2.
HeinsbergSamstag, dem 3.2.
HerdeckeSamstag, dem 3.2.
HildesheimSamstag, dem 3.2. und Samstag, dem 17.2.
KaarstSamstag, dem 3.2.
Kamp-LintfortSamstag, dem 3.2.
KappelnSamstag, dem 3.2.
KasselSamstag, dem 3.2.
KemptenSamstag, dem 3.2.
Königs WusterhausenSamstag, dem 3.2.
KorschenbroichSamstag, dem 3.2.
KrefeldSamstag, dem 3.2.
KronachSamstag, dem 3.2.
LadenburgSamstag, dem 3.2.
Lahr/SchwarzwaldSamstag, dem 3.2.
LangenfeldSamstag, dem 3.2.
LeerSamstag, dem 3.2.
LörrachSamstag, dem 3.2.
LüdenscheidSamstag, dem 3.2.
Ludwigshafen/MannheimSamstag, dem 3.2.
MainzSamstag, dem 3.2.
MeldorfSamstag, dem 3.2.
MettmannSamstag, dem 3.2.
MünsterSamstag, dem 3.2. und Freitag, dem 16.2.
MurrhardtSamstag, dem 3.2.
Neuburg/DonauSamstag, dem 3.2.
NeuwiedSamstag, dem 3.2.
NürnbergSamstag, dem 3.2.
OldenburgSamstag, dem 3.2.
PlettenbergSamstag, dem 3.2.
PrienSamstag, dem 3.2.
Rheinfelden (Baden)Samstag, dem 3.2.
Rotenburg an der FuldaSamstag, dem 3.2.
SaarbrückenSamstag, dem 3.2.
Schloß Holte-StukenbrockSamstag, dem 3.2.
Schönebeck (Elbe)Samstag, dem 3.2.
SchöneicheSamstag, dem 3.2.
SchwelmSamstag, dem 3.2.
SeefeldSamstag, dem 3.2.
SeesenSamstag, dem 3.2.
SendenhorstSamstag, dem 3.2.
SindelfingenSamstag, dem 3.2.
SondershausenSamstag, dem 3.2.
Stuttgart-SüdSamstag, dem 3.2.
SuhlSamstag, dem 3.2.
SwisttalSamstag, dem 3.2.
TraunsteinSamstag, dem 3.2.
TuttlingenSamstag, dem 3.2.
UetzeSamstag, dem 3.2.
VelbertSamstag, dem 3.2.
Wangen im AllgäuSamstag, dem 3.2.
WeilheimSamstag, dem 3.2.
WeiterstadtSamstag, dem 3.2.
WetzlarSamstag, dem 3.2.
WieslochSamstag, dem 3.2.
WolfenbüttelSamstag, dem 3.2.
WürselenSamstag, dem 3.2.
WürzburgSamstag, dem 3.2.
Wyk auf FöhrSamstag, dem 3.2.
MeckenheimSamstag, dem 3.2. und Sonntag, dem 18.02
Stuttgart-OstSamstag, dem 3.2.
Stuttgart CannstattSamstag, dem 3.2.
EiterfeldSamstag, dem 3.2.
WaldbrölSamstag, dem 3.2.
DarmstadtSamstag, dem 3.2.
JenaSamstag, dem 3.2.
Kempten (Allgäu)Samstag, dem 3.2.
StadtrodaSamstag, dem 3.2.
Langenfeld/Rhld.Samstag, dem 3.2.
HolzwickedeSamstag, dem 3.2.
PotsdamSamstag, dem 3.2.
S o n n t a g. 4.2.2024
Altenkirchen (Westerwald) Sonntag, dem 4.2.
AmbergSonntag, dem 4.2.
ArnstadtSonntag, dem 4.2.
Bad BrückenauSonntag, dem 4.2.
Bad KissingenSonntag, dem 4.2.
Bad WindsheimSonntag, dem 4.2.
BremenSonntag, dem 4.2.
Dießen am AmmerseeSonntag, dem 4.2.
DippoldiswaldeSonntag, dem 4.2.
Emmerich am RheinSonntag, dem 4.2.
EmsdettenSonntag, dem 4.2.
ErdingSonntag, dem 4.2.
Forst (Lausitz)Sonntag, dem 4.2.
GeretsriedSonntag, dem 4.2.
GescherSonntag, dem 4.2.
GrevenbroichSonntag, dem 4.2.
GrimmaSonntag, dem 4.2.
HalberstadtSonntag, dem 4.2.
HürthSonntag, dem 4.2.
Immenstadt im AllgäuSonntag, dem 4.2.
KitzingenSonntag, dem 4.2.
Legden/AsbeckSonntag, dem 4.2.
LeichlingenSonntag, dem 4.2.
LichSonntag, dem 4.2.
LübeckSonntag, dem 4.2.
LuckenwaldeSonntag, dem 4.2.
MagdeburgSonntag, dem 4.2.
MarienbergSonntag, dem 4.2.
MeiningenSonntag, dem 4.2.
NagoldSonntag, dem 4.2.
NeuruppinSonntag, dem 4.2.
NördlingenSonntag, dem 4.2.
PenzbergSonntag, dem 4.2.
PrenzlauSonntag, dem 4.2.
QuickbornSonntag, dem 4.2.
SchkeuditzSonntag, dem 4.2.
SchwalmtalSonntag, dem 4.2.
SonnebergSonntag, dem 4.2.
WächtersbachSonntag, dem 4.2.
WandlitzSonntag, dem 4.2.
WeißenfelsSonntag, dem 4.2.
WeselSonntag, dem 4.2.
Winsen (Luhe)Sonntag, dem 4.2.
BonnSonntag, dem 4.2.
AugustdorfSonntag, dem 4.2.
Pfaffenhofen an der IlmSonntag, dem 4.2.
Aue-Bad SchlemaSonntag, dem 4.2.
EilenburgSonntag, dem 4.2.
ElstalSonntag, dem 4.2.
FreibergSonntag, dem 4.2.
Landau in der PfalzSonntag, dem 4.2.
Neunkirchen Saar Sonntag, dem 4.2.
WeyheSonntag, dem 4.2.
EmmendingenSonntag, dem 4.2.
Bad ReichenhallSonntag, dem 4.2.
WunsiedelSonntag, dem 4.2.
EdewechtSonntag, dem 4.2.
Auch in der darauf folgenden Woche vom Freitag, 9.2.3024 bis Sonntag 11.2.2024 sind Demonstrationen gegen Rechtsextremismus geplant
Abnehmende Wählerstimmen lassen Weidel immer mehr ausrasten
Ein Beitrag von
„Diese Regierung hasst Deutschland!“
In einer der hasserfülltesten Reden, die ich je im Bundestag gehört habe, und die mehr an populistisches Gebrüll erinnert, das an Goebbels denken lässt, behauptete Alice Weidel genau das.
Dabei wurde mir eines klar: Ja, es gibt tatsächlich einen Hass auf Deutschland.
Einen Hass auf das Deutschland von heute – weltoffen, vielfältig, tolerant, demokratisch.
Dieser Hass wird jedoch vonAlice Weidel und ihrer AfD geschürt, die in Wahrheit unser Land hassen und ihren Hass auf die Bundesregierung sowie andere projizieren.
Ihr Hass richtet sich gegen:
—> Geflüchtete, Muslime und Menschen mit Migrationsgeschichte
—> Trans-Menschen, die gesamte LGBT-Community, sowie gegen Familien, die nicht dem traditionellen Bild entsprechen
—> Journalisten und Medien
—> demokratische Prozesse, Entscheidungen und vieles mehr
Mit ihrer Rede will Weidel ablenken – von allem, was sie potenzielle Wähler rechts der Mitte kosten könnte, einschließlich der Fantasien über die Abschiebung von deutschen Staatsbürgern, die nicht „assimiliert“ genug sind, und von Verbindungen zu Rechtsextremen, die so manchen AfD-Sympathisanten zum Nachdenken angeregt haben dürften.
Vor allem will sie davon ablenken, dass die Mehrheit der Menschen den Hass auf das offene und demokratische Deutschland nicht duldet und hunderttausende Menschen dagegen demonstrieren.
Lasst uns zusammenstehen und weiterhin gegen diesen hasserfüllten Geist auf die Straße gehen.
Wir sind lauter geworden, aber wir müssen noch lauter sein, noch mehr Zusammenhalt zeigen.
Deutschland bleibt ein offenes, vielfältiges, zukunftsorientiertes und demokratisches Land. Wir lassen uns das nicht von rückwärtsgerichteten und demokratiefeindlichen Kräften nehmen.
——
Ein Kommentar von Werner Hoffmann
Das Ausrasten von #Alice #Weidel dürfte wohl eine Folge der abnehmenden Wählerstimmen sein. Sie wird jähzornig. Ihr Verhalten entwickelt sich immer mehr, wie man es von Goebbels kannte.
Man kann nur hoffen, dass solche Politiker niemals in Deutschland eine Entscheidungsbefugnis haben.
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——-
Die Beziehung zwischen faschistoiden, radikalen Parteien, deren faschistischen (Ver-)Führungskräften und der Öffentlichkeit, gleicht schon gewaltig einer toxischen Beziehung. Die Methoden der Manipulation (Projektion, Lügen, Faktenverdrehen, Gas Lighting, Spiel mit Angst und anderen Emotionen, Verwenden einer „Wolfsprache“ (Rosenberg)), derer sich führende AfD Politiker hier bedienen, um die Massen zu beeinflussen, jedenfalls erinnern mich stark an das Manipulations Repertoire eines narzisstisch-gestörten Menschen, der die Emotionen seines Gegenübers missbraucht. Besonders Herr Höckes Charakter nimmt inbezug auf seine Rethorik, sein Charisma, seine Intention, seine Art, wie er seine Anhänger fasziniert und gleichsam radikalisiert, nachdem er sie mit Wut und NS Vokabeln vollgepumpt hat, die nachweislich an Göbbels und Hitler angelehnt sind, schon fast psychopathische Züge an. Gefährlich der Mann.
Wie die AfD mit allen Mitteln versucht das Geheimtreffen anders darzustellen
Ein Beitrag von Ruprecht Polenz
„Desinformation, Halbwahrheiten und Framing greifen ineinander, seit Dienstagabend mit Hochdruck. Die AfD und parteinahe Medienorgane, ihre sogenannten Alternativmedien, verbreiten eine Gegenerzählung zur Berichterstattung der Medien. Dabei handelt es sich nicht um einzeln gestreute Desinformationen, sondern um orchestrierte Propaganda, die nicht auf Wahrheit oder die Abbildung der Wirklichkeit zielt, sondern auf Empörung, Wut und Angst.“
Was die Führungsriege der AfD gerade veranstaltet, könnte ein Lehrstück in Sachen Skandalumkehr sein, hätte es den Effekt, dass die Angesprochenen am Ende klüger sind. Nur ist ihre Desinformationsstrategie extrem erfolgreich. „Wie kann man von den weiterhin stattfindenden Massenprotesten gegen die Ampelregierung ablenken?“, heißt es auf dem Facebook-Auftritt der Partei. „Ganz einfach: Man konstruiert einen Skandal und mobilisiert eigene Kostenträger, die dann als Mitte der Gesellschaft auftreten. Linksextreme Antifa, Blockparteienorganisationen, Verbände – sie alle werden zurzeit auf die Straße getrommelt, um gegen die Opposition zu demonstrieren.“
Veranstaltung NICHT NUR FÜR DIE Jugend, sondern auch für Erwachsene
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Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklungen ist es von herausragender Bedeutung, als Kommune überparteilich und kulturübergreifend ein klares Zeichen für unsere demokratischen Grundrechte zu setzen.
In unserer Ditzinger Zivilgesellschaft ist kein Platz für Hass und Diskriminierung. Unsere Grundwerte basieren auf Demokratie und Vielfalt und gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, diese Grundrechte zu schützen. Deshalb würden wir uns über Ihre Teilnahme sehr freuen.
Zunächst ist eine Kundgebung geplant, anschließend ein Demonstrationszug durch die Marktstraße über die Autenstraße zum Bahnhof und zurück zum Laien.
„Wir haben im Frühling den Kernenergieausstieg diskutiert, das waren 6,7 TWh. Im Sommer haben wir die Importe von 8,6 TWh diskutiert. Aber die 260 TWh erneuerbare Erzeugung schaffen es nicht in die Presse.“ Das und vieles mehr gibt es im neuen Handelsblatt Podcast.
Obwohl 2023 ein Rekordjahr für Wind und Sonne war, musste Deutschland mehr Strom importieren als sonst. Und schon werden Rufe nach einer Rückkehr der Atomkraft laut: Erst vor Kurzem forderten CDU und CSU, die im vergangenen Jahr abgeschalteten Atomkraftwerke wieder ans Netz zu bringen – obwohl deren Rückbau längst begonnen hat.
Daten, die Experten des Fraunhofer-Instituts für solare Energiesysteme (ISE) Jahr für Jahr auswerten, zeigen jedoch: Es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen Atomausstieg und gestiegenen Stromimporten. In der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy gehen wir der Frage nach, wo unser Strom wirklich herkommt, und schauen uns die größten Strom-Mythen an. Mit dabei: Strommarktexperte Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme.
Anträge aus dem letzten Jahr wurden einfach ins nächste Jahr manipuliert und die FAZ glaubte das
Ein Beitrag von
Das war keine Sternstunde der FAZ. Jedem #Journalismus-Anfänger wird beigebracht: Wenn Du eine Quelle erwähnst, die Du nicht auf Richtigkeit oder #Plausibilität hin überprüfen kannst, mache das zumindest kenntlich.
Vor allem, wenn sie verdächtig ist, dass sie Dir etwas vormacht, diese Quelle.
Weil sie Dich vor ihren PR-Karren spannen will.
Weil es ihr gerade passt, dass Du den Köder ohne kritische #Distanz schluckst.
Das Mindeste, was man dann schreibt, ist ein:
„… nach eigenen Angaben von …, die wir nicht objektiv überprüfen können“
oder
„… wie wir ungeprüft von xy übernehmen müssen…“
Die FAZ hatte jüngst nahezu blind übernommen, dass die AfD bei den Parteimitgliedschaften im Zuge von Correctiv & Demos weiter stark wachse.
Ursache? Wirkung? Wird von der FAZ nicht hinterfragt.
Die Quelle der Angabe, die Partei-PR-Stelle selbst. (Ach …)
Dabei war es schlicht Schlamperei der #Partei (siehe ZEIT-Artikel dazu); die Mitgliedsanträge stauten sich aus 2023.
Der FAZ-Beitrag liest sich fast wie eine Jubelmeldung („Es sind gute Wochen für die AfD.“)
Was, liebe FAZ, habt Ihr an Eurem Auftrag als 4. Gewalt im Staate nicht verstanden?
Auch Ihr solltet überlegen, welchen Beitrag ihr dazu leisten könnt, damit der #Faschismus in diesem Land nicht auch noch kostenlose PR durch Euch bekommt.
Abgesehen von der #Luftnummer, die Euch die AfD da untergejubelt hat, nenne ich Euch tatsächliche Veränderungen durch die Demo, die nachhaltig sind:
—> Die Demos schaffen (nach Jahren der Pandemie) wieder #Selbstwirksamkeit der Menschen und das Gefühl, nicht allein zu sein. Viele sind zum ersten Mal in ihrem Leben auf einer Demo & danach regelrecht euphorisch aufgrund der Massen.
—> Die Demos schaffen #Bewusstsein: Kinder erhalten demokratische Erziehung am „lebendigen Demo-Objekt“. Jung und Alt/Zeitzeugen kommen ins Gespräch.
—> Demos schaffen eine hektisch-nervöse AfD, die einen PR-Fehler nach dem anderen jetzt begeht. Und seither selbst in ihrer Hochburg #Thüringen nicht mal einen sicher geglaubten Landrat ins Amt bekommt.
—> Demos sind ein Signal in Richtung CDU: Wenn Ihr auch nur für eine Sekunde zu lange überlegen solltet, ob ihr es mit der AfD in einem der ostdeutschen Bundesländer als Koalition macht, wird #Deutschland brennen.
—> Demos machen (Ein)Druck, und zwar so groß, dass es realistisch ist, dass sich selbst CDU und Linke zusammenraufen werden, um in #Thüringen Höcke zu verhindern. Demokraten schaffen das.