Warum die Abkehr von FDP und auch CDU jetzt kommt und die Extremparteien AfD und BSW wieder Anhänger verliert
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann – Demokrat der Mitte –
Ich bin zwar kein Mitglied in der FDP oder einer anderen Partei, hatte jedoch als „Demokrat der Mitte schon alle „Demokratie-Parteien“ gewählt; eben alle Parteien, die nicht in den extremen Flügeln sind.
In jeder Partei gibt/gab es Punkte, mit denen ich übereinstimmte.
Allerdings sehe ich als oberste Prämissen die Themen Demokratie und sozialer Frieden.
Dies bedingt einen ausgewognen gerechten Umgang miteinander, der nachhaltig stattfindet.
Dazu zählt für mich besonders auch der Technologieumstieg auf erneuerbare Energie ohne Lobbyvertretung der fossilen Energie.
Ebenso auch ein Mindestlohn, so dass in der Rente auch das Einkommen oberhalb der Grundsicherung liegt.
Die CDU und auch die FDP haben sich zu absoluten Lobbyparteien entwickelt.
Dies führt auf Dauer zu extremen Unfrieden und zur Spalting der Gesellschaft.
Für mich ergibt sich dadurch nur die Wahloption Grün oder SPD.
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Ein Beitrag von
2017, als dieses Bild entstand, war noch alles schön. In der FDP Freie Demokraten hatte ich eine politische Heimat gefunden, eine Partei, die zwar nicht zu einhundert Prozent meine Überzeugungen spiegelte – welche Partei tut das schon? – aber doch eine hinreichend große Schnittmenge mit meinen Ansichten bot.
Schön wär’s gewesen. Aber diese Schnittmenge ist kleiner geworden. Stück für Stück höhlt die Partei ihren liberalen Kern aus, und das ohne Not – und ohne jeden Erfolg. Vieles geht gerade schief:
Tumber Populismus: Zu horchen, was gerade irgendwo Wählerstimmen bringen könnte oder wo die Gunst welcher Interessengruppe zu gewinnen ist, und reflexhaft danach zu handeln, macht unberechenbar und unaubwürdig. Krude Vorschläge: Ideen wie „mehr Autos in die Innenstädte“ verblüffen durch ihren rückwärtsgewandten Impetus, der reine Lobbypolitik ist und mit liberaler Fortschrittlichkeit nichts mehr zu tun hat. Miserable Kommunikation: Personenkult und eine Kommunikation, die immer etwas von oben herab ist und selbst gute Ideen schlecht erklärt, verliert zwangsläufig Menschen.
Liberal – das ist für mich ein Hochstmaß an persönlicher Freiheit und Eigenverantwortung, und zugleich eine pragmatische Politik des Fortschritts, der Innovation und vernunftbasierter Entwicklung einer global lebenswerten Zukunft.
Die FDP verkörpert für mich nichts mehr davon, und meine Optionen sind gerade, auszutreten oder von innen heraus mitzuhelfen, die Programmatik wieder zu verändern – hin zu einer starken, wahrhaft liberalen Stimme im Parteienspektrum, die die deutsche Politik so dringend bräuchte und die beim Schutz der Demokratie eine wichtige Rolle spielen könnte.
Aber da sind meine Möglichkeiten wohl leider sehr begrenzt…
Christopher Genss von Greverode, das verstehe ich absolut. Aus unserem Gemeinderat – in dem ich in Grün aktiv bin – ist die FDP-Fraktion vor ein paar Monaten geschlossen aus der FDP ausgetreten.
Und das hat ihnen auf ganzer Linie Respekt eingebracht.
Wie die CDU, CSU und Freie Wähler die Wähler veräppelt
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann – Demokrat der Mitte –
Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere Wähler daran, als der erste Entwurf des „Heizungsgesetzes“ durch irgendeinen Politiker (wahrscheinlich von der FDP) durchgestochen wurde.
Der Aufschrei durch
CDU
CSU
Freie Wählet
AfD
und indirekt der FDP
war riesig und so mancher Politiker machte extreme Stimmung gegen die Wärmepumpe.
Besonders zu nennen sind hier die Politiker
– Jens Spahn, – Friedrich Merz, – Markus Söder, – Hubert Aiwanger – Tino Chrupalla.
Und Christian Lindner machte indirekt ebenso Stimmung gegen das Heizungsgesetz, obwohl er in der Bundesregierung beteiligt war und derzeit noch ist.
Markus Söder, Jens Spahn und Hubert Aiwanger gingen in ihrer Argumentation so weit, dass der Umbau „Wärmepumpe“ über 300.000 Euro kosten würde.
„jetzt noch schnell die Ölheizung oder Gasheizung erneuern“….. So tönte es von allen Politiker der oben genannten Parteien.
Die betroffenen Handwerker der Heizungsbauer und Gasinstallateure machten ihr Geschäft ihres Lebens und die fossile Lobby sah Auftragsrückgänge auf sich zukommen.
Die angestachelte Panik der Politiker führte dazu, dass die betroffenen fossilen Branchen sich vor Auftragsflut kaum retten konnte.
Zu diesem Zeitpunkt hatten besonders die Heizungsbauer oft nicht die praktische Erfahrung und auch nicht die theoretischen Kenntnisse über den Umbau auf Wärmepumpen.
In der Meisterausbildung wurden Wärmepumpen immer sehr stiefmütterlich behandelt.
Für die Heizungsbaubranche und Öl-Lieferanten entstand eine mittlere Katastrophe, denn diese Zunft sah ihr Ende besiedelt.
Und auch die Schornsteinfeger sahen ihre Auftragslage in der Zukunft gefährdet, es sei denn, es würde eine gesetzliche Prüfung von Wärmepumpen eingeführt.
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Durch diese konzentrierte Antiwärmepumpen-Mafia-Aktivität, die dann noch von Medien wie BILD, Focus oder Welt unterstützt wurde, ist die Nachfrage nach Wärmepumpen extrem eingebrochen.
Deutschland bildet hier jetzt fast das Schlusslicht in Europa.
Interessanterweise sind nordische Länder – trotz der kühleren Temperaturen – bei den Wärmepumpen die Spitzenreiter bei dem Einbau von Wärmepumpen.
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Die Rolle Rückwärts von Merz & Co.
Keiner hätte es sich vorstellen können, dass plötzlich Merz bei dem Wärmepumpen-Vertriebsunternehmen Enpal auftritt und er vollmundig versprach, er unterstütze vollumfänglich die Ausweitung des Wärmepumpenabsatzes. Diese Aussage tätigte Friedrich Merz am 17.Juni 2024 anlässlich der Eröffnung der größten Wärmepumpen-Akademie Europas, die von Enpal in Blankenfelde-Mahlow, südlich von Berlin, errichtet wurde.
Friedrich Merz – Doppelte Rolle rückwärts Neuer populistischer Angriff auf die Grünen
Warum der radikale Meinungsumschwung bei Friedrich Merz und der radikalen Stille von Spahn, Linnemann, Söder?
Plötzlich verstummte die Kritik an den Wärmepumpen.
Wer nach Hintergründen sucht wird schnell fündig, wenn man die Verbindungen von Friedrich Merz zu BlackRock einmal analysiert.
Aktivität von BlackRock wurde auch leicht auf erneuerbare Energie ausgeweitet
BlackRock hat ohne Frage seine Schwerpunkte bei
Fossiler Energie
inklusive Atomkraft
Fleisch und Süsswaren
Privater Altersversorgung
Trotzdem investiert BlackRock auch mit relativ kleinen Investments in erneuerbare Energie.
Und hier ist auch erkennbar, warum Friedrich Merz & Co. die doppelte Rolle rückwärts mit einem strategischen Neuangriff koppelt.
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BlackRock hatte sich an Enpal beteiligt.
Im Jahr 2023 hat Enpal in einer Finanzierungsrunde Schuldenfinanzierungen in Höhe von insgesamt 345 Millionen Euro von mehreren Investoren, darunter auch BlackRock, erhalten.
Diese Mittel werden zur Refinanzierung der Installation von über 15.000 neuen Solaranlagen und Energiespeichersystemen genutzt.
Zusätzlich zu dieser Schuldenfinanzierung hat Enpal im Jahr 2021 auch eine Eigenkapitalinvestition in Höhe von 100 Millionen Euro von mehreren Investoren erhalten, allerdings war BlackRock bei dieser Eigenkapitalrunde nicht direkt beteiligt.
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Die Rolle Rückwärts:
Merz zeigte sich in einem t-online-Interview erstaunt darüber, dass in Deutschland so wenige Wärmepumpen gebaut wurden….
Zwischen den Zeilen vermittelte er wieder einmal, dass daran die Grünen schuld seien.
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Es zeigt sich wieder einmal, dass die Meinung von Friedrich Merz & Co. wohl vom Finanzinvestment von BlackRock abhängig ist.
Nun, Friedrich Merz hatte nach eigenen Angaben 2020 pro Jahr über eine Million Euro verdient. Bis dahin war er im Aufsichtsrat von BlackRock und als Lobbyvertreter von BlackRock tätig.
Eine ungeklärte Frage.
Warum will Friedrich Merz auf ca. 70 Prozent seiner Einnahmen verzichten, wenn er Bundeskanzler werden würde?
Ein Bundeskanzler hat etwa Jahreseinnahmen in Höhe von 300.000 Euro.
Das Verhalten von Friedrich Merz zeigt auch beim Beispiel Wärmepumpen, dass Friedrich Merz weiter linientreu zu Blackrock bleibt.
Was könnte Friedrich Merz vorhaben?
Sollte Friedrich Merz Bundeskanzler werden, dann würde BlackRock erheblich profitieren. Neben der fossilen Energie, Atomkraft, der Zucker- und Fleischindustrie würde wohl hauptsächlich die Investmentbranche im Altersvorsorgemarkt umgekrempelt werden. Die größere Privatisierung der gesetzlichen Rentenversicherung und Streichung von Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt würden dies befeuern. Übrigens: Der jährliche Bundeszuschuss wird nicht an die Rentenversicherung gezahlt, weil die gesetzliche Rente schlecht wirtschaftet, sondern dafür, dass die Rentenversicherung auch versicherungsfremde Leistungen bezahlt (Mütterrente, Erziehungsrente, Grundsicherung, Zuschlag zur Grundrente etc). Diese Leistungen wurden durch die Politik veranlasst und sind nicht durch reguläre Beiträge gedeckt.
Sollte Friedrich Merz Bundeskanzler werden, könnte auch sein, dass er es später dem Ex-Kanzler Schröder nachmacht und in den Aufsichtsrat diverser Unternehmen später eintritt.
Vorstellbar ist auch, dass die Kinder von Friedrich Merz in Unternehmen wie beispielsweise BlackRock in entsprechenden Positionen tätig werden. In einigen Berichten wird erwähnt, dass eines seiner Kinder in den USA studiert und arbeitet, während die anderen in Deutschland beruflich tätig sind. Konkrete Details zu den Berufen oder Positionen der Kinder sind jedoch nicht öffentlich zugänglich oder wurden nicht im Detail veröffentlicht. Seine Tochter ist wohl bei einer Rechtsanwaltskanzlei tätig (gewesen).
Es ist auf jeden Fall für michnicht verwunderlich, dass Friedrich Merz die Linie von BlackRock wohl weiter vertritt.
Was das Thema Kernkraftwerke betrifft, dürfte der Zug in Deutschland wohl abgefahren sein. Vielleicht ist das inzwischen auch jedem klar.
Trotzdem wird mit diesem Thema von anderen wichtigen Schemen auch abgelenkt.
Die Nebelkerzen Kernkraft, Bürgergeld lenken ja auch prima davon ab, was Friedrich Merz gerne im Sinne von BlackRock beim Thema Altersversorgung vor hat.
»Für ein offenes Land mit freien Menschen« stand in großen Lettern auf einem Transparent am 4. September 1989 bei der ersten Montagsdemonstration in Leipzig.
Selbst die Tierwelt fragt sich das…
1.200 Menschen gingen damals gegen das politische System der DDR und das SED-Regime auf die Straße. Es wurden immer mehr, am 16. Oktober waren es über 100.000 in Leipzig und rund 18.000 in anderen Städten.
In Berlin kam es am 4. November zur größten Massendemonstration in der Geschichte der DDR.
Nach dem Fall der Mauer wurde aus »Wir sind das Volk« der Ruf »Wir sind ein Volk«. Kurz vor den ersten und einzigen freien Volkskammerwahlen in der DDR am 12. März 1990 endeten die Montagsdemonstrationen.
Dann kam die Wiedervereinigung und die Demokratie nach gut 67 Jahren Hitler, Honecker und als Satellitenstaat der damaligen Sowjetunion.
Und dann kam die AfD. Und jetzt das BSW.
Und man kann inzwischen den Eindruck gewinnen, dass 67 Jahre Diktatur bei vielen Ostdeutschen einen so starken Eindruck hinterlassen haben, dass 34 Jahre Demokratie dagegen nichts ausrichten konnten.
War es wirklich so schön unter Hitler und den Nazis? War es so schön unter Honecker und der Sowjetunion? Die übrigens am 17. Juni 1953 Streiks, Massendemonstrationen und politischen Protest mit Panzern im Keim erstickten.
Wurde damals das freie Denken bei manchen endgültig zerschlagen?
Warum ich das frage?
In Thüringen liegt die AfD, eine eindeutig rechtsextreme Partei, bei 30% und das BSW aus dem Stand bei 19%. In Sachsen sind es ebenfalls 30% für die AfD und 11% für das BSW. In Brandenburg sind es 24% für die AfD und 17% für das BSW.
Vielleicht hätten wir schon damals hellhörig werden müssen, als es Slogans gab wie: »Helmut, komm, nimm uns an deine Hand und führe uns ins Wunderland«.
Das sah nicht nach Überwindung autoritärer Strukturen aus. Und wir wissen aus Untersuchungen, dass es vielen damals weniger um politische als um materielle Fragen ging.
Könnte es sein, dass vieles von dem, was Höcke, Wagenknecht und Co. heute verbreiten, historisch auf besonders fruchtbaren Boden fällt?
Denn in Westdeutschland sind beide Parteien vergleichsweise schwach.
Und wie erklärt sich der Wunsch nach einem starken Staat mit einem starken Führer:in, eine antiwestliche Haltung und die Zuneigung zu einem autoritären Staat wie Russland?
Dass beide Parteien genau diese Rollen ausfüllen, liegt auf der Hand. Man muss nur die Parteiprogramme lesen und den Parteiführern genau zuhören. Die Nähe zu Russland und auch zu China (ebenfalls ein autoritär geführter Staat) ist mehr als deutlich.
Wie kann man diesem scheinbar starken Wunsch nach autoritärer Führung entgegenwirken? Zumal mehr als die Hälfte der Bevölkerung diesen Scharlatanen von Putins Gnaden nicht auf den Leim geht?
Wie können wir diese Hälfte unterstützen? Für mehr Demokratie und nicht für ein Zurück in die Vergangenheit.
Kommt in die Gruppe #NieWiederIstJetzt wenn Ihr Ideen habt. Oder wenn Ihr welche sucht. Dort diskutieren wir genau um diese Themen.
Man sollte aus der Vergangenheit lernen, bevor es zu spät ist
Ein Beitrag von
Yves Willers
BSW artige Argumente von vor 1939?
Der frankophile Deutsche Otto Abetz aus der bündischen Jugend (Mitte) will nach 1918 die Jugend-Bewegungen beider Länder zusammenbringen. Seine französische Gefährten sind der pazifistische Sozialist Jean Luchaire (links) und der adlige Wirtschaftsjournalist Fernand de Brinon (rechts), der in eine jüdische Familie eingeheiratet hat.
Weniger Rechtsextremismus geht kaum – statt „Deutschland, Deutschland über alles“ soll die Aussöhnung der ehemaligen Erzfeinde erreicht werden.
Doch Abetz schließt unterschiedlos alle Jugendbewegungen ein, auch die damals kleine HJ. Beim ersten Friedenstreffen auf dem Sohlberg 1930 hat sich Abetz, noch verdeckt, wohl schon der NS-Bewegung angenähert.
Nach 1933 wird er wichtiger NS-Einflussagent in Frankreich. Seine Aufgabe: Desinformation gegen das Entsetzen über die Diktatur und Aufrüstung des NS-Regimes. Seine beiden Freunde bleiben ihm treu. Für sie ist er der „Deutsche Friedensfreund“.
Sie gründen gemeinsam 1935 das „Committee France-Allemagne“. Die Friedensabsicht muss erhalten bleiben, also kann im Deutschen Reich nach 1933 nicht sein, was nicht sein soll.
Haarsträubend wirken im Rückblick die Ausreden und Erklärungen, die Luchaire und de Brinon 1933 -1939 finden, um für sich und der französischen Öffentlichkeit das Bild des friedliebenden NS-Regimes zu erhalten. Ein Ansinnen, mit dem sie bis 1939 extrem erfolgreich sind – vor allem bei der Jugend, der Presse und Wirtschaftskreisen.
Deutschland rüstet auf? „Dann muß Frankreich abrüsten, damit es gar nicht zum Krieg kommen kann,“ so Luchaire 1935.
„Kauf nicht bei Juden“ schallt es 1933 auf den Berliner Straßen. „Ja, aber es ist eine Revolution, die viel unblutiger verläuft als die Französische Revolution“. „Nach der Vertreibung der Juden aus einflussreichen Stellen wird sich das Leben für sie wieder normalisieren.“
„Hitler ist ein Pazifist und möchte nichts anderes als den Frieden“, so de Brinon mit der ganzen Glaubwürdigkeit eines bekannten Wirtschaftsjournalisten nach einem Interview mit dem Führer.
Bis zum Einmarsch deutscher Truppen 1940 bleiben sie ihrer Linie treu.
Dann wird ihr Freund Otto Abetz faktisch zum zivilen Statthalter des Besatzers. Jean Luchaire mutiert zum Goebbels Frankreich. Er kontrolliert die Presse und publiziert einen antisemitischen Artikel nach dem anderen. Fernand de Brinon wird Statthalter der Vichy-Kollaboration in Paris. Er rettet seine Frau durch einen „Ehren-Arier Nachweis“, aber trägt zur Radikalisierung der „Collaboration“ bei.
Nach 1945 werden alle drei wegen ihrer Verbrechen von einem französischen Gericht zu Tode verurteilt. Nur Abetz wird als Ausländer zu einer Haftstrafe begnadigt.
Menschen wie Luchaire und de Brinon – damals und heute – hatten keinen „Plan B“ zu ihrem Wunschdenken. Als der Aggressor sein wahres Gesicht offenbarte, blieb ihnen nur noch die Mittäterschaft an den Verbrechen.
Die AfD und das BSW haben teilweise sehr unterschiedliche Positionen.
Beide Parteien und ihre Vertreter betonen nationale Souveränität und lehnen eine unkontrollierte Zuwanderung ab.
Dennoch unterscheidet sich Wagenknecht in ihren wirtschaftspolitischen Ansichten grundlegend von der AfD, die stärker neoliberal orientiert ist.
Während die AfD eine stark rechtsgerichtete, teils rechtsextreme Programmatik verfolgt, positioniert sich Wagenknecht als Vertreterin einer sozialistischen und antikapitalistischen Politik. Dennoch gibt es punktuelle Überschneidungen in der Rhetorik, insbesondere in der Kritik an der EU und der Globalisierung, die bei beiden auf fruchtbaren Boden fällt.
AfD und BSW eint der Putinismus
Das BSW und die AfD sind sich einig, dass gegenüber Russland keine Waffen wohl notwendig seien.
Und hier ist eine historische Parallele sehr gut zu dem Verhältnis von Frankreich zu Deutschland sehr gut erkennbar.
Waffen sind nicht nur zum kämpfen da, sondern bilden auch eine Abschreckung, wobei die Waffen natürlich durch Absicherungsmechanismen nicht durch eine einzelne Person aktiviert werden können.
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Viele Einwohner in Ostdeutschland sehen in Russland immer noch in Russland eher einen Verbündeten, als in der EU oder in den USA. Dieser ostdeutsche Gedanke ist jedoch völlig auf dem Kopf gestellt.
Schaut man ehrlich zurück, dann müssten sich die ostdeutschen Einwohner einmal folgende Fragen stellen:
Wer hat Ostdeutschland wirtschaftlich so zerstört, dass der Sozialismus nicht mehr durchführbar war? War das nicht die UDSSR?
Wer wollte nach dem Zweiten Weltkrieg Reparationen von Westdeutschland oder von Ostdeutschland?
Waren es nicht die ostdeutschen Gebiete in der DDR, die an Russland und die UdSSR extreme finanzielle Mittel zahlen mussten, so dass die DDR eigentlich keine Möglichkeit hatte, richtig zu wachsen?
Wer hat finanziell die neuen Bundesländer nach der Wiedervereinigung unterstützt? War das die UdSSR, war das nicht besonders die EU?
Wurde die Einführung des Soli nicht auch von Westdeutschland zum größten Teil getragen?
Gab es nicht extrem viele Förderprogramme für die neuen Bundesländer, damit die neuen Bundesländer den Anschluss bekommen?
War die Absicherung der Rente der ostdeutschen Rentner nicht auch ein Stück Hilfe durch die westliche deutsche Rentenversicherung?
Im übrigen wäre die Rente ohne das Umlagesystem überhaupt nicht finanzierbar gewesen!
Patricia Hinsen-Rind Demonstration gegen AfD und sonstige Rechtsextremisten
Rhetorik und Realität
Das Wort „Populismus“ hat sowohl im Deutschen als auch im Englischen eine gemeinsame lateinische Wurzel: es leitet sich vom lateinischen Wort „populus“, Volk, ab.
Im Englischen ist es „populism“. Die Bedeutung in beiden Sprachen bezieht sich auf politische Ideen und Aktivitäten, die darauf abzielen, die Unterstützung der „einfachen Leute“ zu gewinnen, indem man vorgibt, deren Interessen zu vertreten.
Populismus unterscheidet stark zwischen dem „reinen Volk“ und der „korrupten Elite“.
Populisten sagen oft, dass sie für die Interessen der einfachen Leute eintreten, im Gegensatz zu einer privilegierten Elite.
Die AfnixD stellt sich als „Partei der kleinen Leute“ dar. Hier einige Punkte dazu:
• Die AfnixD nutzt populistische Sprache und stellt sich gegen das „Establishment“. • Sie spricht das „Volk“ an und grenzt sich von den Eliten ab.
Die Behauptung, eine „Partei der kleinen Leute“ zu sein, ist kritisch zu hinterfragen. Populistische Parteien behaupten oft, dass das „Volk“ einheitlich ist, und ignorieren dabei die unterschiedlichen Interessen in der Gesellschaft.
Die AfnixD ist eine in Teilen gesichert rechtsextreme Partei und steht gesamt unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.
Die Selbstdarstellung als „Partei der kleinen Leute“ ist typisch für populistische Rhetorik. Populisten vereinfachen komplexe Probleme und versprechen einfache Lösungen, die der Komplexität der Welt nicht gerecht werden.
Populismus ist eine politische Strategie, die auf die Mobilisierung der Unzufriedenheit der Menschen abzielt. Die AfnixD nutzt die Unzufriedenheit der Menschen, um ihre politischen Ziele zu erreichen. Sie stellt sich als Sprachrohr derjenigen dar, die sich von der etablierten Politik nicht vertreten fühlen. Das ist ein klassisches Beispiel für populistische Strategien.
Ich bin Patricia Hinsen-Rind, CEO der Englisch nach Maß GmbH und schreibe über Bildung und Gesellschaft. Mehr Wissen? Aktiviere die auf meinem Profil. Vernetze dich gern mit mir – das geht unter mehr.
Bald sind Landtagswahlen in #Thüringen #Brandenburg und #Sachsen – An alle für diese Wahlen wahlberechtigten Menschen..
..BITTE #gehtwählen am 1. September (Sachsen & Thüringen) und am 22. September (Brandenburg) und mobilisiert jeden wahlberechtigten Menschen in eurem Umfeld, der unsere Demokratie zu schätzen weiß, ebenfalls wählen zu gehen.. ..für die #Demokratie ..für unsere #Freiheit und #Werte ..für alles was ihr an unserem gemeinschaftlichen Leben in #Frieden in Deutschland liebt !!!
Denn: „Tatsächlich ist Deutschland ohne jeden Zweifel eines der freiheitlichsten Länder auf dem Planeten „ Konstantin von Notz
UND WIR WOLLEN ALLE, DASS DAS SO BLEIBT
Ergänzend zu meinem kleinen Appell am Sonntag habe ich zwei Empfehlungen:
—> Kennt ihr schon die von Thomas Leibfried gegründete LinkedIn-Gruppe #NIEWIEDERISTJETZT ? Werdet Teil dieser tollen Gruppe – helft dabei, sie noch sichtbarer zu machen und dadurch unsere Demokratie zu stärken!
—> https://lnkd.in/e6brBuND
Folgt Enrico Eberlein
, Torsten Schreiber und Sönke Behrends – es lohnt sich! Enrico setzt sich phänomenal für unsere Demokratie ein und ER HAT GEBURTSTAG – HAPPY BIRTHDAY
Sönke & Torsten sind absolute Rolemodels in Puncto Nachhaltigkeit – Sönke ist Vorstand von Empowering Africa und verweilt aktuell im Senegal zu Gast bei Torsten – folgt ihnen für Einblicke in ihr so wertvolles Wirken in Afrika.
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Ein Kommentar von
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Die AfD ist – wie auch das BSW – ein Diener von Putin und China.
Sie benutzen die Demokratie zu ihrem eigenen Schutz, um dann diktatorische Systeme zu unterstützen.
Dass die AfD rechtsextreme und rechtspopulistische Inhalte nutzt, dürfte jedem Wähler bekannt sein.
Wer die AfD wählt, macht das Gleiche, wie unsere Vorfahren 1932 bis 1945.
Wer Nazis unterstützt – oder mit Nazis koaliert – muss sich selbst auch als Nazi bezeichnen lassen!
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Auch das „BSW“ Bündnis Sahra Wagenknecht ist da vom Grunde her nichts anderes.
Sahra Wagenknecht ist ebenso populistisch, wie die AfD. Sie versucht es auch mit Hass und Hetze. Sie versucht es etwas raffinierter.
Dabei unterstützt sie ebenso Putin in Russland.
Hierzu eine Wortmeldung von Mitgliedern der Bürgerbewegung in der DDR
Mitglieder des BSW behaupten immer wieder, in Kiew würden Faschisten herrschen. Wie soll das gehen, wenn sowohl Präsident als auch Ministerpräsident Juden sind?
Was das BSW offenbar nicht sieht: im Kreml herrscht ein Autokrat, der sich wie ein Faschist benimmt.
Er verbietet Opposition und lässt prominente Oppositionelle umbringen. Ahnlich wie die Nationalsozialisten 1933 in Deutschland verbietet er unabhängige Zeitungen, wie beispielsweise die „Nowaja Gazeta“. Auch werden unabhängige Fernseh- und Rundfunksender verboten. Warum spricht das BSW die Abschaffung der Medienfreiheit in Russland nicht an?
Wie haben wir in der DDR um Pressefreiheit gerungen! In den achtziger Jahren halfen wir uns schließlich selbst, indem wir eigene Periodika im Samisdat (das Wort stammt aus dem Russischen und bedeutet Selbstverlag) herausbrachten. Dieser Druck auf eigenen Maschinen war nicht ungefährlich, denn auf diese illegalen Vervielfältigungen und Verbreitungen standen Gefängnisstrafen, ähnlich wie im heutigen Russland. Das BSW dagegen darf ungestraft Lügen über eine angeblich faschistische Ukraine verbreiten.
Oder auch die Lüge, dass angeblich französische Soldaten in der Ukraine operieren würden.
Es begann mit einem Post des russischen Staatssenders Sputnik auf X. Am 13. April, um
9:43 Uhr behauptete das Nachrichtenportal, die ersten Einheiten der französischen Fremdenlegion seien in der Region Donezk eingetroffen. Sputnik ist wegen der „Verbreitung von Lügen“ in der EU gesperrt. Das BSW nahm die Lüge über die französische Truppe in der Ukraine dankbar auf, obwohl der französische Präsident heftig dementierte.
Noch ein weiteres Beispiel, wie sich Sarah Wagenknecht von der Wahrheit entfernt: im öffentlich-rechtlichen Fernsehen behauptete sie noch Mitte 2023 unwidersprochen, alle Militärexperten würden eine Niederlage der Ukraine in ihrem Verteidigungskampf gegen das übermächtige Russland prognostizieren. Tatsächlich waren das aber längst nicht alle Experten. Die meisten Fachleute auf diesem Gebiet, die sich öffentlich äußerten (z.B. Gustav Gressel, Carlos Masala, Oberst Markus Reisner und der Militärökonom Marcus Keupp), teilten diese Prognose nicht.
Nach dem russischen Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew verbreitete Sahra
Wagenknecht im Talkformat von Maybrit Illner neue Desinformationen aus dem Kreml. „Es kann sein, dass die Ukrainer lügen“, meinte die BSW-Politikerin. Lügen und Desinformation – eine uns aus der DDR wohlbekannte Praxis.
Kann es sein, dass die Parteigründerin lügt? Ja, es kann nicht nur sein, es ist offensichtlich so. Demokratische Parteien – wir denken hier insbesondere an die CDU – sollten sich genau überlegen, ob sie nach den Landtagswahlen mit derartigen Lügnerinnen und Lügnern koalieren oder sich von ihnen tolerieren lassen. Sie sollten sich auch viel klarer als bisher vom BSW wegen seiner Vorstellungen eines „nationalen Sozialismus“ distanzieren.
Mit dem BSW ist aus unserer Sicht lediglich eine weitere Partei in das dubiose Spektrum deutscher pro-russischer Parteien von AfD bis MLPD eingetreten, das sich nicht von deren anti-ukrainischer Propaganda unterscheidet
Vor einigen Tagen beschäftigte ich mich über KI einmal mit der Effizienz von Benzin.
Und zwar nicht ab dem Zeitpunkt, an dem es bereits Benzin ist, sondern bereits eine Stufe zuvor.
Hier einige Verständnisangaben. Ich hatte hierzu chatGPT befragt und dann die Angaben nochmals inhaltlich geprüft.
Bei dieser Recherche ist noch nicht der Energieaufwand enthalten, der für die Suche und Förderung des Rohstoffes notwendig ist.
Ebenso sind nicht die Investitionen für die Maschinen zur Rohstoffförderung notwendig sind.
Ich rede hier nicht von Maschinenkosten für Transport etc., sondern nur für die Rohstoffförderung.
ChatGPT hat mir recht aufschlussreich die Effizienz aufgrund meiner Fragen verdeutlicht:
Frage 1:
Wie viel Prozent der Energie vom Erdöl wird für Benzin genutzt?
Typischerweise wird etwa 40-50 % des Rohöls, das in Raffinerien verarbeitet wird, zu Benzin umgewandelt. Der Rest wird zu anderen Produkten wie Diesel, Heizöl, Kerosin, Flüssiggas (LPG), Schmierstoffen, Asphalt und verschiedenen petrochemischen Produkten.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich diese Prozentsätze je nach Effizienz der Raffinerie, der Nachfrage nach verschiedenen Produkten und den spezifischen Eigenschaften des Rohöls, das verarbeitet wird, ändern können.
Zusammengefasst:• Ungefähr 40-50 % der Energie, die aus Erdöl gewonnen wird, wird für die Produktion von Benzin genutzt. • Der Rest wird für die Herstellung anderer Ölprodukte verwendet.
Diese Prozentsätze sind grobe Durchschnittswerte und können je nach spezifischen Umständen und Technologien variieren.
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Halten wir einmal fest:
50 bis 60 Prozent ist kein Benzin, 50 bis 60 Prozent sind Diesel, Heizöl oder Kerosin verarbeitet.
Wenn nun HVO komplett durch Pflanzenfett und Tierfett ersetzt wird: Was macht man dann mit dem Diesel???
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Frage 2:
Wie viel Energie muss für das Raffinieren und den Transport etwa aufgewendet werden?
Wenn wir die Energieverluste durch Raffinierung und Transport berücksichtigen, können wir die verbleibende Energie berechnen, die von den Erdölprodukten genutzt werden kann. Hier ist eine detaillierte Berechnung:
Raffinierung:
Energieaufwand: 5-10 % der Energie des Rohöls
Verbleibende Energie: 90-95 %
Transport:
Energieaufwand: 2-7 % der Energie des Rohöls (nach der Raffinierung)
Verbleibende Energie nach Raffinierung und Transport: 83.7-93.1 %
Hier sind die Schritte zur Berechnung der verbleibenden Energie von 100 % Rohöl:
Daher bleibt nach Berücksichtigung von Raffinierung und Transport von der ursprünglichen Energie des Rohöls ungefähr 83.7 % bis 93.1 % übrig.
Zusammengefasst:
Minimum: Etwa 83.7 % der ursprünglichen Energie des Rohöls bleibt nach Raffinierung und Transport übrig.
Maximum: Etwa 93.1 % der ursprünglichen Energie des Rohöls bleibt nach Raffinierung und Transport übrig.
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Von 100 Prozent Rohöl werden also etwa 40 bis 50 Prozent für Benzin gewonnen.
Und davon bleiben dann nochmals nur 83 bis 93 Prozent übrig.
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Wie viel Prozent des Benzins werden dann effektiv vom Verbrennungsmotor für die Fortbewegung genutzt?
Die Effizienz von Verbrennungsmotoren, insbesondere bei der Umwandlung der im Benzin gespeicherten Energie in nutzbare Bewegungsenergie, ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Die typische Effizienz eines modernen Verbrennungsmotors liegt bei etwa 25-30 %. Dies bedeutet, dass nur ein Teil der im Benzin enthaltenen Energie tatsächlich für die Fortbewegung genutzt wird, während der Rest hauptsächlich als Wärme verloren geht.
Berechnung im Detail:
Verbleibende Energie nach Raffinierung und Transport:
Minimum: 83.7 % der ursprünglichen Energie des Rohöls
Maximum: 93.1 % der ursprünglichen Energie des Rohöls
Effizienz des Verbrennungsmotors:
Minimum: 25 % der Energie des Benzins wird für die Fortbewegung genutzt
Maximum: 30 % der Energie des Benzins wird für die Fortbewegung genutzt
Die übrigen 70 bis 75 Prozent werden zu Hitze und müssen, damit der Motor nicht zerstört wird, gekühlt werden.
Effektiv genutzte Energie für die Fortbewegung:
Minimum Szenario:
Verbleibende Energie nach Raffinierung und Transport: 83.7 %
Effizienz des Motors: 25 %
[ 83.7\% \times 25\% = 20.925\% ]
Maximum Szenario:
Verbleibende Energie nach Raffinierung und Transport: 93.1 %
Effizienz des Motors: 30 %
[ 93.1\% \times 30\% = 27.93\% ]
Zusammenfassung:
Minimum effektiv genutzte Energie: 20.93 % der ursprünglichen Energie des Rohöls wird letztendlich für die Fortbewegung genutzt.
Maximum effektiv genutzte Energie: 27.93 % der ursprünglichen Energie des Rohöls wird letztendlich für die Fortbewegung genutzt.
Interpretation:
Von der ursprünglichen Energie des Rohöls werden effektiv nur etwa 20.93 % bis 27.93 % durch den Verbrennungsmotor in nutzbare Bewegungsenergie umgewandelt.
Der Rest der Energie geht in den verschiedenen Stufen des Raffinierens, Transports und der ineffizienten Verbrennung verloren.
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Fassen wir zusammen:
Berücksichtigt man bei der Energieeffizienz ausgehend von der Suche über die Förderung, das Raffinieren über den Transport alle Energiekosten, dann sind vielleicht gerade einmal 15 Prozent des Energieaufwandes für die Fortbewegung vorhanden.
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Es geht hier im Moment nur um den Rohstoff und noch nicht um die Energie für die Herstellung des Fahrzeuges!
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Nimmt man als Vergleich die Sonne, den Wind oder das Wasser, dann sind dort nur die Transportkosten für den Strom.
Sonne, Wind und (meistens) Wasser sind kostenfrei!
Und genau hier steckt auch der Grund, warum Öl- Lobbyverbände gegen erneuerbare Energie sind.
Man versucht durch Technologieoffenheit irgendwie einen Brennstoff zu entwickeln, den man vielleicht doch weiter verkaufen kann.
Es wird jedoch der Kraftstofflobby nichts nutzen.
Nur Wind, Sonne stehen kostenlos unbegrenzt zur Verfügung.
Selbst wenn nur 30 Prozent Effizienz da wäre, Wind und Sonne sind kostenlos!
„Tradition-Familie- Heimat“- Putin gilt für viele als der neue Heiland, der die Menschheit vor dem „woken“ Sittenverfall retten wird. Dieses Image wurde im Rahmen der asymmetrischen Kriegsführung gegen Europa erst nach 2014 aufgebaut und propagiert. Vorher witzelte der Kreml-Capo schon mal Russland hätte die „besten Prostituierten“.
Drei Faktoren qualifizieren hiernach den Diktator. Seine uneingeschränkte Grausamkeit im Umgang mit den islamistischen tschetschenischen Terroristen, die eigennützige Leugnung des Klimawandels („Pelzmäntel sparen“) und die Repression von LGBTQ Gemeinschaften.
„The cruelty is the point.“
Aber eine Reconquista im Geiste von Höcke &Co. müsste wohl andere Ergebnisse zeitigen als in Grozny, denn Putin hat in Tschetschenien den ersten Scharia Staat Europas geschaffen. Der Preis dafür, dass ihm Quislinge aus dem Kadyrow Clan bedingungslose Loyalität schwören.
Und auch der Schutz „traditioneller Werte“ ist wohl eher ein Marketing Gag in Richtung nützlicher westeuropäischer Extremisten.
Nicht jede Statistik in Russland wurde seit dem „anti-woken“ Soft Power Schwenk 2014 adaptiert oder beendet. Vergleicht man das angeblich dekadente Deutschland mit Putins fiktivem orthodoxen Märchenparadies entlang der Frage woran junge Männer und junge Frauen zu früh sterben zeigt sich eine statistische Dystopie.
Es sterben deutlich mehr junge Menschen im Alter von 15- 49 Jahren in Russland als in Deutschland , auf die Größe der Kohorte umgerechnet 230% mehr im Putin-Land.
Von wegen „Law and Order“. In Russland starben 2021 (vor der Eskalation des Angriffskrieges ) umgerechnet ca. 10 Mal mehr junge Menschen als Opfer von Gewaltverbrechen als in Deutschland: 10018 junge Erwachsene als Gewaltopfer in Russland – 234 in Deutschland.
Fast doppelt so viele junge Menschen sterben umgerechnet im russischen Straßenverkehr als im Deutschland.
Tödliche Infrastruktur -es sterben in Russland jeweils fünfmal mehr junge Erwachsene durch Ertrinken und in Hausbränden. Keine brillante Bilanz im Jahr 24 der Putin-Herrschaft.
Im propagiert sittenstrengen Russland sterben umgerechnet 2300% mehr junge Erwachsene an HIV/AIDS als in Deutschland.
Das Gesundheitssystem ist trist : 25x mehr Tuberkulose Tote unter jungen Mensch in Russland.
Die Zahl der Drogentoten liegt in Russland 14% über Deutschland.
In diesem Putin System treten umgerechnet 50% mehr junge Erwachsene als in Deutschland den Pfad des Suizids an.
9.Die Zahl der jungen Todesopfer aufgrund von Alkoholmissbrauch liegt über 300% höher als in Deutschland.
Die zweithäufigste Todesursache für junge Erwachsene war in Russland COVID. Im Schwurblerparadies starben 2021 über 37.000 junge Erwachsene an Covid, über 326% mehr als in Deutschland mit ca. 2200 Toten.
Putin erscheint eher wie der fleischgewordene „Joker“ als wie ein neuer Jan Sobieski.
#demokratie
#wirsindmehr
#niewiederistjetzt
#deutschland
#zusammenland
Ein Kommentar von
Werner Hoffmann- Demokrat der Mitte
Es ist schon bezeichnend, wie Russland „Werte hoch hält“, die es nicht wirklich pflegt.
Die obigen Zahlen stellen ja die Altersgruppen 15 bis 49 Jahren dar.
Für die gesamte Bevölkerung gibt es ähnliche Werte.
Die Liste von Yves Willers könnte noch unendlich fortgesetzt werden.
Weitere Beispiele:
Wie lange ist die Lebenserwartung in Russland? Und wie lange ist die Lebenserwartung in Deutschland getrennt nach Männern und Frauen?
Die Lebenserwartung in Russland beträgt im Jahr 2024 etwa 74,57 Jahre.
Diese Zahlen sind kumulativ und beziehen sich auf die gesamten Todesfälle seit Beginn der Pandemie.
übrigens: Die hohe Todeszahl wurde von Schwurblern immer wieder dazu genutzt, dass diese Todeszahl durch die Impfung gekommen sei. Dass dies absoluter Blödsinn ist, wurde schon mehrfach nachgewiesen. Diese Fake-Nachricht wurde bewusst durch Russland gestreut, um von den hohen Todeszahl in Russland abzulenken.
Aus meiner Sicht ist die aktuelle Situation auf LinkedIn durchdrungen von stupider #Propaganda, die scheinbar von Personen aus Ländern wie der Schweiz, Österreich oder Liechtenstein stammt.
Diese Profile, oft mit dubiosen Berufsbezeichnungen und ohne Nachnamen, scheinen Teil einer größeren russischen Desinformationskampagne zu sein. Zusätzlich sind auch rechte Unterstützer aus Deutschland aktiv (möglicherweise Parteien, wie AfD oder Werte Union und deren blau/braunen Gefolgschaft), um die #Demokratie in Deutschland zu destabilisieren.
Diese Trolle nutzen gezielt Angst und Hetze, verbunden mit indirektem Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, um die demokratischen Werte zu untergraben. Es ist frustrierend zu sehen, wie diese schädlichen Einflüsse die Qualität des Netzwerks LinkedIn beeinträchtigen und das Vertrauen in die Plattform schwächen.
Die gezielte Verbreitung solcher #Desinformation gefährdet nicht nur die Integrität der Plattform, sondern auch die Stabilität der demokratischen Institutionen insgesamt. Es ist entscheidend, dass LinkedIn und seine Nutzer wachsam bleiben und aktiv gegen diese destruktiven Kräfte vorgehen, um die demokratischen Prinzipien und den wertvollen Austausch, den das Netzwerk fördern soll, zu schützen.
Aus meiner Sicht ist die aktuelle Situation auf LinkedIn durchdrungen von stupider #Propaganda, die scheinbar von Personen aus Ländern wie der Schweiz, Österreich oder Liechtenstein stammt. Diese Profile, oft mit dubiosen Berufsbezeichnungen und ohne Nachnamen, scheinen Teil einer größeren russischen Desinformationskampagne zu sein. Zusätzlich sind auch rechte Unterstützer aus Deutschland aktiv (möglicherweise Parteien, wie AfD oder Werte Union und deren blau/braunen Gefolgschaft), um die #Demokratie in Deutschland zu destabilisieren.
Diese Trolle nutzen gezielt Angst und Hetze, verbunden mit indirektem Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, um die demokratischen Werte zu untergraben. Es ist frustrierend zu sehen, wie diese schädlichen Einflüsse die Qualität des Netzwerks LinkedIn beeinträchtigen und das Vertrauen in die Plattform schwächen.
Die gezielte Verbreitung solcher #Desinformation gefährdet nicht nur die Integrität der Plattform, sondern auch die Stabilität der demokratischen Institutionen insgesamt. Es ist entscheidend, dass LinkedIn und seine Nutzer wachsam bleiben und aktiv gegen diese destruktiven Kräfte vorgehen, um die demokratischen Prinzipien und den wertvollen Austausch, den das Netzwerk fördern soll, zu schützen.
Patricia Hinsen-Rind Demonstration gegen AfD und sonstige Rechtsextremisten
Warum ich „Dreck“ poste
Unter meinen oft plakativen Posts, die Aussagen von AfnixD-Politikern zeigen, werde ich manchmal aufgefordert, diesen „Dreck“ nicht zu posten. Manche meinen, meine Themen würden auch ohne diese Bilder bestehen und es sei besser, diese Bilder nicht zu zeigen.
Das sehe ich jedoch anders. Denn, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Diese Unsäglichkeiten lassen sich nicht besser beschreiben, als sie es selbst tun.
Dazu kommt, wenn ich diese Zitate als Text in einem Post verfassen würde, wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dieser von LinkedIn gesperrt würde.
Bei Meldung würde das als Hassrede definiert werden. Die LinkedIn-KI wurde auf rechtsextrem umprogrammiert, was meine pro-Demokratie Themen gefährlich macht.
Ich habe bereits eine unberechtigte Löschung, dadurch eine dramatische Reichweitenreduzierung erlitten. Ines Imdahl teilt diese Erfahrung. Ich möchte nicht riskieren, dass mir das erneut passiert oder mein Profil ganz gelöscht wird. Da die LinkedIn-KI noch keine Bilder lesen kann, ist dies ein weiterer Grund, warum ich diese Methode wähle.
Ich ertrage diese entsetzlichen Bilder kaum, dennoch halte ich das Unerträgliche aus, um aufzuklären und zu sensibilisieren. Dabei spielt die Reichweite eine wichtige Rolle. Es gibt noch viele Unentschlossene und Uninformierte, die erreicht werden müssen. Dafür müssen meine Posts aus meiner pro-Demokratie-Bubble heraus. Diese Bilder helfen dabei, sie generieren Aufmerksamkeit und damit Reichweite. Der Algorithmus bevorzugt Beiträge mit hoher Interaktion, und diese Bilder tragen dazu bei.
Die Demokratie braucht Reichweite. Nur so können wir sicherstellen, dass mehr Menschen sehen, was sie bekommen würden, wenn sie AfnixD wählen. Deswegen poste ich diesen „Dreck“, damit die Menschen die Realität erkennen und informierte Entscheidungen treffen können.
Deswegen ertrage ich das Unerträgliche – das müssen wir jetzt alle tun, damit wir nicht eine Regierung bekommen, die das Unsägliche und Unerträgliche zur Normalität macht.
Und zu guter Letzt: Wie wäre es mit Dialog? Fragt mich doch einfach, warum ich etwas tue, anstatt sofort mit Vorwürfen zu kommentieren. Rüge ist kein Türöffner für Verständnis. Nachfrage hilft uns allen dabei, uns gegenseitig besser zu verstehen – das gilt für alle Dialoge.
Ich bin Patricia Hinsen-Rind, CEO der Englisch nach Maß GmbH und schreibe über Bildung und Gesellschaft. Mehr Wissen? Aktiviere die 🔔 auf meinem Profil. Vernetze dich gern mit mir – das geht unter mehr.