WIE FREI BIST DU WIRKLICH? DER WELTWEITE DEMOKRATIE-SCHOCK!

Der große Demokratie-Check der Länder – Wer uns belügt, unterdrückt oder wirklich frei leben lässt!

Ein Beitrag von

Eines Vorab:

Von 167 Staaten ist Deutschland an Platz 13 und zählt zu den vollkommenen Demokratien.

Die USA war im Jahr 2024 noch an Platz 28 und zählte zu den unvollständigen Demokratien. Es ist davon auszugehen, dass die USA durch die Aktivitäten von Trump im Ranking stark abfällt.

Je nach weiteren undemokratischen Aktivität ist es durchaus möglich, dass die USA bis auf einen Platz 100 fällt.

Was ist der Demokratieindex?

Der Demokratieindex der Economist Intelligence Unit (EIU) zeigt knallhart, wie demokratisch ein Land wirklich ist – oder ob es sich nur so gibt!

60 Fragen, 5 Kategorien, 1 Wahrheit – die EIU bewertet jährlich 167 Länder nach klaren Kriterien:

   •   Wahlprozess und Pluralismus: Gibt es faire, freie Wahlen?

   •   Funktionsweise der Regierung: Handelt die Regierung transparent und rechenschaftspflichtig?

   •   Politische Teilhabe: Können Bürger frei und wirksam mitbestimmen?

   •   Politische Kultur: Wird Demokratie als selbstverständlich angesehen?

   •   Bürgerrechte: Sind Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit geschützt?

Am Ende steht ein Punktwert zwischen 0 und 10. Je höher, desto demokratischer! Daraus ergeben sich vier Kategorien:

   •   8,01–10,00: Vollständige Demokratie

   •   6,01–8,00: Unvollständige Demokratie

   •   4,01–6,00: Hybrides Regime

   •   0,00–4,00: Autoritäres Regime

Im Jahr 2025 ist mit einigen Verschiebungen zu rechnen. Dies deutet sich bereits jetzt schon an.

Die große Liste – So demokratisch ist dein Land wirklich!

Plätze 1–50

Rang Land Indexwert Klassifizierung
1 Norwegen 9.81 vollständige Demokratie
2 Neuseeland 9.61 vollständige Demokratie
3 Schweden 9.39 vollständige Demokratie
4 Island 9.38 vollständige Demokratie
5 Schweiz 9.32 vollständige Demokratie
6 Finnland 9.30 vollständige Demokratie
7 Dänemark 9.28 vollständige Demokratie
8 Irland 9.19 vollständige Demokratie
9 Niederlande 9.00 vollständige Demokratie
10 Luxemburg 8.88 vollständige Demokratie
11 Australien 8.85 vollständige Demokratie
12 Taiwan 8.78 vollständige Demokratie
13 Deutschland 8.73 vollständige Demokratie
14 Kanada 8.69 vollständige Demokratie
15 Uruguay 8.67 vollständige Demokratie
16 Japan 8.48 vollständige Demokratie
17 Vereinigtes Königreich 8.34 vollständige Demokratie
18 Costa Rica 8.29 vollständige Demokratie
19 Österreich 8.28 vollständige Demokratie
20 Mauritius 8.23 vollständige Demokratie
21= Estland 8.13 vollständige Demokratie
21= Spanien 8.13 vollständige Demokratie
23= Tschechien 8.08 vollständige Demokratie
23= Portugal 8.08 vollständige Demokratie
25 Griechenland 8.07 vollständige Demokratie
26 Frankreich 7.99 unvollständige Demokratie
27 Malta 7.93 unvollständige Demokratie
28 USA 7.85 unvollständige Demokratie
29 Chile 7.83 unvollständige Demokratie
30 Slowenien 7.82 unvollständige Demokratie
31 Israel 7.80 unvollständige Demokratie
32 Südkorea 7.75 unvollständige Demokratie
33 Lettland 7.66 unvollständige Demokratie
34 Belgien 7.64 unvollständige Demokratie
35 Botswana 7.63 unvollständige Demokratie
36 Litauen 7.59 unvollständige Demokratie
37= Kap Verde 7.58 unvollständige Demokratie
37= Italien 7.58 unvollständige Demokratie
39 Polen 7.40 unvollständige Demokratie
40 Zypern 7.38 unvollständige Demokratie
41 Indien 7.29 unvollständige Demokratie
42 Slowakei 7.21 unvollständige Demokratie
43 Südafrika 7.16 unvollständige Demokratie
44 Malaysia 7.11 unvollständige Demokratie
45 Trinidad und Tobago 7.09 unvollständige Demokratie
46 Osttimor 7.03 unvollständige Demokratie
47 Panama 6.84 unvollständige Demokratie
48 Suriname 6.79 unvollständige Demokratie
49 Jamaika 6.74 unvollständige Demokratie
50 Montenegro 6.73 unvollständige Demokratie

Plätze 51–100

Rang Land Indexwert Klassifizierung
51 Philippinen 6.63 unvollständige Demokratie
52 Dominikanische Republik 6.62 unvollständige Demokratie
53 Mongolei 6.53 unvollständige Demokratie
54= Argentinien 6.51 unvollständige Demokratie
54= Ungarn 6.51 unvollständige Demokratie
56 Kroatien 6.50 unvollständige Demokratie
57 Brasilien 6.49 unvollständige Demokratie
58 Namibia 6.48 unvollständige Demokratie
59 Indonesien 6.44 unvollständige Demokratie
60 Kolumbien 6.35 unvollständige Demokratie
61 Bulgarien 6.34 unvollständige Demokratie
62 Nordmazedonien 6.28 unvollständige Demokratie
63 Thailand 6.27 unvollständige Demokratie
64 Serbien 6.26 unvollständige Demokratie
65 Ghana 6.24 unvollständige Demokratie
66 Albanien 6.20 unvollständige Demokratie
67 Sri Lanka 6.19 unvollständige Demokratie
68 Singapur 6.18 unvollständige Demokratie
69 Guyana 6.11 unvollständige Demokratie
70 Lesotho 6.06 unvollständige Demokratie
71 Moldau 6.04 unvollständige Demokratie
72 Rumänien 5.99 hybrides Regime
73 Papua-Neuguinea 5.97 hybrides Regime
74 Senegal 5.93 hybrides Regime
75 Paraguay 5.92 hybrides Regime
76 Malawi 5.85 hybrides Regime
77 Sambia 5.73 hybrides Regime
78 Peru 5.69 hybrides Regime
79 Bhutan 5.65 hybrides Regime
80 Liberia 5.57 hybrides Regime
81 Fidschi 5.39 hybrides Regime
82 Armenien 5.35 hybrides Regime
83 Madagaskar 5.33 hybrides Regime
84 Mexiko 5.32 hybrides Regime
85 Ecuador 5.24 hybrides Regime
86 Tansania 5.20 hybrides Regime
87 Hongkong 5.09 hybrides Regime
88 Bosnien und Herzegowina 5.06 hybrides Regime
89 Kenia 5.05 hybrides Regime
90 Honduras 4.98 hybrides Regime
91 Marokko 4.97 hybrides Regime
92 Ukraine 4.90 hybrides Regime
93 Tunesien 4.71 hybrides Regime
94 Georgien 4.70 hybrides Regime
95 El Salvador 4.61 hybrides Regime
96 Nepal 4.60 hybrides Regime
97 Guatemala 4.55 hybrides Regime
98 Uganda 4.49 hybrides Regime
99 Gambia 4.47 hybrides Regime
100= Bangladesch 4.44 hybrides Regime
100= Benin 4.44 hybrides Regime

Plätze 101–150

Rang Land Indexwert Klassifizierung
102 Sierra Leone 4.32 hybrides Regime
103= Bolivien 4.26 hybrides Regime
103= Türkei 4.26 hybrides Regime
105 Elfenbeinküste 4.22 hybrides Regime
106 Nigeria 4.16 hybrides Regime
107 Angola 4.05 hybrides Regime
108 Mauretanien 3.96 autoritäres Regime
109 Libanon 3.56 autoritäres Regime
110 Algerien 3.55 autoritäres Regime
111 Kirgisistan 3.52 autoritäres Regime
112 Palästina 3.44 autoritäres Regime
113 Mosambik 3.38 autoritäres Regime
114 Ruanda 3.34 autoritäres Regime
115 Jordanien 3.28 autoritäres Regime
116 Äthiopien 3.24 autoritäres Regime
117 Katar 3.17 autoritäres Regime
118 Kasachstan 3.08 autoritäres Regime
119 Vereinigte Arabische Emirate 3.07 autoritäres Regime
120 Oman 3.05 autoritäres Regime
121 Togo 2.99 autoritäres Regime
122 Simbabwe 2.98 autoritäres Regime
123 Kambodscha 2.94 autoritäres Regime
124= Komoren 2.84 autoritäres Regime
124= Pakistan 2.84 autoritäres Regime
126= Aserbaidschan 2.80 autoritäres Regime
126= Irak 2.80 autoritäres Regime
128= Republik Kongo (Brazzaville) 2.79 autoritäres Regime
128= Ägypten 2.79 autoritäres Regime
130 Kuwait 2.78 autoritäres Regime
131 Haiti 2.74 autoritäres Regime
132 Dschibuti 2.70 autoritäres Regime
133 Vietnam 2.62 autoritäres Regime
134 Eswatini 2.60 autoritäres Regime
135 Kuba 2.58 autoritäres Regime
136 Kamerun 2.56 autoritäres Regime
137 Burkina Faso 2.55 autoritäres Regime
138 Bahrain 2.45 autoritäres Regime
139 Mali 2.40 autoritäres Regime
140 Libyen 2.31 autoritäres Regime
141 Niger 2.26 autoritäres Regime
142 Venezuela 2.25 autoritäres Regime
143 Gabun 2.18 autoritäres Regime
144 Burundi 2.13 autoritäres Regime
145 China 2.11 autoritäres Regime
146 Usbekistan 2.10 autoritäres Regime
147 Nicaragua 2.09 autoritäres Regime
148 Saudi-Arabien 2.08 autoritäres Regime
149 Guinea 2.04 autoritäres Regime
150= Guinea-Bissau 2.03 autoritäres Regime
150= Russland 2.03 autoritäres Regime

Plätze 151–167

Rang Land Indexwert Klassifizierung
152 Belarus 1.99 autoritäres Regime
153 Eritrea 1.97 autoritäres Regime
154 Iran 1.96 autoritäres Regime
155 Jemen 1.95 autoritäres Regime
156= Demokratische Republik Kongo 1.92 autoritäres Regime
156= Äquatorialguinea 1.92 autoritäres Regime
158 Tschad 1.89 autoritäres Regime
159 Tadschikistan 1.83 autoritäres Regime
160 Laos 1.71 autoritäres Regime
161 Turkmenistan 1.66 autoritäres Regime
162 Sudan 1.46 autoritäres Regime
163 Syrien 1.32 autoritäres Regime
164 Zentralafrikanische Republik 1.18 autoritäres Regime
165 Nordkorea 1.08 autoritäres Regime
166 Myanmar 0.96 autoritäres Regime
167 Afghanistan 0.25 autoritäres Regime

Meine persönliche Sanktionsliste: Diese Länder meide ich als Demokrat und Europäer

Ein Kommentar von


Stand: März 2025

Meine persönliche Sanktionsliste: Diese Länder meide ich als Demokrat und Europäer

Ein Kommentar von Werner Hoffmann
Stand: März 2025

In Zeiten, in denen Demokratie, Menschenrechte und internationale Regeln zunehmend untergraben werden, ist eine passive Haltung keine Option mehr. Unsere Konsum- und Reiseentscheidungen sind politische Entscheidungen.

Mit jedem Kauf, mit jedem Klick und mit jeder Urlaubsbuchung entscheiden wir, welche Systeme wir unterstützen.

Ich habe deshalb meine persönliche Sanktionsliste konsequent erweitert – auf Grundlage eigener Recherchen, glaubwürdiger Medienberichte und Menschenrechtsanalysen.

Länder, die ich bewusst meide

1. Russland

  • Warum? Angriffskrieg gegen die Ukraine, Repression gegen die eigene Bevölkerung, politische Morde, staatliche Propaganda.
  • Konsequenz: Keine Reisen, keine Produkte (z. B. Gazprom, russischer Vodka, russische Software), Boykott von Unternehmen, die dort weiter aktiv sind (z. B. Ritter Sport, Milka/Mondelez, Bosch – sofern weiterhin geschäftlich involviert).

2. Belarus

  • Warum? Brutale Diktatur unter Lukaschenko, gefälschte Wahlen, über 1.000 politische Gefangene, massive Menschenrechtsverletzungen.
  • Konsequenz: Keine Reisen, kein Konsum belarussischer Produkte, Ablehnung politischer und wirtschaftlicher Kooperation.

3. USA (unter Trump oder gleichgesinnten Oligarchen)

  • Warum? Bedrohung demokratischer Institutionen, Rassismus, soziale Spaltung, Einflussnahme auf Medien, Missachtung internationaler Verträge.
  • Konsequenz: Keine Reisen in ein autokratisch regiertes Amerika. Kritische Prüfung von Produkten und Diensten aus den USA (z. B. Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Tesla). Nur Nutzung, wenn keine Alternativen bestehen oder der Hersteller demokratische Standards wahrt.

4. Türkei

  • Warum? Autoritäre Regierung, politische Gefangene, Gleichschaltung der Medien, Einschränkung der Justiz, Diskriminierung von Minderheiten.
  • Konsequenz: Keine Urlaube, kein Konsum türkischer Produkte, kritischer Blick auf Unternehmen mit engen Verflechtungen zur Regierung Erdoğan.

5. China

  • Warum? Totalüberwachung, Unterdrückung der Uiguren, Repression in Hongkong, aggressive Außenpolitik (z. B. gegenüber Taiwan).
  • Konsequenz: Verzicht auf chinesische Elektronik (wenn möglich), keine Nutzung chinesischer Social-Media-Plattformen (TikTok, Temu, Shein), keine Reisen nach China.

6. Iran

  • Warum? Theokratische Diktatur, systematische Gewalt gegen Frauen, Massenhinrichtungen, brutale Unterdrückung von Protesten.
  • Konsequenz: Keine Reisen, keine Produkte (z. B. Teppiche, Pistazien), klare Ablehnung des Regimes durch Konsumverzicht.

7. Israel (kritisch differenziert)

  • Warum? Demokratiedefizite laut Demokratiematrix, systematische Benachteiligung und Entrechtung der palästinensischen Bevölkerung, Verstöße gegen internationales Recht in besetzten Gebieten.
  • Konsequenz: Keine Reisen in Konfliktzeiten, bewusste Auswahl von Produkten – insbesondere keine aus Siedlungsgebieten. Politische Kritik bei gleichzeitiger Anerkennung demokratischer Strukturen im Inneren.

8. Marokko

  • Warum? Einschränkung der Pressefreiheit, politische Gefangene, Besetzung der Westsahara.
  • Konsequenz: Keine Reisen, keine stillschweigende Unterstützung über den Tourismus, kritischer Konsum marokkanischer Produkte (z. B. aus der Westsahara).

9. Vietnam

  • Warum? Einparteienstaat ohne freie Wahlen, keine Pressefreiheit, Verfolgung von Aktivisten, schlechte Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion.
  • Konsequenz: Keine Urlaube, kritische Auswahl vietnamesischer Produkte, Unterstützung von Fair-Trade-Initiativen als Alternative.

10. Ungarn

  • Warum? Systematische Demontage demokratischer Strukturen unter Viktor Orbán, Einschränkung der Pressefreiheit, Missbrauch von EU-Geldern.
  • Konsequenz: Keine touristischen Reisen, Unterstützung europäischer Sanktionen, kritische Haltung gegenüber EU-Förderpolitik.

Fazit: Konsum ist politisch – ich entscheide demokratisch

Diese Liste ist nicht perfekt. Aber sie ist ein Anfang.

Ich möchte mit meinem Geld keine autokratischen Regime oder Unternehmen unterstützen, die Menschenrechte mit Füßen treten.

Mein Ziel ist es, bewusst zu leben – als Demokrat, als Europäer und als verantwortungsvoller Konsument.

Wenn viele Menschen ähnlich denken und handeln, können wir mehr bewirken als jede Sanktion der Politik.

Weitere Artikel & Quellen:

Hinweis: Diese Liste wird regelmäßig aktualisiert und erweitert.

Du möchtest sie übernehmen, kommentieren oder mitgestalten?

Ich freue mich über jeden Beitrag, der die Demokratie stärkt und Autokratien wirtschaftlich isoliert.

In einer Welt, in der autoritäre Systeme auf dem Vormarsch sind, ist es mir als Demokrat wichtig, ein Zeichen zu setzen – auch mit meinem Urlaub.

Ich unterstütze keine Diktaturen oder autokratisch geführte Staaten.

Stattdessen reise ich ausschließlich in Länder, die demokratische Werte achten, Menschenrechte schützen und Meinungsfreiheit respektieren.

Demokratische Länder für bewussten Urlaub – Meine persönliche Positivliste

Stand: März 2025 – von Werner Hoffmann

Hier ist meine persönliche, stetig aktualisierte Liste von Ländern, in denen ich als Demokrat mit gutem Gewissen Urlaub machen kann:

Europa – Vielfalt und Stabilität

  • Deutschland
  • Frankreich
  • Schweden
  • Finnland
  • Norwegen
  • Dänemark
  • Island
  • Portugal
  • Spanien
  • Italien
  • Irland
  • Großbritannien (UK)
  • Österreich
  • Tschechien
  • Slowakei (noch)
  • Polen (seit dem Regierungswechsel 2023 wieder auf Reformkurs)
  • Estland
  • Lettland
  • Litauen
  • Slowenien

Amerika – Demokratische Leuchttürme

  • Kanada
  • Costa Rica
  • Uruguay
  • Chile (positiver Reformkurs, aktive Bürgerschaft)

Asien & Ozeanien – Demokratische Stabilität

  • Japan
  • Südkorea
  • Australien
  • Neuseeland

Afrika – Demokratische Hoffnungsträger

  • Botswana
  • Namibia
  • Seychellen

Fazit: Reisen mit Haltung

Jede Urlaubsreise ist auch eine wirtschaftliche Entscheidung – und damit politisch. Ich unterstütze nur Länder, deren Regierungen demokratisch legitimiert sind, Menschenrechte achten und eine freie Zivilgesellschaft zulassen.

Mit meinem Geld fördere ich nicht Unterdrückung – sondern Freiheit.

Weitere Artikel & Quellen:

Plätze 1–50

Die USA befand sich im Jahr 2024 noch auf Platz 28.

Im Jahr 2025 wird die USA aus derzeitiger Sicht um einige Plätze fallen. Eine genaue Einschätzung wird wohl erst am Jahresende stattfinden.

Rang Land Indexwert Klassifizierung
1 Norwegen 9.81 vollständige Demokratie
2 Neuseeland 9.61 vollständige Demokratie
3 Schweden 9.39 vollständige Demokratie
4 Island 9.38 vollständige Demokratie
5 Schweiz 9.32 vollständige Demokratie
6 Finnland 9.30 vollständige Demokratie
7 Dänemark 9.28 vollständige Demokratie
8 Irland 9.19 vollständige Demokratie
9 Niederlande 9.00 vollständige Demokratie
10 Luxemburg 8.88 vollständige Demokratie
11 Australien 8.85 vollständige Demokratie
12 Taiwan 8.78 vollständige Demokratie
13 Deutschland 8.73 vollständige Demokratie
14 Kanada 8.69 vollständige Demokratie
15 Uruguay 8.67 vollständige Demokratie
16 Japan 8.48 vollständige Demokratie
17 Vereinigtes Königreich 8.34 vollständige Demokratie
18 Costa Rica 8.29 vollständige Demokratie
19 Österreich 8.28 vollständige Demokratie
20 Mauritius 8.23 vollständige Demokratie
21= Estland 8.13 vollständige Demokratie
21= Spanien 8.13 vollständige Demokratie
23= Tschechien 8.08 vollständige Demokratie
23= Portugal 8.08 vollständige Demokratie
25 Griechenland 8.07 vollständige Demokratie
26 Frankreich 7.99 unvollständige Demokratie
27 Malta 7.93 unvollständige Demokratie
28 USA 7.85 unvollständige Demokratie
29 Chile 7.83 unvollständige Demokratie
30 Slowenien 7.82 unvollständige Demokratie
31 Israel 7.80 unvollständige Demokratie
32 Südkorea 7.75 unvollständige Demokratie
33 Lettland 7.66 unvollständige Demokratie
34 Belgien 7.64 unvollständige Demokratie
35 Botswana 7.63 unvollständige Demokratie
36 Litauen 7.59 unvollständige Demokratie
37= Kap Verde 7.58 unvollständige Demokratie
37= Italien 7.58 unvollständige Demokratie
39 Polen 7.40 unvollständige Demokratie
40 Zypern 7.38 unvollständige Demokratie
41 Indien 7.29 unvollständige Demokratie
42 Slowakei 7.21 unvollständige Demokratie
43 Südafrika 7.16 unvollständige Demokratie
44 Malaysia 7.11 unvollständige Demokratie
45 Trinidad und Tobago 7.09 unvollständige Demokratie
46 Osttimor 7.03 unvollständige Demokratie
47 Panama 6.84 unvollständige Demokratie
48 Suriname 6.79 unvollständige Demokratie
49 Jamaika 6.74 unvollständige Demokratie
50 Montenegro 6.73 unvollständige Demokratie

Plätze 51–100

Rang Land Indexwert Klassifizierung
51 Philippinen 6.63 unvollständige Demokratie
52 Dominikanische Republik 6.62 unvollständige Demokratie
53 Mongolei 6.53 unvollständige Demokratie
54= Argentinien 6.51 unvollständige Demokratie
54= Ungarn 6.51 unvollständige Demokratie
56 Kroatien 6.50 unvollständige Demokratie
57 Brasilien 6.49 unvollständige Demokratie
58 Namibia 6.48 unvollständige Demokratie
59 Indonesien 6.44 unvollständige Demokratie
60 Kolumbien 6.35 unvollständige Demokratie
61 Bulgarien 6.34 unvollständige Demokratie
62 Nordmazedonien 6.28 unvollständige Demokratie
63 Thailand 6.27 unvollständige Demokratie
64 Serbien 6.26 unvollständige Demokratie
65 Ghana 6.24 unvollständige Demokratie
66 Albanien 6.20 unvollständige Demokratie
67 Sri Lanka 6.19 unvollständige Demokratie
68 Singapur 6.18 unvollständige Demokratie
69 Guyana 6.11 unvollständige Demokratie
70 Lesotho 6.06 unvollständige Demokratie
71 Moldau 6.04 unvollständige Demokratie
72 Rumänien 5.99 hybrides Regime
73 Papua-Neuguinea 5.97 hybrides Regime
74 Senegal 5.93 hybrides Regime
75 Paraguay 5.92 hybrides Regime
76 Malawi 5.85 hybrides Regime
77 Sambia 5.73 hybrides Regime
78 Peru 5.69 hybrides Regime
79 Bhutan 5.65 hybrides Regime
80 Liberia 5.57 hybrides Regime
81 Fidschi 5.39 hybrides Regime
82 Armenien 5.35 hybrides Regime
83 Madagaskar 5.33 hybrides Regime
84 Mexiko 5.32 hybrides Regime
85 Ecuador 5.24 hybrides Regime
86 Tansania 5.20 hybrides Regime
87 Hongkong 5.09 hybrides Regime
88 Bosnien und Herzegowina 5.06 hybrides Regime
89 Kenia 5.05 hybrides Regime
90 Honduras 4.98 hybrides Regime
91 Marokko 4.97 hybrides Regime
92 Ukraine 4.90 hybrides Regime
93 Tunesien 4.71 hybrides Regime
94 Georgien 4.70 hybrides Regime
95 El Salvador 4.61 hybrides Regime
96 Nepal 4.60 hybrides Regime
97 Guatemala 4.55 hybrides Regime
98 Uganda 4.49 hybrides Regime
99 Gambia 4.47 hybrides Regime
100= Bangladesch 4.44 hybrides Regime
100= Benin 4.44 hybrides Regime

Plätze 101–150

Rang Land Indexwert Klassifizierung
102 Sierra Leone 4.32 hybrides Regime
103= Bolivien 4.26 hybrides Regime
103= Türkei 4.26 hybrides Regime
105 Elfenbeinküste 4.22 hybrides Regime
106 Nigeria 4.16 hybrides Regime
107 Angola 4.05 hybrides Regime
108 Mauretanien 3.96 autoritäres Regime
109 Libanon 3.56 autoritäres Regime
110 Algerien 3.55 autoritäres Regime
111 Kirgisistan 3.52 autoritäres Regime
112 Palästina 3.44 autoritäres Regime
113 Mosambik 3.38 autoritäres Regime
114 Ruanda 3.34 autoritäres Regime
115 Jordanien 3.28 autoritäres Regime
116 Äthiopien 3.24 autoritäres Regime
117 Katar 3.17 autoritäres Regime
118 Kasachstan 3.08 autoritäres Regime
119 Vereinigte Arabische Emirate 3.07 autoritäres Regime
120 Oman 3.05 autoritäres Regime
121 Togo 2.99 autoritäres Regime
122 Simbabwe 2.98 autoritäres Regime
123 Kambodscha 2.94 autoritäres Regime
124= Komoren 2.84 autoritäres Regime
124= Pakistan 2.84 autoritäres Regime
126= Aserbaidschan 2.80 autoritäres Regime
126= Irak 2.80 autoritäres Regime
128= Republik Kongo (Brazzaville) 2.79 autoritäres Regime
128= Ägypten 2.79 autoritäres Regime
130 Kuwait 2.78 autoritäres Regime
131 Haiti 2.74 autoritäres Regime
132 Dschibuti 2.70 autoritäres Regime
133 Vietnam 2.62 autoritäres Regime
134 Eswatini 2.60 autoritäres Regime
135 Kuba 2.58 autoritäres Regime
136 Kamerun 2.56 autoritäres Regime
137 Burkina Faso 2.55 autoritäres Regime
138 Bahrain 2.45 autoritäres Regime
139 Mali 2.40 autoritäres Regime
140 Libyen 2.31 autoritäres Regime
141 Niger 2.26 autoritäres Regime
142 Venezuela 2.25 autoritäres Regime
143 Gabun 2.18 autoritäres Regime
144 Burundi 2.13 autoritäres Regime
145 China 2.11 autoritäres Regime
146 Usbekistan 2.10 autoritäres Regime
147 Nicaragua 2.09 autoritäres Regime
148 Saudi-Arabien 2.08 autoritäres Regime
149 Guinea 2.04 autoritäres Regime
150= Guinea-Bissau 2.03 autoritäres Regime
150= Russland 2.03 autoritäres Regime

Plätze 151–167

Rang Land Indexwert Klassifizierung
152 Belarus 1.99 autoritäres Regime
153 Eritrea 1.97 autoritäres Regime
154 Iran 1.96 autoritäres Regime
155 Jemen 1.95 autoritäres Regime
156= Demokratische Republik Kongo 1.92 autoritäres Regime
156= Äquatorialguinea 1.92 autoritäres Regime
158 Tschad 1.89 autoritäres Regime
159 Tadschikistan 1.83 autoritäres Regime
160 Laos 1.71 autoritäres Regime
161 Turkmenistan 1.66 autoritäres Regime
162 Sudan 1.46 autoritäres Regime
163 Syrien 1.32 autoritäres Regime
164 Zentralafrikanische Republik 1.18 autoritäres Regime
165 Nordkorea 1.08 autoritäres Regime
166 Myanmar 0.96 autoritäres Regime
167 Afghanistan 0.25 autoritäres Regime

AfD-Irrsinn: 60 absurde Verbote, die Deutschland in die Steinzeit katapultieren!

Ein Beitrag von

Christian Siebert.
Weidel bezeichnet die Grünen als Verbotspsrtei- Fakt ist, dass die AfD die meisten Verbote fordert!

60 richtig bescheuerte Verbote, die die AFD fordert:

Umwelt- und Klimapolitik

-> Windkraftanlagen

-> „Green Deal“ der EU

-> Pariser Klimaabkommen

-> Emissionshandel (CO₂-Zertifikate)

-> Förderung von erneuerbaren Energien (Windkraft, Solar, Wärmepumpen)

-> Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen

-> Subventionen für Wasserstoff-Technologie

Energiepolitik

-> Kohleausstieg

-> Atomausstieg

-> Stilllegung von Nord Stream 2

-> Energieeinsparvorgaben für Unternehmen und Privathaushalte

Verkehrspolitik

-> Verkauf ausschließlich klimaneutraler Neuwagen ab 2035

-> Tempolimit auf Autobahnen

-> Tempo-30-Zonen auf Hauptstraßen

-> Förderung von Elektroautos mit öffentlichen Geldern

-> Förderung des Deutschlandtickets

-> Luftverkehrs- und Ticketsteuer

Finanz- und Steuerpolitik

-> Euro

-> Vermögenssteuer

-> Erbschaftssteuer

-> Grundsteuer

-> Steuerfinanzierte Öffentlichkeitsarbeit der Regierung

-> EU-Schuldenaufnahme

Migrations- und Asylpolitik

-> „Willkommenskultur“ in staatlichen Institutionen

-> UN-Migrationspakt

-> UN-Flüchtlingspakt

-> Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte

-> Bezahlte Seenotrettung im Mittelmeer

-> Automatische Einbürgerung nach Aufenthaltsdauer

-> Doppelstaatsbürgerschaft für Nicht-EU-Bürger

-> Schutzstatus für afghanische Ortskräfte

-> „Deutschlandticket“ für Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis

-> Unterkunftszugang für Migranten ohne Papiere

Innenpolitik und Recht

-> Gleiche Grundrechte für alle Menschen in Deutschland

-> Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

-> Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG)

-> „Hasskriminalität“-Gesetze

-> Gender-Sprache in Behörden und Bildungseinrichtungen

-> Finanzierung linker und antifaschistischer Projekte

-> Schutzstatus für politische Whistleblower

-> Maßnahmen gegen Desinformation durch den Staat

Bildung, Wissenschaft und Kultur

-> Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

-> Politische Bildung an Schulen

-> Bachelor- und Master-Abschlüsse

-> EU-Vorgaben zur Bildungspolitik

-> Gender-Studiengänge und „woke“ Lehrinhalte

-> Islamische Theologie an Universitäten

Religion und Gesellschaft

-> Finanzierung von Moscheen aus dem Ausland

-> Islamischer Religionsunterricht an Schulen

-> Bau neuer Minarette

-> Muezzinrufe in Deutschland

-> Burkas und Niqabs

Gesundheitspolitik

-> Verpflichtende elektronische Patientenakte

-> Impfpflicht (auch Masern-Impfpflicht soll abgeschafft werden)

-> Pandemieverträge mit der WHO

-> Finanzierung der WHO, falls keine Reform erfolgt

-> Cannabis

Europapolitik

-> Mitgliedschaft Deutschlands in der EU

-> Schuldenaufnahme der EU

-> EU-Kompetenzen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik

-> EU-weite Asylpolitik

Die AfD betreibt eine Politik, die Wohlstand vernichtet, soziale Spaltung verschärft und uns international isoliert. Das ist kein Konzept für eine moderne Demokratie – das ist eine Kampfansage an Fortschritt und Freiheit.

Frauen gegen CDU und gegen Merz

Songinspiration von Werner Hoffmann

#FrauengegenMerz

Diese Initiative finde ich sehr interessant. Warum?

Das wird nach dem Song erklärt.

Song „CDU #Merz – Kein #BlackRock #Kanzler und keine #Partei für Frauen“

YouTube player

Hier der Songtext:

„Kreuzzug gegen Frauenrechte“

(Ein Song für #FrauengegenMerz)

[Strophe 1]

Sie führen Kriege gegen unser Leben,

Sie nehmen alles, was wir schon geben.

Sie wollen zurück in vergang’ne Zeit,

Wo Frauen schweigen und Freiheit schweicht.

Ein Mann, der sagt, was richtig sei,

Doch für unsere Rechte hat er kein Geleit.

Er hält am Alten, an Gesetzen fest,

Die nur für ihn, nicht für uns, gemacht sind best.

[Pre-Chorus]

Doch wir sind laut, wir steh’n bereit,

Für Gleichheit, für Gerechtigkeit!

Die Stimmen der Frauen – sie sind nicht klein,

Wir kämpfen zusammen, wir lassen euch nicht allein!

[Chorus]

Nein, Merz, nicht mit uns, wir sagen Nein!

Wir lassen uns nicht brechen, wir steh’n allein.

Du kannst die Zeit nicht zurückdreh’n,

Denn Frauen wie wir werden niemals geh’n.

#FrauengegenMerz – hör uns schrei’n,

Du kriegst uns nicht klein, wir steh’n vereint.

[Strophe 2]

Sie halten fest an §218,

Doch wir haben Hoffnung, wir sehen den Schein.

Wir kämpfen weiter, Schulter an Schulter,

Unsere Freiheit ist stärker, unser Wille kühler.

Das Gleichbehandlungsgesetz war ihm zu schwer,

Frauenrechte? Für ihn nichts mehr.

Und beim Gewalthilfegesetz hat er blockiert,

Doch wir steh’n auf, wir sind motiviert!

[Pre-Chorus]

Denn wir sind laut, wir steh’n bereit,

Für Würde, Schutz und Klarheit!

Die Stimmen der Frauen – sie werden laut,

Wir holen uns zurück, was man uns geraubt!

[Chorus]

Nein, Merz, nicht mit uns, wir sagen Nein!

Wir lassen uns nicht brechen, wir steh’n allein.

Du kannst die Zeit nicht zurückdreh’n,

Denn Frauen wie wir werden niemals geh’n.

#FrauengegenMerz – hör uns schrei’n,

Du kriegst uns nicht klein, wir steh’n vereint.

[Bridge]

Wir sind die Stimme, die niemals verstummt,

Wir sind die Flamme, die immer noch brennt.

Für jede Frau, die kämpft und leidet,

Für jede Seele, die sich nicht mehr verteidigt.

Wir singen für Freiheit, wir singen für Mut,

Für Gerechtigkeit, für Frauenblut.

Hörst du das? Es ist unser Schrei,

Wir bleiben stark, wir bleiben frei!

[Chorus]

Nein, Merz, nicht mit uns, wir sagen Nein!

Wir lassen uns nicht brechen, wir steh’n allein.

Du kannst die Zeit nicht zurückdreh’n,

Denn Frauen wie wir werden niemals geh’n.

#FrauengegenMerz – hör uns schrei’n,

Du kriegst uns nicht klein, wir steh’n vereint.

[Outro]

Du willst Kulturkampf, doch wir geben nicht auf,

Wir geh’n nach vorn, wir hör’n nicht auf.

#FrauengegenMerz, das bleibt besteh’n,

Für die Rechte der Frauen – immer wieder zu seh’n!“

Und hier die Erklärung:

Friedrich Merz: Ein Kanzlerkandidat auf Kreuzzug gegen Frauenrechte

Warum #FrauengegenMerz jetzt wichtiger ist denn je

Ein Beitrag von Dr. Astrid Deilmann

Warum unterstütze ich #FrauenGegenMerz und rufe dazu auf, sich dieser Bewegung anzuschließen? Hier eine persönliche Einordnung:

Ich habe das Glück, mit vielen herausragend ausgebildeten Frauen zu tun zu haben – Frauen, die Firmen, Kliniken, Kitas, NGOs, Redaktionen und Stiftungen leiten. Sie halten den Laden am Laufen und stemmen gleichzeitig Familien, Vereine und Nachbarschaften. Sie leisten jeden Tag Enormes, oft im Verborgenen. Aber sie sind wütend – und das zurecht.

Denn statt Respekt und angemessene politische Rahmenbedingungen zu erhalten, erleben Frauen zunehmend, wie ihre Rechte systematisch angegriffen werden. Ein Rechtsruck, der nicht nur die Gleichstellung bedroht, sondern auch alle Errungenschaften, die Frauen in Jahrzehnten hart erkämpft haben. Themen wie Frauenrechte, Chancengleichheit, Vielfalt, moderne Familienpolitik und eine gerechte Klimapolitik werden immer häufiger zur ideologischen Waffe eines Kulturkampfs. Dabei geht es nicht um Lösungen, sondern um Polarisierung – oft auf Kosten der Frauen.

Besonders alarmierend ist, wenn eine demokratische Partei wie die CDU unter ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz zunehmend in eine frauenfeindliche Richtung driftet. Ob er immer noch an den Schatten der Ära Merkel zu knabbern hat? Es scheint fast so. Und die Beweise für seine rückwärtsgewandte und realitätsferne Haltung häufen sich:

Friedrich Merz: Ein Rückblick auf frauenfeindliche Entscheidungen

1. Ablehnung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)

Bereits 2006 stimmte Merz gegen das AGG, das Diskriminierung in Deutschland verhindern soll. Gleichzeitig kämpfte er gegen die Offenlegung von Einkünften aus seinen elf (!) Nebentätigkeiten – ein Beweis dafür, wie wenig Transparenz und Gleichheit ihm am Herzen liegen.

2. Verteidigung des §218 StGB

2024 wetterte Merz gegen die Initiative zur Abschaffung des §218 StGB, der Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert. Statt Frauen die Freiheit zu geben, selbst über ihren Körper zu entscheiden, hält Merz an einem Paragraphen aus dem 19. Jahrhundert fest.

3. Ablehnung des Gewalthilfegesetzes

Ebenfalls 2024 sprach sich Merz gegen das Gewalthilfegesetz aus, das Opfer häuslicher Gewalt besser schützen sollte – und das aus rein wahltaktischen Gründen. Diese Entscheidung wiegt besonders schwer angesichts der Tatsache, dass allein 2023 laut „Lagebild häuslicher Gewalt“ 180.674 Frauen Opfer von Gewalt in den eigenen vier Wänden wurden.

Ein Kulturkampf gegen Frauenrechte

Diese Beispiele zeigen deutlich: Friedrich Merz steht nicht für Fortschritt, sondern für einen gefährlichen Rückschritt in eine Zeit, in der Frauen weniger Rechte und weniger Möglichkeiten hatten. Es ist dieser Kulturkampf gegen Frauenrechte, der uns alle alarmieren sollte – Frauen und Männer gleichermaßen.

Warum #FrauengegenMerz wichtig ist

Für mich gibt es keinen Zweifel: Friedrich Merz und die von ihm geführte CDU sind keine Option für Frauen, die sich eine moderne, gerechte und gleichberechtigte Gesellschaft wünschen. Die parteiunabhängige Initiative #FrauengegenMerz setzt ein Zeichen gegen diese rückwärtsgewandte Politik und ruft dazu auf, gemeinsam für Frauenrechte einzustehen.

Weitere Informationen zur Initiative findet ihr hier:

Dr. Astrid Deilmann

Songs über die FDP VerhindererPartei FossileDeutschePartei

Songs komponiert und kombiniert von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde –

Hier sind zwei Songs zum Thema #FDP, die #Verhindererpartei – FossileDeutschePartei.

Im Songinhalt werden auch einige Lobbyverbindungen genannt.

So zum Beispiel zum Verband

  • #DieFamilienunternehmer, wobei nur etwa 0,11 % aller Familienbetriebe in diesem elitären Kreis Mitglied sind,
  • IW Köln* (Erklärung unten)

Song 1

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#Song #FDP #VerhindererPartei #FossileDeutschePartei https://youtu.be/bhZ0q4wJ_qI?si=1kNlNfatVXrN8VVg

Song 2 #FDP #FossileDeutschePartei

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FDP #FossileDeutschePartei https://youtu.be/TA5hu46-aqo?si=O4zMpudTsshvNCmh

*

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) und die FDP

teilen ideologische Überschneidungen, die sich vor allem in ihrer wirtschaftspolitischen Ausrichtung zeigen. Das IW Köln gilt als wirtschaftsnaher Think Tank, der maßgeblich von Arbeitgeberverbänden und der Industrie finanziert wird. Viele der Positionen und Studien des IW Köln stimmen mit den politischen Zielen der FDP überein und bieten dieser Partei häufig wissenschaftlich anmutende Argumentationsgrundlagen. Hier sind die zentralen Verbindungen:

1. Neoliberale Grundhaltung

Das IW Köln vertritt eine marktwirtschaftlich orientierte Ideologie, die auf Deregulierung, niedrige Steuern und eine begrenzte Rolle des Staates setzt. Diese Haltung spiegelt sich auch in der Programmatik der FDP wider, die ähnliche Positionen vertritt – etwa beim Thema Steuersenkungen, Schuldenbremse oder bei der Ablehnung von staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft.

2. Unterstützung bei Steuer- und Abgabenfragen

Das IW Köln veröffentlicht regelmäßig Studien, die Steuersenkungen oder eine geringe Belastung von Unternehmen befürworten – Kernforderungen der FDP. Kritiker werfen dem IW vor, einseitig die Interessen der Arbeitgeberseite zu vertreten, was der FDP als politischer Plattform für diese Positionen zugutekommt.

3. Netzwerke und Einfluss

Das IW Köln ist Teil eines Netzwerks wirtschaftsnaher Organisationen, die in engem Austausch mit FDP-Politikern stehen. Viele FDP-Mitglieder und Funktionäre nutzen die Expertise des IW Köln, um ihre Positionen in politischen Debatten zu untermauern. Der Einfluss des Instituts auf wirtschaftspolitische Entscheidungen – insbesondere bei Themen wie Renten, Arbeitsmarkt oder Steuerpolitik – kommt oft der Agenda der FDP entgegen.

4. Argumentationshilfen für Lobbygruppen

Das IW Köln liefert Studien, die häufig von Industrieverbänden zitiert werden, um politische Forderungen zu unterstützen. Diese Studien werden von der FDP aufgegriffen, um etwa gegen höhere Unternehmenssteuern, die Vermögenssteuer oder strengere Regulierungen zu argumentieren.

5. Kritiker sehen “wissenschaftlichen Anstrich” für Lobby-Positionen

Obwohl das IW Köln sich als unabhängiges Forschungsinstitut darstellt, sehen Kritiker in ihm einen Sprachrohr für Arbeitgeberverbände und wirtschaftsliberale Parteien wie die FDP. Die FDP profitiert davon, dass die Positionen des IW in der Öffentlichkeit als „wissenschaftlich fundiert“ wahrgenommen werden, obwohl sie oft klar wirtschaftsnah geprägt sind.

Fazit:

Die Verbindung zwischen dem IW Köln und der FDP besteht vor allem in einer ideologischen Nähe sowie einer gegenseitigen Unterstützung. Das IW Köln bietet der FDP Argumentationshilfen, die diese in wirtschafts- und steuerpolitischen Debatten nutzt. Beide teilen das Ziel, eine marktliberale Wirtschaftspolitik zu fördern, die häufig die Interessen der Arbeitgeberseite über die sozialen Belange der Mehrheit stellt.

AfD: Fliegt doch einfach mit Elon Musk zum Mars!

Zeichen der Geschichte: Warum ein AfD-Verbotsverfahren dringend notwendig ist

Zum Anhören

Ein Beitrag von

Wie viele Signale braucht es noch um zu verstehen, dass wir endlich die Überprüfung eines AfD-Verbotsverfahrens einleiten müssen?

Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Die Bilder sprechen eine unmissverständliche Sprache.

Sie zeigen eine beunruhigende Parallelität zwischen der AfD und Symboliken vergangener nationalsozialistischer und rechtsextremer Organisationen. Ein kritischer Vergleich offenbart, wie sich narrative und visuelle Muster wiederholen und wie gezielte Rhetorik an alte Mechanismen anknüpft, um Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung zu fördern.

Die Bildsprache im Wandel der Geschichte

Die erste Collage zeigt die Inszenierung der AfD: ein charismatischer Auftritt mit symbolischer Gestik und emotionalem Überschwang. Das Foto daneben stammt aus der NSDAP-Zeit, mit dem Slogan “Alles für Deutschland” im Hintergrund, einer Machtdemonstration, die Massenversammlungen instrumentalisierte. Die Bildsprache suggeriert Einheit und Stärke, während im Subtext ideologische Abgrenzung und autoritäre Strukturen gefestigt wurden.

Diese Ästhetik ist nicht zufällig. Sie knüpft an historische Erinnerungsmuster an, um subtil eine emotionale Resonanz zu erzeugen – bei denen, die empfänglich für nationalistische Narrative sind. Solche Inszenierungen haben das Potenzial, autoritäre Bewegungen zu legitimieren, indem sie inhaltliche und visuelle Anknüpfungspunkte bieten.

Das “Rückfahrticket” – eine perfide Wiederholung

Die zweite Collage zeigt die Entwicklung rechter Parteien, die sich trotz ideologischer Unterschiede stets ähnlicher Symbolik bedienen. Ob AfD, NPD oder NSDAP – das Konzept eines „Tickets“ ins Herkunftsland hat sich als Instrument menschenfeindlicher Propaganda bewährt. Historische Beispiele wie die Freifahrkarte nach Jerusalem, eine perfide Anspielung auf die systematische Vertreibung und Vernichtung der Juden im Holocaust, erinnern an das Ausmaß rassistischer Ideologien.

Heutige Narrative, wie das Abschiebeticket der AfD, bedienen sich desselben Mechanismus: einer vermeintlich harmlosen Metapher, die jedoch eine tief verankerte Ideologie transportiert. In der modernen Gesellschaft lässt sich ein solches „Ticket“ nicht mehr als zynische Satire abtun – es ist ein gezieltes politisches Signal.

Warum ein Verbotsverfahren notwendig ist

Angesichts solcher Überlappungen drängt sich die Frage auf: Wie viele Signale brauchen wir noch, um die Gefahr zu erkennen? Die AfD überschreitet mit ihrer Propaganda kontinuierlich Grenzen, indem sie fremdenfeindliche Konzepte legitimiert, historische Erinnerungen instrumentalisiert und demokratische Werte untergräbt. Ein Verbotsverfahren gegen die Partei wäre kein Angriff auf die Meinungsfreiheit, sondern ein notwendiger Schutz unserer Demokratie.

Historische Erfahrungen lehren uns, dass das Wegsehen fatale Konsequenzen hat. Bereits die Weimarer Republik zerbrach an dem Versäumnis, rechtsextreme Bewegungen frühzeitig zu stoppen. Wir dürfen denselben Fehler nicht wiederholen.

Fazit: Demokratie schützen heißt handeln

Die AfD hat bewiesen, dass sie nicht nur eine Partei des Protests ist, sondern eine Partei, die den Rechtsstaat aushöhlt und gesellschaftliche Spaltung befördert. Ein Verbotsverfahren mag rechtlich komplex sein, doch die Frage sollte nicht sein, ob es eingeleitet wird, sondern wann. Denn wer Geschichte kennt, weiß: Schweigen bedeutet Zustimmung. Es ist Zeit, klare Grenzen zu setzen und unsere Demokratie zu verteidigen – bevor es zu spät ist.

Deshalb meine Ansicht

Die AfD passt nicht zu Deutschland.

Und wer meint man kann sich doch klar über das Recht der freien Meinungsäußerung die Demokratie angreifen, den erinnere ich gerne an Artikel 18 des Grundgesetzes:

Auszug

Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere

– die Pressefreiheit,

– die Lehrfreiheit,

– die Versammlungsfreiheit,

– die Vereinigungsfreiheit,

– das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis,

– oder das Asylrecht

zum Kampfe

gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht,

verwirkt diese Grundrechte.…..

Jeder, der gegen die Demokratie hetzt, hat kein Anspruch auf diese Grundrechte!

Ob linksextrem oder rechrsextrem oder religiös!

——-

Deshalb auch AfD Raus aus Deutschland!

Fliegt doch einfach mit Elon Musk zum Mars!

Remigration als Kriegsruf: Wie Weidel & Co. den Hass zur Staatsdoktrin erheben – Zeit, das Schweigen zu brechen!

Ein Beitrag von

#Frank #Hennemann

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Es begann im Schatten – doch jetzt steht der Hass im Rampenlicht. Im November 2023 saßen sie in Berlin zusammen: Rechtsextreme, AfD-Funktionäre, Ideologen. Ihre Agenda? Die Vertreibung von Menschen. Sie nannten es „Remigration“. Ein scheinbar harmloses Wort, hinter dem nichts Geringeres steckt als die Rückkehr zu den dunkelsten Kapiteln unserer Geschichte. Menschen mit deutschem Pass, Menschen, die hier leben, die arbeiten, die unser Land prägen, sollten vertrieben werden. Es war eine stille Kriegserklärung an die Menschlichkeit.

Deutschland hat damals NEIN geschrien. Als die Wahrheit ans Licht kam, gingen Hunderttausende auf die Straßen. Berlin, Hamburg, München – dieses Land hat gebrannt vor Wut und Entsetzen. Menschen aller Schichten standen zusammen, schwenkten Fahnen, hielten Schilder hoch: „Nein zu Remigration! Nein zu Hass! Ja zur Vielfalt!“ Sie schrieen es hinaus in die Welt: „Nicht mit uns!“

Aber was hat es gebracht, wenn wir JETZT HIER stehen? Nur 14 Monate später wird genau dieses Wort – Remigration – auf dem Parteitag der AfD wie eine Siegestrophäe präsentiert. Alice Weidel, frisch gekürte Kanzlerkandidatin, erhebt diese menschenverachtende Idee zum offiziellen Programmpunkt. Applaus von einer Masse, die bereit ist, andere Menschen in ein Flugzeug zu setzen und sie „wegzubringen“

Das ist keine Politik. Das ist ein Angriff. Ein Angriff auf alles, wofür wir stehen. Auf unsere Freiheit, auf unsere Werte, auf unser Recht, so zu leben, wie wir sind. Das ist eine Party des Hasses, und wer jetzt schweigt, der tanzt mit.

DAS GIFT DER WORTE – DIE SCHÄRFSTE REDE WEIDELS ALLER ZEITEN

Aber es blieb nicht nur bei „Remigration“. Die heutige Rede von Alice Weidel war ein Triumph der Verrohung. Ein kalkulierter Angriff auf unsere Gesellschaft. Hier einige der Tiefpunkte:

• „Nieder mit diesen Windmühlen der Schande!“ Weidel will sämtliche Windkraftwerke abreißen. Ja, richtig gehört. Abreißen. Kein Wort über Klimakrise oder die Zukunft. Es geht nur darum, Fortschritt zu zerstören, weil die AfD keine Visionen hat – nur Angst und Hass.
• „Rot lackierte Nazis!“ Mit diesem Ausdruck diffamierte sie friedliche Gegendemonstranten, die für Demokratie und Zusammenhalt auf der Straße standen. Menschen, die Mut zeigen, werden von ihr beleidigt und erniedrigt. Das ist ihre Vorstellung von Dialog.
• „Gender-Professoren abschaffen!“ In einem weiteren Tiefpunkt kündigte sie die Schließung aller Gender-Studies-Programme an und forderte die Entlassung der Lehrenden. Wissenschaftsfeindlichkeit? Check. Ideologische Säuberung? Check. Willkommen in ihrer dystopischen Realität.
• „Queer-woker Wahnsinn!“ Weidel erklärte Berlin zu einem „failed state“ und griff die Vielfalt der Stadt als „Ausverkauf unserer Werte“ an. Sie greift nicht nur politische Gegner an, sondern Menschen selbst – Menschen, die hier leben, lieben, arbeiten.

Das war nicht nur eine Rede. Das war eine Drohung.

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DAS AfD-RECHTE BONUSPROGRAMM

Doch Weidel war nicht die Einzige, die sich am heutigen Parteitag von demokratischen Grundwerten verabschiedet hat. Die AfD hat geliefert – und zwar Hass auf Bestellung.

• Björn Höcke: „Volkstod durch Migration“ – das waren seine Worte. Er forderte eine „kulturelle Wende“ und sprach von der „Festung Europa“. Ein Frontalangriff auf das Asylrecht und die Grundlagen unserer Verfassung. Wer so spricht, will nicht nur Migranten abschieben, sondern auch unsere Werte.
• Tino Chrupalla: Er sprach von einer „gleichgeschalteten Presse“, forderte eine „Reinigung“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und drohte Journalisten, die „nicht im Sinne der AfD“ berichten. Das ist keine Kritik – das ist Einschüchterung.
• Beatrix von Storch: Sie nannte die EU ein „undemokratisches Monster“, forderte den Austritt Deutschlands und die Wiedereinführung der D-Mark. Ein direkter Angriff auf den europäischen Zusammenhalt und ein Plädoyer für Isolation.

SCHWEIGEN IST KEINE OPTION

Wir dürfen uns das nicht antun. Wir dürfen diesen Wahnsinn nicht normalisieren. Es beginnt mit einem Wort wie „Remigration“. Einem Wort, das nach harmloser Politik klingt. Doch hinter der Fassade lauert die Dunkelheit. Und wenn wir jetzt schweigen, wenn wir jetzt nicht aufstehen, wird das Wort bald zur Tat.

Das ist kein Weckruf. Das ist der letzte Alarm.

Wir haben 2024 gezeigt, dass wir laut sein können. Wir haben gezeigt, dass wir die Macht haben, Hass zu stoppen. Aber wir haben auch gesehen, wie schnell sich die Welt verändert, wenn wir nicht wachsam sind. Dieses Land, diese Gesellschaft, diese Werte – sie gehören uns allen. Wenn wir sie jetzt nicht verteidigen, wird es morgen zu spät sein.

WAS WIRST DU TUN?

Wirst du schweigen und wegsehen? Wirst du zulassen, dass ein Wort wie „Remigration“ Teil unseres Alltags wird? Wirst du zusehen, wie Vertreibung, Hass und Ausgrenzung normal werden?

Oder wirst du deine Stimme erheben? Wirst du laut sein, wirst du protestieren, wirst du diesen Wahnsinn stoppen, bevor er Realität wird? Du hast die Wahl.

Call to Action: Teile diesen Beitrag. Schreib deine Meinung in die Kommentare. Diskutiere. Werde laut. Denn wenn wir schweigen, schreien die anderen.

Propaganda-Show auf X: Beatrix von Storchs Märchenstunde über “Wahrheit” und die armen AfD-Opfer

Ein Beitrag von

Frank Hennemann

In eigener Sache: Beatrix von Storch – X als Plattform der ‚Wahrheit‘ und die armen, unterdrückten AfD-Politiker!

Da saß sie also, BEATRIX VON STORCH, die selbsternannte Anwältin der Meinungsfreiheit, und verteidigte mit stoischer Miene die neueste AfD-Bühne: X (ehemals Twitter). Ihrer Meinung nach die Plattform der „Wahrheit“ – eine Bühne, die Elon Musk der AfD großzügig zur Verfügung stelle. Öffentlich-rechtliche Medien? Laut von Storch nur dafür da, AfD-Politiker zu unterbrechen – vermutlich mit lästigen Fakten.

Im Interview ging es dann weiter mit dem großen Abwiegeln. Elon Musk, der Mann, der Gewaltandrohungen wie einen lockeren Witz behandelt, ist laut von Storch „nur jemand, der Raum für Debatten gibt“. Die Tweets, in denen er Gewalt relativiert oder unterschwellig gutheißt? Nebensache. Schließlich sei es ja „platt“, so etwas zu thematisieren, wenn es doch wichtigere Probleme gebe – wie Wohnraummangel oder den „verlotterten Zustand Deutschlands“. Dass Gewaltandrohungen in diesem Kontext schlicht ignoriert oder heruntergespielt werden, zeigt, wie die AfD mit kritischen Nachfragen umgeht: Ablenkung, Relativierung und natürlich die unvermeidliche Opferrolle.

Heute Abend wird ALICE WEIDEL dann mit Elon Musk persönlich auf X sprechen – über Meinungsfreiheit, versteht sich. Ein Duo, das wie geschaffen dafür ist, sich gegenseitig zu beweihräuchern. Denn wer braucht schon kritische Nachfragen oder faktenbasierte Diskussionen, wenn man auf einer Plattform sitzt, wo Lautstärke mit Wahrheit verwechselt wird?

Doch die Krönung des Interviews kam, als von Storch ernsthaft behauptete, die Mehrheit der Deutschen wünsche sich eine Koalition aus CDU und AfD. Ach ja? Wann wurde das entschieden? In den Kommentarspalten der AfD-Telegram-Gruppen? Es ist dieser Fantasiekosmos, den die AfD mit ihren Unterstützern immer wieder aufbaut: Die AfD als Sprachrohr der „wahren Mehrheit“ – trotz aller Umfragen, die genau das Gegenteil zeigen.

Und trotzdem versucht die AfD, sich mit einem dünnen Anstrich von Mäßigung gesellschaftsfähig zu machen. Beatrix von Storch bleibt dabei die Königin des Abwiegelns: Mal als laute Krawallfrau, mal als scheinbar harmlose Politikerin, die „nur gehört werden möchte“. Dabei zeigt dieses Interview einmal mehr, dass es der AfD weniger um Lösungen geht, sondern darum, Narrative zu besetzen, die Spaltung vorantreiben.

Die Frage ist: Wird diese Strategie langfristig aufgehen? Können X und Musk der AfD tatsächlich eine Bühne geben, die sie in den öffentlichen Diskurs hebt? Oder wird das Abwiegeln irgendwann zu offensichtlich – selbst für ihre eigenen Wähler?

Wie seht ihr das? Ist X tatsächlich die neue Plattform der Meinungsfreiheit, oder nur ein Ort, an dem die Lautesten den Ton angeben? Diskutiert gerne mit.

Quelle

https://www.linkedin.com/posts/frank-hennemann-6066502_afd-beatrixvonstorch-populismus-activity-7283011209212153856-QujC?utm_source=share&utm_medium=member_ios

#AfD #BeatrixVonStorch #Populismus #Meinungsfreiheit #X #ElonMusk #FakeNews #BioDeutsche #Extremismus #Gesellschaft #Demokratie #Wahrheit #Koalitionsfantasie #Medienkritik #Sarkasmus #Faktencheck

Wo die Brandmauer schon weg ist – Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft

Gemeinsamkeiten von CDU, CSU, Werteunion, FDP mit AfD

Kaum zu glauben. Da spricht Merz & Co. über eine Brandmauer und in diversen Instituten kooperieren CDU-Abgeordnete auch mit der AfD

Die Brandmauer, die teilweise nicht mehr besteht.

Details enthält diese Grafik, die in Teilen auch hier vergrößert gezeigt werden

Zum Vorlesen des 1. Teils

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Wo die Brandmauer schon weg ist. https://youtu.be/H_HYiRoL_-w?si=hWLfQr150wqzxp1M

Wer ist die Friedrich A. von Hayed-Gesellschaft?

Die Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft ist ein deutscher Verein, der 1999 gegründet wurde. Sie versteht sich als Plattform zur Förderung der Ideen des österreichischen Ökonomen und Nobelpreisträgers Friedrich August von Hayek. Dieser gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des klassischen Liberalismus und der freien Marktwirtschaft.

Verbindung von Atlas Network in den USA zu diversen deutschen Instituten, z.B. zu Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft oder Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit

Ziele der Gesellschaft:

   •   Förderung des Gedankenguts von Hayek, insbesondere seiner Theorien zur Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Wettbewerbsordnung.

   •   Unterstützung von wissenschaftlicher Forschung und Bildung im Sinne liberaler Wirtschaftspolitik.

   •   Organisation von Veranstaltungen, Vorträgen und Diskussionen zu Themen wie individuelle Freiheit, Marktmechanismen und die Rolle des Staates.

Aktivitäten:

   •   Vergabe des Friedrich A. von Hayek-Preises, der Persönlichkeiten ehrt, die sich um die Förderung liberaler Ideen verdient gemacht haben.

   •   Veranstaltungen und Publikationen, die den politischen Diskurs über Freiheit, Eigentum und Marktwirtschaft anregen.

   •   Wissenschaftliche Veröffentlichungen zur Verbreitung von Hayeks Werken und deren Weiterentwicklung.

Mitglieder in dieser „ehrenwerten Gesellschaft“

Kontroversen:

Die Gesellschaft steht teilweise in der Kritik, da sie mit neoliberalen Positionen assoziiert wird, die als wirtschaftsfreundlich, jedoch sozialpolitisch umstritten gelten. Einige Kritiker werfen ihr vor, zu einseitig wirtschaftsliberale Ansätze zu fördern, die soziale Ungleichheiten verstärken könnten.

Innerhalb der Gesellschaft kam es 2015 zu einer Spaltung, als prominente Mitglieder wie Gerd Habermann und andere austraten und die Hayek-Stiftung gründeten.

Grund waren ideologische Differenzen über den Umgang mit rechten Tendenzen und politische Positionierungen.

Wichtige Vertreter und Unterstützer:

Zu den Mitgliedern und Förderern gehörten bekannte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft, die sich dem liberalen Gedankengut verpflichtet fühlen.

Die Mittelbar beteiligten Parteien

Beispiele sind Ökonomen wie Hans-Werner Sinn und Politiker mit wirtschaftsliberaler Ausrichtung.

Hintergrund der Spaltung der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft (2015)

Die Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft erlebte im Jahr 2015 eine schwere interne Krise, die zur Abspaltung eines Teils ihrer Mitglieder führte.

Der Kern der Auseinandersetzung drehte sich um ideologische Differenzen im Umgang mit politischen Positionen und das Selbstverständnis der Gesellschaft.

Gesamtüberblick Parteibindungen zum Atlas Netzwerk in den USA

Ursachen der Spaltung

1. Vorwurf einer Annäherung an rechtspopulistische Strömungen:

Ein Teil der Mitglieder warf der Gesellschaft vor, zu offen für rechtsgerichtete, nationalkonservative Positionen zu sein. Auslöser war u. a. die Aufnahme bestimmter Mitglieder, deren Positionen als populistisch und radikal wahrgenommen wurden.

2. Unterschiedliche Auffassungen zur politischen Ausrichtung:

Während die einen für eine strikt wirtschaftsliberale Linie plädierten und sich von jeglichen politischen Extremen distanzieren wollten, vertraten andere eine breitere ideologische Basis, die auch konservative und rechte Stimmen einschloss. Dies führte zu Spannungen innerhalb der Gesellschaft.

3. Mediale Aufmerksamkeit und Kritik:

Die öffentliche Debatte spitzte sich zu, nachdem bekannt wurde, dass einige Mitglieder Kontakte zu umstrittenen Personen und Organisationen hatten, die als antidemokratisch und rechtsextrem eingeordnet wurden. Dies schadete dem Ruf der Gesellschaft und führte zu einem intensiven internen Streit.

Gründung der Hayek-Stiftung

Nach dem Streit verließen prominente Mitglieder wie der Wirtschaftshistoriker Gerd Habermann die Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft und gründeten die Friedrich A. von Hayek-Stiftung.

Diese sollte die ursprünglichen Werte der Hayek-Ideen – individuelle Freiheit, Marktwirtschaft und Rechtsstaatlichkeit – ohne Anbindung an extreme politische Positionen vertreten.

Folgen der Spaltung

   •   Verlust an Reputation: Die Auseinandersetzung schadete dem Ansehen der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft. Kritiker nutzten den Konflikt, um die Nähe wirtschaftsliberaler Bewegungen zu rechten Strömungen zu kritisieren.

   •   Stärkung der Stiftung: Die neue Hayek-Stiftung wurde als Neuanfang positioniert und erhielt Zuspruch von liberalen Denkern und Wissenschaftlern, die sich für eine klare Abgrenzung gegenüber populistischen Einflüssen einsetzten.

   •   Polarisierung: Der Konflikt verstärkte die Spaltung innerhalb der wirtschaftsliberalen Szene zwischen Anhängern eines klar abgrenzenden Liberalismus und jenen, die eher breitere Allianzen eingingen, auch mit national-konservativen Kräften.

Diese Ereignisse prägen bis heute das Bild der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft und werfen Fragen auf, wie sich wirtschaftsliberale Organisationen zu politischen Extremen verhalten sollen.

Wer ist Mitglied heute in dieser Gesellschaft?

Zum Anhören

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Wer ist Hayek-Gesellschaft? https://youtu.be/d715XVeYNww?si=-t8qsiNQP0v-1UR5

Die Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft ist ein Zusammenschluss von Personen, die die Ideen des Ökonomen Friedrich August von Hayek fördern und verbreiten möchten. Die Mitgliedschaft steht insbesondere Vertretern aus Wissenschaft, Unternehmertum und Publizistik offen. Interessierte können auf Vorschlag zweier bestehender Mitglieder aufgenommen werden, wobei die endgültige Entscheidung auf der jährlichen Mitgliederversammlung getroffen wird.

Aktuell sind folgende Personen im Vorstand der Gesellschaft tätig:

   •   Vorsitzender: Prof. Dr. Stefan Kooths

   •   Geschäftsführender Vorstand: Prof. Dr. Gerd Habermann

   •   Schatzmeister: Dr. Gerhard Papke

   •   Justiziar und Pressebevollmächtigter: Carlos Gebauer

Zu den Mitgliedern zählen unter anderem:

   •   Beatrix von Storch: Mitglied des Deutschen Bundestages für die AfD

   •   Vera Lengsfeld: Publizistin und ehemalige Politikerin

   •   Hans-Georg Maaßen: Ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz

   •   Ulrich Vosgerau: Jurist und Publizist

In der Vergangenheit waren auch Personen wie Alice Weidel und Peter Boehringer Mitglieder der Gesellschaft.

Alice Weidel gab ihren Austritt im Februar 2021 bekannt.

Kommentar von Kalle Pipoh

Die Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft

Die Brandmauer zur AfD scheint hier teilweise ein eher kleines Mäuerchen zu sein.

In der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft zumindest ist die Zusammenarbeit mit AfD-Politikern anscheinend kein großes Problem.

Hier sind nämlich gleich mehrere Politiker aus CDU und AfD vertreten. Und aus der FDP ebenfalls – auch, wenn einige FDP-Mitglieder im Jahr 2015 wegen der zunehmenden AfD-Nähe und Radikalisierung austraten. Die Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft möchte marktradikale Ideen im Sinne von Hayek fördern.

Zu den Mitgliedern gehören unter anderem:

Hans Georg Maaßen (WerteUnion)

Michael Limburg (AfD)

Hans-Joachim Lüdecke (AfD)

Klaus Peter Krause (AfD)

Saskia Ludewig (CDU)

Georg B. Oschatz (CDU)

Linda Teuteberg (FDP)

Marie-Christine Ostermann (FDP)

Peer-Robin Paulus

Ulrike Ackermann

André F. Lichtschlag

Holger Thuß

Die AfD-Politiker Limburg, Lüdecke und Krause sowie Holger Thuß sind außerdem noch Mitglieder bei Eike e.V.Das Europäische Institut für Klima und Energie, wie es eigentlich heißt, ist ein Verein, der den menschengemachten Klimawandel leugnet und Maßnahmen zur Begrenzung logischerweise bekämpft. Holger Thuß ist zusätzlich noch als politischer Berater für das Heartland Institute, einer US-amerikanischen libertären Denkfabrik.

André F. Lichtschlag ist persönlich haftender Gesellschafter von der Lichtschlag Medien & Werbung GmbH, die wiederum das rechtslibertäre Magazin „eigentümlich frei“ herausgibt. Für dieses Magazin arbeitet Holger Thuß wiederum als Autor.

Als ehemalige Mtglieder sind hier an dieser Stelle noch Christian Lindner und Frank Schäffler zu nennen, beide FDP.

FDP-Mitglied Teuteberg ist zusätzlich noch Mitglied der Ludwig Erhard Stiftung.

Paulus, Ackermann und FDP-Mitglied Ostermann sind außerdem noch Mitglied bei Die Familienunternehmer e.V.

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Wer oder was ist das Atlas-Netzwerk?

Zum Anhören

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Wer oder was ist das Atlas-Netzwerk https://youtu.be/NT2c0l4xkc8?si=eK-woi5GtYBv8ENV

Das Atlas-Netzwerk ist ein globales Netzwerk libertärer und wirtschaftsliberaler Organisationen, das maßgeblich Einfluss auf politische und wirtschaftliche Entwicklungen weltweit nimmt.

Das Netzwerk wurde 1981 in den USA gegründet und unterstützt hunderte Denkfabriken, Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die für eine stark marktorientierte Politik eintreten.

Die zentrale Organisation ist die Atlas Network Foundation, die sowohl ideologische als auch finanzielle Unterstützung für ihre Mitglieder bereitstellt.

Hintergrund und Entstehung
Das Atlas-Netzwerk wurde von Antony Fisher, einem britischen Wirtschaftsliberalen, gegründet. Fisher war ein Anhänger der Ideen von Friedrich August von Hayek und Milton Friedman und wollte Denkfabriken schaffen, die neoliberale Ideen verbreiten. Die Organisation wurde in den USA gegründet, um den Einfluss libertärer Wirtschaftspolitik weltweit zu fördern.

Ziele und Ideologie
Das Atlas-Netzwerk verfolgt das Ziel, Regierungen möglichst klein zu halten, Märkte zu deregulieren und staatliche Eingriffe in die Wirtschaft zu minimieren. Typische Forderungen umfassen:

Privatisierung staatlicher Aufgaben
Abbau von Sozialleistungen
Senkung von Steuern
Weniger Regulierung in Umwelt- und Arbeitsfragen
Vorgehen und Strategien
Das Netzwerk unterstützt Organisationen durch:

Finanzierung: Atlas Network vergibt Mittel an Denkfabriken und NGOs, um deren politische Arbeit zu ermöglichen.

Schulung:

Seminare und Schulungen vermitteln, wie politische Kampagnen effektiver geführt werden können.

Vernetzung:

Veranstaltungen wie Konferenzen und Treffen dienen dem Austausch unter marktorientierten Organisationen.
Bekannte Organisationen im Atlas-Netzwerk
Viele bekannte libertäre Think Tanks sind Teil des Netzwerks, darunter:

Cato Institute (USA)
Heritage Foundation (USA)
Fraser Institute (Kanada)
Institut der deutschen Wirtschaft (Deutschland) (kritisiert für enge Kontakte)

Auch in anderen Ländern, wie z.B. Brasilien oder Ungarn, hat das Atlas-Netzwerk Organisationen unterstützt, die marktradikale Reformen und eine Schwächung staatlicher Institutionen vorantreiben.

Kritik am Atlas-Netzwerk
Das Netzwerk steht in der Kritik, ein konservativ-neoliberales Weltbild zu verbreiten und soziale Ungleichheit zu verstärken. Zu den häufigsten Vorwürfen gehören:

Intransparente Finanzierung: Viele Mitglieder des Netzwerks werden von großen Unternehmen und superreichen Familien unterstützt (z.B. Koch-Brüder in den USA).

Einflussnahme auf Wahlen:

Das Netzwerk wird beschuldigt, gezielt Einfluss auf Wahlkämpfe zu nehmen, indem es Kampagnen für Steuersenkungen und Deregulierungen finanziert.

Bekämpfung von Klimaschutzmaßnahmen: Zahlreiche Atlas-Organisationen stellen den menschengemachten Klimawandel infrage und betreiben Lobbyarbeit gegen Umweltauflagen.
Verbindungen nach Deutschland
In Deutschland gibt es ebenfalls Think Tanks, die ideologisch nah am Atlas-Netzwerk stehen, etwa die Stiftung Marktwirtschaft oder das Prometheus-Institut. Diese Organisationen plädieren für wirtschaftsliberale Reformen und eine Schwächung des Sozialstaats. Kritiker werfen diesen Organisationen vor, neoliberale Interessen hinter einem wissenschaftlichen Deckmantel zu verbergen.

Fazit
Das Atlas-Netzwerk ist eine treibende Kraft hinter der weltweiten Verbreitung neoliberaler Ideen und politischer Strategien. Während Befürworter das Netzwerk als Motor wirtschaftlicher Freiheit sehen, werfen Kritiker ihm vor, soziale Ungleichheit und Klimazerstörung zu fördern, indem staatliche Schutzmechanismen abgebaut werden. In vielen Ländern wird das Atlas-Netzwerk als zentraler Akteur hinter konservativen und wirtschaftsliberalen Kampagnen identifiziert.

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Was bedeutet Neoliberalismus?

Zum Anhören

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Was ist Neuroliberalismus? https://youtu.be/JKrB-a9ukRA?si=5JsvrjuwIZer7TOk

Der Neoliberalismus ist eine wirtschaftspolitische Strömung, die auf den Grundsätzen der freien Marktwirtschaft basiert und das Primat des Marktes gegenüber dem Staat betont.

Er entstand im frühen 20. Jahrhundert als Reaktion auf den klassischen Liberalismus und den Sozialismus. Neoliberale Positionen betonen die Freiheit des Individuums, Wettbewerb, Privatisierung und eine möglichst geringe staatliche Regulierung der Wirtschaft.

Prominente Vertreter sind Friedrich August von Hayek und Milton Friedman. In der Praxis hat der Neoliberalismus politischen Einfluss durch Reformen gefunden, die öffentliche Dienstleistungen privatisierten, Sozialstaaten reduzierten und den Einfluss des Marktes auf verschiedene Lebensbereiche ausweiteten.

Zentrale Merkmale des Neoliberalismus

1. Freier Markt: Der Markt soll sich möglichst frei ohne staatliche Eingriffe entfalten.

2. Privatisierung: Staatliche Unternehmen und Dienstleistungen werden an private Anbieter übergeben.

3. Deregulierung: Abbau von gesetzlichen Vorschriften, um den Unternehmen mehr Freiraum zu geben.

4. Wettbewerb: Förderung des Wettbewerbs als treibende Kraft für Innovation und Effizienz.

5. Sozialabbau: Kürzungen in den sozialen Sicherungssystemen zugunsten von Eigenverantwortung.

Nachteile des Neoliberalismus für die Bevölkerung

1. Soziale Ungleichheit:

      •   Der Neoliberalismus fördert die Konzentration von Reichtum in den Händen weniger Menschen. Während Kapitalbesitzer profitieren, haben Geringverdiener weniger soziale Absicherung.

      •   Das “Trickle-Down”-Prinzip (Reichtum „sickert“ zu den unteren Schichten) hat sich in der Praxis oft nicht bewährt.

2. Schwächung des Sozialstaats:

      •   Durch Kürzungen bei Sozialleistungen (z. B. Arbeitslosengeld, Renten, Gesundheitsversorgung) verschlechtert sich die Absicherung vieler Menschen.

      •   Die soziale Sicherheit hängt stärker von der individuellen wirtschaftlichen Leistung ab.

3. Privatisierung öffentlicher Güter:

      •   Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheit und Wasser werden oft teurer, wenn sie privatisiert werden.

      •   Die Qualität öffentlicher Dienste kann sich verschlechtern, wenn diese nur noch auf Profit ausgerichtet sind.

4. Prekäre Arbeitsverhältnisse:

      •   Der Druck auf Unternehmen, Kosten zu senken, führt oft zu befristeten Arbeitsverträgen, Leiharbeit und schlechter Bezahlung.

      •   Arbeitnehmerrechte können geschwächt werden, um “flexible Arbeitsmärkte” zu fördern.

5. Marktversagen und Monopolisierung:

      •   Ohne Regulierung können Monopole und Oligopole entstehen, wodurch einige wenige Unternehmen eine beherrschende Stellung einnehmen und Preise diktieren.

      •   Dies widerspricht dem ursprünglichen Ziel eines offenen und fairen Wettbewerbs.

6. Umweltprobleme:

      •   Der Fokus auf wirtschaftliches Wachstum und der Abbau von Regulierung können zu Umweltschäden führen, wenn Unternehmen Kosten für Umweltschutz vermeiden, um ihre Gewinne zu maximieren.

7. Erosion der Demokratie:

      •   Neoliberale Politik stärkt wirtschaftliche Eliten, die durch Lobbyarbeit Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen können.

      •   Politische Entscheidungen orientieren sich oft stärker an den Interessen der Wirtschaft als an denen der Allgemeinheit.

8. Zunahme von Armutsrisiken:

      •   In Ländern mit neoliberalen Reformen sind oftmals Obdachlosigkeit und Armut gestiegen, da sozial schwache Menschen weniger Unterstützung erhalten.

Beispiele für neoliberale Politik

   •   Die Reformen unter Margaret Thatcher in Großbritannien: Privatisierung staatlicher Unternehmen und Einschränkung der Gewerkschaften.

   •   Die Agenda 2010 in Deutschland: Einführung von Hartz-IV-Gesetzen und Arbeitsmarktliberalisierung.

   •   Der Abbau von Finanzmarktregulierungen in den USA unter Ronald Reagan, was als eine der Ursachen der Finanzkrise 2008 gilt.

Fazit:

Der Neoliberalismus hat wirtschaftliches Wachstum und Wettbewerb gefördert, aber häufig auf Kosten von sozialer Gerechtigkeit und Sicherheit. Während er Freiheiten für Unternehmen schafft, kann er gleichzeitig soziale Spannungen und Unsicherheit für die breite Bevölkerung erhöhen. Eine ausgewogene Politik sollte daher die Vorteile des Wettbewerbs mit dem Schutz vulnerabler Bevölkerungsgruppen verbinden.

Mit jedem Kauf finanzierst du Autokraten! Warum wir unsere Konsumgewohnheiten jetzt radikal ändern müssen – und wie meine persönliche Sanktionsliste dabei hilft

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

In einer Welt, in der Demokratie und Menschenrechte zunehmend unter Druck geraten, wird unser Konsumverhalten politischer, als vielen bewusst ist. Jede Kaufentscheidung, jede unterstützte Marke hat Konsequenzen – sie stärkt entweder demokratische Werte oder sie hilft autokratischen Systemen, ihren Einfluss auszuweiten. Aus diesem Grund habe ich eine persönliche Sanktionsliste erstellt, die mir hilft, Produkte und Dienstleistungen zu meiden, die mit undemokratischen Strukturen, fragwürdigen Unternehmen oder autoritären Regimen in Verbindung stehen.

Grundlagen meiner Sanktionsliste: Warum bewusstes Konsumieren zählt

Als Demokrat und Verbraucher habe ich die Möglichkeit, durch mein Konsumverhalten ein klares Zeichen zu setzen. Produkte und Unternehmen, die autoritäre Regime unterstützen, menschenfeindliche Werte fördern oder soziale Ungerechtigkeit vorantreiben, haben in meiner Welt keinen Platz.

Kriterien für die Aufnahme in die Sanktionsliste:

1. Herkunft aus undemokratischen Staaten: Produkte und Dienstleistungen aus Ländern, die keine Demokratie sind oder ihre demokratischen Prinzipien unterdrücken.

2. Unternehmen mit antidemokratischen Tendenzen: Firmen, deren Führungskräfte oder Geschäftspraktiken demokratische Werte missachten oder autokratische Ideologien fördern.

3. Soziale Verantwortung: Unternehmen, die ihre Mitarbeiter schlecht behandeln, Steuervermeidung betreiben oder durch extreme Gehaltsunterschiede auffallen.

4. Politische Einflussnahme: Unternehmen, die rechtsextreme oder populistische Parteien unterstützen, stehen ebenfalls auf meiner Liste.

Unternehmen und Produkte auf meiner persönlichen Sanktionsliste

1. Tesla und X (ehemals Twitter)

Elon Musk, CEO von Tesla und Eigentümer von X, hat sich in den letzten Jahren immer mehr als Feind demokratischer Werte positioniert. Mit seiner offenen Unterstützung der AfD als „einzige Lösung für Deutschland“ und der systematischen Förderung rechtsextremer Inhalte auf X zeigt Musk, dass er autoritäre Ansichten vertritt. Tesla mag technologische Innovation bieten, doch ich kann kein Unternehmen unterstützen, dessen Werte so weit von meinen entfernt sind.

2. Ritter Sport und Mondelez (Milka, Oreo, Toblerone)

Ritter Sport bleibt weiterhin auf dem russischen Markt aktiv – trotz des brutalen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Ebenso verhält es sich mit Mondelez, dem Mutterkonzern von Milka, Oreo und Toblerone, der immer noch Fabriken in Russland betreibt. Solche Entscheidungen sind unvereinbar mit meinen Werten, und ich habe diese Produkte vollständig aus meinem Leben verbannt.

3. Müllermilch und ihre Tochtermarken

Der Konzern Müllermilch, zu dem Marken wie Weihenstephan, Sachsenmilch und Landliebe gehören, steht seit Langem auf meiner Liste. Müllermilch wird mit Steuervermeidung und fragwürdigen Geschäftspraktiken in Verbindung gebracht, die weder soziale Gerechtigkeit noch demokratische Werte fördern.

4. Bosch

Bosch bleibt trotz internationaler Sanktionen und moralischer Appelle weiterhin in Russland aktiv. Besonders schwerwiegend ist der Vorwurf, dass Bosch-Technologien in militärischen Fahrzeugen genutzt werden könnten, die in der Ukraine eingesetzt werden. Solche Geschäftspraktiken sind inakzeptabel.

5. Axel-Springer-Verlag: BILD, WELT und Matthias Döpfner

Der Axel-Springer-Verlag unter der Leitung von Matthias Döpfner hat sich zu einem gefährlichen Akteur in der Medienlandschaft entwickelt. Döpfner, bekannt für seine neoliberalen und antidemokratischen Ansichten, hat die BILD und WELT in Plattformen verwandelt, die rechte Narrative verstärken und extremistische Tendenzen salonfähig machen.

Matthias Döpfner: Als CEO und größter Anteilseigner des Verlags hat Döpfner wiederholt rechtspopulistische Positionen geäußert. Seine private Unterstützung für die AfD und sein Einfluss auf die mediale Berichterstattung über Klimaschutz und soziale Themen machen ihn zu einer Schlüsselfigur, die demokratische Werte untergräbt.

KKR: Der US-Investor und Mehrheitsaktionär von Axel Springer ist bekannt für seine massiven Investitionen in fossile Energien. KKR nutzt seine Beteiligung an Axel Springer, um Medienberichterstattung zu beeinflussen, die den fossilen Sektor schützt und Klimaschutzmaßnahmen schwächt.

Warum BILD und WELT problematisch sind:

   •   Rechtsextreme Narrative: Die BILD setzt immer wieder auf Stimmungsmache gegen Flüchtlinge und andere vulnerable Gruppen, während sie gleichzeitig die AfD verharmlost.

   •   Angriffe auf Klimaschutz: Sowohl die BILD als auch die WELT untergraben Klimabewegungen und fördern Narrative, die den Klimawandel leugnen oder herunterspielen.

Sanktionen im Tourismus: Kein Urlaub in autoritären Ländern

Auch bei der Wahl meiner Reiseziele lasse ich mich von demokratischen Werten leiten. Länder, die autokratisch regiert werden oder demokratische Prinzipien untergraben, sind für mich keine Option.

Länder, die ich bewusst meide:

   •   Russland: Seit dem Angriff auf Georgien 2008.

   •   China: Aufgrund systematischer Menschenrechtsverletzungen.

   •   Türkei: Unter Erdogan keine Demokratie mehr.

   •   Ungarn: Ein Staat, der unter Viktor Orbán zunehmend autoritäre Züge annimmt.

   •   USA: Während der Trump-Administration.

Empfohlene Reiseziele:

   •   Kanada

   •   Norwegen

   •   Schweden

   •   Spanien

Warum bewusstes Konsumverhalten so wichtig ist

Jede Kaufentscheidung ist eine Stimme – für oder gegen Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte. Meine persönliche Sanktionsliste zeigt, dass es Alternativen gibt, um Produkte und Unternehmen zu meiden, die diese Werte untergraben.

Initiativen und Handlungsmöglichkeiten

1. Boykottproblematischer Produkte: Entscheiden Sie sich bewusst gegen Marken und Unternehmen, die antidemokratische Werte fördern.

2. Unterstützung unabhängiger Medien: Wenden Sie sich von BILD und WELT ab und konsumieren Sie Inhalte aus unabhängigen, demokratischen Quellen.

3. Fördern Sie Initiativen wie:

      •   Unternehmer gegen Rechts

      •   Mach doch!

Fazit: Demokratie schützen – durch bewusste Entscheidungen

Ob durch den Boykott von Tesla, Müllermilch, Ritter Sport oder den Axel-Springer-Medien: Jeder von uns hat die Möglichkeit, ein Zeichen zu setzen. Mit jeder Entscheidung, jedem Einkauf und jedem Klick können wir Demokratie und Menschenrechte stärken – oder ihre Gegner fördern.

Nutzen wir unsere Macht, um die Welt zu einer gerechteren und demokratischeren zu machen!

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Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.-

Von einigen Personen werde ich als „Links-grün“ ideologisch bezeichnet. Nun, links bin ich sicherlich nicht, außer wenn ich ganz rechts außen stehen würde und dann nach links auf die Mitte sehe.

Und ich stehe für Wirtschaft, Wissenschaft und in vielen Bereichen für Nachhaltigkeit.

Ideologisch kann man mir kaum unterstellen, da ich bei Wahlen schon alle demokratischen Parteien gewählt habe.

Momentan sehe ich allerdings, dass viele Argumente für Die Grünen stimmen.

Und wer sich mit Wirtschaft, Wissenschaft, Nachhaltigkeit und Umwelt befasst, wird erkennen, dass Wirtschaft und Wachstum sehr gut durch

– erneuerbare Energie

– Nachhaltigkeit

möglich sind und sich NICHT ausschließen.

Ausschließen tut sich lediglich fossile Energie, Atomkraft.

Warum fossile Energie und Atomkraft weiter eine Rolle spielen soll, ist recht einfach erklärt:

Bei fossile Energie und Atomkraft verdienen zu viele unterschiedliche Lieferbereiche und andere Unternehmen einfach sehr viel Geld.

Und die Neuerfindung oder Umstellung ist einfach für diese alten Herren ein Problem!

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