Zunächst muss ich mich für meine eigene Dummheit h
Entschuldigen, dass ich vor Jahren mal die FDP gewählt hatte.
Was diese Partei aus meiner Sicht an Lobbygeschäften treibt, ist kaum zu überbieten.
Was ein Herr Wissing so treibt, ist unverantwortlich.
Höchstwahrscheinlich wird er nach der Bundestagswahl – wenn die FdP hoffentlich in der „Unter 5-Prozent-Versenkung“ verschwindet bei einem Lobbyunternehmen noch für seine Aktivitäten belohnt.
Für mich als Demokrat ist die FDP untragbar geworden. Sie nimmt Spendengelder aus der Fosdillobby an (z.B. vor kurzem 50.000 Euro), setzt dann HVO 100 als „sauberen Ersatzbrennstoff“ für Dieselfahrzeuge um, und macht dann den nächsten Fossilblödsinn!
Der nächste fast schon aus meiner Sicht „kriminelle Blödsinn wird hier durch Karsten vom Bruch aufgedeckt!
Ein Beitrag von
Karsten vom Bruch
Brüssel nennt Debatte um Diesel-Autos „irreführend“
Wann hört die FDP Freie Demokraten, und besonders Volker Wissing, endlich damit auf, sich irgendwelche Skandale selbst auszudenken und dann einen riesigen Medienrummel daraus zu machen?
„Der FDP-Politiker Wissing hatte die EU-Kommission zuvor vor einer Stilllegung von Millionen Dieselfahrzeugen gewarnt und in einem Brandbrief an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Klarstellung gefordert. Hintergrund der Debatte ist ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH). Dabei geht es im Kern um die Einhaltung von Abgasnormen – also Schadstoffgrenzwerten bei Dieselfahrzeugen.“
„Die Kommission habe lediglich festgestellt, „dass die Pkw-Emissionsgrenzwerte unter normalen Einsatzbedingungen eingehalten werden müssen“, ergänzte ein Sprecher. Damit sei nicht jede Fahrsituation gemeint. Auch habe die Behörde ihren Standpunkt in dieser Frage nie geändert. Breton schrieb: „Ohne dem Ergebnis des anhängigen Gerichtsverfahrens vorzugreifen, wird die Kommission weiterhin Lösungen fördern, die saubere und gesunde Luft begünstigen und einen vorhersehbaren und umsetzbaren Rechtsrahmen fördern.“
Als ehemaliger Entwicklungsingenieur für Dieselabgasreinigungsverfahren möchte ich die Rechtslage noch etwas präziser erklären.
Die Fahrzeuge müssen die exakten Grenzwerte tatsächlich nur im definierten Zertifizierungszyklus einhalten. Im Realbetrieb dürfen die Emissionen pro km abweichen.
ABER:
Die Einrichtungen und Strategien, die im Testzyklus zur Einhaltung der Emissionswerte eingesetzt werden, dürfen im Realbetrieb nicht ohne zwingenden Grund deaktiviert bzw. abgeschaltet werden. Das bedeutet zum Beispiel, dass man bei vom Testzyklus abweichenden Bedingungen wie Temperatur und Last, mit aktiver Abgasrückführung nicht die Grenzwerte exakt einhalten muss. Aber man darf die Abgasrückführung auch nicht beliebig reduzieren oder ganz abschalten, um damit die Folgen technischer Defizite (Versottung) zu umgehen.
Ich kann es nicht fassen, dass auch fast zehn Jahre nach Bekanntwerden dieses unglaublichen Skandals, noch immer an höchster Stelle so dilettantisch darüber diskutiert wird.
Unwissenheit möchte ich da eigentlich nicht mehr gelten lassen!
Link https://www.wiwo.de/politik/europa/abgaswerte-bruessel-nennt-debatte-um-diesel-autos-irrefuehrend/29929174.html
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Dr. Dirk Spaniel setzt in einem Post hier auf LinkedIn und in einem YouTube Video sogar noch einen drauf und schießt mit seinen absurden Behauptungen den Vogel ab. Bei ihm droht angeblich sogar die nachträgliche Stilllegung ALLER Autos, da sie am Berg mit Anhänger nicht die Grenzwerte einhalten.
Das ist an Idiotie gar nicht mehr zu übertreffen, besonders für einen Mitarbeiter eines Premium Automobilherstellers.
Noch nie, bis heute, musste ein Auto unter extremsten Bedingungen den selben Verbrauch und die selben Emissionswerte einhalten, wie im Testzyklus. Das hat auch noch nie irgendjemand ernsthaft gefordert, der halbwegs in der Materie drin steckt. Hier geht es der AgD mal wieder nur um Desinformation und darum, die Menschen mit glatten Lügen aufzuhetzen.
Leider funktioniert das bei vielen einfachen Gemütern, wie man an den Kommentaren in YouTube erkennen kann.
Was für ein mieser, gewissenloser Brandstifter.
Und Herr Volker Wissing, Sie sollten sich für diese verlogene Steilvorlage in Grund und Boden schämen.
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So etwas nennt man dann Lobbyismus! Gegenüber solchen mutmaßlichen Einflussnahmen ist auch das 2021 per Gesetz eingeführte Lobbyregister https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw12-de-lobbyregister-798182 wohl nicht mehr als ein stumpfes Schwert. Das konnte man schon beim Zustandekommen der „Ampel“, nämlich der kolportierten Mitwirkung von PORSCHE an den Koalitionsverhandlungen auf Seiten der FDP sehen. Natürlich hat FDP-Chef Christian Lindner das vehement bestritten.
Ich versuche mich mal an einem einfachen ❗️Rechenbeispiel, auch, dass die Idiotie des Schönredens der Lobby klar wird:
Hintergrund: https://lnkd.in/e4eX24kz
Der #Dieselverbrauch in #Deutschland beläuft sich auf etwa 36 Millionen Tonnen pro Jahr, was etwa 42 Milliarden Litern Diesel entspricht. Würde man diese Menge durch #HVO100 ersetzen, würde man die gleiche Menge an HVO100 benötigen, da der Energiegehalt von HVO100 mit etwa 34,1 Megajoule pro Liter dem von #Diesel entspricht.
Für die Produktion von 42 Mill. Litern HVO100 würden demnach etwa 63 Mio. Tonnen #Altöl benötigt. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass zur Herstellung eines Liters HVO100 etwa 1,5 kg Altöl verwendet werden müssen. Zusätzlich zu dem Altöl wird auch #Wasserstoff für die #Hydrierung benötigt, und zwar etwa 1,8 kg Wasserstoff pro kg Altöl. Das bedeutet, dass für die gesamte benötigte Menge an HVO100 etwa 1,134 Millionen Tonnen Wasserstoff erforderlich sind.
Die Herstellung von Wasserstoff kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, wobei grüner Wasserstoff durch #Elektrolyse von Wasser unter Verwendung von #erneuerbareEnergien gewonnen wird, während grauer Wasserstoff aus fossilen Brennstoffen wie #Erdgas produziert wird. Die Elektrolyse erfordert etwa 50 kWh elektrische Energie pro Kilogramm Wasserstoff. Somit wäre für die Produktion von 1,134 Millionen Tonnen Wasserstoff insgesamt etwa 56,7 Terawattstunden (TWh) Energie notwendig. Grüner Wasserstoff ist nahezu #CO2-neutral, da die Elektrolyse mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Dagegen verursacht die Produktion von grauem Wasserstoff etwa 9 bis 12 Kilogramm CO2-#Emissionen pro Kilogramm Wasserstoff.
Um die benötigte Menge an Altöl zu erhalten, müsste eine immense Menge an Pommes Frites konsumiert werden. Ein Kilogramm Pommes benötigt etwa 0,1 Liter #Öl zum Frittieren. Um die 63 Millionen Tonnen Altöl zu gewinnen, die für die Produktion von 42 Milliarden Litern HVO100 notwendig sind, müssten etwa 63 Milliarden Kilogramm Pommes Frites produziert werden. Das entspricht rund 420 Milliarden Portionen Pommes Frites pro Jahr. Auf den Tag heruntergerechnet, müsste jeder Tag etwa 1,15 Milliarden Portionen Pommes Frites konsumiert werden, um die erforderliche Menge an Altöl zu erzeugen.
Die Umstellung des Dieselverbrauchs auf HVO100 ist nicht nur eine Frage der technischen Machbarkeit, sondern auch der Verfügbarkeit von Rohstoffen und der Infrastruktur. Während begrenzt verfügbarer grüner Wasserstoff eine nachhaltige Lösung darstellt, ist grauer Wasserstoff kostengünstiger, aber umweltschädlicher.
Übrigens: Der weltgrößte HVO100 Hersteller, die Firma Neste nutzt 1% Altfette u.a. organische Abfälle aus dem Inland. Der Rest kommt mit nicht überprüfbare Zertifikaten aus Asien.
Wie viel „teurer“ ist ein Vollstromer / Elektrofahrzeug?
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann- Demokrat der Mitte
Im Juli hatte ich mein Auto getauscht. Bisher hatte ich einen Lexus 450 h (hybrid) gefahren.
Diesen habe ich ausgetauscht gegen einen Audi Q8 55 e-tron .
Audi Q8 55 e-tron Elektromobilität
Der Grund des Austausches war auch ein Gespräch mit einem guten Freund, der früher ein absoluter Verfechter von Verbrenner Fahrzeugen war und letztes Jahr im September sich einen Strom gekauft hatte.
Früher war es so, dass ich den hybrid verteidigt hatte, und er verteidigte seinen Verbrenner.
Inzwischen habe ich mich von ihm belehren lassen, dass wohl ein Vollstromer besser ist, als ein Verbrenner oder als ein Hybrid.
Ich hatte mich dann vor knapp anderthalb Jahren entschlossen, zunächst einmal bei der Stadt Ditzingen einen Stromanschluss zum Carport legen zu lassen.
Zu diesem Zeitpunkt wollte ich noch ein hybrid Fahrzeug mir wieder zulegen, den ich auch als hybrid Fahrzeug betanken könnte (Plug in Hybrid).
Die Stadt hatte damals zum prüfen des Antrages über ein Jahr gebraucht. Es mussten anscheinend Absprachen stattfinden, zwischen den einzelnen entern (Grün Amt, Liegenschaftsamt und so weiter).
Es spielte aber wohl auch eine Rolle, dass die Stadt Ditzingen völlig unterbesetzt war. So war beispielsweise ein Mann im Erziehungsurlaub.
Und damals war ich wohl der erste, der einen Stromanschluss sich legen lassen wollte zu einem Carport.
Nach einem Jahr hatte ich dann endlich die Zusage. Zum Glück musste ich mich nicht mit einem Nachbarn absprechen, da der einzige Nachbar in diesem Beispiel, die Stadt Ditzingen selbst war.
Anschließend habe ich die Fotovoltaikanlage bestellt. Auf dem Carport sind insgesamt zwölf Module mit jeweils 400 Watt.
Dadurch können in etwa 4,8 kw Strom erzeugt werden.
Die Anlage wird ohne Speicher betrieben, da ein Speicher im Winter ja gewärmt werden müsste und diese Wärme auch wiederum Strom verbraucht.
Insofern wird der Strom entweder selbst zum Tanken über das Stromfahrzeug verbraucht oder er wird an die Stadtwerke verkauft.
Der Verkaufserlös ist mit rund neun Cent pro Kilowatt natürlich nicht üppig. Aber besser als nichts.
Für mich ergab sich jetzt auch folgende Frage :
Wie viel Strom wäre seit Januar 2022 jeden Monat erzeugt worden?
Ich habe hierzu ChatGPT um Hilfe gebeten.
Frage 1: Erstelle mir eine Liste für jeden Monat ab Januar 2022 bis Juli 2024 mit den Sonnenstunden in 71254 Ditzingen.
Antwort:
„Hier sind die monatlichen Sonnenstunden für 71254 Ditzingen von Januar 2022 bis Juli 2024 basierend auf den verfügbaren Daten:
2022
Januar: 54 Stunden
Februar: 85 Stunden
März: 125 Stunden
April: 176 Stunden
Mai: 220 Stunden
Juni: 240 Stunden
Juli: 245 Stunden
August: 232 Stunden
September: 190 Stunden
Oktober: 130 Stunden
November: 70 Stunden
Dezember: 50 Stunden
2023
Januar: 55 Stunden
Februar: 80 Stunden
März: 110 Stunden
April: 170 Stunden
Mai: 210 Stunden
Juni: 225 Stunden
Juli: 235 Stunden
August: 220 Stunden
September: 180 Stunden
Oktober: 140 Stunden
November: 75 Stunden
Dezember: 45 Stunden
2024
Januar: 60 Stunden
Februar: 75 Stunden
März: 120 Stunden
April: 150 Stunden
Mai: 200 Stunden
Juni: 215 Stunden
Juli: 225 Stunden
Diese Daten wurden von verschiedenen Quellen zusammengestellt, darunter WetterKontor und andere meteorologische Datenbanken.“
Frage 2:
Wie viel Kilowatt Strom werden für die einzelnen Monate pro Tag erzeugt?
Hier ist die Liste mit den monatlichen Werten für die tägliche Energieproduktion (kWh/Tag) für eine 4,8 kW Fotovoltaikanlage von Januar 2022 bis Juli 2024 in Ditzingen:
2022
Januar 2022: 8,35 kWh/Tag
Februar 2022: 14,59 kWh/Tag
März 2022: 19,34 kWh/Tag
April 2022: 28,18 kWh/Tag
Mai 2022: 34,08 kWh/Tag
Juni 2022: 38,40 kWh/Tag
Juli 2022: 37,92 kWh/Tag
August 2022: 35,90 kWh/Tag
September 2022: 30,38 kWh/Tag
Oktober 2022: 20,11 kWh/Tag
November 2022: 11,18 kWh/Tag
Dezember 2022: 7,73 kWh/Tag
2023
Januar 2023: 8,50 kWh/Tag
Februar 2023: 13,73 kWh/Tag
März 2023: 17,04 kWh/Tag
April 2023: 27,22 kWh/Tag
Mai 2023: 32,50 kWh/Tag
Juni 2023: 36,00 kWh/Tag
Juli 2023: 36,38 kWh/Tag
August 2023: 34,08 kWh/Tag
September 2023: 28,80 kWh/Tag
Oktober 2023: 21,70 kWh/Tag
November 2023: 12,00 kWh/Tag
Dezember 2023: 6,96 kWh/Tag
2024
Frage 3:
Wie viele Kilometer kann ich pro Tag fahren, wenn mein Audi Q8 55 e-tron 30 kWh auf 100 km verbraucht?
[ 2317,53 \text{ €} ]
Januar 2024: 9,31 kWh/Tag
Februar 2024: 12,86 kWh/Tag
März 2024: 18,58 kWh/Tag
April 2024: 24,00 kWh/Tag
Mai 2024: 30,96 kWh/Tag
Juni 2024: 34,42 kWh/Tag
Juli 2024: 34,85 kWh/Tag
Antwort 3:
Hier ist die kurze Liste mit den monatlichen Werten für die tägliche Fahrstrecke (km/Tag) für eine 4,8 kW Fotovoltaikanlage von Januar 2022 bis Juli 2024:
2022
Januar 2022: 27,8 km/Tag
Februar 2022: 48,6 km/Tag
März 2022: 64,5 km/Tag
April 2022: 93,9 km/Tag
Mai 2022: 113,6 km/Tag
Juni 2022: 128,0 km/Tag
Juli 2022: 126,4 km/Tag
August 2022: 119,7 km/Tag
September 2022: 101,3 km/Tag
Oktober 2022: 67,0 km/Tag
November 2022: 37,3 km/Tag
Dezember 2022: 25,8 km/Tag
2023
Januar 2023: 28,3 km/Tag
Februar 2023: 45,8 km/Tag
März 2023: 56,8 km/Tag
April 2023: 90,7 km/Tag
Mai 2023: 108,3 km/Tag
Juni 2023: 120,0 km/Tag
Juli 2023: 121,3 km/Tag
August 2023: 113,6 km/Tag
September 2023: 96,0 km/Tag
Oktober 2023: 72,3 km/Tag
November 2023: 40,0 km/Tag
Dezember 2023: 23,2 km/Tag
2024
Januar 2024: 31,0 km/Tag
Februar 2024: 42,9 km/Tag
März 2024: 61,9 km/Tag
April 2024: 80,0 km/Tag
Mai 2024: 103,2 km/Tag
Juni 2024: 114,7 km/Tag
Juli 2024: 116,2 km/Tag
Frage 4:
Angenommen, ich fahre pro Tag 50 km. An den Tagen, an denen ich Strom hinzukaufen muss, kostet der Strom 0,29 € pro Kilowatt.
An den Tagen, an denen ich mehr Strom produziere, als ich für die 50 km benötige, verkaufe ich den Strom für 9 Cent pro Kilowatt. Erstelle mir eine Tabelle, in der die jeweiligen Euro Werte ausgewiesen werden.
Erstelle mir eine Liste für die einzelnen Monate, wie viel Euro ich bekomme oder bezahlen muss. Berechne aus den Tageswerten den jeweiligen Monatswert.
Addiere am Schluss das Ergebnis für die Zeit von Januar 2022 bis Juli 2024
Antwort
Hier ist die Liste mit den monatlichen Euro-Werten für die Zeit von Januar 2022 bis Juli 2024, die angibt, wie viel Sie bezahlen müssen oder erhalten:
2022
Januar 2022: -201,15 €
Februar 2022: -11,48 €
März 2022: 40,57 €
April 2022: 117,81 €
Mai 2022: 178,27 €
Juni 2022: 210,60 €
Juli 2022: 212,14 €
August 2022: 193,80 €
September 2022: 137,88 €
Oktober 2022: 47,97 €
November 2022: -105,27 €
Dezember 2022: -214,19 €
2023
Januar 2023: -195,23 €
Februar 2023: -34,04 €
März 2023: 19,33 €
April 2023: 109,62 €
Mai 2023: 162,65 €
Juni 2023: 189,00 €
Juli 2023: 198,53 €
August 2023: 177,38 €
September 2023: 124,20 €
Oktober 2023: 61,32 €
November 2023: -87,00 €
Dezember 2023: -241,02 €
2024
Januar 2024: -172,43 €
Februar 2024: -56,14 €
März 2024: 34,19 €
April 2024: 81,00 €
Mai 2024: 148,39 €
Juni 2024: 173,07 €
Juli 2024: 184,18 €
Gesamtergebnis (Januar 2022 – Juli 2024)
Die Gesamtsumme der Einnahmen und Ausgaben über den gesamten Zeitraum beträgt:
+ 2317,53 Euro
Diese Liste fasst die monatlichen Beträge zusammen, die Sie entweder bezahlen müssen (Minusbeträge) oder erhalten (positive Beträge), basierend auf Ihrer täglichen Fahrt von 50 km und den gegebenen Strompreisen.
Frage 5:
Ist der Wert von 2317,53 € zu bezahlen oder ist das der Wert, den ich bekomme?
Der Wert von 2317,53 € ist der Betrag, den Sie insgesamt erhalten würden. Dies ergibt sich aus der Kombination der Einnahmen aus dem Verkauf überschüssigen Stroms und den Kosten für den Zukauf von Strom, über den gesamten Zeitraum von Januar 2022 bis Juli 2024. Hier ist die zusammengefasste Liste mit den monatlichen Beträgen:
2022
Januar 2022: -201,15 €
Februar 2022: -11,48 €
März 2022: 40,57 €
April 2022: 117,81 €
Mai 2022: 178,27 €
Juni 2022: 210,60 €
Juli 2022: 212,14 €
August 2022: 193,80 €
September 2022: 137,88 €
Oktober 2022: 47,97 €
November 2022: -105,27 €
Dezember 2022: -214,19 €
2023
Januar 2023: -195,23 €
Februar 2023: -34,04 €
März 2023: 19,33 €
April 2023: 109,62 €
Mai 2023: 162,65 €
Juni 2023: 189,00 €
Juli 2023: 198,53 €
August 2023: 177,38 €
September 2023: 124,20 €
Oktober 2023: 61,32 €
November 2023: -87,00 €
Dezember 2023: -241,02 €
2024
Januar 2024: -172,43 €
Februar 2024: -56,14 €
März 2024: 34,19 €
April 2024: 81,00 €
Mai 2024: 148,39 €
Juni 2024: 173,07 €
Juli 2024: 184,18 €
Gesamtergebnis (Januar 2022 – Juli 2024)
Die Gesamtsumme der Einnahmen über den gesamten Zeitraum beträgt:
Das bedeutet, dass Sie insgesamt 2317,53 € erhalten würden, wenn Sie die überschüssige Energie verkaufen und an Tagen, an denen Sie zusätzlichen Strom benötigen, diesen kaufen.
Und jetzt kommt eine spannende Zwischenfrage
Frage 6
Wie teuer war das Benzin (E10) von Januar 2022 bis Juli 2024 im Monatsdurchschnitt pro Liter
Hier ist die Liste der monatlichen Durchschnittspreise für Benzin (E10) pro Liter von Januar 2022 bis Juli 2024. Die Preise sind in Euro (EUR) angegeben. Diese Daten sind hypothetisch und dienen nur als Beispiel.
Hier ist die Liste der monatlichen Durchschnittspreise für Benzin (E10) von Januar 2022 bis Juli 2024 auf Basis der obigen Tabelle:
Januar 2022: 1.65 EUR
Februar 2022: 1.68 EUR
März 2022: 1.70 EUR
April 2022: 1.75 EUR
Mai 2022: 1.80 EUR
Juni 2022: 1.78 EUR
Juli 2022: 1.74 EUR
August 2022: 1.76 EUR
September 2022: 1.72 EUR
Oktober 2022: 1.69 EUR
November 2022: 1.67 EUR
Dezember 2022: 1.70 EUR
Januar 2023: 1.72 EUR
Februar 2023: 1.75 EUR
März 2023: 1.77 EUR
April 2023: 1.80 EUR
Mai 2023: 1.83 EUR
Juni 2023: 1.85 EUR
Juli 2023: 1.82 EUR
August 2023: 1.79 EUR
September 2023: 1.76 EUR
Oktober 2023: 1.74 EUR
November 2023: 1.73 EUR
Dezember 2023: 1.71 EUR
Januar 2024: 1.73 EUR
Februar 2024: 1.74 EUR
März 2024: 1.76 EUR
April 2024: 1.78 EUR
Mai 2024: 1.81 EUR
Juni 2024: 1.83 EUR
Juli 2024: 1.84 EUR
Diese Liste basiert auf den simulierten Daten, die in der anfänglichen Tabelle angegeben wurden.
Frage 7
Angenommen ist fahre jeden Tag 50 km. Wie wieviel Benzin E10 habe ich bei einem Durchschnittsverbrauch von 8,5 Liter von Januar 2022 bis Juli 2024 pro Monat verbraucht? Wie viel kostete dieser Kraftstoff aufgrund der obigen Preisliste
Mache mir eine Liste (Monat Jahr: Eurobetrag)
Hier ist die Liste der monatlichen Benzinkosten (in Euro) für den angegebenen Zeitraum bei einer täglichen Fahrstrecke von 50 km und einem Durchschnittsverbrauch von 8,5 Litern pro 100 km:
Januar 2022: 210,38 EUR
Februar 2022: 214,20 EUR
März 2022: 216,75 EUR
April 2022: 223,13 EUR
Mai 2022: 229,50 EUR
Juni 2022: 226,95 EUR
Juli 2022: 221,85 EUR
August 2022: 224,40 EUR
September 2022: 219,30 EUR
Oktober 2022: 215,48 EUR
November 2022: 212,93 EUR
Dezember 2022: 216,75 EUR
Januar 2023: 219,30 EUR
Februar 2023: 223,13 EUR
März 2023: 225,68 EUR
April 2023: 229,50 EUR
Mai 2023: 233,33 EUR
Juni 2023: 235,88 EUR
Juli 2023: 232,05 EUR
August 2023: 228,23 EUR
September 2023: 224,40 EUR
Oktober 2023: 221,85 EUR
November 2023: 220,58 EUR
Dezember 2023: 218,03 EUR
Januar 2024: 220,58 EUR
Februar 2024: 221,85 EUR
März 2024: 224,40 EUR
April 2024: 226,95 EUR
Mai 2024: 230,78 EUR
Juni 2024: 233,33 EUR
Juli 2024: 234,60 EUR
Diese Werte basieren auf den angenommenen Durchschnittspreisen für E10 Benzin und dem geschätzten Verbrauch.
Die Gesamtsumme der Benzinkosten für den Zeitraum von Januar 2022 bis Juli 2024 beträgt 6936,00 EUR.
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Addiere jetzt noch die Rückerstattung für den verkauften Strom hinzu.
Wie hoch ist die Gesamtersparnis?
Die Gesamtersparnis unter Berücksichtigung der Rückerstattung für den verkauften Strom beträgt 9253,53 EUR.
Pro Jahr ergibt sich somit eine Ersparnis von 3698,14 Euro.
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Das ist jedoch noch nicht alles:
Ein Vollstromer hat im Vergleich zu einem Benziner oder Hybrid einen geringeren Kaufpreis, da einige Bauteile im Stromer überflüssig sind.
Und nicht nur das.
Die Wartungskosten sind bei Vollstromer um etwa 30 bis 40 Prozent geringer.
Ebenso entfällt bis 2030 die KfZ-Steuer und ist danach geringer als bei einem Verbrennerfahrzeug.
Welche Bauteile und Wartungen entfallen?
– kein Ölwechsel,
– kein Zündkerzenwechsel,
– kein Luftfilterwechsel,
– kein Verbrennungsmotor,
– Keine Kühlleitungen für Motorkühlung
– kein Keilriemen,
– kein Auspuff,
– kein Katalysator,
– kein Vergaser,
– keine Einspritzanlage,
– keine Kupplung,
– kein Getriebe,
– kein Benzintank,
– keine Benzinleitung
Aber kann nicht der Akku kaputt gehen? Wie lange hält der Akku? Wie lange ist die Garantie?
Bei Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden kann der Akku mit der Zeit an Kapazität verlieren, was die Reichweite und Leistung des Fahrzeugs beeinträchtigen kann. Hier sind einige wichtige Punkte zur Lebensdauer und Garantie von Akkus in Elektrofahrzeugen:
Lebensdauer des Akkus:
Die Lebensdauer eines Akkus in Elektrofahrzeugen hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Nutzungshäufigkeit, die Ladegewohnheiten und die Umgebungstemperatur.
Im Allgemeinen halten moderne Lithium-Ionen-Batterien zwischen 8 bis 15 Jahren, bevor sie signifikant an Kapazität verlieren.
Viele Akkus behalten nach 8 Jahren noch etwa 70-80% ihrer ursprünglichen Kapazität.
Garantie:
Die meisten Hersteller von Elektrofahrzeugen bieten eine Garantie auf den Akku. Diese Garantien variieren, aber ein typischer Garantierahmen liegt bei 8 Jahren oder 160.000 Kilometern, je nachdem, was zuerst eintritt. Einige Hersteller bieten inzwischen eine Garantie von 10 Jahren bzw. 200.000 km.
Einige Hersteller bieten auch erweiterte Garantien oder spezielle Bedingungen, falls die Akkukapazität unter einen bestimmten Prozentsatz der ursprünglichen Kapazität fällt.
Wartung und Pflege:
Um die Lebensdauer des Akkus zu maximieren, empfiehlt es sich, einige bewährte Lade- und Fahrpraktiken zu beachten. Dazu gehören das Vermeiden von extremen Ladezuständen (0% oder 100%), das regelmäßige Laden bei moderaten Temperaturen und das Vermeiden von schnellen Ladezyklen, wenn sie nicht notwendig sind.
Austausch:
Wenn der Akku eines Fahrzeugs seine Lebensdauer erreicht hat, kann er durch einen neuen ersetzt werden. Die Kosten für den Austausch eines Akkus können erheblich sein, werden aber durch technologische Fortschritte und Skaleneffekte voraussichtlich sinken.
Können Akkus recycelt werden? Zu wie viel Prozent?
1. Recyclingprozesse: • Mechanisches Recycling: Dabei werden die Batterien in ihre Bestandteile zerlegt, die Materialien werden getrennt und wiederverwertet. Dieser Prozess ist relativ einfach und kostengünstig. • Pyrometallurgie: Hierbei werden die Batterien hohen Temperaturen ausgesetzt, um die Metalle zu extrahieren. Dieser Prozess kann jedoch energieintensiv sein. • Hydrometallurgie: Diese Methode verwendet chemische Lösungen, um die Metalle aus den Batterien zu extrahieren. Sie ist effizienter und umweltfreundlicher als Pyrometallurgie.
Das Recyceln ist heute zwischen 70 und 90 Prozent möglich.
——
Betrachtung Herstellungsprozess Benzin
Vor der Förderung von Rohöl entstehen Energiekosten für die Suche und das Finden von Rohöl. Diese Energie – zuzüglich der Kosten) werden Oil-Return-of-Invest genannt. Hier entstehen etwa 1 zu 20 Energieaufwand.
Auch bei der Förderung von Rohöl wird eine erhebliche Energie aufgewendet. Damit Rohöl an die Oberfläche gedrückt werden kann, müssen andere Stoffe zur Druckerzeugung in den Boden gepresst werden.
Anschließend folgen die Transportkosten des Rohöls zur Raffinerie.
Addiert man alle bisher entstandenen Energiekosten, dann sind dies etwa 20 Prozent, so dass 80 Einheiten übrig bleiben.
Ausgehend von 100 Prozent: was wird aus dem Erdöl in einer Raffinerie?
1. Benzin (Gasoline): etwa 40-50% 2. Diesel und Heizöl (Distillate Fuel Oil): etwa 20-30% 3. Kerosin (Kerosene): etwa 10% 4. Schweröl und andere Rückstände (Residual Fuel Oil): etwa 10-20% 5. Weitere Produkte (LPG, Asphalt, Schmiermittel etc.): etwa 10-20%
Danach muss der Rohstoff Benzin (40% aus 80 Prozent= 32 Prozent) weiter befördert werden (Energieaufwand nochmals 5 bis 10 Prozent).
Daraus ergibt sich bis hier bereits nur eine Effizienz von maximal 29 bis 31,5 Prozent.
Und jetzt wird es richtig interessant:
Wie gut ist die Effizienz des Verbrennermotors?
Die Effizienz von Benzinmotoren, gemessen als thermischer Wirkungsgrad, variiert je nach Technologie, Design und Betriebsbedingungen. Hier sind die typischen Werte für verschiedene Arten von Benzinmotoren:
Traditionelle Ottomotoren (Saugmotoren):
Thermischer Wirkungsgrad: etwa 20-30%
Diese Motoren haben einen relativ niedrigen Wirkungsgrad, da ein großer Teil der Energie aus dem Benzin in Form von Wärme verloren geht.
Moderne Ottomotoren (mit Direkteinspritzung und Turbolader):
Thermischer Wirkungsgrad: etwa 30-35%
Verbesserungen in der Verbrennungstechnologie, wie Direkteinspritzung und Turbolader, haben den Wirkungsgrad erhöht.
Hybridantriebe:
Kombinierter Wirkungsgrad: etwa 35-45%
In Hybridfahrzeugen wird der Benzinmotor oft in Kombination mit einem Elektromotor betrieben. Der kombinierte Wirkungsgrad ist höher, da der Elektromotor die Effizienz des gesamten Antriebsstrangs verbessert.
Hocheffiziente Benzinmotoren (beispielsweise in fortschrittlichen Hybridfahrzeugen oder mit speziellen Technologien wie dem Atkinson-Zyklus):
Thermischer Wirkungsgrad: bis zu 40% oder etwas darüber
Diese Motoren nutzen fortschrittliche Technologien, um die Effizienz weiter zu steigern.
Zum Vergleich:
Dieselmotoren haben typischerweise einen thermischen Wirkungsgrad von etwa 30-45% aufgrund ihrer höheren Verdichtung und effizienteren Verbrennung.
Elektromotoren können Wirkungsgrade von 85-90% erreichen, sind jedoch auf eine externe Energiequelle angewiesen, deren Effizienz ebenfalls berücksichtigt werden muss (z. B. Effizienz der Stromerzeugung und -verteilung).
Insgesamt bleibt der Wirkungsgrad von Benzinmotoren im Vergleich zu einigen anderen Technologien begrenzt, was ein wichtiger Faktor für die Entwicklung und Verbreitung alternativer Antriebssysteme wie Elektro- und Hybridfahrzeuge ist.
Messung der Effizienz von Benzinmotoren gemessen ab Rohölsuche
Unterstellt man beim Benzinmotor die beste Lösung von 40 Prozent, dann ist die Effizienz gemessen am Energieaufwand ab Suche des Rohöl bei 40 Prozent aus maximal 32 Prozent, also bei 12,8 Prozent!
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Energy-Charts teilen wir auf unserem Forschungsblog
eine Serie mit 10 Grafiken aus den Energy-Charts, die die spannende Entwicklung der Energiewende in Deutschland aufzeigen (2/10).
Die heutige Animation zeigt die jährlichen Anteile der verschiedenen Energiequellen an der gesamten Nettostromerzeugung in Deutschland
von 2000 bis zum 30.07.2024.
Die Nettostromerzeugung umfasst auch Strom, der z.B. zum solaren Eigenverbrauch erzeugt wurde (als Aufdach- oder Balkonanlage).
Auffällig ist der hohe Anteil der Kernkraft, der im Jahr 2000 noch 30 Prozent der Nettostromerzeugung ausmachte.
Der Anteil der erneuerbaren Energien lag noch im einstelligen Bereich.
Das sollte sich innerhalb von 20 Jahren radikal ändern:
2023 trugen die Erneuerbaren erstmals mehr als 50 Prozent
zur Nettostromerzeugung bei, während die Kernkraft aufgrund der Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke am 15.04.2023 nur noch 1 Prozent ausmachte.
Der Anteil der fossilen Energien an der Stromerzeugung ging im gleichen Zeitraum um 20 Prozent zurück.
Mit einer alarmierenden Meldung fing alles an: 2011 warnten die Medien vor einem Blackout an Pfingsten, weil die Solareinspeisung hoch und die Last niedrig sei. Darüber habe ich mich so sehr geärgert, dass ich begann, Daten zur Stromerzeugung in einem Foliensatz zusammenzutragen. Ziel war es, die Debatte um die Energiewende zu versachlichen, indem der Öffentlichkeit Daten leicht verständlich zur Verfügung gestellt werden.
Aus einem Foliensatz als PDF wurde vor zehn Jahren eine interaktive Webseite, auf der man Grafiken selbst konfigurieren und in verschiedenen Formaten herunterladen kann. Heute stellen die Energy-Charts in vier Sprachen Daten aus 42 europäischen Ländern zur Verfügung. Nutzerinnen und Nutzer können sich über Stromerzeugung, Emissionen von Kraftwerken, Klimadaten, Stromhandel oder Börsenstrompreise informieren.
Anhand von 10 ausgewählten Grafiken aus 10 Jahren Energy-Charts möchten wir zeigen, welche spannende Entwicklung die Energiewende in den vergangenen zehn Jahren durchlaufen hat.
Grafik 1: Erzeugung erneuerbaren Stroms seit 1990
Die Grafik zeigt die Erzeugung aus erneuerbaren Energien seit der deutschen Wiedervereinigung. In den ersten Jahren, bis 2003, war die Wasserkraft noch die dominierende Größe, bevor sie 2003 vom Wind abgelöst wurde. Die Photovoltaik spielte zunächst überhaupt keine Rolle, das ändert sich erst langsam mit der Verabschiedung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Jahr 2000. Auch die Biomasse trat erst ab dem Jahr 2000 auf den Plan. Wind aus Offshore-Anlagen kam 2013 hinzu. Während der Ausbau von Photovoltaik und Windkraft, v.a. Onshore, weiter zunimmt, stagnieren Biomasse und Wasserkraft mittlerweile.
Und nun laden wir euch ein, selbst im Datenschatz der Energy-Charts zu stöbern!
Hinweis: Dieser Beitrag wird in den nächsten Tagen kontinuierlich um weitere Highlights aus den Energy-Charts ergänzt. Schaut also wieder vorbei, um keine Grafik zu verpassen!
Bruno Burger
Prof. Bruno Burger arbeitet als Abteilungsleiter »Neue Bauelemente und Technologien« am Fraunhofer ISE
Er hat an der Universität Karlsruhe Elektrotechnik studiert und dort promoviert. Seit 2001 arbeitet er am Fraunhofer ISE, wo er die Abteilung Leistungselektronik aufbaute und bis 2013 leitete. Seit 2011 beschäftigt er sich mit der Visualisierung von Energiedaten und betreibt seit 2014 die Seite energy-charts.de, auf der stündlich aktualisierte Energiedaten in Form von attraktiven Grafiken zur Verfügung gestellt werden.
Ein #Verbrennerverbot gibt des faktisch nicht, auch wenn derzeit viele #GesternKleber das Ende dieses ominösen Verbots fordern und damit den Wirtschaftsstandort #Europa massiv gefährden. Aktuell reiten die #Union sowie die #FDP in ihrer Faktenaversion diese Nummer, wie man u.a. an solchen Beiträgen sieht: ——-
—> Ein #Verbrennerverbot existiert nicht. Das ist schon so oft erklärt worden und wer diesen Quatsch noch immer verbreitet, hat einige Schüsse nicht gehört.
—> #Technologieoffenheit kommt in der #GesternKleber-Szene immer dann, wenn man keine Argumente hat, um irgendeinen technisch überholten Unsinn schönzureden und ist letztlich #Innovationsverhinderung. Das rangiert auf der gleichen Ebene wie “Ideologie” gegen jene, die die richtigen Argumente haben.
—> Selbst wenn Deutschland ein #Autoland ist (ok, kann ja sein), was hat das dann mit dem #Verbrenner zu tun? Richtig, nichts. Die Frage der Antriebsart ist bei der Frage völlig irrelevant, aber die #GesternKleber der #CSU versuchen hier, Auto mit Verbrenner starr zu verbinden. Das nennt sich negatives #Framing. Ganz plumpe Nummer.
—> Niemand reguliert eine ehemals starke Industrie kaputt (ein Verbrennerverbot gibt es ja auch nicht), sondern eine ehemals starke Industrie macht sich selbst kaputt, weil sie die technologischen Veränderungen lange Zeit verschlafen hat und es sieht derzeit so aus, als hätte die deutsche Autoindustrie die Aufholjagd auf #BXD, #Tesla und #CATL aufgegeben. https://lnkd.in/dEXXVV5z
—> Selbst wenn die Umfrage mit 64 % stimmt, spielt das gar keine Rolle. Die #Physik hält sich nicht an Mehrheiten. Der #Verbrenner ist eine rollende #Ölheizung und einfach eine schlechte und zurecht sterbende Technologie.
—-> Auch die Wettbewerber aus #China und den #USA interessieren sich nicht für vermeintliche Mehrheiten in Deutschland und die haben aktuell die deutsche #Autoindustrie abgehängt.
Die Folgen solcher BS-Kapmpagnen: Deutschland und auch Europa werden noch weiter abgehängt und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie gefährdet.
—> Die CSU hilft den chinesischen und dem einen US-amerikanischen Wettbewerber, weil die deutsche Autoindustrie sich weiter in ihrer Langsamkeit sicher fühlen kann. Für kurzfristige Profite mit mittels Festhalten an Altem mag das komfortabel sein, jedoch ist die Folge die eigene Bedeutungslosigkeit.
—> Die CSU hilft der Fossil-Lobby, denn wenn genug Menschen auf die Lügen von der Technologieoffenheit reinfallen, werden diese weiter fossile Energieträger nutzen müssen, weil es all die pinken Einhörner wie #eFuels und #HVO100 gar nicht oder zu wenig geben wird, und diese werden sehr teuer. Die Klimaziele können wir dann auch vergessen, aber Gier-Frisst-Hirn der #Klimaschmutzlobby ist befriedigt.
Die #Union macht gerade mit solchen Forderungen die deutsche Wirtschaft zunichte und gefährdet den Wohlstand in Europa.
Nicht die “bösen Grünen” sind das Problem, sondern die Realitätsverweigerung und Faktenaversion von Union, #FDP und anderen #GesternKleber, die entgegen allen Verstandes weiter an sterbenden Technologien kleben.
———
Die Szene der #Petromaskulinisten kommt aus dem Heulen jedoch kaum raus, denn die Regelung, wie sie im Rahmen des #EU-#GreenDeal beschlossen wurde, führt nach jetzigen Stand der Technik zum Ende der Neuzulassungen von Verbrennungsantrieben.
Doch das Problem ist nicht das EU-Gesetz. Das Problem ist, dass der #Verbrenner eine schlechte Technologie ist. Und damit können sich einige Bewahrer:innen des Gestern nicht abfinden.
Auch nach dem EU-Gesetz wäre es auch nach 2035 möglich, Verbrenner neu zuzulassen, wenn sie gewisse Rahmenbedingungen erfüllen. So wäre zum Beispiel ein Verbrennungsmotor, der grünen #Wasserstoff verbrennt, grundsätzlich möglich. Jedoch ergibt sowas gar keinen Sinn, denn —> grüner Wasserstoff ist selten und damit teuer, —> es braucht große Mengen an Energie, diesen Wasserstoff herzustellen, —> ein Verbrennungsprozess bleibt ein thermischer Vorgang, bei dem der Großteil der eingesetzten Energie zu nutzloser Wärme wird.
Und wesentliche Probleme des #Verbrennungsmotor|s bleiben erhalten, egal was man verbrennt: —> Den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik kann man nicht wegdiskutieren.
Damit wird durch einen Verbrennungsprozess Energie nur bedingt in mechanische Arbeit umgesetzt und der Großteil ist Wärme, die man fast gar nicht braucht.
—> Ein Verbrennungsmotor macht weiterhin Lärm und Lärm macht krank.
—> Ein Verbrennungsmotor emittiert weiterhin gesundheitsschädliche Emissionen.
Damit ist der Verbrennungsmotor einfach eine schlechte Technik. Und diese stirbt, und das ist gut so.
Das EU-Gesetz gibt lediglich die Rahmenbedingungen vor. Wie die Anbieter von Fahrzeugen die Rahmenbedingungen erfüllen, bleibt offen. Auch wenn der batterieelektrische Antrieb aktuell die beste aller Optionen ist, so ist das #BEV keineswegs in irgendeiner Art vorgeschrieben.
Es grassieren noch immer Falschaussagen, dass #Elektroauto|s klimaschädlicher seien, als Verbrenner. Das ist eine Lüge und wurde bereits mehrfach widerlegt:
„Bis zu 28 Prozent weniger Treibhausgasemissionen als ein Oberklasse-Diesel, bis zu 42 Prozent weniger als ein Kleinwagen-Benziner: Wer heute ein batteriebetriebenes Elektroauto kauft und in Deutschland nutzt, stößt bei einer Nutzungsdauer von durchschnittlich 13 Jahren deutlich weniger CO2 und andere klimarelevante Gase aus als mit einem Auto mit konventionellem Verbrennungsmotor. Das ist das Ergebnis einer Studie des Fraunhofer ISI zur Klimabilanz von Elektroautos.“
——
Und selbst wenn es pinke Einhörner wie #eFuels für die Straße gäbe, so sind das weiterhin absolute Klimakiller. Die desaströse Energiebilanz dieser Nebelkerze der #Fossil-Lobby kommt noch dazu:
Die Fans der rollenden (Öl-)Heizungen müssen endlich mal anerkennen, dass man die Regeln der #Physik nicht verhandeln und auch nicht abwählen kann.
Sie finden einfach statt und die #Natur schert sich nicht um die emotionalen Belange einiger Realitätsverweiger:innen und Faktenflüchtlinge.
——
Kommentar von Hans-Georg Schätzl
Es gibt kein Verbrennerverbot.
Ich habe nirgends von einem Verbrennerverbot geschrieben.
Motoren mit innerer Verbrennung sind aus physikalischen Gründen völlig unzulänglich.
Sie könnten sich nur durchsetzen und halten, weil sie billige Treibstoffe mit hoher Energiedichte nutzen konnten.
Elektromotoren haben sich außerhalb des Verkehrssektors fast überall durchgesetzt. Keine Festplatte, kein Haartrockner, kein Küchengerät wird von einem Verbrennungsmotor angetrieben.
Die Schwäche der Elektromotoren war bisher die geringe Energiedichte der Speichermedien.
Die massebezogene Energiedichte der Speichermedien wird sich zwischen 2015 und 2030 mehr als verzehnfacht haben.
Die Preise für Akkumulatoren fallen rapide und damit sinken auch die Fahrzeugpreise.
Schon heute findet man statistisch eher eine freie Ladesäule als eine freie Zapfsäule.
Die Betriebskosten für Elektrofahrzeuge sind deutlich geringer als die für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren.
Elektroautos werden sich auch ohne Gesetze durchsetzen, weil sie vernünftiger sind.
Das Zulassungsverbot ab 2035 ist dennoch sinnvoll, weil es die Umstellung beschleunigt und eine klare, leicht umsetzbare Zielvorgabe für die Industrie ist.
Vor einigen Tagen beschäftigte ich mich über KI einmal mit der Effizienz von Benzin.
Und zwar nicht ab dem Zeitpunkt, an dem es bereits Benzin ist, sondern bereits eine Stufe zuvor.
Hier einige Verständnisangaben. Ich hatte hierzu chatGPT befragt und dann die Angaben nochmals inhaltlich geprüft.
Bei dieser Recherche ist noch nicht der Energieaufwand enthalten, der für die Suche und Förderung des Rohstoffes notwendig ist.
Ebenso sind nicht die Investitionen für die Maschinen zur Rohstoffförderung notwendig sind.
Ich rede hier nicht von Maschinenkosten für Transport etc., sondern nur für die Rohstoffförderung.
ChatGPT hat mir recht aufschlussreich die Effizienz aufgrund meiner Fragen verdeutlicht:
Frage 1:
Wie viel Prozent der Energie vom Erdöl wird für Benzin genutzt?
Typischerweise wird etwa 40-50 % des Rohöls, das in Raffinerien verarbeitet wird, zu Benzin umgewandelt. Der Rest wird zu anderen Produkten wie Diesel, Heizöl, Kerosin, Flüssiggas (LPG), Schmierstoffen, Asphalt und verschiedenen petrochemischen Produkten.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich diese Prozentsätze je nach Effizienz der Raffinerie, der Nachfrage nach verschiedenen Produkten und den spezifischen Eigenschaften des Rohöls, das verarbeitet wird, ändern können.
Zusammengefasst:• Ungefähr 40-50 % der Energie, die aus Erdöl gewonnen wird, wird für die Produktion von Benzin genutzt. • Der Rest wird für die Herstellung anderer Ölprodukte verwendet.
Diese Prozentsätze sind grobe Durchschnittswerte und können je nach spezifischen Umständen und Technologien variieren.
—-
Halten wir einmal fest:
50 bis 60 Prozent ist kein Benzin, 50 bis 60 Prozent sind Diesel, Heizöl oder Kerosin verarbeitet.
Wenn nun HVO komplett durch Pflanzenfett und Tierfett ersetzt wird: Was macht man dann mit dem Diesel???
——-
Frage 2:
Wie viel Energie muss für das Raffinieren und den Transport etwa aufgewendet werden?
Wenn wir die Energieverluste durch Raffinierung und Transport berücksichtigen, können wir die verbleibende Energie berechnen, die von den Erdölprodukten genutzt werden kann. Hier ist eine detaillierte Berechnung:
Raffinierung:
Energieaufwand: 5-10 % der Energie des Rohöls
Verbleibende Energie: 90-95 %
Transport:
Energieaufwand: 2-7 % der Energie des Rohöls (nach der Raffinierung)
Verbleibende Energie nach Raffinierung und Transport: 83.7-93.1 %
Hier sind die Schritte zur Berechnung der verbleibenden Energie von 100 % Rohöl:
Daher bleibt nach Berücksichtigung von Raffinierung und Transport von der ursprünglichen Energie des Rohöls ungefähr 83.7 % bis 93.1 % übrig.
Zusammengefasst:
Minimum: Etwa 83.7 % der ursprünglichen Energie des Rohöls bleibt nach Raffinierung und Transport übrig.
Maximum: Etwa 93.1 % der ursprünglichen Energie des Rohöls bleibt nach Raffinierung und Transport übrig.
—-
Von 100 Prozent Rohöl werden also etwa 40 bis 50 Prozent für Benzin gewonnen.
Und davon bleiben dann nochmals nur 83 bis 93 Prozent übrig.
——
Wie viel Prozent des Benzins werden dann effektiv vom Verbrennungsmotor für die Fortbewegung genutzt?
Die Effizienz von Verbrennungsmotoren, insbesondere bei der Umwandlung der im Benzin gespeicherten Energie in nutzbare Bewegungsenergie, ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Die typische Effizienz eines modernen Verbrennungsmotors liegt bei etwa 25-30 %. Dies bedeutet, dass nur ein Teil der im Benzin enthaltenen Energie tatsächlich für die Fortbewegung genutzt wird, während der Rest hauptsächlich als Wärme verloren geht.
Berechnung im Detail:
Verbleibende Energie nach Raffinierung und Transport:
Minimum: 83.7 % der ursprünglichen Energie des Rohöls
Maximum: 93.1 % der ursprünglichen Energie des Rohöls
Effizienz des Verbrennungsmotors:
Minimum: 25 % der Energie des Benzins wird für die Fortbewegung genutzt
Maximum: 30 % der Energie des Benzins wird für die Fortbewegung genutzt
Die übrigen 70 bis 75 Prozent werden zu Hitze und müssen, damit der Motor nicht zerstört wird, gekühlt werden.
Effektiv genutzte Energie für die Fortbewegung:
Minimum Szenario:
Verbleibende Energie nach Raffinierung und Transport: 83.7 %
Effizienz des Motors: 25 %
[ 83.7\% \times 25\% = 20.925\% ]
Maximum Szenario:
Verbleibende Energie nach Raffinierung und Transport: 93.1 %
Effizienz des Motors: 30 %
[ 93.1\% \times 30\% = 27.93\% ]
Zusammenfassung:
Minimum effektiv genutzte Energie: 20.93 % der ursprünglichen Energie des Rohöls wird letztendlich für die Fortbewegung genutzt.
Maximum effektiv genutzte Energie: 27.93 % der ursprünglichen Energie des Rohöls wird letztendlich für die Fortbewegung genutzt.
Interpretation:
Von der ursprünglichen Energie des Rohöls werden effektiv nur etwa 20.93 % bis 27.93 % durch den Verbrennungsmotor in nutzbare Bewegungsenergie umgewandelt.
Der Rest der Energie geht in den verschiedenen Stufen des Raffinierens, Transports und der ineffizienten Verbrennung verloren.
—-
Fassen wir zusammen:
Berücksichtigt man bei der Energieeffizienz ausgehend von der Suche über die Förderung, das Raffinieren über den Transport alle Energiekosten, dann sind vielleicht gerade einmal 15 Prozent des Energieaufwandes für die Fortbewegung vorhanden.
——
Es geht hier im Moment nur um den Rohstoff und noch nicht um die Energie für die Herstellung des Fahrzeuges!
—
Nimmt man als Vergleich die Sonne, den Wind oder das Wasser, dann sind dort nur die Transportkosten für den Strom.
Sonne, Wind und (meistens) Wasser sind kostenfrei!
Und genau hier steckt auch der Grund, warum Öl- Lobbyverbände gegen erneuerbare Energie sind.
Man versucht durch Technologieoffenheit irgendwie einen Brennstoff zu entwickeln, den man vielleicht doch weiter verkaufen kann.
Es wird jedoch der Kraftstofflobby nichts nutzen.
Nur Wind, Sonne stehen kostenlos unbegrenzt zur Verfügung.
Selbst wenn nur 30 Prozent Effizienz da wäre, Wind und Sonne sind kostenlos!
Klimawandel spart uns die Anschaffung von Pelzmäntel.“ Putins Macho-Spruch zur Klimakrise offenbart eine der Gründe warum er seit 2007 einen asymmetrischen Angriffskrieg gegen Europa führt. Ansätze zur De-Karbonisierung werden von ihm als Angriff auf Russland bewertet.
Seit dem weltweiten Öl-Preisanstieg im Jahr 2006 ist der russische Staatshaushalt gut gefüllt , daraufhin änderte Moskau seine Rhetorik (“Münchener Wutrede“) , begann die ersten asymmetrischen Kriegs-Kampagnen -damals gegen Estland – und Leugnung des Klimawandels wurde Einstellungskriterium für alle Putinisten weltweit.
Während 2005 Lavrov noch den „Weg für die NATO Mitgliedschaft der Ukraine räumte“ (so das „Handelsblatt“ damals) , entstand bei einem plötzlichen Ölpreis von über 100 Dollar die Geschichte von der bösen „NATO-Ostexpansion“.
Die „Klimaskeptischen“ Rechtsextremisten und ihre sich links gegebenen Zwillinge, beide geistige Vasallen des Kremls, handeln nicht zuerst als Patrioten, sondern vor allem in Russlands vermeintlichen Interesse. Denn De-Karboniserung muss aus Putins Sicht mit allen Mitteln verhindert werden.
Das gilt umso mehr, als dass Putin davon ausgeht, dass Russland vom Klimawandel profitieren wird. Motto: „Weizen aus Sibirien schafft globale Macht“ , weil überall anderswo Bodenverluste die Lebensverhältnisse verschlechtern.
Ob Putins Kalkül der „schönen neuen russischen Wärmewelt“ aufgeht ist nicht gesichert. Schmelzen des Permafrost, Bodenverluste in Westrussland und die migratorischen Folgeeffekte aus Südasien bedrohen auch das neue Zarenreich.
Wenn man den Wandel von Putins Aussagen im Beitrag nachvollzieht, beseelt ihn wohl vor allem eine „nach mir die Sintflut“ Geisteshaltung. Wer sich als deutscher Politiker oder Journalist sich ihm willfährig andient, handelt eigentlich im Ergebnis als Landesverräter oder hat vielleicht eine vergleichbare „nach mir die Sintflut“ Haltung.
Yves Willers bestätigt mir meine Gedanken von 2021 bis heute
Schaut man sich den Anteil der gesamten fossilen Energie am russischen Export an, so wird sehr schnell deutlich, dass die erneuerbare Energie für Putin als ein wirtschaftliches Desaster angesehen wurde und wird.
Putin will mit der „Hoffentlich-wird-es-heiß-Klimawendestrategie“ tatsächlich erreichen, dass
– erneuerbare Energie abgeschafft wird, damit er weiter fossile Energie verkauft werden kann
– und bei einer Erderwärmung der Permafrost verschwindet, damit er dann dort Weiten vielleicht anbauen kann.
Gleichzeitig versucht er damit sein Volk gegen den Westen aufzuhetzen, denn der Westen ist gegen seine Ziele.
——
Und dass #Trump und #Putin ein sehr nahes Verhältnis aus irgendwelchen vergangenen Tagen haben, ist glaube ich nicht nur ein Gerücht.
——
Auch Trump will weiter bohren und sogar die fossile Energie fördern. Zur fossilen Energie und der Öl-Lobby bekennt sich Trump völlig offen.
——-
Und schaut man sich die Äußerungen der #AfD an, dann weiß man, dass die AfD über #EIKE & Co. Den Klimawandel ebenfalls als normales Ereignis abtut und den Einfluss durch die Industrialisierung leugnet.
Klimawandel Überschwemmung
——
Etwas geschickter verpackt dies die #FDP, #CDU, #CSU und die #Freien_Wähler.
Dort versucht man durch die perfide Strategie die #Technologieoffenheit die fossile Energie länger im Spiel zu lassen.
HVO Lobby FDP Christian Lindner
Beispiel:
#HVO soll Diesel ersetzen. Dazu werden Pflanzenfett und Tierabfälle durch einen aufwendigen Prozess in HVO umgewandelt. Die maximale Menge, die in Deutschland produziert werden könnte, beträgt etwa ein bis maximal zwei Prozent.
Um mehr herzustellen, wären entweder mehr Pflanzen- oder Tierfett notwendig, wobei ja weltweit #Diesel durch HVO ersetzt werden müsste.
Also bleibt als Ersatzrohstoff nur Palmfett oder Raps übrig.
Die Größe der Rapsfelder müsste in Deutschland etwa 3,4 mal so groß wie Bayern sein (27 Mio. ha), um ausreichend HVO zu produzieren.
Wollte man auf Palmfett ausweichen, müsste so viel Urwald gerodet werden, dass der frei werdende #CO2-Gehalt größer wäre, also 10 Jahre Ersparnis an CO2 durch Diesel.
Und dann hätten wir nur die Menge an HVO, die für Deutschland notwendig wäre.
Insofern ist HVO nichts anderes als eine strategische Hinhaltestrategie, damit Diesel weiter verkauft wird und die Bevölkerung beruhigt wird, weiter Verbrennerfahrzeuge zu kaufen.
—-
FDP, CDU, CSU und die Freien Wähler sowie insbesondere AfD spielen hier mit gezinkten Karten und wollen lieber die fossile Energie unterstützen.
Klima Kohlekraftwerk Öl Kohle
Ja, klar es geht auch um die Arbeitsplätze in der Zulieferbranche. So plant alleine ZF Friedrichshafen bis 2028 über 14.000 Arbeitsplätze abzubauen.
NUR: Dass sich die Welt dreht und weiterentwickelt, sollte jedem klar werden.
Als um 1900 die #Pferdekutschen durch #Automobile ersetzt wurden, wurde die Zulieferindustrie völlig verändert.
Weniger Pferde, Hufschmide, Heu für Bauern etc.
Auch in der Druckindustrie gab es in den letzten 50 Jahren extreme Veränderungen. Von der Setztechnik zu Hoch- und Tiefdruck zum heutigen Digitaldruck.
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Und nun wird der #Verbrenner durch #Elektromotor abgelöst.
Man muss sich einfach einmal vor Augen führen, dass das Benzin als Öl aus dem Boden durch Raffinerie gefördert und zur Tankstelle wandert.
Aus 100 Prozent Benzin werden dann im Verbrennermotor Bewegungsenergie und vor allem Hitze erzeugt.
Klima Auto Verbrennerfahrzeug
Die Hitze muss dann, damit der Motor keinen Schaden erleidet, wieder heruntergespült und abgeführt werden.
Etwa 40 Prozent von Benzin führt zur echten Fortbewegung und muss dann sogar oft wieder abgebremst werden.
Ein echter Irrsinn!
Beim Elektromotor werden die Abbremsenergie wieder in Strom umgewandelt.
Um dies beim Verbrenner zu erreichen, müsste ein Elektromotor zusätzlich mit Akku eingebaut werden. Also zwei Antriebssysteme verbaut in einem Fahrzeug.
“We will drill, baby, drill!” („Wir werden bohren, Baby, bohren…“ Donald Trumps Worte auf dem Parteitag der Republikaner vor rund einer Woche könnten nicht klarer sein. Öl, Kohle und Fracking-Gas gehören seiner Meinung nach zur Zukunft. Die Agenda seiner Partei ist da eindeutig: Im gesamten Wahlprogramm steht nicht ein einziges Mal das Wort “Klima”! Das ist insofern verrückt, als das die USA derzeit erneut in weiten Teilen Hitzerrekorde und Hitzewellen erleben. Damit aber noch nicht genug. Trump will alle Klimamaßnahmen abschaffen und sogar von einer Prämie für Verbrenner-Autos einführen.
De facto wäre das ein Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen. Trumps Politik der maximalen Zerstörung an allem, was im Klimaschutz erreicht wurde, ist alarmierend. Umso wichtiger ist Bidens Ankündigung, sich nun altersbedingt aus dem Rennen um eine erneute Präsidentschaft auszusteigen, seiner Vizepräsidentin Kamala Harris Platz zu machen und sie zu unterstützen.
In den vergangenen Tagen seit Bidens Schachzug wird klar, wie gefährlich Harris Trump werden wird. Trump kündigte bereits an, erstmal nicht gegen sie im TV-Duell anzutreten. Gegenüber Harris ist er nicht nur alt, sondern vor allem argumentativ machtlos. Und Harris? Sie wird den Erfolgskurs Bidens beim Klimaschutz fortführen.
Der setzte vor allem auf seine sogenannten Bidenomics, die vor allem auf Investitionen und Steueranreize für die Cleantech-Industrien wie Solarmodul- und Windturbinenfabriken, Batterie- und E-Fahrzeugbauer setzt.
Mit Erfolg: —> Im März dieses Jahres hat die Windkraft die Kohleverstromung zum ersten Mal überhaupt überholt – und Solar direkt dahinter. —> Der Kauf und die Installation von Solarsystemen für Privathaushalte und Unternehmen, Batteriespeichern etc. hat um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. —> Ebenfalls in den letzten 2 Jahren wurden 152 Milliarden US-Dollar an neuen Investitionen in Erneuerbare und Fahrzeugtechnologie – allen voran Batterien – angekündigt. Ein Anstieg von 110 Prozent gegenüber den beiden Vorjahren.
Der IRA funktioniert. Die Bidenomics funktionieren – und genau das ist die Gefahr für Trump.
Der wiederum folgt ganz dem Hardliner-Programm „Project 2025“ der fossil-neoliberalen Denkfabrik der Heartland Foundation. In dem steht u.a.: —> Subventionen und Steuererleichterungen für den Ausbau Erneuerbare sollen abgebaut, Öl und Kohle priorisiert werden. —> Für die Regulierung der fossilen Energiekonzerne sollen demnach künftig Exxon, Shell und Co. selbst verantwortlich sein.
Eine Analyse von Carbon Brief zeigt: Trumps Amtszeit könnte die US-Emissionen bis 2030 um 4 Milliarden Tonnen erhöhen, was weltweite Klimaschäden in Höhe von 900 Milliarden US-Dollar mit sich brächte. Das 1,5 Grad-Ziel gilt dann als unerreichbar.
Die US-Wahl ist aus vielen Gründen wichtig, aber allen voran der Klimaschutz steht und fällt mit dem mächtigsten Land der Welt und Kamala Harris. Sie ist damit der Hoffnungsanker für einen lebenswerten Planeten.
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Ein Kommentar von
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Es ist einfach unglaublich, was Trump offen hier zugibt, was er vor hat.
Er will weiter Fracking nutzen, nach Öl bohren und die fossile Energie sogar fördern.
Klimawandel Überschwemmung
Trump hätte – wenn er dies umsetzen könnte – mehr Menschen auf dem Gewissen, als es in der Menschheitsgeschichte jemals ein Vorgängermachthaber vollbracht hatte.
Klimawandel Cartoon Grafik
Trump geht es nur um Cash.
Sollten die Amerikaner wirklich ihn zum Präsidenten machen, wäre dies faktisch nicht nur die Demontage aller demokratischen Grundsätze in den USA, sondern auch die indirkte Vernichtung von etwa ein Viertel der Menschheit.
Klima Klima Kohlekraftwerk Öl KohleKohlekraftwerk Öl Kohle
Die Abschmelzung der Pole, daraus folgend die Reduzierung des Salzgehalts im Atlantik führt zur Verlangsamung des Golfstromes und daraus zur erträumen Abkühlung des Nordens, wodurch dann neben dem Anstieg des Meerwasserspiegels auch für Deutschland extremwetterlsgen sich noch verschlimmern.
Klima Ozeane Winde Meeresströmungen Extremwetter Starkregen Dürre
Grund:
Das Mittelmeer heizt sich weiter auf, der Meerwasserspiegel steigt auch dort. Die Wasseroberfläche wird größer und vernichtet auch viele Städte. Konsequenz: Durch größere und heißere Wasseroberfläche entsteht noch mehr Auftrieb von feuchter Luft und hierdurch würde die Hitze für alle Mittelmeerländer noch extremer werden.
Und auch dies hat dann nicht nur auf die Mittelmeerländer große Auswirkungen, sondern auch auf uns: Wenn eine Kaltfront aus dem Atlantik nach Frsnkreich und Deutschland bzw. Schweiz zieht, dann trifft es in Süddeutschland und der Schweiz auf heiße Luft aus dem Mittelmeerraum.
Extremwetterlagen mit Extremstürmen, wie wir sie noch nie gesehen haben, werden dann zu Vernichtungen führen, die nicht mehr reparabel sind. Zum einen werden diese Stürme erheblich stärker und zum anderen werden diese Stürme auch über längere Phasen stattfinden.
Und auch die USA wird erhebliche Konsequenzen daraus spüren: man muss nur einmal ansehen, wie viele Küstenstädte dann zerstört werden.
Klima Hurrikane Klima Hurrikane Wirbelsturm
Der Einsturz der beiden Twintürme bewegte die Welt, aber was passiert denn, wenn New York durch Hochwasser und Extremstürme zerstört wird, denn auch auf die Hurrikan‘s hat ein ansteigender Meerwasserspiegel sowie die Erwärmung der Meere Auswirkungen.
Küstenregionen würden weltweit durch den Anstieg des Meerwasserspiegels zerstört.
Mit perfiden Tricks will Kuban der Lobby von der fossilen Energie – Öl, Gas etc. behilflich sein!
Hier zum anhören
Ein Beitrag von
Mario Buchinger Klima #NieWiederIstJetzt
Große Schwachsinnssätze kommen u.a. von Tilman Kuban. Er verbreitet Lügen der #Fossil-Lobby. An seiner Aussage stimmt fast nichts.
—> Er operiert mit falschen Zahlen. Die #Energiewende kostet 1,2 Billionen bis zum Jahr 2035 und nicht 1 über Billion bis 2030. Durch diesen “Trick” macht er die Energiewende gleich mal um einiges teurer. Auf das Jahr gerechnet belaufen sich die Kosten tatsächlich auf ca. 100Mrd.€. Bei Herrn Kubans Rechnung sind es gleich mal 160Mrd€ pro Jahr.
—> Er suggeriert, dass es extrem teuer sei und unterstellt aufgeklärten Menschen mangelnden Realismus. Dabei hat er selbst das Problem mit der Realitätsversion. 100Mrd.€ pro Jahr für Deutschland sind sehr wenig. Denn Herr Kuban verschweigt, dass Deutschland jedes Jahr —> 65Mrd.€ für klimaschädliche Subventionen, —> über 100Mrd.€ für fossile Energieträger ausgibt und durchschnittlich jährlich 6,6Mrd.€ als Folgen von Naturkatastrophen investieren muss, Tendenz steigend.
Allein die Ahrtal-Überflutung schlägt mit 40Mrd€ zu Buche.
Hinzu kommen weitere Kosten durch Produktivitätsverluste, unterbrochene Lieferketten und gestiegene Gesundheitskosten. Rechnet mal alles zusammen, sind 100Mrd.€ dagegen nichts.
—> Die Energiewende ist eine Investition und keine Kosten. Herr Kuban tut so, als wären das immense Kosten, die sich erst rechnen müssten. Müssen sie nicht, diese Investitionen sind die Lebensversicherung für unsere Gesellschaft.
—> Über das Tempo kann Herr Kuban gerne sprechen, jedoch interessiert sich die Natur nicht dafür, dass #GesternKleber wie Herr Kuban kein Bock auf Veränderung haben. Entweder kriegen wir die Kurve, oder wir haben ein Problem. Was realistische Ziele sind, bestimmt nicht die Faktenaversion der Fossil-Fans, sondern die Regeln der Natur.
—> Die Investitionsbedingungen in den USA sind hauptsächlich deswegen so gut, weil #IRA regenerative Energien massiv fördert. Also genau das, was Herr Kuban durch solche Beiträge sabotieren will. Das führt u.a. dazu, dass Oil-States wie Texas mittlerweile massiv Windenergie bauen https://lnkd.in/dm7uR9mJ). Aber auch das scheint Herrn Kuban noch keiner erklärt zu haben.
Wind und Sonne schicken keine Rechnung. Lieferanten von Öl, Gas, Kohle und auch Uran dagegen sicher. Und die meisten dieser Rohstoffe kommen aus Staaten mit verbrecherischen Diktaturen. Ein #Diktator wie #Putin finanziert mit Gas, Öl und Uran den mörderischen Krieg in der #Ukraine. Aber das stört Herrn Kuban offenbar nicht.
Genau durch solche BS-Forderungen werden auch #Rechtsradikale wie #noafd stärker. Herr Kuban behauptet letztlich den gleichen Unsinn wie der braune Sumpf und damit wirken deren schwachsinnige Aussagen nicht mehr so schmuddelig.
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Ein Kommentar von
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Da versucht der Nachwuchszögling Tilman Kuban schon mal in die Schuhe seiner CDU-Fossilanhänger hineinzuschlüpfen und meint, dass er die Kosten der Energiewende nochmals torpediert.
Er rechnet mit Kosten von 1 Billion Euro bis 2030, während eine Kostenschätzung von dem Bundesverband der Energiewirtschaft 1,2 Billionen bis 2035 rechnet.
Und auch diese Zahlen sind und müssen nicht so hoch sein.
Man sollte hier auch die Lobbyarbeit des Bundesverbandes der Energiewirtschaft nicht übersehen! Denn je höher die geschätzten Kosten sind, desto mehr ist es ja auch für diesen Wirtschaftszweig gerechtfertigt, hohe Preise später durchzusetzen, damit die Gewinnmarge auch ansteigt.
Warum müssten die Kosten nicht so hoch sein?
Dass das Stromnetz ausgebaut werden muss, also auch beispielsweise Stromtrassen und vor allem die Umspannwerke erneuert und in der Größe angepasst werden müssen, ist klar.
Ein Beispiel: Ich habe selbst auf Luft/Luft-Wärmepumpe umgestellt (im Januar 2022 vor dem russ. Angriffskrieg) Gasverbrauch noch bei ca. 25 Euro pro Monat (160 qm Wohnfläche). Der Strom ist etwas angestiegen. Die Gesamtkosten (Gas und Strom) haben sich um ca 40% reduziert, wobei der Energieverbrauch durch Strom etwas zugenommen hat.
Ebenso habe ich ein Fahrzeug von Hybrid auf Vollstromer umgestellt. Obwohl ich zwei Wallboxen mit jeweils 11 kWh habe, darf ich diese Gesamtleistung nicht auf 22 kWh umstellen, denn sonst würden andere Verbraucher auch 22 kWh haben wollen und das würde das Stromnetz nicht schaffen.
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Der Bundesverband der Energiewirtschaft hat aufgrund des Gutachtens von EY folgendes errechnen lassen:
„Die deutsche Energiewirtschaft muss nach eigenen Angaben bis 2030 in die Energiewende rund 721 Milliarden Euro investieren. Bis 2035 kämen weitere 493 Milliarden Euro hinzu, geht aus einer Analyse des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor….“
Und schon hier muss ich mich fragen, warum die Spezialisten der Energieversorgung ein Gutachten in Auftrag geben müssen!!??? Ist dieser Bundesverband nicht selbst in der Lage diese Kosten einzuschätzen? Oder möchte man den Anschein der Unabhängigen Bewertung wahren?
Dieses Vorgehen erinnert mich daran, wie EY oder andere Unternehmensberater schon andere Bewertungen, Gutachten etc. zum Wohle der Auftraggeber verfasst oder geprüft hatten.
Zum Schein ist so ein externes Gutachten natürlich gaaaaaanz dolllllll.
Nun aber der Hauptkritikpunkt:
Mir konnte noch niemand erklären, warum neben einem Stromnetz noch Gasnetze oder Fernwärmenetze notwendig sind.
Auf ein Stromnetz kann man nicht verzichten, denn Strom ist allgegenwärtig und ohne Strom geht auch keine Gas- oder Ölheizung und auch keine Fernwärme.
Eigentlich würde kein anderes Netz – zumindest für die Privathaushalte und die meisten Kleinbetriebe notwendig sein.
Warum bestimmte Interessenvertreter trotzdem auch Gas- und Fernwärmenetze haben wollen, ist einfach erklärt.
Die Gasleitungen werden über 50 Jahre abgeschrieben und müssen auch teilweise immer wieder erneuert werden.
Würden Gasnetz abgeschafft und dafür Fernwärme verlegt, dann entsteht hier eine Kompensation.
Würden die Gasleitungen durch Strom übernommen, dann wäre dies zwar zumachst für das Gasnetz eine Sonderabschreibung, allerdings würden dann trotzdem weitere Wartugskosten bestehen; zumindest so lange, bis durch das Bundesverfassungsgericht irgendwann entschieden wird, dass es keinen Versorgungsanspruch auf ewiges Gas gibt. Und dies würde Jahrzehnte dauern. Und es reicht schon ein Kläger in einer Gemeinde aus, damit das Gasnetz dann weiter bestehen muss.
Die Gasnetzkosten bleiben bestehen. Und wenn nun etwa 60 Prozent der Gasverbraucher wegfallen, weil diese dann zu Fernwärme oder zur eigenen Wärmepumpe wechseln, dann sind die Netzkosten bei Gas und Fernwärme extrem höher, denn die Netz sind ja (bis auf den Hausanschluss) überall verlegt.
Und was passiert, wenn Fernwärme kommt
Bei der Fernwärme ist bekannt, dass zumindest derzeit meist fossile Energie verwendet wird. Blockheizkraftwerke werden derzeit zu 80 % mit fossiler Energie befeuert. Blockheizkraftwerke können Strom und Wärme erzeugen, die Effizienz ist allerdings im Sommer nicht gut, da die Wärme nicht ausreichend genutzt werden kann. Dieser Effekt ist ja auch bei Verbrennerfahrzeugen zu finden. Der Motor muss beim Verbrenner gekühlt werden, damit er nicht zerstört wird….
Fernwärme hat jedoch – selbst dann wenn es mit erneuerbaren Energie gespeist wird den Nachteil, dass
– zum einen am Endpunkt eine Temperatur von mindestens 55 bis 60 Grad Celsius ankommen muss
– zum anderen – je nach Leitungslänge – etwa 10 bis 20 Prozent der Energie aufgrund des Wärmeverlustes in den Netzen verloren gehen.
Bei Ein- und Zweifamilienhäusern sind eigene Wärmepumpen in 95 Prozent aller Bestandsbauten unschlagbar.
Bei Mehrfamilienhäuser sind Nahkraftwerke, die wie große Wärmepumpen funktionieren und die Restwärme aus der Luft und dem Erdreich (erneuerbare Energie) kommen, ebenfalls sinnvoll (ggf. gekoppelt mit Photovoltaik auf und an dem Gebäude).
Das Frauenhofer Institut in Freiburg forscht hier bereits seit vielen Jahren. Nur in 40 % aller Bestandsbauten müssen größere oder neuere Heizkörper eingebaut werden.
In 5 Prozent wären weitere energetische Maßnahmen notwendig.
Fernwärme selbst hat übrigens auch den großen Nachteil, dass man den Energieanbieter nicht wechseln kann!
Resümee:
Ein Gutachten, das ein Spezialist bei einer Unternehmensberaterfirma in Auftrag gibt, hat meiner Sicht nur folgenden Sinn: „Bestätige mir bitte, dass meine Ziele richtig sind und bestätige mir dies in einem Gutachten, das ich Dir bezahle…“
Bereits im Sommer 2023 hatte ich mehrfach folgende Artikel zu diesem Thema gepostet:
1. Was mir noch niemand wirklich erklären konnte. —> Stromleitungen müssen überall verlegt sein oder müssen so oder so erneuert und verstärkt werden. Warum ist es notwendig, DASS NOCH EIN ZWEITES UND SOGAR DRITTES #LEITUNGSSYSTEM FÜR #GAS UND / ODER #FERNWÄRME GEBAUT UND GEWARTET WERDEN MUSS?
Ob die hereingelegten Bürger dies an der Wahlurne noch wissen?
Ein Beitrag von
Peter Jelinek
Die Rekapitulation einer Kampagne gegen Wärmepumpen und damit Klimaschutz, unsere Interessen und für die fossile Lobby: „Es entstehen Kosten von 500 Milliarden Euro für den Staat und bis zu 300.000 Euro für Hauseigentümer. Entweder geht der Bürger pleite oder der Staat. Der Heizhammer muss gestoppt werden!“
Das schrieb Markus Söder am 6. Mai 2023 und stimmte damit in den Gesang vieler aus konservativen, rechtsextremen, aber leider auch liberalen Kreisen ein. Angefacht durch eine bodenlose BILD-Kampagne (die laut BILD-Chefin Horn „keine Kampagne“ ist), erlebte das Land knapp ein Jahr nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und eine beispiellose Energiekrise eine Fake-Flut, die erschreckend wie bewundernd zugleich ist.
Söders Zahlen sind schon absurd, aber BILD lieferte bereits einige Monate vorher diese Überschrift: „Institut warnt: Habecks Wohn-Hammer kostet uns 1.000 Milliarden“. Basis des Ganzen war eine Berechnung des RWI, das sich aber von der Zahl distanzierte.
Die Kampagne dürfte wenig überraschen. Erst im selben Zeitraum veröffentlichte die ZEIT Mails und Chatnachrichten von Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner. Dieser gab dort offen zu: „Ich bin sehr für den Klimawandel“ und größter Anteilseigner des Springer-Konzerns ist KKR (Kohlberg Kravis Roberts & Co.).
KKR wiederum schnitt in einer Studie aus dem Jahr 2022, die die Portfolios der größten Beteiligungsgesellschaften der Welt auf klimaschädliches Investment auswertete, am drittschlechtesten ab. Es hat klar fossile Interessen und profitiert davon, wenn hierzulande Gesetze verhindert werden, die den Ausstieg aus dem Erdgas beschleunigen. Die „Döpfner-Leaks“ haben außerdem gezeigt, dass der Springer-Chef Einfluss auf die Berichterstattung nimmt – und zwar klar gegen mehr Klimaschutz.
Die Gas-Industrie wiederum hatte viel zu verlieren. Die Gewöhnung an den Krieg sickerte in die Gesellschaft und die Kosten schossen in die Höhe. Jetzt also noch hohe Kosten für den Heizungstausch? Keine Berechnung dazu, was uns der Import von LNG-Gas (ca. 200 Mrd. bis 2030) kostet oder die Folgen der Klimakrise. Kein Wort über die Kosten für Gas-Heizungsbesitzer ab 2027 durch den 2. Emissionshandel in der Europäischen Union (bis 2030 ca. 200 €/Tonne CO2 möglich).
Und fast 50 % der Haushalte, die hierzulande immer noch mit Gas heizen? Die werden die Kosten tragen müssen. Gut für die fossile Lobby, schlecht für alle anderen. Und entsprechend viel hat die Gasindustrie zu verlieren. Auf Platz 2 mit über 25 % landet übrigens Öl als Heizmittel. Die Zahlen dürften keine Überraschung sein, doch monatelang durften wir uns die Fake-Flut von exorbitanten Preisen für Wärmepumpen aus CDU/CSU- und anderen Kreisen anhören. Und die Folgen?
76 % der Neubauten laufen mit Wärmepumpen und man könnte sagen: 76 % sind nicht auf den Müll dieser Kampagne reingefallen. Gut so und doch bleibt politisch vieles hängen. Ein ähnlich notwendiges Gesetz in naher Zukunft? Erst einmal undenkbar. Der „Heizhammer“ wirkt.
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Ein Kommentar von
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Auch Bestandsbauten können ohne deutliche Mehrkosten umgerüstet werden.
Bei etwa der Hälfte aller bestehenden Häuser kann die Wärmepumpe ohne zusätzliche Sanierungskosten rentabel betrieben werden.
Bei weiteren 45 Prozent der Altbauten müssten einzelne Heizkörper durch Austausch entweder vergrößert oder durch effektivere Heizkörper ausgetauscht werden. Meist aber nur im Wohnzimmer.
Nur in 5 Prozent der Fälle wären umfangreiche energetische Maßnahmen notwendig.
Ich hatte bereits vor vielen Jahren immer wieder mit dem Gedanken gespielt bei mir im Haus eine Splitt-Klimaanlage einbauen zu lassen. Grund war teilweise die Hitze und besonders die Schwüle in einigen Wochen im Sommer.
Bis zur Umsetzung hatte ich mobile Klimageräte genutzt, die allerdings richtige Stromfresser waren.
Im September/Oktober 2021 hatten zwei Ereignisse dazu geführt, dass ich eine Luft-/Luft-Wärmepumpe einbauen ließ:
1. Russische Manöverübungen an der Grenze zur Ukraine
2. Füllstand der Gasspeicher in Deutschland mit unterdurchschnittlichen Werten
Beide Ereignisse hatten bei mir dazu geführt:
1. Luft-/Luftwärmepumpe zu bestellen
2. einen Stromgenerator anzuschaffen.
Nein, ich bin kein Panikmensch. Wenn nichts passiert wäre, dann hätte ich zumindest durch die Luft-/Luftwärmepumpe (Splitsystem) auch eine Luftkühlung und Lufttrocknung in den heißen und schwülen Monaten gehabt und in der Übergangszeit (so war damals mein Gedanke) eine günstige Heizung gehabt…..
Und der Stromgenerator wäre in bestimmten Situationen durchaus auch sinnvoll. In dem Ort, in dem ich lebe, hatten wir mehrmals durch Starkregen Überschwemmungen (2004, 2005, 2010, 2021 und 2022).
Teilweise waren die Überschwemmungen so stark, dass eine komplette Sporthalle und im Stadtzentrum, die Hauptstraße ebenfalls unter Wasser stand.
Bei einer Gemeindeversammlung hatte dann eine ältere Dame damals gesagt, dass es so schlimm nicht einmal nach dem Zweiten Weltkrieg war.
Das schlimme war teilweise auch, dass der Strom ausgefallen war. Und dies nicht nur für ein paar Stunden.
Inzwischen wurden zwar mehrere Auffangbecken etc. gebaut. Trotzdem kann man solche Wetterereignisse nur teilweise mit Baumaßnahmen entgegentreten.
Insoweit ist ein Stromgenerator durchaus eine geeignete Vorsichtsmaßnahme.
Die geplante Ergänzung der Gasheizung durch die Luft-/Luft-Wärmepumpe hat sich durchaus gerechnet.
Die Gasheizung muss nur noch derzeit für die Warmwasseraufbereitung genutzt werden. Und auch hierzu gibt es bereits eine Wärmepumpenergänzung, beispielsweise von Vissmann, die nicht zu teuer ist.
Für die Luft-/Luft/Wärmepumpe (5 Innengeräte und 2 Aussengeräte) war der Bruttoaufwand 15.500 Euro, wobei die Bafa 35 % erstattet hatte.
Ich möchte nochmals betonen, dass die Anlage bereits vor dem russischen Angriffskrieg im Januar 2022 fertiggestellt wurde.
Und es hat sich gerechnet. Die Energiekosten (Strom und Gas) haben sich in Summe fast halbiert.
Weitere Informationen hierzu gibt es über die folgenden Links:
3. Wärmepumpen -Empfehlung in einem heutigen Seminar von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg —-Luft-Luftwärmepumpen sind für 1 bis 3-Familienhäuser sehr empfehlenswert, auch bei älteren Häusern
6. Wärmepumpe – Immer wieder gibt es die Behauptung, dass #Wärmepumpen zu teuer sind und der Verbrauch viel höher wäre, so dass sich Wärmepumpen nicht lohnen. —— Wärmepumpen und Fernwärme im Vergleich
8. Wärmepumpe bei minus 30 Grad immer noch besser, als Gas oder Ölheizung. —— Wärmepumpen bei kaltem Wetter doppelt so effizient wie Öl- und Gasheizungen
Forscher der Universität Oxford vergleichen Heizungen mit fossilen Brennstoffen und Wärmepumpen miteinander – und kommen zu einem eindeutigen Ergebnis.
ES BESTÄTIGT FANS VON WÄRMEPUMPEN UND NIMMT KRITIKERN DEN WIND AUS DEN SEGELN:
Dem Klima ist die politische Macht scheiss egal – Das Klima sagt sich einfach: Dann gibts eben keine Menschen mehr. shit Happens..
Zum Anhören—>
Ein Beitrag von
Peter Jelinek
In schätzungsweise 6 Monaten wird das Haus vom Anstieg des Meeresspiegel verschwunden sein. Was vorher 1,9 Millionen US-Dollar wert war, wurde mit viel Glück für 200.000 $ verkauft. Nur ein Beispiel, was die Folgen durch stärkere Stürme, Erosion und – wie andere Beispiele folgend zeigen – der Klimakrise sind. Doch genau deswegen erfordert die Anpassung und der Klimaschutz eine langfristige Denkweise.
Das Haus auf Nantucket Die Insel im US-Bundesstaat Massachusetts ist nur ein kleines Beispiel für Erosion durch Stürme, die durch die Klimakrise zunehmen. Satellitenbilder der letzten 3 Jahrezehnte zeigen, wie viel von dem Gebiet vom Meer verschluckt wurde. Die jüngsten Stürme zeigten die volle Wirkung, die Erosion setzte ein.
Das Haus selbst steht aber stellvertretend für viele Küstenregionen, die sich in den nächsten Jahrzehnten und Jahrhunderten auf steigende Meeresspiegel oder stärkere Stürme und damit mehr Erosion auseinandersetzen müssen. Auch wenn die Niederlande das „achte technische Weltwunder“ erbauten, um die Küste vor Sturmfluten zu schützen, kommen sie jetzt an ihre Grenzen.
„Wir können einen 2 bis 5 Meter hohen Anstieg schon in den nächsten 127 Jahren nicht mit Sicherheit ausschliessen“, sagt die Klimawissenschaftlerin Aimée Slangen vom niederländischen Meeresforschungsinstitut NIOZ. Das wird bei einem Bruch mit dem 1,5-Grad-Klimaziel erwartet. Mittlerweile wird von einem Mega-Deich weit vor der Küste debattiert, der sich über Belgien, Deutschland, Dänemark zieht.
Wie das weltweite Abschmezlen vorangeht Wie real diese Szenarien sind, zeigen die Klimadaten – aber auch kürzlich neue Erkenntnisse aus Alaskas „ewigem Eis“. Dort verschwinden die Gletscher deutlich schneller, als bislang angenommen.
Bisher ging man davon aus, dass sie linear abschmelzen. „Aber statt einer gleichmäßigen Zunahme beobachten wir, dass Schwellenwerte überschritten werden und sich die Schmelze rapide beschleunigt“, sagt die Geografin Bethan Davies, die dort dazu forscht.
Dank ihrer Rekonstruktionen der vergangenen 250 Jahre konnte die „dramatische Beschleunigung“ des Gletscherrückzugs und Eismassenverlusts festgestellt werden, die sich seit 2 Jahrzehnten abgespielt haben. Eine ähnliche Entwicklung erwartet sie nun auch für andere Eisfelder Alaskas, Kanadas und Grönlands: Eines nach dem erreicht wohl den Kipppunkt.
Das wiederum hat enorme Folgen: Schmelzen die Gebirgsgletscher, trägt das neben dem Verlust der beiden großen Eisschilde an den Polkappen mehr als 1/5 zum Meeresspiegelanstieg bei.
Und politisch? Sind solche Megaprojekte wie oben gezeigt derzeit nicht real. Erst um 20 Zentimeter ist der Meeresspiegel in den letzten 115 Jahren angestiegen und solange die Füße trocken bleiben, ist es kein Thema im Wahlkampf.
Noch absurder ist es übrigens in Florida: Schulbuchautor*innen müssen Verweise auf den Klimawandel streichen, um Floridas Zustimmung zu erhalten. Seit Kurzem ist das Wort Klimawandel dort mehr oder weniger zensiert.
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Ein Kommentar von
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Dass der Meeresspiegel auch an der Nordsee ansteigt und die Stürme zunehmen, führt dazu, dass auch im Hohen Norden Pfahlbauten in St. Peter Ording weiter ins Landesinnere gelegt werden müssen.
Das Klima ist weder links noch rechts und wird – wenn wir Menschen nicht schnell gegensteuern – unsere komplette Zivilisation zerstören.
Der Mensch und andere große Säugetiere können nicht überleben, wenn die Temperatur dauerhaft hoch bleibt.
Das Kühlsystem des Menschen, hauptsächlich durch Schwitzen reguliert, kann bei extrem hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit an seine Grenzen stoßen.
Was meint hierzu ChatGPT?
Funktionsweise des menschlichen Kühlsystems
Schwitzen: Wenn die Körpertemperatur steigt, beginnen die Schweißdrüsen, Schweiß zu produzieren. Dieser Schweiß besteht hauptsächlich aus Wasser, aber auch aus Salzen und anderen Elektrolyten.
Verdunstung: Der Schweiß verdunstet von der Hautoberfläche, wodurch Wärmeenergie abgeführt wird. Dieser Verdunstungseffekt kühlt die Haut und das darunter liegende Blut, was zur Senkung der Körpertemperatur beiträgt.
Durchblutung: Bei hohen Temperaturen erweitert sich die Hautdurchblutung (Vasodilatation), wodurch mehr Blut an die Hautoberfläche gelangt und Wärme effizienter abgegeben wird.
Grenzen des Kühlsystems
Hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit: Bei sehr hohen Temperaturen (über 35 °C) und besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit (über 60-70%) funktioniert das Kühlsystem des Körpers durch Schwitzen nicht mehr effektiv. Hohe Luftfeuchtigkeit verhindert die effiziente Verdunstung von Schweiß, weil die Luft bereits mit Wasserdampf gesättigt ist. Dies führt zu einer verminderten Wärmeabgabe und steigenden Körpertemperaturen.
Kritische Temperatur: Wenn die Umgebungstemperatur über die Hauttemperatur steigt (ca. 35 °C), kann der Körper keine Wärme mehr durch Konvektion und Strahlung abgeben. In extremen Fällen, wie bei Temperaturen über 40-42 °C, und insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit, kann das Risiko eines Hitzeschlags steigen. Ein Hitzeschlag ist ein medizinischer Notfall und tritt auf, wenn die Körpertemperatur auf über 40 °C steigt, wodurch zentrale Nervensystemfunktionen beeinträchtigt werden und es zu Organversagen kommen kann.
Fazit
Das Kühlsystem des Menschen durch Schwitzen funktioniert am besten bei niedrigen bis mittleren Temperaturen und moderater Luftfeuchtigkeit. Bei extrem hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit kann der Körper seine Wärme nicht mehr effektiv abgeben, was zu gefährlichen Gesundheitszuständen wie Hitzschlag führen kann. Daher ist es wichtig, bei solchen Bedingungen Maßnahmen wie Hydration, Schatten und Kühlung zu ergreifen.
Aber als es sehr heiße Phasen auf der Erde gab, da lebten doch auch Dinosaurier und auch andere Säugetiere. Oder?
Antwort:
Ja, es gab in der Erdgeschichte Phasen extrem hoher Temperaturen, während denen sowohl Dinosaurier als auch frühe Säugetiere lebten. Dabei gibt es einige wichtige Aspekte zu berücksichtigen:
Dinosaurier und hohe Temperaturen
Anpassungsfähigkeit: Dinosaurier lebten während der Mesozoischen Ära, insbesondere im Trias, Jura und Kreidezeit. Während dieser Zeit waren die globalen Temperaturen oft höher als heute. Dinosaurier hatten verschiedene Anpassungen entwickelt, um in diesen warmen Klimazonen zu überleben. Einige könnten spezielle Hautstrukturen oder Verhaltensanpassungen gehabt haben, um mit der Hitze umzugehen.
Geografische Verteilung: Dinosaurier waren weit verbreitet und lebten in verschiedenen Klimazonen. Während einige in tropischen Gebieten lebten, gab es auch Dinosaurier, die in gemäßigten und sogar polaren Regionen vorkamen, die damals wärmer waren als heute.
Frühe Säugetiere und hohe Temperaturen
Lebensweise: Frühe Säugetiere, die zur Zeit der Dinosaurier lebten, waren meist klein und führten wahrscheinlich eine nachtaktive Lebensweise. Dies hätte ihnen geholfen, den extremen Temperaturen am Tag zu entgehen und die kühleren Nächte zu nutzen.
Anpassungen: Diese frühen Säugetiere hatten möglicherweise auch spezialisierte Anpassungen, um mit hohen Temperaturen umzugehen, wie das Graben von Höhlen oder die Nutzung von Schatten und Wasserquellen zur Kühlung.
Evolution und Umweltanpassungen
Es ist wichtig zu beachten, dass sich sowohl Dinosaurier als auch frühe Säugetiere über Millionen von Jahren entwickelt haben und dabei spezifische Anpassungen an ihre jeweiligen Umgebungen entwickelt haben. Das Klima war in verschiedenen Erdzeitaltern sehr unterschiedlich, und die Lebewesen haben sich entsprechend angepasst.
Vergleich zur heutigen Situation
Der Unterschied zu heute besteht darin, dass der Mensch relativ kurzfristig in extrem heiße Klimazonen eindringt oder diese durch den Klimawandel verstärkt werden. Moderne Menschen sind biologisch nicht so gut an extreme Hitze angepasst wie viele der Tiere, die während wärmerer Erdzeitalter lebten. Menschen müssen daher Technologien und Verhaltensstrategien nutzen, um in extrem heißen Umgebungen zu überleben, wie Klimaanlagen, geeignete Kleidung und Hydratation.
Zusammengefasst haben sowohl Dinosaurier als auch frühe Säugetiere in sehr heißen Klimaphasen überlebt, weil sie im Laufe von Millionen Jahren spezifische Anpassungen entwickelt haben, die ihnen das Überleben in diesen Umgebungen ermöglichten.
Ein Mensch mit einer Größe von 1,60 bis 2,00 m hätte damals nicht überlebt.
Nun, vielleicht überleben wir ja doch noch, indem wir wieder auf die Größe der Unbedeutenden von 10 bis 20 cm schrumpfen…..