Coronavirus und die wirtschaftlichen Konsequenzen für jeden Einzelnen im Detail

#Corona #Konsumwirtschaft

Die Krise wird auch die Konsumwirtschaft beeinflussen.

Und wer in der Krise plötzlich weniger hatte, wird hoffentlich daraus für die Zukunft lernen.

Beispiel:
Wer durch Kurzarbeit plötzlich nur noch 60% /67 % hat und dann schnell in finanzielle Not kam, dem wird hoffentlich spätestens jetzt bewusst, dass man mindestens 3 – besser 6 – Nettomonatsgehälter immer flüssig haben sollte.

Wer dann noch erkennt, dass 60/67% für relativ kurze Zeit mehr ist, als das, was man im besten Fall aus der Rente hat.

Nach 45 Berufs- und Erziehungszeiten sind das NOCH 48%, und das ab Rentenbeginn über die Pflege bis zum Tode.

Und wer im Servicebereich Trinkgelder bekommen hat, merkt plötzlich, dass die 60/67 % ohne Trinkgelder berechnet wird; das gilt auch in der gesetzlichen Rentenversicherung!

Beispiel:
Fixer Verdienst: 1.700 Euro

Trinkgelder: 506 Euro (22 Euro pro Tag)

Gesamtbrutto: 2.206 Euro

Kurzarbeitergeld:

  • 1.020 Euro (60% aus 1.700)
  • bzw. 1.139 Euro

Rente nach 45 Jahren Brutto: 816 Euro

——-
Die Krise zeigt nicht nur, dass man etwas kurzfristig ansparen muss, sondern auch für die Zukunft.

Und so gibt es auch andere Lebenssituationen, die das deutlich machen:

  • #Krankengeld
  • #Berufsunfähigkeit
bAV-Experte.de Renten-Experte.de Werner Hoffmann

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Notfallordner

Weitere Anmerkungen—>

  • Ja, mir ist es bewusst, dass es auch Menschen gibt, die zwischen dem Existenzminimum und dem Bruttoeinkommen von ca. 3.000 Euro verdienen und vielleicht der Auffassung sind, man kann da nichts mehr ansparen. Ja diese Fälle gibt es auch.
    In vielen dieser Fälle würde sich bei emotionsloser Betrachtung doch den einen oder anderen Ausgabenposten geben, den man bei genauer Betrachtung und Disziplin reduzieren könnte.

Beispiele:


  1. laufenden Kosten:
  • Stromrechnung
  • Handyrechnung
  • Telefonkosten – Internet
  • Fernsehkosten (sky & Co.)
  • Heizung-Gas
  • Miete
  • Zigaretten (habe selbst vor 1 Jahr aufgehört aufgrund der Gesundheit – Wasserpfeifen etc.
  • zu hoher Alkoholgenuss (Sprudelmax schmeckt mir am Besten und ist in Deutschland gesund)
  • Abos von Zeitschriften und anderen Diensten
  • Umstellung von Kabel auf Satellit (Umstellungskosten müssen hier berücksichtigt werden)

*Überprüfung der bestehenden Versicherungen und Sparanlagen:

  • Welche Versicherung ist wichtig?
  • Welche Versicherung ist nicht wichtig?
  • Wie wird mit welcher Förderung angespart?

2.
Einmalige Kosten:

  • Anschaffung von PKW auf Kredit Leasung, gebrauchter PKW oder Alternativmöglichkeiten? (ÖPNV, Fahrrad, e-bike, carsharing)
  • Rhythmus bei der Neuanschaffung von Smartphone, Tablet, Fernseher, etc.
  • Urlaube: Anzahl, Orte, Länge, Alternativen
  • #Regelungen für den #Notfall durch den #Notfallordner von www.notfallordner-vorsorgeordner.de
    (Vollmachten, Verfügungen und viele Tipps)

Klar soll das Leben Spaß machen! Und ab und zu muss man sich auch mal etwas Gutes tun und sich und seine Familie belohnen.

Die Höhen und Wiederholungen der Belohnung hängt dauerhaft davon ab, wie konsequent man die o.g. Punkte beachtet hat; insbesondere dann, wenn man körperlich und geistig gesund ist und man sein Leben auch selbst mitgestaltet (und ja es gibt natürlich auch Schicksalsschläge, die es im Leben nun einmal gibt).

Wer jedoch vieles überdenkt und dann plant, hat bessere Voraussetzungen, als nur darauf zu Vertrauen, dass alles immer Gut geht.

Und hier noch eine Anmerkung für die Konsumgüterwirtschaft einmal zum nachdenken:

Die Konsumwirtschaft kann nur dann langfristig funktionieren, wenn auch die Vorsorgewirtschaft parallel zur Konsumwirtschaft besteht.

Die Wirtschaft wird sich relativ schnell wieder erholen und die Börse wird nach 2-5 Jahren neue Höhen gefunden haben.

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Corona – Senioren – Finanzamt Leonberg – soziales Netzwerk und die Beschränkungen bei Übungsleiter

Corona #Senioren #Soziale #Netzwerke – in #Coronazeiten wurden die sozialen Netzwerke über Skype, Instagram, WhatsApp, teamviewer, Zoom, team, webex & Co. Immer stärker genutzt.

Einige Senioren kannten sich davor schon gut aus. Sie hatten vom gemeinnützigen Verein Forum-55plus.de e.V. die Programme in unterschiedlichen Plattformen von uns kennengelernt und auch viel Unterstützung erhalten.
Da die ehrenamtliche Tätigkeit durch das Finanzamt Leonberg begrenzt wurde, musste die persönliche Einzelunterstützung leider reduziert werden.
Eine Beschwerde ist beim BMF und auch der EU anhängig.

Coronavirus – Woran erkennt man Spinner – Verschwörungstheoretiker, Esoteriker, Radikale, Populisten?

Coronavirus. Dr. Stefan Frädrich – Wie erkennst Du Spinner, Verschwörungstheoretiker, Leugner, Populisten, Extremisten?

Ein recht interessanter Videobeitrag auf youtube, wie man

  • Verschwörungstheoretiker
  • Esoteriker
  • Radikale
  • Leugner

und andere Personen erkennt, die nicht klar denken können.

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Kriegsende 8.5.1945 – 75 Jahre vorbei

Kriegsende 8.5.1945 –

Nein, das war lange bevor ich geboren wurde. Und ich konnte nichts für die Weltkriege.

TROTZDEM IST ES WICHTIG,

dass auch meine und die nachfolgenden #Generationen daran erinnert werden und auch, wie es zu diesem Insbesondere letzten #Krieg kam. Und nein, es geht nicht um #Buße, sondern darum, dass wir uns auch in #Erinnerung rufen, wie es zu diesem Krieg kam.

Protektionismus durch #Einfuhrzölle, #Haß schüren gegen #Juden / #Ausländer, das waren die Anfänge. Und durch die #Arbeitslosigkeit konnten sich dann die #extremistischen #Flügel profilieren. Als Folge gab es den 2. #Weltkrieg, #Judenverfolgung, #KZ und #Arbeitslager.

Nochmals Krieg? Nein. Ein #Garant #gegen #Krieg ist die #EU für die Länder, die in der EU sind.
Das dürfen wir nie vergessen!
Insofern ist die Ansprache des #Bundespräsidenten sehr wichtig!

Und wer unsere #Freiheit derzeit wegen #Corona anzweifelt, der hat noch nie in anderen Ländern das Leben gesehen.
Wir jammern auf einem extrem hohen Niveau!

Und wenn man sich die Bilder nach dem Kriegsende ansieht, dann wundert man sich, dass man 10-15 Jahre später nichts mehr vom Krieg gesehen hat.

Ja, die Nachkriegsgeneration war sehr fleißig. Auch hierfür ein herzliches Danke. Auch dafür konnte ich selbst nichts dafür.

Und auch danke an die Alliierten USA, Frankreich und England.

Hätte Westdeutschland nicht die Reparationen erlassen bekommen, wäre der Wiederaufbau erheblich schwieriger.

Und natürlich wurden wir deshalb so unterstützt, weil es auch um einen „Glaubenskrieg“ zwischen Sozialismus und Marktwirtschaft ging.

Insoweit haben wir davon profitiert.

In diesem Jahr hat der #Coronavirus viele Menschen schon hart getroffen.

Tod, Krankheit, teilweise hohe psychische Belastungen und finanzielle Einbußen.

Und so manche Familie musste im Wohnzimmer das Homeoffice der Eltern, das Schuloffice des bzw der Kinder einrichten.

Und so manche Eltern haben dabei bemerkt, wie viel die Kinder lernen müssen und die Lehrer den Kindern beibringen müssen.

Neben den Lehrern, Krankenpflegern, Ärzten, Paketboten, LKW-Fahrern sieht man vielleicht auch die Wichtigkeit der Polizeibeamten und such des öffentlichen Dienstes.

Und nebenbei bemerkt: Auch die Politiker haben im Großen und Ganzen hervorragende Arbeit geleistet.

Ohne eine funktionierende Politik und die Beamtenschaft bzw. Angestellten im öffentlichen Dienst wäre dieses notwendige statische System zusammengebrochen.

Es gibt noch ganz viele weitere Berufsgruppen, von denen natürlich schon erhebliche zusätzliche Leistungen erbracht wurden.

Auch wenn wir in Deutschland – so ungern man dies sagt – leider erst am Anfang dieser Seuche sind, den Anfang haben wir sehr gut geschafft.

Leider gibt es sicherlich auch wieder Rückschläge, z.B. Ca

– 14 Tage nach Pfingsten

– und 14 Tage nach den jeweiligen Sommerferien

– und wahrscheinlich dann nochmals Mitte/Ende November,

aber in 3-7 Jahren dürfte auch unsere Wirtschaft dies auch sehr gut verdaut haben und der Coronavirus auch viele neue Entwicklungen angestoßen haben.

Werner Hoffmann

1. Vorsitzender Forum-55plus.de e.V.

#Corona Beiträge Rentenversicherung und Notfallordner

Corona #Beiträge zur #Handwerkerrentenversicherung aussetzen in #Gesetzliche #Rentenversicherung

Selbstständige, die in der gesetzlichen Rentenversicherung #versicherungspflichtig sind, können ihre Beitragszahlung bis Ende Oktober 2020 aussetzen, wenn sie durch die #Corona-#Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten.

Handwerker und andere #Selbstständige, die in der gesetzlichen #Rentenversicherung versicherungspflichtig sind, also in der Regel über die #Handwerkerrentenversicherung, und durch die Corona Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten, können ihre Beitragszahlung bis 31. Oktober 2020 aussetzen.

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Ein formloser Antrag genügt. Darauf weist die #Deutsche #Rentenversicherung hin. Das gelte auch für Beiträge, die aufgrund einer Stundungsvereinbarung auf Raten gezahlt werden.

Betroffene könnten sich unter Hinweis auf die Corona-Pandemie an ihren Rentenversicherungsträger wenden und formlos eine Aussetzung der laufenden Beitragszahlung beantragen.

WICHTIGER HINWEIS —>

Selbstständige sollten über einen speziellen #Notfallordner

für den Fall der #Geschäftsunfähigkeit und dem #Todesfall alle wichtigen Unterlagen, Kontaktdaten und Notfallpläne und Vorsorgeunterlagen, z.B.
  • #Generalvollmacht
  • #Vorsorgevollmacht
  • #Betreuungsverfügung
  • #Unternehmervollmacht speziell für Ihren Branchenbetrieb
  • #Sorgerechtsverfügung
  • #Testament
  • etc
    geordnet haben.

Wichtig ist hierbei, dass die Angaben, Dokumente und Checklisten nicht im PC sind, sondern auch auf Papier in einem Ordner, so dass Angehörige sich gut zurecht finden.

Den #Notfallordner-#Vorsorgeordner gibt es in über 90 Variationen.
Grund: Ein Notfallordner muss spezielle Regelungen enthalten.
So unterscheidet sich ein Notfallordner beispielsweise bei:

  • Privat / Arbeitnehmer / Rentner
  • Beamte / Pensionäre
  • Gesundheitsberufe, Arzt, Zahnarzt, Apotheker
  • Selbstständige (Einzelfirma / Personengesellschaft)
  • Unternehmer (Kapitalgesellschaft / UG / GmbH)
  • zulassungspflichtigen Handwerker (41 einzelne Branchen, die spezielle Regelungen haben)
  • zulassungsfreie Handwerker
  • Freie Berufe

www.notfallordner-vorsorgeordner.de

Coronavirus – In einigen Ländern ist wohl das Alter für Behandlungs-maßnahmen entscheidend

Wer welche Behandlung erhält, ist von Land zu Land wohl unterschiedlich

Keine Intensivmedizin für über 80-Jährige?

Werden in Schweden über 80-jährige Corona-Patienten nicht mehr intensivmedizinisch behandelt? Diese Behauptung wurde in einigen Medien erhoben. Tatsächlich gibt es dort weniger alte Patienten auf der Intensivstation.

In Schweden gelten deutlich lockerere Maßnahmen als in vielen anderen Ländern, um die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen. Restaurants und Cafés etwa sind weiter geöffnet, die Regierung setzt auf die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger. 

Inzwischen sind in dem Land nach offiziellen Angaben 2679 Menschen verstorben, die nachweislich mit dem Coronavirus infiziert waren (Stand: 3.5.2020). Berechnet auf die Einwohnerzahl sind dies mehr als dreimal so viele wie in Deutschland. Dementsprechend dürfte dort auch die Zahl der schwer Erkrankten höher sein. Gleichzeitig verfügt Schweden über deutlich weniger Intensivbetten. Dennoch gibt es laut offiziellen Angaben nach wie vor freie Kapazitäten auf den Intensivstationen.

Mehrfach wurde nun behauptet, dass es noch freie Intensivbetten gebe, weil Schweden ältere Patienten nicht mehr auf der Intensivstation aufnehme – so etwa Ende April in einem Gastkommentar in der österreichischen Zeitung „Der Falter“. Ähnlich äußerte sich ein Arzt aus Nordschweden in der ZDF-Talkrunde bei Markus Lanz. Der Leiter eines Gesundheitszentrums in Lappland behauptete, Über-80-Jährige würden „aussortiert“. Die Statistik spreche hier für sich, sagte der Arzt.

Tatsächlich scheinen auf den ersten Blick die Daten der schwedischen Gesundheitsbehörde seine Aussagen zu bestätigen. In Schweden ist die Zahl der Corona-Patienten, die mindestens 80 Jahre alt sind und intensivmedizinisch behandelt werden, sehr niedrig. Bis Anfang Mai waren es 50 von mehr als 5200 nachweislich Infizierten in dieser Altersgruppe – also weniger als ein Prozent. In anderen Altersgruppen wurden deutlich mehr Corona-Patienten auf einer Intensivstation behandelt: Mehr als zehn Prozent der Infizierten im Alter von 70 bis 79 und mehr als 16 Prozent bei den 60- bis 69-Jährigen.

Eine vergleichbare aktuelle Darstellung der Intensivpatienten aufgeschlüsselt nach Alter gibt es in Deutschland nicht. Jedoch hat das Robert Koch-Institut kürzlich eine Analyse der ersten Wochen nach dem Ausbruch veröffentlicht. Bis zum 17. März wurden demnach Daten zu 121 Covid-Patienten im Alter von mindestens 80 Jahren dazu übermittelt, ob sie intensivmedizinisch behandelt wurden oder nicht. Bei 15 war dies der Fall, also bei gut zwölf Prozent.

Allerdings zeigt ein Vergleich mit einigen anderen Ländern, in denen aktuelle Daten zur Verfügung stehen, dass auch dort eher weniger Patienten im hohen Alter intensivmedizinisch behandelt werden als in Deutschland. In den Niederlanden beispielsweise sind es ebenfalls nur etwa ein Prozent in der Altersgruppe 80 plus und in Dänemark knapp vier Prozent. Auch in Österreich und Kanada scheint der Anteil der über 80-jährigen Covid-Patienten auf Intensivstationen nach aktueller Datenlage eher im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu liegen.

Welche Ursachen spielen hier eine wesentliche Rolle?

Interessant ist hierbei der Vergleich der Krankenversicherungssysteme. Deutschland hat als eines der wenigen Gesundheitssysteme keine Bürgerversicherung, sondern ein duales Gesundheitssystem.

Fragt man den gesetzlich Versicherten, dann kommt oft als Antwort, dass eine Bürgerversicherung gerechter wäre. Doch stimmt dies wirklich?

Ganz entschieden nein! Die staatlichen Bürgerversicherungen führen dazu, dass auch gesetzlich Versicherte erheblich schlechtere Leistungen erhalten. Dies wird besonders deutlich durch die Behandlung von Covid-19.

In Ländern mit einem staatlichen Gesundheitssystem oder einer Bürgerversicherung wurden in den letzten 30 Jahren sukzessive die Krankenversicherungsleistungen eingeschränkt oder abgebaut.

Durch das Fehlen von Wettbewerb von gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen konnten die Leistungen bei den gesetzlichen Kassen oder im Staatssystem reduziert werden.

Deutlich wurde dies teilweise erst in den letzten 3-5 Jahren zum Beispiel bei Versorgungsengpässen (z. B. in Großbritannien).

Aber auch in Schweden gab es in der gesetzlichen Bürgerversicherung Einschränkungen. Wer in Schweden beispielsweise beim Kardiologen gewesen ist und eine Herzoperation benötigt, erhält nicht vom Kardiologen die Überweisung in ein Krankenhaus und damit die Einweisung, sondern ausschließlich von der Stadtverwaltung.

Gleiches gilt in Schweden auch bei allen anderen Krankheiten.

Zu Deutsch: Die Reihenfolge der stationären Behandlung wird in Schweden seit 1.1.2013 von der Stadtverwaltung festgelegt.
Ob der Bürgermeister, der Unternehmer, der Arbeitnehmer, die Hausfrau, der Schwerbeschädigte oder der ältere Mensch als nächstes dran kommt, entscheidet dort die Stadtverwaltung!

Weitere Leistungsbeispiele in Schweden
Die Wartezeiten auf Facharzttermine und Operationen sind zum Teil mehrere Monate lang. Ähnlich sieht es bei Unfällen aus. Es wird zwar immer ein Krankenwagen geschickt, doch die Wartezeiten auf diesen sind gerade im ländlichen Raum sehr lang. Meistens wird man vom Personal der Rettungsleitstelle gefragt, ob man den Patienten nicht selbst ins Krankenhaus bringen kann.
Bei Schmerzen gibt es das Universalmedikament Pronaxen. Dies wird genau wie Antidepressiva gleich in der Größenordnung von Wagenladungen verschrieben
Hat man vor dem Arztbesuch einen Termin vereinbart bezahlt man 8 Euro. Geht man unangemeldet zum Arzt können unter Umständen bis zu 35 Euro pro Besuch fällig werden.

Weitere Länder mit staatlicher Krankenversicherung bzw. Bürgerversicherung

Neben Grossbritannien und Schweden haben auch Länder wie beispielsweise Italien, Spanien, Frankreich und die Schweiz eine Bürgerversicherung oder staatliche Krankenversicherung, wobei das Wort Krankenversicherung oder Krankenkasse eigentlich meist nicht stimmt.

Warum diese Systeme bei der Leistung sehr anfällig sind, wird deutlich, wenn man die Folgen und den schrittweise vorgenommenen Abbau der Leistungen ansieht.

Fehlt ein Wettbewerb mit einer privaten Krankenversicherung, dann ist die Folge, dass in einer Monokultur Leistungen per Gesetz abgebaut werden können.

Der Vergleich mit der ehemaligen DDR ist hier ein plastisches Beispiel. Wer in der DDR einen PKW wollte, hatte die Wahl zwischen Wartburg oder Trabant. Und die Wartezeiten waren extrem lang. Neben den langen Wartezeiten und einem überteuerten Preis wurde eine Technik geboten, die ins Museum gehörte.

Trabant Bürgerversicherung
Trabant Bürgerversicherung

Muss ein Staat Geld sparen, dann wird dies zunächst dort gemacht, wo es nicht so sichtbar wird und der Bürger sich schwer wehren kann. Bei einer Monopflichtversicherung kann der Bürger nicht dem Krankenkassensystem den Rücken kehren.

Und selbst bei einer Bürgerversicherung mit mehreren Anbietern und unterschiedlichen Zusatzversicherungen ist das Problem nicht verändert. Grund Die Mindestleistungen werden gesetzlich geregelt und die Zusatzleistungen werden dann mit Zusatzbeitrag belegt. Eine soziale Krankenversicherung ist damit noch weniger gewährleistet, denn die Zusatzversicherung kann sich nicht jeder Bürger leisten und die Zusatzversicherung muss meist vom Arbeitnehmer alleine getragen werden.

Deutschland hat als eines der wenigen Länder auf der Welt ein duales Krankenversicherung. Hierbei wird neben der gesetzlichen Pflicht, dass sich jeder Bürger versichern muss mit der der Möglichkeit einer privaten Krankenversicherung kombiniert. Die gesetzlichen Krankenkassen und auch der Gesetzgeber hat hierdurch nicht die Möglichkeit die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen immer wieder einzuschränken, denn wenn die Leistungen zu stark reduziert werden, wechseln weitere gesetzlich Versicherte das System.

Insoweit ist das duale Krankenversicherungssystem auch ein Gewinn für jeden gesetzlich Versicherten.

Dies zeichnet sich besonders in der Krise durch den Coronavirus aus. Deutschland hat keine Überlastung bei den Laboren und keine Bettenknappheit. Gerade die sehr gute Infrastruktur bei den Laboren und den Krankenhäusern ist ein Verdienst des dualen Gesundheitssystems, aber auch des umsichtigen Shutdown.

Inwiefern ein Staat es zulässt, dass ältere Menschen eine Behandlung nicht bekommen, ist sehr fraglich. Gleiches gilt auch für die zu behandelnde Personengruppe, die einfach ausgeschlossen wird.

Ein weiteres Beispiel: Die staatliche Krankenversicherung in Großbritannien „National Health Service“.
Wer eine Herztransplantation ab 65 benötigt, hat aufgrund seines Alters keine Chancen. Der National Health Service hat die Behandlungsmöglichkeiten sehr stark auch altersabhängig gemacht.

Inwieweit das sinnvoll ist und ab welcher Altersgruppe, ob dies davon abhängig gemacht werden soll welchen Status ein Mensch hat, ist höchstgradig anzuzweifeln.

Insoweit kann jeder Bürger froh sein, dass wir in Deutschland ein duales Gesundheitssystem haben.

Die geringe Sterberate und die kontrollierte Infektion – auch durch die vorgenommenen Shutdown-Maßnahmen – waren ein Erfolg durch

  • das verantwortliche Handeln der Bundesregierung
  • und unseres dualen Gesundheitssystems.

Natürlich kann ein Shutdown auch nicht ewig durchgeführt werden und die Öffnung von vielen Einrichtungen muss natürlich wieder erfolgend.

Dies allerdings mit bedacht und der Überprüfung nach jeweils 14 Tagen. Solange die Reproduktionszahl nicht über 1,0 ansteigt wird alles richtig gemacht.

Allerdings muss bei der Reproduktionszahl auch „Gleiches mit Gleichem“ veglichen werden. Beispiel: „Würde die Reproduktionszahl von den Ballungszentren verringert werden und im Landbereich erheblich erhöht, dann würde zwar die Reproduktionszahl geringer ausfallen, aber die Reproduktionszahl wäre weniger aussagekräftig.

Forum-55plus.de e.V.
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Coronavirus Teil 1 Stefan Frädrich

Dr. med. Stefan Frädrich ist nicht nur studierter Mediziner, sondern inzwischen auch Unternehmer.

Eigentlich müsste er gegen jede Beschränkung des öffentlichen Lebens sein, denn die Beschränkungsmaßnahmen führen zu erheblichen Einnahmeverluste bei ihm.

Er gehört jedoch zu den Unternehmern, die sich und sein Unternehmen nachhaltig sehen und nicht nur kurzfristig auf Profit setzt.

Seine Sichtweise ist auch für viele Bürger und auch Unternehmer nachvollziehbar. Gerade wer langfristig denkt und nicht auf Tumult aus ist, wird vieles nachvollziehen können.

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Eine sehr interessante Linksammlung zu #Coronavirus gibt es hier

—> https://linktr.ee/stefan_fraedrich

Auch wenn es vielleicht hart klingt.

Aber Dr. Stefan Frädrich hat in vielem durchaus Recht:

  1. Der Shutdown war zum damaligen Zeitpunkt richtig
  2. Die Bundesregierung hatte die richtige Entscheidung getroffen. Ansonsten wären die Anzahl von Toten und Infizierten wesentlich höher gewesen.

Es wundert nicht, dass gewisse Gruppierungen heute gegen den Lockdown sind. Neben den Verschwörungstheoretikern, die völlig obscure Theorien in der Welt verteilt haben, sind es auch natürlich wieder einmal die Esoteriker, die gegen das Impfen sind, denn selbstverständlich hat ja ein Bill Gates nur Böses im Sinn (Einen größeren Blödsinn kann man nicht mehr erzählen, denn Bill Gates gehört kein Pharmaunternehmen und auch kein Impfunternehmen, sondern er hat Geld gespendet, damit die Forschung gefördert wird.
Im Falle des Erfolges erhält Bill Gates keinen Cent!

Die Lobby der Impfgegner setzt sich aus unterschiedlichen Gruppierungen zusammen. Zum einen sind dies ein relativ hoher Anteil von Heilern der verschiedensten Gattungen, aber auch einige Heilpraktiker und besonders die Esoteriker.

Der Grund ist recht einfach. Ist Impfen erfolgreich, geht diesen Berufsgattungen die Kundschaft verloren. Und gerade deshalb gibt es auch so manche Person, die behauptet ihre Tochter oder ihr Sohn wäre durch impfen geschädigt.

Impfschäden gehören der absoluten Minderheit an.

Während auf der einen Seite die Übertreiber gegen Aktivitäten beim Coronavirus sind, gibt es auch genau die entgegengesetzte Gruppierung, die behauptet das Coronavirsu SarsCov-2 wäre nicht schlimmer als eine normale Grippe.

Hierzu zählen seht oft die Populisten im In- und Ausland. Kurzfristige Wirtschaftsinteressen und eine kurzfristige Sichtweise findet hier statt. Man versucht auch hierbei die Aktivitäten der Bundesregierung zu unterminieren.

Grund: Einige Parteien sehen ihre Wähler davon schwimmen.

Viele Bürger erkennen, dass Deutschland im internationelen Vergleich sehr gut dasteht.

Insoweit ist der Film von Dr. Stefan Frädrich zwar etwas hart, aber er trifft den Nagel auf den Kopf.

Link: –> https://www.youtube.com/watch?v=6wC1JNorl6o

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Coronavirus – SarsCov2 – Was würde ein Reproduktionsfaktor von 2,0 bedeuten?

Was würde eine #Reproduktionszahl von 2,0 bedeuten?

Wie wären die Folgen für die #Menschheit und die #Wirtschaft?

#Coronavirus Was man aus der Geschichte „Reis auf dem Schachbrett“ lernen kann.

Wer die #Geschichte liest, weiß warum die #Reproduktionsrate unter 1,0 bleiben muss.

In dieser Geschichte ist die #Reproduktion bei 2,0.

Gemäss einer alten Legende lebte in Indien einst ein König namens Sher Khan.

Während seiner Herrschaft erfand jemand das Spiel, das heute Schach heißt.

Der König war von diesem königlichen #Spiel begeistert, dass er den Erfinder des Spieles zu sich an den Königshof rufen ließ.

Als der Erfinder, ein weiser Mann, vor ihn trat, sagte der König, er wolle ihm eine Belohnung geben für diese vortreffliche Erfindung.

Er sei reich und mächtig genug, ihm jeden Wunsch zu erfüllen, sei er auch noch so ausgefallen.

Der Mann schwieg eine Weile und dachte nach.

Der König ermunterte ihn und sagte, er möge keine Scheu zeigen und einfach seinen Wunsch äußern. Der Mann jedoch erbat sich Bedenkzeit bis zum nächsten Tag, um über seinen Wunsch nachzudenken. Dann, so sagte er, wolle er dem König seinen Herzenswunsch mitteilen.

Als der Mann am nächsten Tag abermals vor den König trat, bat er um ein einziges Reiskorn auf dem ersten Feld des #Schachbretts.

Der König lachte und fragte ihn, ob das wirklich alles sei, er könne sich doch mehr wünschen? Da antwortete der Mann, er hätte gerne auf dem zweiten Felde zwei Reiskörner, auf dem dritten vier, auf dem vierten acht, auf dem fünften Feld sechzehn Reiskörner.

Die Berater des Königs begannen schallend zu lachen, weil sie diesen Wunsch für äußerst dumm hielten.

Schließlich hätte der Mann sich Gold, Edelsteine, Land oder alles mögliche andere wünschen können. Der König hatte ja sein Wort gegeben und müsste ihn mit Reichtümern überschütten, wenn er es verlangte.

Der König war verärgert, weil er dachte, der Erfinder halte ihn für zu arm oder zu geizig. Er sagte, er wolle ihm für alle Felder Reiskörner geben – auf jedem Feld doppelt so viele Körner wie auf dem Feld davor.

Doch der Wunsch sei dumm, weil er ihm viel mehr hätte geben können. Der König schickte den Erfinder des Schachspiels aus dem Palast hinaus und ließ ihn am Tor warten. Dorthin würde man ihm seinen Reis bringen.

Der Weise ging leise lächelnd hinaus. Am Tor setzte er sich und wartete geduldig auf seine Belohnung.

Abends erinnerte sich König Sher Khan an den seltsamen Wunsch und fragte, ob der Erfinder seine Belohnung schon erhalten habe. Seine Berater wurden nervös und erklärten, dass sie die Belohnung nicht hätten zusammenbringen können – es sei einfach viel zu viel, und die Getreidespeicher würden nicht genug Reis enthalten, um ihn auszuzahlen.

Da wurde der König wütend und schimpfte, sie sollten dem Mann endlich seine Belohnung geben, schließlich habe er es versprochen und das Wort des Königs gelte.
Da erklärten seine Berater und der Hofmathematiker, dass es im gesamten Königreiche nicht genug Reis gäbe, um den Wunsch des Mannes zu erfüllen.

Ja, dass es auf der gesamten Welt nicht so viel Reis gäbe. Wenn er sein Wort halten wolle, müsse er alles Land auf der Welt kaufen, es in Reisfelder verwandeln und sogar noch die Ozeane als Ackerfläche trockenlegen lassen, um genügend Reis anpflanzen zu können.

König Sher Khan schwieg verblüfft. Dann fragte er, wie viele Reiskörner es denn seien. 18.446.744.073.709.551.615 Reiskörner war die Antwort.

Da lachte der König schallend. Er ließ den Weisen zu sich rufen und machte ihn zu seinem neuen Berater.

Mathematische Überlegungen

Mathematisch gesehen ist die Geschichte eine Berechnung der Potenzen von 20 bis 263 und deren Summe bis 264 – 1

Die Tabelle der Reproduktion sieht man auf der Internetseite

https://meinstein.ch/math/reis-auf-dem-schachbrett/

Die Folgen für die Menschheit wären katastrophal.

Die Weltbevölkerung besteht aus 7,75 Mrd. Menschen, also 7.750.000.000 Menschen.

Bereits bei Feld 33 auf dem #Schachspiel ergeben sich 8.589.934.591 Reiskörner.

Eine #Reproduktion von 2,0 führt also nach 33 Übertragungen – wenn jeder den #Virus 33 mal weiter überträgt – zu 8,589 Mrd. Infizierten.

Am 24.4.2020 gab es weltweit etwa 2.735.117 Infizierte.Würde man aufgrund einer gewissen Dunkelziffer insgesamt die 10-fache Menge an Infizierten unterstellen, dann gäbe es 27,35 Mio. Menschen, die weltweit infiziert wären.

Als Geheilt gelten 736.740 Menschen. Unterstellt man auch hier eine Dunkelziffer von dem 10 fachen Wert, dann wären 7,36 Mio. Menschen geheilt.Würde man annehmen, dass die Verstorbenen vollständig erfasst wären – also kein Verstorbener vergessen wäre, dann sind 192.019 Menschen verstorben.

Fassen wir zusammen (bei einer 10-fachen Dunkelziffer) unter der Annahme dass kein Verstorbener übersehen wurde:
– Infizierte insgesamt: 27,35 Mio.- Geheilt: 7,36 Mio.- Verstorben: 192.019

Daraus ergeben sich derzeit als noch infiziert:19,807Insgesamt überstanden haben es also dann 7,542 Mio. Menschen.192.019 Verstorbene würden dann 2,54 % der Menschen ausmachen, die von den 7,542 Mio. Menschen ausmachen, die die Infektion schon hinter sich haben.

Was bedeutet dies für die Entwicklung der Toten?

Geht man davon aus, dass keine neuen Infektion hinzukommen würden, dann ist bei 27,35 Mio. Infizierten (inkl. 10-Fächer Dunkelziffer) bei einer Sterberate von 2,54 % die Anzahl der Toten bei 694.690.

Nun ist davon auszugehen, dass die Pandemie sich fortsetzt und letztendlich bei 7,75 Mrd. Menschen die Sterberate durchaus mindestens bei 2,54 % liegt. Die Todesrate wäre dann bei diesen positiv angenommenen Werten bei 196.850.000 Menschen, also 196,85 Mio.

Dies wäre beim 1. Durchgang das Ergebnis der Verstorbenen.

Hierbei ist noch nicht folgendes berücksichtigt:

1. Geheilt ist nicht gesund:

Inzwischen sind eine erhebliche Anzahl von Folgeschäden bekannt.

  • #Lungenerkrankungen,
  • #Schlaganfall,
  • #Herzinfarktgefahr
  • und #Darmerkrankungen

sind inzwischen teilweise als Folgeschaden erkannt, wobei erst eine langfristige Analyse diese Folgeschäden tatsächlich in 2-4 Jahren sichtbar machen.

2. In einigen Fällen wird von neuen Infektionen berichtet, obwohl zuvor die Gesundung festgestellt wurde.

Es fand also eine Neuinfektion statt.

Ebenso ist davon auszugehen, dass ein wirksamer Schutz vor SarsCov-2 nur maximal 18 Monate bestehen bleibt.

3. Ausschließlich die Forschung und Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen können diesen Virus aufhalten.

Impfgegner (die unter #Esoterikern und auch teilweise #Heilpraktikern aus finanziellen Eigeninteresse zu finden sind) tun gut daran endlich mal ihre Einstellung zum Impfen zu überprüfen.

Betrachtet man unter diesen Überlegungen die wirtschaftliche Situation, dann ist das Herunterspielen der Pandemie katastrophal!!!

Der #Mischpult #Coronavirus sieht viele einzelne Regler vor, die berücksichtigt werden müssen, damit ein positives Konzert noch entstehen kann.Insbesondere muss der Regler „Wirtschaft – Ethik“ nicht übersehen werden.

Wer #SarsCov2 als ungefährlich ansieht, sollte also nicht nur die kurzfristigen #Wirtschaftsschäden betrachten, sondern insbesondere auch die langfristigen Schäden, wenn der #Sars-Cov-2 Erreger nicht gestoppt werden kann.

Der #Schieberegler kurzfristig und langfristig ist gerade auch für wirtschaftliche Interessen nicht zu übersehen.

Der Coronavirus Sars-Cov-2 wird uns noch sehr sehr lange beschäftigen und wird vieles verändern.Als Mindestfrist kann man 1 – 2 Jahre ansetzen.

Die spanische Grippe, Cholera, Pest & Co. beschäftigte die Menschen erheblich länger.

Übrigens: auch bei diesen Krankheiten gab es damals:

  • – Verschwörungstheoretiker
  • – Abzocker
  • – Leugner
  • – und Menschen, die aus solchen Situationen noch Profit schlagen wollen, wird es immer geben.

Leider.

Wer klar über mathematische Zusammenhänge nachdenkt und seinen gesunden Kopf einschaltet, wird von

  • – Wegelagerern
  • – Esoterikern
  • – Abzocker
  • – und Leugnern

verschont bleiben.

Und wenn ein Impfstoff in einem Jahr vorhanden ist, kann Sars-Cov-2 auch in den darauf folgenden 2 Jahren ausgerottet werden.

Das setzt jedoch jetzt auch diszipliniertes Verhalten innerhalb der kommenden 18 Monate voraus.

Die Reproduktionszahl darf auf keinen Fall auf über 1,0 ansteigen.

Beim Faktor 1,2 reicht es aus, dass jeweils 50 mal eine Ansteckung erfolgt und wir haben in Deutschland 82.817 Mio. infizierte.

Nach 63 mal wären bei dem Faktor 1,2 schon theoretisch 9,480 Mrd. Menschen infiziert. Theoretisch deshalb, weil wir momentan 7,75 Mrd. Menschen auf der Welt haben.

Auch wenn ich damit auf wenig Gegenliebe stoße:

Ein Reproduktionsfaktor (Ansteckungsfaktor) von über 1,0 muss mit allen Mitteln vermieden werden. Koste es was es wolle.

Und selbst, wenn die Wirtschaft um 50 % schrumpft. So traurig sich dies anhört. Wir haben keine andere Wahl.

Covid-19 – Geheilte sind nicht gesund

Noch immer ist Covid-19 eine unerforschte Krankheit.

Zwischen einem leichten Verlauf und dem Tod ist alles möglich.

Inzwischen wird deutlich, dass auch die Heilung besonders ist.

Denn Menschen, die sich nach einer Infektion wieder gut fühlen, sind möglicherweise für immer gezeichnet.

Dieser Bericht macht deutlich, dass auch eine leichte Covid-19 Erkrankung zu extremen Spätfolgen führt.

Konsequenzen werden wohl sein, dass Menschen mit Covid-19 Erkrankung bei bestimmten Personenversicherungen entweder keinen Versicherungsschutz bekommen oder mit Risikozuschlägen rechnen müssen.

Hierzu ein anderes Beispiel: Schlafapnoe

Wer an Schlafapnoe leidet, erhält keinen Versicherungsschutz gegen die finanziellen Folgen von Berufsunfähigkeit bzw. Todesfall. Auch in der Krankenversicherung gibt es Je nach Leistungspaket keinen Versicherungsschutz.

Hintergrund ist bei Schlafapnoe das 60-fache Risiko einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden.

Und auch wenn eine Schlafmaske (Antischnarchgerät: leichter Druckaufbau, damit Luft hinzugefügt wird) genutzt wird, bleibt ein nicht kalkuliertes Risiko – z.B. beim kurzen Mittagsschlaf ohne Maske.

Eine ähnliche Situation kann bei Covid-19 auftreten, wenn zu wenig Lungengewebe gesund bleibt.

So berichtete n-tv am 23.4.2020 folgendes: Link —> https://www.n-tv.de/wissen/Covid-19-koennte-Lunge-dauerhaft-schaedigen-article21734465.html

Zitat: „Das neue Coronavirus löst die Covid-19-Erkrankung aus, die tödlich, aber auch beinahe unbemerkt verlaufen kann. Bei genesenen Patienten haben österreichische Ärzte nun allerdings entdeckt, dass die Krankheit auch nach einem leichten Verlauf möglicherweise gravierende Spätfolgen hinterlässt. Der Oberarzt der Universitätsklinik Innsbruck, Frank Hartig, berichtet im Tauchermagazin „Wetnotes„, dass er bei einigen seiner Patienten „irreversible Lungenschäden“ festgestellt hat.

Der Tauchmediziner untersucht sonst Menschen auf ihre Tauchtauglichkeit, leitet jetzt aber die Notfallaufnahme und ist verantwortlicher Krisenkoordinator für Covid-19-Patienten. Unter den nicht so schweren Fällen, die in dieser Zeit in Heimquarantäne gesund wurden, waren sechs aktive Taucher. Hartig zufolge waren diese Menschen nur leicht erkrankt, sie hatten lediglich einzelne Symptome wie Reizhusten oder reduzierte Leistungsfähigkeit.

Ihre Erkrankungen lagen inzwischen fünf bis sechs Wochen zurück, bei der Kontrolle galten sie als klinisch gesund. In der Computertomographie der Lungen sahen die Organe aber alles andere als gesund aus. „In der Bildgebung wurden sie überhaupt nicht besser“, berichtete Hartig dem italienischen Sender Rai. „Als Notfallmediziner mit 20 Jahren Erfahrung schluckt man, wenn man bei einem 40-jährigen Patienten so etwas sieht.“

Bei zwei seiner Patienten trat unter Belastung ein deutliche Sauerstoffunterversorgung auf. Zwei weitere zeigten „sehr erregbare Bronchien wie beim Asthmatiker“. Bei vier der sechs Patienten waren im Controll-CT immer noch deutliche Veränderungen im Gewebe zu sehen. Zuvor hatte Hartig bereits beschrieben, dass es bei Corona-Patienten eine „bemerkenswerte Diskrepanz zwischen den Befunden und dem Empfinden“ gebe.

Junge Patienten „im besten Tauchalter“ kämen zu Fuß in die Notaufnahme und wiesen normale Vitalparameter auf. Das heißt Herz- und Atemfrequenz sind unauffällig, ebenso wie Blutdruck und Körpertemperatur. Auf CT-Bildern seien dann aber „beidseitige Infiltrate“ zu sehen. Hartig beschreibt das, „als ob man ein, zwei Tücher in einen Eimer Öl hängt und wieder rauszieht und aufhängt“. Andere Patienten hätten eine erhöhte Atemfrequenz, die sie kaum selbst bemerkten, „obwohl sie derart schlechte Blutgase haben, dass man laut Lehrbuch unverzüglich an eine Intubation denken sollte“.

Als diese Patienten aber mit Sauerstoff versorgt wurden, kollabierten sie: „Ein paar Stunden später liegen viele von ihnen auf der Intensivstation mit Intubation und schwerem Lungenversagen. Das Gefühl, als ob der Sauerstoff irgendeine Kaskade auslöst, haben ganz viele Kollegen. Niemand von uns weiß genau, was hier vor sich geht“, schreibt Hartig weiter. Der Arzt betont, dass es zu früh sei, um allgemeingültige Aussagen zu treffen. Denn noch stehe eine wissenschaftliche Auswertung aus. Er befürchte aber, dass es sich um langfristige, vielleicht sogar irreversible Lungenschädigungen handelt: „Wir wissen nicht, wie viele von den Veränderungen dauerhaft bleiben“, so Hartig. Ihm falle es jedoch „beim Anblick der Befunde schwer, an eine völlige Ausheilung zu glauben“.

Wer noch nicht an Covid 19 oder Schlafapnoe erkrankt ist, sollte deshalb bevor eine Disgnose feststeht, seinen Versicherungsschutz überprüfen.

Wer nur schnarcht und noch nicht im Schlaflabor war, hat bessere Chancen noch den Versicherungsschutz zu erhalten, als ein Antragsteller mit klarer Diagnose.

Coronavirus – Hochrechnung der Infizierten und der Sterberate

Deutschland ist im internationalen Vergleich bei den Anzahl der Infizierten und Verstorbenen vorbildlich aufgestellt.

Ein Grund war hierbei auch die Geschlossenheit der Bundesregierung sowie der Bundesländer, die gemeinschaftlich entschieden vorgegangen sind.

In keinem anderen Land sind die Todesraten so gering.

Seit heute hat die Opposition eine Konfrontation angekündigt. Die Bundeskanzlerin hat sich jedoch klar zu den bisherigen Maßnahmen bekannt und zur Vorsicht aufgerufen.

Bei näherer Betrachtung der deutschen Zahlen ergibt sich ein Bild, das die Gründe zur Vorsicht aufzeigen.

Vergleich Einwohner – und Infizierte

Von rund 83 Mio. Einwohnern sind 1548.435 als infiziert gemeldet.

Setzt man die Verstorbenen mit den Infizierten in ein Verhältnis ergeben sich folgende Werte:

Von insgesamt 148.435 sind bisher 5.133 Menschen Verstorben

Gesundet sind:

Von 148.435 Infizierten sind 96.627 gesundet

Die Differenz von 148.435 Infizierten, abzüglich 96.627 Gesundeten sowie 5.133 Verstorbenen ergibt 46.675 Menschen, die noch infiziert sind.

Insoweit könnte man zufrieden sein, denn die Anzahl der noch infizierten Menschen ist klein und durch unser Gesundheitssystem gut behandelbar.

Der Schein ist trügerisch.

Auch wenn man sogar unterstellt, dass es eine hohe Dunkelziffer an bereits infizierten und gesundeten Menschen ausgeht, ist der Schein sehr trügerisch.

Bei der nachfolgenden Berechnung wurde sogar unterstellt, dass die Gesamtzahl aller bisher Infizierten 10 mal höher wäre.

Das Ergebnis wäre dann sehr ernüchternd:

Anzahl der NOCH-NICHT Infizierten

Unterstellt man, dass die bisher Infizierten 10 mal höher wäre, dann wären rund 1,485 Mio. schon an Corona erkrankt gewesen.

Bei einer Einwohnerzahl von 83,0 Mio. Einwohnern sind dann noch 81,5 Mio. noch nicht infiziert gewesen.

Würde sich die Sterbequote nicht verändern und alle noch nicht Infizierten noch durch Covid-19 erkranken, dann ergeben sich 273.187 Todesfälle.
Hierbei ist bereits berücksichtigt, dass die Dunkelziffer 10 mal so hoch ist bei den Infizierten.

Geht man davon aus, dass die bisher Infizierten nur die 5-fache Dunkelziffer erreichen, ist die zukünftige Todesrate bei rund 546.000 Menschen. Und dies verteilt auf ein Jahr bzw. 18 Monate.

Grund: aus jetziger Sicht wird davon ausgegangen, dass ein Antivirus maximal 18 Monate wirkt. Anschließend beginnt die Neuinfektion mit dem gleichen Virus Sars-Cov-2 oder mit einem mutierten Virus, der vielleicht noch ganz andere Wirkungsweisen hat.

Es soll keine Schwarzmalerei hier erfolgen, sondern nur dargestellt werden, dass eine Reduzierung von Shutdown-Maßnahmen immer genau überlegt werden muss.

Diese geringe Todesrate ergibt sich nur dann, wenn die Anzahl der Infizierungen wie in der Vergangenheit auch medizinisch versorgt werden können.

Ergibt sich ein Aufflackern der Pandemie, wäre die Todesrate sicherlich sehr schnell höher.
Grund: Wenn die Anzahl der Infizierten stark anwächst, könnte als Folge unser Gesundheitssystem die Behandlung nicht mehr von jedem einzelnen Patienten sicherstellen.

Natürlich könnte die zukünftige Anzahl von Todesfällen auch geringer ausfallen. Dies allerdings nur dann, wenn ein Medikament oder ein Impfstoff vorhanden ist, der für jeden einzelnen Bürger vorhanden ist.

Mit einem Impfstoff rechnen die Experten frühestens im Frühjahr im Jahr 2021.

Insoweit ist die Entscheidung der Bundesregierung völlig richtig, Lockerungen sehr vorsichtig durchzuführen und jeweils nach 14 Tagen zu prüfen, ob und ggf. welche weiteren Öffnungen möglich sind.

Zu schnelle Öffnungsschritte führen sehr schnell zu einer Anstieg der Infizierten und dann auch zu Todesraten, wie sie in anderen Ländern der Fall sind.

Coronavirus Covid-19 SarsCov2 Sars-Cov-2 Werner Hoffmann
Coronavirus Covid-19 SarsCov2 Sars-Cov-2 Werner Hoffmann 1.Vorsitzender Forum-55plus.de e.V.
Forum-55plus
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Nachfolgend die Gesamttabelle – Stand 23.4.2020

Tabelle „Hochrechnungen nach Bundesländer „Sterberate aufgrund der Infizierten und bisherigen Todesfälle unter der Annahme von 10-fach so vielen Infizierten, wie sie bisher bekannt ist.