Corona #Beiträge zur #Handwerkerrentenversicherung aussetzen in #Gesetzliche #Rentenversicherung
Selbstständige, die in der gesetzlichen Rentenversicherung #versicherungspflichtig sind, können ihre Beitragszahlung bis Ende Oktober 2020 aussetzen, wenn sie durch die #Corona-#Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
Handwerker und andere #Selbstständige, die in der gesetzlichen #Rentenversicherung versicherungspflichtig sind, also in der Regel über die #Handwerkerrentenversicherung, und durch die Corona Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten, können ihre Beitragszahlung bis 31. Oktober 2020 aussetzen.
Ein formloser Antrag genügt. Darauf weist die #Deutsche #Rentenversicherung hin. Das gelte auch für Beiträge, die aufgrund einer Stundungsvereinbarung auf Raten gezahlt werden.
Betroffene könnten sich unter Hinweis auf die Corona-Pandemie an ihren Rentenversicherungsträger wenden und formlos eine Aussetzung der laufenden Beitragszahlung beantragen.
WICHTIGER HINWEIS —>
Selbstständige sollten über einen speziellen #Notfallordner
für den Fall der #Geschäftsunfähigkeit und dem #Todesfall alle wichtigen Unterlagen, Kontaktdaten und Notfallpläne und Vorsorgeunterlagen, z.B.
#Generalvollmacht
#Vorsorgevollmacht
#Betreuungsverfügung
#Unternehmervollmacht speziell für Ihren Branchenbetrieb
#Sorgerechtsverfügung
#Testament
etc geordnet haben.
Wichtig ist hierbei, dass die Angaben, Dokumente und Checklisten nicht im PC sind, sondern auch auf Papier in einem Ordner, so dass Angehörige sich gut zurecht finden.
Den #Notfallordner-#Vorsorgeordner gibt es in über 90 Variationen. Grund: Ein Notfallordner muss spezielle Regelungen enthalten. So unterscheidet sich ein Notfallordner beispielsweise bei:
Jürgen #Höller #Verschwörungstheoretiker, Populist und/oder Mitglied bei #Widerstand2020?
Nach den letzten Videos, die ich mir so von ihm angesehen habe, ist das alles für mich durchaus möglich. Wissen tue ich es natürlich nicht, aber vermuten schon. Warum?
In seinem letzten Video vom 07.5.2020, das ich mir in Detail angesehen habe, habe ich zu den einzelnen Anmerkungen von ihm folgendes kritisiert. Sehenswert war das Video eigentlich nicht. Nur Hetze und Behauptungen…..
Meine Kritik fasse ich hier zusammen und ist auch bei den Kommentaren bei dem Video eingetragen.
Beziehungsweise war meine Kritik bei den Kommentaren eingetragen und ist plötzlich verschwunden.
Eine Neueintragung meine Kritik wurde so gesperrt, dass Kommentieren für mich nicht mehr dort möglich ist. Schon sehr seltsam, wie das dort funktioniert.
Lieber Jürgen Höller Kommentar zu Ihrem Video vom 7.5.2020 Videominute 5:47 Min.: Ihre Aussage: „Der Lockdown war Quatsch…..“ WIE OFT ERZÄHLEN SIE DIESEN QUATSCH DENN NOCH???
Bewusst die Menschen manipulieren ist langsam genug!
Warum, das wird hier erklärt:
Am 23.3.2020 wurde ein Shutdown beschlossen und anschließend von diversen Gegnern später kritisiert.
Am 23.3.2020 waren jedoch der Bundesregierung nur die Ergebnisse bis 11.3.2020 bekannt. Die Zeitspanne danach war erst später bekannt.
Grund Die Ergebnisse der Infektion vom 23.3.2020 können auch erst naturgemäß nach Auftretenn der Infektion und nach einem Test bekannt sein.
Insofern hatte die Bundesregierung auch richtig gehandelt.
Die durchschnittliche Reproduktionszahl von ca. 0,65 ist letztendlich das Ergebnis vom 23.4.2020.
Man merkt langsam, dass Sie – Herr Höller – keine Ahnung haben und hier nur eine politische Bühne hochziehen möchten…. Es würde nicht wundern, wenn Sie auch bei #Widerstand2020 mitmachen
Zu Videostelle 6.29 Min. Ihre Aussage: „Es gibt keine Übersterblichkeit in diesem Jahr, bis auf einen kurzen Moment…….“ Und dabei vergessen sie die Körpersprache und reiben sich kurz an der Nase – LACH – Herr Höller: Sie wissen doch ganz genau, dass die Übersterblichkeit nur dadurch verhindert wurde (bis auf einen kurzen Moment, dass die hohe Sterblichkeit dadurch verhindert wurde, dass der Lockdown (teilweise gemacht wurde. Ihre Körpersprache zeigt dies zumindest sehr deutlich (Auch Augenschlag etc. zeigt das…. Sie haben doch selber schon mal NLP gelernt…..
Videostelle 7:23 Min. Ihr Kommentar: „Mit Corona gestorben, an Corona gestorben…..“
Am Anfang eines Videos erwähnten Sie die 25.000 Grippetoten…… Da unterscheiden Sie seltsamerweise nicht „mit Influenza gestorben oder an Influenza gestorben“ Im Übrigen absoluter Blödsinn, denn jeder der stirbt, stirbt fast immer an einer Kombination von Krankheiten oder Vorerkrankungen.
Beispiel: Herzinfarkt, Bluthochdruck, Diabetes Auch hier gibt es mannigfaltige Kombinationen.
Die Aussage, dass wenn jemand den Freitod gewählt hat und auch Sars-Cov-2 hat, dass er als Coronatoter gezählt wird, ist FALSCH.
Videostelle: 8:43 Min.: Ihre Aussage Herr Höller: Die meisten kennen keinen der mit Corona infiziert ist. Ich selbst kenne /kannte zwei Personen.
In Ludwigsburg mit 56 Jahren an Covid-19 gestorben, aus künstlichem Koma nicht mehr aufgewacht. War im Übrigen Sportler und Nichtraucher seit 10 Jahren.
Ebenso Kreis Ludwigsburg: Finanzbeamter (ca. 55 Jahre jung), befindet sich die 2. Woche im Koma – Davor GESUND !
Videozeitpunkt 9:29 Min: Aussage von Jürgen Höller: Im April war bei uns in der J.Höller…. kaum einer krank….“ Seltsam, sonst wohl öfter? Hm Tipp Jürgen Höller. Vielleicht lag es auch am größeren Abstand zwischen den Leuten? – LACH
Videostelle 12:04 Min. Ihre Aussage: OH je – Virus künstlich erschaffen, weil der Virus „Elemente von HIV“ enthält? So stimmt das wohl nicht ganz! Es gibt Teile, die Ähnlichkeiten von Sars-Cov-2 mit allen anderen Coronaviren, auch mit anderen HIV.
Aber Herr Höller: Es gibt auch Ähnlichkeiten zwischen dem menschlichen GEN und den Genen von Schimpansen oder anderen Affenarten. Und stellen Sie sich vor, Es soll auch Menschen geben, die sich so ähnlich wie Affen verhalten.-LACH –
Spaß beiseite: Dass Ähnlichkeiten zwischen den einzelnen Viren bestehen, ist völlig normal.
Im Übrigen ist Corona der Oberbegriff, ähnlich wie Transportfahrzeug ein Oberbegriff für Autos, Flufgzeug, Bahn etc. ist.
Videostelle 14:50 Min. Unter wieder Verschwörungstheorie: IMpfstoff künstlich. blablabla….. von ……. ::::::::
Videostelle 15:00 Min „Gesetzentwurf 19/18111 …….. sei ganz versteckt…. bla bla bla….. Sprache juristisch verdreht….. Es steht nicht drin, dass es eine Impfpflicht gibt, ABER es wird nicht explizit ausgeschlossen…..es könnte ja dann noch kommen…..“
JÜRGEN HÖLLER Jetzt überziehen Sie langsam. Angst machen ist wohl Ihr Weg!?!
Impfausweis….. auch hier viel Rhetorik und viel blabla.
und auch Ihre Aussage mit Bezug Auf Prof. Drostel wird von Ihnen so verdreht, wie Sie es gerne auslegen möchten.
Lt. Prof. Drostel kann ein Infizierter evtl. wieder sich infizieren…. Und deshalb müsste der Impfausweis nur für geinmpfte gelten….. Lieber Herr Höller: Es ist so, dass noch garnicht feststeht, wie lange eine Impfung überhaupt einen Schutz bietet. Grund: Es gibt noch keinen Impfstoff.
Erst wenn es mal einen Impfstoff geben würde, wäre dies eine Diskussion wert.
Deshalb auch hier : HÄTTE HÄTTE Fahrradkette.
Videostelle 19:50 Min Bill Gates Stiftung….. „Der Bill Gates Stiftung sagt man nach ……..Warum bekommt der Bill Gates die besten Sendezeiten“
Höre ich da Neid? Und dann Ihre Auflistung wohin die Bill Gates Stiftung spendet. Und danach die Kurve kratzen….Man könnte ja was böses denken, aber ich denk da an nichts böses, aber…..“
Bill Gates lässt sich von den Staaten 7,5 Mrd. Euro zahlen……
So ein Schwachsinn.
Herr Höller Er lässt sich nichts bezahlen, sondern dieses Geld wird für die Forschung eingesetzt, um einen Impfstoff gegen Corona zu finanzieren…..
und dann Ihre Ergänzung: „und die Deutschen hauen eben mal 500 Mio. Euro in den Pott„
Und danach Ihre Hochrechnung 7,75 Mrd. mal 1.000 Euro.. Das ist mal ein geile Abo.
Herr Höller Neid schüren, das können Sie gut.
Und dann Ihr LACHKOMMENTAR: „ich nehme dazu keinerlei Stellung …..„
50 % seien für Impfungen, 50 % seien gegen Impfungen……“
Ihr Zitat: „Und dann Zitate Von Robert Kennedy …… und wenn dann Robert Kennedy… ich habs nicht gelesen….???“ Sie zitieren etwas, was Sie nicht gelesen haben??? Hm Jetzt wirds immer seltsamer.
Wollen Sie damit eine Klage wegen Falschaussagen vermeiden? Wollen Sie nur wieder perfide die Menschen verunsichern???
Oder was ist die Strategie dabei?
Videostelle 31:00 Min. Foto Deutscher Bundestag Fragestunde: Warum so wenige Abgeordnete im Bundestag als Vorwurf formuliert.
Lieber Jürgen Höller: Im Deutschen Bundestag hat zwar jeder Bundestagsabgeordnete einen Stuhl, allerdings sind die meisten Abgeordneten auch in Fachauschüssen. Und wenn Jens Spahn eine Fragestunde anbietet, dann sind da regelmäßig auch nur die Abgeordneten dabei, die im Gesundheitsausschuss aktiv sind.
Es wirkt mal wieder wie NEIDAUFBAU und Hetze, fast so wie in einem Bierzelt
Videostelle 32 Min. Nächstes Zitat…. „und da wird ein Bankkaufman Gesundheitsminister….
Jürgen Höller…. Das ist so als wenn ein Motivationstrainer, vorher mit 19 Jahren viele Pleiten als Unternehmer verursacht hatte, dann ein Fitnessstudio aufmachte, dann irgendwann wegen Untreue verurteilt wurde, dann Motivationstrainer wurde und jetzt über Viren und Impfungen so manches erzählt……
Merken Sie etwas? Auch Ihre „Karriere ist nicht mit Medizin begleitet.
Und der letzte Satz von Ihnen, könnte auch zu Ihnen passen.
Herr Jürgen Höller Und wenn Sie schon eine Stiftung (Bill Gates) angreifen. Wie sauber ist denn die Jürgen Höller Stiftung aufgestellt? Welche Personen und welche Berufe haben denn die Personen im Vorstand? Wie viel Geld wurde denn 2016, 2017, 2018, 2019 jeweils von Ihnen persönlich gestiftet und wie viel wurde von anderen Personen gezahlt? Auf der Internetseite ist hier keine Information in Euro zu finden. Das letzte Schreiben datiert von 2015. Ich will damit natürlich nichts anzweifeln…. Aber seltsam ist das ja schon, zumindest so wie es auch bei Bill Gates nach Ihren Zusammenfassungen ist.
Wer zwei bis drei Videos von ihm angesehen hat,den langweilt es danach. Sie sind immer gleich aufgemacht.
Reißerische Überschrift, danach Behauptungen, die er nie sagen würde, dann Zahlen Daten Fakten so verdreht wie er es will.
In meinen Augen ein Blender und Manipulierer. Ein NLP-Manipulierer, der NLP nicht in der menschlich achtenden Art und Weise anwendet.Mir ist allerdings auch nicht bekannt, ob er NLP richtig abgeschlossen hat (bei DVNLP). Und was das Thema Ausbildung angeht, da finde ich keine abgeschlossene Berufsausbildung und auch kein Studium, das er abgeschlossen hat.
Die Wirtschaft ächzt unter den Folgen des Shutdown.
Und so mancher Unternehmer oder Selbstständige hält die Schließungen nicht mehr lange durch.
Auch für viele Arbeitnehmer ist ein Kurzarbeitergeld von 60 oder 67 % existenzbedrohend.
Allerdings wird hierbei für jeden auch sichtbar, was passiert, wenn man zu wenig Rücklagen gebildet hat oder sich nicht absichert.
So sollte jeder Arbeitnehmer immer mindestens 2-4 Nettomonatsgehälter auf der hohen Kante haben.
Wenn dann einmal Kleinigkeiten kaputt gehen – PKW, Spülmaschine und Waschmaschine gleichzeitig – dann ist eine Reserve vorhanden.
Leider gibt es auch Menschen, die dieses Mindestvermögen nicht haben.
Insofern sollte der Konsum hier einmal von jedem kritisch selbst überprüft werden.
Bedenken sollte jeder aber auch noch folgendes:
Bei Kurzarbeit gibt es einen Rettungsschirm von 60 bzw. 67 %. Und Kurzarbeit geht oft kein ganzes Jahr, sondern oft nur 2-4 Monate.
Wer aber in Rente geht, erhält lebenslang von der gesetzlichen Rentenversicherung maximal derzeit 48%! Und dies dann, wenn er/sie 45 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat.
Und davon geht dann noch
– der Krankenversicherungsbeitrag
– Beitrag f. Pflegezusatzversicherung
– ggf. Steuern, Kirchensteuer
weg.
Und 48 % Rente von 67% Kurzarbeitergeld sind nochmals knapp 30% weniger (100-(48×100/67)).
Inwieweit die gesetzliche Rente von 48% langfristig gehalten werden kann, steht heute nicht für die kommenden 30 Jahre fest. Viele Fachleute rechnen auf ein weiteres Absinken auf 40-43%.
Such die Rentenanpassungen von Bestandsrentnern wird wohl dieses Jahr zum 1.7. letztmalig in dieser Höhe ausfallen. Grund: Rentenanpassungen sind auch von der Lohnentwicklung abhängig.(§68 SGB VI).
Zusätzliche Vorsorge dringend notwendig
Für einen ausreichenden Schutz muss nicht nur an die Altersversorgung über
– die betriebliche
– und private
Altersversorgung gedacht werden, sondern auch an
– Absicherung Krankheitsfall
– Berufsunfähigkeitsschutz
– Hinterbliebenenversorgung
Und auch die rechtliche Vorsorge darf nicht außer Acht gelassen werden.
Ein verantwortungsbewusster Selbstständiger oder Unternehmer hat seine Unterlagen geordnet und auch einen Angehörigen oder eine vertraute Person über die Existenz eines Notfallordners informiert.
sollten möglichst gesamt geregelt sein und in dem Notfallordner – Vorsorgeordner alle Unterlagen (mind. in Kopie) dort abgelegt sein.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Unterlagen, die ebenfalls dort abgelegt werden sollten. Im Notfallordner ist auch ausreichend Platz, z. B. das Stammbuch, Impfbuch etc. in einer Klarsichtfolie abzulegen.
Den Notfallordner gibt es in über 90 verschiedenen Versionen.
Grund: Je nach Beruf und Altersklasse, Familienstand gibt es unterschiedliche Punkte, die beachtet werden müssen. Bei Selbstständigen, Unternehmern, Handwerkern, freien Berufen – z. B. Ärzte, Apotheker, Zahnärzte – sind die notwendigen Vorsorgetipps unterschiedlich, die im Notfallordner vorhanden sind.
Wer welche Behandlung erhält, ist von Land zu Land wohl unterschiedlich
Keine Intensivmedizin für über 80-Jährige?
Werden in Schweden über 80-jährige Corona-Patienten nicht mehr intensivmedizinisch behandelt? Diese Behauptung wurde in einigen Medien erhoben. Tatsächlich gibt es dort weniger alte Patienten auf der Intensivstation.
In Schweden gelten deutlich lockerere Maßnahmen als in vielen anderen Ländern, um die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen. Restaurants und Cafés etwa sind weiter geöffnet, die Regierung setzt auf die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger.
Inzwischen sind in dem Land nach offiziellen Angaben 2679 Menschen verstorben, die nachweislich mit dem Coronavirus infiziert waren (Stand: 3.5.2020). Berechnet auf die Einwohnerzahl sind dies mehr als dreimal so viele wie in Deutschland. Dementsprechend dürfte dort auch die Zahl der schwer Erkrankten höher sein. Gleichzeitig verfügt Schweden über deutlich weniger Intensivbetten. Dennoch gibt es laut offiziellen Angaben nach wie vor freie Kapazitäten auf den Intensivstationen.
Mehrfach wurde nun behauptet, dass es noch freie Intensivbetten gebe, weil Schweden ältere Patienten nicht mehr auf der Intensivstation aufnehme – so etwa Ende April in einem Gastkommentar in der österreichischen Zeitung „Der Falter“. Ähnlich äußerte sich ein Arzt aus Nordschweden in der ZDF-Talkrunde bei Markus Lanz. Der Leiter eines Gesundheitszentrums in Lappland behauptete, Über-80-Jährige würden „aussortiert“. Die Statistik spreche hier für sich, sagte der Arzt.
Tatsächlich scheinen auf den ersten Blick die Daten der schwedischen Gesundheitsbehörde seine Aussagen zu bestätigen. In Schweden ist die Zahl der Corona-Patienten, die mindestens 80 Jahre alt sind und intensivmedizinisch behandelt werden, sehr niedrig. Bis Anfang Mai waren es 50 von mehr als 5200 nachweislich Infizierten in dieser Altersgruppe – also weniger als ein Prozent. In anderen Altersgruppen wurden deutlich mehr Corona-Patienten auf einer Intensivstation behandelt: Mehr als zehn Prozent der Infizierten im Alter von 70 bis 79 und mehr als 16 Prozent bei den 60- bis 69-Jährigen.
Eine vergleichbare aktuelle Darstellung der Intensivpatienten aufgeschlüsselt nach Alter gibt es in Deutschland nicht. Jedoch hat das Robert Koch-Institut kürzlich eine Analyse der ersten Wochen nach dem Ausbruch veröffentlicht. Bis zum 17. März wurden demnach Daten zu 121 Covid-Patienten im Alter von mindestens 80 Jahren dazu übermittelt, ob sie intensivmedizinisch behandelt wurden oder nicht. Bei 15 war dies der Fall, also bei gut zwölf Prozent.
Allerdings zeigt ein Vergleich mit einigen anderen Ländern, in denen aktuelle Daten zur Verfügung stehen, dass auch dort eher weniger Patienten im hohen Alter intensivmedizinisch behandelt werden als in Deutschland. In den Niederlanden beispielsweise sind es ebenfalls nur etwa ein Prozent in der Altersgruppe 80 plus und in Dänemark knapp vier Prozent. Auch in Österreich und Kanada scheint der Anteil der über 80-jährigen Covid-Patienten auf Intensivstationen nach aktueller Datenlage eher im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu liegen.
Welche Ursachen spielen hier eine wesentliche Rolle?
Interessant ist hierbei der Vergleich der Krankenversicherungssysteme. Deutschland hat als eines der wenigen Gesundheitssysteme keine Bürgerversicherung, sondern ein duales Gesundheitssystem.
Fragt man den gesetzlich Versicherten, dann kommt oft als Antwort, dass eine Bürgerversicherung gerechter wäre. Doch stimmt dies wirklich?
Ganz entschieden nein! Die staatlichen Bürgerversicherungen führen dazu, dass auch gesetzlich Versicherte erheblich schlechtere Leistungen erhalten. Dies wird besonders deutlich durch die Behandlung von Covid-19.
In Ländern mit einem staatlichen Gesundheitssystem oder einer Bürgerversicherung wurden in den letzten 30 Jahren sukzessive die Krankenversicherungsleistungen eingeschränkt oder abgebaut.
Durch das Fehlen von Wettbewerb von gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen konnten die Leistungen bei den gesetzlichen Kassen oder im Staatssystem reduziert werden.
Deutlich wurde dies teilweise erst in den letzten 3-5 Jahren zum Beispiel bei Versorgungsengpässen (z. B. in Großbritannien).
Aber auch in Schweden gab es in der gesetzlichen Bürgerversicherung Einschränkungen. Wer in Schweden beispielsweise beim Kardiologen gewesen ist und eine Herzoperation benötigt, erhält nicht vom Kardiologen die Überweisung in ein Krankenhaus und damit die Einweisung, sondern ausschließlich von der Stadtverwaltung.
Gleiches gilt in Schweden auch bei allen anderen Krankheiten.
Zu Deutsch: Die Reihenfolge der stationären Behandlung wird in Schweden seit 1.1.2013 von der Stadtverwaltung festgelegt. Ob der Bürgermeister, der Unternehmer, der Arbeitnehmer, die Hausfrau, der Schwerbeschädigte oder der ältere Mensch als nächstes dran kommt, entscheidet dort die Stadtverwaltung!
Weitere Leistungsbeispiele in Schweden Die Wartezeiten auf Facharzttermine und Operationen sind zum Teil mehrere Monate lang. Ähnlich sieht es bei Unfällen aus. Es wird zwar immer ein Krankenwagen geschickt, doch die Wartezeiten auf diesen sind gerade im ländlichen Raum sehr lang. Meistens wird man vom Personal der Rettungsleitstelle gefragt, ob man den Patienten nicht selbst ins Krankenhaus bringen kann. Bei Schmerzen gibt es das Universalmedikament Pronaxen. Dies wird genau wie Antidepressiva gleich in der Größenordnung von Wagenladungen verschrieben Hat man vor dem Arztbesuch einen Termin vereinbart bezahlt man 8 Euro. Geht man unangemeldet zum Arzt können unter Umständen bis zu 35 Euro pro Besuch fällig werden.
Weitere Länder mit staatlicher Krankenversicherung bzw. Bürgerversicherung
Neben Grossbritannien und Schweden haben auch Länder wie beispielsweise Italien, Spanien, Frankreich und die Schweiz eine Bürgerversicherung oder staatliche Krankenversicherung, wobei das Wort Krankenversicherung oder Krankenkasse eigentlich meist nicht stimmt.
Warum diese Systeme bei der Leistung sehr anfällig sind, wird deutlich, wenn man die Folgen und den schrittweise vorgenommenen Abbau der Leistungen ansieht.
Fehlt ein Wettbewerb mit einer privaten Krankenversicherung, dann ist die Folge, dass in einer Monokultur Leistungen per Gesetz abgebaut werden können.
Der Vergleich mit der ehemaligen DDR ist hier ein plastisches Beispiel. Wer in der DDR einen PKW wollte, hatte die Wahl zwischen Wartburg oder Trabant. Und die Wartezeiten waren extrem lang. Neben den langen Wartezeiten und einem überteuerten Preis wurde eine Technik geboten, die ins Museum gehörte.
Muss ein Staat Geld sparen, dann wird dies zunächst dort gemacht, wo es nicht so sichtbar wird und der Bürger sich schwer wehren kann. Bei einer Monopflichtversicherung kann der Bürger nicht dem Krankenkassensystem den Rücken kehren.
Und selbst bei einer Bürgerversicherung mit mehreren Anbietern und unterschiedlichen Zusatzversicherungen ist das Problem nicht verändert. Grund Die Mindestleistungen werden gesetzlich geregelt und die Zusatzleistungen werden dann mit Zusatzbeitrag belegt. Eine soziale Krankenversicherung ist damit noch weniger gewährleistet, denn die Zusatzversicherung kann sich nicht jeder Bürger leisten und die Zusatzversicherung muss meist vom Arbeitnehmer alleine getragen werden.
Deutschland hat als eines der wenigen Länder auf der Welt ein duales Krankenversicherung. Hierbei wird neben der gesetzlichen Pflicht, dass sich jeder Bürger versichern muss mit der der Möglichkeit einer privaten Krankenversicherung kombiniert. Die gesetzlichen Krankenkassen und auch der Gesetzgeber hat hierdurch nicht die Möglichkeit die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen immer wieder einzuschränken, denn wenn die Leistungen zu stark reduziert werden, wechseln weitere gesetzlich Versicherte das System.
Insoweit ist das duale Krankenversicherungssystem auch ein Gewinn für jeden gesetzlich Versicherten.
Dies zeichnet sich besonders in der Krise durch den Coronavirus aus. Deutschland hat keine Überlastung bei den Laboren und keine Bettenknappheit. Gerade die sehr gute Infrastruktur bei den Laboren und den Krankenhäusern ist ein Verdienst des dualen Gesundheitssystems, aber auch des umsichtigen Shutdown.
Inwiefern ein Staat es zulässt, dass ältere Menschen eine Behandlung nicht bekommen, ist sehr fraglich. Gleiches gilt auch für die zu behandelnde Personengruppe, die einfach ausgeschlossen wird.
Ein weiteres Beispiel: Die staatliche Krankenversicherung in Großbritannien „National Health Service“. Wer eine Herztransplantation ab 65 benötigt, hat aufgrund seines Alters keine Chancen. Der National Health Service hat die Behandlungsmöglichkeiten sehr stark auch altersabhängig gemacht.
Inwieweit das sinnvoll ist und ab welcher Altersgruppe, ob dies davon abhängig gemacht werden soll welchen Status ein Mensch hat, ist höchstgradig anzuzweifeln.
Insoweit kann jeder Bürger froh sein, dass wir in Deutschland ein duales Gesundheitssystem haben.
Die geringe Sterberate und die kontrollierte Infektion – auch durch die vorgenommenen Shutdown-Maßnahmen – waren ein Erfolg durch
das verantwortliche Handeln der Bundesregierung
und unseres dualen Gesundheitssystems.
Natürlich kann ein Shutdown auch nicht ewig durchgeführt werden und die Öffnung von vielen Einrichtungen muss natürlich wieder erfolgend.
Dies allerdings mit bedacht und der Überprüfung nach jeweils 14 Tagen. Solange die Reproduktionszahl nicht über 1,0 ansteigt wird alles richtig gemacht.
Allerdings muss bei der Reproduktionszahl auch „Gleiches mit Gleichem“ veglichen werden. Beispiel: „Würde die Reproduktionszahl von den Ballungszentren verringert werden und im Landbereich erheblich erhöht, dann würde zwar die Reproduktionszahl geringer ausfallen, aber die Reproduktionszahl wäre weniger aussagekräftig.
Coronavirus – Warum der schwedische Weg extrem gefährlich ist
Ein Vergleich von Deutschland mit Schweden bei der Pandemie ist natürlich sehr schwierig, da Schweden auch regional in einer anderen Wetterzone liegt.
Aus diesem Grund machen wir hier zunächst den Vergleich von Deutschland und Schweden und anschließend noch einen weiteren Vergleich mit einem Nachbarland von Schweden.
Deutschland – Schweden
Einwohner: 83,02 Mio. – 10,23 Mio.
Einw. je km²: 232 – 25
Anzahl Städte
über 500.000 Einw.: 14 – 2
100.000-499.000 Einw.: 66 – 7 Städte
46.500 – 99.999 Einw.: 190- 14 Städte
Deutschland hat im Vergleich zu Schweden einen sehr hohen Anteil an Großstädten.
Dies wird nicht nur an der Anzahl von Großstädten, sondern auch an der Anzahl an Einwohnern je km² deutlich.
Dänemark – Schweden
Einwohner: 5,806 Mio. – 10,23 Mio.
Einw. je km²: 130 – 25
Anzahl Städte
über 500.000: 1- 2 Städte
100.000-499.000: 6 – 7 Städte
46.500 – 9.9999: 38 – 14 Städte
Auch Dänemark ist dichter besiedelt als Schweden.
Insofern müsste auch in Dänemark die Infizierung und die Anzahl an Toten wesentlich höher sein.
Schweden geht den Weg der unvernünftigen Vernunft
Schaut man sich die Anzahl der Infizierten und Toten in Abhängigkeit zu der Einwohnerzahl an, dann ergibt sich folgende Situation:
Deutschland-Schweden
Einw. : 83,02 Mio. – 10,23 Mio.
Gesamt bestätigt: 65.000- 22.317
Genesene: 124.000 – 1.543
Verstorben: 6.812 – 2.679
Noch nicht genesen und noch nicht verstorben: 41.000 – 18.09
Genesen oder verstorben somit: 130.812 – 4.222
Gestorben in Prozent (der bisher Genesenen und Verstorbenen : 5,2 % – 63,45 %
Todesrate gemessen zu allen Infizierten: 4,12 % – 18,92 %
Aussage der Tabellenwerte (3.5.2020):
In Deutschland sind von insgesamt 165.000 Infizierten bereits 124.000 Menschen genesen und 6.812 Menschen verstorben. Noch nicht genesen sind somit 41.000 Menschen. Die Anzahl der Genesenen und Verstorbenen beträgt somit 130.812 Menschen.
Bezieht man die Verstorbenen auf die 130.812 Personen (die eine Infektion schon hinter sich haben), dann ergibt dies 5,2 %.
Bezieht man die Todesrate auf alle Gesamtinfizierten, die also auch noch in Behandlung sind, dann ist die Todesrate bei 4,12 %. Schweden hat in beiden Fällen weitaus höhere prozentuale Angaben.
Noch nicht genesen und noch nicht verstorben: 2.092 – 18.095
Genesen oder verstorben somit: 7.471 – 4.222
Gestorben in Prozent (der bisher Genesenen u. Verstorbenen): 6,48 % – 63,45 %
Todesrate gem. an allen Infizierten: 5,06 %- 18.92 %
Auch hier wird deutlich, dass Schweden durch den „Weg der Vernunft“ einen völlig unvernünftigen Weg gegangen ist.
Man hatte angenommen, dass in Schweden die Menschen so vernünftig sind, dass alle Menschen sich an Abstand und hygienische Vorschriften automatisch halten. Die Todesraten sprechen eine andere Sprache
Gibt es wirklich eine Immunisierung bei einer Herdeninfizierung?
Diese Frage kann derzeit noch kein Wissenschaftler wirklich einwandfrei beantworten.
Im Gegenteil: Es gibt bereits Menschen, die als geheilt geführt wurden und dann sich wieder neu infiziert hatten.
Ebenso gibt es Menschen, die als „geheilt“ geführt wurden und dann an anderen Krankheiten erkrankt sind, die als Folgekrankheit betrachtet werden müssen.
Aber auch bei Erwachsenen wurden nach einer Infizierung, die als geheilt gegolten hatte, anschließend Erkrankungen bei Herz, Lunge, Darm und auch bei Schwangerschaften schon bekannt.
Inwieweit diese Folgeerkrankungen mit Covid-19 in Verbindung stehen, kann erst im Laufe der kommenden zwei Jahre analysiert werden.
Coronavirus bald vorbei? – Eher aller Wahrscheinlichkeit nicht!
Nimmt man das Land Schweden, das (noch) auf eine Herden-Immunisierung setzt, dann sind von 10.230.000 Menschen gerade einmal 22.317 Menschen infiziert oder infiziert gewesen.
Würde man selbst eine Dunkelziffer von dem 10-fachen unterstellen, dann wären 223.170 schon infiziert (gewesen).
Bei einer Herdenimmunisierung von 60 % müssten mindestens 6.138.000 Menschen sich am Virus infiziert haben.
Bei einem 10fachen Infizierungswert – also einer 10 fachen Dunkelziffer – wären dann bisher erst 3,64 % infiziert gewesen!
Es müssten sich dann also in Schweden noch 9,914 Mio. Menschen infizieren, um eine Herdeninfizierung von 60 % der Bevölkerung zu erreichen; es fehlen somit 96,36 %!!
Die Herdenimmunisierung ist somit eine Wunschvorstellung, die nicht erreicht wird.
Ziel muss es sein, ein Medikament oder einen Impfstoff zu gewinnen, der den Virus ausrottet.
An über 150 Orten wird weltweit an einem Medikament bzw. Impfstoff geforscht. Aus jetziger Sicht kann die Entwicklung eines Medikaments bzw. eines Impfstoffes noch bis zu 18 Monate dauern.
Bevor ein Medikament angewendet werden kann, muss es entwickelt und dann in mehreren Forschungsstudien angewendet werden (Tiere, danach Menschen). Erst dann kann ein Medikament eine Zulassung bekommen.
Eines der ersten Medikamente, das jetzt eine Sonderzulassung bekommen hat, ist Remdesivir.
Nach einer positiv verlaufenen klinischen Studie lassen die USA das Medikament Remdesivir ausnahmsweise für den Einsatz bei Covid-19-Patienten zu. Das ursprünglich für den Einsatz gegen Ebola entwickelte Mittel kann möglicherweise die Genesungszeit verkürzen.
Bei der Anwendung von Remdesivir bei Ebola waren keine messbaren Erfolge vorhanden. Remdesivir soll zwar die Behandlungszeit von 15 auf 12 Tage in einer ersten Studie verkürzt haben, allerdings nicht bei schwerstinfizierten Covid-Patienten.
Insofern ist die Euphorie bei vielen Wissenschaftlern noch sehr gebremst.
Das Thema Coronavirus hat unsere Gesellschaft lange Zeit vereint. Inzwischen melden sich die Zweifler, Verschwörungstheoretiker, Populisten, Linksradikale und Rechtsradikalen zurück.
Aber auch Personen wie z. B. Jürgen Höller, Dirk Müller, Markus Krall versuchen aus Eigennutz alles zu dramatisieren.
Und die Populisten, wie z. B. die AFD setzen auf eine „Multi-Markenstrategie“. So gibt es Organisationen, die entweder direkt oder indirekt zur AFD gehören und dann in die gleiche Richtung zu Negieren. Beispiel: Die AFD und „Widerstand 2020“ haben seltsamerweise die gleiche Anschrift in Hannover. Und noch seltsamer ist, dass Widerstand 2020 der anscheinende Sinsheimer HNO-Arzt Bodo Schiffmann eine tragende Rolle spielt (Quelle: https://www.volksverpetzer.de/analyse/widerstand2020/ ). Nach der Aufdeckung dieser Merkwürdigkeiten ist die Internetseite von Widerstand2020 Punkt de nicht mehr erreichbar. Im Archiv von google konnten wir noch die Satzung downloaden.
Bei Jürgen Höller wollen wir einmal keine politische Interessen unterstellen. Allerdings hat Jürgen Höller ein erhebliches Interesse daran, dass er wieder seine „Motivator-Auftritte“ machen kann. Letztendlich geht es um seine Kohle.
Seine Videos im Netz sind extrem einseitig und nehmen auch keine Rücksicht, vor den Menschen. Hauptsache es wird alles schnell wieder geöffnet und der Rubel rollt.
Und deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass Jürgen Höller das Modell Schweden lobt. Wir möchten hier nicht auf dem Motivator Höller hier herumhacken. Allerdings sachlich hierzu einmal Stellung nehmen, warum das Modell Schweden sehr gefährlich ist, muss schon stattfinden.
Denn letztendlich behauptet Herr Jürgen Höller in seinem Video, dass es keine Zahlen über Verstorbene bei der Johns Hopkins University JHU geben soll. Allein diese Aussage macht deutlich, dass Jürgen Höller nur laienhaft recherchiert und nur die Dinge darstellen will, die zu seiner These passt.
Coronavirus – Warum der schwedische Weg extrem gefährlich ist
Ein Vergleich von Deutschland mit Schweden bei der Pandemie ist natürlich sehr schwierig, da Schweden auch regional in einer anderen Wetterzone liegt. Aus diesem Grund machen wir hier zunächst den Vergleich von Deutschland und Schweden und anschließend noch einen weiteren Vergleich ,it einem Nachbarland von Schweden.
Deutschland
Schweden
Einwohner
83,02 Millionen
10,23 Millionen
Einw. je km²
232
25
Anzahl Städte
über 500.000 Einw.
14
2 Städte
100.000-499.000 Einw.
66
7 Städte
46.500 – 99.999 Einw.
190
14 Städte
Deutschland hat im Vergleich zu Schweden einen sehr hohen Anteil an Großstädten. Dies wird nicht nur an der Anzahl von Großstädten, sondern auch an der Anzahl an Einwohnern je km² deutlich.
Dänemark
Schweden
Einwohner
5,806 Millionen
10,23 Millionen
Einw. je km²
130
25
Anzahl Städte
über 500.000 Einw.
1
2
100.000-499.000
6
7
46.500 – 99.999
38
14
Auch Dänemark ist dichter besiedelt als Schweden. Insofern müsste auch in Dänemark die Infizierung und die Anzahl an Toten wesentlich höher sein.
Schweden geht den Weg der unvernünftigen Vernunft
Schaut man sich die Anzahl der Infizierten und Toten in Abhängigkeit zu der Einwohnerzahl an, dann ergibt sich folgende Situation:
Deutschland
Schweden
Einwohner
83,02 Millionen
10,23 Millionen
Gesamt bestätigt ca.
165.000
22.317
Genesene ca.
124.000
1.543
Verstorben
6.812
2.679
Noch nicht genesen und noch nicht verstorben ca.
41.000
18.095
Genesen oder verstorben somit ca.
130.812
4.222
Gestorben in Prozent der bisher Genesenen und Verstorbenen
5,2 %
63,45 %
Todesrate gemessen zu allen Infizierten
4,12 %
18,92 %
Aussage der Tabellenwerte (3.5.2020): In Deutschland sind von insgesamt 165.000 Infizierten bereits 124.000 Menschen genesen und 6.812 Menschen verstorben. Noch nicht genesen sind somit 41.000 Menschen. Die Anzahl der Genesenen und Verstorbenen beträgt somit 130.812 Menschen. Bezieht man die Verstorbenen auf die 130.812 Personen (die eine Infektion schon hinter sich haben), dann ergibt dies 5,2 %. Bezieht man die Todesrate auf alle Gesamtinfizierten, die also auch noch in Behandlung sind, dann ist die Todesrate bei 4,12 %. Schweden hat in beiden Fällen weitaus höhere prozentuale Angaben.
Vergleich zwischen Dänemark und Schweden
Dänemark
Schweden
Einwohner
5,806 Mio.
10,23 Mio.
Gesamt bestätigt
9.563
22.317
Genesene
6.987
1.543
Verstorbene
484
2.679
Noch nicht genesen und noch nicht verstorben
2.092
18.095
Genesen oder verstorben somit
7.471
4.222
Gestorben in Prozent (der bisher Genesenen u. Verstorbenen)
6,48 %
63,45 %
Todesrate gem. an allen Infizierten
5,06 %
18.92 %
Auch hier wird deutlich, dass Schweden durch den „Weg der Vernunft“ einen völlig unvernünftigen Weg gegangen ist. Man hatte angenommen, dass in Schweden die Menschen so vernünftig sind, dass alle menschen sich an Abstand und hygienische Vorschriften automatisch halten. Die Todesraten sprechen eine andere Sprache
Gibt es wirklich eine Immunisierung bei einer Herdeninfizierung?
Diese Frage kann derzeit noch kein Wissenschaftler wirklich einwandfrei beantworten. Im Gegenteil: Es gibt bereits Menschen, die als geheilt geführt wurden und dann sich wieder neu infiziert hatten.
Aber auch bei Erwachsenen wurden nach einer Infizierung, die als geheilt gegolten hatte, anschließend Erkrankungen bei Herz, Lunge, Darm schon bekannt.
Inwieweit diese Folgeerkrankungen mit Covid-19 in Verbindung stehen, kann erst im Laufe der kommenden zwei Jahre analysiert werden.
Coronavirus bald vorbei? – Eher aller Wahrscheinlichkeit nicht!
Nimmt man das Land Schweden, das (noch) auf eine Herden-Immunisierung setzt, dann sind von 10.230.000 Menschen gerade einmal 22.317 Menschen infiziert oder infiziert gewesen. Würde man selbst eine Dunkelziffer von dem 10-fachen unterstellen, dann wären 223.170 schon infiziert (gewesen).
Bei einer Herdenimmunisierung von 60 % müssten mindestens 6.138.000 Menschen sich am Virus infiziert haben. Bei einem 10fachen Infizierungswert – also einer 10 fachen Dunkelziffer – wären dann bisher erst 3,64 % infiziert gewesen! Es müssten sich dann also in Schweden noch 9,914 Mio. Menschen infizieren, um eine Herdeninfizierung von 60 % der Bevölkerung zu erreichen; es fehlen somit 96,36 %!!
Die Herdenimmunisierung ist somit eine Wunschvorstellung, die nicht erreicht wird. Ziel muss es sein, ein Medikament oder einen Impfstoff zu gewinnen, der den Virus ausrottet.
An über 150 Orten wird weltweit an einem Medikament bzw. Impfstoff geforscht. Aus jetziger Sicht kann die Entwicklung eines Medikaments bzw. eines Impfstoffes noch bis zu 18 Monate dauern.
Bevor ein Medikament angewendet werden kann, muss es entwickelt und dann in mehreren Forschungsstudien angewendet werden (Tiere, danach Menschen). Erst dann kann ein Medikament eine Zulassung bekommen.
Eines der ersten Medikamente, das jetzt eine Sonderzulassung bekommen hat, ist Remdesivir.
Nach einer positiv verlaufenen klinischen Studie lassen die USA das Medikament Remdesivir ausnahmsweise für den Einsatz bei Covid-19-Patienten zu. Das ursprünglich für den Einsatz gegen Ebola entwickelte Mittel kann möglicherweise die Genesungszeit verkürzen.
Bei der Anwendung von Remdesivir bei Ebola waren keine messbaren Erfolge vorhanden. Remdesivir soll zwar die Behandlungszeit von 15 auf 12 Tage in einer ersten Studie verkürzt haben, allerdings nicht bei schwerstinfizierten Covid-Patienten.
Insofern ist die Euphorie bei vielen Wissenschaftlern noch sehr gebremst.
Zurück zu Jürgen Höller:
Herr Höller ist der Auffassung in Schweden würde alles optimal funktionieren und der schwedische Weg ist ein sehr guter Weg. Bei der Betrachtung der Zahlen und der Entwicklung in Schweden muss man dies bezweifeln. Geht Schweden weiter diesen Weg, werden am Ende etwa zwischen 600.000 und 2,2 Mio. Menschen versterben. Dies ist davon abhängig, wie die Forschung den Erreger Sars-Cov-2 ausrotten kann und ob wirklich eine dauerhafte Immunisierung möglich ist.
Ein gefährlicher Weg, den Schweden hier geht, der auch von vielen schwedischen Wissenschaftlern kritisiert wird.
Noch irrationaler sind die Menschen, die eine Abschaffung von Shutdown fordern. Die völlige Öffnung von allen Geschäften, Bars, Zulassung von Veranstaltungen usw. würde auch über Deutschland ein Chaos bringen.
Innerhalb von 14 Tagen würden unsere deutschen Erfolge zerstört werden. Gewinnen würden nur die Personen und Institutionen, die am Chaos Geld verdienen. Hierzu zählen:
Hedgefondsmanager, die an Kursabsturz verdienen
Anarchisten
Populisten
Links- und Rechtsradikale
und sehr kurzfristig denkende Unternehmer, denen Deutschland egal ist und nur profitorientiert sind.
Es ist natürlich klar, dass wir den Shutdown nicht vollständig über Monate oder gar Jahre durchgeführen können.
Aber es muss bei jeder weiteren Zurücknahme von Shutdown-Maßnahmen nach 14 Tagen geprüft werden, ob die Reproduktionszahl ansteigt. Sollte diese Reproduktionszahl 1,0 überschreiten, müsste der Shutdown erweitert werden.
Ergänzung: Die Reproduktionszahl in Deutschland ist bei etwa 0,76. In Schweden soll die Reproduktionszahl bei 1,0 liegen. Sollten diese Zahlen stimmen und sich nachhaltig bewahrheiten, dann wäre dies natürlich schön.
Allerdings muss man bei der Reproduktionszahl auch die Anzahl der Tests, die durchgeführt werden sehen. Ebenso können die Reproduktionszahlen auch dadurch beeinflusst werden, wenn beispielsweise Tests nur in einer ländlichen Gegend durchgeführt werden würden. Dadurch könnte die Reproduktionszahl künstlich auf einen nierdrigeren Wert kurzfristig manipuliert werden.
Nachfolgend einige interessante Links zusammengefasst
6. Bezüglich einer großen Öffnung von Schulen, Geschäften etc. wurden hier Voraussetzungen, die unbedingt vorhanden sein müssen, erwähnt: „Coronavirus – Die wichtigsten Voraussetzung bei dem Exit“ Link: –>
Warum es Menschen gibt, die den Coronavirus für ihre Machtspiele zum Hetzen missbrauchen.
Das nachfolgende Interview beschreibt sehr deutlich, wie der Stand der Forschung ist und warum ein Impfstoff so wichtig ist.
Es wird auch deutlich, dass Bill Gates keinen Cent an einem Impfstoff verdient, da er sein Vermögen an eine Stiftung gespendet hat. Sofern jemals ein Überschuss entsteht, wird dieser in der Stiftung verbleiben und wieder in weitere Forschungsprojekte investiert.
Wer dies anzweifelt, kann dies im Übrigen in der Stiftungssatzung nachlesen.
Dieser Text stammt aus der Zeitungskooperation Leading European Newspaper Alliance (LENA). Ihr gehören neben WELT die italienische Zeitung „La Repubblica“, „El País“ aus Spanien, „Le Figaro“ aus Frankreich, „Gazeta Wyborcza“ aus Polen, „Le Soir“ aus Belgien sowie aus der Schweiz „La Tribune de Genève“ und „Tages-Anzeiger“ an
„Kaum jemand überblickt die globalen Auswirkungen von Covid-19 so genau wie Bill Gates. Mit seiner Stiftung koordiniert er die Suche nach einem Impfstoff. Was Tracking-Apps angeht, ist der Microsoft-Gründer skeptisch.
WELT: Herr Gates, Sie sind seit Beginn dieser Pandemie, die Sie mit einer frappierenden Genauigkeit vorhergesagt haben, buchstäblich mit der ganzen Welt in Kontakt, um eine globale Antwort auf Covid-19 zu finden. Vergangenen Samstag wurde auf Initiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Ihrer Stiftung und mehrerer Staaten eine Aufforderung zum Handeln herausgegeben. Was erwarten Sie sich davon?
Bill Gates: Es stimmt, dass ich 2015 bei einer Konferenz die Pandemie vorausgesagt und dann in der „New England Review of Medicine“ auch bis ins Detail beschrieben habe, was man tun müsse, um sich darauf vorzubereiten. Dabei ging es darum, für den Ernstfall bereit zu sein, indem wir mehr schnelle Testmöglichkeiten schaffen und die Industrie mit einbeziehen, damit sie in der Lage ist, sehr schnell Medikamente und dann auch Impfstoffe zu produzieren.
Leider wurde nur sehr wenig getan. Zwei Stiftungen, der Wellcome Trust und die Gates-Stiftung, sowie eine Reihe von Staaten haben dem internationalen Anti-Epidemie-Bündnis CEPI eine bescheidene Summe zur Verfügung gestellt, mit der dann Impfstoffe erforscht wurden, die wir für sehr vielversprechend halten, nicht nur zur Bekämpfung dieser Pandemie, sondern auch zur Heilung anderer Krankheiten. Aber es bleibt noch viel zu tun.
WELT: Was genau?
Gates: Wir erleben jetzt eine Krise, die die ganze Welt betrifft, die unendlich viel Leid und wirtschaftliche Schäden verursacht. Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung steuert einen Teil des Fachwissens bei, das hilft, Impfstoff-Plattformen zu verstehen und sich mit dem privaten Sektor auszutauschen. Dabei geht es um die Unterscheidung Hunderter Impfstoffe – jene, an denen schon gearbeitet wird, und jene, die dann im großen Umfang entwickelt werden können.
An Impfstoffen wird fast nur von privaten Firmen geforscht, und da wir als Stiftung hier neutral sind, gleichzeitig aber mit allen Experten in Verbindung stehen – ich selbst bin mit den meisten Konzernchefs in Kontakt –, bitten wir sie, ihre Produktionskapazitäten zur Verfügung zu stellen. Ich habe sie außerdem darum gebeten, sich zu überlegen, wie man sieben Milliarden Dosen eines Impfstoffs produzieren kann, oder sogar 14 Milliarden.“
Es gibt keinen Grund, Bill Gates zu unterstellen, dass er am Impfstoff Geld verdient. Bill Gates hat – im Vergleich von vielen anderen Menschen einen Großteil seines Vermögens an eine Stiftung gespendet.
Es gibt allerdings viele Interessengruppen, denen viel daran liegt, gegen Impftoffe zu sein.
Impfgegnerschaft bezeichnet generelle Ablehnung von Impfungen und unterscheidet sich von der Haltung etwa der Impfskeptiker. Die generelle Ablehnung wird unterschiedlich begründet. Sie ist beispielsweise religiös motiviert oder auch von Esoterikern und so manchem Geistheiler oder sogar Heilpraktiker.
Oft wird von den Impfgegnern die Argumentation über den Neid angetrieben. Dabei wird die Pharma-Lobby genannt.
Nun, die Lobby und die unterschiedlichen finanzstarken „Naturheilbereiche, religiösen Interessengruppen, Nahrungsergänzungsmärkte etc.“ sind in Summe sicherlich nicht weniger finanzstark. Insbesondere, wenn man die Gewinnmargen sich betrachtet. Der Umsatz mit Nahrungsergänzungsmitteln aus Apotheken ist in den vergangenen fünf Jahren um durchschnittlich sechs Prozent pro Jahr gestiegen und erreichte 2018 einen Wert von 2,1 Milliarden Euro. Das geht aus einer Auswertung des Statistikdienstleisters IQVIA hervor. Und dies ist nur ein kleiner Teil des Marktes, denn Onlineshops, Heilpraktiker, Direktverkäufer setzen nochmals einige Milliarden um.
Und neben dem Nahrungsergänzungsmitteln sind noch andere Gruppen finanziell daran interessiert, den Impfmarkt zu bekämpfen.
Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass einige dieser Personen im social media Geschichten dann schreiben, dass die eigenen Kinder zu den Geschädigten gehören. Führt man dann die Recherche genau durch, dann haben diese Personen entweder völlig gesunde Kinder oder keine Kinder.
Sehr gerne werden diese Geschichten dann bei whatsApp oder LinkedIn verbreitet. Bei FACEBOOK war dies bis vor kurzem noch der Fall. Da Facebook inzwischen hier auch reagiert, wenn man dies an Facebook meldet, sind die Angstberichte dort etwas rückläufig. Auch bei whatsAPP werden diese Berichte nicht mehr ganz so einfach verteilt, da das weiterleiten auf eine Person begrenzt wird, wenn man dies an WhatsAPP meldet.
Grund: Viele Impfgegner haben ein hohes finanzielles Interesse, gegen das Impfen zu sein.
Einen interessanten Link zum Thema impfen gibt es hier: