Wer zur Zeit die sozialen Medien liest, erlebt Hasskommentare und erniedrigende Kommentare mit persönlichen Angriffen auf Greta Thunberg.
Und oft wird behauptet, Greta Thunberg hätte einen riesigen Apparat an Helfern in ihrer „Marketingmaschine“.
Tatsächlich dürfte dies wohl anders herum sein.
Dieser Artikel soll eine Zusammenfassung von verschiedenen Verbindungen darstellen, die es derzeit gibt.
Es sind viele Puzzleteile, die erst nach einer Gesamtbetrachtung deutlich den Anschlag auf die Demokratie aufzeigen.
Es werden in diesem Artikel verschiedene Links berücksichtigt, die auch verschiedene Ereignisse widerspiegeln.
Die ersten Ereignisses:
Das Brexit-Referendum und die Wahl des US-Präsidenten Trump
Beide Ereignisse waren für die meisten Menschen in den USA und auch in Europa Monate vor der Wahl unvorstellbar.
Meinungsbefragungen vor der Wahl hatten lange Zeit zu anderen Ergebnissen geführt.
Starke Veränderungen wurden erst kurz vor den Wahlen wahrgenommen.
Interessanter Filmbeiträge:
Nr.1 –> Angriff auf die Demokratie LINK–>
Wurde der Brexit gekauft? – Die britische Wahlkommission ist überzeugt: Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass große Teile der Gelder für eine Kampagne vor dem Brexit-Referendum aus dubiosen Quellen stammen.
Im Fokus steht der britische Geschäftsmann Arron Banks, Strippenzieher und enger Freund des ehemaligen Ukip-Anführers Nigel Farage. Über seine Offshore-Konten sollen fast neun Millionen Pfund Spenden geflossen sein.
Die „ZDFzoom“-Dokumentation geht der Frage nach: „War das Brexit-Referendum ein Komplott mit dem Ziel, auch die Grenzen der Demokratie auszutesten?“ Die Recherchen legen nahe, dass Wähler verdeckt und so effektiv wie möglich beeinflusst werden sollten. „ZDFzoom“-Autor Dirk Laabs verfolgt nicht nur die Geldströme, sondern redet mit Insidern aus der Kampagne und konfrontiert ihren Kopf, den ehemaligen Chef der Ukip, Nigel Farage. Farage redet im Interview mit dem ZDF auch darüber, welchen Einfluss US-amerikanische Berater für die Kampagne hatten. Steve Bannon, früherer Berater von US-Präsident Trump, war einer der wichtigen Berater in diesem Spiel.
Konkret geht es um millionenschwere Kredite, die die Pro-Brexit-Kampagne von Banks erhalten haben soll. Demnach stammte das Geld möglicherweise nicht von ihm selbst, sondern von Firmen mit Sitz auf der Isle of Man und in Gibraltar, die sich damit in den Wahlkampf eingemischt hätten. Mittlerweile ermittelt die National Crime Agency. Sie soll die bislang verschleierte Kampagnen-Finanzierung offenlegen.
Nigel Farage spricht im Interview mit dem „ZDFzoom“-Autor Dirk Laabs ganz offen darüber, wie eng die Lager zusammengearbeitet haben und wie wichtig auch der ehemalige Trump-Berater Steve Bannon für die Kampagne in Großbritannien war: „Zuvor hatte ich keinerlei Verbündete in den Medien, keine Stimme. Dann half uns Steve. Wenn Du plötzlich mehrere Stimmen auf Deiner Seite hast, ändert das alles.“ Farage berichtet, er und Steve Bannon hätten verstanden, dass „die Menschen sich manchmal ‚eine Abrissbirne‘ wünschen, die das alte System der ‚pompösen Politiker‘ zerstört“. Ein Whistleblower, der für die Leave-Kampagne gearbeitet hat, ist überzeugt: „Die verschiedenen Brexit-Kampagnen brachen die Gesetze, griffen dabei auf ein ganzes Netzwerk von Firmen zurück, um mehr Geld ausgeben zu können. Ohne diese Betrügereien wäre das EU-Referendum anders ausgegangen.“
„ZDFzoom“-Autor Dirk Laabs geht in der Dokumentation den Fragen nach: Mit welchen fragwürdigen Methoden wurde die Mehrheit der Briten vom Brexit überzeugt? Welche Interessen und Profiteure stecken dahinter? Und Laabs fragt bei Akteuren in Brüssel nach, welche Maßnahmen mit Blick auf die Europawahl ergriffen werden sollten und überhaupt könnten, um den Digital-Wahlkampf der Zukunft zu regulieren oder kontrollierbarer zu machen.
Auch der nachfolgende Film macht die Einflussnahme von Robert Mercer, Steve Bannon & Co. deutlich.
Nr.2 Facebook Cambridge Analytica Trump, Robert Mercer & Co.
Ein #Filmbeitrag, der deutlich macht, dass #Trump wohl eine #Marionette von #Robert #Mercer ist.
#SCL #Cambridge #Analytica #Breitbart #Robert #Mercer
https://youtu.be/iCtyqxEYTmo
Wer ist Robert Mercer?
Robert Mercer und seine Tochter Rebekah Mercer gelten in vielerlei Hinsicht als die Schlüsselfiguren, wenn es um den weltweiten Anschlag auf die Demokratie geht.
Robert Mercer hatte Modelle entwickelt, wie man mit wenig Einsatz Wahlen beeinflussen kann (s. Film) und nutze diese Systematik auch in dem Finanz-Investment, um hohe weit überdurchschnittliche Gewinne zu generieren.
Von Hause aus ist Robert Mercer eine sehr zurückhaltende Persönlichkeit, die die Öffentlichkeit meidet. Umfangreiche Informationen sind auch bei wikipedia bereits vorhanden (Link: –> https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Mercer )
Aber auch seine Tochter – Rebekah Mercer gilt als kein unbescholtenes Blatt, wenn es um politische Aktivitäten geht (Link: –> https://de.wikipedia.org/wiki/Rebekah_Mercer )
Stephen Kevin Bannon, besser bekannt als Steve Bannon
Stephen Kevin Bannon (* 27. November1953 in Norfolk, Virginia), besser bekannt als Steve Bannon, ist ein US-amerikanischerPublizist, Filmproduzent und politischer Berater (s. WIKIPEDIA: Link–> https://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Bannon )
Steve Bannon leitete von 2012 bis August 2016 und von August 2017 bis Anfang 2018 die Website Breitbart News Network. Hierbei handelt es sich um eine rechtspopulistische Website, die ganz rechts außen anzusehen ist.
Im August 2016 wurde er Berater des damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Von dessen Amtsantritt am 20. Januar 2017 bis zum 18. August 2017 war er der Chefstratege im Weißen Haus.
Im Jahre 2011 gewann er den Milliardär Robert Mercer als Investor für die Nachrichten- und Meinungs-Website Breitbart News Network und wechselte in das Board of Directors des damals noch unbedeutenden Unternehmens. Als dessen Leiter und Begründer Andrew Breitbart im März 2012 überraschend starb, übernahm Bannon die Leitung und baute, hauptsächlich finanziert durch Mercer, die Website unter Hinzuziehung vieler Vollzeit-Autoren massiv aus.[
Ebenfalls 2012 gründete Bannon mit Peter Schweizer das Government Accountability Institute (GAI) in Tallahassee. Dessen Ziel sei es (wie er der Bloomberg Businessweek erzählte), „Schmutz“ über Politiker auszugraben und damit die Mainstream-Medien, die immer weniger Geld für eigenen investigativen Journalismus haben, zu „füttern“. Diese Non-Profit-Organisation wurde ebenfalls von Mercer finanziert, und dessen Tochter Rebekah Mercer, die auch bei Breitbart eng mit Bannon zusammenarbeitete, trat kurz nach der Gründung in den Vorstand ein
Die Verbindungen zwischen Mercer, Bannon und Trump machen deutlich, wie auch der amerikanische Wahlkampf durch Mercer beeinflusst ist.
2014 war Bannon an der Gründung der Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica beteiligt, wo er von Juni 2014 bis August 2016 als Vizepräsident tätig war.
Bannon verließ Breitbart, als er im August 2016 Berater des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump wurde. Er wurde noch am Tag seines Ausscheidens aus dem Weißen Haus am 18. August 2017 wieder Executive Chairman bei Breitbart
Im Januar 2018 wurden vorab Auszüge aus dem von Michael Wolff verfassten Buch Fire and Fury: Inside the Trump White House veröffentlicht, das auf Interviews mit vielen Mitarbeitern des Weißen Hauses beruht. Bannon wurde darin so zitiert, dass er ein Treffen von Donald Trump Jr. mit der russischen Anwältin Natalja Wesselnizkaja im Wahlkampf 2016 als Landesverrat und strafbare Handlung bewertete. Die Ermittlungen zu den Vorwürfen geheimer Absprachen mit russischen Behörden stufte er entgegen früheren Aussagen als gefährlich ein und stellte einen Zusammenhang zu Geldwäschevorwürfen gegen Donald Trumps Schwiegersohn und politischen Berater Jared Kushner her. Trump ließ daraufhin in einer Pressemitteilung erklären, Bannon habe „nicht nur seinen Job verloren, sondern auch seinen Verstand“. Auch seine Sponsorin Rebekah Mercer und Vertreter nationalistischer Interessengruppen distanzierten sich von Bannon.[40] Nach Medienberichten versuchte das Weiße Haus, die Veröffentlichung des Buches Fire and Fury zu verhindern.[41] Am 9. Januar 2018 endete wegen dieser Affäre Bannons Engagement bei Breitbart News.[42]
Bannon auf der Konferenz The Future of Europe in Budapest (Mai 2018)
Im März 2018 war Bannon auf Europa-Rundreise, wo er unter anderem in Zürich[43] mit der Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion Alice Weidel und ihrer Stellvertreterin Beatrix von Storch zusammenkam.
Sein Plan, in Europa populistische Websites im Stil von Breitbart News in verschiedenen Sprachen einzurichten, sei auf großes Interesse gestoßen. Dies sei nun, nach den USA, die „Phase 2“ seiner Mission.[44]
Am 10. März trat er beim Parteitag des rechtsradikalen Front National im nordfranzösischen Lille auf, wo er unter großem Applaus für eine weltweite ultrarechte Bewegung gegen das Establishment, die Banken und die Presse warb.[45]
Welche Verbindungen gibt es zwischen der AFD und den USA und in welchen Bereichen?
Nachdem das Thema Flüchtlinge bei der Meiningsmache im Jahr 2019 nichtmehr der Hype ist, konzentriert sich die AFD als neuen Schwerpunkt auf das Thema Umweltschutzverleugnung.
Die AFD hat seit einiger Zeit bereits Verbindungen zu dem „Europäisches Institut für Klima & Energie“ – kurz EIKE genannt. Es handelt sich hierbei NICHT um ein wissenschaftliches Institut, sondern um einen eingetragenen Verein, der den wissenschaftlichen Konsens darüber, dass die globale Erwärmung menschengemacht ist, ablehnt.
Von unabhängigen Stimmen aus Wissenschaft und Presse wird er als Zentrum der politisch aktiven und organisierten Klimaleugnerszene in Deutschland beschrieben.
EIKE ist unter anderem durch das Committee for a Constructive Tomorrow mit dem Lobbyismus für die Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung in den USA verbunden. EIKE täuscht Wissenschaftlichkeit vor, verbreitet gezielt Desinformationen und versucht, Einfluss auf Parteien zu nehmen.
- Die verantwortlichen Personen von EIKE sind und waren nicht in der Klimaforschung tätig.
- Der Verein veröffentlicht keine Publikationen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften.
- Eine Offenlegung der Finanzierung des Vereins oder der Einkünfte der Mitglieder findet nicht statt.
- EIKE prägt inzwischen die Klimapolitik der Alternative für Deutschland (AfD).
- Gegründet wurde der Verein im Jahr 2007 in Hannover durch Holger Thuß. Thuß ist auch Eigentümer des TvR Medienverlag. Der TvR-Medienverlag wurde 2006 in Jena gegründeter.
- TvR veröffentlicht „klimaskeptische“ Bücher aus dem Umfeld von EIKE und CFACT sowie von anderen Autoren, so von Fred Singer, Michael Limburg (Vizepräsident von EIKE) und zwei kürzere Werke des EIKE-Pressesprechers Horst-Joachim Lüdecke.[1] Ebenfalls teilen sich EIKE, CFACT Europe und der TvR Medienverlag das gleiche Postfach in Jena.[2]
Besorgniserregende Entwicklung
Die AFD plant derzeit eigene Dokumentationsfilme zu veröffentlichen, die dafür Werbung machen sollen, dass der Klimawandel ein „ganz normaler Vorgang sei“.
ANMEKRKUNG: Es ist zwar richtig, dass sich das Klima auf der Welt öfters schon verändert hatte, allerdings fast ausschließlich im Laufe über Jahrhunderte bzw. Jahrtausende.
Klimaveränderungen innerhalb eines Jahrzehnts bzw. eines Jahrhunderts sind ausschließlich durch einen plötzlichen Vulkanausbruch, sehr großen Meteoriteneinschlag oder aufgrund einer plötzlichen Gammastrahlung eingetreten.
Da alle drei Ereignisse nicht eingetreten sind, bleibt ausschließlich die Industrialisierung als Grund für die Klimaveränderung übrig. Insoweit ist der Mensch auch für die Klimaveränderung verantwortlich.
Warum die AFD im Populismus nun das Thema Klima auf ihre Fahne sich schreibt.
Warum die AFD das Thema Klima nun nutzt ist wohl recht einfach erklärt und sollte einmal auch historisch etwas wohl beleuchtet werden.
Hier ergeben sich einige Parallelen zwischen der AFD und den Aktivitäten der NSDAP.
Im 3. Reich hatte die NSDAP einige finanzielle Sponsoren aus der Industrie. Gleiche hatte auch für Hitler selbst gegolten. Die Gönner von Hitler und der NSDAP:
– Pianofabrik C. Bechstein
– John Pierpont Morgan, amerikanischer Bankier
– Ernst von Borsig, Besitzer einer Lokomotivfabrik
– Hermann Aust, Geschäftsführer einer Münchner Malzkaffeefirma
– Antisemit Henry Ford unterstützt Hitler bis 1920
– Günther Quandt (Vorfahre der Familie Quandt – BMW)
– Thyssen
– Krupp
Wenn die AFD heute als Klimaleugner auftritt und die Auffassung vertritt, dass für die Klimaveränderung der Mensch nicht verantwortlich ist, dann gibt es hierfür auch Finanzinteressen.
In den USA gehören zu den Klimaleugnern:
- Robert Mercer
- Rebekah Mercer
- Steve Bannon
- Donald Trump
sowie die
- der überwiegende Teil der Republikaner in den USA
- CFACT (Committee for a Constructive Tomorrow) zu deutsch: Komitee für ein konstruktives Morgen
- Lobbyisten der Erdölindustrie
Das CFACT Europe ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Jena. Der Vorsitzende dieses von dem Jenaer Historiker Holger Thuß gegründeten[2] Vereins ist Günther Fehlinger. Holger Thuß ist der Vorsitzende des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE), eines Vereins, der den menschengemachten Klimawandel bestreitet. Beide Vereine teilten sich dieselbe Postfachanschrift. Laut einem Bericht des Guardian erhielt CFACT Europe finanzielle Unterstützung von der US-amerikanischen Organisation - Auch die Republikaner erhalten Wahlkapfspenden und Parteispenden von der Industrie, besonders auch von der Waffenlobby und der Erdölindustrie.
Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die AFD das Thema „Umweltleugnung“ sich auf die Fahne schreibt und hierüber versucht auch Parteispenden zu generieren.
Die AFD sieht in diesem Themenbereich wohl auch eine breite Wählerschicht für sich zu gewinnen. Denn letztendlich ist jeder 5. Arbeitsplatz in Deutschland betroffen und die Industrie sieht in so manchen Unternehmen Verluste durch die Umstellung auf Umweltschutz.
Ein durch die Medien publizierter offener Brief: 500 Wissenschaftler erklären: „Es gibt keinen Klimanotfall“ – Was und wer steckt dahinter?
„In einer „European Climate Declaration“ fordern 500 Wissenschaftler aus dreizehn Ländern eine neue Klimapolitik, und zwar auf der Grundlage seriöser wissenschaftlicher Analysen.“ So steht es in verschiedenen Medien. Wer hinter CLINTEL steckt und in welchem Bereich die Wissenschaftler Kenntnisse haben, ist nicht bekannt. Bekannt sind lediglich zwei Namen:
Fritz Vahrenholt: „Fritz Vahrenholt ist ein deutscher Politiker, Buchautor und Manager. Er war in den 1990er Jahren Umweltsenator in Hamburg und richtete die Umweltpolitik der Stadt frühzeitig auf Fragen des Klimawandels und des Klimaschutzes aus. Danach ging er in die Wirtschaft und ist seither bei verschiedenen Energiekonzernen tätig.“ (s.Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Vahrenholt )
Mandate
Vahrenholt bekleidet mehrere Aufsichtsratsmandate u. a. bei den folgenden Unternehmen:
Aurubis (Mitglied)
Putz & Partner Unternehmensberatung AG (Mitglied)
Frühere Aufsichtsratsmandate:
ErSol AG
HEW
Deutsche Shell AG
Hamburger SV (1999–2004)[11]
Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG
REpower Systems
Thyssenkrupp
Verbio
Kelag
Green Exchange
Augustinus Johannes „Guus“ Berkhout (* 1940) ist ein niederländischer Ingenieur, der für die Öl- und Gasindustrie und als Professor gearbeitet hat.
Berkhout begann seine Karriere bei Shell . Von 1976 bis 2007 war er Professor für Akustik, Geophysik und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Delft . Von 2000 bis 2002 war er Vorsitzender einer Fachkommission für geplante Schallnormen am Flughafen Amsterdam Schiphol , von der er zurücktrat, nachdem er das Gefühl hatte, dass die Unabhängigkeit der Kommission durch das Ministerium für Verkehr und Wasserwirtschaft untergraben wurde. Im Jahr 2019 gründete Berkhout die Leugnung des Klimawandels Organisation Climate – Intelligence Foundation (CLINTEL). s. wikipedia –> https://en.wikipedia.org/wiki/Guus_Berkhout
Die Liste der Wissenschaftler und ihre Tätigkeitsbereiche:
- PROFESSOR REYNALD DU BERGER: Noch keine Eintragungen bei wikipedia in Canada, aber bekannt als überzeugter Frakking-Befürworter. Er wurde in den von der Universität in den Ruhestand versetzt! Du Berger behauptet, dass die globale Erwärmung vor fünfzehn Jahren aufgehört habe
- Terry Dunleavy – Neuseeland – Ist Firmeninhaber in der Weinbranche. Eine fundierte wissenschaftliche Vorbildung im Klimabereich konnte nicht festgestellt werden
- Viv Forbes ist Gesellschafter und Aufsichtsratsmitglied eines kleinen australischen Kohleexplorationsunternehmens
- Jeffrey Foss ist Gesellschafter bei J. A. Foss Electrician (Früher: Prof. in der Philosophie !!) https://www.uvic.ca/humanities/philosophy/people/facultymembers/index.php
- Professor Benoît Rittaud – Frankreich, außerordentlicher Professor für Mathematik an der Universität Paris-Nord, Präsident der französischen Vereinigung der Klimarealisten
Die 500 Wissenschaftler stellen 6 Thesen auf. Die Anzahl der Wissenschaftler sagt nichts über die Qualität der Wissenschaftler auf.
Letztendlich handelt es sich bei den Wissenschaftlern teilweise entweder um finanziell abhängige Wissenschaftler von Energieversorgern (z. B. Erdölunternehmen), Wissenschaftler nicht aus der Klimaforschung, sondern zum Beispiel aus der Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Technik, Maschinenbau etc.
- Behauptung der sog. 500 Wissenschaftler – These 1:
„Die Erwärmung verläuft erheblich langsamer als prophezeit
Die Welt habe sich mit weniger als der Hälfte der ursprünglich vorhergesagten Rate erwärmt und mit weniger als der Hälfte der Rate, die aufgrund des anthropogenen Nettoantriebs und des Strahlungsungleichgewichts zu erwarten ist“. Das zeige „uns, dass wir den Klimawandel nicht verstehen“.
Tatsache: Es wird nicht genannt, um welche These es sich handelte. Handelte es sich um eine Vorhersage von 1974 oder 1990 oder aus welchem Jahr von wem?
Die Vorhersagen sind in den letzten Jahrzehnten bereits genauer geworden und man erkennt deutlich die Veränderungen.
2. Behauptung der sogenannten Wissenschaftler – These 2:
„Natürliche sowie anthropogene Faktoren verursachen eine Erwärmung. Das geologische Archiv zeigt, daß sich das Erdklima seit Bestehen des Planeten mit natürlichen Kälte- und Warmphasen verändert hat. Die kleine Eiszeit ging erst 1850 zu Ende. Daher ist es nicht verwunderlich, daß wir jetzt eine Phase der Erwärmung erleben.„
Tatsache: Der Anstieg der Mitteltemperaturen ist verzerrt durch das Jahr ohne Sommer (1816) und einige abnorm kühle Jahre danach; Ursache war der Ausbruch des Vulkans Tambora auf der östlich von Java gelegenen Insel Sumbawa im Jahr 1815. Ab etwa 1850 wurde es weltweit wärmer; dies gilt als Ende der Kleinen Eiszeit. Wie bereits oben beschrieben, können kurzfristige Klimaveränderungen über einige Jahrzehnte dann nicht vom Menschen gemacht sein, wenn es sich um Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge oder um eine Gammastrahlung handelt. Die seit 1900 stattfindende Klimaveränderung hängt sehr stark mit der Industrialisierung zusammen.
3. Behauptung der sogenannten Wissenschaftler – These 3:
„Die Klimapolitik stützt sich auf unzureichende Modelle. Klimamodelle weisen viele Mängel auf und sind als politische Instrumente bei weitem nicht plausibel. Darüber hinaus übertreiben sie höchstwahrscheinlich die Wirkung von Treibhausgasen wie CO2. Außerdem ignorieren sie die Tatsache, daß die Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 von Vorteil ist.
CO2 ist pflanzliche Nahrung, die Grundlage allen Lebens auf der Erde. CO2 ist kein Schadstoff. Es ist wesentlich für alles Leben auf der Erde. Die Photosynthese ist ein Segen. Mehr CO2 nutzt der Natur und dient der Begrünung der Erde: Zusätzliches CO2 in der Luft fördert das Wachstum der globalen Pflanzenbiomasse. Es ist auch gut für die Landwirtschaft, indem es die Ernteerträge weltweit erhöht.“
Die Anreicherung von Co2 ist für die Pflanzenwelt nur bis zu einem gewissen Grad von Vorteil. Dieser Grad ist überschritten. Zu viel Co2 führt zu Treihausgaseffekt.
Im Übrigen ist die Abnahme des Sauerstoffgehalts auch für den Menschen und die Säugetiere schädlich. Würde zum Beispiel der Amazonas-Wald in Brasilien wegfallen, würde der Sauerstoffgehalt in der Luft um ca. 10 % abnehmen. Interessanterweise benutzen selbst die Verfasser des offenen Briefes das Wort „höchstwahrscheinlich„, da sie wohl selbst nicht sicher sind.
4. Behauptung der sogenannten Wissenschaftler – These 4
Behauptung: „Die globale Erwärmung hat Naturkatastrophen nicht verstärkt. Es gibt keine statistischen Belege dafür, daß die globale Erwärmung Hurrikane, Überschwemmungen, Dürren und ähnliche Naturkatastrophen intensiviert oder häufiger gemacht hat.
CO2-Minderungsmaßnahmen sind hingegen genauso schädlich wie kostspielig. Zum Beispiel töten Windkraftanlagen Vögel und Fledermäuse, und Palmölplantagen zerstören die Artenvielfalt der Regenwälder.“
Wer diese Behauptung liest, muss sich fragen, wie realitätsfremd diese sogenannten Wissenschaftler sind bzw. welche Motivation in diesen Köpfen steckt. Sieht man sich die Umweltschäden der internationalen Rückversicherungsunternehmen an, dann sind die Schäden durch Naturkatastrophen weltweit überproportional angestiegen.
Wer dann noch als Argument gegen die Windkraftanlagen das Vogelsterben dramatisiert, muss wohl nachweislich von den Erdölgesellschaften gesponsert werden. Weltweit werden jährlich etwa 3 Mrd. Vögel von Katzen getötet. Von Windkraftanlagen dürften es wohl – wenn überhaupt vielleicht ein paar Hundert sein, denn Vögel – insbesondere auch Fledermäuse – erkennen die Gefahr.
Und wer einmal bei einem Windkraftrad vorbei gelaufen ist, hat dort wohl seltenst einen toten erschlagenen Vogel gefunden.
Nächste Behauptung dieser sog. Wissenschaftler
Behauptung: “ Die Politik muss für ihre Entscheidungen die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Realitäten berücksichtigen
Es gebe „keinen Klimanotfall“. Die Unterzeichner sehen „keinen Grund für Panik und Alarm“. Sie lehnen daher „die schädliche und unrealistische“ CO2-Null-Strategie „nachdrücklich ab“. Wenn in Zukunft „bessere Ansätze“ entstünden (und das sei durchaus zu erwarten), „haben wir genügend Zeit, um zu überlegen und uns anzupassen“. „Ziel der internationalen Politik“ solle es jedenfalls sein, „jederzeit und weltweit verlässliche und bezahlbare Energie zur Verfügung zu stellen“
Hier versuchen die sogenannten Wissenschaftler auf Zeit zu spielen nach dem Motto „Abwarten und Tee trinken“ und weiter die Gewinne bei den Unternehmen einfahren.
Solange nicht das Gegenteil bewiesen ist, dass zu viel Co2 letztendlich schädlich für das Klima ist, muss das Co2 reduziert werden.
Man sollte auch nicht übersehen, dass in der Forschung und Entwicklung für viele Firmen Chancen enthalten sind.
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