Song Brandmauer aus Licht

Kreiert durch

SongCreator Werner Hoffmann
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Song Brandmauer aus Licht

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Songtext:

(Strophe 1)

Die Straßen gefüllt, die Stimmen vereint,

Hunderttausend, die für Freiheit schreien.

Wir stehen hier, wir geben nicht nach,

Für Demokratie an jedem Tag.

(Pre-Chorus)

Hört ihr den Ruf? Es hallt durch die Stadt,

Wir sind die Brandmauer, wir halten die Wacht!

(Chorus)

Brandmauer aus Licht, wir stehen zusammen,

Gegen den Rechtsruck, gegen die Flammen.

Für Gerechtigkeit, für Menschlichkeit,

Für eine Zukunft in Freiheit und Zeit.

(Strophe 2)

Berlin erwacht, die Stimmen erheben,

Kein Platz für Hass, kein Zurück ins Gestern.

Stuttgart, Hamburg, München im Chor,

Unsere Antwort – ein lauter Ruf empor!

(Pre-Chorus)

Hört ihr den Ruf? Es hallt durch die Stadt,

Wir sind die Brandmauer, wir halten die Wacht!

(Chorus)

Brandmauer aus Licht, wir stehen zusammen,

Gegen den Rechtsruck, gegen die Flammen.

Für Gerechtigkeit, für Menschlichkeit,

Für eine Zukunft in Freiheit und Zeit.

(Bridge)

Keine Schatten, kein Zurück,

Keine Macht dem falschen Blick.

Unsere Werte, unser Ziel,

Freiheit ist kein Spiel!

(Outro)

Und wenn die Nacht sich über uns legt,

Bleibt unser Feuer, das ewig schlägt.

Die Brandmauer steht, sie wird nicht geh’n,

Denn wir sind viele – und wir bleiben stehn.

Der Song hat eine hymnische und kämpferische Stimmung, passend zu den Massendemonstrationen und dem Widerstand gegen einen politischen Rechtsruck. Er kann als Protestlied in der Bewegung genutzt werden.

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Hintergrund:

Massendemonstrationen in ganz Deutschland: Hunderttausende setzen Zeichen gegen Rechtsruck und CDU-AfD-Kooperation

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann 

– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.

Zum Vorlesen

Massendemonstrationen #Deutschland Hunderttausende für #Demokratie gegen #CDU #AfD #Friedrich #Merz. https://youtu.be/HOcZENgbg6c?si=sUVwh0JnJYb9lP09

Die Gefahr einer stillen Zusammenarbeit von CDU und AfD ist zu groß

Friedrich Merz will nach der Bundestagswahl notfalls mit einer Minderheitsregierung seine Pläne durchsetzen. 

CDU und AfD hätten – wenn heute die Bundestagswahl wäre – etwa 50 % der Stimmen.

Zieht man die Stimmen an Parteien ab, die nicht in den Bundestag kommen, weil sie unter 5% erhalten, dann hätten CDU und AfD etwa 60 % aller Bundestagsmandate.

Auch wenn Merz sagt, er will nicht mit den Stimmen der AfD herrschen.

In den Bereichen, in denen SPD und Grüne nicht Merz unterstützen, kann Merz in einer Minderheitsregierung auf die AfD zählen. 

Sozial erreichte Standards:

• Gehaltsfortzahlung ab dem ersten Krankheitstag

• Mindestlohn

• Rentenhaltelinie

• Leistungsumfang der heutigen Krankenversicherung

und auch viele andere Leistungen für die Mittelschicht werden bei einer CDU/AfD-Herrschaft gekürzt.

Und gerade diese Gefahr, dass die CDU als Minderheitsregierung dann sich die AfD als Hilfslieferer holt, ist extrem gewachsen.

Genau deshalb finden deutschlandweit viele Demonstrationen gegen Rechts statt.

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Am Wochenende des 1. und 2. Februar 2025 gingen bundesweit Hunderttausende Menschen auf die Straße, um ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus und die zunehmende Zusammenarbeit der CDU mit der AfD zu setzen. Unter dem Motto „Wir sind die Brandmauer!“ protestierten Demonstranten in zahlreichen Städten gegen den politischen Kurs der Union und für eine offene, demokratische Gesellschaft.

Demonstrationen gegen Rechts 

Berlin: Bis zu 250.000 Menschen auf der Straße

Der Höhepunkt der Proteste fand am Sonntag in Berlin statt. 

Nach Polizeiangaben versammelten sich mindestens 160.000 Menschen, während die Veranstalter von bis zu 250.000 Teilnehmern sprachen. 

Der Demonstrationszug führte vom Reichstagsgebäude über die Straße des 17. Juni bis zur CDU-Parteizentrale. Zahlreiche Redner forderten ein klares Bekenntnis der CDU gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD und mahnten vor den Gefahren einer schleichenden Normalisierung rechtsextremer Positionen.

Stuttgart: 44.000 Demonstranten auf dem Schlossplatz

In Stuttgart kamen am Samstag 44.000 Menschen auf dem Schlossplatz zusammen – eine der größten Kundgebungen des Wochenendes. 

Zu den Protesten hatte ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Kirchen, Sozialverbänden und Naturschutzorganisationen aufgerufen. 

PERFIDE! „SOS Demokratie“ – Wie die INSM mit Millionenkampagnen Wahlkampf und Wirtschaftspolitik verzerrt!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Wahlkampfzeiten sind auch Hochzeiten für Lobbyakteure. Dabei fällt mir besonders die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) auf, die mit millionenschweren Kampagnen Einfluss auf die öffentliche Meinung nimmt. Ihre Botschaften erscheinen mir oft irreführend, rückwärtsgewandt und vor allem im Interesse einer wirtschaftlichen Elite, die Steuersenkungen für Reiche und Konzerne durchsetzen will.

Eine Lobbygruppe mit viel Geld, aber wenig Basis

Die INSM ist kein gemeinnütziger Verein, sondern eine PR-Organisation der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie. Ihr Ziel ist es, politische Diskussionen im Sinne der Wirtschaftslobby zu beeinflussen. Während zivilgesellschaftliche Bewegungen wie die Klimabewegung auf breite Unterstützung aus der Bevölkerung setzen, erkauft sich die INSM einfach ihre Reichweite – mit teuren Werbekampagnen, großflächiger Außenwerbung im Regierungsviertel oder auffälligen Aktionen wie einem Lobby-LKW vor dem SPD-Parteitag.

Das aktuelle Beispiel ist die Kampagne „SOS Wirtschaft“, die mit dramatischen Bildern den vermeintlichen Untergang der deutschen Wirtschaft heraufbeschwört. Dabei wird nicht selten übertrieben oder sogar falsch dargestellt, wer von bestimmten Steuer- und Abgabenlasten betroffen ist. So behauptet die INSM beispielsweise, dass vor allem mittelständische Unternehmen und Freiberufler den Solidaritätszuschlag zahlen – obwohl in Wahrheit nur die reichsten fünf Prozent der Bevölkerung davon betroffen sind.

Steuersenkungen für Wohlhabende – auf Kosten der Allgemeinheit

Die Forderungen der INSM lassen sich in einem Satz zusammenfassen: Weniger Steuern und Abgaben für Konzerne und Vermögende, massive Kürzungen im öffentlichen Haushalt, weniger Klimaschutz.

Einige Beispiele:

   •   Der Solidaritätszuschlag soll gestrichen werden – obwohl er fast nur von Spitzenverdienern gezahlt wird.

   •   Unternehmenssteuern und der Spitzensteuersatz sollen weiter sinken, ohne dass klar ist, wie die dadurch entstehenden Haushaltslöcher gestopft werden sollen.

   •   Klimaziele werden als „Wirtschaftsbremse“ dargestellt, anstatt sie als wirtschaftliche Chance für Innovation und neue Märkte zu begreifen.

Diese Positionen decken sich erstaunlich gut mit den Wahlprogrammen von CDU, FDP und AfD. DIW-Chef Marcel Fratzscher hat CDU und FDP deshalb vorgeworfen, „unlautere Wahlversprechen“ zu machen, weil sie große Steuersenkungen in Aussicht stellen, ohne realistische Finanzierungsvorschläge zu liefern.

Klimaschutz als Feindbild

Erschreckend finde ich, wie die INSM immer wieder Klimaschutzmaßnahmen diskreditiert. Eine ihrer Standardaussagen lautet: „Deutschland allein kann das Weltklima nicht retten.“ Dieser Satz ist eine Nebelkerze – natürlich kann Deutschland nicht allein die Welt retten, aber das bedeutet nicht, dass wir nichts tun sollten. In Wahrheit dient diese Aussage nur dazu, Verantwortung abzuwälzen und den Status quo der fossilen Industrie zu zementieren.

Besonders brisant ist, dass UNITI, der Lobbyverband der Mineralölindustrie, ebenfalls beim von der INSM organisierten „Wirtschaftswarntag“ mitmischt. Hier zeigt sich ganz klar: Es geht nicht um „die Wirtschaft“, sondern um die Interessen einer ganz bestimmten Branche – nämlich derjenigen, die am meisten vom Verbrennerauto und fossilen Energien profitiert.

Die Nähe zur Politik – und das Geld der Arbeitgeberverbände

Dass die INSM in der politischen Debatte so viel Gehör findet, liegt auch an ihren Verbindungen zu einflussreichen Politiker:innen. CDU-Chef Friedrich Merz war in der Anfangszeit der INSM eng mit ihr verbunden. Beim CDU-Parteitag 2024 konnten sich Politiker:innen an einem INSM-Infostand fotografieren lassen – eine PR-Kampagne, die der Glaubwürdigkeit demokratischer Parteien schadet.

Dazu kommt: Die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie, die hinter der INSM stehen, gehören zu den größten Parteispendern in Deutschland. Seit dem Bruch der Ampel-Koalition haben Gesamtmetall und regionale Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie über eine Million Euro an Parteien gespendet – hauptsächlich an CDU, CSU und FDP.

Fazit: Eine Lobby für die Reichen, nicht für die Wirtschaft als Ganzes

Die INSM verkauft sich als „Stimme der Wirtschaft“, doch in Wahrheit spricht sie nur für eine sehr spezifische Gruppe: für Konzerne, Superreiche und die fossile Industrie. Sie ist weder eine neutrale Instanz noch eine Organisation, die das Gesamtinteresse der Wirtschaft vertritt.

Mich ärgert, dass durch Kampagnen wie „SOS Wirtschaft“ die politische Debatte verzerrt wird. Während dringende wirtschaftliche Zukunftsfragen – etwa die Digitalisierung, die Energiewende oder die soziale Absicherung – auf der Strecke bleiben, fordert die INSM eine Politik, die vor allem die Wohlhabendsten begünstigt.

Deshalb halte ich es für wichtig, dass wir solche Lobbykampagnen kritisch hinterfragen und uns nicht von teuren PR-Aktionen täuschen lassen. Eine faire wirtschaftliche Entwicklung gelingt nicht durch Steuergeschenke für Reiche, sondern durch eine gerechte Verteilung der Lasten und Investitionen in die Zukunft.

Merz wird mit autokratischen Zügen mit AfD-Schwert die Bundesregierung wohl führen

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Dass #Merz jetzt auf #AfD -Zustimmung hofft, ist schlimmer, als es sich der Wähler vorstellen kann!

Für mich stellt sich die Frage, was Merz als regierungsführende Partei machen würde, wenn Merz-CDU zum Beispiel

  • den Mindestlohn nicht verändern will
  • das Bürgergeld abschaffen will
  • Subventionen bei Atomkraft und dafür die Rentenhöhe von 48% abbauen will
  • Blackrock in den Bereich Privatisierung eingebunden werden soll,

aber der Koalitionspartner nicht zustimmt…..

Bedient er sich dann auch der Mehrheit bei der AfD????

Für mich ist dies nicht mehr auszuschließen!

Ganz nebenbei betrachtet ist die Entscheidung eines Ausschlusses von Flüchtlingen nicht möglich. Hierzu wäre der Austritt aus der EU notwendig!

Und übrigens haben die deutschen Wähler mehr Angst und Sorge vor Fremdenfeindlichkeit oder dass die AfD das Sagen hat,

als vor Zuwanderung!

Und wenn dann von der BILDZEITUNG beauftragte Institute

– wie INSI, die nicht nur Wahlprognosen publiziert auch noch Aufträge von der AfD erhalten –

,dann frage ich mich, wie der deutsche Wähler weiter sich an der Nase

durch CDU, FDP und AfD

herumführen lässt!

Hierzu folgender Artikel lesen

FDP: Die Verhinderer-Partei – Wie die Liberalen in der Ampel als Lobby der Reichen und Fossilen agieren

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Die FDP hat in der Ampelkoalition immer wieder ihre Rolle als Blockierer und Lobbypartei unter Beweis gestellt. Ob in der Klimapolitik, Steuerdebatten oder bei sozialen Reformen – die Partei glänzt vor allem durch eins: die konsequente Verteidigung der Interessen der oberen 5% und der fossilen Energiewirtschaft. Ein genauer Blick zeigt, wie tief ihre Verbindungen in ein Netzwerk von Wirtschaftsinteressen reichen, das die Politik aktiv mitgestaltet.

Hier sind die zentralen Beispiele, die zeigen, warum die FDP diesen Ruf verdient:

1. Blockade der Verkehrswende

Während der Verkehrssektor einer der größten CO₂-Verursacher in Deutschland ist, hat FDP-Verkehrsminister Volker Wissing wiederholt Maßnahmen zur Reduktion der Emissionen verhindert. Tempolimits? Abgelehnt. Strengere Vorgaben für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs? Fehlanzeige. Stattdessen setzt die FDP auf unrealistische Hoffnungen in synthetische Kraftstoffe (E-Fuels), die vor allem der Autoindustrie nutzen und den Klimaschutz ausbremsen.

2. Schutz der Superreichen – Steuergerechtigkeit adé

Die Debatte um die Vermögenssteuer oder die Erhöhung des Spitzensteuersatzes? Für die FDP ein rotes Tuch. Während Millionen von Menschen in Deutschland mit steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen, sorgt die FDP dafür, dass Vermögende und Konzerne weiterhin steuerlich begünstigt werden. Ihre Verweigerung von Steuerreformen zeigt: Die FDP ist die Partei der Wohlhabenden, nicht des Mittelstands.

3. Beziehungen zu “Die Familienunternehmer” – Lobby für eine kleine Minderheit

Die FDP pflegt enge Kontakte zum Verband “Die Familienunternehmer”, der sich laut eigenen Angaben als Stimme des Mittelstands präsentiert. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Nur 0,11 % aller familiengeführten Unternehmen in Deutschland sind dort überhaupt Mitglied. Dennoch übt dieser winzige Verband erheblichen Einfluss auf die FDP-Politik aus. Dabei geht es nicht um die Interessen des breiten Mittelstands, sondern um die privilegierte Spitze der Unternehmerschaft, die konsequent gegen höhere Steuern oder soziale Reformen opponiert.

4. Präsidentin Ostermann: Verbindung zwischen Lobby und Politik

Eine zentrale Figur in diesem Netzwerk ist Marie-Christine Ostermann, ehemalige Präsidentin von “Die Jungen Unternehmer” und aktuell im Vorstand von “Die Familienunternehmer”. Ihre engen Beziehungen zur FDP und führenden Wirtschaftskreisen verdeutlichen, wie stark die Partei von einflussreichen Lobbynetzwerken geprägt wird. Ostermann selbst vertritt häufig öffentlich Positionen, die sich gegen soziale Umverteilung und für die Interessen der Wohlhabenden richten – Positionen, die die FDP dankbar in ihrer Politik übernimmt.

5. Atlas Network – Globale Ideologie der Marktradikalen

Die FDP steht auch in Verbindung mit dem international agierenden Atlas Network, einem Zusammenschluss neoliberaler Think Tanks, die weltweit für radikale Marktwirtschaft, Deregulierung und die Privatisierung öffentlicher Güter eintreten. Dieses Netzwerk, das von großen Konzernen und Milliardären unterstützt wird, beeinflusst die politischen Positionen der FDP und sorgt dafür, dass die Partei selbst bei sozialen Krisen auf Marktmechanismen statt auf staatliche Verantwortung setzt.

6. Einfluss des IW Köln – Wissenschaft im Dienst der FDP-Ideologie

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln, das regelmäßig Studien und Analysen veröffentlicht, dient der FDP immer wieder als pseudowissenschaftliche Rechtfertigung für ihre Politik. Das IW wird maßgeblich von Wirtschaftsverbänden finanziert und vertritt häufig Positionen, die sich gegen höhere Unternehmensbesteuerung oder stärkere Regulierungen richten. Kritiker werfen dem IW eine einseitige Ausrichtung vor, die den Interessen der FDP und ihrer Klientel dient, anstatt objektive Analysen zu liefern.

7. Subventionen für fossile Energien statt grüner Zukunft

Obwohl Deutschland dringend auf erneuerbare Energien umsteigen muss, verteidigt die FDP weiterhin Subventionen für Gas und Öl. Statt den Ausbau von Solar- und Windenergie massiv voranzutreiben, bremst sie bei Genehmigungsverfahren und fördert den Einsatz fossiler Energien. Ihre Argumente klingen dabei stets wie ein Werbetext der fossilen Lobby.

8. Schuldenbremse um jeden Preis – Investitionen sabotiert

Die FDP pocht stur auf die Einhaltung der Schuldenbremse, selbst wenn dadurch dringend notwendige Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Klimaschutz ausbleiben. Während andere Länder mutig in die Zukunft investieren, blockiert die FDP eine sozial-ökologische Transformation in Deutschland und opfert langfristige Entwicklungschancen auf dem Altar neoliberaler Dogmen.

Fazit: Eine Partei für Reiche, Fossile und ihre Netzwerke

Die Verbindungen der FDP zu Organisationen wie “Die Familienunternehmer”, ihrer Präsidentin Ostermann, dem Atlas Network und dem IW Köln zeigen deutlich, warum sie als Lobbypartei für die Reichen und Fossilen wahrgenommen wird. Ihre Politik richtet sich nicht an die Mehrheit der Bevölkerung, sondern an eine kleine Elite, deren Interessen sie konsequent verteidigt.

Wer an eine gerechte, soziale und klimafreundliche Zukunft glaubt, wird bei der FDP keine Verbündeten finden. Sie steht für Blockade, Privilegien und eine rückwärtsgewandte Politik – nicht für Fortschritt und Verantwortung.

BREXIT DEXIT – Wer hat Interesse daran?

Wie Trump, Putin und Weidel die EU zerschlagen wollen: Die perfiden Pläne hinter Brexit und Dexit

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Bereits beim BREXIT wurde im Vorfeld des Referendums durch Russland und Trump Stimmung für den Brexit erzeugt.

Putins Truppe in den USA – Wladimir Putin Donald Trump W Lindsey Graham William Barr –

Der Brexit und die Diskussion um einen möglichen “Dexit” in Deutschland sind eng mit geopolitischen Interessen und Einflussnahmen verknüpft.

Sowohl die USA unter der Führung von Donald Trump als auch Russland verfolgen Strategien, die auf eine Schwächung der Europäischen Union abzielen.

Zudem äußert die AfD-Politikerin Alice Weidel regelmäßig populistische Kritik an der EU und bringt einen deutschen EU-Austritt ins Spiel.

Alicechen Weidel AfD – Wenn ihr mal etwas nicht passt, dann könnte das auch mal so aussehen

Einflussnahme durch Donald Trump beim Brexit-Referendum

Trump

Im Vorfeld des Brexit-Referendums 2016 wurden Vorwürfe laut, dass die Datenanalysefirma Cambridge Analytica, die auch für Donald Trumps Wahlkampf tätig war, unrechtmäßig Facebook-Daten genutzt habe, um Wähler zu beeinflussen.

Berichten zufolge spielte Cambridge Analytica auch in der Brexit-Kampagne eine Rolle, indem sie gezielte Werbung auf Basis dieser Daten schaltete. 

Trumps Interesse an der Spaltung der EU

Donald Trump verfolgte während seiner Amtszeit eine “America First”-Politik, die protektionistische Maßnahmen und eine Abkehr von multilateralen Abkommen beinhaltete.

Eine geschwächte EU könnte den USA ermöglichen, bilaterale Abkommen zu besseren Konditionen auszuhandeln und ihren wirtschaftlichen Einfluss in Europa zu verstärken.

Zudem könnten Spannungen innerhalb der EU die transatlantischen Beziehungen schwächen und den Zusammenhalt in sicherheitspolitischen Fragen beeinträchtigen. 

Alice Weidels populistische Kritik an der EU und der “Dexit”

Alice Weidel AfD – völlig untragbar in einer Demokratie. Die Lippen könnten gerade das Wort F.CK darstellen. Wer weiß?

Alice Weidel, Co-Vorsitzende der AfD, sieht den Brexit als “Modell für Deutschland”.

Sie fordert tiefgreifende Reformen der EU und bringt ein Referendum über einen deutschen EU-Austritt ins Gespräch, falls diese Reformen nicht umgesetzt werden.

Weidel argumentiert, dass die EU ihre Kompetenzen überschreite und nationale Souveränitäten untergrabe. 

Interessen Russlands und der USA an einer Spaltung der EU

Sowohl Russland als auch die USA haben strategische Interessen an einer geschwächten EU.

Russland versucht, durch hybride Kriegsführung und die Unterstützung europakritischer Parteien die EU zu destabilisieren und seinen Einfluss in Europa zu erhöhen.

Die USA könnten von einer fragmentierten EU profitieren, indem sie stärkeren bilateralen Druck auf einzelne Staaten ausüben und ihre wirtschaftlichen Interessen besser durchsetzen. 

Auch dies dürfte ein Grund sein, warum Elon Musk die AfD mit kostenloser Wahlwerbung unterstützt und die AfD als einzige Partei gut findet.

Klar, denn die AfD will die EU schwächen. Zum Vorteil von Putin und Trump.

Fazit

Die Bestrebungen von Akteuren wie Donald Trump und Alice Weidel sowie die geopolitischen Interessen Russlands und der USA zeigen,

wie externe und interne Kräfte auf die Integrität der Europäischen Union einwirken.

Eine geschwächte EU könnte zu einer Verschiebung der Machtbalance führen und die Stabilität in Europa gefährden.

Es ist daher essenziell, die Hintergründe dieser Einflussnahmen zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Einheit und Stärke der EU zu bewahren.

Weidel macht sich lächerlich – https://youtube.com/shorts/Ajuz6QcrHEc?si=raQ01a6PHZY1cqIV

BAM! Bock auf Morgen oder Rückschritt ins Gestern? Der Kampf um Deutschlands Energiezukunft!

Ein Beitrag von

#Frank #Schlieder

Windenergie?
„Das ist eine Übergangstechnologie.“ (F. Merz, 11/24)

Hoffentlich besinnt er sich schnell auf die Innovationskraft Deutschlands, wenn er denn Kanzler wird. Dann bekommt auch er BAM! Bock auf Morgen

Quelle: Data Royals

Link https://youtube.com/shorts/rn4DlEOgTvs?si=RBmNKli-9bwyC8Z1

Kommentar von

– Werner Hoffmann –
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.-

Windenergie: Eine Übergangstechnologie oder Zukunftstreiber?

Ein Kommentar zu Friedrich Merz’ Aussage und der Realität des Windenergie-Ausbaus

Friedrich Merz bezeichnete Windenergie im November 2024 als „Übergangstechnologie“. Diese Aussage sorgt für Diskussionen in einer Zeit, in der der Ausbau erneuerbarer Energien dringender denn je ist. Doch was steckt hinter dieser Aussage, und wie steht es um den Ausbau der Windenergie in Deutschland und weltweit?

Der Status quo der Windenergie in Deutschland

Deutschland gilt als Pionier im Bereich der Windenergie und setzt sowohl auf Offshore- als auch Onshore-Anlagen. Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2030 rund 115 Gigawatt Windenergie bereitzustellen. Doch trotz ambitionierter Ziele gibt es Herausforderungen:

   •   Bürokratische Hürden: Genehmigungsverfahren dauern oft Jahre.

   •   Flächenverfügbarkeit: Windparks stoßen teilweise auf Widerstand in der Bevölkerung, obwohl Umfragen zeigen, dass die Mehrheit die Energiewende unterstützt.

   •   Personalmangel: Der Fachkräftemangel im Bauwesen und bei Ingenieuren verzögert Projekte.

Gleichzeitig erleben Bundesländer wie Schleswig-Holstein und Niedersachsen einen Boom an Projekten – befeuert durch das Ziel, unabhängiger von fossilen Energieimporten zu werden.

Windenergie weltweit: Wachstumsmärkte und Trends

Global gesehen ist Windenergie längst keine Übergangstechnologie mehr, sondern ein Grundpfeiler der Energiewende. China ist mit Abstand führend, gefolgt von den USA und der Europäischen Union. Zahlen aus dem Jahr 2023 zeigen:

   •   China: Über 380 Gigawatt installierte Leistung – größtenteils Onshore.

   •   USA: Ausbau großer Offshore-Parks vor der Atlantikküste. Ziel: Klimaneutralität bis 2050.

   •   Europa: Starker Fokus auf Offshore-Projekte in der Nord- und Ostsee.

In Schwellenländern wie Brasilien, Indien und Südafrika wächst der Markt rasant. Sie erkennen das Potenzial: Windenergie ist mittlerweile eine der günstigsten Energiequellen.

Welche Parteien fördern oder blockieren Windenergie?

1. Parteien, die den Ausbau der Windenergie fördern:

   •   Bündnis 90/Die Grünen: Die Partei setzt seit Jahren auf den Ausbau erneuerbarer Energien und fordert schnellere Genehmigungsverfahren sowie höhere Investitionen in Windparks und Speichertechnologien. Ziel: 100 % Erneuerbare bis 2035.

   •   SPD: Die SPD unterstützt ebenfalls den Windenergie-Ausbau als Mittel, um Industriearbeitsplätze zu sichern und Energiesouveränität zu stärken. Sie setzt auf Offshore-Projekte und die Unterstützung strukturschwacher Regionen.

   •   FDP: Während sich Teile der FDP gegen Vorschriften wie Mindestabstände aussprechen und marktorientierte Lösungen für den Ausbau der Erneuerbaren unterstützen, bedeutet ihre Technologieoffenheit auch eine Förderung und Beibehaltung fossiler Energieträger wie Erdgas und Öl. Insbesondere bei der Sicherung der Grundlast bleibt die FDP skeptisch gegenüber einer vollständigen Umstellung auf Wind- und Solarenergie.

2. Parteien, die Windenergie bremsen oder abschalten wollen:

   •   CDU/CSU: Unter Führung von Friedrich Merz sieht die CDU Windenergie als eine „Übergangstechnologie“ und setzt stattdessen verstärkt auf Wasserstoff und neue Formen von Atomkraft. In einigen Ländern blockiert die CDU Projekte mit strengen Abstandsregelungen.

   •   AfD: Die AfD lehnt den Ausbau von Windenergie grundsätzlich ab und fordert den Rückbau vieler Anlagen. Stattdessen setzt sie auf fossile Energien und einen Wiedereinstieg in die Atomkraft.

   •   Freie Wähler (teilweise): In Bayern hat die Freie Wähler-Partei strenge Regelungen wie die „10H-Abstandsregel“ unterstützt, die den Bau neuer Windräder erschwert.

Technologische Innovation als Schlüssel

Deutschland hat historisch gezeigt, dass es dank Ingenieurskunst und Innovationen Vorreiter sein kann. Der nächste große Sprung könnte durch:

   •   Höhere Rotoren und effizientere Turbinen: Neue Anlagen produzieren Strom selbst bei niedrigen Windgeschwindigkeiten.

   •   Speichertechnologien: Batterien und Power-to-X-Projekte könnten Windstrom künftig effizienter nutzbar machen.

   •   Recycling von Turbinen: Forschung zur umweltfreundlichen Entsorgung und Wiederverwertung von Komponenten schreitet voran.

Warum Windenergie keine Übergangstechnologie ist

Friedrich Merz’ Aussage wird von vielen als Rückschritt gesehen. Studien des Weltklimarates und der Internationalen Energieagentur (IEA) zeigen, dass ohne Wind- und Solarenergie die Klimaziele nicht erreichbar sind. Zudem schaffen erneuerbare Energien Arbeitsplätze und bieten langfristig stabile Preise, während fossile Energien starken Preisschwankungen unterliegen.

Bock auf Morgen: Ein Aufruf zur Zukunftsfähigkeit

„BAM! Bock auf Morgen“ – diese Redewendung steht für eine Haltung, die Innovation und nachhaltige Lösungen fördert. Deutschland muss diesen „Bock auf Morgen“ konsequent umsetzen, indem Investitionen in Forschung und eine Beschleunigung der Genehmigungsverfahren forciert werden.

Fazit

Die Windenergie ist mehr als nur eine Brückentechnologie – sie ist ein elementarer Baustein einer klimaneutralen Zukunft. Friedrich Merz wird sich als möglicher Bundeskanzler an seinen Aussagen messen lassen müssen. Hoffentlich erkennt er Deutschlands Potenzial und setzt auf den Ausbau statt auf Rückschritte.

Denn die Zukunft gehört denen, die mutig handeln – und nicht jenen, die an den Technologien von gestern festhalten.

Quelle: Data Royals

Die Wahrheit über Hitlers ‘Sozialisten’: Wie die NSDAP ihre linken Flügelmänner eiskalt ausschaltete – und warum niemand behaupten sollte, Hitler sei links gewesen!

Ein Beitrag von

#Yves #Willers

Bitte mache mir hierzu eine reißerische Überschrift

1. Es gab NSDAP Mitglieder, die ein sozialistisches Programm verfolgten. 

2.Sie wurden 1926 de facto in der Partei kalt gestellt. 

3. Sie waren genauso Anti-Semiten wie der Rest der Führung.

4. Die Brüder Otto und Gregor Strasser waren ihre Wortführer, Hitler und Göring stellten sich ihnen entgegen. Sie waren gegen deren sozialistische Programmatik. Goebbels wechselte die Fronten nach 1926.

5. Otto Strasser blieb zeitlebens rechtsextrem und Antisemit , verließ aber die Partei 1930 und ging später ins Exil.

6. Gregor Strasser (Bild) war ab 1932 völlig isoliert und wurde – auf Befehl Hitlers – 1934 ermordet.

7. Hitler war nicht kommunistisch, nicht sozialistisch, nicht links. 

8. Sollte jemand etwas anderes behaupten, dann lügt diese Person.

9. Hitler verfolgte primär eine völkische Agenda, genau so wie die Partei von Frau Weidel.

10. Punkt 

Quelle

https://www.linkedin.com/posts/yves-willers-97817516_demokratie-wirsindmehr-niewiederistjetzt-activity-7283399729911107584-MKRO?utm_source=share&utm_medium=member_ios

#demokratie 

#wirsindmehr 

#niewiederistjetzt

#deutschland 

#zusammenland

Massiver Exodus: Über 60 Hochschulen und Forschungseinrichtungen kehren Plattform X den Rücken – Ein Schlag gegen rechte Propaganda!

Ein Beitrag von

Achim Zolke

Heute konnten wir den seit vielen Wochen koordinierten Rückzug von über 60 Hochschulen, Unis und weiteren Forschungsinstitutionen aus X vermelden. Und die Medien reagieren. Überall dort, wo ausgebildete Journalist:innen in den Redaktionen arbeiten, scheint unsere gemeinsame Pressemitteilung anzukommen.

Ich danke allen beteiligten Kommunikationsstellen, über 100 Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich in den letzten Wochen zusammengearbeitet habe, für den Mut und die professionelle – konzertierte – zeitgleiche – Ausführung dieser Maßnahme!

Um es nochmal deutlich zu sagen: Niemand wendet sich ab vom Dialog und Diskurs. Wir alle bleiben in Social Media aktiv.

Aber die Anbindung an eine Plattform, deren CEO Rechtsextreme in unsere Parlamente bzw. an die Macht bringen will und das Nazi-Regime relativiert, ist mit Demokratie und Faktenorientierung völlig unvereinbar. Wir konzentrieren uns auf Plattformen, die faire Bedingungen für #WissKomm bieten.

Danke auch an Amrei Bahr für den unermüdlichen Support in diesem Sinne!

Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Nachtrag:

Welche Bildungseinrichtungen haben X inzwischen Verlassen?

Dies sind 64 Forschungsinstitute, Hochschulen und Universitäten, die den #eXit vollzogen haben, weil sie ihre straffen Ressourcen dafür nutzen wollen, ihr Wissen auf Plattformen zu teilen, die dafür faire Bedingungen bieten und einen respektvollen Diskurs fördern.

·        Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
·        Bauhaus-Universität Weimar
·        Berliner Hochschule für Technik
·        Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg
·        Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
·        Deutsche Ornithologische Gesellschaft
·        Deutsche Sporthochschule Köln
·        Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
·        Fachhochschule Dortmund
·        FernUniversität in Hagen
·        Freie Universität Berlin
·        Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
·        Goethe-Universität Frankfurt
·        HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
·        Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
·        Hochschule Anhalt
·        Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
·        Hochschule Darmstadt
·        Hochschule der Bildenden Künste Saar
·        Hochschule für Musik und Theater Hamburg
·        Hochschule für Philosophie München
·        Hochschule Furtwangen
·        Hochschule München
·        Hochschule Neubrandenburg
·        Hochschule Osnabrück
·        Hochschule RheinMain
·        Hochschule Ruhr West
·        Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
·        Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
·        Humboldt-Universität zu Berlin
·        Institut für Vogelforschung
·        Johannes Gutenberg-Universität Mainz
·        Justus-Liebig-Gesellschaft
·        Justus-Liebig-Universität Gießen
·        Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
·        Kirchliche Hochschule Wuppertal
·        Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung
·        Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde
·        Medizinische Universität Innsbruck
·        Philipps-Universität Marburg
·        RWTH Aachen
·        Technische Hochschule Georg Agricola
·        Technische Hochschule Köln
·        Technische Hochschule Wildau
·        Technische Universität Braunschweig
·        Technische Universität Darmstadt
·        Technische Universität Dresden
·        Universität Bamberg
·        Universität Bayreuth
·        Universität des Saarlandes
·        Universität der Künste Berlin
·        Universität Duisburg-Essen
·        Universität Erfurt
·        Universität Greifswald
·        Universität Heidelberg
·        Universität Innsbruck
·        Universität Münster
·        Universität Potsdam
·        Universität Siegen
·        Universität Trier
·        Universität Ulm
·        Universität Würzburg
·        Universität zu Lübeck
·        Westsächsische Hochschule Zwickau

#eXit #NoMoreInteraction #WissXit #QuitX #SciXit

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Klimakrise grillt dein Steak!“ – Wie rechte Panikmache von der echten Bedrohung ablenkt

Ein Beitrag von

Yves Willers.

Die wollen mir die Wurst und das Steak verbieten“.

Schon der Versuch einer Debatte über die Nachhaltigkeit unserer Ernährungsweise gilt im militanten Kreisen als „woke Ideologie gegen die Freiheit“. Diskurs im Abwürgemodus, Konfessionskrieg statt Nüchternheit.

Vielleicht wäre weniger Glaubenskampf von Nöten, denn die Klimakrise schädigt schon heute Quantität und Qualität beliebter Fleischprodukte.

Im Bereich der hochwertigen Fleischerzeugnisse sind zum Beispiel Parma-Schinken und Bellota Schinken aktuell betroffen. Die Hitze in Italien schädigt der traditionellen Reifungsprozess. Wegen der Temperaturen und Dürre in Spanien versiegt die Versorgung mit Eicheln für die Iberico-Schweine .

Im Trump-Land Missouri beklagt die Ortspresse ganz umideologisch den Klimawandel, weil es die Versorgung mit Steaks behindert.

Passend hierzu ein Song

Das letzte Steak – Song #Klimakrise grillt Dein Steak

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https://youtu.be/sBwyWXrAoRY?si=vDzJwZHx4n7wVwI0

Eine sicherlich nicht „woke“ Landwirtschaftskammer in West-Frankreich stellt nüchtern fest : die Hitzetage haben sich in den Regionen seit 1925 verdreifacht. Es fehlt an Wasser, Notschlachtungen nehmen zu, das Schlachtgewicht nimmt ab und auch die Fleischqualität für das „Steak-Frites“. Pragmatisch wird über Lösungen nachgedacht: Wasservorräte, gekühlte Ställe, resistente Züchtungen. Macht die Fleischfreude der Zukunft sicherlich nicht günstiger.

Aus Südkorea – welches weltweit nebst Wien den sophistiziertesten Zuschnitt für Rindfleisch pflegt (42 primäre Teilstücke, doppelt so viele als in den meisten anderen Ländern) – haben Forscher gattungsübergreifend gleich mehrere Bedrohungen für den Fleischgeschmack der Zukunft identifiziert.

Einige davon: Tiere die Temperaturen über 33 Grad erleben führen zu einem Fleisch mit schnell schmelzendem Fett; Hitzetage reduzieren die Futtermittelaufnahme ..schlecht für Schmorstücke; schon mehr als 2 Stunden Hitzestress im Freien reduziert die Qualität des Muskelfleisches; das Fleisch von Tieren die Außen-Temperaturen über 36 Grad erleben, hat ein deutlich nachteiligeres Schrumpfungsverhalten beim Garen – trübe Aussicht für alle Grillfreunde; das Fleisch von Tieren die vor der Schlachtung Hitzestress erleben ist deutlich zäher.

Über Lösungen haben die südkoreanischen Forscher auch nachgedacht -die meisten sind energie – oder wasserintensiv.

Neue hitzeresistente Züchtungen sind die Hoffnung für Fleischfreunde, aber auch hier gibt es eine ernüchternde Botschaft für Profi- und Amateurköche…die werden wohl mit deutlich niedrigerem „marbling“ einhergehen.

Vielleicht sollte man sich egal ob Karnivor, Vegetarier, Veganer, Flexitarier weniger von den rechtsextremistischen „anti-woken“ Ideologen im Dienste von Musk, Weidel und Putin aufhetzen lassen und bei aller Uneinigkeit erstmal feststellen, dass die Klimakrise allen liebste Güter bedroht: sowohl die Steakqualität, nachhaltige Ernährungsweise und Tierwohl.

Quelle

https://www.linkedin.com/posts/yves-willers-97817516_demokratie-wirsindmehr-niewiederistjetzt-activity-7281207487733665792-nCkP?utm_source=share&utm_medium=member_ios

#demokratie 

#wirsindmehr 

#niewiederistjetzt

#deutschland 

#zusammenland

Wie Merkel und die FDP Deutschlands Solarindustrie zerstörten – Vom Boom zur Pleite in nur wenigen Jahren!

Ein Beitrag von

Frank Best

Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte:

Falls jemand vergessen haben sollte, wie die Schwarz-Gelbe Regierung 2009/2013 unter Kanzlerin Angela Merkel die Energiewende torpedierte und die deutsche PV-Industrie zerstörte, einmal das Bild ansehen.

Im Jahr 2010 gab es noch eine florierende PV-Industrie: hauptsächlich PV-Module, aber auch Wafer, Zellen, Zulieferer, Anlagenbauer, mit weit über 100.000 Arbeitsplätzen, ein Großteil davon im Osten Deutschlands. Zwischen ca. 2008 und 2012 kamen drei Dinge zusammen:

  1. Die deutschen Modulhersteller bauten ihre Kapazitäten aus, da die erste Ausbaustufe der Fabriken ausgelastet war. Die ersten Fabriken hatten vielleicht um die 100 MW Kapazität; die zweite Ausbaustufe war, nach dem Wachstum in den 2000ern, bei praktisch allen deutlich höher. Man richtete sich auf weiteres Wachstum ein, die Einspeisevergütung sank zwar kontinuierlich, aber planbar, und man kam mit den Kosten leidlich hinterher.
  2. Die chinesischen Modulhersteller taten das selbe. Es war also durchaus eine (temporäre) Überkapazität am Markt vorhanden, was den Preisdruck stark erhöhte.
  3. Dann kam die neue Regierung Ende 2009 an die Macht; auf Druck der FDP wurde die Einspeisevergütung ab 2011 drastisch gekürzt. Sämtliche Businesspläne waren wertlos, die Fabriken aber bereits gebaut oder kurz vor Fertigstellung. Die Nachfrage brach ein, der Preisdruck wurde brutal, China unterstützte seine Industrie, die deutsche Regierung schickte die ihre in die Pleite.

Wir haben 10 Jahre bei der Energiewende verloren, höhere Strompreise als notwendig, mehr Emissionen als nötig, eine eigene Industrie vernichtet; und beschweren uns heute über Deindustrialisierung und Abwanderung von Industrie nach Asien, die CDU und die FDP vorneweg. Kann man sich nicht ausdenken.

PS bei der Windkraft sieht es nicht viel anders aus, allerdings kam der Einbruch erst 2017 mit der EEG-Novelle unter Schwarz/Rot.

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