Vielleicht war es zu hart. Vielleicht zu direkt. Aber sie hatten mich als #socialmedia-Experten eingeladen. Und ich lieferte, wie es um die sozialen Medien in Sachen Kampf gegen Rechts bestellt ist. Es war eine große Ehre, in der zurückliegenden Woche den #Eröffnungsvortrag zu den „Dorstener Tagen des Grundgesetzes“ halten zu dürfen. Im Mittelpunkt der Tage, zu denen allerlei namhafte Redner eingeladen werden, steht klar das Thema „Social Media“ – und das ist gut so, denn von dort wird gegen die #Demokratie geschossen.
Meine Botschaft war eindeutig: Social Media ist kein #Demokratieförderverein, sondern Schauplatz eines ausgewachsenen Informationskrieges. Und der ist (und hier kommt das große Problem) leider nur einseitig extremst gerüstet. Und: Er läuft nicht erst seit gestern:
—> Bereits im #Bundestagswahlkampf 2017 gab die A*D offen zu, mit Meinungsrobotern („Social Bots“) zu arbeiten. Allein auf Facebook soll es rund 200.000 geben.
—> Zu Spitzenzeiten beherrschte damals die rechtextremistische Partei bereits bis zu 30 % des Traffics in Deutschland.
—> Rechtsextreme #Troll-Organisationen wie „Reconquista Germanica“ waren schon damals geradezu militärisch organisiert und strategisch gegen einzelne Politiker:innen und #Medien unterwegs.
—> Die A*D liegt in Social-Media-Reichweiten uneinholbar vorne. Auch weil sie nach dem Prinzip „Social Media First“ arbeitet; selbst Bundestagsreden sollen nach dem 90-Sekunden-Prinzip getaktet sein, damit sie leichter als #Reels, TikToks etc. zu schneiden sind.
—> Mit Steve Bannon kommt nun in diesen Zeiten ausgerechnet Tumps „#Fakenews-Schleuder Nr. 1“ („Flood The Zone With Shit“) nach Deutschland und will mit seinem Podcast „#WarRoom Berlin“ die A*D unterstützen.
Es ist ein wenig wie in der #Klimakrise: Die, die das Klima bzw. unsere Demokratie zerstören, tun dies hauptberuflich und mit viel Geld. Also kann es nicht sein, dass die Gegenwehr gegen diese schiere #Übermacht dies ehrenamtlich und mit „Holzschwertern“ tut.
Beim allem Respekt davor, dass viele Menschen davor zurückschrecken, „gegen“ etwas zu sein und deshalb lieber „für“ (#Toleranz, Nächstenliebe, Offenheit etc.) sein wollen: Wir wären naiv, wenn wir die bisherige Ungleichheit im #Informationskrieg auf den sozialen Kanälen nicht schonungslos erkennen. Wir sollten daher dringend beginnen, den Schalter umzulegen. Social Media muss (mindestens) in der Politik Chefsache sein. Ein #TikTok über des Kanzlers Aktentasche wird da nicht reichen.
Zum Glück gibt es Menschen wie Dr. Maximilian Oehl, der sich mit einer extra dafür neu gegründeten #Agentur auf den Weg macht, mit Profis gegen die Rechte Übermacht im Netz vorzugehen. Und auch ich habe eine Initiative zu dem Thema in Planung; in Kürze mehr dazu.
Danke an „Dorsten gegen Rechts“. Danke an das Jüdische Museum #Westfalen. Ihr habt die „Tage des Grundgesetzes“ initiiert. Und damit erkannt: Es ist 5 vor 12. Hoffen wir, dass diese Erkenntnis idealerweise Millionen Menschen erreicht.
#maximilian #Krah – #AfD – #NSDAP Wenn Herr Krah behauptet, dass sein Großvater kein #Nazi war und das Verhalten noch in Schutz nimmt und herunterspielt, dann ist dies schon nicht überraschend bei einem AfD-Führer.
Schlimm dabei ist, dass Krah damit den heutigen Wählern sagen will, dass das gar nicht so schlimm war.
Wer jetzt noch die #AfD wählt ist in meinen Augen eine gesichert rechtsextreme Person. Später zu behaupten, man habe das nicht gewusst, wird problematisch werden.
Denn überall kann sich jeder heute darüber informieren, wie rechtsextremistisch die AfD ist!
Und hier noch eine Ergänzung zur NSDAP: Es wird immer behauptet, dass jeder im 3. Reich in der NSDAP war und ja jeder rein musste.
Tatsächlich waren es zum Höchstzeitpunkt 8 Mio. Von 66 Mio. Einwohner. Das sind gerade einmal 13 %. Zieht man Kinder ab, dann waren es etwa 23%
Ein Beitrag von Joe Kaeser Aufsichtsratsvorsitzender bei Siemens Energy & Daimler Truck
Die AfD und der Rechtspopulismus gefährden unseren Wohlstand.
Dabei definiere ich „Wohlstand“ nicht nur wirtschaftlich, sondern auch als Garant des sozialen Friedens und der gesellschaftlichen Stabilität. Einiges habe ich bei Caren Miosga ausgeführt, es gibt aber noch viel mehr zu sagen.
Joe Kaeser: Warum die AfD Deutschland schadet
—> Deutschlands Wohlstand braucht Weltoffenheit 40 Prozent unseres Bruttoinlandsprodukts geht in den Export. Das ist die höchste Quote aller größeren Industrieländer. Der Export ist also Träger des Wohlstandes. Die AfD gefährdet, was den Export fördert: die EU, die Eurozone, den Freihandel und die Freizügigkeit der besten Köpfe. Für Deutschland hätte das dramatische Auswirkungen.
—> Deutschlands Wohlstand braucht die Europäischen Union Die Institutionen der EU sind ohne jeden Zweifel reformbedürftig und ich kenne Niemanden, der sich nicht schon über den Bürokratismus geärgert hat. Aber die EU verschafft uns allen Stabilität, Sicherheit, Freiheit, Freizügigkeit und dadurch Wohlstand. Sie ermöglicht den europäischen Staaten einen Sitz am Tisch der Weltmächte USA, China und künftig Indien. Kein einzelnes Land der EU – auch nicht unser Land – wäre dort ein Partner auf Augenhöhe. Wir brauchen ein starkes und handlungsfähiges Europa, das mit einer gemeinsamen Außenwirtschafts- und Sicherheitspolitik eine tragende Rolle in der Welt wahrnimmt.
—> Deutschlands Wohlstand braucht Fachkräftezuzug Schon jetzt fehlen in Deutschland qualifizierte Arbeitskräfte für 1,73 Millionen unbesetzte Stellen. 2023 wurde das Beschäftigungswachstum ausschließlich von Ausländern aus aller Welt getragen. 80 Prozent der offenen Stellen richten sich an Fachkräfte. Ohne qualifizierte Zuwanderung ist eine weitere Schrumpfung unserer Wirtschaft vorprogrammiert.
—> Deutschlands Wohlstand braucht Innovationen Noch immer stammen 13 Prozent der weltweiten Patente aus Deutschland – wir liegen global gesehen auf Platz 2 hinter den USA. Aber: Der Wettbewerb wird härter und es droht der Verlust dieser Spitzenposition, wenn wir nicht schnell mit Spitzenforschung und -innovation nachlegen. Deshalb braucht Deutschland die schlausten Köpfe und muss für in- und ausländische Talente attraktiv sein. Dazu gehört auch, dass Spitzenleistungen honoriert und respektiert werden.
—> Deutschlands Wohlstand braucht Stabilität Mich fragen Entscheider in aller Welt, die in Deutschland investieren wollen: „Joe, is Germany a safe place?“ Darauf antworte ich immer (noch) mit „Yes“. Wenn Unternehmen das Gefühl haben, Deutschland sei nicht mehr verlässlich, werden sie ihre Investitionen anderswo tätigen – denn sie haben Alternativen.
„Made in Germany“ steht immer noch für herausragende Ingenieurskunst, höchste Qualität von Produkten und Lösungen, Verlässlichkeit von Geschäftsbeziehungen. Es steht auch für ein weltmeisterliches Ökosystem der Wirtschaft – das Zusammenspiel von Großunternehmen und Mittelstand, Unternehmen und Gewerkschaften, Handwerk und Handel. Wir haben also sehr viel zu verlieren.
Ein Kommentar von Werner Hoffmann
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Die AfD sorgt mit ihrem Ausländerbashing dafür sorgt, dass ausländische Kunden deutsche Produkte meiden, ist nur ein Teil der Wahrheit.
Auch Spezialarbeitskräfte werden bei einer rechtsextremen Regierung das entsprechende Bundesland meiden.
Konsequenz: Betroffene Arbeitgeber werden dann ebenso ihren Standort verlegen.
Und nicht nur das. Wer hat schon Lust in Thüringen, Sachsen oder Sachsen-Anhalt Urlaub zu machen, wenn die AfD dort regieren würde?
Warum Putin auch den Angriffskrieg auf die Ukraine durchführte
Ein Beitrag von Werner Hoffmann
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Es ist erschreckend, wie viele Wissenschaftler sich von fossilen Lobbyverbänden vor den Karren spannen lassen. Zum Glück eine Minderheit, allerdings immer noch zu viele.
Die Strategie dieser fossil fördernden Verbände ist immer gleich.
Es werden Wissenschaftler eingekauft, die möglichst einen Titel als Prof. oder Dr. haben.
Egal in welchem Bereich der Dr. oder Prof. besteht.
Und leider gibt es dann Leser, die Respekt vor diesen Titeln haben, ohne nachzuschauen, ob der Dr.-Titel zum Bereich Klima oder Umwelt passt.
Ein Physik- oder Chemie Dr. oder Prof. soll dann Ahnung von Umwelt- und Klima haben bzw. die CO2 Zusammenhänge mit dem Klimawandel anzweifeln.
Übrigens: sehr oft handelt es sich auch um pensionierte Titelinhaber.
Woher kommt die Strategie der Umweltleugner und Klimaskeptiker?
Ursprünglich wurde die Strategie in der Tabakindustrie angewendet. Es wurde versucht, die Schädlichkeit des Rauchens abzustreiten und für den Lungenkrebs und viele andere Folgeerkrankungen, die durch das Tauchen entstehen, zu
– entkräften
– oder davon abzulenken.
Die „große Freiheit“ von dem Mann auf dem Pferd war nur eine der Millionen Werbefilme.
In der Klimaleugner- oder Klimaskeptiker-Szene ist das Vorgehen noch weiter perfektioniert worden.
So hatte Shell 1971 bereits Studienergebnisse, die man geheim gehalten hatte, die eine Klimaveränderung durch fossile Energie bewiesen hatte
Links hierzu nachfolgend:
– Spiegel : „Wie ein Ölkonzern sein Wissen über den Klimawandel geheim hielt —>
Die Ziele sind und waren dabei dem Absatz der fossilen Energie weiter sicherzustellen.
Unterstützt wurden und werden dabei entsprechende Organisationen und auch Parteien von der fossilen Lobby.
Zur fossilen Lobby gehören nachweislich nicht nur die Ölförderfirmen, sondern auch alle Firmen, die daran Cash verdienen. Aber auch einzelne Staaten sind hier aktiv. Einer der Hauptakteure gegen den Klimawandel ist #Russland.
Schaut man sich den Gesamtexport von Russland an, so waren es in der Spitze ca. 70 % , die mit direkter oder indirekter fossiler Energie zusammenhing.
Russland Exportanteile in den einzelnen Gruppen 2021
Der Hauptanteil des Exports aus Russland war Kohle, Öl, Erdölerzeugnisse, Gas, Uran, Holz. Holz könnte man theoretisch als „nachwachsenden Rohstoff bezeichnen“.
ALLERDINGS —> Durch die Rohdung von Wäldern wird in vielen Regionen der Permafrost freigelegt. Für das Klima ist dies eine besonders hohe Belastung. Das Nachwachsen neuer Wälder ist im Permafrostgebiet besonders schwer.
Putin hatte erkannt, dass Länder wie Deutschland und der größte Teil der EU ein Absatzproblem für ihn mittelfristig darstellen. Der Rückgang im russischen Export bei den fossilen Energie führt aus seiner Sicht zum ausbluten der russischen Staatskassen.
Hinzu kam die wirtschaftliche positive Entwicklung von Staaten, wie der Ukraine, die sich von Russland politisch entfernt hatten.
Andere Staaten – wie beispielsweise Saudi-Arabien – haben zwar auch die Problematik mit dem Absatz von fossilen Energie, allerdings wurde dort schon anders reagiert. So wurden ca. 10 % des Aktienbesitzes der Ölförderfirma „Saudi Aramco“ über die Blrse verkauft und der Erlös in erneuerbare Energie und die IT investiert (—> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Saudi_Aramco ).
Russland versuchte auch in der IT zu investieren, allerdings aufgrund der hohen Korruption im Land erfolglos.
Das besonders große Problem in Russland ist die extrem hohe Korruption der Oligarchen und von Putin selbst. Es wird zu viel Geld aus dem volkswirtschaftlichen Erlös in die Taschen der Oligarchen transferiert und fehlt dann dem Staat und dem russischen Volk für Investitionen.
Putin braucht diese Oligarchen. Denn letztendlich erhält Putin von den Oligarchen auch Geld. Wenn und damit in der Duma beispielsweise ein Gesetz beschlossen wird, müssen die Mitglieder der Duma – in der die Oligarchen auch vertreten sind – diesem Gesetz auch zustimmen. Erst danach kann es durch den Präsidenten auch unterzeichnet werden.
Putin hat – so wurde dies unter anderem von Navalny nachgewiesen – ein Mafiasystem entwickelt. Er wurde so mit seiner Familie der reichste Mann der Welt. Und dies dadurch, dass er das Volk plündert.
Welche politischen Flügel werden weltweit durch die Öllobby und Staaten benutzt?
Schaut man in die USA, dann wurden und werden die Republikaner durch die Öllobby unterstützt.
Dies galt und gilt im Übrigen auch für die Tabakindustrie, Waffenindustrie und sogar den riesigen Markt der Ernährungsmittelindustrie „McDonald, Süssmittel& Co“
Süssmittel und Tabak verkürzen zwar das Leben der Kunden, bringen quasi die eigenen Kunden schneller um, allerdings interessiert dies die heutigen Vorstände und Eigentümer wenig. Denn Kunden wachsen zum einen durch Werbung neue Kunden nach und zum anderen interessiert die Vorstände, Aufsichtsräte und Aktionäre nur der heutige Cash.
Shareholder Value ist der Gradmesser für die Unternehmensleiter, die ausschließlich im Sinne der Kapitalgeber tätig sein müssen.
Übrigens wurde diese Strategie auch von der Lobby der Coronaleugner und Impfgegner in diesem Themenbereich übernommen.
Auch hier haben entweder aus Panik für die eigenen Einnahmen oder aus egoistischer Profitgier viele Personen und auch Unternehmen Corona kleingeredet.
Dazu zählten auch zB zeitweise
– Röntgenologen
– Cardiologen
– Verkäufer von Nahrungsergänzungsmittel
– Heiler, Heilpraktiker,
– Seminaranbieter
– Esoteriker
– oder auch Unternehmer, die plötzlich nicht mehr arbeiten konnten (Gastronomen, Hotels, Friseure etc.)
– Rechtsanwälte für „Freiheitsrechte und Impfschaden“
Und auch hier gab es dann Prof. oder Personen mit Dr.-Titel, die Corona leugneten und vor dem Impfen warnten.
Die Ausstellung von Bescheinigungen, dass ein Patient nicht geimpft werden darf, entwickelten einzelne Ärzte zu ihrem persönlichen Geschäftsmodell (z.B. Lungenarzt in Sinzheim).
Was wird auf dieser Seite zukünftig veröffentlicht?
Wir werden auf dieser Seite diese Damen und Herren Klimaleugner nennen.
Entsprechende Querverweise bzw. Links werden dann hier ebenfalls im Laufe der Zeit eingepflegt, so dass Scharlatane entlarvt werden.
Dieser Blog ist kein politisch linksorientierter Blog, so wie dies von Rechtsextremen und Rechtspopulisten mit einer Killerphrase behauptet wird.
Aus Sicht von Rechtsextremisten, Rechtspopulisten und Reichsbürgern ist natürlich alles links, was links von der AfD im Bundestag sitzt.
Ich sehe mich als demokratisch orientierten Menschen. Und ich gehöre keiner politischen Partei an.
Bei Wahlen hatte ich nicht immer eine und dieselbe Partei gewählt, bin also auch nicht ein isoliert denkender Wähler, der nur eine Partei immer wählt, sondern habe durchaus – je nach Parteiprogramm und Wahlaussagen – die CDU, FDP, Grünen oder SPD gewählt.
Und somit dürfte für jeden klar sein, dass ich kein verblendeter Parteiideologe bin.
Niemals habe ich extreme Parteien gewählt, denn extreme Parteien schädigen unser System oft mehr, als sie bringen.
So ist die AfD eine Partei, die von Russland mitgesteuert wird und das Ziel hat, die Demokratie durch Chaos und Anarchie zunächst zu zerstören, um dann als „Führerpartei“ die These vertritt, dass Deutschland wieder eine starke führende Hand braucht.
Dass in Diktaturen immer eine führende Hand auch extreme Korruption bedeutet, ist historisch nachgewiesen.
Ob es im linken Bereich Mao, Stalin, Maduro (Venezuela) handelt oder um ausschließlich rechtsgerichtete Staaten (Argentinien) oder um Misch-autokratische Staaten.
Im Mittelpunkt steht die totalitäre Macht und Cash, das durch Korruption erreicht wird.
Beispiel Venezuela: Der selbst ernannte Präsident Maduro hat führt eigentlich ein Land, das die größten Erdölvorkommen der Welt hat. Durch politische Abschaffung der Demokratie, Korruption und Hyperinflation ist Venezuela nicht mehr in der Lage wirtschaftlich zu bestehen. Nicht ohne Grund haben über 7 Mio. Menschen Venezuela verlassen (s. Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela?wprov=sfti1#Analphabetismus ).
Auch Russland -Putinland seit 2000 – hat die Demokratie zu einer Diktatur umgebaut. Das Volk ist arm, es gibt genug Oligarchen, die sich am russischen Volk durch madiges Strukturen bereichert haben.
Putin hat ein geschätztes Vermögen von derzeit ca. 450 Mrd. US-Dollar. 2017 wurde sein Vermögen auf rund 200 Mrd. USD geschätzt ( https://www.morgenpost.de/politik/article231491987/putin-russland-praesident-vermoegen-geld-wie-viel-reichtum.html# ).
Und Insider gehen davon aus, dass Putin und seine Familie von jedem Oligarchengeschäft ca 10% kassiert.
Aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Situation hatte Putin seit Jahren auch beobachtet, dass der fossile Energiemarkt immer stärker zu einer negativen Entwicklung führt.
Auch die demokratische Entwicklungen und wirtschaftlich positiven Entwicklungen in den umliegenden Staaten Belarus und Ukraine hatte er als Gefahr betrachtet.
Aufgrund diese Fakten hat Putin such bei den Wahlen in Belarus und Ukraine eingewirkt. In Belarus konnte er Lukaschenko platzieren.
In der Ukraine war die russische Führung nur zeitweise erfolgreich gewesen, bis zum Zeitpunkt, als der Maidan-Aufstand durch das Volk sich durchgesetzt hatte (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Euromaidan?wprov=sfti1 ).
Zusammenfassend ist Putin nicht nur ein größenwahnsinniger Diktator, sondern auch ein krimineller Mafiaboss, der erkannt hat, dass die demokratische Welt für sich, seine Oligarchen den Zerfall nur dann aufhalten kann, wenn er zunächst die umliegenden Staaten einnimmt und die EU massiv bekämpft.
Und dies macht Putin nicht alleine.
Putin konzentriert sich bei der Demokratiebekämpfung auf das demokratische Europa sowie Teile von Japan.
China bekämpft Taiwan und Japan und bindet damit Kräfte der USA.
Und Nordkorea unterstützt dabei Russland.
Und der Iran bindet ebenso westliche Kräfte (USA, Frankreich etc).
Massiv versuchen diese oben genannten Länder die Demokratie zu schädigen.
Und genau deshalb müssen die demokratischen Länder stärker zusammenhalten und die NATO stärken.
Was inzwischen auch über Maximilian Karch herausgekommen ist, ist katastrophal.
ZDF Mediathek – Krah – ein Fall für FBI und viele seltsame Aktivitäten oder auch glänzen mit Abwesenheit
Ein weiterer Beitrag von Omid Nouripour (Grüne)
Die zunehmenden und dauerhaften Angriffe Russlands auf unsere freie Gesellschaft stellen eine ernste Bedrohung dar. Ihr Ziel ist es, unserer Demokratie schweren Schaden zuzufügen. Besonders alarmierend ist die offensichtliche Nähe von AfD-Spitzenpolitikern zum Kreml und zu russischen Oligarchen. Nach den Enthüllungen des tschechischen Geheimdienstes und den FBI-Befragungen des europäischen AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah wird immer deutlicher, dass wir vermutlich nur die Spitze des Eisbergs sehen.
Russische Netzwerke nutzen Politiker*innen und Medienportale, um ihre Botschaften zu verbreiten und unsere Wahlen zu beeinflussen.
Diese Versuche, unsere Demokratie zu untergraben, dürfen nicht heruntergespielt werden. Wir müssen verhindern, dass sie unter den Teppich gekehrt und vergessen werden. Konkret braucht es jetzt: —> schonungslose Aufklärung und strafrechtliche Ermittlungen → Stärkung der Spionageabwehr in unseren Sicherheitsbehörden —> Offenlegung der Finanzströme von Rechtsextremen
—> konsequentes Vorgehen gegen Desinformation
——-
Kommentar von Werner Hoffmann
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Es ist katastrophal, wie Maximilian Krah von der AfD fast schon völlig offen gegen die Demokratie ist.
Perfide ist, dass dieser AfD-Politiker Maximilian Krah von der EU Bezüge bezieht.
Wer jetzt noch die AfD wählt, muss sich gefallen lassen, dass er als Rechtsextremist bezeichnet wird.
Nicht nur dumm, sondern perfide Wortwahl, um die eigene Ideologie zu verstecken und Nebelkerzen zu benutzen.
Trump hat es getan, die Nazis haben es gemacht und so manche Person von heute unterscheidet sich wohl kaum durch seine Wortwahl.
Ein Beitrag von Werner Hoffmann
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Interessant, wer Begriffe wie
#lnksversifft #links #linksideologisch #ideologisch den Grünen andichtet.
Diese Wörter werden nicht nur für die Grünen und Parteimitglieder genutzt, sondern für Jeden,
– der nur im Ansatz eine Idee der Grünen gut findet
– gegen den Klimawandel ist
– oder eine Wärmepumpe sich einbauen lässt.
Dass dies nicht nur teilweise beleidigend, sondern sogar einfach nur dumm und ohne Intelligenz geschieht, macht die Definition deutlich.
1. Die Grünen sind nicht links.
2. Ideologie:
Wann ist man ideologisch?
Je größer der Einfluss einer politischen Richtung ist und je stärker sie sich von anderen Richtungen unterscheidet, desto eher wird der Begriff Ideologie im politischen Diskurs im abwertenden Sinne als Vorwurf verwendet, um den Gegner als weltfremd, unzulänglich, korrupt, unsozial usw. darzustellen.
Ideologie wäre also dann gegeben, wenn jemand immer eine Ideologie zustimmt und dies weltfremd, unzulänglich, korrupt, unsozial wäre.
Fakt ist jedoch, dass eher Personen, die dauernd solche Wörter benutzen und Ihre Partei favorisieren, eher die Ideologen sind.
Demnach ist eher jeder Stammwähler ein Ideologe, also auch Stammwähler von CXU, AfD, SPD, DieLinke etc.
Schimpfwörter oder Bashing gegen eine Partei und die Reduzierung auf dauernde Beschimpfung wegen einer oder zwei Punkten, die nicht einmal *Die Wichtigsten* sind, zeugt entweder vonDummheit oder von perfider Strategie.
Gendern, Ausländerhass durch
⁃ dauernde Aufzählung von irgendwelchen Taten (auch Deutsche und andere EU-Bürger begehen Straftaten jeden Tag)
⁃ Bürgergeld-Neid
⁃ Größe, Aussehen, Versprecher von Politikern
sollen von den wirklich wichtigen Themen ablenken.
Dies nennt man auch Vernebelungstechnik.
Das bekannteste Beispiel ist hier Trump. Wiederholt man mantramäßig eine Lüge, dann wird sie irgendwann von dummen Menschen geglaubt (Beispiel: „gestohlene Wahl“).
Wie weit solche Vernebelungstechniken gehen können, haben besonders unsere Vorfahren in Zusammenhang mit jüdischen Mitbürgern im und kurz vor dem 3.Reich erlebt.
So wurde damals bewusst die Falschinformation über diese Menschen entwickelt, dass diese Menschen faul, raffgierig, geldgierig und kriminell sind.
Und Menschen mit einer anderen Hautfarbe sind dünner, als Deutsche.
Heute wird dies wieder gemacht.
Ich sehe eher die Menschen als ideologisch an, die aus Prinzip gegen alles sind, was die SPD oder auch Grünen machen.
Nicht alles ist immer richtig, aber viele Dinge sind einfach Fakt und haben sich eigentlich nichts mit der Ansicht der Grünen alleine zu tun.
Die Physik hat nichts mit Parteipolitik zu tun.
Dass Stromer weniger CO2-belastend sind, erneuerbare Energie aus dem Wind, dem Wasser oder der Sonne als Rohstoff kostenfrei dauerhaft zur Verfügung steht, ist eben ein Naturgesetz.
Uran, Kohle, Öl, Gas stehen als Rohstoff nicht so einfach zur Verfügung, sondern muss mit extremen Umweltschäden abgebaut werden und später nach der Verwendung teuer entsorgt werden.
Dass die verarbeitenden Maschinen hergestellt und hierfür auch produziert werden müssen, ist bei erneuerbaren Energie nicht anders, als bei fossiler Energie.
Aber gerade der Abbau der Rohstoffe Uran, Öl, Gas, Kohle verursacht extreme Umwelschäden und bring zusätzlich bestimmten Unternehmen Cash ein.
Je mehr erneuerbare Energie als Rohstoff genutzt wird, desto weniger Profit machen diese fossilen Energiefirmen.
Und genau deshalb haben diese Unternehmen einen riesigen Lobby – Apparat, der auch in die Politik hineinreicht.
Yvers Willers zeigt wieder einmal durch seine historische Fachkenntnis die Parallelen von AfD und NSDAP. Sehr lesenswert für alle, die die Parallelen noch nicht kennen.
Ein Beitrag von Yvers Willers
Yves Willers
Demokratische Journalisten warnen vor dem Sieg der Rechtsextremisten in Thüringen und …..vor dem „Juste -Milieu“.
Einer von ihren ist Konrad Heiden. Der Welt-Herausgeber Stefan Aust hat 2016 ein Buch über ihn geschrieben.
Konrad Heiden gilt als der „erste Feind“ der NS-Bewegung. Er berichtet als Journalist 1930 bei der bürgerlichen „Frankfurter Zeitung“ über die fatale Regierungskoalition der Rechtsextremisten mit den Konservativen in Thüringen. „Deutschland, das war MEIN KAMPF. Ich habe ihn verloren“ so damals nach 1933 Konrad Heiden.
Mit 11,3% der Stimmen in Thüringen entfachen die Rechtsextremisten als Koalitionspartner der Konservativen den Kulturkampf gegen den fiktiven „Kulturbolschewismus“. Polizisten, Richter, Lehrer werden entlassen, das berühmte „Bauhaus“ muss wegziehen. Rechtsextreme werden systematisch in den Staatsdienst eingestellt.
Konrad Heiden hatte Informanten im sogenannten „linken“ Strasser-Flügel der Rechtsextremisten. Otto und Gregor Strasser gehörten dazu. Er wusste deswegen treffsicher, was Deutschland bevorstand, lange vor 1933.
„Heidens scharfsinnige und angesichts immer neuer Bereitschaft, populistischen Heilkündern zu folgen, bedrückend aktuelle Erkenntnis stellte den absolut demagogischen Charakter der NSDAP heraus.“ So der Berliner Historiker Professor Wolfgang Benz vor einigen Jahren.
Die „Frankfurter Zeitung“ fing nach der Rechtsextrem-Konservativen Koalition in Thüringen 1930 an, ihre publizistische Linie zu ändern. Man richtete sich mit der NS-Bewegung ein. Konrad Heiden kündigte 1931 und warnte seinen konservativen Arbeitergeber, nicht dem „Juste Milieu“ zu verfallen, das nicht mit „Gemessenheit“ zu tun habe, sondern mit Willfährigkeit gegenüber den Rechtsextremisten.
Auch heute gibt es geistige Nachfolger Konrad Heidens, man sollte ihnen zuhören.
Der Begriff „Juste Milieu“ wird dagegen zynisch umgedeutet. Konrad Heidens damaliger entlarvender Begriff der Lauheit von Konservativen gegenüber Rechtsextremisten erscheint jetzt als langweilige „grün-spießige“ Feindlichkeit gegenüber dem „populistisch Notwendigen“.
Diese zynische demokratiefeindliche Umdeutung ist im Ergebnis selbstzerstörerisch.
Dagegen Heiden’s Fazit über Rechtsextremisten damals und heute „Taumel ohne Rausch, Marsch ohne Ziel“
——
Kommentar von Werner Hoffmann
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Nicht nur, dass die NSDAP und AfD die gleichen rechtsradikalen Inhalte und Wege verfolgen, sondern auch wie die AfD bestimmte Themen aufbauscht, um von wichtigen Themen abzulenken und zu vernebeln, ist deutlich zu erkennen.
Leider wird diese populistische Art auch von der CDU, CSU und FW genutzt.
Populistische Themen für den Stimmenfang sind z.B.:
Neid/Hetze auf #Bürgergeldempfänger, #Asylsuchende, #Ausländer
#Canabis
#Gendern
Dabei geht es diesen o.g. Politikern / Parteien (#AfD, #CDU, #CSU, #FW und auch teilweise der #FDP) darum, von bestimmten wichtigen Themenabzulenken, die für uns alle wichtiger sind.
Es wird also #Wahlfang mit unwichtigeren Themen betrieben.
Und da wissenschaftlich nachgewiesen jeder Mensch in einer Sekunde nur an eine Sache denken kann, werden diese weniger wichtigen Themen als Dauerbrenner eingesetzt und um andere Themen Nebelkerzen angezündet.
Die Manipulation ist damit perfekt und der nicht nachdenkende Wähler tappt n die Falle.
Und bestimmten Lobbygruppen gefällt dies natürlich besonders. #Exxon, #Shell, #Südzucker, #BlackRock &Co kann es nur recht sein, wenn von bestimmten Themen abgelenkt wird. Die Details erkläre ich in einem weiteren Artikel demnächst.
Beispiele: Frieden und Friedenssicherung in der EU, Erhaltung der EU, entgegenwirken dem Klimawandel und durch erneuerbare Energie den CO2-Ausstoß verringern. Weiteren Ausbau von Windkraft und Photovoltaik.
Ein führender Sozialdemokrat unterwirft sich dem aggressiven Diktator.
Der Belgier Hendrik de Man ist eine herausragende Persönlichkeit der europäischen Arbeiterbewegung vor und nach dem Ersten Weltkrieg.
Es steht im Austausch mit zahlreichen Persönlichkeiten der Sozialdemokratie wie August Bebel, Karl Kautsky und Rosa Luxemburg.
Als Soziologe ist er vor allem um die Arbeiterfortbildung bemüht.
Ab 1922 lehrt er an der damals neu gegründeten „Akademie der Arbeit“ in Frankfurt, der ersten deutschen Hochschule, die von den Gewerkschaften getragen wird.
Er kritisiert heftig den Marxismus, aber auch den Reformismus und versucht nach 1929 mit dem „Planismus“ einen dritten Weg.
Für seine Kritik des Sowjetkommunismus erhält er 1932 Zuspruch von Mussolini, den er nicht zurückweist.
Doch er bezeichnet einen möglichen weltweiten Sieg des Faschismus aufgrund der Krise als „apokalyptisch“.
Laut seinem „Planismus“ sollen Sozialisten enger an Liberale rücken. Freie Marktwirtschaft und Unternehmertum sollen befördert werden, indem der Staat private Monopole, insbesondere im Finanzsektor, verhindert.
Durch einen staatlichen Wirtschaftsplan sollen der Wirtschaft verbindliche langfristige Ziele vorgegeben werden, um so die „Kurzsichtigkeit des Marktes“ zu überwinden.
Um den Faschismus zu verhindern, befürwortet de Man einen „starken Staat“, weil sonst die Macht des Finanzkapitals nicht zu brechen sei.
De Man ist auch ein Pazifist, der den Ausgleich mit dem Deutschen Reich sucht.
Durch Verständigung mit Hitler soll die Wiederholung des Krieges um jeden Preis verhindert werden.
Im Jahr 1939 wird er Vorsitzender der belgischen sozialistischen „Partei der Arbeit“ POB-BWT, eine der beiden führenden Parteien des Landes. Beim Einmarsch der Deutschen bleibt er im Land, die POB-BWT ist die einzige sozialistische Partei Europas, die einen Einmarsch Deutscher Truppen begrüßt, dann löst de Man die Partei auf.
In seinem Manifest zur Auflösung schreibt de Man : „Der Krieg führte zum Debakel der parlamentarischen Herrschaft und der parlamentarischen Plutokratie in den sogenannten Demokratien.
Für die Arbeiterklasse und den Sozialismus ist dieser Zusammenbruch einer heruntergekommenen Welt keineswegs eine Katastrophe, sondern eine Erlösung.“
De Man versucht, sich in der Kollaboration mit den Deutschen Besatzern einzubringen.
Er wird zum de-facto Premierminister des besetzten Belgiens.
Da ihn aber flämische Faschisten ablehnen, schafft er es nicht, sich bei den Deutschen als Partner fest zu etablieren. Er geht in die innere Emigration und flieht nach 1945 in die Schweiz.
Sozialdemokratische Traditionspflege sollte nicht nur im Gedenken an die vielen mutigen Vorbilder bestehen, sondern auch an warnende Beispiele erinnern wie das von Hendrik de Man, der sich aus pazifistischer Überzeugung zum Werkzeug eines Diktators gemacht hat.
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Kommentar von Werner Hoffmann
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Was dieses historische Beispiel auch deutlich macht, ist der Grad einer gewissen Diplomatie darf nicht überspannt werden.
Gerade autokrate Persönlichkeiten – z.B. Trump, Putin & Co. nutzen fast immer ein strategisches Spiel:
„Gehe frech fünf Schritte vor und notfalls einen Schritt zurück. Der Diplomat sieht es dann als Erfolg an, wenn der Diktator nur einen Schritt vor gegangen ist…,“
Insoweit kann ich Selensky gut verstehen, dass er keine Annexion akzeptieren kann.
„Moral ist so langweilig“ . Zu Ostern einfach mal unmenschlich sein.
Rechtsextremismus, NS-Bewegung und Faschismus werden oft mit stiernackigem, kleinkariertem Spießertum assoziiert. Dabei wird manchmal vergessen, dass die journalistischen und literarischen Steigbügelhalter der Diktatur etwas ganz anderes für sich beanspruchten.
Rechtsradikalismus als Ausdruck der Individualität, „Aufstand gegen die Massen“, lustvolle Amoralität, Dekadenz, sich gegen den „„larmoyanten bürgerlichen Pazifismus“ stellen , als Dandy mit Gewaltphantasien provozieren ….dies bevölkerte die „Lust nach Ordnung“ eines Ernst Jüngers, bestärkte den Expressionisten Gottfried Benn seine „bedingungslose Loyalität“ dem Führer zu schwören und trieb einen Apostel der Dekadenz wie Maurice Sachs dazu für die Gestapo zu arbeiten und die Mitglieder der Hamburger „Weißen Rose“ zu verraten.
John Amery fand Demokraten langweiliger als Goebbels.
Der Sohn eines britischen Ministers wurde nach 1945 für seine Verbrechen hingerichtet.
Curzio Malaparte entwickelte wollustige Empfindungen angesichts eines Pogroms in Rumänien.
Arnolt Bronnen gesellte sich zu 30 SA Schlägern um 1930 Thomas Mann zu bedrängen, nach 1945 jubelte er in der DDR gegen die Demokratie weiter.
Lässige Worte derjenigen die sich durch inszenierte Amoralität besonders überlegen fühlen wollen erscheinen auch diese Tage in z.B. NZZ , FOCUS und @FAZ. Da wird dieses Osterwochenende von „Gemeinwohlrhetorik“ schwadroniert, ebenso wie von „Kartellparteien“. Deutsche Qualitätsmedien einmal quer durch Carl Schmitts Zigarren mit Ernst Jüngers Weinglas und etwas von Gottfried Benns Kokain. Hauptsache unmenschlich, scheint das Motto zur Wiederauferstehung zu sein.
Demonstrationen gegen Rechtsextremismus werden de -facto dort als spießiger Herdentrieb degradiert.
Plakate gegen Haß mit Hassfackeln gleichgesetzt von leibhaftigen Journalisten im Deutschland nach 1945. Hauptsache coole Pose.
Auf der französischen „Friedens“-Petition der Schande vom 13.September 1939 fehlt der Name Pierre Brossolette.
Brossolette ist vor 1939 ein glühender und sehr bekannter Verfechter der pazifistischen und europäischen Ideale von Aristide Briand.
Der hochbegabte sozialistische Journalist und Politiker engagiert sich im linken Flügel des SFIO, “Bataille Socialiste.“ Aber ausgerechnet dieser anti-militaristische Flügel vollzieht nach 1938 eine bemerkenswerte Wende. Nach dem Appeasement-Abkommen von München 1938, lehnt er jedes weitere Zugeständnis an die NS-Bewegung ab.
„Entschlossenheit gegenüber faschistischen Mächten“ im Gegensatz zum Pazifismus der restlichen Partei ist nun die Losung von Pierre Brossolette und seinen Mitstreitern.
Nach der Besetzung Frankreichs 1940 gründet der ehemalige Pazifist eine der ersten Zellen des bewaffneten Widerstandes. Er wird Anfang 1942 nach London berufen um eine führende Rolle im Geheimdienst des französischen Widerstandes – dem BCRA – einzunehmen. Gleichzeitig arbeitet er als Journalist für den Rundfunk und die Presse des Widerstandes.
Er lässt sich wieder Ende 1942 ins besetze Frankreich absetzen, rettet seine Familie. Zurück in London organisiert er die Vereinheitlichung des Widerstandes. Fliegt erneut nach Frankreich um diese umzusetzen und kehrt zurück.
Aus dem vergleichsweise sicheren London lässt er sich, der glückliche Ehemann der Widerstandskämpferin Gilberte Brossolette und zweifache Familienvater erneut Anfang 1943 ins besetzte Frankreich mit dem Fallschirm absetzen. Dies um wirksamer gegen die Besatzer zu kämpfen.
Nach der Rückkehr in London drängt er dann Ende 1943 General de Gaulle ihm einen erneuten Flug ins besetzte Frankreich zu genehmigen. Er entgeht mehrfach der Verhaftung durch die Gestapo, bis zum 3.Februar 1944.
Gefoltert von der deutschen SD stürzt sich der pazifistische Journalist von vor 1939 nach 72 Stunden des Martyriums am 22. März 1944 in Paris in den Freitod um nicht unter den furchtbaren Schmerzen Namen von Mitkämpfern Preis zu geben.
Er hat keinen Namen preisgegeben.
Man fragt sich wieviele Pierre Brossolette sich unter den heutigen „Frieden mit Russland“ Rufern befinden.
Auf der französischen „Friedens“-Petition der Schande vom 13.September 1939 fehlt der Name Pierre Brossolette.
Brossolette ist vor 1939 ein glühender und sehr bekannter Verfechter der pazifistischen und europäischen Ideale von Aristide Briand.
Der hochbegabte sozialistische Journalist und Politiker engagiert sich im linken Flügel des SFIO, dem „Bataille Socialiste.“ Aber ausgerechnet dieser anti-militaristische Flügel vollzieht nach 1938 eine bemerkenswerte Wende. Nach dem Appeasement-Abkommen von München 1938 lehnt er jedes weitere Zugeständnis an die NS-Bewegung ab.
„Entschlossenheit gegenüber faschistischen Mächten“ im Gegensatz zum Pazifismus der restlichen Partei ist nun die Losung von Pierre Brossolette und seinen Mitstreitern.
Nach der Besetzung Frankreichs 1940 gründet der ehemalige Pazifist eine der ersten Zellen des bewaffneten Widerstandes. Er wird Anfang 1942 nach London berufen, um eine führende Rolle im Geheimdienst des französischen Widerstandes – dem BCRA – einzunehmen. Gleichzeitig arbeitet er als Journalist für den Rundfunk und die Presse des Widerstandes
Er lässt sich Ende 1942 wieder ins besetzte Frankreich absetzen, rettet seine Familie. Zurück in London organisiert er die Vereinigung des Widerstandes. Fliegt erneut nach Frankreich, um diese umzusetzen und kehrt zurück.
Aus dem vergleichsweise sicheren London lässt er sich, der glückliche Ehemann der Widerstandskämpferin Gilberte Brossolette und zweifache Familienvater erneut Anfang 1943 ins besetzte Frankreich mit dem Fallschirm absetzen. Dies, um wirksamer gegen die Besatzer zu kämpfen.
Nach der Rückkehr in London drängt er dann Ende 1943 General de Gaulle, ihm einen erneuten Flug ins besetzte Frankreich zu genehmigen. Er entgeht mehrfach der Verhaftung durch die Gestapo – bis zum 3. Februar 1944.
Gefoltert von der deutschen SD stürzt sich der pazifistische Journalist von vor 1939 nach 72 Stunden des Martyriums am 22. März 1944 in Paris in den Freitod, um nicht unter den furchtbaren Schmerzen Namen von Mitkämpfern preiszugeben.
Er durfte kurz während einer Pause in der Foltersitzung, mit Handschellen um den Rücken alleine auf Toilette. Er zwängte sich durch das enge Toiletten-Fenster um sich durch den Sturz auf den Innenhof töten zu können um anderen das Leben zu retten.
Er hat keinen Namen preisgegeben.
Man fragt sich, wieviele Pierre Brossolette sich unter den heutigen „Frieden mit Russland“-Rufern befinden.
Die derzeitigen „Friedensbefürworter“ beim russischen Angriffskrieg sind aus meiner Sicht Personen, die größtenteils entweder Angst um einen Krieg auf Deutschland haben (ca 2-5%),
aber meistens Putinisten von der AfD, die Linke oder der Wagenknechtpartei (#BSW) sind.
Und so mancher AfD-Abgeordneter will wohl zur Putinwahl nach Russland zum Feiern fahren.
Wer weiß, vielleicht bringen sie ja auch noch Vermlgen für sich und die Partei mit.