Beispiellose Mutationen in Gebieten mit hohen Inzidenzen nicht auszuschließen.
Heute hatte ich als Argument gelesen, dass viel mehr Menschen auf der Welt an Hunger sterben, als an Corona.
Ja, das mag momentan noch stimmen.
Und Hunger in der 3. Welt gibt es auch. Aber auch dort sterben Menschen an Covid.
— Weltweit sind bis Anfang Februar 2021 ca 105.006.686 infiziert bzw. infiziert gewesen. 2,287 Mio. sind an Covid gestorben, wobei dies nur die Erfassten sind.
Denn: Angenommen es wären wirklich alle Toten erfasst, dann werden die Genesenen, die später an einer Folgeerkrankung sterben nicht mehr als Tote erfasst. Sie sind und bleiben in der „Genesenen-Liste“.
Gerade in Ländern, in denen die Gesundheitsstandards nicht mit denen von Deutschland vergleichbar sind, ist mit einer erheblich höheren Sterberate unter den Genesenen zu rechnen. In Deutschland erhalten Genesene regelmäßig eine Reha. Reha-Maßnahmen gibt es in sehr wenigen Ländern. Genesene erkranken sehr oft an Folgeerkrankungen wie z. B.
Schlaganfall
Herzinfarkt
Dauermüdigkeit
Nierenversagen
Lungenfunktionsstörungen.
Wie hoch die Anschlusssterberate sein wird, kann frühestens in 2-5 Jahren abgeschätzt werden, wobei dieser Anteil in schlechten Gesundheitssystemen erheblich höher sein wird, als in Deutschland.
Übrigens: Die Vergleiche #Hungertod und #covid19 hinken aus unterschiedlichen Gründen.
Beispiel: Manaus. Dort haben inzwischen ca. 80 % der Bevölkerung Covid-19.
Herdenimmunität gibt es dort nicht, sondern inzwischen treten dort immer weitere Mutationen auf, die – so wie es aussieht – höchstwahrscheinlich NICHT mit den vorhandenen Impfstoffen erfolgreich behandelt werden können.
Je höher der Anteil der Infizierten ist, desto stärker und schneller breitet sich die Crona-Seuche aus. Je Höher die Inzidenzrate ist, desto stärker mutiert der Virus!
Teilweise sind Änderungen beim Impfstoff notwendig, die bei dem mRNA-Impfstoff zum Glück schneller möglich sind. Bei herkömmlichen Impfstoffen über bakterielle Züchtung dauert dies erheblich länger.
Deutlich macht die Entwicklung in Manaus auch, dass wir neben dem Impfen dringend auf AHA-L achten müssen und der Lockdown dringend weiter fortgesetzt werden muss.
Wir brauchen eine sehr niedrige Inzidenz, damit die Seuche beherrschbar bleibt. Wir haben keine andere Wahl.
Nun könnte man überlegen die älteren Menschen abzuisolieren, bis sie geimpft sind und dann hoffen, dass eine Mutation diese älteren Menschen nicht mehr infiziert.
Das Beispiel Manaus macht da wenig Hoffnung, denn in Manaus sterben nicht nur ältere Menschen, sondern auch viele jüngere Menschen an, mit bzw. durch Covid-19.
Die Gründe sind vielschichtig:
Da der Inzidenzwert dort extrem hoch ist, können die Covid-19-Erkrankten nicht mehr alle behandelt werden.
Da die Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen völlig überlastet sind, sterben auch anders Erkrankte oder auch Verletzte (geringere medizinische Versorgung).
Bei einer Inzidenz von 300 oder höher wäre unser Gesundheitssystem ebenfalls völlig überlastet und Menschen würden nicht nur an Covid-19, sondern auch an anderen Krankheiten oder Unfällen sterben; ganz einfach, weil dann unser Gesundheitssystem zusammenbrechen würde.
Wir haben keine andere Wahl, als den Inzidenzwert weit, weit nach unten zu drücken. Je niedriger, desto besser.
Ein Inzidenzwert von 25 wäre bei dieser Seuche dringend empfehlenswert. Dies wären immer noch etwa 22.000 Infizierte.
Man darf hierbei nicht unbeachtet lassen, dass die Feststellung einer Infektion mit der Seuche mindestens eine Woche dauert.
Der Weg bis zur Feststellung, also von der tatsächlichen Übertragung von SarsCov-2 bis zum bemerken und der anschließenden Durchführung des Tests dauert sogar oft bis zu 14 Tage. Und erst dann steht fest, dass dieser Mensch infiziert ist.
An der spanischen Grippe sind ca.50 Millionen Menschen gestorben. An der Pest (1346-1353) sind 20-50 Mio. Menschen gestorben.
Covid könnte durchaus auch zu 20-30 Millionen Toten noch führen. Keiner weiß es, aber es sind jetzt bereits mindestens 2,3 Mio. geschätzt.
Unter der Betrachtung dieser Umstände kann sich NICHT die Frage stellen, ob wir in den kommenden Wochen den Lockdown beenden.
Die Frage, die wir uns stellen müssen ist, inwieweit sich das Leben dauerhaft verändert und einige lieb gewonnene Eigenheiten nicht mehr zurück kommen können.
Ja, es hört sich sehr hart an.
Aber viele Bereiche werden sich auch nachhaltig verändern müssen, wenn wir nicht damit einverstanden sind, dass auch in Deutschland ein sehr hoher Anteil durch Covid-19 verstirbt.
Und es geht hier nicht „nur“ um die älteren Menschen ab 60 PLus, denn je höher der Inzidenzwert, desto niedriger wird das Todesalter werden.
Wer heute in Branchen arbeitet, die schon negativ betroffen sind, sollte sich Gedanken über eine neue Tätigkeit frühzeitig machen. Es gibt viele andere Tätigkeiten, bei denen ein Mangel an Arbeitskräften heute bereits vorhanden ist.
Natürlich wird es auch weiterhin Friseure geben müssen, aber die Art der Tätigkeit und des Tätigkeitsumfeldes könnte sich verändern. Dies gilt auch in der Gastronomie, den Events, Messen und auch in der Hotelbranche (insbesondere Tagungshotels).
Natürlich ist es unbequem neue berufliche Tätigkeiten zu suchen, aber es bleibt unausweichlich.
Als Beispiele sei hier an folgende Veränderungsprozesse erinnert:
Mauerwegfall – viele Menschen mussten sich beruflich neu orientieren
Erfindung des Automobils – Wegfall von Kutschen
Druckbranche – 1976 Wegfall der Setzdruck und Hoch- und Tiefdruck und heute zum Digitaldruck
Ja, eine solche Veränderungen, wie wir sie nun weltweit erleben, wenn der Virus nicht gestoppt wird, hatten wir noch nie, außer in Kriegen.
Kriege innerhalb von der EU sind zum Glück eher ausgeschlossen, denn der Zusammenschluss der Länder in der EU sorgt dafür, dass Lösungen diplomatisch gefunden werden müssen.
Kein Politiker ist schuld, dass wir diesen Virus haben. Der Virus ist einfach da.
www,forum-55plus.de
Werner Hoffmann – 1. Vorsitzender – Vorstand Forum-55plus.de e.V.
Das Privatbüro – privatbuero.de wird von unterschiedlichen Institutionen unterstützt. Mein-Privatbuero.de bietet zusätzlich viele Informationen zu den Themen Hilfe im Privatbereich.
Ziel ist es eine Schnittstelle zwischen
Senioren und hilfebedürftigen Personen
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zur Verfügung zu stellen.
Gerne können Sie als Interessierte(r) über den gemeinnützigen Verein Forum-55plus.de Kontakt aufnehmen. E-Mail: service@forum-55plus.de
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#Eva #Hermann – Das Geschäftsmodell – „Mache Deutschland mies, sein etwas #rechtsextrem und verkaufe teuer #Grundstücke in #Canada und mach gemeinsame Sache mit #Andreas #Popp
uns verkaufe dort Seminare über Verschwörungstheorien.“ Oh je die #Rechtspopulistin, die auch #Verschwörungstheorien verteilt um damit #Grundstücke in #Kanada #überteuert #verkauft.
Inwieweit durch Eva Hermann und Andreas Popp auch Urlaubsangebote im Verschwörungstheorie – Seminaren verkauft werden, ist sicherlich auch vorstellbar!
Geschäfte mit dem Weltuntergang: Der tiefe Fall der Eva Herman
Wir brauchen nicht mehr Öl als Energie, sondern eine andere Form.
Windkraft und Solarenergie sind nachhaltig und belasten nicht die Umwelt.
Erdöl aus Canada oder Alaska zu fördern ist auf Dauer nicht nur teuer, sondern belastet den CO2 Gehalt.
Inzwischen gibt es auch bei der Speicherung von Windenergie interessante Möglichkeiten.
Bei der Windenergie und Sonnenenergie mussten bisher in Spitzenzeiten die Energiegewinnung abgeschaltet werden, da eine Zwischenspeicherung nur teilweise über Pumpspeicherwerke möglich war.
Wenn also zu viel Wind gewesen ist und man weniger Strom benötigte, wurden die Windräder einfach ausgeschalten.
In windstillen Zeiten war keine Windenergie vorhanden, obwohl Energie benötigt wurde.
Dieses Problem wurde durch zwei Erfindungen gelöst.
Hier zwei Beispiele:
Beispiel 1:
Dieses Beispiel ist aus Deutschland.
Hier wird Windenergie in Wasser-Wärmeenergie umgewandelt.
Man kann mit diesem Konzept Häuser beheizen und Wasser erwärmen oder auch
Alleine die in Deutschland nicht genetzte Energie der Windkraftwerke der Spitzenwindzeiten, die momentan noch nicht genutzt werden konnte, wäre somit für 6 Millionen PKW ausreichend zusätzlicher Strom vorhanden.
Diese Beispiele zeigen deutlich, dass wir nicht mehr Öl benötigen, sondern immer weniger.
Für Ölkonzerne, die in einigen Ländern das Öl durch Fracking sogar das Grundwasser langfristig verseuchen, gehen die Gewinnmargen extrem zurück.
Man versucht durch Lobbyeinrichtungen den Umweltschaden zu verharmlosen bzw. auf andere Gegebenheiten zu verschieben.
Schuld sei demnach:
⁃ Vulkanausbrüche
⁃ die Sonnenbestrahlung
⁃ und so weiter….
Interessanterweise ist die Erderwärmung tatsächlich erst nachhaltig wieder seit der Industrialisierung.
Oft wird auch behauptet, es gibt diese Klimaschwankungen schon immer auf der Welt.
Ja, das stimmt, allerdings nur regional.
Beispiel: Kleine Eiszeit. In dieser Zeit war die Temperatur auf der Nordhalbkugel zwar niedriger, allerdings auf der Südhalbkugel höher.
Im Januar 2021 wurde behauptet, dass in Spanien die niedrigste Temperatur herrscht und dies ein Beweis für die Klimaänderung sei.
Auch dies ist Blödsinn, da es sich nicht um einen weltweiten Klimaeffekt, sondern um einen regionalen Wettereffekt handelt.
Wie sich die einzelnen Effekte (Sonneneinstrahlung, Vulkanausbrüche, Industrialisierung) auf das Klima auswirken, wurde aufgrund der Wetteraufzeichnungen untersucht.
Diese weltweiten Wetteraufzeichnungen nach standardisierten Messmethoden gibt es erst seit 1844.
Wie sich diese Effekte ausgewirkt haben, wird wissenschaftlich fundiert im nachfolgenden Film deutlich.
Interessant ist die politische Unterstützung dieser Einrichtungen. So haben sich ausnahmslos die rechtspopulistischen Organisationen darauf eingelassen.
So sind Funktionsträger
⁃ in den USA bei den Republikanern auch bei Cfact engagiert und so zahlte Exxon auch schon Spenden an die Republikaner und CFact
⁃ In Deutschland bei der AfD klare Verknüpfungen zu EIKE nachgewiesen.
Wahrscheinlich versucht die AfD auch durch ihr Engagement bei EIKE über diese Hintertüre Geld locker zu machen oder ihre Funktionsträger zumindest zu finanzieren.
So abwegig ist dieser Gedanke auch nicht, denn die AfD hat hier die Republikaner als Vorbild und auch 1929/1945 entsprechende Beispiele.
So hat die NSDAP vor dem 2. Weltkrieg mit der Großindustrie Thyssen, Krupp, Quant stark zusammengearbeitet und hierüber extrem hohe Spenden erhalten, ohne diese die NSDAP niemals so stark gewachsen wäre. Historische Aufarbeitungen gibt es hierüber mehr als genug.
Für die Spendengeber war durch die Förderung der NSDAP auch eine große Hoffnung mehr Stahl und Fahrteige zu produzieren, denn Kriegsvorbereitungen sorgen für Umsatz und Profit bei bestimmten Unternehmen.
Die gesetzlichen Grundlagen für Parteispenden erschweren heute die Verschleierung von Parteispenden an Parteien.
Insofern wurde auch die Parteispende an die AfD aufgedeckt und mit einem hohen 6-stelligen Betrag bestraft (500.000 Euro).
Allerdings könnten trotzdem einzelne Personen durch sogenannte Nebentätigkeiten in der oder für EIKE zusätzlich finanziert werden.
Wahrscheinlich ist dies auch die Hoffnung der AfD.
Die Offenlegung von Einnahmen aller Abgeordneten aller Parteien – zumindest in einem Ausschuss – wäre durchaus wünschenswert.
Nach Ansicht des Kammervize Andreas Botzlar (Bayerische Landesärztekammer) ist es nicht zeitgemäß, dass #Heilpraktiker umfangreiche Möglichkeiten haben, Patienten zu behandeln, ohne dass für diesen Beruf eine geregelte Ausbildung vorgeschrieben wäre.
In keinem anderen Berufszweig darf ohne eine geregelte Ausbildung vorgeschrieben ist so umfangreich behandelt werden, als beim Heilpraktiker
Und nicht nur das.
Ein hoher Anteil der Heilpraktiker ist gegen das Impfen. Die Gründe sind dann offiziell, dass es Impfschäden geben kann.
Oft wird dann behauptet, dass die #Impfschäden ja überhaupt nicht bekannt sind.
Bereits hier muss das Kartenhaus der Unwahrheiten zusammenfallen.
Zunächst muss zwischen #Impfreaktionen und #Impfschäden unterschieden werden.
Impfreaktionen (leichter Rötung, Schmerzen oder Schwellung an der Injektionsstelle) sind keine Impfschäden, sondern normale Reaktionen, die auch stattfinden.
Impfkomplikationen sind eine über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion gehende gesundheitliche Schädigung und müssen vom Arzt oder Heilpraktikergemäß IfSG § 6 Abs. 1 Nr. 3 an das #Gesundheitsamt gemeldet werden.
Dieses selbst muss diesen Verdacht gemäß § 11 Abs. 4 IfSG pseudonymisiert der zuständigen Landesoberbehördesowie dem PEI melden.
Die gesetzlichen Krankenkassen rechnen über 40 Millionen Impfungen pro Jahr ab.
Zwischen 2005 bis 2009 wurden von den 10.600 gemeldeten Verdachtsfällen169 als Impfschäden anerkannt.
In dieser Zeit wurden 211 Millionen Impfungen durchgeführt.
Auf 211 Mio. Impfungen kommen somit 10.600 Verdachtsfälle 0,00502 %).
Anerkannte Impfschäden sind es 0,00008009 %. Man sollte hier den Erfolg der Medizin durch Impfen und #Antibiotika nie vergessen.
Erst in den letzten 100-150 Jahren konnten die Krankheiten / Erreger: Milzbrand (1876) Aktinomykose (1878) Gonorrhoe (1879) Typhus (1880) Erysipel (Wundrose, 1881) Tuberkulose (1882) Cholera (1883) Diphterie (1883 / 1884) Tetanus (1885 / 1889) Gasbrand (1892) Pest (1894) Maul- und Klauenseuche (1898) Gelbfieber (1900) Syphilis (1905) Keuchhusten (1906) Leukämie (2008) Kinderlähmung (1908) Rous-Sarkom (1911)
erfolgreich bekämpft werden.
Der wirkliche Grund , warum ein Heilpraktiker gegen Impfen ist.
Das Impfen vermiest den Heilpraktikern das Geschäft.
Während Ärzte eher volle Wartezimmer haben, ist dies beim durchschnittlichen Heilpraktiker nicht der Fall.
Im Jahr 2004 haben Heilpraktikerinnen 2.200 €, Heilpraktiker 2.900 € verdient.
Nimmt man aktuelle Verdienste aus 2019, dann ist der Verdienst je nach Region in Dresden: 2.232 € Buchung: 2.637€ München: 3.254 € Stuttgart: 3.285 € Frankfurt/M: 3.303 €
im Monatsdurchschnitt.
Nur die privaten Krankenversicherungen bezahlen die allgemein anerkannten Behandlungsmethoden.
Und dies auf der Grundlage der Gebührenordnung für Heilpraktiker.
Wer darf impfen?
Grundsätzlich sind ImpfstoffeArzneimittel, die nur der Arzt verordnen darf.
Das Impfen durch den Heilpraktiker ist somit nicht erlaubt.
Für den Heilpraktiker würden somit nur andere Behandlungsmethoden bestehen.
Hier wird dann vom Heilpraktiker nach Alternativen gesucht, um auch Geld zu verdienen.
Dazu zählen dann Behandlungen zur Stärkung des #Immunsystems und der Verkauf von #Nahrungsergänzungsmittel.
Mehrere Sitzungen machen dieses Geschäftsfeld natürlich interessant; vor allem, wenn man sich die Durchschnittsverdienste der Heilpraktiker ansieht.
Neid durch Heilpraktiker auf die Ärzte kann sich da schnell einstellen und wird dann auch den Patienten entsprechend verkauft, indem die Heilpraktiker auch oft unverblümt sagen, dass die Ärzte nur „wegen der Kohle“ und weil sie von Ämtern angesetzt werden, das Impfen zu empfehlen.
Stimmen diese Aussagen?
Wir haben recherchiert.
Was verdient der Arzt am Impfen?
Fakt:
Die Gebührenordnung für Ärzte sehen bei GOÄ Ziffer 375* einen Satz von 4,66 Euro vor.
GOÄ 375: Intramuskuläre oder subkutane Schutzimpfung, einschließlich Eintragung in den Impfpass (10,72 €)
Der Höchstsatz ohne Begründung beträgt das 2,3-fache = 10,72 Euro.
GOÄ 378 (1-Fach: 7 €) ist die mit Abstand am höchsten bewertete Impfung (2,3-fach = 16,09 €).
Im Gegenteil: Eigentlich müsste der Arzt auch gegen das Impfen sein, denn Nichtgeimpfte müssen nachher aufwendiger behandelt werden.
Die Arztzimmer sind jedoch meist voll und Ärzte haben es finanziell nicht notwendig.
Für den Arzt wohl kein superinteressantes Geschäft.
Oft wird auch behauptet, die Pharmaindustrie würde sich am Impfen eine goldene Nase verdienen.
Auch dieses Argument ist absolut falsch.
Die Impfdosen führen zu einer gesunden Bevölkerung. Gesunde Menschen benötigen weniger andere Medikamente.
Preise der Impfstoffe von
– Moderna: 37 USD
– BioNTech: 20 USD
Grippeimpfstoffpreise 2020:
-Vaxigripp® tetra: 12,66 €
– Flucelvax® tetra: 13,18 €
– Influvac tetra: 13,69 €
– Fluenz tetra NSP: 24,47 €
Spätestens hier wird sichtbar, dass eineinzelnes Pharmaunternehmen wohl mehr verdient, wenn es anstatt eines Impfstoffes lieber Nasenspray, Halstabletten usw. verkauft.
Das einzelne Impfunternehmen verdient vielleicht prächtig, aber die anderen Unternehmen dann weniger.
Wenn nun die Impfung wirklich nicht sinnvoll wäre, müssten wohl die Pharmaunternehmen, die keinen Impfstoff, sondern andere Präparate verkaufen, sicher gegen das Impfen argumentieren. Oder?
Das tun die Hersteller von Tempo, Halstabletten oder Nasensprays nicht.
Und warum? Ganz einfach: Impfen muss wohl doch sinnvoll sein.
Muss ein Arzt das Impfen aufgrund von Anweisungen des Gesundheitsamtes empfehlen?
Klares NEIN! Der Arzt muss informieren.
Und zwar über Vor- und Nachteile, also auch über Risiken.
Dies wurde in den Testfällen, die bei Ärzten durchgeführt wurde, auch eingehalten.
Die Heimat der sogenannten #alternativen #Medizin war bisher bei den #Grünen.
Seit Corona bröckelt die Lobby der Heilpraktiker bei den Grünen immer mehr.
Grund ist hier #Corona und beispielsweise das Thema Umweltschutz
Mit welcher Begründung sollen die Grünen bei SarsCov2 auf die Wissenschaft hören und auf der anderen Seite NICHT-Wissenschaftliche Medizin schützen?
Mit welcher Begründung sollen die Grünen beim Umweltschutz, Erderwärmung und der Energiegewinnung auf wissenschaftliche Erkenntnisse setzen, wenn sie in der Medizin Nicht-Wissenschaftliche Erkenntnisse zulassen?
In 99% der Heilpraktiker-Medizin gibt es keine wissenschaftliche Analysen.
Nur in einem sehr kleinen Bereich innerhalb der Akupunktur gibt es wissenschaftliche Analysen.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass die große Koalition nun strengere Regeln bei den Heilpraktikern einführen will, so wie es eigentlich schon viel früher hätte sein müssen.
Seit 1939 wurde an den Regeln, wer Heilpraktiker sein darf nichts groß verändert. Studium oder andere verbindliche Ausbildungsregeln gibtesnicht.
Es gibt nur 4 Mindestvoraussetzungen, so z.B. dass man 25 Jahre alt sein muss und einen Hauptschulabschluss braucht.
Eine 5. Regel kommt jetzt neu hinzu: Heilpraktiker müssen zukünftig gegen Masern geimpft sein.
Seit März 2020 müssen demnach alle nach 1970 geborenen Beschäftigten im Medizinbereich ebenso wie Kinder und Angestellte in Kindertagesstätten und Schulen sowie Gemeinschaftseinrichtungen wie Flüchtlingsunterkünften nachweisen, dass sie gegen Masern geimpft sind.
Bei Verstößen gegen die Impfpflicht, die für den medizinischen Bereich durch die Gesundheitsämter überwacht wird, drohen Bußgelder bis zu 2.500 Euro.
Wie notwendig eine Regulierung der Ausbildung bei den Heilpraktikern ist, wird bem internationalen Vergleich deutlich.
Deutschland, das oft alles genau reguliert (sogar wer was in der Pommesbude machen darf), hat bei den Heilpraktikern die geringsten Vorschriften. Selbst die Wirkungsweise im Internet – sieht ja aus wie ein Arzt…- darf der Heilpraktiker.
Und selbst bei Krebsbehandlungen kann der Heilpraktiker die alternative Medizin hochhalten.
Die nachfolgenden Filmbeiträge machen dies deutlich:
Die AfD verliert immer deutlicher ihre Protestwähler und nähert sich von 12 auf 9, dann 7%.
Die Gründe der Pulverisierung sind immer deutlicher zu erkennen.
Im Jahr 2014, 2015 und 2016 setzte die AfD noch auf das Thema Flüchtlinge.
Flüchtlinge würden nur kriminell sein, belästigen nur unsere Frauen, nutzen uns Deutsche nur aus usw.
Hauptthema war dabei, dass die Flüchtlinge nicht arbeiten und alles wohl nach Aussage der AfD nur Wirtschaftsflüchtlinge wären.
Wie hat sich dieses Bild tatsächlich widergespiegelt?
Sehr deutlich ist, dass die deutsche Bevölkerung kleiner wird. Mit 1,3 Kindern pro deutscher und insgesamt 1,59 Kindern pro Frau haben wir nicht genug Schul- und Studienabgänger , um unseren Personalbedarf zu decken, denn die Anzahl der Menschen, die in Rente gehen, wächst enorm.
Trotzdem hat sich laut dem Bundesamt für Statistik die Anzahl der Erwerbstätigen extrem erhöht.
Anzahl Erwerbstätige 2010-2019
Klar erkennbar ist, dass die Anzahl der Erwerbstätigen von 41,020 Millionen auf knapp 45 Millionen gestiegen ist.
Das ist deshalb wichtig, weil die Erwerbstätigen unser Sozialsystem Renten-, Kranken-, Pflegeversicherung und auch die Sozialleistungen, Sozialhilfe, Wohngeld, Grundrente und vieles mehr durch die Steuern finanzieren.
Oft wird auch behauptet, dass die Sozialhilfe und die Arbeitslosenhilfe durch Flüchtlinge wächst.
Auch hier gibt es eine zeitliche Grafik:
Erwerbsquote und Arbeitslosenquote in Deutschland
Die Anzahl der Erwerbstätigen ist gewachsen, die Anzal der Arbeitslosen ist in den letzten 15 Jahren von knapp 5 % auf 2,3 % gefallen. Jeder Bürger hat heute die Möglichkeit dies selbst zu prüfen und es wird immer deutlicher, dass das Schüren von Angst vor Flüchtlingen als Wahlpropaganda erkannt wird.
Wahlumfragen – (AfD-Wähleranteil):
2017: 12,6 %
16.12.2020: 9 %
09.01.2021: 8 %
Das Thema Flüchtlinge spielt inzwischen beim Wähler aus verschiedenen Gründen keine Rolle mehr. Zum einen ist die Zahl der Flüchtlinge erheblich zurückgegangen. Zum Zweiten hat der Wähler erkannt, dass wir auch mehr Erwerbstätige aus dem Ausland benötigen, da ein ansteigender Anteil unserer Erwerbstätigen in Rente geht und somit ausländische Arbeitnehmer dringend benötigt werden. Dies gilt nicht nur bei Fachkräften, sondern auch in angelernten Bereichen.
Auf den Zuzug aus osteuropäischen Ländern können wir mittel-und langfristig nicht alleine bauen. Grund: Das Lohnniveau in Osteuropa wird ebenfalls weiter ansteigen. Deutlich wird dies bereits bei Pflegekräften aus Polen. Polen hat im Lohnniveau deutlich aufgeholt, so dass für polnische Arbeitskräfte eine Tätigkeit in Deutschland zunehmend uninteressanter wird.
Auf zu weiteren Ufern – Neues Thema, um zu spalten.
Das Vorbild kam aus den USA. Die Republikaner in den USA haben es vorgemacht und in Deutschland wollte man den Republikanern nacheifern. Trump leugnete den Umweltschutz und hatte damit Wähler aus dem Kohle- und Ölbereich bereits im Wahlkampf gewonnen und auch über eine Umweltleugner-Organisation Gelder kassiert. (s. Link: –> https://de.wikipedia.org/wiki/Committee_for_a_Constructive_Tomorrow )
Beide Verbände – EIKE und CFact vertreten die Auffassung, dass der Klimawandel nicht durch den Menschen verursacht sei, sondern das alles ganz normal sei. Schaut man sich die Finanzierungsgrundlage an, dann wird klar, dass hier die Ölbranche – beispielsweise Exxon – an der Finanzierung beteiligt ist, zumindest nachweislich bei CFact.
EIKE arbeitet eng mit verschiedenen Klimaleugnerorganisationen zusammen und gilt als gut vernetzt in der internationalen Klimaleugnerszene. Es bestehen unter anderem enge Verbindungen zu bedeutenden US-Klimawandelleugnern, insbesondere zu CFACT und dem Heartland Institute.
Darüber hinaus existieren erhebliche inhaltliche und personelle Verbindungen zur AfD und der Windkraftgegnerorganisation Vernunftkraft, die von EIKE auch Unterstützung erhält
Warum die AfD das Thema Klima nun nutzt, ist wohl recht einfach erklärt und sollte einmal auch wohl auch historisch beleuchtet werden. Bei einer historischen Betrachtung werden schnell gewisse Parallelen zwischen der AfD und den Aktivitäten 1930- 1933 der NSDAP sichtbar; zumindest in der Art der Aktivitäten. Einzelheiten hierzu gibt es in den beiden Artikeln
—> Warum die AfD im Populismus nun das Thema Klima auf ihre Fahne sich schreibt.
Beim Umweltschutz konnte die AfD zeitweise einige Wähler aus dem Lager der Öl-, Automobil- und Zulieferbranche gewinnen, denn viele Menschen, die in diesen Branchen tätig sind, haben Sorge um ihren Arbeitsplatz.
Dass durch die nachhaltige Energiegewinnung neue zusätzliche Arbeitsplätze entstehen wird nun auch sichtbar. E-Mobilität und neue Arten der Energiespeicherung sorgen in den kommenden Jahren dafür, dass die Ölbranche erhebliche Marktanteile verlieren wird.
Beispiele: War bisher zu viel Wind, dann mussten die Windkraftwerke abgeschaltet werden, weil der Strom nicht gespeichert werden konnte. Strom für etwa 6 Mio. PKW’s konnte somit pro Jahr alleine in Brandenburg (s. Film 1) nicht zwischengespeichert werden. Inzwischen gibt es Techniken, die das Zwischenspeichern möglich machen.
Im Film 2 wird die Funktionsweise des Klotzspeicherwerkes kurz erläutert.
Film 1: Energie zwischenspeichern in Wäremenergie
Film 2: Zwischenspeicherung von Windkraft und Sonnenenergie in Klotzspeicherwerken
Die Energiewende wird eingeläutet und es ist durch umfangreiche wissenschaftliche Belege bewiesen, dass der Klimawandel unmittelbar und mittelbar durch den Menschen verursacht ist und der Mensch darauf Einfluss nehmen kann, wie sich der Klimawandel fortsetzt. Deutlich wird dies im folgenden Film:
Film 3: Klimawandel Einflussfaktoren – Wer hat wie Einfluss auf den Klimawandel?
Natürlich versucht die AfD weiter über das Thema Klimawandel-Leugnung durch den Menschen Geld einzusammeln und auch vielleicht doch den einen oder anderen Wähler zu gewinnen, der in dem Bereich der fossilen Energie sein Einkommen verdient. Auch Konzerne aus der fossilen Energie oder auch Länder wie Russland und USA haben hier deutliches Interesse, dass Deutschland weiterhin altmodisch Gas, Öl und auch Kohle weiter nutzt.
Vielleicht wird hierdurch auch deutlich, warum beispielsweise Internetmedien wie z. B. RTdeutsch (ein russisch geführtes Medienhaus, das gegen Deutschland und die EU laufend hetzt) Stimmung gegen Deutschland macht. Ähnliche Medien gibt inzwischen mehr als genug.
Erfolgreich scheint dieser Weg bisher jedoch nicht zu sein, denn die AfD hat in aktuellen Umfragen inzwischen nur noch etwa 7-8 %
Neue Themen braucht die AfD, um Wähler zu ködern
Nachdem das Thema #Flüchtlinge und #Klimawandel beim Wähler nicht mehr so zieht, hat die AfD das Thema #Corona-Verharmlosung für sich entdeckt.
Und hier gibt es Wählergruppen, die sie vielleicht zukünftig neu erwerben könnte, wenn sie mitspielen.
Corona & Impfen – Zwei Themen, die Heiler, Heilpraktiker und ähnliche Gruppen verachten
Liest man in den sozialen Medien die unterschiedlichen Kommentare, Berichte und Veröffentlichungen, dann stößt man schnell auf #Verschwörungstheorien und verharmlosende Berichte.
So behaupten die Querdenker, dass Corona durch Masken die Meinungsfreiheit verbieten will und die Grundfreiheiten dadurch beeinträchtigt werden.
Impfgegner behaupten, dass die Pharmaindustrie und die Ärzte nur mehr Geld verdienen wollen. Tatsache ist jedoch, dass weder die Ärzte, noch die Pharmaindustrie am Impfen nicht mehr Geld verdient, sondern eher weniger. Grund: Sind die Menschen geimpft, erkranken sie nicht mehr an Covid-19.
Wer wirklich kein Interesse am Impfen hat, sind sogenannte Wunderheiler, ein hoher Anteil an Heilpraktikern und Nahrungsergänzungsmittelverkäufer, denn wenn die Menschen sich impfen lassen, darf das nicht der Heilpraktiker und der geimpfte Patient kommt nicht mehr zum Heilpraktiker.
Interessant sind hier folgende Filme zum Thema Heilpraktiker:
Film 1: Heilpraktiker ein NoGo
Film 2 Heilpraktiker, Quacksalber oder doch eine Alternative ?
Warum die AfD gerade bei den Querdenkern nach Wählern fischt, ist leicht erklärt.
Details gibt es im Artikel
–> Warum #Heiler und insbesondere #Heilpraktiker sich eher zu der #AfD im Jahr 2021 hingezogen fühlen und sich die #AfD die Hände reibt und bei #Querdenker-#Demos neue Sympathisanten sucht.
Um nicht missverstanden zu werden: Naturheilverfahren mit wissenschaftlichem Hintergrund mit wissenschaftlich nachgewiesenen Behandlungen gibt es auch, allerdings in sehr wenigen Bereichen (z. B. Akupunktur in ausgewählten Bereichen). Hierfür ist jedoch eine medizinische Vorausbildung als Arzt mit dem Zusatz „Naturheilverfahren“ die richtige Auswahl.
Interessant beim Thema Impfen und Impfgegner ist auch ein Artikel im Tagesspiegel v. 15.1.2021 „Wo die deutschen Impfgegner ideologisch einzuordnen sind…Die AFD liegt vorn…“
Der Wähler durchschaut das Konzept der AfD immer mehr. Spätestens als der EX-Pressesprecher Christian Lüth in einem Gespräch in Zusammenhang mit dem Thema Flüchtlinge von sich gab „geht es Deutschland schlecht, geht es der AfD gut“ ist klar, was die AfD möchte.
Die AfD will, dass es Deutschland, der Demokratie und Europa schlechter geht.
Anarchie hilft eine Diktatur zu errichten. So sieht das wohl auch die AfD, insbesondere im rechten Flügel, von dem sich selbst gemäßigte Rechtspopulisten nicht trennen wollen.
Hier der Filmbeitrag
Welche Chancen die AfD nun sich durch die Zusammenarbeit mit Querdenkern, Heilern, Wunderheilern und Öl-Befürworten ausrechnet ist das Eine. Ein Großteil der Wahlbürger sieht, was die AfD wirklich vor hat.
Die AfD will – wie auch die Republikaner (insbesondere die Trumpisten) das Volk spalten und durch die Spaltung für Unruhe sorgen.
Kaum ist die #Wahl in den USA vorbei, versucht die AfD jetzt die „Erfolgsstory von Trump“ nachzuäffen.
Trump hatte in den USA in über 50 Klagen behauptet, die Briefwahl sei Betrug gewesen….. Einen Nachweis gab es jedoch nicht. Trump hatte überall vor den Gerichten verloren, selbst vor den Gerichten, die republikanisch von Trump besetzt wurden.
Tatsache war, dass in allen Wahllokalen Wahlbeobachter von Demokraten und Republikanern anwesend waren und die Stimmenauszählung sogar über das Internet verfolgt werden konnte.
Interessant war beispielsweise in einer Szene, dass ein Wahlauszähler einen Zettel, der im Wahlumschlag war und nichts mit einer Wahlabstimmung zu tun hatte in den Müll geworfen hatte. Gleich wurde behauptet, dass Wahlstimmen vernichtet wurden.
Aufgrund der Papiergröße und der anschließenden Durchsicht des Mülls (was die Wahlbeobachter sowieso immer gemacht haben) wurde klar, dass dies ein Fake war. Das Video war allerdings schon überall verteilt und so entstand auch hier eine der tausenden Verschwörungstheorien.
Film zur Stimmenauszählung:
Nun wittert die #AfD die Chance gegen die Briefwahl Stimmung zu machen.
Grund: Briefwähler wählen besonnener und wählen weniger aus dem Affekt.
Daraus resultieren auch die Gründe, warum Briefwähler weniger oft die AfD wählen.
Die #AfD versucht jetzt bereits die Spaltung der Demokratie voran zu treiben und wettert gegen die Briefwahl.
Am 31.12.2020 hatte ich noch jedem meiner Freunde gesagt: „Tanke noch heute, das ist 7,9 ct pro Liter günstiger.
Solidaritätszuschlag jetzt richtig nutzen und vervierfachen!
Heute, am 1.1.2021 und auch in den kommenden Monaten, gebe ich Jedem den Ratschlag: Nutze den nicht zu zahlenden Solidaritätszuschlag für Deine zusätzliche Altersversorgung. Du kannst – wenn es clever gemacht wird – locker das Vierfache ansparen und bekommst dafür eine Altersversorgung von bis zu garantiert 250 Euro mtl. zusätzlich (je nach Alter).
Wie das funktioniert? Nun ich erkläre nachfolgend mal die Möglichkeit:
Ab 2021 entfällt für 90 Prozent der Steuerzahlenden der Solidaritätsbeitrag auf die Lohnsteuer. Ich zeige Dir, warum es sinnvoll ist, das zusätzliche Geld clever zu investieren.
Schließlich gilt der ursprünglich auf ein Jahr begrenzte Soli, wie der Solidaritätszuschlag kurz genannt wird, seit 1991.
Viele steuerzahlende Personen kennen ihre Lohnabrechnung gar nicht ohne diese Abgabe und wer zu dem Rest gehört, hat sich nach fast 30 Jahren an den geringeren Nettobetrag vermutlich längst gewöhnt.
———
Da bietet es sich an, die ungewohnte Mehreinnahme anzulegen – als Notgroschen oder als Teil der Altersvorsorge.
Wer jetzt den ersparten Soli intelligent anlegt, macht daraus ein zusätzliches kleines Altersversorgungsvermögen.
Oder man nutzt den Wegfall des Solidaritätszuschlags für die Absicherung des finanziellen Risikos einer Berufsunfähigkeit mit 4-fachem Beitrag. Und wenn der Berufsunfähigkeitsschutz bisher Privatseiten vom Netto bezahlt wurde, kannst Du ihn jetzt auch über die betriebliche Altersversorgung nutzen.
Und das, ohne dass man gegenüber Dezember 2020 mehr aufwendet (gemessen am Nettoeinkommen)
Wie geht das? Hier ein Beispiel:
Dein Bruttoeinkommen (mtl.: 3.500 €)Steuerklasse I ohne KinderKi.St. 9 %
Angaben im Jahr 2020 (in Ba.-Wü.): Steuern Solidaritätszuschlag: 29,41 € Kirchensteuer: 42,78 € Lohnsteuer: 534,75 € Gesamt Steuern: 606,94 €
Zum 1.1.2021 entfällt in diesem Beispiel der Solidaritätszuschlag
Als cleverer Arbeitnehmer vereinbarst Du mit Deinem Arbeitgeber eine Direktversicherung.
Dein Arbeitgeber muss in Rahmen einer Entgeltumwandlung einen Beitragszuschuss von 15 % des umgewandelten Betrages hinzugeben (s. § 1a Abs.1a BetrAVG).
Viele Arbeitgeber gewähren 20 % als Zuschuss. In vielen Branchen gewähren die Arbeitgeber sogar einen Beitragszuschuss von 25 oder sogar 50 % zusätzlich.
Dein Arbeitgeber weiß, dass Du ein klasse Arbeitnehmer bist und er möchte Dich gerne langfristig auch behalten.
Deshalb gewährt er Dir sogar einen Arbeitgeberzuschuss von 50 %.
Für den Arbeitgeber hat es ja auch Vorteile, wenn er einen guten Arbeitnehmer langfristig an das Unternehmen bindet.
Denn dann spart der Arbeitgeber auch Fluktuationskosten (sogenannte Eintritts- und Austrittskosten), die je nach Branche und Tätigkeitsbereich zwischen 160-280 % eines Jahresgehalts betragen.
Auf Wunsch kann hier ein Betriebswirt für betriebliche Altersversorgung (FH) auch die entsprechende Hilfestellung bieten.
—————————————–Nun hier zu dem Tipp:
Deine Ersparnis beim Solidaritätsbeitrag beträgt in diesem Beispiel 29,41 Euro.
Nun nimmst Du pauschal die nachfolgende Formel (Erklärung anschließend)
Für fast das gleiche Nettoeinkommen bekommst Du zusätzlich eine betriebliche Altersversorgung als Direktversicherung.
Je nach Lebensalter können dies durchaus zusätzlich 250 Euro garantierte Zusatzrente ergeben.
Dies ist natürlich davon abhängig, wie viel Jahre es noch sind, bis Du in Rente gehst.
*Dies ist nur ein vereinfachtes Zahlenbeispiel, das den Sinn aufzeigen soll. Eine individuelle Erklärung und Berechnung kann dieses Beispiel nicht ersetzen.
Tipp 2: Damit Dein Arbeitgeber auch bereit ist einen größeren Zuschuss zu gewähren, sind die passenden Argumente natürlich notwendig. Profis die sich mit der Materie auskennen, sind hier eine gute Hilfe.
Besonders qualifiziert sind hier „Betriebswirte für betriebliche Altersversorgung (FH)“.
Gerade in der betrieblichen Altersversorgung gibt es viele Feinheiten, die man nur durch ein FH-Studium in diesem Fachbereich beherrscht.
TIPP 3:
Ebenso kann Dein Arbeitgeber auch eine betriebliche Krankenversicherung oder eine betriebliche Unfallversicherung gewähren.
Vorteile für Dich:
Du bezahlst diese Beiträge (in gewissen Grenzen) nicht mehr durch Dein sauer verdientes Nettoeinkommen.
Bei der passenden betrieblichen Krankenversicherung ist dann nicht nur Zahnersatz, Zahnreinigung und Chefarztbehandlung preisgünstig versichert, sondern auch die Wartezeit beim Facharzt erheblich verkürzt. Ebenso sind auch Fitness-Studios durch Sonderkonditionen möglich.
Durch die betriebliche Krankenversicherung hast Du schneller die Beschwerdefreiheit und Dein Arbeitgeber freut sich auch, wenn Du schneller wieder fit bist. Denn jeder Krankheitstag ist auch ein längerer Ausfalltag für den Betrieb.
Und deshalb haben Arbeitnehmer und Arbeitgeber daraus Vorteile.
Experte Betriebliche Altersversorgung
Was ist der Solidaritätszuschlag?
1991 wurde der Solidaritätszuschlag eingeführt, um die Belastungen durch den Golfkrieg und die Wiedervereinigung sowie die Unterstützung der Länder in Süd-, Ost- und Mitteleuropa zu finanzieren. Ursprünglich sah der Soli eine Abgabe von 7,5 Prozent der Einkommen- und Körperschaftssteuer vor.
Die Erhebung von Sommer 1991 bis 1992 führte zu einer realen Belastung von 3,5 Prozent pro Jahr. In den beiden Folgejahren gab es keinen Solibeitrag.
Das änderte sich im Jahr 1995: Der Soli wurde wieder eingeführt – und das unbefristet. Begründung waren dieses Mal allein die finanziellen Kosten der Deutschen Einheit.
In den ersten beiden Jahren Betrug der Steuersatz 7,5 Prozent, danach sank er auf 5,5 Prozent. Dieser Wert gilt bis heute.
Wie wird der Solibeitrag berechnet? Der Solidaritätsbeitrag fällt nicht für das gesamte zu versteuernde Einkommen an. Er wird auf die Lohn- und Einkommensteuer bzw. auf die Körperschaftssteuer erhoben. Das heißt, Sie zahlen 5,5 Prozent Steuern auf die vom Finanzamt ermittelte Steuerlast.
Bis 2020 galten dabei folgende Grenzwerte: • Bis 972 Euro Lohn- und Einkommensteuer fällt kein Soli an. • Ab 972,01 Euro bis 1.340 Euro Steuerlast steigt der Solibeitrag gleitend an, solange bis ab 1.340 Euro Lohn- und Einkommensteuer der volle Satz gilt.
• Für gemeinsam veranlagte Ehepaare gelten die doppelten Grenzwerte. Bis 1.944 Euro Steuerlast zahlen sie gar keinen Solidaritätszuschlag. Darüber steigt der Steuersatz an, solange bis ab 2.680 Euro die vollen 5,5 Prozent fällig werden.
• Der Soli wird auch auf Kapitalerträge erhoben, die den Sparerpauschbetrag in Höhe von 801 Euro übersteigen. Dieser Beitrag bleibt weiterhin bestehen. 2021 werden 90 Prozent der Steuerzahlenden entlastet
Im nächsten Jahr kommt endlich Bewegung in den wenig geliebten Soli. Zwar ändert sich nichts an der Höhe des Steuersatzes und der Art der Erhebung. Dafür steigen die Grenzen, ab wann der Solidaritätszuschlag fällig wird massiv an. Schätzungsweise 90 Prozent der Steuerzahlenden werden so vom Solibeitrag, der bisher auf die Lohnsteuer erhoben wurde, befreit.
Weitere sechs Prozent profitieren von der Milderungszone, in der nicht die vollen 5,5 Prozent erhoben werden.
Es gilt:• Bis zu einer Steuerlast von 16.956 Euro wird kein Soli mehr erhoben, das entspricht etwa einem zu versteuernden Einkommen von 61.717 Euro bei Singles.
• Die Milderungszone mit einem verringerten Solidaritätsbeitrag reicht bis zu einem zu versteuernden Einkommen in Höhe von 96.409 Euro (Singles), erst danach wird der volle Steuersatz fällig. • Für zusammen veranlagte Ehepaare verdoppeln sich Werte.
Was bedeutet das für Sie als Steuerzahlende? Alle, die bisher den Solidaritätsbeitrag abführen mussten, können sich 2021 über mehr Netto auf der Lohnabrechnung freuen.
Einige Beispiele machen die Veränderung deutlich: • Eine unverheiratete Person mit 32.000 Euro zu versteuerndem Jahreseinkommen erhält ab 2021 rund 17 Euro pro Monat mehr ausbezahlt (ca. 200 Euro pro Jahr).
• Ein Ehepaar mit zwei Kindern und einem steuerpflichtigen Gesamteinkommen von 120.800 Euro profitiert von einem monatlichen Plus von rund 83 Euro (ca. 1.000 Euro jährlich).
• Erst ab einem zu versteuernden Einkommen von 96.409 Euro (Singles) und 192.818 Euro (Ehepaare) ändert sich nichts und der Soli wird weiterhin in voller Höhe einbehalten.
bAV-Leitfaden.de Der Leitfaden in der betrieblichen Altersversorgung für Arbeitgeber, Steuerberater HR-Mitarbeiter, bAV-Spezialisten
Werner Hoffmann ist Fachautor des bAV-Leitfaden.de
und über 90 verschiedene Notfallordner für unterschiedliche Berufsgruppen, Selbstständige, Unternehmer und freie Berufe.
Sachkundeprüfung Rentenberater nach RDG (theor.)Notfallordner
Was ändert sich? Immer zum #Jahresbeginn gibt es Änderungen, die sich auf den Geldbeutel auswirken. Dieses Jahr jedoch ganz besonders für die meisten Arbeitnehmer und Beamte, aber auch für die Selbstständigen.
SOLI FÄLLT FÜR FAST ALLE WEG
Der 1991 ursprünglich befristet für ein Jahr eingeführte Solidaritätszuschlag wird ab 2021 für fast alle Bürgerinnen und Bürger wegfallen.
Empfehlenswert ist die Ersparnis für die eigene spätere Rente anzusparen. Wer dies intelligent macht, kann damit seine eigene Altersversorgung schön aufbessern.
Wer 2020 (ledig) ein zu versteuerndes Einkommen von 36.000 € hatte, bezahlte 390,23 € Solidaritätszuschlag. In 2021 fällt dieser weg. Wird dieser Betrag Netto in einer Entgeltumwandlung angelegt, ist die Bruttoanlage bei etwa 900 Euro (mtl. 75 Euro). Grund: Die Bruttoeinzahlung mindert sofort die Sozialversicherungsbeiträge und die Lohnsteuer. Zusätzlich muss der Arbeitgeber mindestens 15% der Sozialversicherungsersparnis (Arbeitgeberanteil) dazu bezahlen.
Nur, wer als Single mehr als 109.000 € brutto pro Jahr oder als Paar mehr als 221.000 € verdient, muss nach wie vor den vollen „Soli“ bezahlen. Dies sind etwa die obersten 3 Prozent der Steuerpflichtigen. Die FDP hat Rechtsmittel hiergegen eingelegt. Sie will erreichen, dass der „Soli“ für jeden Steuerzahler abgeschafft wird.
WEITERE STEUERLICHE ÄNDERUNGEN
Die Mehrwertsteuer, die wegen der Corona-Pandemie zeitlich befristet gesenkt wurde, hat ab Januar wieder ihre reguläre Höhe. Der Mehrwertsteuersatz liegt nun wieder bei 19 Prozent, der ermäßigte Satz wieder bei 7 Prozent.
HÖHERE BERÜCKSICHTIGUNG DER ALTERSVERSORGUNGSBEITRÄGE
Neu ist ab 2021, dass Altersvorsorgebeiträge in höherem Umfang in der Steuererklärung berücksichtigt werden können.
UNTERHALTSZAHLUNGEN
Auch Unterhaltszahlungen können in höherem Umfang als bisher Berücksichtigung finden.
PENDLERPAUSCHALE
Die Pendlerpauschale wird zudem ab dem 21. Kilometer auf 35 Cent erhöht.
PFLEGENDE ANGEHÖRIGE
Erhöht wurde auch die Pauschale für pflegende Angehörige, die nun 1.800 Euro beträgt.
BEHINDERTENPAUSCHBETRAG
Ebenfalls steigt der Behinderten-Pauschbetrag auf nun maximal 2.840 Euro pro Jahr.
KINDERGELD WIRD ERHÖHT,
Freuen dürfen sich Eltern von kindergeldberechtigten Kindern: Ab Januar steigen die Sätze um 15 Euro pro Kind. Damit gibt es für die ersten beiden Kinder jeweils 219 Euro, für das dritte Kind 225 Euro und für nachfolgende Kinder jeweils 250 Euro monatlich. Auch der Kinderzuschlag, den Familien mit geringem Einkommen erhalten können, steigt an. Er beträgt nun maximal 205 Euro pro Monat und Kind. Parallel wird der Kinderfreibetrag auf nun 8.388 Euro pro Jahr und Kind erhöht.
ALLEINERZIEHENDE
Der Steuerfreibetrag für Alleinerziehende steigt um circa 2.000 Euro auf nun 4.008 Euro pro Jahr an.
KFZ-STEUER UND CO2-STEUER
Während die Kfz-Steuer für neu zugelassene klimaschädliche Autos mit mind. 96 g/km CO2-Ausstoß ansteigt, gilt für Elektroautos weiterhin eine Steuerbefreiung. Für emissionsarme PKW mit CO2-Ausstoß von 95 g/km oder weniger gibt es einen Steuerrabatt.
Neu besteuert wird ab 2021 der Ausstoß von klimaschädlichem CO2. Pro Tonne CO2 beträgt die Steuer 25 Euro. Bis 2025 steigt die Besteuerung schrittweise auf 55 Euro an. Es wird erwartet, dass die neue Steuer zu steigenden Kosten unter anderem für Heizen und Autofahren führen wird. Der Liter Sprit wird wohl um 7-8 Cent teurer werden. Heizen mit 10.000 kWh/Jahr wird bei einer Gasheizung um etwa 55 Euro teurer, bei einer Ölheizung um 70 Euro. Um das globale Ziel, die Erderwärmung auf max. 1,5 Grad zu begrenzen zu erreichen, hat die EU jüngst beschlossen, bis 2030 55 Prozent weniger Treibhausgase zu emittieren. ——
DIE GRUNDRENTE KOMMT
Ab 2021 kommt die lange umstrittene Grundrente.
Langjährig versicherte mit durchschnittlichen Einkommen unter 80 Prozent des Durchschnittseinkommens erhalten somit einen Zuschlag zu ihrer gesetzlichen Rente.
Das sind rund 1,3 Millionen Rentnerinnen und Rentner.
Eine Antragstellung für die Grundrechte ist nicht erforderlich.
Die Bescheide werden von Amts wegen durch die Deutsche Rentenversicherung erstellt und versendet.
Die Höhe der Grundrente wird individuell berechnet und hängt von dem persönlichen Einkommen ab.
Ein Arbeitnehmer mit Jahreseinkommen von rund 30.000 Euro erhält nach 40-jähriger Tätigkeit rund 50 Euro monatlich als Grundrenten-Zuschuss.
Auf der Internetseite der Deutschen Rentenversicherung gibt es eine Zuschusstabelle:
Die Grundrente ist jedoch wesentlich komplexer, als hier angedeutet. Für alle Rentenversicherungsversicherte, die eine Minirente bekommen oder später zu erwarten haben, macht es Sinn eine Berstung durch einen Rentenberater in Anspruch zu nehmen.
Maßgeblich sind dies besonders alle Personen, die
eine Rente unter mtl. Brutto 902,62 Euro erhalten oder ab der Regelaltersgrenze erhalten werden (3. Zahl in der Renteninformation).
Angehörige pflegen
Hinterbliebenenversorgung erhalten
Rentner, die Miete bezahlen
Rentner, die Eigentum haben und daraus mtl. eine Belastung haben (eigentlich jeder)
Geschiedene, die Kinder erziehen bzw. ein behindertes Kund haben und der Ex-Ehegatte verstorben ist; dies ist auch dann wichtig, wenn das Kind nicht vom Ex-Ehegatten ist. ——
MINDESTLOHN STEIGT
Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn steigt ab dem 1. Januar auf 9,50 € brutto pro Stunde. Zum 1. Juli 2021 wird der Mindestlohn nochmals auf dann 9,60 € erhöht.
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PERSONALAUSWEIS WIRD TEURER
Wer einen neuen Personalausweis beantragt, muss ab 2021 37 Euro anstelle von bisher 28,80 Euro dafür zahlen. Personen unter 24 Jahren zahlen weiterhin nur 22,80 Euro.
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ELEKTRONISCHE AU-BESCHEINIGUNG MÖGLICH
Ab 2021 soll der „gelbe Schein“ des Arztes nach und nach durch eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) abgelöst werden.
Ab Januar kann der Arzt die AU digital an die Krankenkasse übermitteln.
Nicht alle Ärzte bieten diesen Service bereits von Beginn an.
Ab 2022 soll die elektronische Übermittlung auch an den Arbeitgeber eingeführt werden.
——-
KRANKENKASSE WECHSELN WIRD LEICHTER
Zum 1. Januar erhöhen zahlreiche gesetzliche Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag. In diesem Fall gilt für Versicherte ein Sonderkündigungsrecht.
Parallel dazu wird die reguläre Bindungsfrist von bisher 18 auf nun nur noch 12 Monate gesenkt.
Dadurch können Versicherte auch ohne Beitragserhöhung ihre Krankenkasse bereits nach 12 Monaten wechseln.
Ein Vergleich zwischen den einzelnen gesetzlichen Krankenkassen lohnt sich auf jeden Fall. Neben dem Preis spielen aber auch die freiwilligen Zusatzleistungen (z.B. Zahnreinigung) eine Rolle.
——- VERSICHERUNGSPFLICHTGRENZE STEIGT
Wer 2020 bzw. 2021 voraussichtlich bis zur Versicherungspflichtgrenze verdient, muss in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sein bzw. bleiben.
In 2021 wird sie auf 64.350 Euro brutto im Jahr bzw. 5.362,50 Euro brutto im Monat steigen.
Wer darüber verdient darf sich privat krankenversichern.
Beim Vergleich ist NICHT der Preis und die sofortige Leistung alleine maßgeblich, sondern auch der Beitrag im Alter.
Ein aktiver Vergleich – nicht unbedingt alleine über den Versicherungsmakler – sondern auch über selbst ausgewählte Gesellschaften ist zweckmäßig.
So gibt es private Krankenversicherungen, die NICHT über einen Makler vermittelt werden (z.B. Debeka, Ottonova).
Wer also als Arbeitnehmer über mtl. 5.362,50 € verdient, sollte durchaus auch über die private Krankenversicherung nachdenken.
BETRIEBLICHE ALTERSVERDORGUNG
Aufgrund der Anhebung der Beitragsbemesdungsgrenzen in der
gesetzlichen Krankenversicherung
gesetzlichen Rentenversicherung
Durchschnittsverdienst
ergeben sich noch weitere interessante neue Werte besonders in und um die betriebliche Altersversorgung.
Auf Wunsch können diese bei presse@forum-55plus.de bestellt werden.
Warum #Heiler und insbesondere #Heilpraktiker sich eher zu der #AfD im Jahr 2021 hingezogen fühlen und sich die #AfD die Hände reibt und bei #Querdenker-#Demos neue Sympathisanten sucht.
Union und #SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag festgelegt, den Beruf des #Heilpraktikers auf den Prüfstand zu stellen.
Nach Ansicht des Kammervize ist es nicht zeitgemäß, dass #Heilpraktiker umfangreiche Möglichkeiten haben, Patienten zu behandeln, ohne dass für diesen Beruf eine geregelte Ausbildung vorgeschrieben wäre.
In keinem anderen Berufszweig darf ohne eine geregelte Ausbildung vorgeschrieben ist so umfangreich behandelt werden, als beim Heilpraktiker.
Und nicht nur das.
Ein hoher Anteil der Heilpraktiker ist gegen das Impfen. Die Gründe sind dann offiziell, dass es Impfschäden geben kann.
Oft wird dann behauptet, dass die Impfschäden ja überhaupt nicht bekannt sind.
Bereits hier muss das Kartenhaus der Unwahrheiten zusammenfallen.
Zunächst muss zwischen Impfreaktionen und Impfschäden unterschieden werden.
Impfreaktionen (leichter Rötung, Schmerzen oder Schwellung an der Injektionsstelle) sind keine Impfschäden, sondern normale Reaktionen, die auch stattfinden.
Die gesetzlichen Krankenkassen rechnen über 40 Millionen Impfungen pro Jahr ab.
Zwischen 2005 bis 2009 wurden von den 10.600 gemeldeten Verdachtsfällen 169 als Impfschäden anerkannt. In dieser Zeit wurden 211 Millionen Impfungen durchgeführt.
Auf 211 Mio. Impfungen kommen somit 10.600 Verdachtsfälle (= 0,00502 %). Anerkannte Impfschäden sind es 0,00008009 %.
Man sollte hier den Erfolg der Medizin durch Impfen und Antibiotika nie vergessen.
Erst in den letzten 100-150 Jahren konnten die Krankheiten / Erreger:
Milzbrand (1876)
Aktinomykose (1878)
Gonorrhoe (1879)
Typhus (1880)
Erysipel (Wundrose, 1881)
Tuberkulose (1882)
Cholera (1883)
Diphterie (1883 / 1884)
Tetanus (1885 / 1889)
Gasbrand (1892)
Pest (1894)
Maul- und Klauenseuche (1898)
Gelbfieber (1900)
Syphilis (1905)
Keuchhusten (1906)
Leukämie (2008)
Kinderlähmung (1908)
Rous-Sarkom (1911)
erfolgreich bekämpft werden.
Der wirkliche Grund , warum Heilpraktiker gegen Impfen sind.
Das Impfen vermiest den Heilpraktikern das Geschäft.
Während Ärzte eher volle Wartezimmer haben, ist dies beim durchschnittlichen Heilpraktiker nicht der Fall.
Im Jahr 2004 haben Heilpraktikerinnen 2.200 €, Heilpraktiker 2.900 € verdient.
Nimmt man aktuelle Verdienste aus 2019, dann ist der Verdienst je nach Region in
Dresden: 2.232 €
Buchung: 2.637€
München: 3.254 €
Stuttgart: 3.285 €
Frankfurt/M: 3.303 €
im Monatsdurchschnitt.
Nur die privaten Krankenversicherungen bezahlen die allgemein anerkannten Behandlungsmethoden. Und dies auf der Grundlage der Gebührenordnung für Heilpraktiker.
Wer darf impfen?
Grundsätzlich sind Impfstoffe Arzneimittel, die nur der Arzt verordnen darf.
Das Impfen durch den Heilpraktiker ist somit nicht erlaubt.
Für den Heilpraktiker würden somit nur andere Behandlungsmethoden bestehen. Hier wird dann vom Heilpraktiker nach Alternativen gesucht, um auch Geld zu verdienen. Dazu zählen dann Behandlungen zur Stärkung des Immunsystems und der Verkauf von Nahrungsergänzungsmittel.
Mehrere Sitzungen machen dieses Geschäftsfeld natürlich Interessant; vor allem, wenn man sich die Durchschnittsverdienste der Heilpraktiker ansieht.
Neid durch Heilpraktiker auf die Ärzte kann sich da schnell einstellen und wird dann auch den Patienten entsprechend verkauft, indem die Heilpraktiker auch oft unverblümt sagen, dass die Ärzte nur wegen der Kohle und weil sie von Ämtern angesetzt werden, das Impfen zu empfehlen. Stimmen diese Aussagen?
Wir haben recherchiert.
Was verdient der Arzt am Impfen?
Fakt: Die Gebührenordnung für Ärzte sehen bei GOÄ Ziffer 375* einen Satz von 4,66 Euro vor.
GOÄ 375: Intramuskuläre oder subkutane Schutzimpfung, einschließlich Eintragung in den Impfpass (10,72 €)
Der Höchstsatz ohne Begründung beträgt das 2,3-fache = 10,72 Euro.
GOÄ 378 (1-Fach: 7 €) ist die mit Abstand am höchsten bewertete Impfung (2,3-fach = 16,09 €).
Für den Arzt wohl kein superinteressantes Geschäft.
Muss ein Arzt das Impfen aufgrund von Anweisungen des Gesundheitsamtes empfehlen
Klares NEIN! Der Arzt muss informieren. Und zwar über Vor- und Nachteile, also auch über Risiken. Dies wurde in den Testfällen, die bei Ärzten durchgeführt wurde, auch eingehalten.
Die bisherige Heimat der sogenannten #alternativen #Medizin war bisher bei den #Grünen. Seit Corona bröckelt die Lobby der Heilpraktiker bei den Grünen immer mehr.
Grund ist hier #Corona.
Mit welcher Begründung sollen die Grünen bei SarsCov2 auf die Wissenschaft hören und auf der anderen Seite NICHT-Wissenschaftliche Medizin schützen?
In 99% der Heilpraktiker-Medizin gibt es keine wissenschaftliche Analysen. Nur in einem sehr kleinen Bereich der Akupunktur gibt es wissenschaftliche Analysen.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass die große Koalition nun strengere Regeln bei den Heilpraktikern einführen will, so wie es eigentlich schon viel früher hätte sein müssen.
Seit 1939 wurde an den Regeln, wer Heilpraktiker sein darf nichts groß verändert. Studium oder andere verbindliche Ausbildungsregeln gibt es nicht.
Es gibt nur 4 Mindestvoraussetzungen, so z.B. dass man 25 Jahre sein muss und einen Hauptschulabschluss braucht. Eine 5. Regel kommt jetzt neu hinzu: Heilpraktiker müssen zukünftig gegen Masern geimpft sein.
Seit März 2020 müssen demnach alle nach 1970 geborenen Beschäftigten im Medizinbereich ebenso wie Kinder und Angestellte in Kindertagesstätten und Schulen sowie Gemeinschaftseinrichtungen wie Flüchtlingsunterkünften nachweisen, dass sie gegen Masern geimpft sind. Bei Verstößen gegen die Impfpflicht, die für den medizinischen Bereich durch die Gesundheitsämter überwacht wird, drohen Bußgelder bis zu 2.500 Euro.
Dies steht im Heilpraktikergesetz bzw. der „ersten Durchführungsverordnung zum Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung“ (Heilpraktikergesetz)
§ 2:
(1) Die Erlaubnis wird nicht erteilt,
a) wenn der Antragsteller das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat,
b) wenn er nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt,
c) (weggefallen)
d) wenn er nicht mindestens abgeschlossene Volksschulbildung nachweisen kann,
e) (weggefallen)
f) wenn sich aus Tatsachen ergibt, dass ihm die … sittliche Zuverlässigkeit fehlt, insbesondere, wenn schwere strafrechtliche oder sittliche Verfehlungen vorliegen,
g) wenn er in gesundheitlicher Hinsicht zur Ausübung des Berufs ungeeignet ist,
h) wenn mit Sicherheit anzunehmen ist, dass er die Heilkunde neben einem anderen Beruf ausüben wird,
i) wenn sich aus einer Überprüfung der Kenntnisse und Fähigkeiten des Antragstellers durch das Gesundheitsamt, die auf der Grundlage von Leitlinien zur Überprüfung von Heilpraktikeranwärtern durchgeführt wurde, ergibt, dass die Ausübung der Heilkunde durch den Betreffenden eine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung oder für die ihn aufsuchenden Patientinnen und Patienten bedeuten würde.
Ein Heilpraktiker, der also die Leitlinien kennt und keine Gefahr für die Bevölkerung oder die Patienten darstellt, kann als Heilpraktiker sogar mehr anstellen, als ein Arzt! Ausnahme ist das impfen und einige intravenösen Behandlungen.
Neuerdings muss jedoch ein Heilpraktiker auch einen Masernschutz nachweisen.