#Bürgerversicherung Nr. 1 – Warum die Bürgerversicherung für gesetzlich Versicherte gefährlich wäre

Immer wieder wird von bestimmten Gruppen behauptet, dass die Bürgerversicherung ein Solidarsystem sei, das für Alle das Beste wäre.

So behaupten neben den Lobbyverbänden der gesetzlichen Krankenkassen und gesetzlichen Pflegeversicherungen, dass nur eine Bürgerversicherung, in der alle Bürger von Deutschland versichert sind, gerecht wäre.

Und da die Aussage viele Wähler einbringt, vertreten die folgenden Parteien genau diese Meinung. So vertreten z.B. die:

  • AFD
  • Linke
  • Grüne
  • SPD

genau diese Meinung.

Tatsächlich würde eine Bürgerversicherung allerdings zu einer dramatischen Entwicklung führen.

Sofern es überhaupt verfassungsmäßig möglich wäre eine Einheitsversicherung in der Kranken- und Pflegeversicherung einzuführen, würde es die Lebensbedingungen in Deutschland radikal verändern und dazu führen, dass die Lebenserwartung um etwa 5-10 Jahre wieder absenken und für viele Menschen in einem Desaster enden.

Natürlich wäre dies für die jungen Menschen mittelfristig eine finanzielle Entlastung. Denn wenn eine Bürgerversicherung kommt und die Lebenserwartung sinkt, dann ist die Konsequenz, dass die Rentenversicherung und Pflegeversicherung für einen kürzeren Zeitraum leisten muss.

Aber jede junge Mensch sollte daran denken, dass:

  • er selbst auch einmal krank und älter wird
  • und auch die eigenen Eltern und Großeltern

betroffen sind.

Warum dies so ist, wird in den nachfolgenden Wochen hier unter der Reihe „Bürgerversicherung“ erläutert.

Bürgerversicherung – nein Danke – Nr.7

#PKV #Private #Krankenversicherer sind für Ihre Versicherten besser gerüstet, als die #GKV #gesetzlich #Versicherten, denn die gesetzlichen Krankenkassen haben keine #Altersrückstellungen angespart. Da das Durchschnittsalter aber auch bei den gesetzlichen Krankenkassen ansteigt (somit auch die Leistungsausgaben) und die Beiträge im #Umlageverfahren festgelegt werden, werden die gesetzlichen Krankenkassen überproportional die Beiträge anheben müssen oder Leistungskürzungen vornehmen müssen.

Da die gesetzlichen Krankenkassen im Wettbewerb mit privaten Krankenkassen stehen, möchten bestimmte Parteien am liebsten eine #Bürgerversicherung einführen.

Denn: 

Wenn eine Bürgerversicherung eingeführt würde, könnten -ohne auf Wettbewerb Rücksicht zu nehmen – weitere Leistungskürzungen vorgenommen werden.

Dies wäre für gesetzlich Versicherte ein erheblicher Nachteil!

„Seit Jahren wird der bevorstehende Niedergang der privaten Krankenversicherung immer wieder vorhergesagt. Doch die Branche hält sich trotz aller Kassandrarufe, steigender Gesundheitsausgaben und anhaltender Niedrigzinsen aufrecht und wächst weiter, wenn auch nur noch im Zusatzversicherungsgeschäft. „Wir befinden uns derzeit in ruhigem Fahrwasser“, kommentierte der wiedergewählte Vorsitzende Uwe Laue die Lage aus Anlass der Jahrestagung des Verbands am Donnerstag.

In der Zusatzversicherung erreichte die Branche mit 25,1 Millionen Verträgen und einem Zuwachs von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein neues Rekordniveau. Im Vollversicherungsgeschäft ging es zwar das fünfte Jahr in Folge abwärts, doch mit deutlich langsamerem Tempo: Während bei den PKV-Unternehmen 2013 auf dem Höhepunkte der Mitgliederkrise in einem Jahr 66.200 Versicherte mehr durch Tod oder den Wechsel zur gesetzlichen Krankenversicherung verloren gingen als neue Mitglieder gewonnen wurden, waren es im vergangenen Jahr nur noch 14.600 Mitglieder. „Im zweiten Halbjahr 2016 waren wir schon wieder leicht m Plus“ gibt sich Laue optimistisch, räumt aber auf Nachfrage ein, dass dieser Trend sich im ersten Halbjahr dieses Jahres wieder gedreht hat. Insgesamt gab es zum Jahreswechsel 8,77 Millionen Vollversicherte, die Hälfte davon Beamte.
Finanziell sieht Laue die Branche gleichwohl krisensicher aufgestellt. Er verweist auf die Berichte über die Solvenz- und Finanzlage zum 31. Dezember vergangenen Jahres, die die Unternehmen im Mai erstmals vorlegen müssen. Danach liegen bei der gewichteten Solvency-II-Bedeckungsquote alle PKV-Unternehmen deutlich über 100 Prozent. „Das bedeutet, die Unternehmen verfügen über mehr Kapital als erforderlich wäre, um mit einer Krisenlage fertig zu werden, wie sie theoretisch nur alle 200 Jahre vorkommt“, erläutert Laue die Daten.  

Auch bei den #Alterungsrückstellungen, über die in der PKV Reserven gebildet werden, um die im Alter wachsenden Gesundheitskosten der Versicherten abzudecken, gebe es keine Anhaltspunkte zur Besorgnis: Sie wurden 2016 um fast dreizehn Milliarden Euro auf insgesamt 233 Milliarden Euro aufgestockt. 

Das bedeutet ein Plus von 5,9 Prozent. „Das zeigt auch in Zeiten anhaltender Niedrigzinspolitik in Europa wächst die nachhaltige und generationengerechte Vorsorge der PKV, mit der wir für den demografischen Wandel so gut gerüstet sind.“  
Allerdings sollte man die Rückstellungen als Indikator für eine solide Finanzlage nicht überschätzen. Bilanztechnisch handelt es sich dabei um Verbindlichkeiten der Unternehmen gegenüber den Versicherten. Aussagekräftiger ist da schon eher die Durchschnittverzinsung der Anlagen, die Laue mit immer noch knapp unter vier Prozent angab.  
Apropos Demografie: Mutmaßungen darüber, dass der Mitgliederschwund im Bereich der Vollversicherung dazu führe, dass das Durchschnittsalter der privat Versicherten nun schneller ansteigt und mit ihm auch die Durchschnittsausgaben und im Nachhinein die Prämien für eine private Krankenversicherung, wies Laue mit sehr plausiblen Argumenten zurück. 

Tod, das Sinken des Einkommens unter die jährliche steigende Versicherungspflichtgrenze und der Wechsel des Erwerbstätigenstatus seien die Hauptgründe für Abgänge aus der PKV. 

Und hier führe der nachhaltige Aufschwung am Arbeitsmarkt dazu, dass vor allem viele privat Versicherte Soloselbstständige wieder einen sozialversicherungspflichtigen Job finden würden. 

Diese Soloselbstständigen waren aber in der Vergangenheit eher ein schlechtes Geschäft für die PKV. 

Viele konnten mangels Einkommen am Ende nicht einmal mehr ihre PKV-Beiträge zahlen und landeten im Notlagentarif der PKV. 

Es könnte also gut sein, dass sich zumindest einige PKV-Unternehmen derzeit im Vollversicherungsgeschäft sogar gesund schrumpfen.“
Quelle: Handelsblatt

#Bürgerversicherung Nr. 6 – Kollaps der Bürgerversicherung in Großbritannien

Der Kollaps der britischen #Bürgerversicherung ist die Folge einer Einheitsversicherung, die keine Altersrückstellungen bildet. Auch die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung bildet keine Altersrückstellungen!

Das umlagefinanzierte System ist auch in unserer Sozialversicherung.
Alle zahlen rein und alle bekommen Leistungen.
Dadurch dass die Bevölkerung immer älter wird, kollabiert das System nicht nur in der Rentenversicherung, sondern insbesondere in der gesetzlichen Krankenversicherung und gesetzlichen Pflegeversicherung.

Die Pläne der #SPD, #Grüne, #Linke und der #AFD sehen bei einer #Bürgerversicherung auch keine Altersrückstellungen vor (weiterhin umlagefinanziert)! Nur die private Kranken- und private Pflegeversicherung sieht Altersrückstellungen vor.
Da es in Großbritannien nur eine staatliche Krankenversicherung gibt, fehlt der Wettbewerb mit einer privaten Krankenversicherung.
Folge: Die Versicherungsleistungen können Kraft Gesetz schneller reduziert werden.
Deshalb

KEINE Bürgerversicherung !!


Meldung der Tagesschau:

Fast 14 Stunden Wartezeit, dringende Operationen werden verschoben, stillende Mütter auf dem Klinikboden – das britische Gesundheitssystem wird immer mehr zum englischen Patienten und der Brexit könnte das System kollabieren lassen.

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#BAV – Betriebliche Altersversorgung – Ein Überblick

Die #Altersversorgung ist für viele Menschen ein komplexes Gebilde, das schwer zu verstehen ist.

Die Alternativen in der Altersversorgung sind zwischen privaten und betrieblichen Vorsorgemöglichkeiten vorhanden.

Die notwendige zusätzliche Altersversorgung kennt nur eine Richtung, so wie auch die Autobahn. Denn ohne geplante Altersvorsorge bleibt nur eine gesetzliche Rente. Und die wird nach folgende Faustformel berechnet:

(Beispiel für Durchschnittsverdiener mit 36.267 Euro Bruttoverdienst, Anzahl der Jahre 40 Jahre;
(Jahre x Rentenpunkte) x (aktueller Rentenwert)
40 Jahre 1,0 X 30,45 € = 1.248 €.

Abzuziehen sind hiervon noch:

  • #Steuern, Kirchensteuer, Solidaritätsbeitrag
  • #und Kranken- und Pflegeversicherungsbeitrag

Zusätzliche Altersversorgung ist dringend wichtig – Aber wie?

Für eine übersichtliche Darstellung haben wir das nachfolgende Bild entworfen. Es erleichtert die Übersicht aller Alternativen:

Altersversorgung Wählen Sie Ihre Spur
Altersversorgung Wählen Sie Ihre Spur. Vielleicht müssen Sie auch zwei- oder dreigleisig Ihre Altersversorgung gestalten.

Jede Form der Altersversorgung hat seine Chancen und Risiken.

Die Chancen und Risiken werden durch gesetzliche Rahmenbedingungen und Produktvarianten vorgegeben.

Gerade gesetzliche Bestimmungen, z.B. durch:

#Einkommensteuergesetz (#EStG)
# Erbschaftsteuergesetz (#ErbStG)
#Sozialversicherungsrecht
#Arbeitsrecht

spielen eine wichtige Rolle.

Hilfreich sind Gespräche mit Fachleuten zu dieser gesamten Materie.

Besonders empfehlenswert ist der:

# Betriebswirt für betriebliche Altersversorgung (FH)

Da es bundesweit derzeit nur etwa 360 Absolventen gibt, bietet auch der gemeinnützige Verein Forum-55plus Informationen über die Altersversorgung an.

Tel.: 07156 / 343 54

Information zu dem Berufsbild „Betriebswirt für betriebliche Altersversorgung (FH) finden Sie nachfolgend.

Das Spezialstudium bietet ein umfangreiches Know-How für alle Altersvorsorgeprodukte. Das Studium umfasst z.B.:

#Direktversicherungen
#Pensionskasse (regulierte und deregulierte)
#Pensionsfonds
#Pensionszusage (auch für Gesellschafter-Geschäftsführer)
#Riesterrente
#Unterstützungskasse (pauschal dotierte und rückgedeckte U-Kasse)
#Zeitwertkonten
#Riester-Rente in der betrieblichen Altersversorgung
#Finanzmathematik
#Bilanzkenntnis (z.B.: Jahresabschluss)
#Arbeitsrecht
#Steuerrecht
#Sozialversicherungsrecht

Das Studium findet an der Hochschule Koblenz und beim Campus-Institut in München statt. Insgesamt sind etwa 7 Wochen Präsenzunterricht ein Teil des Studiums, das mit Eigenstudium (zu Hause) ergänzt wird.
Weitere Informationen finden Sie auch beim campus-institut. de

 

 

 

 

#Bürgerversicherung – Nr. 6 – Abschaffung der Krankenversicherung der Rentner droht (#KVdR)

Neuerdings verbindet die #SPD das Thema #Bürgerversicherung mit dem Thema „gleicher Beitragsanteil von Arbeitnehmern und Arbeitgebern in der Krankenversicherung“.

Gleicher Beitrag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Krankenversicherung hat zunächst eigentlich nichts mit der Bürgerversicherung zu tun.

Fakt ist, dass die folgenden Parteien eine Bürgerversicherung einführen wollen:

  • #SPD
  • #Grüne
  • #Linke
  • #AFD

Was wäre schlecht an einer Bürgerversicherung?

Bei der Bürgerversicherung sollen alle Bürger in einer gesetzlichen Krankenversicherung sein. Von allen Einnahmen einnahmen wird dann der Krankenversicherungsbeitrag (ohne Obergrenze!) berechnet.

Was wäre schlecht daran?

  1. Krankenversicherung der Rentner:
    Bei der Beitragsberechnung würden dann auch bei der KVdR alle Einnahmen zur Beitragsberechnung berücksichtigt. So würden dann auch aus Zinsen, privaten Rentenversicherung, Mieteinnahmen usw. die Einkünfte berücksichtigt.
    Derzeit werden bei der „Krankenversicherung der Rentner“ z.B. die Mieteinkünfte und Zinseinkünfte nicht berücksichtigt.
  2. Mieter müssten auch mehr #Krankenversicherung bezahlen.
    Auf Mieter würde eine saftige Mieterhöhung zukommen. Denn wenn der Vermieter plötzlich auf seine Mieteinnahmen einen Krankenversicherungsbeitrag zahlen müsste, würde der Vermieter diese Abgabe vom Mieter wieder holen.

Das schlimmste einer #Bürgerversicherung wäre allerdings….

  1. Wenn es keinen Wettbewerb zwischen den privaten und gesetzlichen Krankenkassen gibt, könnten die Leistungen in der gesetzlichen Krankenkasse „Kraft Gesetz“ schneller reduziert werden; der fehlende Wettbewerb würde zu erheblichen Leistungseinschränkungen führen. Die gesetzlichen Krankenkassen müssten einen Wettbewerb mit einem anderen Gesundheitssystem nicht mehr fürchten.
    Beispiele, wie die Auswirkungen sind, kann man in England oder auch in Schweden (sei 2013) sehen. In Schweden muss ein Patient vom Allgemein-Mediziner, dann zum Facharzt und wenn eine Operation notwendig ist, dann entscheidet dort die Stadtverwaltung, wann der Bürger in ein Krankenhaus kommt.
    Auch in anderen Ländern, in denen es eine sog. Bürgerversicherung gibt, sind erhebliche Leistungseinschränkungen. So werden in England bestimmte Operationen ab 65 Jahren nicht mehr durchgeführt. In einigen Ländern wird inzwischen das Lebensalter ab 65 als volkswirtschaftliche Belastung angesehen.
  2. Die o. g. Parteien vertreten die Auffassung, dass Leistungen, die von der gesetzlichen Krankenkasse nicht erbracht werden, ja durchaus privat zusätzlich weiterhin abgesichert werden können. Zum einen kann dies nur der betuchte Rentner, zum anderen muss dieser Beitrag vollständig vom Arbeitnehmer alleine getragen werden; einen Arbeitgeberzuschuss oder einen Zuschuss von der gesetzlichen Rentenversicherung wird es hierzu nicht geben.

Warum wollen die #SPD, #Grüne, #Linke oder #AFD denn die #Bürgerversicherung unbedingt?

Zunächst könnte vielleicht der paritätische Gedanke ein Grund sein. Ob dies bei den „Genossen“ wirklich der wahre Grund ist, muss man schon anzweifeln.

Es könnte jedoch auch ein ganz anderer Grund vorhanden sein: 

Die Beiträge der gesetzlichen Krankenkassen werden wie die gesetzliche Rentenversicherung im Umlagesystem festgelegt. Solange das Durchschnittsalter bei den gesetzlich Versicherten noch 30 Jahre war, konnten die gesetzlichen Krankenkassen´ohne Mühe alle Leistungen finanzieren. Da das Durchschnittsalter allerdings inzwischen bei 46 Jahren ist und bald ein Durchschnittsalter von 55-65 Jahren erreicht wird, gibt es zum einen geringere Beitragseinnahmen (Rentner haben geringere Einnahmen) und zum zweiten erheblich höhere Leistungsausgaben.

Da gesetzliche Krankenkassen keine Rücklagen bilden, ist mit erheblichen Beitragssteigerungen bzw. Leistungskürzungen zu rechnen.

Die Privaten Krankenversicherungen haben für diese Situationen in den letzten Jahrzehnten vorgesorgt. So haben die privaten Krankenversicherungen über 200 Mrd. Euro an Altersrückstellungen aufgebaut.

Würden die gesetzlichen Krankenkassen die Leistungen erheblich einschränken, würde die Lebenserwartung reduziert werden. Natürlich würde dies die Rentenkassen und die gesetzliche Pflegeversicherung entlasten.

Vielleicht ist dies ja der wahre Grund, warum die o.g. Parteien die Bürgerversicherung für Alle einführen wollen?

Allerdings: Wir leben alle nur einmal – und das Leben ist das kostbarste Gut. Die Gesundheit und Behandlungsmöglichkeiten müssen erhalten bleiben!

Forum-55plus.de e.V.

www.forum-55plus.de

Übrigens: Laut den Wahlprogrammen der Parteien gibt es nur drei Parteien, die KEINE Bürgerversicherung wollen. Die sind:

  • #CDU
  • #CSU
  • #FDP

Wer ein langes gesundes Leben mit einem funktionierenden Gesundheitssystem möchte, dem bleibt letztendlich nur bei der kommenden Bundestagswahl eine der Parteien: #CDU, #CSU oder #FDP.

Bürgerversicherung
Bürgerversicherung – Nein Danke
Warum die Bürgerversicherung für gesetzlich Versicherte gefährlich ist.

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Weitere Informationen zur Bürgerversicherung:

#Bürgerversicherung Nr. 1 – Warum die Bürgerversicherung für gesetzlich Versicherte gefährlich wäre

https://blog.forum-55plus.de/index.php/2017/02/25/buergerversicherung-nr-1-warum-die-buergerversicherung-fuer-gesetzlich-versicherte-gefaehrlich-waere-2/#comment-29


#Bürgerversicherung Nr. 2 – Warum die Bürgerversicherung für Mieter teuer wird.

https://blog.forum-55plus.de/index.php/2017/03/04/buergerversicherung-nr-2-warum-die-buergerversicherung-fuer-mieter-teuer-wird/#comment-26


#Bürgerversicherung Nr. 3 – Warum eine Bürgerversicherung auch für gesetzlich Versicherte schlechter wäre

https://blog.forum-55plus.de/index.php/2017/03/05/buergerversicherung-nr-3-warum-eine-buergerversicherung-auch-fuer-gesetzlich-versicherte-schlechter-waere/#comment-27


#Bürgerversicherung Nr. 5 – Wieder das alte System wie in der DDR?

https://blog.forum-55plus.de/index.php/2017/05/15/buergerversicherung-nr-5-wieder-das-alte-system-wie-in-der-ddr-2/

Unterschied #Betreuungsvollmacht und #Vorsorgevollmacht

Wer meint, eine #Bankvollmacht und eine #Patientenvollmacht reicht, der irrt sich gewaltig.

Eine Bankvollmacht ist im Regelfall wertlos, wenn ein Sie durch Krankheit (z. B. #Demenz) oder Unfall geschäftsunfähig sind.

Der Grund ist ganz einfach:

Wenn eine Person geschäftsunfähig ist, erhält – sofern keine gültige Vorsorgevollmacht/Generalvollmacht vorhanden ist – einen Betreuer. Oft ist der Betreuer kein Angehöriger, sondern auch ein Berufsbetreuer, der dann treuhänderisch auch Ihr Vermögen verwalten soll.

Zu diesem Zweck wird durch den Betreuer ein neues Konto eröffnet, auf das ausschließlich der Betreuer Zugriff hat.

Wenn Sie jemand eine Bankvollmacht erteilt haben, behält zwar die Kontovollmacht Gültigkeit, allerdings nur für das alte Konto.

Welche Unterschiede gibt es zwischen:

  • #Bankvollmacht
  • #Vorsorgevollmacht
  • #Generalvollmacht
  • #Unternehmervollmacht ?

Der nachfolgende Film gibt einige Grundinformationen:

YouTube player

 

Besonders wichtig ist auch alle notwendigen Dokumente, Verfügungen und Vollmachten griffbereit für Angehörige aufzubewahren.

Zu diesem Zweck wurde der Notfallordner-Vorsorgeordner in 50 verschiedenen Ausführungen entwickelt.

Neben der „Standardausgabe-PRIVAT“ gibt es:

  • #Notfallordner für #Beamte
  • unterschiedliche Ausgaben #Notfallordner für #Heilberufe (z.B.: Apotheker, Ärzte, Zahnärzte)
  • 45 verschiedene Ausgaben #Notfallordner für #Selbstständige (Personengesellschaften) , #Unternehmer (Kapitalgesellschaften, z.B. GmbH/AG), 43 unterschiedliche Ausgaben für #Handwerker.

Der Notfallordner Privat ist für 27,– Euro* für jeden erschwinglich. Die Ausgabe für Beamte, Unternehmer, Selbstständige sowie Handwerker umfasst zusätzlich viele Hinweise für die entsprechende Gruppe (Preis: 42,– Euro*) und ist im Internet bestellbar

https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de

*(inkl. MWSt. zuzüglich Verpackung und Versand).

#Schnarchen verkürzt die Lebenserwartung um 6-8 Jahre

#Schnarchen ist nicht nur für den Partner störend, sondern es steigt auch das Risiko um das 60-fache für:- Herzinfarkt

– Schlaganfall

Schnarchen senkt die Lebenserwartung um 6-8 Jahre.

Schnarchen ist also mehr als nur störend!

https://youtu.be/VKjg7FjWGv4

#Bürgerversicherung Nr.7 – Neue Argumente der SPD

Seit kurzem bringt die #SPD wieder neue Argumente für die #Bürgerversicherung ins Spiel.

Die SPD ist für die Bürgerversicherung und argumentiert damit, dass der Beitrag in der Krankenversicherung zu gleichen Teilen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer getragen werden soll.

Zunächst hört sich dies plausibel an und würde sicherlich von jedem Arbeitnehmer befürwortet werden.

Tatsache ist jedoch, dass dies für die Arbeitnehmer nur die halbe Wahrheit ist. Fakt ist, dass die SPD die Bürgerversicherung möchte und geschickt das o. g. Argument mit der #Bürgerversicherung verbindet.

Allerdings würde die Bürgerversicherung für alle Arbeitnehmer und Rentner teurer werden.

Wenn es sich um Arbeitnehmer / Rentner handelt, die zur Miete wohnen, würde die Bürgerversicherung zu einer weiteren Mietsteigerung führen. Grund: Die Einführung der Bürgerversicherung soll dazu genutzt werden, dass alle Einnahmen bei der Berechnung des Krankenversicherungsbeitrag berücksichtigt werden – und das ohne Obergrenze (keine Beitragsbemessungsgrenze). 

Der Vermieter müsste also Krankenversicherungsbeiträge auf Mieteinnahmen bezahlen. Und in diesem Fall würde der Vermieter die Mehrbelastung auf die Mieten draufschlagen!

Ein Arbeitnehmer, der zur Miete wohnt müsste mit Mietsteigerungen von ca. 13% rechnen!

Wenn der Arbeitnehmer / Rentner selbst Eigentum und Zinseinnahmen oder Zusatzrente von einer privaten Rentenversicherung bezieht, müsste auch hierauf ein Krankenversicherungsbeitrag bezahlt werden (ohne Begrenzung auf die Beitragsbemessungsgrenze).

Letztendlich würde durch die Bürgerversicherung die „Krankenversicherung der Rentner“ wegfallen und der Beitrag in der Krankenversicherung – wie bei einem freiwillig Krankenversicherten – alle Einnahmen bei der Beitragsberechnung -berücksichtigen.

Neben diesen Verschlechterungen würde durch eine Bürgerversicherung der Wettbewerb zwischen den privaten und gesetzlichen Krankenkassen entfallen.

Da die Leistungen „kraft Gesetz“ festgelegt werden, wäre durch einen fehlenden Wettbewerb die Leistungskürzung sehr schnell umsetzbar.

Nun, auch eine Lösungsmöglichkeit  des „Altenproblems“. 

Die gesetzliche Renten- und Pflegeversicherung würde wieder durch eine frühere Sterblichkeit der Rentner entlastet!
Wer dies nicht will, sollte gegen die Bürgerversicherung bei der kommenden Bundestag stimmen.

Für die Bürgerversicherung sind im Übrigen folgende Parteien:

  • #SPD
  • #Grüne
  • #Linke
  • #AFD

Gegen die Bürgerversicherung sind:

  • #CDU
  • #CSU
  • #FDP
Bürgerversicherung
Bürgerversicherung – Nein Danke
Warum die Bürgerversicherung für gesetzlich Versicherte gefährlich ist.

#Bürgerversicherung Nr. 6 – Kollaps der Bürgerversicherung in Großbritannien

Der Kollaps der britischen #Bürgerversicherung ist die Folge einer Einheitsversicherung, die keine Altersrückstellungen bildet. Auch die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung bildet keine Altersrückstellungen!

Das umlagefinanzierte System ist auch in unserer Sozialversicherung.
Alle zahlen rein und alle bekommen Leistungen.
Dadurch dass die Bevölkerung immer älter wird, kollabiert das System nicht nur in der Rentenversicherung, sondern insbesondere in der gesetzlichen Krankenversicherung und gesetzlichen Pflegeversicherung.

Die Pläne der #SPD, #Grüne, #Linke und der #AFD sehen bei einer #Bürgerversicherung auch keine Altersrückstellungen vor (weiterhin umlagefinanziert)! Nur die private Kranken- und private Pflegeversicherung sieht Altersrückstellungen vor.
Da es in Großbritannien nur eine staatliche Krankenversicherung gibt, fehlt der Wettbewerb mit einer privaten Krankenversicherung.
Folge: Die Versicherungsleistungen können Kraft Gesetz schneller reduziert werden.
Deshalb

KEINE Bürgerversicherung !!


Meldung der Tagesschau:

Fast 14 Stunden Wartezeit, dringende Operationen werden verschoben, stillende Mütter auf dem Klinikboden – das britische Gesundheitssystem wird immer mehr zum englischen Patienten und der Brexit könnte das System kollabieren lassen.

 

KEINE Bürgerversicherung !!


Meldung der Tagesschau:

Fast 14 Stunden Wartezeit, dringende Operationen werden verschoben, stillende Mütter auf dem Klinikboden – das britische Gesundheitssystem wird immer mehr zum englischen Patienten und der Brexit könnte das System kollabieren lassen.

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#Bürgerversicherung Nr. 4 – Warum eine Bürgerversicherung auch für gesetzlich Versicherte schlechter wäre

Die Bürgerversicherung ist in aller Munde. Und viele Wähler sind der Meinung, dass die Bürgerversicherung langfristig besser wären.

In diesem Artikel wird aufgeklärt, warum die Bürgerversicherung überhaupt von SPD, Grüne, Linke und AFD wahrscheinlich gewünscht wird.

Wenn es keinen Wettbewerb zwischen privaten und gesetzlichen Krankenkassen geben würde, wäre der Wettbewerb ausgeschalten.

Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen wäre Standard und könnte nur durch Zusatzversicherungen abgedeckt werden. Auf eine Zusatzversicherung wird jedoch kein Beitragszuschuss vom Arbeitgeber gezahlt. Der Beitrag wäre also für eine Zusatzversicherung vollständig zu zahlen.

Für den Geringverdiener und auch so manchen Durchschnittsverdiener eine erhebliche Mehrbelastung.

Beispiel: Angenommen, der Zahnersatz und auch die Zahnbehandlung würde komplett aus der gesetzlichen Krankenkasse (Ausnahme: lebensbedrohende Behandlungen) gestrichen, dann müsste der Zusatzversicherungsbeitrag komplett von jedem gesetzlich Versicherten alleine gezahlt werden…….

…..ODER….

man hat eben einige Zahnlücken, so wie in Kanada und USA.

Die Leistungsausgaben (2015) der gesetzlichen Krankenkassen für:

  • Zahnbehandlung: 10,2 Mrd. Euro
  • Zahnersatz: 3,3 Mrd.

(Quelle: Bundesministerium für Gesundheit (2016), Gesetzliche Krankenversicherung – Kennzahlen und Faustformeln)

Darüber hinaus muss der Versicherte bei:

  • Zahnersatz im gesamten Leben: 25.000 Euro
  • Zahnreinigung pro Jahr: ca. 140 Euro * 75 Jahre= 10.500 Euro
  • insgesamt: 35.500 Euro (pro Jahr ca.: 473,33 Euro)

schon selbst bezahlen.

Da die gesetzlichen Krankenkassen – auch als Bürgerversicherung keine Ansparung von Beitrag kennt, wird der Beitrag in der gesetzlichen Krankenkasse explodieren.

Die privaten Krankenkassen bilden sogenannte Rückstellungen. Hierbei wird ein Beitragsanteil je Altersgruppe für später angespart.

Aktuell verwendet die Private Krankenversicherung die Sterbetafel PKV-Sterbetafel 2017.

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