Klimapolitik im Märchenwald: Wie sterbende Wälder zum CO₂-Turbo werden – und die Bundesregierung weiter träumt!

Ein Beitrag von

Daniel Mautz

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Klimaschutz à la Bundesregierung? Wälder sollen CO2 speichern. Die Realität? Sie stoßen längst CO2 aus.

Wälder. In der Theorie grüne Klimaretter:innen. In der Praxis stille Klimakiller:innen. Zumindest wenn man ihnen beim Sterben zuschaut, statt Politik zu machen.

Die Bundesregierung hält unbeirrt an der Idee fest, Wälder könnten Deutschlands Klimaproblem lösen. Klingt das vernünftig? Bäume pflanzen, CO2 binden, alles wird gut. Nur spielt die Realität nicht mit.

Was passiert, wenn ein Wald vertrocknet, abstirbt und zersetzt wird? Genau. Dann setzt er CO2 frei. Genau das passiert gerade. Beispiel Hartheimer Forst: Früher CO2-Senke. Heute Emittent. Ganz ohne Brand. Und das ist kein Einzelfall mehr, sondern längst die Regel.

Deutschland verliert jährlich CO2-Speicher im zweistelligen Millionenbereich. Trotzdem rechnet das Klimaschutzgesetz ab 2027 weiterhin mit einem Wald, der jedes Jahr 25 Millionen Tonnen CO2 bindet. Wunschdenken ersetzt Analyse. Und politische Bequemlichkeit ersetzt Handlungsbereitschaft.

Wirklich überraschend?
Nicht bei einer Politik, die lieber Bäume zählen lässt als Emissionen senkt.

Tempolimit? Zu kontrovers.

Fossile Subventionen streichen? Zu riskant.
Klimagerechte Landwirtschaft? Zu unbequem.

Da setzt man doch lieber auf Fichten-Monokulturen, die schon beim nächsten Hitzesommer umfallen.

Über 60 Prozent der Bäume in manchen Regionen sind bereits tot. Der Rest steht noch. Wackelig, angeschlagen, CO2-spuckend. Während die Bilanz kippt, kippt auch das Vertrauen in diese Art von Klimapolitik.

Wer jetzt noch Wälder als tragende Säule für die Klimaziele verkauft, lügt sich nicht nur in die eigene Tasche. Er gefährdet aktive Emissionsvermeidung durch passive Illusionen.

Und das CO2, das dabei freigesetzt wird? Das bleibt nicht im Wald. Das bleibt in der Atmosphäre.

Papier ist geduldig. Vor allem, wenn es früher mal Baum war.

Link:

Solar-Schock für Kohle, Gas & Öl: Alle 15 Stunden ein neues Sonnenkraftwerk – Die fossile Ära stirbt schneller als gedacht! 

Ein Beitrag von

Cleanthinking.de.

Solarenergie im Durchbruch: Die Sonne verändert die globale Energielandschaft

Nach Jahrzehnten als „alternative“ Energiequelle erlebt Solarstrom aktuell eine Revolution: Seit 2023 wird alle 15 Stunden so viel Solarleistung installiert wie ein großes Kohlekraftwerk erzeugt. 2024 kamen 96 % der neuen globalen Stromkapazität aus Erneuerbaren, in den USA sogar 93 %. Im März 2025 fielen fossile Brennstoffe erstmals unter 50 % der US-Stromerzeugung.
China treibt den Ausbau mit gigantischem Tempo voran – 93 GW Solarleistung allein im Mai 2025 – und schafft es, Emissionen im Stromsektor deutlich zu senken. Auch Indien, Polen und Länder des Global South setzen stark auf Sonne und Batteriespeicher.

Batteriekosten sind in 15 Jahren um 95 % gefallen, 2025 wird die weltweite Speicherleistung das Achtfache von 2021 betragen. Die Internationale Energieagentur prognostiziert, dass Solarenergie bis 2035 weltweit zur wichtigsten Energiequelle wird.

Politische Blockaden in den USA bremsen, doch global ist die Energiewende in vollem Gang – mit enormem Potenzial für Klimaschutz, Wirtschaft und geopolitische Stabilität.

Mehr zu Chancen und Herausforderungen der Solar-Revolution bei The New Yorker:

https://www.newyorker.com/news/annals-of-a-warming-planet/46-billion-years-on-the-sun-is-having-a-moment#ErneuerbareEnergien

#Solarenergie #Energiewende

🌞 Solar-Schock für Kohle, Gas & Öl: Alle 15 Stunden ein neues Sonnenkraftwerk – Die fossile Ära stirbt schneller als gedacht!

Ein Beitrag von Werner Hoffmann – basierend auf einem Artikel von Bill McKibben im New Yorker (9. Juli 2025)

4,6 Milliarden Jahre später: Die Sonne erobert das Klima

Erneuerbare Energien, allen voran Solar- und Windkraft, haben sich in den letzten Jahren vom Nischenprodukt zum Mainstream entwickelt. Grund: rasant sinkende Kosten, technische Innovationen und die weltweite Nachfrage. Die Welt installierte bis 2022 ihr erstes Terawatt an Solarleistung – das zweite folgte innerhalb von nur zwei Jahren. Das dritte ist bereits im Anmarsch.

Solarenergie wächst schneller als jeder andere Energieträger. 2024 kamen 96 % der neu installierten Stromkapazität aus erneuerbaren Quellen – vor allem in Kalifornien, Texas und China. Auch Batteriespeicher erleben einen Boom, um Strom auch bei Wind- und Sonnenflauten bereitzustellen.

China führt bei Produktion und Export erneuerbarer Technologien – und beeinflusst die Energiesysteme von Asien über Afrika bis Südamerika. Auch Länder wie Indien, Polen, Pakistan oder Nigeria setzen zunehmend auf Solarenergie – aus wirtschaftlichen wie strategischen Gründen. Das Ziel: Energiesouveränität und Klimaschutz.

Solarstrom: Vom Labor zur globalen Macht

Bereits 1954 entwickelten Bell Labs die erste praktische Silizium-Photovoltaikzelle mit 6 % Wirkungsgrad. Die New York Times sprach damals vom Beginn einer neuen Ära. Anfangs war Solar so teuer, dass es nur für Weltraumsatelliten sinnvoll war. Doch mit Skalierung fielen die Kosten dramatisch.

In den 2000er Jahren förderte Deutschland mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz den Markt, China perfektionierte die Massenproduktion. Heute sind Solarmodule günstiger als fossile Kraftwerke – mit deutlich geringeren Emissionen und schnellerem Bau.

2023: Der Wendepunkt

Im Juni 2023 überschritten die globalen Temperaturen erschreckende Höchstwerte. Gleichzeitig wurden fast täglich ein Gigawatt an Solarleistung installiert. Ein einzelnes Panel (182×182 mm) liefert rund 7 Watt. Millionen davon entstehen täglich in chinesischen Fabriken – weltweit eingesetzt.

Siliziumzellen verwandeln Sonnenlicht direkt in Elektrizität – ohne Umweg über Hitze oder Turbinen. Die Effizienz und Einfachheit übertrifft fossile Verbrennung bei Weitem.

Rohstoffe, Recycling und neue Speicherwelten

Viele Sorgen um Rohstoffe (z. B. Lithium, Nickel) haben sich zerstreut: neue Lagerstätten wurden entdeckt, Recycling nimmt Fahrt auf. Laut Energy Transitions Commission werden bis 2050 deutlich weniger Materialien benötigt als heute durch fossile Energie verbrannt werden – danach reicht ein geschlossener Kreislauf.

Große Recyclinganlagen, etwa in Nevada, verarbeiten alte Solarmodule und Akkus. Die Speicherleistung weltweit wird 2025 achtmal so hoch sein wie 2021. Damit steht eine zuverlässige 24/7-Stromversorgung aus Sonnenenergie in greifbarer Nähe.

Politik bremst – doch die Welt rollt weiter

In den USA drohen neue politische Blockaden: Trumps Republikaner wollen Steuervergünstigungen für Solar kippen – unter dem Namen „Big Beautiful Bill“. Doch selbst konservative Wähler unterstützen mehrheitlich Solarenergie. Der Aktienkurs von Sunrun fiel trotzdem im Juni 2025 um 40 % an nur einem Tag.

Ein Rückschlag? Vielleicht. Aber vor allem ein Beweis, wie sehr die fossile Lobby Solar fürchtet – weil sie weiß: Die Sonne ist unaufhaltsam.

Geopolitik & globale Zustimmung

Die Sonne strahlt für alle – noch rund 5 Milliarden Jahre. Solarstrom ist nicht nur klimafreundlich, sondern auch geopolitisch sicherer. Laut Umfragen befürworten 68 % der Weltbevölkerung Solarenergie – ein Vielfaches der Zustimmung für Öl oder Gas. In den USA unterstützen 87 % der Bevölkerung Solar-Steuergutschriften – sogar viele Trump-Wähler.

Resümee: Eine neue Ära beginnt

Solarenergie hat ihren Moment – global, dynamisch, unumkehrbar. Günstiger Strom, neue Jobs, Klimaschutz und geopolitische Stabilität gehen hier Hand in Hand. Was einst nur ein Hoffnungsschimmer war, ist heute eine leuchtende Zukunftsperspektive.

Mehr zur Originalquelle: Originalartikel bei The New Yorker

#Solarenergie #ErneuerbareEnergien #Energiewende #Klimaschutz #Zukunft

Offener Brief an Friedrich Merz und Carsten Linnemann

Ein Beitrag von

Dirk Tangemann.

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 Offener Brief an Friedrich Merz und Carsten Linnemann

Ein CDU-Mitglied erhebt seine Stimme – für Demokratie, Verantwortung und Zukunft

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Merz,
sehr geehrter Herr Generalsekretär Linnemann,

ich schreibe Ihnen zum dritten Mal – als CDU-Mitglied, Demokrat und Bürger. Zwei Briefe blieben unbeantwortet. Das Schweigen schmerzt – und verstärkt einen Eindruck, der mich beunruhigt: In Ihrer Regierung gehen nicht nur Inhalte, sondern auch Haltungen verloren.
Was ich in den letzten Monaten beobachten musste, erschüttert mich. Es ist nicht nur ein Politikwechsel – sondern ein Bruch mit den Werten, für die unsere Partei einst stand.

❗Worum es geht:
 Rechtsstaat in Gefahr:
Gerichte werden ignoriert, internationale Haftbefehle relativiert, Völkerrecht und Art. 25 GG wird ausgehöhlt. Der Internationale Strafgerichtshof wird öffentlich entwertet.
 Klimaziele ausgehöhlt:
Klimaschutz wird zurückgedreht, fossile Energien subventioniert. Ministerin Reiche diffamiert Erneuerbare, Kanzler Merz betreibt Rhetorik mit rechten Narrativen oder legitimiert diese. EU-Klimaziele werden blockiert – und Zukunftsfähigkeit verspielt.
 Keine Aufklärung, keine Verantwortung:
Der Sudhoff-Bericht offenbart massive Pflichtverletzungen in der Maskenaffäre. Statt Konsequenzen: Vertuschung, Schwärzungen, Spahn bleibt Fraktionsvorsitzender.
 Sozialabbau statt sozialer Mitte:
Inklusion, Jugendhilfe, Bürgergeld werden diffamiert. Gleichzeitig: Milliarden für Rüstung, kaum Fokus auf soziale Gerechtigkeit.
 Rhetorischer Rechtsruck:
Symbolpolitik ersetzt Wertepolitik. Kandidat:innen für Verfassungsämter werden diskreditiert, rechte Narrative übernehmen die Mitte.
 Rückschritte im Umwelt- und Tierschutz:
Stoffstrombilanz gestrichen, Agrarlobby hofiert, Trinkwasser und Böden gefährdet.
 Keine Vision für Zukunft und Technologie:
Kein Gegenentwurf zu Tech-Autoritarismus. Keine Strategie in Digitalisierung, Klimawirtschaft oder gesellschaftlicher Transformation.

 Mein Appell
Ich bin nicht wütend – ich bin entschlossen.
Denn Demokratie lebt nicht von Parolen, sondern von Prinzipien. Von Klarheit. Von Verantwortung.

Deshalb frage ich:
Wann wird Rücktritt wieder zur Ehre – nicht zur Ausnahme?
Wann wird Aufklärung wieder Pflicht – nicht PR-Risiko?
Und wann verteidigt sich die CDU wieder gegen das, was sie schweigend hinnimmt?

Ich bleibe. Und ich frage weiter.
Weil ich glaube: Die CDU kann mehr. Und unser Land verdient mehr.

–> Teile diesen Brief, wenn du ähnliche Sorgen teilst.

#OffenerBrief #CDU #Verantwortung #Demokratie #Klimapolitik #Rechtsstaat

Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/tangemann_offenerbrief-cdu-verantwortung-activity-7350449208270692352-kH_f?utm_https://www.linkedin.com/posts/tangemann_offenerbrief-cdu-verantwortung-activity-7350449208270692352-kH_f?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

Rechtsstaat im Fadenkreuz: 285 Professor:innen, Rechtswissenschaftler und ehemalige Verfassungsrichter stellen sich hinter Brosius-Gersdorf – während Söder und Spahn mit populistischen Nebelkerzen jonglieren

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Während CDU und CSU mit bizarren Personaldebatten und rechtslastigen Populismus das Vertrauen in die Justiz erschüttern, setzt die Wissenschaft ein klares Zeichen:

285 Professorinnen und Professoren der Rechtswissenschaft, Rechtswissenschaftler und ehemalige Verfassungsrichter haben sich in einem offenen Brief öffentlich hinter die Verfassungsrichterin Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf gestellt. Veröffentlicht am 14. Juli 2025 im renommierten Verfassungsblog, ist dieser Brief ein flammendes Plädoyer für die Unabhängigkeit von Justiz und Wissenschaft – und eine schallende Ohrfeige für jene Unionspolitiker, die mit gezielten Kampagnen das Verfassungsgericht beschädigen.

„Frauke Brosius-Gersdorf ist eine in der Fachwelt unstrittig hochangesehene Staatsrechtlerin. Die gegen sie vorgebrachten Vorwürfe entbehren jeder Grundlage und beschädigen die Glaubwürdigkeit des rechtsstaatlichen Verfahrens.“

Politisch orchestrierte Attacken – CDU am rechtsautoritären Rand

Im Zentrum der Vorwürfe stehen die CDU-Abgeordneten Saskia Ludwig und Klaus-Peter Willsch, die Plagiatsvorwürfe noch vor der Veröffentlichung von Dr. Stefan Webers Analyse im Bundestag vorbrachten. Der Verdacht liegt nahe, dass die CDU direkt mit dem umstrittenen „Plagiatsjäger“ kooperierte – ein Skandal für sich.

Söder fordert Volksrichterwahl – populistischer Tiefpunkt

Statt Distanz zu wahren, bläst CSU-Chef Markus Söder weiter zum Frontalangriff auf den Rechtsstaat und fordert eine Volkswahl von Verfassungsrichtern. Das sei „Demokratie pur“, so Söder.

In Wahrheit ist es ein direkter Angriff auf die Gewaltenteilung. Verfassungsrichter sollen gerade nicht den kurzfristigen Launen des Wahlvolks oder parteipolitischer Strategen unterliegen. Diese Idee mag in autoritären Regimen goutiert werden – sie hat im Grundgesetz keinen Platz. Söders populistische Rhetorik wirkt wie aus dem Lehrbuch illiberaler Demokratien.

Jens Spahn: Ablenkung durch Attacke

Auch Jens Spahn, einst Gesundheitsminister und Dauergast in Maskenskandalen und Immobiliendeals, meldet sich mit düsteren Warnungen vor „linken Ideologen im Verfassungsgericht“ zu Wort. Man müsse aufpassen, „dass die Rechtsprechung nicht zur politischen Umerziehungsanstalt wird“, so Spahn.

Was wie ein vermeintlich konservativer Weckruf klingt, ist tatsächlich nichts weiter als Ablenkung von Spahns eigener politischer Vergangenheit:

  • Millionen-Deals für Masken aus CDU-nahen Firmen
  • dubiose Immobilienkäufe mit Interessenkonflikten
  • und eine immer noch nicht restlos aufgeklärte Rolle im Corona-Beschaffungsdesaster.

Seine Attacken auf unabhängige Jurist:innen wirken wie ein verzweifelter Versuch, sich moralisch zu überhöhen – in einer Debatte, in der Spahn besser schweigen sollte.

Die Wissenschaft steht auf – und das ist ein Hoffnungssignal

Dass sich 285 Rechtsprofessor:innen mit einem offenen Brief schützend vor Brosius-Gersdorf stellen, ist nicht nur ein fachliches Votum. Es ist ein symbolischer Akt gegen die schleichende Erosion rechtsstaatlicher Prinzipien durch rechte Kulturkämpfer im Nadelstreifen. Die Brosius-Gersdorf-Affäre wird als Menetekel in Erinnerung bleiben – für eine Zeit, in der Wissenschaft, Unabhängigkeit und demokratische Verfahren wieder offen angegriffen wurden.

Und für eine Union, die sich auf einem gefährlichen Weg befindet – vom konservativen Lager zur populistischen Brandstifterin.

Im Verfassungsblog finden Sue alle 285 Rechtsprofessor/innen aufgelistet.

Link — https://verfassungsblog.de/stellungnahme-zur-causa-frauke-brosius-gersdorf/

#BrosiusGersdorf #Wissenschaftsfreiheit #MarkusSöder #JensSpahn #Rechtsstaat

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Link https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-07/frauke-brosius-gersdorf-richterkandidatin-links-spd?freebie=df432767

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Link https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-07/wahl-verfassungsrichter-bundestag-gewaltenteilung-karlsruhe?freebie=86b12597

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Nachfolgend die Auflistung Rechtsprofessoren, die gegen die Plagiatsvorwürfe unterschrieben haben.

Original bei

https://verfassungsblog.de/stellungnahme-zur-causa-frauke-brosius-gersdorf/

  1. Abraham, Markus, PD Dr., Universität Hamburg
  2. Achenbach, Jelena, Prof.’in Dr., LL.M. (NYU), Universität Erfurt
  3. Ackermann, Thomas, Prof. Dr., LMU München
  4. Ahrends, Franziska, Ass. jur., Universität Osnabrück
  5. Ahrens, Martin, Prof. Dr., Universität Göttingen
  6. Aktas, Belgin, Universität Konstanz
  7. Albrecht, Anna H., Prof.’in, Universität Potsdam
  8. Ambos, Kai, Prof. Dr. Dr. h.c., Universität Göttingen
  9. Anderheiden, Michael, Prof. Dr., Andrásy Universität Budapest/Universität Heidelberg
  10. Apolinário Oliveira, Elisabete, Universität Marburg
  11. Arnauld, Andreas von, Prof. Dr., Universität Kiel
  12. Asholt, Martin, Prof. Dr., Universität Bielefeld
  13. Ashrafzadeh Kian, Shaghayegh, Dr., Universität Göttingen
  14. Aust, Helmut Philipp, Prof. Dr., FU Berlin
  15. Baer, Susanne, Prof.’in Dr., LL.M., Richterin des Bundesverfassungsgerichts a.D., HU Berlin
  16. Battis, Ulrich, Prof. Dr. Dr. h.c, HU Berlin
  17. Bauer, Hartmut, Prof. Dr., Universität Potsdam
  18. Bäumler, Jelena, Prof.’in Dr., LL.M. (UWC), Universität Lüneburg
  19. Becker, Christian, Prof. Dr., Universität Bremen
  20. Bernstorff, Jochen von, Prof. Dr., LL.M., Universität Tübingen
  21. Blocher, Janine, Universität Konstanz
  22. Bock, Stefanie, Prof.’in, Universität Marburg
  23. Boddin, Maximilian, Université de Fribourg
  24. Boehm, Monika, Prof.’in, Universität Marburg
  25. Boele-Woelki, Katharina, Prof.’in Dr., Bucerius Law School
  26. Bögelein, Nicole, PD’in Dr., Universität zu Köln
  27. Böhm, Monika, Prof.’in Dr., Universität Marburg
  28. Börner, René, Prof. Dr., BSP Business and Law School
  29. Boysen, Sigrid, Prof.’in Dr., Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
  30. Brand, Gwendolin, Dipl. Jur.’in LL.B., Universität zu Köln
  31. Breuer, Marten, Prof. Dr., Universität Konstanz
  32. Britz, Gabriele, Prof.’in, BVR´in a.D., Universität Frankfurt am Main
  33. Brodowski, Dominik, Prof. Dr., LL.M. (UPenn), Universität des Saarlandes
  34. Brüning, Janique, Prof.’in Dr., Universität Kiel
  35. Bublitz, Christoph, Dr., Universität Hamburg
  36. Bull, Hans Peter, Prof. Dr., Universität Hamburg
  37. Bülte, Jens, Prof. Dr., Universität Mannheim
  38. Bumke, Christian, Prof. Dr., Bucerius Law School
  39. Bung, Jochen, Prof. Dr. Universität Hamburg
  40. Burchard, Christoph, Prof. Dr. LL.M. (NYU), Universität Frankfurt a.M.
  41. Burghardt, Boris, Prof. Dr., Universität Marburg
  42. Butzer, Hermann, Prof. Dr., Universität Hannover
  43. Buyx, Alena, Prof. Dr., TU München
  44. Cancik, Pascale, Prof.’in Dr., Universität Osnabrück
  45. Çelebi, Dilken, Universität Münster
  46. Chebout, Lucy, Dr., M.A., HU Berlin
  47. Chiofalo, Valentina, FU Berlin
  48. Conze, Eckart, Prof. Dr., Universität Marburg
  49. Danker, Claudia, Prof.’in Dr., Hochschule Stralsund
  50. Davy, Ulrike, Prof.’in Dr., Universität Bielefeld
  51. Deister, Sören, Dr., Universität Hamburg
  52. Denga, Michael, Prof. Dr., BSP Business and Law School
  53. Dern, Susanne, Prof.’in, Hochschule Fulda
  54. Dethloff, Nina, Prof’in Dr., LL.M. (Georgetown), Universität Bonn
  55. Dietz, Laura, Dipl.Jur.’in, Universität Hannover
  56. Dorneck, Carina, Prof.’in Dr. M. Mel., Universität Trier
  57. Dörr, Oliver, Prof. Dr., LL.M., Universität Osnabrück
  58. Dreier, Horst, Prof. Dr., Universität Würzburg
  59. Drenkhahn, Kirstin, Prof.’in, FU Berlin
  60. Effer-Uhe, Daniel, Prof. Dr., BSP Business and Law School
  61. Egidy, Stefanie, Prof.’in Dr., Universität Mannheim
  62. Eichenhofer, Johannes, Prof. Dr., Universität Leipzig
  63. Eisenhardt, Annika, Dipl. Jur.’in, Universität Osnabrück
  64. El Hassan, Paiman, Universität Mainz
  65. El-Ghazi, Mohamad, Prof. Dr., Universität Trier
  66. Elsuni, Sarah, Prof.’in, Frankfurt University of Applied Sciences
  67. Enders, Christoph, Prof. Dr., Universität Leipzig
  68. Engländer, Armin, Prof. Dr., LMU München
  69. Ennuschat, Jörg, Prof. Dr., Ruhr-Universität Bochum
  70. Epik, Aziz, Prof. Dr., LL.M., Universität Hamburg
  71. Epping, Volker, Prof. Dr. Universität Hannover
  72. Ernst, Christian, Prof. Dr., HSU Hamburg
  73. Farthofer, Hilde, Priv.-Doz.’in, FAU Erlangen-Nürnberg
  74. Fateh-Moghadam, Bijan, Prof. Dr., Universität Basel
  75. Fehling, Michael, Prof. Dr., LL.M., Bucerius Law School
  76. Feichtner, Isabel, Prof.’in Dr., LL.M. (Cardozo), Universität Würzburg
  77. Felix, Dagmar, Prof.’in Dr., Universität Hamburg
  78. Fornasier, Matteo, Prof. Dr., Ruhr-Universität Bochum
  79. Frankenberg, Günter, Prof. Dr. Dr. em., Goethe-Universität Frankfurt am Main
  80. Franzius, Claudio, Prof. Dr., Universität Bremen
  81. Frau Robert, Prof. Dr., TU Berg Akademie Freiberg
  82. Frister, Helmut, Prof. Dr., Universität Düsseldorf
  83. Funke, Andreas, Prof. Dr., Universität Erlangen-Nürnberg
  84. Gaede, Karsten, Prof. Dr., Bucerius Law School
  85. Geis, Max-Emanuel, Prof. Dr., Universität Erlangen-Nürnberg
  86. Geneuss, Julia, Prof.’in Dr. LL.M. (NYU), Universität Potsdam
  87. Germelmann, Claas Friedrich, Prof. Dr., Universität Hannover
  88. Gisbertz-Astolfi, Philipp, Dr. Dr., Universität Göttingen
  89. Gmelin, Lena, Universität Konstanz
  90. Goeckenjan, Ingke, Prof.’in Dr., Universität Bochum, RiOLG
  91. Goldhammer, Michael. Prof. Dr., LL.M. (Michigan), EBS Universität für Wirtschaft und Recht
  92. Goos, Christoph, Prof. Dr., Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
  93. Götze, Roman, Prof. Dr., Hochschule Harz
  94. Gräb Schmidt, Elisabeth, Prof.’in Dr., Universität Tübingen
  95. Groh, Kathrin, Prof.’in Dr., Universität der Bundeswehr München
  96. Gruber, Franziska, Philipps-Universität Marburg
  97. Grünberger, Michael, Prof. Dr., LL.M. (NYU), Bucerius Law School
  98. Gsell, Beate, Prof.’in Dr., LMU München
  99. Gutmann, Thomas, Prof. Dr., Universität Münster
  100. Hahn, Johanna, Dr. LL.M. (Harvard), Universität Erlangen-Nürnberg
  101. Hähnchen, Susanne, Prof.’in, Universität Potsdam
  102. Haisch, Verena, djb Hamburg
  103. Hanschmann, Felix, Prof. Dr., Bucerius Law School
  104. Haratsch, Andreas, Prof. Dr., FernUniversität in Hagen
  105. Harrer, Teresa, Fernuniversität Hagen
  106. Haug, Laila, Universität Konstanz
  107. Haverkamp, Rita, Prof.’in Dr., Universität Tübingen
  108. Heiderhoff, Bettina, Prof.‘in Dr., Universität Münster
  109. Heinrich, Bernd, Prof. Dr., Universität Tübingen
  110. Henking, Tanja, Prof.’in Dr., LL.M., Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt
  111. Henn, Wolfram, Prof. Dr., Universität Homburg/Saar
  112. Hermes, Georg, Prof. Dr., Universität Frankfurt am Main
  113. Hestermeyer, Holger, Prof. Dr., LL.M. (Berkeley), Diplomatische Akademie Wien
  114. Höffler, Katrin, Prof.’in, HU Berlin
  115. Hoffmann-Riem, Wolfgang, Prof. Dr., Richter des Bundesverfassungsgerichts a.D., Bucerius Law-School
  116. Hofmann, Rainer, Prof. Dr. Dr., Universität Frankfurt am Main
  117. Hohenstatt, Klaus, Prof. Dr., Bucerius Law-School
  118. Hörnle, Tatjana, Prof.’in Dr., M.A. (Rutgers), Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht
  119. Hoven, Elisa, Prof.’in Dr., Universität Leipzig, RiVGH Sachsen
  120. Hufen, Friedhelm, Prof. Dr., Universität Mainz
  121. Ibold, Victoria, PD’in Dr., Universität Halle-Wittenberg
  122. Jakobi, Luis, Universität Konstanz
  123. Jansen, Nils, Prof. Dr., Universität Münster
  124. Kaltenborn, Markus, Prof. Dr., Ruhr-Universität Bochum
  125. Karakoc, Reyhan Esra, Dipl. Jur.’in, Universität Hannover
  126. Kaspar, Johannes, Prof. Dr., Universität Augsburg
  127. Kemme, Stefanie, Prof.’in Dr. iur. Dipl.Psych.’in, Universität Münster
  128. Kießling, Andrea, Prof.’in Dr., Universität Frankfurt am Main
  129. Kingreen, Thorsten, Prof. Dr., Universität Regensburg
  130. Klein, Laura Anna, Dr., Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  131. Klesczewski, Diethelm, Prof. Dr., Universität Leipzig
  132. Klinck, Fabian, Prof. Dr., Ruhr-Universität Bochum
  133. Knauff, Matthias, Prof. Dr., LL.M. Eur., Universität Jena
  134. Kocak, Aleyna, Universität Konstanz
  135. Koch, Thorsten, Prof. Dr., Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  136. Kölbel, Ralf, Prof. Dr., Universität München
  137. Kotzur, Markus, Prof. Dr., LL.M. (Duke Univ.), Universität Hamburg und Europa-Kolleg Hamburg
  138. Kraft, Julia, Prof.’in, LL.M. (KU Leuven), Universität Potsdam
  139. Krajewski, Markus, Prof. Dr., Universität Erlangen-Nürnberg
  140. Krämer-Hoppe, Rike, Prof.’in Dr., Universität Regensburg
  141. Krell, Paul, Prof. Dr., Bucerius Law School
  142. Krieger, Heike, Prof. Dr., FU Berlin
  143. Kuch, David, Prof. Dr., Universität Konstanz
  144. Kühling, Jürgen, Prof. Dr., Universität Regensburg
  145. Kupka, Alexandra, Dipl. Jur.’in, Universität Hannover
  146. Kuschel, Linda, Prof.’in Dr., Bucerius Law School
  147. Lange, Pia, Prof.’in, LL.M. (UCT), Universität Bremen
  148. Lanzerath, Dirk, Prof. Dr., Universität Bonn
  149. Lehlbach, Leonie Kristin, Dipl. Jur.’in, Universität Göttingen
  150. Lepsius, Oliver, Prof. Dr., LL.M. (Chicago), Universität Münster
  151. Lettl, Tobias, Prof. Dr., Universität Potsdam
  152. Lindemann, Michael, Prof. Dr., Universität Bielefeld
  153. Mangold, Anna-Katharina, Prof.’in Dr., LL.M. (Cambridge), Universität Flensburg
  154. Marckmann, Georg, Univ.-Prof. Dr., MPH, Universität München
  155. Martinez, José, Prof. Dr., Universität Göttingen
  156. Mauritz, Franziska, Richterin, Hamburg
  157. Meder, Stephan, Prof. Dr., Universität Hannover
  158. Mehde, Veit, Prof. Dr. Mag. rer. publ., Universität Hannover
  159. Meier, Bernd-Dieter, Prof. Dr., Universität Hannover
  160. Meier, Sonja, Prof.’in Dr. LL.M. (London), Universität zu Köln
  161. Meinel, Florian, Prof. Dr., Universität Göttingen
  162. Merkel, Grischa, Prof.’in Dr., Universität Greifswald
  163. Michaels, Ralf, Prof. Dr., LL.M. (Cambridge), Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht
  164. Möhlmann, Merle, Dipl. Jur.’in, Universität Osnabrück
  165. Momsen, Carsten, Prof. Dr., Freie Universität Berlin
  166. Morgenstern, Christine, Prof.’in, Ruhr-Universität Bochum
  167. Morlok, Matin, Prof. Dr., Universität Düsseldorf
  168. Müller-Mall, Sabine, Prof.’in, TU Dresden
  169. Münkler, Laura, Prof.’in Dr., Universität Bonn
  170. Nalik, Tabea, BSP Business and Law School
  171. Neubacher, Frank, Prof. Dr. M.A., Universität zu Köln
  172. Neubert, Wendelin, Dr., BSP Business and Law School
  173. Nida-Rümelin, Julian, Prof. Dr. phil. Dr. h.c., Staatsminister a. D.
  174. Niehaus, Manuela, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
  175. Nussbaum, Maximilian, Dr. LL.M. (Hannover), Universität Hannover
  176. Oğlakcıoğlu, Mustafa Temmuz, Prof. Dr., Universität des Saarlands, RiOLG
  177. Oppermann, Bernd, Prof. Dr. Dr. h.c. LL.M. (UCLA), Universität Hannover
  178. Paulus, Andreas L., Prof. Dr. Dr. h.c., Richter des Bundesverfassungsgerichts a.D., Universität Göttingen
  179. Peters, Anne, Prof.’in Dr. Dr. h.c. mult., LL.M., Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
  180. Petersen, Niels, Prof. Dr., Universität Münster
  181. Pichl, Maximilian Prof. Dr. Dr., Hochschule RheinMain
  182. Pielow, Johann-Christian, Prof. Dr., Ruhr-Universität Bochum
  183. Pieroth, Bodo, Prof. Dr., Universität Münster
  184. Pohlreich, Erol, Prof. Dr., Universität Frankfurt a.d.O.
  185. Pollmann, Arnd, Prof. Dr., Alice-Salomon-Hochschule Berlin
  186. Preetz, Nicolai, Dr., Universität Konstanz
  187. Pünder, Herrmann, Prof. Dr., LL.M. (Iowa), Bucerius Law School
  188. Puschke, Jens, Prof. Dr., Universität Marburg
  189. Quante, Michael, Prof. Dr., Universität Münster
  190. Rademacher, Timo, Prof. Dr. M.Jur. (Oxford), Universität Hannover
  191. Rauber, Jochen, Prof. Dr., Universität Hannover
  192. Remé, Johann, Dr., Universität Potsdam
  193. Renda, Anna, Universität Konstanz
  194. Riedel, Eibe, Prof. Dr., LL.B. (London), Universität Mannheim
  195. Risini, Isabella, Prof.’in, Technische Hochschule Georg Agricola
  196. Röhner, Cara, Prof.’in, Hochschule RheinMain
  197. Rosenau, Henning, Prof. Dr., Universität Halle-Wittenberg
  198. Rux, Johannes, Prof. Dr., Universität Tübingen
  199. Sacksofsky, Ute, Prof.’in Dr. h.c., M.P.A. (Harvard), Goethe-Universität Frankfurt
  200. Salloch, Sabine, Prof.’in Dr., Medizinische Hochschule Hannover
  201. Sanders, Anne, Prof.’in, Universität Bielefeld
  202. Šarčević, Edin, Prof. Dr., Universität Leipzig
  203. Schefold, Dian, Prof. Dr., Universität Bremen
  204. Scheiwe, Kirsten, Prof.’in, Universität Hildesheim
  205. Scheliha, Henrike von, Prof.’in, Bucerius Law School
  206. Schiedermair, Stephanie, Prof.’in Dr., Universität Leipzig
  207. Schiemann, Anja, Prof.’in Dr., Universität zu Köln
  208. Schladebach, Marcus, Prof. Dr., LL.M., Universität Potsdam
  209. Schmidt, Anja, PD’in Dr., Universität Lüneburg
  210. Schmidt, Lara, BSP Business and Law School
  211. Schmitt-Leonardy, Charlotte, Prof.’in Dr., Universität Bielefeld
  212. Schöndorf-Haubold, Bettina, Prof.’in Dr., Universität Gießen
  213. Schöne-Seifert, Bettina, Prof.’in em. Dr., Universität Münster
  214. Schramm, Jonathan, Pressesprecher der Bucerius Law School
  215. Schuchmann, Inga, Dr., HU Berlin
  216. Schuler-Harms, Margarete, Prof.’in Dr., Universität der Bundeswehr Hamburg
  217. Schulze-Fielitz, Helmuth, Prof. Dr., Universität Würzburg
  218. Schumann, Antje, apl. Prof.’in, Universität Leipzig
  219. Schumann, Eva, Prof.’in, Georg-August-Universität Göttingen
  220. Schwarz, Sebastian, Bucerius Law School
  221. Schwarz-Ladach, Juliane, Dr., Universität Rostock
  222. Schwarze, Roland, Prof. Dr., Universität Hannover
  223. Schweigler, Daniela, Prof.’in, Universität Duisburg-Essen
  224. Seckelmann, Margrit, Prof.’in Dr., M.A., Leibniz-Universität Hannover
  225. Seibt, Christoph H., Prof. Dr., LL.M. (Yale), Bucerius Law School
  226. Simon, Judith, Prof.’in Dr. Universität Hamburg
  227. Singelnstein, Tobias, Prof. Dr., Universität Frankfurt a.M.
  228. Solomon, Dennis, Prof. Dr. Dr. h.c., LL.M. (Berkeley), Universität Passau
  229. Starski, Paulina, Prof.’in Dr., LL.B., Universität Freiburg
  230. Stefanopoulou, Georgia, Prof.’in Dr., BSP Business & Law School Berlin
  231. Steiger, Dominik, Prof. Dr., Technische Universität Dresden
  232. Steinberg, Georg, Prof. Dr., Universität Potsdam
  233. Steinberg, Rudolf, Prof. Dr., em. Präsident der Goethe-Universität Frankfurt am Main
  234. Steinl, Leonie, Jun.-Prof.’in Dr. LL.M., Universität Münster
  235. Steinrötter, Björn, Prof. Dr., Universität Potsdam
  236. Stoll, Peter-Tobias, Prof. Dr. Dr. h.c., Universität Göttingen
  237. Strewe, Stefan Ansgar, esb Rechtsanwälte, RiVGH Sachsen
  238. Stübinger, Malte, Dr., Syndikusrechtsanwalt Hamburg
  239. Suchrow-Köster, Martin, Dr., Universität Hannover
  240. Swoboda, Sabine, Prof.’in Dr., Universität Bochum
  241. Tabbara, Tarik, Prof. Dr., LL.M. (McGill), Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  242. Temming, Felipe, Prof. Dr., Universität Hannover
  243. Teufel, Magdalena, Ass.’in Jur., Uni Heidelberg
  244. Thielbörger, Pierre, Prof. Dr., M.PP. (Harvard), Ruhr-Universität Bochum
  245. Thöne, Meik, Prof. Dr., M.Jur. (Oxford), Universität Potsdam
  246. Tomerius, Carolyn, Prof. Dr., Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  247. Truger, Achim, Prof. Dr., Universität Duisburg-Essen
  248. Tschentscher, Axel, Prof. Dr., LL.M., Universität Bern
  249. Uerpmann-Wittzack, Robert, Prof. Dr., Universität Regensburg
  250. Unruh, Peter, Prof. , Universität Göttingen
  251. Valentiner, Dana-Sophia, Prof.’in, Universität Rostock
  252. Verrel, Torsten, Prof. Dr. Universität Bonn
  253. Viellechner, Lars, Prof. Dr., Universität Bremen
  254. Volkmann, Uwe, Prof. Dr., Universität Frankfurt am Main
  255. Völzmann, Berit, Prof.’in Dr., Universität zu Berlin
  256. Vormbaum, Moritz, Prof. Dr., Universität Münster
  257. Walter, Christian, Prof. Dr., LMU München
  258. Wapler, Friederike, Prof.’in, Universität Mainz
  259. Waßer, Ursula, Prof.’in Dr., Universität Halle Wittenberg
  260. Waßmer, Martin, Prof. Dr. Dr. h.c., Universität zu Köln
  261. Weber-Guskar, Eva, Prof.’in Dr., Ruhr-Universität Bochum
  262. Wegner, Kilian, Prof. Dr. Universität Frankfurt a.d.O.
  263. Weigend, Thomas, Prof. Dr., Universität zu Köln
  264. Weiß, Norman, Prof. Dr., Universität Potsdam
  265. Weißer, Bettina, Prof.’in Dr., Universität zu Köln
  266. Wersig, Maria, Prof. Dr., Hochschule Hannover
  267. Wieland, Joachim, Prof. Dr., Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
  268. Wienands, Helen, Georg-August-Universität Göttingen
  269. Wieseman, Claudia, Prof.’in, Universität Göttingen
  270. Windsberger, Alexandra, Dr., Universität Konstanz
  271. Winkler, Eva, Prof.’in Dr. Dr., Universität Heidelberg
  272. Winkler, Markus, Prof. Dr., Universität Mainz
  273. Winter, Prof. Dr. Gerd Universität Bremen
  274. Wischmeyer, Thomas, Prof. Dr., Universität Bielefeld
  275. Witte, Jonas, Dipl.Jur., Universität Hannover
  276. Wittig, Petra, Prof.’in Dr., Universität München
  277. Wollinger, Gina Rosa, Prof.’in , HSPV Nordrhein-Westfalen
  278. Wörner, Liane, Prof.’in Dr. LL.M. (UW-Madison), Universität Konstanz
  279. Würkert, Felix, Dr., Universität Hamburg
  280. Zabel, Benno, Dr. M.A., Universität Frankfurt a.M.
  281. Zimmer, Reingard, Prof.’in Dr., Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  282. Zimmermann, Andreas, Prof. Dr., LL.M (Harvard), Universität Potsdam

#Prof. Dr. Frauke #Brosius-#Gersdorf

#Verfassungsrichter

Copyright am eigenen Gesicht jetzt in Dänemark. Wann folgt das endlich in der EU?

Ein Beitrag von

Stefan Vogt.

——

Dänemark hat gerade ein revolutionäres Gesetz verabschiedet und das könnte eine Blaupause für die gesamte EU werden und vermutlich auch neue Regeln für Social Media Konzerne bedeuten.

Jede/r Einwohner/in von Dänemark hat nun das Copyright an seinem Gesicht, Stimme und Körper. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber Social Media Konzerne setzen sich gerne über so etwas hinweg.

Da Dänemark praktischerweise in diesem Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen wird, könnte es dazu kommen, dass das europaweit ausgedehnt wird.

Es hat schon häufiger gute Lösungen bei europäischen Nachbarn gegeben, aber die Deutschen tun sich offenbar schwer, da mal über den Tellerrand zu schauen und gute Lösungen zu übernehmen.

Dänemark hat jedenfalls Erfolg gehabt, mit einer Anpassung der Flüchtlingspolitik und damit nicht nur eine Verringerung der Flüchtlingszahlen erreicht, sondern auch eine deutliche Verringerung der Umfrageergebnisse für die dortigen Rechtspopulisten. Ausgegangen ist diese Veränderung übrigens von der dortigen SPD.

Nur leider stellt sich die hiesige SPD dabei vollkommen quer und meckert lieber über die CxU, statt selbst auf wirkungsvolle Ideen zu kommen oder das dänische Modell zu adapatieren. Veränderungen erreicht man halt nur mit entsprechenden Maßnahmen und da sollte die SPD mal langsam über den eigenen Schatten springen. Es könnte ja helfen…

Ein Bericht der Tagesschau zur dänischen Asylpolitik:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/daenemark-asylpolitik-100.html

0riginalbeitrag zum dänischen KI-Gesetz von wizofai:

Link — https://www.instagram.com/p/DL-iV2ZIGdE/?img_index=12&igsh=MXdxcnptMDBkemFqbg==

——

Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

——

zur dänischen Gesetzesinitiative & Perspektive für Deutschland und die EU

Dänemark wagt einen mutigen Schritt:

Ab Herbst 2025 sollen Bürger dort das „Copyright am eigenen Gesicht, Stimme und Körper“ erhalten.

Damit wird erstmals in Europa das Recht verankert, KI-generierte Deepfakes – also täuschend echte Nachbildungen – ohne Einwilligung zu verbieten.

Jeder, dessen Gesicht oder Stimme ungefragt verwendet wird, kann die Löschung verlangen und Schadensersatz geltend machen. Gleichzeitig bleiben Satire und Parodie weiterhin erlaubt (Quelle).

 EU‑Rechtlicher Rahmen:

Seit dem 1. August 2024 gilt der EU‑KI‑Gesetz (AI Act), der generierte Medien ausdrücklich regelt:

Deepfakes müssen klar als solche erkennbar sein – etwa durch Wasserzeichen oder Labels (mehr dazu). Allerdings schafft der AI Act bislang nur Transparenzpflichten – er gewährt den Menschen keine eigenen Rechte über ihr Gesicht oder ihre Stimme.

 Deutschland im Fokus:

Hierzulande schützt das Recht am eigenen Bild auf Grundlage des Bundesdatenschutzgesetzes und § 22 KUG (Kunsturhebergesetz) die Veröffentlichung von Bildern ohne Einwilligung (Wikipedia).

Doch KI-generierte Deepfakes bewegen sich oft in einer Grauzone:

Die bestehenden Normen greifen selten schon beim Erstellen – meist erst beim Veröffentlichen oder bei wirtschaftlicher Auswertung.

Zudem fehlt ein klarer zivilrechtlicher Anspruch auf Unterlassung gegen Plattformen im Netz.

Das NetzDG betrifft zwar die Löschung rechtswidriger Inhalte, aber Deepfakes sind nicht automatisch illegal.

 Warum Dänemark ein Vorbild für die EU ist:

  • Lücken schließen: Dänemarks Gesetz verleiht Auskunfts- und Löschrechte vor der Veröffentlichung.
  • Signalwirkung: Als EU-Ratspräsident will Dänemark seine Idee in den europäischen Gesetzgebungsprozess einbringen.
  • Wirksame Durchsetzung: In Kombination mit dem EU‑DSA drohen Plattformen bei Nichtlöschung empfindliche Strafen (Indiatimes).

️ Deutschland und EU dürfen nicht abwarten:

  • Deutschland sollte das dänische Modell aktiv evaluieren und mögliche Änderungen am KUG und BDSG prüfen – z. B. neue zivilrechtliche Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche bei KI‑Missbrauch.
  • Auf EU‑Ebene muss das Recht am eigenen Bild zu einer grundrechtsbasierten, patrimonialen Schutzregelung weiterentwickelt werden.
  • Der AI Act sollte um individuelle Persönlichkeitsrechte ergänzt werden – weniger technische Kontrollpflichten, mehr persönliche Schutzrechte.

Resümee:

Dänemark setzt als erste europäische Nation ein deutliches Zeichen:

Dein Gesicht gehört dir – digital wie real. Deutschland und die EU dürfen nicht tatenlos bleiben. Bestehende Regelungen greifen zu spät, zu schwach und zu unkoordiniert. Es ist Zeit für ein europäisches Update:

ein digitales Bild- und Persönlichkeitsrecht – mobilisierbar, präventiv und wirksam.

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Warum Politiker-Gesichter nicht geschützt gehören – und Deepfake-Regeln nicht zur Zensur führen dürfen

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Dänemark geht voran – ab Herbst 2025 erhalten Bürgerinnen und Bürger ein gesetzlich verankertes „Copyright“ am eigenen Gesicht, der Stimme und dem Körper. Deepfakes ohne Einwilligung sollen gelöscht werden können, Schadensersatz inklusive. Ein wegweisender Schritt im digitalen Zeitalter.

Doch bei aller Zustimmung zum Schutz der Privatsphäre: Was passiert, wenn dieser Schutz falsch verstanden oder überdehnt wird?

 Der gefährliche Graubereich: Öffentlich – und doch zensiert?

Gerade wenn es um Politiker, Unternehmer und andere öffentliche Personen geht, darf das „digitale Recht am eigenen Gesicht“ nicht zum Einfallstor für Zensur und Kritikvermeidung werden. Im Gegenteil:

  • Wer politisch wirkt, muss auch politisch sichtbar sein.
  • Wer Macht ausübt, darf auch kritisch – visuell – dargestellt werden.
  • Wer Öffentlichkeit sucht, kann nicht gleichzeitig deren Filterung verlangen.

Ein Foto von Friedrich Merz, das ihn in der Nähe fossiler Lobbyisten zeigt?
Ein KI-generiertes Bild von Elon Musk als Mars-Diktator?
Ein visualisiertes Meme über Ursula von der Leyen in der Impfstoff-Affäre?

Solche Darstellungen dürfen nicht unterdrückt oder genehmigungspflichtig sein, solange sie nicht bewusst täuschen oder die Menschenwürde verletzen.

 Pressefreiheit schlägt Persönlichkeitsrecht

In Deutschland und Europa ist klar geregelt: Personen der Zeitgeschichte dürfen im Rahmen ihrer Funktion dargestellt werden – auch bildlich. Der Schutz durch das Kunsturhebergesetz (§22 KUG) endet dort, wo öffentliches Interesse beginnt. Das hat das Bundesverfassungsgericht immer wieder bestätigt.

Ebenso auf EU-Ebene: Die Meinungs- und Informationsfreiheit (Art. 10 EMRK) umfasst auch visuelle Medien – Fotos, Karikaturen, KI-generierte Illustrationen.

Gerade in Zeiten digitaler Manipulationen müssen wir differenzieren – nicht pauschalisieren.

 Warum freie Bildnutzung für die Demokratie entscheidend ist

  • Meinungsbildung funktioniert visuell – Bilder transportieren Inhalte, Emotionen und Kritik. Sie gehören zum politischen Diskurs.
  • Symbolbilder und KI-Grafiken sind oft das einzige Mittel, Machtstrukturen sichtbar zu machen – etwa bei investigativen Recherchen.
  • Unternehmer und Politiker in Machtpositionen müssen mit medialer Aufmerksamkeit rechnen – auch ohne vorherige Einwilligung.
  • Satire, Parodie und Kritik sind nicht nur erlaubt, sondern gesellschaftlich notwendig.

⚠️ Das Problem mit übertriebenem Bildschutz

Wenn künftig jede KI-Collage eines Politikers zur Klage führen könnte, wenn Medienhäuser für jedes Foto mit Christian Lindner, Annalena Baerbock oder Markus Söder Nutzungsrechte einholen müssten – dann stirbt die Debatte an juristischen Einschüchterungsversuchen.

Und genau das darf nicht passieren.

Resümee:

Gesichtsschutz ja – aber mit Augenmaß.
Dänemarks Ansatz ist richtig, aber er braucht eine scharfe Trennlinie:
Privatpersonen schützen, öffentliche Personen kritisch begleiten.

Denn ohne freie visuelle Meinungsäußerung verlieren wir nicht nur ein Stilmittel – wir verlieren einen Teil der Wahrheit.

#Pressefreiheit #Deepfakes #Politikerbilder #KünstlicheIntelligenz #Meinungsfreiheit

#Deepfake #Persönlichkeitsrecht #Urheberrecht #KI #Digitalisierung

Erinnerung an vor 68 Tagen – Die Drei von der Tankstelle – Wie Merz, Spahn & Co. schon vor Regierungsantritt Chaos säen!

Ein Beitrag von

Cedric Fritsch

Unprofessionalität hat mal wieder neue und alte Gesichter. Noch nicht mal zur Regierung gewählt, sieht man schon wie plump die Drei von der Tankstelle agieren und dem Wohl des Landes im Weg stehen.

Wie kann man auch nur überrascht sein, wenn man Absurditäten wie klimaschädlichen Agrardiesel wieder einführen, Steuergeschenke an Reiche mit Schulden machen will, nebenbei in der EU dem Lobbyismus der Verbrennerhersteller nachgibt und nicht einmal Klima aufs Papier schreibt, dass es Leute gibt, die nicht mit einem stimmen wollen.

Wie trampelhaft und naiv sind die Unionsleute bitte? Dass es mit den Kompetenzen in wichtigen Bereichen wie Klima, Sicherheit und auch Energie nicht besonders toll in Unionsreihen ist, war schon vor der Wahl klar. Dass sie keine Antwort auf die Probleme, ja nicht einmal ein finanzierbares Wahlprogramm hatten, war auch klar.

Aber sich hinzustellen und jemandem, der einem die ganze Woche signalisiert hat, Grüne und Linke, dass man gesprächsbereit ist, auf die Mailbox zu sprechen – das ist nochmal eine neues Dimension Realitätsfremde.

Leute, die gesprächsbereite Parteien innerdeutsch, auf die sie angewiesen sind, vor den Kopf stoßen und nicht einmal zum Reden einladen, sollen sich um unsere Sicherheit und Wohlstand bemühen? Diese drei von der Tankstelle? Die Ampel erscheint wie ein sicherer Hafen im Vergleich zu den Absurditäten dieser Herren.

Wenn Fritze #Merz nicht für Überraschungen im Kabinett sorgt und nicht selbst eine sehr steile Lernkurve durchläuft, dann sehe ich schwarz für Entscheidungen auf rationaler Basis.

#SPD #Union #Grüne #Sondervermögen #Schuldenbremse

Avocado gegen Herzinfarkt? Was wirklich dran ist am Superfood-Hype

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Avocados gelten längst als das grüne Gold unter den Superfoods. Fitness-Influencer schwören auf sie. Ernährungsratgeber empfehlen täglich eine davon – und im Netz liest man Sätze wie: „Eine Avocado am Tag – und der Herzinfarkt bleibt fern.“

Doch stimmt das wirklich? Kann eine einzige Frucht unsere Herzgesundheit so massiv beeinflussen? Die Antwort ist: Jein. Denn wie so oft steckt der Teufel im Detail.

🥑 Was macht Avocados so gesund?

Avocados sind keine gewöhnlichen Früchte. Sie bestehen zu einem großen Teil aus gesunden Fetten, enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und sind reich an Ballaststoffen. Das alles kann sich positiv auf unsere Gefäße und das Herz-Kreislauf-System auswirken.

  • Einfach ungesättigte Fettsäuren, vor allem Ölsäure

    → senkt das „schlechte“ LDL-Cholesterin

    → kann das „gute“ HDL-Cholesterin erhöhen
  • Kalium (mehr als in Bananen!)

    → hilft, den Blutdruck zu senken
  • Ballaststoffe

    → fördern die Verdauung, regulieren Blutzucker und Cholesterin
  • Vitamine & Antioxidantien

    → Vitamin E, K, B6, C, Folsäure – schützen die Zellen vor oxidativem Stress

❌ Kein Freifahrtschein fürs Herz

Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben viele Ursachen – Ernährung ist nur ein Baustein. Wer also glaubt, mit einer täglichen Avocado sei das Risiko gebannt, der unterschätzt die Komplexität:

  • Rauchen, Stress, Bluthochdruck, Bewegungsmangel, Diabetes und genetische Faktoren sind mindestens genauso entscheidend.
  • Und auch bei der Ernährung zählt das Gesamtbild, nicht nur ein einzelnes Lebensmittel.

Wer sich also täglich eine Avocado gönnt, dabei aber viel Zucker, Fleisch und Transfette konsumiert, wird kaum gesundheitliche Vorteile sehen.

⚠️ Kalorien, CO₂ und Wasserverbrauch

Eine Avocado hat rund 250–300 kcal – für eine Frucht ist das viel. Und sie hat einen hohen ökologischen Fußabdruck:

  • Etwa 500–1.000 Liter Wasser pro Frucht (je nach Herkunftsland)
  • Lange Transportwege (oft aus Südamerika, Südafrika oder Israel)
  • Hoher Flächenverbrauch in Monokulturen

Wer also täglich Avocados isst, sollte auch hier bewusst entscheiden und idealerweise auf bio-zertifizierte oder fair gehandelte Avocados zurückgreifen.

✅ Unser Fazit:

Avocados sind gesund, vielseitig und können Teil einer herzschützenden Ernährung sein.
Aber sie sind kein Wundermittel – und sollten immer Teil eines ganzheitlichen Lebensstils sein, der auch Bewegung, Nichtrauchen, Stressabbau und bewusste Ernährung umfasst.


#Herzgesundheit

#AvocadoLovers

#GesundeErnährung

#Superfood

#HerzinfarktVorbeugen

Der Merz-Lobby-Verband – oder wie ihn einige auch nennen: Die Merz-Fossil-Lobby-Bande und ihre Anhängsel

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.

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BILD sprach mit dem Toten“ – diese absurde Schlagzeile war einst Synonym für den Boulevardjournalismus des Axel-Springer-Verlags.

Wer, wie ich, „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ von Heinrich Böll in seiner Jugend gelesen hat, kennt das Prinzip: Rufmord, Meinungsmache, gezielte Kampagnen gegen missliebige Personen.

Und heute?

Heute funktioniert das Prinzip noch immer – nur subtiler, vernetzter, gefährlicher.

Wer heute den Einfluss der Springer-Medien verfolgt, muss erkennen:

Sie sind das Sprachrohr einer neuen alten Allianz – aus fossiler Lobby, wirtschaftlichem Ultrakonservatismus und politischen Machtkalkülen.

Und an der Spitze dieser Allianz steht in Deutschland: Friedrich Merz.

Friedrich Merz – Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.

Der Mann, der als BlackRock-Aktivist begann und nun als Kanzler eine ganze Republik rückwärts regiert.

Vom Krieg zur Energiekrise: Die fossilpolitische Großwetterlage

Spulen wir zurück ins Jahr 2021.

Russische Truppen formieren sich an der ukrainischen Grenze.

Ein Säbelrasseln, das längst mehr war als nur Drohkulisse.

Putin sah sich im Zugzwang:

Die EU wollte raus aus Kohle, Öl und Gas. Damit drohte Russland der Machtverlust.

Wer keine fossile Energie mehr kauft, entzieht Autokraten wie Putin ihre Waffen.

Gleichzeitig lieferten Biden und die Demokraten in den USA Rückenwind für die Erneuerbaren.

Solar, Wind, Wärmepumpen statt Fracking, Kohle und Pipelines.

Eine gefährliche Entwicklung – für Autokraten wie Putin, aber auch für Konzerne wie ExxonMobil, Chevron, Gazprom, RWE oder Rosatom.

Putin reagierte:

Krieg als fossilpolitische Rückeroberung.

Die Ukraine sollte „eingegliedert“ werden – nach belarussischem Vorbild.

Rohstoffe, Industrie, Einflusszone.

Die Gasspeicher in Deutschland wurden plötzlich wegen angeblicher Wartung nicht befüllt – im Oktober 2022 lagen sie nur bei rund 75 %.

——-

Übrigens waren diese beiden Ereignisse (Gasspeicher zu wenig gefüllt und Manöverübungen an der Grenze zu Ukraine) die Gründe, warum ich im Januar 2023 bei mir eine Luft-/Luft-Wärmepumpe einbauen ließ.

Ergänzung hierzu: In Norwegen haben 95% der Haushalte eine Luft-/Luft-Wärmepumpe, obwohl die Kälte dort wesentlich stärker ist.

——

Der fossile Hebel von Putin funktionierte:

Preise stiegen, Panik griff um sich, Subventionen für Gas wurden zum Alltagsgeschäft.

Trumpismus, fossile Allianzen und die Rückkehr der Klimabremser

Auch Donald Trump hatte bereits in seiner ersten Amtszeit ein Ziel: die Energiewende zurückdrehen. Förderstopps für Windparks, Rückkehr zu Kohle, Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen. Biden versuchte gegenzusteuern, doch mit seiner Schwächephase kam die zweite Trump-Welle – und mit ihr: Öl, Gas, Fracking, Uran.

In diese politische Gemengelage mischt sich Jens Spahn.

Im Juli 2024 reiste er nach Milwaukee, zur Konferenz der Republikaner – und führte dort auffällig enge Gespräche mit der fossilen Lobby.

Keine offiziellen Termine. Aber viel Netzwerk.

Viel Strategie.

Wenig später:

Friedrich Merz wird Bundeskanzler.

Und plötzlich greift ein fossiles Rad ins andere.

Reiche, Reiche, Reiche – und kein bisschen Zukunft

Katherina Reiche (CDU).

Katharina Reiche, ehemalige Konzernvertreterin und Gaslobbyistin, wird zur Bundeswirtschaftsministerin. Ihr Ziel?

20 Gigawatt neue Gaskraftwerke. Nicht als Brückentechnologie – sondern als goldgepflasterter Highway zurück in die fossile Vergangenheit. Wärmepumpen? Erneuerbare?

Fehlanzeige.

Die Energiepolitik wird wieder zur Beute der alten Netzwerke.

Alois Rainer – Minister der Agrarlobby?

  • Diesel-Subventionen für Landwirte wurden nicht nur verlängert, sondern auch ausgeweitet.
  • Der Mindestlohn in der Landwirtschaft wurde durch Ausnahmen und Sonderregelungen de facto untergraben – vor allem zum Nachteil ausländischer Saisonarbeiter.
  • Die Mehrwertsteuer auf Kuhmilch bleibt bei nur 7 %, während Hafer- oder Sojadrinks weiterhin mit 19 % besteuert werden – ein klarer Lobby-Erfolg für die Milchwirtschaft.
  • Für die Gastronomiebranche wurde die 7 % MwSt. dauerhaft gesichert – unabhängig von Wirtschaftslage oder Klimaschäden.

McDonald-Märchen, Subventionen und der CDU-Neubau

Söder und Merz posieren unterdessen in der Fast-Food-Filiale. Pommes, Burger, Lobbylächeln. Gleichzeitig wird bekannt:

Die CDU-Geschäftsstelle in Berlin soll einen großzügig finanzierten Neubau erhalten – mit Unterstützung diverser Verbände.

Symbolisch? Vielleicht.

Aber eben auch typisch für eine Partei, die ihren Platz an den Trögen der Macht nie ganz verlassen hat – und ihn jetzt wieder zementiert.

Was fehlt noch? Leider eine ganze Menge.

Die fossile Renaissance unter Merz ist nicht nur eine Frage von Subventionen oder PR-Bildern mit McDonald’s-Tüten in der Hand.

Sie ist Ausdruck einer systematischen Strategie zur Macht- und Meinungskontrolle – und das auf mehreren Ebenen gleichzeitig:

  • Die systematische Verhinderung einer Übergewinnsteuer: Trotz Rekordgewinnen der Energiebranche blockiert die CDU jede Form von Umverteilung.
  • Einflussnahme auf öffentlich-rechtliche Medien: CDU-nahe Aufsichtsräte, z. B. Christine Strobl (Tochter von Wolfgang Schäuble), besetzen Schlüsselpositionen bei ARD & Co. und beeinflussen Programmgestaltung.
  • Verzögerungstaktiken beim Klimaschutzgesetz: Im Bundesrat und den Ausschüssen werden wirksame Maßnahmen durch CDU-Vertreter verwässert und blockiert.
  • Diffamierung von Klimaaktivist:innen: NIUS, Springer-Medien und rechte Influencer kriminalisieren systematisch Bewegungen wie „Fridays for Future“ und „Letzte Generation“.
  • Eine rechte EU-Achse gegen Green Deal und Demokratie: Merz signalisiert Nähe zu Orbán, Meloni & Co. und untergräbt so europäische Klima- und Demokratieziele.

Kein Fazit – sondern ein Warnruf!

Was wir erleben, ist keine normale Legislatur. Es ist eine Rolle rückwärts in die fossile Vergangenheit, orchestriert durch ein engmaschiges Netzwerk aus Politik, Wirtschaft, Medien und Lobbyverbänden.

Wer denkt, dass Merz, Spahn, Reiche, Rainer & Co. aus Verantwortung handeln, sollte sich fragen: Für wen?

Für die Menschen dieses Landes? Für das Klima? Für die Zukunft?

Oder für BlackRock, KKR, Exxon & Co.?

#MerzMussWeg
#FossileLobby
#CDUundDieKonzerne
#EnergiewendeJetzt
#Klimasabotage

Union und SPD: Wind ausgebremst – erneuerbare EnRegie gestoppt!

Ein Beitrag von

Daniel Mautz

Daniel Mautz

Schwarz-Rot ­bremst Windkraft aus. Aber wo bleibt die alternative Energieagenda?

Union und SPD haben die EU-Richtlinie RED III in deutsches Recht gegossen. Klingt nach Fortschritt!

Denn eigentlich soll das den Ausbau der Erneuerbaren beschleunigen. Leider passiert in der Praxis aber das Gegenteil. 

Windkraft gilt künftig nur noch innerhalb ausgewiesener Flächen als im „überragenden öffentlichen Interesse“. 

Außerhalb? 

Nur erlaubt, wenn das Landschaftsbild „nicht berührt wird“. Was auch immer das heißen soll.

Damit wird im Grunde ein flächendeckender Ausbau ausgebremst. Gerade in den Regionen, wo heute noch keine Windvorranggebiete bestehen. 

Das Signal ist eindeutig. Erneuerbare ja, aber bitte nicht vor der eigenen Haustür. NIMBY.

Das Problem ist nicht nur symbolisch. Es ist klimapolitisch katastrophal. Ohne massiven Zubau an Windkraft sind unsere Klimaziele nicht erreichbar. 

Jede zusätzliche Tonne CO2, die durch fossile Kraftwerke emittiert wird, ist politisch mitzuverantworten.

Natürlich wäre es zu verschmerzen, wenn der Windkraftausbau kurzfristig ins Stocken gerät. Aber nur, wenn gleichzeitig an den anderen Stellschrauben der Energiewende gedreht wird. 

Speicher, Netze, intelligente Steuerung, Smart Meter, Marktintegration, es gäbe genug Baustellen. Doch davon keine Spur.

Statt Lösungen zu entwickeln, konzentriert man sich auf das Gegenteil. Man arbeitet sich daran ab, zu beweisen, dass Erneuerbare nicht funktionieren können. Der Staat macht sich zum Bremser statt zum Möglichmacher. Und das in einer Zeit, in der Tempo über alles entscheidet.

Diese Politik lähmt den Fortschritt. Sie verschiebt die Kosten auf kommende Generationen. Und sie produziert genau das Gefühl von Frustration, mit dem Populisten Stimmung machen. Dass die Energiewende am Ende nichts bringt. Wenn man so weitermacht, wird genau das zur selbsterfüllenden Prophezeiung.

Kommentar von

——-

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
eben dann wieder mit Kleinlebewesen und
ohne Menschen.

Die neue Bundesregierung verabschiedet sich damit regelrecht vom Klimaschutz – und zwar in voller Absicht:

CDU und CSU setzen gezielt Impulse, um den Verkauf fossiler Energie zu fördern und gleichzeitig die Erneuerbare „EnRegie“ massiv auszubremsen.

Dass Windkraft nur noch in ausgewiesenen Gebieten privilegiert wird und außerhalb nur bei absolut ungestörtem Landschaftsbild zulässig ist, zeigt deutlich die Linie:

Windkraft unerwünscht – Umweltblockade in Serie.

Branchenverbände wie der Bundesverband WindEnergie (BWE) warnen schon seit Wochen:

Die aktuelle RED-III-Umsetzung ist „unbefriedigend“, blockiert Ausbau und schafft unnötige Hürden.

Nur wenige Gebiete werden als Beschleunigungszonen erfasst, viele neue Projekte bleiben außen vor – genau dort, wo der Zubau dringend gebraucht wird.Parallel dazu schwenkt die Union klar auf fossile Energien ein:

Im Wahlprogramm propagiert sie einen „technologieoffenen“ Ansatz – inklusive vermehrter Bioenergie aus Holz, verzögertem Kohleausstieg und Fokus auf Wasserstofftechnologien jenseits von Wind und Solar.

Die Energieökonomin Claudia Kemfert kritisiert: Das Sondierungspapier von CDU, CSU und SPD enthält fast keine Fortschritte bei Klimaschutz, dafür werden Gaskraftwerke und Pendlerpauschale massiv subventioniert.Fakt ist:

Diese Strategie wirkt wie ein Förderprogramm für fossile Energien – während die Energiewende systematisch ausgebremst wird.

Ein fatales Signal, das nicht nur klima-, sondern auch wirtschaftspolitisch rückwärtsgewandt ist.

Weitere Belege:

#EnergiewendeStopp #Windkraftblockade #FossilFirst #REDIIIFail #EnRegieBremse

Fossile Propaganda im Professorenmantel? – Wie Gerd Ganteför die Klimawissenschaft untergräbt und Zweifel sät

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

——

Gerd Ganteför – emeritierter Professor, YouTuber, Autor und Berater – gibt sich gern als ruhiger Erklärer inmitten aufgeregter Klimadebatten.

Doch bei genauer Betrachtung wirkt seine Kommunikation nicht nur einseitig, sondern gezielt verharmlosend. Seine Positionen ähneln frappierend denen der fossilen Lobby – und seine Aktivitäten in der Schweiz werfen neue Fragen auf.

🔬 1. Ganteför – kein aktiver Professor mehr

  • Er war Professor für Experimentalphysik an der Universität Konstanz.
  • Seine aktive Lehrtätigkeit endete im September 2022 – seither ist er „Professor im Ruhestand“ (Prof. i. R.).
  • Dennoch tritt er medial weiterhin mit wissenschaftlichem Anspruch auf, z. B. in YouTube-Videos und Talkshows.

🛢 2. Frühe Nähe zur fossilen Industrie

  • Ganteför arbeitete 1990/91 als Postdoc beim Ölriesen Exxon in New Jersey.
  • Exxon war zu jener Zeit bereits über die Risiken des menschengemachten Klimawandels informiert – und finanzierte trotzdem gezielte Desinformationskampagnen.
  • Diese Verbindung ist besonders brisant, da Exxon als Hauptakteur der globalen „Delay-and-Doubt“-Strategie gilt.

📉 3. Fossile Argumente im „wissenschaftlichen“ Gewand

  • „Fossile Energie ist nötig für globalen Wohlstand“: Er behauptet, ohne Öl, Kohle und Gas sei wirtschaftliche Entwicklung in Afrika oder Asien nicht möglich.
  • „Klimaschutz kann warten“: Er plädiert für ein globales Herstellen von Wohlstand vor ernsthaftem Klimaschutz.
  • „Technik rettet uns“: Er setzt auf Geoengineering, künstliche CO₂-Senken und Klimakühlung durch Aerosole – alles bislang hochriskante, spekulative Ansätze.
  • „Erneuerbare Energien sind ineffizient“: Besonders Windkraft in Süddeutschland sei laut ihm ungeeignet – basierend auf einem inzwischen nachgewiesenen Rechenfehler, den er später zugeben musste.

🧠 4. Soft Denial: Keine Leugnung, aber gefährliche Verharmlosung

  • Ganteför erkennt den menschengemachten Klimawandel an.
  • Doch er relativiert die Dringlichkeit der Klimakrise.
  • Er verharmlost die Folgen fossiler Energie.
  • Er diskreditiert Erneuerbare und Klimapolitik als ineffizient oder irrational.
  • Seine Botschaft: „Alles halb so wild, wir brauchen nur Technik und Geduld“ – das passt exakt zur Strategie der fossilen Industrie: Verzögern, ablenken, beruhigen.

🇨🇭 5. Schweizer Beratungsfirma – Zuflucht vor deutschem Recht?

  • Im Jahr 2019 gründete Ganteför die 4π-Sciencelab GmbH mit Sitz in Kreuzlingen, Schweiz.
  • Die Firma bietet wissenschaftliches Consulting zu Klimathemen, Energieeffizienz und CO₂‑Reduktion an.
  • Auf der Firmenwebsite tritt Ganteför als „Scientific Director“ auf – mit einem Team von Beratern.
  • Eine Gründung in der Schweiz bietet gewisse rechtliche Vorteile:
    • Flexiblere Regulierung
    • Steuerliche Begünstigungen
    • Geringere Transparenzpflichten
    • Abstand zu deutschen Universitäts- und Mediengesetzen
  • Es gibt keinen Beweis, dass die Gründung der Gesetzesumgehung dient – aber der Verdacht liegt nahe, dass Ganteför seine umstrittenen Thesen außerhalb deutscher Rechtsnormen absichern wollte.
  • Ganteför versucht überall alle erneuerbaren Energieformen negativ darzustellen und die fossile Energie #Öl und #Gas populistisch darzustellen.
    Letztendlich ist #Gerd #Ganteför ein #Verkaufsförderer der #Öllobby bzw. #Gaslobby.
    So versucht er sogar das #Öl und #Gas in der #DrittenWelt dadurch schmackhaft zu machen, dass Öl und Gas einer stärkere Wirtschaft helfen würde und dann weniger Kinder geboren werden.
    Eine stärkere und saubere Wirtschaft könnte aber auch durch Wind- und Solarwirtschaft entstehen und zeitgleich grüner Wasserstoff nach Europa gebracht werden. Dies versucht derzeit auch die Bundesregierung umzusetzen. Und wenn hierdurch dann die Bevölkerungsexplosion verkleinert wird, wäre dies der passende Weg.

    Die These von #Gerd #Gabteför ist jedoch völliger Quatsch und nur im Sinne der #Öllobby und der #AfD bzw. E.I.K.E. ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Institut_für_Klima_und_Energie )
  • Dies wurde schon öfters wissenschaftlich widerlegt.
    Windenergie gehört zu den erneuerbaren Energien, da Wind unerschöpflich zur Verfügung steht und bei der Stromerzeugung mit Wind nur wenig Treibhausgase erzeugt werden.

⚠️ 6. Medienstrategie und Wirkung

  • Ganteför tritt regelmäßig in Interviews, Podcasts und YouTube-Videos auf.
  • Seine Sprache wirkt sachlich, aber ideologisch aufgeladen.
  • Besonders häufig wird er in rechtskonservativen oder klimaskeptischen Medien zitiert – u. a. bei NIUS.
  • Seine Aussagen dienen dort zur Untermauerung des Arguments, dass die Energiewende irrational sei und der Klimawandel übertrieben werde.

🧾 7. Resümee: Der Klimaverharmloser mit Professorentitel

Gerd Ganteför ist kein gewöhnlicher Wissenschaftler – er ist ein multiplikativer Akteur einer fossilen Denkweise, die mit wissenschaftlichem Anstrich daherkommt. Seine Thesen untergraben den gesellschaftlichen Rückhalt für Klimaschutz, verstärken Zweifel und fördern Verzögerungen – ganz im Sinne jener, die an fossilen Strukturen festhalten wollen.

Ob bewusst oder nicht: Ganteförs Rolle in der Klimadebatte ist nicht neutral, sondern tief ideologisch und wirtschaftspolitisch wirksam. Wer seinen Ausführungen Glauben schenkt, läuft Gefahr, von der fossilen Lobby intellektuell eingelullt zu werden.

#Klimakrise

#GerdGabteför
#FossileLobby
#Energiewende
#Klimaleugnung
#Greenwashing

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