Zurück und wieder in die Zukunft

Die co2 Zeitreise

Ein Beitrag von Prof. Dr.-Ing. Markus Koschlik

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Vorwort: Für Lesefaule gibt es eine „Vorlesung“ über die unten aufgeführten Links“

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„Mach doch mal einfache Bilder für simple Gemüter!“

Heute möchte Sie mein tierischer KI-Begleiter auf eine kurze Reise mitnehmen. Auf seinen Streifzügen durch das Internet stieß er vor kurzem auf folgende Behauptung:

„Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert. Die Klimaschutzpolitik der
Bundesregierung beruht auf bisher unbewiesenen hypothetischen Klimamodellen. […] IPCC und deutsche Regierung unterschlagen die positive
Wirkung des CO2 […].“ (Grundsatzprogramm der AfD, S. 79)

Hundi war verwirrt, aber wissbegierig. Er informierte sich deshalb zunächst über Eisbohrkerne und erfuhr, dass so die atmosphärische CO2-Konzentration der letzten 800.000 Jahre sehr genau nachgewiesen werden kann. Anschließend besuchte er ein Seminar zum Thema Proxy-Rekonstruktionen und war sehr überrascht, dass es Forschern gelungen war, über Isotope in Mineralien von Bodenproben oder Mikrofossilien und andere Merkmale die CO2-Konzentration der letzten 66.000.000 Jahre nachzubilden.

Anschließend informierte er sich über den zunächst verwirrenden Umstand, dass historisch gesehen eine Erhöhung der CO2-Konzentration Phasen der Erderwärmung vorauszugehen scheint, was aber nur bedingt richtig ist und von Klimawandel-Leugnern oft als Argument gegen den anthropogenen Klimawandel genutzt wird. Ausgelöst wurden die historischen Temperaturerhöhungen neben einer Erhöhung der CO2-Konzentration maßgeblich durch Faktoren wie der Sonnenaktivität oder den Milanković-Zyklen – als Konsequenz setzten die Ozeane noch mehr CO2 frei, was dann durch den immer stärker werdenden Treibhauseffekt zeitlich verzögert die Temperaturen weiter ansteigen ließ. Heute würde man Tipping-Point dazu sagen…

Nachdem die Art der Datenerhebung und der Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur geklärt waren, setzte sich Hundi in seine Zeitmaschine (die er zusammen mit Basi an einem sonnigen Sonntagvormittag entwickelt hatte) und reiste in der Zeit zurück – er wollte herausfinden, wann schon mal ähnliche atmosphärische Bedingungen herrschten, wie heute in der Gegenwart.

Er startete bei ca. 420 ppm CO2 und drückte den Zeitreiseknopf. Die ersten 150 Jahre waren gleich sehr rasant und Hundi stieß ein paar mal mit dem Helm gegen die Abdeckung der Zeitmaschine, da die CO2-Konzentration bis zum Beginn der Industrialisierung sprungartig auf ca. 280 ppm fiel. In den nächsten 800.000 Jahren passierte hingegen nicht viel und die Konzentration blieb immer unter 300 ppm. Also reiste er weiter zurück, aber auch in den nächsten 13.000.000 Jahren wurde der Wert aus 2024 nicht überschritten.

Hundi wurde ungeduldig und beschloss, 65.000.000 Jahre zurück zu reisen. Eine sehr lange Reise, aber er war endlich auch am Ziel angekommen: Das Ende der Kreidezeit, geprägt durch viel Vulkanismus, Plattentektonik, CO2-Konzentrationen von 1.000 bis 1.500 ppm und eine 8 °C wärmere Durchschnittstemperatur als heute.

Ach ja, die Dinosaurier sind da auch ausgestorben.

Hundi nickte und reiste zurück.

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Link zur Vorlesung

—> Bei LinkedIn

https://www.linkedin.com/posts/werner-hoffmann-815003208_die-zeitreise-des-hundi-activity-7174289701623771136-NTaz?utm_source=share&utm_medium=member_ios

——> Bei YouTube

https://youtu.be/Q5b5j5n5lFE?si=c7hWp3RBQEm8j3-R

—-> Bei TikTok

https://vm.tiktok.com/ZGefWSmrE/

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Ein Kommentar und eine Übersetzung in eine Märchenvariante für Kinder

von Werner Hoffmann mit der KI

Es war einmal ein neugieriger Hund namens Hundi, der sich über das Klima und die Geschichte der Erde wunderte. Eines Tages beschloss er, in die Vergangenheit zu reisen, um mehr über die atmosphärischen Bedingungen früherer Zeiten zu erfahren.

Mit seiner selbstgebauten Zeitmaschine begann Hundi seine Reise und stieß auf erstaunliche Entdeckungen. Er lernte über die Eisbohrkerne, die ihm die Geheimnisse der vergangenen 800.000 Jahre enthüllten, und erfuhr von Proxy-Rekonstruktionen, die ihm halfen, die CO2-Konzentrationen der letzten 66.000.000 Jahre zu verstehen.

Auf seiner Reise stieß Hundi auf viele Phänomene, die das Klima beeinflussten, darunter historische Erwärmungsphasen, die nicht nur auf erhöhte CO2-Konzentrationen zurückzuführen waren, sondern auch auf Faktoren wie Sonnenaktivität und Zyklen der Erdbewegung.

Schließlich landete Hundi in der fernen Vergangenheit, am Ende der Kreidezeit, wo das Klima viel heißer und die CO2-Konzentrationen viel höher waren als heute. Dort traf er auf faszinierende Kreaturen wie die Dinosaurier, die jedoch schon bald nach seinem Besuch ausstarben.

Mit all seinem Wissen kehrte Hundi in die Gegenwart zurück, bereichert durch seine Abenteuer und bereit, seine Erkenntnisse über das Klima mit anderen zu teilen. Und so lebte er glücklich und neugierig weiter, immer bestrebt, die Geheimnisse der Welt zu enthüllen.“

Offener Brief von Yvers Willers an Friedrich Merz

…und eine Ergänzung von Werner Hoffmann

Ein Beitrag von Yvers Willers

Yves Willers

Offener Brief an Friedrich Merz

Als Jurist sagt Friedrich Merz : „Der beste Schutz des Bundesverfassungsgerichts gegen Einflussversuche durch Rechtspopulisten besteht in einer erfolgreichen Abwehr des zunehmenden politischen Extremismus selbst und zwar durch alle Parteien der breiten politischen Mitte. Ein solcher Erfolg käme auch nicht allein dem Bundesverfassungsgericht zugute.“

Meine Antwort hierauf an Friedrich Merz :

„Sehr geehrter Herr Merz, ich habe einen Vorschlag,

sagen Sie vielleicht eher: „Die „Alternative“ ist laut Verfassungsschutzbehörden verschiedener Bundesländer eine rechtsextremistische Partei. Sie kann niemals für Christdemokraten ein Koalitionspartner sein und auch keine Partei, deren Stimmen wir bei einer Minderheitsregierung jemals nutzen würden – weder auf Länder- ,noch auf Bundesebene. In Kommunen schon gar nicht. Wir lehnen jegliche Form der Zusammenarbeit mit Rechts-und Linksextremisten wie der sogenannten Alternative ab.“

Dazu könnten Sie, sehr geehrter Herr Merz, ergänzen:

„Wir haben als Christdemokraten ein konkretes Politikangebot an die Bürger der Bundesrepublik Deutschland, das sich von den Vorschlägen anderer nicht-extremistischer Parteien unterscheidet. Wir lehnen die politischen Angebote dieser Parteien u.a. auch von Bündnis90/Die Grünen ab. Aber unter Demokraten kann man immer konstruktive Kompromisse finden“.

Vielleicht ist folgender Hinweis für Sie auch nützlich :

„Rechtspopulismus ist kein politischer Begriff, er beschreibt nur Teile der Taktik der heutigen Rechtsextremisten“, so die Bundeszentrale für politische Bildung.

Herr Merz, vielleicht sagen Sie daher doch: „Ich lehne Rechtspopulisten und Rechtselitäre unter den Rechtsextremisten gleichermassen ab. Wer rechtselitäre Denker wie Edgar Julius Jung als Masstab nimmt wie Herr Höcke, kann niemals aktiver oder passiver Partner unserer Partei sein. Deswegen sollten nach meiner Meinung die Christdemokraten auf allen Ebenen immer nur mit anderen demokratischen Parteien, auch der Partei von Herrn Habeck – an der Lösung praktischer Probleme zusammenarbeiten. Niemals mit als gesichert rechtsextremistisch geltenden Parteien.“

Ich würde, wenn Sie dies sagen würden für das Programm ihrer Partei bei der Bundestagswahl mit einiger Sicherheit wählen. So wie ich 1990 und 1998 für für den Kandidaten Helmut Kohl gewählt habe.

Ich würde mich als Deutscher über Politikangebote für unsere Herausforderungen freuen. Mitglieder rechtsextremistischer Parteien wie z.B. Herr Höcke, Frau Weidel und Herrn Krah haben keine – und können deswegen in Koalitionen oder in der Unterstützung von Minderheitsregierungen auch keinen Beitrag leisten. Deren Partei kann nur Leiden schaffen und Hass säen.

Rechtsextremisten schaffen nur Schaden, nie Nutzen für unser Vaterland.

Es ist einfach Herr Merz: Keine Willfährigkeit gegenüber Rechtsextremisten. Machen Sie mit“

Mit freundlichen Grüßen

Yves Willers

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Quelle —> https://www.linkedin.com/posts/activity-7171013901462007808–OwB?utm_source=share&utm_medium=member_ios

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Ergänzende Kommentare:

von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Was Herrn Merz betrifft, bin ich bezüglich seines Weges anderer Auffassung.

Ich glaube, dass er mit denGrünen NICHT zusammenarbeiten wird.

Er nutzt dies nur als Spielball.
Warum?

Ich traue Herrn Merz – eher zu, dass er im Sinne von BlackRock tätig wird. Und dies auch adäquat, wie Chrustian Lindner etc.
Dazu passt die Kernenergie genauso wie den Ausstieg aus der fossilen Energie möglichst langsam durchzuführen.

Grund: #BlackRock verdient hier kräftig.

Im Übrigen verdient #BlackRock auch kräftig in der Ernährungsindustrie.

Dass dies bei den Investments der Vermögensverwaltung zu hohen Erträgen führt, ist hinlänglich bekannt.

Merz würde die Grünen nur als Spielball nutzen.

Und was die Person Friedrich Merz betrifft:

Ich traue ihm nicht. Wenn die CDU jemals eine wirklich echte Chsnce wieder haben will, dann gibt es durchaus geeignetere Ministerpräsidenten (in NRW oder Schleswig-Holstein).

Ich glaube auch nicht, dass er wirklich Interesse an dem Posten als Bundeskanzler Interesse hat, denn als Bundeskanzler ist das Einkommen unter 300.000 Euro pro Jahr. Friedrich Merz hatte nach eigenen Angaben 2018 bereits über 1 Mio Euro pro Jahr verdient.

Warum will er sich einkommensmäßig denn verschlechtern? Wenn, dann doch wohl nur für eine Übergangszeit, um anschließend wieder noch mehr zu verdienen.

Es erinnert mich etwas an al la Gerhard Schröder, oder andere Politiker, die in der Führung von Bahn, Post etc. Nicht schlecht heute verdienen.

Aber vielleicht will Merz und Lindner nach der Politik ja auch in einer neuen Stiftung für Kapitalanlagen der Rentenversicherung dann tätig werden?

https://blog-demokratie.de/index.php/2024/02/21/herr-merz-ihr-spiel-ist-wohl-durchschaut/

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—> Offener Brief an CDU und den Parteivorsitzenden Friedrich Merz —> Atomkraft – Nie wieder

https://blog-demokratie.de/index.php/2023/08/28/offener-brief-an-cdu-und-den-parteivorsitzenden/

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Friedrich Merz und seine Hauptgegner die Grünen

—-> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/11/19/friedrich-merz-und-seine-hauptgegner-die-gruenen/

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Abrechnung mit der Lindner-FDP: Rücksichtslos in den eigenen Untergang

Christian Lindner FDP

—-> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/11/01/abrechnung-mit-der-lindner-fdp-ruecksichtslos-in-den-eigenen-untergang-2/

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#europa #demokratie #deutschland #niewiederistjetzt #wirsindmehr

Klimawandel – „Ist doch ganz angenehm hier“

Ein Beitrag von

Ernst Holzmann – NieWiederIstJetzt

Ist doch so schön angenehm hier, da kann man sich doch gut daran gewöhnen! Die #Erderwärmung hat laut dem EU-Klimawandeldienst Copernicus erstmals über einen Zeitraum von zwölf Monaten dauerhaft über 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter gelegen. Eine #Wetterkatastrophe reiht sich an die nächste.

Aber wen interessiert das schon?

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Quelle und Kommentare

—-> https://www.linkedin.com/posts/ernst-holzmann-33352552_erderwaeurmung-wetterkatastrophe-klimwandel-activity-7163452704223141888-i6YW?utm_source=share&utm_medium=member_ios

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Kommentar

Ernst Holzmann Klima Pro Ukraine Demokrat

Der Klimawandel einfach erklärt…

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Kommentar

Werner Hoffmann Demokrat der Mitte

Da schwimmt doch #Mathias #Döpfner vom #AxelSpringerVerlag. Oder? Hatte er nicht mal gesagt, dass er für den #Klimawandel ist?

Link —> Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Mathias_D%C3%B6pfner?wprov=sfti1#Plagiatsverfahren_zur_Dissertation_2022

Besonders interessant dort

„Veröffentlichung privater Nachrichten 2023

Im April 2023 veröffentlichte Die Zeitprivate Textnachrichten Döpfners, in denen er sich unter anderem herablassend über Ostdeutsche geäußert („die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten“), die Globale Erwärmungbegrüßt („Umweltpolitik – ich bin sehr für den Klimawandel. Zivilisationsphasen der Wärme waren immer erfolgreicher als solche der Kälte.“) und Angela Merkel als einen „Sargnagel der Demokratie“ bezeichnet sowie Corona-Maßnahmen kritisiert hatte. 

Ebenso interessant sind die Eigentumsverhältnisse von AxelSpringerVerlag zu KKR. KKR verdient an der Fossilien Energie Mrd. Euro jedes Jahr.

—> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Axel_Springer_SE#Aktionäre

—> https://de.m.wikipedia.org/wiki/KKR_&_Co.#

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Weitere Kommentare

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#Klimawandel #noplanetb #klimakrise

Schuldenbremse – Das Totschlagargument

Warum wir die Schuldenbremse um Investitionstopf und Verteidigungstopf ergänzen müssen.

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Ich stelle mir gerade vor, ich habe ein Haus geerbt, 100 Jahre alt.

Die Heizung 40 Jahre, Isoliering auch nur dicke Mauern und das Dach wird wohl demnächst undicht…..

und der Vorbesitzer hatte wenig repariert.

Investitionen waren notdürftig.

Dafür keine Schulden auf dem Grundstück….

Und jetzt wird es höchste Zeit Reparaturen durchzuführen und zu investieren….

Und jetzt würde mir jemand sagen, es wäre doch besser keine Schulden aufzunehmen. Denn die Zinsen sind hoch.

Ich soll also das Haus weiter verfallen lassen.

Ein bisschen pervers diese Idee.

Investitionen in die Zukunft müssen sein, ansonsten verfällt es.


Und in Deutschland wurde durch die Vorgängerregierungen nichts investiert!

Man hat es verpennt!

Wir haben die niedrigste Staatsverschuldung, die bei unter 65% liegt.

Innerhalb der EU sind es durchschnittlich etwa 84%.

Wir haben also etwa 20% weniger Schulden.

Notwendige Investitionen

Alleine im Großraum Köln/Düsseldorf müssen 60 Brücken in den kommenden 3-5 Jahren erneuert werden, da sie marode sind.

Bundesweit sind es knapp 4-stellig so viele.

Schulen usw.

Und jetzt kam noch der russ. Angriffskrieg hinzu.

Wer dann noch behauptet, wir müssen die Schuldenbremse einhalten, ist entweder aus der Spur oder will bewusst erreichen, dass die Bundesregierung scheitert.

Und wer dann noch behauptet, die Grünen sind schuld, ist entweder blind oder Ideologisch für die Opposition.

Es wird einfach ein Totschlagargument erfunden.

Was ist ein Totschlagargument?

Als Totschlagargument oder Killerphrase bezeichnet man umgangs- und pressesprachlich ein Scheinargument, das anstelle eines Argumentum ad veritatem vorgebracht wird, um die Aufmerksamkeit des Diskussionsgegners bzw. des Publikums vom Kern des Themas auf einen irrelevanten Nebenaspekt abzulenken.

Sachliche Lösung zur Problematik

Neben einer Schuldenbremse, die bei 65 % bleiben kann, muss ein staatlicher Investitionsfonds über 15 % eingeführt werden.

Dieses Kapital muss für Investitionen in die Bereiche Infrastruktur, Digitalisierung, Transformation und besonders erneuerbare Energie genutzt werden. Letztendlich ist dieser Investitionsfond ein eigenständiges Sondervermögen, das ja auch als echtes Investitionsvermögen in die Zukunft bezeichnet werden kann.

Für den Bereich Verteidigung muss ein zusätzliches Sondervermögen genutzt werden.

Staatsschulden in Europa

Eine numerische Zahl – unabhängig von dem Bruttoinlandsprudukt ist nicht hilfreich. Auch eine Umrechnung pro Bürger ist nicht sinnvoll.

Übrigens wird die Erhöhung des Verteidigungshaushalts nicht nur in Deutschland, sondern in allen EU-Ländern stattfinden.

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Ein wichtiger Punkt wäre, dass die Ampel gemeinsam marschiert und die Opposition nicht weiter spaltet.

Herr Merz – Ihr SPIEL IST WOHL DURCHSCHAUT

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Auf einen Artikel von Friedrich Merz (—> https://www.linkedin.com/posts/friedrich-merz_das-beste-was-der-union-bei-der-n%C3%A4chsten-activity-7165658958135832576-M4PI?utm_source=share&utm_medium=member_ios )

habe ich wie folgt geantwortet:

„Teil 1 —> Herr Merz, ich traue Ihnen keinen Zentimeter.

Sie waren bei #BlackRock bis 2020 und haben – wie Sie selbst wohl einmal gesagt haben – über 1 Mio. Euro pro Jahr verdient.

Und sind dann in die Politik um dann vielleicht Bundeskanzler zu werden? Jahresgehalt ca 258.000 Euro, also rund 75% weniger?

1. Sie sind für Atomstrom und wollen zu Atomkraftwerken zurück, obwohl die Neuentwicklung über 15-20 Jahre dauert? Laut einem Interview zwischen t-online und Ihrem Lobbynachfolger will #BlackRock niemals aus dem Investbereich von Atomkraftwerke aussteigen. Bringt wohl auch tollen Ertrag……

2. Auch im Bereich fossiler Energie sind Sie eher als Befürworter, zumindest als Gegner von Photovoltaik und Windkraft zu finden. Auch hier verdient #BlackRock kräftig.

3. Auch im Ernährungsbereich – Zucker – verdient #BlackRock ganz gut, obwohl hinlänglich bekannt ist, dass gerade Produkte mit hohem Zuckergehalt (oder Ersatzstoffe) unser Gesundheitswesen extrem hohe Kosten verursacht (Nebenbei auch Lebensqualität. Ein Werbeverbot – besonders für Kinderzuckerorodukte – wird abgelehnt. Auch bei Fleischprodukten sind Sie eher für, als gegen Fleisch und Wurst. Auch hier ist #BlackRock engagiert.

Fortsetzung —> Teil 2

Teil 2: Sie sind für die kapitalgebildete Altersversorgung und kritisieren den Bundeszuschuss, den die gesetzliche Rentenversicherung erhält, obwohl Ihnen doch wohl bekannt sein dürfte, dass der Bundeszuschuss nicht im Ansatz die versicherungsfremden Leistungen abdeckt (Beispiel Mütterrente, ein Projekt der CSU).

Übrigens wäre es ohne Umlagefinanzierung überhaupt nicht möglich gewesen, die Renten der neuen Bundesbürger zu finanzieren, denn für diese Menschen gab es keine Rücklagen (Beitritt der neuen Bundesländer).

Damit wir uns richtig verstehen: Ich bin nicht nur für ein umlagefinanziertes Rentensystem, sondern für eine Mischung, wie sie derzeit gemacht wird, allerdings mit einer kleinen Änderung (§1 Abs. 1 S. 3 BetrAVG), wodurch nicht mehr der Arbeitgeber die Wahl des bAV-Versicherer, sondern der Arbeitnehmer die Auswahl treffen sollte.

Dies wäre analog des Vermögensbildungsgesetzes durchaus möglich.

Warum Sie die Altersversorgung verändern wollen, kommt ja auch wieder höchstwahrscheinlich #BlackRock sehr entgegen.

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Fortsetzung —> Teil 3

Teil 3

Sie sind für die Abschaffung vom Bürgergeld und die Rückkehr zur alten Sozialhilfe.

Das #Bürgergeld ist ein #Existenzminimum. Soweit ich erkennen kann, soll der Warenkorb gleichzeitig so umgestaltet werden, dass die Summe des Existenzminimums geringer wird.

Aus meiner Sicht ein #Taschenspielertrick der übelsten Art.

Das #Lohnabstandsgebot sagt aus, dass der Lohn höher sein muss, als das #Existenzminimum.

Daraus ergibt sich in der Folge, dass der #Mindestlohn zu niedrig ist.

Dies wird schon dadurch deutlich, dass nach 45 Jahren Mindestlohn eine Rente unterhalb des Existenzminimums entsteht.

Der Mindestlohn pro Jahr (12,41 € X 8 Stunden X 21 Tage X 12 Monate) beträgt 25.018,56 €.

Der Durchschnittsverdienst beträgt 45.358 €.

Entgeltpunkte pro Jahr 25.018,56 : 45.358 = 0,5516

Rente selbst erarbeitet:

0,5516 X 45 J. X 37,60 = 933,31 € Bruttorente abzüglich Kranken- und Pflegefall.

Die Rente wird dann zwar durch Grundsicherung bzw. Zuschlag auf Grundrente aufgestockt. Dies bezahlt dann die Allgemeinheit.

Und hier ist der Fehler.

Zu niedrige Löhne führen zur Belastung der Allgemeinheit!

Nicht das Bürgergeld ist zu hoch, sondern der Mindeslohn ist zu niedrig. 15,77 € wäre für 2024 richtig!

Es folgt —> Teil 4

https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/12/23/warum-die-unternehmer-die-nur-den-gesetzlichen-mindestlohn-bezahlen-auf-kosten-der-allgemeinheit-leben/

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Teil 4

#Stichwort #Mindestlohn – Immer wieder wird von so manchem Akteur behauptet, der Mindestlohn ist ein Sozialismus-Instrument und für Lohne seien die Arbeitgeber und Gewerkschaften alleine verantwortlich.

Diese Sichtweise ist aus vielen Gründen falsch!

1. Die Tarifautonomie gilt dann, wenn es Tarifverträge gibt!

12 % arbeiteten in Unternehmen mit Firmentarifverträgen.

Für 48 % der Beschäftigten im Westen und 55 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Osten gab es keinen Tarifvertrag (Quelle https://lnkd.in/eZCyAjWx.)

2. Wir leben weder in einer freien Marktwirtschaft, noch im Spzialismus, sondern in einer #sozialen #Marktwirtschaft.

Und da gibt es auch Mindestlöhne, die in vielen Ländern vorhanden sind (USA 15 USD, https://www.spiegel.de/ausland/usa-joe-biden-erhoeht-mindestlohn-fuer-hunderttausende-us-amerikaner-a-f2263e3f-d926-48db-9a78-2335130c3def )

Zitat Spiegel:

US-Präsident Joe Biden wird für Hunderttausende Mitarbeiter von Auftragnehmern der US-Regierung den Mindestlohn erhöhen – von derzeit knapp 11 US-Dollar auf 15 US-Dollar pro Stunde. Das entspricht rund 12,50 Euro. Der neue Mindestlohn gelte ab Anfang kommenden Jahres in Neuverträgen und bei der Verlängerung bestehender Verträge, erklärte eine ranghohe Vertreterin der Regierung. Ab 2023 soll der Mindestlohn dann entsprechend der Inflationsrate angepasst werden.

Weltweit —> https://de.statista.com/statistik/daten/studie/383296/umfrage/gesetzliche-mindestloehne-in-ausgewaehlten-laendern/

3. Ohne vernünftige Mindestlöhne kann der Unternehmer Löhne bezahlen, die nahe am Existenzminimum sind. Bestimmte schwache Personengruppen gehören geschützt.

Teil 5

4. Arbeitgeber, die ein Gehalt nahe am Existenzminimum bezahlen, machen dies auf Kosten der Allgemeinheit, denn

– zum einen in der aktiven Arbeitsphase gibt es dann bestimmte Leistungen, die dann der Staat gewähren muss (Aufstockung, Wohngeld, Zuzahlung Krankenkasse etc)

– und zum zweiten in der Rente sind das Grundsicherung bzw Grundrente und auch Wohngeld, Zuzahlung Krankenkasse etc

5. Geringerer Konsum dieser Gruppen schädigt auch die Volkswirtschaft (BIP, Steuereinnahmen etc)

6. Geringeres Einkommen führt auch zur ungesunderen Ernährung und damit zu höheren Gesundheitssusgaben und verkürzter Lebenserwartung.

Mindestens bei der Gesundheit ist dies auch für die Allgemeinheit extrem teuer (Krankenversicherung, Pflegepflichtversicherung, Erwerbsminderungsrenten

Eine schlechte Bezahlung durch Arbeitgeber muss immer von der Allgemeinheit finanziert werden.

Aus diesen Gründen ist ein Mindestlohn von 15,77 € (Bruttomonatslohn: 2.650 €) sinnvoll.

Warum so hoch? Das ist hier nachlesbar —>

https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/11/20/anhebung-mindestlohn-auf-brutto-2-650-euro-pro-monat/

https://www.linkedin.com/posts/werner-hoffmann-815003208_tarifbindung-von-arbeitnehmern-activity-7133702943404380160-QacW?utm_source=https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/11/20/anhebung-mindestlohn-auf-brutto-2-650-euro-pro-monat/share&utm_medium=member_ios

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Fortsetzung Teil 6

Sie und auch die Parteianhänger machen gegen das Bürgergeld doch eine Hetzkampagne, nicht weil das Bürgergeld zu hoch ist, sondern hauptsächlich deshalb, damit die Mindestlöhne nicht angepasst werden müssen.

In einem Punkt sind wir zwei uns ja einig: „Arbeit muss sich lohnen“.

Nur mit einem feinen Unterschied: Sie wollen das Bürgergeld abschaffen, damit dann:

1. Der Druck von der Erhöhung des Mindestlohns genommen wird. Denn Fakt ist, dass ein zu geringer Mindestlohn auch offensichtlich macht, dass zu zu zu geringer Lohn in der

– aktiven Phase zur Aufstockung des Lohnes und zu Wohngeldzahlungen

– in der passiven Phase (Rente) zur Subventionierung der Rente (Grundsicherung, Grundrente etc)

durch Steuergelder bezahlt werden muss.

Die Zeche bezahlt nicht der Niedriglohnarbeitgeber, sondern die Allgemeinheit!

2. Und natürlich sind Landräte (z.B. in Tübingen Herr Joachim Walter (CDU) und Oberbürgermeister Pallmer (nicht Grün) Ihnen gerne beim Bashing #gegen #Bürgergeld behilflich.

Dass ein Vergleich zwischen Bürgergeld und Nettolohn grottenfalsch ist, wird jeder wissen, der sich informiert.

Arbeitnehmer erhalten nämlich zusätzlich Kindergeld und Wohngeld.

Und genau um diese Zahlungen einzuschränken soll Bürgergeld wegfallen!

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—> Teil 7

Sie stellen mit Ihrer Argumentation und Hetze gegen Bürgergeld die Fakten auf den Kopf!

Als Wirtschaftsjurist wissen Sie, wie das geht.

Und genau deshalb habe ich in einem Blog einige Beispiele berechnet.

Und das Märchen, dass Arbeitgeber bei zu hohem Mindestlohn abwandern, stimmt nicht.

Branchen mit Mindestlohn können fast nie abwandern.

Auch hier eine detaillierte Betrachtung

—> Mindestlohn – Argumente dagegen oft vorgeschoben

https://blog-demokratie.de/index.php/2023/11/22/mindestlohn-argumente-dagegen-oft-vorgeschoben/

—> Warum die Unternehmer, die nur den gesetzlichen Mindestlohn bezahlen, auf Kosten der Allgemeinheit leben. —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/11/20/anhebung-mindestlohn-auf-brutto-2-650-euro-pro-monat/12/23/warum-die-unternehmer-die-nur-den-gesetzlichen-mindestlohn-bezahlen-auf-kosten-der-allgemeinheit-leben/

—> Gegen Bürgergeld wettern ist eine #Merz-Ideologie bzw #BlackRock-Ideologie

Sinkt das Bürgergeld, sinkt auch der Aufstockungsanspruch bei Arbeitnehmern —> https://blog-demokratie.de/index.php/2024/02/14/gegen-buergergeld-wettern-ist-eine-merzideologie-blackrock-ideologie/

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Teil 8 Bürgergeld Aufstockung

—> Alleinstehend —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/10/19/buergergeld-vs-arbeitnehmer-alleinstehend-arbeit-lohnt-sich/

—> Verheiratet 2 Kinder —> Landrat Tübingen Joachim Walter-CDU hat keine Ahnung oder betreibt wohl Rechtspopulismus

Ein SWR-Interview hörte sich zunächst seriös an, bis man sich die Details einmal genau anschaut. —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/10/05/landrat-tuebingen-joachim-walter-cdu-hat-keine-ahnung-oder-betreibt-wohl-rechtspopulismus/

—> Extrembeispiel, verheiratet 6 Kinder – Beispiel von ganz Rechts-Außen-Mob mit Ausländerhetz „Extrembeispiel aus dem Netz

Im Netz (zB WhatsAPP) ist derzeit das nachfolgendes Foto.

Dargestellt wird eine 8-köpfige Familie, die Bürgergeld bezieht (Gesamtbetrag von 3.806,50 Euro).

Das Schreiben wird im Netz ohne Schwärzung des Namens und ohne Erklärungen verteilt“. —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/10/19/arbeit-lohnt-sich-nicht-von-wegen/

Mit diesem Bescheid soll Neid gegen Flüchtlinge geschürt werden

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Teil 9 zu Bürgergeld

Sozialtourismus und Ukrainern.

Sie sehen es als Fehler an, dass die Ukrainer Bürgergeld und nicht Leistungen nach dem AsylLG erhalten.

Zunächst ein Beispiel:

Ich kenne selbst aus meiner ehrenamtlichen Tätigkeit ca 15 Familien alleine aus der Ukraine.

Eine Frau mit 2 Kindern hat nach 1,25 Jahren noch immer keine Fiktionsbescheinigung und erhält deshalb:

⁃ Leistungen nach dem AsylLG

⁃ Keinen Sprachkurs

Arbeiten darf sie auch nicht, denn dies geht nur mit Fiktionsbescheinigung und der daraus folgenden Arbeitserlaubnis.

In der Ukraine arbeitete sie für Daimler (handwerkliche Tätigkeit).

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Übrigens:

Wer Bürgergeld bezieht, kann dann meist noch nicht arbeiten, weil jeder Arbeitgeber mindestens die deutsche Sprachprüfung nach B1 voraussetzt.

Wer aus der Ukraine kommt, braucht ca 1,5- 2 Jahre nach Ankunft, bis er die deutsche Sprache nach B1 beherrscht.

Insofern kann für jeden nachvollzogen werden, warum ein Arbeitsbeginn von Flüchtlingen selten früher möglich ist.

Ergänzung: Die o.g. Frau mit zwei Kindern hat auch Klage nach §75 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), also eine Untätigkeitsklage im November eingereicht und bis jetzt immer noch keine Fiktionsbescheinigung erhalten.

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Teil 10 —> Sozialtourismus und Flüchtlinge

Dass immer wieder durch Sie eine Hetze gegen Ukrainer und auch andere Ausländer – stattfindet, ist beschämend.

Sicherlich auch ein Hauptgrund, warum Sie mit Frau Merkel kein besonders gutes Verhältnis haben.

Dass die Zuwanderung und auch der Flüchtlingsstrom nicht einmal falsch war, kann man an der Analyse der Erwerbszahlen erkennen.

Übrigens muss man dabei auch sehen, dass jährlich alleine über 900.000 ausländische Menschen Deutschland den Rücken kehren.

Schaut man sich die Entwicklung der Erwerbstätigen an, dann ist festzustellen, dass wir aus eigenem Nachwuchs wohl kaum 5 Mio. zusätzliche Erwerbstätige erhalten hätten (von 2011 bis 2023).

Durch Corona wurde die Entwicklung abgebremst. Heute sind es über 46 Mio. Erwerbstätige!

Dass ein Teil der Bürgergeldempfänger dadurch entstehen, dass es sich um Aufstocker handelt, weil die Mindestlöhne zu niedrig sind, wird oft verschwiegen!

Details —> „Brauchen wir nicht doch Zuwanderung und Flüchtlinge?

Deutschland blutet ohne Zuwanderung und auch ohne Flüchtlinge aus“

https://blog-demokratie.de/index.php/2023/12/03/brauchen-wir-nicht-doch-zuwanderung-und-fluechtlinge/

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Teil 11 – Herkunft der Ausländer und Quoten der sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit

Teil 11 Ausländer – Herkunft von Erwerbstätigen, Bürgergeld, AsylLG,

Im Rahmen einer Analyse hat Yves Willers die Herkunftsländer der Leistungsempfänger untersucht.

Diese Quoten beziehen sich ausschließlich auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, also nur auf einen Teil der Erwerbstätigen, also ohne Selbstständige, Beamte etc.

Wichtig ist hier nochmals der Hinweis, dass es sich bei diesen Bürgergeldempfängern aus anderen Ländern auch um Personen handelt, die eine Aufstockung erhalten, also arbeitende Personen, die zu wenig Lohn erhalten!

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Beispiel aus meinem Umfeld: Friseur seit 2016, geflohen zunächst alleine aus Syrien 2014, Familie nachgeholt, nachdem er den Sprachkurs B1 und Job hatte.

Da Friseure regelmäßig genauso wie auch Reinigungskräfte und Hilfskräfte in der Landwirtschaft mit Mindestlohn bezahlt werden, entsteht auch immer eine Aufstockung.

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Und hier wird wieder der Systemfehler deutlich,

dass

⁃ zu geringe Löhne heute

⁃ und auch später, wenn die Menschen in Rente gehen,

durch die Allgemeinheit gezahlt werden müssen.

Der Syrer und seine Frau (Teilzeit seit 2019) arbeiten beide und trotzdem reicht es nicht!

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Teil 12 – Warum ich Ihnen – Herr Merz – nicht traue!

Warum ich Ihnen nicht traue und folgende Entwicklung mit Ihnen befürchte

Durch Ihren Rechtsruck mit Linnemann und den Äußererungen zu den Teilen 1 bis 11 glaube ich, dass Sie Herr Merz entweder:

⁃ wenn Sie Bundeskanzler werden sollten, danach entweder selbst oder ein Familienmitglied zu #Blackrock oder einem anderen Investmentunternehmen zurückkehren ;vielleicht ja auch ein Unternehmen, das Sie als Lobyvertreter von BlackRock geholfen haben. Ex-Bundeskanzler Schröder hat es ja vorgemacht. Und es gibt ja noch weitere Beispiele bei Bahn, Post etc

⁃ wenn Sie nicht Bundeskanzler werden, glaube ich, dass Sie zurück die Wirtschaft gehen.

Persönlich schätze ich Sie eiskalt kalkulierend ein. Und zwar sehr monetär-egoman.

Der Totalbruch mit Merkel ist deutlich für mich erkennbar.

Natürlich hatte Merkel in einigen Bereichen auch Fehler gemacht. Es wurden zwar die Staatsschulden im Verhältnis zum BIP abgebaut, allerdings zu wenig investiert.

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Und dadurch ist ein Investitionsstau entstanden, den jetzt die Regierung neben dem Ukrainekrieg und Klimawandel zusätzlich trifft.

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Fortsetzung —> Teil 13 Schuldenbremse

Teil -13 Persönlich plädiere ich für die Aufteilung der Schuldenbremse in drei Bereiche:

⁃ Schuldenmaximierung für regulären Haushalt bei 65%

⁃ zuzüglich 15 % staatlichen Investitionsfond für Infrastruktur, Digitalisierung, Transformation und erneuerbare Energie

⁃ zuzüglich Aufrüstung.

Ja, das ist natürlich mehr, als in der Vergangenheit, aber wir haben auch eine völlig neue Lebenssituation, die uns jetzt erwartet.

Die Staatsverschuldung wird durch den russischen Angriffskrieg und die Reduzierung der Abhängigkeit zu China und Russland völlig neue Berechnungsgrundlagen in der EU benötigen.

Und wer ehrlich ist und ehrlich miteinander – auch als Oppositionspartei – umgeht, würde auch hier nicht weiter auf eine Wiedererleichterung der Dieselsteuer pochen.

Herr Merz, Ihre Partei und besonders Sie versuchen auf der einen Seite auf der Schuldenbremse zu bestehen, wollen dann aber den Bauern zu 100 % die Wünsche erfüllen und dann der Regierung weiter Knüppel in die Beine werfen, um nachher zu sagen, „Die Grünen können es nicht“.

Und gleichzeitig gibt es fast schon Liebesbekundungen zur FDP, wobei die FDP sich sehr oft in der Regierung als „Trojanisches Pferd“ verhält.

FDP Trojanisches Pferd in der Bundesregierung Fossile Lobby Lobby Atomkraft Ausbremsen von erneuerbarer Energie

Herr Merz, Ihre Opositionsarbeit ist für mich nichts anderes, als zu versuchen, die Arbeit der Bundesregierung auszubeinen.

Und zwar nicht im Sinne von Deutschland, sondern im Sinne von egoistisch getriebenen Lobby- und Parteizielen

Werner Hoffmann Demokrat der Mitte

Wird es bei uns immer wärmer? Oder könnte auch in Frankreich, Großbritannien, Niederlande und Deutschland eine Kältezeit drohen?

Die Gefahr, wenn der Golfstrom durch den Klimawandel abschwächt oder sogar abreißt

Eine aktuelle Studie der Universität Utrecht hat einen “Kipppunkt” im Strömungssystem des Golfstroms nachgewiesen.

Dieser #Golfstrom, oft als “#Zentralheizung #Europas” bezeichnet, könnte durch den #Klimawandel zum Erliegen kommen.

Grund: Der Golfstrom bringt warme Gewässer in die europäische Nordhalbkugel.

Sollte dieser warme Strom abbrechen, was auch durch das Abschmelzen der Pole und durch geringeren Salzgehalt passieren könnte, dann ist die Abkühlung des europäischen Raumes in Europa nicht aufzuhalten.

Die Folgen?

Eine Abkühlung von bis zu drei Grad in einem Jahrzehnt.

Was bedeutet das für die Landwirtschaft? Eine OECD-Studie beschreibt die Auswirkungen eines Zusammenbruchs des Golfstroms als “katastrophal” für die Nahrungsmittelproduktion.

Etwa 58% der für den Weizenanbau geeigneten Ackerflächen und 59% der für den Maisanbau geeigneten Flächen würden ungeeignet werden.

Ist es nicht absurd, sich auf kurzfristige wirtschaftliche Vorteile zu konzentrieren, anstatt auf langfristige ökologische Nachhaltigkeit?

Nur mit einem stabilen #Klima ist die wirtschaftliche Grundlage der Landwirtschaft gesichert.

Warum protestiert der Deutscher Bauernverband e.V. nicht für den #Klimaschutz und die Zukunft der #Landwirtschaft, sondern gegen die Ampel und für #Dieselsubventionen?

https://www.agrarheute.com/pflanze/trocken-kalt-landwirtschaft-hats-schwer-golfstrom-kippt-616597

#Klimawandel #Nachhaltigkeit #Nachhaltigkeitsberatung

Gleichen sich denn dann nicht ein kälteres Wasser durch Verringerung des Golfstromes mit einer wärmeren Klimas aus?

Weit gefehlt. Die Wetterextreme können erheblich sogar zunehmen!

Neben einer geringeren Nutzfläche von Getreide entstehen zusätzliche Ernteausfälle durch Extremwetter (Austrocknung, weniger Grundwasser und dann wieder Starkregen, Hagel etc).

Desinformation durch Rechts

Wie das Putinlager falsche Fakten verbreitet!

Behauptet wird, dass im bisherigen Ukrainekrieg etwa so viel CO2 freigesetzt wurde, wie Deutschland in 600 Jahren produziert.

Warum Ukrainekrieg und nicht russischen Angriffskrieg?

Und warum nicht gleich so viel CO2, wie Eritrea in 10.000 Jahren produziert?

Zur Richtigstellung:

Der bisherige CO2-Verbrauch im russischen Angriffskrieg hatte 150 Mio Tonnen verursacht.

Deutschland verursacht pro Jahr 657 Mio. Tonnen und in 600 Jahren (Grundlage 2022) also

657.000.000 Tonnen x 600 Jahre

= 394.200,000.000 Tonnen also 394,2 Mrd Tonnen.

Weltweit werden pro Jahr ca 38.000.000.000 Tonnen also 38 Mrd. Co 2 ausgestoßen.

Liebe Affen für Desinformation

Lasst einfach diesen dummen Fake!

Kernkraftwerke hochrisiko

Warum teilweise „Naturschützer“ Windkraft und Photovoltaik und Stromtrassen blockieren

Es ist kaum auszuhalten, wie fast schon auf dem Niveau der Spaltung für Kernkraft und gegen erneuerbare Energie Stimmung immer wieder gemacht wird.

CDU-Politiker Friedrich Merz will zurück zur Kernkraft und so manche Befürworter von Kernkraftwerke vertreten die Auffassung, dass Dual-Fluid-Reaktoren „Die Lösung wären“ oder auch „Kernfusionskraftwerke“ die eierlegende Wollmilchsau sind.

Warum Merz für Atomkraft und gegen erneuerbare Windkraft und Solaranlagen ist, ist wohl inzwischen sehr bekannt. #BlackRock lässt grüßen!

Weit gefehlt! Denn:

1. Zwar kann ein Teil des Atomabfalls der üblichen Kernkraftwerke in DualFluidReaktoren wieder genutzt werden, allerdings ist dieser Abfall dann zunächst so hoch radioaktiv, dass er 300 Jahre (!!) gekühlt werden muss. Erst danach ist die Strahlung gegenüber dem normalen Atomabfall geringer.

2. Da nicht der ganze radioaktive Abfall der „regulären“ Kernkraftwerke in Dual-Fluid-Reaktoren verarbeitet werden kann, gibt es dann zwei Abfallbereiche, die zum einen 300 Jahre gekühlt werden muss und dann noch den Atommüll, der eine Halbwertszeit von 24.110 Jahre (Plutonium-239) hat. Damit sind allein aus Kostengründen die Kernkraftwerkstypen völlig unbrauchbar, denn schon heute kostet die Zeischenlagerung in Deutschland bereits über 1 Mrd. Euro.

Und was die Kernfusion betrifft, gibt es bis heute noch kein Material, dass der Hitze einer Kernfusion standhält. Aber nicht nur das. Um zwei Atomkerne zu verschmelzen ist zunächst extrem viel Energie notwendig. Erst danach entsteht dann Energie. Geforscht wird daran seit der Entdeckung im Jahre 1917 (Ernet Rutherford).

Die bisherigen Experimente zur kontrollierten thermonuklearen Fusion weisen noch keine positive Energiebilanz auf. Am erfolgreichsten war bisher die britische Anlage JET (Joint European Torus), die eine Spitzenleistung von 16 MW für weniger als eine Sekunde erreichen konnte. Dabei konnten 65 Prozent der hineingesteckten Energie als Fusionsenergie zurückgewonnen werden.

Obwohl inzwischen seit der Entdeckung über 100 Jahre vergangen sind, gibt es noch keine positive Energiebilanz!

Und selbst wenn heute plötzlich dies möglich wäre, würde es noch mindestens 20 bis 30 Jahre dauern, diese Technik dann auch zu nutzen.

Für die Bekämpfung des Klimawandels ist diese Technik deshalb völlig ungeeignet.

Warum trotzdem einige Länder sich zu Atomkraftwerke noch bekennen, indem Sie bekunden neue Kernkraftwerke bauen zu wollen, ist mehr ein Lippenbekenntnis mit relativ wenig Aktivität.

Eine ernüchternde Bilanz ist in einer Übersicht bei Wikipedia vorhanden (s. Wikipedia —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernkraftwerke#Frankreich )

Ein hoher Anteil von geplanten Kernkraftwerken wird auch nie vollendet werden. Immer mehr Länder verabschieden sich aus der Kernkraft oder wollen nicht einsteigen (Beispiele: Schweiz, Irland). Zwar will Frankreich den Atomausbau „beschleunigen“. Statt sechs neuen Kraftwerken sollen bis 2050 nun acht AKW entstehen. Auf der anderen Seite: Die Kernenergie hatte in Frankreich einen Anteil von 78 Prozent an der Gesamtstromerzeugung, war aber bis 2022 auf 62,6 Prozent abgesunken.

Auch in Frankreich wird die erneuerbare Energie erheblich ausgebaut.

Hauptgrund ist dort auch der Einfluss der zu geringen Wassermengen in den Flüssen, wodurch die Kühlung gefährdet ist; zumindest beim vollen Betrieb der Kernkraftwerke. Eine Liste der Kernkraftwerke ist bei Wikipedia zu finden ( s. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernkraftwerke_in_Frankreich ).

Deutlich wird, dass die Bebauung 2002 ins Stocken geraten ist und die vorhandenen Kernkraftwerke in die Jahre kommen. Deshalb sind die Wartungsarbeiten überproportional auch angestiegen.

Frankreich benötigt aufgrund der verbauten Stromheizungen als Widerstandsheizungen extrem viel Strom in den Heizperioden. Die Umstellung auf Wärmepumpen wäre zwar sinnvoll, allerdings bei der Fülle von Widerstandsheizungen (ca 44 % aller Heizungen) ist dies eine finanzielle Mammutaufgabe.

Darüber hinaus heizen 37 %?mit Gas und 8% mit Öl.

Insoweit muss Frankreich auch neue Wege bei der Energiegewinnung gehen. Frankreich hatte 2023 so viel Windstrom produziert und in die Netze eingespeist wie noch nie. Neben dem Ausbau der Windenergie an Land (onshore) gewinnt auch die Offshore Windenergie zunehmend an Dynamik. 2023 produzierte Frankreich 30 % mehr Windstrom.

Aber auch bei Photovoltaik ist Frankreich innovativ.

Neben der Förderung (Für eine Anlage mit einer Leistung zwischen 3 und 9 kWp wird eine Förderung in Höhe von 290 Euro/kWp gewährt), sind Balkonkraftserke bis zu 3.000 W erlaubt.

Doppelnutzung in der Landwirtschaft, damit weniger Wasser verdunstet und Solarstrom genutzt wird

Aufgrund des immer teurer werdenden Atomstrom (Preisanhebung demnächst um 67 %) werden auch viele Franzosen die Förderung von erneuerbarer Energie begrüßen.

——

Auch die Schweiz steigt aus der Kernenergie aus

Die Schweiz hat bereits beschlossen bis 2035 aus der Kernenergie vollständig auszusteigen.

Neubauten mit den erhöhten Sicherheitsstandards sind zu teuer und nur durch staatliche Subventionen in Mrd.-Bereich darstellbar.

Kostengünstiger und sicherer ist hier die erneuerbare Energie in den Bereichen:

– Wasserkraft

– Solaranlagen

– Windkraft.

Allerdings gibt es hier auch Contra von Bürgerinitiativen, die sich gegen die Veränderung der Natur wehren.

Hinterfragt man die „Bürgerinitiativen“ dann stößt man teilweise auf seltsame Gutachten, die von Personen und Gesellschaften kommen, die die Atomkraft und fossile Energie am Leben erhalten wollen.

Beispiel: Der Fall Ganteför

Umfangreich haben wir bereits über Hern Ganteför schon berichtet. Nachfolgend die Links:

—> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/05/30/die-motivation-waermepumpen-zu-diskreditieren-und-ihre-hintermaenner/

—> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/07/15/4994/

—> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/07/16/waermepumpe-8-behauptungen-und-andere-vorbehalte/

—> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/05/29/waermepumpe-innengeraet/

—> Prof. Gerd Ganteför ein Verkaufsförderer der Öllobby bekämpft Windräder und Wärmepumpen —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/06/11/prof-gerd-gantefoer-ein-verkaufsfoerderer-der-oellobby-bekaempft-windraeder-und-waermepumpen/

Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Lobby der Atomkraft und fossilen Energie inklusive der Investmentbanker das lohnende Geschäft nicht aufgeben wollen.

Notfalls spannt man Bürgerinitiativen ein, die dann versuchen sollen, die Berge in der Schweiz zu retten, die Vögel vor den Windkraftanlagen, die Stauseen ablehnt, weil ein Waldstück überflutet wird.

Und hierzu nutzt man dann auch Gutachten von Gsnteflr & Co

Gastkommentar von Hans-Rudolf Zulliger in der NZZ:

Hans-Rudolf Zulliger ist Physiker und Nuklear-Ingenieur. Er war Präsident der Commission Recherche Énergétique (Core), welche den Bundesrat in Fragen der Energieforschung berät.

Zitat NZZ

Neue Atomkraftwerke sind eine Hochrisikostrategie, aber nicht einfach wegen der Gefahr von Unfällen

Der Ausbau der Erneuerbaren löst mehrere Probleme auf einmal: Es gibt weniger Abhängigkeit vom Ausland, weniger Schadstoffe, weniger finanzielles Risiko für den Staat. Und wir brauchen keine Kernkraftwerke zu bauen.

Im September hat das Parlament endlich ein neues Energiegesetz verabschiedet – praktisch einstimmig in einem sogenannten «Mantelerlass». Mit den Instrumenten im neuen Stromgesetz kann der gesamte Verkehrs- und Gebäudesektor von Öl, Gas und Benzin befreit und auf erneuerbare Energien umgestellt werden.

Das ist ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung. Über 80 Prozent des Ausbaus der Erneuerbaren erfolgt dabei auf bestehenden Infrastrukturen. Die restlichen rund 20 Prozent betreffen Wind- und Solaranlagen sowie Wasserkraftwerke in ökologisch weitestgehend unbedenklichen Gebieten. Dennoch sind diese 20 Prozent höchst umstritten.

Ablehnung heisst Zerstörung

Naturschützer befürchten einen Freipass, um bestehende Naturschutzgesetze auszuhebeln. Doch werden mit diesem Gesetz für mehr erneuerbare Energien die Schadstoffe und Klimagase radikal reduziert, wovon gerade die Landschaft und die Biodiversität profitieren werden. Das ist auch für uns Menschen lebenswichtig. Wer dieses Gesetz ablehnt, um die Landschaft zu bewahren, wird stattdessen ihre Zerstörung beschleunigen.

Das neue Gesetz verbessert zudem die Versorgungssicherheit, da wir fast doppelt so viel erneuerbare Energie im Inland produzieren wie bis anhin – und uns von fossilen Brennstoffen unabhängig machen, die wir sonst aus Schurkenstaaten importieren.

Staat müsste AKW versichern

Einige Gegner des neuen Stromgesetzes propagieren als Alternative neuartige Atomkraftwerke. Als Nuklear-Ingenieur und Physiker entgegne ich hier: Wer auf neue Atomkraftwerke setzt, fährt eine Hochrisikostrategie. Und damit meine ich nicht einmal das Risiko eines atomaren GAU, den radioaktiven Müll oder importiertes russisches Uran.

Wer jetzt auf neue Nukleartechnologie setzt, wettet auf ein Kraftwerk, das frühestens in 25 Jahren Strom liefert. Angesichts des langwierigen und unwägbaren Sicherheitsnachweises in westlichen Ländern wird es eine unsichere Wette. Investoren werden sich nur finden lassen, wenn der Staat die finanziellen sowie alle Betriebsrisiken übernimmt.

Das droht sehr teuer und politisch hochriskant zu werden. Jeder Franken, den wir für ein neues Kernkraftwerk ausgeben, das erst in ferner Zukunft Strom liefert, fehlt für die Erneuerbaren – die bereits heute in der Warteschlange der Umsetzung harren.

Rechtsweg bleibt offen

Als Naturschützer und Nuklear-Ingenieur stehe ich klar hinter dem neuen Stromgesetz. Unverantwortliche Übergriffe auf die Natur werden Naturschützer vehement bekämpfen – und zu diesen zähle ich mich. Wichtig ist: Das Gesetz erlaubt es Umweltverbänden weiterhin, schädliche Projekte vor Gericht anzufechten, und klärt den Ausbau der Erneuerbaren, indem es sagt, in welchen Gebieten dieser prioritär zu erfolgen hat.

Das ist eine klare Verbesserung gegenüber dem heutigen Wildwuchs, bei dem viel zu viele Entscheide erst nach jahrelanger Verzögerung durch das Gericht gefällt werden. Die verbesserte Planungssicherheit dürfte auch den Vorteil haben, Investitionen lukrativer zu machen und damit auf breiter Front zu erhöhen.

Auf ein besseres Gesetz zu hoffen, ist nicht nur Wunschdenken, sondern hochriskant und unverantwortlich – gegenüber den Menschen, der Wirtschaft und der Natur in diesem Land.“

Zitatende

Fragen von Julia Klöckner

Klare Antwort: Ihr habt 18 Jahre gepennt

Zur Entbürokratisierung und dem Ausbau der Erneuerbaren zerlegt Wirtschaftsminister Robert Habeck die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU, Julia Klöckner in 50 Sekunden.

Julia Klöckner: „Weil nicht an allem nur das Gas aus Russland schuld sein kann. Welche konkreten Belastungen für die deutschen Unternehmen werden Sie ganz konkret in den nächsten Wochen abschaffen oder verhindern?“

1. Link —> https://vm.tiktok.com/ZGeBHnjFK/

2. Link —> https://vm.tiktok.com/ZGeB91dX5/

Robert Habeck: „Es ist nicht nur die Abhängigkeit von Gas aus Russland, es ist der fehlende Netzausbau. Es ist der Ausbau, der fehlte der Erneuerbaren. Die Vorgängerregierung war supergut darin, aus allem Möglichen auszusteigen – Kohle und Atom. Aber super schlecht darin, irgendwas auch mal aufzubauen.

Es ist die fehlende Digitalisierung. Wir haben am Anfang der Legislaturperiode ein Smart-Meter-Gesetz beschlossen. Wir sind 10, 15 Jahre hinter Europa. Als ich Minister wurde, war es verboten, dass Smartmeter mit der Post verschickt wurden. Es wurde wie militärisch das Material behandelt. Das führt natürlich dazu, dass die günstigen Preise der Erneuerbaren nie bei den Haushalten oder bei den Unternehmen ankommen. All das haben wir geändert. Nein, es ist nicht nur das Gas aus Russland, es ist der strukturelle Mangel in der Infrastruktur, der auf diese Regierung kam. Und die Entbürokratisierung schreitet voran.“

—> Fazit
Habeck hat Recht, wenn er anprangert, in was für einen desolaten Zustand die Infrastruktur hinterlassen wurde. Dabei geht es nicht nur um die Deutsche Bahn und ihren Investitionsstau von 90 Milliarden oder die gesicherten letzten Plätze bei Digitalisierung oder Smart-Meter-Ausbau in Europa. Es geht um eine breite Palette an Problemen: Bröckelnde Brücken, fehlende Schienen, antike Digitalisierungskonzepte usw. usf. Dem entsprechend sind Schocks, wie der größte der Geschichte der Bundesrepublik im Februar 2022 durch Russlands Überfall umso schmerzlicher – aber eben auch der Klimaschock und die Anpassungen, die umso schwerer werden, desto weniger getan wird.

Anders gesagt könnte man sagen: Die derzeitige Wirtschaft lebt von der Substanz längst vergangener Zeiten und multiple Schocks bringen den Motor ins stottern beziehungsweise verhindern den benötigten Kraftakt für einen klimaneutralen Umbau. Mit einer Schuldenbremse ist da kaum etwas dran zu ändern und die Polarisierung nimmt weiter zu, weil Investitionen in die Zukunft gegen den gesellschaftlichen Zusammenhalt ausgespielt werden.

Die Klimaveränderung verändert auch Dein Leben schneller, als Du denkst

Wie CO2 die Ozeane beeinflusst

Ein Beitrag von

Wie wichtig ist uns eigentlich ein stabiles #Klima? So langsam wird es eng, wenn wir nicht bald handeln, denn die aktuellen Entwicklungen zeigen nur in eine Richtung:

—> Die globale Temperatur lag erstmals 12 Monate in Folge über dem 1,5-Grad Limit (https://lnkd.in/esDEuwCk)

—> Weil Wirbelstürme inzwischen Windgeschwindigkeiten von über 310 Stundenkilometern erreichen, soll die neue Kategorie 6 für #Hurrikane eingeführt werden —> https://www.deutschlandfunk.de/immer-heftigere-wirbelstuerme-zeit-fuer-neue-hurrikan-stufe-102.html

Eine aktuelle Studie hat nun ergeben, dass die Zirkulation des Atlantischen Ozeans – die Atlantische meridionale Umwälzbewegung (#AMOC) – auf einen kritischen Punkt zusteuert und aus einer theoretischen Gefahr eine sehr reale werden kann.

Die AMOC, die einen Teil des Golfstroms und andere starke Strömungen umfasst, ist ein maritimes Förderband, das Wärme, #Kohlenstoff und #Nährstoffe von den Tropen in Richtung #Arktis transportiert. Dieser Prozess hilft dabei, Energie um die Erde zu verteilen und die Auswirkungen der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung zu modulieren.

Der Folgen eines AMOC-Kippens:

—> ein Ansteigen des Meeresspiegels im #Atlantik in einigen Regionen um einen Meter bedeuten
—> die Regen- und Trockenzeiten im #Amazonasgebiet würden sich umkehren, wodurch der bereits geschwächte Regenwald seinen eigenen Kipppunkt überschreiten könnte
—> die Temperaturen auf der ganzen Welt würden viel stärker schwanken.

Die südliche Hemisphäre würde sich erwärmen. Europa würde sich dramatisch abkühlen und weniger Niederschläge haben. Auch wenn dies im Vergleich zum derzeitigen Erwärmungstrend verlockend klingt, würden die Veränderungen zehnmal schneller eintreten als heute.

Kurzum: Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren, wenn es um das Einhalten der planetaren Grenzen geht. Schließlich hängt von einem stabilen Klima das ab, was uns sehr wichtig sein sollte: Eine lebenswerte Zukunft.

greenerTogether #Klimaschutz #nachhaltigesWirtschaften

Link —> https://www.theguardian.com/environment/2024/feb/09/atlantic-ocean-circulation-nearing-devastating-tipping-point-study-finds

Übersetzung des Artikels:

Studienergebnisse zeigen, dass sich die Zirkulation im Atlantischen Ozean einem „verheerenden“ Wendepunkt nähert

Der Zusammenbruch des Strömungssystems, das zur Regulierung des globalen Klimas beiträgt, würde so schnell erfolgen, dass eine Anpassung unmöglich wäre.

Die Zirkulation des Atlantischen Ozeans steuert auf einen Wendepunkt zu, der „eine schlechte Nachricht für das Klimasystem und die Menschheit“ ist, wie eine Studie herausgefunden hat.

Die Wissenschaftler, die hinter der Forschung standen, sagten, sie seien schockiert über die prognostizierte Geschwindigkeit des Zusammenbruchs, sobald dieser Punkt erreicht sei, obwohl sie sagten, es sei noch nicht möglich vorherzusagen, wie schnell dies geschehen würde.

Mithilfe von Computermodellen und früheren Daten entwickelten die Forscher einen Frühwarnindikator für den Zusammenbruch der atlantischen meridionalen Umwälzzirkulation (Amoc), einem riesigen System von Meeresströmungen, das eine Schlüsselkomponente der globalen Klimaregulierung darstellt.

Sie fanden heraus, dass Amoc bereits auf dem Weg zu einem abrupten Wandel ist, der seit mehr als 10.000 Jahren nicht mehr stattgefunden hat und verheerende Auswirkungen auf weite Teile der Welt hätte.
Amoc, das einen Teil des Golfstroms und anderer starker Strömungen umfasst, ist ein Meeresförderband, das Wärme, Kohlenstoff und Nährstoffe aus den Tropen zum Polarkreis transportiert, wo es abkühlt und in die Tiefsee sinkt . Diese Aufwirbelung trägt zur Energieverteilung auf der Erde bei und moduliert die Auswirkungen der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung.

Aber das System wird durch das schneller als erwartete Abschmelzen der grönländischen Gletscher und der arktischen Eisschilde erodiert, wodurch Süßwasser ins Meer fließt und das Absinken von salzigerem, wärmerem Wasser aus dem Süden behindert.

Amoc ist seit 1950 um 15 % zurückgegangen und befindet sich im schwächsten Zustand seit mehr als einem Jahrtausend, wie aus früheren Untersuchungen hervorgeht , die zu Spekulationen über einen bevorstehenden Zusammenbruch geführt haben.
Bisher besteht kein Konsens darüber, wie schwerwiegend dies sein wird. Eine Studie aus dem letzten Jahr, die auf Veränderungen der Meeresoberflächentemperaturen basierte, deutete darauf hin, dass der Wendepunkt zwischen 2025 und 2095 eintreten könnte . Das britische Met Office sagte jedoch, dass große, schnelle Veränderungen bei Amoc im 21. Jahrhundert „sehr unwahrscheinlich“ seien.
Das neue Papier, das in Science Advances veröffentlicht wurde , hat Neuland betreten, indem es nach Warnzeichen im Salzgehalt an der südlichen Ausdehnung des Atlantischen Ozeans zwischen Kapstadt und Buenos Aires gesucht hat. Bei der Simulation von Veränderungen über einen Zeitraum von 2.000 Jahren anhand von Computermodellen des globalen Klimas wurde festgestellt, dass ein langsamer Rückgang in weniger als 100 Jahren zu einem plötzlichen Zusammenbruch mit katastrophalen Folgen führen kann.

In dem Papier hieß es, die Ergebnisse lieferten eine „klare Antwort“ darauf, ob eine so abrupte Verschiebung möglich sei: „Das sind schlechte Nachrichten für das Klimasystem und die Menschheit, da man bisher denken konnte, dass Amoc-Trinkgeld nur ein theoretisches Konzept sei und das Trinkgeld verschwinden würde.“ sobald das gesamte Klimasystem mit all seinen zusätzlichen Rückkopplungen berücksichtigt wurde.“
Es wurden auch einige Folgen des Amoc-Zusammenbruchs dargestellt. Der Meeresspiegel im Atlantik würde in manchen Regionen um einen Meter ansteigen und viele Küstenstädte überschwemmen. Die Regen- und Trockenzeit im Amazonasgebiet würde sich umkehren und den bereits geschwächten Regenwald möglicherweise über seinen eigenen Wendepunkt hinaustreiben. Die Temperaturen auf der ganzen Welt würden weitaus unregelmäßiger schwanken. Die Südhalbkugel würde wärmer werden. Europa würde sich dramatisch abkühlen und es würde weniger Niederschläge geben. Auch wenn dies im Vergleich zum aktuellen Erwärmungstrend verlockend klingt, würden die Änderungen zehnmal schneller eintreten als jetzt, was eine Anpassung nahezu unmöglich macht.
„Was uns überrascht hat, war die Geschwindigkeit, mit der Trinkgeld gegeben wird“, sagte der Hauptautor der Studie, René van Westen von der Universität Utrecht. „Es wird verheerend sein.“

Er sagte, es gebe noch nicht genügend Daten, um sagen zu können, ob dies im nächsten Jahr oder im kommenden Jahrhundert passieren würde, aber wenn es passiert, seien die Veränderungen auf menschlichen Zeitskalen irreversibel .
Mittlerweile geht die Entwicklung zweifellos in eine besorgniserregende Richtung.
„Wir bewegen uns darauf zu. Das ist irgendwie beängstigend“, sagte van Westen. „Wir müssen den Klimawandel viel ernster nehmen.“

——-

Der Klimaausblick ist nicht gerade besonders schön, eher extrem bedenklich.

Auch wenn ich in Stuttgart nicht direkt am Meer wohne (Atlantik, Nordsee oder Ostsee), so ist es auch für Baden-Württemberg wetterbedingt nicht ganz ohne Folgen.

Stürme, Starkregen verwüsten recht schnell auch unsere Infrastruktur. Die Risiken lassen sie nicht nur die Versicherungsprämien ansteigen, sondern führen auch dazu, dass die Energieversorgung (Wasser, Strom, Gas, Öl) unsicher werden. Auch andere Lieferketten können schnell zusammenbrechen. Wie schnell dies geht, konnte man am Suezkanal erleben, als ein Schiff vor einiger Zeit quer stand.

Eine Klimaveränderung ist langfristig und nicht nur mal kurz, so wie ein Wetterumschwung.

Insofern muss die Klimaveränderung jetzt sofort bekämpft werden. Der CO2-Anstieg muss gestoppt und sogar verringert werden.

Darüber hinaus muss auch der Methanzuwachs verringert werden.

Natürlich produzieren Kühe extrem viel Methan. Und wenn jeder Mensch ein bisschen weniger Fleisch konsumiert, dann hilft dies langfristig auch, dass weniger Methan entsteht. Bis dies allerdings messbar wird, vergehen etwa 10 Jahre. Und damit wird deutlich, dass uns die Zeit davonläuft.

Heißt das jetzt, dass wir Kühe abschaffen müssen, weil eine Kuh etwa 100 kg Methan pro Jahr produziert?

Nein! So ist es zumindest beim nDR zu lesen (Link —> https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Die-Kuh-als-Klimakiller,klimakiller102.html#:~:text=Doch%20die%20Kuh%20stößt%20Methan,das%20Problem%2C%20sondern%20die%20Haltung.&text=Jede%20Kuh%20stößt%20pro%20Jahr,Das%20klingt%20erst%20einmal%20besorgniserregend.

„Jede Kuh stößt pro Jahr rund 100 Kilogramm Methan aus, ein Gas, das zehn bis zwanzig Mal schädlicher für das Klima ist als CO2. Das klingt erst einmal besorgniserregend. Doch das Image der Kuh ist zu Unrecht schlecht. Dr. Anita Idel, Tierärztin und Lead-Autorin des Weltagrarberichts räumt mit einigen Mythen rund um die Kuh als Klimakiller auf: „Seit Jahrzehnten werden Rinder auf Hochleistung – Milch oder Fleisch – gezüchtet und nicht artgerecht gefüttert. Sie müssen – in Nahrungskonkurrenz zum Menschen – Futtermittel verdauen, für die sie nicht gemacht sind. Das ist alles andere als effizient.“

Die Kuh als Klimaschützerin: Eine Frage der Haltung

Bei richtiger Haltung und Fütterung sei die Kuh keineswegs ein „Klimakiller“, so Idel, sondern vielmehr eine Klimaschützerin. Denn: Frisst die Kuh Gras, regt sie es damit zum Wachstum an. Das Gras bildet Feinwurzeln aus, die deutlich mehr CO2 speichern können als etwa Wälder. Stößt die Kuh Methan aus, wird es in der Atmosphäre innerhalb von zwölf Jahren in CO2 umgewandelt. Diesen Kohlenstoff nutzen Gräser für ihr Wachstum und speichern ihn dabei im Boden. Damit werden die eigentlich schädlichen Gas-Emissionen der Kuh neutralisiert – ein perfekter Kreislauf. Die Co-Evolution von Wiederkäuern und Grasland wird von Menschen seit langem genutzt. So wurden Kühe nicht nur als Milch- und Fleischlieferanten gehalten, sondern auch, weil sie zum Bodenaufbau beitragen, eine wichtige Voraussetzung für erfolgreichen Ackerbau.

Das Bild weidender Kühe auf grünen Wiesen empfinden viele auch deshalb als Idyll, weil es selten geworden ist. In der Massentierhaltung stehen Rinder auf Spaltenböden im Stall. Sie werden mit Sojaschrot ernährt, denn Gras würde den auf Hochleistung gezüchteten Tieren nicht die nötige Energie für die Milch- und Fleischleistung liefern, die sie erbringen sollen. Der klimaneutrale Kreislauf zwischen Kuh und Grasland funktioniert unter diesen Bedingungen nicht mehr.

Ist die Kuh also doch ein Klimakiller?

„Die Kuh steht am Klimapranger, doch der Klimakiller ist immer der Mensch“, verdeutlicht Anita Idel. Die massenhafte Haltung der Tiere und die unnatürlichen Nahrungsketten führen zu einer gravierenden Schädigung des Klimas. Das Sojakraftfutter, das die Tiere anstelle von Gras bekommen, wird in Südamerika produziert – oft auf Flächen, die ehemals Regenwald oder Pampa waren. Unter großem Aufwand wird es von dort nach Europa verschifft und hier verfüttert. Das allein ist schon klimaschädlich. Hinzu kommen die Unmengen Gülle, die dabei anfallen. Eine Stallkuh produziert 20 Kubikmeter Gülle pro Jahr, das sind 20 große Müllcontainer voll. Durch diesen extrem stickstoffreichen Dünger entsteht Lachgas (N2O), ein ebenfalls klimaschädliches Gas, das 300 Mal stärker in der Atmosphäre wirkt als CO2.

Zurück zur Weidewirtschaft

Weidehaltung ist nicht mehr lukrativ und geht in Europa immer mehr zurück, so Nutztierforscher Dr. Florian Leiper vom Department für Nutztierwirtschaft Frick in der Schweiz. Die gute Nachricht ist: Es gibt sie dennoch. Landwirte und Bäuerinnen, die Wert auf eine klima- und tierwohlgerechte Milch- und Fleischproduktion legen und ihre Arbeit als Beitrag für mehr Nachhaltigkeit verstehen, lassen ihre Kühe auf die Wiese. Sie nehmen den Mehraufwand der Weidehaltung in Kauf, um für Natur und Mensch ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Kühe müssen keine Klimakiller sein.

Strengere Vorschriften und reale Preise notwendig

Damit aus der Minderheit nachhaltig arbeitender Bauern eine Mehrheit wird, warten auf die Politik einige Aufgaben. Viele der bestehenden klimaschädlichen Prozesse ließen sich durch gezielte Maßnahmen und strengere Vorschriften verändern. So erläutert Dr. Marco Springmann von der Oxford University die Notwendigkeit, die realen Kosten der Rinderhaltung für Klima und Umwelt bei Fleisch- und Milchprodukten einzupreisen – also etwa die Kosten, die durch die Schädigung von Boden, Grundwasser und Klima entstehen. Aktuell tragen nicht die Verursacher, also die industrielle Landwirtschaft, diese Kosten, sondern die Allgemeinheit. Nur so ist ein derart niedriger Milch- und Fleischpreis möglich.

Auf dem Weg zur klimafreundlichen Kuh: Tipps für Verbraucher

Auch als Verbraucher kann man den Weg zur klimafreundlichen Kuh unterstützen, indem man zu Fleisch und Milchprodukten aus Weidehaltung greift. Bei der Auswahl der Produkte sollte man sich jedoch nicht von grasenden Kühen auf der Verpackung täuschen lassen. Das hübsche Bild suggeriert eine artgerechte Haltung auf der Wiese, doch verrät es nichts über die tatsächlichen Lebensbedingungen der Tiere. Nicht einmal der Begriff „Weidemilch“ bedeutet automatisch, dass die Kuh ihr Leben auf der Weide verbringt.

Ein guter Weg kann der Einkauf in Hofläden in der Region sein. Viele kleinere Betriebe, deren Produkte sich nicht im Supermarktregal wiederfinden, legen Wert auf eine nachhaltige Bewirtschaftung, inklusive Weidehaltung für ihre Kühe. Einige Höfe bieten außerdem die Lieferung frischer Produkte per Abokiste oder Einmallieferung nach Hause an. Für den Einkauf im Supermarkt können Bio-Siegel und Tierwohllabels hilfreich zur Orientierung sein, wenn auch mit Abstrichen. Denn auch Labels, die explizit mit Weidehaltung werben, garantieren keine ganzjährige Haltung auf der Wiese beziehungsweise Grünfutter im Winter, sondern nur eine Mindestzahl an Weidetagen.

Das eine tun heisst ja nicht, das andere lassen

Weniger Fleischkonsum würde uns durchaus auch gut tun. Und wenn dann noch die Kühe wieder auf der Weide grasen, wäre viel erreicht.

Insofern ist die CSU-Werbung – auch bay. gesagt SauDumm.

Es macht Sinn, dass die Landwirte damit belohnt werden, wenn die Kühe artgerecht auf den Weiden gehalten werden und das Tierwohl beachtet wird. Dass dadurch das Fleisch etwas teurer ist, muss von uns Verbraucher akzeptiert werden.

Der csu-blöde Spruch erinnert mich etwas an die Diskussionen in den USA in Bezug auf Waffen und Krankenversicherung:

„wir lassen uns nicht bevormunden…. Indem uns die Freiheit genommen wird, mich Freimut entscheiden, mich …,

– selbst zu verteidigen …“

– selbst nicht krankenversichern“

Liebe CSU: betreibt keinen wahltaktischen Populismus!!!