AfD zeigt gerne auch mal Frauen von ganz rechts

Keine Frau zum Vorzeigen

Ein Beitrag von Malte Malte Krüger


 Oft heißt es aus dem Lager der AfD: Wir sind doch gar nicht frauenfeindlich. Wir haben deshalb auch viele Frauen in unserer Partei, starke Frauen, und es werden immer mehr.

Ja, die AfD hat auch Frauen in ihren Reihen. Doch auch Frauen können rassistisch, antipluralistisch und asozial sein. Demokratisches Denken ist nicht naturgegeben weiblich.
 
Beliebte Vorzeigefrau für AfD-Anhänger ist Vanessa Behrendt aus dem Niedersächsischen Landtag. Behrendt unterscheidet sich in ihrem Habitus tatsächlich von den anderen prominenten Ladies der AfD.

Sie ist nicht übersprudelnd hyperaktiv wie Lena Kotré, deren Stimme bei ihrer islamfeindlichen Hetze häufig erstickt.

Sie ist auch nicht demonstrativ aggressiv wie Alice Weidel, wenn sie ihr übliches Rassistinnenschauspiel aufführt. Behrendt verkörpert zuweilen modischen Chic und weibliche Zierlichkeit.

Doch diese vordergründige Geschmeidigkeit kann nicht von ihren rechtsradikalen Inhalten ablenken gerade bei ihren bevorzugten Themen der Gender- und Identitätspolitik.

Diese Frau macht Stimmung gegen trans Menschen und gegen Muslime wenn es um Fragen zum Abbau von Queerfeindlichkeit geht.


 
Für Behrendt können Deutsche gar nicht queerfeindlich sein. Queerfeindlichkeit sei hausgemacht und allein durch die Einwanderung von Muslimen importiert worden.

Darin gleicht sie einer anderen Paradefrau der AfD, Beatrix von Storch, der Hüterin des gesunden Menschenverstandes, die diese Programmatik im Bundestag regelmäßig zum Besten gibt. Wer queere Menschen wie Homosexuelle schützen wolle, der brauche keine Diversity-Strategie, sondern eine Strategie gegen die Islamisierung Deutschlands.  
 
Ohnehin ist für Behrendt queer ein Kampfbegriff, dessen Notwendigkeit sich erst ergebe, wenn man die Existenz von Geschlechtern leugne. Zudem können trans Menschen keine Frauen sein. Denn  nur Frauen seien Frauen. Das erkläre sich aus der Biologie. Transidentität ist für Behrendt nur ein Problem von Männern. Deswegen tönt sie bei der Frage, ob trans Menschen den Frauen Schutzräume nähmen: „Ich sage Ihnen hier als Frau: Mutige Frauen haben nicht um Frauenrechte gekämpft, bloß um sie jetzt an Männer in Kleidern und Stöckelschuhen zu verlieren.“ Dafür wird sie im Netz von AfD-Anhängern gefeiert, weil sie die Transgender-Ideologie zerpflückt. Behrendt for Bundestag, heißt es dort.

AfD Frau Behrendt


 
Behrendt ignoriert völlig, dass queer für Schwule und Lesben of Color, Bisexuelle und trans Aktivisten eine politische Selbstbezeichnung ist, bei der die eigene sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität als Gegenentwurf zur Zwangszweigeschlechtlichkeit gelebt wird.

Dieser Begriff ist verknüpft mit einer komplexen Theorie mit widerstreitenden Strömungen. Queer Theory analysiert Heterosexualität und rigide Zweigeschlechtlichkeit als kulturelle Konstruktionen und soziale Verhältnisse.

Das alles kann und will Behrendt nicht verstehen. Damit hebt sie sich nun wirklich nicht ab vom Rest der AfD-Frauen.
 
Bildquelle: WELT

Über 1,4 Millionen öffentliche Ladestationen in Deutschland

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Von wegen, es gibt zu wenig Ladestationen für E-Cars #Elektroautos. – Beispiel einer großen Kreisstadt in Baden-Württemberg bei Stuttgart

Ditzingen hat etwa 25.000

Einwohner,
14.000 PKW
Und ca 400 #Vollstromer.
Es gibt schon jetzt ausreichend

Stromtankstellen (22 öffentliche)

Ein Vollstromer braucht

  • kein Benzin
  • keinen Ölwechsel
  • keinen Luftfilterwechsel
  • keine neuen Zündkerzen
  • und kostet ca 30 bis 40% weniger bei den Wartungen

Man braucht keinen Verbrennungsmotor und viele Schmierstoff entfallen

Aufladung in der Regel bis zu 80 bis 90 % in 20 Minuten

Dafür ist der Stromer leider etwa 5.000 bis 9.000 Euro teurer, aber der Sprit kostet pro 100 km ca 3 Euro, also so viel wie 2 Liter Benzin.

Und wer sich auch diese Mehrkosten nicht leisten kann, der könnte auch Leasing (Leasing mit Sonderzahlung machen).

Die Mehrkosten würden dann durch ersparten Sprit locker getragen

Für mich steht nach #Kostenanalyse fest, dass #Vollstromer günstiger ist, es sei denn, man fährt nur 3.000 bis 5.000 km pro Jahr