Das Vorgehen des Machterwerbs der Rechtsextremisten 1928- 1932 war oft viel subtiler als nur plumpe Tarnung und Lüge wie bei #Hitlers „Legalitätseid“ im „Ulmer Reichswehrprozess“.
Es war eine Strategie der aggressiven ambivalenten Vagheit.
Ab 1926 hatte Hitler im Grunde zwei verschiedene Redeinhalte. Einen für die Großveranstaltungen, in dem Hetze gegen jüdische Mitbürger stets ein zentraler Bestandteil war .
Und dann gab es den Skript für Angehörige der bürgerlichen Eliten, Wirtschaftsführer und Akademiker wie zum Beispiel am 26. Februar 1926 im Hamburger Nationalklub, dort kam der Antisemitismus nicht mit einem Wort vor, stattdessen dozierte #Hitler, wie man die „Massen führen“ müsse.
So bespielte er die Hoffnung bürgerlicher Eliten, seine Massenrhetorik sei nur Taktik, es würde mit ihm schon nicht „so schlimm.“
Als er sich auf dem Weg zur Macht wähnte, passte er auch seine Reden für die Massen an. Im Wahlkampf 1932 drosselte er sogar in der Öffentlichkeit den Antisemitismus.
In beiden Zirkeln vermied Hitler vor allem Eines: konkrete Angebote für die Tagespolitik zu machen. Heftige Verleumdung von demokratischen Politikern, ohne spezifische Alternativen anzubieten.
Typisch seine stundenlange Rede im Hamburger „Circus Busch“ am 10.12.1927 vor Tausenden angereisten verzweifelten norddeutschen Landwirten.
Die damals bedrückende Agrarkrise spricht Hitler nur ganz kurz mit wenigen Worten oberflächlich an, um dann stundenlang gegen das „degenerierte Leben in modernen Großstädten“ zu hetzen.
Auf die konkreten Anliegen der norddeutschen „Landvolk“-Bewegung wie z.B. Einfuhrzölle, Preisregulierung, Steuerstundung und Versteigerungsverbot geht er mit keinem Wort ein. Vagheit, um sich nicht durch inhaltlichen Festlegungen von anderen Interessensgruppen zu entfremden.
Bis 1938 bleibt Hitler auch bei seiner zentralen Aussage der „Entfernung“ der Juden bewusst vage und verändert in jeder Rede die angedeutete Implikation dieser massiven politischen Forderung.
Mal geht es „nur“ um die Stutzung des Einflusses, mal „nur“ um Ausweisung von jüdischen Ausländern, mal „nur“ um eine symbolische „Deckelung“, mal um Auswanderung der „Vaterlandsfeinde“.
Auch dies eine Art die bürgerliche Hoffnung zu bespielen „es würde nicht so schlimm werden“ .
Es wurde schlimmer als gedacht.
Die „vierte Gewalt“, privat und öffentlich-rechtlich (inklusive der MDR), hat heute ganz andere Möglichkeiten als die damaligen Printmedien, Politiker mit ihren konkreten Absichten zu konfrontieren. Das sollten sie auch tun.
Was verstehen Rechtsextremisten heute unter „Elitetausch“ und „großes Remigrationsprojekt“? Wer wird betroffen sein, wie soll vorgegangen werden ? Die Demokratie darf nicht wieder durch aggressive ambivalente Vagheit hintergangen werden.
80 % der AfD-Wähler würden die AfD als die Partei wählen, die sie dann ausbeutet.
Die wahre Geschichte einer AfD-Anhängerin, die es anscheinend nicht begreift.
Tatsächlich ist es so, dass die vermeintlichen Wähler sich durch einzelne Kurzsätze manipulieren lassen und dies auch nicht weiter hinterfragen.
Man kennt dies auch aus der Werbung „Kurze Eycatcher, die
– zum Lachen führen
– Neid (Hass) antreiben
und für Sympathie / Zustimmung führen.
———
Hierzu ein kurzes Beispiel:
Leona K. (Name von Redaktion geändert) lebt seit ihrem 3.Lebensjahr in Deutschland. Ihre Eltern kamen aus Ex-Jugoslawien 1964 nach Deutschland als Gastarbeiter.
Sie absolvierte die Hauptschule, machte eine Verkäuferinnen-Ausbildung und arbeitete in diversen Jobs und war zeitweise auch arbeitslos.
Inzwischen ist sie verwitwet. Es gibt ein erwachsenes Kind.
In den sozialen Medien teilt sie alles, was von der AfD kommt. Ob es um die Themen Flüchtlinge, Missbrauch von Frauen oder andere Hetzthemen geht
Sie unterhält auch 4 unterschiedliche FACEBOOK-Konten, wobei ein Konto für die Hetzkampagnen genutzt wird.
Da der Autor diese Frau aus der Schulzeit kannte, hatte er mit ihr gechattet und sie dann einmal befragt, warum sie denn so für die AfD schwärmt. Die Antworten waren wie immer typisch.
„Die Flüchtlinge -Migranten- nehmen uns aus und die Moslems sollen raus aus Deutschland…..“
Ich fragte sie zunächst, ob sie
– den Unterschied von Moslems und Glaubensextremisten kennt,
– persönlich denn Flüchtlinge kennt,
– und ob sie nicht selbst auch Migrant ist.
Ich erklärte dabei auch das Wort Migrant in der Definition: „Menschen, die auf der Suche nach besseren Lebensperspektiven aus eigenem Antrieb ihre Heimat verlassen, nennt man Migrantinnen und Migranten. Sie wandern aus, um vorübergehend oder für immer an einem anderen Ort zu leben.
Mit den Antworten hatte sie sich schwer getan. Sie rechtfertigte sich damit, dass ihr Vater nach Deutschland geholt wurde, weil man Gastarbeiter brauchte.
Tatsache ist jedoch folgendes: Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges existierte Slowenien als Teilrepublik im sozialistischen Jugoslawien. Nach der Unabhängigkeitserklärung am 25. Juni 1991 und dem 10-Tage-Krieg wurde Slowenien ein eigenständiger Nationalstaat und am 22. Mai 1992 eigenständiges Mitglied der UNO.
Zum Zeitpunkt der Übersiedelung von Jugoslawien ist Leona mit ihren Eltern aus dem sozialistischen und korrupten Jugoslawien nach Deutschland eher vor dem System geflohen, oder auch aus wirtschaftlichen Gründen nach „Deutschland eingewandert“.
Durch den Tod des Ehemannes erhält sie eine Witwenrente. Durch diverse Krankheiten ist sie auch nicht mehr ganz arbeitsfähig.
Interessant ist in diesem Beispiel folgendes;
1. Leona ist voller Überzeugung für die AfD.
2. Wenn die AfD an der Regierung wäre, hätte sie jedoch die meisten Nachteile, denn sie wäre eine der Migranten, die die AfD loshaben wollte. Leona erhält Witwenrente, Krankengeld, ist zu krank (hohe Krankheitskosten) und hat zu wenig Kinder (keine Kleinkinder).
3. Leona K. ist Migrantin und keine Deutsche.
Das Verrückte ist jedoch, wie enthusiastisch Leona für die AfD Werbung macht, obwohl sie ja überhaupt nicht wahlberechtigt ist und eigentlich ihre eigenen Schlächter wählen würde.
Eigentlich müsste man hierzu nichts weiter anmerken, denn sie kann ja eh nicht wählen. Fakt ist jedoch, dass solche nicht-wahlberechtigten Menschen in Deutschland Stimmung gegen das Grundgesetz und die freiheitlich-demokratischen Werte Stimmung machen.
Hier werden von Leona K. Rechte auf Meinungsfreiheit beansprucht, die sie selbst friedliebenden Ausländern (auch der überwiegenden Moslems) nicht zugestehen will.
Dass dies kein Einzelfall ist, dürfte wohl klar sein.
So gibt es nicht nur aus dem früheren Jugoslawien, sondern auch aus der ehemaligen Sowjetunion (zB Russlanddeutsche) oder aus anderen Ländern Menschen, die hier ein besseres Leben haben, als sie in ihrem Geburtsland hatten.
Und das Perfide daran ist, dass diese Menschen jetzt andere Menschen, die unter Lebensgefahr fliehen, als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnen.
Parallelen von Hitler und Höcke – NSDAP und AfD – Beispiel Plutokratie
Frage
von Yves W.
Die Mission war schwierig. Wie schafft man es, weite Teile der Bevölkerung zu überzeugen, daß die sozialpolitischen Ziele demokratischer Parteien, Lebensumstände zu verbessern, eigentlich abgefeimt und niederträchtig sind?
Die deutschen #Rechtsextremisten nutzten ein in den USA im 19.Jahrhundert fortentwickeltes Konstrukt. Dort benutzten #Gegner der #Gewerkschaften eine #simple #polemische #Rhetorik. Einfach mal aus der hohlen Hand unterstellen, daß #Gewerkschaften ein #Instrument von #Rothschild&Co. seien, nur #Söldner der #Milliardäre im Kampf gegen den Mittelstand.
Plausibel klingender #Unsinn: „Fake News 0.5“
In der Wirkung leider brillant, denn jedes sozialpolitische Ziel, das auch nur von einigen gut situierten Menschen aus ethischen Gründen unterstützt wurde, konnte deswegen als „#plutokratisch“ abqualifiziert werden. Gemeinsinn hiermit nichts anderes als #dunkle #Machenschaft. #Neid wecken, um Eigeninteresse zu unterdrücken.
Es war vor allem #Josef #Goebbels, der die kommunikative Wirksamkeit dieser #dämonischen #Fiktion gerne nutzte. Arbeiter sollten überzeugt werden, dass die SPD gegen sie sei, weil es ja wohlhabende Menschen gab, die auch für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiter seien. Da diese „#Reichen“, „#Plutokraten“ seien, seien ihre und damit die #Absichten der #SPD nur „#elitistisch“ gegen die die Arbeiter gerichtet. #Hasserfüllte #Rabulistik im reinsten Zustand.
Für den britischen Historiker Brendan Simms ist die Rhetorik gegen die „globalen Eliten“ ein wichtiger Ankerpunkt seiner 2019 erschienenen Hitler Biographie.
„Das Dritte Reich sei jung, tatkräftig und beliebt und stelle die internationale Herrschaftselite (…) vor eine Herausforderung.
Deutsche, so behauptete #Hitler, seien ein junges Volk, das gegen die „sogenannten besitzenden Klassen innerhalb der Völker“ aufträten, die Deutschland ausgeraubt hätten und auf ihrem zu Unrecht erworbenen Besitz hockten.“
Paradox, dass jene die damals – und heute – am lautesten gegen die vermeintlich abgefeimten Ziele der „plutokratischen Eliten“ hetzten, jene waren, die am brutalsten die Herrschaft neuer Eliten anstrebten. #Hitler und #Himmler, hierzu Hitler Biograph Ian Kershaw: „ Eine neue Elite stiften, indem man den „#Judengeist“ auslöscht.“
Heute Björn Höcke :
„Ich stehe für eine grundlegende Wende in unserem Land und bei der – wenn sie denn Wirklichkeit wird – werden diese abgewirtschafteten Eliten keine Rolle mehr spielen“
….aber …..
„(…) Als Deutsche brauchen wir weniger die Not als Zuchtmeister, als eine fordernde und fördernde politische Elite , die unsere Volksgeister wieder weckt.“
Demokraten sollten das Wort „Elite“ zur Abqualifizierung anderer Meinungen und Konzepte nicht nutzen, nicht in Tweets, nicht in Reden, nicht in Editorials.
v. Christian Schoger (bei LinkedIn veröffentlicht )
Die Zerstörung der traditionellen Rechtsordnung gehört vermutlich zu den weniger bekannten und dennoch wesentlichen Zielen des NS-Staates.
Es galt, durch die Unterwerfung des Justizapparates die Vorherrschaft der ‚Volksgemeinschaft‘ über den Einzelnen zu etablieren.
Die Doku betrachtet die Werdegänge von vier Menschen, die aktiv mitwirkten oder zu Opfern wurden.
Die Zerstörung der traditionellen Rechtsordnung gehört vermutlich zu den weniger bekannten und dennoch wesentlichen Zielen der Nationalsozialisten.
Als erbitterte Gegner des herkömmlichen römischen Rechts, der Philosophie der Aufklärung und der von der Französischen Revolution getragenen Werte wollten die Nationalsozialisten ihre Vorstellungen von der Rolle der Justiz um jeden Preis durchsetzen.
So wurde die Etablierung einer starken nationalsozialistischen Rechtspflege zur vorrangigen Aufgabe, bildete sie doch die Grundlage der ’neuen Welt‘, die das Tausendjährige Reich hervorbringen sollte.
Die Gleichschaltung der Justiz begann zunächst in Deutschland und hatte die Errichtung einer durch Blut- und Rassegesetze bestimmten Gesellschaft zum Ziel.
Zur atmosphärischen Kulisse von Fritz Langs Film ‚M‘, der in einer deutschen Großstadt spielt und 1931 in die Kinos kam, erzählt die Dokumentation die Geschichte dieser radikalen Umformung der Justiz.
An vier Einzelschicksalen werden Triebkräfte und ideologische Hintergründe dieses Bruchs erforscht.
Wie gelang es Hitler und seinen Gefolgsleuten, die Rechtsordnung derart auszuhöhlen und durch die schrittweise Unterwerfung des gesamten Justizapparates die Vorherrschaft der ‚Volksgemeinschaft‘ über den Einzelnen durchzusetzen?
Neben dem Werdegang des bayrischen Scharfrichters Johann Reichhart, der weit über 3.000 Todesurteile vollstreckte (darunter auch das der Geschwister Scholl), schildert die Dokumentation das Schicksal der Gerichtsreferendarin und Widerstandskämpferin Elisabeth Gloeden, des hochrangigen NS-Juristen und Polizeichefs Werner Best und des Rechtsanwalts und Nazi-Gegners Hans Litten.
In der zwölf Jahre währenden NS-Ära (1933 bis 1945) verhängten Hitlers Gerichte etwa 16.000 Todesurteile.
30.000 weitere wurden von Militärgerichten ausgesprochen. Dieser Justizterror diente zunächst der Ausschaltung und Vernichtung des inneren Feindes und kündigte gleichzeitig die kommenden Eroberungskriege und den Schrecken des Holocaust an. Die Zerstörung von Recht und Justiz endete erst 1946 mit den Nürnberger Prozessen und der Einführung neuer internationaler Regeln.“
„Wir wollen, dass keine #Partei verboten wird … außer sie ist nun mal gegen unsere #Verfassung. Dann muss sie zwangsläufig verboten werden, das sagt das #Grundgesetz Art. 21 (2).“
In einer neuen Petition fordern wir von Volksverpetzer den Bundesrat auf, beim zuständigen Bundesverfassungsgericht zu beantragen, zu prüfen, ob die AfD verfassungsfeindlich ist und deshalb verboten werden soll. Wir haben das aber nicht zu entscheiden, weder der Politik noch der Öffentlichkeit steht das zu. Das ist laut Grundgesetz die Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts. Das Verfassungsgericht muss aber mit der Prüfung beauftragt werden. Die AfD zeigt starke Tendenzen, unsere Demokratie zu untergraben und gegen unsere Verfassung zu handeln. Verschiedene Medien und auch wir vom Volksverpetzer haben wiederholt auf potenziell verfassungsfeindliche Aussagen und Verhaltensweisen innerhalb der Partei hingewiesen. Und dafür liefert nicht zuletzt der Verfassungsschutz auch etliche Hinweise, der große Teile der Partei bereits als gesichert rechtsextrem eingestuft hat und den Rest mindestens verdächtigt. Wenn die AfD verfassungsfeindlich sein sollte, dann muss sie aber verboten werden, das verlangt die Verfassung, die unsere Gründungsväter im Schatten des NS-Regimes geschaffen haben. Unsere ausführliche Begründung kannst du hier nachlesen:
Es gibt jedoch viele Fragen, Gegenargumente oder auch Missverständnisse zu unseren Forderungen. Das ist auch völlig in Ordnung und nicht zu unterschreiben ist dein gutes Recht. Allerdings möchten wir hier ausführlicher erklären und klarstellen, was uns dazu überzeugt hat, diese Petition zu starten. Es war keine leichtfertige Sache und wir standen anfangs der Idee auch eher ablehnend gegenüber. Aber hier die Dinge, die uns überzeugt haben:
WIR WOLLEN DIE AFD NICHT VERBIETEN Als liberale Demokraten sträuben wir uns gegen jede intolerante Einstellung. Als Anti-Fake-News-Blog ist es buchstäblich unsere tägliche Mission, mit Fakten, Aufklärung und Argumenten gegen Hass und Desinformation anzukämpfen. Wir halten das offensichtlich für den besten Weg – schließlich ist es das, was wir hauptberuflich tun, sozusagen. Desinformation und Intoleranz sind zwei Seiten der gleichen Medaille und daher stehen wir diesem auch diametral entgegen. Deshalb wollen wir auch die AfD nicht verbieten, das ist nicht unsere Aufgabe. Es steht nicht uns zu, zu entscheiden, welche Partei erlaubt ist oder nicht, ganz im Gegenteil. Niemand darf das einfach so entscheiden, das nennt man eine liberale Demokratie. Es gibt aber aus gutem Grund nur eine Instanz in Deutschland, die das kann: Das Bundesverfassungsgericht. Wir wollen, dass keine Partei verboten wird … außer sie ist nun mal gegen unsere Verfassung. Dann muss sie zwangsläufig verboten werden, das sagt das Grundgesetz Art. 21 (2). Die AfD zeigt nicht nur laut Verfassungsschutz deutliche Anzeichen dazu. Also soll das Bundesverfassungsgericht endgültig beurteilen, woran wir stehen. Nein, wir wollen lediglich erreichen, dass das zuständige Bundesverfassungsgericht ein Verbot prüft. Sollte die AfD verfassungstreu sein, dürfen wir ja erleichtert sein.
WARUM GEHT IHR ÜBER INNN.IT UND NICHT EPETITION BEIM BUNDESTAG? Ja, unsere Petition über Innn.it hat keine institutionelle Konsequenz, egal, wie viele Unterschriften wir sammeln. Das ist uns bewusst. Die ePetition geht an den Bundestag. Der Vorteil einer ePetition beim Bundestag ist, dass der Bundestag das Thema behandeln muss, wenn das Quorum erreicht ist. Aber wir adressieren nicht den Bundestag, sondern den Bundesrat. Wir halten diesen für das geeignetere Organ, diesen Antrag an das Bundesverfassungsgericht zu stellen und halten den Weg darüber auch für den erfolgversprechenderen. Auch, weil wir so auf die professionelle Kampagnenunterstützung des innn.it Teams bauen können.
WARUM RICHTET IHR EUCH AN DEN BUNDESRAT? Tatsächlich können nur drei Institutionen den Antrag für die Prüfung eines Parteiverbots beim Bundesverfassungsgericht stellen: die Bundesregierung, der Bundestag und der Bundesrat (§ 43 BVerfGG). Aus unserer Sicht ist der Bundesrat das am wenigsten parteipolitische Gremium, daher glauben wir, dass hier die Erfolgschancen am höchsten sind. Die Länder-Verfassungsschützer sind unserer Erfahrung nach oft schon weiter, was die Beurteilung der AfD angeht, so wird die AfD Thüringen als gesichert rechtsextrem eingestuft. Ein Verbot einzelner Landesverbände, was eine mildere Möglichkeit gegenüber dem Verbot der gesamten Partei wäre, ist auch eher im Bundesrat möglich. Es ist auch wichtig, dass ein Antrag beim Verfassungsgericht eine unpolitische Fragestellung bleibt. Dabei ist die Bundesebene deutlich politisierter als die Landesebene.
STÄRKT EIN VERBOT NICHT DIE AFD? Die AfD inszeniert sich die ganze Zeit schon als Opfer einer Diktatur, auch wenn das gelogen ist. Die AfD lügt die ganze Zeit, das darf uns nicht davon abhalten, die Wahrheit auszusprechen und das demokratisch Richtige zu tun. Ihre Verfassungsfeindlichkeit nicht zu prüfen hat ja bisher auch nicht geholfen, sie kleinzuhalten, oder? Außerdem: Sie hat bei einer Prüfung aber auch ja auch nur etwas zu befürchten, wenn sie wirklich verfassungsfeindlich ist. Und wenn sie es ist, dann wird sie dadurch nicht gestärkt, sondern verboten. In dem Fall könnte die AfD der Prüfung gelassen entgegensehen. Wenn nicht, dann ist es notwendig, sie zu verbieten, egal, ob sie sich als Opfer inszeniert oder nicht. Vielleicht sogar erst recht dann. Und würde sie nicht eigentlich nichts mehr schwächen, als wenn sie wirklich verboten wird?
EIN VERBOT IST DEMOKRATISCH Es mag kontraintuitiv sein, aber zu den Werkzeugen der Demokratie gehört das Parteienverbot dazu. Die Demokratie muss intolerant gegenüber ihren Feinden sein. Was gern „Toleranzparadoxon“ genannt wird, ist kein Paradoxon. Toleranz ist nun mal die Abwesenheit von Intoleranz. Die NSDAP hat die Demokratie mit ihren eigenen Mitteln abgeschafft. Genau das soll das Grundgesetz eigentlich verhindern, genau dafür wurde das Parteienverbot als Teil unserer Verfassung geschaffen. All diese Werkzeuge, die die Gründerväter ins Grundgesetz geschrieben haben, sind aber wertlos, wenn wir uns kategorisch weigern, sie anzuwenden.
WÄRE ES NICHT BESSER, AFD-WÄHLER MIT FAKTEN ZU ÜBERZEUGEN? Dazu mehrere Sachen. Zuerst: Das hat bis jetzt ja auch nicht funktioniert, oder? Viele Menschen haben sich unter Einfluss der permanenten AfD-Propaganda von der Realität völlig verabschiedet. Die AfD vertrat eine katastrophale Politik gegen Covid, hetzte gegen Impfungen und Masken und verharmloste die Krankheit. Im Landkreis Sonneberg, Thüringen, starben einer von 200 Bürgern an Covid. Trotzdem wurde dort ein AfD-Landrat mit absoluter Mehrheit der Stimmen gewählt. Die AfD-Wähler befinden sich in einem Teufelskreis aus Selbstausgrenzung und Lügen, der ihnen selbst und auch ihrer Mitbestimmung massiv schadet. Gerade wir bei Volksverpetzer als Anti-Fake-News-Blog liefern seit Jahren beinahe täglich Fakten, Zahlen, Quellen und Argumente gegen die AfD und ihre Lügen. Kaum jemanden hassen sie mehr als uns, oder auch alle anderen Wissenschaftler oder Faktenchecker, die die Wahrheit aussprechen, die sie nicht hören wollen. Wir versuchen seit Jahren, sie mit Fakten zu überzeugen. Und schaut, was das bisher gebracht hat. Außerdem: Das ist keine Entweder-Oder-Sache. Wenn du dir zwei Minuten nimmst, diese Petition zu unterschreiben, hindert das dich ja nicht daran, zu versuchen, AfD-Wähler zu überzeugen. Uns auch nicht, im Gegenteil. Falls es jemand entgangen ist: Wir widerlegen jeden Tag die Lügen der AfD mit Fakten. Wir machen das auch weiterhin. Trotzdem sollte die Verfassungsfeindlichkeit der AfD geprüft werden.
RECHTES GEDANKENGUT GEHT DOCH NICHT WEG, NUR WEIL DIE AFD VERBOTEN IST? Das Verbotsverfahren für Parteien wurde von den Gründervätern des Grundgesetzes aus gutem Grund aufgenommen. Diese Leute waren buchstäblich von Nazis verfolgte Demokraten, deren Land gerade von der Nazidiktatur befreit wurde. DIE haben das ins Grundgesetz geschrieben. Und zwar genau WEIL sie wussten, dass die Nazis sich auch von einem völlig zerstörten Deutschland und Millionen Toten nicht davon abbringen lassen werden, es wieder und wieder zu versuchen. Ihr Status als Partei bietet Rechtsextremen eine große Bühne in den Medien und in der Politik. Sie bietet ihnen jährliche Parteienfinanzierung. Sie bietet ihnen die Möglichkeit, ihr gefährliches Gedankengut zu normalisieren. Wir müssen solche Ziele in einer Partei nicht auch noch staatlich finanzieren und ihnen eine Bühne bieten. Nachfolgeorganisationen sind übrigens laut Parteiengesetz dann ebenfalls verboten (§ 33 Parteiengesetz). Das Gedankengut müssen wir so oder so bekämpfen. Das können wir tun, völlig unabhängig von diesem Verfahren und sollten wir auch. Wenn du glaubst zu wissen, wie das geht: Dann mach es, wir hindern dich nicht daran! Bitte! Das ist aber kein Gegenargument gegen diese Prüfung, oder? Jetzt fehlt nur noch eins: Ist die AfD eine solche verfassungsfeindliche Partei? Das muss das Bundesverfassungsgericht prüfen.
ES HAT AUCH BEI DER NPD NICHT GEKLAPPT, WIESO BEI DER AFD? Weil bei der AfD das entscheidende Kriterium, das bei der NPD fehlte, gegeben ist. Ein komplettes NPD-Verbot hat nicht geklappt, weil die Partei laut Bundesverfassungsgericht zu unbedeutend war. Im Urteil von 2017 hieß es: „Die NPD als Antragsgegnerin strebt nach ihren Zielen und dem Verhalten ihrer Anhänger die Beseitigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung an. […] Es fehlt jedoch an konkreten Anhaltspunkten von Gewicht, die es zumindest möglich erscheinen lassen, dass dieses Handeln zum Erfolg führt.“ Sprich: Sie ist zwar verfassungsfeindlich, hat aber keine Chance, die Demokratie zu bedrohen, weil sie nicht genug Leute wählen. Bei der AfD wäre das jetzt anders. Dazu kommt auch ein Gutachten des Deutschen Instituts für Menschenrechte. Dennoch hat das Verfassungsgericht den Weg zu einem Entzug der Parteienfinanzierung der NPD eröffnet. Das wäre auch eine Option für die AfD. Immerhin erhält sie jedes Jahr Millionen für ihre Lügen und Hetze. Gleichzeitig wird bei der AfD gern argumentiert, dass sie ja ZU erfolgreich wäre für ein Verbot. Sie wird von so vielen gewählt, also dürfe man sie nicht verbieten. Also man kann eine Partei nicht verbieten, wenn keiner sie wählt, aber auch nicht, wenn viele sie wählen? Dann wäre das Parteienverbot de facto abgeschafft. Die Gründerväter des Grundgesetzes hatten sicher anderes im Sinn, als sie die Verfassung ausgearbeitet hatten. Das Einzige, was jetzt zählen sollte, ist, ob eine Partei verfassungsfeindlich ist oder nicht. Dann kann sie verboten werden oder aus der Parteienfinanzierung ausgeschlossen werden. FAZIT: WARUM NICHT PRÜFEN? Ja, auch ein Verbot würde nicht das rechte Gedankengut verschwinden lassen, aber es würde diese etablierten und gefährlichen Machtstrukturen zerschlagen – und ihnen die Finanzierung durch den Staat entziehen. Wer der Meinung ist, es gibt bessere Wege, der kann und soll sie gehen. Es ist auch nicht unser Weg als Anti-Fake-News-Blog, offensichtlich. Es zu überprüfen, schadet aber niemandem. Und die derzeitige Situation kann dadurch nicht schlimmer werden. Wenn sie nämlich schlimmer werden würde, unterstreicht das die Notwendigkeit dieser Überprüfung. Wenn die AfD wirklich die Macht ergreifen würde und die Demokratie angreift, dann macht das diese Überprüfung umso richtiger, oder? Es bringt auch nichts, damit zu warten. Worauf will man warten? Dass die Situation schlimmer wird und außer Kontrolle gerät, bis die AfD Zugriff auf den deutschen Sicherheitsapparat hat und ein notwendiges Verbotsverfahren trotz guter Gründe verhindert? Und wenn es nicht schlimmer wird, ist doch auch gut. Wenn die AfD durch das Bundesverfassungsgericht als verfassungstreu bestätigt wird, dann auch gut. Wir wollen nur nicht, dass sie es sind und wir haben unsere Verfassung nicht geschützt, obwohl wir es gekonnt hätten. Deshalb unterschreibe gerne hier, wenn du das auch so siehst. Artikelbild: knipsdesign (Höcke), nitpicker (Hintergrund, GG)
Frühe Warnungen vor den Nationalsozialisten hätte vieles vermieden
Von Yves W.
Fritz Gerlich war am Rande am „Hitler Putsch“ beteiligt. Der rechtsextremistische Journalist verfasste die Rede von Gustav von Kahr, die im Grunde den Putsch im November 1923 auslöste.
Vom extremistischen „Völkischen“ wandelte er sich danach zum christlich geprägten Konservativen und zu einem der frühen Mahner gegen die NS Bewegung.
Gerlich wurde Herausgeber von „Der Gerade Weg“, einer konservativ-katholischen Zeitung, die vor dem aufkommenden Regime warnte.
Er hatte als Völkischer die Bewegung noch besser kennengelernt als ihre Gegner. Sein Fazit: „Der Nationalsozialismus ist die Pest“.
Er organisierte ein Informationsnetzwerk innerhalb der NSDAP und versuchte die Öffentlichkeit mittels entlarvender Inneneinsichten über die Verkommenheit der Partei aufzuklären.
Er appellierte an sein konservatives bayerisches Umfeld, den Kulturkampf gegen Liberale und Sozialdemokraten nicht über den Schutz der Demokratie zu stellen. Leider vergeblich.
Unabhängig davon, wie man das Handeln und Verhalten von Fritz Gerlich vor 1923 bewertet – er war ein besonders glaubwürdiger und kenntnisreicher Mahner.
Gerlich wurde einer der ersten Opfer der Diktatur. Misshandelt, gefoltert und am 30.6.1934 ermordet.
Auch heute gibt es kenntnisreiche Mahner. Wir sollten ihnen diesmal zuhören, jenseits der Bewertung ihres Beitrages an der Entwicklung des Rechtsextremismus.
„Die AfD ist verwerflich und dumm geworden“ (Hans-Olaf Henkel 2018)
„Ich bin da für das Vorsichtsprinzip: Der Verfassungsschutz sollte Teile der AfD lieber beobachten, als dass die vielleicht Unheil stiften.“ (Bernd Lucke im Jahr 2019)
„Gauland hat sich aus Gründen, die wohl für immer sein Geheimnis bleiben werden, zum Schutzengel von dunklen Ehrenmännern wie Höcke oder Kalbitz aufgeschwungen“ (Konrad Adam 2020)
„Ich kann nur hoffen, dass die Brandmauer der Union hält. Ich will diese Leute nicht in der Regierung sehen.“ (Jörg Meuthen 2023).
Die Warnungen der früheren AfD kennen – wie früher Fritz Gerlich – die heutigen rechtsradikalen Aktivisten wohl besser, als das Wahlvolk.
Hier gibt es Erfahrungen von Wärmepumpen-Besitzern
Bestimmte Medien haben bewusst vor der Wärmepumpe gewarnt, so dass die Nachfrage eingebrochen ist. Die Preise sind jetzt wieder interessant.
Ist die Wärmepumpe wirklich nur für bestimmte Wohnobjekte geeignet? Hier einige Kurz-Erfahrungsberichte aus dem Netz:
Erfahrungsbericht 1
Haus von 1958, keine Fußbodenheizung sondern große Heizkörper, keine Fassadendämmung sondern nur eine Dach-Boden(!)Dämmung, und mit 40°C Vorlauftemperatur ist es bei uns mollig warm im Winter mit Wärmepumpe.
Toller Tipp vom Installateur: einen Winter die eingebaute (Öl-)Heizung auf 40°C runter-regeln, dann merkt man schnell ob es funktioniert 😉
Viele Grüße aus Süddeutschland
Fakt 1:
In vielen Medien (Fernsehen, Zeitungen und Online) wurde publiziert, dass die Wärmepumpe in Altbauten überhaupt nicht funktionieren kann, es sei denn man baut Fußbodenheizung ein und isoliert das ganze Haus neu. Oft wurde dann behauptet, dass dies schon für Häuser vor 1980 gilt.
Tatsache ist, dass jeder Interessent – so lange er noch eine funktionierende Ölheizung oder Gasheizung hat, einfach einmal die Vorlauftemperatur durchaus einmal auf beispielsweise 45 bis 50 Grad zurückzudrehen und dann die Heizkörper voll aufdreht (Ausnahme zB Schlafzimmer etc.).
Sollte dann diese Vorlauftemperatur nicht ausreichen, muss trotzdem nich nicht eine Fußbodenheizung notwendig sein. Der Austausch von einigen Heizkörpern (größer oder effektiver) kann schon reichen.
Erfahrungsbericht 2:
Meine 5 Innengeräte und 2 Aussengeräte laufen seit Januar 2022, also vor dem russischen Angriffskrieg.
Kosten 15.500 abzüglich 35% Bafa = rund 10.000€. Und ich bin mit Amura3 von Daikin zufrieden.
Das besondere ist, sie heizt nicht nur, sondern in diesem Jahr in 3 Wochen als Klimakühlung genutzt.
Die ambulanten Klimageräte brauche ich nicht mehr. Zusätzlich habe ich im DG 10 qm 4-fachisolierte Dachfenster mit Aussenbeschattung einbauen lassen. Im Winter kommt sehr viel Wärme bei Sonnenschein hinein.
Im Sommer werden die Dachfenster elektrisch mit App geöffnet. Klar, das ist Luxus und einen Zuschuss gibt es hierfür über 20%, maximal 12.500 €, wobei im Winter der Heizeffekt durch die Wintersonne enorm ist. Und im Sommer können die Fenster komplett geöffnet werden, wodurch die warme Luft schnell morgens abzieht.
Nur wenn die heisse Jahreszeit längere Zeit anhält, war es notwendig dann die Luft-/Luftwärmepumpe als Klimageräte zu nutzen.
Besonders für ältere Memachen kann die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit und auch die Temperaturabsenkung um ein paar Grad sehr hilfreich sein.
Zurück zur Luft-/Luftwärmepumpe:
Kosten 15.500 abzüglich 35% Bafa = rund 10.000€.
Ich bin mit Amura3 von Daikin zufrieden.
Die ambulanten Klimageräte, die beim Energieverbrauch weitaus höher war, brauche ich nicht mehr.
Erfahrungsbericht 3
Gerade eine Daikin Perfera gekauft.
Mein Wintergarten ist thermisch mies angeschlossen und im Sommer zu heiß. Klimaanlagen sind top, imho die beste Alternative, gerade wenn man keine Fußbodenheizung hat..
Planen schon, Altbestand Immobilien damit auszustatten. Kosteneffizient und durch die Kühlmöglichkeiten ein echter Komfortgewinn. Dann am besten natürlich mit eigenem Solarstrom
Erfahrungsbericht 4
Wir wohnen in einem Altbau, der 1999 saniert wurde. Wir wohnen da seit 4 Jahren und haben seit einem Jahr eine Wärmepumpe. Und keine Fußbodenheizung. Und haben schon jede Menge Gas gespart.
Erfahrungsbericht 5
Ich habe bereits 1998 in einem Objekt von mir eine Wärmepumpe installiert. Erdwärme. 80 m tief. Funktioniert problemlos und sehr kostengünstig für die Mieter. Wir haben außerdem in einem Mehrfamilienhaus von 1900 in Berlin Erdwärme installiert. Auch das funktioniert. Wärmepumpe ist nur ein umgekehrter Kühlschrank, deshalb verstehe ich die Preise der Hersteller in Deutschland nicht. Wehe wenn die Japaner, Koreaner und Chinesen kommen, dann purzeln die Preise.
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Diese Aussage – insbesondere hauptsächlich vom Axel-Springer-Medien und bestimmten politischen Parteien behauptet – stimmt nicht.
Tatsächlich kann jeder Hausbesitzer das Exempel selbst machen. Wärmepumpen, die mit Erdwärme arbeiten, erreichen durchaus eine Erwärmung von 40°C ohne große Probleme (Erdwärme unter Boden).
Bei Erdwärmebohrungen ist dies noch etwas anders:
In bis ca. 50 Meter Tiefe herrschen über das Jahr konstant etwa 10 °C. Unterhalb von 50 Metern steigt die Temperaturdurch den Einfluss des Wärmestroms aus dem Erdinneren im Mittel um 3 °C pro 100 Meter an. Die durchschnittliche Temperatur in 5 000 m Tiefe liegt bei 160°C.
Erdwärmepumpen und Grundwasserwärmepumpen
Die maximalen Vorlauftemperaturen dieser Wärmepumpen liegen in der Regel zwischen 60° und 65° Celsius.
Erdwärmepumpen schaffen es aus den vorhandenen 10 bis 12°C angenehme Heizungs- und Wassertemperaturen von bis zu 50°C zu erzeugen.
Je tiefer gebohrt wird, desto wärmer wird es. Wie tief gebohrt werden darf, muss bei der Gemeinde abgeklärt werden. Hier ist auch wichtig, den Grundwasserspiegel zu berücksichtigen. In bestimmten Gegenden sinkt dieser besonders (Beispiel in Regionen um München).
Luft-Luftwärmepumpen
erreichen ohne Heizstabzuschaltung 45-60 Grad. Bei Luft-LuftWärmepumpen (ein Gerät außen, innen mehrere Geräte zur Lufterwärmung)
Wie funktioniert eine Luft-Wasserpumpe?
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist in der Lage, der Umgebungsluft auch bei niedrigen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius Wärme zu entziehen. Das liegt daran, dass selbst bei dieser Temperatur das eingesetzte Kältemittel verdampft.
Welche Wärmepumpe schafft 70 Grad Vorlauftemperatur?
Auch für besonders kalte Regionen gibt es inzwischen hervorragende Wärmepumpen. Mit der Daikin Altherma 3 H HT (Luft-Wasserwärmepumpe) bringt Daikin eine Hochtemperatur-fähige Wärmepumpe auch für kältere Regionen auf den deutschen Markt. Die Wärmepumpe allein schafft eine hohe Vorlauftemperatur von bis zu 70 Grad Celsius.
Warum und wer gegen Wärmepumpen ist
Wer gegen die Wärmepumpen ist, wir klar, wenn man die Motive dieser Gruppe analysiert:
– #CDU: Oppositionspartei. Und nicht vergessen sollte man, dass Merz sehr lange bei BlackRock als Lobbyist tätig war! Und #BlackRock ist in fossile Energie und Atomstrom investiert. Jede Solaranlage und Windanlage mindert des Gewinn bei BlackRock.
– #FDP: Die Wähler der FDP sind Gewerbetreibende aus dem Handwerkerbereich und dem Mittelstand.
Eines ist klar: Bestimmte Handwerkergruppen, Hersteller und Zulieferbetriebe sind schon aus Existenzangst nachvollziehbar.
Gasinstallateure und Heizungsbauer sind nicht erbaut über die Konkurrenz durch Wärmepumpen.
– #AfD: Opposition une gegen alles was die Regierung beschließt.
-#Gaslobby —> Pipelines in die Politik – Die Macht der Gaslobby in Deutschland Eine interessante kostenlose Studie gibt es hier —.> https://www.lobbycontrol.de/pipelines-in-die-politik-die-macht-der-gaslobby-in-deutschland/ Nicht nur die Gaslobby selbst, sondern die ganze Bandbreite an Branchen hätte bei der Reduzierung der Gasleitungen erhebliche wirtschaftliche Probleme. Hier eine kleine Aufzählung: Metallbau, Gasleitungsbau, Tiefbau.
– Kommunale Netzwerkbetreiber
– Kraftwerksbezteiber
Haben Sie auch Erfahrungen zu Wärmepumpe?
Dann melden Sie sich:
Kontakt-Energie@presse@forum-55plus.de
Vielen Dank
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1. NACHSCHLAG —>
Was mir noch niemand wirklich erklären konnte. —> #STROMLEITUNGEN
MÜSSEN ÜBERALL #VERLEGT SEIN UND MÜSSEN SO ODER SO #ERNEUERT UND #VERSTÄRKT WERDEN. DAS GLEICHE GILT FÜR #UMSPANNWERKE ETC.
Warum ist es notwendig:
– dass noch ein zweites und sogar drittes #Leitungssystem für #Gas und / oder #Fernwärme gebaut und gewartet werden muss?
– dass #Fahrzeuge zum einen mit #Elektromotor fahren und dann noch andere #Fahrzeuge mit #eFuel , #Benzin , #Diesel , #Gas betankt werden? Teilweise unterschiedliche unterschiedliche #Motorenherstellung , unterschiedliche #Transportwege für den #Treibstoff etc.
MEIN GESUNDER #MENSCHENVERSTAND SAGT MIR, DASS DIE #FIXKOSTEN VON JEDEM UNTERSCHIEDLICHEN #SYSTEM ZUSÄTZLICH #KOSTEN VERURSACHT.
KOSTEN, DIE LETZTENDLICH DER VERBRAUCHER TRÄGT.
Und nicht nur, dass der #Verbraucher diese Zusatz-Systeme bezahlt, sondern teilweise sind bei bestimmten #Systemen nur #Monopolanbieter unterwegs.
BEI #Fernwärme IST EIN #ANBIETERWECHSEL #UNMÖGLICH !
Für mich ist eher der Hintergrund, dass ich als Verbraucher #mehr #Abhängigkeiten eingehe, je mehr unterschiedliche Systeme ich nutzen muss.
Eine Abhängigkeit vom Strom habe ich ja sowieso.
#Öl
#Gas
#LNG
#Kohle
#Benzin
#eFuel
#Fossile #Energie
#Erneuerbare #Energie
#Windkraft
#Solar #photovoltaik
#biogasanlage
#Wasserkraft
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2. NACHSCHLAG —>
Stichwort #Atomstrom: Hierzu gibt es einige interessante Artikel bei diesem Link.
Erläuterung: Wenn man den ganzen Artikel lesen möchte, auf die Überschrift klicken. Dann wird gesamter Artikel sichtbar.
Wenn man danach auf zurück klickt ( <— ) dann kommt man wieder in Grsantübersicht.
Der wohl interessanteste Teil betrifft den Themenbereich Atomstrom
Der „Führer“ hat lebenslang kaum Briefe geschrieben. Nach der Landtagswahl in Thüringen 1929 machte er eine Ausnahme. Einem vermögenden deutschen Großspender der Partei, der im Ausland lebte, wollte er seine Strategie zur Machtergreifung erläutern. In dem Brief erklärt er, wie die Koalition mit den bürgerlichen Parteien in Thüringen den Weg zur Machtergreifung in Berlin ermöglichen sollte.
Der Historiker Fritz Dickmann hat 1966 eine kurze, aber dennoch sehr lehrreiche Analyse dieses „Strategiebriefes“ verfasst. (siehe Link im ersten Kommentar). Der Beitrag enthält auch den Wortlaut des Briefes.
Zwei zentrale Schlussfolgerungen von Fritz Dickmann:
„Genauso hat Hitler alle seine Wahlkämpfe bis 1933 geführt: Nicht für sachliche Forderungen, sondern stets mit dem Blick auf die nächste Wahlschlacht, deren Chancen im voraus abwägend und den gegenwärtigen Wahlerfolg nur als Voraussetzung weiterer, noch größerer Siege wertend.“
„Es ging ihm um die Eroberung der gesamten Exekutive von innen her durch Besetzung der den staatlichen Machtapparat beherrschenden und kontrollierenden Positionen. Das waren in einer Landesregierung die Posten des Innen- und Kultusministers (…).
Polizei und Schule, darum ging, darum geht es Rechtsextremisten. So beschreibt es Hitler detailliert in seinem Brief an den vermögenden Großspender.
Nach 1972 galt in der BRD ein sogenannter Radikalenerlass. Wer sich für den Staatsdienst bewarb, wurde vom Verfassungsschutz überprüft. Wenn bei der Prüfung Hinweise auf ein Engagement in einer extremistischen Organisation auftraten, wurde der Bewerber abgelehnt.
Von diesem sogenannten „Berufsverbot“ waren vor allem Linksextremisten betroffen. Aber auch einige Rechtsextremisten konnten deswegen z.B. nicht Lehrer und Polizisten werden. Die Maßnahme war und ist bis heute im In- und Ausland äußerst umstritten. Insgesamt wurden deswegen von 1972 bis zur Abschaffung des Erlasses 1985 ca. 1500 Menschen entlassen bzw. nicht eingestellt.
Der lauteste Protest kam von der kommunistischen DKP. Sie mobilisierte breite Teile der Öffentlichkeit gegen das Vorgehen. Es sei undemokratisch, dass „harmlose“ Kommunisten nicht Lehrer werden könnten.
Nach 1990 wurde bekannt, daß die DKP Mitglieder in der DDR militärisch ausbilden ließ. Die Angehörigen der „Gruppe Ralf Forster“ sollten Sabotageaktionen in der BRD, beim geplanten Angriffskrieg der Sowjetunion und ihrer Verbündeten gegen Westeuropa, durchführen. Nicht „harmlos“.
Links – und Rechtsextremisten tragen immer einen Schafspelz
Vor allem dann, wenn es ihren dabei hilft, Schulen und Sicherheitsorgane zu unterwandern.
STROMLEITUNGEN MÜSSEN ÜBERALL #VERLEGT SEIN UND MÜSSEN SO ODER SO #ERNEUERT UND #VERSTÄRKT WERDEN. DAS GLEICHE GILT FÜR #UMSPANNWERKE ETC.
Warum ist es notwendig:
– dass noch ein zweites und sogar drittes #Leitungssystem für #Gas und / oder #Fernwärme gebaut und gewartet werden muss?
– dass #Fahrzeuge zum einen mit #Elektromotor fahren und dann noch andere #Fahrzeuge mit #eFuel , #Benzin , #Diesel , #Gas betankt werden? Teilweise unterschiedliche unterschiedliche #Motorenherstellung , unterschiedliche #Transportwege für den #Treibstoff etc.
MEIN GESUNDER #MENSCHENVERSTAND SAGT MIR, DASS DIE #FIXKOSTEN VON JEDEM UNTERSCHIEDLICHEN #SYSTEM ZUSÄTZLICH #KOSTEN VERURSACHT.
KOSTEN, DIE LETZTENDLICH DER VERBRAUCHER TRÄGT.
Und nicht nur, dass der #Verbraucher diese Zusatz-Systeme bezahlt, sondern teilweise sind bei bestimmten #Systemen nur #Monopolanbieter unterwegs.
BEI #Fernwärme IST EIN #ANBIETERWECHSEL #UNMÖGLICH !
Für mich ist eher der Hintergrund, dass ich als Verbraucher #mehr #Abhängigkeiten eingehe, je mehr unterschiedliche Systeme ich nutzen muss.
Klar, auf Strom können wir alle nicht verzichten, aber auf Gasleitungen und Fernwärmeleitungen schon. Und bei keinem Leitungssystem habe ich so viele Anbieter, wie beim Strom. Und zusätzlich habe ich auch die Möglichkeit – zumindest einen Teil der Energie – selbst durch Photovoltaik zu gewinnen.
Fernwärme soll besonders sinnvoll sein, wenn es im Ballungsgebiet durch Abfälle befeuert wird? Ja, aber nur, wenn fast alle Haushalte mitmachen. Dies war auch ein Grund, warum die CDU gegen das Heizungsgesetz so polterte (insbesondere NRW und Bayern).
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Stellt man diese Fragen online, dann kommen ausschließlich folgende Behauptungen:
Behauptung 1:
– „ Wir leben in einer freien Wirtschaft…“
Die Antwort ist falsch. Wir leben tatsächlich in einer sozialen Marktwirtschaft.
Behauptung 2:
– „Dann bin ich ja im reinen Kommunismus, Planwirtschaft.“
– Wenn ich mir Schuhe oder Möbel kaufe, dann habe ich doch auch eine große Auswahl unter verschiedenen Anbietern….“
Behauptung 3:
– „Die Kosten von Gasleitungen oder Fernwärmenetz bezahlen doch nur die Verbraucher, die auch Gas oder Fernwärme nutzen.“
1. Diese Aussage lässt sich nicht 100% überprüfen. Beispiel: Um Gasleitungen zu verlegen, müssen die Straßen aufgerissen und wieder zugemacht werden. Und dies spätestens nach rund 30 Jahren. Da kann es vorkommen, dass gerade eine frisch geteerte Straße wieder ausgebuddelt wird. Teer weg, aufbuddeln und wieder neu verlegen. Dann wieder zuschütten und den Teil der Straße neu asphaltieren, der darunter die Gasleitung hat. Und dort, wo grüner Wasserstoff reinkommt, müssen alle Leitungen dann erneuert werden. Noch dazu sind die Gasheizungen auf 100% grünen Wasserstoff überhaupt nicht geeignet!
Behauptung 4:
Fernwärme ist doch als günstige Energieform sinnvoll, denn Es wird die Abluftwärme z.B. von Müll genutzt.
Dies ist zwar richtig. Allerdings müssen dazu möglichst alle Haushalte mitmachen. Machen 50 % nicht mit, dann müssen trotzdem die Fernwärmeleitungen verlegt werden. Und auch nach rund 30 Jahren müssen diese Leitungen erneuert und zwischendurch gewartet werden. Und wenn nur die Hälfte der Haushalte mitmacht, dann sind die Kosten je Haushalt doppelt so hoch.
Neben diesen Gründen spricht auch die Monopolbindung bei der Fernwärme gegen die Überlegung sich an ein Fernwärmenetz zu beteiligen.
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Eine Abhängigkeit vom Strom habe ich ja sowieso.
Warum denn eine zusätzliche Abhängigkeit durch Gas oder Fernwärme eingehen?
Nur aus ideologischen Sicht der #Gesternkleber?
#Öl
#Gas
#LNG
#Kohle
#Benzin
#eFuel
#Fossile #Energie
#Erneuerbare #Energie
#Windkraft
#Solar #photovoltaik
#biogasanlage
#Wasserkraft
Warum unterschiedliche Akteure gegen ein eigenständiges Stromnetz sind, kann über folgende Links nachgelesen werden:
Stichwort #Atomstrom: Hierzu gibt es einige interessante Artikel bei diesem Link.
Erläuterung: Wenn man den ganzen Artikel lesen möchte, auf die Überschrift klicken. Dann wird gesamter Artikel sichtbar.
Wenn man danach auf zurück klickt ( <— ) dann kommt man wieder in Grsantübersicht.
Der wohl interessanteste Teil betrifft den Themenbereich Atomstrom
HydrogenInsight – ausgerechnet ein Wasserstoff-Magazin berichtet darüber, dass H2 im PKW mausetot ist
„Törichte Unternehmer, die Wasserstofffahrzeuge vorantreiben, werden von ihren Aktionären gefeuert“: wird ein H2-Taxibetreiber zitiert. Wasserstoff ist einfach zu teuer.
Und was sagt die Industrie? Der Geschäftsführer von @airliquidegroup gibt zu, dass der Verkauf von Wasserstoff als Kraftstoff nicht rentabel ist
Es wäre wirklich prickelnd, wenn in unserer „geliebten“ FDP sich diese Erkenntnis auch langsam durchsetzen würde. Spoiler: Wenn H2 zu teuer ist, sind es E-Fuels erst Recht. Physik und Wirkungsgrad und so.
Konzentrieren wir uns angesichts der Klimakrise auf die Technologien, die wir haben. Elektrifizierung ist das Gebot der Stunde. Es braucht jetzt kluge Entscheidungen und Aktionen anstelle von törichtem Wasserstoff-Wahn.
Was denken #AfD Wähler heute über Marlene Dietrich? Verräterin oder nicht?
Sie war eine preußische Patriotin, die niemals für die AfD gewählt hätte, niemals.
Können AfD Wähler das folgende Video (erster Kommentar) über eine disziplinierte preußische Offizierstochter ertragen ohne Schaum vor dem Mund zu bekommen ?
13 Minuten die es Wert sind verfolgt zu werden. Aus Respekt vor einer Preußin, die heute eine klare Meinung über Herrn Höcke hätte.