Lassen Sie sich nicht abbringen, kaufen Sie weiter Wärmepumpen!
So titelt Capital.
Die Zahl der Förderanträge für Wärmepumpen ist eingebrochen. Manche #Ewiggestrigen bzw. #Gesternkleber freuen sich darüber. Doch der Einbruch ist eine schlechte Nachricht
Die Lust der Deutschen auf Wärmepumpen ist im ersten Halbjahr offensichtlich heftig eingebrochen.
Beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gingen nicht einmal mehr halb so viele Förderanträge ein wie im Vorjahr.
In den Sozialen Netzwerken werden #Wärmepumpen mittlerweile ohnehin am liebsten für #populistische #Schenkelklopfer eingesetzt.
Hier eine populistische Kostprobe:
„Wir wollen Wärmepumpen, die wir nicht haben, von Handwerkern einbauen lassen, die wir nicht haben, und zwar in gedämmte Häuser mit Fußbodenheizung, die wir nicht haben, um sie mit Strom zu beheizen, den wir nicht produzieren. Hört sich nach einem gut durchdachten Plan an.“
Was haben wir gelacht.
Doch alle Bissigkeit kann ein Faktum nicht überdecken:
Die Idee, Wohnungen mit Wärmepumpen zu beheizen, ist #technisch nach wie vor #richtig.
Es gibt derzeit keine effizientere, klimafreundliche Art, es sich im Winter und in der Badewanne gemütlich zu machen.
Vor allem wer eine Photovoltaikanlage auf dem Dach betreibt und einen Großteils des benötigten Strom für die Wärmepumpe daraus zieht, kann die höheren Anschaffungskosten in wenigen Jahren amortisieren.
Diese Voraussetzungen sind immer häufiger gegeben:
Bundesweit kamen im ersten Halbjahr 2023 rund 311.000 private PV-Anlagen hinzu; insgesamt sind drei Millionen Dachkraftwerke in Betrieb.
Selbst das eher konservative Energiewirtschaftliche Institut der Universität Köln (EWI) prognostiziert, dass auch ohne PV-Anlage spätestens ab Einbaujahr 2027 eine Wärmepumpe über die Laufzeit billiger kommt als eine Gasheizung.
Andere Experten finden die Annahmen der Rheinländer deutlich zu pessimistisch. Sie sagen, die Wärmepumpe liege schon heute vorn, weil der Gaspreis künftig deutlich schneller steigen werde als der Strompreis.
Fast alle Marktkenner gehen davon aus, dass mehr grüne Kraftwerke den Strompreis weiter zähmen, während das Gas – gewollt – durch CO2-Abgaben definitiv teurer werden wird.
Selbst wer der bangeren EWI-Einschätzung folgt, wäre schlecht beraten, sich in diesen Tagen eine neue Gasheizung zu bestellen, wenn der alte Ölbrenner noch ein bisschen durchhält. Denn man würde eine Entscheidung fällen, der man mindestens 15 Jahre folgen muss, so lange halten Gasheizungen in der Regel (Wärmepumpen übrigens 20 Jahre).
Es gibt eine Reihe von Handwerksbetrieben, die sich eindeutig gegen Wärmepumpen positionieren. In erster Linie sind dies die Gas- und Wasserinstallateure und die Heizungsbauer.
Warum sind Gasinstallateure und Heizungsbauer gegen die Wärmepumpe?
Das ist einfach erklärt:
Gasinstallateure und Heizungsbauer bauen Gasheizungen bzw. Ölheizungen. Ihr Geschäftsmodell verkleinert sich erheblich. Zwar können beide Handwerksgruppen auch Wärmepumpen installieren, aber dies können auch beispielsweise Elektriker.
Die Anschlussgefahr betrifft nur die Elektrik und die Befüllung mit dem Kältemittel.
Insoweit entsteht für den Gasinstallateure und Heizungsbauer eine weitere Konkurrenz.
Ist die Gasheizung oder Ölheizung abgeschaltet, sind dafür keine Zuleitung mehr notwendig. Darüber hinaus entfällt der teurere Wartungsvertrag und die Gewässerschadenhaftpflichtversicherung für den Öltank entfällt ebenso.
Bei der Wärmepumpe ist in der Regel keine Zusatzversicherung notwendig. Zwar könnte das Außengerät geklaut werden, allerdings ist diese kostenfrei bei einigen Anbietern (Debeka Wohngebäudeversicherung bis zu 30.000 € – selbst bei einfachem Diebstahl, mitversichert.
Auch bei anderen Handwerksgruppen ist man gegenüber Wärmepumpe und Photovoltaik oft voll mit Vorbehalten. Teils aus Unwissenheit und teils wegen dem eigenen Vorteilsverlust.
Beispiel Zimmermann
Zwar könnte der Zimmereibetrieb zwar selbst auf dem Dach die Photovoltaik-Anlage verlegen, allerdings ist dies ohne einen Spezialist für Photovoltaik nicht sinnvoll. Gleiches gilt auch bei Wärmepumpen.
Ist die Photovoltaikanlage installiert, ist sind die Ziegel in diesem Dachteil besser geschützt.
Beispiel Schornsteinfeger
Ohne Kamin entfällt die Tätigkeit der Kontrolle des Schornstein. Insofern ist hier das Lager gespalten. Es gibt einzelne Schornsteinfeger, die hoffen auf Kontrolle der Wärmepumpen.
Klar wird hier schon bei den Handwerkern, dass die Skepsis vor Wärmepumpen groß ist.
Skepsis der Handwerker ist heute so, wie im Jahr 1900 durch die Droschkenbesitzer, Pferdezüchter, Bauern und Pferdestall-Besitzer.
Selbst #Länder, wie #seychellen haben den #Umweltschutz #Klimaschutz schon in der #Verfassung und nutzen #Windenergie und #Wasserkraft.
Neue #Hotelanlagen dürfen nur unter besonderen Auflagen gebaut werden (zB wenn Hotel mit 100 Betten gebaut werden soll, müssen anderswo in Seychellen 100 Betten abgebaut werden.
Die #Klimaveränderung ist hier merkbar angekommen. Die Wassertemperatur ist derzeit so hoch, wie noch niemals zuvor. Konsequenzen:
Hier gibt es Erfahrungen von Wärmepumpen-Besitzern
Bestimmte Medien haben bewusst vor der Wärmepumpe gewarnt, so dass die Nachfrage eingebrochen ist. Die Preise sind jetzt wieder interessant.
Ist die Wärmepumpe wirklich nur für bestimmte Wohnobjekte geeignet? Hier einige Kurz-Erfahrungsberichte aus dem Netz:
Erfahrungsbericht 1
Haus von 1958, keine Fußbodenheizung sondern große Heizkörper, keine Fassadendämmung sondern nur eine Dach-Boden(!)Dämmung, und mit 40°C Vorlauftemperatur ist es bei uns mollig warm im Winter mit Wärmepumpe.
Toller Tipp vom Installateur: einen Winter die eingebaute (Öl-)Heizung auf 40°C runter-regeln, dann merkt man schnell ob es funktioniert 😉
Viele Grüße aus Süddeutschland
Fakt 1:
In vielen Medien (Fernsehen, Zeitungen und Online) wurde publiziert, dass die Wärmepumpe in Altbauten überhaupt nicht funktionieren kann, es sei denn man baut Fußbodenheizung ein und isoliert das ganze Haus neu. Oft wurde dann behauptet, dass dies schon für Häuser vor 1980 gilt.
Tatsache ist, dass jeder Interessent – so lange er noch eine funktionierende Ölheizung oder Gasheizung hat, einfach einmal die Vorlauftemperatur durchaus einmal auf beispielsweise 45 bis 50 Grad zurückzudrehen und dann die Heizkörper voll aufdreht (Ausnahme zB Schlafzimmer etc.).
Sollte dann diese Vorlauftemperatur nicht ausreichen, muss trotzdem nich nicht eine Fußbodenheizung notwendig sein. Der Austausch von einigen Heizkörpern (größer oder effektiver) kann schon reichen.
Erfahrungsbericht 2:
Meine 5 Innengeräte und 2 Aussengeräte laufen seit Januar 2022, also vor dem russischen Angriffskrieg.
Kosten 15.500 abzüglich 35% Bafa = rund 10.000€. Und ich bin mit Amura3 von Daikin zufrieden.
Das besondere ist, sie heizt nicht nur, sondern in diesem Jahr in 3 Wochen als Klimakühlung genutzt.
Die ambulanten Klimageräte brauche ich nicht mehr. Zusätzlich habe ich im DG 10 qm 4-fachisolierte Dachfenster mit Aussenbeschattung einbauen lassen. Im Winter kommt sehr viel Wärme bei Sonnenschein hinein.
Im Sommer werden die Dachfenster elektrisch mit App geöffnet. Klar, das ist Luxus und einen Zuschuss gibt es hierfür über 20%, maximal 12.500 €, wobei im Winter der Heizeffekt durch die Wintersonne enorm ist. Und im Sommer können die Fenster komplett geöffnet werden, wodurch die warme Luft schnell morgens abzieht.
Nur wenn die heisse Jahreszeit längere Zeit anhält, war es notwendig dann die Luft-/Luftwärmepumpe als Klimageräte zu nutzen.
Besonders für ältere Memachen kann die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit und auch die Temperaturabsenkung um ein paar Grad sehr hilfreich sein.
Zurück zur Luft-/Luftwärmepumpe:
Kosten 15.500 abzüglich 35% Bafa = rund 10.000€.
Ich bin mit Amura3 von Daikin zufrieden.
Die ambulanten Klimageräte, die beim Energieverbrauch weitaus höher war, brauche ich nicht mehr.
Erfahrungsbericht 3
Gerade eine Daikin Perfera gekauft.
Mein Wintergarten ist thermisch mies angeschlossen und im Sommer zu heiß. Klimaanlagen sind top, imho die beste Alternative, gerade wenn man keine Fußbodenheizung hat..
Planen schon, Altbestand Immobilien damit auszustatten. Kosteneffizient und durch die Kühlmöglichkeiten ein echter Komfortgewinn. Dann am besten natürlich mit eigenem Solarstrom
Erfahrungsbericht 4
Wir wohnen in einem Altbau, der 1999 saniert wurde. Wir wohnen da seit 4 Jahren und haben seit einem Jahr eine Wärmepumpe. Und keine Fußbodenheizung. Und haben schon jede Menge Gas gespart.
Erfahrungsbericht 5
Ich habe bereits 1998 in einem Objekt von mir eine Wärmepumpe installiert. Erdwärme. 80 m tief. Funktioniert problemlos und sehr kostengünstig für die Mieter. Wir haben außerdem in einem Mehrfamilienhaus von 1900 in Berlin Erdwärme installiert. Auch das funktioniert. Wärmepumpe ist nur ein umgekehrter Kühlschrank, deshalb verstehe ich die Preise der Hersteller in Deutschland nicht. Wehe wenn die Japaner, Koreaner und Chinesen kommen, dann purzeln die Preise.
—-
Diese Aussage – insbesondere hauptsächlich vom Axel-Springer-Medien und bestimmten politischen Parteien behauptet – stimmt nicht.
Tatsächlich kann jeder Hausbesitzer das Exempel selbst machen. Wärmepumpen, die mit Erdwärme arbeiten, erreichen durchaus eine Erwärmung von 40°C ohne große Probleme (Erdwärme unter Boden).
Bei Erdwärmebohrungen ist dies noch etwas anders:
In bis ca. 50 Meter Tiefe herrschen über das Jahr konstant etwa 10 °C. Unterhalb von 50 Metern steigt die Temperaturdurch den Einfluss des Wärmestroms aus dem Erdinneren im Mittel um 3 °C pro 100 Meter an. Die durchschnittliche Temperatur in 5 000 m Tiefe liegt bei 160°C.
Erdwärmepumpen und Grundwasserwärmepumpen
Die maximalen Vorlauftemperaturen dieser Wärmepumpen liegen in der Regel zwischen 60° und 65° Celsius.
Erdwärmepumpen schaffen es aus den vorhandenen 10 bis 12°C angenehme Heizungs- und Wassertemperaturen von bis zu 50°C zu erzeugen.
Je tiefer gebohrt wird, desto wärmer wird es. Wie tief gebohrt werden darf, muss bei der Gemeinde abgeklärt werden. Hier ist auch wichtig, den Grundwasserspiegel zu berücksichtigen. In bestimmten Gegenden sinkt dieser besonders (Beispiel in Regionen um München).
Luft-Luftwärmepumpen
erreichen ohne Heizstabzuschaltung 45-60 Grad. Bei Luft-LuftWärmepumpen (ein Gerät außen, innen mehrere Geräte zur Lufterwärmung)
Wie funktioniert eine Luft-Wasserpumpe?
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist in der Lage, der Umgebungsluft auch bei niedrigen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius Wärme zu entziehen. Das liegt daran, dass selbst bei dieser Temperatur das eingesetzte Kältemittel verdampft.
Welche Wärmepumpe schafft 70 Grad Vorlauftemperatur?
Auch für besonders kalte Regionen gibt es inzwischen hervorragende Wärmepumpen. Mit der Daikin Altherma 3 H HT (Luft-Wasserwärmepumpe) bringt Daikin eine Hochtemperatur-fähige Wärmepumpe auch für kältere Regionen auf den deutschen Markt. Die Wärmepumpe allein schafft eine hohe Vorlauftemperatur von bis zu 70 Grad Celsius.
Warum und wer gegen Wärmepumpen ist
Wer gegen die Wärmepumpen ist, wir klar, wenn man die Motive dieser Gruppe analysiert:
– #CDU: Oppositionspartei. Und nicht vergessen sollte man, dass Merz sehr lange bei BlackRock als Lobbyist tätig war! Und #BlackRock ist in fossile Energie und Atomstrom investiert. Jede Solaranlage und Windanlage mindert des Gewinn bei BlackRock.
– #FDP: Die Wähler der FDP sind Gewerbetreibende aus dem Handwerkerbereich und dem Mittelstand.
Eines ist klar: Bestimmte Handwerkergruppen, Hersteller und Zulieferbetriebe sind schon aus Existenzangst nachvollziehbar.
Gasinstallateure und Heizungsbauer sind nicht erbaut über die Konkurrenz durch Wärmepumpen.
– #AfD: Opposition une gegen alles was die Regierung beschließt.
-#Gaslobby —> Pipelines in die Politik – Die Macht der Gaslobby in Deutschland Eine interessante kostenlose Studie gibt es hier —.> https://www.lobbycontrol.de/pipelines-in-die-politik-die-macht-der-gaslobby-in-deutschland/ Nicht nur die Gaslobby selbst, sondern die ganze Bandbreite an Branchen hätte bei der Reduzierung der Gasleitungen erhebliche wirtschaftliche Probleme. Hier eine kleine Aufzählung: Metallbau, Gasleitungsbau, Tiefbau.
– Kommunale Netzwerkbetreiber
– Kraftwerksbezteiber
Haben Sie auch Erfahrungen zu Wärmepumpe?
Dann melden Sie sich:
Kontakt-Energie@presse@forum-55plus.de
Vielen Dank
——-
1. NACHSCHLAG —>
Was mir noch niemand wirklich erklären konnte. —> #STROMLEITUNGEN
MÜSSEN ÜBERALL #VERLEGT SEIN UND MÜSSEN SO ODER SO #ERNEUERT UND #VERSTÄRKT WERDEN. DAS GLEICHE GILT FÜR #UMSPANNWERKE ETC.
Warum ist es notwendig:
– dass noch ein zweites und sogar drittes #Leitungssystem für #Gas und / oder #Fernwärme gebaut und gewartet werden muss?
– dass #Fahrzeuge zum einen mit #Elektromotor fahren und dann noch andere #Fahrzeuge mit #eFuel , #Benzin , #Diesel , #Gas betankt werden? Teilweise unterschiedliche unterschiedliche #Motorenherstellung , unterschiedliche #Transportwege für den #Treibstoff etc.
MEIN GESUNDER #MENSCHENVERSTAND SAGT MIR, DASS DIE #FIXKOSTEN VON JEDEM UNTERSCHIEDLICHEN #SYSTEM ZUSÄTZLICH #KOSTEN VERURSACHT.
KOSTEN, DIE LETZTENDLICH DER VERBRAUCHER TRÄGT.
Und nicht nur, dass der #Verbraucher diese Zusatz-Systeme bezahlt, sondern teilweise sind bei bestimmten #Systemen nur #Monopolanbieter unterwegs.
BEI #Fernwärme IST EIN #ANBIETERWECHSEL #UNMÖGLICH !
Für mich ist eher der Hintergrund, dass ich als Verbraucher #mehr #Abhängigkeiten eingehe, je mehr unterschiedliche Systeme ich nutzen muss.
Eine Abhängigkeit vom Strom habe ich ja sowieso.
#Öl
#Gas
#LNG
#Kohle
#Benzin
#eFuel
#Fossile #Energie
#Erneuerbare #Energie
#Windkraft
#Solar #photovoltaik
#biogasanlage
#Wasserkraft
—————
2. NACHSCHLAG —>
Stichwort #Atomstrom: Hierzu gibt es einige interessante Artikel bei diesem Link.
Erläuterung: Wenn man den ganzen Artikel lesen möchte, auf die Überschrift klicken. Dann wird gesamter Artikel sichtbar.
Wenn man danach auf zurück klickt ( <— ) dann kommt man wieder in Grsantübersicht.
Der wohl interessanteste Teil betrifft den Themenbereich Atomstrom
STROMLEITUNGEN MÜSSEN ÜBERALL #VERLEGT SEIN UND MÜSSEN SO ODER SO #ERNEUERT UND #VERSTÄRKT WERDEN. DAS GLEICHE GILT FÜR #UMSPANNWERKE ETC.
Warum ist es notwendig:
– dass noch ein zweites und sogar drittes #Leitungssystem für #Gas und / oder #Fernwärme gebaut und gewartet werden muss?
– dass #Fahrzeuge zum einen mit #Elektromotor fahren und dann noch andere #Fahrzeuge mit #eFuel , #Benzin , #Diesel , #Gas betankt werden? Teilweise unterschiedliche unterschiedliche #Motorenherstellung , unterschiedliche #Transportwege für den #Treibstoff etc.
MEIN GESUNDER #MENSCHENVERSTAND SAGT MIR, DASS DIE #FIXKOSTEN VON JEDEM UNTERSCHIEDLICHEN #SYSTEM ZUSÄTZLICH #KOSTEN VERURSACHT.
KOSTEN, DIE LETZTENDLICH DER VERBRAUCHER TRÄGT.
Und nicht nur, dass der #Verbraucher diese Zusatz-Systeme bezahlt, sondern teilweise sind bei bestimmten #Systemen nur #Monopolanbieter unterwegs.
BEI #Fernwärme IST EIN #ANBIETERWECHSEL #UNMÖGLICH !
Für mich ist eher der Hintergrund, dass ich als Verbraucher #mehr #Abhängigkeiten eingehe, je mehr unterschiedliche Systeme ich nutzen muss.
Klar, auf Strom können wir alle nicht verzichten, aber auf Gasleitungen und Fernwärmeleitungen schon. Und bei keinem Leitungssystem habe ich so viele Anbieter, wie beim Strom. Und zusätzlich habe ich auch die Möglichkeit – zumindest einen Teil der Energie – selbst durch Photovoltaik zu gewinnen.
Fernwärme soll besonders sinnvoll sein, wenn es im Ballungsgebiet durch Abfälle befeuert wird? Ja, aber nur, wenn fast alle Haushalte mitmachen. Dies war auch ein Grund, warum die CDU gegen das Heizungsgesetz so polterte (insbesondere NRW und Bayern).
———
Stellt man diese Fragen online, dann kommen ausschließlich folgende Behauptungen:
Behauptung 1:
– „ Wir leben in einer freien Wirtschaft…“
Die Antwort ist falsch. Wir leben tatsächlich in einer sozialen Marktwirtschaft.
Behauptung 2:
– „Dann bin ich ja im reinen Kommunismus, Planwirtschaft.“
– Wenn ich mir Schuhe oder Möbel kaufe, dann habe ich doch auch eine große Auswahl unter verschiedenen Anbietern….“
Behauptung 3:
– „Die Kosten von Gasleitungen oder Fernwärmenetz bezahlen doch nur die Verbraucher, die auch Gas oder Fernwärme nutzen.“
1. Diese Aussage lässt sich nicht 100% überprüfen. Beispiel: Um Gasleitungen zu verlegen, müssen die Straßen aufgerissen und wieder zugemacht werden. Und dies spätestens nach rund 30 Jahren. Da kann es vorkommen, dass gerade eine frisch geteerte Straße wieder ausgebuddelt wird. Teer weg, aufbuddeln und wieder neu verlegen. Dann wieder zuschütten und den Teil der Straße neu asphaltieren, der darunter die Gasleitung hat. Und dort, wo grüner Wasserstoff reinkommt, müssen alle Leitungen dann erneuert werden. Noch dazu sind die Gasheizungen auf 100% grünen Wasserstoff überhaupt nicht geeignet!
Behauptung 4:
Fernwärme ist doch als günstige Energieform sinnvoll, denn Es wird die Abluftwärme z.B. von Müll genutzt.
Dies ist zwar richtig. Allerdings müssen dazu möglichst alle Haushalte mitmachen. Machen 50 % nicht mit, dann müssen trotzdem die Fernwärmeleitungen verlegt werden. Und auch nach rund 30 Jahren müssen diese Leitungen erneuert und zwischendurch gewartet werden. Und wenn nur die Hälfte der Haushalte mitmacht, dann sind die Kosten je Haushalt doppelt so hoch.
Neben diesen Gründen spricht auch die Monopolbindung bei der Fernwärme gegen die Überlegung sich an ein Fernwärmenetz zu beteiligen.
———-
Eine Abhängigkeit vom Strom habe ich ja sowieso.
Warum denn eine zusätzliche Abhängigkeit durch Gas oder Fernwärme eingehen?
Nur aus ideologischen Sicht der #Gesternkleber?
#Öl
#Gas
#LNG
#Kohle
#Benzin
#eFuel
#Fossile #Energie
#Erneuerbare #Energie
#Windkraft
#Solar #photovoltaik
#biogasanlage
#Wasserkraft
Warum unterschiedliche Akteure gegen ein eigenständiges Stromnetz sind, kann über folgende Links nachgelesen werden:
Stichwort #Atomstrom: Hierzu gibt es einige interessante Artikel bei diesem Link.
Erläuterung: Wenn man den ganzen Artikel lesen möchte, auf die Überschrift klicken. Dann wird gesamter Artikel sichtbar.
Wenn man danach auf zurück klickt ( <— ) dann kommt man wieder in Grsantübersicht.
Der wohl interessanteste Teil betrifft den Themenbereich Atomstrom
HydrogenInsight – ausgerechnet ein Wasserstoff-Magazin berichtet darüber, dass H2 im PKW mausetot ist
„Törichte Unternehmer, die Wasserstofffahrzeuge vorantreiben, werden von ihren Aktionären gefeuert“: wird ein H2-Taxibetreiber zitiert. Wasserstoff ist einfach zu teuer.
Und was sagt die Industrie? Der Geschäftsführer von @airliquidegroup gibt zu, dass der Verkauf von Wasserstoff als Kraftstoff nicht rentabel ist
Es wäre wirklich prickelnd, wenn in unserer „geliebten“ FDP sich diese Erkenntnis auch langsam durchsetzen würde. Spoiler: Wenn H2 zu teuer ist, sind es E-Fuels erst Recht. Physik und Wirkungsgrad und so.
Konzentrieren wir uns angesichts der Klimakrise auf die Technologien, die wir haben. Elektrifizierung ist das Gebot der Stunde. Es braucht jetzt kluge Entscheidungen und Aktionen anstelle von törichtem Wasserstoff-Wahn.
Dass sich die Erde insgesamt erwärmt wissen wir sicher. Das war, aber natürlich nicht immer so. Daher möchte ich kurz auf die Anfänge der Klimaforschung eingehen, da diese bereits viel früher anfing als einige wissen.
Bereits im Jahr 1824 stellte Jean Fourier, ein berühmter Mathematiker und Physiker, fest, dass die Energiebalance der Erde nicht ausgeglichen war und führt es bereits auf die Atmosphäre zurück. Im Ergebnis konnte er den Treibhauseffekt in seinen groben Zügen gut beschreiben*.
Im Jahr 1856 konnte Eunice Foote mit ersten Experimenten einen direkten Nachweis zwischen einer Temperaturerhöhung und der CO2 Konzentrationen liefern. Es wird davon ausgegangen, dass sie ihre Ergebnisse zwar wissenschaftlich veröffentlichen konnte, aber bei einer Fachtagung auf Grund ihres Geschlechts nicht selbst vorstellen durfte, und das als damalige Frauenrechtlerin.
John Tyndall konnte im Jahr 1862 ihre Ergebnisse bestätigen und verfeinern. Durch seine Versuche beschrieb er den (natürlichen) Treibhauseffekt zur damaligen Zeit wohl sehr genau. Dabei stellte er u.a. fest, dass Wasserdampf, CO2 und Ozon eine wichtige Rolle spielen.
Svante Arrhenius konnte vermutlich als erstes ein stark vereinfachtes Klimamodell entwickeln und berechnete mehrere Monate lang ohne maschinelle Hilfe die Ergebnisse. Im Jahr 1896 zeigte er, dass eine Halbierung des damaligen CO2 Gehalts (vermutlich) eine Eiszeit auslösen könnte. Im Jahr 1908 veröffentlichte er seine Ergebnisse zu der Klimasensitivität von CO2. Er ging von einer Veränderung von 5 bis 6 Kelvin bei einer Verdopplung der CO2 Konzentration aus.
Auf andere wichtige Meilensteine, wie die Kirchhoffsche Strahlungsgesetze, Stefan-Boltzmann-Gesetz, Wiensches Verschiebungsgesetz und das Plancksche Strahlungsgesetz oder Aspekte nach dem 20. Jahrhundert, gehe ich gerne gesondert ein.
Für mich war im Rahmen dieser Aufarbeitung besonders interessant, dass die wissenschaftlichen Fundamente bereits 1824 gelegt wurden. Der Punkt, dass Frau Foote ihre Ergebnisse wahrscheinlich nur wegen ihres Geschlechts nicht selber vorstellen durfte, soll auch noch heute daran erinnern, dass wir jeden Menschen egal welchen Geschlechts, Alters, Herkunft, Sexualität / Liebe, Bildungsstands, Religion etc. nicht alleine deswegen ausschließen dürfen.
Natürlich waren die ersten Ergebnisse nicht unumstritten, aber konnten mit der Zeit immer wieder bestätigt oder genauer beschrieben werden. Dennoch ist es retroperspektivisch betrachtet „blöd“, dass wir als Menschheit selbst bis nach 1970 die Gefahren durch den sich anbahnenden Klimawandel nicht (ausreichend) erkannt haben, nicht wahrnehmen wollten oder gar immer noch aktiv verschleiern…
Die #Investmentbanken bekommen langsam #kalte #Füße. Immer deutlicher kündigt sich an, dass Investments in #Atomkraft zum #Rohrkrepierer werden können. Auch dies ist ein. Grund, warum Investmentgesellschaften über bestimmte Medien dagegenhalten.
Beispiel: Die #BILD gehört dem #AxelSpringerVerlag. Ein Anteil von nahe 50% gehört zwei Investmentgesellschaften, die auch in „allgemeine Energiegewinnung“ investiert sind. Kein Wunder, warum die BILD & Co für Atomkraft und gegen erneuerbare Energie Artikel schreibt,
Die Stadt #Zürich wird ihre AKW-Anteile nicht los Über 2 Millionen hat die Stadt investiert, um ihre Anteile am #Atomkraftwerk #Gösgen zu verkaufen – vergebens. Jetzt gibt der Stadtrat vorerst auf.
Seit zwölf Jahren ist die Stadt Zürich der 2000-Watt-Gesellschaft verpflichtet.
Seit 2016 hat die Stadt zudem den Auftrag, aus der Atomenergie auszusteigen. So wollten es die Stimmberechtigten an der Urne. AKW-Beteiligungen passen da schlecht dazu.
Nach wie vor ist die Stadt Zürich jedoch über das Elektrizitätswerk an den Kernkraftwerken Gösgen und Leibstadt sowie an den französischen Anlagen Bugey und Cattenom beteiligt.
Seit Jahren versucht der Stadtrat schon, einen Käufer für diese ungeliebten Anteile zu finden. Er hatte gar einen 2,8-Millionen-Kredit verlangt, um Hilfe bei der Suche zu erhalten. Der Gemeinderat gewährte der Stadtregierung zwar «nur» 2,2 Millionen, doch auch diese verpufften. Die Bemühungen seien bisher leider vergeblich gewesen, teilte der Stadtrat am Mittwoch mit.
Leider hat #Frankreich es nicht verstanden, #Niger richtig zu fördern. Nur der Abbau von Rohstoffen, insbesondere #Uran, interessierte Frankreich. Sollte sich Niger nun Russland zuwenden, hat Frankreich ein erhebliches Problem und macht sich erpressbar.
Grund: Das #Uran, das Frankreich für die #Atomkraftwerke benötigt, kommt fast ausschließlich aus Niger und Russland. Gerade diese Situation hat bei der #französischen #Regierung für mehr „#Diplomatie“ mit #Russland geführt.
Als Folge muss Frankreich nun wohl auch #mehr #Diversifikation bei der #Energieproduktion überlegen oder theoretisch auf andere #Uranlieferanten setzen.
Randbemerkung: So ganz falsch ist die Diversifikation bei der Energiegewinnung durch Habeck wohl doch nicht
Die Probleme mit den #Atomkraftwerken nehmen nicht ab.
Flüsse, die aufgrund des #Klimawandels weniger Wasser in den Flüssen mit sich führen, haben in den letzten Jahren schon zu der Drosselung der #Energiegewinnung in den Kernkraftwerken geführt.
Zusätzlich befinden sich extrem viele #französische #Atomkraftwerke in der #Wartung. Risse im Beton sind nur die sichtbaren Schäden.
Die #ungelöste #Endlagerung mit #unkalkulierbaren #Kosten sind ein weiteres Problem.
Und jetzt noch die #Uranproblematik mit weiteren Abhängigkeiten.
Ein #Unternehmensberater würde dem Unternehmen Frankreich sofort zu #Alternativwegen – also im Extremfall zum #Changemanagement raten.
103 #Atomkraftwerke sind in Europa. 56 davon befinden sich in Frankreich. Davon sind in den letzten 12 Monaten 28 Atomkraftwerke entweder durch Wartung, Reparatur oder Kühlwassermangel auf Sparflamme am Netz gewesen.
Und trotzdem versucht die Atomlobby (Hersteller, Zulieferer, Uranproduzenten und Investmentgesellschaften für Atomreaktoren Werbung zu machen
Alternative Kraftstoffe , auch eFuels genannt, haben in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Leider ranken sich um diese neue Technologie viele Mythen, die nicht immer den Tatsachen entsprechen.
Es wird schön geredet, als Zukunft gesehen und soll die Kraftstoffbezogene Mobilität revolutionieren. Dabei ist längst klar: So sauber, wie behauptet ist es nicht!
#eFuels, also #synthetische #Kraftstoffe, sind eine neue Technologie. die als Alternative zu herkömmlichen Fossilbrennstoffen beworben wird.
Sie sollen dazu beitragen, den Übergang zu erneuerbaren Energien zu beschleunigen und eine grünere Zukunft zu schaffen.
E-Fuels sind eine Art Drop-in-Ersatzkraftstoff, der aus abgeschiedenem Kohlendioxid oder Kohlenmonoxid zusammen mit Wasserstoff hergestellt wird, der aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden soll.
Kann jeder Verbrenner E-Fuels tanken?
Weil es sich bei E-Fuels um synthetisch nachgebauten Diesel und Benzin beziehungsweise Kerosin handelt, kann er in allen Verbrennungskraftmaschinen genutzt werden, die heute die vergleichbaren Mineralöl-Treibstoffe nutzen. Eine Umrüstung der Motoren ist in der Regel nicht nötig.
Sie sind darauf ausgelegt, die CO2-Emissionen zu reduzieren und könnten heute und in Zukunft weltweit in Fahrzeugen und Anlagen eingesetzt werden.
E-Fuels werden hergestellt, indem fossiles Gas in seine Komponenten zerlegt und dann wieder kombiniert wird.
Der Produktionsprozess ist ineffizient, was zu hohen Energieverlusten führt, aber sie haben den Vorteil, dass sie aufgrund ihrer hohen Energiedichte leicht gespeichert und transportiert werden können.
E-Fuels werden als potenzielle Lösung für die Herausforderung des Übergangs von fossilen Brennstoffen angesehen, da sie anstelle herkömmlicher flüssiger Brennstoffe verwendet werden können.
Wie wird e-Fuels hergestellt?
Für die Produktion von E-Fuels sind Strom, Wasser und CO2 notwendig. Mithilfe des Stroms aus erneuerbaren Energien wird Wasser in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) gespalten. Diesen chemischen Prozess nennt man Elektrolyse.
Etwa 60Prozent der ursprünglich im Strom vorhandenen Energie geht verloren.
Im Rahmen von Tests durch das französische Forschungsinstitut IFP Énergies nouvelles wurde festgestellt, dass ein Fahrzeug mit eFuel-Betankung dieselbe Luftverschmutzung verursachte wie eines mit fossilen Kraftstoffen.
Der Ausstoß an giftigen Stickoxiden (NOx) war auf einem vergleichbaren hohen Niveau. Darüber hinaus führte die Verbrennung des synthetischen Benzins zu dreimal so viel Kohlenmonoxid und bis zu doppelt so viel Ammoniak im Vergleich zu fossilen Brennstoffen.
Der Partikelausstoß war jedoch geringer. Laut IFPEN könnte die Partikelbilanz von eFuels bei älteren Fahrzeugen ohne Partikelfilter sogar noch besser ausfallen. Da zur Zeit des Tests kein eFuel auf dem freien Markt verfügbar war, musste IFPEN es selbst herstellen.
Herstellung mit viel Chemie
Bei der Herstellung von eFuels (elektrisch erzeugten Kraftstoffen) ist tatsächlich Chemie vonnöten, um die erforderlichen Kohlenstoff- und Wasserstoffmoleküle zu produzieren. Es gibt mehrere Methoden, um diese Moleküle herzustellen, aber die meisten erfordern einen größeren Energieaufwand als bei der traditionellen Herstellung von Kraftstoffen aus fossilen Brennstoffen. Dies kann zu einem höheren Energieverbrauch und einer größeren Belastung für die Umwelt führen, da mehr Energie und Ressourcen für die Herstellung von Chemikalien und Materialien benötigt werden.
Beispielsweise werden für die Elektrolyse von Wasser, einer Methode zur Herstellung von Wasserstoff, große Mengen an Elektrizität benötigt. Wenn diese Elektrizität aus erneuerbaren Quellen stammt, kann die Herstellung von Wasserstoff eine grüne und nachhaltige Lösung sein. Wenn jedoch Elektrizität aus fossilen Brennstoffen stammt, kann dies zu einer weiteren Belastung für die Umwelt führen.
Eine andere Methode zur Herstellung von Kohlenstoffmolekülen ist die Synthese aus Kohlendioxid. Diese Methode kann zwar den Kohlenstoffkreislauf schließen und dadurch den Ausstoß von Treibhausgasen verringern, aber sie erfordert ebenfalls eine große Menge an Energie und Ressourcen.
Nutzung im Verbrennungsmotor
Tests haben gezeigt, dass Fahrzeuge, die mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden, die gleiche Menge an toxischen NOx-Emissionen erzeugen wie Fahrzeuge, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.
Darüber hinaus sind E-Fuels nicht unbedingt CO2-neutraler als fossile Brennstoffe, und ihre Verbrennung erzeugt immer noch umweltschädliche Emissionen.
Ist Elektroabtrieb oder Verbrennermotor mit e-Fuels besser?
Eine Studie, die von der Dachorganisation Transport and Environment (T&E) veröffentlicht wurde, hat die Emissionen berechnet, die von Autos ausgestoßen werden, die im Jahr 2030 verkauft werden.
Die Studie untersuchte den gesamten Lebenszyklus von Autos, einschließlich Herstellung und Betrieb. Die Studie ergab, dass Elektroautos im Vergleich zu konventionellen Verbrennern 78% weniger Emissionen ausstoßen.
Im Vergleich dazu reduzieren Fahrzeuge, die teils mit eFuels und teils mit Benzin betrieben werden, die Emissionen nur um 5%. Selbst wenn ein Auto ausschließlich mit eFuels betrieben wird, emittiert es immer noch deutlich mehr als ein Elektroauto.
Dies ist auf die Verluste bei der eFuel-Herstellung und den ineffizienteren Verbrennungsmotor zurückzuführen.
Mit der gleichen Menge an erneuerbarer Energie fährt ein batterieelektrischer ID.3 fünfmal weiter als ein mit eFuels betriebener VW Golf. Der batterieelektrische BMW i4 kommt sogar sechsmal weiter als ein mit eFuels betriebener BMW 4er.
Darüber hinaus sind dies die Zulieferbetriebe, Getriebe und Motoren herstellen, denn beim Elektromotor sind Getriebe und Verbrennermotor überflüssig.
Aber auch die Ölfirmen haben großes Interesse, am eFuels-Geschäft mitzumischen.
Synthetische Kraftstoff Hersteller sind zum Beispiel Audi, Bosch, Porsche und Siemens. In Zusammenarbeit mit Shell und VW hat Bosch einen alternativen Kraftstoff entwickelt, der zu etwa einem Drittel aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen wird.
Es wird zwar eFuels in naher Zukunft vielleicht geben, allerdings nicht in der Menge, dass es an Zapfsäulen angeboten werden kann. Autobild hatte zwar für eFuels in dem online Artikel vom 16.3.2022 die Hoffnung auf eFuels erweckt („E-Fuels von Porsche und Siemens klimaneutral“), allerdings wurde auch deutlich, dass die heutige Menge nicht produziert werden könnte, die notwendig ist.
Darüber hinaus verpassen bereits 60% der eingesetzten Energie bei Herstellung.
Insofern ist Strom immer noch die beste Lösung für die PKW‘s.
Was mir noch niemand wirklich erklären konnte
Stromleitungen müssen überall verlegt sein und müssen so oder so erneuert und verstärkt werden. Das gleiche gilt für Umspannwerke etc.
Warum ist es notwendig:
– dass noch ein zweites und sogar drittes Leitungssystem für Gas und / oder Fernwärme gebaut und gewartet werden muss?
– dass Fahrzeuge zum einen mit Elektromotor fahren und dann noch andere Fahrzeuge mit eFuel, Benzin, Diesel, Gas betankt werden? Teilweise unterschiedliche unterschiedliche Motorenherstellung, unterschiedliche Transportwege für den Treibstoff etc.
Mein gesunder Menschen erstand sagt mir, dass die Fixkosten von jedem unterschiedlichen System zusätzlich Kosten verursacht. Kosten, die letztendlich der Verbraucher trägt.
Und nicht nur, dass der Verbraucher diese Zusatz-Systeme bezahlt, sondern teilweise sind bei bestimmten Systemen nur Monopolanbieter unterwegs.
Bei Fernwärme ist ein Anbieterwechsel unmöglich!
Für mich ist eher der Hintergrund, dass ich als Verbraucher mehr Abhängigkeiten eingehe, je mehr unterschiedliche Systeme ich nutzen muss.
Ich bin kein Dauerwähler einer bestimmten Partei, sondern habe schon alle demokratischen Parteien der Mitte – also weder Links- noch rechtsextreme Parteien gewählt.
Aufgrund der #DauetProAtomkraftWerbung der #BILD, #Welt und anderer #AxelSpringerVerlag Werbungen poste ich hier das Statement des Bundestagsabgeordneten Robin Mesarosch
Behauptungen und echte #Fakten:
Behauptung: „Deutschland hat zu #wenig #Strom!“
Fakt: Wir brauchen zu Spitzenzeiten maximal um die 80 GW Strom. Mit unseren #Kraftwerken – OHNE #Wind- und #Solarenergie! – können wir 91 GW sicher erzeugen. Das heißt: Deutschland kann seinen #Strombedarf jederzeit selbst decken.
Behauptung: „Deutschland importiert #Strom, das ist dumm!“
Fakt: Ja, wir kaufen auch Strom aus dem Ausland. Und das ist aus zwei Gründen gut so.
Erstens: Unser #Stromnetz ist europäisch, kein Land muss sich allein versorgen. Das ist sicherer und günstiger für alle.
Zweitens: Wir können günstigeren Strom einkaufen. Wir müssten also nicht importieren.
Wir tun es aber, wenn es günstiger ist, als selbst #Strom mit #Kohle- und #Gaskraftwerken zu produzieren.
Kurz: Wir importieren zurzeit Strom nicht, weil wir es müssen, sondern um Geld zu sparen. (Übrigens hat Deutschland letztes Jahr europaweit am meisten Strom ins Ausland verkauft.)
Behauptung: „Ja, dann holt ihr den schmutzigen #Strom oder doch #Atomstrom aus dem Ausland!“
Fakt: Über die Hälfte unseres importierten Stroms kommt aus #Dänemark und #Norwegen.
Dänemark hat zurzeit 85,4 Prozent Erneuerbare Energien im Strommix, Norwegen 99,4 Prozent.
Wir importieren viel sauberen Strom.
Ist auch #Strom aus #fossilen Quellen und #Atomstrom dabei? Ja. Aber der Anteil geht zurück und es wäre wenig gewonnen, würden wir diesen Strom mit unseren #fossilen #Kraftwerken erzeugen.
Behauptung: „Seit dem #Atomausstieg verbrennen wir viel mehr #Kohle und #Gas!“
Fakt: Im Juli haben wir so wenig #Kohle und #Gas für Strom verbrannt wie seit Jahren nicht mehr.
Behauptung: „Aber im Winter wird es dann richtig übel!“
Fakt: Auch im Winter werden wir genug Strom haben. Dafür werden wir mehr fossile Kraftwerke brauchen als im Sommer.
Im Vergleich zum letzen Jahr werden wir unseren Strom aber sauberer erzeugen, weil wir viele #Solaranlagen und #Windkrafträder gebaut haben.
Gibt es keine Probleme? Doch, natürlich. Aber es sind nicht diese Mythen, die uns die #BILD-Zeitung auftischt, weil sie Klicks braucht, oder die #CDU, #CSU und #AfD wiederholen, weil sie Ihre Stimme wollen.
Wir haben genug Strom. Und wir arbeiten hart daran, dass es so bleibt.
Quelle: #Robin #Mesarosch
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Warum der #Axel-#Springer-#Verlag sich für fossile Energie, besonders für #Atomstrom so stark macht, kann in folgenden Artikeln nachgelesen werden.
Parallelen von Axel-Springer-Verlag — BILD— und dem früheren Medienmogul Hugenberg vorhanden?
Was sich die Bild-Zeitung hier wieder geleistet hat, macht sprachlos: Das Zitat vom neuen Weltklimarat-Chef Skea wird aus dem Kontext gerissen und damit ein vollkommen falscher Eindruck erweckt.
Information vom Chef der Schornsteinfeger-Innung in Berlin
Eigentlich hätte ich gedacht, dass ein Schornsteinfeger-Obermeister eine Lanze für Kohle, Öl, Gas oder zumindest für Wasserstoff bricht. Weit gefehlt, was ich beim Tagesspiegel heute gelesen hatte (Quelle—> https://leute.tagesspiegel.de/steglitz-zehlendorf/intro/2023/07/13/284254/ )
Auszug von Boris Buchholz, Tagesspiegel Bezirk von 13.7.2023
„das war ungewohnt:
Die Grünen haben sich einen Schornsteinfeger zur Debatte um das Heizungsgesetz eingeladen.
Schornsteinfeger-Obermeister Norbert Skrobek, der zugleich auch geschäftsführender Vorstand der Berliner Schornsteinfeger-Innung ist.
Gekleidet in seine schwarze Dienstkleidung samt Zylinder sagte er zu Beginn seines Vortrags den etwa 35 Zuhörerinnen und Zuhörern, dass bei der Entstehung des Gebäudeenergiegesetzes in den Häusern von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) handwerkliche Fehler gemacht worden seien.
Gequälte Blicke, zustimmendes Murmeln im Saal. Allerdings, fuhr der Schornsteinfeger fort, „ist der Pathologe meist schlauer als der Arzt“.
Und dann legte er los:
Rund 20 Prozent der Zentralheizungen in Steglitz-Zehlendorf würden mit Öl oder festen Brennstoffen wie Kohle betrieben werden.
Die übrigen 80 Prozent seien Gasheizungen (siehe Grafik im Foto). Systeme, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden, sind im Bezirk so gut wie nicht vorhanden.
Das sei mit Blick auf das Ziel, Berlin 2045 klimaneutral machen, ein großes Problem. Und genau deshalb sei es richtig, bei neuen Heizungen auf Erneuerbare zu setzen, Solardächer bei gewerblichen Neubauten vorzuschreiben und mehr Solarthermie zu ermöglichen.
Zugleich müssten die Gebäude auf Energieeffizienz getrimmt werden. „Egal wie Sie heizen, Sie müssen die Wärmeverluste reduzieren“, sagt der Innungsgeschäftsführer, der 99 Prozent aller Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger der Stadt vertritt. „Oftmals ist die Gebäudehülle wichtiger als die Heizung“, ist seine Botschaft.
Und er hat noch eine:
Die Heizungsanlage muss zum zu beheizenden Raum passen.
Ob Gasetagenheizung oder Wärmepumpe, oft reiche eine kleinere Anlage völlig aus und verpulvere nicht unnötig Gas oder Strom. Berlin sei das einzige Bundesland, in dem die Schornsteinfeger auch die Nennwärmeleistung von Gasetagenheizungen kontrollieren.
„Das haben wir der ehemaligen Senatorin Bettina Jaraschzu verdanken“, lobt der Mann in Schwarz. Staunen im Raum. Das wusste keiner. Was auch keiner wusste, bis Norbert Skrobek es sagte, ist dies: „90 Prozent der überprüften Gasetagenheizungen sind überdimensioniert“, Energie und Geld würden zum Fenster hinausgeworfen.
Für das Fachpersonal seiner Innung sei es bei modernen Anlagen eine Sache von zwei Minuten, die für den Raum angemessene Wärmeleistung einzustellen.
Kleiner Einsatz, große Wirkung. Deshalb setzen sich die Schornsteinfeger auch dafür ein, dass jede Wärmepumpe, die in der Zukunft installiert wird, von Fachleuten kontrolliert werde.
Botschaft Nummer drei:
Es bringe nichts, Wasserstoff-ready Heizungen zu installieren. „Wasserstoffnetze werden so schnell nicht kommen“, so der Experte.
Ein wesentliches Problem: Es gibt nur eine Gasleitung, an der alle Gaskunden einer Nachbarschaft hängen.
Solange dort Erdgas hineingepumpt wird, gibt es keine Liefermöglichkeit für Wasserstoff.
Zudem: Aktuell gebe es keine Anlage auf dem Markt, die 100 Prozent Wasserstoff verarbeiten könne. Was im Klartext bedeutet:
Ab 2045, wenn Berlin CO₂-neutral sein will, müssen auch Wasserstoff-ready-Anlagen abgeschaltet werden.
Dass auch die Fernwärme mittelfristig keine wirkliche Zukunftsoption ist, ist Erkenntnis Nummer vier des Abends.
Denn Fernwärme wird klassisch als „Beiprodukt“ von Gas- oder Kohlekraftwerken zur Stromerzeugung gewonnen.
Will man aber bis 2045 alle fossilen Energieträger vom Netz nehmen, hat man ein Problem.
Die Abwärme von Müllverbrennungsanlagen oder Rechnerparks zu nutzen, sei zwar der richtige Weg; doch es werde über 20 Jahre dauern, um ein solches „grünes Fernwärmenetz“ aufzubauen.
Zukunftsweisender seien Kaltwärmenetze, sagt der Schornstein-Mann – aber das führt zu weit, das ist ein eigenes und sehr spannendes Intro wert (wenn jemand das erste Kaltwärmenetz im Bezirk errichtet, dann sagen Sie mir bitte Bescheid, das will ich mir ansehen; im Neubaugebiet Lichterfelde-Süd soll so etwas kommen).