Wie Lobbyisten Atomkraft und fossile Energie loben

Mit regional isolierten Berechnungen falsche Betrachtungsweisen forcieren

Artikel von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann –
kein Lobbyist,
sondern Demokrat und „kritischer Hinterfrager“

Immer wieder sind Falschangaben über unterschiedliche Themen zu finden. Und oft wird man dann in das eine oder andere Lager sofort zugeordnet („das ist eh ein Linker..“). Um es deutlich zu sagen: Ich bin Demokrat und habe in den letzten 44 Jahren alle demokratischen Parteien (CDU, FDP, SPD und Grüne) schon gewählt. Keine Partei bietet alles, was ich möchte. Aber man kann auch die Partei wählen, mit denen man die größte Schnittmenge hat. Insoweit bin ich kein Partei-Ideologe einer bestimmten Partei. Denn nichts ist schlimmer, als die Ideologen von den einzelnen Parteien, die das was die Partei sagt, einfach immer zu rechtfertigen. Diesen Menschen fehlt es an Authentizität.

Die schlimmsten Personen sind jedoch die Tatsachenverdreher, genannt auch Lobbyisten!

So mancher Lobbyist stellt folgende Behauptung auf:

ZITAT:

Mit zunehmenden Ausbau von Windkraft & Photovoltaik öffnet sich die Schere zum nicht anders als hinterherhinken könnenden Netzausbau weiter, es kommt zu mehr Abregelungen – jetzt auch von Photovoltaik – und neuen PV Einspeisern wird oft schon gar kein Neztanschluss mehr gewährt.

Der Steuerungsaufwand (Redispatch) und Martktverluste (Duck-Curve / Negativpreise) sind laufend zu.

Mehr Speicher sind in systemelevantem Umfang eine Illusion.

In der Systembetrachtung ist volatiler STrom der mit Abstand teuerste.

Die Lösung heisst: WENIGER Volatilität“

Quelle: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7137697305914163201?commentUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28activity%3A7137697305914163201%2C7140408371857252353%29&replyUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28activity%3A7137697305914163201%2C7140568327298379777%29&dashCommentUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287140408371857252353%2Curn%3Ali%3Aactivity%3A7137697305914163201%29&dashReplyUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287140568327298379777%2Curn%3Ali%3Aactivity%3A7137697305914163201%29

ZITATENDE

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Tatsächliche Fakten

1. Alte Berechnung

Die sogenannte Vollkostenberechnung ist aufgrund von Datenmaterial aus den Jahren 2017 und früher und wurde 2018 erstellt. Es wurden also Preise berücksichtigt, die bereits über 6 Jahre alt sind.

Die Entwicklungen ab dem russischen Angriffskrieg sind hier also KEINE Grundlage.

2. Studie ist nicht von der OECD gemacht worden

In der Grafik ist das Logo der OECD eingepflegt. Man könnte meinen, dass die Studie von der OECD durchgeführt hätte. Diese Annahme ist falsch!

Tatsächlich wurde diese Studie von der NEA – NUCLEAR ENERGY AGENCY – durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine Lobbyorganisation (Sitz in Paris). (Die Nuclear Energy Agency (NEA, dt. „Kernenergieagentur“) ist eine halb-autonome Institution innerhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zur Förderung einer sicheren, umweltschonenden und wirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie. Sie hat ihren Sitz in Paris.). Insgesamt sind 33 Länder daran beteiligt (US Russland, Frankreich etc).

3. Unvollständige Kalkulation

Vollkostenanslyse hört sich doll an. Es ist jedoch keine wirkliche Kostenanalyse.

Die Kosten von Zwischenlagerung und Endlagerrung fehlen dort, weil die Zwischenlagerung vom Staat direkt getragen wird (kommendes Jahr: 1,1 Mrd. Euro).

Die Kosten für die Endlagerung sind ebenfalls nicht enthalten. Bei regulärem Atomabfall ist die Halbwertzeit ca 21.000 Jahre. Dann hat sich die Strahlung erst halbiert.

Sollten sich irgendwann Dusl-Fluid-Reaktoren in der Praxis beweisen, könnte nur ein sehr kleiner Teil des Atomabfall zwar dort verwerten können, allerdings ist das dann entstehende Abfallprodukt wesentlich stärker in der Strahlung und dieser Abfall muss dann 300 Jahre gekühlt werden. Danach ist die Strahlung zwar geringer, aber immer noch sehr gefährlich.

4. Regionale Betrachtung ist falsch!

In der regional betrachteten Theorie mag die damalige Betrachtung von 2018 teilweise so gewesen sein.

Innerhalb des europäischen Verbunds jedoch nicht.
Ebenso trägt -zwar noch minimal, weil noch zu wenige Autos dies können – die bidirektionale Lademöglichkeit zum Ausgleich bei Photovoltaik bei.

Die bidirektionale Ladetechnik bietet die Möglichkeit, dass z.B. der Nachtstrom aus dem PKW entnommen wird.

Die Strommenge ist dabei zwar nicht so hoch (beispielsweise Kühlschrank, Wärmepumpe oder andere elektrische Geräte, die Nachts an sind), allerdings in der Gesamtsumme auf Deutschland/Europa betrachtet durchaus interessant.

In Versuchen hat sich gezeigt, dass ein Nachtverbrauch von 20% auch nicht auf den PKW-Bedarf wesentlich auswirkt.

In der Dänemark, Schweden und der Schweiz ist dies schon seit Jahren möglich. In Deutschland ist dies erst seit April 2022 möglich

5. Kohle ist eine CO2-Dreckschleuder

Über Kohle (Braunkohle noch schlimmer als Steinkohle) als Energieträger sich Gedanken zu machen, ist Blödsinn.

Ziel muss es sein, auf Kohle komplett zu verzichten. Zu hoch ist der CO2 Ausstoß.

6. Gasförderung und Fracking fördert extrem Methan

Gas ist ebenso katastrophal aufgrund von Methan, das zusätzlich bei der Förderung (insbesondere beim Fracking) entweicht.

Auch bei der Beförderung von Gas entweicht Methan.

Kurzfristig hat Methangas dabei deutlich stärkere Auswirkungen als CO₂. Betrachtet man einen Zeitraum von 100 Jahren, wirkt sich Methan etwa 28-mal stärker auf die Erderwärmung aus als die gleiche Menge Kohlendioxid, haben Berechnungen des Weltklimarats (IPCC) ergeben.

Im Übrigen ist diese Kostenberechnung schon völlig überaltert (2018 publiziert) Die Preise von fossiler Energie und auch Atomstrom haben sich wesentlich erhöht.

7. Preisvergleich total veraltet – ist vor 2018!

Die Preisgrundlagen sind VOR 2018, teilweise aus 2016!!!!! Also bereits über 8 Jahre alt!

Wenn Sie solche Grafiken im Internet sehen, sollte man nicht alles einfach so glauben, sondern eher auch einmal hinterfragen.

Das kostet natürlich Zeit. Aber ein paar Faktoren kann man selbst recht schnell krisch prüfen.

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Ein Kommentar von

Wer hat Angst vorm schwarzen Tag?

Niemand. Und wenn er kommt, dann speichern wir .

Meine Anlage (5,1Kwh Peak) liefert an dunklen Tagen 1 Kwh von 08:00 bis 16:00 Uhr.

Damit ist der Grundbedarf gedeckt. Ich habe noch 25 KWh Peak Ausbau Reserve.

Nach und nach werde ich die bauen. Dann kann ich mit dem Überschuss die Gas Heizung unterstützen.

Und wenn die Split Wärme Pumpen (auch unter Split Klimageräte bekannt) auf jeder Etage montiert sind, kann ich Zug um Zug die Gasheizung ersetzen.

Als Beifang werden sie dann im Sommer kühlen, mit Strom aus meiner PV.

Und wenn die Natrium Ionen Akkus verfügbar sind, kann ich für den Winter Strom horten, so wie es vor 100 Jahren mit Holz oder Kohle für den Keller der Fall war.

Oder heute einige mit Öl, Gas oder Pellets machen. Es werden die Natrium Ionen Akkus eine entscheidende Rolle spielen, ob wir wenigstens das 3 Grad Ziel halten können. Was schön wäre, würde die Ampel die Material Kosten von der Einkommensteuer Jahreserklärung absetzbar machen. DIY Selbstmonteure werden benachteiligt, weil sie sich selber keine Rechnung für Arbeitslöhne ausstellen können, so das diese als Haushaltsnahe Dienstleistung abgesetzt werden können.

-Atomkraft- Installierte Windkraftanlagen – Photovoltaik –

Die Entwicklung von Atomkraft- Windkraft- und Photovoltaikanlagen

Immer wieder wird besonders herausgestellt, wie Atomkraftwerke „wieder“ in Mode kommen. China will beispielsweise 45 weitere Kernkraftwerke bauen..

Liste der betriebsfähigen Kernkraftwerke

Liste der neu geplanten Kernkraftwerke

China hatte bisher 55 Kernkraftwerke und plant weitere 45 Kernkraftwerke.

Betrachtet man die Bevölkerungsgrösse, dann ist dies beispielsweise im Verhältnis zur USA oder Frankreich verschwindend gering.

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Kohlekraftwerke

Der Energiehunger von China ist gewaltig. Deutlich macht dies eine Übersicht über die Anzahl von Kohlekraftwerken. China hatte 1.082 Kohlekraftwerke im Jahr 2021.

Allerdings ist der Zugang bei den Kohlekraftwerken rückläufig. Verdreckte Luft und Umweltverschmutzung sorgen auch in China zum Umdenken auf die erneuerbare Energie.

Wie hat sich die erneuerbare Energie entwickelt und besonders die Windenergie?

Vielen Dank an Volker Quaschning

Den Gesamtartikel mit Tabellen über Link —> https://www.volker-quaschning.de/datserv/windinst/index.php

Prof. Volker Quaschning ist an der HTW Berlin tätig.

Wenn man die einzelnen Tabellen betrachtet, ist klar erkennbar, dass Deutschland bis 2008 bei der Windenergie-Neuproduktion weltweit an Platz 1 bzw Platz 2 stand.

China hatte erst spät die Windenergie entdeckt. Erst ab 2010 übernahm China die Regie und baute seitdem die Windenergie vehement aus.

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Photovoltaik weltweit

Auch hier herzlichen Dank an Prof. Volker Quaschning für die Erstellung der Tabellen

Quelle—> https://www.volker-quaschning.de/datserv/pv-welt/index.php

Deutlich zu erkennen ist, dass China inzwischen alle Staaten auch bei der Photovoltaik Energiegewinnung alle Staaten abgehängt hat.

Cop28 – Weltklimakonferenz

Wie Lobbyisten versuchen die Geschwindigkeit der Umsetzung von erneuerbaren Energie zu reduzieren

Die Weltklimakonferenz COP28 fand in Dubai statt. Mit über 97.000 Teilnehmern eine der größten Veranstaltungen.

Jährlich treffen sich die 197Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen zur UN-Klimakonferenz, um sich auf gemeinsame Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel zu verständigen. Vom 30. November bis 12. Dezember 2023 findet der Weltklimagipfel in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) statt. Bei der COP27 im vergangenen Jahr im ägyptischen Scharm el-Scheich waren lediglich 49.000 Teilnehmer akkreditiert.

https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimakonferenz/teilnehmer-100.html

Den offiziellen Zahlen zufolge gehören 23.500 Teilnehmer zu nationalen Regierungsdelegationen.

Dazu kommen 27.208 Politikexperten, Wissenschaftler sowie Vertreter von Berufsverbänden und Führungskräfte großer Firmen, die nur eingeschränkten Zugang zu den offiziellen Verhandlungen haben.

Die Akkreditierungsliste umfasst außerdem mehr als 14.000 Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen, von Umweltgruppen bis hin zu Industrielobbyisten, sowie 4000 Journalisten. Dazu kommen noch Technik- und Sicherheitspersonal.

Unabhängig davon haben sich nach Angaben der Organisatoren 400.000 Menschen für eine Tageskarte für die „grüne Zone“ registriert, einer Art riesiger öffentlicher Messe auf dem Gelände der Weltausstellung von 2020, die Innovationen und Unternehmen gewidmet ist.

Zum ersten Mal müssen die Akkreditierten angeben, für wen sie arbeiten. Bei den vergangenen Klimakonferenzen war das nicht vorgesehen, was es schwierig machte, Lobbyisten ausfindig zu machen und mögliche Interessenskonflikte zu erkennen.

Nichtregierungsorganisationen zufolge hatte bei der COP27 die Zahl der Öl- und Gaslobbyisten die Teilnehmerzahl der meisten nationalen Delegationen überschritten.

An den zweiwöchigen Verhandlungen in Dubai sind knapp 200 Mitgliedstaaten der UN-Klimarahmenkonvention UNFCCC beteiligt.

Erster Höhepunkt der Beratungen ist am Freitag und Samstag ein Gipfeltreffen (Climate Action Summit) auf Ebene der Staats- und Regierungschefs, an dem auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) teilnimmt

Dass diese Veranstaltung immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist am zunehmenden Interesse festzustellen.

Da es um das WELTKLIMA geht, ist es auch gut, dass nicht nur die größten Staaten, sondern auch die kleinsten Länder und Inseln vertreten sind.

Allerdings muss auch die Frage zugelassen sein, warum die Klimaleugner oder Gesternkleber dabei sein sollen, denn letztendlich geht es diesen Personen darum, ihren Profit vor dem Klimaschutz zu stellen.

Und dies betrifft nicht nur die fossile Energie Öl, Gas, Fracking und Kohle, sondern auch Atomkraftwerke!

Werner Hoffmann

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Ein Kommentar von Peter Jelinek—>

„Ich hätte mir nicht träumen lassen können, was für eine massive Gegenwehr von (fossilen) Lobbygruppen letztlich jeden Fortschritt beim Klimaschutz verhindert hat, sodass die Emissionen bis heute weiterhin ansteigen“, Stefan Rahmstorf, Klimaforscher des PIK – Potsdam Institute for Climate Impact Research.

4 Minuten Reportage die zeigen, wie die fossile Lobby – allen voran ExxonMobil – über Jahrzehnte den Klimaschutz sabottierten und aktiv die Politik und Gesellschaft vor den Folgen des Verbrennens fossiler Brennstoffen hinters Licht führten. Sie wussten um ihr Handeln und den Folgen und taten nichts, um es zu ändern. Im Gegenteil:

—> 2022 fuhren sie den höchsten Konzerngewinn ihrer Geschichte ein. Wie neue Daten von Urgewald zeigen, ist das kein Einzelfall.

—> 95% der Öl- & Gaskonzerne planen die Erschließung neuer Öl- & Gasfelder.

—> Und die International Energy Agency (IEA) zeigte vor kurzem auf, dass nur 2,5 % der Einnahmen aus den Fossilen in Erneuerbare gesteckt wurden.

Genau das müssen wir uns klar machen, wenn wir auf die 28. Weltklimakonferenz blicken und uns fragen, welche Erfolge sie liefern wird oder eben nicht. Und wir müssen uns fragen, wie wir in Zukunft damit umgehen. Verbieten wir neue Erschließungen von Öl- und Gasfeldern? Dürfen Klimakonferenzen nur noch ohne die Öl- und Gaskonzerne stattfinden? Werden Öl- und Gaskonzerne in Zukunft von politischem Lobbying ausgeschlossen?

Die Antwort darauf will ich mit folgender Antwort des Klimaforschers Prof. Mojib Latif beantworten: „Wir können eigentlich so nicht mehr weitermachen.“ – und das sagte er schon 1989.“

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Artikel von

Wir können nicht mehr weggucken, weghören oder uns wegducken

Denn wir stehen mit der bisherigen Klimaerhitzung laut dem neuen „Global Tipping Points“-Bericht vor 5 großen Kipppunkten – die möglicherweise unumkehrbar sind.

Während also Ölmultis mal wieder die Scheinfrage aufstellen, ob wir denn wirklich aus den fossilen Energien aussteigen müssen (Ja!), droht unser Erdsystem zu kollabieren. Die wichtigsten Erkenntnisse und was wir gegen den Kollaps tun können? Hier die Einordnung.

Was sind Kipppunkte?

Das PIK – Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) beschreibt die Problematik mit folgender Metapher: Schiebt man eine Kaffeetasse ein Stück über den Schreibtischrand, passiert erst nichts. Problematisch wird es, wenn sie einen kritischen Punkt erreicht, an dem sie kippt und abstürzt.
Die Kaffeetasse steht für das Klima. Kippt die Tasse, werden automatisch Elemente einsetzen, die sich automatisch verstärken und das bisherige Erdsystem gewaltig aus der Bahn werfen können.

Geht es auch etwas konkreter?

Klar. Denn eine fallende Tasse klingt erstmal wenig dramatisch. Aber hier sind 2 Beispiele, was diese Kipppunkte für die Wälder und Tierarten bedeuten

Die Wälder:

Selbst vor unserer Haustür können wir in den letzten 25 Jahren anhand der Mortalität (Anzahl der Sterbefälle in einem bestimmten Zeitraum bezogen auf die Gesamtanzahl der Individuen) von Bäumen in europäischen Wäldern einen sehr beunruhigenden Aufwärtstrend sehen. Anders gesagt: Fichten sterben reihenweise ab, weil es zu trocken ist. Das Amazonas-Regenwaldgebiet könnte durch eine Mischung aus Abholzung und Klimakrise zur riesigen Savannen werden – ein weitgehend unumkehrbarer Prozess

Tierarten

Die Eier des arktischen Polardorschs sterben schon bei Temperaturen oberhalb von 3 Grad ab. Bei Miesmuscheln liegt die tödliche Grenze 28 Grad, für Flughunde in Australien 42 Grad. Anders gesagt: Hitzestress sorgt für mehr Todesfälle oder gar ein drohendes Aussterben der Tierart, die entweder in kühlere Gewässer oder Systeme abwandern müssen, aber tun das alle Arten, wird es immer enger.

Welche Systeme drohen laut dem Bericht zu kippen?

—>Das grönländische und das westantarktische Eisschild

—>Die subpolare Wirbelzirkulation im Nordatlantik

—> Die Warmwasserkorallenriffe

—> und einige Permafrost-Gebiete
In der Grafik unten unter A, B, C, D, E gekennzeichnet.

Hinzu kommt: Wenn die globale Erderhitzung auf 1,5 Grad ansteigt, könnten mit borealen Wäldern, Mangroven und Seegraswiesen drei weitere Systeme in den 2030er Jahren ihren Kipppunkte erreicht haben.

Was kann dagegen getan werden?

Die 3 wichtigsten Schritte:

  1. Raus aus den fossilen Energiesystemen (auch wenn die Ölmultis das nicht wollen)
  2. Klimaanpassung sowie Klimafolgen deutlich stärken. Städte müssen umgebaut, die intensive Landwirtschaft gewandelt werden.
  3. Sich wirklich zusammenraufen – von Politik, bis Wirtschaft, bis Gesellschaft. Nur so werden transformatorische Großprojekte kurzfristig ermöglicht.

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Kommentar von

„Würden wir die Stellschrauben, die wir bisher beschlossen haben, anwenden, dann hätten wir die Chance auf 2,1°C zu kommen.“

Sven #Plöger bei #hartaberfair

Fazit: Wir haben den Laden richtig hart zerschossen. Nun heißt es retten, was zu NOCH retten ist.

https://www.linkedin.com/posts/tinopfaff_plaemger-hartaberfair-ugcPost-7138065367532228609-ZCFF?utm_source=share&utm_medium=member_ios

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Mit Vollgas und Extrabeschleunigung in die Klimakatastrophe

Artikel von Peter Michael D. bei LinkedIn

https://www.linkedin.com/posts/activity-7138107804115980288-UG2R?utm_source=share&utm_https://www.linkedin.com/posts/activity-7138107804115980288-UG2R?utm_source=share&utm_medium=member_iosmedium=member_ios

Hans Joachim Schellnhuber hat völlig recht: Die #Menschheit rast mit vollem Tempo auf die #Klimakatastrophe zu und beschleunigt sogar noch, indem die Förderung #fossiler Brennstoffe ausgeweitet werden soll!

Wie verrückt kann man sein? Das ist krankhaftes #Suchtverhalten – aus #Gier die eigenen #Lebensgrundlagen zerstören.

Es braucht mehr solcher eindringlichen #Warnungen: Das wäre das Ende der menschlichen #Zivilisation!

Was würden denn 3 Grad #Erderwärmung bedeuten?
Schellnhubers Antwort: „Bei einer 3-Grad-Erwärmung würden die inneren Tropen #unbewohnbar werden.

So, dass sie ohne Klimaanlage im Freien nicht länger als drei Stunden überleben könnten. Dann würden 2 bis 3 #Milliarden Menschen keinen #Lebensraum mehr haben.

Gleichzeitig haben wir eine #Abschottungspolitik. Wenn wir Richtung 3 Grad oder mehr gehen würden, wäre das das Ende der menschlichen Zivilisation.“

Schellnhuber weiter: „Es ist klar, dass jemand, der sehr viel Geld auf den Tisch legt und so eine riesige Veranstaltung organisiert, dass der über viel Geld verfügen muss, und das kommt hier aus dem #Öl- und #Gas-Geschäft.

Er kann also kein Interesse daran haben, dass diese Konferenz sein Geschäft für immer beendet. Die Gastgeber werden versuchen, auf Zeit zu spielen, versuchen einzuwirken, dass Beschlüsse gefasst werden, die ihr Geschäft eben nicht schnell zu Ende bringen.

Hier wird immer von „Phase-down“, also langsam runterfahren gesprochen. Und das macht für das #Klima und die Rettung unserer #Welt einen riesigen Unterschied.“

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Gegen die Vergabe des Vorsitzes der UNO-Klimakonferenz in Dubai an Sultan Al Jaber waren schon im Vorfeld viele Bedenken geäußert worden. Verwiesen wurde auf seine enge Verbindung zur fossilen Energiewirtschaft als Industrie- und Technologieminister der Vereinigten Arabischen Emirate und vor allem als Chef des staatlichen Ölkonzerns Adnoc. Seit dem Beginn der COP28 sind diese Zweifel nicht kleiner geworden.

Dabei gelang Al Jaber gleich zum Auftakt ein vermeintlicher Paukenschlag. Am ersten Konferenztag stellte die COP nicht nur die Arbeitsfähigkeit des von Entwicklungsländern ersehnten Fonds für klimabedingte Schäden her – Gastgeber Vereinigte Arabische Emirate steuerte auch gleich 100 Millionen Dollar dazu bei und durchbrach damit die auf Klimakonferenzen bisher feste „Mauer“ zwischen traditionellen Industriestaaten als Geberländern und allen übrigen Staaten, zu denen auch die reichen Golfstaaten zählen.

Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber (IIASA) zeigte sich am Montag-Abend in der ZIB2 aber kritisch: „Es ist klar, dass jemand, der sehr viel Geld auf den Tisch legt und so eine riesige Veranstaltung organisiert, dass der über viel Geld verfügen muss, und das kommt hier aus dem Öl- und Gas-Geschäft. Er kann also kein Interesse daran haben, dass diese Konferenz sein Geschäft für immer beendet. Die Gastgeber werden versuchen, auf Zeit zu spielen, versuchen einzuwirken, dass Beschlüsse gefasst werden, die ihr Geschäft eben nicht schnell zu Ende bringen. Hier wird immer von „Phase-down“, also langsam runterfahren gesprochen. Und das macht für das Klima und die Rettung unserer Welt einen riesigen Unterschied“

Fortsetzung des Artikels —> https://kurier-at.cdn.ampproject.org/c/s/kurier.at/amp/politik/inland/klimaforscher-schellnhuber-in-zib2-das-waere-das-ende-der-menschlichen-zivilisation/402695650

Missbrauch der Weltklimakonferenz durch Lobbyverbände der fossilen Energie und Atomkraftwerke

Dieser Missbrauch kommt einer Vergewaltigung der Menschheit gleich

Diese Klimakonferenz ist bewusst missbraucht worden von Ölkonzernen und den ölproduzierenden Ländern

Diese Klimakonferenz wurde bewusst mißbraucht.

Neben den OPEC-Staaten haben alle Ölkonzerne und auch die Atomlobby diese Konferenz für Ihre Ziele mißbraucht.

Es wurde mit viel Geld und Machtmissbrauch versucht, die Maßnahmen gegen den Klimawandel abzuschwächen oder gar abzuschaffen. 

Die notwendige Konsequenz aus der COP28 – Veranstaltung muss sein, dass

1. Klimakonferenzen ohne Lobbyvereinigungen stattfindet. Als Vorbild kann hier die Veranstaktingsreihe gegen das Rauchen dienen.

2. Einen Vorsitz von einer Person übernehmen zu lassen, der zeitgleich im Vorstand des mächtigsten Ölkonzernes ist, ist den Bock zum Gärtner zu machen.

Die Veranstaltung COP28 hat mehr geschadet, als sie geholfen hat. Dies war auch das Ziel der OPEC-Staaten, der Lobby von Öl, Gas, Atomkraft, Greenwashing und Investmentbanken – z.B. #BlackRock 

Für mich persönlich ergibt sich folgende Konsequenz

1. Die arabischen Emirate werde ich als Urlaubsland meiden. Und dies nicht nur wegen der Verstöße bei Menschenrechte, Frauenrechte. Dazu kommt noch die Missachtung von dem Leben auf der Erde zum Wohle ihres Cash. 

2. Besonders Dubai werde ich meiden. Dies bezieht auch die Fluggesellschaft mit ein.

Es ist einfach grauenhaft mit anzusehen, wie bestimmte Lobbyverbände die Menschheit nachhaltig schädigen!

Werner Hoffmann
1.Vorsitzender
Forum-55plus.de e.V.

Warum ich zu diesem Ergebnis komme, kann unter dem nachfolgenden Link nachgelesen werden.

—> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/12/04/greenwashing-in-reinform-erklaerung-von-oelkonzernen-sorgt-fuer-empoerung/

„#Greenwashing in Reinform“: Erklärung von Ölkonzernen sorgt für Empörung

„#Greenwashing in Reinform“: Erklärung von Ölkonzernen sorgt für Empörung

„Eine Erklärung von 50 Öl- und Gaskonzernen sorgt auf der #Weltklimakonferenz für Empörung. Der Präsident der Konferenz aus den Vereinigten Emiraten verschickte eine Mitteilung, laut der die Emirate und Saudi-Arabien sich auf eine Charta zur Dekarbonisierung von #Öl und #Gas geeinigt hätten. Auch 50 #Erdölkonzerne schlossen sich der Vereinbarung an. Nach eigenen Angaben wollen sie ihre Aktivitäten bis spätestens 2050 klimaneutral gestalten.“

„Germanwatch bezeichnete die Erklärung als „Greenwashing in Reinform“. Die Erklärung lasse die Emissionen der Lieferketten völlig außer Acht, obwohl diese 80 bis 90 Prozent der gesamten Emissionen ausmachten. Berücksichtigt werden nur die #Emissionen, die bei der Förderung vön Öl und Gas entstehen – nicht aber die bei dessen #Verbrennung.“

Zitat aus GEO

„Die wichtigsten News zur Klimakonferenz COP28 in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) vom 30. November bis 12. Dezember 2023 im GEO.de-Ticker

Inhaltsverzeichnis

3.12.: Kritik an Gesundheitserklärung auf Klimakonferenz 

11.21 Uhr: Gesundheitsexperten haben eine von etlichen Staaten verabschiedete Erklärung auf der Weltklimakonferenz als zu schwach kritisiert. „Fossile Energien werden nicht einmal erwähnt, obwohl sie die Hauptschuld am Klimawandel und damit auch an den Gesundheitsauswirkungen tragen“, sagte Expertin Jess Beagley von der Climate and Global Health Alliance, eines Zusammenschlusses von Gesundheitsorganisationen aus aller Welt. Auch andere Fachleute kritisierten die Verlautbarung.

Die vom Gastgeber der Klimakonferenz – den Vereinigten Arabischen Emiraten – herausgegebene Erklärung, der sich mehr als 120 Länder angeschlossen haben, will zwar Forschung und Maßnahmen stärken, die gesundheitsgefährdende Folgen des Klimawandels verhindern – doch die Worte „fossile Energieträger“ oder „Ausstieg aus fossilen Energien“ sucht man in dem Text vergebens. Ob sich die Klimakonferenz im Ölstaat auf den weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas einigen kann, gilt als einer der strittigsten Punkte auf der Klimakonferenz.

Fortsetzung des gesamten Artikels bei

—-> https://www-geo-de.cdn.ampproject.org/c/s/www.geo.de/amp/natur/cop28–deutschland-verspricht-auf-un-klimakonferenz-millionenbetraege-34242382.html

Zitatende

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Kommentar von Christian Schogger

Zitat:

„Klimakonferenz in Dubai: Der einzig wahre Preis für CO₂

SPIEGEL / Eine Kolumne von Christian Stöcker ( https://lnkd.in/dfKSswnU ): „Die Ölkonzerne, die bei der Klimakonferenz dafür kämpfen, einfach so weiterzumachen wie bisher, haben einen Vorschlag: Irgendwann holen wir das Kohlendioxid einfach wieder aus der Luft. Man sollte sie beim Wort nehmen – sofort.“

„In etwa so sieht derzeit die CO₂-Strategie der großen Ölkonzerne und -staaten aus, zu denen auch die Vereinigten Arabischen Emirate gehören, die derzeit die Weltklimakonferenz COP28 zu Besuch haben. Die Emirate wollen in den kommenden fünf Jahren 35 Milliarden Dollar in saubere Technologie investieren und gleichzeitig 150 Milliarden in weitere Ölförderung durch den Staatskonzern Adnoc. COP- und Adnoc-Präsident Sultan Al Jaber möchte die Emissionen limitieren, aber nicht die Ölförderung. Mit dieser Behauptung – wir holen das CO₂ dann einfach wieder aus der Luft – kämpfen die Ölkonzerne derzeit um das Überleben ihrer für uns alle fatalen Geschäftsmodelle . Mit Direct Air Capture (DAC) und Carbon Capture and Storage (CCS) fischen wir die Treibhausmoleküle einfach aus der Luft oder Abgasen, dann können wir munter weiter Öl und Gas verbrennen, so das Narrativ. […]“

Klima #Klimakonferenz #Klimaschutz #Öl #Gas „

Link —> https://www.linkedin.com/posts/christian-schoger-9aa52999_cop28-in-dubai-der-einzig-wahre-preis-f%C3%BCr-activity-7137214554400342016-x3rd?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Artikel im Spiegel

Link zum Artikel im Spiegel —> https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/cop28-in-dubai-der-einzig-wahre-preis-fuer-co2-a-f13569b8-d132-4d36-bb39-5d53ac225fb2

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Kommentar von Michael D.

Zitat:

„Der Sultan, den die Wissenschaft stört. 💰

„Bei einer bislang geheimen Videoschalte im November soll der Sultan, Al-Jaber, den wissenschaftlichen Konsens angezweifelt haben, dass ein #Ausstieg aus den #fossilen Energien zum Erreichen des internationalen 1,5-Grad-Ziels notwendig ist.“

„Die führende #Klimaforscherin Friederike Otto vom Imperial College London sagte dem „Guardian“: ZITAT „Wenn der Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen auf der #COP28 nicht gelingt, werden mehrere weitere Millionen Menschen in die Schusslinie des Klimawandels geraten.“ Dies wäre „ein schlimmes Vermächtnis“ für die Konferenz in Dubai, so die Expertin.“

Link zum Artikel —> https://amp-focus-de.cdn.ampproject.org/c/s/amp.focus.de/earth/weltklimakonferenz/focus-online-earth-das-update-von-der-cop28-ein-technischer-fehler-entzieht-dem-klimagipfel-mehr-https://amp-focus-de.cdn.ampproject.org/c/s/amp.focus.de/earth/weltklimakonferenz/focus-online-earth-das-update-von-der-cop28-ein-technischer-fehler-entzieht-dem-klimagipfel-mehr-als-das-halbes-personal_id_257862490.html als-das-halbes-personal_id_257862490.html

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Diese Klimakonferenz ist bewusst missbraucht worden von Ölkonzernen und den ölproduzierenden Ländern

Diese Klimakonferenz wurde bewusst mißbraucht.

Neben den OPEC-Staaten haben alle Ölkonzerne und auch die Atomlobby diese Konferenz für Ihre Ziele mißbraucht.

Es wurde mit viel Geld und Machtmissbrauch versucht, die Maßnahmen gegen den Klimawandel abzuschwächen oder gar abzuschaffen.

Die notwendige Konsequenz aus der COP28 – Veranstaltung muss sein, dass

1. Klimakonferenzen ohne Lobbyvereinigungen stattfindet. Als Vorbild kann hier die Veranstaktingsreihe gegen das Rauchen dienen.

2. Einen Vorsitz von einer Person übernehmen zu lassen, der zeitgleich im Vorstand des mächtigsten Ölkonzernes ist, ist den Bock zum Gärtner zu machen.

Die Veranstaltung COP28 hat mehr geschadet, als sie geholfen hat. Dies war auch das Ziel der OPEC-Staaten, der Lobby von Öl, Gas, Atomkraft, Greenwashing und Investmentbanken – z.B. #BlackRock

Für mich persönlich ergibt sich folgende Konsequenz

1. Die arabischen Emirate werde ich als Urlaubsland meiden. Und dies nicht nur wegen der Verstöße bei Menschenrechte, Frauenrechte. Dazu kommt noch die Missachtung von dem Leben auf der Erde zum Wohle ihres Cash.

2. Besonders Dubai werde ich meiden. Dies bezieht auch die Fluggesellschaft mit ein.

Es ist einfach grauenhaft mit anzusehen, wie bestimmte Lobbyverbände die Menschheit nachhaltig schädigen!

Werner Hoffmann
1.Vorsitzender
Forum-55plus.de e.V.

Öllobby – Atomlobby – Raucherlobby – Waffenlobby – Ernährungslobby

Die Lobbyverbände arbeiten immer nach der gleichen Strategie

Mitte des 20.Jahrhunderts wurde die starke Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens allgemein bekannt. Die Gesundheitsgefahren durch Rauchen sind sowohl epidemiologisch als auch durch biochemisch-molekularbiologische Untersuchungen zweifelsfrei belegt.

Jahrzehntelang hatte die Zigarettenindustrie dieses Wissen zurückgehalten und versucht die Gefahr klein zu reden. Durch gezielte Desinformation, Werbung und Einwirkung in die politischen Parteien in Deutschland, der EU sowie besonders in den USA versuchten die Lobbyverbände gegen ein Rauchverbot vorzugehen, bzw. hinauszuzögern.

Lobbyverbände der Zigarettenindustrie:

– Verband der Cigarettenindustrie —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verband_der_Cigarettenindustrie

– Deutscher Zigarettenverband —> https://lobbypedia.de/wiki/Deutscher_Zigarettenverband

– Tabakindustrie —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tabakindustrie

– Die Tabak-Lobby —> https://correctiv.org/aktuelles/gesundheit/2015/06/01/die-tabak-lobby/

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So arbeiten Lobbyverbände

Beispiel: Öllobby

Alle Lobbyverbände arbeiten nach dem gleichen Muster

Und dieses Muster wird in dem nachfolgenden Filmbeitrag deutlich.
Der Film bestätigt durch umfangreiche #Recherchen, #Zeitzeugenberichte und #Dokumente mit welchen Mitteln die #Öllobby arbeiten.

Klima im Würgegriff der Ölkonzerne

Link zum Film—>

https://www.arte.tv/de/videos/095731-001-A/klima-im-wuergegriff-der-oelkonzerne-1-2/


Auch die #Raucherlobby, #Lobby der #Ernährung (Fastfood, Süsswaren) oder die #Atomlobby arbeiten nach dem gleichen Muster.

Interessante Bücher und Höbücher

Lobby Ernährungsmittelindustrie
In diesem Buch / Hörbuch wird exakt beschrieben, wie die Ernährungsmittelindustrie, Tabakindustrie strukturelle Strategien entwickelt hat, damit man abhängig wird. Nicht ohne Grund gibt es immer mehr Fettleibige. Link —>

NEWS —->

MüllerMilchNoGo

AfD Quelle —>

—> https://www.linkedin.com/posts/cleanthinking-de_noafd-activity-7136232234067349505-v_YZ?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Wisst Ihr, wer Theo Müller ist?
Er ist der CEO von #Müllermilch und Marken wie etwa #Landliebe. #Müller hat jetzt eingestanden, mit der #Führerin der #blauen #Nazi-#Sekte zusammenzuarbeiten. Zuletzt waren Bilder von #Alice #Weidel aufgetaucht.

Es braucht jetzt die berühmte Abstimmung mit den Füßen: Keine Produkte mehr von Müllermilch kaufen!

Wer mit der #noafd kungelt, muss es gesellschaftlich spüren, dass es falsch und fatal ist.

Lobby fossile Energie, Öllobby, Gaslobby, Kohlelobby, Atomkraftlobby

Empfehlenswerte Bücher

„Die Ablenkungsfalle„

Link —> https://www.amazon.de/Die-Ablenkungsfalle-versteckten-Tricks-Ökologie-Bremser/dp/3962384146/ref=mp_s_a_1_1?nodl=1&crid=1MAJTEZHJ58MV&keywords=Die+Ablenkungsfalle&qid=1701416568&sprefix=die+ablenkungsfalle%2Caps%2C104&sr=8-1&dplnkId=10230265-38d7-422a-aeae-8c9bbe698c48

Die #Klimaschmutzlobby

Link —> https://www.amazon.de/Die-Klimaschmutzlobby-Politiker-Wirtschaftslenker-verkaufen/dp/3492070272/ref=mp_s_a_1_1?crid=DNV2UDTF33OP&keywords=Die+Klimaschmutzlobby&qid=1701418456&sprefix=die+klimaschmutzlobby%2Caps%2C93&sr=8-1

Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz zu den Folgen des Haushaltsurteils

Teil 1 : Ein Kommentar von Marcel Fratzscher, Präsident vom DIW, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Teil 2: Könnte #Merz einen #perfiden #Plan #anstreben?

Teil 1 von Marcel Frantzscher

„Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich heute in einer Regierungserklärung zu den Folgen des Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts geäußert.

Dazu eine Einordnung von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Die Regierungserklärung des Bundeskanzlers zum Bundeshaushalt signalisiert Kontinuität.

Die Diskussion im Bundestag zeigt jedoch auch die Emotionalität und Zerstrittenheit der Parteien, die Deutschland wirtschaftlich schaden könnten.

Die Regierungserklärung lässt aber nicht erkennen, wie der Haushalt 2024 aussehen wird und wo die Bundesregierung ihre Prioritäten setzen wird.

Der Bundeskanzler versucht Ruhe in eine hitzige Diskussion zu bringen und die Unsicherheit über den künftigen Kurs der Finanzpolitik zu reduzieren.

Die Entscheidung für einen Nachtragshaushalt 2023 ist klug und pragmatisch. Der Bundeskanzler hat deutlich gemacht, dass die Bundesregierung ihre Versprechen gegenüber Menschen und Unternehmen erfüllen wird.

Die Erklärung zeigt, dass es keine Kürzungen auf dem Rücken der verletzlichen Gruppen der Gesellschaft bei Sozialausgaben geben wird.

Scholz verspricht ein entschiedenes Handeln der Bundesregierung, um Strom- und Gaspreise auf relativ niedrigem Niveau zu halten oder notfalls stabilisierend einzugreifen, auch wenn die Strom- und Gaspreisbremse nicht bis März 2024 fortgesetzt wird. Zudem der Bundeskanzler betont die Verantwortung Deutschlands in Europa und global.

Die Regierungserklärung enthält die richtigen Signale.

Es wird nun jedoch in den kommenden Wochen essenziell sein, dass die Bundesregierung klare Prioritäten setzt und sich auf einen Haushalt für 2024 einigt.

Es ist vor allem die Verantwortung des Bundeskanzlers, den Finanzminister und die FDP von einem wirtschaftlich schädlichen Sparkurs abzubringen und die Priorität bei den öffentlichen Investitionen in Transformation und Klimaschutz zu bestätigen.

Die Bundesregierung muss nun schnell die entstandene Unsicherheit bei Unternehmen und Bürger*innen über die bereits versprochenen Leistungen und Unterstützungen ausräumen.

Wenn dies nicht gelingt, dann könnte ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden für 2024 entstehen. Die Wirtschaft wird sich vermutlich nicht so deutlich erholen wie erhofft. Ich rechne jedoch nicht mit einer Rezession für 2024.

Das größere Risiko ist, dass die ökologische und digitale Transformation stark gebremst wird und langfristig eine Deindustrialisierung verstärkt, so dass gute Arbeitsplätze verloren gehen. Daher ist es wichtig, dass die Bundesregierung auf Investitionen setzt und keinen harten Sparkurs fährt.“

—————-

Völlig zu Recht weißt Präsident Fratzscher darauf hin, dass jetzt Investitionen dringend notwendig sind.

Den Sparkurs weiter zu fahren, schädigt die Weiterentwicklung von Deutschland.

Wie hoch ist die Staatsverschuldung?

Für Deutschland betrug die Schuldenstandsquote 2022 66,3 Prozent.

Das bedeutet, die Gesamtverschuldung betrug 66,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Im Vergleich zu den beiden Vorjahren hat sich die Schuldenstandsquote in Deutschland damit verbessert: Im Jahr 2020 lag sie bei 68,7 Prozent, 2021 bei 69,3 Prozent.

Die EU-Mitgliedsstaaten hatten 1997 in den sogenannten Maastricht-Kriterien festgelegt, dass die Schuldenstandsquote nicht mehr als 60 Prozent betragen soll. Dies gelang in den vergangenen Jahren jedoch vielen Mitgliedsstaaten nicht, der EU-weite Durchschnitt lag 2022 bei 84 Prozent.

In den USA liegt die Schuldenstandsquote bei mehr als 100 Prozent, in Japan sogar bei mehr als 200 Prozent. Dennoch sei bei diesen Ländern die Gefahr einer Staatspleite momentan gering

Staatsverschuldung weltweit

Die 20 Länder mit der höchsten Staatsverschuldung im Jahr 2022 in Relation zum Bruttoinlandsprodukt

Das Bruttoinlandsprodukt ist eine volkswirtschaftliche Kennzahl, die den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen angibt, die während eines Wirtschaftsjahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft als Endprodukte erwirtschaftet wurden, nach Abzug aller Vorleistungen.

Mit einer Staatsverschuldung von rund 66 % ist Deutschland sehr gut aufgestellt.

Allerdings sind die Investitionen in die Zukunft zu niedrig!

Vergleicht man den Verlauf der Investitionen der letzten 30 Jahre, dann sind diese nicht gewachsen, sondern eher geschrumpft.

Besonders staatliche Investitionen befinden sich auf niedrigem Niveau

Bei Investitionen in die Zukunft dominiert China und die USA

Die USA hängen mit ihrem Investitionsboom andere Länder ab.

Konkret verglich das Finanzministerium die US-Zahlen mit jenen in Japan, wo die Produktion unter Pandemie-Vorniveau liege – und mit Deutschland, wo die „realen Neubauausgaben für Fabrik- und Werkstattgebäude im letzten Jahrzehnt relativ stabil geblieben“ seien. „Der Boom im Fabrikbau, der die USA erfasst hat, findet in anderen fortgeschrittenen Volkswirtschaften nicht statt“, so das Finanzministerium.

Stabil als USA-Aussage bedeutet in diesem Fall stagnierend!

Deutschland muss in die richtigen Felder investieren

Sinnvoll ist neben dem weiterhin notwendigen sozialen Netz keine Subvention, sondern eine Investition in

– die Digitalisierung

– erneuerbare Energie

Dafür müssen die Subventionen in klimaschädliche Bereiche abgebaut werden.

Kerosin für Flugzeuge zu subventionieren sind ebenso wie Dienstfahrzeugsubventionierung von fossilen Fahrzeugen ab 2024 zu streichen.

Zumindest sollte die 1%-Regelung auf 2 % heraufgesetzt werden, wenn es sich bei dem Dienstwagen um ein fossiles Fahrzeug handelt. Diese Regelung würde den Ausbau der Stromerfahrzeuge erheblich erhöhen.

Und wenn Kerosin nicht mehr staatlich subventioniert wird, würde dies teilweise zu mehr Urlaub in Deutschland führen.

Mehr Urlaub in Deutschland fördert auch das BIP.

Teil 2: Könnte #Merz einen #perfiden #Plan #anstreben?

Warum besonders Friedrich Merz die Erhöhung der Staatsverschuldung nicht anheben möchte, kann neben dem Sparkurs auch mit dem Drang von Friedrich Merz zur weiteren Ankurbelung der privaten Investmentgeschäfte zusammenhängen.

Könnte Merz einen perfiden Plan anstreben?

Ob dieser Gedanke falsch ist, oder Friedrich Merz tatsächlich diesen Plan hat, kann derzeit (noch) nicht bewiesen werden.

Aber ganz abwegig ist dieses Szenario wohl auch nicht. Deshalb hier einmal ein Szenario, das schon perfide genannt werden könnte.

Die Teile eines angenommenen Planes:

1. Friedrich Merz pocht mit allen Mitteln auf Einhaltung der Schuldengrenze.

2. Das Bürgergeld soll reduziert werden auf die alte Regelung von HarzIV

3. Andere Sozialleistungen sollen reaktiviert werden

Der soziale Sprengstoff steigt bis zur Bundestagswahl 2025 weiter an. Im Jahr 2024 wird die Spannung so stark, dass eine vorzeitige Bundestagswahl droht.

4. Die Bundestagswahl gewinnt die CDU, gefolgt von der AfD.

5. Mit wem die CDU koaliert, ist plötzlich völlig offen.

Das Ziel von Merz ist es, die Privatwirtschaft und die Investmentbanken zu fördern.

Atomkraftwerke sollen wieder reaktiviert werden. Hierzu werden staatliche Subventionen an die Investmentbanken und die Atomlobby vergeben.

#BlackRock ist natürlich wieder mit im Boot.

Da staatliche Investitionen in die Transformation zur Zeit der Ampelregierung nicht geklappt hatten, will Merz dies ebenso an die Privatwirtschaft mit entsprechenden Förderungen vergeben.“

Noch mehr Horror notwendig?

Bei allem was ein Herr Friedrich Merz tut, sollte man immer im Auge behalten, dass Merz als Lobbyvertreter von #BlackRock bis 2018 tätig war.

Und laut eigenen Aussagen verdiente er im Jahr 2018 über eine Mio. Euro pro Jahr.

Und Merz wäre nicht der erste Politiker, der aus der Politik wieder in die Privatwirtschaft (vielleicht wieder Blackrock) zurück wechselt. Gerhard Schröder & Co sind namhafte Beispiele.

Nachhilfe für Herrn Merz und die #CDU, #CSU, #FDP, #Freie #Wähler, #AfD und so manchem Bürger, der diesen Parteien folgt.

Erinnerst Du Dich noch an „in zwei Tagen vor 50 Jahren?“

In 2 Tagen vor 50 Jahren —> Die #arabischen Staaten #Ägypten und #Libyen brechen offiziell ihre diplomatischen Beziehungen ab. —> Die Bundesrepublik erlässt das #Energiesicherungsgesetz. Es verordnet dem Land vier autofreien Sonntage am 25. November sowie am 2., 9. und 16. Dezember, außerdem ein sechsmonatiges Tempolimit von 100 Stundenkilometern auf Autobahnen sowie 80 auf Landstraßen. Rund 13 Millionen Autobesitzer sind betroffen.

Im Jahr 1972 liegt der #Benzinpreis bei rund 62 Pfennig, was für Käufer eines nagelneuen Opel Rekord D (Bild) locker erschwinglich ist. In der #Ölkrise stieg er auf ca 73 Pfennig an

Der Krieg Israel sorgte für inflationäre Preise beim Öl

Deutschland beschloss den autofreien Sonntag für vier Sonntage
Es wurden 10 % Sprit eingespart.

Ebenso wurde die Nachtstrassenbeleuchtung ausgeschaltet

Vor der Krise kostete ein Barrel Öl noch rund drei Dollar, währenddessen vervierfachte sich der Preis auf bis zu zwölf Dollar.

Dänemark hatte darauf beschlossen, sich möglichst weitgehend von der #fossilen #Energie zu verabschieden (durch Windräder #onshore und #Offshore). Und der Umstieg von Ölheizung auf Wärmepumpen hatte begonnen.

Wärmepumpen wurden teilweise für Einzelhäuser, aber auch als Superwärmepumpen für Fernwärme genutzt.

Wie gut und unabhängig heute #Dänemark dasteht, ist aus der Grafik ersichtlich. Rund 74% sind #erneuerbare #Energie!

Link —> https://www.n-tv.de/wirtschaft/Daenemark-macht-den-Heiz-Hammer-vor-article24038112.html

Inflation

Ölkrise

Israel

krieg

Energiekrise

Wärmepumpe

öl

Erstmals über die 2 Grad-Klima-Grenze

Weniger als zwei Wochen vor der 28. Klimakonferenz COP28 überschreiten wir damit kurzweilig das Pariser Klimaabkommen.

Artikel von

https://www.linkedin.com/in/peter-jelinek?utm_source=share&utm_campaign=share_via&utm_content=profile&utm_medium=ios_app

„Gleichzeitig zeigt ein neuer Bericht von Oxfam: 1 % der Menschheit ist für 16 % der Emissionen verantwortlich, was den Emissionen der ärmsten 66 % der Menschheit entspricht. Anders als vorherige COPs bedeutet das: Wir brauchen konsequente Handlungen.

Es wird heißer – für sehr lange
Auch wenn der langjährige Temperaturdurchschnitt derzeit noch unter 1,5 Grad bleibt, lange wird es dabei nicht bleiben. Erst vor einigen Tagen gab die World Meteorological Organization bekannt, dass die klimaschädlichen Treibhausgase in der Atmosphäre einen neuen Rekord erreichten.

Die Aussage des WMO-Chefs Petteri Taalas könnte klarer nicht sein: „Trotz jahrzehntelanger Warnungen der Wissenschaftsgemeinde, trotz Tausender Berichtsseiten und Dutzenden von Klimakonferenzen bewegen wir uns immer noch in die falsche Richtung.“

Das Problem: Selbst bei einem sofortigen CO2-Emissionsstopp würde es 50 Jahre dauern, bis sich der menschengemachte Anteil der CO2-Konzentrationen halbiert wäre. Und noch fataler: Bis sich die globalen Durchschnittstemperaturen wieder auf vorindustrielles Niveau einpendeln, würde es 100.000 Jahre dauern.

Was jetzt passieren muss – und schon passiert
Die politische Welt dreht sich derzeit weiter und es sieht gar nicht so schlecht aus, trotz der fatalen Klimadaten. Hier sind drei Beispiele, wieso wir vor einem Wendepunkt stehen:

1. Die USA und China verbrauchen zusammen 40 % der weltweiten Energie und haben jetzt einen Klimapakt geschlossen, um die Fossilen durch Erneuerbare zu ersetzen. Bis 2030 eine Verdreifachung der weltweiten Erneuerbaren-Kapazität erreichen. Beide Länder zusammen werden 2023 rund 350 Gigawatt-Ausbau an Erneuerbarenkapatzitäten ausbauen.

2. Es besteht tatsächlich die Möglichkeit, dass Chinas Emissionen bereits 2024 sinken könnten, weil u.a. der Erneuerbaren-Ausbau so rasant ist.

3.Das Rennen um die Cleantech-Industrie hat begonnen – auch angeführt von China und den USA. Europa hadert noch, aber: Alles, was mit dem fossilen Verbrenner zu tun hat, wird keine Zukunft mehr haben. Seit 2019 entfielen mehr als 50 % der neuen Arbeitsplätze im Energiesektor auf nur 5 Sektoren: Solar, Wind, Elektrofahrzeuge und Batterien, Wärmepumpen und kritische Mineralien.

Was bedeutet das für die COP28?

Ohne klare Handlungen bzw. Zusagen geht es nicht. Wir brauchen:

– den Ausstieg aus den fossilen Subventionen, die 2022 einen Rekord von 7 Billionen $ erreicht haben.

– endlich eine klare finanzielle Unterstützung im Loss & Damage Fonds von 100 Milliarden jährlich für diejenigen, die am wenigsten für das Desaster können, aber am meisten leiden.

– kein Greenwashing. Die COP28 droht mit CCS undCCU eine Party für die Fossilen zu werden.

– einen technologischen Transfer für Erneuerbare in den globalen Süden.“

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