Atomkraftwerke? Isch over in Deutschland. Manche tun so, als ob das eine spontane Schnapsidee war, bei der es nicht mit rechten Dingen zuging. Das ist falsch. Die Entscheidung fiel vor Jahren und es stecken enorme Planungen dahinter, an denen alle großen Parteien beteiligt waren. Nachweislich hat es auch funktioniert. Trotzdem hat die CDU gestern im Bundestag versucht, aus dem Atomausstieg einen Skandal zu machen. Darum habe ich dem nochmal die Fakten entgegengehalten.
Im Bundestag hat die Uniom die Wirklichkeit sehr verzerrt dargestellt. Das finde ich daneben und gefährlich. Und ich finde es schräg, dass wir jetzt die dritte Woche in Folge über Atomkraft reden. Aber wenn CDU und AfD das auf die Tagesordnung setzen, müssen wir das diskutieren.
Ich hoffe, das war meine letzte Rede zu Atomkraft. In Deutschland will auch kein Energieversorger mehr ein Kernkraftwerk betreiben. Also was soll das? Umso mehr freue ich mich, dass ich in den nächsten Wochen das Energiedienstleistungsgesetz und das Kohlenstoffspeichergesetz für die SPD verhandeln darf. Das klingt nicht so spannend wie Atomkraft, aber es hilft dem Klimaschutz und es hilft uns.
Riesigen Dank für die vielen Nachrichten und Kommentare zu meinen letzten Atomkraftreden. Ich würde diese Reden lieber gar nicht halten, aber so ist es und Eure sehr lieben Worte machen es auch deutlich leichter.
Es ist aus meiner Sicht einfach grauenhaft, wie insbesondere die fossile Lobby versucht, weiter ihre Produkte zu verkaufen und dazu auch bestimmte Parteien und andere Organisationen dazu benutzt.
Da wird behauptet Atomkraft sein sauber, obwohl allein die Urangewinnung für Frankreich es erforderlich macht, jedes Jahr 41,6 Mrd. Tonnen Gestein durch Quecksilber und Schwefelsäure zu zersetzen, wodurch das gesamte Grundwasser in diesen Regionen verseucht wird.
Da wird versucht eine Technologieoffenheit zu vertreten, obwohl schon lange klar ist, dass der Wirkungsgrad von Verbrennern durch EFuel nicht besser, sondern schlechter ist.
Dass sich CDU, CSU, FDP und AfD vor den Karren von der fossilen Lobby spannen lassen, ist ein Armutszeugnis.
Dass dann bestimmte Vereine, die von den Politikern dieser Parteien gegründet oder unterstützt werden, ist das größte Armutszeugnis:
Beispiele:
– AfD und der Verband EIKE (s. Wikipedia)
– MIT und DieFamilienunternehmer durch CDU
– DenkfabrikR21 von FDP
Hier wird bewusst eine Multimarkenstrategie betrieben, um den Eindruck zu vermitteln, alle wollen fossile Energie und Atomkraft.
Tatsache ist jedoch, dass es dem Klima egal ist, was wer mit fossiler Energie zerstört. Klima kennt keine Parteipolitik, sondern nur die Naturwissenschaft.
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Wer diesen Filmbeitrag von Dr. Cecilia Scorza und Prof. Dr. Harald Lesch angesehen hat, weiß, dass die sogenannte Technologieoffenheit nur ein weiteres Strategiebemühen ist, die fossile Energie weiter zu nutzen.
Der nachfolgende Filmbeitrag macht dies sehr deutlich
Bezüglich dem Verbrenner, Hybrid und Vollstromer kann ich es nur immer wiederholen:
Titel—>
Warum die EFahreuge einfach besser sind und von Verbrennerfans verteufelt werden.
#Vollstromer #EFahrzeuge im Vergleich zu #Hybrid und #Verbrennerfahrzeug
Wer genau rechnet, stellt sehr schnell fest, dass der #Stromer als Fahrzeug die beste Wahl ist. Ja, der Vollstromer ist teurer. Und ab und zu kommt der Einwand, dass man sich genau diese Mehrkosten nicht leisten könnte…. Wenn Du genau rechnest, lohnt sich auch da der Vollstromer.
Warum? Wie finanzieren sich die Mehrkosten?
Zunächst werden bei einem Stromer je 100 km etwa so viel Energie verbraucht, wie 2 bis 3 Liter Benzin kosten (bei 1,8 € je Liter).
Dann sind die Wartungskosten etwa 30 bis 40 Prozent geringer.
Auch die Reparaturkosten fallen zum Teil völlig weg, weil es bestimmte Teile nicht mehr gibt: Was es beim Vollstromer nicht mehr gibt und somit nicht repariert werden muss:
Motoröl
Verbrennermotor
Ölfilter
Zündkerzen
Benzintank
Benzinleitungen
Einspritzanlage
Kühler
Kühlmittel
Keilriehmen
Auspuffanlage
Katalysator
meist Getriebe
Getriebeöl
Beim Stromer wird die Kühlung/Erwärmung der Batterie durch ein komplexes Energiemanagement durchgeführt ( funktioniet in etwa wie eine Wärmepumpe oder ein Kühlschrank, aber nicht so teuer).
Die wegfallenden Teile und der wegfallende Sprit sind auch der Grund, warum diverse Lobbyorganisationen den Verbrenner oder Hybrid hofieren und den Stromer verteufeln.
Viele Hersteller geben übrigens auf Elektromotor und Akku eine Garantie von 160.000 bis 200.000 km
Zitat Autobild 2018: „Die Mehrheit der E-Auto-Hersteller gibt aktuell für acht Jahre beziehungsweise für 160.000 Kilometer Garantie auf den Akku. Ausnahmen gelten für kleinere Autos mit weniger starken Akkus. Fällt die Kapazität der Energiequelle während dieser Zeit unter 70 Prozent, greift die Garantie. Ein kostspieliger Kompletttausch des Akkus ist nur selten nötig. Meist ist es mit dem Erneuern einzelner Zellen bereits getan.“
Einige Hersteller geben jetzt sogar 10 Jahre bis 200.000 km Garantie. Und es gibt wie bei den Verbrennern günstige und teurere Fahrzeuge.
Kommen wir nun zu den Mehrkosten. Wer sich die Mehrkosten beim Kauf oder beim Leasen nicht leisten kann, spart in der Regel so viel bei den o.g. Kosten ein, so dass diese Mehrbelastung
beim Leasen gedeckt sind
bei Kredit die mtl. Mehrbelastung durch ersparte Mehrkosten gedeckt sind Ausnahme: man fährt unter 5.000 km pro Jahr
Tipp zu dem Thema Leasing:
Leasen lohnt generell nur dann, wenn man beim Kauf nicht 15% Rabatt bekommt.
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Warum die CDU / CSU über ihr Grünen-Bashing stolpern würde, wenn sie in der nächsten Wahlperiode in der Regierungsverantwortung wäre
Besonders interessant wird es werden, wenn die CDU/CSU in der nächsten Legislaturperiode in die Regierungsverantwortung kommen würde und die CDU/CSU dann das Grünenbashing durch ihre eigene Aktivität eintauschen muss.
Die CDU / CSU müsste nämlich in der nächsten Legislaturperiode das Tempolimit tatsächlich umsetzen.
Die CDU / CSU würde – wenn sie in der Regierungsverantwortung wäre – genau das tun müssen, was Sie heute den Grünen vorwirft.
Merz, Spahn und Linnemann müssten dann tatsächlich zugeben, dass ihr Grünen-Bashing falsch war.
Alleine für die #Kernkraftwerke in #Frankreich müssen jedes Jahr Millionen Tonnen Gestein mit Schwefelsäure, Quecksilber zerkleinert werden und extreme Mengen Grundwasser vernichtet werden
Ein Beitrag von Werner Hoffmann
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Um die Umwelt bei den unterschiedlichen Energiegewinnungssystemen zu bewerten, ist es wichtig 6 Phasen zu betrachten.
Diese unterteilen sich in die zwei Hauptbereiche
– Maschinen, Immobilie
– und Rohstoffmaterial.
Jeder Hauptbereich muss in 3 Phasen betrachtet werden:
1. Zeitpunkt der Rohstoffgewinnung
2. Zeitpunkt der Nutzung
3. Zeitpunkt nach der Nutzung.
Zeitpunkt der Rohstoffgewinnung
Uran muss vor der Nutzungsphase zunächst aus dem Gestein herausgespülter werden.
Die Fachleute nennen dies „das Gestein aufschließen“. Dies hört sich ja auch recht harmlos an.
Im Gestein befinden sich ca. 0,1 bis 0,2 % Uran.
Wie viel Gestein ist notwendig um beispielsweise den Uranbedarf von Frankreich für ein Jahr zu nutzen?
Für ein AKW mit einer Leistung von 1000 Megawatt pro Jahr werden 160 bis 175 Tonnen Uran benötigt, bei einer Konzentration von 0,2 Prozent sind es insgesamt also über 80.000 Tonnen Gestein, die bewegt und ausgebeutet werden müssen.
Für Frankreich gilt:
Frankreich verbraucht jährlich etwa 9.230 Tonnen Uran, um seine Atomkraftwerke zu betreiben.
Bei 0,2 Prozent Urananteil müssen also alleine für Frankreich 4,615 Mio. Gestein durch unterschiedliche Chemikalien (beispielsweise Schwefelsäure, Quecksilber)
Aufgebrochen werden.
Und wie ist es mit dem Wasser, das dabei jährlich verunreinigt wird?
Um die benötigte Menge an Wasser für das Auswaschen von Uran zu berechnen, können wir von typischen industriellen Standards für den Uranbergbau ausgehen. Das In-situ-Laugungsverfahren, eine gängige Methode zur Uranextraktion, benötigt etwa 3 bis 5 Kubikmeter Wasser pro Kilogramm Uran.
Gehen wir von einem Durchschnitt von 4 Kubikmetern Wasser pro Kilogramm Uran aus:
Drei Uran-Lieferanten, die vom russischen Einfluss nicht ganz frei sind.
Weltweit wurden in 2023 insgesamt 54.000 Tonnen Uran abgebaut.
An Gestein werden damit weltweit
5,85 x 4,615 Mio Tonnen = 27 Mio. Tonnen Gestein
und 215 Mio. Kubikmeter Wasser verunreinigt.
Durch den Uranbergbau werden Uran und radioaktive Zerfallsprodukte (z. B. das radioaktive Edelgas Radon) aus dem Untergrund an die Oberfläche verbracht. Die damit verbundene Freisetzung führt zu Schäden an Umwelt und Gesundheit.
Uranerze, z. B. Uraninit (Pechblende, U3O8) oder Carnotit (KUO2VO4 · 1,5 H2O), werden sauer mit Schwefelsäure oder auch alkalisch mit Soda „aufgeschlossen“.
Neben #Schwefelsäure wird auch #Quecksilber verwendet. #Grundwasservernichtung ist auch eine der Folgen
Es ist also nicht nur der radioaktive Abfall, sondern bereits auch der Uranabbau für die Umwelt extrem schädlich.
Rohstoffgewinnung bei Wind, Sonne und Wasser
Sonne und Wind kosten als Rohstoff nichts.
Wasser ist meist auch (noch) kostenlos.
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Insofern geht der Punkt der Rohstoffgewinnung ganz klar an die erneuerbare Energie.
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Und warum gibt es dann hier viele Befürworter von Atomkraft und anderen fossilen Energie?
Dies lässt sich eigentlich mit zwei Wörtern erklären:
Macht & Geld
Beispiel Russland
Etwa rund 60 Prozent des gesamten Export aus Russland kam aus der fossilen Energie (Gas, Öl, Uran, Kohle). Für Putin stand schon länger fest, dass die die Einnahmen aus fossiler Energie kleiner werden.
Auch die Gaspipelines wären in den kommenden 20 Jahren auch ohne russischen Angriffskrieg wieder weggefallen.
Insofern war und ist der russische Angriffskrieg auch eine innenpolitische Ablenkung durch Putin.
Für Putin war der Angriffskrieg ein gedachter Weg um:
– die Ukraine zu zerstören. Die aufkeimende Demokratie und auch die sehr gute wirtschaftliche Entwicklung waren Putin ein Dorn im Auge.
– auch noch Belarus, Georgien, Moldau wieder in sein Reich einzunehmen. Belarus gehört schon durch die Wahlfälschung wieder zu dem russischen Putinreich.
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Beispiel Saudi-Arabien
Auch andere Staaten – beispielsweise Saudi Arabien – haben erkannt, dass fossile Energie zum einen endlich und zum anderen durch co2-Schaden nur noch eine begrenzte Zeit nutzbar ist. Nicht ohne Grund hat man einen Teil von Saudi Aramco über die Börse verkauft. Der Erlös wurde/wird von Saudi Arabien in Softwarefirmen und erneuerbare Energie (Sonne, Wind) investiert.
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Beispiel Republikaner in den USA, Shell, Exxon
Ein besonderer Lobbyzusammenschluss ist durch Lobbyverbände erkennbar.
EIKE arbeitet eng mit verschiedenen Klimaleugnerorganisationen zusammen und gilt als gut vernetzt in der internationalen Klimaleugnerszene.
Es bestehen unter anderem enge Verbindungen zu bedeutenden US-Klimawandelleugnern, insbesondere zu #CFACT und dem #Heartland #Institute. Darüber hinaus existieren erhebliche inhaltliche und #personelle #Verbindungen zur #AfD und der #Windkraftgegnerorganisation #Vernunftkraft, die von #EIKE auch Unterstützung erhält.
So bestehen auch durch diverse Spenden der Ölindustrie Verbindungen.
Spenden von der Ölindustrie – Beispiel Exxon Mobile
Zwischen 1998 und 2007 erhielt CFACT Spenden von der ExxonMobil Foundation und vom Ölkonzern ExxonMobil in Höhe von insgesamt 582.000 US-Dollar. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung gehörte das CFACT 2008 mit fast 600.000 Dollar zu den größten Spendenempfängern des Ölkonzerns ExxonMobil.
Nach einem Reuters-Artikel aus dem Jahr 2008 hatte der Konzern angekündigt, das CFACT ab diesem Jahr nicht mehr zu finanzieren, tatsächlich gab der Konzern jedoch im Zeitraum 2008 bis 2015 mindestens weitere 6,5 Millionen Dollar für die Förderung von verschiedenen Klimaleugnerorganisationen aus.
CFACT erhält ebenfalls einen großen Teil seiner Finanzierung durch den Donors Trust. Der Trust soll möglichst anonym klimaskeptische Organisationen in der ganzen Welt unterstützen. Der Donors Trust wird unter anderem von Koch Industries finanziert.
Daraus wird eines mehr als deutlich: Nur an der fossilen Energie (Kohle, Fracking, Öl, Gas und Uran) ist Cash zu verdienen.
Der Rohstoff Wind oder Sonne ist nunmal kostenfrei erhältlich. Shit Happens für die Rohstoff-Fossil-Industrie.
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Kommentar von
Werner Hoffmann toller Beitrag . Seit Jahren weise ich darauf hin , dass die tailing ponds der Uranminen ein echtes Problem sind (Bild tailing ponds der #Rossing Mine , 250 MIO Tonnen #waste ), aber eben in Afrika dort vor Ort und nicht in Bayern am AKW #Isar2. Wenn dann #EDF oder #Urenco das richtig aufgezogen haben , dann sind es Landesgesellschaften vor Ort , die nach dem Minenbetrieb …in die Insolvenz gehen …oder auf welchem Konto liegen die 10-20 Mrd ganz analog zu den Kosten der #Wismut für den Rückbau EINER Mine ? Auf einem Konto der Namibia- Bank ? Und die Berufsunfähigkeitsversicherung für die Minenarbeiter und die Landabschnitte für die kommenden Dekaden? Oder sind das jetzt ausgewiesene Kurorte? Und Bitte , wenn man die Leistungstunden der riesigen Erztransporter mal Verbrauch pro Stunde für den Transport des abgebaute Gesteins zusammen rechnet , dann liegt der Treibstoffverbrauch doch über dem des US Militärs ? Wo ist denn Atomkraft in der Gesamtbetrachtung CO2 neutral ? Gruss
Der nachfolgende Film macht auch deutlich, wie irrsinnig die Nutzung von Atomkraftwerken ist. Und zwar nicht nur von alten, sondern auch von neu entwickelten Kernkraftwerken (z.B. Transmutation, kleinen Kraftwerken oder DualFluidReaktoren)
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Nachdem der Rohstoff gewonnen wurde, kommt die Verwendung, die dadurch nicht sicher ist, wenn insbesondere nicht ausreichend Kühlwasser vorhanden ist, so wie dies in Frankreich schon öfters der Fall war.
—> Atomkraft – Kernenergie funktioniert nur zusammen mit Wasser, wenn kein Wassermangel besteht
Wind und Sonne kosten als Rohstoff kein Geld. Wasser ist (noch) meist kostenfrei.
Insofern hat die fossile Lobby natürlich große Probleme weiter einen Rohstoff, der nicht ohne Grund tief in der Erde sitzt, zu fördern und damit Cash zu machen.
Und damit jährlich über 1 Billion US-Dollar verdient wird – übrigens mit etwa 1,3 Billionen US-Dollar Subventionen- muss die Lobbyvertretung mit weltweit über 3.000 Lobbyorganisationen gegen erneuerbare Energie vorgehen.
Neben eingekauften „Fossil-Aktivisten-Senioren“, die davor mal Professor waren, werden Desinformationen und Zweifel gestreut.
Sehr deutlich wird dies gerade „erfolgreich“ in der deutschen Automobilbranche durch die Lobby der fossilen Energie im Verbund mit der Zulieferlobby der Vielverbrenner versucht.
Fakt ist jedoch, dass weltweit die Anzahl der Vollstromerfahrzeuge wachsen.
Nur in Deutschland schafft es derzeit die FDP und die CDU wieder die Vielverbrenner unter dem Siegel der Technologieoffenheit zu bejubeln.
Fakt ist jedoch, dass bei einem Vollstromer zwar höhere Anschaffungskosten vorhanden sind, allerdings abschließend:
– der Energieverbrauch bei einem Mittelklassewagen etwa bei 20 bis 25 Prozent Verbrauchskosten liegt.
– die Wartungskosten etwa 30 bis 45 Prozent geringer sind
– die Lebenserwartung des E-Fahrzeuges wesentlich länger ist
– die Batterie bei neueren Modellen nach 160.000 km immer noch bei 90 Prozent Ladekapazität ist und der Motor bzw Getriebe nach etwa 100.000 bis 120.000 km Schäden hat.
– das Ladesystem inzwischen sehr stark ausgebaut wurde und gerade in 2024 auch weiter extrem ausgebaut wird.
– es diverse Prämien gibt, besonders bei Dienstfahrzeugen.
So wird bei der 1%-Regelung nicht der Listenpreis, sondern nur 1% von 25% des Listenpreises versteuert.
Wurden bisher bei einem 40.000 Euro-Fahrzeug 400 Euro steuerpflichtig, dann sind dies beim Vollstromer nur 100 Euro.
Ein 80.000 Euro teures Fahrzeug bringt bei einem 40-Prozentsteuersatz somit eine echte Steuervorteil von 240 Euro ((80.000 Euro * 1%) – (20.000 *1%)) * 40 %.
Das ist wie eine Gehaltserhöhung von mtl, 240 Euro NETTO.
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Dass die erneuerbare Energie weltweit auf dem Vormarsch ist, macht die Übersetzung eines Bloomberg-Artikels deutlich:
Für bestimmte Investmentgesellschaften und Vermögensverwalter, wie z.B. KKR oder BlackRock entstehen jedoch erhebliche Probleme aus diesem Systemwechsel.
Zum einen sind die Investitionen aus dem fossilen Bereich extrem hoch und zum zweiten können größere Investitionen nicht ohne Verlust einfach in erneuerbare Energie umgeschichtet werden. Fondsbeschreibungen setzen hier auch Grenzen.
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Nachfolgend die Übersetzung des Artikel von Bloomberg:
„Laut BloombergNEF-Bericht steigen die weltweiten Investitionen in saubere Energie um 17 % und erreichen im Jahr 2023 1,8 Billionen US-Dollar
30. Januar 2024
• BloombergNEFs „ Energy Transition Investment Trends 2024“ kommt zu dem Ergebnis, dass erneuerbare Energien, Elektrofahrzeuge, Wasserstoff und CO2-Abscheidung das Investitionswachstum im Vergleich zum Vorjahr vorantreiben. • China liegt mit 676 Milliarden US-Dollar, die im Jahr 2023 investiert werden, oder 38 % der weltweiten Gesamtinvestitionen, an der Spitze. • Zusammen die EU Die USA und das Vereinigte Königreich investierten im Jahr 2023 mehr als China, was im Jahr 2022 nicht der Fall war. • Die Investitionen in die Lieferkette für saubere Energie erreichten im Jahr 2023 weltweit 135 Milliarden US-Dollar und könnten bis 2025 auf 259 Milliarden US-Dollar steigen
New York, 30. Januar 2024 – Laut „Energy Transition Investment Trends 2024“ , einem heute vom Forschungsanbieter BloombergNEF (BNEF) veröffentlichten Bericht, stiegen die weltweiten Investitionen in die kohlenstoffarme Energiewende im Jahr 2023 um 17 % auf 1,77 Billionen US-Dollar. Diese Zahl stellt einen neuen Rekordwert an jährlichen Investitionen dar und zeigt die Widerstandsfähigkeit des Übergangs zu sauberer Energie in einem Jahr geopolitischer Turbulenzen, hoher Zinsen und Kosteninflation.
Der Bericht stellt fest, dass der elektrifizierte Verkehr mittlerweile der Sektor mit den höchsten Ausgaben für die Energiewende ist und im Jahr 2023 um 36 % auf 634 Milliarden US-Dollar ansteigt. Darin enthalten sind Ausgaben für Elektroautos, Busse, Zwei- und Dreiräder und Nutzfahrzeuge sowie die dazugehörige Infrastruktur.
Der elektrifizierte Verkehr überholte den Sektor der erneuerbaren Energien, der einen Anstieg von 8 % auf 623 Milliarden US-Dollar verzeichnete. Diese Zahl spiegelt unter anderem Investitionen in den Bau von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien wie Wind-, Solar- und Geothermiekraftwerke sowie Biokraftstoffproduktionsanlagen wider. Die Investitionen in das Stromnetz leisteten mit 310 Milliarden US-Dollar den drittgrößten Beitrag. Netze sind ein entscheidender Faktor für die Energiewende, und die Investitionen in sie müssen in den kommenden Jahren steigen.
„Das vergangene Jahr brachte neue Rekorde für weltweite Investitionen in erneuerbare Energien. Das starke Wachstum in den USA und Europa trieb den weltweiten Anstieg voran, während China, der weltweit größte Markt für erneuerbare Energien, mit einem Rückgang von 11 % ins Stocken geriet. Trotz eines Jahres voller harter Schlagzeilen erreichte auch eine Rekordmenge an Offshore-Windkraftkapazitäten den Finanzierungsabschluss“, sagte Meredith Annex, BNEF-Leiterin für saubere Energie und Mitautorin des Berichts.
Auch in aufstrebenden Bereichen wie Wasserstoff (mit einer Verdreifachung der Investitionen im Jahresvergleich), Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (nahezu eine Verdoppelung) und Energiespeicherung (Anstieg um 76 %) gab es ein starkes Wachstum.
Das mit Abstand größte Investitionsland war China mit Investitionen in Höhe von 676 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 – das entspricht 38 % der weltweiten Gesamtinvestitionen. Obwohl China nach wie vor dominant ist, hat sich sein Vorsprung verringert. Zusammengenommen übertrafen die Europäische Union, die USA und das Vereinigte Königreich China mit Investitionen in Höhe von 737 Milliarden US-Dollar – eine Leistung, die ihnen im Jahr 2022 noch nicht gelungen war. Die Investitionen in den USA stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 22 % auf 303 Milliarden US-Dollar des Inflation Reduction Act machten sich bemerkbar.
Das derzeitige Investitionsniveau in saubere Energietechnologien reicht bei weitem nicht aus, um die Welt bis Mitte des Jahrhunderts auf den Weg zum Netto-Nullpunkt zu bringen. Dem Bericht zufolge müssten die Investitionen in die Energiewende im Zeitraum 2024 bis 2030 durchschnittlich 4,8 Billionen US-Dollar pro Jahr betragen, um mit dem Netto-Null-Szenario des BNEF in Einklang zu stehen, einem an das Pariser Abkommen angepassten Kurs aus dem New Energy Outlook 2022. Das ist fast das Dreifache der im Jahr 2023 beobachteten Gesamtinvestitionen.
„Unser Bericht zeigt, wie schnell die Chancen für saubere Energie wachsen und wie weit wir noch vom richtigen Weg entfernt sind“, sagte Albert Cheung, stellvertretender CEO von BNEF. „Die Investitionsausgaben für die Energiewende sind im vergangenen Jahr um 17 % gestiegen, aber sie müssen um mehr als 170 % steigen, wenn wir in den kommenden Jahren auf den Weg zum Netto-Nullpunkt kommen wollen. Nur entschlossenes Handeln der politischen Entscheidungsträger kann einen solchen Impulswechsel herbeiführen.“
Darüber hinaus stellt der BNEF-Bericht fest, dass die Investitionen in die globale Lieferkette für saubere Energie, einschließlich Ausrüstungsfabriken und Batteriemetallproduktion für Energietechnologien, im Jahr 2023 mit 135 Milliarden US-Dollar einen neuen Rekord erreichen (gegenüber nur 46 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020) und dies auch tun werden wird in den nächsten zwei Jahren weiter ansteigen. Basierend auf den aktuell angekündigten Investitionsplänen geht BNEF davon aus, dass diese Zahl bis 2025 auf 259 Milliarden US-Dollar steigen wird. In den nächsten zwei Jahren muss nur der Windsektor seine Investitionen in die Lieferkette erhöhen, um auf den Weg zu einem Netto-Null-Ziel zu gelangen; die anderen Bereiche investieren in ausreichendem Tempo.
Antoine Vagneur-Jones, Leiter Handel und Lieferketten bei BNEF, sagte: „Reiche Investitionen in die Lieferkette dürften die Ausrüstungspreise in den meisten Sektoren weiterhin drücken, was eine gute Nachricht für die Energiewende ist.“ Doch das daraus resultierende Überangebot läutet eine Ära knapper Margen für Solar- und Batteriehersteller ein.“
Neben der Verfolgung der Finanzierung für den Einsatz sauberer Energie und Investitionen in die Lieferkette sauberer Energie werden im Bericht „Energy Transition Investment Trends 2024“ auch zwei weitere Arten der Finanzierung verfolgt:
Kapitalbeschaffung im Bereich Klimatechnologie : Kapitalbeschaffung von Unternehmen, die sich auf Klima und Energiewende konzentrieren ( 84 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 )
o Diese Zahl ist in den letzten zwei Jahren gesunken, da steigende Zinsen die Kapitalbeschaffung für Unternehmen erschwert haben. Die Unternehmen hatten im Jahr 2021 168 Milliarden US-Dollar und im Jahr 2022 127 Milliarden US-Dollar eingesammelt. o Unternehmen, die sich auf saubere Energie konzentrieren, haben im Jahr 2023 mit 49 Milliarden US-Dollar mehr Eigenkapital eingesammelt als jeder andere Sektor. o Unternehmen im sauberen Transportsektor verzeichneten den stärksten Rückgang der Finanzierung, von 47 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 auf nur 18 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023. Der Transportsektor blieb der zweitgrößte Finanzierungssektor, gefolgt von Industrie, Gebäuden, Landwirtschaft und „Klima und Kohlenstoff“.
Emission von Schuldtiteln für die Energiewende : Von Unternehmen und Regierungen ausgegebene Schulden zur Finanzierung der Energiewende ( 824 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 )
o Diese Zahl stieg im Jahr 2023 um 4 %, nachdem sie im Jahr 2022 um 10 % gesunken war. Stabilisierende oder sinkende Zinssätze in verschiedenen Märkten halfen Unternehmen und Regierungen, Schulden für die Energiewende aufzunehmen, und diese Trends spiegeln den breiteren Markt wider. o Versorgungsunternehmen nahmen die meisten Schulden für die Energiewende auf (328 Milliarden US-Dollar), gefolgt von Finanzinstituten (176 Milliarden US-Dollar) und Regierungen (141 Milliarden US-Dollar). o Die Emission von Schuldtiteln für die Energiewende von Öl- und Gasunternehmen sank von 17,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 auf 8,3 Milliarden US-Dollar .
Über Bloomberg Bloomberg ist ein weltweit führender Anbieter von Geschäfts- und Finanzinformationen und liefert vertrauenswürdige Daten, Nachrichten und Erkenntnisse, die den Märkten Transparenz, Effizienz und Fairness verleihen. Das Unternehmen hilft dabei, einflussreiche Gemeinschaften im gesamten globalen Finanzökosystem über zuverlässige Technologielösungen zu verbinden, die es unseren Kunden ermöglichen, fundiertere Entscheidungen zu treffen und eine bessere Zusammenarbeit zu fördern. Weitere Informationen finden Sie unter Bloomberg.com/company oder fordern Sie eine Demo an.
Über BloombergNEF
BloombergNEF (BNEF) ist ein strategischer Forschungsanbieter, der sich mit den globalen Rohstoffmärkten und den disruptiven Technologien befasst, die den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft vorantreiben. Unsere Expertenberichterstattung bewertet Wege für die Energie-, Transport-, Industrie-, Gebäude- und Landwirtschaftssektoren zur Anpassung an die Energiewende. Wir helfen Fachleuten aus den Bereichen Rohstoffhandel, Unternehmensstrategie, Finanzen und Politik, Veränderungen zu meistern und Chancen zu schaffen.“
Selbst mit vielen positiven Annahmen und Wunschvorstellungen: Atomkraft funktioniert nicht mehr.
Warum Kernkraft nicht mehr geht, erklärt hier Robin Mesarosch recht anschaulich
Robin Mesarosch SPG MdB
Stell Dir vor, wir bauen ein Atomkraftwerk! Das ist das, was die AfD und Teile der CDU von uns verlangen. Nachdem ich ihnen jetzt schon zig Mal erklärt habe, was für gigantische Nachteile und Risiken Atomstrom mit sich bringt, habe ich mich heute mal darauf eingelassen. Ich habe mir vorgestellt, was zu tun wäre, würden wir ein neues Atomkraftwerk bauen.
Ohne jetzt meine Rede zu spoilern, aber schon mal Klartext: Politiker, die uns versprechen, dass sie neue Atomkraftwerke bauen werden, werden uns enttäuschen. Denn sie werden sie nicht bauen. Warum das so ist, spiele ich in meiner Rede durch.
Hier zur Erläuterung einige weitere Artikel mit Links
1.Warum gibt es über 200 tätige Lobbyverbände in Deutschland für fossile Energie und Kernkraftwerke?
Wind, Sonne und oft (noch) Wasser sind kostenfreie Rohstoffe. Uran, Öl, Gas, Kohle sind teure Rohstoffe und sind schon beim Abbau teuer und umweltvernichtend
Ein Beitrag von Werner Hoffmann, der Dich sicher zum Nachdenken bringt
6. Atomkraftwerke – CDU – CSU – Freie Wähler – Friedrich Merz – Markus Söder – Ein kleiner Rückblick über etwa 1 Jahr
Hier gibt es weitere 23 Artikel über die letzten 12 Monate zum Thema Kernkraft und warum Atomkraftwerke nicht mehr funktionieren können, aber immer wieder die Lobby von fossilen Energie – also Atomkraft, Erdöl, Gas, Fracking, Kohle – versucht, ihre Interessen durchzusetzen.
Bei weltweiten Subventionen von jährlich über 1,3 Billionen USD und einem Reingewinn von 1 Billion USD wird klar, dass auch Öl, Gas, Kohle als Energierohstoff eine falsche Entscheidung ist.
Übrigens zu den weltweiten Subventionen kommen noch jährlich etwa 30 Billionen an Umweltschäden bzw. CO2-Schäden auch im Gesundheitswesen.
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Alle fossilen Rohstoffe sind letztendlich ein Irrsinn, der eigentlich da bleiben sollte, wo er über Millionen von Jahren hin befördert wurde
Besonders interessant finde ich die Info von Prof. Dr. Volker Quaschning.
Hier wird deutlich, warum die CDU / CSU – wenn Sie an die Regierung kommen würde – die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h umsetzen wird.
UPDATE: Weltweit gibt es über 3.000 Lobbyorganisationen für Kernkraft und fossile Energie (s. ganz unten*)
Zum Vorlesen
Wer alles Lobbyisten beschäftigt, steht ganz unten**.
Dass Atomkraft als Energieträger zu teuer, zu viel Umweltschäden und zu risikobehaftet ist, ist inzwischen bekannt.
Außer der CDU, CSU, Freie Wähler und AfD gibt es auch keine Parteien mehr, die Kernkraft als Energielösung sehen.
Und selbst bei der CDU gibt es Abweichler, die gegen Kernkraft sind.
Die FDP hat sich bei ihrer Parteiveranstaltung mehrheitlich erst gestern gegen Kernkraft entschieden. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai meinte aufgrund des knappen Mehrheitsentscheides gegen Kernkraft, dass man früher hätte bei der Kernkraftabschaltung den Begriff „Technologieoffenheit“ doch hätte einbauen sollen. Dies zeigt deutlich, dass die Parteispitze wohl den Ausstieg heute anders sieht, als früher; aber die FDP mehrheitlich gegen Kernkraft ist.
Update zur CDU: Im Wirtschaftsrat der CDU haben die Lobbyvertreter der fossilen Energie sogar Sonderpositionen.*** (s. unten)
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Kernkraft und fossile Energie sind die Geschäftsfelder, die hoch profitabel sind.
Zum einen für die Fördergesellschaften, zum anderen aber auch für den großen Bereich der Kapitalgesellschaften, also Investment und Vermögensverwalter.
Besonders #BlackRock ist ein hochprofitables Unternehmen, das durch
– fossile Energie
– Kernkraft
– und Ernährung, besonders auch FastFood, Zuckermarkt etc
hohe Erlöse einfährt.
Warum fossile Energie ein riesiges Geschäft ist und bleiben soll
Der Spiegel hat drei Fragen abgeklärt, die durchaus interessant sind.
Frage 1:
„Wie viel Gewinn – nicht Umsatz – in US-Dollar wird seit 1970 im Durchschnitt pro Tag mit Öl und Gas gemacht?“
Antwort:
„Drei Milliarden Dollar Gewinn pro Tag
wurden mit Öl und Gas erzielt, an 365 Tagen im Jahr, seit 50 Jahren (die Zahlen der Studie reichen von 1970 bis 2020). Das meiste davon entfällt auf die letzten 20 Jahre dieses Zeitraums, also die Zeit, in der die menschengemachte Erderwärmung längst als Faktum zu akzeptieren war.
Kürzer: 1,03 Billionen Dollar Gewinn – nicht Umsatz! – im Jahr.
Mehr als drei Viertel davon aus Öl-, der Rest aus Gasgeschäften. Diese Zahlen stammen aus einer peer-reviewten Fachpublikation , die auf Zahlen der Weltbank basiert.“
Frage 2
Wie viele Subventionen flossen laut dem Internationalen Währungsfonds 2022 weltweit in fossile Brennstoffe?
Antwort:
Laut den Fachleuten des Internationalen Währungsfonds flossen 2022 sieben Billionen US-Dollar an Subventionen in fossile Brennstoffe.
Unterteilt ist diese Summe in sogenannte explizite Subventionen, also Steuererleichterungen für fossile Brennstoffe, direkte Förderung mit Steuergeldern und so weiter, und implizite Subventionen, sprich: nicht eingepreiste Schäden durch Verbrennungsprozesse.
Die expliziten Subventionen setzten die IWF-Leute mit 1,3 Billionen US-Dollar an.
Die Impliziten sind mit 5,7 Billionen vermutlich deutlich unterschätzt, wie die IWF-Autoren selbst einräumen:
Die tatsächlich durch CO₂ verursachen Schäden liegen vermutlich eher in der Größenordnung von 30 Billionen US-Dollar pro Jahr, wenn man die Zahlen des Bundesumweltamtes (1 Tonne CO₂=etwa 800 Euro Schaden) zugrundelegt.
Frage 3:
Wie viel Prozent der 2022 weltweit zugebauten Kapazität zur Erzeugung von Strom war erneuerbar?
Der Kolumnist Christian Stöcker hatte das auf den Punkt gebracht:
„Branchen, die eine Billion Dollar Gewinn im Jahr machen, bekommen dafür 1,3 Billionen Dollar explizite Subventionen. Ich habe dieses hier schon einmal so formuliert: Mit diesem Ausmaß an Unterstützung aus Steuergeldern kann man auch mit schimmligem Brot reich werden. Diese Verzerrung ist aberwitzig. Dass sie selbst gut informierten Leuten unbekannt ist, ist ein erstaunlicher Propagandaerfolg der Fossilindustrie und ihrer Handlanger in Politik und Medien.“
Die Frage, die sich für mich hier auch wieder stellt:
Warum wollen
– Friedrich Merz, Markus Söder an der Kernkraft und fossilen Energie
und Christian Lindner an der fossilen Energie weiter festhalten; vor dem FDP-Parteitag hat Christian Lindner & Co noch an Kernkraft festgehalten.
——
Bei Friedrich Merz ist die Angelegenheit für mich klar:
Friedrich Merz hatte im Jahr 2020 bekundet, dass er pro Jahr über eine Million erhielt.
Friedrich Merz war bei #BlackRock Lobbyvertreter.
Warum will Herr Merz Bundeskanzler werden und dadurch sein Einkommen um 72 % reduzieren.
Update: Inzwischen sind die Einnahmen eines Bundeskanzler bei ca 360.000 Euro.
Für Merz wäre der Verlust gegenüber seiner #BlackRock-Bezahlung bei trotzdem 64 %. Allerdings dürfte das Einkommen eines Lobbyvertreters weitaus höher sein.
Und für #BlackRock geht es – wenn die CDU/CSU an der Macht wäre um wesentlich mehr Erlöse.
*Auf der Weltklimakonferenz in Dubai sind einer Datenanalyse zufolge 2.456 Lobbyisten für Kohle, Öl und Gas offiziell akkreditiert.
Das ergab eine Auswertung der Aktivistenkoalition Kick Big Polluters Out, die unter anderem von Global Witness, Transparency International, Greenpeace und dem Climate Action Network getragen wird. Die Zahl an Lobbyisten für fossile Energien sei demnach viermal so hoch wie auf dem Treffen in Ägypten im vergangenen Jahr. Ausgewertet wurden öffentlich zugängliche Daten des UN-Klimasekretariats UNFCC.
Die Lobbyisten haben der Auswertung nach mehr Zugangspässe erhalten als alle Delegationen der zehn durch die Erderwärmung verwundbarsten Staaten. Somalia, der Tschad, Niger, Guinea-Bissau, Mikronesien, Tonga, Eritrea sowie der Sudan, Liberia und die Salomonen stellen demnach zusammen lediglich 1.509 Delegierte
** Laut einer neuen 50-Staaten-Umfrage von Global Energy Monitor (GEM) beschäftigen führende US-Unternehmen im Banken-, Versicherungs- und Technologiesektor häufig Lobbyisten, die sich auch für Unternehmen mit fossilen Brennstoffen einsetzen. Die Umfrage umfasst Multi-Client-Lobbyisten für Unternehmen, die im Upstream- und Midstream-Kohle-, Öl- und Gasgeschäft tätig sind.
Führende US-Banken und Versicherungsunternehmen beschäftigen weiterhin Lobbyisten für fossile Brennstoffe, auch wenn Staaten sich von Finanzinstituten trennen, die ihre Portfolios in Richtung erneuerbare Energien verlagern, und damit drohen, sich von ihnen zu trennen.
Schwache und schlecht umgesetzte staatliche Lobbyisten-Offenlegungsgesetze sind ein großes Hindernis für die Verfolgung der Aktivitäten und Auswirkungen von Lobbyisten für fossile Brennstoffe auf staatlicher Ebene. Viele Staaten verlangen von Lobbyisten nicht, die Nummern der Gesetzentwürfe, für die sie Lobbyarbeit betrieben haben, offenzulegen, sondern nur allgemeine Themenbereiche wie „Energie“ oder „Umwelt“.
Das Fehlen einer nationalen Datenbank von Lobbyisten auf staatlicher Ebene hat auch Unternehmen und Organisationen, die nicht auf fossile Brennstoffe setzen, davor geschützt, für die Einstellung von Lobbyisten, die für die Industrie für fossile Brennstoffe arbeiten, zur Rechenschaft gezogen zu werden.
„Daten von staatlichen Lobbyisten wurden bisher noch nie auf diese Weise zusammengefasst, und einige dieser Unternehmen werden schockiert sein, in welchem Ausmaß sie mit Lobbyisten für fossile Brennstoffe zusammenarbeiten“, sagte James Browning, Autor des GEM-Berichts. „Top-US-Banken, Versicherungen und Technologieunternehmen untergraben ihre eigenen Klimaziele, indem sie diese Lobbyisten einstellen. Umgekehrt genießen fossile Brennstoffunternehmen einen Halo-Effekt, wenn sie Lobbyisten einstellen, die für Mainstream-Banken und -Versicherer und wohltätige Organisationen wie Schulen, Krankenhäuser und gemeinnützige Organisationen arbeiten.“
„Dieser Bericht macht deutlich, dass die Arbeit der Einflussindustrie für Kunden aus fossilen Brennstoffen einen unüberschaubaren Interessenkonflikt mit Unternehmen schafft, die darauf bedacht sind, dass der Klimaschutz auf staatlicher und nationaler Ebene voranschreitet“, sagte Duncan Meisel von Fossil Free Media. „Unternehmen verfolgen „Clean Business“-Pläne müssen Richtlinien einführen, die ihre Behörden und Firmen davon abhalten, die Agenda für fossile Brennstoffe voranzutreiben.“
*** Seit Jahren gewährt die CDU einer Lobbyorganisation rechtswidrige Privilegien: Der Unternehmerverband „Wirtschaftsrat der CDU“ ist Dauergast im Parteivorstand mit Rederecht – obwohl er gar kein Parteigremium ist. Damit verstößt die CDU gegen das Parteiengesetz, wie ein juristisches Gutachten zeigt. Selbst das CDU-Parteigericht hält unsere Kritik für eine „vertretbare Rechtsauffassung“.
Wie wäre das: Freudentänze und unwidersprochene Zustimmung – es brechen goldene Zeiten an! Fortschritt und Wohlstand für die ganze Region! „Wir haben Wind gefunden!“ Vorbei die Zeiten der Abhängigkeit von Despoten und Oligarchen, der hoch subventionierten fossilen Umweltverschmutzung, des Lärms…
Warum funktionieren solche Bilder heute nicht in unseren Köpfen? Weil über Jahrzehnte umweltfreundliche Technologien gezielt als wirtschaftsschädlich, ideologiebeladen oder neuerdings einfach „woke“ und damit reflexhaft ablehnenswert geframed wurden. Weil mit systematischer Diffamierung unbedingt überdeckt werden musste, wie schädlich und ideologiebeladen klassische, fossil gefeuerte Geschäftsmodelle sind. Umweltkosten? Gibt es nicht oder trägt irgendwann die Allgemeinheit. Hauptsache, der eigene Rubel rollt. Oder die eigene Aufmerksamkeit ist gesichert.
Es ist unglaublich, wie erfolgreich das auch heute noch funktioniert. Sogar Selbstverständlichkeiten können zur Diffamierung des Wandels skandalisiert werden. Egal ob normale Abläufe in einem Ministerium oder die Tatsache, dass die Sonne nachts nicht scheint. Auch gerne genutzt: die Aufmerksamkeit mit irrelevanten Details von den wirklich entscheidenden Fragen wegsaugen. Das ewige Murmeltier der letzten AKW-Abschaltungen lässt grüßen. Warum erhalten 1% des deutschen Primärenergieaufkommens immer noch weit mehr Aufmerksamkeit als die restlichen 99%?
Emotion schlägt Denken.
Akteure wie AfD, Cicero und Bild scheinen es immer sogar erfolgreicher zu schaffen, die ganze Republik am Nasenring durch die Manege zu ziehen. Auch ehemals staatstragende Volksparteien und seriöse Publikumsmedien springen über nahezu jedes hingehaltene Stöckchen. Fakten? Klären wir später – die haben dann aber keinen Newswert mehr.
Es ist tatsächlich zum Verzweifeln. Aber Verzweifeln hilft nieamandem. Also bleibt nur Eines: selbst ganz neue Erzählungen aufzubauen. Wie der texanische Rancher, der sich tatsächlich freut „Wir sind auf Wind gestoßen“. Auch als erzkonservativer Republikaner hält er es für falsch, Windkraft als Links zu verbrämen. Weil sie eine große Chance für ihn und seine Region ist.
Das Beispiel stammt aus Christian Stoeckers Buch ‚Männer, die die Welt verbrennen‘ und hatte mich beim Lesen ein bisschen wie der Blitz getroffen. Denn eines muss man den Beharrungskräften und Populisten lassen: dominante Erzählungen zu etablieren beherrschen die viel, viel besser als wir.
Sind am Ende die Wirkung eigener Erfahrungen und die Zeit unsere wichtigsten Helfer? „Ein Acre Land, etwas weniger als ein halbes Hektar, werfe, wenn man dort Rinder weiden lasse, acht Dollar ab, 15 Dollar, wenn man das Land für die Jagd freigebe – aber Hunderte von Dollar, wenn man dort Windenergie erzeuge. 120 Jahre lang konnten Rancher in Texas reich werden, wenn sie auf Öl stießen. Wenn das mit Wind auch geht, warum nicht, denken manche mittlerweile.“
Ein Beitrag von Werner Hoffmann, der Dich sicher zum Nachdenken bringt
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Ein Argument der Gegner von Windkraft geht jetzt flöten: „Wind weht ja nicht immer!“
Dies ist falsch, denn es gibt zwei Gegenargumente!
1. Europäisches Verbundsystem
Je regional größer ein Windkraftsystem ausgebaut ist, desto ausgeglichener ist das Stromsystem, denn eine Windstille in ganz Europa gibt es nicht.
2. Wind weht in Windschichten. Herrscht in 20 oder 50 m Höhe fast kein Wind, dann ist das bei 100m oder 300 m Höhe völlig anders.
Dies ist für Ballonfahrer oder Segelflieger bereits schon lange bekannt.
Auch die Windrichtung ist oft in 200 m oder 500 m Höhe anders als in Bodennähe.
Dies ist für besonders große oder hohe Windkraftanlagen ein Vorteil, aber auch für sogenannte Flugwindkraftwerke die Lösung.
Zitat „Flugwindkraftwerke als Hoffnungsträger“
Eine derzeit noch nicht vollständig ausgereifte und nicht solare Technik hat sich bei den Beratungen im Bundestag sowie den Fachausschüssen ebenfalls im Solarpaket I verewigen dürfen: Flugwindkraftwerke, auf Energierechtsdeutsch Flugwindenergieanlagen an Land genannt.
Seit über einem Jahrzehnt wird große Hoffnung in Varianten dieser Art der Stromerzeugung gesetzt:
Ein Flugobjekt, in der Regel ein Drachen oder einem Segelflugzeug ähnlich, bewegt sich in mehreren Hundert Metern Höhe mit dem Wind.
Dabei wird ein Seil immer weiter mit nach oben gezogen – und dessen Zug erzeugt dabei an einer Bodenstation den Strom, und der könnte mit wesentlich weniger Bauaufwand für bemerkenswerte Energiemengen sorgen.
Ist die Zugstrecke ausgeschöpft, sinkt das Flugobjekt herab und der „Powercycle“ beginnt von Neuem.
In Luftschichten oberhalb der normalen Drehflügel-Windkraftwerke weht dabei fast konstant ausreichend Wind.
Solche Flugwindkraftwerke sind derzeit noch in der Erprobung, im Solarpaket wurden sie kurz vor Toreschluss nun mit umfangreichen Regelungen bedacht.
Die Argumente Wind weht nicht immer sind insoweit falsch.
Auch die Sonne scheint eigentlich immer.
Dass Wolken die Sonne verdunkeln, ist jedem bekannt. Dass jedoch die Wolkenbildung regional sehr unterschiedlich ist, ist genauso bekannt.
Auch hier gilt folgendes:
1. Europäisches Verbundsystem
Auch hier ist das europäische Verbundsystem die ideale Lösung, denn dass in Augsburg mal die Sonne nicht scheint, dafür aber in Freiburg, Hamburg oder Barcelona ist wahrscheinlich.
2. Um so höher, desto weniger Wolken
Auch bei der Sonnenstundenintensität spielt die Höhe eine wichtige Rolle. So ist die Sonnenscheindauer in den Schweizer Bergen länger, als im Tal.
Da die Schweiz den Ausstieg aus der Kernenergie bis 2035 beschlossen hat, spielen Wasserkraftwerke ebenso eine Rolle, wie Windkraftwerke oder auch Solarkraftwerke in den Bergen.
Insofern ist die erneuerbare Energie ein unerschöpflicher Rohstoff, der überall in Form von Sonnenenergie, Wind und oft auch Wasserkraft kostenfrei zur Verfügung steht und genutzt werden kann.
Anders ist dies bei den Rohstoffen
– Uran
– Kohle
– Öl
– Gas
– teilweise auch Holz
der Fall.
Umwelt und Uranabbau
Beim Abbau des Urans entstehen gewaltige Mengen radioaktiv strahlender Abraum. Da für die Weiterverarbeitung des Uranerzes aggressive Chemikalien verwendet werden müssen, werden die Gewässer und Böden der Region zusätzlich mit Rückständen von Schwefelsäure, Quecksilber, Arsen und anderen Chemikalien kontaminiert.
Die Natur leidet unter Wassereinbrüchen und der daraus folgenden Kontamination ganzer Landstriche sowie an dem enormen Ressourcenverbrauch, der durch Abbau und Weiterverarbeitung entsteht.
Atomkraft kann also keinesfalls als „sauber“ bezeichnet werden.
Neben den Umweltschäden ist der Uranabbau für Menschen extrem giftig, da der Kontakt zu den o.g. Chemikalien durch Luft, Wasser und Hautkontakt unvermeidlich ist.
Uran – Das Mengenverhältnis
Bei einem »normalen« Urangehalt von zum Beispiel 0,1 Prozent müssen 1000 Tonnen Erz für eine Tonne Uran abgebaut werden. Wenn 0,2 Prozent Urananteil vorhanden wäre (also doppelt so viel, das ist schon viel), dann gilt für ein Atomkraftwerk folgender Jahresverbrauch:
Für ein AKW mit einer Leistung von 1000 Megawatt pro Jahr werden 160 bis 175 Tonnen Uran benötigt, bei einer Konzentration von 0,2 Prozent sind es insgesamt also über 80.000 Tonnen Gestein, die bewegt und ausgebeutet werden müssen.
Wie viel Gestein muss alleine für Frankreichs Atomstrom jährlich ausgebeutet werden?
Frankreich hatte 2020 etwa 520 TWh Atomstromproduziert. Das sind: 520.000.000 MW
Die notwendige Uranmenge beträgt somit
1000 MW = 175 Tonnen Uran = 80.000 Tonnen Gestein
Somit ergibt sich:
520.000.000 MW = 91 Mio Tonnen Uran bzw. 41,6 Mrd. Tonnen Gestein
Wie lange reicht der Uranvorrat für die Kernkraftwerke?
Der weltweite Uranvorrat dürfte aus jetziger Schätzung nach 50-65 Jahren aufgebraucht sein.
Wie lange reichen die anderen Rohstoffe?
Kohle: ca. 100 Jahre
Erdöl: ca. 40 bis 50 Jahre
Gas: ca. 65-70 Jahre
Die fossilen Rohstoffe sind endlich und sind teurer als Wasser, Luft und Sonne.
Da gerade die Rohstoffe Wind und Sonne kostenfrei sind, ergeben sich hier auch keine Gewinnmargen für die Rohstoff-Förderer.
Beim Wasser ist dies NOCH gleich, wobei hier auch schon Unternehmen Wasserrechte erwerben und dadurch für Wasserknappheit sorgen und dann ihr „eigenes Wasser“ verkaufen.
Dies sind nicht nur die Mineralbrunnengesellschaften, sondern in bestimmten Regionen auch die Getränkeindustrie.
So hat CocaCola in Mexiko für eine extreme Wasserknappheit gesorgt und verkauft dort CocaCola zum doppelten Preis, als in Deutschland; und dies in doppelter Menge als hier zu Lande.
Ausblick: Rohstoffe für die Energiegewinnung
Langfristig kommen wir nicht darum herum, als Rohstoff für die Energiegewinnung
– Wind
– Sonne
– und Wasser
– Erdwärme
zu nutzen, wobei die fossile Lobby (also auch Atomkraftlobby) die Rohstoffe Uran, Öl, Kohle, Gas verkaufen will.
Beim Wasser sollten alle Länder dringend darauf achten, dass Wasserrechte nicht in großem Stil verkauft werden (so wie dies in Mexiko geschah).
Vielfalt bei der Energienutzung?
Gerade die fossile Lobby versucht den Anteil an erneuerbaren Energie abzubremsen.
Auch gerade die Lobby von fossiler Energie – also auch Atomkraftlobby – sucht nach neuen Wegen durch eine sogenannte Technologieoffenheit ihr Schäfchen ins Trockene zu bringen.
Grund: An Wind und Sonne ist kein Geld zu verdienen, da dieser Rohstoff kostenlos jedem zur Verfügung steht.
Besonders die Parteien FDP, CDU und CSU lassen sich von der Lobby
Diesen Parteien geht es nur um Macht und Blockierung
Gibt es einen perfiden Plan von #CDU, #CSU mit #FDP, also #Merz, #Linnemamn, #Spahn, #Söder, #Lindner, #Wissing, #Strack-#Zimmermann, #Bijan #Djir-#Sarai?
Für mich sieht es ganz danach aus.
#Merz liebäugelt mit #Lindner im #Bundestag und dann „duzt“ er #Kubicki im Fernsehen.
Merz und Lindner Wann geht das Schmusekonzert weiter?
Zufall?
Nein, #Merz will die #Ampel zerschlagen.
Und dies lieber heute, als morgen. Warum will er das möglichst schnell?
Im Bundesrat sind selbst alle CDU-geführten Bundesländer für die Reform der Schuldenbremse. Alle Bundesländer-Ministerpräsidenten – bis auf Söder – wollen die Schuldenbremse in der Form reformieren, dass Investitionen nicht mehr innerhalb der Schuldenbremse berücksichtigt werden.
Der Ausbau der erneuerbaren Energie zeigt messbare Erfolge, die bis Ende der Legislaturperiode noch deutlicher sind. Je sichtbarer die Erfolge in der erneuerbaren Energie weiter werden, desto weniger Chancen bestehen, die fossile Energie und die Atomkraft zu stützen.
Dass #Christian #Lindner heute mit der FDP ein 12-Punkte Programm publiziert hat, das unter anderem die erneuerbare Energie ausbremsen soll, ist nicht verwunderlich. Die FDP mit ihren Pol.-Stars #Lindner, #Wissing, #Kubicki zeigen sehr deutlich, was die FDP wieder einmal macht: Die FDP nutzt ihr Zünglein an der Waage und ist in dieser Koalition wieder einmal das #Trojanische #Pferd.
FDP Trojanisches Pferd in der Bundesregierung Fossile Lobby Lobby Atomkraft Ausbremsen von erneuerbarer EnergieLindner FDP Trojanisches Pferd in der Bundesregierung Fossile Lobby Lobby Atomkraft Ausbremsen von erneuerbarer Energie
Was die FDP in dieser Wahlperiode leistet und geleistet hat, ist für Deutschland nicht gut!
Nur mal so am Rande: ich habe alle demokratischen Parteien CDU, FDP, Grüne und SPD in den letzten 45 Jahren schon gewählt. Aber was die #CDU und die #FDP macht, #schadet #Deutschland #extrem.
#Investitionspower statt #Schuldenbremse würde allen helfen
#Erneuerbare #Energie weiter ausbauen und nicht zerstören (was die FDP dadurch macht, dass die Solarbranche ein zweites Mal aus Deutschland vertrieben wird)
#Mindestlohn einfrieren
#Warenkorb-Umgestaltung, damit Sozialleistungen reduziert werden
#Grundsicherung für #Rentner einfrieren
#Rente für #besonders #langjährig #Versicherte abschaffen. Übrigens: Die „Rente mit 63“ gibt es schon lange nicht mehr. Derzeit gibt es diese Rente (Voraussetzung 45 Jahre Versicherungszeit erreicht) nicht mit 63 Jahren, sondern mit 64 Jahren und 4 Monaten.
Ich habe in diesem Blog schon über einige unterschiedliche Themen geschrieben, Analysen gemacht und auch publiziert.
Eines vorweg: Ich bin in keiner Partei und habe schon alle demokratischen Parteien (CDU, FDP, Grüne und SPD) gewählt. Ich bin also kein isoliert auf eine Partei denkender Anhänger, sondern sehe viele Bereiche auf die jeweilige Zeit, aber auch in Bezug auf die zukünftige Entwicklung.
Und das sind auch die Gründe, warum ich mich als Demokrat der Mitte bezeichne.
Generationenberater Werner Hoffmann
Als Sozialrechtsexperte gehören die gesetzliche Rente, aber auch die Themen betriebliche Altersversorgung, Mindestlohn, Bürgergeld zu meinem Themenbereich; ebenso alles was mit dem Bereich #Notfallordner, #Generalvollmacht, Erben, Betreuung, Testament zu tun hat.
Die Themen erneuerbare und fossile Energie sowie Atomkraft sind mein 100% Hobby. Und genau deshalb habe ich hierüber viele Recherchen und Analysen durchgeführt .
Nachfolgend ein Rückblick über die Artikel der letzten 12 Monate:
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Friedrich Merz
Friedrich Merz und Atomkraft, fossile Energie und BlackRock
Herr Merz, Sie haben ziemlich viele offene Briefe bis jetzt unbeantwortet gelassen
Friedrich Merz beantwortet keine Briefe.
Herr #Friedrich #Merz,
ich werde alle mir bekannten offenen Briefe hier veröffentlichen und JEDE WOCHE auf allen sozialen Medien publizieren.
Friedrich Merz CDU Kann man ihm trauen?
Bis 2020 bei BlackRock. Jahreseinkommen laut eigener Aussage 1 Mio Euro, Ziel Bundeskanzler mit 258.000 Euro Jahresbezüge. Verzciht auf rund 75 %. Was hat er wirklich vor?
Die CDU CSU und Pro-Kernkraft und Ausbremsen der erneuerbaren Energie mit dem trojanischen Pferd FDP
Antrag der CDU auf Überlegung des Neubau von Kernkraftwerken zurückstellen, bis sie wieder an der Macht ist
Liebe CDU, CSU, FDP und AfD —> FAKT IST —> es geht auch ohne Atomkraftwerke! interessant ist auch, dass die CDU/CSU die Frage der Energienutzung so lange zurückstellen will, bis sie irgendwann wieder einmal an der Macht ist.
Atomkraftwerke – Die Zukunft war gestern und ist vorbei
Kernkraftwerke vor dem Abgang
Die tolle #AKW Technik – gehypt von der #Union und ihrem (Nicht) Experten #Spahn von der #CDU Deutschlands . Denn an #Fakten sind sie ja nicht interessiert. Ich liefere sie trotzdem: Diesmal wieder #Atomstrom aus den #AKW in #Frankreich.
Lindner FDP Trojanisches Pferd in der Bundesregierung Fossile Lobby Lobby Atomkraft Ausbremsen von erneuerbarer Energie
Die Lügen der Klimaleugner, Öllobby, Atomkraftbefürworter
Es ist erschreckend, wie viele Wissenschaftler sich von fossilen Lobbyverbänden vor den Karren spannen lassen. Zum Glück eine Minderheit, allerdings immer noch zu viele.
Weltweite Stromerzeugung Kernkraft, fossile Energie andere erneuerbare Energie Photovoltaik Atomkraftanteil stagniert!
Behauptungen der BILD und echte Fakten zu Strom, Energie, Atomkraftwerke, Kohle, Gas, Windkraft und Solarenergie
Ich bin kein Dauerwähler einer bestimmten Partei, sondern habe schon alle demokratischen Parteien der Mitte – also weder Links- noch rechtsextreme Parteien gewählt.
Aufgrund der #DauetProAtomkraftWerbung der #BILD, #Welt und anderer #AxelSpringerVerlag Werbungen poste ich hier das Statement des Bundestagsabgeordneten Robin Mesarosch
Klima Atom Radioaktivität Nuklear Zwischenlagerung
Atomkraft-Aktienverkauf gescheitert
Keiner will Aktien, die auf #Atomkraft setzen.
Die #Investmentbanken bekommen langsam #kalte #Füße. Immer deutlicher kündigt sich an, dass Investments in #Atomkraft zum #Rohrkrepierer werden können. Auch dies ist ein. Grund, warum Investmentgesellschaften über bestimmte Medien dagegenhalten.
Auch kleinenukleareAtomkraftwerkSMR geht der Garaus
Nuscale Power gibt den Plan, #SMRs (#Small #Modular #Reactor-#Technologie) zu bauen, auf.
Kleine #Atomkraftwerke sind viel zu teuer, ähnlich wie #Atomkraftwerke —> Der Markt hat gesprochen: Nuscale Power gibt den Plan, #SMRs (#Small #Modular #Reactor-#Technologie) zu bauen, auf.
Atomkraft ist und bleibt KEIN Mittel zur Bekämpfung der #Klimakrise, auch wenn die #Atomlobby gerade versucht, die #COP28 für ihre Zwecke zu missbrauchen und auch in Deutschland die üblichen Verdächtigen den Unsinn nachplappern.
Das wird besonders deutlich an der Grafik aus dem #AR6 des #IPCC:
Eine aktuelle Zusammenfassung, warum Atomstrom der Vergangenheit angehört
Es wird immer klarer. Der Atomstrom hat ausgedient. Immer deutlicher wird, dass die erneuerbare Energie langfristig die Energieversorgung sicherstellt.
Wäre eine neue Generation – Dual-Fluid-Reaktor unschädlicher?
Der Testreaktor soll bis 2026 in den Betrieb gehen. Bekannt ist jetzt schon, dass dieser radioaktive Abfall extrem radioaktiv ist und über mindestens 300 Jahre gekühlt werden muss.
Kernkraftwerk Hinkley Point C Kosten werden derzeit auf 53 Mrd. Euro liegen.
Ein Beitrag von Werner Hoffmann
Neben der Unrentabilität von Kernkraftwerken, die ich anschließend erläutere, zunächst zwei andere Überlegungen
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Überlegung 1:
Umweltschädigung
Immer wieder ist zu lesen, dass erneuerbare Energie zu großen Umweltschäden führt, weil beispielsweise die Rotorblätter der Windkraftanlagen nicht mehr genutzt werden könnten und Sondermüll wären. Diese Aussage ist falsch! Das Frauenhofer Institut (bei Karlsruhe) hatte hierzu bereits 2021 eine Analyse durchgeführt, dass die Rotorblätter kein Sondermüll sind.
Rohstoffgewinnung Uran. Wie viel wird jährlich für Frankreich wie gewonnen?
Für ein AKW mit einer Leistung von 1000 Megawatt pro Jahr werden 160 bis 175 Tonnen Uran benötigt, bei einer Konzentration von 0,2 Prozent sind es insgesamt also über 80.000 Tonnen Gestein, die bewegt und ausgebeutet werden müssen.
Frankreich produziert pro Jahr ca 62 GW Atomstrom pro Jahr. Dies sind 62.000 Megawatt. Bei 0,2% Konzentration müssen also
62.000.000 x 80.000 : 1.000= 4.960.000.000 Tonnen Gestein (4,96 Mrd. Tonnen!) abgebaut und selektiert werden! und dies jedes Jahr!
Das im Erz vorhandene Uran wird durch physikalische und chemische Verfahren vom übrigen Gestein getrennt (aufgeschlossen). Dazu wird das Erz zerkleinert (gebrochen, fein gemahlen) und das Uran herausgelöst (ausgelaugt).
Die Umweltschäden (z.B. durch Nutzung von Schwefelsäure etc) sowie die gesundheitlichen Schäden der Bergleute (Krebs usw). Sind ein zusätzlicher Nebeneffekt. Grundwasserverunreinigungen sind bei der Gewinnung des Uran Standard.
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Überlegung 2:
Das Sicherheitsrisiko
Am vorläufigen Ende der radioaktiven Nutzung steht die Zwischenlagerung von Plutonium 239 bis die Abkühlungsphase vorbei ist. Danach kommt die Endlagerung. Die Halbwertzeit von Plutonium 239 beträgt ca 21.100 Jahre. Erst dann hat sich die radioaktive Strahlung halbiert.
Im Moment wird an sogenannten Dual-Fluid-Reaktoren geforscht, bei denen dieser radioaktive Abfall nicht mehr eine so lange Halbwertzeit hat.
Allerdings muss dafür die Zwischenlagerung mit Kühlung über 300 Jahre durchgeführt werden.
Hier stellt sich für mich folgende Frage: „Angenommen vor 300 Jahren wäre dieser radioaktive Müll entstanden, also im Jahr 1724. Welcher Ort in Deutschland wäre in den letzten 300 Jahren so sicher gewesen, dass die Kühlung zu jeder Zeit stattgefunden hätte?
Und was wäre passiert, wenn Hitler diesen radioaktiven Müll aus dem Zwischenlager gehabt hätte?
Noch dazu: in einem Dusl-Fluid-Reaktor könnte nur ein Bruchteil des radioaktiven Mülls verwertet werden. Der überwiegende Teil von Plutonium 239 müsste trotzdem gelagert werden.
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Fortsetzung zu Kernkraftwerk Hinkley Point C
Zitat aus Wikipedia:
„Rückbau und Entsorgungskosten Zum ersten Mal in der Geschichte der britischen Kernindustrie wurde vereinbart, dass am Ende der voraussichtlichen Betriebszeit 2083 die Betreiber den Rückbau des Kraftwerkes und die Entsorgung der dabei anfallenden Abfälle übernehmen müssen. Die britische Regierung stellte dazu am 29. September 2016 die Regelungen vor, die EDF erfüllen muss, wenn das Kernkraftwerk außer Betrieb geht und wie die Kosten erbracht werden sollen. Die Kosten, für die die Betreiber aufkommen müssen, werden auf bis zu 7,2 Milliarden britische Pfund geschätzt. Das Ende des Rückbaus wird für das Jahr 2138 mit der Entsorgung der letzten verbrauchten Brennstäbe erwartet. Experten nehmen an, dass die genannten Kosten sehr niedrig angesetzt sind, da sich in der Realität der aktuellen Entsorgung zeigt, dass die Kosten höher sind als vorher angegeben..“