Atomstrom – Eine vermeintliche AKW-Expertin ist in Wahrheit eine Osteuropa-Historikerin

Anna Veronika Wendland will wohl ein Buch zum Thema Atomstrom verkaufen

Es ist nicht verwunderlich, dass die BILD mit folgendem Artikel FAKENEWS PUBLIZIERT.

Warum die BILD SICH FÜR Atimstrom stark macht ist bekannt. Rund 50% des Axel-Springer-Verlages gehören zwei Investmentgesellschaften, die Cash mit der fossilen Energie und „allgemeinen Energieerzeugung machen.

Und der Verleger Döpfner hat schon bekundet, dass er #Für #den #Klimawandel sei.

Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die BILD eine Osteuropa-Historikerin als AKW-Expertin Anna Veronika Wendland darstellt.

Wer Frau Wendland ist, bzw. welche Motivation sie antreibt, für Atomkraftwerke Werbung zu betreiben, läßt Dich schnell erklären. Es geht um Cash durch Vorträge und den Verkauf eines weiteren Buches.

In der Zeit wurde am 31.03.2022 ein Artikel über Anna Veronika Wendland veröffentlicht.

Hier ein Auszug aus dem Artikel von „Zeit“

„Wendlandt findet – wie die gesamte Pro-Atom-Bewegung – wieder Gehör, seitdem sie als Klimaschützerin auftritt, die Kohlekraftwerke durch AKW ersetzen will.

2020 lief Wendland auf einer Demonstration unter dem Motto „Kohle raus, Atom rein“ mit.

Doch es gibt Indizien dafür, dass dieser Sinneswandel zumindest für die Protagonistin Wendland nur ein taktischer Winkelzug sein könnte.

Diese finden sich in einer geschlossenen Facebook-Gruppe namens „Wir im Rheinischen Revier für eine faire Berichterstattung“, zu der ZEIT ONLINE Zugang hatte.

Die Gruppe hat nach eigenen Angaben mehr als 4.000 Mitglieder und wurde 2015 von RWE-Mitarbeitern ins Leben gerufen, die damit gegen angeblich einseitige Veröffentlichungen des WDR über die Aktionen von Braunkohlegegnern im rheinischen Hambacher Forst protestieren wollten.

Dort hat die „Klimaaktivistin“ Wendland die Kohlekumpel dazu aufgerufen, in einen „Energiestreik“ zu treten, also landesweite Stromausfälle zu provozieren und die direkte Konfrontation mit der Klimaschutzbewegung zu suchen. “ … die fetten und friedlichen Jahre sind vorbei“, hat sie 2018 geschrieben. „Man wird erst auf euch hören, wenn ihr auf den Putz haut.“ Die Energiewende sei „der Feind“, die Kohlekumpel sollten für ihren Weiterbetrieb kämpfen – was nicht zu ihren Klimaschutzambitionen passt. Darauf angesprochen sagt Wendland heute, sie sei zu dem Schluss gekommen, dass die rasche Schließung der Kohlekraftwerke unerlässlich sei.

Raus aus den Fossilen ist Konsens

Dass die Regierungen aus der Kohle aussteigen müssen, um die Klimakrise abzumildern, ist tatsächlich internationaler Konsens.

Zu diesem Konsens gehört es aber auch, dass Solar- und Windkraft die fossile Energie möglichst ersetzen sollten.

Der tonangebende Weltklimarat IPCC schreibt 2018 in seinem Bericht, die erneuerbaren Energien hätten in den vergangenen Jahren „dramatische soziale, gesellschaftliche und technische Fortschritte gemacht“, diese Fortschritte seien für Atomenergie nicht zu erkennen.

Trotzdem beansprucht die längst abgeschriebene Energiequelle in der Debatte um wirksamen Klimaschutz weiterhin mehr Aufmerksamkeit als etwa die Frage, wie wir Energie einsparen können, etwa durch nachhaltige Mobilität und Ernährung.

Um eine ernsthafte Debatte darum bemüht sich auch Wendland nicht. Auch Vokabeln mit Anklängen aus der Nazizeit nutzt sie häufig. Immer wieder spricht sie von „Reichswindkraft“ oder von einer „Führerbunkermentalität.

Offenbar sind diese Nazianalogien keine Ausrutscher, wie ein Beitrag von Wendland in der geschlossenen Facebook-Gruppe nahelegt.

Er trägt die Überschrift „Aus dem Führerbunker„. Darin lässt die Historikerin ihrem Zorn freien Lauf.

„Die Hoffnung auf die Reichswindkraftdurch-Freude-Programme, auf Solarsiedler (…) als Träger einer neuen deutschen Autarkie haben sich eine nach der anderen erledigt“, schreibt sie.

Die „deutschen Kriegs…tschuldigung Klimaziele“ seien hinfällig.

Ein Staatssekretär säße mit der „Zyankalikapsel in der Backentasche“ im „Keller des Bundeswirtschaftsministeriums“ und wird „vom Reichswindtag“ träumend mit Adolf Hitler verglichen. Der „Endsieg über diese ganze jüdische Physik“ stünde bevor.

Von ihren zahlreichen Beiträgen auf der rechtspopulistischen Seite achgut.com distanziert sie sich inzwischen – über diesen Blog darf inzwischen gerichtlich verbrieft gesagt werden, dass sein Geschäftsmodell auf „Hetze und Falschbehauptungen“ beruht.

In den Jahresberichten des Marburger Herder-Instituts, Wendlands Arbeitgeber, sind jedoch unter „Publikationen der Mitarbeiter“ für Wendland weiterhin achgut-Blogbeiträge gelistet. Allein für das Jahr 2018 waren es 12, unter anderem der Artikel: Die Leuchten des Bundesumweltministeriums (BMU). Darin fällt der Satz: „Das BMU ist dumm.“ In derselben Jahresliste findet sich demgegenüber nur ein wissenschaftlicher Aufsatz.

Ende März erscheint nun ihr Buch mit dem Titel Atomkraft – ja bitte.

Klimawandel und Energiekrise – wie Kernkraft uns jetzt retten kann.

Dabei hat sie für tatsächliche Klimaforscher häufig nur Verachtung übrig.

Einmal soll sie die bekannte Energieökonomin Claudia Kemfert mit Adolf Hitlers Propagandaregisseurin verglichen haben.

„Ich erinnere mich daran, dass Frau Wendland mich in einem Artikel auf ruhrkultour.de verunglimpft und als Leni Riefenstahl der Energiewende bezeichnet hat“, sagt Kemfert.

Weil der Artikel den Grundsätzen wissenschaftlicher Redlichkeit zutiefst widersprochen habe, wollte sie ihn damals Wendlands Arbeitgeber zur Kenntnis geben, er sei aber dann im Netz nicht mehr auffindbar gewesen. Die Redaktion des Blogs Ruhrkultour wollte unsere Fragen nach dem Artikel und seiner Verfasserin nicht beantworten.

Allerdings findet sich heute noch ein Tweet, in dem Ruhrkultour auf den Artikel – und genau diesen Vergleich – verweist.

Dort heißt es: „Warum die Ökonomin Claudia Kemfert an Veronika Ferres erinnert und als die Leni Riefenstahl“ – Ende des Tweets.

Die Nachfrage von ZEIT ONLINE beantwortet Wendland mit einer Gegenfrage: „Könnten Sie bitte den entsprechenden Artikel verlinken oder zitieren?“ Die begabte Wortschöpferin kann sich nicht mehr an diesen Text erinnern.

Korrekturhinweis: Veronika Wendland hatte zwei Textstellen des ursprünglichen Artikels beanstandet. Einen haben wir ergänzt, obwohl das Gericht die Passage als rechtmäßig erachtet hat. Richtigstellung: Im Weiteren hatten wir geschrieben „In den Jahresberichten des Marburger Herder-Instituts, Wendlands Arbeitgeber, sind jedoch unter ‚Publikationen der Mitarbeiter‘ für Wendland weiterhin zwölf achgut-Blogbeiträge gelistet, unter anderem ein Artikel von 2018: Die Leuchten des Bundesumweltministeriums (BMU). Dann fällt der Satz: ‚Das BMU ist dumm‘. In der Liste findet sich demgegenüber nur ein wissenschaftlicher Aufsatz.“
Wir stellen hierzu richtig, dass sich diese Angabe allein auf das Jahr 2018 bezog. Die Redaktion

Den vollständigen Artikel von Zeit gibt es hier —>

https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-03/anna-veronika-wendland-atomkraft-akw-laufzeiten-atomausstieg

Der Artikel kann dort auch angehört werden.

——-

Nun zu den Fakten der BILD-Veröffentlichung

1. Behauptung von Wendland—> „Es seien nicht bloß 3,3 Gigawatt (durch die letzten drei AKW) abgeschaltet worden, sondern 21 Gigawatt AKW-Gesamtleistung – also mehr als das Sechsfache.“

Fakt:

Die letzten 3 Atomkraftwerke produzierten 6 % des Strombedarfs von Deutschland. Der Strom durch Atomkraftwerke ist wesentlich teurer, als der Strom von erneuerbaren Energiegewinnung. Der kWh Atomstrom lag bei rund 42,2 Cent. Windenergie kostet etwa 8,1 Cent je kWh.

2. Behauptung von Wendland —> „Um diese zu ersetzen, würde nicht einmal eine Kapazität von 31 Gigawatt Solarstrom reichen – also das 2,6 bis 3,1-fache dessen, was Kellner als bisher in diesem Jahr installierte Kapazität rühmt.“

Wendland versucht den Vergleich bewusst mit Solarenergie herzustellen und läßt bewusst Windkraft außen vor. Sie läßt auch aussen vor, dass wir erheblich günstigeren Strom aus überwiegend Windkraft teilweise aus Norwegen, Schweden oder Dänemark kaufen können, was beispielsweise im Juli 2023 auch gemacht wurde.

3. Behauptung von Wendland —> „Es müssten auch noch Speicher her, um den produzierten Solarstrom für mehrere Monate „einlagern“ zu können, bis er gebraucht wird – das ist technisch bislang nicht machbar.“

FAKT—> Stromspeicher für mehrere Monate Einlagerung sind NICHT notwendig, weil Strom innerhalb von einem europäischen Netz flexibel ausgetauscht werden kann. So wird tagsüber mehr Strom verbraucht, als zwischen 22 Uhr und 7 Uhr. Weitere Infos zur Spitzenlast gibt es bei https://de.wikipedia.org/wiki/Spitzenlast

4. Behauptung von Wendland —> „Die Photovoltaik-Anlagen würden ein Vierteljahr lang „bei null dümpeln“, schreibt sie. Heißt: Wenn in Deutschland nicht genug Sonne scheint, produzieren die Solaranlagen kaum Strom.“

FAKT: Ja, die Photovoltaikproduktion ist in den Wintermonaten teilweise gering. Dies kann im Dezember, Januar, Februar teilweise der Anfall sein. Geringer zum einen durch längere Zeiten mit Dunkelheit und dann auch wenn Schnee die Sonne bzw. die Solarzelken bedecken sollten. Geringer bedeutet jedoch nicht, dass kein Solarstrom produziert wird.

5. Behauptung von Wendland —> „Sie haben 21 Gigawatt Kernenergie zu 5 bis 12 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde abgeschafft und tauschen sie gegen 25 Gigawatt Kohle- und Gaskraft zwischen 600 und 1000 Gramm CO₂-Ausstoß pro Kilowattstunde aus.“

FAKT: Dies ist eine bewusste Lüge, denn tatsächlich ist der effektive CO2-Ausstoß bei Atomkraftwerken erheblich höher, wenn man die Abbaukosten und insbesondere auch die unkalkulierbaren Endlagerkosten berücksichtigen könnte.

Die BILD MACHT STIMMUNG GEGEN SOLAR UND FÜR ATOMSTROM

Tatsache ist, dass ein isolierter Vergleich von Atomstrom mit Photovoltaik Blödsinn ist. Der Energiemix aus Photovoltaik, Windkraft, Wasserkraft und Biogas ist im Vergleich zu Atomstrom zu sehen.

Übrigens: Wer muss von Deutschland im Winter oft Strom kaufen?

Das ist Frankreich. Gründe:
1. Die 58 Kernkraftwerke können nicht vollständig hochgefahren werden, weil die Flüsse zu wenig Kühlwasser liefern und ca 20 Kernkraftwerke marode sind oder im Wartungszustand sich befinden.
2. Frankreich heizt mit Strom, allerdings mit Widerstandsheizungen und nicht mit Wärmepumpen.

Zu dem Thema Atomstrom finden Sie hier weitere Artikel —>

Wenn Du den ganzen Artikel lesen möchtest, auf die Überschrift klicken. Dann wird gesamter Artikel sichtbar.

Wenn man danach auf zurück klickt ( <— ) dann kommt man wieder in Übersicht.

—> https://blog.forum-55plus.de/?s=Atom

Warum importiert Deutschland Strom aus anderen Ländern?

Die Kernkraftwerke sind abgeschaltet und Deutschland muss Strom importieren?

Diese Aussage publiziert von der BILD und dem Springer-Verlag ist völlig falsch.

——-

Unsere Anmerkung zum nachfolgenden Artikel von n-tv:

Wir haben bereits in der Vergangenheit schon öfters darauf hingewiesen, dass

– Atomstrom aus Deutschland nicht notwendig ist

– Frankreich durch seine Abhängigkeit vom Atomstrom erhebliche Stromprobleme hat (Gründe sind erhebliche Wartungsarbeiten, Renovierungsstau, fehlendes Kühlwasser durch Sommer- und Winterdürre, erhebliche Strombedarf für veraltete Stromheizungen

– Wärmepumpen die beste Heizungsform ist

– erneuerbare Energie die günstigsten Energiefirmen sind.

Der nachfolgende Artikel erklärt sehr verständlich, warum unsere Kernkraftwerke nicht mehr notwendig sind und Kohlekraftwerke in diesem Jahr sogar noch weniger benötigt wurden, als im Vorjahr.

Und dies, obwohl in diesem Jahr die Atomkraftwerke nicht mehr angeschaltet sind.

Insofern sind die Forderungen nach Weiternutzung der Atomkraftwerke von #Merz (#CDU) und der gesamten AfD überflüssig.

—- Zitat von n-tv—>

Die Kernkraftwerke sind abgeschaltet- und Deutschland muss bei seinen Nachbarn um Strom betteln.

Diese Darstellung hält sich seit dem Atomausstieg im Frühling hartnäckig. Aber das ist falsch.

„Es gibt keine Strombettler“, sagt Bruno Burger. Im „Klima-Labor“ von ntv.de erklärt der Energieexperte des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) und Betreiber von Energy Charts, warum: Auf dem europäischen Strommarkt ist inzwischen so viel erneuerbare Energie verfügbar, dass grüne Importe deutlich günstiger sind als fossile Eigenproduktion: „Günstige Stromquellen kommen zum Zug, teure nicht“, sagt Burger.

Trotzdem besteht seinen Angaben zufolge Gefahr, dass Kohlestrom die deutsche CO2-Bilanz im Winter verhagelt.

Das läge dann aber mutmaßlich daran, dass wir der Atomnation Frankreich aushelfen müssen: „Dort wird elektrisch geheizt, nur leider nicht mit Wärmepumpen, sondern mit Widerstandsheizungen. Dadurch ist der Stromverbrauch im Winter etwa 50 Prozent höher als im Sommer.“

ntv.de: Wir haben unsere AKW abgestellt und sind zum „Strombettler“ geworden – dieseBehauptung findet man häufiger. Sie machen sich jedes Mal die Mühe und erklären, warum dem nicht so ist. Was verstehen die Leute denn falsch?

Bruno Burger: Es gibt keine Strombettler.

Wir haben einen europäischen Strommarkt, auf dem Strom verschiedener Länder und Quellen angeboten wird.

Länder mit günstigen Stromquellen kommen zum Zug, teure nicht. Die erneuerbaren Energien sind immer die günstigsten, aber davon haben wir bislang nicht genug.

Wenn unsere Erneuerbaren also nicht ausreichen, kaufen wir Strom von unseren Nachbarländern dazu. Das ist günstiger, als fossilen Strom selbst zu erzeugen.

Es sind also zwei Sachen gleichzeitig richtig: Wir importieren in Deutschland tatsächlich Strom aus anderen Ländern, aber das ist günstiger erneuerbarer Strom und nicht mehr wie im vergangenen Jahr Kohlestrom aus Deutschland?

Genau. Aber das vergangene Jahr war ohnehin speziell. Viele französische Kernkraftwerke konnten keinen Strom produzieren, weil sie gewartet werden mussten, technische Probleme oder zu wenig Kühlwasser hatten. Deshalb hat Deutschland sehr viel fossilen Strom für den Export produziert.

Jens Spahn hat getwittert: „Teure Strompreise, Standort Deutschland unter Druck, mehr Abhängigkeiten, mehr CO2-Ausstoß als nötig. Das ist die Energiebilanz der Ampel. Danke für nichts.“ Ist der deutsche CO2-Ausstoß durch das AKW-Aus gestiegen?

Die CO2-Emissionen hängen von der Witterung ab. Wenn die europäischen Strompreise im Winter hochgehen, rentiert es sich, fossilen Strom für den Export zu produzieren.

Das war von Januar bis März der Fall. Dadurch sind die Emissionen gestiegen. Im April hatten wir eine ausgeglichene Import-Export-Bilanz.

Seit Mai sind die europäischen Strompreise durch die Erneuerbaren so niedrig, dass es sich nicht rentiert, fossilen Strom zu produzieren.

Wir haben importiert, deshalb sind unsere CO2-Emissionen deutlich zurückgegangen. Gerade im Juni und Juli gab es so wenig fossile Erzeugung und damit auch so wenig CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung wie noch nie.

Obwohl Deutschland im Ausland um Strom „betteln“ muss?

Deutschland ist kein Strombettler.

Deutschland importiert Strom, weil der importierte Strom günstiger ist als der selbst erzeugte fossile Strom.

War es denn trotzdem richtig, unsere AKW abzuschalten?

Wir hatten bis 15. April noch drei Kernkraftwerke am Netz, die mit verminderter Leistung gelaufen sind und nur noch zwei oder drei Prozent zur Stromerzeugung beigetragen haben.

Ich empfinde diese Diskussion als müßig.

Wir haben den ersten Kernenergieausstieg 2000 beschlossen. Dann gab es 2010 kurzzeitig die Laufzeitverlängerung, die ein Jahr später nach dem Unfall in Fukushima wieder zurückgenommen wurde.

Wir müssen dieses Kapitel schließen. Die deutschen Kernkraftwerke sind aus. Jetzt sollten wir den Blick nach vorn richten und überlegen: Wie bauen wir die Erneuerbaren aus?

Aber man hört wieder und wieder: In einer Situation, in der unsere Energieversorgung unter Druck steht, hätte man die AKW nicht abschalten dürfen. Mit ihnen hätte man CO2-Emissionen eingespart. Hätte der Weiterbetrieb einen Unterschied gemacht?

Die Frage ist, ob der importierte Strom mehr CO2-Emissionen verursacht hätte als die Kernenergie – das möchte ich bezweifeln.

Wenn die Strompreise so niedrig sind, dass es sich in Deutschland nicht rentiert, fossilen Strom zu erzeugen, rentiert es sich auch nicht bei unseren Nachbarländern.

Denn die Kosten für CO2-Zertifikate, Gas und Steinkohle sind ähnlich. Der importierte Strom ist also hauptsächlich erneuerbarer Strom aus verschiedenen Quellen: Je nach Monat und Verfügbarkeit, kann das Wasserkraftstrom aus der Schweiz und Österreich sein, Wasserkraftstrom aus Norwegen oder Windstrom aus Dänemark.

Insofern denke ich nicht, dass es einen Unterschied macht, ob wir erneuerbaren Strom importieren oder drei Kernkraftwerke weiterlaufen lassen.

Auch die Klimabewegung lag also falsch, als sie behauptet hat: Lieber die AKW weiterlaufen lassen, als Kohlestrom zu produzieren.

Ja. Wir werden dieses Jahr eine deutliche Reduktion der CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung sehen, weil wir insbesondere im Sommer sehr wenige Emissionen hatten.

Wie es im Oktober, November und Dezember aussieht, wird sich zeigen.

Das hängt von den Temperaturen, den Windgeschwindigkeiten und vor allem Frankreich ab:

Wenn die französische Atomproduktion nicht ausreicht, müssten wir fossilen Strom für Frankreich erzeugen.

Das würde unsere CO2-Bilanz natürlich verhageln, hat aber nichts damit zu tun, dass wir selbst nicht genügend erneuerbaren Strom haben, sondern dass wir anderen Ländern aushelfen.

Sie haben keine Sorge, dass zu wenig Strom vorhanden sein könnte?

In Deutschland haben wir einen Stromverbrauch oder eine Last von ungefähr 65 bis 85 Gigawatt.

Dem steht eine gesicherte Erzeugung von 90 Gigawatt durch Kraftwerke, weitere 10 Gigawatt durch Pumpspeicherkraftwerke plus den Erneuerbaren gegenüber.

Wir haben auf jeden Fall genügend Strom.

Andere Länder eher weniger.

Die Schweiz oder Österreich setzen sehr viel auf Wasserkraft. Die produzieren im Frühling, wenn die Schneeschmelze einsetzt, mehr als im Winter.

Es gibt jeden Monat andere europäische Verhältnisse.

Der wichtigste Player ist aber immer Frankreich, denn dort wird elektrisch geheizt, nur leider nicht mit Wärmepumpen, sondern mit Widerstandsheizungen. Dadurch ist der Stromverbrauch im Winter etwa 50 Prozent höher als im Sommer.

Wenn es sehr kalt wird, wird in Frankreich automatisch sehr viel mehr Strom verbraucht, weil alle elektrisch heizen?

WO FINDE ICH DAS KLIMA-LABOR?

Das Klima-Labor finden Sie bei ntvund überall, wo es Podcasts gibt: RTL+ MusikApple PodcastsAmazon MusicGoogle PodcastsSpotifyRSS-Feed

Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder nehmen Sie Kontakt zu Clara Pfeffer und Christian Herrmann auf.

Genau. Pro Grad, dass es im Bereich von null Grad kälter wird, benötigt Frankreich 2,5 Gigawatt mehr Strom. Die französischen Kernkraftwerksblöcke liefern im Schnitt 900 Megawatt.

Mit jedem Grad weniger brauchen sie also zwei bis drei Kernkraftwerksblöcke mehr. Es sind aber nur 61 Gigawatt installiert. Wenn es wirklich kalt wird, ist Frankreich auf Importe angewiesen – oder es müssen Teilnetze abgeschaltet werden, um Strom zu sparen.

Also ist das wahrscheinlichste Szenario für den Winter, dass wir unsere Kohlekraftwerke hochfahren müssen, weil eine Atomnation Strom benötigt?

Das kann passieren. Aber wie gesagt, das betrifft nicht nur in Frankreich, sondern auch Länder wie die Schweiz und Österreich. Die importieren in jedem Winter Strom aus Deutschland.

Wird diese Debatte dort auch geführt? Sind das auch alles „Strombettler“?

In Deutschland ist das schon extrem. Historisch gesehen haben wir immer sehr viel Strom exportiert und damit gutes Geld verdient.

Jetzt müssen wir einmal Strom importieren und viele meinen, dass die Welt untergeht und auch, dass es sich bei jeder Kilowattstunde um französischen Atomstrom handelt. Beides ist eben nicht der Fall.

Wir haben einen europäischen Strommarkt, der allen Ländern Vorteile bringt: Man kann Kraftwerkskapazität einsparen, indem man Nachbarländern günstigen Strom abkauft oder überschüssigen Strom verkauft.

Für Deutschland heißt das: Wir exportieren im Winter zu hohen Preisen und importieren im Sommer zu niedrigen Preisen. Ein gutes Geschäft.

Ist dieses „Bettel“-Argument auch deswegen falsch, weil wir Strom immer dann importieren, wenn andere Länder so viel erneuerbare Energie produzieren, dass sie uns „hinterhergeworfen“ wird?

Ja. Wir selbst produzieren sehr viel günstigen Strom um die Mittagszeit herum und verkaufen den teilweise an unsere Nachbarn. Die verkaufen ihren günstigen Strom abends zum Essen oder morgens zum Frühstück. Insofern ist es eine Win-win-Situation. Unsere Nachbarländer agieren wie ein Stromspeicher.

Ein intelligenter sogar.

Genau. Es gibt zwei Möglichkeiten: Wir können Batteriekapazitäten zubauen, um unsere Mittagsspitzen beim Solarstrom in den Abend zu retten oder wir nutzen das Ausland als Stromspeicher, verkaufen mittags günstigen Strom und kaufen ihn abends wieder zurück. Momentan rentiert sich der Handel mit unseren Nachbarn mehr als der großflächige Ausbau von Energiespeichern.

Also verhält sich Deutschland ökonomisch sogar sehr clever, lagert die Atomrisiken aus und beutet die Nachbarn sogar aus. Wird das im Ausland als unsolidarisch wahrgenommen?

Es gibt verschiedene Sichtweisen. Vor Corona und dem Ukraine-Krieg haben wir extrem viel Strom für den Export produziert und unsere Nachbarn damit geflutet. Das haben die auch nicht gern gesehen, weil die eigenen Kraftwerke dann stillgestanden haben und keinen Strom verkaufen konnten.

Weil unser Strom so günstig war durch das russische Gas?

Durch das russische Gas und weil wir günstigen Kohlestrom produziert haben. CO2-Zertifikate waren damals sehr günstig oder wurden zum Teil sogar verschenkt. Jetzt zahlt man ungefähr 85 Euro, wenn man eine Tonne CO2 ausstößt.

Rechnet man das für die verschiedenen Energieträger um, liegt man bei Erdgas und Braunkohle bei Produktionskosten von 100 Euro pro Megawattstunde. Das sind 10 Cent je Kilowattstunde.

Erneuerbaren Strom können unsere Nachbarn, aber auch wir günstiger erzeugen. Das senkt die Kosten der Stromerzeugung. Es wird immer so dargestellt, als gäbe es nur in Deutschland eine Energiewende, als wären wir ein Geisterfahrer. Das ist völliger Quatsch. Die Energiewende findet weltweit in allen Ländern statt.

Mit Bruno Burger sprachen Clara Pfeffer und Christian Herrmann. Das Gespräch wurde zur besseren Verständlichkeit gekürzt und geglättet.

KLIMA-LABOR VON NTV

Was hilft gegen den Klimawandel? „Klima-Labor „ist der ntv Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ideen und Behauptungen prüfen, die toll klingen, es aber selten sind. Klimaneutrale Unternehmen? Gelogen. Klimakiller Kuh? Irreführend. Kunstfleisch? Das Grauen 4.0. Aufforsten im Süden? Verschärft Probleme. CO2-Preise für Verbraucher? Unausweichlich. LNG? Teuer.

Das Klima-Labor – jeden Donnerstag eine halbe Stunde, die informiert und aufräumt. Bei ntv und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+ MusikApple PodcastsAmazon MusicGoogle PodcastsSpotifyRSS-Feed

Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder nehmen Sie Kontakt zu Clara Pfeffer und Christian Herrmann auf.

Auf die Wähler hören, sie abholen, sie verstehen. Vielleicht manchmal – aber immer

Die 5,8 Millionen Bürger, die am 22. Dezember 1929 gegen den Young-Plan wählten, mussten nicht „abgeholt“ werden. Sie stimmten für die substanzarme #Propaganda einer Koalition aus #Rechtsextremisten, #Monarchisten und #Konservativen, denen die Ablehnung der Sozialdemokratie wichtiger war als die Abgrenzung nach rechts.

Es war ein #verfassungswidriges #Negativ-#Referendum ohne praktische Alternativvorschläge.

Der verlorene erste Weltkrieg und die darauf folgenden Reparationsforderungen waren eine massive Belastung für die deutsche Wirtschaft.

Außenminister Stresemann versuchte diese zu mildern, und es gelang ihm, 1928 eine Verbesserung der Zahlungsverpflichtungen und anderer Belastungen auszuhandeln.

Das war der Young Plan. Deutliche Milderung durch zeitliche Streckung. Ein Erfolg der demokratischen Regierung.

Genau daran störte sich der konservative #Medienunternehmer %Hugenberg, er wollte die Regierung nicht in Lichte des Erfolges stehen lassen, sondern sie durch eine Kampagne in der deutschen Öffentlichkeit diskreditieren.

Dafür war ihm auch die Zusammenarbeit mit der noch relativ bedeutungslosen #NSDAP recht.

Heinrich August Winkler schreibt: “Die deutsche Rechte wollte die Erfolge nicht wahrhaben, die die Reichsregierung in Paris und Den Haag errungen hatte. Ihr Urteil über den Young stand von vornherein fest (…)“

Die destruktive Politik entsetzte selbst Teile seiner deutsch-nationalen Partei DNVP. Sogar der ursprünglich völkische antisemitische Fraktionsvorsitzende Graf Kuno von Westarp und fast ein Drittel der Fraktion lehnten das Agitieren mit Hitler ab, traten aus der Partei aus.

Hochburg des Entscheids war Pommern, aber in einigen Orten Frankens erhielt die Kampagne die höchsten Stimmen. Hochburg Rothenburg ob der Taubern mit 73%.

Maßgeblich für den lokal überdurchschnittlichen Erfolg in Franken war weniger die damals schwelende Agrarkrise, als der Eintritt des #antisemitischen #Nürnberger Verlegers Julius #Streicher in die #NSDAP 1922.

Seine regionale antisemitische Presse-Agitation seit Jahren intensiver als im restlichen Reich. Reine Agitation, so wie auch in Coburg, teilweise wichtiger als objektive Not.

Der Volksentscheid der Demokratiefeinde scheiterte, aber war für #Hitler ein Erfolg. Seine noch bedeutungslose Partei hatte Sichtbarkeit und Respektabilität gewonnen.

Der „Kampf gegen die Young Parteien“ wurde zum Kern des folgenden erfolgreichen Wahlkampfes der NSDAP.

Eine Goebbels Parole vorab legitimiert durch #Hugenberg. Die toxische Abqualifizierung des Young-Plans ein kulturkämpferischer Türöffner für die Verfassungsfeinde, den die Hugenberg Medien vorbereitet hatten.

Wer heute nicht gegen die Parole „Herr Putin ist kein Verbrecher“ stimmt, muss nicht unbedingt „abgeholt“ werden. Damals fielen Menschen auf die #Medienhetze von #Hugenberg rein, das kann sich auch heute wiederholen.

——

Der Medienmogul Hugenberg ist durchaus mit dem AxelSpringerVerlag vergleichbar.

Übrigens war die Medienmacht von Hugenberg der Hauptgrund, warum in der Nachkriegszeit die öffentlich-rechtlichen Sender gegründet wurden.

Damit wurde ein Kontrahent zur kapitalgesreuerten Presse geschaffen.

weremember #neveragain #neverforget #demokratie #fdgo

Wärmepumpe Erfahrungen aus der Praxis

Hier gibt es Erfahrungen von Wärmepumpen-Besitzern

Bestimmte Medien haben bewusst vor der Wärmepumpe gewarnt, so dass die Nachfrage eingebrochen ist. Die Preise sind jetzt wieder interessant.

Ist die Wärmepumpe wirklich nur für bestimmte Wohnobjekte geeignet? Hier einige Kurz-Erfahrungsberichte aus dem Netz:

Erfahrungsbericht 1

Haus von 1958, keine Fußbodenheizung sondern große Heizkörper, keine Fassadendämmung sondern nur eine Dach-Boden(!)Dämmung, und mit 40°C Vorlauftemperatur ist es bei uns mollig warm im Winter mit Wärmepumpe.

Toller Tipp vom Installateur: einen Winter die eingebaute (Öl-)Heizung auf 40°C runter-regeln, dann merkt man schnell ob es funktioniert 😉

Viele Grüße aus Süddeutschland

Fakt 1:

In vielen Medien (Fernsehen, Zeitungen und Online) wurde publiziert, dass die Wärmepumpe in Altbauten überhaupt nicht funktionieren kann, es sei denn man baut Fußbodenheizung ein und isoliert das ganze Haus neu. Oft wurde dann behauptet, dass dies schon für Häuser vor 1980 gilt.

Tatsache ist, dass jeder Interessent – so lange er noch eine funktionierende Ölheizung oder Gasheizung hat, einfach einmal die Vorlauftemperatur durchaus einmal auf beispielsweise 45 bis 50 Grad zurückzudrehen und dann die Heizkörper voll aufdreht (Ausnahme zB Schlafzimmer etc.).

Sollte dann diese Vorlauftemperatur nicht ausreichen, muss trotzdem nich nicht eine Fußbodenheizung notwendig sein. Der Austausch von einigen Heizkörpern (größer oder effektiver) kann schon reichen.

Erfahrungsbericht 2:

Meine 5 Innengeräte und 2 Aussengeräte laufen seit Januar 2022, also vor dem russischen Angriffskrieg.

Kosten 15.500 abzüglich 35% Bafa = rund 10.000€.
Und ich bin mit Amura3 von Daikin zufrieden.

Das besondere ist, sie heizt nicht nur, sondern in diesem Jahr in 3 Wochen als Klimakühlung genutzt.

Die ambulanten Klimageräte brauche ich nicht mehr.
Zusätzlich habe ich im DG 10 qm 4-fachisolierte Dachfenster mit Aussenbeschattung einbauen lassen.
Im Winter kommt sehr viel Wärme bei Sonnenschein hinein.

Im Sommer werden die Dachfenster elektrisch mit App geöffnet. Klar, das ist Luxus und einen Zuschuss gibt es hierfür über 20%, maximal 12.500 €, wobei im Winter der Heizeffekt durch die Wintersonne enorm ist. Und im Sommer können die Fenster komplett geöffnet werden, wodurch die warme Luft schnell morgens abzieht.

Nur wenn die heisse Jahreszeit längere Zeit anhält, war es notwendig dann die Luft-/Luftwärmepumpe als Klimageräte zu nutzen.

Besonders für ältere Memachen kann die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit und auch die Temperaturabsenkung um ein paar Grad sehr hilfreich sein.

Zurück zur Luft-/Luftwärmepumpe:

Kosten 15.500 abzüglich 35% Bafa = rund 10.000€.

Ich bin mit Amura3 von Daikin zufrieden.

Die ambulanten Klimageräte, die beim Energieverbrauch weitaus höher war, brauche ich nicht mehr.

Erfahrungsbericht 3

Gerade eine Daikin Perfera gekauft.

Mein Wintergarten ist thermisch mies angeschlossen und im Sommer zu heiß. Klimaanlagen sind top, imho die beste Alternative, gerade wenn man keine Fußbodenheizung hat..

Planen schon, Altbestand Immobilien damit auszustatten. Kosteneffizient und durch die Kühlmöglichkeiten ein echter Komfortgewinn. Dann am besten natürlich mit eigenem Solarstrom

Erfahrungsbericht 4

Wir wohnen in einem Altbau, der 1999 saniert wurde. Wir wohnen da seit 4 Jahren und haben seit einem Jahr eine Wärmepumpe. Und keine Fußbodenheizung. Und haben schon jede Menge Gas gespart.

Erfahrungsbericht 5

Ich habe bereits 1998 in einem Objekt von mir eine Wärmepumpe installiert. Erdwärme. 80 m tief. Funktioniert problemlos und sehr kostengünstig für die Mieter.
Wir haben außerdem in einem Mehrfamilienhaus von 1900 in Berlin Erdwärme installiert. Auch das funktioniert.
Wärmepumpe ist nur ein umgekehrter Kühlschrank, deshalb verstehe ich die Preise der Hersteller in Deutschland nicht. Wehe wenn die Japaner, Koreaner und Chinesen kommen, dann purzeln die Preise.

—-

Diese Aussage – insbesondere hauptsächlich vom Axel-Springer-Medien und bestimmten politischen Parteien behauptet – stimmt nicht.

Tatsächlich kann jeder Hausbesitzer das Exempel selbst machen. Wärmepumpen, die mit Erdwärme arbeiten, erreichen durchaus eine Erwärmung von 40°C ohne große Probleme (Erdwärme unter Boden).

Bei Erdwärmebohrungen ist dies noch etwas anders:

In bis ca. 50 Meter Tiefe herrschen über das Jahr konstant etwa 10 °C. Unterhalb von 50 Metern steigt die Temperaturdurch den Einfluss des Wärmestroms aus dem Erdinneren im Mittel um 3 °C pro 100 Meter an. Die durchschnittliche Temperatur in 5 000 m Tiefe liegt bei 160°C.

Erdwärmepumpen und Grundwasserwärmepumpen

Die maximalen Vorlauftemperaturen dieser Wärmepumpen liegen in der Regel zwischen 60° und 65° Celsius.

Erdwärmepumpen schaffen es aus den vorhandenen 10 bis 12°C angenehme Heizungs- und Wassertemperaturen von bis zu 50°C zu erzeugen.

Je tiefer gebohrt wird, desto wärmer wird es. Wie tief gebohrt werden darf, muss bei der Gemeinde abgeklärt werden. Hier ist auch wichtig, den Grundwasserspiegel zu berücksichtigen. In bestimmten Gegenden sinkt dieser besonders (Beispiel in Regionen um München).

Luft-Luftwärmepumpen

erreichen ohne Heizstabzuschaltung 45-60 Grad. Bei Luft-LuftWärmepumpen (ein Gerät außen, innen mehrere Geräte zur Lufterwärmung)

Wie funktioniert eine Luft-Wasserpumpe?

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist in der Lage, der Umgebungsluft auch bei niedrigen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius Wärme zu entziehen. Das liegt daran, dass selbst bei dieser Temperatur das eingesetzte Kältemittel verdampft.

Welche Wärmepumpe schafft 70 Grad Vorlauftemperatur?

Auch für besonders kalte Regionen gibt es inzwischen hervorragende Wärmepumpen. Mit der Daikin Altherma 3 H HT (Luft-Wasserwärmepumpe) bringt Daikin eine Hochtemperatur-fähige Wärmepumpe auch für kältere Regionen auf den deutschen Markt. Die Wärmepumpe allein schafft eine hohe Vorlauftemperatur von bis zu 70 Grad Celsius.

Warum und wer gegen Wärmepumpen ist

Wer gegen die Wärmepumpen ist, wir klar, wenn man die Motive dieser Gruppe analysiert:

– #CDU: Oppositionspartei. Und nicht vergessen sollte man, dass Merz sehr lange bei BlackRock als Lobbyist tätig war! Und #BlackRock ist in fossile Energie und Atomstrom investiert. Jede Solaranlage und Windanlage mindert des Gewinn bei BlackRock.

– #FDP: Die Wähler der FDP sind Gewerbetreibende aus dem Handwerkerbereich und dem Mittelstand.

Eines ist klar: Bestimmte Handwerkergruppen, Hersteller und Zulieferbetriebe sind schon aus Existenzangst nachvollziehbar.

Gasinstallateure und Heizungsbauer sind nicht erbaut über die Konkurrenz durch Wärmepumpen.

– #AfD: Opposition une gegen alles was die Regierung beschließt.

-#Gaslobby —> Pipelines in die Politik – Die Macht der Gaslobby in Deutschland Eine interessante kostenlose Studie gibt es hier —.> https://www.lobbycontrol.de/pipelines-in-die-politik-die-macht-der-gaslobby-in-deutschland/ Nicht nur die Gaslobby selbst, sondern die ganze Bandbreite an Branchen hätte bei der Reduzierung der Gasleitungen erhebliche wirtschaftliche Probleme. Hier eine kleine Aufzählung: Metallbau, Gasleitungsbau, Tiefbau.

– Kommunale Netzwerkbetreiber

– Kraftwerksbezteiber

Haben Sie auch Erfahrungen zu Wärmepumpe?

Dann melden Sie sich:

Kontakt-Energie@presse@forum-55plus.de

Vielen Dank

——-

1. NACHSCHLAG —>

Was mir noch niemand wirklich erklären konnte. —> #STROMLEITUNGEN

MÜSSEN ÜBERALL #VERLEGT SEIN UND MÜSSEN SO ODER SO #ERNEUERT UND #VERSTÄRKT WERDEN. DAS GLEICHE GILT FÜR #UMSPANNWERKE ETC.

Warum ist es notwendig:

– dass noch ein zweites und sogar drittes #Leitungssystem für #Gas und / oder #Fernwärme gebaut und gewartet werden muss?

– dass #Fahrzeuge zum einen mit #Elektromotor fahren und dann noch andere #Fahrzeuge mit #eFuel , #Benzin , #Diesel , #Gas betankt werden? Teilweise unterschiedliche unterschiedliche #Motorenherstellung , unterschiedliche #Transportwege für den #Treibstoff etc.

MEIN GESUNDER #MENSCHENVERSTAND SAGT MIR, DASS DIE #FIXKOSTEN VON JEDEM UNTERSCHIEDLICHEN #SYSTEM ZUSÄTZLICH #KOSTEN VERURSACHT.

KOSTEN, DIE LETZTENDLICH DER VERBRAUCHER TRÄGT.

Und nicht nur, dass der #Verbraucher diese Zusatz-Systeme bezahlt, sondern teilweise sind bei bestimmten #Systemen nur #Monopolanbieter unterwegs.

BEI #Fernwärme IST EIN #ANBIETERWECHSEL #UNMÖGLICH !

Für mich ist eher der Hintergrund, dass ich als Verbraucher #mehr #Abhängigkeiten eingehe, je mehr unterschiedliche Systeme ich nutzen muss.

Eine Abhängigkeit vom Strom habe ich ja sowieso.

#Öl

#Gas

#LNG

#Kohle

#Benzin

#eFuel

#Fossile #Energie

#Erneuerbare #Energie

#Windkraft

#Solar #photovoltaik

#biogasanlage

#Wasserkraft

—————

2. NACHSCHLAG —>

Stichwort #Atomstrom: Hierzu gibt es einige interessante Artikel bei diesem Link.

Erläuterung: Wenn man den ganzen Artikel lesen möchte, auf die Überschrift klicken. Dann wird gesamter Artikel sichtbar.

Wenn man danach auf zurück klickt ( <— ) dann kommt man wieder in Grsantübersicht.

Der wohl interessanteste Teil betrifft den Themenbereich Atomstrom

—> https://blog.forum-55plus.de/?s=Atom

————-

Stichwort #AfD: Hierzu gibt es einige interessante Artikel bei diesem Link.

Erläuterung: Wenn man den ganzen Artikel lesen möchte, auf die Überschrift klicken. Dann wird gesamter Artikel sichtbar.

Wenn man danach auf zurück klickt ( <— ) dann kommt man wieder in Gesamtübersicht.

AfD —> https://blog.forum-55plus.de/?s=AfD

———-

Stichwort #Gesternkleber: Hierzu gibt es einige interessante Artikel bei diesem Link.

Erläuterung: Wenn man den ganzen Artikel lesen möchte, auf die Überschrift klicken. Dann wird gesamter Artikel sichtbar.

Wenn man danach auf zurück klickt ( <— ) dann kommt man wieder in Gesamtübersicht.

Wer sind die #Gesternkleber und was sind #Klimakleber? Stichwort Gesternkleber gibts einige Artikel —>

https://blog.forum-55plus.de/?s=Gesternkleber

———-

Reizthema Wärmepumpe

Stichwort #Wärmepumpe: Hierzu gibt es einige interessante Artikel bei diesem Link.

Erläuterung: Wenn man den ganzen Artikel lesen möchte, auf die Überschrift klicken. Dann wird gesamter Artikel sichtbar.

Wenn man danach auf zurück klickt ( <— ) dann kommt man wieder in Gesamtübersicht.

Stichwort Wärmepumpe gibts einige Artikel —>

https://blog.forum-55plus.de/?s=Wärmepumpe

——-

Stichwort #Erneuerbare #Energie : Hierzu gibt es einige interessante Artikel bei diesem Link.

Erläuterung: Wenn man den ganzen Artikel lesen möchte, auf die Überschrift klicken. Dann wird gesamter Artikel sichtbar.

Wenn man danach auf zurück klickt ( <— ) dann kommt man wieder in Gesamtübersicht.

Stichwort „erneuerbare“ gibts einige Artikel —> https://blog.forum-55plus.de/?s=erneuerbare

Atomkraft-Aktienverkauf gescheitert

Keiner will Aktien, die auf #Atomkraft setzen.

Die #Investmentbanken bekommen langsam #kalte #Füße.
Immer deutlicher kündigt sich an, dass Investments in #Atomkraft zum #Rohrkrepierer werden können.
Auch dies ist ein. Grund, warum Investmentgesellschaften über bestimmte Medien dagegenhalten.

Beispiel: Die #BILD gehört dem #AxelSpringerVerlag. Ein Anteil von nahe 50% gehört zwei Investmentgesellschaften, die auch in „allgemeine Energiegewinnung“ investiert sind.
Kein Wunder, warum die BILD & Co für Atomkraft und gegen erneuerbare Energie Artikel schreibt,

Die Stadt #Zürich wird ihre AKW-Anteile nicht los
Über 2 Millionen hat die Stadt investiert, um ihre Anteile am #Atomkraftwerk #Gösgen zu verkaufen – vergebens. Jetzt gibt der Stadtrat vorerst auf.

Seit zwölf Jahren ist die Stadt Zürich der 2000-Watt-Gesellschaft verpflichtet.

Seit 2016 hat die Stadt zudem den Auftrag, aus der Atomenergie auszusteigen. So wollten es die Stimmberechtigten an der Urne. AKW-Beteiligungen passen da schlecht dazu.

Nach wie vor ist die Stadt Zürich jedoch über das Elektrizitätswerk an den Kernkraftwerken Gösgen und Leibstadt sowie an den französischen Anlagen Bugey und Cattenom beteiligt.

Seit Jahren versucht der Stadtrat schon, einen Käufer für diese ungeliebten Anteile zu finden. Er hatte gar einen 2,8-Millionen-Kredit verlangt, um Hilfe bei der Suche zu erhalten. Der Gemeinderat gewährte der Stadtregierung zwar «nur» 2,2 Millionen, doch auch diese verpufften. Die Bemühungen seien bisher leider vergeblich gewesen, teilte der Stadtrat am Mittwoch mit.

https://www.tagesanzeiger.ch/die-stadt-zuerich-wird-ihre-akw-anteile-nicht-los-698198151762?fbclid=IwAR1WDgQxeYDoHmRPdN6QEaWb4tTskqTsDExWvPZ1y_rHw1-7DfOgQuSyTsE

Niger macht für Frankreich extreme Probleme, denn von dort kommt ein sehr hoher Anteil von Uran

Leider hat #Frankreich es nicht verstanden, #Niger richtig zu fördern. Nur der Abbau von Rohstoffen, insbesondere #Uran, interessierte Frankreich.
Sollte sich Niger nun Russland zuwenden, hat Frankreich ein erhebliches Problem und macht sich erpressbar.


Grund:
Das #Uran, das Frankreich für die #Atomkraftwerke benötigt, kommt fast ausschließlich aus Niger und Russland.
Gerade diese Situation hat bei der #französischen #Regierung für mehr „#Diplomatie“ mit #Russland geführt.

Als Folge muss Frankreich nun wohl auch #mehr #Diversifikation bei der #Energieproduktion überlegen oder theoretisch auf andere #Uranlieferanten setzen.

Randbemerkung: So ganz falsch ist die Diversifikation bei der Energiegewinnung durch Habeck wohl doch nicht

Die Probleme mit den #Atomkraftwerken nehmen nicht ab.

Flüsse, die aufgrund des #Klimawandels weniger Wasser in den Flüssen mit sich führen, haben in den letzten Jahren schon zu der Drosselung der #Energiegewinnung in den Kernkraftwerken geführt.

Zusätzlich befinden sich extrem viele #französische #Atomkraftwerke in der #Wartung.
Risse im Beton sind nur die sichtbaren Schäden.

Die #ungelöste #Endlagerung mit #unkalkulierbaren #Kosten sind ein weiteres Problem.

Und jetzt noch die #Uranproblematik mit weiteren Abhängigkeiten.

Ein #Unternehmensberater würde dem Unternehmen Frankreich sofort zu #Alternativwegen – also im Extremfall zum #Changemanagement raten.

103 #Atomkraftwerke sind in Europa.
56 davon befinden sich in Frankreich.
Davon sind in den letzten 12 Monaten 28 Atomkraftwerke entweder durch Wartung, Reparatur oder Kühlwassermangel auf Sparflamme am Netz gewesen.

Und trotzdem versucht die Atomlobby (Hersteller, Zulieferer, Uranproduzenten und Investmentgesellschaften für Atomreaktoren Werbung zu machen

Was für ein Irrsinn!

Artikel von ZDF —> https://amp-zdf-de.cdn.ampproject.org/c/s/amp.zdf.de/nachrichten/politik/niger-frankreich-uran-europa-geschichte-100.html

Die Lobby von Öl und Atomkraft

https://www.lobbycontrol.de/presse/

Asylanten Sozialhilfe Hetze auch durch Medien – #BILD und WhatsApp

Es gibt Menschen und Zeitungen, die machen mal wieder Stimmung gegen Flüchtlinge.

Heute hatte ich mal wieder dies bekommen. Die Worte FAKE habe ich vermerkt, nachdem ich den vermeintlichen Zeitungsartikel geprüft hatte.

Bei der Prüfung hatte sich folgendes herausgestellt:

30.000 Euro Sozialhilfe? Alte Falschmeldung über syrische Familie verbreitet sich erneut

Online wird mit einer alten Falschmeldung gegen Geflüchtete gehetzt. Obwohl sie seit 2017 widerlegt ist, verbreitet sich die Behauptung, ein Syrer mit vier Frauen und 23 Kindern erhalte 30.000 Euro Sozialhilfe im Monat, immer wieder. Sie ist damals wie heute falsch.

Bis heute wurde noch nicht entdeckt bei welchem Sozialamt dieser Syrer die Sozialhilfe beziehen soll.

Auch die BILD-Zeitung und die Rhein-Zeitung (Eigentümer: Unternehmerfamilie Ttheisen) wissen wohl nicht, welches Sozialamt wohl für diesen vermeintlichen Syrer zuständig sein soll.
Fakt ist wohl eher, dass dies frei erfunden war und immer noch heute als Hetze gegen Flüchtlinge verteilt wird.

Die Person, die mir das heute gesendet hat, habe ich mit folgendem Text angeschrieben

Schicke bitte doch mal dies an die Leute,

  1. von denen Du diesen Schwachsinnsartikel bekommen hast und
  2. zur Richtigstellung , denen Du diesen Artikel gesendet hast

Behauptungen der BILD und echte Fakten zu Strom, Energie, Atomkraftwerke, Kohle, Gas, Windkraft und Solarenergie

Ich bin kein Dauerwähler einer bestimmten Partei, sondern habe schon alle demokratischen Parteien der Mitte – also weder Links- noch rechtsextreme Parteien gewählt.

Aufgrund der #DauetProAtomkraftWerbung der #BILD, #Welt und anderer #AxelSpringerVerlag Werbungen poste ich hier das Statement des Bundestagsabgeordneten Robin Mesarosch

Behauptungen und echte #Fakten:

Behauptung:
„Deutschland hat zu #wenig #Strom!“

Fakt:
Wir brauchen zu Spitzenzeiten maximal um die 80 GW Strom. Mit unseren #Kraftwerken – OHNE #Wind- und #Solarenergie! – können wir 91 GW sicher erzeugen.
Das heißt: Deutschland kann seinen #Strombedarf jederzeit selbst decken.

Behauptung:
„Deutschland importiert #Strom, das ist dumm!“

Fakt:
Ja, wir kaufen auch Strom aus dem Ausland. Und das ist aus zwei Gründen gut so.

Erstens:
Unser #Stromnetz ist europäisch, kein Land muss sich allein versorgen. Das ist sicherer und günstiger für alle.

Zweitens:
Wir können günstigeren Strom einkaufen.
Wir müssten also nicht importieren.

Wir tun es aber, wenn es günstiger ist, als selbst #Strom mit #Kohle- und #Gaskraftwerken zu produzieren.

Kurz:
Wir importieren zurzeit Strom nicht, weil wir es müssen, sondern um Geld zu sparen. (Übrigens hat Deutschland letztes Jahr europaweit am meisten Strom ins Ausland verkauft.)

Behauptung:
„Ja, dann holt ihr den schmutzigen #Strom oder doch #Atomstrom aus dem Ausland!“

Fakt:
Über die Hälfte unseres importierten Stroms kommt aus #Dänemark und #Norwegen.

Dänemark hat zurzeit 85,4 Prozent Erneuerbare Energien im Strommix, Norwegen 99,4 Prozent.

Wir importieren viel sauberen Strom.

Ist auch #Strom aus #fossilen Quellen und #Atomstrom dabei?
Ja. Aber der Anteil geht zurück und es wäre wenig gewonnen, würden wir diesen Strom mit unseren #fossilen #Kraftwerken erzeugen.

Behauptung:
„Seit dem #Atomausstieg verbrennen wir viel mehr #Kohle und #Gas!“

Fakt:
Im Juli haben wir so wenig #Kohle und #Gas für Strom verbrannt wie seit Jahren nicht mehr.

Behauptung:
„Aber im Winter wird es dann richtig übel!“

Fakt:
Auch im Winter werden wir genug Strom haben. Dafür werden wir mehr fossile Kraftwerke brauchen als im Sommer.

Im Vergleich zum letzen Jahr werden wir unseren Strom aber sauberer erzeugen, weil wir viele #Solaranlagen und #Windkrafträder gebaut haben.

Gibt es keine Probleme?
Doch, natürlich. Aber es sind nicht diese Mythen, die uns die #BILD-Zeitung auftischt, weil sie Klicks braucht, oder die #CDU, #CSU und #AfD wiederholen, weil sie Ihre Stimme wollen.

Wir haben genug Strom. Und wir arbeiten hart daran, dass es so bleibt.

Quelle: #Robin #Mesarosch

——-

Warum der #Axel-#Springer-#Verlag sich für fossile Energie, besonders für #Atomstrom so stark macht, kann in folgenden Artikeln nachgelesen werden.

Parallelen von Axel-Springer-Verlag — BILD— und dem früheren Medienmogul Hugenberg vorhanden?

—> Link https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/08/10/parallelen-von-axel-springer-verlag-bild-und-dem-frueheren-medienmogul-vorhanden/https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/08/10/parallelen-von-axel-springer-verlag-bild-und-dem-frueheren-medienmogul-vorhanden/

BILD verdreht wieder die Tatsachen beim Strom, damit Atomstrom in Deutschland wieder eingesetzt wird

Link —> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/08/09/bild-verdreht-wieder-die-tatsachen-beim-strom-damit-atomstrom-in-deutschland-wieder-eingesetzt-wird/https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/08/09/bild-verdreht-wieder-die-tatsachen-beim-strom-damit-atomstrom-in-deutschland-wieder-eingesetzt-wird/

Was sich die Bild-Zeitung hier wieder geleistet hat, macht sprachlos: Das Zitat vom neuen Weltklimarat-Chef Skea wird aus dem Kontext gerissen und damit ein vollkommen falscher Eindruck erweckt.

Link —> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/07/29/was-sich-die-bild-zeitung-hier-wieder-geleistet-hat-macht-sprachlos-das-zitat-vom-neuen-weltklimarat-chef-skea-wird-aus-dem-kontext-gerissen-und-damit-ein-vollkommen-falscher-eindruck-erweckt/https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/07/29/was-sich-die-bild-zeitung-hier-wieder-geleistet-hat-macht-sprachlos-das-zitat-vom-neuen-weltklimarat-chef-skea-wird-aus-dem-kontext-gerissen-und-damit-ein-vollkommen-falscher-eindruck-erweckt/

Welche Verbindungen im Bereich Atomstrom – Kernenergie – es zu Axel Springer, BILD, AfD, CDU, CSU, BlackRock, KKR und CPPIB es gibt

Link —> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/07/10/welche-verbindungen-im-bereich-atomstrom-kernenergie-es-zu-axel-springer-bild-afd-cdu-csu-blackrock-kkr-und-cppib-es-gibt/https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/07/10/welche-verbindungen-im-bereich-atomstrom-kernenergie-es-zu-axel-springer-bild-afd-cdu-csu-blackrock-kkr-und-cppib-es-gibt/

BILD – CDU, CSU und AfD – Gezielte Desinformation über Energieversorgung in Zusammenhang mit Atomkraftwerke

Link —> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/07/10/bild-cdu-csu-und-afd-gezielte-desinformation-ueber-energieversorgung-in-zusammenhang-mit-atomkraftwerke/https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/07/10/bild-cdu-csu-und-afd-gezielte-desinformation-ueber-energieversorgung-in-zusammenhang-mit-atomkraftwerke/https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/07/10/bild-cdu-csu-und-afd-gezielte-desinformation-ueber-energieversorgung-in-zusammenhang-mit-atomkraftwerke/

Parallelen von Axel-Springer-Verlag — BILD— und dem früheren Medienmogul Hugenberg vorhanden?

Wenn man die Historie von

– #Medienmogul #Hugenberg

– #Axel-Springer-Verlag

– #AfD

– #DNVP

– und #NSDAP

betrachtet, dann wird schnell deutlich, warum wir die öffentlich-rechtlichen Sender brauchen.

Rückblick Medienmogul Hugenberg

Rückblick Medienmogul Hugenberg

Zitat Wikipedia zu Hugenberg

Alfred Hugenberg, Mitbegründer des Alldeutschen Verbandes und ab 1928 Vorsitzender der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP), baute als Vorsitzender des Direktoriums der Friedrich Krupp AG (1909–1918) ab 1916 mit der Übernahme des Scherl-Verlagessystematisch den Hugenberg-Konzern auf. 1919 gründeten zwölf DNVP-Mitglieder als Dachgesellschaft des Hugenberg-Konzerns die Wirtschaftsvereinigung zur Förderung der geistigen Wiederaufbaukräfte, die den Konzern maßgeblich finanzierte.

Durch die gewonnene Medienkonzentration erreichte die vom Hugenberg-Konzern verbreitete extrem nationalistische und antidemokratische Propaganda weite Teile der deutschen Bevölkerung.

Das Medienimperium Hugenberg gilt daher als Steigbügelhalter der Nationalsozialisten und somit Hitlers. Im Laufe der 1930er-Jahre kaufte die NSDAP einige Unternehmensteile des Hugenberg-Konzerns.

Im NS-Staatübernahmen die Nationalsozialisten Schritt für Schritt die Kontrolle über den Konzern, zuerst 1933 über die Telegraphen-Union. 1937 wurde die Universum Film AG (UFA) verstaatlicht und 1943 der Scherl-Verlag in Parteiverlage überführt.

Der damalige Mediengigant Hugenberg wurde durch den Vorsitzenden des Direktoriums Friedrich Krupp gegründet. Es standen ausschließlich die wirtschaftlichen Motive im Mittelpunkt und sollte der Demokratie schaden.

Der Medienmogul Hugenberg hatte hohes Interesse daran, die Weimarer Demokratie zu spalten. Dazu benutze Die Hugenbergpresse die gleiche Sprache, wie heute beispielsweise die BILD – oder auch in intellektueller Form die Welt. – nutzt.

Schaut man sich an, wem der Axel-Springer-Verlag gehört, dann ist auch klar erkennbar, welche Ziele der Axel-Springer-Verlag wohl verfolgt.

Wer ist KKR und CPPIB?

KKR & Co. Inc. (früher Kohlberg Kravis Roberts & Co.) mit Sitz in New York City ist eine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft. KKR unterhält maßgeblich Fonds, die auch erhebliche Anteile unmittelbar bzw. mittelbar an der Atomindustrie investiert sind.

Wer ist CCPIB?

Canada Pension Plan Investment Board, firmierend als CPP Investments, ist eine kanadische Krongesellschaft, die durch den Canada Pension Plan Investment Board Act von 1997 gegründet wurde, um die zum Canada Pension Plan eingezahlten und von diesem gehaltenen Mittel zu überwachen und zu investieren.

Auch hier sind erhebliche Fondsanteile in der allgemeinen Energieförderung enthalten. Dahinter stecken dann wohl fossile Energie, wie auch Atomstrom.

Wer ist Matthias Döpfner?

Er ist seit 2002 Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE. (Vetmögen: 1,3 Mrd. USD).

Seine politische Einstellung machen folgende Beispiele deutlich (Zitat aus Wikipedia):

„Die Washington Post deckte am 6. September 2022 eine E-Mail Döpfners an seine engsten Führungskräfte wenige Wochen vor der US-Wahl 2020 auf. Darin habe er mehrere von Donald Trumps Maßnahmen als Präsident gelobt und geschrieben: „Wollen wir alle am 3. November [2020] morgens eine Stunde in uns gehen und beten, dass Donald Trump wieder Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird?“ Der Verleger hatte zuvor die Existenz dieser E-Mail geleugnet. Später wurde berichtet, dass sich der Ex-Präsident auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social im September 2022 bei Döpfner für die E-Mail bedankt habe.“

„#rechtsextremer #Anschlag in Halle 2019: Döpfner veröffentlichte in der Tageszeitung Die Welt einen Kommentar zum antisemitisch motivierten Anschlag in Halle am 9. Oktober 2019: Er sprach darin von einem „Systemversagen der offenen Gesellschaft“ und einem „Versagen des Staates in seinem zentralen Auftrag“. Döpfner beklagte weiter vitale Fremdenfeindlichkeit.

Er sah als Hauptursache eine aus seiner Sicht „rechtsstaatlich sehr zweifelhafte Flüchtlingspolitik“, „eine viel zu schwach besetzte und schlecht ausgestattete Polizei“, „eine überforderte und teilweise wohl auch handlungsunwillige Verwaltung und Justiz“, „eine politische Elite, die die Realitäten verdrängt oder ihnen entrückt ist“, sowie „eine mediale Elite, die Dinge zu oft eher beschwört und beschreibt, wie sie sein sollten, als zu beschreiben, wie die Lage ist“.

Weiter spannte Döpfner den Bogen zu Umweltaktivisten und sprach sich dafür aus, über den „wichtigen Kampf gegen eine verantwortungslose Klimapolitik“ auch ein Engagement gegen den aufkommenden Antisemitismus nicht zu vergessen.

Er wolle nicht in einem Land leben, in dem ökologisches Engagement als wichtiger erachtet wird als das Vermeiden der Tötung von Menschen anderer Hautfarbe oder weil sie Juden sind.“

Spätestens jetzt wird klar, warum Die BILD, dieWelt und auch alle Ableger des Axel-Springer-Konzern die fossile Energie, wie auch speziell die Atomkraft am Leben erhalten will. Zumindest soll der Ausstieg abgebremst werden.

AfD nutzt die Sprache der BILD, des früheren Hugenberg-Medienimperiums und hat wohl vieles von der ersten Dekade der DNVP bzw. NSDAP angeschaut.

Gerade die Zeitdekade 1927 bis 1933 machte nach dem Krieg deutlich, wie wichtig es ist, dass nicht ein oder zwei Medienkonzerne die Marktmacht haben, sondern zwei Mechanismen funktionieren:

1. Das Kartellrecht ist ein wichtiger Bestandteil zur Sicherheit der Demokratie im Medienbereich. Es verhindert Monopolbildungen

2. Die öffentlich-rechtlichen-Sender (ÖRR) zeigen objektive Darstellungen, die nicht von Finanzinvestoren gesteuert werden. Sie ergänzen die Presse und sorgen für ein breites Pressebild.

Natürlich sind undemokratische Gruppierungen und Finanzinvestoren gegen den ÖRR, denn ohne den ÖRR wäre die Mediendarstellung der Rechtspopulisten & Co. Und der Finanzinvestoren wesentlich besser für diese Gruppen.

BILD verdreht wieder die Tatsachen beim Strom, damit Atomstrom in Deutschland wieder eingesetzt wird

Das Wichtigste vorab. BILD gehört zu Springer-Verlag

Der Axel-Springer-Verlag gehört zum Teil KKR

KKR ist eine Investmentfirma, die auch in „allgemeine Energie“ investiert. Dazu zählt fossile Energie, wie auch Atomkraft.

Wer „1+1 zusammenzählt, weiß warum BILD für fossile Energie und Atomkraft ist.

Übrigens BlackRock ist auch in allgemeine Energie investiert. Friedrich Merz war dort als Lobbyvertreter tätig. Vielleicht auch ein Grund, warum Merz für die Atomkraft ist? Sehr gut möglich!

Ja, es ist nur die Bild, aber das wird schon bald von Focus, Merkur und Welt übernommen und dann steht Ihr in der Kaffeeküche und hört es von den größten Büro-Dullis, daher zur Einordnung:

Der Begriff „Strombettler“ ist so unglaublich lächerlich, dass die adäquateste Reaktion wäre, Leute einfach auszulachen, die ihn benutzen. Deutsche Kunden betteln nicht um Strom, sie kaufen ihn. Genau wie französische, schweizerische oder niederländische Kunden auch, und das tun sie täglich. Für Geld.

Der Nettoimport des kompletten Jahres 2023 ist verglichen mit früheren Jahren hoch, aber immer noch ein winziger Bruchteil unseres Bedarfs: Er macht lächerliche 0,6% des deutschen Stromverbrauchs 2023 aus.

Wenn man also übernächtigt in der Redaktion erscheint und auf die vollkommen schwachsinnige Idee kommt, Importe mit Betteln gleichzusetzen, dann wäre Deutschland zuallererst mal Erdölbettler, Erdgasbettler, Software-Bettler, Elektronik-Bettler, Klamottenbettler und Futtermittelbettler.

Deutschland hat allein 2022 Waren im Wert von 1,5 Billionen (!) Euro importiert, davon allein 140 Milliarden für fossile Brennstoffe. Verglichen damit sind unsere Stromimporte ein Witz, aber Rechnen im Zahlenraum bis eine Billion ist vermutlich kein Springer-Einstellungskriterium.

Und warum haben wir mehr importiert? Weil es sehr billig war! Wir haben genau das gleiche gemacht wie Monika, wenn sie in der Saturn-Filiale steht, elektrische Zahnbürsten vergleicht und dann das Gerät wählt, das bei gleicher Qualität am preiswertesten ist. Monika sucht sich ein Gerät vom niederländischen Hersteller Philips anstatt von Siemens, weil es 10 Euro weniger kostet.

In Bild-Logik macht Monika Deutschland jetzt zum Zahnbürsten-Bettler. Wer einen Ferrari kauft, ist ein Auto-Bettler und wer sich einen Privatjet vom US-Hersteller Gulfstream Aerospace kauft, ist ein Flugzeug-Bettler. Das ist selbst für Bild-Verhältnisse so unfassbar hirnlos, denn In der Logik von Menschen mit funktionierender Großhirnrinde hat Monika einfach einen guten Deal gemacht.

Und genau das machen wir beim Strom aktuell auch: Deutscher Strom liegt preislich so im Mittelfeld, der dänische, schwedische, norwegische und niederländische Strom ist besonders dieses Jahr meist billiger.

Was machen schlaue Monikas also? Genau, sie kaufen den billigen Strom anstatt mehr deutsche Kohlekraftwerke hochzufahren (was natürlich auch ginge). Sie spart Geld und kann sich von der Ersparnis was anderes kaufen. Sie erhöht also im Vergleich ihr Vermögen.

Keine Ahnung warum ausgerechnet die deutschlandbesoffene Patrioten-Boulevardpresse höhere Stromkosten für Deutsche will…

[Quellen im ersten Kommentar]

+++ Du findest den Post durchaus cremig und hättest gerne mehr davon, um damit den Unsinn in der Familien-Whatsapp-Gruppe zu kontert? Easy, hier könnt Ihr mich unterstützen +++
►Hier entlang: https://graslutscher.de/unterstuetzer/