Wie ein AfD-Mann deutsche Souveränität für russisches Gas verkauft!
Ein Beitrag von
#Frank #Hennemann
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Markus Frohnmaier – der Mann, der uns erklärt, was Souveränität ist. Ausgerechnet er.
Der außenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, der sich bei jeder Gelegenheit fragt: „Was würde Putin tun?“
🎓 Kurz zur Vita: Geboren in Rumänien, adoptiert nach Baden-Württemberg, Hauptschule, Jura-Studium (abgebrochen), dann schnell zu dem, was in der AfD als Karriere gilt: Pressesprecher bei Frauke Petry, dann Alice Weidel. Und schwupps war er Bundestagsabgeordneter – ein außenpolitischer Sprecher, der Außenpolitik offenbar für eine russische Telegram-Gruppe hält. Die „Junge Alternative“ hat er auch mal geführt – ja genau, die, die der Verfassungsschutz inzwischen gerne mit der Kneifzange anfasst.
Und dann diese Recherchen: 🧠 Laut Correctiv und ZDF frontal galt Frohnmaier schon 2017 als „unter absoluter Kontrolle des Kreml“. 🔗 Kontakte zu Putin-nahen Oligarchen, zu Dugins ultranationalistischen Netzwerken, mediale Auftritte bei Russia Today, Besuche auf der Krim – das volle AfD-Auslandspraktikum. Fast wie ein Russland-Stipendium mit Rückflugoption ins deutsche Parlament.
🎯 Und nun referiert Frohnmaier im „Morgenmagazin“:
„Es ist nicht der Krieg der Deutschen.“
Klar. Wenn Putin Raketen auf Krankenhäuser schickt, ist das maximal ein „Sicherheitsrisiko in der Nähe“. Wenn Trump der EU ein Waffenabo aufdrückt, ist das natürlich ein Zwangsvertrag. Und wenn die Ukraine um Hilfe ruft, ist das eine Belästigung deutscher Steuerzahler.
🪖 Waffenlieferungen? Böse. 🧾 Sanktionen? Unnötig. 🛠️ Nord Stream 2? Bitte sofort flicken. 🎭 Die Ukraine? Möge sie sich selbst verteidigen – aber bitte ohne unsere Hilfe, und mit dem nötigen Maß an Dankbarkeit, dass wir überhaupt zuhören.
🪧 Souveränität, laut Markus Frohnmaier:
Die Ukraine? Hat das falsche Verständnis von Selbstbestimmung. Russland? Muss man „nicht enttäuschen“. Deutschland? Sollte aufhören, moralisch zu handeln, und anfangen, wirtschaftlich zu kuschen.
Kurz: Die Ukraine möge sich bitte mal zivilisiert ergeben. Russland soll wieder liefern. Trump darf alles. Und Deutschland… soll einfach still sein, zahlen und das Gas nicht vergessen.
🧨 Die AfD steht zwischen Himmel und Hölle –
🌩️ Zwischen der Angst, Putin zu verärgern, und dem Reflex, alles Amerikanische zu hassen. Zwischen dem Selbstbild als Friedensengel und der Realität als Sprachrohr autoritärer Interessen. Zwischen deutscher Souveränität und totaler Abhängigkeit vom Gaspreis.
🧹 Mein Fazit: Frohnmaier redet von Diplomatie, meint aber Unterwerfung. Er ruft nach Realpolitik, meint aber Rückgratlosigkeit. Und er spricht für Deutschland – dabei klingt er wie der Pressesprecher einer Schattenbotschaft irgendwo zwischen Moskau und Mar-a-Lago.
Souverän ist an diesem Auftritt nur eins: Die Chuzpe, mit der hier die Interessen einer Demokratie mit Füßen getreten werden. Ausgerechnet von jemandem, der glaubt, dass Loyalität ein Exportartikel mit kyrillischem Etikett ist.
Werner Hoffmann – Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.
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Was jetzt durch Katherina Reiche, Chefin der Netzbetreiber-Allianz und CDU-nahe Lobbyistin, vorgeschlagen wurde, wirkt wie ein Frontalangriff auf den Ausbau erneuerbarer Energien.
Sie fordert:
Nicht nur Stromverbraucher sollen Netzentgelte zahlen, sondern auch die Stromerzeuger – also vor allem Solar-, Wind- und Biomasseanlagenbetreiber. Klingt erstmal fair? Ist es aber nicht.
⚠️ Was sind Netzentgelte überhaupt?
Netzentgelte sind Gebühren, die gezahlt werden müssen, um das Stromnetz zu nutzen.
Bisher zahlst du diese über deine Stromrechnung – durchschnittlich über 25 % des Strompreises entfallen darauf.
Das Geld geht an die Netzbetreiber, die damit Wartung, Betrieb und Ausbau der Stromleitungen finanzieren.
Der Trick: Eine versteckte Strafe für grüne Stromerzeugung
Der Wind weht nun mal stärker an der Küste – und nicht in München-Schwabing.
Wer Strom dort produziert, wo er gebraucht wird, zahlt weniger.
Wer ihn dort produziert, wo er klimafreundlich erzeugt wird, zahlt mehr.
Das ist ein absurdes Umkehrprinzip und ein Schlag ins Gesicht für die Klima- und Generationengerechtigkeit.
Wem nützt das? Der fossilen Lobby!
Großkraftwerke – also Kohle, Gas, Atom – stehen oft seit Jahrzehnten in Ballungsräumen.
Wer ist Katherina Reiche?
CDU-Politikerin, ehemalige Staatssekretärin unter Merkel
Heute Vorstandsvorsitzende der Übertragungsnetzbetreiber-Allianz
Verbindungen zur fossilen Energiebranche
Öffentliche Aussagen gegen den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien
Man könnte sagen: Eine Fossilstrategin im grünen Mantel.
Die Gefahr für die Energiewende
Investoren werden abgeschreckt. Neue Projekte auf dem Land verlieren an Attraktivität.
Kleine Betreiber werden verdrängt. Bürgerenergie, Genossenschaften und Landwirte könnten aufgeben müssen.
Das Ausbauziel 80 % bis 2030 gerät in Gefahr.
Und was ist mit Gas?
Auch beim Gas zahlen ausschließlich Endkunden die Netzentgelte – nicht die Lieferanten, nicht RWE, nicht Shell. Kein Mensch fordert, dass der Importeur von Fracking-Gas am Netzausbau beteiligt wird. Aber bei der Solaranlage auf dem Bauernhof – da schon?
Was wir fordern müssen:
Keine doppelte Belastung für Erneuerbare
Stopp lobbygesteuerter Gesetzesinitiativen
Faire Netzentgelte für alle
Transparenz: Für wen arbeitet Katherina Reiche wirklich?
Resümee
Und aus meiner Sicht ist es das, was Friedrich Merz gut findet.
Wenn es nach Friedrich Merz geht, dann soll alles getan werden, damit die erneuerbare Energie vernichtet wird.
Wenn es nach Friedrich Merz geht, ist Klimaschutz wohl Blödsinn.
Nun, er liebt ja auch keine Windräder, was er schon öfter gesagt hat.
Werner Hoffmann – Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.
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Während sich viele deutsche Politiker
– allen voran CDU-Chef Friedrich Merz –
Friedrich Merz – Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.Katherina Reiche (CDU).CO2.Friedrich Merz – Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.
damit herausreden, Deutschland verursache ja „nur 1,5 %“ der weltweiten CO₂‑Emissionen, verschleiern sie dabei eine unbequeme Wahrheit:
Deutschland gehört nach wie vor zu den größten fossilen Energieverbrauchern pro Kopf weltweit.
Die internationalen Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache:
Wer behauptet, Deutschland sei ein Vorreiter, lügt sich selbst in die Tasche.
Der „fossile Fingerabdruck“ der Bundesrepublik ist immer noch erschreckend hoch – weit höher als in vielen anderen Industrienationen.
Top 10 Länder nach absolutem CO₂-Ausstoß (2023)
1. China – ~34 %
2. USA – ~12 %
3. Indien – ~7,6 %
4. Russland – ~5,3 %
5. Japan – ~2,4 %
6. Iran – ~2 %
7. Indonesien – ~1,7 %
8. Saudi-Arabien – ~1,6 %
9. Deutschland – ~1,5 %
10. Kanada – ~1,5 %
Deutschland liegt hier auf Rang 9 – immer noch unter den größten Klimasündern der Welt. Und das, obwohl unser Bevölkerungsanteil an der Welt bei unter 1,1 % liegt!
⚡ CO₂-Ausstoß pro Kopf
1. Katar – ~35,5 t/Jahr
2. Kuwait – ~25 t
3. USA – ~14 t
4. Kanada – ~15 t
5. Australien – ~16 t
9. Deutschland – ~8 t
– Welt-Durchschnitt – ~4,8 t
Deutschland emittiert pro Bürger immer noch fast das Doppelte des weltweiten Durchschnitts.
️ Ölverbrauch (Barrel pro Tag)
1. USA – ~19,7 Mio. (≈ 20 % Weltanteil)
2. China – ~12,8 Mio.
3. Indien – ~5 Mio.
…
Deutschland – ~2,2 Mio. (≈ 2 %)
Trotz Energiewende: Deutschlands täglicher Ölverbrauch ist noch immer auf fossilem Hochleistungsniveau.
Erdgasverbrauch (pro Jahr)
1. USA – 886 Mrd. m³ (~22 %)
2. Russland – 453 Mrd. m³ (~11 %)
3. China – 405 Mrd. m³ (~10 %)
9. Deutschland – 75,7 Mrd. m³ (~1,9 %)
Fossiler Gesamtverbrauch pro Kopf (kWh/Jahr)
1. Kanada – ~99.900 kWh
2. USA – ~77.000 kWh
3. Australien – ~63.300 kWh
4. Schweden – ~56.300 kWh
5. Luxemburg – ~56.000 kWh
6. Norwegen – ~45.000 kWh
7. Deutschland – ~38.000 kWh
➡️ Deutschland liegt damit auf Rang 7 weltweit! Nicht bei der Erneuerbaren, sondern bei der fossilen Energie pro Kopf
☀️ Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch
Norwegen – ~66 %
Schweden – ~66 %
Deutschland – ~19,6 %
EU-Schnitt – ~24,5 %
Norwegen erzeugt seinen Strom zu über 99 % aus Wasserkraft. Schweden kombiniert Wasserkraft, Windkraft und Bioenergie – effizient und zukunftsorientiert. Deutschland dagegen blockiert sich selbst mit Lobbyinteressen, kurzfristigen fossilen Denkweisen und politischen Nebelkerzen.
❗ Resümee: Deutschland ist nicht sauber – sondern fossil satt
Die Zahlen sind eindeutig: Deutschland ist kein Vorbild, sondern weiterhin Teil des Problems. Statt wie Norwegen oder Schweden den Umstieg auf erneuerbare Energien entschlossen umzusetzen, wird hierzulande weiter diskutiert, gedeckelt, verwässert.
Fossile Energie ist bei uns keine Notwendigkeit – sie ist eine politische Entscheidung.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler #Friedrich Merz warum argumentieren Sie immer wie auch in Ihrer Befragung im Bundestag, dass die energetische #Transformarion #Deindustriealisierung bedeutet?
Dem ist ganz eindeutig nicht so!
Dies können wir in China beobachten. Vielmehr haben wir unsere technologische Führungsposition in diesem Bereich durch Ihre Partei (Peter #Altmaier) mit der 1 Billion Euro Lüge 2013 ohne Not weg geschenkt und somit unsere Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft verschlechtert.
Das zieht heute enorme zusätzliche Aufholkosten nach sich.
Ihre Argumentation im Deutschen Bundestag geht völlig fehl.
Ich bitte Sie Ihre Argumente einmal gründlich zu überdenken und aus einer anderen Perspektive neu zu beleuchten.
Wir wollen doch alle, dass Deutschland Erfolgreich bleibt.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.
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„BILD sprach mit dem Toten“ – diese absurde Schlagzeile war einst Synonym für den Boulevardjournalismus des Axel-Springer-Verlags.
Wer, wie ich, „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ von Heinrich Böll in seiner Jugend gelesen hat, kennt das Prinzip: Rufmord, Meinungsmache, gezielte Kampagnen gegen missliebige Personen.
Und heute?
Heute funktioniert das Prinzip noch immer – nur subtiler, vernetzter, gefährlicher.
Wer heute den Einfluss der Springer-Medien verfolgt, muss erkennen:
Sie sind das Sprachrohr einer neuen alten Allianz – aus fossiler Lobby, wirtschaftlichem Ultrakonservatismus und politischen Machtkalkülen.
Und an der Spitze dieser Allianz steht in Deutschland: Friedrich Merz.
Friedrich Merz – Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.
Der Mann, der als BlackRock-Aktivist begann und nun als Kanzler eine ganze Republik rückwärts regiert.
Vom Krieg zur Energiekrise: Die fossilpolitische Großwetterlage
Spulen wir zurück ins Jahr 2021.
Russische Truppen formieren sich an der ukrainischen Grenze.
Ein Säbelrasseln, das längst mehr war als nur Drohkulisse.
Putin sah sich im Zugzwang:
Die EU wollte raus aus Kohle, Öl und Gas. Damit drohte Russland der Machtverlust.
Wer keine fossile Energie mehr kauft, entzieht Autokraten wie Putin ihre Waffen.
Gleichzeitig lieferten Biden und die Demokraten in den USA Rückenwind für die Erneuerbaren.
Solar, Wind, Wärmepumpen statt Fracking, Kohle und Pipelines.
Eine gefährliche Entwicklung – für Autokraten wie Putin, aber auch für Konzerne wie ExxonMobil, Chevron, Gazprom, RWE oder Rosatom.
Putin reagierte:
Krieg als fossilpolitische Rückeroberung.
Die Ukraine sollte „eingegliedert“ werden – nach belarussischem Vorbild.
Rohstoffe, Industrie, Einflusszone.
Die Gasspeicher in Deutschland wurden plötzlich wegen angeblicher Wartung nicht befüllt – im Oktober 2022 lagen sie nur bei rund 75 %.
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Übrigens waren diese beiden Ereignisse (Gasspeicher zu wenig gefüllt und Manöverübungen an der Grenze zu Ukraine) die Gründe, warum ich im Januar 2023 bei mir eine Luft-/Luft-Wärmepumpe einbauen ließ.
Ergänzung hierzu: In Norwegen haben 95% der Haushalte eine Luft-/Luft-Wärmepumpe, obwohl die Kälte dort wesentlich stärker ist.
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Der fossile Hebel von Putin funktionierte:
Preise stiegen, Panik griff um sich, Subventionen für Gas wurden zum Alltagsgeschäft.
Trumpismus, fossile Allianzen und die Rückkehr der Klimabremser
Auch Donald Trump hatte bereits in seiner ersten Amtszeit ein Ziel: die Energiewende zurückdrehen. Förderstopps für Windparks, Rückkehr zu Kohle, Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen. Biden versuchte gegenzusteuern, doch mit seiner Schwächephase kam die zweite Trump-Welle – und mit ihr: Öl, Gas, Fracking, Uran.
In diese politische Gemengelage mischt sich Jens Spahn.
Im Juli 2024 reiste er nach Milwaukee, zur Konferenz der Republikaner – und führte dort auffällig enge Gespräche mit der fossilen Lobby.
Keine offiziellen Termine. Aber viel Netzwerk.
Viel Strategie.
Wenig später:
Friedrich Merz wird Bundeskanzler.
Und plötzlich greift ein fossiles Rad ins andere.
Reiche, Reiche, Reiche – und kein bisschen Zukunft
Katherina Reiche (CDU).
Katherina Reiche, ehemalige Konzernvertreterin und Gaslobbyistin, wird zur Bundeswirtschaftsministerin. Ihr Ziel?
20 Gigawatt neue Gaskraftwerke. Nicht als Brückentechnologie – sondern als goldgepflasterter Highway zurück in die fossile Vergangenheit. Wärmepumpen? Erneuerbare?
Fehlanzeige.
Die Energiepolitik wird wieder zur Beute der alten Netzwerke.
Alois Rainer – Minister der Agrarlobby?
Diesel-Subventionen für Landwirte wurden nicht nur verlängert, sondern auch ausgeweitet.
Der Mindestlohn in der Landwirtschaft wurde durch Ausnahmen und Sonderregelungen de facto untergraben – vor allem zum Nachteil ausländischer Saisonarbeiter.
Die Mehrwertsteuer auf Kuhmilch bleibt bei nur 7 %, während Hafer- oder Sojadrinks weiterhin mit 19 % besteuert werden – ein klarer Lobby-Erfolg für die Milchwirtschaft.
Für die Gastronomiebranche wurde die 7 % MwSt. dauerhaft gesichert – unabhängig von Wirtschaftslage oder Klimaschäden.
McDonald-Märchen, Subventionen und der CDU-Neubau
Söder und Merz posieren unterdessen in der Fast-Food-Filiale. Pommes, Burger, Lobbylächeln. Gleichzeitig wird bekannt:
Die CDU-Geschäftsstelle in Berlin soll einen großzügig finanzierten Neubau erhalten – mit Unterstützung diverser Verbände.
Symbolisch? Vielleicht.
Aber eben auch typisch für eine Partei, die ihren Platz an den Trögen der Macht nie ganz verlassen hat – und ihn jetzt wieder zementiert.
Was fehlt noch? Leider eine ganze Menge.
Die fossile Renaissance unter Merz ist nicht nur eine Frage von Subventionen oder PR-Bildern mit McDonald’s-Tüten in der Hand.
Sie ist Ausdruck einer systematischen Strategie zur Macht- und Meinungskontrolle – und das auf mehreren Ebenen gleichzeitig:
Die systematische Verhinderung einer Übergewinnsteuer: Trotz Rekordgewinnen der Energiebranche blockiert die CDU jede Form von Umverteilung.
Einflussnahme auf öffentlich-rechtliche Medien: CDU-nahe Aufsichtsräte, z. B. Christine Strobl (Tochter von Wolfgang Schäuble), besetzen Schlüsselpositionen bei ARD & Co. und beeinflussen Programmgestaltung.
Verzögerungstaktiken beim Klimaschutzgesetz: Im Bundesrat und den Ausschüssen werden wirksame Maßnahmen durch CDU-Vertreter verwässert und blockiert.
Diffamierung von Klimaaktivist:innen: NIUS, Springer-Medien und rechte Influencer kriminalisieren systematisch Bewegungen wie „Fridays for Future“ und „Letzte Generation“.
Eine rechte EU-Achse gegen Green Deal und Demokratie: Merz signalisiert Nähe zu Orbán, Meloni & Co. und untergräbt so europäische Klima- und Demokratieziele.
Kein Fazit – sondern ein Warnruf!
Was wir erleben, ist keine normale Legislatur. Es ist eine Rolle rückwärts in die fossile Vergangenheit, orchestriert durch ein engmaschiges Netzwerk aus Politik, Wirtschaft, Medien und Lobbyverbänden.
Wer denkt, dass Merz, Spahn, Reiche, Rainer & Co. aus Verantwortung handeln, sollte sich fragen: Für wen?
Für die Menschen dieses Landes? Für das Klima? Für die Zukunft?
Ich bin nur eine einzelne Stimme von über 60 Millionen Wahlberechtigten. Selbst wenn ich nie wieder wählen gehe, wird die Demokratie in diesem Land wohl kaum zusammenbrechen. Die anderen werden das schon richten.
Wozu also wählen gehen?
Natürlich ist das Unsinn. Demokratie lebt davon, dass alle mitmachen – auch wenn der einzelne Beitrag klein wirkt.
Und das gilt natürlich auch für den Klimaschutz!
Ja, es stimmt, Deutschland verursacht „nur“ rund 2 % der globalen CO2-Emissionen.
Aber:
Wir gehören zu den historisch größten Emittenten, haben davon massiv profitiert, also tragen wir auch eine Verantwortung.
Als Technologiestandort und Exportnation haben unsere Innovationen eine globale Hebelwirkung. Gleichzeitig eröffnen sich für unsere Wirtschaft neue Chancen durch nachhaltige Technologien und zukunftsfähige Märkte.
Und wenn alle sagen „Ich doch nicht“, geht es nach hinten los… geht niemand mehr wählen, verlieren wir unsere Demokratie. Scheren wir uns nicht um unser Klima, verlieren wir unsere Lebensgrundlagen.
Klimaschutz ist kein Wettbewerb um den größten Beitrag, sondern eine Frage kollektiver Verantwortung.
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Ein Kommentar von
Werner Hoffmann – Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen….
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Nur 2 %? Na und! Wie Friedrich Merz Demokratie und Klima gleichzeitig verspielt
„Ich bin doch nur eine einzelne Stimme unter über 60 Millionen Wahlberechtigten. Selbst wenn ich nie wieder wählen gehe, wird die Demokratie in diesem Land wohl kaum zusammenbrechen. Die anderen werden das schon richten.“
Klingt absurd?
Ist es auch.
Demokratie lebt davon, dass alle mitmachen – auch wenn der einzelne Beitrag klein erscheint.
Doch genau mit dieser Logik spielt Friedrich Merz, wenn er behauptet, Deutschland verursache doch „nur 2 % der globalen Emissionen“.
Was impliziert er damit? Dass wir uns zurücklehnen können? Dass unsere Verantwortung irrelevant ist?
Das ist nicht nur sachlich falsch – es ist politisch brandgefährlich.
Denn mit derselben Argumentation könnte jeder Wähler sagen: „Ich bin nur einer – mein Kreuz macht keinen Unterschied.“
Wenn alle so denken, war’s das – mit der Demokratie.
Und wenn alle Länder so denken, war’s das – mit unserer Lebensgrundlage.
Was Friedrich Merz verschweigt:
Deutschland zählt historisch zu den größten Emittenten weltweit – wir haben über Jahrzehnte profitiert.
Wir sind Technologieführer – unsere Innovationen haben eine globale Strahlkraft.
Klimaschutz ist kein Wettbewerb um Zahlen – sondern ein Stresstest für Moral und Verantwortung.
Und jetzt wird’s richtig bitter:
Friedrich Merz hilft mit seinen Aussagen mal wieder der fossilen Lobby – ganz bewusst. Denn die „2 %-Ausrede“ ist kein Zufall, sondern ein Manöver.
Friedrich Merz – Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.
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Merz denkt und handelt wie ein Lobbyist, nicht wie ein Kanzler für die Zukunft:
Er war jahrelang bei BlackRock, einem der größten Investoren in fossile Konzerne weltweit.
Er steht KKR nahe – einem Finanzgiganten, der massiv in Öl-, Gas- und Medienunternehmen investiert ist.
Er betreibt Lobbyarbeit für die Atomkraft, als gäbe es kein Endlagerproblem, kein Restrisiko und keine echten Alternativen.
Friedrich Merz ist und bleibt ein Aktivist der fossilen Vergangenheit.
Seine Botschaft lautet: „Verzichtet auf Veränderung – der Markt regelt das. Und wenn nicht, Pech gehabt.“
Das ist keine Politik.
Das ist Kapitulation vor Verantwortung. Es ist grauenhaft, wie Friedrich Merz die Zukunft verspielt – für Macht, Geld und Ideologie.
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190 Staaten, macht ein Budget von knapp 0.5% für jeden.
Ah so, wir müssen das pro Kopf rechnen.
Oha, da liegt Deutschland aber ganz weit vorne. Platz 4. Vor China.
Der Merz-Kopf mit dabei.
Und historisch gesehen? Reden wir lieber nicht drüber.
Die Katastrophen von heute sind nämlich unsere Versäumnisse von gestern. Unser Dreck. Was wir heute richtig machen, reduziert die Katastrophen von morgen und übermorgen. Ah, langfristiges Denken. Ist halt keine konservative Domäne.
Die CDU-Politiker Saskia Ludwig und Klaus-Peter Willsch stehen derzeit im Zentrum eines politischen Skandals, der weit über parteipolitische Spielchen hinausgeht. Bei der Wahl zur Verfassungsrichterin im Deutschen Bundestag soll die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf gezielt öffentlich diffamiert worden sein – durch einen Plagiatsvorwurf, den es nie gegeben hat. Beide Politiker werden dabei als treibende Kräfte genannt.
Der bekannte österreichische Plagiatsprüfer Stefan Weber stellte gegenüber Medien klar: „Ich habe keinen Plagiatsvorwurf erhoben.“ Dennoch wurde die Kandidatin öffentlich beschädigt. Es steht der Anfangsverdacht einer strafbaren Verleumdung (§ 187 StGB) im Raum – möglicherweise sogar in Tateinheit mit einer falschen Verdächtigung (§ 164 StGB). Besonders brisant: Es geht hier nicht um irgendwen – sondern um zwei Bundestagsabgeordnete mit langer Karriere und bereits fragwürdiger Vergangenheit.
Saskia Ludwig: Von der Parteichefin zur Polarisiererin
Die CDU-Politikerin Saskia Ludwig, Jahrgang 1968, war lange Zeit eine prägende Figur in Brandenburg. Doch ihre Laufbahn ist gepflastert mit politischen Eskalationen und rhetorischen Grenzüberschreitungen:
„Ökofaschismus“-Vorwurf: Ludwig provozierte 2023 mit Tweets, in denen sie Klimaschutzmaßnahmen als „grünen Faschismus“ bezeichnete – ein Begriff, den selbst viele in der CDU als Entgleisung sahen.
Nähe zur rechtspopulistischen Presse: Bereits 2012 sorgte ein Grußwort an die rechtskonservative Zeitung Junge Freiheit für innerparteiliche Verstimmung. Die Folge: Rücktritt als CDU-Fraktions- und Landesvorsitzende in Brandenburg.
DAK-Lauf-Skandal: Beim DAK-Firmenlauf ließ sie ihr Team in der Azubi-Kategorie antreten – mit ihrem Ehemann als angeblichem Auszubildenden. Erst nach öffentlicher Kritik wurde das korrigiert.
Mit dem jüngsten Plagiatsmanöver gegen Brosius-Gersdorf scheint Ludwig erneut eine Grenze überschritten zu haben – diesmal nicht nur moralisch, sondern juristisch.
Klaus-Peter Willsch: Der ewig rechte Rebell der CDU
Auch Klaus-Peter Willsch, Jahrgang 1961, ist kein unbeschriebenes Blatt:
Lobbyismus und verdeckte Parteispenden: 2007 erhielt er Anzeigenaufträge von Rüstungsfirmen wie EADS – Kritiker sprachen von versteckten Parteispenden über ein Regionalblatt.
Verstöße gegen Transparenzpflichten: 2017 wurde Willsch vom Bundestagspräsidium wegen verspäteter oder unterlassener Meldung von Nebeneinkünften gerügt.
Corona-Party während Lockdown: Zum 60. Geburtstag feierte er mit Gästen – ohne Masken oder Abstand – mitten in der Pandemie. Die Bilder sorgten für Empörung.
AfD-Wahlverhalten: Willsch stimmte mehrfach für einen AfD-Kandidaten zum Bundestagsvizepräsidenten – entgegen der CDU-Linie.
Die neueste Entgleisung passt ins Muster: Mit einem nachweislich erfundenen Plagiatsvorwurf überschritt Willsch womöglich die Schwelle zum strafbaren Verhalten.
Politisches Kalkül oder strafbare Diffamierung?
Was beide eint: Ein Hang zur Skandalisierung, zur Polarisierung – und zur bewussten Grenzüberschreitung. Im Fall Frauke Brosius-Gersdorf dürfte das jedoch juristische Konsequenzen haben. Die CDU wollte offenbar verhindern, dass eine unabhängige und fortschrittlich denkende Frau ans Bundesverfassungsgericht gewählt wird. Dass dies mit einer erfundenen Plagiatsstory geschah – ausgerechnet von Bundestagsabgeordneten, die selbst ethische Defizite aufweisen –, lässt tief blicken.
Der Fall zeigt einmal mehr, wie demokratische Institutionen instrumentalisiert werden – nicht von den Rändern, sondern aus der Mitte des Bundestags.
BESONDERS INTERESSANT UND SELTSAM IST NOCH DIE FOLGENDE ERGÄNZUNG:
Auf der Internetseite des Plagiatsjägers Dr. Weber werden am gleichen Tag – allerdings erst abends um 20:10 Uhr Textvergleiche vollzogen. Der Plagiatsjäger will wohl damit Zweifel sähen, dass es sich um eine Plagiatsarbeit handeln KÖNNTE!
ALLERDINGS IST DIES HÖCHST ZWEIFELHAFT, denn Weber ist schon als Person anzuzweifeln.
Die Gründe:
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Plagiatsjäger oder politischer Söldner?
Der Fall Stefan Weber und die fragwürdige Kampagne gegen Brosius-Gersdorf
Ein Beitrag von Werner Hoffmann
Er nennt sich selbst einen „Experten für wissenschaftliche Redlichkeit“, betreibt einen Blog mit ISSN, führt Textvergleiche durch und tritt regelmäßig in den Medien auf. Die Rede ist von Doz. Dr. Stefan Weber, einem österreichischen Kommunikationswissenschaftler, der sich über Jahre hinweg den Ruf eines gefürchteten „Plagiatsjägers“ erarbeitet hat. Doch die jüngste Plagiatskampagne gegen die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf wirft massive Fragen auf – nicht nur in Bezug auf Methodik, sondern auch auf Webers tatsächliche Unabhängigkeit.
吝 Wer ist Stefan Weber?
Stefan Weber wurde 1970 in Salzburg geboren, studierte Kommunikationswissenschaft und promovierte an der Universität Wien. Nach seiner Habilitation 2005 positionierte er sich zunehmend als Gutachter in Plagiatsfragen und betreibt seit 2010 einen eigenen Blog („plagiatsgutachten.com“) mit der offiziellen Kennzeichnung ISSN 2197-6449, der sich selbst als Wächter wissenschaftlicher Integrität versteht.
In der Öffentlichkeit tritt Weber gerne als Einzelkämpfer gegen systemisches Fehlverhalten auf – unermüdlich, unabhängig, wissenschaftlich. Doch dieser Ruf bekommt zunehmend Risse.
裡 Der Skandal um Brosius-Gersdorf – ein Lehrstück in politischer Manipulation?
Am 10. Juli 2025 steht im Bundestag die Wahl der renommierten Juristin Frauke Brosius-Gersdorf zur Richterin des Bundesverfassungsgerichts auf der Tagesordnung. Was folgt, ist ein orchestrierter Angriff:
09:00 Uhr: In der Plenarsitzung des Bundestags präsentieren die CDU-Abgeordneten Saskia Ludwig und Klaus-Peter Willsch einen angeblichen Plagiatsvorwurf. Brosius-Gersdorf soll laut ihrer Darstellung an mehreren Stellen abgeschrieben haben.
20:10 Uhr: Erst zu diesem Zeitpunkt veröffentlicht Stefan Weber auf seinem Blog eine Textanalyse zu Brosius-Gersdorfs Dissertation. Titel: „Textähnlichkeiten mit der Habilitation ihres Ehemanns“.
Der Verdacht: Politisch gesteuerte Vorab-Kampagne
Die zeitliche Abfolge ist brisant und schwer zu ignorieren. Die CDU-Abgeordneten traten mit einem Vorwurf auf, lange bevor der entsprechende Textvergleich durch den angeblich unabhängigen Gutachter öffentlich einsehbar war.
Das wirft zwei schwerwiegende Fragen auf:
Hatten Ludwig und Willsch direkten Kontakt zu Stefan Weber – und kannten seine Analyse vorab?
Oder haben sie – noch schwerwiegender – eine Beauftragung direkt aus dem CDU-Umfeld veranlasst oder initiiert, um einen politischen Gegner gezielt zu diskreditieren?
In beiden Fällen wäre die Unabhängigkeit des sogenannten Plagiatsgutachters massiv infrage gestellt. Denn entweder hat Weber sich politisch instrumentalisieren lassen – oder er agierte als Teil einer gezielten politischen Operation.
里 Webers frühere Fälle – eine zweifelhafte Erfolgsbilanz
Ein Blick auf frühere Plagiatsvorwürfe Webers zeigt ein Muster:
Annalena Baerbock (Grüne): In ihrem Buch „Jetzt“ dokumentierte Weber über 100 unmarkierte Stellen. Konsequenz: Quellen wurden ergänzt, es kam zu keiner Aberkennung oder Prüfung.
Robert Habeck (Grüne): In seiner Dissertation wurden Fußnotenprobleme angesprochen. Die Universität Hamburg entkräftete den Plagiatsvorwurf klar.
Friedrich Merz (CDU): In seinem Buch „Mut zur Zukunft“ dokumentierte Weber 25 nicht kenntlich gemachte Textstellen. Keine offizielle Prüfung bisher.
Mario Voigt (CDU, Thüringen): 140 potenziell problematische Stellen in der Dissertation. Die TU Chemnitz prüft derzeit.
Christine Aschbacher (ÖVP, Österreich): Weber erhob 2021 Plagiatsvorwürfe. Die TU Bratislava erkannte keine Täuschung, die Titel blieben erhalten.
Johannes Hahn (ÖVP): Frühere Vorwürfe wegen Textähnlichkeiten. Auch hier: keine Aberkennung, keine Täuschung festgestellt.
Kamala Harris (Demokraten, USA): Vorwürfe wegen Wikipedia-Übernahmen und biografischer Glättungen. Von Medien und Experten als nicht gravierend bewertet.
燐 Neutralität oder Nähe zu rechten Medien?
Ein weiterer, kaum noch zu übersehender Aspekt: Webers enge Zusammenarbeit mit dem rechtskonservativen Medienportal NIUS – gegründet vom ehemaligen BILD-Chefredakteur Julian Reichelt.
Dieses Portal steht in der Kritik, gezielt Kampagnen gegen progressive Politiker:innen zu fahren, Narrative von rechts außen zu verbreiten und emotionale Mobilisierung zu betreiben.
Weber veröffentlichte mehrfach exklusiv oder parallel bei NIUS. Auch im Fall Brosius-Gersdorf war das Timing auffällig synchron – und die inhaltliche Darstellung nahezu identisch mit den CDU-Angriffen im Bundestag.
Diese Nähe wirft Fragen auf:
Wie kann ein angeblich unabhängiger Gutachter journalistisch und politisch so eng mit einem ideologischen Kampagnenmedium kooperieren – und zugleich den Anspruch auf Unparteilichkeit aufrechterhalten?
樂 Was bleibt von der Unabhängigkeit?
Stefan Weber gibt an, dass seine Recherchen „ehrenamtlich“ erfolgten, ohne Beauftragung. Doch:
Die CDU-Abgeordneten wussten vorab von Inhalten, die noch nicht veröffentlicht waren.
Die politische Eskalation erfolgte exakt vor der offiziellen Publikation.
NIUS und CDU agierten offenbar mit identischen Narrativen.
Der Eindruck drängt sich auf, dass hier Wissenschaft instrumentalisiert wurde – und der Gutachter Teil eines politischen Spiels war.
裡 Plagiat als politische Waffe?
Plagiatsvorwürfe sind gravierend. Sie beschädigen Karrieren, öffentliches Ansehen und können Richterwahlen im Bundestag verhindern. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Gutachter in solchen Fällen unabhängig, transparent und neutral arbeiten.
Doch wenn Vorwürfe vor Veröffentlichung durch Politiker in den Bundestag getragen werden – mit Verweis auf einen Gutachter, der später selbst erklärt, er habe keinen Plagiatsvorwurf erhoben – dann stellt sich nicht nur die Glaubwürdigkeit des Verfahrens infrage, sondern auch die Integrität der beteiligten Akteure.
Resümee
Der Fall Stefan Weber ist ein Paradebeispiel für die politische Instrumentalisierung von Wissenschaft unter dem Deckmantel der Aufklärung. Die Causa Brosius-Gersdorf zeigt, wie fragil die Grenze zwischen Analyse und Agenda geworden ist.
Ob Weber als Gutachter gehandelt hat oder als politischer Akteur – die Unschärfe dieser Rollen ist das eigentliche Problem. Wer Plagiate untersucht, trägt Verantwortung. Wer sich dabei von parteinahen Akteuren einspannen lässt – oder mit ihnen koordiniert agiert – verspielt seine Glaubwürdigkeit.
Stefan Weber hat seine Unabhängigkeit aufs Spiel gesetzt – und damit auch das Vertrauen in ein sensibles und wichtiges Instrument wissenschaftlicher Kontrolle.
Quellen zur Rolle von Saskia Ludwig und Klaus-Peter Willsch
Mehrere seriöse Medienberichte zeigen, dass sowohl Saskia Ludwig als auch Klaus-Peter Willsch aktiv zur Verbreitung eines Plagiatsvorwurfs gegen die Verfassungsrichterkandidatin Frauke Brosius-Gersdorf beigetragen haben – obwohl der Plagiatsprüfer Stefan Weber selbst klarstellte, dass er keinen Plagiatsvorwurf erhoben hat.
六⚖️ Klaus-Peter Willsch
BILD zitiert Willsch direkt mit den Worten:
„Jetzt kommen auch noch Zweifel an ihrer akademischen Redlichkeit hinzu. Ihre Doktorarbeit und die Habilitationsschrift ihres Ehemannes enthalten ‚fast identische Passagen und Zitierfehler‘.“
Auch CNA Deutsch berichtet über Willschs Forderung, Brosius-Gersdorf solle ihre Kandidatur zurückziehen, um „weiteren Schaden vom Verfassungsgericht abzuwehren“.
Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) forderte Saskia Ludwig öffentlich, Brosius-Gersdorf solle aufgrund der Vorwürfe ihr Universitätsamt ruhen lassen.
Zusammenfassend: Beide CDU-Abgeordneten spielten eine zentrale Rolle bei der politischen Kampagne gegen Brosius-Gersdorf – gestützt auf einen angeblichen Plagiatsvorwurf, der sich im Nachhinein als unbegründet herausstellte. Der Verdacht einer bewussten Täuschung bzw. Diffamierung steht im Raum.
Kennst Du ihn? Oder sieht er ihm nur etwas ähnlich?
Er wirkt ja fast wie der Bademeister von Delmenhorst… Da kommt doch Christian Dürr her….藍藍藍
Dürr dreht durch: FDP stellt sich beim Klimaschutz selbst ins Abseits
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Werner Hoffmann – Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… …eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.
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Während Deutschland unter einer nie dagewesenen Hitzewelle leidet, Hunderttausende Menschen gesundheitlich gefährdet sind und Flüsse auf Niedrigstände sinken, verspottet der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr die Sorgen um den Klimawandel mit einem zynischen Spruch:
„Früher haben wir uns gefreut, wenn wir mal einen warmen Sommer hatten.“
Dass diese Aussage ausgerechnet während einer Hitzeperiode mit Temperaturen jenseits der 40 °C kommt, ist kein Zufall.
Es ist ein klares politisches Signal:
Die FDP verharmlost die Klimakrise – und das mit voller Absicht.
Dürrs Kommentar reiht sich nahtlos ein in das bekannte Muster seiner Partei:
Gegen Tempolimit
Für fossile Subventionen
Gegen ambitionierte Klimaziele
Für den Schutz alter Industrien
Christian Dürrs Aussage zeigt:
Der FDP geht es nicht um die Realität der Klimakrise – sondern um die Wahrung wirtschaftlicher Interessen der fossilen Lobby.
Hitzewellen, Dürre, Waldbrände?
Für ihn anscheinend nur Sommerwetter.
Fossile Energie als heimliche Staatsräson der FDP
Was Christian Dürr sagt, ist kein Ausrutscher. Es ist Kalkül. Seine Partei hat sich längst auf die Seite der fossilen Energiewirtschaft geschlagen – ob bei Gas, Öl oder dem Verbrennungsmotor. Selbst angesichts globaler Extremwetterlagen klammert sich die FDP an Technologien von gestern und blockiert damit eine klimaneutrale Zukunft.
Man darf deshalb die aktuelle Empörung über Dürrs zynische Aussage nicht nur als geschmacklosen Spruch abtun. Sie offenbart die wahre Haltung der FDP zur größten Herausforderung unserer Zeit: Ignoranz, Verdrängung und fossile Bequemlichkeit.
Fazit
Christian Dürr hat mit einem einzigen Satz deutlich gemacht, worum es seiner Partei wirklich geht: Nicht um das Klima. Nicht um unsere Zukunft. Sondern um eine Vergangenheit, in der fossile Energie das Maß aller Dinge war.
Wer so denkt, hat in der politischen Debatte über die Zukunft unseres Planeten nichts mehr verloren.
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GUT GEMEINTER RATSCHLAG AN CHRISTIAN DÜRR:
Werden Sie doch Bademeister! Da können Sie noch Karriere machen!
– Werner Hoffmann – Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… ..eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.
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Wir schreiben Anfang Juli 2025 – und ganz Deutschland stöhnt unter einer historischen Hitzewelle, die bereits seit Mitte Juni anhält.
In vielen Regionen steigen die Temperaturen täglich auf 38 bis über 41 °C.
Städte wie Frankfurt, Leipzig, Karlsruhe und Berlin erreichen dabei neue Allzeitrekorde.
Trotzdem ist klar:
die Hitzewelle verläuft nicht linear – zwischendurch kann es zu kurzfristigen Abkühlungen kommen.
Denn:
Wenn sich ein extrem feuchtes Hochdruckgebiet über dem Mittelmeer mit einem kalten Tiefdrucksystem aus Nordeuropa trifft, entstehen gefährliche Wetterkonflikte.
Die Folge sind heftige Temperaturstürze, explosive Gewitterzellen, lokale Tornados und Starkregen mit Überflutungsgefahr.
In Regionen mit aufgeheiztem Boden und gesättigter Luft treffen dabei gewaltige Energiemengen aufeinander – das Risiko für Unwetter, Blitzeinschläge und Hagelstürme steigt dramatisch.
Was sich aber durchzieht wie ein roter Faden:
Die Grundtendenz ist heiß, feucht und belastend. Die Wetterdynamik wird durch die Klimakrise instabiler – mit Extremwerten in beide Richtungen.
️ Deutschland schwitzt – Hitzeschock auch im Norden
In ganz Deutschland werden derzeit Tageshöchsttemperaturen von 37 bis 42 °C gemessen – selbst in Regionen wie Schleswig-Holstein oder dem Sauerland, die traditionell eher mildes Sommerklima kennen.
Die Nächte bleiben oft tropisch warm, teilweise mit Werten über 24 °C, was den Körpern kaum Erholung lässt.
Berlin, Frankfurt, Stuttgart und viele andere Städte verzeichnen den heißesten Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Luftfeuchtigkeit steigt parallel auf 65–75 %, was die gefühlte Temperatur auf 45–50 °C treibt. Krankenhäuser melden vermehrt Hitzeschläge und Dehydrierungen – vor allem bei älteren Menschen und Kindern.
Warum hohe Luftfeuchtigkeit so gefährlich ist
Der menschliche Körper kühlt sich bei Hitze durch Schwitzen. Der Schweiß verdunstet auf der Haut – dabei wird Wärme entzogen, ähnlich wie bei einem nassen Handtuch, das in der Sonne trocknet.
Doch dieser natürliche Kühlmechanismus funktioniert nur, wenn die Luft trocken genug ist.
Bei einer Luftfeuchtigkeit von 65–75 % ist die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf stark reduziert.
Das bedeutet konkret:
Der Schweiß bleibt länger auf der Haut stehen, weil er nicht verdunsten kann.
Der Körper kühlt sich dadurch schlechter oder gar nicht mehr ab.
Es entsteht ein Wärmestau im Inneren des Körpers.
Die Folge:
Überhitzung trotz Schwitzen
Die Körperkerntemperatur steigt gefährlich an.
Der Kreislauf wird überlastet.
Es kommt zu Hitzeschlag, Dehydrierung, Kreislaufkollaps – besonders gefährlich für:
Ältere Menschen
Kinder
Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Gefühlte Temperatur:
Die gefühlte Temperatur (auch „Humidex“ oder „Heat Index“) berücksichtigt sowohl die tatsächliche Temperatur als auch die Luftfeuchtigkeit. 35 °C bei 70 % fühlen sich an wie 45–50 °C – selbst wenn das Thermometer „nur“ 35 °C anzeigt.
Resümee: Hohe Luftfeuchtigkeit ist ein „unsichtbarer Verstärker“ der Hitze.
Sie blockiert die körpereigene Kühlung und macht Sommerhitze zur ernsten Gesundheitsgefahr – besonders in Städten mit wenig Luftbewegung.
Mittelmeer als Wärmespeicher – +5 °C gegenüber langjährigem Durchschnitt
Auch das Mittelmeer zeigt alarmierende Werte.
Die Wassertemperaturen liegen teilweise bei 30–31 °C, was nicht nur Touristen überrascht, sondern auch die Meeresökosysteme massiv belastet.
Fische sterben, Algen blühen, und in Küstenregionen kommt es vermehrt zu Hitzestürmen und hoher Luftfeuchtigkeit.
Laut einem aktuellen Bericht von Le Monde und Reuters liegt die Temperaturabweichung teils bei +5 bis +6 Grad im Vergleich zu den langjährigen Mitteln.
Die Folgen sind nicht nur regional spürbar, sondern verstärken auch heiße Luftmassen über Europa.
Flüsse schrumpfen – Atomkraftwerke und Schifffahrt betroffen
Die monatelange Trockenheit zeigt nun auch drastische Auswirkungen auf die Flüsse in Deutschland und Europa:
Rhein, Elbe und Main führen vielerorts Niedrigwasser.
Die Schifffahrt ist eingeschränkt – Frachter fahren mit halber Last oder werden umgeleitet.
Auch Versorgungswege und Industriebetriebe sind betroffen.
In Frankreich spitzt sich die Lage weiter zu:
Viele Atomkraftwerke nutzen Flusswasser zur Kühlung.
Bei zu niedrigen oder zu warmen Pegeln darf das Wasser nicht mehr verwendet werden.
Mehrere Reaktoren wurden daher gedrosselt oder komplett heruntergefahren.
Zum Glück liefern Solaranlagen bei dieser extremen Sonneneinstrahlung zuverlässig Strom – während die Kernkraftwerke Kühlprobleme bekommen, arbeiten PV-Anlagen zuverlässig und dezentral.
Photovoltaik.
Wasser wird zur Überlebensfrage – Städte reagieren, Regionen verbieten
In Städten wie Köln, Hamburg und München wurden neue Wasserstationen eingerichtet – Trinkbrunnen, mobile Wasserspender, Hilfsteams. Besonders ältere Menschen und Wohnungslose profitieren.
Gleichzeitig greifen viele Städte zu drastischen Maßnahmen:
Gartenbewässerung, Poolbetrieb und Autowäsche sind vielerorts verboten.
Landwirte kämpfen mit ausgetrockneten Böden und drohenden Ernteausfällen.
❄️ Warum Luft-/Luft-Wärmepumpen jetzt im Vorteil sind
Wärmepumpe Außengerät Klimawandel.
Kühlen und entfeuchten effizient – weit stromsparender als mobile Klimageräte
Flexibel steuerbar und ganzjährig nutzbar (Heizen im Winter inklusive)
Längere Lebensdauer, leiser Betrieb, kein Kältemittel-Leckagerisiko
易 Fazit: Der Juli 2025 ist ein Weckruf
Wir erleben nicht einfach „einen heißen Sommer“ – wir leben in einem neuen Klimazeitalter.
Hitzewellen, Wasserknappheit, tropische Nächte, glühende Städte und trockene Flüsse sind keine Ausnahmen mehr, sondern die neue Realität.
Jetzt ist die Zeit zum Handeln – politisch, technologisch und gesellschaftlich.
Claudia Kempfert – Professorin für Energieökonomie und Energiepolitik Universität Lüneburg und Deutsches Institut für Wirtschaftsförderung
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️ Frage ist nicht mehr OB, sondern WIE STARK: Klimawandel und aktuelle Hitzewellen
Immer wieder hört man: „Kann man diese Hitzewelle wirklich dem Klimawandel zuschreiben?“
Die Antwort der Wissenschaft ist kristallklar: JA!
Die Fakten (Stand Mai 2025):
Neue Attributionsstudie: Wissenschaftler der World Weather Attribution untersuchten 67 extreme Hitzeereignisse der letzten 12 Monate → JEDES EINZELNE wurde durch den Klimawandel wahrscheinlicher gemacht
Konkrete Zahlen:
4 Milliarden Menschen (49% der Weltbevölkerung) erlebten mindestens 30 Tage extreme Hitze
Klimawandel verdoppelte die Zahl der Hitzetage weltweit
Aktuelle US-Hitzewelle: 3x wahrscheinlicher durch Klimawandel
Wissenschaftlicher Konsens: „Jede Hitzewelle, die heute auftritt, ist heißer als sie ohne den menschengemachten Klimawandel gewesen wäre“ – Dr. Friederike Otto, World Weather Attribution
Die Attributionsforschung nutzt etablierte, peer-reviewte Methoden und kann mittlerweile in Echtzeit den „Klimawandel-Fingerabdruck“ nachweisen.
Es ist Zeit, aufzuhören zu fragen OB der Klimawandel Hitzewellen verursacht.
Die wichtigeren Fragen an die Politik: ️ WIE erreichen wir die Klimaziele bis 2030? ️ WELCHE konkreten Maßnahmen werden JETZT umgesetzt? ️ WIE schützen wir Menschen vor zunehmender Extremhitze?
Die Wissenschaft hat ihre Arbeit getan. Jetzt ist die Politik am Zug! ️
…. und es war abzusehen, dass wir an diesem Punkt landen würden.
Die AfD blockiert im Thüringer Landtag mit ihrer Sperrminorität bewusst die Wahl neuer Richterinnen und Staatsanwältinnen – und koppelt ihre Zustimmung jetzt an die Forderung nach dem höchsten Amt im Parlament: dem Landtagspräsidenten.
Das ist keine normale parlamentarische Auseinandersetzung. Das ist Erpressung – auf Kosten unseres Rechtsstaats.
All das ist nicht verwunderlich. Lange vor der Landtagswahl im letzten Jahr haben wir vor genau dieser Gefahr gewarnt: Dass die AfD ihre Sperrminorität nutzen wird, um zentrale Institutionen unseres Rechtsstaats zu blockieren.
Jetzt sehen wir: Genau das passiert.
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Kommentar von:
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
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Die AfD zeigt erneut, dass sie nicht bereit ist, sich in die demokratische Ordnung einzufügen – sondern sie systematisch auszuhöhlen versucht.
Wer wie die AfD mit einer Sperrminorität die Wahl von Richterinnen und Staatsanwältinnen blockiert und diese Zustimmung an die Besetzung des höchsten Parlamentsamtes koppelt, betreibt keine Opposition im Sinne demokratischer Streitkultur – sondern gezielte Sabotage des Rechtsstaats.
Das ist kein Betriebsunfall, kein Missverständnis und kein „legitimer politischer Schachzug“. Es ist kaltes Kalkül und ein deutlicher Beleg:
Die AfD nutzt jedes parlamentarische Instrument, um die Institutionen, die unsere Demokratie schützen sollen, zu schwächen – nicht, um sie zu gestalten, sondern um sie zu zersetzen.
Wer bis jetzt noch glaubte, man könne mit dieser Partei „normal“ verhandeln, sieht nun schwarz auf weiß:
Die AfD will nicht Teil des demokratischen Prozesses sein, sie will ihn von innen heraus demontieren.
Wer das weiterhin toleriert oder gar relativiert, macht sich mitschuldig am Angriff auf unsere Demokratie.