Klimawandel und warum jedes Verbrennerfahrzeug Gift für das Klima ist
Ein Beitrag von
Thomas Ranft – Viele Zusammenhänge gut erklärt. Was ist CO2?
Einfach die Erderwärmung mit einfachen Beispielen erklärt!
Und wer noch immer an die Märchen glaubt, dass
Klimawandel nicht mit dem Menschen und seinen Aktivitäten zu tun hat
die Sonne den Klimawandel durch ihr Sonnenlicht alleine ändert
Nur der Treibstoff beim Auto verändert werden müsste, damit 50 Millionen fahrende Heizungen (Verbrennerfahrzeuge auch genannt) klimaneutral sind,
erlebt hier den ultimativen Gegenbeweis.
Wer dumm bleiben will und lieber ein Fossil-Ideologe bleiben will, braucht ja den Film nicht ansehen.
Warum ist eFuel und Wasserstoff für Fortbewegung unbezahlbar und Blödsinn ist.
Thomas Ranft – Gut erklärt: Was ist CO₂ und warum beschleunigt es die Erderwärmung?
Thomas Ranft ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Themen leicht verständlich aufzubereiten. Sein Video „Was ist CO₂?“ liefert klare Antworten auf drängende Fragen rund um den Klimawandel. Im Folgenden fassen wir seine Kernbotschaften zusammen und werfen einen Blick auf die Themen CO₂, Erderwärmung sowie die Diskussion um eFuels und Wasserstoff.
Was ist CO₂ und warum ist es so problematisch?
Kohlenstoffdioxid (CO₂) ist ein farb- und geruchloses Gas, das natürlicherweise in der Atmosphäre vorkommt. Es ist wichtig für das Leben auf der Erde, da es Pflanzen für die Photosynthese benötigen. Doch seit Beginn der Industrialisierung steigen die CO₂-Konzentrationen dramatisch an.
Einfache Erklärung: Erderwärmung
Thomas Ranft nutzt ein einfaches Beispiel, um den Treibhauseffekt zu verdeutlichen:
• Das Prinzip einer Bettdecke: Die Atmosphäre wirkt wie eine Bettdecke, die Wärme auf der Erde hält. Ohne diese natürliche „Decke“ wäre es zu kalt für das Leben, wie wir es kennen.
• Das Problem: Durch den Ausstoß von fossilem CO₂ (durch Verbrennung von Kohle, Öl und Gas) wird diese Decke dicker. Die Wärme entweicht nicht mehr, was zu einer globalen Erwärmung führt.
Die Konsequenzen der Erderwärmung:
• Extremwetter: Häufigere und intensivere Stürme, Dürren oder Überschwemmungen.
• Steigende Meeresspiegel: Schmelzende Gletscher und Polkappen gefährden Millionen Menschen in Küstenregionen.
• Verlust von Artenvielfalt: Viele Tiere und Pflanzen können sich nicht schnell genug anpassen.
Warum sind eFuels und Wasserstoff für Autos keine Lösung?
Thomas Ranft geht in seinem Video auch auf die aktuelle Diskussion um sogenannte „grüne“ Technologien wie eFuels und Wasserstoff ein. Seine Analyse zeigt, warum diese Technologien für die Fortbewegung ineffizient und teuer sind.
eFuels – die ineffiziente Alternative
eFuels werden durch die Umwandlung von CO₂ und Wasserstoff hergestellt, was energieintensiv ist:
• Hoher Energieverbrauch: Für die Herstellung von 1 Liter eFuel benötigt man fünfmal mehr Energie, als wenn man ein Elektroauto direkt lädt.
• Kosten: Selbst bei Massenproduktion bleibt eFuel teurer als fossile Kraftstoffe oder Strom.
• CO₂-Problem: Obwohl eFuels theoretisch CO₂-neutral sein können, entstehen bei ihrer Verbrennung erneut Emissionen.
Wasserstoff – sinnvoll, aber nicht für PKWs
Wasserstoff wird oft als Allheilmittel dargestellt, doch Ranft erklärt, warum das nicht stimmt:
• Effizienzverlust: Um Wasserstoff herzustellen, zu speichern und in einem Auto zu nutzen, geht bis zu 70 % der Energie verloren. Ein Elektroauto ist deutlich effizienter.
• Kosten: Wasserstoff-Tanks und Brennstoffzellen sind extrem teuer und erfordern seltene Rohstoffe wie Platin.
• Bessere Anwendungen: Wasserstoff macht in Industrien wie der Stahlproduktion oder im Flugverkehr mehr Sinn, wo Alternativen fehlen.
Fazit: Einfach erklärt, aber klare Botschaft
Thomas Ranft zeigt in seinem Video, dass es bei der Bekämpfung der Erderwärmung vor allem auf Effizienz ankommt. Technologien wie eFuels und Wasserstoff haben zwar ihre Nischen, sind aber für den Alltag – insbesondere in der Mobilität – keine praktikablen Lösungen. Die einfache Botschaft lautet:
• Erneuerbare Energien nutzen: Solar, Wind und Elektrofahrzeuge sind effizienter, günstiger und schon heute verfügbar.
• CO₂-Emissionen senken: Weniger fossile Energieträger bedeutet eine dünnere „Bettdecke“ und eine bessere Zukunft für unseren Planeten.
Schlussgedanke
Die Lösung der Klimakrise ist technisch möglich, erfordert aber den Mut zu klarem Handeln. Thomas Ranft liefert die Fakten und Zusammenhänge, die wir brauchen, um nachhaltige Entscheidungen zu treffen – #Klima #Erderwärmung #Fossile #Energie.
„Was Merz als tolle Geldanlage für Sparer anpreist, muss letztendlich der Steuerzahler und Verbraucher einbüßen“
Ein Beitrag von Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte. Weil Extremflügel das Land zerstören! –
„Was Merz als tolle Geldanlage für Sparer anpreist, muss letztendlich der Steuerzahler und Verbraucher einbüßen“
Ein Beitrag von Werner Hoffmann – Demokrat der Mitte. Weil Extremflügel das Land zerstören!
Das Merz-Spiel:
Linke-Tasche – Rechte-Tasche!
Wer sich nur etwas mit Schulden und Investitionen beschäftigt, vermutet mit gesundem Menschenverstand sehr schnell, dass das Sparer-Trick-Spiel von Merz letztendlich durch den Steuerzahler und Verbraucher doppelt und dreifach bezahlt werden muss.
Merz will die notwendigen Investitionen von Deutschland über den Sparer finanzieren, so dass diese Schulden nicht im Schuldenberg von Deutschland eine Rolle spielen.
Was bedeutet das?
Merz möchte die Sparer ermuntern, ihre Sparbuchgelder für Investitionen anzulegen.
In der Fernsehsendung von Caren Miosga hatte Merz behauptet, dass das Sparbuchvermögen 2,8 Billionen Euro beträgt.
Weiter meinte Merz: wenn nur 10 % für Investitionen genutzt werden könnten, dann wäre dies ein sehr hoher Betrag.
Nach der Sendung hatte ich diese Zahl einmal überprüft.
Das Bundesamt für Statistik hatte im Oktober 2023 ein gesamtes Vermögen von Spareinlagen und Sparbriefe von 531,9 Milliarden Euro ermittelt.
Wenn 10 % davon genutzt werden könnten, dann wären die gerade einmal ein Betrag von 53 Milliarden Euro.
Und dieser Betrag ist nicht gerade besonders hoch für eine ordentliche Investition, so dass auf die Anhebung der Schuldenbremse verzichtet werden kann.
Aber lassen wir zunächst einmal die Aussage von Friedrich Merz mit seinen 2,8 Billionen Euro gelten.
Wie sollen die privaten Spargelder interessant in einem Investitionszuschuss angelegt werden?
Dafür erhalten die Sparer eine Geldanlage mit Mindestverzinsung. Das eingezahlte Kapital soll laut Friedrich Merz immer garantiert sein.
Und so könnte dies organisiert sein:
Für die Einsammlung der Gelder werden mehrere Finanzinstitute tätig, die diese an einen Hauptdealer weiterleiten.
Dieser Hauptdealer bündelt die Gelder und tätigt Investitionen.
Der Vermögensverwalter – zum Beispiel BlackRock – erhält für diese Tätigkeit Depotgebühren, Transaktionsgebühren und zusätzliche Kosten für die Verwaltung der Investitionsprojekte.
BlackRock legt das Geld an, etwa in Abfallwirtschaft, Brücken oder Gefängnisgebäude. Dafür erhält BlackRock Zinsen oder Gewinne.
Ein Teil dieser Gewinne wird für Gebühren einbehalten.
Und sollte eine Investition scheitern?
Kein Problem – der Staat haftet mit Mindestzins und Kapitalsicherung.
Moment mal! STOP!
Der Staat – das sind doch wir!
Wir zahlen als Steuerzahler die Zinsen und haften für die Verluste.
Von der linken Tasche geht’s in die rechte Tasche.
Wenn etwa die Abfallwirtschaft privatisiert wird, dann will BlackRock & Co. Renditen erwirtschaften und steigern. Aber wie?
Nun, da gibt es ein paar sogenannte betriebswirtschaftliche Möglichkeiten.
Zum Beispiel:
• Abwasserleitungen werden seltener erneuert.
• Kläranlagen werden weniger gebaut.
• Politische Auflagen werden reduziert. Da der Staat ja für die für Verluste haftet, wenn BlackRock & Co. Verluste machen, werden vielleicht Umweltauflagen einfach mal abgeschwächt.
Ist das aus der Luft gegriffen und reine Fantasie?
Sicherlich nicht.
In Großbritannien führte die Privatisierung der Abfallwirtschaft zu Stränden voller Klopapier und Fäkalien, weil die noch intakten Kläranlagen die Menge des Abwassers nicht mehr reinigen konnten.
Auch in Deutschland gibt es Beispiele, die deutlich machen, was bei einer Auslagerung und Umwandlung in einer Teilprivatisierung passieren kann.
Seit der Bahnreform 1994 wurden über 5.400 Kilometer Schienenstrecken stillgelegt!
Tja. Und wie oft kommen Züge unpünktlich?
Und durch die Privatisierungswelle von Krankenhäusern stehen heute einige Kliniken vor dem Kollaps.
Privatisierungen sind kein Mittel, um die Schuldenbremse einzuhalten!
Wer das nicht erkennt, muss wohl für Merz sein.
Merz versucht, staatliche Institutionen zu privatisieren. Doch die Nachteile zahlen wir als Verbraucher und Steuerzahler.
Die CDU will mit Merz also ein Sparprodukt entwickeln, das eine Mindestverzinsung bietet und eine Kapitalauszahlung garantiert ist. Dafür sollen dann vielleicht auch zusätzlich wie früher bei Riester Zulagen gezahlt werden, was jedoch noch völlig offen ist.
Offen ist auch, wann die Rückzahlungen jeweils möglich sind. Ist das genauso schnell möglich, wie bei einem Sparbuch? Oder gibt es längere Wartezeiten?
All dies ist noch offen und wird nicht kommuniziert.
Schaut man sich das Sparvermögen an, das der sogenannte Mediansparer auf dem Sparbuch hat, dann ist dies ein Betrag von gerade einmal 6300 Euro.
Als Mediansparer bezeichnet man den Sparer, der genau in der Mitte liegt. 50 % haben mehr Sparvermögen und 50 % haben ein geringeres Sparvermögen.
Interessant ist die Aufteilung des Sparbuchvermögens. So haben 20 % der Bevölkerung gerade einmal bis zu 500 Euro auf dem Sparbuch. 20 Prozent bis 40 % der Bevölkerung haben nicht mehr als 2000 Euro auf dem Sparbuch.
40 bis 60 Prozent der Bevölkerung haben 6000 Euro auf einem Sparbuch und 60 bis 80 Prozent der Bevölkerung haben bis zu 20000 Euro dort geparkt.
Nur die oberen 80 bis 100 Prozent der Bevölkerung liegen darüber.
Ein Merz-Blackrock & Co.-Fonds macht also nur für die Bürger Sinn, die zu den oberen 80 Prozent der Bevölkerung gehören. Und hier liegt der nächste Knackpunkt!
Die oberen 80 Prozent legen dann Geld in dem Merz-Blackrock & Co.-Fonds an, erhalten eine Mindestverzinsung und eine Garantie auf ihr gezahltes Kapital.
Als Folge der Privatisierungsinvestitionen müssen jedoch alle Bürger unter dieser Konstruktion leiden.
Mit der Unpünktlichkeit der Bahn und dem Rückbau der Gleisstrecken müssen auch nur die Menschen leiden, die auf die Bahn angewiesen sind.
Sehr gut Verdienende und Vermögende nutzen auch seltener die Bahn.
Und wenn solche Investitionen nicht gut gehen, dann bezahlt der Staat die Garantie und diese Garantie müssen dann alle Steuerzahler mittragen.
Für Vermögende kann es eine gute Geldanlage sein, wenn die Investition gut geht.
War es eine Fehlinvestition, dann zahlt ja der Staat und somit jeder Steuerzahler.
Über 80 Prozent der Bevölkerung tragen dieses hohe Risiko mit.
Je nach Investition kann das Risiko auch sehr hoch sein.
Nehmen wir einmal an, Friedrich Merz fällt es ein, die Forschung der Kernfusion mit solch einem Merz-Spar-Produkt über Blackrock & Co. Zu finanzieren.
Wissenschaftler sehen den Erfolg, dass mehr Energie herauskommt, als man hineinsteckt, als sehr gering an.
Positiv denkende Forscher, die mit Kernfusion auch Ihren Lebensunterhalt verdienen, gehen davon aus, dass die Forschungsergebnisse frühestens in 25 bis 35 Jahren abgeschlossen sind.
Kommt dann die eierlegende Wollmilchsau heraus, dann daurt es nochmals rund 10 bis 15 Jahre, bis die ersten Kernfusionsreaktoren fertig sind.
Wie gesagt: Das ist eine positive Einschätzung.
Wird so ein Projekt eine Pleite, dann bekomme ich als Sparer zwar mein Geld mit einer Mindestverzinsung wieder, allerdings bezahle ich diesen Ausfall wieder über meine Steuern.
Und Sparer, die nur 20000 Euro auf der hohen Kante haben, weil man eine Reserve vielleicht für ein neues Auto mal benötigt, können es sich nicht leisten, in diesem Merzfonds einzuzahlen.
Zumal man bei so einer Produktart auch nicht jeden Tag einfach ein- und aussteigen kann.
Es gibt bei dieser Idee bei der Umsetzung nur ein paar Gewinner.
Für die meisten Bürger wird es als Steuerzahler und Verbraucher eher ein Drauflegegeschäft.
Gewinnen können hierbei die oberen 10 bis 20 Prozent der Sparer, aber auch nur dann wenn die Investitionen erfolgreich werden!
Wer auf jeden Fall gewinnt ist BlackRock & Co..
Ja.
Und natürlich setzt sich damit Friedrich Merz ein Denkmal.
Positiv oder negativ? Das wird sich erst später herausstellen!
Die ganze Idee ist für Deutschland falsch!
Sinnvoller wäre, wenn die Bürger attraktive Konditionen für Sparbriefe und Finanzierungschätze erhält und der Staat selbst dann die Investitionen steuert und durchführt.
In meinen Augen würde Merz die Zukunft von Deutschland an Blackrock & Co. verkaufen!
Ehrlicher wäre es ohne Bilanztricks die Schuldenbremse auf 80 Prozent des Bruttoinlandsproduktes anzupassen!
Damit würden wir uns im Durchschnitt der EU bewegen und haben ausreichend Spielraum für Investitionen.
Ich möchte hier jedoch noch zwei Punkte anmerken.
Erstens:
Die Riester-Rente und die Rürup-Rente sind als Produkt eigentlich nicht so schlecht gewesen. Schlecht waren bei den beiden Produkten die extrem hohen Vertriebs- und Verwaltungskosten, die so mancher Anbieter verlangt hat.
Und bei der Riester-Rente waren auch die Fondsprodukte schlecht. Denn wenn beispielsweise die Börse eingeknickt war, mussten die Fonds die angesparten Gelder schnell in schlecht verzinste Kapitalanlagen umdecken. Dadurch war bei so mancher Riester-Rente dann nur so viel herausgekommen, wie man eingezahlt hatte.
Zweitens:
Den Merz-BlackRock-Euro wie ich ihn jetzt einfach mal nenne, hat nichts mit einer zusätzlichen Altersversorgung zu tun, wie beispielsweise einem Deutschlandfonds, einer Riester-Rente oder einer Rürup-Rente.
Merz will mit seinem Ideenprodukt die Sparbuchvermögen anlocken und mit diesem Geld Privatisierungen durchführen. Er frisiert damit die echte Schuldenhöhe. Denn diese Gelder kommen dann nicht vom Staat, sondern von den Sparbucheigentümern.
Nur wenn die Investition Schiffbruch erleidet, haftet der Staat und dann dadurch jeder Steuerzahler.
Und natürlich auch indirekt die Bürger, die soziale Leistungen erhalten.
Denn je weniger Geld der Staat zur Verfügung hat, desto mehr besteht die Gefahr, dass Kürzungen bei den Sozialleistungen stattfinden!
Wäre Deutschland ein Unternehmen, dann müsste bei dieser Art von Um-Die-Ecke-Finanzierung eine Rückstellung in der Bilanz gebildet werden. Dies steht zumindest in Paragraph 249 HGB. Dort heißt es in Absatz eins : „Rückstellungen sind für ungewisse Verbindlichkeiten und für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften zu bilden.
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Noch ist dieses CDU-Szenario nicht Wirklichkeit – aber es könnte wahr werden.
“Der Rückbau-Status unserer fünf Kernkraftwerke ist praktisch gesehen irreversibel”, sagte EnBW-Kernkraftchef Jörg Michels der “Augsburger Allgemeinen”. “Eine Diskussion über die weitere Nutzung der Kernkraft hat sich für uns vor diesem Hintergrund erledigt.”
Für unrealistisch hält Michels auch einen Wiedereinstieg in die Atomkraft mit neuen Kraftwerken. “Wir glauben nicht, dass der Neubau von Kernkraftwerken in Deutschland eine Lösung der Fragen zu heutigen Problemstellungen der Energieversorgung wäre”, sagte Michels. (ntv)
Eigentlich ist das ja nicht überraschend, denn Atomenergie:
• erzeugt die mit Abstand höchsten gesamtgesellschaftlichen Kosten (Statista) und ist ohne massive staatliche Subventionen wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig
• verursacht radioaktiven Abfall bei mindestens bis 2074 ungeklärter Endlager-Suche (BASE)
• bringt Deutschland in eine geopolitische Abhängigkeit, da wir über keine eigenen Uranvorkommen verfügen
• birgt insbesondere in der aktuellen Sicherheitslage erhebliche Risiken
• ist keinesfalls klimaneutral, wenn die vor- und nachgelagerten Prozesse mitbilanziert werden (u.a. Storm van Leeuwen)
• uvm.
Selbst wenn all diese Faktoren keine Rolle spielten, würden Jahrzehnte vergehen, bis neue AKW ans Netz gehen könnten. Aktuelle Herausforderungen ließen sich damit nicht lösen – stattdessen würden wertvolle Jahre verloren gehen.
Was ist zukunftsträchtiger?
• Ausbau erneuerbarer Energien wie Windkraft und Photovoltaik, die nicht nur klimafreundlich, sondern auch kosteneffizient sind (zudem investieren die Länder dieser Welt mittlerweile doppelt so viel in erneuerbare Energien wie in fossile Brennstoffe)
• Flächendeckende Einführung von Smart Grids, die die Energieversorgung flexibler und effizienter machen
• Entwicklung und Einsatz moderner Speichertechnologien, um die Volatilität erneuerbarer Energien auszugleichen
• Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen, um den Energieverbrauch nachhaltig zu senken (aber auch die Suffizienz nicht aus dem Blick verlieren, um “Rebound-Effekte” zu vermeiden)
• Investitionen in Forschung und Innovation, beispielsweise für grünen Wasserstoff (aber nicht, um ihn dann in Pkw und Einfamilienhäusern zu verheizen)
• Schaffung eines verlässlichen politischen und rechtlichen Rahmens, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen und den Weg für eine klimafreundliche Energiezukunft zu ebnen
Die Struktur und der Inhalt des Textes sind erhalten geblieben, und alle grafischen Schriftzeichen wurden in normalen Text umgewandelt.
In einem Diskussionsbeitrag hatte ich vor kurzem gelesen, dass Kernkraft als Deckung der Grundlast sinnvoll wäre.
Warum dies falsch ist, erkläre ich hier:
Windenergie und Sonnenenergie gelten in der Stromversorgung als besser für die Grundlast als Kernkraft, wenn man bestimmte Aspekte betrachtet.
Hier sind einige Argumente:
1. Flexibilität und Skalierbarkeit
• Erneuerbare Energien: Solar- und Windkraftanlagen können dezentral und in kleinerem Maßstab installiert werden. Sie ermöglichen eine bessere Anpassung an lokale Gegebenheiten und eine flexible Erweiterung.
• Kernkraft: Kernkraftwerke sind große, zentralisierte Anlagen, die nur schwer an die aktuelle Nachfrage angepasst werden können.
Sie laufen meist mit einer konstant hohen Leistung und können nicht schnell hoch- oder heruntergefahren werden.
2. Kosteneffizienz
• Erneuerbare Energien: Die Kosten für Solar- und Windenergie sind in den letzten Jahren drastisch gesunken.
Besonders Windkraft an Land und Solarenergie sind in vielen Regionen bereits die günstigsten Stromquellen.
• Kernkraft: Der Bau und die Instandhaltung von Kernkraftwerken sind extrem teuer.
Hinzu kommen Kosten für die Endlagerung von Atommüll und den Rückbau alter Anlagen.
3. Sicherheitsrisiken
• Erneuerbare Energien: Solar- und Windkraft erzeugen keinen gefährlichen Abfall und haben keine Risiken wie Kernschmelzen oder Strahlungsunfälle.
• Kernkraft: Die Risiken von Unfällen, wie bei Tschernobyl oder Fukushima, sowie die ungelöste Frage der Endlagerung machen Kernkraft langfristig problematisch.
4. Umweltbelastung
• Erneuerbare Energien: Sie verursachen im Betrieb keine Treibhausgasemissionen und keine radioaktiven Abfälle.
• Kernkraft: Während der Betrieb emissionsarm ist, gibt es erhebliche Umweltbelastungen durch Uranabbau, Transport und die langfristige Lagerung von radioaktivem Abfall.
5. Dezentralisierung und Resilienz
• Erneuerbare Energien: Die Verteilung vieler kleiner Anlagen erhöht die Resilienz des Stromnetzes gegen Ausfälle und macht es weniger anfällig für zentrale Störungen.
• Kernkraft: Der Ausfall eines Kernkraftwerks hat erhebliche Auswirkungen auf das Stromnetz, da große Leistungseinheiten fehlen.
6. Grundlastfähigkeit durch Kombination
• Solar- und Windenergie sind von der Wetterlage abhängig und benötigen Speichertechnologien oder ergänzende Erzeuger (z. B. Wasserkraft oder Biomasse) für die Grundlast. Mit der zunehmenden Entwicklung von Stromspeichern (Batterien, Wasserstoff) und intelligenten Netzen wird dies jedoch immer besser bewältigt.
• Kernkraft kann zwar konstant Strom liefern, ist aber weniger geeignet, schnell auf Laständerungen zu reagieren.
Fazit: Die Energiewende hin zu Solar- und Windkraft bietet langfristig mehr Vorteile hinsichtlich Kosten, Umweltverträglichkeit, Sicherheit und Flexibilität. Kernkraftwerke haben eine historische Rolle in der Grundlastabdeckung gespielt, aber die Herausforderungen und Risiken machen sie für die Zukunft weniger attraktiv.
——
Nachsatz:
Und ob Atomkraftanlagen inklusive Zwischenlager, Uranabbau
Schöner aussieht, darüber kann man streiten lieber Herr Merz
BlackRock würde sich freuen, wenn der Finanzbedarf durch sie dann gedeckt werden könnte
Ein Beitrag von
CDU will wohl Atomkraft und Kernfusion für #BlackRock und Co.
cdu #merz #csu #bundestagswahl #Kernfusion #Kernkraft
Atomkraft
Da die Kernkraft einen sehr hohen Finanzbedarf bedeutet und darüber hinaus viele unterschiedliche Zulieferer notwendig sind, wäre dies ein Geschäft für #BlackRock Die Zinsen muss natürlich dann der Steuerzahler letztendlich bezahlen.
Kommentar von
Was Friedrich Merz hier vorhat, ist nichts anderes, als den Verkauf von Deutschland an #BlackRock.
Aus meiner Sicht gibt es hierfür sogar erhebliche Indizien, die dies untermauern.
So war beispielsweise Friedrich Merz einer der ersten, der gegen Wärmepumpen Stimmung gemacht hatte.
Er machte sogar mit Söder und Eiwanger gemeinsame Sache, in dem sie alle eine Torschlusspanik verbreitet hatten, damit möglichst viele noch Ölheizungen und Gasheizungen einbauen oder erneuern.
Die Anzahl der eingebauten Wärmepumpen ging deshalb auch zurück.
Da konnten natürlich diese Herren Merz, Söder und Aiwanger sehr stolz darauf sein.
Doch wie ein Wunder änderte Merz plötzlich. Seine Einstellung und Söder wurde etwas stiller in diesem Bereich.
Hintergrund: Blackrock hatte einen dreistelligen Millionenbetrag bei Enpal investiert.
Friedrich Merz ist dann sogar bei in Pahl eingeladen gewesen und hatte dann im Rahmen seines Vortrages gesagt, er könne es gar nicht verstehen, warum so wenig Wärmepumpen in Deutschland eingebaut werden.
Das ist nicht nur Opportunismus, sondern ganz einfach eine bewiesene Lüge, wie Merz die deutschen Eigenheimbesitzer an der Nase herumführt.
Dies zeigt aber auch deutlich auf, dass die Verbundenheit von Merz zu BlackRock immer noch vorhanden ist.
Und BlackRock verdient an diesen Geschäften natürlich prächtig, ansonsten würden sie es ja wohl nicht machen.
Gleiches gilt auch für den Bereich Atomkraft. In einem Interview zwischen BlackRock und der T – online hatte BlackRock ganz offen. Zugegeben, dass es in dem Bereich Atomkraft zu stark investiert ist und deshalb auch drin bleiben wird.
Die Strategie von BlackRock ist im Bereich Atomkraft diesen Bereich auf jeden Fall mit aller Macht zu verteidigen und auszubauen. Denn daran kann BlackRock prächtig verdienen.
Blackrock verdient nicht nur prächtig bei Atomkraft, sondern auch im Bereich fossile Energie, Fleisch, Fastfood und wohl auch Zucker.
Auch hier lässt sich feststellen, dass beispielsweise Söder gegen die Einstellung von Werbung mit Süßigkeiten ist.
Was die CDU/CSU besonders betreibt, ist nichts anderes, als die Unterstützung von BlackRock.
Bezahlen muss dies allerdings nachher der Steuerzahler dadurch, dass beispielsweise Atomkraft durch den Staat gesichert werden müsste (Garantie Haftung für Schäden, Zwischenlagerung und Endlagerung).
Und auch die erheblichen Krankheits Quoten, die es durch Fastfood, Süßigkeiten oder ähnliche Produkte gibt, müssen letztendlich bezahlt werden von den Versicherten in der Krankenversicherung und der Pflegeversicherung.
Aber hauptsächlich verdient daran BlackRock und Co.
Im Bereich erneuerbare Energie ist BlackRock relativ gering investiert, dafür aber wiederum in der Pharmaindustrie.
Dann geht es dem deutschen schlecht, braucht er mehr Medikamente.
Wie fokussierte gelenkte Aussagen zu FakeNews werden, wenn wichtige Punkte außen vor gelassen werden
Ein. Eintrag von
Das #Spinnennetz von #Friedrich #Merz wird wieder mal aktiv… #Falschdeutungen von #focus #NZZ und weiteren #News
Zunächst ein Beitrag von
NZZ, Focus, BZ & Co.: Ein Lehrstück in Desinformation und Populismus für Wahlkampfzeiten
Ein Blick in den Artikel der NZZ (Paywall, sorry) reicht, um zu verstehen, worum es geht: Der vermeintliche „Feldzug“ von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gegen die Kernenergie wird in dramatischen Farben gemalt. Dabei beruft sich die NZZ auf eine fragwürdige Studie des Umweltbundesamts, die angeblich manipuliert worden sein soll.
Die Berliner Zeitung titelt reißerisch: „Grüne manipulierten Atomkraft-Studie“. Der Focus gießt noch Öl ins Feuer und spricht von „fragwürdiger Studie“ – alles ohne belastbare Beweise, dafür mit maximal populistischer Zuspitzung.
Doch schon ein kurzer Faktencheck zeigt:
Das Umweltbundesamt hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Es handelt sich um eine überzogene Interpretation einzelner Datenpunkte.
Die Studie selbst? Sie argumentiert sachlich gegen die wirtschaftliche und ökologische Sinnhaftigkeit der Kernenergie. Aber wer braucht schon Fakten, wenn sich aus einer Überschrift eine Empörungswelle formen lässt?
Hier wird nicht informiert, hier wird manipuliert – und zwar gezielt, um das Feindbild der „bösen Grünen“ zu bedienen. Eine absurde Retro-Romantik für die Kernkraft, die längst als teuer, langsam und gefährlich entlarvt wurde, wird medial aufgewärmt.
Das wirklich Erschreckende: Diese Narrative finden Gehör bei einer breiten Öffentlichkeit, die immer noch an den Mythos der „sauberen“ Atomkraft glaubt.
Dabei ignorieren die Autoren (bewusst?):
Die ungelöste Endlagerfrage.
Die jahrelangen Bauzeiten neuer Reaktoren, die wir uns in der Klimakrise schlicht nicht leisten können.
Die Tatsache, dass selbst Frankreichs Kernkraftwerke mit maroden Anlagen und Ausfällen zu kämpfen haben.
Wer die Zukunft gestalten will, sollte auf Fakten setzen – nicht auf Hetze. NZZ, Focus, BZ & Co. zeigen hier eindrucksvoll, wie man Desinformation als Mittel zum Zweck nutzt.
Und von mir hier noch ein Artikel über den „soooo sauberen Uranabbau..“ „„Atomkraft ist doch soooo sauber….“
Alleine für die #Kernkraftwerke in #Frankreich müssen jedes Jahr Millionen Tonnen Gestein mit Schwefelsäure, Quecksilber zerkleinert werden und extreme Mengen Grundwasser vernichtet werden…..“
Um diese nachfolgenden Artikel geht es gerade, die bewusst Die Nachteile
Uranabbau
Endlagerung
Mißbrauch von Atomaren Substanzen
Zukunftskosten
außer Acht lassen
—-
Wer ist und war die #NZZ – Neue Züricher Zeitung
Artikel vom 28.02.2018 23:20 Uhr in ndr
Neue Zürcher Zeitung: Warum das Blatt sich wendet
Zitat: „Seit Herbst (2017) sind in vielen großen Blättern Artikel über einen vermeintlichen „Rechtsruck“ bei der NZZ erschienen. Von „interner Zensur“ ist dort die Rede, von „Säuberungswellen“ in der Redaktion und von einer zunehmenden „Angst“ auf den Fluren. Es klingt nach Umbruch, Aufbruch und ein bisschen nach Revolution.“
——
-Artikel von NZZ—> https://www.nzz.ch/international/atomausstieg-deutschland-wie-die-gruenen-gegen-die-kernenergie-stimmung-machen-ld.1855149
Also die CDU-geführten Regierungen beenden die Zeit der AKW, schalten 11 von 14 selbst ab und jetzt sind schon wieder die Grünen Schuld, obwohl wir drei haben noch länger laufen lassen und uns diese Tatsache das es keine mehr am Netz gibt nicht geschadet hat? Hallo?
Wenn die CDU-Altherrenriege für BlackRock in die Vergangenheit will
Ein Beitrag
„Die deutsche Energiepolitik braucht eine ganz neue Richtung“ so die Herren Merz und Söder. Was kernig und kompetent klingt, wirft doch eine Frage auf: welche denn?
Richtungswechsel gab es in der deutschen Energiepolitik schon mehrere. In der Grafik habe ich das als Pfad seit den 1960er Jahren entlang der fossilen Vektoren Kohle vs Gas (x-Achse) und der klimaneutralen Vektoren Erneuerbare vs Atom (y-Achse) dargestellt.
Bis in die 1980er hatte Deutschland im Stromsektor eine Atomstrategie mit phantastischen Zielen. Wegen Kosten und Widerständen wurden die weiteren Reisepläne jedoch verworfen.
Spätestens ab den 2000ern wurde aus atomarer Stagnation eine sehr bewusst gewählte neue Reiseplanung mit erstem Aufbruch in Richtung Erneuerbarer Energie und russischem Erdgas als späterer Hauptroute. Der finale Atomausstiegsbeschluss von 2011 war zu diesem Zeitpunkt dann keine Richtungsänderung mehr. Eher eine kurze Beschleunigung mit später langsamerem Ausrollen.
In der Konsequenz wäre es klug gewesen, bereits zu dieser Zeit ein neues Ziel zu setzen und den Weg dahin zu bereiten. Aber Gestaltungskraft war nicht die Stärke der nachfolgenden Regierungen. Nur auf weniger Erneuerbare und noch mehr Gas konnte man sich einigen, bedeutend nicht nur für den Stromsektor, sondern auch für Industrie und Wärmeversorgung. Ein extrem waghalsiger Kurs.
Dieser führte dann im Jahr 2021 zum kapitalen Crash der energiepolitischen Reise Deutschlands. Mit gravierenden Folgen für seine Insassen, d.h. den Unternehmen und Menschen, die unter schlagartig gestiegenen Energiepreisen gelitten haben und leiden.
Der folgende Rückschritt zu mehr Kohlestrom ist überwunden. Mehr LNG ist weder wirtschafts- noch klimapolitisch eine Option. Daher wurde zuletzt der Kurs auf ein 100% erneuerbares Energiesystem gesetzt. Neben reinem EE-Ausbau endlich auch mit einigen Weichenstellungen bei System-, Netz- und Marktintegration. Vieles fehlt. Aber die knappe Zeit bis 2045 erfordert hohes Tempo. Entsprechend rumpelig fährt sich der Weg.
Deshalb also „eine ganz andere energiepolitische Richtung“? Auf der x-Achse stehen links und rechts harte Wände für Kohle und Gas: Klimaschutz und Kosten.
Bliebe nur die Kursänderung auf der Y-Achse: Atomkraft, ja bitte? Doch Atomtechnik ist kein Rennwagen, sondern bewegt sich im Tempo einer (extrem teuren) Planierraupe. In nur 20 Jahren kommen wir da nicht weit, selbst wenn der Weg wie von Wunderhand finanzierbar und mehrheitsfähig wäre.
So sehr es also Einige bedauern, dass wir in den 1980ern nicht anders abgebogen sind: von hier aus, der Realität im Jahr 2024, beamen wir uns nicht ins nukleare Traumland. Warum auch? Der aktuelle Kurs ist zwar anspruchsvoll, aber der Günstigste in der realen Welt. Und wo wir 2100 hinfahren, sehen wir dann.
Fazit: lasst uns lieber Kurs halten und den Streit darauf begrenzen, wie wir möglichst geschickt und effizient mit auftauchenden Schlaglöchern und Serpentinen auf der vor uns liegenden Fahrt umgehen.
Es weihnachtet ja bald. Und zu Weihnachten gehören auch besinnliche Geschichten. Und deshalb hier eine kleine Geschichte, die Ihr gerne kopieren und teilen dürft. Und zwar auch die Bilder dazu.
Und hier die Geschichte auch als YouTube-Video
Lea und der Opa
Es war ein grauer Herbstnachmittag, als Lea ihren Großvater in seinem kleinen Wohnzimmer besuchte.
Der Kamin knisterte leise, und das alte Sofa, auf dem sie saß, roch nach Erinnerungen.
Sie schaute ihren Opa an, seine runzligen Hände, die immer so warm und sicher waren, und seine müden Augen, die so viel gesehen hatten.
Heute aber wollte sie etwas wissen, das ihr Herz schwer machte.
„Opa,“ begann Lea zögernd, „warum hast du damals die CDU gewählt?“
Ihr Großvater hob den Blick von der Tasse Tee, die er in den Händen hielt.
Seine Stirn legte sich in Falten, nicht aus Ärger, sondern aus Nachdenken.
Bevor er etwas sagen konnte, redete Lea weiter, ihre Stimme bebend vor Emotion.
„Die Brücken sind kaputt, Opa. Ich hab Asthma, weil die Luft so schlecht ist.
Mein Freund leidet an schlimmen Allergien, weil überall Gifte in der Erde und in der Luft sind.
Meine Freundin kann keine Kinder bekommen, weil Mikroplastik in ihrem Körper so viel zerstört hat.
Und Sonja, meine kleine Schwester, kann nicht mehr auf den Spielplatz, weil er kontaminiert ist. Opa, das ist doch alles falsch!“
Ihr Großvater hörte still zu, seine Augen wurden glasig. Aber Lea war noch nicht fertig.
„Du hast doch Jahrzehnte mit Öl geheizt, und dein Bruder mit Gas.
Ihr habt immer gelacht über eure großen Autos, die so laut waren, dass ich mir die Ohren zuhalten musste.
Ihr habt euch gerühmt, wie schnell und stark sie waren, wie fahrbare Heizungen.
Aber Opa, warum habt ihr nichts getan?
Warum habt ihr nicht wenigstens die Schulen, Straßen, Brücken und Bahnen renoviert?
Warum habt ihr einfach zugesehen?“
Leas Stimme brach, und ihre großen, jungen Augen suchten in den alten Augen ihres Großvaters nach Antworten.
Er legte die Tasse langsam auf den Tisch und seufzte tief. Es war kein Seufzen des Ärgers, sondern eines, das von einer Last sprach, die er lange mit sich herumgetragen hatte.
„Lea,“ begann er leise, „wir wussten es nicht. Nicht so.
Nicht, wie schlimm es wirklich war.
Wir haben vertraut. Ich habe auf die CDU und CSU vertraut.
Deine Oma glaubte an die FDP, und mein Bruder… er folgte der AfD.
Seine Frau schwärmte vom BSW.
Wir dachten, die wissen, was sie tun. Wir dachten, es wird schon alles gutgehen.
Und wenn ich ehrlich bin… wir waren auch bequem. Wir haben uns nie gefragt, was unser Handeln bedeutet. Nicht wirklich.“
Er sah Lea an, Tränen glitzerten in seinen Augen. „Ich wünschte, ich könnte es rückgängig machen.
Ich wünschte, ich hätte mehr gefragt, mehr gemacht, weniger vertraut.
Aber Lea, ich kann es nicht mehr ändern. Was ich tun kann, ist dir zuhören. Und dich unterstützen. Ihr seid die, die die Welt jetzt retten müssen. Es tut mir leid.“
Lea schluckte hart.
Sie wusste, dass die Entschuldigung ihres Opas nichts an den Schäden ändern konnte.
Aber sie spürte seine Reue, seine Liebe. Sie legte ihre kleinen Hände auf seine und sagte leise: „Opa, es ist nicht deine Schuld allein. Aber wir brauchen eure Hilfe. Wir Kinder können das nicht allein schaffen.“
Er nickte und drückte ihre Hände. „Ich verspreche dir, Lea. Ich werde helfen, so gut ich kann. Für euch. Für die Zukunft.“
Und so saßen sie da, ein junges Mädchen voller Hoffnung und ein alter Mann voller Reue, vereint in ihrer Liebe und ihrem Willen, die Welt ein kleines Stück besser zu machen.“
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P.S. Nein, ich bin kein Kinderbuchautor, aber jeder Mensch sollte sich einmal klar machen, was gerade passiert!
Werner Hoffmann.
Lasst uns alle mit den Schritten anfangen, die wir auch selbst machen können.
Lasst uns alle mit den Schritten anfangen, die wir auch selbst machen können.
Der Eine kann es sich leisten auf Elektromobilität umzustellen, der Andere kann vielleicht nur die Heizung ein bisschen kleiner drehen und wieder jemand anderes kann vielleicht auf Butter verzichten.
Wieso auf Butter verzichten?
Schaue Dir den nachfolgenden Film an und Du verstehst was ich meine.
Warum für 1 kg Butter 18.000 Liter Wasser verbraucht werden.
Herr Söder, Friedrich Merz – Butter auf dem Brötchen oder duschen Sie jeden Tag?
Prof. Dr.-Ing. Markus Koschlik Bauingenieur und Nachhaltigkeit
Hier ein paar Fakten zu Windkraftanlagen (WKA), die Sie aus dieser Perspektive vielleicht noch nicht kennen:
Eine Umdrehung einer großen modernen WKA kann den Tagesstrombedarf eines Einfamilienhauses decken – insbesondere schaffen das natürlich Offshore-Anlagen; Onshore-Anlagen brauchen je nach Auslastung vielleicht 2 oder 3 Umdrehungen
Eine Offshore-WKA mit einer Nennleistung von 14 MW versorgt bei durchschnittlicher Auslastung eine Kleinstadt mit 13.000 Einwohnern komplett mit Strom.
Die für den Bau und die Installation einer WKA benötigte „graue Energie“ (Energien für Herstellung, Rückbau usw.) wird meist in weniger als einem Jahr durch die Stromerzeugung der Anlage kompensiert. Danach produziert sie jahrzehntelang nahezu emissionsfreien Strom.
Eine moderne WKA hat eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren und generiert über diesen Zeitraum bis zu 50-mal mehr Energie, als für ihre Herstellung und den Rückbau notwendig ist.
Fast 90 % der Bestandteile einer WKA können heute recycelt werden und auch für Rotorblätter aus Verbundwerkstoffen werden Lösungen entwickelt (und das wird schneller wirtschaftlich und technisch umsetzbar sein, als Nuklearverkläria LOBBYISMUS buchstabieren kann). Einige Hersteller entwickeln mittlerweile sogar vollständig recycelbare Rotorblätter.
Windparks auf derselben Fläche wie fossile Kraftwerke erzeugen etwa das 20- bis 30-fache an Energie pro Quadratmeter – das aber ohne die ökologischen und gesundheitlichen Folgen fossiler Brennstoffe.
Eine einzige 1-MW-WKA verhindert jährlich den Ausstoß von ca. 1.500 Tonnen CO2 im Vergleich zur Stromproduktion mit Kohle (bei Gas ähnliche Größenordnung).
In strukturschwachen Regionen schaffen WKA Arbeitsplätze und fördern die wirtschaftliche Unabhängigkeit. Viele Anlagen werden von lokalen Bürgergenossenschaften betrieben, sodass Gewinne in der Region bleiben.
Mehr WKA bedeuten auch weniger Abhängigkeit von Putin und Co.
Mit ca. 4 bis 8 Cent pro Kilowattstunde sind Onshore-WKA die zweitgünstigste Energiequelle, gleich nach Freiflächen-Photovoltaik. Platz 3 geht an Offshore-WKA. Weit abgeschlagen folgen die Fossilen – über Kernenergie lohnt es sich bei der Einbeziehung der „Ewigkeitskosten“ (Endlagerung – bis mindestens im Jahr 2074 übrigens noch weiter ungeklärt) überhaupt nicht nachzudenken. Kernfusion, wovon Herr Merz ja zu schwärmen scheint, unterliegt auf immer und ewig der sogenannten 50-Jahre-Konstante (es dauert immer genau 50 Jahre, bis die Kernfusion auf der Erde und somit abseits der Sonne gelingt).
Für das Installieren der im EEG geforderten 157 GW Windenergieleistung müssten nur 0,04 % der Landesfläche dauerhaft versiegelt werden.
Während Merz also noch auf die Kernfusion in 50 Jahren warten möchte, liefert die „hässliche“ Windkraft schon heute Umdrehung für Umdrehung sauberen Strom.
Photovoltaik ist womöglich auch nur eine „Übergangstechnologie“ und zudem „hässlich“?
Besser schnell einen Fakten-Check machen, bevor irgendein Populist wieder FakeNews raushaut:
Bereits 1 kWp installierte PV-Leistung kann jährlich genug Energie erzeugen, um mit einem Elektroauto einmal 5.000 km quer durch Europa zu fahren. Und das nur mit einer Fläche von 5 bis 10 m2 bzw. 500 bis 1.000 Bierdeckeln.
PV-Anlagen auf derselben Fläche wie fossile Kraftwerke (einschl. der erforderlichen Flächen für den Rohstoffabbau, die Lagerung und den Transport der fossilen Brennstoffe) erzeugen das 10- bis 20-Fache an Energie.
Ein PV-Feld, das nur so groß ist wie ein Fußballplatz, könnte den Jahresstrombedarf von rund 300 Haushalten decken.
Eine PV-Anlage auf einer Fläche von 3,4 km2 (in etwa so groß wie das Tempelhofer Feld in Berlin) könnte jährlich rund 500 GWh sauberen Strom erzeugen – genug, um ca. 125.000 Haushalte ein Jahr lang zu versorgen.
Die fiktive PV-Anlage auf dem Tempelhofer Feld würde zudem im Vergleich zu einem fossilen Kraftwerk jährlich ca. 250.000 to CO2 einsparen. Mit der so eingesparten Menge könnte man also rund 1,1 Mrd. Kilometer mit einem Porsche 911 zurücklegen – das entspricht etwa 2.800 Fahrten von der Erde bis zum Mond! Anmerkung: Beim diversen Populisten würde mir bereits eine einfache Fahrt genügen.
Agri-PV macht eine Doppelnutzung von Flächen möglich: Auf derselben Fläche werden gleichzeitig Strom erzeugt und Nahrungsmittel angebaut. So bleibt die Fläche landwirtschaftlich produktiv und unterstützt gleichzeitig die Energiewende.
Allein die Dachflächen Deutschlands könnten durch PV-Anlagen Strom für rund 40 Millionen Haushalte liefern
Die Energie, die für Bau, Installation, Rückbau und die End-of-life-Prozesse einer PV-Anlage aufgewendet wird – die sogenannte „graue Energie“ – wird bereits innerhalb von 1-2 Jahren durch die Stromproduktion kompensiert. Danach erzeugt sie über 25 bis 30 Jahre hinweg emissionsfreien Strom.
Heute sind über 95 % der Bestandteile einer PV-Anlage, wie Aluminiumrahmen, Glas und Verbindungsmetalle, recycelbar. Neue Technologien sorgen dafür, dass bald auch die Siliziumzellen und Kunststoffe nahezu vollständig wiederverwertet werden können.
Die Kapazität von Batteriespeichern hat sich in den letzten fünf Jahren weltweit mehr als vervierfacht und die Kosten für Lithium-Ionen-Batterien sind seit 2010 um rund 85 % gesunken. So wird es immer erschwinglicher, überschüssigen Strom vom Tag für die Nacht zu speichern. Prognosen zeigen, dass sich die installierte Speicherkapazität bis 2030 noch einmal mindestens (!) verdreifachen wird. Aus überschüssigem Strom kann zukünftig zudem „grüner“ Wasserstoff kostengünstig und lokal hergestellt werden (auch ohne neue „Afrika-Strategie“).
Mit durchschnittlichen Stromgestehungskosten von nur 3 bis 6 Cent pro kWh ist Freiflächen-PV die derzeit günstigste Energiequelle. Onshore-WKA folgen auf Platz zwei, Offshore-WKA auf Platz drei.