TESLA-MILLIARDEN VERSCHWUNDEN! WIRBEL UM MUSKS GEHEIMNIS-BILANZ
Ein neues Finanz-Rätsel sorgt für Aufregung bei Tesla – und es geht um nichts Geringeres als 1,4 Milliarden Dollar, die spurlos in der Bilanz des US-Autobauers zu fehlen scheinen.
Ausgerechnet Dan McCrum, der Enthüllungsjournalist der Financial Times, der einst den Wirecard-Skandal ins Rollen brachte, hat jetzt Tesla im Visier. Und seine Entdeckung sorgt für ordentlich Zündstoff: Eine gewaltige Lücke in Teslas Zahlenwerk wirft unangenehme Fragen auf – insbesondere in Bezug auf Investitionen und Schuldenpolitik.
Wo sind 1,4 Milliarden Dollar geblieben?
Laut McCrum hat Tesla in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 rund 6,3 Milliarden Dollar in Sachanlagen gesteckt. Soweit, so gewöhnlich – das steht so auch im Gewinn- und Verlustbericht. Doch ein Blick in die Bilanz bringt die Überraschung: Dort tauchen unter „Property, Plant and Equipment“ lediglich 4,9 Milliarden Dollar auf. Die Differenz? Genau – 1,4 Milliarden, die nirgendwo erklärt oder ausgewiesen werden.
Zwar sind kleinere Abweichungen durch Wechselkurse, Abschreibungen oder Gebühren nichts Ungewöhnliches. Doch eine Lücke in dieser Größenordnung – rund 22 Prozent der Gesamtinvestitionen – ist mehr als verdächtig. Zumal der Großteil von Teslas Vermögen in den USA liegt, wo solche Effekte normalerweise gering ausfallen.
Noch brisanter: In den Fußnoten zur Bilanz, wo sonst auf Sondereffekte hingewiesen wird, herrscht Funkstille. Tesla schweigt bislang zu den Vorwürfen – auch auf Nachfrage der Financial Times.
Tesla auf Pump trotz voller Kassen?
Noch ein weiterer Punkt lässt aufhorchen: Tesla soll über 37 Milliarden Dollar an Barreserven verfügen – und trotzdem wurden 6 Milliarden Dollar neue Schulden aufgenommen. Eine gewisse Fremdfinanzierung ist selbst bei hohen Rücklagen nicht unüblich, etwa aus steuerlichen Gründen. Doch in dieser Höhe und ohne transparente Begründung? Für McCrum ist das ein echtes Warnsignal – eine sogenannte „Red Flag“.
Was steckt dahinter?
Ob es sich hier um buchhalterische Tricks handelt, ein simples Versehen oder etwas Ernsthafteres – das bleibt offen. Klar ist: Die nächste Quartalsbilanz am 23. April dürfte unter besonders scharfem Beobachtungsfokus stehen. Sollten die fraglichen Werte nicht auftauchen, könnten Prüfer und Aufsichtsbehörden aktiv werden.
Für Elon Musk und seine Investoren steht viel auf dem Spiel. Denn wenn das Vertrauen der Anleger schwindet, ist das erst der Anfang – und der eigentliche Skandal könnte erst noch kommen.
Die britische Financial Times hat einen massiven Fehlbetrag in Teslas Geschäftszahlen entdeckt:
Ganze 1,4 Milliarden US-Dollar an Investitionsausgaben für Eigentum und Ausrüstung scheinen im zweiten Halbjahr 2024 spurlos verschwunden zu sein.
Eine Summe, die selbst für ein Weltunternehmen wie Tesla Fragen aufwirft – und Erinnerungen an frühere Finanzskandale weckt.
Ein rätselhafter Unterschied
Laut den von Tesla selbst veröffentlichten Daten hat das Unternehmen zwischen Juli und Dezember 2024 6,3 Milliarden Dollar in physische Güter investiert. Doch der tatsächliche Wertzuwachs in Teslas Besitz beläuft sich im gleichen Zeitraum nur auf 4,9 Milliarden Dollar. Eine Differenz von 1,4 Milliarden, für die bislang jede Erklärung fehlt.
Zwar sind kleinere Abweichungen zwischen Investitionsausgaben und Bilanzwerten in der Unternehmenswelt nichts Ungewöhnliches – etwa durch Vorlaufkosten oder Projektverschiebungen.
Doch dieser Unterschied ist außergewöhnlich groß und taucht ausgerechnet im vierten Quartal 2024 auf – ein Zeitraum, der bereits zuvor mit schlechten Nachrichten für Tesla Schlagzeilen machte.
Börsenaufsicht eingeschaltet – Musk schweigt
Die Anomalie wurde im Rahmen der bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Cashflow-Berichte entdeckt. Experten halten den plötzlichen Wertverfall für ein potenzielles Warnsignal: Unzureichende interne Kontrollen, undurchsichtige Buchungen – und möglicherweise ein tieferliegendes strukturelles Problem bei Tesla.
Ein Professor der SRH Berlin University of Applied Sciences zieht gar Parallelen zum Wirecard-Skandal – ein Vergleich, der Elon Musk gar nicht gefallen dürfte.
Bisher gibt es keine Stellungnahme von Tesla. Auch ob der fehlende Betrag in kommenden Quartalen auftaucht oder ob hier ein handfester Bilanzskandal im Anrollen ist, bleibt ungewiss.
Mehr Schulden, weniger Autos
Die Enthüllung trifft Tesla in einer denkbar kritischen Phase. Der Absatz von Elektroautos ist zuletzt weltweit, besonders aber in Europa, dramatisch eingebrochen. Der Aktienkurs des Konzerns ist seit Jahresbeginn um über 40 Prozent gefallen, nachdem er kurz zuvor ein Rekordhoch erreicht hatte. Und obwohl Tesla mit 37 Milliarden US-Dollar über ein gewaltiges Vermögen verfügt, hat man sich zusätzlich 6 Milliarden Dollar Schulden aufgenommen – ein Schritt, der in der aktuellen Lage für Unverständnis sorgt.
Fest steht:
Investoren, Analysten und Aufsichtsbehörden werden jetzt ganz genau hinschauen.
Zusätzliche Hintergrundinfos:
• Die Financial Times hatte bereits im Fall Wirecard früh auf Ungereimtheiten hingewiesen – was dem Medium zusätzliche Glaubwürdigkeit verleiht.
• Tesla unterliegt als börsennotiertes Unternehmen in den USA strengen Berichtspflichten nach dem Sarbanes-Oxley Act, der nach dem Enron-Skandal eingeführt wurde – Verstöße könnten also strafrechtliche Konsequenzen haben.
• Der Einbruch der Verkaufszahlen trifft Tesla in einem zunehmend umkämpften Markt: Chinesische Hersteller wie BYD holen rasant auf, während klassische Autobauer wie VW und Hyundai ihre E-Modelle immer stärker pushen.
• Elon Musk verkauft sich gerne als Visionär, doch seine Twitter-Aktivitäten und politische Positionierungen haben dem Unternehmen bereits mehrfach PR-Krisen eingebrockt.
Möglicherweise steht Tesla am Anfang einer neuen Krise – oder aber Elon Musk zieht wie so oft ein Ass aus dem Ärmel. Doch diesmal scheint selbst der Markt misstrauisch zu werden.
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Musk und die Politik – ein kalkulierter Kurswechsel?
Immer häufiger wird spekuliert, ob Elon Musk seinen politischen Einfluss nicht nur aus ideologischen Gründen sucht, sondern auch als strategischen Selbstschutz.
Bereits 2023 intensivierte er seine Nähe zu republikanischen Kreisen – insbesondere zu Donald Trump und dessen Umfeld. Dabei zeigte er sich offen für eine aktivere Rolle in der Politik – etwa bei der Neugestaltung der Aufsichtsbehörden, sollten die Republikaner die US-Wahl 2024 gewinnen.
Tatsächlich kursieren Berichte, wonach Musk intern Interesse bekundet haben soll, eine Schlüsselrolle im Umfeld einer möglichen Trump-Regierung zu übernehmen – etwa als eine Art “Reformer” oder “Zerschläger” von Institutionen wie der US-Verbraucherschutzbehörde (CFPB) oder der Börsenaufsicht (SEC), die Tesla regelmäßig unter die Lupe nehmen.
Kritiker sehen darin den Versuch, sich potenziellen Ermittlungen und regulatorischen Hürden zu entziehen – ein gefährlicher Drahtseilakt zwischen Unternehmertum, politischem Aktivismus und Eigeninteresse. Vor allem die SEC dürfte mit Argwohn beobachten, ob Musk künftig versucht, Aufsicht durch Einfluss zu ersetzen.
Was steckt wirklich dahinter?
Ob es sich bei den 1,4 Milliarden Dollar um ein schlichtes Buchhaltungsproblem, eine Verzögerung in der Projektbilanzierung oder doch um ein tieferes strukturelles Defizit handelt – das bleibt offen. Doch fest steht: Investoren, Analysten und Aufsichtsbehörden werden jetzt ganz genau hinschauen.
Und Elon Musk? Der hat sich längst in Stellung gebracht – in der Politik, im Medienzirkus und womöglich bald im Machtzentrum einer neuen Regierung. Ob das dem Tesla-Image hilft – oder den Anfang vom Ende markiert – ist derzeit völlig offen.
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Faktencheck: Musk & Politik
• Nähe zu Trump: Elon Musk hat sich seit 2022 zunehmend politisch positioniert und seine frühere, eher liberale Haltung abgelegt. Auf X (ehemals Twitter), das er selbst besitzt, verbreitet er regelmäßig konservative und regierungsfeindliche Positionen. 2023 traf er sich mehrfach mit Donald Trump und hochrangigen republikanischen Parteistrategen. Insider berichteten, dass Musk in Gesprächen über die mögliche Neustrukturierung von Bundesbehörden beteiligt gewesen sein soll, falls die Republikaner 2024 wieder an die Macht kommen.
• Politischer Einfluss durch „X“: Mit der Übernahme von Twitter hat Musk nicht nur ein Meinungsmedium kontrolliert, sondern auch aktiv genutzt, um politische Narrative zu prägen – oft im Sinne republikanischer oder libertärer Positionen. Kritiker werfen ihm vor, so eine eigene Medienmacht aufgebaut zu haben, mit der er auch wirtschaftliche und regulatorische Debatten beeinflussen will.
• Super-PAC-Initiative: 2023 kündigte Musk an, einen sogenannten Super-PAC zu gründen, also ein politisches Aktionskomitee, das unbegrenzt Spenden einwerben darf, um konservative Kandidaten und „wirtschaftsfreundliche Reformen“ zu fördern. Ziel sei es, „den Verwaltungsstaat zu entschlacken“ – ein bekanntes republikanisches Schlagwort, das vor allem auf Institutionen wie die SEC, die FTC (Federal Trade Commission) oder die EPA (Umweltschutzbehörde) zielt.
• Konflikte mit Behörden: Tesla und Musk stehen schon länger im Visier von US-Aufsichtsbehörden. Die SEC hatte ihn bereits 2018 zu einer Millionenstrafe verdonnert, nachdem er irreführende Tweets über einen angeblichen Börsenrückzug von Tesla veröffentlicht hatte. Auch jüngst ermittelt die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) wegen Problemen mit dem Autopiloten – einem weiteren sensiblen Tesla-Geschäftsbereich. In diesem Kontext wirkt Musks Wunsch nach politischem Einfluss nicht rein ideologisch, sondern strategisch motiviert.
• Expertenwarnungen: Mehrere US-Wirtschaftswissenschaftler, darunter Professoren der Stanford University und der NYU, haben öffentlich davor gewarnt, dass eine Verquickung von Musks wirtschaftlicher Macht mit politischem Einfluss aufsichtsrechtliche Risiken birgt. Sollte Musk tatsächlich eine Rolle in einer deregulierten, republikanisch geführten US-Regierung übernehmen, könnte das zu einem Interessenskonflikt führen, der die Integrität von Marktregeln gefährdet.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
Systematischer Rechtsbruch? Tesla Deutschland unter Druck!
Elon Musks Tesla-Werk in Grünheide steht erneut in der Kritik – und diesmal geht es um nicht weniger als die Existenzen der Beschäftigten!
Der US-Autobauer soll massenhaft die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall verweigern und kranke Mitarbeiter mit fragwürdigen Methoden unter Druck setzen.
Laut Gewerkschaftsberichten werden ärztliche Atteste systematisch angezweifelt, Gehälter einbehalten und Arbeitnehmer sogar aufgefordert, ihre Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden – eine Praxis, die gegen geltendes Arbeitsrecht verstößt!
Experten sprechen bereits von einem massiven Angriff auf Arbeitnehmerrechte, der für Tesla juristische und wirtschaftliche Folgen haben könnte. Doch wie können sich Betroffene wehren?
Und könnte Tesla bei andauerndem Rechtsbruch sogar die Betriebserlaubnis verlieren?
Mitarbeiter berichten: Tesla zahlt einfach keinen Lohn!
Der Krankenstand im Tesla-Werk in Grünheide ist ungewöhnlich hoch – doch anstatt nach den Ursachen zu suchen, greift das Unternehmen zu rabiaten Mitteln. Laut der IG Metall häufen sich die Fälle, in denen kranke Mitarbeiter einfach kein Geld mehr bekommen – trotz gültiger ärztlicher Atteste!
Besonders brisant:
Tesla fordert Mitarbeiter auf, ihre Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden – ein in Deutschland beispielloser Vorgang!
Zahlungen werden gestoppt oder bereits ausgezahlte Gehälter sogar rückwirkend zurückgefordert!
Krankmeldungen werden systematisch angezweifelt, obwohl der Arbeitgeber das laut deutschem Recht gar nicht darf!
Ein Mitarbeiter berichtet: “Ich war mit einer ärztlichen Krankschreibung zuhause, doch plötzlich bekam ich kein Gehalt mehr.
Als ich nachfragte, hieß es, ich solle meinen Arzt von der Schweigepflicht entbinden. Das habe ich natürlich nicht gemacht – aber mein Geld habe ich bis heute nicht bekommen!”
Arbeitsrechtsexperten: „Tesla verstößt eindeutig gegen das Gesetz!“
Laut deutschem Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG, § 3 Abs. 1) müssen Arbeitgeber ihren Angestellten im Krankheitsfall sechs Wochen lang das volle Gehalt weiterzahlen – ohne Wenn und Aber!
Ein einmal ausgestelltes ärztliches Attest ist dabei rechtlich bindend und darf nicht einfach angezweifelt werden. Das bedeutet: Tesla muss den Lohn weiterzahlen, solange eine gültige Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) vorliegt. Arbeitnehmer sind nicht verpflichtet, Diagnosen offenzulegen oder Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden.
Wer das Gehalt nicht bekommt, kann klagen – und hat beste Chancen zu gewinnen!
Rechtsanwälte und Gewerkschaften sind alarmiert: Tesla könnte sich mit diesem Vorgehen auf eine Welle von Klagen gefasst machen.
Mitarbeiter unter Druck: Tesla setzt auf Einschüchterungstaktiken
Die Methoden des US-Konzerns sind nicht neu. Bereits im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass Tesla unangekündigte Hausbesuche bei kranken Mitarbeitern durchführte – eine Praxis, die in Deutschland für Empörung sorgte.
Jetzt geht das Unternehmen offenbar noch weiter:
Druck auf Ärzte: Tesla versucht, über Schweigepflicht-Entbindungen an Krankheitsdaten zu kommen – ein klarer Verstoß gegen Datenschutzgesetze!
Gezielte Einschüchterung: Mitarbeiter berichten von Drohungen, dass sie bei „zu häufigem Fehlen“ ihren Job verlieren könnten.
Willkür bei Gehaltszahlungen: Einige Angestellte berichten, dass ihr Lohn ohne Vorwarnung oder Begründung nicht gezahlt wurde.
Die IG Metall nennt Teslas Vorgehen „skandalös und gesetzeswidrig“ und fordert das Unternehmen auf, diese unhaltbaren Praktiken sofort zu beenden.
Kann Tesla die Betriebserlaubnis verlieren?
Doch Tesla könnte mit diesen Methoden nicht nur arbeitsrechtliche Probleme bekommen – in einem Extremfall könnte das Unternehmen sogar die Betriebserlaubnis verlieren!
Denn laut § 35 der Gewerbeordnung (GewO) kann einer Firma die Gewerbeerlaubnis entzogen werden, wenn sie als „unzuverlässig“ gilt – was bei systematischen Gesetzesverstößen der Fall wäre.
Was das bedeutet:
Falls Tesla fortgesetzt gegen Arbeitsrecht verstößt, könnte das Gewerbeaufsichtsamt Sanktionen verhängen.
Falls das Unternehmen Lohnfortzahlung systematisch verweigert, könnte die Deutsche Rentenversicherung oder der Zoll wegen Sozialbetrugs ermitteln.
Bei schweren und wiederholten Verstößen könnte Tesla tatsächlich die Lizenz entzogen werden!
Noch ist es nicht so weit, doch wenn Tesla sich nicht an deutsche Gesetze hält, könnte es langfristig ernsthafte Konsequenzen haben.
Wie können sich betroffene Tesla-Mitarbeiter wehren?
Falls Tesla einem Mitarbeiter die Lohnfortzahlung verweigert, gibt es mehrere Wege, sich zu wehren:
1. Schriftlich Gehaltsnachzahlung fordern
Betroffene sollten Tesla schriftlich auffordern, das Gehalt nachzuzahlen. Eine Frist von 14 Tagen setzen.
2. Klage beim Arbeitsgericht einreichen
Falls Tesla nicht zahlt, kann beim Arbeitsgericht eine Lohnklage eingereicht werden. In Deutschland sind solche Klagen für Arbeitnehmer kostenfrei!
3. IG Metall & Betriebsrat einschalten
Die Gewerkschaft kann rechtlichen Beistand bieten. Falls vorhanden, sollte auch der Betriebsrat informiert werden.
4. Gewerbeaufsicht und Krankenkasse informieren
Bei massiven Verstößen kann das Gewerbeaufsichtsamt eingeschaltet werden. Auch Krankenkassen haben ein Interesse daran, dass Unternehmen sich an die Regeln halten.
Fazit:
Musk-Konzern in der Kritik – doch deutsche Gesetze sind auf Seite der Arbeitnehmer!
Tesla ist bekannt für seinen rücksichtslosen Umgang mit Beschäftigten, doch in Deutschland könnte das Unternehmen damit nicht durchkommen.
Die Gesetze sind klar: Lohnfortzahlung ist Pflicht!
Ärzte müssen keine Schweigepflicht brechen!
Wer sein Geld nicht bekommt, kann klagen – und gewinnt fast immer!
Sollte Tesla weiterhin systematisch Gesetze brechen, könnte das nicht nur teure Klagen nach sich ziehen, sondern auch eine ernsthafte Gefahr für die Betriebserlaubnis des Werks in Grünheide bedeuten.
Die Beschäftigten sollten sich nicht einschüchtern lassen – denn das Recht ist auf ihrer Seite!
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-
Elon Musk steht unter massivem Druck – wirtschaftlich, politisch und strategisch.
Verantwortlich dafür: Elon Musk selbst!
Die jüngsten Entwicklungen rund um Tesla, SpaceX und die Social-Media-Plattform X lassen Zweifel an der langfristigen Stabilität seines Unternehmensnetzwerks aufkommen.
Die Verluste an den Börsen sind dramatisch, und sein exzentrischer Führungsstil könnte sich zunehmend als Belastung erweisen.
Am Montag verlor die Tesla-Aktie rund 15 Prozent an Wert, was einem Rückgang des Börsenwerts um 120 Milliarden Dollar entspricht. Noch vor wenigen Monaten lag die Bewertung von Tesla bei 1,5 Billionen Dollar – inzwischen ist dieser Wert auf die Hälfte geschrumpft. Der Absturz lässt Investoren nervös werden, zumal die Verkaufszahlen rückläufig sind. Der Wettbewerb im E-Auto-Markt wird härter, und Musks öffentliche Auftritte sorgen für eine wachsende Skepsis bei potenziellen Kunden.
Probleme bei X und SpaceX
Auch bei Musks anderen Unternehmen gibt es erhebliche Schwierigkeiten. Die Werbeeinnahmen auf der Plattform X sind eingebrochen, da sich viele Unternehmen aufgrund kontroverser Äußerungen des Milliardärs zurückziehen. Konkurrenzplattformen wie Threads oder Mastodon gewinnen an Bedeutung, während X Marktanteile verliert.
SpaceX, einst als Innovationsmotor der privaten Raumfahrt gefeiert, kämpft ebenfalls mit Rückschlägen. Technische Pannen und finanzielle Belastungen setzen das Unternehmen unter Druck. Während einzelne Raketenstarts erfolgreich verlaufen, sind hohe Investitionen erforderlich, um die ambitionierten Projekte weiterzuführen.
Finanzielle Risiken steigen
Die wirtschaftliche Lage spitzt sich weiter zu: Um Liquiditätsengpässe zu überbrücken, musste Musk kürzlich Kredite über 4,4 Milliarden Dollar aufnehmen – zu Zinssätzen von 11 Prozent. Diese hohen Finanzierungskosten könnten langfristig problematisch werden, da sich viele seiner Unternehmen derzeit nicht als profitabel erweisen.
Tesla bleibt trotz des Kurssturzes weiterhin hoch bewertet, insbesondere im Vergleich zu traditionellen Autobauern wie BMW oder Mercedes. Doch der Markt beginnt, kritischer auf Musks Unternehmen zu blicken. Während die Euphorie der vergangenen Jahre auf kühne Zukunftsvisionen setzte, könnte nun eine realistischere Bewertung einsetzen.
Musks Unternehmen im Überblick
Elon Musk hat sich über Jahre hinweg ein beeindruckendes Unternehmensimperium aufgebaut, das sich über verschiedene Branchen erstreckt:
• Tesla Inc. – Elektroautohersteller, Marktführer im Bereich E-Mobilität und erneuerbare Energien
• SpaceX (Space Exploration Technologies Corp.) – Privates Raumfahrtunternehmen mit Projekten wie Starship und Starlink
• X (ehemals Twitter) – Social-Media-Plattform, die Musk 2022 übernahm und umgestaltete
• Neuralink – Unternehmen für Gehirn-Computer-Schnittstellen mit dem Ziel, Mensch und Maschine zu verbinden
• The Boring Company – Tunnelbau- und Infrastrukturunternehmen mit Projekten wie dem Hyperloop
• SolarCity (heute Teil von Tesla Energy) – Anbieter von Solarenergie-Lösungen
• xAI – Künstliche Intelligenz-Firma, gegründet 2023, als Konkurrenz zu OpenAI
• OpenAI (ehemals Mitbegründer, später ausgetreten) – Musk war anfangs finanziell und strategisch beteiligt, bevor er sich aus dem Unternehmen zurückzog
Diese Unternehmen haben Musk nicht nur zum reichsten Mann der Welt gemacht, sondern ihn auch als Innovator und Visionär etabliert. Doch genau diese Strukturen könnten nun ins Wanken geraten.
Musk und die politische Bühne
Parallel zu den wirtschaftlichen Turbulenzen bewegt sich Musk zunehmend auf politischem Terrain. Seine polarisierenden Äußerungen und sein Engagement in umstrittenen Debatten bringen ihm nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Widerstand ein. Innerhalb der politischen Elite der USA wächst der Unmut über seinen Einfluss und seine Alleingänge. Selbst in Regierungskreisen gibt es inzwischen Stimmen, die eine Distanzierung von Musk und seinen Unternehmen fordern.
Persönlich bin ich gespannt, wann es zwischen Trump und Musk zu einem Bruch kommt und Trump ihn auswirft und für das alles verantwortlich macht, was schiefgelaufen ist. Die Frage wird dann auch sein, wie Musk darauf reagiert.
Ein Streit von zwei so genannten Möchte-Gern-Alpha-Tieren ist vorprogrammiert. Beide haben das Bedürfnis, sich als unangefochtene Führungsfiguren zu inszenieren. Doch sobald einer von ihnen einen Nachteil spürt oder Kritik erntet, könnte das Bündnis schnell kippen.
Trump hat einen großen Fehler gemacht – und der nächste Fehler ist auch gleich da. Alle sind ihm unterwürfig. Das ist ähnlich wie bei Putin. Beide akzeptieren keine Kritik, sondern schmettern sie nieder, insbesondere dann, wenn sie nicht zu dem passt, was sie selbst denken und vorgeben. Doch das hat schon so manchen in den Abgrund geführt – und es könnte diesmal Musk sein, der am Ende als Sündenbock dasteht.
Das Risiko eines Dominoeffekts
Die bisherigen Rückschläge werfen eine zentrale Frage auf: Ist Musks Imperium stabil oder droht ein Zerfall? Über Jahre hinweg konnte er durch visionäre Ankündigungen hohe Investitionen anziehen und damit seine Unternehmen weiter ausbauen. Doch wenn der Glaube an seine unaufhaltsame Erfolgsgeschichte schwindet, könnte dies eine Abwärtsspirale in Gang setzen.
Während Musk weiterhin an seiner aggressiven Expansionsstrategie festhält, müssen Investoren abwägen, ob sie das Risiko noch tragen wollen. Sollte sich das Vertrauen in seine Geschäftsmodelle weiter erodieren, könnte dies weitreichende Konsequenzen für sein gesamtes Netzwerk haben.
Fazit: Wendepunkt für Musk?
Elon Musk hat die Technologiebranche in den letzten zwei Jahrzehnten geprägt wie kaum ein anderer Unternehmer. Doch die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass auch sein Einfluss Grenzen hat. Ob er es schafft, die Kontrolle zurückzugewinnen, oder ob sein Imperium ins Wanken gerät, wird sich in den kommenden Monaten entscheiden. Die Finanzmärkte haben ihn groß gemacht – doch sie könnten genauso schnell den Rückzug antreten.
Gleichzeitig könnte der politische Faktor eine entscheidende Rolle spielen: Falls Trump tatsächlich Musk fallen lässt, könnte das den endgültigen Bruch bedeuten – für Musk, aber auch für das gesamte Konstrukt, das sich um ihn herum aufgebaut hat.
The Royal Society, one of the world’s oldest and most prestigious scientific institutions, is at the center of a heated controversy.
for reading aloud
Elon Musk Facing Expulsion from the Royal Society – A Battle Between Science and Misinformation
More than 3,000 scientists have signed a petition demanding the expulsion of Elon Musk from the society, accusing him of violating its code of conduct by spreading baseless conspiracy theories through his social media platform, X (formerly Twitter).
#Elon #Musk und die Strippenfigur #Donald #Trump
On Monday evening, the Royal Society convened a meeting to discuss the petition. While the institution emphasized that all matters concerning its members remain strictly confidential, the debate has ignited widespread discussion—not only among scientists but also in the public sphere.
Elon Musk with a chainsaw
Elon Musk – From Honored Member to Controversial Figure
Elon Musk was elected to the Royal Society in 2018, a prestigious recognition granted to only a select few scientists and entrepreneurs. His groundbreaking advancements in electric vehicles (Tesla) and space exploration (SpaceX) made him an undeniable force in innovation. However, in recent years, Musk has increasingly found himself at the center of political and social controversies.
His activities on X have drawn sharp criticism, with accusations that he actively spreads misinformation and fuels conspiracy theories. Critics argue that Musk deliberately sows distrust in scientific institutions while amplifying populist narratives.
Stephen Curry, an emeritus professor of structural biology at Imperial College London and author of the open letter against Musk, described him as “one of the most active purveyors of misinformation.” He urged Royal Society members to show “wisdom and courage” by taking a firm stand in defense of scientific integrity.
What Would Musk’s Expulsion Mean for Science?
Expelling Musk would set a historic precedent for the Royal Society. Since its founding in 1660, the institution has honored some of the greatest minds in history, including Isaac Newton, Charles Darwin, Albert Einstein, and Stephen Hawking. Removing a high-profile member for ethical violations and misinformation would be unprecedented.
The petition against Musk has been signed by several Nobel laureates, reinforcing the argument that his actions threaten public trust in science and contribute to the erosion of scientific standards.
The controversy comes at a time when public faith in science is increasingly under attack. Disinformation, political interference, and conspiracy theories have gained traction in recent years, largely due to the influence of social media platforms.
Musk’s Response: Defiance and Mockery
Unsurprisingly, Elon Musk dismissed the controversy with sarcasm and defiance. In a characteristic social media post, he stated: “Only cowardly, insecure fools care about awards and memberships.”
Rather than addressing the concerns seriously, Musk used his X platform to ridicule the petition, claiming it was driven by a “woke mob” trying to suppress free speech.
For many scientists, this reaction is precisely the core issue: Musk has shifted from being a visionary entrepreneur to a divisive figure who appears more interested in influencing public opinion than adhering to scientific principles.
The Growing Concerns Over Musk’s Political Influence
Another major point of contention is Musk’s political influence. The petition’s signatories argue that the situation has worsened since it was revealed that Musk is now an advisor to former U.S. President Donald Trump.
Trump, who has long been hostile to climate science and scientific institutions, significantly weakened environmental regulations and undermined the credibility of scientific research during his first term. The idea that Musk—who wields enormous economic and media power—is now in a position to shape policy has alarmed many within the scientific community.
The concern is that Musk could weaponize his influence on X to distort or manipulate scientific discourse, particularly on issues like climate change, artificial intelligence, and space policy.
A Precedent for Other Scientific Institutions?
The Musk case raises broader ethical questions for scientific institutions worldwide. How should the scientific community handle members who violate its fundamental values?
As disinformation spreads rapidly, organizations like the Royal Society must decide how to protect the credibility of science while avoiding censorship accusations.
If Musk is expelled, it could set a precedent for other institutions to take stronger stances against misinformation and ethical misconduct. On the other hand, if he remains, it may signal that scientific organizations are reluctant to hold high-profile figures accountable.
The Bigger Picture: Science vs. Populism
The Royal Society’s decision will not just determine Musk’s membership—it will also shape the future of scientific credibility in an era of political polarization and online misinformation.
Expelling Musk would send a clear message that science must remain independent from ideological distortions. Keeping him, however, might be seen as a failure to defend scientific values against the growing tide of disinformation.
Regardless of the outcome, one thing is clear: the battle between scientific integrity and misinformation is far from over.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –
Royal Society berät über Ausschluss von Elon Musk – Debatte um Wissenschaft und Verantwortung
Die britische Royal Society, eine der ältesten und renommiertesten wissenschaftlichen Gesellschaften der Welt, steht vor einer kontroversen Entscheidung: Mehr als 3000 Wissenschaftler haben in einer Petition den Ausschluss von Elon Musk gefordert.
Grund für diese außergewöhnliche Initiative seien Musks Verstöße gegen den Verhaltenskodex der Royal Society, insbesondere die Verbreitung unbegründeter Verschwörungstheorien über seinen Onlinedienst X (ehemals Twitter).
Am Montagabend wurde die Royal Society zu einer Sitzung einberufen, um über die Petition zu beraten.
Die Organisation betonte, dass Angelegenheiten, die ihre Mitglieder betreffen, streng vertraulich behandelt würden. Dennoch sorgt die Debatte für großes Aufsehen – nicht nur in wissenschaftlichen Kreisen, sondern auch in der Öffentlichkeit.
Elon Musk – von der Ehrung zur Kontroverse
Elon Musk wurde 2018 in die Royal Society aufgenommen – eine Ehre, die bislang nur wenigen Wissenschaftlern und Unternehmern zuteilwurde. Seine bahnbrechenden Entwicklungen in den Bereichen Elektromobilität (Tesla) und Raumfahrttechnologie (SpaceX) machten ihn zu einem herausragenden Innovator. Doch in den vergangenen Jahren sorgte Musk zunehmend für politische und gesellschaftliche Kontroversen.
Seine Aktivitäten auf X, der von ihm übernommenen Social-Media-Plattform, führten wiederholt zu Vorwürfen, er verbreite Falschinformationen und unterstütze Verschwörungstheorien. Kritiker werfen ihm vor, gezielt Zweifel an wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen zu säen und populistische Narrative zu befördern.
Stephen Curry, emeritierter Professor für Strukturbiologie am Imperial College London und Verfasser des offenen Briefes gegen Musk, bezeichnete ihn als „einen der aktivsten Verbreiter von Falschinformationen“.
Er forderte die Mitglieder der Royal Society auf, „Weisheit und Mut“ zu zeigen und ein klares Zeichen für wissenschaftliche Integrität zu setzen.
Was bedeutet der Ausschluss Musks für die Wissenschaft?
Ein Ausschluss Musks wäre ein präzedenzloser Schritt in der Geschichte der Royal Society. Seit ihrer Gründung im Jahr 1660 hat die Organisation Wissenschaftler und Persönlichkeiten aus aller Welt geehrt, darunter Isaac Newton, Charles Darwin, Albert Einstein und Stephen Hawking.
Der Ausschluss eines prominenten Mitglieds aufgrund von ethischen Verfehlungen oder Verstößen gegen wissenschaftliche Prinzipien wäre ein Novum.
Die Petition gegen Musk wurde von zahlreichen renommierten Forschern, darunter auch Nobelpreisträger, unterzeichnet. Ihr Argument:
Musk gefährde mit seinem Verhalten das Vertrauen in die Wissenschaft und befördere eine Erosion wissenschaftlicher Standards.
Die Entscheidung fällt zudem in eine Zeit, in der die Glaubwürdigkeit von Wissenschaft und Fakten zunehmend unter Beschuss gerät. Desinformation, politische Einflussnahme und Verschwörungstheorien haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen – nicht zuletzt durch die Reichweite sozialer Netzwerke.
Musks Reaktion: Spott statt Einsicht
Elon Musk selbst zeigte sich unbeeindruckt von der Debatte.
In gewohnt provokanter Manier erklärte er: „Nur feige, unsichere Narren interessieren sich für Auszeichnungen und Mitgliedschaften.“
Eine klare Distanzierung von den Vorwürfen oder eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Kritik blieb aus.
Stattdessen nutzte Musk seine Plattform X, um die Petition zu diskreditieren und seine Kritiker als Teil eines „woken Mobs“ zu bezeichnen, der „die freie Meinungsäußerung unterdrücken“ wolle.
Für viele Wissenschaftler ist genau dieses Verhalten der Kern des Problems:
Musk habe sich in den letzten Jahren vom visionären Unternehmer zu einem polarisierenden Meinungsmacher entwickelt, der Wissenschaft eher als Werkzeug für seine Ideologie denn als neutrale Disziplin betrachte.
Die Rolle von Musks politischem Einfluss
Ein weiterer kritischer Punkt: Musks zunehmender politischer Einfluss. Laut den Unterzeichnern der Petition hat sich die Lage nochmals verschärft, seit bekannt wurde, dass Musk als Berater von US-Präsident Donald Trump fungiert.
Trump, der für seine wissenschaftsfeindlichen Positionen bekannt ist, hat bereits während seiner ersten Amtszeit die Arbeit von Umweltbehörden eingeschränkt und Klimawissenschaftler diskreditiert.
Die Vorstellung, dass Musk – ein Mann mit Millionen Followern und enormer wirtschaftlicher Macht – nun eine direkte politische Einflussnahme ausübt, alarmiert viele Wissenschaftler.
Die Sorge:
Musk könnte seine Plattform nutzen, um wissenschaftliche Erkenntnisse gezielt zu verzerren oder zu manipulieren, insbesondere in den Bereichen Klimawandel, künstliche Intelligenz und Raumfahrtpolitik.
Ein Präzedenzfall für andere Institutionen?
Der Fall Musk könnte weitreichende Folgen für andere wissenschaftliche Gesellschaften haben.
Wie geht die Wissenschaft mit Mitgliedern um, die gegen ihre Grundwerte verstoßen?
Viele Institutionen stehen vor ähnlichen Herausforderungen: Wie lässt sich der wissenschaftliche Diskurs vor politischer Einflussnahme und Desinformation schützen?
Und wie geht man mit prominenten Mitgliedern um, die sich zwar große Verdienste erworben haben, aber gleichzeitig wissenschaftlichen Prinzipien zuwiderhandeln?
Sollte Musk ausgeschlossen werden, könnte dies ein Signal für andere Institutionen sein, ähnlich konsequent gegen Desinformation und ethisches Fehlverhalten vorzugehen.
Fazit: Wissenschaft oder Populismus?
Die Entscheidung der Royal Society wird nicht nur über Musks Mitgliedschaft bestimmen, sondern auch über die Zukunft der wissenschaftlichen Integrität.
Sollte Musk ausgeschlossen werden, wäre das ein starkes Zeichen gegen die Politisierung und Verzerrung von Wissenschaft. Sollte er jedoch bleiben, könnte dies als Schwäche der Wissenschaftsorganisationen gewertet werden, die es versäumen, sich gegen die Verbreitung von Desinformation zu wehren.
Egal, wie die Entscheidung ausfällt – der Fall Musk zeigt, wie eng Wissenschaft, Politik und öffentliche Meinung mittlerweile verwoben sind.
Die kommenden Wochen könnten wegweisend dafür sein, welche Rolle wissenschaftliche Institutionen in einer zunehmend polarisierten Welt spielen werden.
Die Vorbereitungen bereits vor der Amtseinführung von Trump
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
In den letzten Monaten haben mehrere große Unternehmen, darunter Meta (ehemals Facebook) und McDonald’s, ihre internen Programme zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI – Diversity, Equity, and Inclusion) zurückgefahren oder beendet.
Diese Entscheidungen stehen im Kontext politischer Veränderungen und gesellschaftlicher Debatten in den USA.
Meta Platforms Inc.
Meta hat angekündigt, seine DEI-Initiativen in Bereichen wie Einstellung, Schulung und Lieferantenauswahl zu beenden.
In einem internen Memo erklärte Janelle Gale, Vizepräsidentin für Personalwesen, dass der Begriff “DEI” zunehmend als kontrovers wahrgenommen werde, da er von einigen als Bevorzugung bestimmter Gruppen verstanden werde.
Zudem habe sich die rechtliche und politische Landschaft verändert, insbesondere nach Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs der USA, die den Einsatz von Rasse als Kriterium bei Universitätszulassungen für verfassungswidrig erklärten.
Meta plant, weiterhin Kandidaten mit unterschiedlichen Hintergründen einzustellen, jedoch ohne die bisherige “Diverse Slate Approach”-Methode. Maxine Williams, die bisherige Chief Diversity Officer, wird künftig in den Bereichen Barrierefreiheit und Engagement tätig sein.
McDonald’s
Auch McDonald’s hat bekannt gegeben, bestimmte DEI-Praktiken zu beenden.
Das Unternehmen wird keine “aspirational representation goals” mehr setzen und die Anforderung für Lieferanten, sich zu DEI-Verpflichtungen zu bekennen, aufheben.
Stattdessen will McDonald’s den Fokus auf die Integration von Inklusionspraktiken in die täglichen Abläufe und Prozesse legen.
Weitere Unternehmen
Dieser Trend ist auch bei anderen großen US-Unternehmen zu beobachten. Amazon hat angekündigt, einige seiner DEI-Programme zu überprüfen und einzustellen, um sich auf Maßnahmen mit nachgewiesener Wirksamkeit zu konzentrieren. Unternehmen wie Harley-Davidson, Walmart und Ford haben ebenfalls ihre DEI-Initiativen reduziert oder angepasst. Diese Entscheidungen erfolgen vor dem Hintergrund zunehmender Kritik von konservativen Gruppen, die DEI-Programme als diskriminierend gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen betrachten.
Hintergründe und Beweggründe
Die Rücknahme von DEI-Programmen wird von den Unternehmen mit Veränderungen in der rechtlichen und politischen Landschaft begründet. Insbesondere die bevorstehende zweite Amtszeit von Präsident Donald Trump und die damit einhergehenden politischen Prioritäten spielen eine Rolle. Beobachter sehen in diesen Maßnahmen einen Versuch der Unternehmen, sich an die neuen politischen Gegebenheiten anzupassen und mögliche Konflikte zu vermeiden.
Kritik und öffentliche Reaktionen
Die Entscheidungen der Unternehmen stoßen auf gemischte Reaktionen. Während konservative Kreise die Rücknahme von DEI-Programmen begrüßen, sehen Befürworter von Vielfalt und Inklusion darin einen Rückschritt. Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit der Amerikaner DEI-Praktiken unterstützt. Organisationen wie die Human Rights Campaign kritisieren die Entscheidungen und betonen, dass das Zurückfahren von DEI-Initiativen ein falsches Signal an Mitarbeiter und Verbraucher sende.
In den vergangenen Monaten haben mehrere große Unternehmen ihre Programme für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) reduziert oder eingestellt. Hier eine Übersicht der bedeutendsten Unternehmen, die diesen Schritt unternommen haben:
1. Meta Platforms Inc. (ehemals Facebook): Meta hat seine DEI-Programme zurückgefahren und die entsprechende Abteilung aufgelöst, unter Berufung auf Veränderungen in der rechtlichen und politischen Landschaft der USA.
2. McDonald’s: Der Fast-Food-Riese hat angekündigt, auf Diversitätsziele bei Neueinstellungen und der Auswahl von Zulieferern zu verzichten, beeinflusst durch eine veränderte Rechtslage und politischen Druck.
3. Microsoft: Das Unternehmen hat sein Team für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration entlassen und dies mit „veränderten Geschäftsanforderungen“ begründet.
4. Google: Auch Google hat seine DEI-Programme erheblich reduziert und entsprechende Abteilungen aufgelöst.
5. Harley-Davidson: Der Motorradhersteller hat seine Diversity-Programme beendet und sich aus Initiativen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion zurückgezogen, nachdem das Unternehmen unter Druck von konservativen Aktivisten geraten war.
6. John Deere: Der Landmaschinenhersteller hat seine DEI-Aktivitäten weitgehend eingestellt, nachdem es im ländlichen Raum über Wochen Kritik aus konservativen Lagern gegeben hatte.
7. Tractor Supply Company: Das amerikanische Einzelhandelsunternehmen hat seine DEI-Initiativen beendet, nachdem es im ländlichen Raum über Wochen Kritik aus konservativen Lagern gegeben hatte.
8. Zoom: Der Videokonferenzdienst hat ebenfalls DEI-Teams entlassen und plant, künftig mit externen Beratern in diesem Bereich zusammenzuarbeiten.
9. PwC (PricewaterhouseCoopers): Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat einige ihrer Diversity-Ziele in den USA aufgegeben und die Teilnahmebedingungen für bestimmte Programme geändert.
10. Pfizer: Der Pharmakonzern hat seine Diversity-Fellowships für alle Ethnien geöffnet und damit auf rechtliche Bedenken reagiert.
11. Tesla: Das Unternehmen hat sein DEI-Programm reduziert, wobei CEO Elon Musk erklärte, dass “DEI nur ein anderes Wort für Rassismus” sei.
12. Goldman Sachs: Die Investmentbank hat ihre Diversity-Programme angepasst und bestimmte Initiativen für ein breiteres Publikum geöffnet.
13. Bank of America: Die Bank hat ihre internen Programme, die sich auf Frauen und Minderheiten konzentrierten, so angepasst, dass nun auch Männer teilnehmen können.
Diese Entwicklungen spiegeln einen Trend wider, bei dem Unternehmen ihre DEI-Initiativen überdenken, oft als Reaktion auf rechtliche Entscheidungen, politischen Druck oder gesellschaftliche Debatten.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
Die #Welle der #Verabschiedungen läuft. #Rossmann ….. #RND (#RedaktionsNetzwerk Deutschland) stellen den Kanal #X ein.
Von unserem gemeinnützigen Verein haben wir 261 X-Kanäle abgemeldet! Das deutsche #Kinderwunschnetz hat ebenso heute 180 regionale Seiten eingestellt.
Ebenso haben sich inzwischen auch einige Vereine von Twitter verabschiedet.
X verliert massiv an deutschen Usern!
In den vergangenen Monaten haben mehrere deutsche Organisationen und Unternehmen ihre Aktivitäten auf der Plattform X (ehemals Twitter) eingestellt, oft unter Verweis auf die Entwicklungen unter Elon Musks Leitung.
Hier sind einige dieser Akteure:
• Nordkirche: Die evangelische Nordkirche hat ihre täglichen Segenswünsche auf X beendet. Sprecher Dieter Schulz nannte sowohl eine veränderte Mitgliederstruktur als auch die Entwicklungen der Plattform unter ihrem neuen Eigentümer als Gründe für den Rückzug.
• SV Werder Bremen und FC St. Pauli: Beide Fußball-Bundesligavereine haben ihre Präsenz auf X beendet. Der FC St. Pauli kritisierte, dass die Plattform unter Musk von einem Debattenraum zu einem “Hass-Verstärker” geworden sei.
• Berlinale: Die Internationalen Filmfestspiele Berlin haben sich ebenfalls von X zurückgezogen.
• Aldi Nord: Der Discounter beendete seine Aktivitäten auf X, nachdem die Plattform nicht gegen diskriminierende und rassistische Kommentare zu Models in einem Aldi-Prospekt vorgegangen war.
Diese Entwicklungen deuten auf eine wachsende Unzufriedenheit mit der Plattform X unter deutschen Organisationen und Unternehmen hin, insbesondere in Bezug auf den Umgang mit Hassrede und die allgemeine Ausrichtung unter der Führung von Elon BVG (Berliner Verkehrsbetriebe): Die BVG hat im Juli 2024 ihre Präsenz auf X beendet. Sie begründete diesen Schritt mit der zunehmenden Präsenz von Hass, Hetze und unkontrollierter Hate Speech auf der Plattform, die nicht mit den Werten des Unternehmens vereinbar seien. • 1. FC Kaiserslautern: Der Fußballverein kündigte im Dezember 2024 an, X zu verlassen und zur Plattform Bluesky zu wechseln. Der Verein erklärte, dass die Entwicklungen auf X nicht mehr mit seinen Werten vereinbar seien. • Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW): Die DSW und 46 weitere Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Landwirtschaft, Menschenrechte und Soziales verkündeten im Juni 2024 gemeinschaftlich das Einstellen ihrer Aktivitäten auf X. Sie reagierten damit auf die Zunahme von gewaltvollen, diskriminierenden und desinformierenden Inhalten seit der Übernahme der Plattform durch Elon Musk. • Jüdisches Museum München: Im Dezember 2024 verließen 66 Journalist:innen, Abgeordnete, Gedenkstätten, Wissenschaftler:innen und Autor:innen aus Deutschland die Plattform X, darunter auch das Jüdische Museum München.
Sie begründeten ihren Weggang damit, dass die Plattform nicht mehr mit ihren demokratischen und ethischen Werten vereinbar sei.
Unternehmen, die keine Tesla-Fahrzeuge mehr kaufen: • Rossmann: Die Drogeriemarktkette gab im August 2024 bekannt, keine weiteren Tesla-Fahrzeuge für ihren Fuhrpark anzuschaffen. Grund sei die Unvereinbarkeit zwischen den Aussagen von Tesla-CEO Elon Musk, insbesondere seiner Unterstützung für Donald Trump, und den Werten des Unternehmens. • Weitere Unternehmen: Nach Rossmann haben auch andere Unternehmen angekündigt, keine Tesla-Fahrzeuge mehr zu erwerben, wobei sie ähnliche Bedenken hinsichtlich der politischen Ansichten von Elon Musk äußerten.
Diese Entscheidungen spiegeln eine wachsende Besorgnis über die Entwicklungen auf der Plattform X und die politischen Positionen von Elon Musk wider, die von einigen Unternehmen als nicht mit ihren eigenen Werten vereinbar angesehen werden.
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Wie kann man X am meisten Schaden zufügen?
Die eine Variante ist, es nicht mehr zu nutzen und zu kündigen.
Die zweite Variante ist, wenn man bei X keinerlei bezahlt Varianten nutzt und dann weiterhin bei X gegen Musk und gegen X Kurzmitteilungen schreibt.
Musk verdient dann an Dir nichts.
Musk könnte dann zwar Dir immer noch Werbung senden und dies verkaufen.
Allerdings ist dies dann mittelfristig nichts wert und die Werbenden investieren dann in einem anderen Kanal!
Es gibt durchaus eine Reihe von anderen Kanälen, die auch eine große Reichweite haben.
Die Einmischung des Eigentümers von X, Elon Musk, in den deutschen Wahlkampf ist nicht nur unverschämt, sie folgt einem Plan. Musk hat seine Unternehmungen und Aktionen immer in langfristigen Masterplänen gedacht. Schon in Interviews vor 20 Jahren hat er neben der Elektrifizierung der Welt mithilfe erneuerbarer Energien und dem Ansinnen aus der Menschheit eine interplanetare Spezies zu machen formuliert, dass er „free speech for all“ durchsetzen will.
So hehr die Ziele, so genial der Geist Musks erscheint, so banal erliegt der Mensch Musk nun der Verführung durch die Macht, die er angehäuft hat. Musk hat twitter zu seinem Sprachrohr X umfunktioniert, „free speech“ bedeutet in diesem Kontext, dass die Stimme des vermeintlich Stärkeren (also des Reichsten) auch gleichzeitig die ist, die „freier“ ist als alle anderen. Er hat durch die Anpassung des X-Algorithmus dafür gesorgt, dass seine Botschaften stets die größte Reichweite haben: an Elons Wesen soll die Welt genesen. Musks finaler Masterplan ist Macht. Zum Beispiel die Macht, störende Regulierungen nicht nur in den USA zu eliminieren, sondern auch in anderen Märkten, in denen er geschäftet. Wie zum Beispiel in Deutschland und am skandalträchtigen Tesla-Produktionsort Grünheide. Dass das funktioniert, sieht man an der anbiedernden Reaktion von FDP-Chef Lindner: https://lnkd.in/ey3QXTDH
Solch eine Medienmacht, eine derartige persönliche Einflussnahme übersteigt alles, was Medienmogule, wie Silvio Berlusconi national oder Figuren wie Rupert Murdoch international zu politischen Zwecken aufgebaut haben. Hier war bzw., ist der Einfluss der Person riesig, aber muss immerhin noch unter dem Deckmäntelchen des „Journalismus“ verbreitet und hinter Slogans wie „fair and balanced“ (Fox News) versteckt werden.
Musk versteckt sich nicht hinter X. Musk ist X und X ist Musk. So viel Schaden er für Gesellschaft und Demokratie in den USA anrichtet, soviel potenziellen Schaden kann er in Europa herbeiführen – und in Deutschland. Aus diesen Gründen muss X in Deutschland heruntergefahren werden: „You are fired“, wie es der künftige amerikanische Präsident in seiner ehemaligen Fernsehshow formulierte, wenn er seine Auszubildenden für untauglich hielt.
Eine rote Linie ist überschritten, wir müssen die wehrhafte Demokratie verteidigen und die Einflussnahme superpotenter Einzelpersonen begrenzen. Musk hat alle Freiheit in deutschen Medien Interviews zu geben, er kann durch Berlin laufen und ein Plakat mit Alice Weidel hochalten. Er darf nicht die Freiheit haben, deutschen X-Nutzern ungefragt seine politische Ideologie in die timeline zu spülen oder seine Geschäftsinteressen durch Wahlempfehlungen einer rechtsradikalen Partei zu verfolgen.
An den gesamten Deutscher Bundestag und insbesondere alle demokratischen Parteiführenden richte ich deshalb den Appell, zu prüfen X zu sperren. Wir alle sollten X den Rücken kehren.
Wenn man die Verbindungen ansieht, die er pflegt, u.a. mit Peter Thiel, der seinerseits antidemokratisch agiert, sollte man deutlich achtsamer sein. Natürlich ist X keine Plattform wie alle anderen, die Steuerung durch Algorithmen ist extrem und sie ist völlig unkontrolliert.
Es gibt kein klassisches Content Management, leidgeprüfte LinkedIn-User wissen, was das bedeutet, es herrscht offene Willkür.
De-platforming lautet die erste Empfehlung und gesetzlicher Zwang zur Kontrolle zu gesetzeswidriger Inhalte. Der Täter von Magdeburg hat seinen Hass dort jahrelang veröffentlicht, ohne, dass das irgendeine Folge hatte.
Die zweite Empfehlung lautet: Die Höhe der Parteispenden so limitieren, dass es weder Privatpersonen noch Unternehmen möglich ist, Parteien oder ganze Wahlen zu „kaufen“. Die Millionen, die Musk in den US-Wahlkampf gepumpt hat, hat er sich längst zurückgeholt. Es ist naiv, anzunehmen, dass er wirklich Trump mag, der ist nur ein Tool.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
Bereits 2022 hatte ich mich entschieden von Musk keine Produkte zu kaufen.
Damals überlegte ich mir, einen Tesla zu kaufen.
Aufgrund diverser Fakten hatte ich mich gegen den Kauf eines Tesla entschieden.
Gründe:
Er kaufte Twitter und hatte sehr gute – mehr als nur oberflächlich – Kontakte zu Peter Thiel, den ich als libertäre Person einschätze.
Beide – Elon Musk und Peter Thiel – eint das Ziel, den Staat möglichst so weit herunterzufahren, dass die Regulierungen und Kontrollen zum Wohle der Extremreichen abgeschafft werden.
Und Elon Musk wird seine neue Macht im Präsidentenpalast auch hierzu nutzen.
Abschaffung von Verbraucherschutz, Minimalisieren von Finanzaufsicht und soziale Sicherungssysteme begrenzen sind nur der Anfang.
Auch die Förderung von Kryptowährung wird dazu führen, dass Korruption Tür und Tor geöffnet wird.
Und wenn dann Parteien wie AfD von Musk positiv bewertet werden und sich Lindner dort andient, dann ist klar, was die Konsequenz wäre, wenn solche Parteien (AfD und FDP) im Bundestag eine größere Macht haben würden.
Die AfD ist und bleibt in meinen Augen eine rechtspopulistische bis rechtsextreme Partei. und Putin freut sich bei jedem Prozentpunkt, den die AfD bei Wahlen gewinnt, denn diese Partei will die Demokratie vernichten.
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Die FDP – ich nenne sie die #FossileDeutschePartei – will vordergründig:
Unternehmenssteuern senken
die Technologieoffenheit, um länger die fossilen Energien zu nutzen
Demokratieabbau, aber tatsächlich nur die Bereiche abbauen, die auch Kontrollen bei der Umgehung von Umweltauflagen und Steuerhinterziehung ermöglichen.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
In einer Welt, in der Demokratie und Menschenrechte zunehmend unter Druck geraten, wird unser Konsumverhalten politischer, als vielen bewusst ist. Jede Kaufentscheidung, jede unterstützte Marke hat Konsequenzen – sie stärkt entweder demokratische Werte oder sie hilft autokratischen Systemen, ihren Einfluss auszuweiten. Aus diesem Grund habe ich eine persönliche Sanktionsliste erstellt, die mir hilft, Produkte und Dienstleistungen zu meiden, die mit undemokratischen Strukturen, fragwürdigen Unternehmen oder autoritären Regimen in Verbindung stehen.
Als Demokrat und Verbraucher habe ich die Möglichkeit, durch mein Konsumverhalten ein klares Zeichen zu setzen. Produkte und Unternehmen, die autoritäre Regime unterstützen, menschenfeindliche Werte fördern oder soziale Ungerechtigkeit vorantreiben, haben in meiner Welt keinen Platz.
Kriterien für die Aufnahme in die Sanktionsliste:
1. Herkunft aus undemokratischen Staaten: Produkte und Dienstleistungen aus Ländern, die keine Demokratie sind oder ihre demokratischen Prinzipien unterdrücken.
2. Unternehmen mit antidemokratischen Tendenzen: Firmen, deren Führungskräfte oder Geschäftspraktiken demokratische Werte missachten oder autokratische Ideologien fördern.
3. Soziale Verantwortung: Unternehmen, die ihre Mitarbeiter schlecht behandeln, Steuervermeidung betreiben oder durch extreme Gehaltsunterschiede auffallen.
4. Politische Einflussnahme: Unternehmen, die rechtsextreme oder populistische Parteien unterstützen, stehen ebenfalls auf meiner Liste.
Unternehmen und Produkte auf meiner persönlichen Sanktionsliste
1. Tesla und X (ehemals Twitter)
Elon Musk, CEO von Tesla und Eigentümer von X, hat sich in den letzten Jahren immer mehr als Feind demokratischer Werte positioniert. Mit seiner offenen Unterstützung der AfD als „einzige Lösung für Deutschland“ und der systematischen Förderung rechtsextremer Inhalte auf X zeigt Musk, dass er autoritäre Ansichten vertritt. Tesla mag technologische Innovation bieten, doch ich kann kein Unternehmen unterstützen, dessen Werte so weit von meinen entfernt sind.
2. Ritter Sport und Mondelez (Milka, Oreo, Toblerone)
Ritter Sport bleibt weiterhin auf dem russischen Markt aktiv – trotz des brutalen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Ebenso verhält es sich mit Mondelez, dem Mutterkonzern von Milka, Oreo und Toblerone, der immer noch Fabriken in Russland betreibt. Solche Entscheidungen sind unvereinbar mit meinen Werten, und ich habe diese Produkte vollständig aus meinem Leben verbannt.
3. Müllermilch und ihre Tochtermarken
Der Konzern Müllermilch, zu dem Marken wie Weihenstephan, Sachsenmilch und Landliebe gehören, steht seit Langem auf meiner Liste. Müllermilch wird mit Steuervermeidung und fragwürdigen Geschäftspraktiken in Verbindung gebracht, die weder soziale Gerechtigkeit noch demokratische Werte fördern.
4. Bosch
Bosch bleibt trotz internationaler Sanktionen und moralischer Appelle weiterhin in Russland aktiv. Besonders schwerwiegend ist der Vorwurf, dass Bosch-Technologien in militärischen Fahrzeugen genutzt werden könnten, die in der Ukraine eingesetzt werden. Solche Geschäftspraktiken sind inakzeptabel.
5. Axel-Springer-Verlag: BILD, WELT und Matthias Döpfner
Der Axel-Springer-Verlag unter der Leitung von Matthias Döpfner hat sich zu einem gefährlichen Akteur in der Medienlandschaft entwickelt. Döpfner, bekannt für seine neoliberalen und antidemokratischen Ansichten, hat die BILD und WELT in Plattformen verwandelt, die rechte Narrative verstärken und extremistische Tendenzen salonfähig machen.
Matthias Döpfner: Als CEO und größter Anteilseigner des Verlags hat Döpfner wiederholt rechtspopulistische Positionen geäußert. Seine private Unterstützung für die AfD und sein Einfluss auf die mediale Berichterstattung über Klimaschutz und soziale Themen machen ihn zu einer Schlüsselfigur, die demokratische Werte untergräbt.
KKR: Der US-Investor und Mehrheitsaktionär von Axel Springer ist bekannt für seine massiven Investitionen in fossile Energien. KKR nutzt seine Beteiligung an Axel Springer, um Medienberichterstattung zu beeinflussen, die den fossilen Sektor schützt und Klimaschutzmaßnahmen schwächt.
Warum BILD und WELT problematisch sind:
• Rechtsextreme Narrative: Die BILD setzt immer wieder auf Stimmungsmache gegen Flüchtlinge und andere vulnerable Gruppen, während sie gleichzeitig die AfD verharmlost.
• Angriffe auf Klimaschutz: Sowohl die BILD als auch die WELT untergraben Klimabewegungen und fördern Narrative, die den Klimawandel leugnen oder herunterspielen.
Sanktionen im Tourismus: Kein Urlaub in autoritären Ländern
Auch bei der Wahl meiner Reiseziele lasse ich mich von demokratischen Werten leiten. Länder, die autokratisch regiert werden oder demokratische Prinzipien untergraben, sind für mich keine Option.
Länder, die ich bewusst meide:
• Russland: Seit dem Angriff auf Georgien 2008.
• China: Aufgrund systematischer Menschenrechtsverletzungen.
• Türkei: Unter Erdogan keine Demokratie mehr.
• Ungarn: Ein Staat, der unter Viktor Orbán zunehmend autoritäre Züge annimmt.
• USA: Während der Trump-Administration.
Empfohlene Reiseziele:
• Kanada
• Norwegen
• Schweden
• Spanien
Warum bewusstes Konsumverhalten so wichtig ist
Jede Kaufentscheidung ist eine Stimme – für oder gegen Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte. Meine persönliche Sanktionsliste zeigt, dass es Alternativen gibt, um Produkte und Unternehmen zu meiden, die diese Werte untergraben.
Initiativen und Handlungsmöglichkeiten
1. Boykottproblematischer Produkte: Entscheiden Sie sich bewusst gegen Marken und Unternehmen, die antidemokratische Werte fördern.
2. Unterstützung unabhängiger Medien: Wenden Sie sich von BILD und WELT ab und konsumieren Sie Inhalte aus unabhängigen, demokratischen Quellen.
Fazit: Demokratie schützen – durch bewusste Entscheidungen
Ob durch den Boykott von Tesla, Müllermilch, Ritter Sport oder den Axel-Springer-Medien: Jeder von uns hat die Möglichkeit, ein Zeichen zu setzen. Mit jeder Entscheidung, jedem Einkauf und jedem Klick können wir Demokratie und Menschenrechte stärken – oder ihre Gegner fördern.
Nutzen wir unsere Macht, um die Welt zu einer gerechteren und demokratischeren zu machen!
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Werner Hoffmann – Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.-
Von einigen Personen werde ich als „Links-grün“ ideologisch bezeichnet. Nun, links bin ich sicherlich nicht, außer wenn ich ganz rechts außen stehen würde und dann nach links auf die Mitte sehe.
Und ich stehe für Wirtschaft, Wissenschaft und in vielen Bereichen für Nachhaltigkeit.
Ideologisch kann man mir kaum unterstellen, da ich bei Wahlen schon alle demokratischen Parteien gewählt habe.
Momentan sehe ich allerdings, dass viele Argumente für Die Grünen stimmen.
Und wer sich mit Wirtschaft, Wissenschaft, Nachhaltigkeit und Umwelt befasst, wird erkennen, dass Wirtschaft und Wachstum sehr gut durch
– erneuerbare Energie
– Nachhaltigkeit
möglich sind und sich NICHT ausschließen.
Ausschließen tut sich lediglich fossile Energie, Atomkraft.
Warum fossile Energie und Atomkraft weiter eine Rolle spielen soll, ist recht einfach erklärt:
Bei fossile Energie und Atomkraft verdienen zu viele unterschiedliche Lieferbereiche und andere Unternehmen einfach sehr viel Geld.
Und die Neuerfindung oder Umstellung ist einfach für diese alten Herren ein Problem!