Schaut man sich die Entwicklung von Merz an (steht teilweise auch in Wikipedia), dann gibt es auch Indizien, für den teilweise versteckten Narzissmus.
Soweit ich einmal gehört habe, soll Merz die Schule gewechselt haben, weil Friedrich Merz als Schüler untragbar in der Klasse war.
Beim Schulwechsel des wohl Flegels hatte wohl auch der Vater Joachim Merz (Richter) seine Beziehungen genutzt.
Interessanterweise ist dieser Schulwechsel bei Wikipedia seit kurzem verschwunden.
Fakt ist gewesen:
„Im nahegelegenen Brilon jedoch hört man anderes über den Schüler Merz. Am Gymnasium seiner Heimatstadt, dem erzkatholischen Petrinum, klappt es nicht.
Als 16-Jähriger muss Friedrich die Schule wechseln und fortan zum rund 20 Kilometer entfernten Gymnasium nach Rüthen fahren…“
In Brilon war er mit den Noten Fünf in Mathematik und Englisch sitzengeblieben.
Aufgrund des Verhaltens von Friedrich Merz wurde sogar der Schulwechsel dann nahe gelegt!
Bereits zur Schulzeit war er sehr populistisch veranlagt und hatte wohl deshalb auch die dringende Empfehlung bekommen, die Schule zu wechseln.
In diesen frühen Jahren zeichnet sich ein Muster ab, das auch für sein politisches Leben charakteristisch ist.
Sein Populismus bzw. seine Polarisierung hatte er damals schon genutzt.
Es erinnert mich an eine Geschichte, als zwei Kinder im Sandkasten spielten und ein Kind, dem anderen Kind, die Sandform klaut und dann zu seiner Mama rennt und sagt, das war ich nicht.
Auch in den letzten zwei Jahren gab es diese Geschichte bei Merz; dieses Mal als Erwachsenener: Merz wetterte gegen die Wärmepumpen so lange, bis einer seiner „Elternteile – namens #BlackRock“ – bei Enpal einen 3-stellugen Millionenbetrag investierte.
Er und seine Kollegen – z.B. Söder und Aiwanger verbreiteten sogar Panik, damit möglichst viele noch ihre alte Gasheizung oder Ölheizung erneuern.
Als Folge wurden – einzigartig in Europa im letzten Jahr extrem wenig Wärmepumpen verkauft!
Nachdem aber #Blackrock einen wohl 3-stelligen Millionenbetrag bei Enpal investierte, war es zunächst erst still geworden und dann:
Anschließend hatte Friedrich Merz bei Enpal in einer Betriebsversammlung gesprochen und gesagt, er könne es gar nicht verstehen, warum so wenig Wärmepumpen verkauft werden.
Was hat dies mit Narzissmus zu tun?
Nun, das wird deutlich, wenn man dieses Video einmal ganz anschaut.
Und: Um so oller, um so doller und versteckter wird dieses Narzissmus-spiel wohl auch bei Merz.
Einfach mal dieses Video anhören und dann mal wirken lassen. Unter Kommentare kommen dann noch konkrete Beispiele
Wie die CDU, CSU und Freie Wähler die Wähler veräppelt
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann – Demokrat der Mitte –
Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere Wähler daran, als der erste Entwurf des „Heizungsgesetzes“ durch irgendeinen Politiker (wahrscheinlich von der FDP) durchgestochen wurde.
Der Aufschrei durch
CDU
CSU
Freie Wählet
AfD
und indirekt der FDP
war riesig und so mancher Politiker machte extreme Stimmung gegen die Wärmepumpe.
Besonders zu nennen sind hier die Politiker
– Jens Spahn, – Friedrich Merz, – Markus Söder, – Hubert Aiwanger – Tino Chrupalla.
Und Christian Lindner machte indirekt ebenso Stimmung gegen das Heizungsgesetz, obwohl er in der Bundesregierung beteiligt war und derzeit noch ist.
Markus Söder, Jens Spahn und Hubert Aiwanger gingen in ihrer Argumentation so weit, dass der Umbau „Wärmepumpe“ über 300.000 Euro kosten würde.
„jetzt noch schnell die Ölheizung oder Gasheizung erneuern“….. So tönte es von allen Politiker der oben genannten Parteien.
Die betroffenen Handwerker der Heizungsbauer und Gasinstallateure machten ihr Geschäft ihres Lebens und die fossile Lobby sah Auftragsrückgänge auf sich zukommen.
Die angestachelte Panik der Politiker führte dazu, dass die betroffenen fossilen Branchen sich vor Auftragsflut kaum retten konnte.
Zu diesem Zeitpunkt hatten besonders die Heizungsbauer oft nicht die praktische Erfahrung und auch nicht die theoretischen Kenntnisse über den Umbau auf Wärmepumpen.
In der Meisterausbildung wurden Wärmepumpen immer sehr stiefmütterlich behandelt.
Für die Heizungsbaubranche und Öl-Lieferanten entstand eine mittlere Katastrophe, denn diese Zunft sah ihr Ende besiedelt.
Und auch die Schornsteinfeger sahen ihre Auftragslage in der Zukunft gefährdet, es sei denn, es würde eine gesetzliche Prüfung von Wärmepumpen eingeführt.
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Durch diese konzentrierte Antiwärmepumpen-Mafia-Aktivität, die dann noch von Medien wie BILD, Focus oder Welt unterstützt wurde, ist die Nachfrage nach Wärmepumpen extrem eingebrochen.
Deutschland bildet hier jetzt fast das Schlusslicht in Europa.
Interessanterweise sind nordische Länder – trotz der kühleren Temperaturen – bei den Wärmepumpen die Spitzenreiter bei dem Einbau von Wärmepumpen.
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Die Rolle Rückwärts von Merz & Co.
Keiner hätte es sich vorstellen können, dass plötzlich Merz bei dem Wärmepumpen-Vertriebsunternehmen Enpal auftritt und er vollmundig versprach, er unterstütze vollumfänglich die Ausweitung des Wärmepumpenabsatzes. Diese Aussage tätigte Friedrich Merz am 17.Juni 2024 anlässlich der Eröffnung der größten Wärmepumpen-Akademie Europas, die von Enpal in Blankenfelde-Mahlow, südlich von Berlin, errichtet wurde.
Friedrich Merz – Doppelte Rolle rückwärts Neuer populistischer Angriff auf die Grünen
Warum der radikale Meinungsumschwung bei Friedrich Merz und der radikalen Stille von Spahn, Linnemann, Söder?
Plötzlich verstummte die Kritik an den Wärmepumpen.
Wer nach Hintergründen sucht wird schnell fündig, wenn man die Verbindungen von Friedrich Merz zu BlackRock einmal analysiert.
Aktivität von BlackRock wurde auch leicht auf erneuerbare Energie ausgeweitet
BlackRock hat ohne Frage seine Schwerpunkte bei
Fossiler Energie
inklusive Atomkraft
Fleisch und Süsswaren
Privater Altersversorgung
Trotzdem investiert BlackRock auch mit relativ kleinen Investments in erneuerbare Energie.
Und hier ist auch erkennbar, warum Friedrich Merz & Co. die doppelte Rolle rückwärts mit einem strategischen Neuangriff koppelt.
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BlackRock hatte sich an Enpal beteiligt.
Im Jahr 2023 hat Enpal in einer Finanzierungsrunde Schuldenfinanzierungen in Höhe von insgesamt 345 Millionen Euro von mehreren Investoren, darunter auch BlackRock, erhalten.
Diese Mittel werden zur Refinanzierung der Installation von über 15.000 neuen Solaranlagen und Energiespeichersystemen genutzt.
Zusätzlich zu dieser Schuldenfinanzierung hat Enpal im Jahr 2021 auch eine Eigenkapitalinvestition in Höhe von 100 Millionen Euro von mehreren Investoren erhalten, allerdings war BlackRock bei dieser Eigenkapitalrunde nicht direkt beteiligt.
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Die Rolle Rückwärts:
Merz zeigte sich in einem t-online-Interview erstaunt darüber, dass in Deutschland so wenige Wärmepumpen gebaut wurden….
Zwischen den Zeilen vermittelte er wieder einmal, dass daran die Grünen schuld seien.
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Es zeigt sich wieder einmal, dass die Meinung von Friedrich Merz & Co. wohl vom Finanzinvestment von BlackRock abhängig ist.
Nun, Friedrich Merz hatte nach eigenen Angaben 2020 pro Jahr über eine Million Euro verdient. Bis dahin war er im Aufsichtsrat von BlackRock und als Lobbyvertreter von BlackRock tätig.
Eine ungeklärte Frage.
Warum will Friedrich Merz auf ca. 70 Prozent seiner Einnahmen verzichten, wenn er Bundeskanzler werden würde?
Ein Bundeskanzler hat etwa Jahreseinnahmen in Höhe von 300.000 Euro.
Das Verhalten von Friedrich Merz zeigt auch beim Beispiel Wärmepumpen, dass Friedrich Merz weiter linientreu zu Blackrock bleibt.
Was könnte Friedrich Merz vorhaben?
Sollte Friedrich Merz Bundeskanzler werden, dann würde BlackRock erheblich profitieren. Neben der fossilen Energie, Atomkraft, der Zucker- und Fleischindustrie würde wohl hauptsächlich die Investmentbranche im Altersvorsorgemarkt umgekrempelt werden. Die größere Privatisierung der gesetzlichen Rentenversicherung und Streichung von Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt würden dies befeuern. Übrigens: Der jährliche Bundeszuschuss wird nicht an die Rentenversicherung gezahlt, weil die gesetzliche Rente schlecht wirtschaftet, sondern dafür, dass die Rentenversicherung auch versicherungsfremde Leistungen bezahlt (Mütterrente, Erziehungsrente, Grundsicherung, Zuschlag zur Grundrente etc). Diese Leistungen wurden durch die Politik veranlasst und sind nicht durch reguläre Beiträge gedeckt.
Sollte Friedrich Merz Bundeskanzler werden, könnte auch sein, dass er es später dem Ex-Kanzler Schröder nachmacht und in den Aufsichtsrat diverser Unternehmen später eintritt.
Vorstellbar ist auch, dass die Kinder von Friedrich Merz in Unternehmen wie beispielsweise BlackRock in entsprechenden Positionen tätig werden. In einigen Berichten wird erwähnt, dass eines seiner Kinder in den USA studiert und arbeitet, während die anderen in Deutschland beruflich tätig sind. Konkrete Details zu den Berufen oder Positionen der Kinder sind jedoch nicht öffentlich zugänglich oder wurden nicht im Detail veröffentlicht. Seine Tochter ist wohl bei einer Rechtsanwaltskanzlei tätig (gewesen).
Es ist auf jeden Fall für michnicht verwunderlich, dass Friedrich Merz die Linie von BlackRock wohl weiter vertritt.
Was das Thema Kernkraftwerke betrifft, dürfte der Zug in Deutschland wohl abgefahren sein. Vielleicht ist das inzwischen auch jedem klar.
Trotzdem wird mit diesem Thema von anderen wichtigen Schemen auch abgelenkt.
Die Nebelkerzen Kernkraft, Bürgergeld lenken ja auch prima davon ab, was Friedrich Merz gerne im Sinne von BlackRock beim Thema Altersversorgung vor hat.
Das ist lobenswert und ja, wir können froh sein, dass ihn diese Erkenntnis erreicht, aber: 3 Dinge dazu, die extrem wichtig:
Die Union gibt inoffiziell zu, dass sie energiepolitisch völlig daneben lag.
Die Union hat Jahrzehnte die Energiewende vergeigt.
Die Union hat in den letzten 2 Jahre gelogen.
Eine Einordnung und wieso das aus gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Sicht ein Risikofaktor ist.
– Rekapitulieren wir Spätestens seit Russlands Angriffskrieg und die Extremsituation energiepolitischer Abhängigkeit zum Land durch Nordstream 2 (was die Union noch Wochen vor Kriegsbeginn und Jahre nach Besetzung der Krim vorantrieb) ist das energiepolitische Kartenhaus zusammengebrochen. Fast jede gesellschaft- bzw. wirtschaftliche Auswirkung der letzten 2,5 Jahre ist mit Blick auf die Energiepreise zurückzuführen – ob am Ende die steigenden Brötchenpreise oder eben die horrenden Kosten für die Schwerindustrie.
Der Februar 2022 markierte eine Zeitenwende, weil endgültig klar wurde: Hier ging Jahrzehnte massiv was schief.
–
–> Zu Punkt 1 Die Union forderte den Bau von neuen Atomkraftwerken nach Putins Angriffskrieg. Sie sagt zwar nicht wo die überhaupt gebaut werden soll (und wie sie JETZT entlasten) und wohin mit dem Müll, aber bis heute können wir uns das anhören. —> Sie forderte das Ende des „Heizhammers“; über Jahrzehnte wurden Gas- & Ölheizungen vom Bund gefördert (mit Ansage in die Abhängkeit), schuf Phantasiezahlen für Wärmepumpen-Preise und ignorierte den 2. EU-ETS.
– Zu Punkt 2 —> Im Oktober 2014 stellte „Seehofer neue Stromtrassen infrage“ und will stattdessen Bayern mit Gaskraftwerken unabhängig von Leitungen machen. Wenn sie gebaut werden, dann bitte unter die Erde.
—> Mittlerweile fordert Söder, ohne Witz: Neue Stromtrassen, weil Erdkabel zu teuer sind.
—> Suedlink-Trasse beginnt jetzt erst mit dem Bau, 2028 soll sie abgeschlossen sein. Über 10 Jahre verloren – das kostet in Bayern einiges an Wirtschaftskraft.
– Zu Punkt 3 Aber bei den Wärmepumpen- oder Atomkraft-Aussagen blieb es ja nicht. E-Auto, Naturschutz, Klimakrise: Egal wohin wir blicken, entweder wurde relativiert oder mit falschen Zahlen hantiert. Mit Blick auf die derzeitigen Umfrage-Mehrheiten wird es auf eine CDU-Regierung 2025 hinauslaufen.
Wenn die CDU 2025 die Wahlen gewinnen wird, wird sie weder das Heizungsgesetz zurücknehmen, noch Atomkraftwerke bauen, noch Stromleitungen verhindern, noch die Entbürokratisierung der Erneuerbaren zurücknehmen – und ich würde sogar behaupten: Das Verbrenner-Aus ist ihnen auch egal. Sie wissen, dass der Zug in Richtung Erneuerbare/Klimaneutralität längst abgefahren ist. Sie wissen auch, dass die Schuldenbremse so absolut nicht haltbar ist. Was die Union hier 2,5 Jahre gut gemacht hat, ist Kampagnenarbeit, aber zu welchen Kosten? Sie trägt maßgeblich zur extremen Polarisierung bei. Das darf man nicht vergessen.
Ob die hereingelegten Bürger dies an der Wahlurne noch wissen?
Ein Beitrag von
Peter Jelinek
Die Rekapitulation einer Kampagne gegen Wärmepumpen und damit Klimaschutz, unsere Interessen und für die fossile Lobby: „Es entstehen Kosten von 500 Milliarden Euro für den Staat und bis zu 300.000 Euro für Hauseigentümer. Entweder geht der Bürger pleite oder der Staat. Der Heizhammer muss gestoppt werden!“
Das schrieb Markus Söder am 6. Mai 2023 und stimmte damit in den Gesang vieler aus konservativen, rechtsextremen, aber leider auch liberalen Kreisen ein. Angefacht durch eine bodenlose BILD-Kampagne (die laut BILD-Chefin Horn „keine Kampagne“ ist), erlebte das Land knapp ein Jahr nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und eine beispiellose Energiekrise eine Fake-Flut, die erschreckend wie bewundernd zugleich ist.
Söders Zahlen sind schon absurd, aber BILD lieferte bereits einige Monate vorher diese Überschrift: „Institut warnt: Habecks Wohn-Hammer kostet uns 1.000 Milliarden“. Basis des Ganzen war eine Berechnung des RWI, das sich aber von der Zahl distanzierte.
Die Kampagne dürfte wenig überraschen. Erst im selben Zeitraum veröffentlichte die ZEIT Mails und Chatnachrichten von Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner. Dieser gab dort offen zu: „Ich bin sehr für den Klimawandel“ und größter Anteilseigner des Springer-Konzerns ist KKR (Kohlberg Kravis Roberts & Co.).
KKR wiederum schnitt in einer Studie aus dem Jahr 2022, die die Portfolios der größten Beteiligungsgesellschaften der Welt auf klimaschädliches Investment auswertete, am drittschlechtesten ab. Es hat klar fossile Interessen und profitiert davon, wenn hierzulande Gesetze verhindert werden, die den Ausstieg aus dem Erdgas beschleunigen. Die „Döpfner-Leaks“ haben außerdem gezeigt, dass der Springer-Chef Einfluss auf die Berichterstattung nimmt – und zwar klar gegen mehr Klimaschutz.
Die Gas-Industrie wiederum hatte viel zu verlieren. Die Gewöhnung an den Krieg sickerte in die Gesellschaft und die Kosten schossen in die Höhe. Jetzt also noch hohe Kosten für den Heizungstausch? Keine Berechnung dazu, was uns der Import von LNG-Gas (ca. 200 Mrd. bis 2030) kostet oder die Folgen der Klimakrise. Kein Wort über die Kosten für Gas-Heizungsbesitzer ab 2027 durch den 2. Emissionshandel in der Europäischen Union (bis 2030 ca. 200 €/Tonne CO2 möglich).
Und fast 50 % der Haushalte, die hierzulande immer noch mit Gas heizen? Die werden die Kosten tragen müssen. Gut für die fossile Lobby, schlecht für alle anderen. Und entsprechend viel hat die Gasindustrie zu verlieren. Auf Platz 2 mit über 25 % landet übrigens Öl als Heizmittel. Die Zahlen dürften keine Überraschung sein, doch monatelang durften wir uns die Fake-Flut von exorbitanten Preisen für Wärmepumpen aus CDU/CSU- und anderen Kreisen anhören. Und die Folgen?
76 % der Neubauten laufen mit Wärmepumpen und man könnte sagen: 76 % sind nicht auf den Müll dieser Kampagne reingefallen. Gut so und doch bleibt politisch vieles hängen. Ein ähnlich notwendiges Gesetz in naher Zukunft? Erst einmal undenkbar. Der „Heizhammer“ wirkt.
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Ein Kommentar von
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Auch Bestandsbauten können ohne deutliche Mehrkosten umgerüstet werden.
Bei etwa der Hälfte aller bestehenden Häuser kann die Wärmepumpe ohne zusätzliche Sanierungskosten rentabel betrieben werden.
Bei weiteren 45 Prozent der Altbauten müssten einzelne Heizkörper durch Austausch entweder vergrößert oder durch effektivere Heizkörper ausgetauscht werden. Meist aber nur im Wohnzimmer.
Nur in 5 Prozent der Fälle wären umfangreiche energetische Maßnahmen notwendig.
Ich hatte bereits vor vielen Jahren immer wieder mit dem Gedanken gespielt bei mir im Haus eine Splitt-Klimaanlage einbauen zu lassen. Grund war teilweise die Hitze und besonders die Schwüle in einigen Wochen im Sommer.
Bis zur Umsetzung hatte ich mobile Klimageräte genutzt, die allerdings richtige Stromfresser waren.
Im September/Oktober 2021 hatten zwei Ereignisse dazu geführt, dass ich eine Luft-/Luft-Wärmepumpe einbauen ließ:
1. Russische Manöverübungen an der Grenze zur Ukraine
2. Füllstand der Gasspeicher in Deutschland mit unterdurchschnittlichen Werten
Beide Ereignisse hatten bei mir dazu geführt:
1. Luft-/Luftwärmepumpe zu bestellen
2. einen Stromgenerator anzuschaffen.
Nein, ich bin kein Panikmensch. Wenn nichts passiert wäre, dann hätte ich zumindest durch die Luft-/Luftwärmepumpe (Splitsystem) auch eine Luftkühlung und Lufttrocknung in den heißen und schwülen Monaten gehabt und in der Übergangszeit (so war damals mein Gedanke) eine günstige Heizung gehabt…..
Und der Stromgenerator wäre in bestimmten Situationen durchaus auch sinnvoll. In dem Ort, in dem ich lebe, hatten wir mehrmals durch Starkregen Überschwemmungen (2004, 2005, 2010, 2021 und 2022).
Teilweise waren die Überschwemmungen so stark, dass eine komplette Sporthalle und im Stadtzentrum, die Hauptstraße ebenfalls unter Wasser stand.
Bei einer Gemeindeversammlung hatte dann eine ältere Dame damals gesagt, dass es so schlimm nicht einmal nach dem Zweiten Weltkrieg war.
Das schlimme war teilweise auch, dass der Strom ausgefallen war. Und dies nicht nur für ein paar Stunden.
Inzwischen wurden zwar mehrere Auffangbecken etc. gebaut. Trotzdem kann man solche Wetterereignisse nur teilweise mit Baumaßnahmen entgegentreten.
Insoweit ist ein Stromgenerator durchaus eine geeignete Vorsichtsmaßnahme.
Die geplante Ergänzung der Gasheizung durch die Luft-/Luft-Wärmepumpe hat sich durchaus gerechnet.
Die Gasheizung muss nur noch derzeit für die Warmwasseraufbereitung genutzt werden. Und auch hierzu gibt es bereits eine Wärmepumpenergänzung, beispielsweise von Vissmann, die nicht zu teuer ist.
Für die Luft-/Luft/Wärmepumpe (5 Innengeräte und 2 Aussengeräte) war der Bruttoaufwand 15.500 Euro, wobei die Bafa 35 % erstattet hatte.
Ich möchte nochmals betonen, dass die Anlage bereits vor dem russischen Angriffskrieg im Januar 2022 fertiggestellt wurde.
Und es hat sich gerechnet. Die Energiekosten (Strom und Gas) haben sich in Summe fast halbiert.
Weitere Informationen hierzu gibt es über die folgenden Links:
3. Wärmepumpen -Empfehlung in einem heutigen Seminar von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg —-Luft-Luftwärmepumpen sind für 1 bis 3-Familienhäuser sehr empfehlenswert, auch bei älteren Häusern
6. Wärmepumpe – Immer wieder gibt es die Behauptung, dass #Wärmepumpen zu teuer sind und der Verbrauch viel höher wäre, so dass sich Wärmepumpen nicht lohnen. —— Wärmepumpen und Fernwärme im Vergleich
8. Wärmepumpe bei minus 30 Grad immer noch besser, als Gas oder Ölheizung. —— Wärmepumpen bei kaltem Wetter doppelt so effizient wie Öl- und Gasheizungen
Forscher der Universität Oxford vergleichen Heizungen mit fossilen Brennstoffen und Wärmepumpen miteinander – und kommen zu einem eindeutigen Ergebnis.
ES BESTÄTIGT FANS VON WÄRMEPUMPEN UND NIMMT KRITIKERN DEN WIND AUS DEN SEGELN:
Mein Gott, wie hat die #Merztruppe #Spahn, #Linnemann, #Söder alle angelogen!
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Wie hat Friedrich Merz, Jens Spahn, Markus Söder, Hubert Aiwanger und auch Christian Lindner gelogen, als sie vor der Wärmepumpe gewarnt hatten und die Bürger aus lauter Panik noch schnell die Ölheizung oder Gasheizung erneuert hatten.
Und jetzt?
Jetzt beklagt sich Friedrich Merz im t-online-Interview darüber, dass wir zu wenig Wärmepumpen in Deutschland haben einbauen lassen!
Klima Erneuerbare Energie Wärmepumpe
Meine #Erfahrungen im #Selbstversuch mit #Wärmepumpe und Elektromobil
-Luft-/Luftwärmepumpe kostete 15.500 abzüglich 35% Bafa = 10.000 Netto, Energiekosten um rund 40 % gesenkt
Umstellung von Lexus RX450 h auf Audi Q8 55 e-tron —> 760 km bisher gefahren, 77 Euro Stromkosten bei Tesla und Kaufland.
Je 100 km ca 10 Euro. Bei 1,85 € je Liter Benzin sind das 5,4 Liter Benzin beim Verbrenner. Mein Lexus RX 450 h verbrauchte etwa 12 Liter Benzin. Auf 770 km wären dies 170,94 € Ersparnis berechnet auf 15.000 km 170,94 : 770 x 15000 = 3.300 €
Der Fahrstiel wurde nicht verändert. Reichweite ca 400 km.
Darüber hinaus
kein Ölwechsel,
kein Zündkerzenwechsel,
kein luftfilterwechsel,
kein Verbrennermotor,
Keine Kühlleitungen für Motorkühlung
kein Keilriehmen,
kein Auspuff,
kein Kathalysator,
kein Vergaser,
keine Einspritzanlage,
keine Kupplung,
kein Getriebe,
kein Benzintank,
keine Benzinleitung.
30 bis 40 % geringere Wartungskosten.
Keine Kfz-Steuer.
Der Mehrpreis für Ekektrofahrzeug amortisiert sich recht schnell, notfalls eben Leasing oder Teilfinanzierung für die Mehrkosten
Und sobald Photovoltaik läuft (Stromzähler in Carport fehlt noch)
Tanken
im Jahresdurchschnitt (errechnet aufgrund des Jahres 2023)
pro Tag 50 bis 65 km kostenlos.
Die Photovoltaikanlage amortisiert sich innerhalb von rund 12 Jahren.
Ich denke, ich habe alles richtig gemacht.
Ja, klar könnte ich ein noch kleineres Auto fahren oder auf öffentlichen Verkehr umsteigen. Aber ich denke, ich mache schon so mehr, als andere für die Umwelt.
—- Übrigens: VW wird kommendes Jahr den #Volkswagen-#Stromer auf den Markt bringen: 225 PS, Reichweite ca 350 km (WLT-Reichweite 450 km). Preis unter 25.000 Euro. —-
Die größten Fehler der CDU, CSU, Bay. Freie Wähler und der Verhindererpartei FDP bei Gasspeicher und Wärmepumpen
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Die CDU hätte ohne größere Probleme diese Abhängigkeit von Russland beim Gas und den Gasspeichern blockieren können.
Das wollte sie aber nicht. Man baute kräftig die Beziehung durch Gaspipelines aus und hatte sogar zugelassen, dass die Gasspeicher von Russland kontrolliert werden!
Man wollte die wirtschaftliche „Beziehung“ – trotz Krim-Überfall – nicht einschränken.
Jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand hätte dies erkennen können!
Übrigens hatte ich die geringere Befüllung der Gasspeicher im September 2021 als Anlass genommen, die Gasheizung mit einer Wärmepumpe zu ergänzen, die im Januar 2022 im Betrieb ging.
Und selbst der Rationierung von Strom (wenn kein Gas mehr kommt und zu wenig erneuerbare Energie vorhanden ist) durch fehlendes Gas ist mit einem Stromgenerator bei mir einigermaßen abgesichert gewesen.
Und die Kosten:
15.500 € abzüglich BAFA = 10.075 Euro! Söder meinte immer: 300.000 Euro Kosten!
Söder ist ein Fahnendreher und Lobbyvertreter, wenn es im erneuerbare Energie, geht (insbesondere gegen Windkraft), damit Atomkraft wieder kommt!
Und auch in anderen Bereichen ist und bleibt er, genauso wie die gesamte CDU Lobbyvertreter.
– Zum Beispiel #kein #Werbeverbot für #Fettmacher bei #Kindern! Und dies, obwohl klar ist, dass Süßigkeiten den größten Anteil dazu beitragen, dass die Volkskrankheiten Übergewicht, Bluthochdruck, Herzerkrankungen ausmacht!
– Abschaffung von Bürgergeld und Einfrieren des Mindestlohns, damit Niedrigverdiener, Alleinerziehende und Rentner geringere Leistungen erhalten. Aufgezogen wird diese Leistungskürzung mit dem Argument „Leistung muss sich lohnen…“
– Überlegungen, wie man den Warenkorb für sozial Bedürftige so umbaut, dass weniger Existenzminimum gezahlt werden muss.
Dass die CDU/CSU Wähler veräppelt hat, wird vielen immer mehr sichtbarer!
Besonders die CDU-, CSU-, FW- oder FDP-Wähler, die dann noch eine Öl- oder Gasheizung erneuert hatten.
Lobbyvertreter und Politiker von CDU, CSU und Bay. FW (Söder, Aiwanger und CdU Co) und die Verhindererpartei FDP werden dafür noch die Quittung bekommen! Diese Geschichte wird das Netz nicht vergessen!
Die Arbeitgeberfreundlichen Parteien CDU, CSU, FW-Bayern und die Verhinderer-Partei FDP werden besonders durch die Blockade- und Verschiebungspolitik in den kommenden Jahren noch ihre Quittung auch der Inaktivität gegen den Klimawandel abgestraft.
—-
Kommentar von
Tim Meyer
Dieser Zeitungsartikel in der Süddeutsche Zeitung von heute hat mir den Atem verschlagen. In der Sache nicht neu, aber in der Dichte der Belege aus jetzt öffentlich gewordenen Unterlagen insb. aus Bundeskanzleramt und Wirtschaftsministerium erdrückend.
Die Energiekrise der letzten Jahre hatte genau eine zentrale Ursache: die über mehr als zwei Legislaturperioden währende energiepolitische Strategie der Merkel-Regierungen.
So deutlich muss das einfach mal raus.
Das Projekt North Stream 2 steht besonders für diese Strategie. Und komplementär dazu die nahezu vollständige Untätigkeit bei Energie-, Verkehrs- und Wärmewende.
Die – wie die SZ nachweist – bewusst eingegangene Abhängigkeit von russichem Gas ist damit auch Ursache für die extrem hohen Energiepreise der Jahre 2022/23, die damit verbundenen teils existentiellen Probleme für Menschen und Unternehmen, die große politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Kraftanstrengung, die Krise in den Griff zu bekommen und damit nicht zuletzt die weitere Emotionalisierung der öffentlichen Diskussion.
Doch diese Ursache der Krise wird von Vielen noch immer nicht als solche anerkannt und benannt.
Wie sollen wir aber gesellschaftsübergreifend gemeinsame Lösungen finden ohne dieses Minimum an Übereinstimmung in der Analyse?
Die Unterlagen belegen klar, dass North Stream 2 natürlich kein privatwirtschaftliches Projekt war, wie von Kanzlerin Merkel immer wieder betont. Vielmehr gab es enge Verflechtungen und massive, aktive Unterstützung der Bundesregierung für das Projekt. Denn von Anfang an war der internationale Widerstand groß, nachdem Russland zwei Jahre zuvor die Krim annektiert hatte.
Von den vielen im Artikel beschriebenen Zusammenhängen hier nur ein besonders plastischer: im Juli 2021 gibt der neu gewählte Präsident Biden als Versöhnungsgeste mit Deutschland den Widerstand gegen North Stream 2 auf. Im Gegenzug verpflichtet sich die Bundesregierung, selbst zu handeln, „sollte Russland versuchen Energie als Waffe einzusetzen“. Noch am letzten Tag der formalen Amtszeit der Bundesregierung, am 26.Oktober 2021 hat diese dann festgestellt, dass alles in Ordnung ist. Obwohl im Ministerium selbst aufgefallen war, dass die Füllung der Gasspeicher schleppend verläuft und russische Truppen an der polnischen Grenze aufmarschiert waren.
Den Rest kennen wir.
Zum Verständnis von Ursache und Wirkung müssen wir uns diesen schwerwiegenden und unglaublich folgenreichen energiepolitischen Fehler der Merkel-Zeit bewusst machen. Ich befürchte: parteiübergreifend. In jedem Fall sollten wir nicht über die Energiewende als Ursache allen Übels diskutieren, sondern uns entschuldigen bei allen europäischen und internationalen Partnern – allen voran bei den Menschen in der Ukraine.
Der Artikel in der Südwest Presse machte mich sehr nachdenklich:
„Temperaturen über 50 Grad, versiegende Staudämme, gigantische Überschwemmungen: Lateinamerika erlebt aktuell ein brutales Rendezvous mit der Klimakrise….
Wenn Vögel durch Überhitzung bei 50° vom Himmel fallen, dann sterben auch letztendlich alle anderen Säugetiere, die eine gewisse Größe überschreiten.
Ein Mensch kann bei dauerhaft hohen Temperaturen ab etwa 35 Grad Celsius Körperkerntemperatur nicht mehr überleben.
Dies entspricht in etwa einer Umgebungstemperatur von etwa 35 bis 40 Grad Celsius bei hoher Luftfeuchtigkeit, wenn der Körper nicht in der Lage ist, ausreichend Wärme durch Schwitzen abzugeben.
Der kritische Punkt ist die sogenannte „Wet-Bulb-Temperatur“ (Feuchtkugeltemperatur), die die Kühlung durch Verdunstung (Schwitzen) berücksichtigt.
Eine Feuchtkugeltemperatur von etwa 35 Grad Celsius ist das absolute Limit für die menschliche Überlebensfähigkeit, da der Körper dann keine Wärme mehr effektiv abgeben kann und die Körpertemperatur unweigerlich steigt, was zu Hitzschlag und schließlich zum Tod führen kann.
In sehr trockenen Bedingungen können Menschen etwas höhere Temperaturen überleben, da Schwitzen effektiver kühlt.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit, wo das Schwitzen weniger wirksam ist, kann das Risiko jedoch bereits bei niedrigeren Temperaturen steigen.
Das war im Übrigen auch der Grund, warum die Säugetiere zu der Dinosaurier Zeit als Mini-Lebewesen existieren konnte.
Die Konsequenzen daraus sind, dass Menschen Am Äquator, beziehungsweise südlich vom Äquator bald nicht mehr leben können, es sei denn, der Klimawandel, der durch den Menschen verursacht wird, wird aufgehalten.
Dazu wäre es allerdings notwendig, dass wir alle auf eine Erhitzung der Erde durch Anwendung von beispielsweise Verbrenner Fahrzeugen verzichten.
EFuels sind somit keine Lösung für Fahrzeuge. Grund: auch EFL erzeugen eine enorme Restwärme, die die Atmosphäre ebenso mit erhitzen.
Deutlich macht dies auch der naturwissenschaftliche MINT – Vortrag an der Universität von Prof. Lesch.
Macht ein Extremwetter in Lateinamerika denn uns irgendetwas aus?
Wenn wir es nicht schaffen, die Erderwärmung aufzuhalten, dann wird die größte Massenflucht aller Zeiten stattfinden, denn wenn man in seiner Umgebung nicht mehr leben kann, sitzen extreme Völkerwanderungen ein.
Und solche Völkerwanderungen sind nicht durch irgendwelche Maßnahmen noch aufzuhalten.
Den Klimawandel können wir nur dann stoppen, wenn wir in diesen Ländern, in denen die Temperatur und die Extremwettersituationen entstehen, gestoppt werden können und wir dazu beitragen.
Aber bei uns soll es doch sehr kalt werden, wenn der Golfstrom versiegt?
eines steht fest: die Pole schmelzen in den kommenden 30 Jahren sehr stark ab. Dies führt dazu, dass der Salzgehalt in den Ozeanen abnimmt.
Darüber hinaus steigt der Meeresspiegel erheblich an, und es gibt eine größere Wasseroberfläche. Wenn nur das Eis unterhalb des Meeresspiegels abschmelzen würde, dann wäre das natürlich weniger ein Problem. Wasser wird durch Wärme nicht wesentlich ausgedehnt. Allerdings gibt es genug Eisberge oder auch Gletscher, die oberhalb des Wasserspiegels sind und abschmelzen und dadurch der Wasserspiegel extrem ansteigen wird.
Das ist bereits heute an der Nordsee erkennbar.
Bestehende Bars, die auf Holz pfählen stehen, müssen inzwischen abgebaut und etwas weiter im Landesinneren wieder aufgebaut werden. Der Meeresspiegel steigt!
Hier der Bildnachweis vom 9.5.2024
Der steigende Meeresspiegel ist nicht das einzige Problem. Es werden zwar ganze Landstriche (ein Großteil beispielsweise von den Niederlanden, beziehungsweise auch in Norddeutschland) unter Wasser stehen, aber es könnte noch viel schlimmer kommen.
Es wurde festgestellt, dass der Golfstrom nachlässt. Durch den sinkenden Salzgehalt könnte der Golfstrom auch völlig zum Erliegen kommen.
Dadurch könnte natürlich dann auch ein Temperatur Abfall entstehen, so dass wir im nördlichen Teil (nördlich der Alpen) sehr niedrige Temperaturen bekommen könnten.
Jetzt könnte man natürlich sagen, das wäre ja gar nicht so schlimm, dann haben wir niedrige Temperaturen und im Süden sind dann eben heiße Temperaturen.
Gerade so ein Szenario wäre für uns in Deutschland beziehungsweise Frankreich und so weiter extrem schlimm.
Wenn kalte Winde (tief) und heiße Winde (Hochdruck) auf einander stoßen, dann gibt dies extreme Wetters Situationen, die wir bis heute noch nirgends erlebt haben.
Aus diesem Grund wird bereits daran gearbeitet, die Hurrikane -Stärken nach oben zu erweitern.
Bisher gibt es als stärkste Hurrikangeschwindigkeit die Stufe fünf. Die Stufe sechs soll jetzt neu eingeführt werden.
Hurrikan – Wie ist die jetzige Einteilung und was wird verändert?
Hurrikane werden heute anhand der Saffir-Simpson-Hurrikan-Windskala (SSHWS) klassifiziert. Diese Skala teilt Hurrikane in fünf Kategorien ein, basierend auf der maximalen anhaltenden Windgeschwindigkeit. Hier ist eine Übersicht der Kategorien:
Kategorie 1: Windgeschwindigkeiten von 74-95 mph (119-153 km/h). Schäden an gut gebauten Rahmenhäusern sind minimal; jedoch können ungeschützte Bäume und Sträucher beschädigt werden.
Kategorie 2: Windgeschwindigkeiten von 96-110 mph (154-177 km/h). Es gibt beträchtliche Schäden an Dächern, Fenstern und Türen sowie umfangreiche Schäden an Vegetation und kleinen Gebäuden.
Kategorie 3: Windgeschwindigkeiten von 111-129 mph (178-208 km/h). Schwere Schäden an Wohnhäusern, mit vielen zerstörten Dächern und Wänden. Auch große Bäume können entwurzelt werden.
Kategorie 4: Windgeschwindigkeiten von 130-156 mph (209-251 km/h). Verheerende Schäden mit schwerwiegenden strukturellen Verlusten in Wohngebieten. Die meisten Bäume und Strommasten sind umgestürzt.
Kategorie 5: Windgeschwindigkeiten von 157 mph (252 km/h) oder höher. Katastrophale Schäden, viele Gebäude sind komplett zerstört. Wohngebiete sind unbewohnbar.
Erweiterungen oder Anpassungen an dieser Skala wären erforderlich, falls Klimaveränderungen zu stärkeren Hurrikanen führen sollten, die über die aktuelle Kategorie-5-Definition hinausgehen. Wissenschaftler diskutieren gelegentlich über die Einführung einer möglichen Kategorie 6, sollten Hurrikane mit Windgeschwindigkeiten von über 200 mph (322 km/h) auftreten. Diese Diskussionen sind jedoch noch nicht zu einem Konsens gekommen, und die derzeitige Skala reicht bis Kategorie 5.
Windgeschwindigkeiten in dieser Größenordnung sind auch für uns in Deutschland eine Katastrophe.
Fakt ist jetzt schon, dass wir extreme Wetters, Situationen mit Regen, Sturm und Hitze in den kommenden Jahren immer öfter und immer stärker erleben werden.
Aufzuhalten wäre dies nur dann, wenn wir die Erwärmung stoppen und alle Maschinen, die fossile Energie benötigen, umstellen auf erneuerbare Energie.
Jährliche durchschnittliche Entlastung je Bürger von 1.900 Euro möglich, Jahr für Jahr.
#Petition #Erhöhung der #Einnahmen beim #Bundeshaushalt durch #Einhaltung der #gesetzlichen #Regelungen
Bundesfinanzminister #Christian #Lindner hatte gestern im ZDF-Interview auf die Einhaltung der Schuldenbremse und auf rückgängige voraussichtlichen Steuereinnahmen von 21,9 Mrd. Euro hingewiesen.
Tatsächlich könnte Deutschland, also der Bund und die Länder diese geringeren Steuerausfälle leicht verkraften, wenn der Bund und die Länder bestehende gesetzliche Regelungen endlich anwenden würde. Pro Jahr gibt es etwa 160 Mrd. Steuerausfälle durch Steuerhinterziehung durch Privatpersonen und Unternehmen. Damit wäre sogar ein Überschuss von 138 Mrd. möglich, wodurch
die Bundeswehr aufgerüstet
die erneuerbare Energie
und auch anderer Projekte gefördert werden könnten.
Und man könnte ja sogar mal 10 Mrd. Euro für die Weiterentwicklung in der Forschung des Lieblingskindes der FDP bzw. CDU spendieren..
Übrigens… zur Randbemerkung von Christian Lindner, dass „wir uns es nicht mehr leisten können, Projekte wie den Radweg in Peru zu bezahlen“ ist Quatsch, denn dies ist ein Kredit an Peru, den wir wieder mit Zinsen zurückbekommen.
Die Finanzierung des Radweges in Peru würde vom damaligen CSU Bundesentwicklungsminister Gerd Müller vereinbart und musste dann die Ampelregierung umsetzen.
Christian Lindner müsste doch eigentlich wissen, dass dies NICHT unsere Schulden belastet! Trotzdem bringt er solche populistischen Nebelkerzen, damit er von der Lösung ablenkt. Die Lösung für die Schuldenbremse ist völlig einfach, wenn Bund und Länder die Steuerhinterziehungen endlich – so wie dies gesetzlich festgeschrieben ist – feststellt.
Kommentar zu den Aussagen von Christian Lindner und seinen fehlenden Aktivitäten.
Heute habe ich folgende News erhalten
Es ist ein Unding, was hier passiert. Christian Lindner (FDP) – derzeit noch Bundesfinanzminister ist gegen die Aussetzung der Schuldenbremse und auch gegen einen Investitionsfonds,
– blockiert damit wesentlich die Erneuerbare Energie
– unterstützt jedoch die fossile Energie sowie die Kraftstofflobby
und erhält dann noch für die FDP spenden.
Ist die nicht mindestens mittelbare Korruption?
Und wer weiß? Wenn die FDP bei den kommenden Wahlen entsprechend abgestraft wird, hat Lindner, Wissing & co nicht vielleicht dann entsprechende Posten in der Fossil-Libby?
Für mich ist das zumindest denkbar!
Durch die Annahme dieser Parteispende ist die FDP für mich endgültig eine NoGo-Partei.
Es ist aus meiner Sicht einfach grauenhaft, wie insbesondere die fossile Lobby versucht, weiter ihre Produkte zu verkaufen und dazu auch bestimmte Parteien und andere Organisationen dazu benutzt.
Da wird behauptet Atomkraft sein sauber, obwohl allein die Urangewinnung für Frankreich es erforderlich macht, jedes Jahr 41,6 Mrd. Tonnen Gestein durch Quecksilber und Schwefelsäure zu zersetzen, wodurch das gesamte Grundwasser in diesen Regionen verseucht wird.
Da wird versucht eine Technologieoffenheit zu vertreten, obwohl schon lange klar ist, dass der Wirkungsgrad von Verbrennern durch EFuel nicht besser, sondern schlechter ist.
Dass sich CDU, CSU, FDP und AfD vor den Karren von der fossilen Lobby spannen lassen, ist ein Armutszeugnis.
Dass dann bestimmte Vereine, die von den Politikern dieser Parteien gegründet oder unterstützt werden, ist das größte Armutszeugnis:
Beispiele:
– AfD und der Verband EIKE (s. Wikipedia)
– MIT und DieFamilienunternehmer durch CDU
– DenkfabrikR21 von FDP
Hier wird bewusst eine Multimarkenstrategie betrieben, um den Eindruck zu vermitteln, alle wollen fossile Energie und Atomkraft.
Tatsache ist jedoch, dass es dem Klima egal ist, was wer mit fossiler Energie zerstört. Klima kennt keine Parteipolitik, sondern nur die Naturwissenschaft.
——
Wer diesen Filmbeitrag von Dr. Cecilia Scorza und Prof. Dr. Harald Lesch angesehen hat, weiß, dass die sogenannte Technologieoffenheit nur ein weiteres Strategiebemühen ist, die fossile Energie weiter zu nutzen.
Der nachfolgende Filmbeitrag macht dies sehr deutlich
Bezüglich dem Verbrenner, Hybrid und Vollstromer kann ich es nur immer wiederholen:
Titel—>
Warum die EFahreuge einfach besser sind und von Verbrennerfans verteufelt werden.
#Vollstromer #EFahrzeuge im Vergleich zu #Hybrid und #Verbrennerfahrzeug
Wer genau rechnet, stellt sehr schnell fest, dass der #Stromer als Fahrzeug die beste Wahl ist. Ja, der Vollstromer ist teurer. Und ab und zu kommt der Einwand, dass man sich genau diese Mehrkosten nicht leisten könnte…. Wenn Du genau rechnest, lohnt sich auch da der Vollstromer.
Warum? Wie finanzieren sich die Mehrkosten?
Zunächst werden bei einem Stromer je 100 km etwa so viel Energie verbraucht, wie 2 bis 3 Liter Benzin kosten (bei 1,8 € je Liter).
Dann sind die Wartungskosten etwa 30 bis 40 Prozent geringer.
Auch die Reparaturkosten fallen zum Teil völlig weg, weil es bestimmte Teile nicht mehr gibt: Was es beim Vollstromer nicht mehr gibt und somit nicht repariert werden muss:
Motoröl
Verbrennermotor
Ölfilter
Zündkerzen
Benzintank
Benzinleitungen
Einspritzanlage
Kühler
Kühlmittel
Keilriehmen
Auspuffanlage
Katalysator
meist Getriebe
Getriebeöl
Beim Stromer wird die Kühlung/Erwärmung der Batterie durch ein komplexes Energiemanagement durchgeführt ( funktioniet in etwa wie eine Wärmepumpe oder ein Kühlschrank, aber nicht so teuer).
Die wegfallenden Teile und der wegfallende Sprit sind auch der Grund, warum diverse Lobbyorganisationen den Verbrenner oder Hybrid hofieren und den Stromer verteufeln.
Viele Hersteller geben übrigens auf Elektromotor und Akku eine Garantie von 160.000 bis 200.000 km
Zitat Autobild 2018: „Die Mehrheit der E-Auto-Hersteller gibt aktuell für acht Jahre beziehungsweise für 160.000 Kilometer Garantie auf den Akku. Ausnahmen gelten für kleinere Autos mit weniger starken Akkus. Fällt die Kapazität der Energiequelle während dieser Zeit unter 70 Prozent, greift die Garantie. Ein kostspieliger Kompletttausch des Akkus ist nur selten nötig. Meist ist es mit dem Erneuern einzelner Zellen bereits getan.“
Einige Hersteller geben jetzt sogar 10 Jahre bis 200.000 km Garantie. Und es gibt wie bei den Verbrennern günstige und teurere Fahrzeuge.
Kommen wir nun zu den Mehrkosten. Wer sich die Mehrkosten beim Kauf oder beim Leasen nicht leisten kann, spart in der Regel so viel bei den o.g. Kosten ein, so dass diese Mehrbelastung
beim Leasen gedeckt sind
bei Kredit die mtl. Mehrbelastung durch ersparte Mehrkosten gedeckt sind Ausnahme: man fährt unter 5.000 km pro Jahr
Tipp zu dem Thema Leasing:
Leasen lohnt generell nur dann, wenn man beim Kauf nicht 15% Rabatt bekommt.
——
Warum die CDU / CSU über ihr Grünen-Bashing stolpern würde, wenn sie in der nächsten Wahlperiode in der Regierungsverantwortung wäre
Besonders interessant wird es werden, wenn die CDU/CSU in der nächsten Legislaturperiode in die Regierungsverantwortung kommen würde und die CDU/CSU dann das Grünenbashing durch ihre eigene Aktivität eintauschen muss.
Die CDU / CSU müsste nämlich in der nächsten Legislaturperiode das Tempolimit tatsächlich umsetzen.
Die CDU / CSU würde – wenn sie in der Regierungsverantwortung wäre – genau das tun müssen, was Sie heute den Grünen vorwirft.
Merz, Spahn und Linnemann müssten dann tatsächlich zugeben, dass ihr Grünen-Bashing falsch war.
Erfahrungsbericht Photovoltaik, Wärmepumpe, Vollstromer und Verbrenner
Hier ein kleiner Erfahrungsbericht zu den Themen Balkonkraftwerke, Wärmepumpe, Photovoltaik
Balkonkraftwerke
Balkonkraftwerke würden jetzt noch viel dynamischer werden, wenn auf 800 Watt der Grenzwert endlich möglich wäre.
Das Sicherheitsproblem, warum keine 800 Watt, sondern wie bisher nur 600 Watt möglich sind, ist mir bekannt. Hintergrund:
Es müssen kleinere als 16a verbaut werden. Bedeutet im Idealfall bei einem 800watt Balkonkraftwerk anstelle einer 16a eine 10a bei einer 1,5qmm Verkabelung. bei einer 2,5qmm Verkabelung kann man die 16 Ampere bei einem 800 Watt Balkonkraftwerk belassen, da hier theoretisch sogar eine 20 Ampere zulässig wäre was aber bei 1,5qmm nicht der Fall ist. In meinem Fall ist es auch möglich, eine 800 Watt-Anlage auf zwei Stromphasen auch aufteilen.
Deshalb wäre mein Balkonkraftwerk auch in zwei getrennten Stromkreisen getrennt (angeschlossen Ostseite und Westseite meiner beiden Dachgauben).
Da die 800 Watt im gesetzlichen Raum noch offen sind, werde ich eben weiter warten.
UPDATE 3.5.2024 —> Computerbase hat heute aktuelle Informationen zu dem 800 Watt Balkonkraftwerk veröffentlicht.
Zitat:
„Balkonkraftwerke: VDE erlaubt Schukostecker mit Auflagen, limitiert aber Solarmodule
Nachdem der Bundestag und Bundesrat das Solarpaket I verabschiedet hatten und der Weg frei für Balkonkraftwerke mit einer Ausgangsleistung von bis zu 800 Watt ist, hat nun der VDE einen Entwurf der DIN VDE V 0126-95 „Steckersolargeräte“ veröffentlicht.
Bei der heute veröffentlichten Norm des VDE handelt es sich um einen Entwurf. Mit der heutigen Veröffentlichung läuft eine Einspruchsfrist von zwei Monaten bis zum 3. Juli 2024.“
Der heute im DIN-VDE-Entwurfsportal veröffentlichte Entwurf der Norm erlaubt den Anschluss des Balkonkraftwerks ans Hausnetz mit einem Schukostecker unter Auflagen. In Abschnitt „6.2 Steckverbindungen und Steckvorrichtungen“ wird unter 6.2.3.2 der Einsatz eines Schukosteckers, nach VDE eine handelsübliche Haushaltssteckvorrichtung nach DIN 49441-2 und DIN VDE 0620-2-1 (VDE 0620-2-1), ermöglicht, wenn dieser über „zusätzliche Funktionalität zur Begrenzung von Berührungsströmen und Energie auf ungefährliche Werte nach DIN EN 61140 (VDE 0140-1):2016-11, 5.2.7 verfügt“. Als Maßnahmen, um dies zu gewährleisten, nennt der VDE mechanische Lösungen oder eine elektromechanische Lösung auf der Erzeugerseite, die mit Hilfe von Zusatzkomponenten wie z.B. Schaltern und Sicherungen erreicht werden kann, was noch einmal die Abschaltautomatik im Wechselrichter betont.
Photovoltaik
Auf meinem Hausdach ist eine Photovoltaikanlage durch sehr große Fenster, die elektrisch sich nach links und rechts öffnen lassen, nicht möglich.
Natürlich könnte man auch Solardachziegel mit Parallelschaltung nutzen. Hierbei ist leider lt. Hersteller die Energieausbeute nur 220 bis 270 Watt, anstatt der üblichen 400 bis 450 Watt je Quadratmeter.
Wenn die Fenster geöffnet sind, fehlt der Platz für Photovoltaik.
Im Sommer lässt sich dafür jedoch der wunderbare Ausblick genießen und das Haus sehr gut durchlüften.
Man fühlt sich im Dach wie im Freien auf einer Aussichtsplattform.
Dieses Windrad steht seit 1999 auf einem Erdhügel (ehemals Baudeponie) und produziert so viel Strom, wie 200 Haushalte benötigen. 2027 wird es durch ein effizienteres Windkraftrad die 15-fache Strommenge produzieren. Übrigens: Tote Vögel hatte ich dort noch nie gesehen.
Allerdings ist auf meinem Carport eine Photovoltaikanlage möglich.
Der Strom, den ich hier produziere, würde für ca 50 bis 65 km Reichweite pro Tag ausreichen.
Übrigens: Der Stromer (obere Mittelklasse) verbraucht etwa so viel, dass ein Verbrenner maximal 3 Euro pro 100 km verbrauchen dürfte.
Neben der Photovoltaikanlage ist auch ein Stromanschluss – also eine zusätzliche Stromleitung – notwendig, denn für 2 Wallboxen wird zusätzlich noch Strom benötigt.
Das Genehmigungsverfahren für die Stromleitung war das größere Problem, da bis zu meinem Carport noch keine Stromleitung vorhanden ist.
Zum Glück muss diese Stromleitung nicht über Privatgrundstücke geführt werden, denn sonst wäre eine Zustimmung dieser Nachbarn notwendig und es wäre eine Eintragung im Grundbuch in der Abt. II notwendig.
Nachdem alle betroffenen Abteilungen des Baurechtsamtes das „OK“ signalisiert hatten (dauerte ein Jahr), konnten dann die Stadtwerke die Planung mit mir abstimmen und ich konnte den Elektriker und die Photovoltaik-Firma endlich beauftragen.
Auf dem Carport (anderer Stromanschluss) wird in den kommenden Tagen dann endlich die Photovoltaikanlage und der städt. Stromanschluss (nach 1,25 Jahren) durchgeführt werden können.
Für weitere Projekte muss die Genehmigungsphase bei den Baurechtsämtern deutlich verkürzt werden.
Hier hat sich nichts wesentlich verändert. Ich bin zufrieden, außer dass ein Innengerät noch an einen anderen Ort verlegt werden muss (Luftstrom stört).
Der Energieverbrauch in Euro beträgt (2023) für das Gas noch 25 Euro, Strom gesamt: 125 Euro, davor (2021) noch etwa 210 Euro für 160 qm Wohnfläche.
Trotz gestiegener Energiepreise also erheblich weniger Energieverbrauch und geringere Kosten.
Ich möchte anmerken, dass es bei uns vor, während und nach der Energiekrise kein verändertes Heizverhalten gegeben hat. Es ist bei uns immer wohlig warm.
Verbesserte Isolierungen wurden nicht vorgenommen. Das Haus wurde 1987 gebaut. Lediglich im Dachgeschoss wurden die alten kleineren Dachfenster durch neue sehr große Dachfenster (3-fach isoliert) ausgetauscht.
Bei Sonnenschein kommt dann eben auch mehr Licht in den Raum.
Insofern natürlich auch ein besseres Wohngefühl auch im Dachgeschoss.
Im Sommer lassen sich die 10 qm Dachfensterfläche komplett öffnen und mit dem Außen-Sonnenschutz vor Sonne schützen, so dass es im Haus auch luftig ist.
2 bis 3 Wochen im Jahr wird es leider jedoch trotzdem auch nachts inzwischen zu warm und die Luftfeuchtigkeit ist zu hoch.
In dieser Phase kann dann die Luft-/Luft-Wärmepumpe die Luft trocknen und auch kühlen.
Energieverbrauch
Der Energieverbrauch hat sich erheblich verringert. Bevor die Luft-/Luftwärmepumpe installiert wurde, nutzte ich mobile Klimageräte, die echte Energieschleudern sind.
Bei diesen Geräten gibt es keine Splitanlage, also ein Außengerät fehlt und der Abluftschlauch musste durch das Fenster.
Trotz spezieller Ergänzung der Fensterkonstruktion ist es so, dass der Abluftschlauch und auch diese mobile Klimaanlage warm ist und diese Wärme den Raum aufgeheizt haben.
Wesentlich effektiver ist eine Luft-/Luftwärmepumpe.
Gesamtenergiekonzept
Neben der Hausenergie wird die Gesamt-Energiebilanz auch durch die Energiebilanz der Fahrzeuge zukünftig positiv noch beeinflusst.
Vollstromer – Hybrid – Verbrenner
In der ersten Phase wird ein Fahrzeug, später ein zweites Fahrzeug auf Strom umgestellt.
Natürlich kostet eine Wallbox zunächst für zwei Fahrzeuge etwa 6.000 bis 10.000 Euro. (Anschluss- und Installationskosten auch Teilbetrag für Stromleitung verlegen).
Und ein Stromer hat auch einen höheren Anschaffungspreis.
Dafür spare ich jedoch auch einiges ein. Dies sind
⁃ Differenz Benzinkosten zu Stromkosten
⁃ 30 bis 40 Prozent geringere Wartungskosten (kein Wechsel von Öl, Ölfilter, Luftfilter, Zündkerzen, Getriebeöl, Reparaturkosten bei typischen Vielverbrennern)
– Die meisten Elektroautos sind mit einer automatischen Kraftübertragung mit nur einem Gang ausgestattet. Man kann ein Elektroauto nicht abwürgen, da es kein manuelles Schaltgetriebe und Kuppeln gibt. Je höher die Drehzahl des Elektromotors, desto schneller fährt das Auto. Beim Vielverbrenner ist ein Getriebe vorhanden. Auch hier ist Getriebeöl vorhanden. Darüber hinaus gibt es auch mal Getriebeschäden.
⁃ Längere Lebensdauer des Motors von 120.000 km auf ca 160.000 km
⁃ Batterien erreichen nach 160.000 km immer noch 80-90 Prozent Ladekapazität
⁃ Geringerer Versteuerungsanteil bei Dienstwagen (75 % geringere Versteuerung, da nur 1 % aus 25% des Listenpreises als Lohn zu versteuern ist).
In Summe gesamt betrachtet, hat das Haus zwar keine Photovoltaikanlage, aber jedoch der Carport für die beiden PKW.
Und betrachte ich dies als Gesamtbetrag, dann ist der Gesamtaufwand für verbrauchte Energie um monatlich ca 300 bis 400 Euro geringer.
Der finanzielle Gesamtaufwand
Natürlich ist auf der anderen Seite auch der finanzielle Aufwand zu betrachten.
Auf mittlere Sicht macht sich dies auch für mich bezahlt.
Wer also in einem Mehrfamilienhaus nicht die Möglichkeit hat, eine Photovoltaikanlage oder/und Wärmepumpe zu installieren, könnte auf jeden Fall ein Balkonkraftwerk nutzen und vielleicht auf ein Vollstromerfahrzeug umzusteigen.
Der Umstieg auf ein Hybridfahrzeug ist in meinen Augen ein Nepp, denn die Kosten für Wartung bleiben bzw. sind sogar höher.
Und wer sich keinen Vollstromer leisten kann, könnte dieses Fahrzeug auch leasen, denn die wegfallenden Benzinkosten tragen die Mehrkosten.
Normalerweise bin ich kein Freund von leasen.
Gründe:
1. Beim Leasen verdienen immer mindestens Zwei: Erstmal der Autohersteller und zum zweiten das Leasingunternehmen
2. Wer ein Fahrzeug sofort bezahlt, erhält höhere Rabatte. Da kann sogar auch ein Kredit sich lohnen.
In dem Fall des Umstiegs von Verbrennerfahrzeug auf Vollstromer ist es aber durchaus auch sinnvoll, die Leasingvariante zu prüfen, denn der monatliche Aufwand für den Strom im Vergleich
– zum Benzin
– oder Diesel
ist wesentlich geringer.
Außer man nutzt das Fahrzeug nur gelegentlich.
Die weitere Entwicklung meines Gesamtenergiekonzeptes werde ich im Blog weiter veröffentlichen.