Propagandaversuch gegen Bürgergeld bei Welt-TV im Format Interview kläglich gescheitert

Vorbemerkung von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Es ist zwar nicht erstaunlich, aber entwürdigend für ein Journalismus, wie er nicht nur bei BILD, sondern auch bei WELT-TV betrieben wird. Ein Interview mit dem Vorsitzenden des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes über das Bürgergeld, bei dem die beiden Interviewpartner von Welt-TV falsche Zahlen genannt haben, ist kein Interview, sondern Propaganda im Sinne von Axel-Springer.

Bei so einem FakeNews ist mir eine Parallele zu dem Medienmogul Alfred Hugenberg durch den Kopf gegangen. Auch vor 1933 gab es einen Medienkonzern, der dem Nationalsozialismus sehr gedient hatte.

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Ein Beitrag von

Marc Raschke

Dass man bei „Welt TV“ offenkundig den Job als #Nachrichtensprecher:in im Lotto gewinnen kann, hat Welt TV jetzt selbst eindrucksvoll vor laufender Kamera bestätigt. Zwei dieser „Journalist:innen“ (leider keine geschützte Berufsbezeichnung) hatten sich jetzt Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, ins Studio eingeladen. Thema: #Bürgergeld.

Das Gespräch strotze vor Vor- und Fehlurteilen auf Seiten der Welt-TV-Interviewenden. So seien ja z.B. von den 5 Mio. Bürgergeld-Empfänger:innen locker 4 Mio. erwerbsfähig und es könne doch nicht sein, dass … Moment mal: auf dem Papier vielleicht, aber real sind Millionen davon Schüler:innen, Studierende, #Aufstocker (also längst arbeitend), Angehörigen-Pflegende, eigene Kinder Betreuende, chronisch Kranke, Menschen mit Behinderung etc. Sprich: Die tun nichts illegales und die wird man durch Sanktionen bzw. eine Kürzung des Bürgergeldes auch nicht in den #Arbeitsmarkt pressen können.

Und selbst als Schneider das aufdröselt, legt die Nachrichtensprecherin keck und frei von Verstand nach: Aber es gäbe doch sicherlich ein paar 100.000 Menschen, die sich auf die faule Haut legen (dieser Fake wurde übrigens einst von Linnemann/Spahn/#CDU in die Welt gesetzt). Seit wann sind gefühlte Zahlen eine Basis für ein Interview, lieber #Springer-Verlag? Schneider korrigiert und sagt, das seien gerade mal 16.000 bundesweit laut Statistik der #Bundesagentur.

Weitgehend unbeeindruckt davon geht die Fake-News-Schleuderei durch die „Welt TV“-Nachrichtensprecher:innen weiter. Nur 0,4 Prozent der #Totalverweigerer würden ja sanktioniert, so der nächste Fake. – Nein, es wurde der Regelsatz von 0,4 % der gesamten Bürgergeld-Empfänger:innen gekürzt. Das ist also eine komplett andere Basis. Und, oh Wunder, es gibt ja in der Tat schon #Sanktionen gegen Totalverweigerer, die auch angewendet werden. Also, what‘s the news, liebes Springer-Team?

Das Duo von Welt TV bleibt skeptisch. Süffisant merkt der eine an, dass man diese Zahlen von Schneider ja dann alle mal in einem Faktencheck am Ende der #Sendung überprüfen müsse. – Ja, bitte, tut es! Nur leider wird das Fakten-Ergebnis Euch Welt-TV-Nachrichten-Fuzzis zerlegen! Tipp: Sucht Euch einen anderen Job, bevor es die #Kündigung gibt. Obwohl: Hat Springer schon mal jemanden wegen Fake-News-Schleuderei gekündigt? Eben.

Da fragt man sich doch im Stillen: Was wäre passiert, wenn Schneider nicht im Studio gewesen wäre? Vermutlich dieses: Die „Journalist:innen“ hätten die Fake-Zahlen so veröffentlicht und es „Nachrichtensendung“ genannt.

Der Heizungshammer-Populismus von BILD, Söder, CDU und Aiwanger war eine Lüge!

Ob die hereingelegten Bürger dies an der Wahlurne noch wissen?

Ein Beitrag von

Peter Jelinek

Die Rekapitulation einer Kampagne gegen Wärmepumpen und damit Klimaschutz, unsere Interessen und für die fossile Lobby: „Es entstehen Kosten von 500 Milliarden Euro für den Staat und bis zu 300.000 Euro für Hauseigentümer. Entweder geht der Bürger pleite oder der Staat. Der Heizhammer muss gestoppt werden!“

Das schrieb Markus Söder am 6. Mai 2023 und stimmte damit in den Gesang vieler aus konservativen, rechtsextremen, aber leider auch liberalen Kreisen ein. Angefacht durch eine bodenlose BILD-Kampagne (die laut BILD-Chefin Horn „keine Kampagne“ ist), erlebte das Land knapp ein Jahr nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und eine beispiellose Energiekrise eine Fake-Flut, die erschreckend wie bewundernd zugleich ist.

Söders Zahlen sind schon absurd, aber BILD lieferte bereits einige Monate vorher diese Überschrift: „Institut warnt: Habecks Wohn-Hammer kostet uns 1.000 Milliarden“. Basis des Ganzen war eine Berechnung des RWI, das sich aber von der Zahl distanzierte.

Die Kampagne dürfte wenig überraschen. Erst im selben Zeitraum veröffentlichte die ZEIT Mails und Chatnachrichten von Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner. Dieser gab dort offen zu: „Ich bin sehr für den Klimawandel“ und größter Anteilseigner des Springer-Konzerns ist KKR (Kohlberg Kravis Roberts & Co.).

KKR wiederum schnitt in einer Studie aus dem Jahr 2022, die die Portfolios der größten Beteiligungsgesellschaften der Welt auf klimaschädliches Investment auswertete, am drittschlechtesten ab. Es hat klar fossile Interessen und profitiert davon, wenn hierzulande Gesetze verhindert werden, die den Ausstieg aus dem Erdgas beschleunigen. Die „Döpfner-Leaks“ haben außerdem gezeigt, dass der Springer-Chef Einfluss auf die Berichterstattung nimmt – und zwar klar gegen mehr Klimaschutz.

Die Gas-Industrie wiederum hatte viel zu verlieren. Die Gewöhnung an den Krieg sickerte in die Gesellschaft und die Kosten schossen in die Höhe. Jetzt also noch hohe Kosten für den Heizungstausch? Keine Berechnung dazu, was uns der Import von LNG-Gas (ca. 200 Mrd. bis 2030) kostet oder die Folgen der Klimakrise. Kein Wort über die Kosten für Gas-Heizungsbesitzer ab 2027 durch den 2. Emissionshandel in der Europäischen Union (bis 2030 ca. 200 €/Tonne CO2 möglich).

Und fast 50 % der Haushalte, die hierzulande immer noch mit Gas heizen? Die werden die Kosten tragen müssen. Gut für die fossile Lobby, schlecht für alle anderen. Und entsprechend viel hat die Gasindustrie zu verlieren. Auf Platz 2 mit über 25 % landet übrigens Öl als Heizmittel. Die Zahlen dürften keine Überraschung sein, doch monatelang durften wir uns die Fake-Flut von exorbitanten Preisen für Wärmepumpen aus CDU/CSU- und anderen Kreisen anhören. Und die Folgen?

76 % der Neubauten laufen mit Wärmepumpen und man könnte sagen: 76 % sind nicht auf den Müll dieser Kampagne reingefallen. Gut so und doch bleibt politisch vieles hängen. Ein ähnlich notwendiges Gesetz in naher Zukunft? Erst einmal undenkbar. Der „Heizhammer“ wirkt.

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Auch Bestandsbauten können ohne deutliche Mehrkosten umgerüstet werden.

Bei etwa der Hälfte aller bestehenden Häuser kann die Wärmepumpe ohne zusätzliche Sanierungskosten rentabel betrieben werden.

Bei weiteren 45 Prozent der Altbauten müssten einzelne Heizkörper durch Austausch entweder vergrößert oder durch effektivere Heizkörper ausgetauscht werden. Meist aber nur im Wohnzimmer.

Nur in 5 Prozent der Fälle wären umfangreiche energetische Maßnahmen notwendig.

Ich hatte bereits vor vielen Jahren immer wieder mit dem Gedanken gespielt bei mir im Haus eine Splitt-Klimaanlage einbauen zu lassen. Grund war teilweise die Hitze und besonders die Schwüle in einigen Wochen im Sommer.

Bis zur Umsetzung hatte ich mobile Klimageräte genutzt, die allerdings richtige Stromfresser waren.

Im September/Oktober 2021 hatten zwei Ereignisse dazu geführt, dass ich eine Luft-/Luft-Wärmepumpe einbauen ließ:

1. Russische Manöverübungen an der Grenze zur Ukraine

2. Füllstand der Gasspeicher in Deutschland mit unterdurchschnittlichen Werten

Beide Ereignisse hatten bei mir dazu geführt:

1. Luft-/Luftwärmepumpe zu bestellen

2. einen Stromgenerator anzuschaffen.

Nein, ich bin kein Panikmensch. Wenn nichts passiert wäre, dann hätte ich zumindest durch die Luft-/Luftwärmepumpe (Splitsystem) auch eine Luftkühlung und Lufttrocknung in den heißen und schwülen Monaten gehabt und in der Übergangszeit (so war damals mein Gedanke) eine günstige Heizung gehabt…..

Und der Stromgenerator wäre in bestimmten Situationen durchaus auch sinnvoll. In dem Ort, in dem ich lebe, hatten wir mehrmals durch Starkregen Überschwemmungen (2004, 2005, 2010, 2021 und 2022).

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Teilweise waren die Überschwemmungen so stark, dass eine komplette Sporthalle und im Stadtzentrum, die Hauptstraße ebenfalls unter Wasser stand.

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Bei einer Gemeindeversammlung hatte dann eine ältere Dame damals gesagt, dass es so schlimm nicht einmal nach dem Zweiten Weltkrieg war.

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Das schlimme war teilweise auch, dass der Strom ausgefallen war. Und dies nicht nur für ein paar Stunden.

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Inzwischen wurden zwar mehrere Auffangbecken etc. gebaut. Trotzdem kann man solche Wetterereignisse nur teilweise mit Baumaßnahmen entgegentreten.

Insoweit ist ein Stromgenerator durchaus eine geeignete Vorsichtsmaßnahme.

Die geplante Ergänzung der Gasheizung durch die Luft-/Luft-Wärmepumpe hat sich durchaus gerechnet.

Die Gasheizung muss nur noch derzeit für die Warmwasseraufbereitung genutzt werden. Und auch hierzu gibt es bereits eine Wärmepumpenergänzung, beispielsweise von Vissmann, die nicht zu teuer ist.

Für die Luft-/Luft/Wärmepumpe (5 Innengeräte und 2 Aussengeräte) war der Bruttoaufwand 15.500 Euro, wobei die Bafa 35 % erstattet hatte.

Ich möchte nochmals betonen, dass die Anlage bereits vor dem russischen Angriffskrieg im Januar 2022 fertiggestellt wurde.

Und es hat sich gerechnet. Die Energiekosten (Strom und Gas) haben sich in Summe fast halbiert.

Weitere Informationen hierzu gibt es über die folgenden Links:

1. Meine #Erfahrungen im #Selbstversuch mit #Wärmepumpe und ElektromobilMein Gott, wie hat die #Merztruppe #Spahn, #Linnemann, #Söder alle angelogen! —> https://blog-demokratie.de/index.php/2024/07/01/meine-erfahrungen-im-selbstversuch-mit-waermepumpe-und-elektromobil/

2. Wärmepumpe Zwischenstand im kalten Januar 2024

https://blog-demokratie.de/index.php/2024/01/21/waermepumpe-zwischenstand-im-kalten-januar-2024/

3. Wärmepumpen -Empfehlung in einem heutigen Seminar von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg —-Luft-Luftwärmepumpen sind für 1 bis 3-Familienhäuser sehr empfehlenswert, auch bei älteren Häusern

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg führt regelmäßig Seminare zu unterschiedlichen Themen durch. —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/12/13/waermepumpen-empfehlung-in-einem-heutigen-seminar-von-der-verbraucherzentrale-baden-wuerttemberg/

4. Selbstversuch Luft-Luftwärmepumpe —- Lohnt sich Luft-Luftwärmepumpe bei einem Haus? —>

https://blog-demokratie.de/index.php/2023/11/19/selbstversuch-luft-luftwaermepumpe/

5. Trotz Wärmepumpe überlebt

https://blog-demokratie.de/index.php/2024/01/24/trotz-waermepumpe-ueberlebt/

6. Wärmepumpe – Immer wieder gibt es die Behauptung, dass #Wärmepumpen zu teuer sind und der Verbrauch viel höher wäre, so dass sich Wärmepumpen nicht lohnen. —— Wärmepumpen und Fernwärme im Vergleich

https://blog-demokratie.de/index.php/2023/11/14/waermepumpe-immer-wieder-gibt-es-die-behauptung-dass-waermepumpen-zu-teuer-sind-und-der-verbrauch-viel-hoeher-waere-so-dass-sich-waermepumpen-nicht-lohnen/

7. Hetze der „Bedenkenträger“ zum Thema Wärmepumpen geht weiter —— Warum und wer den Ausbau von Wärmepumpen ausbremsen will

https://blog-demokratie.de/index.php/2023/09/16/hetze-ueber-bedenkentraeger-von-waermepumpen-geht-weiter/

8. Wärmepumpe bei minus 30 Grad immer noch besser, als Gas oder Ölheizung. —— Wärmepumpen bei kaltem Wetter doppelt so effizient wie Öl- und Gasheizungen

Forscher der Universität Oxford vergleichen Heizungen mit fossilen Brennstoffen und Wärmepumpen miteinander – und kommen zu einem eindeutigen Ergebnis.

ES BESTÄTIGT FANS VON WÄRMEPUMPEN UND NIMMT KRITIKERN DEN WIND AUS DEN SEGELN:

https://blog-demokratie.de/index.php/2023/09/14/waermepumpe-bei-minus-30-grad-immer-noch-besser-als-gas-oder-oelheizung/

„Pauschalanworten sind doch viel einfacher..„

…..“einfachste Antworten beschäftigen mein Hirn nicht. Egal was dann kommt….“

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Nach dieser Überschrift handelt und denkt leider ein hoher Anteil der Wähler und wischt die Folgen einfach weg.

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Ein Beitrag von Harald M. Depta bei LinkedIn gefällt mir deshalb sehr. (Quelle: https://www.linkedin.com/posts/harald-m-depta_klimawandel-elektromobilitaeut-mobilitaeutswende-activity-7213209673200496641-T-vL?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Harald Lesch bringt es auf den Punkt: „Die Leute nehmen sich keine Zeit, sich zu informieren. Sie wollen möglichst alles in einem Satz haben und der muss so prägnant sein, dass sie ihn nie wieder vergessen – aber die Welt ist komplizierter.“ Diese Aussage trifft den Kern vieler Herausforderungen, die wir heute in Bezug auf den #Klimawandel, #Elektromobilität und #Mobilitätswende erleben.

Der Klimawandel ist ein vielschichtiges und komplexes Problem. Einfach nur darüber zu reden oder die Augen vor wissenschaftlichen #Fakten zu verschließen, reicht längst nicht mehr aus. Jeder von uns ist aufgefordert, sich umfassend zu informieren und aktiv zu handeln. Die #Realität ist, dass die Zeit der #Realitätsferien vorbei ist. Wir können uns nicht länger auf #Bequemlichkeit und #Ignoranz zurückziehen. Stattdessen müssen wir die Ernsthaftigkeit der Lage erkennen und entsprechend handeln.

Elektromobilität spielt eine entscheidende Rolle in der Bekämpfung des Klimawandels. Doch viele Menschen verstehen nicht, dass diese Entwicklungen nicht nur notwendig, sondern auch bereits in vollem Gange sind. Es ist nicht ausreichend, nur darüber zu reden oder auf zukünftige #Technologien zu hoffen. Wir müssen jetzt handeln, indem wir auf nachhaltige #Mobilitätslösungen setzen und den Übergang zu Elektrofahrzeugen unterstützen. Die Technologie ist vorhanden und die Vorteile für #Umwelt und #Gesellschaft sind klar ersichtlich. Es liegt an uns, diesen Wandel aktiv mitzugestalten.

Trotz der offensichtlichen Vorteile und der Dringlichkeit der Situation gibt es immer noch zahlreiche Hindernisse und Widerstände gegen die notwendigen Veränderungen. Diese resultieren oft aus Unwissenheit, Angst vor Veränderung oder wirtschaftlichen Interessen. Menschen neigen dazu, den Status quo zu verteidigen und sich gegen das Neue zu sträuben, selbst wenn es langfristig bessere Perspektiven bietet.

Es ist an der Zeit, dass wir uns der Realität stellen und Verantwortung übernehmen. Wir müssen uns die Zeit nehmen, uns umfassend zu informieren und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um unsere Zukunft nachhaltig zu gestalten. Die Zeit der Realitätsferien ist vorbei – handeln wir jetzt, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

„Die Grünen sind schuld..sagen doch alle..“

Beitrag von

Ihr habt es vielleicht mitbekommen:

Derzeit walzt sich eine unredliche Welle an verkürzten Botschaften zu unserer #Wirtschaftslage durchs Land, die alle quasi eine Botschaft haben:

„Die Grünen sind schuld“.

Wir dürfen sicher sein: Dahinter steckt eine konzertierte Abstimmung zwischen diesen Lobby-Organisationen und der #CDU/#CSU. So macht man das eben in der Politik:

Jemand „Unverdächtiges“ legt vor – und dann steigt die Politik drauf ein.

„Die #Familienunternehmer“ sind so ein Lobbyverband; ihre Vorsitzende Fr. Ostermann wurde jüngst bei „Lanz“ von Robert #Habeck sauber argumentativ bzgl. Atomkraft zerlegt.

Jetzt schießt sie offenkundig sehr wütend zurück und attestiert den Grünen ein „schizophrenes Menschenbild“.

Und die CDU nimmt das genüsslich auf.

Peinlich für Fr. Ostermann und die CDU: Sie wissen nicht mal, was #schizophren ist; was die Dame eigentlich meint, ist paradox – aber wir sehen:

Selbst psychische Krankheiten werden den Grünen inzwischen angedichtet. Zudem: #Ableismus pur.

Auch die ungelenke Posse von CDU/CSU zum Verbrenner-Aus – wir dürfen davon ausgehen, dass im Hintergrund die Auto-#Lobby als Parteispender die Union ordentlich bearbeitet.

Erst kürzlich erhielt ich dazu einen Anruf von jemandem, der berichtete, wie ein milliardenschwerer Automobilzulieferer in Attendorn gegen „linksgrüne“ Pläne wetterte, und das natürlich verkürzt und ohne Sinn oder Verstand.

Andere Lobbyisten äußern ihre Kritik am „linksgrünen Weltbild“ subtiler;

etwa Michael Hüther vom CDU-nahen Institut der deutschen #Wirtschaft.

Er schrieb gestern hier auf LinkedIn, dass wir mehr und nicht weniger arbeiten müssen.

Wohlgemerkt bei 1,3 Mrd. Überstunden in 2023, davon fast 6 von 10 unbezahlt.

Und als würde ein bloßes „Mehr“ die Lösung sein; ehrlich:

Das sind Rezepte aus dem letzten Jahrhundert.

In der Demografiefalle, in die wir aufgrund verpennter Reformen der letzten 16 Jahre tappen, müssen wir u.a. Care-Arbeit anders wertschätzen, #Wohlstand neu definieren und Infrastruktur für Betreuung und Pflege ausbauen. –

Das ist zu tun, aber das ist eben differenzierter als eine populistische Parole aus dem rechtsdeutschen Lager rauszuhauen.

Je näher es auf den Europa-Wahltag zugeht, desto enthirnter werden die Parolen von Menschen, die man mal gemeinhin und einigermaßen respektvoll „bürgerlich“ nannte.

Warum oftmals so bar jeder Vernunft?

So #ideologisch getrieben?

Ist das, weil sie insgeheim spüren, wie ihnen die Deutungshoheit über diese Gesellschaft entrinnt?

Wer ist schon gern ein Auslaufmodell. – Mit neuen Ideen und Arbeitsformen auf die Demografie zu antworten, ist nicht „linksgrün“, sondern vernünftig.

Mit einem Umsteuern die Folgen der #Klimakrise zu reduzieren, ist nicht „linksgrün“, sondern vernünftig.

Und wenn dann dafür unsere Wirtschaft – trotz Veränderungsschmerz und mancherorts offenkundig zu Tage tretendem Managementversagen – zukunftsfit umgebaut werden muss, ist das ebenfalls nur eines: vernünftig.

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Ich beobachte viele Einzelheiten seit Jahren.

Ob es um das Thema #Wärmepumpen

#E-Mobilität / #Verbrenner

#Bürgergeld und #Mindestlohn

#Rente“

#FastFood / Süßigkeiten

geht.

Die CDU, CSU hat hier immer die passenden Antworten im Sinne der Lobbyorganisationen

#BlackRock

#Fossile Energie

#Atomkraft

#Fettleibigkeit #Fleisch

Die Herren;

– Friedrich Merz #CDU

– Markus Söder #CSU

– Christian Lindner #FDP

– Frau Ostermann #DieFamilienunternehmer

– Frau #Connemann #MIT Mittelstands- und Wirtschaftsunion (Abteilung von der CDU

sind die strategischen Hauptsprachrohre der oben genannten Lobbyverbände!

Als ich 1991 den Fachwirt für Marketing gemacht hatte, weil mich auch Marketing fesselte, gab es für diese konzentrierte Vorgehensweise den Begriff „Multimarkenstrategie“.

Dies stand damals dafür, dass ca 80 Prozent des Hundefutters von einem Hersteller kamen. Es war #Mars!

Und auch bei anderen Produkten war das so… Waschmittel, Zahnpasta etc.

Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis die Wähler diese Multimarkenstrategie selbst erkennen!

Ich hoffe nur, dass sie nicht vorher vor die Hunde gehen!

Herr Aiwanger, jetzt holt Sie Ihre Vergangenheit noch mal ein

Ein Beitrag von Yves Willers

Yves Willers

Während Hubert Aiwanger sich auf LinkedIn als wahlkämpfender „Deichgraf 2.0“ inszeniert, lohnt der Blick ins Zeitungsarchiv.

„Was den Unmut außerdem anheizt: Die Polder fallen in Landkreisen weg, in denen Vertraute von FW-Chef Hubert Aiwanger Landräte sind oder bis vor Kurzem waren. Aiwangers Lebensgefährtin Tanja Schweiger im Landkreis Regensburg und Roland Weigert im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen; inzwischen hat Aiwanger ihn als Staatssekretär ins Wirtschaftsministerium geholt.!“

Aber Habeck ist bestimmt schuld.

#wirsindmehr #niewiederistjetzt #zusammenland #deutschland #demokratie

Hier das Zitat aus einem früheren Artikel aus Welt

Zitat:

„Bayerns Regierung streicht Hochwasserschutz zusammen

CSU und Freie Wähler entscheiden sich gegen bereits geplante Flutpolder an der Donau. Auffälligerweise in Landkreisen, in denen Vertraute von FW-Chef Hubert Aiwanger amtieren. Flussabwärts kommt das gar nicht gut an.

Die Freien Wähler haben sich durchgesetzt

Die drei Flutpolder waren Teil eines Gesamtkonzepts, das die Bevölkerung entlang der Donau vor extremem Hochwasser bewahren soll. In Eltheim, Wörthof und Bertoldsheim, wo sie gebaut werden sollten, riefen sie großen Protest hervor. Dort herrscht nun Erleichterung, während sich die Politiker in den anderen Donau-Anrainerkommunen verwundert bis erzürnt die Augen reiben. Sie fragen sich, welche Folgen der Wegfall für den Hochwasserschutz hat und warum sie in ihren Orten noch an den Flutpoldern festhalten und sich dafür von den Gegnern beschimpfen lassen sollen. Landräte und Bürgermeister von CSU und Freien Wählern (FW) schrieben umgehend Brandbriefe an Ministerpräsident Markus Söder.

Die Entscheidung fiel bei den Koalitionsverhandlungen, auf Druck der Freien Wähler. Brisant ist nicht nur, dass im Vertrag kein stichhaltiger Grund dafür angegeben wird. Die Verhandler warteten noch nicht einmal Gutachten zu möglichen positiven und negativen Folgen an den konkreten Standorten ab, die dieser Tage veröffentlicht werden sollen.

Was den Unmut außerdem anheizt: Die Polder fallen in Landkreisen weg, in denen Vertraute von FW-Chef Hubert Aiwanger Landräte sind oder bis vor Kurzem waren. Aiwangers Lebensgefährtin Tanja Schweigerim Landkreis Regensburg und Roland Weigert im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen; inzwischen hat Aiwanger ihn als Staatssekretär ins Wirtschaftsministerium geholt.

Auch der Amtskreis von Aiwangers Partnerin ist dabei“

Fortsetzung im Artikel —->

—> https://www.welt.de/regionales/bayern/article185141358/Auf-Druck-der-Freien-Waehler-Bayerns-Regierung-streicht-Hochwasserschutz-zusammen.html

900.000 Ölheizungen und Gasheizungen wurden irrsinnigerweise 2023 installiert

Verantwortlich: CDU, CSU, Freie Wähler, FDP und Medien

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Rund 900.000 Ölheizungen und Gasheizungen wurden im letzten Jahr in Deutschland eingebaut.

Als wäre es das letzte Mal.

So mancher Eigentümer hat sich von bestimmten Politikern, Zeitungen, Fernsehen durch Panik dazu bringen lassen noch schnell die alte Heizung aus Gas und Öl erneuern zu lassen.

Auch Gas- und Wasserinstallateure und sogar teilweise Schornsteinfeger haben gegen die Wärmepumpen und erneuerbare Energie gewettet.


Konkret verlangte Merz einen Verzicht auf …,das Heizungsgesetz….

Nicht nur Merz, Söder, sondern auch Aiwanger hetzte gegen die Wärmepumpe und versuchte mit anderen Alternativen vor der Gastherme Wernung zu betreiben.

Und wer letztendlich den Gesetzentwurf des Heizungsgesetzes durchgestochen hat, ist (noch) nicht auf aufgeklärt. Die Vermutung, dass es jemand von der FDP war, ist zwar nicht bewiesen, allerdings liegt diese Vermutung sehr nahe.

Durch die Publikation des GesetzENTWURFES wurde vor der Fertigstellung bewusst gegen die Ampelregierung gehetzt.

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Die Konsequenz war, dass durch die Hetze ein Populismus gegen die Wärmepumpe entstanden ist, die dann auch von gewiegten Handwerkern ausgenutzt wurde.

Der Populismus führte zu Panik bei den Bestellungen.

Auch Unsicherheit der Gas- und Wasserinstallateure sowie der Heizungsbauer sorgte dafür, dass oft zu pauschal die Panik ausgenutzt wurde.

Grund: Gas- und Wasserinstallateure sowie Heizungsbauer haben die neue Konkurrenz bei den Wärmepumpen gesehen und hatten aber selbst keine Ausbildung in diesem Bereich.

Selbst an den Meisterschulen wurde kein ausreichender Ausbildungsrahmen für Wärmepumpen vorgenommen.

Bei der Anzahl der Wärmepumpen ist Deutschland fast Schlusslicht!

Im Europavergleich muss Deutschland aufholen

Deutschland tut viel für die Energiewende im Gebäudebereich und den vermehrten Einsatz von Wärmepumpen für klimafreundliches Heizen. Zwar steigen die Absatzzahlen seit 2020 deutlich an, im europäischen Vergleich aber liegt Deutschland noch hinten.

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland pro 1.000 Privathaushalte nur 6,7 Wärmepumpen installiert. Die nördlichen Länder, die ja eigentlich kältere Temperaturen als Deutschland haben, sind bei der Neuinstallation und auch im Bestand wesentlich weiter.

Wer ist schuld an dieser Fehlentwicklung?

Schuldige alleine zu finden bringt uns nicht weiter, aber sollte zumindest nicht unerwähnt bleiben. Besonders dann, wenn diese Parteien und Medienunternehmen weiter die fossile Energie oder Atomkraftwerke setzen und dann auch noch den Grünen die Schuld geben wollen.

Fakt ist:

– Merz war bei #BlackRock als Lobby Vertreter tätig. BlackRock verdient an den Sparten Atomkraft, fossiler Energie, Fast Food und Süssmarkt extrem viel. Der Bereich erneuerbare Energie ist bei BlackRock eine kleine Beimischung. Interessant ist auch, dass Merz im Jahr 2020 über eine Million pro Jahr verdient hat. Wenn Merz Bundeskanzler wäre, wäre sein Jahreseinkommen bei etwa 280.000 Euro.

Wer kann hier mal erklären, welche Motivation Friedrich Merz antreibt, sein Einkommen um über 70 % zu kürzen?

Es gab schon andere Politiker, die nach der Bundeskanzlerwahl oder Minister-Karriere im Aufsichtsrat oder Vorstand gemacht hatten. Gerhard Schröder oder auch Ronald Pofalla lassen grüßen.

Aber vielleicht wird er nicht Bundeskanzler und nutzt dann die Kontakte wieder für die Lobbyarbeit?

Die Antwort erhalten wir sicherlich bald

Höcke vs. Voigt -Das Fernsehduell

Ein Beitrag von

Höcke vs. Voigt – das Duell des Jahres?

Ich habe es mir gestern Abend angetan – wie viele andere wahrscheinlich auch. Mit der Entscheidung Voigts, Höcke öffentlich „stellen zu wollen“, habe ich sehr gehadert. Soll man Höcke wirklich eine Bühne verschaffen und ihn damit gewissermaßen legitimieren oder doch besser ignorieren?

Nachdem ich die Sendung nun sacken lassen konnte, muss ich Herrn Prof. Dr. Mario Voigt meinen Respekt zollen. Er hat nicht nur Mut bewiesen, sondern scheint trotz unterschiedlicher Ansichten bei einigen Aspekten nicht nur ein grundanständiger Mensch, sondern vor allem auch ein überzeugter Demokrat zu sein.

Was von Höcke übrig bleibt, möchte ich kurz stichpunktartig zusammenfassen:

  • Erinnerungslücken beim eigenen Buch (aka offensichtliches Lügen)
  • eine spontan überlegte Neuinterpretation des Remigrationsbegriffes
  • völlige Rückgratlosigkeit beim (Nicht-)Vertreten seiner rassistischen Äußerungen und Ziele
  • absoluter Realitätsverlust bei wirtschaftlichen Zusammenhängen (Dexit bzw. Brexit)
  • kein Konzept gegen den Fachkräftemangel (doch, deutsche Frauen als Gebärmaschinen)
  • Russland unter Putin als vertrauensvoller Partner
  • und noch weiterer Unfug (der Faktencheck wird das hoffentlich alles offenlegen – und bestimmt nicht der auf Höckes privatem X-Account)

Dieser Mann ist nicht nur ein Rassist und Faschist, sondern auch inhaltlich eine Vollkatastrophe. Die Merkmale, die bei ihm am stärksten ausgeprägt sind, heißen Eitelkeit und Profilierungssucht.

Für mich steht fest: Wer Höcke bzw. die AfD wählt, ist kein Protestwähler, sondern wählt ganz bewusst Rassisten und Faschisten.

Es gibt nur eine Möglichkeit, nachhaltige Lösungen für die vielen komplexen Herausforderungen unserer Zeit zu finden: Hinein in einen konstruktiv-kritischen Diskurs, fair sein auch bei inhaltlichen Unterschieden (Stoppt endlich diesen verdammten Populismus!), aber immer auf Basis unserer demokratischen Werte wie Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.

In einem starken Moment (den Videoausschnitt teile ich sehr gerne) hat Herr Voigt auf die Würde des Menschen hingewiesen und das ist tatsächlich der entscheidende Unterschied zwischen Höcke und Personen, die sich auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung bewegen:

Das Deutschland Höckes ist eine finstere Dystopie, in der Menschen wie er den Wert anderer Menschen festlegen und über diese bestimmen.

Das Deutschland, in dem ich leben möchte, respektiert jeden Menschen gleichermaßen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Sexualität, Hautfarbe, Herkunft, Bildung, Vermögen und anderen Merkmalen, die uns nicht separieren, sondern als Gesellschaft diverser, stärker und resilienter machen können.

#Demokratie

#NieWiederIstJetzt

Das gesamte Fernsehduell ist bei YouTube zu finden. Link —> https://youtu.be/DS8U5BtS5c4?si=6wa3V9zFo_4AudBm

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„Alles nur Mainstream“

„Ich glaube nur unabhängigen Medien, wie NZZ, BILD, WELT, Cicero, Focus, TikTok, Telegram und Twitter – jetzt X, Nius“

Ein sehr interessanter Beitrag von Marc Raschke

Was passiert, wenn ein Medium der Selbst-Zensur zum Opfer fällt, lässt sich seit einigen Jahren an der #NZZ ablesen.

Einst war die Zeitung als Flaggschiff der Schweizer Medienlandschaft international geachtet: urliberale Haltung, weltoffen und ein nüchterner Ton.

Doch seit 2018 hat sich das Blatt gewendet. „Von interner Zensur ist dort die Rede, von Säuberungswellen in der #Redaktion und von einer zunehmenden Angst auf den Fluren“, hieß es dazu im NDR.

Und nicht nur dort.

Zahlreiche Medien beobachteten den Rechtsruck des Blattes mit Sorge.

Ebenso intern:

NZZ-Köpfe wie etwa Sieglinde Geisel, die mehr als 20 Jahre für das #Feuillton gearbeitet hatte, beklagten einen neuen #Führungsstil.

Früher habe man schreiben können, was man wollte, so Geisel, solange man es gut begründete.

Heute gebe es Vorgaben, wer über welche Themen schreiben dürfe, ein Faible für rechte Meinungen und einen zunehmend „giftigen“ Ton in den Kommentaren – Geisel habe es dort nicht mehr ausgehalten, so der NDR.

Diese Art des Einzugs rechter #Rhetorik in die Redaktionen und Kommentarspalten hat Schule gemacht; neben NZZ sind hier sicherlich auch #WELT, #Cicero, #Focus und das glasklar neurechte Hetz-Portal Nius des CDU-Milliardärs Gotthardt zu nennen.

Gemein haben sie mindestens folgenden #Marketing-Clou:

Sie verklären rechte und rechtsextreme Inhalte zu „Selberdenk-Inhalten“.

Als sei „rechts“ nun das neue „frei“; darauf muss man erst mal kommen, dass rechte, also menschenverachtende, weil diskriminierende Ideologie auch nur im Ansatz irgendetwas mit Freiheit zu tun haben könnte. Wenn nun aber rechte Gesinnung über der #Recherche-Qualität steht, dann haben diese Medien ein Problem.

Sie machen sich lächerlich.

Denn wer nun so weit #rechts steht wie etwa die sich selbst #kastrierte #Alpen-#Gazette #NZZ, für den ist die Mehrheit/Mitte natürlich „links“.

Noch bizarrer:

Erst kürzlich rückte die NZZ den deutschen #Verfassungsschutz in die Nähe der Stasi und forderte die Abschaffung.

Klar, für die NZZ dürften demnach auch die #UN-#Menschenrechte sowie das #Grundgesetz reinste sozialistische #Kampfschriften sein.

Und die #Bergpredigt? #Kommunismus pur.

Aber so sind, diese „Selberdenker“:

Lehnen die „#Mainstream-Medien“ ab, weil sie ja selber denken, müssen dann aber erst mal in „Selberdenk-Medien“ wie der NZZ nachschauen, was sie denken sollen.

Das werden die Leser:innen natürlich kategorisch (!) von sich weisen – und gar nicht merken, dass sie es damit bestätigen.

Denn ansonsten würden sie ja für einen Moment nachdenken, ob an der #Kritik etwas dran sein könnte.

Quelle: —>

https://www.linkedin.com/posts/marc-raschke-109787163_nzz-redaktion-feuillton-activity-7175049120347213824-v7GV?utm_source=share&utm_medium=member_ios

——

Kommentar von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

#Marc #Raschke hat dies in seinem Beitrag wieder einmal gut dargestellt.

Aber es ist natürlich logisch:

„Alles was links von der #AfD, #SVP oder #FPÖ im Parlament sitzt, befindet sich natürlich #links. -Lach-

Und ganz schlimm ist es für diese Menschen, wenn man sich:

– das Impressum

– die Namen der Schreiberlinge

Im Netz, schlimmer noch bei

– #Wikipedia

– #correktiv

– oder in #Google

mal abgleicht. Dann ist man ein linker Vogel, der sich „blenden“ lässt.

So oder ähnlich argumentieren die Menschen, die sich an den Medien:

#NZZ,

#BILD,

#WELT,

#Cicero,

#Focus,

#TikTok

#Telgram

#Twitter – jetzt #X,

#Nius

ausschließlich orientieren.

Danke #MarcRaschke für ihren Artikel.

Ist die #BILD noch verfassungsrechtlich einwandfrei einzustufen?

Oder ist der #AxelSpringerVerlag nicht schon in Teilen als #verfassungsfeindlich einzustufen?

Nein, es geht nicht um kritische Berichterstattung. Aber es geht darum, wie der Axel-Springer-Verlag über BILD, den Fernsehsender WELT usw. mit selektiver Berichterstattung Meinungen in bestimmte Richtungen lenkt und damit auch die AfD größer gemacht hat. Und dies ist durchaus in Teilen schon meiner Meinung nach verfassungsfeindlich.

Werner Hoffmann

Vor ca 48 Jahren hatte ich als Schüler das Buch „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ von Heinrich Böll gelesen. Es war im Deutschunterricht behandelt worden. Ebenso wie die Bücher:

  • „Farm der Tiere“
  • „1984“
    von George Orwell, wobei diese Bücher von Coronaleugnern und Impfgegnern inhaltlich missbraucht werden.
    Trotzdem sind alle drei Bücher auch für mich prägend gewesen.

Prägend, denn parallel wurde im Geschichtsunterricht auch der Medienmissbrauch in der Weimarer Republik (#Medienmogul #Hugenberg) und als Folge die Grundlage von der #Propagandamaschine der #NSDAP behandelt.

Die #Bild sowie der ganze #Axel-#Springer-#Verlag ist durchaus mit dem #Medienmogul #Hugenberg der Weimarer Republik vergleichbar.

Parallelen von #AxelSpringerVerlag — #BILD— und dem früheren Medienmogul Hugenberg vorhanden?“
https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/08/10/parallelen-von-axel-springer-verlag-bild-und-dem-frueheren-medienmogul-vorhanden/
—->
Übrigens ist dies auch der Grund gewesen, warum nach dem Krieg die öffentliche.-rechtlichen. Sender (#ÖRR) in bspw. Deutschland, Österreich, Schweiz etc. und die #GEZ eingeführt wurden. Und Hetze gegen die #Rundfinkgebühren kommt bekanntlich von Rechts, AfD, #AxelSpringer & Co.

Vielleicht sollten sich alle einmal mit den Fakten beschäftigen:

Wer ist Verleger? Wer ist Eigentümer?

Und eine Auswahl über diverse Artikel finden Sie hier —> https://blog.forum-55plus.de/?s=Bild

Beispiel
Der Aktionär KKR von der Mediengruppe Axel-Springer verdient an Atomkraftwerken und fossiler Energie.

Und Döpfner kann durchaus als sehr rechts stehender Zeitgenosse betrachtet werden. Und der Ausspruch er sei „FÜR DEN KLIMAWANDEL“ ist schon sehr bedenklich.

Genauso bedenklich wie die Tatsache dass #BLACKROCK wohl rund 25% Ertrag unmittelbar und mittelbar durch das Geschäftsfeld „#fossile #Energie“ und „#Atomkraft“ generiert. Experten schätzen diesen Anteil sogar teilweise noch höher ein.

Friedrich Merz
– früher tätig als Lobbyist für #BlackRock
Blackrock ist
der weltweit größte Vermögensverwalter –
—> https://de.m.wikipedia.org/wiki/BlackRock

Und interessanterweise war #Merz dort bis ca 2018 als #Lobbyist tätig.Nach eigenen Angaben (2018) verdiente er über 1 Mio. Euro pro Jahr.

Und warum #Friedrich #Merz heute für #Atomkraft ist, kann sich selbst ausrechnen, warum das so ist.

Böse Zungen behaupten, Merz will für die #Investmentbranche und besonders für #BlackRock Steigbügelhalter sein, damit er – oder vielleicht seine Familie – dort später ein gutes Einkommen erzielt.

Beispiele gibt es ja genug in der Politik. Gerhard Schröder mit Gasprom ist da nur ein Beispiel.

Momentan behauptet Merz, er ist gegen die AfD, aber …….

…bleibt das auch so, wenn die CDU einen Koalitionspartner nach den Wahlen braucht und sie die Wahl hätte zwischen SPD, Grüne oder auf der anderen Seite mit AfD?

Ich hoffe, es kommt keine Geschichtswiederholung „Weimarer Republik“!

Dass das Verhalten der CDU inzwischen sogar mit der „#Zentrumspartei #Deutschland“ aus der Weimarer Republik Parallelen aufweist, ist noch viel bedenklicher.

Die damalige Zentrumspartei Deutschland hatte sich zunächst (auch) von den Rechtsradikalen distanziert, war aber später einen Deal eingegangen.

Kurioserweise war der Großvater von Friedrich Merz in der Centrumpsrtei Bürgermeister in Brilon und später (ab 1933 bei der SA) und ab 1938 Mitglied in der NSDAP.

Christian Lindner rüttelt am Kohleausstieg 2030 und stellt sich damit gegen den Markt.

Denn Solar- und Windkraft sind heute schon die mit Abstand günstigste Energiequelle.

Er riskiert die Energiewende und neue Milliarden-Subventionen, die in Kohlemeiler fließen müssten. Das ist fatal. Eine kurze Einordnung.

Direkt vorweg: Deutschland schreitet in der Energiewende derzeit rasant voran.

—> Das Ausbauziel von 9 Gigawatt Solar für 2023 wurde schon vor Wochen erreicht.

—> Bei Wind wird das Erreichen des Ausbauziels knapp, aber es geht gut voran.

—> Windkraftgenehmigungen dauern nicht mehr 5 bis 7 Jahre, sondern nur noch 6 Monate bei digitalem Antrag.

—> Agri-PV, Balkonsolar, Genehmigungen für größere Solaranlagen sind deutlich leichter zu bekommen.

—> Über 20 GW Solar und 10 GW Wind pro Jahr ist somit realistisch, der Dank geht an die Europäische Union und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unter Robert Habeck für die Arbeit.

Gleichzeitig sehen wir, dass die Kohleverstromung kontinuierlich sinkt.

Noch nie wurde im 3. Quartal in Deutschland so wenig Strom aus Kohle produziert!

Der Anteil der Kohle an der Stromerzeugung in der EU ist seit 2015 von 25 % auf 16 % gesunken.

2023 wird die fossile Erzeugung weiter stark fallen.

Der Grund dafür ist einfach:

Der Europäische Emissionshandel drückt die Kohle aus dem Markt – etwas, was Christian Lindner ja begrüßen sollte.

Derzeit liegt der EU-CO2-Preis bei rund 80 Euro, vor einiger Zeit lag er bei 100 Euro.

Bis 2030 wird er weiter kräftig steigen – die Reform des Emissionshandels im letzten Jahr grüßt.

Anders gesagt:

Kohle ist einfach viel zu teuer. Die Stromgestehungskosten für Braunkohle liegen bei bis zu 12,0 Cent pro kWh.

Und dann 26 Cent, wenn man die externalisierten Kosten mit einbezieht.

Aber selbst die reinen Gestehungskosten sind ja schon deutlich über Erneuerbare.

Will Lindner bei seinen Plänen bleiben, würde das bedeuten, dass wir Kohlestrom Ende der 20er-Jahre staatlich subventionieren müssten.

Die Kohlemeiler rechnen sich heute schon nicht, dann erst recht nicht. Kein Energieunternehmen bei Verstand investiert in Europa noch in Kohle.

Auch Lindners Argument, dass das, was wir hier an CO2 einsparen, in Polen verfeuert wird, ist verkürzt und damit falsch.

Deutschland kann seine CO2-Zertifikate einfach löschen, das hat Lindner selbst in der Hand.

Und auch Polen ist Teil des Emissionshandels. Die Kohle wird dort immer teurer, der Energiepreisschock saß 2022 besonders tief, weshalb Polens Erneuerbaren-Sektor rasant wächst.

Und während Lindner auf Kohle und Fracking setzen will, drohen die Solar- und Windindustrie  erneut verloren zu gehen – genau jene, die die Schlüsselindustrien des 21. Jahrhunderts darstellen.

Es wird immer deutlich sichtbar, dass die FDP mit Lindner an der Spitze in einem trojanischen Pferd in die Bundesregierung eingezogen ist.

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