AMERIKA DREHT DURCH! – Museen zensiert, Kunst verbannt – immer mehr Deutsche schlagen zurück: BOYKOTT gegen US-MARKEN!

Ein Beitrag von

#Mirko #Lange.

Was in den USA gerade passiert, macht mich – wie wohl jeden anderen auch hier – schwer betroffen. Wenn Regierungen beginnen, Museen umzustrukturieren, Ausstellungen zu verbieten und gezielt kritische Kunst und Literatur zu entfernen, ist das keine konservative Politik mehr – das ist autoritär. Totalitär. Faschistisch.

Wer Kultur ideologisch „säubert“, greift die offene Gesellschaft im Kern an.

Ich werde amerikanische Produkte ab sofort boykottieren – so weit es mir möglich ist. Nicht aus Feindseligkeit, auch nicht aus Empörung. Sondern aus Verantwortung und um Selbstwirksamkeit zu spüren. Ein vollständiger Verzicht ist nicht realistisch, aber gezielte Entscheidungen dort, wo es Alternativen gibt.

Gerade große Konzerne reagieren sensibel auf öffentliche Signale. Es geht nicht um moralische Reinheit, sondern um Wirkung. Und ich werde auch alle ausnehmen („belohnen“), die sich offen gegen Trump stellen, auch offene Unternehmen, kritische Stimmen, kreative Köpfe.

Ein möglicher #Boykott z.B. in Bezug auf:

—> Streaming & digitale Abos
Apple TV+, Netflix, Disney+, Amazon Prime Video, YouTube Premium
→ Kündigen oder pausieren. Alternativen wie Arte, Magenta oder öffentlich-rechtliche Mediatheken nutzen.

—> Technologie – Hardware & Geräte
Apple (iPhone, Mac), Microsoft (Surface), Google (Pixel), Amazon (Alexa, Kindle)
→ Bei Neuanschaffungen europäische oder asiatische Anbieter prüfen. Weniger ersetzen, mehr reparieren.

—> Automobil & Mobilität
Tesla, Jeep, Chrysler, Dodge, Uber, Lime, Bird, Spin, (US-Standorte)
→ Auf europäische oder asiatische Modelle umsteigen. Gebraucht statt neu. Öffentlichen Verkehr stärken.

—> Mode & Lifestyle
Nike, Levi’s, GAP, Calvin Klein, Tommy Hilfiger, Converse, New Balance, Victoria’s Secret, …
→ Nachhaltige europäische Labels bevorzugen. Second-Hand nutzen.

—-> Lebensmittel & Snacks
Coca-Cola, Pepsi, Kellogg’s, Mars, Mondelez (Oreo, Milka), Heinz, Hershey’s
→ Regional einkaufen, kleinere Marken unterstützen.

—> US-Ketten & Gastronomie
McDonald’s, Burger King, Starbucks, KFC, Subway, Dunkin’
→ Regionale Gastronomie unterstützen, lokale Cafés und Restaurants wählen. Fast-Food meiden.

—> Reisen & Tourismus
USA-Reisen und US-Fluggesellschaften (z.B. Delta, American Airlines, United)
→ Reiseziele mit liberaler Kulturpolitik bevorzugen. Flüge mit europäischen Airlines buchen.

—-> Finanzen & Bezahldienste
Visa, Mastercard, PayPal
→ Wo möglich, auf europäische Alternativen oder Banküberweisung umstellen.

Ich weiß, das wird nicht bequem. Und es bleibt widersprüchlich – ich poste das hier auf LinkedIn, einem US-Dienst. Aber gerade deshalb: Ich nutze die Reichweite, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Ein stiller Boykott hat nur dann Wirkung, wenn er sichtbar wird. Zudem: Vieles davon dürfte meinem Körper und Geist auch gut tun.

Wenn Sie das auch tun wollen, teilen Sie den Post doch mit einem persönlichen Statement.

P.S. Das „BIC“ auf dem Foto ist falsch. Ich kann das Bild aber nicht mehr ändern.

Natürlich ist es ein erster Schritt, erst einmal auf alle US-Produkte zu verzichten, auf die man (vielleicht sogar leicht) verzichten oder sie ersetzen kann. Und wenn es leicht ist, dann machen es vielleicht auch noch 20 Mio.

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Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Danke, Mirko, für diesen klaren und mutigen Beitrag!

Ich sehe das genauso:

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Demokratische Länder sollten sich ihrer Marktmacht viel bewusster sein.

Die USA hat rund 330 Millionen Einwohner – beeindruckend, ja.

Aber die Europäische Union zählt bereits über 450 Millionen, dazu kommen

– 67 Millionen in Großbritannien,

– 39 Millionen in Kanada,

– über 1,4 Milliarden in Indien,

– 126 Millionen in Japan,

– 52 Millionen in Südkorea,

– 26 Millionen in Australien

– und knapp 5 Millionen in Neuseeland. Zusammengenommen spricht diese Koalition der willigen Demokraten für mehr als 2,5 Milliarden Menschen, die in freiheitlichen, demokratischen Gesellschaften leben – und damit über eine enorme wirtschaftliche, kulturelle und politische Macht.

Trump und seine Anhänger sollten sich klarmachen: Nicht wir sind von ihnen abhängig – sondern sie von uns.

——-

Die Verteidigung der Demokratie beginnt nicht nur in der Wahlkabine – sie beginnt bei unserem alltäglichen Verhalten.

Und ja, dazu gehört auch der Konsum. Wer gezielt Produkte auswählt, die für demokratische Werte stehen (oder bewusst solche meidet, die diese mit Füßen treten), übernimmt Verantwortung – ganz konkret und spürbar.

Natürlich kann man nicht alles sofort austauschen. Niemand muss sein iPhone auf den Müll werfen. Aber man kann beim nächsten Kauf Alternativen prüfen. Und ganz ehrlich: Niemand braucht Coca-Cola oder Pepsi zum Überleben.

Auch ich habe schon vor Jahren begonnen, eine persönliche Boykottliste zu führen – zunächst in Bezug auf Russland, inzwischen aber auch deutlich breiter. In zwei Artikeln habe ich meine Gedanken und Kriterien dazu veröffentlicht:

1. Meine persönliche Sanktionsliste: Diese Länder meide ich als Demokrat und Europäer

→ Link siehe unten *

2. Mit jedem Kauf finanzierst du Autokraten! Warum wir unsere Konsumgewohnheiten jetzt radikal ändern müssen – und wie meine persönliche Sanktionsliste dabei hilft

→ Link siehe unten **

Darin geht es nicht nur um die USA, sondern auch um deutsche Unternehmen, die:

   •   weiter Geschäfte mit Autokratien wie Russland machen,

   •   demokratiefeindliche oder rechtsextreme Ideologien fördern oder dulden,

   •   durch Steuervermeidung dem Staat – also uns allen – aktiv schaden.

Demokratie beginnt beim Einkauf. Und je sichtbarer dieser stille Boykott wird, desto größer ist seine Wirkung. Danke, dass du dieses wichtige Thema ansprichst!

Links zu oben genannten Artikeln

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Link zum Artikel von Mirko Lange sowie weiteren Kommentaren bei LinkedIn:

https://www.linkedin.com/posts/mirkolange_persaemnlich-reaktionen-analyse-activity-7312421417386438656-t-br?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

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Links hier bei Blog-Demokratie:

* Meine persönliche Sanktionsliste: Diese Länder meide ich als Demokrat und Europäer

https://blog-demokratie.de/meine-persoenliche-sanktionsliste-diese-laender-meide-ich-als-demokrat-und-europaeer/

** Mit jedem Kauf finanzierst du Autokraten! Warum wir unsere Konsumgewohnheiten jetzt radikal ändern müssen – und wie meine persönliche Sanktionsliste dabei hilft

https://blog-demokratie.de/mit-jedem-kauf-finanzierst-du-autokraten-warum-wir-unsere-konsumgewohnheiten-jetzt-radikal-aendern-muessen-und-wie-meine-persoenliche-sanktionsliste-dabei-hilft/

JEDER EINKAUF STÄRKT DEN DIKTATOR!”

So fließt unser Geld direkt in Erdoğans Machtapparat – Zeit, türkische Produkte und Urlaubsreisen zu boykottieren!

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Die Türkei ist ein beliebter Handelspartner und eines der meistbesuchten Reiseländer der Deutschen. Doch hinter günstiger Kleidung, leckeren Feigen und dem All-Inclusive-Urlaub an der türkischen Riviera steckt ein autoritäres Regime, das seit Jahren systematisch Demokratie, Menschenrechte und Meinungsfreiheit abbaut.

Solange Recep Tayyip Erdoğan an der Macht ist und seinen repressiven Kurs fortsetzt, sollte unser Konsum – und unsere Urlaubsplanung – klare Kante zeigen.

Was Deutschland aus der Türkei importiert – und wen wir damit unterstützen

Die Türkei exportiert jedes Jahr Produkte im Wert von über 20 Milliarden Euro nach Deutschland. Dabei handelt es sich nicht nur um neutrale Waren – sondern um Erzeugnisse großer Konzerne, die eng mit dem türkischen Staat verflochten sind. Wer sie kauft, stärkt das Erdoğan-System finanziell und politisch.

1. Bekleidung & Textilien

  • Marken: LC Waikiki, Mavi Jeans, Koton, DeFacto, Colins
  • Auch in Sortimenten von: Zalando, H&M, C&A, Peek & Cloppenburg

2. Lebensmittel & Agrarprodukte

  • Produkte: Haselnüsse, Feigen, Rosinen, Aprikosen, Oliven, Olivenöl, Paprikapaste, Tomatenmark, Gewürze
  • Marken: Tadım, Yayla, Sera, Tamek, Dimes

3. Haushaltsgeräte & Unterhaltungselektronik

  • Beko (Waschmaschinen, Kühlschränke, Geschirrspüler)
  • Grundig (gehört zur türkischen Arçelik-Gruppe)

4. Automobilzulieferung

  • Ford Otosan, Tofaş (Fiat), Martur (Sitze), TEMSA (Busse)

5. Stahl, Maschinenbau & Möbel

  • Stahlprodukte für Industrie & Bau
  • Möbelmarken: Bellona, Enza Home, Istikbal

Urlaub in der Türkei? Ein Geschenk an das Regime.

Die Türkei zählt zu den Top-5-Reiseländern deutscher Touristen. Doch wer Urlaub in Antalya, Bodrum oder Istanbul bucht, sollte wissen:

  • Ein großer Teil der Einnahmen aus Tourismus fließt direkt in die Staatskassen.
  • Viele Hotels, Resorts und Infrastrukturprojekte gehören Erdoğan-nahen Oligarchen.
  • Tourismus wird gezielt zur politischen Imagepflege genutzt.

Wer Urlaub in der Türkei bucht, unterstützt aktiv ein repressives Regime – mit Geld, Aufmerksamkeit und internationaler Legitimität.

Boykott statt Gleichgültigkeit – für Demokratie und Menschenrechte

Solange Erdoğan:

  • kritische Medien verbietet,
  • Oppositionelle inhaftiert,
  • Minderheiten wie Kurden unterdrückt,
  • und sich Schritt für Schritt vom demokratischen Rechtsstaat entfernt,

…dürfen wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.

Auch im digitalen Raum wird die Meinungsfreiheit massiv eingeschränkt: Auf der Plattform X (ehemals Twitter) werden kritische Beiträge über Erdoğan, sein Regime und die allgegenwärtige Korruption zunehmend zensiert oder blockiert.

Der Plattform-Eigentümer Elon Musk hatte einst angekündigt, „freie Meinungsäußerung auf X weltweit zu garantieren“. Doch wenn es um Autokraten wie Erdoğan geht, schweigt Musk – oder arbeitet mit ihnen zusammen.

Offenbar halten Diktatoren und Milliardäre doch zusammen, wenn es darum geht, Kritik zu unterdrücken.

Was DU tun kannst

  1. Beim Einkauf auf Herkunft achten: Vermeide Produkte aus der Türkei oder von türkischen Marken.
  2. Keine Türkei-Urlaube buchen: Entscheide dich für Reiseziele in demokratischen Ländern.
  3. Sprich Unternehmen an: Fordere mehr Transparenz über Produktionsstandorte.

Fazit: Konsum ist politisch. Zeigen wir Haltung.

Wir haben keine Stimme bei türkischen Wahlen. Aber wir haben eine Stimme im Supermarkt, im Reisebüro und im Online-Shop.

Wer Erdoğan nicht unterstützen will, darf nicht schweigen – und auch nicht einkaufen, als wäre alles in Ordnung.

#BoykottTürkei #StopErdogan #KonsumMitVerantwortung

Erdoğan sperrt Gegner weg – Angst vor dem Mann, den das Volk will!

Demokratie in Ketten – Erdoğan lässt beliebtesten Bürgermeister verhaften!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Politische Repression in der Türkei: Erdoğan lässt Istanbuls Bürgermeister İmamoğlu verhaften

Die politische Lage in der Türkei spitzt sich dramatisch zu:

Am 19. März 2025 wurde Ekrem İmamoğlu, der Bürgermeister von Istanbul und einer der aussichtsreichsten Oppositionskandidaten für die Präsidentschaftswahl 2028, unter dubiosen Vorwürfen festgenommen. Ihm wird Korruption, die Unterstützung einer terroristischen Organisation und die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen – Anschuldigungen, die İmamoğlu und seine Unterstützer entschieden zurückweisen.

Macit Karaahmetoglu bei WELT – https://youtube.com/shorts/2UPrVr7IN1w?si=K6Jru8bBfjxCKYOv

Die Festnahme erfolgt nur wenige Tage vor seiner geplanten offiziellen Nominierung durch die größte Oppositionspartei CHP.

Beobachter werten den Vorgang als gezielten politischen Schlag gegen einen unliebsamen Konkurrenten.

Umfragen zeigen, dass İmamoğlu mittlerweile beliebter ist als Präsident Recep Tayyip Erdoğan – ein Umstand, der diesen offenbar veranlasste, seinen Herausforderer mithilfe der Justiz auszuschalten.

Erdoğan, der in der Vergangenheit immer wieder autoritär gegen Kritiker vorging, beweist mit diesem Schritt erneut, dass er den demokratischen Wettbewerb scheut.

Das Vorgehen erinnert stark an autoritäre Herrscher wie

– Wladimir Putin in Russland

– oder Alexander Lukaschenko in Belarus,

die durch Scheinprozesse und Verhaftungen politischer Gegner ihre Macht absichern.

Auch in der Türkei wird zunehmend deutlich:

Wer Erdoğan gefährlich werden könnte, landet im Gefängnis.

Trotz eines verhängten Demonstrationsverbots gingen in mehreren türkischen Städten Zehntausende Menschen auf die Straße, um gegen die Inhaftierung zu protestieren.

Die Polizei reagierte mit Gewalt: Tränengas, Wasserwerfer und Gummigeschosse kamen zum Einsatz.

Doch der Protest ebbt nicht ab – viele Bürger sehen in İmamoğlu ein Symbol der Hoffnung für einen demokratischen Wandel.

Internationale Stimmen verurteilen das Vorgehen scharf.

Der Europarat sprach von einem Angriff auf den demokratischen Willen des türkischen Volkes.

Auch Menschenrechtsorganisationen fordern die sofortige Freilassung İmamoğlus und eine Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit in der Türkei.

Erdoğan zeigt mit dieser Aktion, dass er kein Demokrat ist, sondern seine Macht um jeden Preis sichern will – selbst wenn das bedeutet, den letzten Rest demokratischer Kultur im Land zu zerstören.

WIE FREI BIST DU WIRKLICH? DER WELTWEITE DEMOKRATIE-SCHOCK!

Der große Demokratie-Check der Länder – Wer uns belügt, unterdrückt oder wirklich frei leben lässt!

Ein Beitrag von

Eines Vorab:

Von 167 Staaten ist Deutschland an Platz 13 und zählt zu den vollkommenen Demokratien.

Die USA war im Jahr 2024 noch an Platz 28 und zählte zu den unvollständigen Demokratien. Es ist davon auszugehen, dass die USA durch die Aktivitäten von Trump im Ranking stark abfällt.

Je nach weiteren undemokratischen Aktivität ist es durchaus möglich, dass die USA bis auf einen Platz 100 fällt.

Was ist der Demokratieindex?

Der Demokratieindex der Economist Intelligence Unit (EIU) zeigt knallhart, wie demokratisch ein Land wirklich ist – oder ob es sich nur so gibt!

60 Fragen, 5 Kategorien, 1 Wahrheit – die EIU bewertet jährlich 167 Länder nach klaren Kriterien:

   •   Wahlprozess und Pluralismus: Gibt es faire, freie Wahlen?

   •   Funktionsweise der Regierung: Handelt die Regierung transparent und rechenschaftspflichtig?

   •   Politische Teilhabe: Können Bürger frei und wirksam mitbestimmen?

   •   Politische Kultur: Wird Demokratie als selbstverständlich angesehen?

   •   Bürgerrechte: Sind Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit geschützt?

Am Ende steht ein Punktwert zwischen 0 und 10. Je höher, desto demokratischer! Daraus ergeben sich vier Kategorien:

   •   8,01–10,00: Vollständige Demokratie

   •   6,01–8,00: Unvollständige Demokratie

   •   4,01–6,00: Hybrides Regime

   •   0,00–4,00: Autoritäres Regime

Im Jahr 2025 ist mit einigen Verschiebungen zu rechnen. Dies deutet sich bereits jetzt schon an.

Die große Liste – So demokratisch ist dein Land wirklich!

Plätze 1–50

Rang Land Indexwert Klassifizierung
1 Norwegen 9.81 vollständige Demokratie
2 Neuseeland 9.61 vollständige Demokratie
3 Schweden 9.39 vollständige Demokratie
4 Island 9.38 vollständige Demokratie
5 Schweiz 9.32 vollständige Demokratie
6 Finnland 9.30 vollständige Demokratie
7 Dänemark 9.28 vollständige Demokratie
8 Irland 9.19 vollständige Demokratie
9 Niederlande 9.00 vollständige Demokratie
10 Luxemburg 8.88 vollständige Demokratie
11 Australien 8.85 vollständige Demokratie
12 Taiwan 8.78 vollständige Demokratie
13 Deutschland 8.73 vollständige Demokratie
14 Kanada 8.69 vollständige Demokratie
15 Uruguay 8.67 vollständige Demokratie
16 Japan 8.48 vollständige Demokratie
17 Vereinigtes Königreich 8.34 vollständige Demokratie
18 Costa Rica 8.29 vollständige Demokratie
19 Österreich 8.28 vollständige Demokratie
20 Mauritius 8.23 vollständige Demokratie
21= Estland 8.13 vollständige Demokratie
21= Spanien 8.13 vollständige Demokratie
23= Tschechien 8.08 vollständige Demokratie
23= Portugal 8.08 vollständige Demokratie
25 Griechenland 8.07 vollständige Demokratie
26 Frankreich 7.99 unvollständige Demokratie
27 Malta 7.93 unvollständige Demokratie
28 USA 7.85 unvollständige Demokratie
29 Chile 7.83 unvollständige Demokratie
30 Slowenien 7.82 unvollständige Demokratie
31 Israel 7.80 unvollständige Demokratie
32 Südkorea 7.75 unvollständige Demokratie
33 Lettland 7.66 unvollständige Demokratie
34 Belgien 7.64 unvollständige Demokratie
35 Botswana 7.63 unvollständige Demokratie
36 Litauen 7.59 unvollständige Demokratie
37= Kap Verde 7.58 unvollständige Demokratie
37= Italien 7.58 unvollständige Demokratie
39 Polen 7.40 unvollständige Demokratie
40 Zypern 7.38 unvollständige Demokratie
41 Indien 7.29 unvollständige Demokratie
42 Slowakei 7.21 unvollständige Demokratie
43 Südafrika 7.16 unvollständige Demokratie
44 Malaysia 7.11 unvollständige Demokratie
45 Trinidad und Tobago 7.09 unvollständige Demokratie
46 Osttimor 7.03 unvollständige Demokratie
47 Panama 6.84 unvollständige Demokratie
48 Suriname 6.79 unvollständige Demokratie
49 Jamaika 6.74 unvollständige Demokratie
50 Montenegro 6.73 unvollständige Demokratie

Plätze 51–100

Rang Land Indexwert Klassifizierung
51 Philippinen 6.63 unvollständige Demokratie
52 Dominikanische Republik 6.62 unvollständige Demokratie
53 Mongolei 6.53 unvollständige Demokratie
54= Argentinien 6.51 unvollständige Demokratie
54= Ungarn 6.51 unvollständige Demokratie
56 Kroatien 6.50 unvollständige Demokratie
57 Brasilien 6.49 unvollständige Demokratie
58 Namibia 6.48 unvollständige Demokratie
59 Indonesien 6.44 unvollständige Demokratie
60 Kolumbien 6.35 unvollständige Demokratie
61 Bulgarien 6.34 unvollständige Demokratie
62 Nordmazedonien 6.28 unvollständige Demokratie
63 Thailand 6.27 unvollständige Demokratie
64 Serbien 6.26 unvollständige Demokratie
65 Ghana 6.24 unvollständige Demokratie
66 Albanien 6.20 unvollständige Demokratie
67 Sri Lanka 6.19 unvollständige Demokratie
68 Singapur 6.18 unvollständige Demokratie
69 Guyana 6.11 unvollständige Demokratie
70 Lesotho 6.06 unvollständige Demokratie
71 Moldau 6.04 unvollständige Demokratie
72 Rumänien 5.99 hybrides Regime
73 Papua-Neuguinea 5.97 hybrides Regime
74 Senegal 5.93 hybrides Regime
75 Paraguay 5.92 hybrides Regime
76 Malawi 5.85 hybrides Regime
77 Sambia 5.73 hybrides Regime
78 Peru 5.69 hybrides Regime
79 Bhutan 5.65 hybrides Regime
80 Liberia 5.57 hybrides Regime
81 Fidschi 5.39 hybrides Regime
82 Armenien 5.35 hybrides Regime
83 Madagaskar 5.33 hybrides Regime
84 Mexiko 5.32 hybrides Regime
85 Ecuador 5.24 hybrides Regime
86 Tansania 5.20 hybrides Regime
87 Hongkong 5.09 hybrides Regime
88 Bosnien und Herzegowina 5.06 hybrides Regime
89 Kenia 5.05 hybrides Regime
90 Honduras 4.98 hybrides Regime
91 Marokko 4.97 hybrides Regime
92 Ukraine 4.90 hybrides Regime
93 Tunesien 4.71 hybrides Regime
94 Georgien 4.70 hybrides Regime
95 El Salvador 4.61 hybrides Regime
96 Nepal 4.60 hybrides Regime
97 Guatemala 4.55 hybrides Regime
98 Uganda 4.49 hybrides Regime
99 Gambia 4.47 hybrides Regime
100= Bangladesch 4.44 hybrides Regime
100= Benin 4.44 hybrides Regime

Plätze 101–150

Rang Land Indexwert Klassifizierung
102 Sierra Leone 4.32 hybrides Regime
103= Bolivien 4.26 hybrides Regime
103= Türkei 4.26 hybrides Regime
105 Elfenbeinküste 4.22 hybrides Regime
106 Nigeria 4.16 hybrides Regime
107 Angola 4.05 hybrides Regime
108 Mauretanien 3.96 autoritäres Regime
109 Libanon 3.56 autoritäres Regime
110 Algerien 3.55 autoritäres Regime
111 Kirgisistan 3.52 autoritäres Regime
112 Palästina 3.44 autoritäres Regime
113 Mosambik 3.38 autoritäres Regime
114 Ruanda 3.34 autoritäres Regime
115 Jordanien 3.28 autoritäres Regime
116 Äthiopien 3.24 autoritäres Regime
117 Katar 3.17 autoritäres Regime
118 Kasachstan 3.08 autoritäres Regime
119 Vereinigte Arabische Emirate 3.07 autoritäres Regime
120 Oman 3.05 autoritäres Regime
121 Togo 2.99 autoritäres Regime
122 Simbabwe 2.98 autoritäres Regime
123 Kambodscha 2.94 autoritäres Regime
124= Komoren 2.84 autoritäres Regime
124= Pakistan 2.84 autoritäres Regime
126= Aserbaidschan 2.80 autoritäres Regime
126= Irak 2.80 autoritäres Regime
128= Republik Kongo (Brazzaville) 2.79 autoritäres Regime
128= Ägypten 2.79 autoritäres Regime
130 Kuwait 2.78 autoritäres Regime
131 Haiti 2.74 autoritäres Regime
132 Dschibuti 2.70 autoritäres Regime
133 Vietnam 2.62 autoritäres Regime
134 Eswatini 2.60 autoritäres Regime
135 Kuba 2.58 autoritäres Regime
136 Kamerun 2.56 autoritäres Regime
137 Burkina Faso 2.55 autoritäres Regime
138 Bahrain 2.45 autoritäres Regime
139 Mali 2.40 autoritäres Regime
140 Libyen 2.31 autoritäres Regime
141 Niger 2.26 autoritäres Regime
142 Venezuela 2.25 autoritäres Regime
143 Gabun 2.18 autoritäres Regime
144 Burundi 2.13 autoritäres Regime
145 China 2.11 autoritäres Regime
146 Usbekistan 2.10 autoritäres Regime
147 Nicaragua 2.09 autoritäres Regime
148 Saudi-Arabien 2.08 autoritäres Regime
149 Guinea 2.04 autoritäres Regime
150= Guinea-Bissau 2.03 autoritäres Regime
150= Russland 2.03 autoritäres Regime

Plätze 151–167

Rang Land Indexwert Klassifizierung
152 Belarus 1.99 autoritäres Regime
153 Eritrea 1.97 autoritäres Regime
154 Iran 1.96 autoritäres Regime
155 Jemen 1.95 autoritäres Regime
156= Demokratische Republik Kongo 1.92 autoritäres Regime
156= Äquatorialguinea 1.92 autoritäres Regime
158 Tschad 1.89 autoritäres Regime
159 Tadschikistan 1.83 autoritäres Regime
160 Laos 1.71 autoritäres Regime
161 Turkmenistan 1.66 autoritäres Regime
162 Sudan 1.46 autoritäres Regime
163 Syrien 1.32 autoritäres Regime
164 Zentralafrikanische Republik 1.18 autoritäres Regime
165 Nordkorea 1.08 autoritäres Regime
166 Myanmar 0.96 autoritäres Regime
167 Afghanistan 0.25 autoritäres Regime

Meine persönliche Sanktionsliste: Diese Länder meide ich als Demokrat und Europäer

Ein Kommentar von


Stand: März 2025

Meine persönliche Sanktionsliste: Diese Länder meide ich als Demokrat und Europäer

Ein Kommentar von Werner Hoffmann
Stand: März 2025

In Zeiten, in denen Demokratie, Menschenrechte und internationale Regeln zunehmend untergraben werden, ist eine passive Haltung keine Option mehr. Unsere Konsum- und Reiseentscheidungen sind politische Entscheidungen.

Mit jedem Kauf, mit jedem Klick und mit jeder Urlaubsbuchung entscheiden wir, welche Systeme wir unterstützen.

Ich habe deshalb meine persönliche Sanktionsliste konsequent erweitert – auf Grundlage eigener Recherchen, glaubwürdiger Medienberichte und Menschenrechtsanalysen.

Länder, die ich bewusst meide

1. Russland

  • Warum? Angriffskrieg gegen die Ukraine, Repression gegen die eigene Bevölkerung, politische Morde, staatliche Propaganda.
  • Konsequenz: Keine Reisen, keine Produkte (z. B. Gazprom, russischer Vodka, russische Software), Boykott von Unternehmen, die dort weiter aktiv sind (z. B. Ritter Sport, Milka/Mondelez, Bosch – sofern weiterhin geschäftlich involviert).

2. Belarus

  • Warum? Brutale Diktatur unter Lukaschenko, gefälschte Wahlen, über 1.000 politische Gefangene, massive Menschenrechtsverletzungen.
  • Konsequenz: Keine Reisen, kein Konsum belarussischer Produkte, Ablehnung politischer und wirtschaftlicher Kooperation.

3. USA (unter Trump oder gleichgesinnten Oligarchen)

  • Warum? Bedrohung demokratischer Institutionen, Rassismus, soziale Spaltung, Einflussnahme auf Medien, Missachtung internationaler Verträge.
  • Konsequenz: Keine Reisen in ein autokratisch regiertes Amerika. Kritische Prüfung von Produkten und Diensten aus den USA (z. B. Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Tesla). Nur Nutzung, wenn keine Alternativen bestehen oder der Hersteller demokratische Standards wahrt.

4. Türkei

  • Warum? Autoritäre Regierung, politische Gefangene, Gleichschaltung der Medien, Einschränkung der Justiz, Diskriminierung von Minderheiten.
  • Konsequenz: Keine Urlaube, kein Konsum türkischer Produkte, kritischer Blick auf Unternehmen mit engen Verflechtungen zur Regierung Erdoğan.

5. China

  • Warum? Totalüberwachung, Unterdrückung der Uiguren, Repression in Hongkong, aggressive Außenpolitik (z. B. gegenüber Taiwan).
  • Konsequenz: Verzicht auf chinesische Elektronik (wenn möglich), keine Nutzung chinesischer Social-Media-Plattformen (TikTok, Temu, Shein), keine Reisen nach China.

6. Iran

  • Warum? Theokratische Diktatur, systematische Gewalt gegen Frauen, Massenhinrichtungen, brutale Unterdrückung von Protesten.
  • Konsequenz: Keine Reisen, keine Produkte (z. B. Teppiche, Pistazien), klare Ablehnung des Regimes durch Konsumverzicht.

7. Israel (kritisch differenziert)

  • Warum? Demokratiedefizite laut Demokratiematrix, systematische Benachteiligung und Entrechtung der palästinensischen Bevölkerung, Verstöße gegen internationales Recht in besetzten Gebieten.
  • Konsequenz: Keine Reisen in Konfliktzeiten, bewusste Auswahl von Produkten – insbesondere keine aus Siedlungsgebieten. Politische Kritik bei gleichzeitiger Anerkennung demokratischer Strukturen im Inneren.

8. Marokko

  • Warum? Einschränkung der Pressefreiheit, politische Gefangene, Besetzung der Westsahara.
  • Konsequenz: Keine Reisen, keine stillschweigende Unterstützung über den Tourismus, kritischer Konsum marokkanischer Produkte (z. B. aus der Westsahara).

9. Vietnam

  • Warum? Einparteienstaat ohne freie Wahlen, keine Pressefreiheit, Verfolgung von Aktivisten, schlechte Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion.
  • Konsequenz: Keine Urlaube, kritische Auswahl vietnamesischer Produkte, Unterstützung von Fair-Trade-Initiativen als Alternative.

10. Ungarn

  • Warum? Systematische Demontage demokratischer Strukturen unter Viktor Orbán, Einschränkung der Pressefreiheit, Missbrauch von EU-Geldern.
  • Konsequenz: Keine touristischen Reisen, Unterstützung europäischer Sanktionen, kritische Haltung gegenüber EU-Förderpolitik.

Fazit: Konsum ist politisch – ich entscheide demokratisch

Diese Liste ist nicht perfekt. Aber sie ist ein Anfang.

Ich möchte mit meinem Geld keine autokratischen Regime oder Unternehmen unterstützen, die Menschenrechte mit Füßen treten.

Mein Ziel ist es, bewusst zu leben – als Demokrat, als Europäer und als verantwortungsvoller Konsument.

Wenn viele Menschen ähnlich denken und handeln, können wir mehr bewirken als jede Sanktion der Politik.

Weitere Artikel & Quellen:

Hinweis: Diese Liste wird regelmäßig aktualisiert und erweitert.

Du möchtest sie übernehmen, kommentieren oder mitgestalten?

Ich freue mich über jeden Beitrag, der die Demokratie stärkt und Autokratien wirtschaftlich isoliert.

In einer Welt, in der autoritäre Systeme auf dem Vormarsch sind, ist es mir als Demokrat wichtig, ein Zeichen zu setzen – auch mit meinem Urlaub.

Ich unterstütze keine Diktaturen oder autokratisch geführte Staaten.

Stattdessen reise ich ausschließlich in Länder, die demokratische Werte achten, Menschenrechte schützen und Meinungsfreiheit respektieren.

Demokratische Länder für bewussten Urlaub – Meine persönliche Positivliste

Stand: März 2025 – von Werner Hoffmann

Hier ist meine persönliche, stetig aktualisierte Liste von Ländern, in denen ich als Demokrat mit gutem Gewissen Urlaub machen kann:

Europa – Vielfalt und Stabilität

  • Deutschland
  • Frankreich
  • Schweden
  • Finnland
  • Norwegen
  • Dänemark
  • Island
  • Portugal
  • Spanien
  • Italien
  • Irland
  • Großbritannien (UK)
  • Österreich
  • Tschechien
  • Slowakei (noch)
  • Polen (seit dem Regierungswechsel 2023 wieder auf Reformkurs)
  • Estland
  • Lettland
  • Litauen
  • Slowenien

Amerika – Demokratische Leuchttürme

  • Kanada
  • Costa Rica
  • Uruguay
  • Chile (positiver Reformkurs, aktive Bürgerschaft)

Asien & Ozeanien – Demokratische Stabilität

  • Japan
  • Südkorea
  • Australien
  • Neuseeland

Afrika – Demokratische Hoffnungsträger

  • Botswana
  • Namibia
  • Seychellen

Fazit: Reisen mit Haltung

Jede Urlaubsreise ist auch eine wirtschaftliche Entscheidung – und damit politisch. Ich unterstütze nur Länder, deren Regierungen demokratisch legitimiert sind, Menschenrechte achten und eine freie Zivilgesellschaft zulassen.

Mit meinem Geld fördere ich nicht Unterdrückung – sondern Freiheit.

Weitere Artikel & Quellen:

Plätze 1–50

Die USA befand sich im Jahr 2024 noch auf Platz 28.

Im Jahr 2025 wird die USA aus derzeitiger Sicht um einige Plätze fallen. Eine genaue Einschätzung wird wohl erst am Jahresende stattfinden.

Rang Land Indexwert Klassifizierung
1 Norwegen 9.81 vollständige Demokratie
2 Neuseeland 9.61 vollständige Demokratie
3 Schweden 9.39 vollständige Demokratie
4 Island 9.38 vollständige Demokratie
5 Schweiz 9.32 vollständige Demokratie
6 Finnland 9.30 vollständige Demokratie
7 Dänemark 9.28 vollständige Demokratie
8 Irland 9.19 vollständige Demokratie
9 Niederlande 9.00 vollständige Demokratie
10 Luxemburg 8.88 vollständige Demokratie
11 Australien 8.85 vollständige Demokratie
12 Taiwan 8.78 vollständige Demokratie
13 Deutschland 8.73 vollständige Demokratie
14 Kanada 8.69 vollständige Demokratie
15 Uruguay 8.67 vollständige Demokratie
16 Japan 8.48 vollständige Demokratie
17 Vereinigtes Königreich 8.34 vollständige Demokratie
18 Costa Rica 8.29 vollständige Demokratie
19 Österreich 8.28 vollständige Demokratie
20 Mauritius 8.23 vollständige Demokratie
21= Estland 8.13 vollständige Demokratie
21= Spanien 8.13 vollständige Demokratie
23= Tschechien 8.08 vollständige Demokratie
23= Portugal 8.08 vollständige Demokratie
25 Griechenland 8.07 vollständige Demokratie
26 Frankreich 7.99 unvollständige Demokratie
27 Malta 7.93 unvollständige Demokratie
28 USA 7.85 unvollständige Demokratie
29 Chile 7.83 unvollständige Demokratie
30 Slowenien 7.82 unvollständige Demokratie
31 Israel 7.80 unvollständige Demokratie
32 Südkorea 7.75 unvollständige Demokratie
33 Lettland 7.66 unvollständige Demokratie
34 Belgien 7.64 unvollständige Demokratie
35 Botswana 7.63 unvollständige Demokratie
36 Litauen 7.59 unvollständige Demokratie
37= Kap Verde 7.58 unvollständige Demokratie
37= Italien 7.58 unvollständige Demokratie
39 Polen 7.40 unvollständige Demokratie
40 Zypern 7.38 unvollständige Demokratie
41 Indien 7.29 unvollständige Demokratie
42 Slowakei 7.21 unvollständige Demokratie
43 Südafrika 7.16 unvollständige Demokratie
44 Malaysia 7.11 unvollständige Demokratie
45 Trinidad und Tobago 7.09 unvollständige Demokratie
46 Osttimor 7.03 unvollständige Demokratie
47 Panama 6.84 unvollständige Demokratie
48 Suriname 6.79 unvollständige Demokratie
49 Jamaika 6.74 unvollständige Demokratie
50 Montenegro 6.73 unvollständige Demokratie

Plätze 51–100

Rang Land Indexwert Klassifizierung
51 Philippinen 6.63 unvollständige Demokratie
52 Dominikanische Republik 6.62 unvollständige Demokratie
53 Mongolei 6.53 unvollständige Demokratie
54= Argentinien 6.51 unvollständige Demokratie
54= Ungarn 6.51 unvollständige Demokratie
56 Kroatien 6.50 unvollständige Demokratie
57 Brasilien 6.49 unvollständige Demokratie
58 Namibia 6.48 unvollständige Demokratie
59 Indonesien 6.44 unvollständige Demokratie
60 Kolumbien 6.35 unvollständige Demokratie
61 Bulgarien 6.34 unvollständige Demokratie
62 Nordmazedonien 6.28 unvollständige Demokratie
63 Thailand 6.27 unvollständige Demokratie
64 Serbien 6.26 unvollständige Demokratie
65 Ghana 6.24 unvollständige Demokratie
66 Albanien 6.20 unvollständige Demokratie
67 Sri Lanka 6.19 unvollständige Demokratie
68 Singapur 6.18 unvollständige Demokratie
69 Guyana 6.11 unvollständige Demokratie
70 Lesotho 6.06 unvollständige Demokratie
71 Moldau 6.04 unvollständige Demokratie
72 Rumänien 5.99 hybrides Regime
73 Papua-Neuguinea 5.97 hybrides Regime
74 Senegal 5.93 hybrides Regime
75 Paraguay 5.92 hybrides Regime
76 Malawi 5.85 hybrides Regime
77 Sambia 5.73 hybrides Regime
78 Peru 5.69 hybrides Regime
79 Bhutan 5.65 hybrides Regime
80 Liberia 5.57 hybrides Regime
81 Fidschi 5.39 hybrides Regime
82 Armenien 5.35 hybrides Regime
83 Madagaskar 5.33 hybrides Regime
84 Mexiko 5.32 hybrides Regime
85 Ecuador 5.24 hybrides Regime
86 Tansania 5.20 hybrides Regime
87 Hongkong 5.09 hybrides Regime
88 Bosnien und Herzegowina 5.06 hybrides Regime
89 Kenia 5.05 hybrides Regime
90 Honduras 4.98 hybrides Regime
91 Marokko 4.97 hybrides Regime
92 Ukraine 4.90 hybrides Regime
93 Tunesien 4.71 hybrides Regime
94 Georgien 4.70 hybrides Regime
95 El Salvador 4.61 hybrides Regime
96 Nepal 4.60 hybrides Regime
97 Guatemala 4.55 hybrides Regime
98 Uganda 4.49 hybrides Regime
99 Gambia 4.47 hybrides Regime
100= Bangladesch 4.44 hybrides Regime
100= Benin 4.44 hybrides Regime

Plätze 101–150

Rang Land Indexwert Klassifizierung
102 Sierra Leone 4.32 hybrides Regime
103= Bolivien 4.26 hybrides Regime
103= Türkei 4.26 hybrides Regime
105 Elfenbeinküste 4.22 hybrides Regime
106 Nigeria 4.16 hybrides Regime
107 Angola 4.05 hybrides Regime
108 Mauretanien 3.96 autoritäres Regime
109 Libanon 3.56 autoritäres Regime
110 Algerien 3.55 autoritäres Regime
111 Kirgisistan 3.52 autoritäres Regime
112 Palästina 3.44 autoritäres Regime
113 Mosambik 3.38 autoritäres Regime
114 Ruanda 3.34 autoritäres Regime
115 Jordanien 3.28 autoritäres Regime
116 Äthiopien 3.24 autoritäres Regime
117 Katar 3.17 autoritäres Regime
118 Kasachstan 3.08 autoritäres Regime
119 Vereinigte Arabische Emirate 3.07 autoritäres Regime
120 Oman 3.05 autoritäres Regime
121 Togo 2.99 autoritäres Regime
122 Simbabwe 2.98 autoritäres Regime
123 Kambodscha 2.94 autoritäres Regime
124= Komoren 2.84 autoritäres Regime
124= Pakistan 2.84 autoritäres Regime
126= Aserbaidschan 2.80 autoritäres Regime
126= Irak 2.80 autoritäres Regime
128= Republik Kongo (Brazzaville) 2.79 autoritäres Regime
128= Ägypten 2.79 autoritäres Regime
130 Kuwait 2.78 autoritäres Regime
131 Haiti 2.74 autoritäres Regime
132 Dschibuti 2.70 autoritäres Regime
133 Vietnam 2.62 autoritäres Regime
134 Eswatini 2.60 autoritäres Regime
135 Kuba 2.58 autoritäres Regime
136 Kamerun 2.56 autoritäres Regime
137 Burkina Faso 2.55 autoritäres Regime
138 Bahrain 2.45 autoritäres Regime
139 Mali 2.40 autoritäres Regime
140 Libyen 2.31 autoritäres Regime
141 Niger 2.26 autoritäres Regime
142 Venezuela 2.25 autoritäres Regime
143 Gabun 2.18 autoritäres Regime
144 Burundi 2.13 autoritäres Regime
145 China 2.11 autoritäres Regime
146 Usbekistan 2.10 autoritäres Regime
147 Nicaragua 2.09 autoritäres Regime
148 Saudi-Arabien 2.08 autoritäres Regime
149 Guinea 2.04 autoritäres Regime
150= Guinea-Bissau 2.03 autoritäres Regime
150= Russland 2.03 autoritäres Regime

Plätze 151–167

Rang Land Indexwert Klassifizierung
152 Belarus 1.99 autoritäres Regime
153 Eritrea 1.97 autoritäres Regime
154 Iran 1.96 autoritäres Regime
155 Jemen 1.95 autoritäres Regime
156= Demokratische Republik Kongo 1.92 autoritäres Regime
156= Äquatorialguinea 1.92 autoritäres Regime
158 Tschad 1.89 autoritäres Regime
159 Tadschikistan 1.83 autoritäres Regime
160 Laos 1.71 autoritäres Regime
161 Turkmenistan 1.66 autoritäres Regime
162 Sudan 1.46 autoritäres Regime
163 Syrien 1.32 autoritäres Regime
164 Zentralafrikanische Republik 1.18 autoritäres Regime
165 Nordkorea 1.08 autoritäres Regime
166 Myanmar 0.96 autoritäres Regime
167 Afghanistan 0.25 autoritäres Regime

Trump macht die USA zur Diktatur! Jetzt droht der große Reise-Boykott!

Ein Beitrag von

Stefan Vogt.

Offener Brief von Robert Reich an die Menschen außerhalb der USA, über die derzeitige Situation und wie Menschen anderer Länder helfen können.

Gerne weiter teilen!

—-/

Freunde,

ich wende mich mit diesem Beitrag an diejenigen unter Ihnen, die in anderen Ländern leben.

Wie Sie wahrscheinlich wissen, stehen wir hier in den Vereinigten Staaten vor dem größten Notfall in der Geschichte unserer Demokratie, und wir brauchen Ihre Hilfe.

Trump und andere Mitglieder seines Regimes (Elon Musk, J.D. Vance, Marco Rubio, Kash Patel, Pete Hegseth, Pam Bondi) sind dabei, unser Regierungssystem aktiv zu untergraben – sie reißen die Befugnis des Kongresses zur Finanzierung der Regierung an sich, sagen, es sei ihnen „egal“, was Richter sagen, verhaften friedliche Demonstranten, ermitteln gegen Trumps „Feinde“, stellen sich auf die Seite Putins gegen die Ukraine, fördern Bigotterie und säen weit verbreitete Angst.

Sie sollten wissen, dass das Trump-Regime nicht die Mehrheit der Amerikaner repräsentiert. Trump hat die Präsidentschaftswahlen 2024 mit einem hauchdünnen Vorsprung (1,5 Prozent) gewonnen, aber die Hälfte aller Amerikaner hat nicht gewählt, darunter viele, die 2020 für Biden gestimmt haben. Umfragen zeigen immer wieder, dass die meisten Amerikaner das, was Trump tut, nicht unterstützen.

Wie können Sie uns helfen?

Wie die meisten Tyrannen kann Trump nur in die Schranken gewiesen werden, wenn sich alle gegen seine Tyrannei wehren – auch Sie.

Wenn Sie über eine Reise in die Vereinigten Staaten nachdenken, überdenken Sie das bitte noch einmal. Warum sollten Sie Trumps Amerika mit Ihren Touristendollars belohnen?

Die Ausgaben von Nicht-Amerikanern in den Vereinigten Staaten sind eine wichtige Quelle für Steuereinnahmen und ein wichtiger „Export“ dieser Nation. Es gibt keinen Grund für Sie, Trumps Wirtschaft indirekt zu unterstützen.

Viele internationale Reisende, die über Trumps Autoritarismus besorgt sind, haben bereits ihre Reisen in die Vereinigten Staaten abgesagt. Ich empfehle Ihnen, dies auch zu tun.

Letzte Woche drohte Trump mit einem 200-prozentigen Zoll auf europäischen Wein und Alkohol, nachdem er die Europäische Union als „eine der feindseligsten und missbräuchlichsten Steuer- und Zollbehörden der Welt“ bezeichnet hatte.

——-

Übersetzter Text, Original in Englisch von

Robert Reich.

Freunde,

Ich richte diesen Beitrag an diejenigen von euch, die in anderen Ländern leben.

Wie ihr wahrscheinlich wisst, stehen wir hier in den Vereinigten Staaten vor dem größten Notfall in der Geschichte unserer Demokratie, und wir brauchen eure Hilfe.

Trump und andere Mitglieder seines Regimes (Elon Musk, JD Vance, Marco Rubio, Kash Patel, Pete Hegseth, Pam Bondi) untergraben aktiv unser Regierungssystem – sie usurpieren die Macht des Kongresses zur Finanzierung der Regierung, sagen, dass sie sich nicht darum kümmern, was Richter sagen, verhaften friedliche Demonstranten, untersuchen Trumps „Feinde“, stellen sich auf Putins Seite gegen die Ukraine, fördern Bigotterie und säen weit verbreitete Angst.

Bitte wisst, dass das Trump-Regime nicht die Mehrheit der Amerikaner repräsentiert. Trump gewann die Präsidentschaftswahl 2024 mit einem hauchdünnen Vorsprung von 1,5 Prozent, aber die Hälfte aller Amerikaner hat nicht gewählt, darunter viele, die 2020 für Biden gestimmt hatten. Umfragen zeigen durchweg, dass die meisten Amerikaner nicht unterstützen, was Trump tut.

Wie könnt ihr uns helfen?

Wie die meisten Tyrannen kann Trump nur eingegrenzt werden, wenn sich alle gegen sein Mobbing stellen – auch ihr.

Erstens, wenn ihr überlegt, in die Vereinigten Staaten zu reisen, denkt noch einmal darüber nach. Warum solltet ihr Trumps Amerika mit euren Tourismusdollar belohnen?

Die Ausgaben von Nicht-Amerikanern in den Vereinigten Staaten sind eine bedeutende Steuerquelle und ein wichtiges „Exportgut“ dieses Landes. Es gibt keinen Grund, Trumps Wirtschaft indirekt zu unterstützen.

Viele internationale Reisende, die sich über Trumps Autoritarismus Sorgen machen, haben ihre Reisen in die Vereinigten Staaten bereits abgesagt. Ich schlage vor, dass ihr das auch tut.

Letzte Woche drohte Trump mit einem 200-prozentigen Zoll auf europäischen Wein und Alkohol, nachdem er die Europäische Union als „eine der feindseligsten und missbräuchlichsten Steuer- und Zollbehörden der Welt“ bezeichnet hatte.

Warum diese kriegerische Rhetorik belohnen? Viele Europäer meiden bereits Reisen nach Disney World und zu amerikanischen Musikfestivals.

Die Reisen aus China, das oft Ziel von Trumps Verachtung ist, sind um 11 Prozent zurückgegangen. Chinesische Reisende entscheiden sich für Australien und Neuseeland als Urlaubsziele anstelle von US-Nationalparks.

Unsere geschätzten Nachbarn nördlich der Grenze, die lange Zeit die Hauptquelle für internationale Reisen in die Vereinigten Staaten waren, entscheiden sich stattdessen für Reisen nach Europa und Mexiko.

Als Reaktion auf Trumps wiederholten Wunsch, Kanada zu einem „51. Staat“ zu machen, hat Kanadas ehemaliger Premierminister Justin Trudeau Kanadier dazu aufgerufen, nicht in die Vereinigten Staaten zu reisen.

Ein inoffizieller Boykott von kanadischen Reisenden hat begonnen. Die Zahl der Kanadier, die mit dem Auto von Besuchen in den Vereinigten Staaten zurückkehren, ist im Februar bereits um 23 Prozent gesunken, und der Flugverkehr von Kanadiern, die aus den Vereinigten Staaten zurückkehren, ist im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent zurückgegangen, so Statistics Canada.

Insgesamt wird erwartet, dass die internationalen Reisen in die Vereinigten Staaten in diesem Jahr um mindestens 5 Prozent zurückgehen.

Obwohl wir eure Besuche geliebt (und davon profitiert) haben, fordere ich euch auf, euch vielen eurer Landsleute anzuschließen und zumindest für den Moment zu entscheiden, nicht in die Vereinigten Staaten zu kommen.

Zweitens, wenn ihr darüber nachdenkt, in die Vereinigten Staaten als Student oder sogar mit einem H-1B-Visum zu kommen, das hochqualifizierten ausländischen Bürgern erlaubt, hier zu leben und zu arbeiten, solltet ihr dies ebenfalls überdenken.

Vielleicht wartet ihr ein paar Jahre, bis das Trump-Regime hoffentlich beendet ist.

Es ist ohnehin nicht völlig sicher für euch, hier zu sein.

Dr. Rasha Alawieh, 34, eine Spezialistin für Nierentransplantationen und Professorin an der medizinischen Fakultät der Brown University, die sich legal mit einem H-1B-Visum in den Vereinigten Staaten aufhielt, wurde gerade ohne Erklärung abgeschoben – obwohl ein Gericht ihre Ausweisung blockiert hatte.

Dr. Alawieh war letzten Monat nach Libanon gereist, ihrem Heimatland, um Verwandte zu besuchen. Als sie versuchte, von dieser Reise in die Vereinigten Staaten zurückzukehren, wurde sie von US-Zoll- und Einwanderungsbeamten festgehalten und auf einen Flug nach Paris gesetzt, vermutlich auf dem Weg zurück in den Libanon.

Der Libanon steht nicht einmal auf einer Entwurfsliste von Ländern, aus denen die Trump-Administration erwägt, die Einreise in die Vereinigten Staaten zu verbieten.

Selbst wenn es in Amerika einen Mangel an Fachkräften in eurem Bereich gibt, könntet ihr jederzeit abgeschoben werden – aus jedem oder keinem Grund.

Ebenso, wenn ihr darüber nachdenkt, mit einem Studentenvisum in die USA zu kommen, solltet ihr das Risiko in dieser Zeit berücksichtigen. Ein Student der Columbia University wurde verhaftet und festgehalten – aus keinem anderen Grund, als dass er friedlich gegen Netanjahus Politik in Gaza protestiert hatte.

Die Verwaltung der Brown University rät ausländischen Studenten, sich vor den Frühlingsferien zu überlegen, „persönliche Reisen außerhalb der Vereinigten Staaten zu verschieben oder zu verzögern, bis weitere Informationen vom US-Außenministerium verfügbar sind“.

Es geht nicht nur um das Risiko. Es geht auch um die Umstände. Wenn euch Demokratie wichtig ist, ist dies nicht die Zeit, mit einem Studenten- oder H-1B-Visum hierher zu kommen, denn das Trump-Regime tritt die Verfassung der Vereinigten Staaten mit Füßen.

Am Sonntag hat das Trump-Regime Hunderte venezolanische Staatsangehörige aus den Vereinigten Staaten abgeschoben, basierend auf dem jahrhundertealten Alien Enemies Act – der bisher nur in Kriegszeiten verwendet wurde – obwohl ein Bundesrichter die Entscheidung blockierte und anordnete, dass Flugzeuge mit einigen der Venezolaner in die Vereinigten Staaten zurückkehren sollten.

Am Sonntagabend sagte Trump Reportern, dass die Venezolaner, die er nach Venezuela zurückgeschickt hatte, „schlechte Menschen“ seien.

Aber niemand kann Trumps Wort glauben, dass dies „schlechte“ Menschen waren. Trump verwendet den Begriff „schlechte Menschen“ routinemäßig für diejenigen, die ihn kritisieren oder ihm nicht passen.

Egal aus welchem Grund ihr in die Vereinigten Staaten kommen wollt – als Besucher, als Student oder als hochqualifizierter H-1B-Arbeiter – ihr solltet eure Pläne überdenken.

Die Entscheidung, nicht zu kommen, würde ein Signal senden, dass ihr euch berechtigterweise um eure Sicherheit hier sorgt und dass euch die Angriffe des Trump-Regimes auf die Demokratie genauso abstoßen wie die meisten von uns Amerikanern.

-RR

Quelle: siehe Unten

https://www.facebook.com/share/p/18nDysrKsb/?mibextid=wwXIfr

——

Kommentar von

Werner Hoffmann
– Urlaub ja, aber nur in wirklich demokratischen Ländern -.

Es gibt Länder, die ich bei meinen Urlaubsplanungen bewusst nicht berücksichtige.

So bin ich seit 2008. nicht mehr in der Türkei gewesen. Und nachdem Erdogan die Demokratie bewusst lenkt und jeden Kontrahenten, der ihm bei einer Wahl gefährlich werden könnte, wegsperren lässt, ist die Türkei auch keine Demokratie, sondern eine Diktatur.

Das gilt im Übrigen auch für

– Russland

– China

– Belarus

und jetzt auch für die USA 2.0.

Genau deshalb war ich bewusst noch im August/September für sehr lange Zeit in den USA.

Warum soll ich diesen Autokraten noch meine Euro in Form meines Urlaubes zukommen lassen?

Nein, danke!

Trump lässt Putin gewähren: Ermittlungen zu russischen Kindesentführungen gestoppt – Sabotage der Gerechtigkeit?

Und so ein Präsident der USA2.0 ist dann der Auffassung, dass er den #Friedensnobelpreis verdient hat? Wie durchgeknallt ist Trump denn noch?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Es ist ein unfassbarer Skandal: Donald Trump hat ein zentrales Programm zur Verfolgung der massenhaften Verschleppung ukrainischer Kinder durch Russland gestoppt.

Damit werden nicht nur wichtige Beweise für Putins Kriegsverbrechen zunichtegemacht, sondern auch tausende entführte Kinder ihrem Schicksal überlassen.

Beobachter sprechen von einer direkten Sabotage internationaler Ermittlungen – zugunsten des Kreml.

Kinderraub als Kriegswaffe: Putins grausames Verbrechen

Russland hat seit Kriegsbeginn systematisch ukrainische Kinder entführt – über 30.000 Kinder wurden von ihren Familien getrennt, in russische Lager gebracht, umerzogen und zur Adoption freigegeben.

Es ist eine grausame Strategie, die das Ziel hat, die ukrainische Identität auszulöschen und die Kinder in russische Soldaten oder loyale Bürger umzuwandeln. Berichte belegen, dass viele dieser Kinder Misshandlungen und psychologischem Terror ausgesetzt sind.

Zwei Autokraten verhandeln über die Ukraine.

Ein Programm der Yale University, das diese Verbrechen mit Satellitenbildern, biometrischen Daten und Zeugenaussagen dokumentierte, war eine der wenigen Möglichkeiten, das Ausmaß dieser Gräueltaten aufzudecken.

Genau dieses Programm hat Trump nun gestoppt – und damit Beweise vernichtet, die zur Anklage Wladimir Putins vor dem Internationalen Strafgerichtshof beigetragen haben.

Warum stellt Trump sich auf die Seite Putins?

Die Frage, die sich nun stellt:

Warum schützt Trump Putin und seine Komplizen?

Warum beendet er ein Programm, das dazu beiträgt, entführte Kinder zu retten?

Kritiker vermuten eine perfide Strategie:

Trump will Putins Unterstützung – und ist bereit, dafür internationale Gerechtigkeit zu opfern.

Seine Bewunderung für den Kreml-Chef ist seit Jahren bekannt.

Schon 2007 schrieb er an Putin:

„Wie Sie wahrscheinlich gehört haben, bin ich ein großer Fan von Ihnen.“

Auch nach seiner Amtszeit hielt Trump den Kontakt zu Putin und schickte ihm während der Corona-Pandemie heimlich Tests.

Jetzt, da er erneut um die Macht kämpft, scheint Trump wieder auf Putins Wohlwollen zu setzen – auf Kosten von Tausenden entführten Kindern.

Die Entscheidung, das Yale-Programm zu stoppen, ist nicht nur eine politische Ungeheuerlichkeit, sondern ein Verrat an den unschuldigen Opfern dieses Krieges.

Wird die Welt tatenlos zusehen, wie Trump Beweise für Putins Kriegsverbrechen zerstört?

—-

Und so ein Präsident der USA2.0 ist dann der Auffassung, dass er den #Friedensnobelpreis verdient hat? Wie durchgeknallt ist Trump denn noch?

Die Koalition der Willigen: Eine neue Allianz für Demokratie und Freiheit

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-

Die Welt befindet sich in einem geopolitischen Wandel, der von zunehmendem Autoritarismus, wirtschaftlichem Druck und strategischer Einflussnahme geprägt ist.

Die Vereinigten Staaten unter der möglichen Rückkehr von Donald Trump, das immer aggressiver auftretende Russland unter Wladimir Putin und Chinas wachsende geopolitische Ambitionen bedrohen die Stabilität der liberalen Weltordnung.

Die internationale Gemeinschaft demokratischer Staaten steht vor einer entscheidenden Frage:

Werden sie sich zusammenschließen, um ihre gemeinsamen Werte und Interessen zu schützen, oder werden sie weiterhin einzeln agieren und sich erpressbar machen?

Die Antwort auf diese Herausforderung ist eine neue Koalition der Willigen – ein Bündnis aus wirtschaftlich starken, demokratischen Nationen, die gemeinsam für Frieden, Stabilität und eine faire Weltwirtschaft eintreten.

Warum eine neue Allianz notwendig ist

1. Der Rückzug der USA als verlässlicher Partner

Traditionell waren die USA ein Anker der westlichen Wertegemeinschaft. Doch die möglichen Entwicklungen unter einer erneuten Trump-Administration könnten dazu führen, dass sich die Vereinigten Staaten noch stärker vom Multilateralismus abwenden und nationale Egoismen in den Vordergrund rücken. Trump hat bereits in seiner ersten Amtszeit gezeigt, dass er bereit ist, Bündnisse wie die NATO infrage zu stellen, multilaterale Abkommen aufzukündigen und protektionistische Handelspolitik zu betreiben. Eine zweite Amtszeit könnte Europa und andere demokratische Staaten in eine gefährliche Isolation treiben.

2. Russlands aggressiver Expansionismus

Der brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine hat gezeigt, dass Russland unter Putin bereit ist, mit militärischer Gewalt geopolitische Fakten zu schaffen. Sanktionen allein reichen nicht aus, um den Kreml von weiteren Aggressionen abzuhalten. Eine starke Allianz demokratischer Staaten könnte wirtschaftliche und sicherheitspolitische Gegenmaßnahmen koordinieren, um Autokratien in die Schranken zu weisen.

3. Chinas wirtschaftliche und politische Machtausweitung

China verfolgt eine langfristige Strategie der geopolitischen Einflussnahme durch Investitionen, wirtschaftliche Abhängigkeiten und politische Erpressung. Mit dem Belt and Road-Projekt hat Peking bereits viele Staaten an sich gebunden, während es gleichzeitig durch Industriesubventionen und unfaire Handelspraktiken den globalen Wettbewerb verzerrt. Die neue Koalition müsste diesem Einfluss mit einer eigenen wirtschaftlichen Strategie begegnen, um faire Handelsbedingungen und technologische Souveränität zu gewährleisten.

Die Koalition der Willigen: Wer sollte dabei sein?

Eine neue Allianz demokratischer Staaten muss breit aufgestellt sein und wirtschaftliche, politische und sicherheitspolitische Zusammenarbeit forcieren.

Zu den Kernmitgliedern sollten gehören:

– Die Europäische Union (ohne autokratisch regierte Staaten wie Ungarn),

– Demokratische europäische Länder außerhalb der EU wie Großbritannien, Norwegen und die Ukraine,

– Indien, als größte Demokratie der Welt und strategisches Gegengewicht zu China, Japan, Taiwan, Australien und

– Neuseeland, als Stabilitätsanker im Pazifik,

– Kanada, als verlässlicher Partner mit starkem wirtschaftlichem Potenzial,

– Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay), um Südamerika stärker in die demokratische Weltgemeinschaft zu integrieren.

Strategische Schwerpunkte der Allianz

1. Ein wirtschaftliches Schutzschild gegen Erpressung

Ein gemeinsamer Wirtschaftsraum dieser Staaten könnte Handelshemmnisse abbauen und gemeinsame Standards etablieren, um die Abhängigkeit von den USA, China und Russland zu reduzieren. Freihandelsabkommen innerhalb dieser Allianz würden demokratische Staaten wirtschaftlich stärken und gegen Handelskriege immunisieren.

2. Technologische Unabhängigkeit und Innovation

Die Allianz müsste in kritischen Bereichen wie Halbleitertechnologie, künstliche Intelligenz, erneuerbare Energien und digitale Infrastruktur eng kooperieren. So könnte sie eine Alternative zu Chinas Technologiefirmen schaffen und sich vor wirtschaftlicher Sabotage schützen.

3. Sicherheitspolitische Zusammenarbeit

Während NATO und bilaterale Militärbündnisse bestehen bleiben sollten, wäre eine engere sicherheitspolitische Koordination innerhalb dieser Allianz entscheidend. Besonders im Indo-Pazifik und in Osteuropa müssten Maßnahmen ergriffen werden, um gegen potenzielle Aggressionen Russlands und Chinas gewappnet zu sein.

4. Demokratische Werte verteidigen

Die neue Allianz sollte auch aktiv für Demokratie und Menschenrechte eintreten. Sie könnte autoritäre Tendenzen innerhalb demokratischer Staaten bekämpfen und autokratische Regierungen durch gezielte Sanktionen und Unterstützungsprogramme für Demokratiebewegungen unter Druck setzen.

Fazit: Die Zukunft gehört den Willigen

Die Welt steht an einem Wendepunkt. Entweder lassen demokratische Staaten zu, dass autoritäre Regime sie weiterhin erpressen und ihre Werte untergraben – oder sie nehmen ihr Schicksal in die eigene Hand.

Die Gründung einer neuen Allianz demokratischer Staaten wäre ein entscheidender Schritt, um Freiheit, Wohlstand und Frieden zu sichern.

Diese Koalition der Willigen könnte nicht nur als wirtschaftlicher und politischer Schutzraum dienen, sondern auch eine neue globale Führungsrolle übernehmen – eine, die nicht auf Erpressung und Einschüchterung, sondern auf Partnerschaft, Innovation und gemeinsamen Werten basiert.

Jetzt ist die Zeit zu handeln.

Wie Faschismus beginnt: Das schleichende Gift der Ausgrenzung

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Hier die Übersetzung

Hier ist die deutsche Übersetzung des Textes auf dem Bild:

„Faschismus beginnt nicht mit Soldaten auf den Straßen. Er beginnt damit, zu entscheiden, wer entbehrlich ist:

   •   Die Kranken.

   •   Die Behinderten.

   •   Die Alten.

   •   Die Flüchtlinge.

   •   Die Einwanderer.

   •   Die Außenseiter.

   •   Die Menschen, die zu viel nachdenken, zu laut sprechen, sich weigern zu gehorchen!“

——

Wie Faschismus beginnt: Das schleichende Gift der Ausgrenzung

Faschismus ist nicht einfach ein plötzlicher Umbruch, bei dem bewaffnete Soldaten durch die Straßen marschieren und eine Diktatur errichten. Er ist vielmehr ein schleichender Prozess, der oft in scheinbar harmlosen gesellschaftlichen Entwicklungen wurzelt. Der zentrale Gedanke hinter der obigen Aussage ist, dass Faschismus nicht mit Gewalt beginnt, sondern mit der Entscheidung, wer als „entbehrlich“ gilt – wer aus der Gesellschaft ausgeschlossen wird, weil er nicht in ein bestimmtes Weltbild passt.

Die erste Phase: Die Definition von „Unwerten“

Die ersten Anzeichen eines faschistischen Systems zeigen sich oft in der Abwertung bestimmter Gruppen. Es wird eine Grenze gezogen zwischen „wir“ und „sie“, zwischen denen, die angeblich „dazugehören“, und jenen, die als Problem oder Bedrohung dargestellt werden. Die Gründe für diese Abwertung sind vielfältig: Krankheit, Behinderung, Alter, Herkunft oder einfach die Tatsache, dass jemand kritisch denkt und sich dem System nicht blind unterordnet.

Historisch gesehen hat dies oft als Grundlage für Diskriminierung, Verfolgung und letztlich Gewalt gedient. Die Nationalsozialisten bezeichneten beispielsweise jüdische Menschen, Menschen mit Behinderungen, politische Gegner und viele andere als „lebensunwert“ oder „Volksfeinde“. Der erste Schritt bestand darin, diese Gruppen systematisch als Belastung für die Gesellschaft darzustellen.

Die zweite Phase: Die Entmenschlichung der Ausgegrenzten

Sobald eine Gruppe als problematisch oder unerwünscht identifiziert wurde, folgt oft die Entmenschlichung. Die Sprache spielt dabei eine entscheidende Rolle: Menschen werden als „Parasiten“, „Last“, „Bedrohung“ oder „Ungeziefer“ bezeichnet. Diese Rhetorik führt dazu, dass ihre Diskriminierung nicht nur gesellschaftlich akzeptabel wird, sondern sogar als notwendig oder gerechtfertigt erscheint.

Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Propaganda der Nationalsozialisten gegen jüdische Menschen, die sie als „Schädlinge“ oder „Feinde des Volkes“ darstellte. Auch in anderen faschistischen Systemen wurden Minderheiten auf ähnliche Weise entmenschlicht, um ihre Verfolgung zu legitimieren.

Die dritte Phase: Systematische Entrechtung und Gewalt

Nachdem die öffentliche Meinung gegen eine bestimmte Gruppe aufgebracht wurde, folgen oft konkrete Maßnahmen:

   •   Einschränkung von Rechten und Freiheiten

   •   Ausschluss aus gesellschaftlichen Bereichen wie Bildung, Arbeit oder Gesundheitsversorgung

   •   Zwangsmaßnahmen wie Internierung oder Abschiebung

   •   Physische Gewalt bis hin zu systematischem Mord

Der Übergang von Diskriminierung zu offener Gewalt ist fließend. Was als rhetorische Hetze beginnt, kann schnell zu staatlicher Repression und brutaler Verfolgung eskalieren.

Warum es heute noch relevant ist

Viele Menschen glauben, dass Faschismus ein Relikt der Vergangenheit ist – ein Phänomen des 20. Jahrhunderts, das mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs besiegt wurde. Doch die Mechanismen, die ihn ermöglichen, existieren nach wie vor.

Auch heute erleben wir weltweit Tendenzen, in denen bestimmte Gruppen als „Problem“ oder „Gefahr“ dargestellt werden. Ob es um Migranten, Menschen mit Behinderungen, politische Aktivisten oder kritische Journalisten geht – die Muster sind oft dieselben:

1. Stigmatisierung: Bestimmte Gruppen werden als Bedrohung dargestellt.

2. Diskriminierung: Ihre Rechte und Möglichkeiten werden systematisch eingeschränkt.

3. Entmenschlichung: Sie werden als minderwertig oder „schädlich“ für die Gesellschaft angesehen.

4. Repression: Gewalt, Ausgrenzung und Zwangsmaßnahmen nehmen zu.

Widerstand gegen den schleichenden Faschismus

Die wichtigste Lehre aus der Geschichte ist, dass Faschismus nicht einfach geschieht – er wird ermöglicht, wenn Menschen schweigen und nicht widersprechen. Es liegt in der Verantwortung aller, wachsam zu sein und Ausgrenzung, Diskriminierung und Hass nicht zu akzeptieren.

Die Frage ist nicht, ob Faschismus in der Zukunft möglich ist – sondern ob wir ihn erkennen, bevor er sich etabliert. Denn er beginnt nicht mit Soldaten auf den Straßen, sondern mit der Entscheidung, wer entbehrlich ist.

Angela Merkels Klimapolitik: Selbstbetrug, Schönreden, Versagen – Die bittere Bilanz einer Kanzlerschaft!

Ein Beitrag von

Claudia Kempfert – Professorin für Energieökonomie und Energiepolitik Universität Lüneburg und Deutsches Institut für Wirtschaftsförderung

Neuer #Kemfertsklimapodcast:

In Ihrer Biografie „Freiheit“ rechtfertigt Alt-Kanzlerin Angela Merkel ihre Energie- und Klimapolitik. Der Kampf gegen den Klimawandel sei wichtig gewesen, habe aber darunter gelitten, dass es zahlreiche andere Krisen gegeben habe. Nord Stream 2 habe sich kaum verhindern lassen. Russland sei lange ein verlässlicher Gaslieferant gewesen. In dieser Folge ziehen wir eine Bilanz der Klima- und Energiepolitik von Kanzlerin Merkel.

Ich habe Merkel als Person immer geschätzt. An ihrer Klima- und Energiepolitik kann ich jedoch wenig positive Aspekte finden. Den Hinweis der CDU-Politikerin auf die vielen Krisen halte ich für vorgeschoben. Vielmehr haben wirtschaftliche Interessen und Lobbyorganisationen ihren Anteil daran, dass der Klimaschutz nicht immer im Vordergrund gestanden hätte. Obwohl viel los ist, kann man Dinge tun. Und das ist ja der Job einer Kanzlerin. Als Wissenschaftlerin hat Merkel gewusst, wie ernst sie das Thema hätte nehmen müssen. Hat sie aber nicht. Alternativen hätte es gegeben. Außerdem hat Merkel Warnungen vor Russland lange ignoriert. Selbst die für die Versorgungssicherheit wichtigen Gasspeicher wurden in ihrer Amtszeit teilweise an Gazprom verkauft. Das habe sich später gerächt. Zu keiner Zeit hat sie Fehler zugegeben

https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kemfert-klima/audio-klimapolitik-merkel-nordstream-russland-100.html

Außerdem: Ein Untersuchungsausschuss will herausfinden, was bei der deutschen Energiepolitik schiefgelaufen ist. Im Zentrum steht das Verhalten der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern im Zusammenhang mit dem Bau der Pipeline Nord Stream 2. Ein Problem: Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) sollte als Zeuge aussagen, fällt aber nun aus. Er soll an einem Burnout leiden.

Selbstbetrug, Schönreden, verharmloen

Dieser Selbstbetrug rächt sich nun.

Klimapolitik: Wie Angela Merkel sich selbst belügt hört gern rein 

https://lnkd.in/deHs4N5p

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Kommentar von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde –

Angela Merkels Migrationspolitik: Ein wirtschaftlicher Gewinn mit Herausforderungen

Zwischen 2010 und 2024 stieg die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland von etwa 41 Millionen auf rund 46 Millionen an – ein Zuwachs von 5 Millionen Personen. Dieser Anstieg ist maßgeblich auf die Zuwanderung zurückzuführen, die nicht nur humanitären Zwecken diente, sondern auch zur Stabilisierung des deutschen Arbeitsmarktes beitrug.

In diesem Zeitraum gingen zahlreiche Beschäftigte in den Ruhestand, während die Anzahl der Schul- und Studienabsolventen nicht ausreichte, um die entstandenen Lücken zu füllen. Die Zuwanderung, insbesondere aus osteuropäischen Ländern, spielte eine entscheidende Rolle bei der Kompensation dieses Defizits. Allerdings ist zu erwarten, dass der Zustrom aus diesen Regionen künftig abnehmen wird, was die Bedeutung von Migration aus anderen Ländern unterstreicht.

Die Aufnahme von Flüchtlingen war somit nicht nur ein humanitärer Akt, sondern auch eine strategische Maßnahme zur Sicherung des Arbeitskräftepotenzials. So betrug der Wanderungssaldo im Jahr 2023 rund +663.000 Personen, was die Bedeutung der Zuwanderung für den deutschen Arbeitsmarkt unterstreicht. Ohne diese Zuwanderung wäre die Zahl der Erwerbstätigen bereits rückläufig, was erhebliche Auswirkungen auf die Sozialversicherungssysteme und die Wirtschaft insgesamt hätte.

Herausforderungen der Migrationspolitik

Natürlich brachte die Flüchtlingsaufnahme auch Herausforderungen mit sich. Die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt erfolgte nicht immer reibungslos, und soziale Spannungen sowie Kriminalitätsprobleme wurden verstärkt diskutiert. Es wäre naiv, diese Aspekte zu ignorieren. Dennoch zeigt die langfristige Entwicklung, dass viele Zugewanderte einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leisten.

Angela Merkels Entscheidung, Flüchtlinge aufzunehmen, war sowohl aus humanitärer als auch aus wirtschaftlicher Sicht notwendig. Auch wenn nicht jede einzelne Entscheidung perfekt war und die Migrationspolitik in vielen Details nachjustiert werden muss, bleibt festzuhalten: Ohne diese Maßnahme wäre Deutschland heute in einer weit schwierigeren demografischen und wirtschaftlichen Lage. Dafür verdient Angela Merkel Anerkennung.

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