Warum ich heute nicht mit anderen Landwirten und Landwirtinnen demonstrieren bin:

Ein Beitrag von

Ich bin heute nicht demonstrieren, weil es für mich nichts zu demonstrieren gibt. Ich bin nicht frustriert oder wütend. Mir geht es gut.

Unserem Hof geht es gut. Mir fehlt das Motiv, heute auf die Straße zu gehen. Agrardieselsubventionen und die „grüne Nummer“ spielen bei uns betriebswirtschaftlich keine Rolle.

Ich habe mich 2017 als Landwirt selbständig gemacht, weil ich keine Lust mehr auf Bürojob und Autofahrerei hatte.

Für mich war dabei immer Prämisse, ich darf nicht weniger verdienen als zuvor im Angestelltenverhältnis und ich will mich jeden Tag für, aber auch gegen meine Selbstständigkeit entscheiden können. Ich will nicht in ein Hamsterrad, aus dem ich nicht mehr herauskomme.

Das heißt im Umkehrschluss bis heute: keine Abhängigkeiten von einzelnen Kunden, Händlern, Banken, Investoren oder sonst irgendwem, der mir in mein Leben reinquatscht. Und das habe ich jetzt 7 Jahr durchgezogen und darüber bin ich sehr glücklich.

Durch die Direktvermarktung von Geflügel- und Wildfleisch und Eiern an Gastronomie und Hotellerie sowie Privatkund:innen bleibt die volle Wertschöpfung bei uns auf dem Betrieb.

Wir sind somit unabhängig und frei. Bei der Bank stehen aktuell keine 100T€, eine vergleichsweise kleine Summe, in Relation zum unserem Umsatz und zu dem, was andere landwirtschaftliche Betriebe für Technik und Gebäude investieren (müssen).

Und das Beste ist: Wir stehen nicht unter Kostendruck. Das heißt wir können seit sieben Jahren „teures“ Bio-Futter beim Meyerhof zu Bakum kaufen ohne je einen Preis zu verhandeln. Die Mühle bekommt halt was sie braucht. Und wir müssen keine Kompromisse bei der Tierhaltung und somit bei der Produktqualität machen.

Mag sein, dass wir mit dieser Situation eine Ausnahme sind. Mag sein, dass wir einfach Glück hatten, nicht in „alten Strukturen“ gegangen zu sein.

Aber ich bin der Meinung man muss nicht jeden Sch… mitmachen und die Adressaten des Protests sollten eher die BIG4 (Edeka, Aldi, Schwarz und Rewe) sein, die sich seit Jahrzehnten milliardenschwer die Taschen voll machen, wohingegen die Bauern und Bäuerinnen ächzen und immer weniger werden und die großen immer größer, nur um in der nächsten Preisrunde nochmal zwei Cent nachzulassen, weil irgendwer anders es NOCH günstiger kann.

Meine persönliche Sanktionsliste

Beitrag von Werner Hoffmann

Meine Sanktionierungsliste

Als Demokrat und Verbraucher habe ich nur für mich selbst die Möglichkeit auf bestimmte Produkte und Dienstleistung zu verzichten.

Auf meiner persönlichen Sanktionierungsliste befinden sich nach Möglichkeit Alle Produkte und Dienstleistungen, die

nicht aus demokratischen Ländern kommen

oder Produkte und Dienstleistungen, die von Unternehmen bzw. Unternehmern stammen,,die nicht für die Demokratie sind.

Nicht immer und überall ist dies natürlich umsetzbar, denn fast alle Handys kommen aus China. Und in fast jedem Produkt sind Chinesische Bauteile.

Aber es gibt durchaus hier auf bestimmte Alternativprodukte auszuweichen.

Auch in Deutschland meide ich teilweise Produkte und Dienstleistungen, bei denen die Unternehmer sich „über Gebühr“ bereichern.

Wenn ich mitbekomme, dass ein Unternehmer gerade so den Mindestlohn an die Mitarbeiter bezahlt, oder keine zusätzliche betriebliche Altersversorgung bietet, aber selbst dick abkassiert, oder den Steuersitz im Ausland (z.B. Luxenburg) hat, dann wähle ich lieber ein anderes Unternehmen aus.

Bisherige Sanktionsliste

Meine persönliche #Sanktionsliste wird weiter ausgebaut.


Im #touristikbereich sind dies beispielsweise:

Sanktionsliste Tourismus
  • China
  • Russland
    Im Lebensmittelbereich sind das
  • Türkei
Sanktionsliste Süssigkeiten

#Ritter-#Sport

Sanktionsliste Ernährung

Oder auch

Zum Imperium Müller gehören:

– #Müller #Milch

– #Weihenstephan

– #Sachsenmilch

– #Landliebe

– #Tuff

– #Käserei #Loose

Die Unternehmen

Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG
Müller Dairy (UK) Ltd.
Müller Wiseman Dairies
Müller Italien
Sachsenmilch Leppersdorf GmbH
Molkerei Weihenstephan GmbH & Co. KG
T.M.A GmbH, Wachau-Leppersdorf (für verschiedene Discounter)
Käserei Loose GmbH & Co. KG
Optipack GmbH
Culina Logistics GmbH
Naturfarm
Fahrzeugtechnik Aretsried GmbH
Homann-Gruppe
Emhage (Logistik)
Sachsenmilch Milk & Whey Ingredients
Landliebe Molkereiprodukte GmbH

Sanktionsliste Fahrzeuge

Im Fahrzeugbereich

  • #Tesla
  • #chinesische #Autohersteller, z.B. #AIWAYS, #BAIC, #BESTUNE, #BYD, #Chery, #DFSK, #JAC, %LYNK & CO, #MAXUS, #MG, #NIO, #ORA, #POLESTAR, #SERES, #SWM, #WEY,

Meine persönliche Sanktionsliste befindet sich noch im Aufbau.

Warum soll ich Unternehmen/Unternehmen unterstützen, die

  • gegen die Demokratie sind
  • möglichst nur Mindestlohn bezahlen
  • Spenden an Parteien vornehmen, mit denen meine Meinung nicht harmoniert?
Sanktionsliste Büro

Versandhändler postet politische Mitarbeiterumfrage

Link zu FAZ-Artikel —> büromarkt Bötcher

https://m.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/afd-in-thueringen-versandhaendler-postet-politische-mitarbeiterumfrage-19440513.html

——

Thema Müller Milch.

Da ich jetzt schon öfter die Diskussion über die Eigenmarken von Discountern geführt habe, habe ich mal drei Produkte aus dem Kühlschrank geholt. Allesamt Eigenmarken von Rewe, Lidl und Aldi.

Nicht eins der Produkte kommt von Müller oder einer zu Müller gehörenden Firma.

Ich hoffe das dies etwas zur Aufklärung beiträgt. Sollten meine Recherchen fehlerhaft sein, könnt ihr mich gerne korrigieren.

1. Laktosefreie Milch von Milsani, Aldi Nord

Kommt von: Milchunion Hocheifel Pronsfeld und gehört zur Arla Gruppe und hat NICHTS mit Müller zu tun.

2. Butterkäse von Milbona, Lidl

Kommt von: Jermi Käse werk Baustetten und gehört weder zu Müller noch einem anderen großen Konzern.

3. Laktosefreier Frischkäse von Rewe

Gehört zu Karwendel Werke in Karwendel.

Dieses Werk ist selbst ein großer Produzent und unterhält zum Beispiel die Marke Exquisa.

Folglich gehört er nicht zu Müller.

Ich hoffe das dies als Beweis reicht, dass diese Marken nicht zwangsläufig zu Müller gehören sondern auch andere Produzenten dahinter stehen.

Der pauschale Boykott der Billigmarken trifft dann oft die falschen und macht es für Menschen mit schmalerem Geldbeutel schwerer.

Achte einfach auf die Molkereinummern:

DE BY 718 EG ist Müller

DE BY 103 ist Weihenstephan

DE SN 016 ist Sachsenmilch

DE NI 061 ist August Loose

Findest du bei Eigenmarken eine dieser vier Molkereinummern, bläst du dem Müllers Loisl Geld in den Popo, wenn du ein solches Produkt kaufst… Also Augen auf beim MoPro-Kauf. Notier dir die vier Molkereinummern und nimm sie zum Einkaufen mit.

Laut gegen Rechts

Nie wieder Nazis, die vorschreiben, wer deportiert werden

Beitrag von Werner Hoffman

Als Demokrat bekomme ich richtige Bauchschmerzen, wenn die AfD neue Wörter erfindet, die es letztendlich schon einmal im 3.Reich in abgewandelter Form gab.

Ich meine das Wort

ReMigration.

So harmlos sich das zunächst anhört, man könnte auch das harmlosere Wort Zwangsrückgührung nutzen.

Oder auf das Wort Deportation!

Nun, das Wort erinnert vielleicht zu stark an Konzentrationslager.

Wenn jedoch die AfD nur noch Bio-Deutsche in Deutschland will, dann würde etwa die Hälfte ausgewiesen. Und die Deutschen, die zwar einen deutschen Personalausweis haben, aber Vorfahren aus anderen Ländern haben, kommen dann wohl in Umerziehungslager?

Denn Menschen mit deutschen Personalausweis haben kein Recht in einem anderen Land aufgenommen zu werden.

Es ist Hetze der übelsten Art, was die AfD, Neonazis und die teilnehmenden Mitglieder der WERTEUNION geplant haben.

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Beitrag von

Ich bin keine Politikerin. Ich bin keine Politikwissenschaftlerin.

Aber ich forsche dazu, was Gesellschaft mit unserer psychischen Gesundheit machen kann und beschäftige mich somit jeden Tag mindestens mit den Folgen.

Und ich bin große #Demokratiefreundin sowie überzeugt #GegenRechts.

In diesem Jahr stehen in meinem Bundesland #Thüringen Landtagswahlen an.

Ziele hat die #noAFD schon klar benannt, vom Rückbau allen Klimaschutzes, Abbau der öffentlich rechtlichen Medien und des Verfassungsschutzes etc.

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/hoecke-fuenf-punkte-plan-afd-100.html

Wichtig: Trotz aller erschreckenden Zahlen positionieren sich weiterhin zwei Drittel aller Menschen für andere Parteien. Diese müssen sich laut äußern. Das tue ich hiermit. Daher hier klar nur eine Privatmeinung:

—> Die #noAFD will aus der EU aussteigen. Hat schon für UK nicht so wirklich funktioniert, der Handel ist eingebrochen (https://lnkd.in/g5UXZ3Ud). Deutschland ist Exportweltmeister. Viele haben ja Sorge, dass Ausgaben für Klimaschutz die Wirtschaft kaputt machen. Mal abgesehen davon, dass das nicht stimmt – ein Bruch mit anderen Ländern wird das viel eher in die Wege leiten.

—> Es gibt ein Bundesgesetz zur Notwendigkeit der Umstellung der Wirtschaft Richtung Klimaneutralität. Wenn Thüringen alle Förderung streicht, werden Unternehmen hierzulande komplett abgehängt. Sind wir wieder bei der Wirtschaft…

—> Wir haben mit dem demografischen Wandel ein großes Problem mit dem Fachkräftemangel in wirklich allen Bereichen. Wenn wir nun nicht nur keine neuen Menschen mehr ins Land lassen, sondern die, die hier bereits arbeiten (siehe #CORRECTIV Recherche, https://lnkd.in/g6mNCr3n), vertreiben, sieht es mal ganz düster aus.

Und wem das alles nicht reicht: Wie über Menschen gesprochen wird, deren Wertigkeit, Vertreibung etc. – Menschenverachtung hat in einer Demokratie nichts zu suchen – ich erinnere daran:

Link —> https://www.volksverpetzer.de/analyse/afd-zitate/?utm_source=app_share

AfD-Verbot ist wichtig!

Kurzbeitrag von

Das sollte für ein bundesweites Verbot der AfD doch langsam ausreichen, oder!?

#Remigration

Link —> https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-leute-sollen-mit-rechtsextremen-abschiebungen-von-deutschen-diskutiert-haben-19437975.html

ZITATAUSWAHL

Während eines geheimen Treffens sollen Rechtsextreme zusammen mit AfD-Vertretern einen Plan für massenhafte Abschiebungen aus Deutschland diskutiert haben. Dies geht aus Dokumenten hervor, die dem Recherchezentrum Correctiv vorliegen.

Deren Recherchen zufolge stellte Martin Sellner, der über Jahre die Leitfigur der Identitären Bewegung war, während des Treffens ein Konzept vor, mit dem Millionen Menschen aus Deutschland nach Afrika abgeschoben werden sollen, unter ihnen auch deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund.

Das Treffen soll im November in einem Hotel in der Nähe von Potsdam stattgefunden haben. Zu den Gastgebern soll der ehemalige Mitbesitzer der Bäckereikette „Backwerk“, Hans-Christian Limmer, gehören, bis zu diesem Mittwoch einer der Eigner der Restaurantmarke „Hans im Glück“. Zu den Teilnehmern zählte unter anderem der frühere parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Roland Hartwig.

Er arbeitet jetzt für die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion

Alice Weidel

und ist Dozent an der vom AfD-Bundesvorstand aufgebauten „Akademie Schwarz Rot Gold“.

Hartwig sagte der Recherche zufolge zu, die inhaltlichen Pläne Sellners in die Partei zu tragen. Auch der AfD-Fraktionsvorsitzende in Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, und die AfD-Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy sollen dabei gewesen sein. Siegmund ließ auf Anfrage später mitteilen, er sei als „Privatperson“ und nicht in seiner Funktion als Abgeordneter für die AfD anwesend gewesen.“

———

Kommentar von

Zu einem Parteiverbot würde diese einzelne Aktivität wohl nicht reichen.

Viele kleine Puzzleteile ergeben das Bild für ein Parteiverbot! Allerdings ist dies wieder ein Puzzleteil, das deutlich macht, wie weit rechts die AfD angesiedelt ist.

Hans-Georg Maaßen, der eine Partei aus der Werteunion gründen will, ist der Vorsitzende der Werteunion. Sein Ziel ist die Spaltung der CDU/CSU.

Soweit ich gelesen habe waren auch wohl Mitglieder der Werteunion dabei. Dies macht deutlich, dass der rechte Flügel in der CDU/CSU ebenfalls sehr weit rechtsaußen angesiedelt ist, denn die Mitglieder der #WERTEUNION sind noch auch Mitglied in der CDU/CSU.

Maaßen stellt sich vor eine rechtsaußen-Partei zwischen CDU und AfD zu gründen.

Sollte Maaßen diese Psrtei gründen könnten folgende Parteien bei der Bundestagswahl antreten:

– Die Linke

– SPD

– DieGrünen/Bündnis 90

– FDP

– CDU / CSU

– Bündnis Deutschland

– Deutsche Werteunion

– AfD

– Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW)

Somit wären im Erfolgsfall dieser Parteien 9 bis 10 Parteien im Bundestag.

Übrigens: Der Bundestag müsste dann in einen Kreis umgebaut werden, denn Wagenknecht sieht sich weder rechts noch links. Das Programm von Wagenknecht enthält linke und rechte Ideologien. Deshalb wäre ihr Sitz zwischen Links und rechts.

Sehr stark erinnert mich diese Parteienlandschaft an die #NSDAP – 1930 / 1932.

Die #NSDAP hatte 1930 knapp 19% und 1932

Die Reichstagswahl vom 31. Juli 1932 war die Wahl zum 6. Reichstag der Weimarer Republik. Sie endete mit starken Zuwächsen für die NSDAP. Diese wurde mit Abstand stärkste Partei im Reichstag, jedoch ohne die absolute Mehrheit zu erreichen.

Durch die Steigbügelhalterung von DNVPkonnte dann 1933 Hitler die Macht ergreifen.

Zitat Wikipedia (Link —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Machtergreifung# )

—> „Mit Machtergreifung (auch Machtübernahme oder Machtübergabe) oder Machtergreifung der Nationalsozialisten wird die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch den Reichspräsidenten Paul von Hindenburgam 30. Januar 1933 bezeichnet. Hitler übernahm an diesem Tag die Führung einer Koalitionsregierung von NSDAP und nationalkonservativen Verbündeten (DNVP, Stahlhelm), in der neben ihm zunächst nur zwei Nationalsozialisten Regierungsämter bekleideten; dies waren Wilhelm Frick als Reichsinnenminister und Hermann Göring als Reichsminister ohne Geschäftsbereich.“

Die DNVP war vom Grubde her eine Partei, die mit der heutigen CDU / CSU verbleibst ist (s. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutschnationale_Volkspartei )

Die Parallelen 2024 zu 1930/1933 sind durchaus sichtbar und sollten uns Demokraten zu denken geben.

Mit einem ganz kleinen Unterschied: KEINER KANN SPÄTER SAGEN „Das haben wir nicht gewusst!“

Übrigens: aufgrund der Unterstützung durch Theo Müller von Alice Weidel habe ich mich entschlossen Produkte von Müller-Milch von meinem Einkaufszettel zu streichen.

Als Demokrat meide ich soweit es geht Produkte von Firmen, die die AfD unterstützen oder weiterhin Produkte nach Russland verkaufen (Beispiel: #Ritter #Sport).

Ich habe selbst die Wahl, Produkte zu meiden, die von Theo Müller vertrieben werden..

Die Meidung dieser Produkte hat viele Gründe:

1. Die Vertriebsgesellschaft Müller hat ihren Sitz in Luxemburg und bezahlt dort keine deutsche Steuern. In Luxemburg sind die Steuersätze extrem niedrig

2. Theo Müller hatte seinen Wohnsitz ca 2003 in die Schweiz verlegt, um Schenkungsteuer und Erbschaftsteuer zu sparen

3. Theo Müller ging im letzten Jahr mit Aluce Weidel essen. Am 1.12.2023 bestätigte er Kontakte zur AfD!

Links

—> https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/muellermilch-molkerei-milliardaer-mueller-bestaetigt-kontakte-zur-afd-/29535086.htmlhttps://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/muellermilch-42-prozent-aeussern-in-umfrage-vorbehalte-afd-treffen-beeinflussen-kaeufer-von-muellermilch-01/100003126.html

—-> https://www.derwesten.de/Politik/afd-muellermilch-molkerei-weidel-a-id300756532.htmlhttps://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/muellermilch-42-prozent-aeussern-in-umfrage-vorbehalte-afd-treffen-beeinflussen-kaeufer-von-muellermilch-01/100003126.html

—-> https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/muellermilch-42-prozent-aeussern-in-umfrage-vorbehalte-afd-treffen-beeinflussen-kaeufer-von-muellermilch-01/100003126.htmlhttps://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/muellermilch-42-prozent-aeussern-in-umfrage-vorbehalte-afd-treffen-beeinflussen-kaeufer-von-muellermilch-01/100003126.html

Als Demokrat in einem demokratischen Land kann ich zum Glück wählen, wo ich meinen Urlaub verbringen will und welche Produkte ich kaufe.

Zum Imperium Müller gehören:

– Müller Milch

– Weihenstephan

– Sachsenmilch

– Landliebe

– Tuff

– Käserei Loose

Die Unternehmen

Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG
Müller Dairy (UK) Ltd.
Müller Wiseman Dairies
Müller Italien
Sachsenmilch Leppersdorf GmbH
Molkerei Weihenstephan GmbH & Co. KG
T.M.A GmbH, Wachau-Leppersdorf (für verschiedene Discounter)
Käserei Loose GmbH & Co. KG
Optipack GmbH
Culina Logistics GmbH
Naturfarm
Fahrzeugtechnik Aretsried GmbH
Homann-Gruppe
Emhage (Logistik)
Sachsenmilch Milk & Whey Ingredients
Landliebe Molkereiprodukte GmbH

Was das Produkt Milch betrifft, habe ich die Milch von Weihenstephan durch ein anderes Produkt ersetzt, wobei ich dort angefragt habe, wer der Eigentümer ist. Die Antwort steht noch aus.

AfD plant Deutsche zu vertreiben, die nicht in ihr Schema passen

Beitrag von

Was die AfD, Noenszis, private Unterstützer planen, ist kriminell

AfD-Politiker, Neonazis und private Unterstützer planen, wie sie Deutsche aus dem Land drängen könnten, die ihnen nicht passen. Uns CORRECTIV gelang es, dieses Geheimtreffen zu dokumentieren. Ich schreibe das selten, aber in diesem Fall trifft es zu: Es ist wichtig, das zu lesen!

Bei diesem Treffen zeigt sich, wie rassistische Ideologie in die #AfD wandert. Der Rechtsextreme Martin Sellner legt seinen Plan vor, wie man mit Deutschen umgeht, die er nicht als deutsch genug einstuft (ein „Jahrzehnteprojekt“). Die AfDler stimmen mit ein, darunter der persönliche Mitarbeiter von Alice Weidel.

Nachdem wir von der geheimen Einladung zu diesem Treffen in einem kleinen Hotel erfuhren, haben wir viel in Bewegung gesetzt, um möglichst nah dran zu sein. Diese Vernetzung zwischen Neonazis, AfD-Politikern und geheimen Unterstützern muss erzählt werden.

Hinter der Recherche stand ein großartiges Team, das Außergewöhnliches geleistet hat Jean Peters Markus Bensmann gabriela keller Anette Dowideit Anwar Mohamed Charlotte Eckstein und viele mehr. Ich bin richtig dankbar, dass ich dieses Projekt leiten konnte. Weil es uns allen zeigt, was hinter den Kulissen wirklich passiert.

AfD #Neonazis #Ideologie #Recherche

NEUE RECHTE 

Geheimplan gegen Deutschland

Von diesem Treffen sollte niemand erfahren: Hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland.

In den hell erleuchteten Speisesaal eines Landhotels nahe Potsdam treten nach und nach gut zwei Dutzend Menschen. Manche sind Mitglied bei der AfD, ein führender Kopf der Identitären Bewegung ist dabei. Manche sind Burschenschafter, dazu Bürgertum und Mittelstand, Juristen, Politikerinnen, Unternehmer, Ärzte. Auch zwei CDU-Mitglieder sind dabei, Mitglieder der Werteunion.

Über die Mit-Betreiberin des Hotels wurde gerade erst ein ausführliches Porträt in der Zeit veröffentlicht, das ihre Nähe zu rechten Kreisen beschreibt.

Zwei Männer haben zu dem Termin eingeladen. Der eine ist Ende 60, er bewegt sich fast sein ganzes Leben in der rechtsextremen Szene: Gernot Mörig, ein ehemaliger Zahnarzt aus Düsseldorf. Der andere heißt Hans-Christian Limmer, ein namhafter Investor im Gastro-Bereich. Limmer hat die Backdiscounter-Kette Backwerk groß gemacht, heute ist er Gesellschafter der Burgerkette „Hans im Glück“ und beim Essenslieferant „Pottsalat“. Anders als Mörig ist Limmer nicht anwesend, er bleibt der reiche Mann im Hintergrund. Als CORRECTIV ihn vor dem Erscheinen dieses Textes dazu befragte, antwortete er: Er distanziere sich von den Inhalten des Treffens und habe bei der Planung „auch keine Rolle gespielt“.

Eine eingesprochene Version finden Sie hier:

Link —> https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/

——-

Wann wacht Deutschland endlich auf aus der Lethargie gegenüber den um sich greifenden Verfassungsfeinden von der AfD?

Heute hat das Recherchenetzwerk CORRECTIV beinahe Unglaubliches aufgedeckt.
In dem Fazit des Berichts über ein „Geheimtreffen“ von hochrangigen AfD-Funktionären, Identitären, zwei Mitgliedern der Werte-Union u.v.m. heißt es:

„Ein rechtsextremer Zahnarzt, der sein konspiratives Netzwerk offenlegte; ein Treffen von radikalen Rechtsextremen mit Vertretern der Bundes-AfD; ein „Masterplan“ zur Ausweisung von deutschen Staatsbürgern; also ein Plan, um die Artikel 3, Artikel 16 und Artikel 21 des Grundgesetzes zu unterlaufen. Die Offenlegung mehrerer potenzieller Spender für Rechtsextremismus aus dem gehobenen Bürgertum; ein Verfassungsrechtler, der juristische Methoden beschreibt, um demokratische Wahlen systematisch anzuzweifeln; ein Landtagsfraktionsvorsitzender der AfD, der Wahlspenden an der Partei vorbei organisieren will;“

Nichts Geringeres als den offenen Bruch des deutschen Grundgesetzes haben diese Menschen bei diesem Geheimtreffen vereinbart.

Für all diejenigen, die noch immer nicht begriffen haben:
Es wurde dort u. a. ein sog. Masterplan zur „Remigration“ auch von eingebürgerten Menschen, die nicht vollständig assimiliert sind, besprochen. Kurzum: Auch ein Landrat mit Migrationshintergrund, der Ali heißt, würde nach diesem Plan seine Staatsbürgerschaft verlieren und würde gezwungen werden zu „remigrieren“.

Es wurde – laut CORRECTIV – sogar darüber gesprochen, ein Zielgebiet zu haben in Afrika, in das man mehrere Millionen Menschen „remigrieren“ kann.

Für mich sind hier klare verfassungsfeindliche Bestrebungen erkennbar. Es ist für mich weiterhin eine klare Parallele zu der „Deportationspolitik“ der Nazis erkennbar. Im Kern eine Wannseekonferenz 2.0. So klar muss man das formulieren.

Und es ist erschreckend, welch hochrangige AfD-Politiker, gemeinsam mit offen rechtsextremen Identitären und anderen Personen hier unter einer Decke stecken.

Eins steht für mich fest:
Menschen, wie mich, schüchtern diese rassistischen Überlegungen nicht ein. Sie führen nur dazu, dass ich noch energischer diesen Verfassungsfeinden gegenübertrete!

Der Bauernprotest und das doppelte Spiel der CDU/CSU und AfD

Merz hat faule Eier hinterlassen.

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Jeder weiß, dass ich als Demokrat der Mitte nicht immer alles gut finde, was alle Parteien so treiben.

Es gibt bei jedem Parteiprogramm der CDU/CSU FDP, Grüne, und SPD Ziele, die man gut und schlecht finden kann.

Was ich heute erfahren habe, schlägt dem Fass den Boden heraus.

Es ist perfide, was hier die CDU/CSU und die AfD hier treibt.

Gestern hatte Friedrich Merz bei einer Veranstaltung des Bauernverbandes gesagt:

„Das ist kein Kompromiss. Das ist ein faules Ei“.

Wenn man Friedrich Merz hier zugehört hat, dann könnte man wirklich überzeugt, sein, dass Merz mit seiner CDU gegen die Abschaffung der Steuervergünstigung sei.

—-

Was ich heute jedoch erfahren habe, zeigt mir, wie perfide sich die CDU (Herr Merz) verhält.

Der Hinweis kam von

Zitat:

„Friedrich Merz ist selbst ein „faules Ei“ und der größte Hetzer!
Sagt er doch gestern, der Kompromiss sei „… ein faules Ei“!
Und Klöckner meint, die Grünen seien „unanständig“!
Ist die CDU etwa nicht eine verlogene Partei und steigbügelhalter der Rechten?

Man (alle Bauern) sollten dies hier beachten:

Der Rechnungsprüfungsauschuss des BT hat am 15.12.23 die Regierung aufgefordert, die Steuervergünstigungen für Landwirte abzuschaffen.

In diesem Ausschuss sind u.a. vertreten:

Dr. Ingeborg Gräßle (CDU/CSU)

Christian Haase (CDU/CSU)

Carsten Körber (CDU/CSU)

Dr. Silke Launert(CDU/CSU)

Josef Rief (CDU/CSU)

Ulrike Schielke-Ziesing (AfD) Dr. Michael Espendiller (AfD)

Der Beschluss wurde EINSTIMMIG(!!!) getroffen.

—-

Zunächst war ich vorsichtig, dies einfach zu glauben und hatte mir dann die Inhalte zu dieser Sitzung durchgelesen.

Es ist tatsächlich richtig, dass die CDU/CSU und die AfD einstimmig die Aufforderung an die Bundesregierung gemacht haben. Es wurde die Bundesregierung einstimmig aufgefordert, die Steuervergünstigungen an die Landwirte abzuschaffen.

Interessant ist, dass die CDU, CSU und die AfD dann aber sich wieder mit den Bauern verbünden und dann gegen die Bundesregierung hetzen.

Die CDU/CSU und AfD betreiben ganz klar ein perfides Hetzspiel.

Die Demokratie wird durch solche Hetzspiele geschädigt.

Nachfolgend die Dokumente zu diesem Vorgang:

Nachfolgend alles Links und nochmals herzlichen Dank an Dieter Wiemkes —> https://www.linkedin.com/posts/dieterwiemkes_friedrich-merz-ist-selbst-ein-faules-ei-activity-7150413650883706880-JzDo?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Links—>

—> https://www.bundestag.de/resource/blob/980678/0fcc547b2509478b6d58cfc9b15e9197/TO20WP18.pdf

—> https://dserver.bundestag.de/btd/20/048/2004880.pdf

———

Und was die AfD betrifft, hier eine Ergäzung aus der taz

„Die Not der Bauern propagandistisch genutzt“

NS-VORLÄUFER Bewusst wollte die Landvolkbewegung den Nazis in Schleswig-Holstein nicht den Boden bereiten. Antisemitismus und national-völkische Untertöne teilte die 1928 von in Not geratenen, vom Staat enttäuschten Bauern gegründete Bewegung aber schon lange. Die Nazis profitierten davon im hohen Norden

Alexander Otto-Morris, 35

Historiker, schrieb in der jüngsten Festschrift des Arbeitskreises zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein über das Landvolk. Foto: Privat

taz: Herr Morris, hat die schleswig-holsteinische Landvolkbewegung den Nazis bewusst den Boden bereitet?

Alexander Otto-Morris: Bewusst nicht, faktisch sehr wohl – schon aufgrund ihrer antisemitischen und national-völkischen Untertöne. Aber zunächst war die Landvolkbewegung ein unorganisierter Zusammenschluss jener Bauern, die derart in Not waren, dass es zu Ende der Zwanziger/Anfang der Dreißiger zu etlichen Pfändungen und Zwangsversteigerungen kam. Die Bauern protestierten, etliche radikalisierten sich – vor allem jene um Anführer Claus Heim. Sie verübten Bombenanschläge gegen Finanzämter und Privathäuser von Regierungsbeamten. Letztere galten ihnen als Büttel des Systems und des „internationalen Kapitals“.

Wer hat dieses Vokabular aufgebracht?

Die Anführer Claus Heim und Wilhelm Hamkens. Verfangen konnte diese Rhetorik, weil sich die Bauern vom Staat im Stich gelassen fühlten: Die finanzielle Unterstützung blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Zudem lief der Aufschub für Pfändungen und Zwangsversteigerungen zu einem Zeitpunkt aus, als sich die Lage der Bauern nicht verbessert hatte. Das war im Herbst 1928. Kurz darauf entstand – zunächst in Schleswig-Holstein, später auch andernorts – die Landvolkbewegung.

War deren Radikalisierung von Anfang an geplant?

Ja. Heim und Hamkens wollten ihre Berufskollegen explizit „wachrütteln“. Nicht alle standen allerdings hinter den Bombenanschlägen, die nicht nur die Führer ins Gefängnis brachten, sondern auch enorme Gerichtskosten bedeuteten. Anfänglich allerdings hatte die Landvolkbewegung enormen Zulauf.

Fortsetzung —> https://taz.de/!553721/

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Sind der Protest der Landwirte bezüglich Agrar-Diesel Subventionen und Steuerprivilegien sowie die Empörung der CDU/CSU und AfD darüber nur inszeniert und medial orchestriert? Geht es eigentlich um den Sturz der demokratisch gewählten Regierung aus FDP, SPD und Grüne zugunsten konservativer und rechtsextremer Kreise? (https://lnkd.in/g6nFY7DW)

„Wollten Union und AfD Ende der Kfz-Steuerermäßigung für Bauern?

Union und AfD unterstützen die Bauern in ihren Protesten gegen die Ampel. Doch Dokumente aus dem Bundestag zeigen, dass sie den Plänen zur Streichung der Kfz-Steuerermäßigung für die Landwirtschaft offener gegenüberstehen als es den Eindruck macht.

Die Kfz-Steuerermäßigung für die Forst- und Landwirtschaft bleibt. Die Ampel ist von ihren ursprünglichen Plänen abgerückt, um die Bauern nicht zu stark zu belasten. Das hatten auch Union und AfD verlangt.

Im Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags vor gut drei Wochen waren CDU, CSU und AfD dem Vorschlag aber offenbar gar nicht abgeneigt. Das zeigen Dokumente, die BR24 vorliegen.

Im Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags prüfen 18 Mitglieder des Haushaltsausschusses, ob die von ihm beschlossenen Ausgaben auch richtig verwendet werden. Am 15. Dezember 2023 kam der Ausschuss das vorerst letzte Mal zusammen – morgens um 7.30 Uhr, noch bevor der Bundestag seine letzte Sitzung des Jahres begann.

Rechnungshof hält Förderung für >>überholt<<

Auf dem Tisch der Abgeordneten war dabei auch Tagesordnungspunkt 20: >>Überholte Vergünstigungen bei der Kraftfahrzeugsteuer<<. Das Bundesfinanzministerium von Christian Lindner (FDP) verlangte darin, Ausnahmen für die Land- und Forstwirtschaft abzuschaffen – so wie es der Bundesrechnungshof schon länger fordert.

Die Rechnungsprüfer hatten im Dezember 2022 in einem Bericht gefordert, >>überholte und nicht mehr zielführende Regelungen abzubauen und Dauerförderungen zu beenden<<. Sie verwiesen darauf, dass die Ausnahmen für die Landwirtschaft auf das erste Kraftfahrzeugsteuergesetz aus dem Jahr 1922 zurückgehen. Damals, vor über 100 Jahren, sei das Ziel gewesen, durch die Steuerbefreiung die Landwirtschaft zu motorisieren. Da dieses Ziel mittlerweile erreicht ist, kann die Förderung nach Einschätzung des Bundesrechnungshofs weg.
Dem Staat entgehen durch die Ermäßigungen bei der Kfz-Steuer insgesamt mehr als eine Milliarde Euro jedes Jahr. Laut Rechnungshof machen Forst- und Landwirtschaft etwa die Hälfte davon aus.

Ausschuss stimmt einstimmig für Abschaffung

Der Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags nahm die Forderung nach einer Abschaffung der Ermäßigung bei seiner Sitzung am 15. Dezember 2023 zur Kenntnis. Und zwar einstimmig. Das bestätigten mehrere Teilnehmer der Sitzung BR24 übereinstimmend.“

Wollten Union und AfD Ende der Kfz-Steuerermäßigung für Bauern?
Union und AfD unterstützen die Bauern in ihren Protesten gegen die Ampel. Doch Dokumente aus dem Bundestag zeigen, dass sie den Plänen zur Streichung der Kfz-Steuerermäßigung für die Landwirtschaft offener gegenüberstehen als es den Eindruck macht.

Die Kfz-Steuerermäßigung für die Forst- und Landwirtschaft bleibt. Die Ampel ist von ihren ursprünglichen Plänen abgerückt, um die Bauern nicht zu stark zu belasten. Das hatten auch Union und AfD verlangt. Im Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags vor gut drei Wochen waren CDU, CSU und AfD dem Vorschlag aber offenbar gar nicht abgeneigt. Das zeigen Dokumente, die BR24 vorliegen.
Im Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags prüfen 18 Mitglieder des Haushaltsausschusses, ob die von ihm beschlossenen Ausgaben auch richtig verwendet werden. Am 15. Dezember 2023 kam der Ausschuss das vorerst letzte Mal zusammen – morgens um 7.30 Uhr, noch bevor der Bundestag seine letzte Sitzung des Jahres begann.
Rechnungshof hält Förderung für „überholt“
Auf dem Tisch der Abgeordneten war dabei auch Tagesordnungspunkt 20: „Überholte Vergünstigungen bei der Kraftfahrzeugsteuer“. Das Bundesfinanzministerium von Christian Lindner (FDP) verlangte darin, Ausnahmen für die Land- und Forstwirtschaft abzuschaffen – so wie es der Bundesrechnungshof schon länger fordert.
Die Rechnungsprüfer hatten im Dezember 2022 in einem Bericht gefordert, „überholte und nicht mehr zielführende Regelungen abzubauen und Dauerförderungen zu beenden“. Sie verwiesen darauf, dass die Ausnahmen für die Landwirtschaft auf das erste Kraftfahrzeugsteuergesetz aus dem Jahr 1922 zurückgehen. Damals, vor über 100 Jahren, sei das Ziel gewesen, durch die Steuerbefreiung die Landwirtschaft zu motorisieren. Da dieses Ziel mittlerweile erreicht ist, kann die Förderung nach Einschätzung des Bundesrechnungshofs weg.
Dem Staat entgehen durch die Ermäßigungen bei der Kfz-Steuer insgesamt mehr als eine Milliarde Euro jedes Jahr. Laut Rechnungshof machen Forst- und Landwirtschaft etwa die Hälfte davon aus.
Ausschuss stimmt einstimmig für Abschaffung
Der Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags nahm die Forderung nach einer Abschaffung der Ermäßigung bei seiner Sitzung am 15. Dezember 2023 zur Kenntnis. Und zwar einstimmig. Das bestätigten mehrere Teilnehmer der Sitzung BR24 übereinstimmend.
Das heißt, auch die Mitglieder von Union und AfD stimmten dafür, dass Land- und Forstwirte bald mehr Kfz-Steuer zahlen. Nach Informationen von BR24 wurde über diesen Tagesordnungspunkt auch gar nicht beraten, sondern gleich abgestimmt.
Mit dem einstimmigen Beschluss fordert der Ausschuss das Bundesfinanzministerium auf, einen Vorschlag zur Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes zu machen, „in dem die Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge zum nächstmöglichen Zeitpunkt aufgehoben wird“.

Link —> https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/wollten-union-und-afd-ende-der-kfz-steuerermaessigung-fuer-bauern,U0mTSpW

Das Preisdiktat der Milliardäre im Lebensmittelbereich

Wie Bauern und Verbraucher ausgenommen werden

Die Lebensmittelmilliardäre bitten zur Kasse

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

In Deutschland leben derzeit 84,6 Mio. Verbraucher.

Rund 260.000 Landwirte tragen zu der Versorgung bei.

Aufgrund einer „Strukturreform„ sind in den letzten 16 Jahren der CDU/CSU-Regierung rund 100.000 Höfe verschwunden.

Große Höfe erhalten eine höhere Rentabilität, auch weil die EU-Beihilfen dort überproportional höher sind.

Schaut man sich die Preisgestaltung an, wird eine Besonderheit erkennbar.

Hauptabnehmer der landwirtschaftlichen Erzeugnisse sind letztendlich Lidl, Aldi-Nord bzw. Aldi-Süd, Edeka.

Mit Ausnahme von Edeka handelt es sich um Familienunternehmen, die auch höchstwahrscheinlich im Verband #DieFamilienunternehmer Mitglied sind. Edeka ist eine Einkaufsgenossenschaft, die ausschließlich im Sinne der Händler arbeitet. Edeka versucht also die Preise der Bauern zu drücken und an der anderen Seite hohe Preise beim Verbraucher durchzusetzen.

Der Unterschied zu den anderen o.g. Unternehmen ist lediglich, dass Edeka kein Familienunternehmen ist.

In einigen Bereichen sind natürlich Zwischenhändler oder Produktaufbereiter dazwischen geschalten.

Fleischverarbeiter Tönnes

So ist hier der Schlachter und Fleischverarbeiter Tönnes zu nennen.

Das US-Magazin Forbes schätzt das Vermögen von Clemens Tönnies 2021 auf etwa 1,6 Milliarden US-Dollar. Clemens Tönnies und sein Sohn Maximilian Tönnies sind damit die reichsten Deutschen aus der Fleischbranche und belegen Rang 125 der reichsten Deutschen.

Wikipedia-Zitat—> „2011 wurden schließlich Clemens Tönnies sowie zwölf leitende Angestellte wegen der Falschetikettierung von Hackfleisch vor dem Landgericht Essen angeklagt. Das Strafverfahren wurde Ende August 2011 unter Auflage der Zahlung von 2,89 Millionen Euro eingestellt, wovon 900.000 Euro auf Clemens Tönnies persönlich entfielen.“

„Im Januar 2013 verhängte das Bundeskartellamt gegen Clemens Tönnies ein Bußgeld in Höhe von 90.000 Euro (bei einem Bußgeldrahmen von 100.000 Euro), weil Clemens Tönnies bei der Fusionskontroll-Anmeldung des Erwerbs des Schlachtunternehmens Tummel durch die Tönnies Holding seine Beteiligung an der Zur-Mühlen-Gruppe verschwiegen hatte.“

Nach dem massiven Corona-Ausbruch im Tönnies-Fleischwerk in Rheda-Wiedenbrück wurde aus Fankreisen des FC Schalke 04 Tönnies’ Rückzug vom Schalker Aufsichtsratsvorsitz gefordert, so bei einer Menschenkette von rund 1000 Anhängern rund um das Vereinsgelände am 27. Juni 2020. Den Rücktrittsforderungen kam Tönnies schließlich am 30. Juni 2020 mit sofortiger Wirkung nach und legte sein Amt als Aufsichtsratsmitglied beim FC Schalke 04 nieder. Neben dem Vorsitz des Aufsichtsrats trat er vom Wirtschafts- und dem Eilausschuss des Klubs zurück.

Was dem Verbraucher hier zugemutet wurde, ist katastrophal. Auch seine Arbeitnehmer wurden wohl in Osteuropa angeworben und arbeiteten für einen Hungerlohn.

Im Jahr 2016 konnte das Bundeskartellamt eine Geldbuße an die Tochterunternehmen Böklunder Fleischwarenfabrik und Könecke Fleischwarenfabrik in Höhe von 128 Millionen Euro wegen erwiesener Preisabsprachen im Rahmen des Wurstkartells nicht eintreiben, weil Tönnies die Aktivitäten dieser Firmen auf andere Gesellschaften der Zur-Mühlen-Gruppe übertragen und diese Tochterfirmen anschließend hat liquidieren lassen.

2019 sorgte Tönnies mit einer umstrittenen, vielfach als rassistisch kritisierten Aussage beim regionalen Tag des Handwerks Paderborn in Paderborn für einen Eklat. In einem frei gehaltenen Vortrag zum Thema „Unternehmertum mit Verantwortung – Wege in die Zukunft der Lebensmittelerzeugung“ kritisierte er die Idee, bestimmte Steuern für den Kampf gegen den Klimawandel zu erhöhen. Tönnies forderte in dem Vortrag Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) auf:

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht kritisierte die Aussage als „dumpfen Rassismus“. Auch der DFB-Integrationsbeauftragte Cacau und Schalkes Vereinsbotschafter Gerald Asamoah stuften die Äußerung als rassistisch ein, ebenso Maram Stern vom Jüdischen Weltkongress.

Clemens Tönnies ist finanzieller Unterstützer der Partei Christlich Demokratische Union Deutschlands.Im Zeitraum von 1998 bis 2017 erhielt die CDU aus dem Privatvermögen von Clemens Tönnies sowie aus den Vermögen seiner Unternehmen insgesamt über 170.000 Euro.

Link —> https://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_Tönnies?wprov=sfti1#Vermögen

Milchmogul Müller-Milch Theo Müller

Im Bereich Milch und Molkereiprodukte ist Müllermilch eigentlich schon marktbeherrschend über diverse Unternehmen tätig.

Fast alle diese oben genannte Unternehmen befinden sich in Familienbesitz und gehören den Milliardären.

Es ist interessant, wie in diesem Zusammenhang Lidl gewachsen ist. An diesem Beispiel wird deutlich, wie der Inhaber Dieter Schwarz Milliardär wurde

Das Wirtschaftsmagazin Bilanz schätzte im September 2019 das Gesamtvermögen von Dieter Schwarz auf ca. 41,5 Milliarden Euro.

Das Magazin Forbes schätzte 2023 das Vermögen von Dieter Schwarz auf 39,2 Milliarden US-Dollar, womit er auf Platz 1 in der Liste der reichsten Deutschen stünde.

Link —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dieter_Schwarz#Leben_und_Ausbildung

Ähnliches gilt aber auch für Aldi Nord und Aldi Süd 

—-

Weitere Milliardäre findet man auch in der Fleischverarbeitung oder in der Milchverarbeitung.

Zitat aus agrarheute —> 

„Zu den milliardenschweren Deutschen zählen die Familie Oetker des Lebensmittelkonzerns Dr. August Oetker KG und die Familie Claas des gleichnamigen Landtechnikherstellers. Aber auch Molkerei-Boss Theo Müller wird ein Milliarden-Vermögen nachgesagt, während sich Paul-Heinz Wesjohann von der PHW-Gruppe und auch Clemens Tönnies von der Tönnies-Gruppe „nur“ im dreistelligen Millionen-Bereich bewegen.“

Das Beispiel von Müller-Milch ist eines der Beispiele, das nicht nur die Landwirte ausbeutet, sondern zusätzlich noch dem Gemeinwohl der Deutschen besonders schadet.

Müller-Milch hat für die Unternehmensgruppe Theo Müller S.e.c.s. in Luxemburg (Rue Albert Borschette,
1246 Kirchberg Luxembourg, Luxemburg). Dass der Firmensitz in Luxemburg ist, hat wohl steuervermindernde Hintergründe.

Theo Müller hat nicht nur der Sitz seines Unternehmens in Luxemburg, sondern auch seinen eigenen Wohnsitz in die Schweiz verlegt.

Zitat aus dem Spiegel vom 20.09.2003:

„Theo Müller, Chef des Molkerei-Imperiums Müller-Milch aus Aretsried bei Augsburg, hat erstmals seine Pläne konkretisiert, wegen drohender Erbschaftsteuern in Höhe von angeblich rund 200 Millionen Euro in die Schweiz zu ziehen. „Mitte November kommen die Möbelpacker“, kündigte er im SPIEGEL an“

Theo Müller hatte seinen Wohnsitz in die Schweiz verlegt, um Steuern zu sparen.

Theo Müller gehören nicht nur Müller-Milch, sondern eine ganze Reihe von anderen Unternehmen.

Zitat aus Bericht vom Bundeskartellamt:

„Die Unternehmensgruppe Theo Müller vertreibt ihre Produkte unter den Marken „Müller“, „Weihenstephan“ und „Sachsenmilch“. Zu den bekanntesten Marken von Royal Friesland Campina gehören „Landliebe“ und „Tuffi“. 

Link —> https://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-266515.html

Die Unternehmensgruppe Theo Müller erzielte im Geschäftsjahr 2021 weltweit Umsätze von ca. sieben Mrd. Euro, Friesland Campina über elf Mrd. Euro. In Deutschland gehören beide Unternehmen zu den größten zehn Molkereien.

Link —> https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Meldung/DE/Pressemitteilungen/2023/22_02_2023_UTM_RFC.html#:~:text=Die%20Unternehmensgruppe%20Theo%20Müller%20vertreibt,2021%20weltweit%20Umsätze%20von%20ca.

Und was gibt es noch über Theo Müller neues?

Link —> https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/muellermilch-molkerei-milliardaer-mueller-bestaetigt-kontakte-zur-afd-/29535086.html

Jeder kann natürlich Müller-Milch kaufen oder auch ab sofort bewusst meiden.

——

Welche Marken gehören zu Müller-Milch?

– Müller

– Weihenstephan

– Sachsenmilch

– Landliebe 

– Tuffi

Jedem Verbraucher bleibt es selbst überlassen, ob er diese Produkte weiter kauft.

Wir sind der Meinung Theo Müller ist NoGo

Wer 

– Steueroptimierung für die Unternehmensgrupoe in Luxemburg, 

– den Wohnsitz in die Schweiz verlegt,

– dann noch die Milchpreise so nach unten diktiert,

Ist es nicht wert, an deutschen Verbrauchern zu verdienen!

PERSÖNLICH BIN ICH DER AUFFASSUNG, DASS ICH GERNE BEI UNTERNEHMEN EINKAUFE, DIE:

1. nicht ihre Zulieferer über ein Preisdiktat ausziehen

2. Mitarbeiter nicht mit Mindestlohn abspeisen,

3. seinen Unternehmenssitz aufgrund von Steueroptimierungen nicht ins Ausland legt

4. seinen Wohnsitz nicht in die Schweiz, Österreich oder andere Länder verlegt, um Erbschaftsteuer oder Schenkungsteuer zu sparen.

5. und nicht mit einer rechtspopulistischen oder rechtsextremistischen Partei flirtet.

Es ist natürlich nicht kriminell sich als Unternehmer so zu verhalten und alles einfach mitzunehmen.

ABER ES IST AUCH NICHT MORALISCH IN ORDNUNG SO DIE ALLGEMEINHEIT AUSZUNUTZEN UND SUBOPTIMAL FÜR SICH ZU OPTIMIEREN.

Als Verbraucher habe ich die Freiheit, Produkte auch von anderen Unternehmen auszuwählen!

#Demokratie, #Lobbyverbände, #AfD, #CDU, #CSU, #FreieWähler, #Handelsblatt, #Politik, #Rechtsradikale #Reichsbürger #Rechtspopulisten #Bauernverband, #Landwirte, #Lidl, #MüllerMilch, #Subventionsabbau #Landwirte, #Aldi, #Demonstration

Bauern und die diktierten Preise durch Milliardäre

Ein Beitrag von

Überall im Land legen Bäuerinnen und Bauern in dieser Woche den Verkehr lahm. Doch eigentlich müsste es um viel grundsätzlichere Fragen gehen, die Probleme liegen viel tiefer. Über Jahrzehnte wurde in der Landwirtschaft auf ein System gesetzt, das die großen Player noch größer werden ließ, Wachstum und Effizienz – von der Sau bis zur Fläche – an oberster Stelle setzt. Ein solches System ist brutal und lässt viele Höfe sterben. Vor allem aber ist es schädlich. Arten- und Klimakrise werden stark durch die intensive Landwirtschaft getrieben. Was muss sich eigentlich grundlegend ändern? Hier eine Einordnung.

Wenn wir einen klima-, tier- und sozial-gerechten Umbau der Landwirtschaft haben wollen, braucht es faire Preise für die Produkte. Diese Preise liefert der Markt aber nicht. Im Gegenteil. Es besteht ein enormes Machtungleichgewicht zwischen den Landwirt*innen, den großen verarbeitenden Betrieben und dem stark konzentrierten Lebensmittelhandel – also Edeka, Aldi, Lidl & Co. Letztere geben die Preise vor und die Politik lässt sie seit Jahrzehnten gewähren.

Verantwortlich dafür sind vor allem diejenigen, die sich jetzt an die Spitze der Proteste setzen. In 75 Jahren Bundesrepublik haben CDU/CSU 51 Jahre die Landwirtschaftsminister gestellt, davon 31 Jahre die CSU. Genauso haben im Europäischen Parlament CDU/CSU ein “Weiter so” für Großbetriebe und die intensive Landwirtschaft bei der Europäischen Agrarpolitik durchgedrückt. Nachhaltige Veränderungen? Die Union hatte nie ein ernstes Interesse daran.

Neben unfairen Preisen haben wir ein zweites sehr großes Problem: Es gibt viel Geld für die Landwirtschaft, aber es wird falsch verteilt. Das liegt auch an der verfehlten Agrarpolitik in Brüssel. Rund 400 Milliarden Euro werden vor allem nach der bewirtschafteten Fläche verteilt – und nicht danach, ob Landwirt*innen Anforderungen für den Arten- und Klimaschutz einhalten und umsetzen. Dadurch fehlt für sie jeder Anreiz für eine Umstellung.

Was es jetzt bräuchte? Zum einen faire Preise für die Landwirtinnen. Dazu müsste Landwirtschaftsminister Cem Özdemir neue Wege gehen und den Artikel 148 der Gemeinsamen Marktorganisation (GMO) der Europäischen Union anwenden. Er ermöglicht es der Bundesregierung, eine Vertragspflicht zwischen den Verarbeitern und den Bäuerinnen einzuführen. In diesen Verträgen wären Mengen, Qualitäten, Laufzeiten und Preise zwingend zu vereinbaren. Das würde die Bundesregierung keinen Cent kosten, aber die Wertschöpfung auf den landwirtschaftlichen Betrieben steigern.

Zum zweiten müssten die EU-Agrarsubventionen so verwendet werden, dass bäuerliche Betriebe gezielt für Umwelt-, Klima- und Tierschutz honoriert werden. Dafür muss Özdemir in Brüssel Flagge zeigen.

Sehr viele Bäuerinnen und Bauern sind bereit, ihre Tiere artgerecht zu halten, unser Trinkwasser zu schonen, die Artenvielfalt zu fördern und das Klima zu schützen. Aber nur, wenn die Regierung sie dabei nicht alleine lässt.

Link zum Beitrag —> https://www.linkedin.com/posts/christoph-bautz_%C3%BCberall-im-land-legen-b%C3%A4uerinnen-und-bauern-activity-7150163043325267968-Kl4L?utm_source=share&utm_medium=member_ios

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Anmerkung zum Artikel:

Es ist interessant, wie in diesem Zusammenhang Lidl gewachsen ist. An diesem Beispiel wird deutlich, wie der Inhaber Dieter Schwarz Milliardär wurde

Das Wirtschaftsmagazin Bilanz schätzte im September 2019 das Gesamtvermögen von Dieter Schwarz auf ca. 41,5 Milliarden Euro.

Das Magazin Forbes schätzte 2023 das Vermögen von Dieter Schwarz auf 39,2 Milliarden US-Dollar, womit er auf Platz 1 in der Liste der reichsten Deutschen stünde.

Link —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dieter_Schwarz#Leben_und_Ausbildung

Ähnliches gilt aber auch für Aldi Nord und Aldi Süd

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Weitere Milliardäre findet man auch in der Fleischverarbeitung oder in der Milchverarbeitung.

Zitat aus agrarheute —>

„Zu den milliardenschweren Deutschen zählen die Familie Oetker des Lebensmittelkonzerns Dr. August Oetker KG und die Familie Claas des gleichnamigen Landtechnikherstellers. Aber auch Molkerei-Boss Theo Müller wird ein Milliarden-Vermögen nachgesagt, während sich Paul-Heinz Wesjohann von der PHW-Gruppe und auch Clemens Tönnies von der Tönnies-Gruppe „nur“ im dreistelligen Millionen-Bereich bewegen.“

Das Beispiel von Müller-Milch ist eines der Beispiele, das nicht nur die Landwirte ausbeutet, sondern zusätzlich noch dem Gemeinwohl der Deutschen besonders schadet.

Müller-Milch hat für die Unternehmensgruppe Theo Müller S.e.c.s. in Luxemburg (Rue Albert Borschette,
1246 Kirchberg Luxembourg, Luxemburg). Dass der Firmensitz in Luxemburg ist, hat wohl steuervermindernde Hintergründe.

Theo Müller hat nicht nur der Sitz seines Unternehmens in Luxemburg, sondern auch seinen eigenen Wohnsitz in die Schweiz verlegt.

Zitat aus dem Spiegel vom 20.09.2003:

„Theo Müller, Chef des Molkerei-Imperiums Müller-Milch aus Aretsried bei Augsburg, hat erstmals seine Pläne konkretisiert, wegen drohender Erbschaftsteuern in Höhe von angeblich rund 200 Millionen Euro in die Schweiz zu ziehen. „Mitte November kommen die Möbelpacker“, kündigte er im SPIEGEL an“

Theo Müller hatte seinen Wohnsitz in die Schweiz verlegt, um Steuern zu sparen.

Theo Müller gehören nicht nur Müller-Milch, sondern eine ganze Reihe von anderen Unternehmen.

Zitat aus Bericht vom Bundeskartellamt:

„Die Unternehmensgruppe Theo Müller vertreibt ihre Produkte unter den Marken „Müller“, „Weihenstephan“ und „Sachsenmilch“. Zu den bekanntesten Marken von Royal Friesland Campina gehören „Landliebe“ und „Tuffi“.

Link —> https://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-266515.html

Die Unternehmensgruppe Theo Müller erzielte im Geschäftsjahr 2021 weltweit Umsätze von ca. sieben Mrd. Euro, Friesland Campina über elf Mrd. Euro. In Deutschland gehören beide Unternehmen zu den größten zehn Molkereien.

Link —> https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Meldung/DE/Pressemitteilungen/2023/22_02_2023_UTM_RFC.html#:~:text=Die%20Unternehmensgruppe%20Theo%20Müller%20vertreibt,2021%20weltweit%20Umsätze%20von%20ca.

Und was gibt es noch über Theo Müller neues?

Link —> https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/muellermilch-molkerei-milliardaer-mueller-bestaetigt-kontakte-zur-afd-/29535086.html

Jeder kann natürlich Müller-Milch kaufen oder auch ab sofort bewusst meiden.

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Welche Marken gehören zu Müller-Milch?

– Müller

– Weihenstephan

– Sachsenmilch

– Landliebe

– Tuffi

Jedem Verbraucher bleibt es selbst überlassen, ob er diese Produkte weiter kauft.

Wir sind der Meinung Theo Müller ist NoGo

Wer

– Steueroptimierung für die Unternehmensgrupoe in Luxemburg,

– den Wohnsitz in die Schweiz verlegt,

– dann noch die Milchpreise so nach unten diktiert,

Ist es nicht wert, an deutschen Verbrauchern zu verdienen!

Persönlich bin ich der Auffassung, dass ich gerne bei Unternehmen einkaufe, die:

1. nicht ihre Zulieferer über ein Preisdiktat ausziehen

2. Die Mitarbeiter nicht mit Mindestlohn abspeisen,

3. seinen Unternehmenssitz aufgrund von Steueroptimierungen nicht ins Ausland legt

4. seinen Wohnsitz nicht in die Schweiz, Österreich oder andere Länder verlegt, um Erbschaftsteuer oder Schenkungsteuer zu sparen.

5. und nicht mit einer rechtspopulistischen oder rechtsextremistischen Partei flirtet.

Es ist natürlich nicht kriminell sich als Unternehmer so zu verhalten und alles einfach mitzunehmen.

Aber es ist auch nicht moralisch in Ordnung so die Allgemeinheit auszunutzen und suboptimal für sich zu optimieren.

Als Verbraucher habe ich die Freiheit, Produkte auch von anderen Unternehmen auszuwählen!

Drohgebärden mit der Mistgabel – CDU Sachsen empört mit „verstörendem“ Plakat zu Bauernprotest

CDU -Werbung löst shitstorm auf CDU aus

Die Wut der Landwirte in Deutschland ist nach angekündigten Subventionskürzungen groß. Das stellt sich die CDU in Sachsen bildhaft vor und postet eine Art Wahlplakat samt wehrhaftem Bauern auf Facebook. Die Idee geht nach hinten los.

Am Montag tragen Landwirte in ganz Deutschland ihren Frust wegen geplanten Subventionskürzungen auf die Straße. Straßenblockaden soll es geben, allerdings ohne aggressiv zu werden. Ein mutmaßlich als Solidaritätsbekundung gedachter Facebook-Post der CDU-Fraktion im sächsischen Landtag zeichnet ein anderes Bild der deutschen Bauern.

Die Fotomontage zeigt einen Mann, der mit der Mistgabel bewaffnet und aggressivem Blick seinem Gegenüber zu drohen scheint. „Ampel-Regierung will Bauern an den Tank“, steht als Slogan auf dem Bild und darunter: „Finger weg vom Agrardiesel!“ Der Post stammt schon vom 13. Dezember. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Bundesregierung noch nicht in ihrem Unterfangen, den Agrardiesel teurer zu machen und die KfZ-Steuerbefreiung für Landwirte auf einen Schlag zu streichen, zurückgerudert. All das soll nun schrittweise passieren. 

Angesichts der bevorstehenden Proteste hinterlässt der Facebook-Post, der immer noch online ist, Wirkung – und stößt sogar innerhalb der CDU übel auf. „Die aggressive Bildersprache dieses Plakates ist verstörend“, schreibt der ehemalige Wirtschaftsminister Peter Altmaier. „Sie schadet den Anliegenden der Landwirte und ebenso der politischen Debatten-Kultur. Es wäre gut, wenn die Urheber sich davon klar distanzieren würden.“

Grünen-Politiker Jürgen Trittin geht noch weiter. „Die CDU Sachsen, die hier mit Mistgabeln aktiv zu Gewalt aufruft, ist die gleiche CDU, die passive Sitzblockierende als ‚Terroristen‘ verfolgen möchte. Von wegen Brandmauer gegen rechts.“ Gesundheitsminister Karl Lauterbach rief die CDU angesichts des Plakates zum Handeln auf. „So ein Plakat geht gar nicht. Die CDU muss das stoppen. Die Gewaltaufrufe gegen die Ampel sind Angriffe auf Menschen. Niemand sollte Attentate provozieren“, schreibt er auf X. 

Befeuert wird das Thema durch den Vorfall mit Vizekanzler Robert Habeck. Polizeiangaben zufolge hatten etwa 100 Bauern mit ihren Treckern am Donnerstagnachmittag einen Fähranleger am Nordseehafen Schlüttsiel blockiert und Habeck am Verlassen der Fähre gehindert. Habeck hatte trotz Abratens seiner Personenschützer versucht, das Gespräch mit den Landwirten zu suchen, was diese jedoch zurückwiesen. Die Fähre mit Habeck konnte nach Angaben der Reederei gerade noch die Hydraulikbrücke hochfahren und wieder ablegen, als Bauern versuchten, das Schiff zu stürmen.

Kommentar von

Ist das jetzt nur eine platte Stereotypisierung eines Landwirts oder schon eine geschichtsvergessene Hommage an Wahlplakate der NSDAP?

Genauso habe ich mir als Städter einen Bauern immer vorgestellt:

 Die Mistgabel stets im Anschlag – nachts auch mit Fackelbeleuchtung.

 Laut polternd und mit niedriger Aggressionsschwelle.

 Eher konservativ, wenn nicht sogar noch weiter rechts eingestellt.

Jetzt mal ehrlich, CDU Deutschlands Sachsen:

Euer Bild taugt vielleicht für die Ankündigung der nächsten „Bauer sucht Frau“-Staffel. Aber Landwirt:innen sind heutzutage vor allem Unternehmer:innen, für die das Smartphone als Werkzeug längst wichtiger geworden ist, als die Forke.

Euer Sharepic bedient nicht nur gängige Bäuer:innen-Klischees, sondern erinnert auch stark an NS-Wahlplakate mit denen, unter dem Slogan „Wir Bauern misten aus“, Stimmung gegen das Establishment der Weimarer Republik gemacht wurde, um das Landvolk zur Wahl von Hitlers NSDAP zu bewegen.

Das ist wie, als würde ich jetzt ganz stereotypisch sagen, dass alle Sächs:innen doch eh Nazis sind und das Bild somit bei denen bestimmt prima verfängt…

Fändet ihr bestimmt auch nicht so passend.

Also besser mal löschen, entschuldigen und differenzierter die Bäuerinnen und Bauern unterstützen.

——-

Kommentar von

Die Kirche bleibt im Dorf

Wie hoch ist die Agrardieselvergütung?

Die Vergütung beträgt 21,48 Cent/Liter bei Dieselöl

Hier eine Tabelle zu den l/ha je nach Tätigkeit:

Auszug, komplett über Link
https://oekl.at/wp-content/uploads/gems/KLRW2012Kraftstoffverbrauch.pdf

Ja, in den industriellen Großbetrieben holt sich eine juristische Person (!) schon mal 25 000 EUR mit dem großen Maschinenpark, der damit auch gutes Geld erwirtschaftet.

Was kommt an Ertrag/ha heraus?
Der Bauernverband, der gerade den Untergang der Welt wegen 22 Cent / l inszeniert, berichtet für 2021 folgende ha/Erträge:


https://www.bauernverband.de/topartikel/bauernverband-erntebilanz-2021

Und was bleibt unterm Strich?

https://www.welt.de/wirtschaft/article239178449/Agrarwirtschaft-Grossteil-der-deutschen-Bauern-auf-der-Gewinnerseite.html

https://www.digitalmagazin.de/marken/agrarheute/magazin/agrarheute-magazin-2021-09/betrieb-markt/042_ackerbauernverdienen-am-meisten-geld

Eine Drohung mit Mistgabel bei diesem Zahlen ist ein halbstarkes Stück

#cdu #agrardiesel #bauern #bauernprostest

Immer mehr Landwirte machen bei der Demonstration nicht mit

Absagebegehren an der Demonstration des Bauernverbandes durch immer mehr Bauern

Beitrag von

Andrea Halbritter

https://www.linkedin.com/posts/andrea-halbritter-6652a9a3_bauernproteste-im-n%C3%B6rdlichen-rlp-diese-activity-7149770606224257024-47b3?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Die #Landwirte René Bonn und Ansgar Luzius aus dem Rhein-Lahn-Kreis werden am Montag nicht demonstrieren.

Auch die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche #Landwirtschaft (AbL) RLP/Saarland ruft ihre Landwirte nicht zum Protest auf. (…)

René Bonn sagte dem SWR, dass für ihn die Proteste sehr stark von rechten Gruppen unterlaufen seien und er sich deswegen nicht dort mit einreihen möchte.

Des Weiteren kritisiert er den Mitorganisator der Proteste ‚Land schafft Verbindung‘ (#LSV).

Für ihn leugne der Bundessprecher des LSV beispielsweise den menschengemachten #Klimawandel.

Link —> https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/bauernprotest-bauern-die-nicht-protestieren-100.html

Außerdem würde ausgerechnet die Alternative für Deutschland (#AfD) versuchen, die Proteste für sich zu instrumentalisieren.

Das hält Bioland-Bauer Bonn für absurd, denn diese wolle laut ihres Grundsatzprogramms die Agrarsubventionen abschaffen.“

#Bauernprotest #Agrardiesel #Rechtsextremismus