Besonders die Coronaphase zeigte deutlich, dass Homöopathie mehr Schein als Sein ist und war.
Nicht ganz unbeteiligt war hierbei auch das Wirken der Heilpraktiker in den letzten Jahren.
„Das Homöopathen-Verbot kommt
Homöopathie soll aus dem Weiterbildungsprogramm gestrichen werden. Wer in Deutschland auf den Trichter kam und was das konkret bedeutet, erfahrt ihr hier.
Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg hat beschlossen, dass die Zusatzweiterbildung Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung gestrichen wird.
Diese Entscheidung führt zu einer Satzungsänderung, die nun vom Sozialministerium geprüft wird.
„Mit ihrer Entscheidung hat sich die Vertreterversammlung final zur Frage positioniert, in welchem Rahmen Homöopathie in offiziellen Qualifikationen von Ärztinnen und Ärzten Berücksichtigung finden soll“, sagt Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg.
„Die Kammer hat ihrerseits das Thema Homöopathie mit aller Sorgfalt behandelt und die gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrensprozesse mit der gebotenen Gründlichkeit durchgeführt.“
Was heißt das für Homöopathen?
Bereits 2022 hat die Landesärztekammer mehrheitlich dafür gestimmt, Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung zu verbannen.
Jetzt ist dieser Beschluss in Kraft getreten. Mit der Streichung können Arzte in Baden-Württemberg diese Zusatzqualifikation künftig also nicht mehr erwerben. Die homöopathische Behandlung bleibt jedoch erlaubt – Ärzte dürfen ihre Spezialisierung auch weiterhin als solche bewerben. Bereits begonnene oder abgeschlossene Weiterbildungen bleiben außerdem gültig.
Mit der Streichung der Zusatzausbildung
Homöopathie setzt die Landesärztekammer Baden-Württemberg ein ganz klares Zei-chen.
Und zwar ein Zeichen für evidenzbasierte Medizin und gegen nicht beweisbare Glaubensbekenntnisse.
Ärzte dürfen ihre Homöopathie-Zusatzqualifikation weiterhin bewerben – das ist wahrscheinlich auch besser so. So weiß zumindest jeder Patient direkt Bescheid, was ihn in der jeweiligen Praxis erwartet: Evidenzbasierte Medizin – oder eben nicht.
Es ist es wichtig, die Fakten ehrlich auf den Tisch zu legen, notwendige #Reformen offen anzusprechen und auch den #Populismus falscher Argumente zu entlarven.
Vier falsche Mythen gilt es zu entlarven:
Erster Mythos: die knapp 5,4 Millionen Bezieher des Bürgergelds können aber wollen nicht arbeiten. Fakt ist: · ca. 1,8 Millionen davon sind Kinder und Jugendliche · 2 Millionen sind Menschen, die dem Arbeitsmarkt nicht für (weitere) Arbeit zur Verfügung stehen – wie die 800.000 Aufstocker, und auch Alleinerziehende, denen es zB an Betreuungplätzen für ihre Kinder fehlt. · verbleiben ca. 1,7 Millionen Menschen, die prinzipiell arbeiten könnten.
Die Kritiker haben also einen wichtigen Punkt, wenn sie monieren, dass der Staat besser darin werden muss, dieses Potenzial zu heben.
Zweiter Mythos: diese 1,7 Millionen wollten nicht arbeiten, sondern lieber Bürgergeld beziehen. · Dieser Vorwurf mag auf eine kleine Minderheit zutreffen, für die große Mehrheit gilt dies jedoch nicht — das Problem liegt anderswo: knapp zwei Drittel haben keinen Berufsabschluss, und die meisten haben gesundheitliche Probleme. · Das Hauptproblem: potentielle Arbeitgeber stellen diese Menschen häufig nicht ein, weil dies für sie mit hohen Kosten und Risiken verbunden ist.
Genau hier setzt eine der sinnvollen Reformen des Bürgergelds an: Menschen sollen nicht per se so in irgendeine Arbeit kommen, sondern sie sollen in solche Arbeit kommen, die ihnen eine gute und dauerhafte Zukunftsperspektive bietet.
Dritter Mythos: der Lohnabstand zum Bürgergeld sei nicht groß genug. Fakt ist: · Diese Behauptung ist falsch: Menschen mit Arbeit haben immer und in jeder Konstellation – von einem Single bis hin zu einer Großfamilie – mehr Geld als Menschen im Bürgergeld. (https://lnkd.in/dAVufc3n) · Der „Lohnabstand“ zwischen Bürgergeld und Arbeit ist seit Einführung des #Mindestlohn 2015 größer geworden. · Aber um auch dies klar zu sagen: es gibt Menschen, die Sozialbetrug betreiben Jobangebote ablehnen oder sich Leistungen erschleichen. · Fakt ist jedoch auch, dass die Totalverweigerer eine kleine Gruppe sind: es sind ca. 15.000 von den 5,4 Millionen Beziehern des Bürgergeld. · Auch daher ist der Populismus gegen Menschen im Bürgergeld so perfide: es wird eine große Mehrheit in Kollektivhaftung für eine kleine Minderheit genommen und ihre legitimen Bedürfnisse dadurch delegitimiert.
Fazit: Die Einführung des Bürgergelds war ein Schritt in die richtige Richtung, vor allem weil es einen stärkeren Fokus darauf legt, Menschen dauerhaft und in gute Arbeit zu bringen.
Das Bürgergeld braucht weitere Reformen.
Was es nicht braucht, ist der #Populismus, der die Debatte prägt und auch von Politikern demokratischer Parteien geschürt wird um verletzliche Gruppen gegeneinander auszuspielen.
Arbeit führt in Deutschland immer zu höheren Einkommen als Nichtstun
Arbeit führt in Deutschland immer zu höheren Einkommen als Nichtstun. Wer arbeitet und alle Sozialleistungen in Anspruch nimmt, die ihm zustehen, hat immer mehr verfügbares Einkommen als jemand, der nicht arbeitet und nur Sozialleistungen bekommt.
Das haben Berechnungen des ifo Instituts ergeben. „Die von manchen Politikern aufgestellte Behauptung, wer nur Sozialleistungen beziehe, bekomme netto mehr als ein Geringverdiener, ist schlicht falsch“, sagt Andreas Peichl, Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen.
„Dieser Fall ist deshalb ausgeschlossen, weil es die Freibeträge für Erwerbstätige bei der Anrechnung von Einkommen auf die Sozialleistungen gibt, um genau das zu verhindern“, fügt ifo-Forscher Maximilian Blömer hinzu.
Wer als Alleinstehender in einer Stadt mit mittlerem Mietniveau, wie z.B. Dresden, 1000 Euro brutto verdient, bekommt nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben und unter Hinzufügung der Sozialleistungen 891 Euro heraus.
Wer nur Sozialleistungen bekommt, hat 563 Euro Bürgergeld. „Nur wenn ein Alleinstehender mit 1000 Euro Brutto-Einkommen keinerlei Sozialleistungen beantragt, die er erhalten kann, dann landet er bei 357 Euro netto“, sagt Manuel Pannier vom Center for Economic Studies (CES) in München.
Bei 2000 Euro brutto sind es für einen Alleinstehenden mit Sozialleistungen netto 1020 Euro, ohne 965 Euro; beide Beiträge sind wesentlich höhere als das Bürgergeld von 563 Euro.
Ebenso läuft es bei Alleinerziehenden.
Wer brutto 1000 Euro verdient, bekommt mit den Sozialleistungen sogar 2033 Euro heraus, ebenfalls mehr als jemand ohne Arbeitseinkommen und nur mit Sozialleistungen.
Der kommt auf 1553 Euro. „Wer allerdings keinerlei Sozialleistungen beantragt, der landet mit 1000 Euro brutto nur bei 622 Euro“, sagt ifo-Forscherin Lilly Fischer.
Diese Berechnungen hat das ifo ebenso für Paarhaushalte und verschiedene Mietniveaus angestellt.
Bürgergeld, Mindestlohn und Altersrente sind 3 Werte, die man in Zusammenhang sehen muss.
Wer nur einen Mindestlohn von 12,41 Euro erhält, hat bei einem Monatsverdienst von 2084 Euro gerade einmal 55 Prozent des Durchschnittseinkommens erreicht.
Die tatsächliche erarbeitete Rente wäre dann unter der Grundsicherung.
Damit müsste der Staat – also wir Steuerzahler – für die Differenz zwischen
– Grundsicherung und tatsächlich erarbeitete Rente, oder sogar
– für die Differenz zwischen Zuschlag zur Grundrente und tatsächliche Rente
aufkommen.
Wäre der Mindestlohn bei 15,77 Euro pro Stunde, wäre dies nicht der Fall!
Einfach ausgedrückt:
Wäre der Mindestlohn auf diesem Niveau, dann müssten wir alle nicht nachher dafür gerade stehen.
Wir finanzieren durch den niedrigen Mindestlohn letztendlich den Sehwinkel des Unternehmers, der Mitarbeitern nur 12,41 Euro bezahlt.
Ein #Verbrennerverbot gibt des faktisch nicht, auch wenn derzeit viele #GesternKleber das Ende dieses ominösen Verbots fordern und damit den Wirtschaftsstandort #Europa massiv gefährden. Aktuell reiten die #Union sowie die #FDP in ihrer Faktenaversion diese Nummer, wie man u.a. an solchen Beiträgen sieht: ——-
—> Ein #Verbrennerverbot existiert nicht. Das ist schon so oft erklärt worden und wer diesen Quatsch noch immer verbreitet, hat einige Schüsse nicht gehört.
—> #Technologieoffenheit kommt in der #GesternKleber-Szene immer dann, wenn man keine Argumente hat, um irgendeinen technisch überholten Unsinn schönzureden und ist letztlich #Innovationsverhinderung. Das rangiert auf der gleichen Ebene wie “Ideologie” gegen jene, die die richtigen Argumente haben.
—> Selbst wenn Deutschland ein #Autoland ist (ok, kann ja sein), was hat das dann mit dem #Verbrenner zu tun? Richtig, nichts. Die Frage der Antriebsart ist bei der Frage völlig irrelevant, aber die #GesternKleber der #CSU versuchen hier, Auto mit Verbrenner starr zu verbinden. Das nennt sich negatives #Framing. Ganz plumpe Nummer.
—> Niemand reguliert eine ehemals starke Industrie kaputt (ein Verbrennerverbot gibt es ja auch nicht), sondern eine ehemals starke Industrie macht sich selbst kaputt, weil sie die technologischen Veränderungen lange Zeit verschlafen hat und es sieht derzeit so aus, als hätte die deutsche Autoindustrie die Aufholjagd auf #BXD, #Tesla und #CATL aufgegeben. https://lnkd.in/dEXXVV5z
—> Selbst wenn die Umfrage mit 64 % stimmt, spielt das gar keine Rolle. Die #Physik hält sich nicht an Mehrheiten. Der #Verbrenner ist eine rollende #Ölheizung und einfach eine schlechte und zurecht sterbende Technologie.
—-> Auch die Wettbewerber aus #China und den #USA interessieren sich nicht für vermeintliche Mehrheiten in Deutschland und die haben aktuell die deutsche #Autoindustrie abgehängt.
Die Folgen solcher BS-Kapmpagnen: Deutschland und auch Europa werden noch weiter abgehängt und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie gefährdet.
—> Die CSU hilft den chinesischen und dem einen US-amerikanischen Wettbewerber, weil die deutsche Autoindustrie sich weiter in ihrer Langsamkeit sicher fühlen kann. Für kurzfristige Profite mit mittels Festhalten an Altem mag das komfortabel sein, jedoch ist die Folge die eigene Bedeutungslosigkeit.
—> Die CSU hilft der Fossil-Lobby, denn wenn genug Menschen auf die Lügen von der Technologieoffenheit reinfallen, werden diese weiter fossile Energieträger nutzen müssen, weil es all die pinken Einhörner wie #eFuels und #HVO100 gar nicht oder zu wenig geben wird, und diese werden sehr teuer. Die Klimaziele können wir dann auch vergessen, aber Gier-Frisst-Hirn der #Klimaschmutzlobby ist befriedigt.
Die #Union macht gerade mit solchen Forderungen die deutsche Wirtschaft zunichte und gefährdet den Wohlstand in Europa.
Nicht die “bösen Grünen” sind das Problem, sondern die Realitätsverweigerung und Faktenaversion von Union, #FDP und anderen #GesternKleber, die entgegen allen Verstandes weiter an sterbenden Technologien kleben.
———
Die Szene der #Petromaskulinisten kommt aus dem Heulen jedoch kaum raus, denn die Regelung, wie sie im Rahmen des #EU-#GreenDeal beschlossen wurde, führt nach jetzigen Stand der Technik zum Ende der Neuzulassungen von Verbrennungsantrieben.
Doch das Problem ist nicht das EU-Gesetz. Das Problem ist, dass der #Verbrenner eine schlechte Technologie ist. Und damit können sich einige Bewahrer:innen des Gestern nicht abfinden.
Auch nach dem EU-Gesetz wäre es auch nach 2035 möglich, Verbrenner neu zuzulassen, wenn sie gewisse Rahmenbedingungen erfüllen. So wäre zum Beispiel ein Verbrennungsmotor, der grünen #Wasserstoff verbrennt, grundsätzlich möglich. Jedoch ergibt sowas gar keinen Sinn, denn —> grüner Wasserstoff ist selten und damit teuer, —> es braucht große Mengen an Energie, diesen Wasserstoff herzustellen, —> ein Verbrennungsprozess bleibt ein thermischer Vorgang, bei dem der Großteil der eingesetzten Energie zu nutzloser Wärme wird.
Und wesentliche Probleme des #Verbrennungsmotor|s bleiben erhalten, egal was man verbrennt: —> Den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik kann man nicht wegdiskutieren.
Damit wird durch einen Verbrennungsprozess Energie nur bedingt in mechanische Arbeit umgesetzt und der Großteil ist Wärme, die man fast gar nicht braucht.
—> Ein Verbrennungsmotor macht weiterhin Lärm und Lärm macht krank.
—> Ein Verbrennungsmotor emittiert weiterhin gesundheitsschädliche Emissionen.
Damit ist der Verbrennungsmotor einfach eine schlechte Technik. Und diese stirbt, und das ist gut so.
Das EU-Gesetz gibt lediglich die Rahmenbedingungen vor. Wie die Anbieter von Fahrzeugen die Rahmenbedingungen erfüllen, bleibt offen. Auch wenn der batterieelektrische Antrieb aktuell die beste aller Optionen ist, so ist das #BEV keineswegs in irgendeiner Art vorgeschrieben.
Es grassieren noch immer Falschaussagen, dass #Elektroauto|s klimaschädlicher seien, als Verbrenner. Das ist eine Lüge und wurde bereits mehrfach widerlegt:
Zitat des Frauenhofer Instituts:
„Bis zu 28 Prozent weniger Treibhausgasemissionen als ein Oberklasse-Diesel, bis zu 42 Prozent weniger als ein Kleinwagen-Benziner: Wer heute ein batteriebetriebenes Elektroauto kauft und in Deutschland nutzt, stößt bei einer Nutzungsdauer von durchschnittlich 13 Jahren deutlich weniger CO2 und andere klimarelevante Gase aus als mit einem Auto mit konventionellem Verbrennungsmotor. Das ist das Ergebnis einer Studie des Fraunhofer ISI zur Klimabilanz von Elektroautos.“
——
Und selbst wenn es pinke Einhörner wie #eFuels für die Straße gäbe, so sind das weiterhin absolute Klimakiller. Die desaströse Energiebilanz dieser Nebelkerze der #Fossil-Lobby kommt noch dazu:
Die Fans der rollenden (Öl-)Heizungen müssen endlich mal anerkennen, dass man die Regeln der #Physik nicht verhandeln und auch nicht abwählen kann.
Sie finden einfach statt und die #Natur schert sich nicht um die emotionalen Belange einiger Realitätsverweiger:innen und Faktenflüchtlinge.
——
Kommentar von Hans-Georg Schätzl
Es gibt kein Verbrennerverbot.
Ich habe nirgends von einem Verbrennerverbot geschrieben.
Motoren mit innerer Verbrennung sind aus physikalischen Gründen völlig unzulänglich.
Sie könnten sich nur durchsetzen und halten, weil sie billige Treibstoffe mit hoher Energiedichte nutzen konnten.
Elektromotoren haben sich außerhalb des Verkehrssektors fast überall durchgesetzt. Keine Festplatte, kein Haartrockner, kein Küchengerät wird von einem Verbrennungsmotor angetrieben.
Die Schwäche der Elektromotoren war bisher die geringe Energiedichte der Speichermedien.
Die massebezogene Energiedichte der Speichermedien wird sich zwischen 2015 und 2030 mehr als verzehnfacht haben.
Die Preise für Akkumulatoren fallen rapide und damit sinken auch die Fahrzeugpreise.
Schon heute findet man statistisch eher eine freie Ladesäule als eine freie Zapfsäule.
Die Betriebskosten für Elektrofahrzeuge sind deutlich geringer als die für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren.
Elektroautos werden sich auch ohne Gesetze durchsetzen, weil sie vernünftiger sind.
Das Zulassungsverbot ab 2035 ist dennoch sinnvoll, weil es die Umstellung beschleunigt und eine klare, leicht umsetzbare Zielvorgabe für die Industrie ist.
Trump bei einem Wahlkampfauftritt: Einmal müsst ihr mich noch wählen, dann kümmer ich mich um alles. Ihr müsst danach nie wieder wählen. Bitte mal kurz sacken lassen.
Das „Gute“ an den Autokraten dieser Welt ist ja oft, dass sie wörtlich sagen, was sie wollen.
Das Schlechte ist, dass das so wenig Leute interessiert.
Auch ein Hinweis an viele auch führende Politiker und Medienschaffende hierzulande, die in den letzten Wochen offenkundig mit Trump sympathisieren.
Nicht dass sie und wir alle da noch eine böse Überraschung erleben.
Ich sage das mal klipp und klar: #Trump verachtet die #Demokratie und ihre Institutionen.
Er akzeptiert bis heute nicht seine Wahlniederlage aus dem Jahr 2020, obwohl es – das ist hundertmal gerichtlich überprüft – keinerlei belastbare Anhaltspunkte für Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Wahl gibt.
Das ist – ich formuliere das bewusst mal in religiösem Vokabular – gerade in den USA eine politische Todsünde.
Einer, der Wahlen so offenkundig verachtet, macht sich dadurch streng genommen unwählbar, völlig unabhängig von sonstigen politischen Positionen oder irgendwelchen persönlichen Punkten, die (leider) den amerikanischen Wahlkampf dominieren.
Vor einigen Tagen beschäftigte ich mich über KI einmal mit der Effizienz von Benzin.
Und zwar nicht ab dem Zeitpunkt, an dem es bereits Benzin ist, sondern bereits eine Stufe zuvor.
Hier einige Verständnisangaben. Ich hatte hierzu chatGPT befragt und dann die Angaben nochmals inhaltlich geprüft.
Bei dieser Recherche ist noch nicht der Energieaufwand enthalten, der für die Suche und Förderung des Rohstoffes notwendig ist.
Ebenso sind nicht die Investitionen für die Maschinen zur Rohstoffförderung notwendig sind.
Ich rede hier nicht von Maschinenkosten für Transport etc., sondern nur für die Rohstoffförderung.
ChatGPT hat mir recht aufschlussreich die Effizienz aufgrund meiner Fragen verdeutlicht:
Frage 1:
Wie viel Prozent der Energie vom Erdöl wird für Benzin genutzt?
Typischerweise wird etwa 40-50 % des Rohöls, das in Raffinerien verarbeitet wird, zu Benzin umgewandelt. Der Rest wird zu anderen Produkten wie Diesel, Heizöl, Kerosin, Flüssiggas (LPG), Schmierstoffen, Asphalt und verschiedenen petrochemischen Produkten.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich diese Prozentsätze je nach Effizienz der Raffinerie, der Nachfrage nach verschiedenen Produkten und den spezifischen Eigenschaften des Rohöls, das verarbeitet wird, ändern können.
Zusammengefasst:• Ungefähr 40-50 % der Energie, die aus Erdöl gewonnen wird, wird für die Produktion von Benzin genutzt. • Der Rest wird für die Herstellung anderer Ölprodukte verwendet.
Diese Prozentsätze sind grobe Durchschnittswerte und können je nach spezifischen Umständen und Technologien variieren.
—-
Halten wir einmal fest:
50 bis 60 Prozent ist kein Benzin, 50 bis 60 Prozent sind Diesel, Heizöl oder Kerosin verarbeitet.
Wenn nun HVO komplett durch Pflanzenfett und Tierfett ersetzt wird: Was macht man dann mit dem Diesel???
——-
Frage 2:
Wie viel Energie muss für das Raffinieren und den Transport etwa aufgewendet werden?
Wenn wir die Energieverluste durch Raffinierung und Transport berücksichtigen, können wir die verbleibende Energie berechnen, die von den Erdölprodukten genutzt werden kann. Hier ist eine detaillierte Berechnung:
Raffinierung:
Energieaufwand: 5-10 % der Energie des Rohöls
Verbleibende Energie: 90-95 %
Transport:
Energieaufwand: 2-7 % der Energie des Rohöls (nach der Raffinierung)
Verbleibende Energie nach Raffinierung und Transport: 83.7-93.1 %
Hier sind die Schritte zur Berechnung der verbleibenden Energie von 100 % Rohöl:
Daher bleibt nach Berücksichtigung von Raffinierung und Transport von der ursprünglichen Energie des Rohöls ungefähr 83.7 % bis 93.1 % übrig.
Zusammengefasst:
Minimum: Etwa 83.7 % der ursprünglichen Energie des Rohöls bleibt nach Raffinierung und Transport übrig.
Maximum: Etwa 93.1 % der ursprünglichen Energie des Rohöls bleibt nach Raffinierung und Transport übrig.
—-
Von 100 Prozent Rohöl werden also etwa 40 bis 50 Prozent für Benzin gewonnen.
Und davon bleiben dann nochmals nur 83 bis 93 Prozent übrig.
——
Wie viel Prozent des Benzins werden dann effektiv vom Verbrennungsmotor für die Fortbewegung genutzt?
Die Effizienz von Verbrennungsmotoren, insbesondere bei der Umwandlung der im Benzin gespeicherten Energie in nutzbare Bewegungsenergie, ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Die typische Effizienz eines modernen Verbrennungsmotors liegt bei etwa 25-30 %. Dies bedeutet, dass nur ein Teil der im Benzin enthaltenen Energie tatsächlich für die Fortbewegung genutzt wird, während der Rest hauptsächlich als Wärme verloren geht.
Berechnung im Detail:
Verbleibende Energie nach Raffinierung und Transport:
Minimum: 83.7 % der ursprünglichen Energie des Rohöls
Maximum: 93.1 % der ursprünglichen Energie des Rohöls
Effizienz des Verbrennungsmotors:
Minimum: 25 % der Energie des Benzins wird für die Fortbewegung genutzt
Maximum: 30 % der Energie des Benzins wird für die Fortbewegung genutzt
Die übrigen 70 bis 75 Prozent werden zu Hitze und müssen, damit der Motor nicht zerstört wird, gekühlt werden.
Effektiv genutzte Energie für die Fortbewegung:
Minimum Szenario:
Verbleibende Energie nach Raffinierung und Transport: 83.7 %
Effizienz des Motors: 25 %
[ 83.7\% \times 25\% = 20.925\% ]
Maximum Szenario:
Verbleibende Energie nach Raffinierung und Transport: 93.1 %
Effizienz des Motors: 30 %
[ 93.1\% \times 30\% = 27.93\% ]
Zusammenfassung:
Minimum effektiv genutzte Energie: 20.93 % der ursprünglichen Energie des Rohöls wird letztendlich für die Fortbewegung genutzt.
Maximum effektiv genutzte Energie: 27.93 % der ursprünglichen Energie des Rohöls wird letztendlich für die Fortbewegung genutzt.
Interpretation:
Von der ursprünglichen Energie des Rohöls werden effektiv nur etwa 20.93 % bis 27.93 % durch den Verbrennungsmotor in nutzbare Bewegungsenergie umgewandelt.
Der Rest der Energie geht in den verschiedenen Stufen des Raffinierens, Transports und der ineffizienten Verbrennung verloren.
—-
Fassen wir zusammen:
Berücksichtigt man bei der Energieeffizienz ausgehend von der Suche über die Förderung, das Raffinieren über den Transport alle Energiekosten, dann sind vielleicht gerade einmal 15 Prozent des Energieaufwandes für die Fortbewegung vorhanden.
——
Es geht hier im Moment nur um den Rohstoff und noch nicht um die Energie für die Herstellung des Fahrzeuges!
—
Nimmt man als Vergleich die Sonne, den Wind oder das Wasser, dann sind dort nur die Transportkosten für den Strom.
Sonne, Wind und (meistens) Wasser sind kostenfrei!
Und genau hier steckt auch der Grund, warum Öl- Lobbyverbände gegen erneuerbare Energie sind.
Man versucht durch Technologieoffenheit irgendwie einen Brennstoff zu entwickeln, den man vielleicht doch weiter verkaufen kann.
Es wird jedoch der Kraftstofflobby nichts nutzen.
Nur Wind, Sonne stehen kostenlos unbegrenzt zur Verfügung.
Selbst wenn nur 30 Prozent Effizienz da wäre, Wind und Sonne sind kostenlos!
„Tradition-Familie- Heimat“- Putin gilt für viele als der neue Heiland, der die Menschheit vor dem „woken“ Sittenverfall retten wird. Dieses Image wurde im Rahmen der asymmetrischen Kriegsführung gegen Europa erst nach 2014 aufgebaut und propagiert. Vorher witzelte der Kreml-Capo schon mal Russland hätte die „besten Prostituierten“.
Drei Faktoren qualifizieren hiernach den Diktator. Seine uneingeschränkte Grausamkeit im Umgang mit den islamistischen tschetschenischen Terroristen, die eigennützige Leugnung des Klimawandels („Pelzmäntel sparen“) und die Repression von LGBTQ Gemeinschaften.
„The cruelty is the point.“
Aber eine Reconquista im Geiste von Höcke &Co. müsste wohl andere Ergebnisse zeitigen als in Grozny, denn Putin hat in Tschetschenien den ersten Scharia Staat Europas geschaffen. Der Preis dafür, dass ihm Quislinge aus dem Kadyrow Clan bedingungslose Loyalität schwören.
Und auch der Schutz „traditioneller Werte“ ist wohl eher ein Marketing Gag in Richtung nützlicher westeuropäischer Extremisten.
Nicht jede Statistik in Russland wurde seit dem „anti-woken“ Soft Power Schwenk 2014 adaptiert oder beendet. Vergleicht man das angeblich dekadente Deutschland mit Putins fiktivem orthodoxen Märchenparadies entlang der Frage woran junge Männer und junge Frauen zu früh sterben zeigt sich eine statistische Dystopie.
Es sterben deutlich mehr junge Menschen im Alter von 15- 49 Jahren in Russland als in Deutschland , auf die Größe der Kohorte umgerechnet 230% mehr im Putin-Land.
Von wegen „Law and Order“. In Russland starben 2021 (vor der Eskalation des Angriffskrieges ) umgerechnet ca. 10 Mal mehr junge Menschen als Opfer von Gewaltverbrechen als in Deutschland: 10018 junge Erwachsene als Gewaltopfer in Russland – 234 in Deutschland.
Fast doppelt so viele junge Menschen sterben umgerechnet im russischen Straßenverkehr als im Deutschland.
Tödliche Infrastruktur -es sterben in Russland jeweils fünfmal mehr junge Erwachsene durch Ertrinken und in Hausbränden. Keine brillante Bilanz im Jahr 24 der Putin-Herrschaft.
Im propagiert sittenstrengen Russland sterben umgerechnet 2300% mehr junge Erwachsene an HIV/AIDS als in Deutschland.
Das Gesundheitssystem ist trist : 25x mehr Tuberkulose Tote unter jungen Mensch in Russland.
Die Zahl der Drogentoten liegt in Russland 14% über Deutschland.
In diesem Putin System treten umgerechnet 50% mehr junge Erwachsene als in Deutschland den Pfad des Suizids an.
9.Die Zahl der jungen Todesopfer aufgrund von Alkoholmissbrauch liegt über 300% höher als in Deutschland.
Die zweithäufigste Todesursache für junge Erwachsene war in Russland COVID. Im Schwurblerparadies starben 2021 über 37.000 junge Erwachsene an Covid, über 326% mehr als in Deutschland mit ca. 2200 Toten.
Putin erscheint eher wie der fleischgewordene „Joker“ als wie ein neuer Jan Sobieski.
#demokratie
#wirsindmehr
#niewiederistjetzt
#deutschland
#zusammenland
Ein Kommentar von
Es ist schon bezeichnend, wie Russland „Werte hoch hält“, die es nicht wirklich pflegt.
Die obigen Zahlen stellen ja die Altersgruppen 15 bis 49 Jahren dar.
Für die gesamte Bevölkerung gibt es ähnliche Werte.
Die Liste von Yves Willers könnte noch unendlich fortgesetzt werden.
Weitere Beispiele:
Wie lange ist die Lebenserwartung in Russland? Und wie lange ist die Lebenserwartung in Deutschland getrennt nach Männern und Frauen?
Die Lebenserwartung in Russland beträgt im Jahr 2024 etwa 74,57 Jahre.
Diese Zahlen sind kumulativ und beziehen sich auf die gesamten Todesfälle seit Beginn der Pandemie.
übrigens: Die hohe Todeszahl wurde von Schwurblern immer wieder dazu genutzt, dass diese Todeszahl durch die Impfung gekommen sei. Dass dies absoluter Blödsinn ist, wurde schon mehrfach nachgewiesen. Diese Fake-Nachricht wurde bewusst durch Russland gestreut, um von den hohen Todeszahl in Russland abzulenken.
Aus meiner Sicht ist die aktuelle Situation auf LinkedIn durchdrungen von stupider #Propaganda, die scheinbar von Personen aus Ländern wie der Schweiz, Österreich oder Liechtenstein stammt.
Diese Profile, oft mit dubiosen Berufsbezeichnungen und ohne Nachnamen, scheinen Teil einer größeren russischen Desinformationskampagne zu sein. Zusätzlich sind auch rechte Unterstützer aus Deutschland aktiv (möglicherweise Parteien, wie AfD oder Werte Union und deren blau/braunen Gefolgschaft), um die #Demokratie in Deutschland zu destabilisieren.
Diese Trolle nutzen gezielt Angst und Hetze, verbunden mit indirektem Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, um die demokratischen Werte zu untergraben. Es ist frustrierend zu sehen, wie diese schädlichen Einflüsse die Qualität des Netzwerks LinkedIn beeinträchtigen und das Vertrauen in die Plattform schwächen.
Die gezielte Verbreitung solcher #Desinformation gefährdet nicht nur die Integrität der Plattform, sondern auch die Stabilität der demokratischen Institutionen insgesamt. Es ist entscheidend, dass LinkedIn und seine Nutzer wachsam bleiben und aktiv gegen diese destruktiven Kräfte vorgehen, um die demokratischen Prinzipien und den wertvollen Austausch, den das Netzwerk fördern soll, zu schützen.
Aus meiner Sicht ist die aktuelle Situation auf LinkedIn durchdrungen von stupider #Propaganda, die scheinbar von Personen aus Ländern wie der Schweiz, Österreich oder Liechtenstein stammt. Diese Profile, oft mit dubiosen Berufsbezeichnungen und ohne Nachnamen, scheinen Teil einer größeren russischen Desinformationskampagne zu sein. Zusätzlich sind auch rechte Unterstützer aus Deutschland aktiv (möglicherweise Parteien, wie AfD oder Werte Union und deren blau/braunen Gefolgschaft), um die #Demokratie in Deutschland zu destabilisieren.
Diese Trolle nutzen gezielt Angst und Hetze, verbunden mit indirektem Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, um die demokratischen Werte zu untergraben. Es ist frustrierend zu sehen, wie diese schädlichen Einflüsse die Qualität des Netzwerks LinkedIn beeinträchtigen und das Vertrauen in die Plattform schwächen.
Die gezielte Verbreitung solcher #Desinformation gefährdet nicht nur die Integrität der Plattform, sondern auch die Stabilität der demokratischen Institutionen insgesamt. Es ist entscheidend, dass LinkedIn und seine Nutzer wachsam bleiben und aktiv gegen diese destruktiven Kräfte vorgehen, um die demokratischen Prinzipien und den wertvollen Austausch, den das Netzwerk fördern soll, zu schützen.
Klimawandel spart uns die Anschaffung von Pelzmäntel.“ Putins Macho-Spruch zur Klimakrise offenbart eine der Gründe warum er seit 2007 einen asymmetrischen Angriffskrieg gegen Europa führt. Ansätze zur De-Karbonisierung werden von ihm als Angriff auf Russland bewertet.
Seit dem weltweiten Öl-Preisanstieg im Jahr 2006 ist der russische Staatshaushalt gut gefüllt , daraufhin änderte Moskau seine Rhetorik (“Münchener Wutrede“) , begann die ersten asymmetrischen Kriegs-Kampagnen -damals gegen Estland – und Leugnung des Klimawandels wurde Einstellungskriterium für alle Putinisten weltweit.
Während 2005 Lavrov noch den „Weg für die NATO Mitgliedschaft der Ukraine räumte“ (so das „Handelsblatt“ damals) , entstand bei einem plötzlichen Ölpreis von über 100 Dollar die Geschichte von der bösen „NATO-Ostexpansion“.
Die „Klimaskeptischen“ Rechtsextremisten und ihre sich links gegebenen Zwillinge, beide geistige Vasallen des Kremls, handeln nicht zuerst als Patrioten, sondern vor allem in Russlands vermeintlichen Interesse. Denn De-Karboniserung muss aus Putins Sicht mit allen Mitteln verhindert werden.
Das gilt umso mehr, als dass Putin davon ausgeht, dass Russland vom Klimawandel profitieren wird. Motto: „Weizen aus Sibirien schafft globale Macht“ , weil überall anderswo Bodenverluste die Lebensverhältnisse verschlechtern.
Ob Putins Kalkül der „schönen neuen russischen Wärmewelt“ aufgeht ist nicht gesichert. Schmelzen des Permafrost, Bodenverluste in Westrussland und die migratorischen Folgeeffekte aus Südasien bedrohen auch das neue Zarenreich.
Wenn man den Wandel von Putins Aussagen im Beitrag nachvollzieht, beseelt ihn wohl vor allem eine „nach mir die Sintflut“ Geisteshaltung. Wer sich als deutscher Politiker oder Journalist sich ihm willfährig andient, handelt eigentlich im Ergebnis als Landesverräter oder hat vielleicht eine vergleichbare „nach mir die Sintflut“ Haltung.
Yves Willers bestätigt mir meine Gedanken von 2021 bis heute
Schaut man sich den Anteil der gesamten fossilen Energie am russischen Export an, so wird sehr schnell deutlich, dass die erneuerbare Energie für Putin als ein wirtschaftliches Desaster angesehen wurde und wird.
Putin will mit der „Hoffentlich-wird-es-heiß-Klimawendestrategie“ tatsächlich erreichen, dass
– erneuerbare Energie abgeschafft wird, damit er weiter fossile Energie verkauft werden kann
– und bei einer Erderwärmung der Permafrost verschwindet, damit er dann dort Weiten vielleicht anbauen kann.
Gleichzeitig versucht er damit sein Volk gegen den Westen aufzuhetzen, denn der Westen ist gegen seine Ziele.
——
Und dass #Trump und #Putin ein sehr nahes Verhältnis aus irgendwelchen vergangenen Tagen haben, ist glaube ich nicht nur ein Gerücht.
——
Auch Trump will weiter bohren und sogar die fossile Energie fördern. Zur fossilen Energie und der Öl-Lobby bekennt sich Trump völlig offen.
——-
Und schaut man sich die Äußerungen der #AfD an, dann weiß man, dass die AfD über #EIKE & Co. Den Klimawandel ebenfalls als normales Ereignis abtut und den Einfluss durch die Industrialisierung leugnet.
——
Etwas geschickter verpackt dies die #FDP, #CDU, #CSU und die #Freien_Wähler.
Dort versucht man durch die perfide Strategie die #Technologieoffenheit die fossile Energie länger im Spiel zu lassen.
Beispiel:
#HVO soll Diesel ersetzen. Dazu werden Pflanzenfett und Tierabfälle durch einen aufwendigen Prozess in HVO umgewandelt. Die maximale Menge, die in Deutschland produziert werden könnte, beträgt etwa ein bis maximal zwei Prozent.
Um mehr herzustellen, wären entweder mehr Pflanzen- oder Tierfett notwendig, wobei ja weltweit #Diesel durch HVO ersetzt werden müsste.
Also bleibt als Ersatzrohstoff nur Palmfett oder Raps übrig.
Die Größe der Rapsfelder müsste in Deutschland etwa 3,4 mal so groß wie Bayern sein (27 Mio. ha), um ausreichend HVO zu produzieren.
Wollte man auf Palmfett ausweichen, müsste so viel Urwald gerodet werden, dass der frei werdende #CO2-Gehalt größer wäre, also 10 Jahre Ersparnis an CO2 durch Diesel.
Und dann hätten wir nur die Menge an HVO, die für Deutschland notwendig wäre.
Insofern ist HVO nichts anderes als eine strategische Hinhaltestrategie, damit Diesel weiter verkauft wird und die Bevölkerung beruhigt wird, weiter Verbrennerfahrzeuge zu kaufen.
—-
FDP, CDU, CSU und die Freien Wähler sowie insbesondere AfD spielen hier mit gezinkten Karten und wollen lieber die fossile Energie unterstützen.
Ja, klar es geht auch um die Arbeitsplätze in der Zulieferbranche. So plant alleine ZF Friedrichshafen bis 2028 über 14.000 Arbeitsplätze abzubauen.
NUR: Dass sich die Welt dreht und weiterentwickelt, sollte jedem klar werden.
Als um 1900 die #Pferdekutschen durch #Automobile ersetzt wurden, wurde die Zulieferindustrie völlig verändert.
Weniger Pferde, Hufschmide, Heu für Bauern etc.
Auch in der Druckindustrie gab es in den letzten 50 Jahren extreme Veränderungen. Von der Setztechnik zu Hoch- und Tiefdruck zum heutigen Digitaldruck.
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Und nun wird der #Verbrenner durch #Elektromotor abgelöst.
Man muss sich einfach einmal vor Augen führen, dass das Benzin als Öl aus dem Boden durch Raffinerie gefördert und zur Tankstelle wandert.
Aus 100 Prozent Benzin werden dann im Verbrennermotor Bewegungsenergie und vor allem Hitze erzeugt.
Die Hitze muss dann, damit der Motor keinen Schaden erleidet, wieder heruntergespült und abgeführt werden.
Etwa 40 Prozent von Benzin führt zur echten Fortbewegung und muss dann sogar oft wieder abgebremst werden.
Ein echter Irrsinn!
Beim Elektromotor werden die Abbremsenergie wieder in Strom umgewandelt.
Um dies beim Verbrenner zu erreichen, müsste ein Elektromotor zusätzlich mit Akku eingebaut werden. Also zwei Antriebssysteme verbaut in einem Fahrzeug.
“We will drill, baby, drill!” („Wir werden bohren, Baby, bohren…“ Donald Trumps Worte auf dem Parteitag der Republikaner vor rund einer Woche könnten nicht klarer sein. Öl, Kohle und Fracking-Gas gehören seiner Meinung nach zur Zukunft. Die Agenda seiner Partei ist da eindeutig: Im gesamten Wahlprogramm steht nicht ein einziges Mal das Wort “Klima”! Das ist insofern verrückt, als das die USA derzeit erneut in weiten Teilen Hitzerrekorde und Hitzewellen erleben. Damit aber noch nicht genug. Trump will alle Klimamaßnahmen abschaffen und sogar von einer Prämie für Verbrenner-Autos einführen.
De facto wäre das ein Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen. Trumps Politik der maximalen Zerstörung an allem, was im Klimaschutz erreicht wurde, ist alarmierend. Umso wichtiger ist Bidens Ankündigung, sich nun altersbedingt aus dem Rennen um eine erneute Präsidentschaft auszusteigen, seiner Vizepräsidentin Kamala Harris Platz zu machen und sie zu unterstützen.
In den vergangenen Tagen seit Bidens Schachzug wird klar, wie gefährlich Harris Trump werden wird. Trump kündigte bereits an, erstmal nicht gegen sie im TV-Duell anzutreten. Gegenüber Harris ist er nicht nur alt, sondern vor allem argumentativ machtlos. Und Harris? Sie wird den Erfolgskurs Bidens beim Klimaschutz fortführen.
Der setzte vor allem auf seine sogenannten Bidenomics, die vor allem auf Investitionen und Steueranreize für die Cleantech-Industrien wie Solarmodul- und Windturbinenfabriken, Batterie- und E-Fahrzeugbauer setzt.
Mit Erfolg: —> Im März dieses Jahres hat die Windkraft die Kohleverstromung zum ersten Mal überhaupt überholt – und Solar direkt dahinter. —> Der Kauf und die Installation von Solarsystemen für Privathaushalte und Unternehmen, Batteriespeichern etc. hat um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. —> Ebenfalls in den letzten 2 Jahren wurden 152 Milliarden US-Dollar an neuen Investitionen in Erneuerbare und Fahrzeugtechnologie – allen voran Batterien – angekündigt. Ein Anstieg von 110 Prozent gegenüber den beiden Vorjahren.
Der IRA funktioniert. Die Bidenomics funktionieren – und genau das ist die Gefahr für Trump.
Der wiederum folgt ganz dem Hardliner-Programm „Project 2025“ der fossil-neoliberalen Denkfabrik der Heartland Foundation. In dem steht u.a.: —> Subventionen und Steuererleichterungen für den Ausbau Erneuerbare sollen abgebaut, Öl und Kohle priorisiert werden. —> Für die Regulierung der fossilen Energiekonzerne sollen demnach künftig Exxon, Shell und Co. selbst verantwortlich sein.
Eine Analyse von Carbon Brief zeigt: Trumps Amtszeit könnte die US-Emissionen bis 2030 um 4 Milliarden Tonnen erhöhen, was weltweite Klimaschäden in Höhe von 900 Milliarden US-Dollar mit sich brächte. Das 1,5 Grad-Ziel gilt dann als unerreichbar.
Die US-Wahl ist aus vielen Gründen wichtig, aber allen voran der Klimaschutz steht und fällt mit dem mächtigsten Land der Welt und Kamala Harris. Sie ist damit der Hoffnungsanker für einen lebenswerten Planeten.
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Ein Kommentar von
Es ist einfach unglaublich, was Trump offen hier zugibt, was er vor hat.
Er will weiter Fracking nutzen, nach Öl bohren und die fossile Energie sogar fördern.
Trump hätte – wenn er dies umsetzen könnte – mehr Menschen auf dem Gewissen, als es in der Menschheitsgeschichte jemals ein Vorgängermachthaber vollbracht hatte.
Trump geht es nur um Cash.
Sollten die Amerikaner wirklich ihn zum Präsidenten machen, wäre dies faktisch nicht nur die Demontage aller demokratischen Grundsätze in den USA, sondern auch die indirkte Vernichtung von etwa ein Viertel der Menschheit.
Die Abschmelzung der Pole, daraus folgend die Reduzierung des Salzgehalts im Atlantik führt zur Verlangsamung des Golfstromes und daraus zur erträumen Abkühlung des Nordens, wodurch dann neben dem Anstieg des Meerwasserspiegels auch für Deutschland extremwetterlsgen sich noch verschlimmern.
Grund:
Das Mittelmeer heizt sich weiter auf, der Meerwasserspiegel steigt auch dort. Die Wasseroberfläche wird größer und vernichtet auch viele Städte. Konsequenz: Durch größere und heißere Wasseroberfläche entsteht noch mehr Auftrieb von feuchter Luft und hierdurch würde die Hitze für alle Mittelmeerländer noch extremer werden.
Und auch dies hat dann nicht nur auf die Mittelmeerländer große Auswirkungen, sondern auch auf uns: Wenn eine Kaltfront aus dem Atlantik nach Frsnkreich und Deutschland bzw. Schweiz zieht, dann trifft es in Süddeutschland und der Schweiz auf heiße Luft aus dem Mittelmeerraum.
Extremwetterlagen mit Extremstürmen, wie wir sie noch nie gesehen haben, werden dann zu Vernichtungen führen, die nicht mehr reparabel sind. Zum einen werden diese Stürme erheblich stärker und zum anderen werden diese Stürme auch über längere Phasen stattfinden.
Und auch die USA wird erhebliche Konsequenzen daraus spüren: man muss nur einmal ansehen, wie viele Küstenstädte dann zerstört werden.
Der Einsturz der beiden Twintürme bewegte die Welt, aber was passiert denn, wenn New York durch Hochwasser und Extremstürme zerstört wird, denn auch auf die Hurrikan‘s hat ein ansteigender Meerwasserspiegel sowie die Erwärmung der Meere Auswirkungen.
Küstenregionen würden weltweit durch den Anstieg des Meerwasserspiegels zerstört.
Maybrit Illner an Jens Spahn (CDU): Aber wen wünscht sich Jens Spahn? Harris oder Trump?
Jens Spahn: zögert
Parallel warnt Finanzminister Christian Lindner (FDP) im Handelsblatt-Interview von einer „woken“ und „linken“ Politik durch Kamala Harris, die spaltend wirkt.
Und ich frage mich, ob CDU und FDP sich eigentlich ernsthaft mit den rechtsextremen Plänen von Trump, allen voran dem “Project 2025” beschäftigt haben.
Jenem radikalen und anti-demokratischen Projekt, dass die fossil-neoliberale Denkfabrik der Heritage Foundation tief in der Republikanischen Partei verankert hat und das Trump unterstützt.
Hier eine Einordnung.
Das radikale 2025 Project
Auf 922 Seiten skizziert die Heritage Foundation, wie sie die älteste Demokratie der Welt zu einer Autokratie mit königartigen Kompetenzen für den US-Präsidenten umbauen will.
Sie will den US-Kongress schwächen und die Unabhängigkeit des Justizministeriums beenden.
Bereits Ende vergangenen Jahres sagte ein früherer Trump-Regierungsbeamter: “Der erste Tag des Präsidenten wird eine Abrissbirne für den Verwaltungsstaat sein.”
Direkt nach einer möglichen Wahl Donald Trumps will er 45.000 Beamt*innen entlassen und durch eine ultrakonservative Gefolgschaft ersetzen.
Behörden wie das Bildungsministerium will er eingeschränkten oder, wie im Falle der US-Notenbank, komplett abgeschaffen.
Sämtliche Klimaschutzmaßnahmen plant er zu beenden und die Regulierung der fossilen Konzerne ihnen selbst zu überlassen.
Viele Teile des offiziellen Parteiprogramms der Republikaner und des „Project 2025“ stimmen im Wesentlichen überein.
Es überrascht nicht, dass Trump in den über 900 Seiten namentlich 312 mal auftaucht.
—> Wer Trump unterstützt, unterstützt die Autokratie Ultraliberatäre wie der Milliardär Peter Thiel (Paypal), die Kochbrüder-Milliardäre, seit langem bekannt für die Arbeit gegen jede Klimaschutzmaßnahme, oder eben Trumps designierter Vizepräsident J.D. Vance machen kein Geheimnis daraus, was sie mit der ältesten Demokratie der Welt vorhaben.
Christian Lindner (FDP) und Jens Spahn (CDU) muss bewusst sein, dass sie durch ihre Aussagen oder ihr Zögern und ihr fehlendes klares Abgrenzen zu solchen Ansichten die Bewegung indirekt unterstützen – oder zumindest aber dulden.
Und nein, hier geht es nicht um die politische Balance und Diplomatie.
Sollte Trump gewählt werden, werden wir einen Weg finden müssen, mit ihm umzugehen.
Aber es bleibt unerlässlich, gegen faschistisch-autokratische Handlungen und Gedanken klare Kante zu zeigen, um unsere Demokratie zu schützen.
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Ein Kommentar von
Ich hatte die Sendung von Maybrit Illner mit unter anderem Jens Spahn und Hubertus Heil auch gesehen.
Ich achte nicht nur auf Text, sondern auch sehr stark auf Körpersprache.
Was Jens Spahn betrifft, würde es mich nicht wundern, dass Trump eher der Wunschkandidat für Spahn und vor allem Friedrich Merz wäre.
Zu viele Themen sind zwischen der jetzigen neuen rechtskonservativen CDU und Republikaner zu ähnlich.
NUR DIES OFFEN ZU kommunizieren fällt Jens Spahn noch schwer.
Hier nur einige Themen, die die CDU, CSU und vor allem auch die FDP eint:
– pro Verbrenner
– fossile Brennstoffe
– pro Kernkraft
– Zucker
– Fleisch
– Kernkraft
– Umwandlung der gesetzlichen Rentenversicherung in Kapitalansammlung
– Contra Lieferkettenkontrolle
– Ausweitung der Privatisierung
Warum hier extreme Gefahren sehe, werde ich in separaten Artikeln und Videobeiträgen deutlich machen.
Hier möchte ich nur darauf eingehen, dass die Körpersprache und die detaillierte Analyse von Jens Spahn auf mich so wirkt, dass Jens Spahn durchaus ein Sympathisant von Trump, als von Harris ist.
Der gesenkte Blick in dieser Sekunde unterstreicht durchaus, dass Jens Spahn momentan lieber sich diplomatisch zurückzieht. Nein, ich glaube nicht, wegen der Möglichkeit, dass die Amerikaner ihn hören, sondern eher, weil mehr Deutsche Trump nicht als Präsident sehen möchten.
Und wenn US-Medien – beispielsweise politico – Friedrich Merz als „Deutschen Trump“ sehen, dann habe ich dafür viel Verständnis.