Die Veränderung vom Golfstrom hat extremen Einfluss auf unser Leben

Ein Beitrag von

Torsten Schreiber

Wir starten diese Woche mit einer ganz wichtigen, eindringlichen Botschaft!
44 Experten aus 15 Ländern haben am Wochenende in #Island in einem offenen Brief an den Nordischen Ministerrat eindringlich vor den Gefahren des Überschreitens eines Kipppunkts der Ozeanzirkulation gewarnt!

Der #AMOC – auch „Golfstrom“ im Volksmund genannt, steht vor einem wichtigen Kipp-Punkt mit katastrophalen Folgen für das Klima, insbesondere in Europa. Die atlantische meridionale Umwälzzirkulation [A.M.O.C.] hat einen sehr großen Einfluss auf das Klima, nicht nur im nördlichen Atlantik, sondern weltweit.

—> Nicht das Land oder die Polkappen sondern die Meere durchleben die stärkste Veränderung durch den Klimawandel. Ozeane absorbieren weltweit 90 Prozent der globalen Erwärmung. Laut Forschern entspricht das der Energie einer Atombombe pro Sekunde und das bereits seit knapp hundert Jahren! Sauerstoffarme Gebiete werden zu „Todeszonen“

—> Nicht nur erst seit dem Hollywood-Film „The Day after Tomorrow“ vor 20 Jahren, der den Zusammenbruch des AMOC erstmals thematisierte, ist das vielen Menschen ein Begriff. Obwohl der Film die Ereignisse stark dramatisiert, ist das Szenario nicht völlig aus der Luft gegriffen.

—> Paläoklimatische Daten zeigen, dass sie in der Vergangenheit instabil war und zu einigen der dramatischsten und abruptesten bekannten Klimaveränderungen geführt hat. Diese Instabilitäten sind auf zwei verschiedene Arten von Kipppunkten zurückzuführen, von denen einer mit verstärkenden Rückkopplungen im großräumigen Salztransport und der andere mit der konvektiven Durchmischung zusammenhängt, die die Strömung antreibt.

—> Diese Kipppunkte stellen ein großes Risiko für abrupte Ozeanzirkulationen und Klimaveränderungen dar, wenn wir unseren Planeten weiter aus dem stabilen Klima des Holozäns in unbekannte Gewässer treiben. Ein Zusammenbruch des Atlantischen Meeres-Strömungssystems, das zur Regulierung des globalen Klimas beiträgt, könnte so schnell erfolgen, dass eine Anpassung unmöglich wird.

—> „Es besteht immer noch Unsicherheit darüber, wo der Kipppunkt der AMOC liegt“, kommentiert Stefan Rahmstorf vom PIK – Potsdam Institute for Climate Impact Research, einer der einer der Vorreiter der AMOC-Forschung.

—> Einig sind sich alle Meeres- und Klimaforscher aber in einem Punkt: Jede weitere Klimaerwärmung und Abschwächung der atlantischen Umwälzströmung wird unsere Lebensbedingungen weiter verschlechtern – auch ohne komplettes Umkippen.

—> Quelle: Forschung von Prof. Dr. Stefan Rahmstorf

https://tos.org/oceanography/article/is-the-atlantic-overturning-circulation-approaching-a-tipping-pointhttps://tos.org/oceanography/article/is-the-atlantic-overturning-circulation-approaching-a-tipping-point

—> Weitere Quelle: Studie der Utrechter Wissenschaftler:

Deutsche Übersetzung mit Google

—> https://www-science-org.translate.goog/doi/10.1126/sciadv.adk1189?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

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Kommentar von

https://noc-ac-uk.translate.goog/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

Fast 20 Jahre Tracking der Altantic Meridional Overturning Circulation (#AMOC ) sind jetzt verfügbar!

Das wichtigste System von Meeresströmungen, das das milde Klima Westeuropas untermauert.

Lesen Sie mehr und greifen Sie hier auf die Daten zu

https://noc-ac-uk.translate.goog/news/latest-data-help-predict-critical-climate-influencing-ocean-circulation-released?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

Die ersten 15 Klimaschutzverträge wurden an Unternehmen vergeben

Ein Beitrag vom BMWK

Mit #Klimaschutzverträgen auf dem Weg zur klimaneutralen #Industrie.

Heute wurden die ersten Klimaschutzverträge von Minister Robert Habeck an 15 Unternehmen übergeben. Deutschland ist mit diesem innovativen Förderprogramm international Vorreiter: Als erster Mitgliedstaat der Europäischen Union werden Klimaschutzverträge angewandt, um die Dekarbonisierung der Industrie effizient zu fördern und voranzutreiben.

Die Vorhaben aus der ersten Runde der Klimaschutzverträge können über 15 Jahre insgesamt bis zu 17 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente einsparen – zum Beispiel mit Wasserstoff. Es sind Unternehmen unterschiedlicher Branchen vertreten, insbesondere aus den Sektoren Glas und Keramik, Papier und Zellstoff sowie Chemie – die Unternehmen kommen aus den unterschiedlichsten Branchen, dort, wo viel Energie in der Produktion gebraucht wird.

Die #Klimaschutzverträge geben den Unternehmen Planungssicherheit für ihre Investitionen und Umstellung auf eine CO₂-neutrale Produktion. Die Förderung wird ausgezahlt, nachdem die Unternehmen die jährlich anvisierte Treibhausgas-Minderung erbracht haben. Die Höhe der Förderung hängt davon ab, wie sich die Preise von Energieträgern und Zertifikaten im EU-Emissionshandel entwickeln. Aktuell ist zu erwarten, dass die Förderung deutlich geringer ausfallen wird als die maximal veranschlagten 2,8 Milliarden Euro. Die maximale Fördersumme pro Projekt unterscheidet sich und hängt insbesondere von der eingesetzten Technologie und den Produktionsprozessen in der jeweiligen Branche ab.

Mehr Informationen zu den Klimaschutzverträge: https://lnkd.in/e55_Jrmt

 BMWK / Julia Steinigeweg

Iris Bienert

Die #Papierindustrie geht mit voran!

Glückwunsch Frau Dr. Marietta Jass-Teichmann (Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG), Dr. Matthias Rauhut (DREWSEN SPEZIALPAPIERE GmbH & Co. KG), Björn und Hendrik Schumacher (Schumacher Packaging GmbH), KIMBERLY-CLARK GmbH.

Ariane Weissler

Wunderbar ! Einen riesen Applaus für das internationale Team hinter diesem Meilenstein. Saint-Gobain Research Germany Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH Saint-Gobain Research Paris SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG SGCV and DTI !!

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Kommentar und Information

von

Werner Hoffmann –
Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören

Dekarbonisierung bezieht sich auf den Prozess der Reduzierung von Kohlenstoffemissionen, insbesondere in Form von CO2, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas entstehen. Das Ziel ist, diese Emissionen drastisch zu verringern oder ganz zu eliminieren, um den Klimawandel zu bekämpfen und die globale Erwärmung zu begrenzen.

Warum ist Dekarbonisierung wichtig?

1. Klimawandel bekämpfen: CO2 ist ein Treibhausgas, das zur Erderwärmung beiträgt, indem es Wärme in der Erdatmosphäre einschließt. Der Klimawandel führt zu extremen Wetterereignissen, steigenden Meeresspiegeln und dem Verlust von Biodiversität.

2. Erfüllung internationaler Klimaziele: Die meisten Länder haben sich durch das Pariser Abkommen verpflichtet, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Dekarbonisierung ist entscheidend, um diese Ziele zu erreichen.

3. Gesundheit und Umwelt schützen: Die Verbrennung fossiler Brennstoffe setzt nicht nur CO2, sondern auch Luftschadstoffe wie Schwefeldioxid und Feinstaub frei, die die Gesundheit von Menschen beeinträchtigen und die Umwelt verschmutzen.

4. Nachhaltigkeit fördern: Dekarbonisierung erfordert den Übergang zu erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne und Wasser, die nachhaltiger und sauberer sind. Dies schafft neue Technologien und Arbeitsplätze in der grünen Wirtschaft.

Die Dekarbonisierung ist also ein zentraler Baustein, um den Planeten für zukünftige Generationen lebenswert zu halten und eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

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Lied zur Dekarbonisierung

Werner Hoffmann – Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.

Liedtext

(Verse 1)
Die ersten Schritte sind getan, der Wandel zieht ins Land,
Fünfzehn Unternehmen stark, die Zukunft in der Hand.
Robert Habeck reicht den Preis, für eine Welt, die frei,
Von CO2 und Kohlenqualm, auf neuem Weg dabei.

(Refrain)
Klimaschutzverträge, die Hoffnung wird entfacht,
Industrie im Wandel, die Zukunft wird gemacht.
Mit Wasserstoff und Leidenschaft, die Erde wird befreit,
Dekarbonisierung, es ist jetzt an der Zeit.

(Verse 2)
Glas, Papier, und Chemie, die Energie sie braucht,
Doch mit jeder neuen Lösung wird der Traum gebaut.
Fünfzehn Jahre voller Kraft, Millionen Tonnen klein,
CO2, das nicht mehr fliegt, es wird die Rettung sein.

(Refrain)
Klimaschutzverträge, die Hoffnung wird entfacht,
Industrie im Wandel, die Zukunft wird gemacht.
Mit Wasserstoff und Leidenschaft, die Erde wird befreit,
Dekarbonisierung, es ist jetzt an der Zeit.

(Bridge)
Die Erde atmet auf, der Himmel wird wieder klar,
Neue Technologien, sie führen uns ganz nah,
An eine Welt, die lebt, die Zukunft strahlt im Licht,
Mit Klimaschutzverträgen, wir verlieren nicht.

(Refrain)
Klimaschutzverträge, die Hoffnung wird entfacht,
Industrie im Wandel, die Zukunft wird gemacht.
Mit Wasserstoff und Leidenschaft, die Erde wird befreit,
Dekarbonisierung, es ist jetzt an der Zeit.

(Outro)
Dekarbonisierung, wir kämpfen, Hand in Hand,
Für eine bessere Zukunft, für unser Heimatland.

Warum fördern wir Radwege in Peru durch Kredite?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Werner Hoffmann

„CO2-Minimierung endet nicht an der Grenze“
und
„die wirtschaftlichen Vorteile sichern bei uns auch Arbeitsplätze“

Immer wieder wird Kritik gegen die handelnden Regierungen wegen der aktiven Beteiligung am Umweltschutz ausgeübt. Meist geht es darum tatsächlich zu hetzen und rechtspopulistische Statements abzugeben. Und auch oft vielleicht aus Unkenntnis!

Aus diesem Grunde die nachfolgenden Informationen zum Thema

Radwege in Peru

Wie hat sich die EU daran beteiligt? Welche Vorteile hat die EU und Deutschland daraus? 

Die EU hat in den letzten Jahren zahlreiche Projekte zur Förderung nachhaltiger Verkehrsinfrastruktur in verschiedenen Regionen weltweit unterstützt, darunter auch in Lateinamerika und Peru. Hier sind einige Informationen über die mögliche Beteiligung der EU und die Vorteile für die EU und Deutschland:

1. Beteiligung der EU am Fahrradwegeprojekt in Peru

Die EU beteiligt sich an vielen globalen Klima- und Nachhaltigkeitsprojekten, oft im Rahmen von Entwicklungszusammenarbeit und Umweltschutzprogrammen. Eines der Instrumente, das hierfür genutzt wird, ist die EUROCLIMA+-Initiative, die speziell darauf abzielt, Lateinamerika bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens zu unterstützen und Projekte für Klimaschutz, darunter auch nachhaltige Mobilität, zu fördern.

Im Rahmen von EUROCLIMA+ hat die EU mehrere Projekte zur Förderung nachhaltiger Mobilität in lateinamerikanischen Städten finanziert, darunter auch Fahrradwegprojekte in Peru. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Städte dabei zu unterstützen, auf nachhaltige Verkehrsmittel umzusteigen und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Diese Projekte profitieren von technischer Unterstützung, Finanzierung sowie dem Wissensaustausch zwischen den Regionen.

2. Vorteile für die EU und Deutschland

Die Beteiligung der EU, einschließlich Deutschlands, an solchen Projekten bietet verschiedene Vorteile:

   •   Förderung des globalen Klimaschutzes: Projekte wie der Ausbau von Fahrradwegen in Lima tragen zur Erreichung der globalen Klimaziele bei, was sowohl der EU als auch Deutschland hilft, ihre Verpflichtungen im Rahmen internationaler Klimaabkommen wie dem Pariser Abkommen zu erfüllen.

   •   Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Innovation: Die Teilnahme an solchen Projekten schafft Möglichkeiten für den Export europäischer Technologien und Fachwissen im Bereich nachhaltiger Infrastruktur. Deutsche und europäische Unternehmen, die auf nachhaltige Stadtentwicklung spezialisiert sind, können von diesen Projekten durch Aufträge und Kooperationen profitieren.

   •   Stärkung internationaler Beziehungen: Durch die Unterstützung von Entwicklungsprojekten in Lateinamerika baut die EU strategische Partnerschaften mit diesen Ländern auf. Dies stärkt die bilateralen Beziehungen und schafft langfristige politische und wirtschaftliche Allianzen, von denen Deutschland und die EU profitieren.

   •   Erfahrungsaustausch: Projekte wie der Ausbau von Fahrradwegen bieten auch eine Plattform für den Erfahrungsaustausch über erfolgreiche urbane Mobilitätsstrategien. Die Erkenntnisse, die in Peru gewonnen werden, könnten in europäischen Städten zur weiteren Verbesserung nachhaltiger Verkehrslösungen eingesetzt werden.

   •   Reduzierung globaler CO2-Emissionen: Indirekt profitiert die EU durch die Reduzierung von CO2-Emissionen weltweit, da der Klimawandel eine globale Herausforderung ist, die nicht an Landesgrenzen haltmacht. Durch die Reduktion der Emissionen in Ländern wie Peru wird auch der globale Temperaturanstieg begrenzt, was langfristig auch Europa zugutekommt.

Fazit

Die EU, einschließlich Deutschland, unterstützt nachhaltige Mobilitätsprojekte wie den Ausbau von Fahrradwegen in Peru durch Programme wie EUROCLIMA+, was sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile bietet. Deutschland profitiert durch die Stärkung internationaler Beziehungen, wirtschaftliche Zusammenarbeit und den globalen Beitrag zum Klimaschutz.

Zunächst einmal: Deutschlands Beteiligung wurde durch Gerd Müller (CSU) beschlossen und umgesetzt durch die nachfolgende Regierung. 

Klimaschutz hört nicht vor der eigenen Haustüre auf. Das Klima kennt keine Landesgrenzen. 

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Die EU hat in den letzten Jahren zahlreiche Projekte zur Förderung nachhaltiger Verkehrsinfrastruktur in verschiedenen Regionen weltweit unterstützt, darunter auch in Lateinamerika und Peru. Hier sind einige Informationen über die mögliche Beteiligung der EU und die Vorteile für die EU und Deutschland:

1. Beteiligung der EU am Fahrradwegeprojekt in Peru

Die EU beteiligt sich an vielen globalen Klima- und Nachhaltigkeitsprojekten, oft im Rahmen von Entwicklungszusammenarbeit und Umweltschutzprogrammen. Eines der Instrumente, das hierfür genutzt wird, ist die EUROCLIMA+-Initiative, die speziell darauf abzielt, Lateinamerika bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens zu unterstützen und Projekte für Klimaschutz, darunter auch nachhaltige Mobilität, zu fördern.

Im Rahmen von EUROCLIMA+ hat die EU mehrere Projekte zur Förderung nachhaltiger Mobilität in lateinamerikanischen Städten finanziert, darunter auch Fahrradwegprojekte in Peru. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Städte dabei zu unterstützen, auf nachhaltige Verkehrsmittel umzusteigen und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Diese Projekte profitieren von technischer Unterstützung, Finanzierung sowie dem Wissensaustausch zwischen den Regionen.

2. Vorteile für die EU und Deutschland

Die Beteiligung der EU, einschließlich Deutschlands, an solchen Projekten bietet verschiedene Vorteile:

   •   Förderung des globalen Klimaschutzes: Projekte wie der Ausbau von Fahrradwegen in Lima tragen zur Erreichung der globalen Klimaziele bei, was sowohl der EU als auch Deutschland hilft, ihre Verpflichtungen im Rahmen internationaler Klimaabkommen wie dem Pariser Abkommen zu erfüllen.

   •   Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Innovation: Die Teilnahme an solchen Projekten schafft Möglichkeiten für den Export europäischer Technologien und Fachwissen im Bereich nachhaltiger Infrastruktur. Deutsche und europäische Unternehmen, die auf nachhaltige Stadtentwicklung spezialisiert sind, können von diesen Projekten durch Aufträge und Kooperationen profitieren.

   •   Stärkung internationaler Beziehungen: Durch die Unterstützung von Entwicklungsprojekten in Lateinamerika baut die EU strategische Partnerschaften mit diesen Ländern auf. Dies stärkt die bilateralen Beziehungen und schafft langfristige politische und wirtschaftliche Allianzen, von denen Deutschland und die EU profitieren.

   •   Erfahrungsaustausch: Projekte wie der Ausbau von Fahrradwegen bieten auch eine Plattform für den Erfahrungsaustausch über erfolgreiche urbane Mobilitätsstrategien. Die Erkenntnisse, die in Peru gewonnen werden, könnten in europäischen Städten zur weiteren Verbesserung nachhaltiger Verkehrslösungen eingesetzt werden.

   •   Reduzierung globaler CO2-Emissionen: Indirekt profitiert die EU durch die Reduzierung von CO2-Emissionen weltweit, da der Klimawandel eine globale Herausforderung ist, die nicht an Landesgrenzen haltmacht. Durch die Reduktion der Emissionen in Ländern wie Peru wird auch der globale Temperaturanstieg begrenzt, was langfristig auch Europa zugutekommt.

Fazit

Die EU, einschließlich Deutschland, unterstützt nachhaltige Mobilitätsprojekte wie den Ausbau von Fahrradwegen in Peru durch Programme wie EUROCLIMA+, was sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile bietet. Deutschland profitiert durch die Stärkung internationaler Beziehungen, wirtschaftliche Zusammenarbeit und den globalen Beitrag zum Klimaschutz.

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In welcher Form (Zuschussförderung oder Kredit) hat sich Deutschland daran bisher beteiligt?

Deutschland hat sich in der Regel über verschiedene Formen der Entwicklungszusammenarbeit an Projekten wie dem Fahrradwegebau in Peru beteiligt. Diese Beteiligung erfolgt oft im Rahmen von Zuschussförderungen, technischer Unterstützung oder Krediten mit günstigen Konditionen. Dabei kommen insbesondere folgende Mechanismen zum Einsatz:

1. Zuschussförderung

Deutschland unterstützt Länder wie Peru oft durch Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Solche Zuschüsse werden in der Regel über die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) oder das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bereitgestellt. Diese Fördermittel fließen meist in Projekte, die direkt den Klimaschutz, nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilität betreffen.

Beispiel: EUROCLIMA+, das durch deutsche Beiträge mitfinanziert wird, stellt Zuschüsse für nachhaltige Mobilitätsprojekte in Lateinamerika bereit. Diese Zuschüsse dienen dazu, technische Beratung zu leisten, den Bau von Fahrradwegen zu fördern oder Verkehrsplanung zu unterstützen.

2. Kredite über die KfW Entwicklungsbank

Deutschland beteiligt sich häufig über die KfW Entwicklungsbank, die in Ländern wie Peru zinsgünstige Kredite vergibt. Diese Kredite werden oft für größere Infrastrukturprojekte verwendet und haben sehr günstige Konditionen im Vergleich zu regulären Marktbedingungen. Im Bereich nachhaltiger Mobilität wird die KfW oft in Kombination mit internationalen Partnern wie der Weltbank tätig.

Beispiel: KfW-Förderung für urbane Mobilität – Die KfW bietet Finanzierungen für umweltfreundliche Verkehrslösungen, wie etwa den Ausbau von Radwegen, an. Diese Kredite sollen zur Reduzierung von Emissionen beitragen und gleichzeitig die Verkehrsinfrastruktur verbessern.

3. Technische Zusammenarbeit

Neben der finanziellen Unterstützung spielt Deutschland auch eine wichtige Rolle bei der technischen Zusammenarbeit, die oft in Verbindung mit Zuschüssen gewährt wird. Über die GIZ werden beispielsweise Fachwissen, Schulungen und technisches Know-how bereitgestellt, um die Planung und Umsetzung nachhaltiger Mobilitätsprojekte wie Fahrradwege zu unterstützen.

Fazit

Deutschland hat sich bisher vor allem in Form von Zuschussförderung (über Programme wie EUROCLIMA+) und günstigen Krediten (über die KfW Entwicklungsbank) an nachhaltigen Mobilitätsprojekten in Peru beteiligt. Diese Kombination aus Zuschüssen und Krediten stellt sicher, dass die Projekte sowohl finanziell gefördert als auch technisch begleitet werden, um langfristige Erfolge zu sichern.

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Wie war dies konkret beim Projekt Fahrradweg in Peru?

Deutschland hat sich konkret am Fahrradwegprojekt in Peru durch eine Kombination aus Zuschüssen und günstigen Krediten beteiligt. Dabei spielen die KfW Entwicklungsbank und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine zentrale Rolle.

Die KfW stellte beispielsweise rund 20 Millionen Euro für den Ausbau und die Verbesserung von Fahrradwegen in Lima bereit. Dies geschah im Rahmen einer breiteren Initiative zur Förderung nachhaltiger Mobilität in Peru, die sowohl den öffentlichen Nahverkehr als auch nicht-motorisierte Verkehrsmittel wie Fahrräder unterstützt. Zusätzlich wurden günstige Kredite in Höhe von etwa 288 Millionen Euro für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in der Region vergeben, wodurch auch deutsche Unternehmen in das Projekt eingebunden wurden  .

Der Fokus dieser Maßnahmen liegt auf der Reduktion der CO2-Emissionen und der Verbesserung der Lebensqualität durch saubere und kostengünstige Verkehrsmittel. Auch die GIZ ist im Rahmen einer Klimapartnerschaft aktiv, indem sie technische Expertise bereitstellt und die Umsetzung solcher Projekte in Zusammenarbeit mit der peruanischen Regierung unterstützt .

Deutschland profitiert von diesen Maßnahmen durch die Stärkung internationaler Beziehungen, die Förderung deutscher Unternehmen im Bereich nachhaltiger Mobilität und den globalen Klimaschutz, der zur Erfüllung internationaler Verpflichtungen wie des Pariser Abkommens beiträgt.

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Und hier nochmals die Ergänzung von Kritikern, die immer noch Bashing dagegen betreiben:

Wer etwas Intelligenz in der Birne hat, versteht sehr wohl, dass solche Projekte uns ebenso helfen. Wenn wir hier nichts machen, macht das Russland und China. Und wer dann die Rohstoffe aus diesen sländern bekommt, das ist nicht schwer zu erraten.

Aber es gibt ja durchaus etwas intelligentere Personen, die das alles wissen, aber einfach rechtspopulistisch tätig sein wollen. 

Zu welcher Gruppe gehören Sie? 

Sie haben die Wahl, wie Sie selbst solche Förderungen betrachten.

Jeden Tag ein neues Hetzen gegen die Grünen. Aber ohne wirklichen Themeninhalt

Ein Beitrag von

Christopher Genss von Greverode

Ich kann diesen Unfug nicht mehr hören! Jeden Tag neues Gehetze gegen die Grünen, neue Beleidigungen gegen Robert Habeck und primitive Schuldzuweisungen an die Ampel ohne durchdachte, belastbare Gegenvorschläge. Friedrich Merz und Dr. Markus Söder entblöden sich nicht, alle Probleme des Landes einfach den Grünen in die Schuhe zu schieben.

Das dreißigjährige Versagen der Wirtschaft sowie die selbstgefällige, ignorante Innovationsverweigerung vieler deutscher Unternehmen bleiben dabei natürlich außer Betracht – man will ja die Klientel nicht verschrecken (sprich: ihr endlich mal den Spiegel vorhalten). Stattdessen wird das gute alte Weiter-so beschworen, das hier wie ein trotziges Kind auf den Tisch hämmert und ruft: Wieso kann denn nicht einfach alles bleiben, wie es ist??

Unglaublich dumm und verantwortungslos, diese Rhetorik – und ein Zeugnis fehlender Ideen und Strategien für die Zukunft. Aber: Überraschung! Die Welt verändert sich gerade massiv. Wir leben in einer Phase globaler Transformation, die dem schieren Überleben der Menschheit dient – und da floriert nun mal eine auf die Ausbeutung und Zerstörung des Planeten ausgerichtete Wirtschaft nicht mehr ganz so gut wie früher. Und wenn man noch so sehr nach „Auto-Patriotismus“ plärrt. An dem, was Herr Habeck wagt, damit wir eine Zukunft haben, müssen diese Aufwiegler sich erst mal messen lassen!

Ja, wir haben Probleme. Und ja, die amtierende Regierung wartet nicht eben mit überzeugender, konzeptioneller Politik auf. Aber nein, die Grünen sind nicht an allem schuld. Sondern die überhebliche Attitüde, mit der die deutschen Eliten seit Jahrzehnten glauben, man müsse nur einfach immer so weitermachen. Die profitgierige Verlagerung von Produktionen nach China, der Ausverkauf von Schlüsseltechnologien, die stumpfsinnige Abhängigkeit von autoritären Regimen – all das ist schuld am wirtschaftlichen Abstieg dieses Landes. Da kann ein Wirtschaftsminister auch nicht zaubern.

Insgesamt schade. Grundsätzlich wäre ich für eine erneuerte, wieder etwas konservativer aufgestellte CDU Deutschlands ja sogar durchaus Teil der Zielgruppe. Aber mit solchen Gestalten, ihrer abgehobenen Selbstgefälligkeit und bornierten Rückwärtsgewandtheit und ihrer populistischen Anstachelei, die nur Wut und Ärger und Gewalt evoziert, statt positive Impulse zu geben, ist wahrlich kein Staat zu machen.

#csu #cdu #diegrünen #ampel #politik

Persönliche Erfahrung mit Elektrofahrzeug

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Was Elektrofahrzeuge angeht, möchte ich heute meine persönliche Erfahrung teilen. Ich fahre selbst einen Audi Q8 55 e-tron mit 408 PS und lade ihn hauptsächlich mit dem Strom meiner eigenen Photovoltaikanlage.

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Der durchschnittliche Strom reicht für 55 bis 60 Kilometer täglich. Über die letzten Monate habe ich für 4.000 Kilometer nur 63 Euro ausgegeben. Vergleichen wir das mal mit einem Verbrenner: Bei einem Verbrauch von 8,5 Litern auf 100 Kilometer hätte ich rund 578 Euro für Sprit bezahlt. Das sind 520 Euro Ersparnis – und das in nur drei Monaten.

Auch die Wartungskosten sind beeindruckend: Sie liegen um etwa 40 Prozent niedriger, denn Elektrofahrzeuge haben viel weniger bewegliche Teile. Keine Zündkerzen, keine Einspritzanlage, kein Auspuff und kein Getriebe. All diese mechanischen Teile müssen bei Verbrennern regelmäßig gewartet und ersetzt werden.

Die Akkugarantie meines Fahrzeugs beträgt 8 Jahre oder 160.000 Kilometer. Einige Hersteller bieten sogar 10 Jahre oder 200.000 Kilometer Garantie! Vergleichen wir das mal mit der Garantie für Getriebe und Motor eines Verbrenners. Und wer kennt es nicht: Zahnriemenwechsel, defekte Auspuffanlagen oder Katalysatoren, die nach wenigen Jahren kaputtgehen.

Ein häufiges Gegenargument, das ich höre, ist die lange Ladezeit von Elektroautos. Doch im Alltag fahre ich nur 50 bis 65 Kilometer, die ich während des Parkens zu Hause über meine Photovoltaikanlage lade. Ja, wenn ich mal über 350 Kilometer fahre, muss ich eine Ladepause von 30 bis 45 Minuten einplanen. Doch wer macht bei langen Strecken nicht sowieso eine Pause? Beim Verbrenner müsste ich immerhin auch jedes Mal an der Tankstelle etwa 10 Minuten verbringen. Diese Zeit entfällt bei mir zu 95 Prozent.

Ich fahre seit Juni den Audi Q8 e-tron und bin sehr zufrieden. Es spart Kosten, schont die Umwelt und bietet einen klaren technologischen Vorteil. Elektroautos sind nicht nur die Zukunft – sie sind heute schon eine sinnvolle Entscheidung.

Dieser Text ist von Werner Hoffmann, Demokrat der Mitte. Gerne darf das Video oder der Text geteilt werden.”

#energie #Vollstromer #Elektrofahrzeug

Audi Q8 55 etron

Friedrich Merz – Das Maß ist voll!

Von Werner Hoffmann, Demokrat der Mitte.

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz treibt es immer öfter auf die Spitze. Es ist an der Zeit, aufzuwachen und hinzuschauen, was hinter den Kulissen wirklich passiert!

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Friedrich Merz, der bekannte Lobbyvertreter, zeigt uns in aller Deutlichkeit, dass er nicht für die Interessen der Bürger, sondern für die seiner reichen Unterstützer agiert. Vor kurzem machte er einen bemerkenswerten Schwenk.
Zuerst hetzte er gegen die Wärmepumpen, eine zukunftsweisende Technologie für den Klimaschutz.

Doch kaum hatte der Finanzriese BlackRock, bei dem Merz zuvor selbst im Aufsichtsratsmitglied war, in das Unternehmen Enpal investiert – ein Unternehmen, das in Wärmepumpen und Solarenergie investiert – konnte er plötzlich nicht mehr verstehen, warum so wenige Wärmepumpen in Deutschland installiert werden.

Doppelmoral? Das ist noch harmlos ausgedrückt!

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs!

Am 20. August 2024 spendete Stefan Quandt, einer der reichsten Deutschen und Großaktionär von BMW, über 50.000 Euro an die CDU.

Zufall? Keineswegs!

Bereits einen Tag später meldete sich Friedrich Merz in der Öffentlichkeit und behauptete, das Aus des Verbrennermotors sei ein “schwerer strategischer Fehler” gewesen.

Dies müsse unbedingt korrigiert werden.

ÖWie praktisch, dass BMW und andere Automobilhersteller großes Interesse daran haben, den Verbrennungsmotor so lange wie möglich am Leben zu halten.

Merz, der sich als der Mann des Volkes verkauft, der sich für die „richtigen“ Entscheidungen einsetzt, ist in Wahrheit nichts anderes als ein Sprachrohr der fossilen Lobby und großer Konzerne.

Seine Aussagen und Handlungen machen deutlich, dass er die Zukunft Deutschlands und den Klimaschutz zugunsten seiner finanziellen Verbindungen und Unterstützer opfert.

Aber jetzt mal ehrlich:

Friedrich Merz hatte allein im Jahr 2020 über eine Million Euro verdient.

Warum strebt er dennoch das Amt des Bundeskanzlers an, wenn er damit auf 70 % seines Einkommens verzichten müsste?

Die Antwort liegt auf der Hand:

Es geht ihm nicht um das Wohl der Bürger, sondern um die Macht und den Einfluss, den er und seine Verbündeten in der Wirtschaft weiter ausbauen können.

Liebe Wählerinnen und Wähler, es ist Zeit, das Spiel zu durchschauen.

Friedrich Merz ist nicht der Mann, der Deutschland in die Zukunft führen wird.

Er ist der Mann, der die Zukunft Deutschlands verkauft – an die, die es sich leisten können.

Lassen wir nicht zu, dass die Politik weiterhin von den Interessen der Großkonzerne und Superreichen dominiert wird!

Jetzt ist die Zeit, aufzustehen und unsere Demokratie zu verteidigen. Wir dürfen uns nicht von Lobbyisten wie Friedrich Merz täuschen lassen.
Soll ich diesen Text in das Video einbauen? Bestätige bitte, ob du eine männliche oder weibliche Stimme bevorzugst, damit ich das Video für dich generieren kann!

CDU #Merz #Wärmepumpen

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Übrigens: Parteispende an die CDU gab es immer wieder.

Und immer wieder hatte die CDU dann etwas für die Fossil- und Autolobby getan.

Quelle —> https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bmw-quandt-familie-spendet-an-cdu-kritik-von-parteienrechtlern-a-927959.html

Entwicklung des Strompreises

Ein Beitrag von

Harald M. Depta

Als Robert Habeck am ersten Tag seiner Amtszeit als Wirtschaftsminister das Amt übernahm, lag der durchschnittliche #Strompreis für Neukunden bei 34,1 Cent pro Kilowattstunde. Dieser Preis war maßgeblich durch die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas beeinflusst, eine Abhängigkeit, die sich über Jahre hinweg entwickelt hatte und die insbesondere unter der Regierungsführung von CDU Deutschlands und #CSU verstärkt wurde.

Dazu kamen weitgehend leere #Gasspeicher, ein hohes Risiko für die #Energieversorgung insgesamt. Diese starke Bindung an fossile #Energieträger führte zu einer Verschärfung der #Energiepreise, vor allem in Krisenzeiten.

Inzwischen hat sich die Lage jedoch deutlich gebessert.

Dank einer umfassenden Förderung erneuerbarer Energien sowie struktureller Reformen, die von Robert Habeck und seinem Ministerium angestoßen wurden, konnte der #Preisanstieg abgefedert werden.

Der verstärkte Ausbau von Wind- und Solarenergie hat dazu beigetragen, die #Energieversorgung in Deutschland unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu machen und somit die #Preisschwankungen auf dem #Energiemarkt zu mildern.

Heute steht Deutschland besser da, was die Stabilität der Energiepreise angeht, und der Einfluss erneuerbarer Energien auf die #Kostensenkung ist unbestreitbar.

Heute steht Deutschland besser da, was die Stabilität der Energiepreise angeht, und der Einfluss erneuerbarer Energien auf die #Kostensenkung ist unbestreitbar.

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Kommentar von

Und was meinen dazu wohl die Fossil-Politiker

Friedrich Merz

Vielleicht meinte er ja dazu Schei.e. Rücktritt sofort, sonst kriegen die Grünen das doch noch hin….

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Markus Söder

Könnte das vielleicht „Mist, dann muss ich doch wieder mein Fähnchen auf Grün stellen“ bedeuten?

——

Carsten Linnemann

Das könnte „Ach du Schei.e“ bedeuten..

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Jens Spahn

„Mist….“

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Christian Lindner

Vielleicht überlegt er gerade, wie er den Ausbau aufgrund der Finanzlage stoppen kann? Irgend wie… egal wie perfide es wohl wäre?

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Volker Wissing

„Dann müssen wir noch mehr Verkehr auf die Straßen bringen…“

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Alice Weidel

Ich glaube, sie kann nur noch brüllen und mit dem Fuß auf den Boden stampfen……

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Sahra Wagenknecht

sagte sie vielleicht bei dieser News: „Ach, da muss ich mit Putin eine Strategie absprechen….“?

——

Alle Politiker eint eine Strategie. Genau im Sinne von

Wladimir Putin

Der russische Anteil am Exportanteil an fossiler Energie hatte in den letzten Jahren vor dem Krieg von 67 Prozent auf 60 Prozent im Jahr 2021 abgenommen.

Putins Ziel ist es die Grünen verächtlich zu machen, damit die fossile Energie

  • Öl
  • Gas
  • Kohle
  • Uran

wieder zunimmt.

Wenn dann die Klimaerwärmung den Permafrost auflöst, verspricht sich Putin neue landwirtschaftliche Fläche und zeitgleich durch Hitze, Starkregen und Überschwemmungen weltweiten Bedarf an seinem Weizen.

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Und was mein Trump?

Donald Trump

Wir müssen die Grünen stoppen, sonst platzen die Megadeals!

Lasst uns das Thema Migration weiter aufpoppen

Friedrich Merz

„… Klar, als Wirtschaftsanwalt weiß ich wie das geht…. NebelkerzenStrategie mit den Themenüberschriften:

  • Migration
  • Grenzschließung
  • „Arbeit muss sich lohnen, Bürgergeld runter..“
  • „Platz beim Zahnarzt für uns Deutsche…“
  • „Kleine Bootsfahrt übers Mittelmeer, bisschen Spazierengehen durch Italien, Schweiz und in Deutschland Bürgergeld kassieren und dann wieder heim und nächsten Monat wieder übers Mittelmeer…“ Es lebe der Sozialtourismus!
  • Und dann noch mit Markus gemeinsam grünenbashing!!!!“

——

<Ironie off>

Eines eint die obigen Gruppen. Und dies brachte Anton Hofreiter bei Lanz auf den Punkt.

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Veranstaltungen zum Klimastreik am 20.9.2024

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Am heutigen Tag – 20.9.2024 finden in Deutschland alleine 120 Demonstrationen statt.

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Dabei geht es darum, den menschengemachten Klimawandel einzuschränken und auf diese Problematik hinzuweisen.

Bei einer ungebremsten Klimaveränderung rasen wir auf weit über 4 Grad zu. Was das für die Welt bedeutet? Torsten Schreiber hat es gestern erklärt. Hier die Kurzfassung: „Beim Endgame Klimaszenario (durchschnittliche Erwärmung um 4.5 Grad) werden wir die dramatischsten Veränderungen zuerst ab 2030 in der Äquatorial-Zone erleben. Ab 2040 kippen planetare Grenzen.“

▪️ Klingt jetzt übertrieben? Klimaforscher*innen des PIK – Potsdam Institute for Climate Impact Research wie Stefan Rahmstorf haben bereits eindeutig aufgezeigt, dass die Prognosen aus den letzten Jahrzehnten zutreffen. Ob wie gerade beim Hochwasser oder Dürren, die Veränderungen samt Folgen waren entgegen einigen Politikern absehbar. Verlassen wir uns also nicht auf das (Friedrich) Merzerische-Szenario, dass morgen die Welt schon nicht untergeht.

—> Wem der Untergang der Zivilisation nicht ausreicht, der blickt auf die ökonomischen Auswirkungen. 2 Studien sind hier zu beachten:

  1. Anfang des Jahres veröffentlichte das PIK – Potsdam Institute for Climate Impact Research folgendes: „Selbst wenn Treibhausgas-Emissionen ab heute drastisch reduziert würden, müsste die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bis 2050 bereits mit einem Einkommensverlust von 19 % rechnen. Die Schäden sind 6x höher als die Vermeidungskosten zur Begrenzung (…) auf 2 Grad.“
  2. Die Zwillingskrise namens Biodiversitätsverlust schlägt parallel zu. Hier zeigt sich: Alle Wirtschaftssektoren sind auf eine bestimmte Weise und 50 % sogar in hohem bzw. moderatem Maße von Biodiversität abhängig. Sollten Klima- und Biodiversitätskrise kritische Kipppunkte erreichen, drohen der Weltwirtschaft jährliche Verluste von 2,7 Billionen US-Dollar, so die Weltbank.
  3. Der Hoffnungsschimmer: Die Chancen der Energiewende, die rasche Entwicklung dieser Technologien und drumherum, dass zeigen hier immer wieder Bruno Burger, Tim Meyer, Sven Wiechert, Dr. Katharina Reuter, Tilmann Vahle, Antje von Dewitz & viele Weitere Akteur*innen auf. Lassen wir das wirtschaftliche Potenzial liegen, nutzen es andere, während wir zum Technologiemuseum werden.
  4. Ohne Politik ist alles nichts – ebenso wie ohne Natur alles nichts ist. Politik, oder vielmehr Demokratie und damit die Debatte, ist es, was uns ausmacht und voranbringt. Wir streiten um die besten Ideen, aber es muss fair bleiben. Was wir derzeit erleben ist Spaltung, Hass und Hetze. Rechtsradikale leugnen den menschengemachten Klimawandel, sabotieren Umweltgesetze zum Schutz aller. Die Klima- und Biodiversitätskrise selbst ist nicht politisch, aber sie wird durch die jeweilgie Politik befeuert oder eben eingedämmt. Und die Krisen warten nicht auf uns, sondern sie zwingen uns eines Tages sich nach ihnen zu richten. Letzteres haben wir in der Hand – noch. Deshalb: Geht zum Klimastreik.
  5. Deshalb gibt es heute bundesweit Demonstrationen.
  6. In Stuttgart: 14 Uhr beim Gewerkschaftshaus.
  7. In Ludwigsburg, 17 Uhr Marktplatz.
  8. In Herrenberg: 15 Uhr am Bahnhof.
  9. In Tübingen: 17 Uhr Uhlandstraße.
  10. Initiatoren sind unter anderem: B U N D, WWF, Deutsche Umwelthilfe, Campac.
  11. Weitere Informationen im Internet https://www.klima-streik.org

e-Truck spart 37 Prozent im Vergleich zum Verbrenner LKW

Und auch bei Vollstromer ist der Verbrenner nicht mehr interessant

Ein Beitrag von

Tobias Wagner
– LKW-Fahrer mit Stromer –

Es ist schön zu sehen, wenn die Politik den LKW Fahrern zuhört

YouTube player

Vielen Dank Robert Habeck für diese tolle Erwähnung auf der IAA Transportation 2024. Solche Momente machen Mut, jeden Tag für die Dekarbonisierung unserer Logistik zu kämpfen.

#iaa2024 #evcharging #electrictrucking

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Kommentare:

Ein Kommentar von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
– Demokrat der Mitte –

Und auch bei PKW lohnt es sich.

Ich gestehe, ich fahre schon gerne „sehr zügig“ und es macht Spaß mit meinem Audi Q8 55 etron auch mal „Gas zu geben..“

Mit 408 PS ist das ja auch schon grul, wenn man nur den Windzug hört..

ERGÄNZUNG:

Stromverbrauch 31 kWh auf 100 km bei sehr zügigem fahren.

Müsste ich an meiner Wallbox tanken würde es je kWh 27 Cent kosten.

Umgerechnet also (0,27 € x 31 kWh) geteilt durch 1,65 = 5,07 Liter Sprit je 100 km.

Da ich aber zu rund 80 bis 90 Prozent über meine Photovoltaikanlage über dem Carport kostenlos tanke, kosten mich 100 km dann so viel wie 5,07 Liter x 20 % = 1,01 Liter Benzin je 100 km.!

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Kommentar von

Armin Bühler aus Memmingen

Werner Hoffmann
Ich kann nur zustimmen
Inkl. Ioniq 6 (35.000 km/Jahr) + Wärmepumpe, Heizen/Kühlen von ca 280 qm und Warmwasser für 6 Personen, benötigen wir weniger als 2.500 kWh vom Netz.

Während wir gleichzeitig (noch) rund 11 MWh einspeisen.

Warum noch?

Sobald der Cubra da ist, fährt auch Töchterlein elektrisch. Ebenfalls, rund 30.000 km/Jahr.

Übrigens im Moment beträgt die reale Autarkie über das ganze Jahr gerechnet, ca. 92%.

Absolut sind wir mit ca 9 MWh deutlich im Plus.

Wohlgemerkt, stand 19.9, 8 Uhr und Aku vom Ioniq bei 90%, Heimspeicher bei 24% und Wärmespeicher (Gebäudemasse) noch bei 25C. Bedeutet, die Wärmepumpe und das Auto haben für gut 2-3 Tage Energie gespeichert.

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Quellen:

https://www.linkedin.com/posts/hansj%C3%B6rg-schwarz-444278a6_iaa2024-evcharging-electrictrucking-activity-7242262941104754688-bLoV?utm_source=share&utm_https://www.linkedin.com/posts/hansj%C3%B6rg-schwarz-444278a6_iaa2024-evcharging-electrictrucking-activity-7242262941104754688-bLoV?utm_source=share&utm_medium=member_iosmedium=member_ios

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https://www.linkedin.com/posts/elektrotrucker_iaa2024-evcharging-electrictrucking-activity-7242258345976336387-GX2W?utm_source=share&utm_https://www.linkedin.com/posts/elektrotrucker_iaa2024-evcharging-electrictrucking-activity-7242258345976336387-GX2W?utm_source=share&utm_medium=member_iosmedium=member_ios

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Stichwort Kosten:

Wenn ich ein Elektroauto fahre, brauche ich bei diesem Elektroauto ja keinen Verbrennermotor 

  • Kein Verbrennermotor
  • Keine Zündkerzen
  • keine Einspritzanlage 
  • Kein Luftfilter 
  • keinen Vergaser, 
  • Kein Keilriemen 
  • Keine Benzinleitung
  • Kein Ölwechsel
  • Keinen Auspuff, 
  • keine Kupplung, 
  • kein Getriebe, 
  • keinen Benzintank, 
  • keine Benzinleitung, 
  • keine Kühlanlage, 
  • keinen Katalysator.

Es sind viele mechanische Teile, die auch repariert und gewartet werden müssen.

Und 40 Prozent geringere Wartungskosten- und Reparaturkosten.

Und noch dazu:

Akkugarantie 8 Jahre/160.000 km

Einige Anbieter geben 10 Jahre / 200.000 km Garantie!

Und wie lange ist die Garantie für Getriebe und Motor bei einem Verbrenner?

Nach wie viel Kilometern muss beispielsweise See der Zahnriemen beim Verbrenner ersetzt werden?

Wie lange hält ein Auspuff? Wie lange hält ein Katalysator? 

Ich fahre jetzt seit Juni einen Elektrowagen den Audi Q8 e-tron und bin sehr zufrieden.  

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Ein Gegenargument, das ich immer wieder mal höre ist, dass ein Elektrowagen beim tanken enorm lange braucht.

Dem kann ich nicht zustimmen, es sei denn, ich fahr einmal über mehr als 300 km. Dann brauche ich eben mal 30-45 Minuten zum tanken.

Im täglichen Leben fahr ich jedoch nur 50-65 km. Und diese 50-65 km tanke ich dann über meine Photovoltaikanlage, während ich das Fahrzeug nicht nutze.

Beim Verbrenner müsste ich hierfür jedes Mal an der Tankstelle circa 10 Minuten Zeit aufbringen.

Somit entfällt zu 95 % die Zeit für das tanken. Und wenn ich dann mal wirklich längere Strecken fahre, also beispielsweise auch in den Urlaub, wo ich dann nicht an meiner Wollbox zu Hause tanken kann, dann muss ich eben mal 30-45 Minuten Pause machen. Bei einer längeren Fahrt ist dies aber sowieso immer angebracht.

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Klimawandel nicht entgegenzuwirken bedeutet den Tod von Menschen billig in Kauf zu nehmen

Ist dies nicht sogar Beihilfe zur grob fahrlässige Tötung

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokrat der Mitte –

Der ursprüngliche Beitrag ist von

Peter Jelinek

Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/peter-jelinek_in-rund-3-minuten-erkl%C3%A4rthttps://www.linkedin.com/posts/peter-jelinek_in-rund-3-minuten-erkl%C3%A4rt-klimawissenschaftler-activity-7242029323266707456-huVe?utm_source=share&utm_medium=member_ios-klimawissenschaftler-activity-7242029323266707456-huVe?utm_source=share&utm_medium=member_ios

In rund 3 Minuten erklärt Klimawissenschaftler Stefan Rahmstorf vom PIK – Potsdam Institute for Climate Impact Research in der Tagesschau folgende 3 wichtigen Fragen, die uns aufgrund des Hochwassers (und auch generell zur Klimakrise) umtreiben:

  1. Wenn man sich dieses und die Starkregenereignisse der vergangenen Jahre mal ansieht: Was für ein zerstörerisches Potenzial hat denn das Wetter noch, wenn sich der Klimawandel weiter verstärkt?
  2. Wie viel Wasser kann denn so ein Tiefdruckgebiet aufnehmen und abregnen lassen? So eines wie das, was jetzt gerade wütet?
  3. Wenn man sich das Hochwasser in den Flüssen ansieht oder die stark strapazierten Stauseen im Südwesten Polens, ist ja sogar ein Staudamm gebrochen: Welche Schutzmaßnahmen können oder müssen noch getroffen werden, damit solche Regenmassen oder Hochwasser beherrschbar bleiben?

🚩 Die Antworten als Kurzversion auf Basis des Synthesebericht zum 6. IPCC-Sachstandsbericht (AR6) 2023, des Umweltbundesamtes und den Aussagen von Rahmstorf:

Zu 1: Laut Weltklimarat wede noch so kleine Zunahme der globalen Erwärmung wird multiple und gleichzeitig auftretende Gefahren verstärken. Tiefgreifende, schnelle und anhaltende Minderung der Treibhausgasemissionen würden innerhalb von etwa 2 Jahrzehnten zu einer nachweisbaren Verlangsamung der globalen Erwärmung und darüber hinaus innerhalb weniger Jahre zu nachweisbaren Veränderungen der atmosphärischen Zusammensetzung führen.

Für jedes künftige Erwärmungsniveau werden viele klimabedingte Risiken höher als im noch im 5. IPCC-Sachstandsbericht (AR5) bewertet, und die projizierten langfristigen Folgen sind bis zu einem Vielfachen höher als derzeit beobachtet.

Klimatische und nicht-klimatische Risiken werden sich zunehmend gegenseitig beeinflussen und zu sich gegenseitig verstärkenden und kaskadenartigen Risiken führen, die komplexer und schwieriger zu beherrschen sind.

Anders gesagt: Es wird schlimm, wenn wir uns nicht anpassen und die Erderhitzung bremsen.

Zu 2, Rahmstorf: „Ja, das ist auch durch die Tatsache, dass dieses Tiefdruckgebiet lange auf der Stelle steht, kann es natürlich fast beliebig viel werden, weil es von dem weit zu warmen Mittelmeer immer neue Feuchtigkeit heranführt.“

Zu 3: Insgesamt erhöht sich die Notwendigkeit zur Anpassung an den nicht mehr vermeidbaren Klimawandel. Gleichzeitig verringert sich aber die Effektivität von Anpassungsmaßnahmen bei höheren Erwärmungsniveaus. Klimarisiken und Anpassungsmaßnahmen müssen dabei im Kontext mit weiteren gesellschaftlichen Entwicklungen gesehen werden (Klimaschutz ja, aber bitte nicht…), z. B. veränderte ⁠Landnutzung⁠, wirtschaftliche Entwicklung, Lebensstile und Konsumverhalten.

Besonders wichtig ist die ökosystembasierte Anpassung, zum Beispiel Moorschutz oder Renaturierung von Flüssen. Solche Maßnahmen verbinden idealerweise Klimaanpassung und Klimaschutz: Sie wirken als Kohlenstoffsenken und machen Ökosysteme resilient gegenüber dem Klimawandel.“

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Kommentar von

Werner Hoffmann

Betrachtet man die Verhaltensmuster bestimmter Politiker und Organisationen und berücksichtigt die entstandenen Todesfälle, dann stellt sich langsam wohl auch die Frage, inwieweit hier die „Freunde der fossilen Energie“ nicht doch schon eine Beihilfe zu fahrlässigen Tötung betreiben.

Hier die Definition: 

Grob fahrlässige Tötung ist ein strafrechtlicher Begriff, der eine Form der #fahrlässigen #Tötung (§ 222 StGB) beschreibt, bei der die erforderliche Sorgfalt in besonders schwerwiegender Weise verletzt wird. 

Während bei einfacher Fahrlässigkeit eine gewisse Unaufmerksamkeit oder Nachlässigkeit vorliegt, wird bei grober Fahrlässigkeit eine Pflichtverletzung begangen, die weit über das normale Maß hinausgeht. 

Der Täter handelt dabei in einer Weise, die jedem vernünftigen Menschen als gravierend sorgfaltswidrig erscheinen müsste.

In diesem Fall verursacht der Täter den Tod eines anderen Menschen, ohne dies zu beabsichtigen, jedoch unter Missachtung besonders offensichtlicher Gefahren oder Risiken, die ein sorgfältiger Mensch nicht ignorieren würde. 

Ein Beispiel wäre das Fahren mit extrem überhöhter Geschwindigkeit in einer Wohngegend oder das Fahren unter starkem Alkoholeinfluss.

Auch den Klimaschutz nicht zu fördern wäre zumindest einmal Beihilfe zur fahrlässigen Tötung.

Oder wie seht Ihr die Unterlassung von notwendigem Klimaschutz und die Beschützung der fossilen Energie durch Parteien wie die FDP, CDU, CSU, AfD und Freuen Wähler?

Wie viele Menschen müssen erst durch Überschwemmung, Dürre, Starkregen und andere Unwetter als Folge von Klimaveränderung sterben?

Es mag vielleicht noch überspitzt klingen, dies als Beihilfe zur Fahrlässigen Tötung derzeit zu betrachten.

Es ist jedoch nur noch eine Frage der Anzahl der Toten und der Nähe zu einem selbst, bis dies so gesehen wird.

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