veröffentlicht! Alleine bei Facebook hat die Organisation über 260 eigenständige Facebookseiten.
Ukrainischer Außenminister: „#Hör #auf, #Kriegsverbrechen #zu #sponsern, #Ritter #Sport“ —> Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba kritisiert den deutschen Schokoladenhersteller Ritter Sport, weil dieser trotz des Ukraine-Krieges weiterhin Schokolade nach Russland liefert. Das Festhalten an den wirtschaftlichen Beziehungen bringe schlimmere Folgen mit sich als die „ernsthaften Auswirkungen“, die dem Unternehmen nach eigenen Angaben im Falle eines Lieferstopps drohten. Kuleba schreibt auf Twitter von einem „fatalen Reputationsschaden“. Er ergänzt: „Hör auf, Kriegsverbrechen zu sponsern, Ritter Sport.“ Das Unternehmen hatte vor negativen Folgen auch für Kakaobauern gewarnt, sollte es die Beziehungen kappen. Rund sieben Prozent macht das Geschäft nach Firmenangaben in Russland aus.
Warum die #Impfung für den #Herbst jetzt wichtig wird . Je höher die #Inzidenz ist, desto überproportional nehmen die Mutationen zu. Eine #Mutation ist – vereinfacht ausgedrückt eine #Missbildung (Veränderung) des bisherigen #Virus. . Ein Virus ist KEIN Lebewesen und hat kein Gehirn. Das Virus ist also dumm. Ähnliche Entwicklungen gibt es in einer #Mischung aus #Quantenphysik und #Mikrobiologie. . Die meisten Mutationen verkümmern und können sich nicht multiplizieren und verschwinden dann. . Ein geringer Teil kann sich jedoch multiplizieren. . Ein Teil davon ist jedoch für Lebewesen – also auch für uns Menschen mit Problemen behaftet, die auch längerfristig uns Menschen schädigen kann (zB. #LongCovid, #Schlaganfall, #Lungenschaden, #Herzerkrankung etc) oder auch tödlich sein kann. . Das Risiko, dass neue gefährliche #Virusvarianten entstehen, steigt mit der Anzahl der #Mutationen. . Um die Mutationen gering zu halten müsste man eigentlich die #Inzidenzwerte sehr gering halten. . Eine Inzidenz von 100 ist weniger gefährlich, als 1.000. Eine Inzidenz von 1.500 ist nicht 1,5-mal so gefährlich, sondern eher 2-3 mal so viel. . Bei #Inzidenzen von 2.000 und höher steigt das Risiko extrem an, dass weitere Varianten entstehen. . Eigentlich wäre es besser die Einschränkungen weiter fortzuführen. . Da #Omikron nicht so gefährlich wie die #Deltavariante ist, wird hier die großzügige Öffnung durchgeführt. . Aus meiner Sichtweise nicht ungefährlich für den Herbst/Winter 2022. . Wer glaubt, dass es keine neue gefährliche Virusvariante mehr im Herbst/Winter gibt, sollte mal lieber Lotto spielen. . Die Chance im Lotto einen großen Gewinn abzuräumen dürfte wohl größer sein. . Und JA, es gibt viele Gründe vieles wieder zu öffnen. Aber dann bitte mit #allgemeiner #Impfpflicht!
Lieber Herr #Ministerpräsident #Söder Es gibt keinen Grund die Impfpflicht für Pflegeberufe zu kippen, außer wenn es Ihnen um politischen Stimmenfang bei Ihnen geht. Bedenken Sie zwei politische Punkte:
Wenn die Impfpflicht nicht umgesetzt werden würde, wäre Ihre Politik unglaubwürdig. Die Verlässlichkeit wäre erschüttert. Der Bürger bekommt den Eindruck: „Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln..“
Die wenigen Protestler werden Mut für die nächste Demonstration bekommen. Einige wenige diktieren der Politik und der Mehrheit, was zu tun ist.
Aus Sicht der Medizin ist ihre Entscheidung noch dramatischer und wird Sie abstrafen! Je höher die Inzidenz, desto überproportionaler nehmen die Mutationen zu. Je höher die Anzahl der Mutationen, desto höher das Risiko, dass eine neue Virusvarianten entstehen.
Die einzige Chance, dass eine Eindämmung stattfindet, ist die Impfpflicht und besonders des Pflegepersonals.
Die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne, will an der bundesweit einheitlichen Umsetzung der Impfpflicht für Pflegekräfte festhalten: „Wir werden das Gesetz zum 16. März realisieren“, sagt Grimm-Benne den Funke-Zeitungen. „Wer jetzt die gemeinsam beschlossene Impfpflicht in Frage stellt, setzt die Glaubwürdigkeit von Politik aufs Spiel.“ Grimme-Benne reagiert damit auf die Entscheidung der bayrischen Landesregierung zur Aussetzung der Impfpflicht für Pflegekräfte. In der Gesundheitsministerkonferenz hätten sich alle Länder, auch Bayern, für eine einheitliche Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ausgesprochen, so die SPD-Politikerin.
Die #science, die Chancen für einen einzelnen Krebspatienten zu erhöhen. Die Erfahrung mit der schnellen Reaktion auf die #COVID19 Pandemie hat gezeigt, dass die Bündelung der Kräfte in der wissenschaftlichen Gemeinschaft der Menschheit dienen kann. Ich möchte ein Beispiel dafür geben, wie die Wissenschaft helfen kann, einen einzelnen Krebspatienten zu retten.
Krebs wird durch genetische Veränderungen in der DNA gesunder Zellen verursacht. Die Veränderungen werden Mutationen genannt. Sie treten zufällig auf, akkumulieren sich und verwandeln normale Zellen in Krebszellen. Die zufällige Natur der Mutationen führt zu der unglücklichen Tatsache, dass der Krebs jedes Patienten einzigartig ist und aus Millionen bis Milliarden verschiedener Zellen besteht. Eine feindliche Armee, die sich anpasst und die Wirkung von Krebsmedikamenten überwindet, während sie neue Kolonien baut. Diese Faktoren treiben die primäre und sekundäre Behandlungsresistenz voran und sind die Hauptursache dafür, warum es extrem schwierig ist, fortgeschrittenen Krebs zu heilen, sobald er sich im ganzen Körper ausgebreitet hat.
Vor mehr als einem Jahrzehnt haben wir ein neuartiges Immuntherapiekonzept eingeführt, individualisierte Krebsimpfstoffe, um diese Herausforderung in 3 Schritten anzugehen. 1.: Definieren Sie das Mutanom – also alle Mutationen – um das Erbgut des Krebses des Patienten zu entschlüsseln. 2.: Wählen Sie jene Mutationen aus, die es dem Immunsystem zusammen ermöglichen, jede einzelne Zelle des jeweiligen Krebses zurückzuverfolgen. Und drittens, verwenden Sie diese Informationen, um einen hochwirksamen mRNA-Impfstoff zu entwerfen und zu produzieren, um das Immunsystem des Patienten gegen diese Mutationen umzuleiten. Die 3 Schritte könnten, wenn sie erfolgreich umgesetzt werden, einen Paradigmenwechsel in der Krebsbehandlung bedeuten. Nach diesem Ansatz erhält jeder Patient einen persönlichen Impfstoff, der auf das Erbgut des einzelnen Tumors zugeschnitten und auf Abruf hergestellt wird.
Schneller Vorlauf bis heute: Wir und andere Kollegen haben gezeigt, dass dieses Konzept im klinischen Umfeld angewendet werden kann, um die Immunzellen von Patienten gegen ihren Tumor umzuleiten. Wir haben die Zeit für die Herstellung von mRNA-Kandidaten auf weniger als 6 Wochen verkürzt – um Fachwissen zu sammeln, das bei der schnellen Entwicklung unseres COVID-Impfstoffs geholfen hat – und wir führen randomisierte Studien durch, um die Wirksamkeit von individualisierten Krebsimpfstoffkandidaten bei verschiedenen Tumorarten zu bewerten.
Individualisierte Immuntherapien, die entweder durch Impfstoffe oder durch manipulierte T-Zellen auf Krebsmutationen abzielen, sind zu einem neu entstehenden interdisziplinären Forschungsgebiet geworden. Viele von uns glauben, dass sie zu einer Säule der zukünftigen Krebsmedizin werden.
Wir haben kürzlich eine Übersicht über die Errungenschaften veröffentlicht, die mit dem zweiten Schritt dieses Konzepts zusammenhängen, nämlich wie man Krebsmutationen für das Impfstoffdesign auswählt. Wir haben Hunderte von Beiträgen von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt zitiert und eine neue Klassifizierung von Mutationen für Krebs #immunotherapy bereitgestellt. #AI #Bioinformatics
Der Fortschritt ist sichtbar. Ich glaube wirklich, dass dies nur der Beginn einer neuen Ära in der Krebsmedizin ist. Eine Ära, in der die individuelle Biologie der Krankheit richtig berücksichtigt wird und eine Wissenschaft, die sich der Verbesserung der Chancen einzelner Patienten verschrieben hat.
Warum Lockerungen und Entwarnung erst ab frühestens April?
1. Infektiologe Wendtner warnt vor schnellen Lockerungen.
Der Münchner #Infektiologe Clemens Wendtner #warnt vor #schnellen #Lockerungen in den kommenden Wochen. „Bis mindestens April werden wir noch mit den hohen #Inzidenzzahlen zu tun haben“, sagt der Chefarzt der München Klinik Schwabing der „Augsburger Allgemeinen“.
„Zwar gibt es bei Omikron nicht so schwere Verläufe, aber immerhin sind es trotzdem 0,5 Prozent der #Neuinfizierten, #die rein statistisch gesehen #schwer #erkranken.
2. Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1388,0 +++
Das Robert-Koch-Institut (#RKI) meldet mit 217.815 #Neuinfektionen binnen 24 Stunden einen neuen #Höchstwert. Das sind 28.649 Fälle mehr als am Samstag vor einer Woche, als 189.166 Neuinfektionen gemeldet wurden.
Die bundesweite Sieben-Tage-#Inzidenz steigt auf einen #Rekordstand von 1388 nach 1349,5 am Vortag. 172 weitere Menschen #starben laut RKI im Zusammenhang mit dem Virus.
3. Risiko neuer Varianten steigt durch zu viele Mutationen, die durch hohe Anzahl von Inzidenzen entstehen
Zu hohe #Inzidenzen führen zu viele #Mutationen, wodurch das Risiko von neuen und gefährlicheren #Virus-#Varianten wächst.
So wäre beispielsweise eine #Kreuzvariante aus #Deltavirus und #Omikron eines der schlimmeren Varianten,
wenn ein höchst gefährlicher Teil des Virus sich verbreitet, wie Omikron und
gleichzeitig die Sterberate/Erkrankungsart wie bei Delta wäre.
An eine Entwarnung ist frühestens ab Mitte April zu denken.
Seltsam: Trotz Placebo-Impfung jeder 3. mit Impfnebenwirkung.
Impfgegner behaupten immer wieder, dass es extrem viele Impfreaktionen gibt. Doch eine META-Analyse belegt das Gegenteil von extrem vielen Impfreaktionen.
Medizin Placeboimpfung gegen COVID-19 sorgt bei jedem 3. für Nebenwirkungen Boston – Über unerwünschte Reaktionen auf eine COVID-19-Impfung berichteten in einer Metaanalyse vor allem Menschen, die tatsächlich geimpft wurden. Aber auch etwa jeder 3., der eine Placeboinjektion erhalten hatte, klagte über Impfreaktionen.
Die Ergebnisse beruhen auf den Daten von gut 45.000 Teilnehmenden aus 12 randomisierten, placebokontrollierten Studien und wurden in JAMA Network Open publiziert (2022; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2021.43955).
Nach der 1. Dosis traten bei 35,2 % (95-%-Konfidenzintervall 26,7 % – 43,7 %) der 22.578 Placeboempfänger systemische unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) auf. Am häufigsten nannten die Betroffenen Kopfschmerzen und Müdigkeit mit 19,3 % und 16,7 %.
Über mindestens ein lokales Ereignis wie Schmerzen an der Injektionsstelle, eine Rötung oder Schwellung berichteten 16 % der Placebogruppe. Nach der 2. Placeboinjektion traten noch 31,8 % (95-%-KI, 28,7 % – 35,0 %) der Placeboempfänger Noceboreaktionen auf.
Im Vergleich dazu berichteten Patienten, die den Impfstoff erhalten hatten, häufiger über UAW: Bei 46,3 % (95 -%-KI, 38,2 % – 54,3 %) trat mindestens 1 systemische UAW auf und bei 66,7 % (95-%-KI, 53,2 % – 80,3 %) mindestens 1 lokales Ereignis.
Obwohl diese Gruppe eine pharmakologisch wirksame Behandlung erhalten hatte, sind auch hier einige unerwünschten Ereignisse auf den Placebo- oder in diesem Fall Noceboeffekt zurückzuführen. Die Analyse von Haas und Kollegen ergab, dass der Noceboeffekt für 76 % aller UAW in der Impfstoffgruppe nach der 1. Dosis und für fast 1/4 aller gemeldeten lokalen Auswirkungen verantwortlich war. Nach der 2. Dosis schrumpfte der Anteil auf 51,8 % .
„Unerwünschte Ereignisse nach einer Placebobehandlung sind in randomisierten, kontrollierten Studien häufig“, sagte die Erstautorin Julia W. Haas vom Beth Israel Deaconess Medical Center (BIDMC). Belege für diese Noceboreaktionen in Impfstoffstudien seien wichtig, weil die Sorge vor Nebenwirkungen bei der COVID-19-Impfung häufig als Grund für die Zurückhaltung bei der Impfung angegeben würde.
Unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen und Müdigkeit würden zudem in vielen Beipackzetteln als häufigste Nebenwirkungen nach einer COVID-19-Impfung aufgezählt, sagte der Letztautor Ted J. Kaptchuk vom BIDMC und Professor für Medizin an der Harvard Medical School. Diese Art von Informationen könne dazu führen, dass Menschen alltägliche Empfindungen fälschlicherweise dem Impfstoff zuschreiben.
Immer wieder argumentieren #Impfgegner, dass die #Pandemie von Delta und #Omikron in #Südafrika nicht so schlimm gewesen wäre. Man bräuchte gar keine #Impfung….
Diese Aussage ist falsch. Grundsätzlich muss man die landesspezifischen Angaben vergleichen. Bei einem Vergleich muss man also folgende Angaben ebenso berücksichtigen: -Klima -Einwohnerzahl -Fläche eines Landes -Einwohner je km² -Lebenserwartung -Tourismusquote -Business-Reisequote
Vergleicht man #Deutschland mit #Südafrika wird sehr schnell deutlich, dass beide Länder NICHT vergleichbar sind. Daten aus Deutschland / Südafrika -Klima (Kältere Temperaturen, Aufenthalt öfters in geschlossenen Räumen), im Winter weniger Lüftung, als in Südafrika)
Art: Deutschland / (Südafrika)
Einwohnerzahl 83,2 Mio. / (59,3 Mio.)
Fläche eines Landes 357.000 km² / (1,2 Mio. km²)
Einwohner je km²: 233 / (48,2)
Lebenserwartung: M:78,8; F:83,5 / (M:56/F:60)
Tourismusquote: 40 Mio. / (10,5 Mio.)
Business-Reisequote: 33 Mio., sehr hoch / (sehr niedrig)
Betrachtet man die #Vergleichsdaten, dann ist nachvollziehbar, warum in #Südafrika die Anzahl der Infizierten und Verstorbenen im Vergleich zu Deutschland geringer war.
Südafrika (Stand: 9.1.2022)
Anzahl Infizierte: 3,53 Mio.
Tote: 92.530
Deutschland:
Anzahl Infizierte: 7,57 Mio.
Tote: 114.000
In allen Ländern, in denen
die Einwohnerzahl je qkm niedrig ist,
weniger Reisen stattfinden (und dies auch auf die Fläche des Landes)
die Lebenserwartung niedriger ist und die Menschen ab 70 selten sind
das Klima eher nicht kalt ist,
wird die Anzahl der #Corona-#Infizierten und #Corona-#Verstorbenen niedriger sein, als in Deutschland.
Wäre in diesen Ländern eine adäquate Impfung wie in Deutschland, dann wäre die Corona-Infiziertenrate bzw. Todesrate noch erheblich geringer.
Es beweist, dass eine Impfung in Deutschland sinnvoll ist. Die Impfplicht kombiniert mit Kontaktbeschränkungen und Masken ist der einzige sinnvolle Weg.
Schaut man sich Länder wie Eritrea (6 Mio. Einwohner) an, dann ergibt sich auch dort ein extremes Beispiel mit fast keinen Infizierten, denn dort fährt selten ein Tourist oder Geschäftsmann hin.
Mit 8.419 Infizierten und 82 Corona-Toten in der gesamten Zeit der Corona-Pandemie wird dies sehr deutlich.
Omikron hat eine Reihe von Fragen ausgelöst und die Wissenschaft weiß es auch noch nicht, wie es weitergeht.
Omikron hat die Pandemie noch einmal angetrieben. Aus derzeitiger Sicht deutet vieles darauf hin, dass die Inzidenzen noch einmal extrem ansteigen werden, wodurch dann zwar ja 100.000 Einwohner die Zahl der Erkrankten im Krankenhaus abnimmt, allerdings in der Gesamtzahl stark ansteigen kann.
Das Hauptproblem könnte jedoch die Anzahl der Erkrankten insgesamt sein. Hierzu ein Beispiel:
Delta-Virus: Anzahl Erkrankte in einem Gebiet: 10.000 Menschen und 500 würden in ein Krankenhaus kommen 5 %
Angenommen in dem gleichen Gebiet gibt es 100.000 Omikron-Erkrankte, und die Quote der Krankenhauseinweisungen wäre 2 %, dann wären dies 2.000 Menschen im Krankenhaus.
Inwiefern diese Krankenhausquote zutrifft, kann derzeit nicht mit Gewissheit eingeschätzt werden, da man Erfahrungen aus anderen Regionen nicht einfach auf Deutschland übertragen kann.
Zu viele andere Einflussfaktoren spielen eine Rolle:
Den weiteren Verlauf der Pandemie kann eigentlich niemand im Voraus sagen.
Die Entwicklung der Pandemie kann niemand wirklich zu 100 % voraussagen, denn zu viele Einflussfaktoren spielen eine Rolle.
Könnte die Corona-Pandemie auch noch gefährlicher werden?
Ja durchaus. Je höher die Inzidenz ansteigt, je höher ist die Anzahl von Mutationen. Um dies zu verstehen, muss man die Grundthemen von Virus, Mutation und Virus-Varianten verstehen.
Was ist überhaupt ein Virus?
Viren sind im Wesentlichen bloße stoffliche Programme zu ihrer eigenen Reproduktion in Form einer Nukleinsäure. Sie bestehen nur aus DNA oder RNA sowie aus Proteinen, die es ihnen ermöglichen, in eine Zelle einzudringen. Alle Viren enthalten mit den Nukleinsäuren das „Programm“ zu ihrer Vermehrung und Ausbreitung (einige Viren auch weitere Hilfskomponenten), haben keine eigenständige Replikation und auch keinen eigenen Stoffwechsel und sind deshalb auf den Stoffwechsel einer Wirtszelle angewiesen. Daher sind sich Virologen weitgehend darin einig, Viren nicht zu den Lebewesen zu rechnen
Was ist eine Mutation?
Das Wort Mutation kommt aus dem lateinischen und bedeutet „Verändern bis verwandeln.“ Als Mutation wird in der Biologie eine spontan auftretende, dauerhafte Veränderung des Erbgutes bezeichnet.
Vereinfacht ausgedrückt ist eine Mutation eine Missbildung, also keine genaue Kopie.
Was ist eine Virusvariante und wie entsteht diese?
Neue Virusvarianten von Sars-CoV-2 entstehen laufend. Dies ist ein natürlicher Prozess, der bei der Vermehrung des Virus passiert: Sein genetisches Material wird verdoppelt, und beim Kopiervorgang des Erbguts können Fehler entstehen, sogenannte Mutationen. Im Durchschnitt entstehen bei Sars-CoV-2 etwa zwei Mutationen pro Monat.
Die meisten dieser Veränderungen sind für die Viren nicht von Nutzen. Ausnahmsweise können sie ihm jedoch Vorteile verschaffen. So sind gewisse neue Varianten beispielsweise ansteckender. Aber die Art und Weise, wie sie die menschlichen Zellen infizieren, ist gleichgeblieben.
Die derzeit am stärksten verbreiteten Virusvarianten sind die Linien B.1.617.2 (Delta) und B1.1.529 (Omikron).
Das besondere an der Omikron-Variante
Die Mikron-Variante verdrängt derzeit die Virusvariante Delta, so dass unter Umständen Delta verschwindet und die Variante Omikron die herrschende Variante wird.
Dies ist auf der einen Seite positiv, denn die Deltavariante ist durchaus tödlicher, als die Omikronvariante.
Die Problematik ist jedoch, dass die Verbreitung der Omikronvariante extrem schnell stattfindet und dadurch zeitgleich mehr Manschen infiziert werden.
Die Gefahr von neuen Virusvarianten
Aus der Wissenschaft ist bekannt, dass hohe Inzidenzen auch zu überproportional vielen Mutationen entstehen und dadurch auch das Risiko besteht, dass neue Varianten ihren Einzug halten können. Ob und wie gefährlich neue Varianten sind, kann kein Wissenschaftler im Voraus sagen.
Insofern muss in den kommenden Monaten und – ja sogar Jahren – eine gewisse Alarmbereitschaft bestehen bleiben. Frühwarnsysteme sind hier sicherlich auch dann sinnvoll, wenn die Virusgefahr zunächst kleiner werden sollte.
Was passiert, wenn der Omikron die letzte virusvariante ist und wie ein gripp. Infekt auf der Welt bleibt?
Die Möglichkeit, dass es die letzte Virusvariante bleibt, ist mehr als gering. Wäre dies ein Glücksfall, denn Omikron hat die „Macht“ die Deltavariante zu verdrängen, so dass die bisherige Hauptgefahr ausgeschaltet wäre. Wie schon oben ausgeführt ist diese Chance sehr gering. Die Welt wird sich weiterdrehen und durch regional hohe Inzidenzen können dann wieder neue Mutationen und dadurch Virusvarianten entstehen.
Welchen Gewinn haben wir aus der Virusseuche?
Dass das Coronavirus auch einen Gewinn haben soll, ist nicht so offenkundig zu erkennen. Jede Münze hat zwei Seiten.
So mancher Beobachter denkt bei einem Gewinn vielleicht an spezielle Branchen oder an die Entschleunigung, das Home-Office und weniger Umweltbelastung durch geringeren Verkehr.
Es gibt jedoch noch einen völlig anderen Gewinn, den die Menschheit von dem Coronavirus hat. Die mRNA-Forschung, die ursprünglich bei Krebs begonnen hatte, hat erheblichen Fahrtwind erhalten.
Am 8.5.2019 – also vor der Corona-Pandemie – hatte die Universitätsklinik Freiburg auf der Internetseite
bereits den Titel „Mehr als ein Protein-Bauplan: RNA-Forschung liefert neue Ansätze für Krebsmedizin“
veröffentlicht.
In der Vergangenheit hatte man durch Forschungen bereits festgestellt, dass Krebszellen nicht wie menschliche normale Zellen altern.
In der Wissenschaft ist bekannt, dass Telomere mit jeder Zellteilung kürzer werden und schließlich so weit verkürzt sind, dass sie die Chromosomen nicht mehr schützen können. Die ungeschützten Chromosomenenden senden Signale aus, die dafür sorgen, dass sich die Zelle nicht mehr teilt.
Dies spielt auch in der mRNA-Forschung eine gewissen Rolle. RNA-Stränge sind in der Zelle weit wichtigere Bau- und Steuerelemente als bislang gedacht / 537 unbekannte RNA-Protein-Verbindungen dank neu etablierter Methode entdeckt / Verfahren kann helfen, neue Therapieansätze für Krebs zu identifizieren
Warum kann die Corona-Seuche für die Menschheit ein Glücksfall sein?
Egal, wie lange die Coronapandemie noch andauert, ohne die Corona-Pandemie wäre die mRNA-Forschung niemals so stark unterstützt worden. Die mRNA-Forschung ermöglicht es:
den Alterungsprozeß der menschlichen Zelle weiter zu verlangsamen und somit auch das Lebensalter weiter zu verlängern,
und in der Krebstherapie eine individualisierte Krebstherapie zum Einsatz zu bringen.
Erste Versuche durch mRNA den Krebs anzuhalten wurden bereits bei Mäusen erfolgreich durchgeführt. Im Redaktionsnetzwerk Deutschland „RND“ wurde am 9.9.2021 folgender Artikel veröffentlicht;
mRNA-Cocktail gegen Krebs? Immuntherapie stoppt Tumorwachstum bei Mäusen Die neuartigen mRNA-Impfstoffe helfen bereits wirkungsvoll gegen das Coronavirus. Forscher gehen nun einen Schritt weiter und testen eine Immuntherapie an krebskranken Mäusen. Das Ergebnis: Die kleinen Moleküle stoppen offenbar das Tumorwachstum.
Die mRNA-Therapie soll nun in einer klinischen Studie auf ihre Wirksamkeit beim Menschen getestet werden. Prinzipiell eigne sich das Verfahren bei zahlreichen soliden Tumoren, die für eine Injektion erreichbar seien, erläutern die Wissenschaftler. Auch tiefer gelegene Tumore könnten möglicherweise mithilfe bildgebender Verfahren wie Ultraschall erreicht werden.
FAZIT:
Als vor einigen tausend Jahren eine Eiszeit dafür sorgte, dass die menschlichen Vorfahren sich auf andere Regionen auf den Weg machen mussten, war das Ergebnis, dass unsere Vorfahren auf verschiedenen Kontinenten sich niedergelassen hatten. Das Abschmelzen der Ozeane hatte dafür gesorgt, dass der Mensch sich auf unterschiedlichen Kontinenten weiterentwickeln konnte.
Krisen sorgen sehr oft für die Weiterentwicklung der Menschheit. Vielleicht war und ist Corona einfach nur notwendig gewesen, damit die Krebsforschung entschiedene Schritte nach vorne machen konnte bzw. kann.
Natürlich hätte ein erfolgreicher Kampf durch eine individualisierte mRNA-Behandlung zur Folge, dass das Lebensalter extrem ansteigen wird. Insbesondere dann, wenn durch den Telomeren-Effekt das Altern weiter hinausgezögert werden kann.
Nachfolgend zur weiteren Information einige Links zu diesem Artikel:
Das Grundproblem ist Nicht die #Pandemie, sondern viel stärker in der Grundsubstanz.
Eine #Bedienung erhält neben seinem #Grundgehalt auch #Trinkgelder. Das Trinkgeld ist steuer- und sozialversicherungsfrei.
Beispiel: Eine Bedienung verdient Brutto 1.800 Euro Brutto und erhält zusätzlich Trinkgelder von 1.000 Euro.
Die Trinkgelder werden auch auf andere Personen aufgeteilt (Koch etc.), wodurch die Bedienung ca. 650 Euro erhält.
Bei Steuerklasse I bleibt der Bedienung Netto 1.310 Euro + 650 Euro Trinkgeld = 1.960 Euro.
Für die #Berechnung von
#Gehaltsfortzahlung
#Arbeitslosengeld
#Kurzarbeitergeld
#Rentenversicherung werden als Grundlage 1.800 Euro berücksichtigt.
Daraus ergeben sich:
#Krankengeld: 1.032,30
#Arbeitslosengeld: 785,40
#Kurzarbeitergeld
– normal: 794,10
– ab 4. Monat 926,45
– ab 7. Monat 1.058,80
#Gesetzliche #Altersrente: 861 Euro
Solange die Bedienung
nicht #krank wird,
keine #Arbeitslosigkeit entsteht,
Kein #Lockdown droht,
und noch keine Alters- oder #Erwerbsminderung bevorsteht,
ist das #Nettoeinkommen vielleicht ausreichend. In den o.g. Situationen jedoch nicht mehr.
Die Situation wäre anders, wenn für das #Trinkgeld auch #Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden müssten.
Zwar würde dann der #Arbeitnehmer von den Trinkgeldern weniger erhalten, jedoch auch Anspruch auf #Sozialleistungen erhalten.
Auch für den Arbeitgeber entstehen natürlich dadurch zusätzliche #Personalkosten.
Die Hotel- und #Gastronomiebranche sucht derzeit händeringend #Fachpersonal.
Durch die #Corona-#Pandemie wurde vielen Mitarbeitern bewusst, wie schlecht sie versorgt sind. Umorientierung zu #Aldi, #lidl oder eine Beschäftigung in der Industrie oder den #öffentlichen #Dienst wurde noch nie so oft vorgenommen, wie dies in der #Pandemie war.
Die Ursachen der #Personalengpässe sind hausgemachte Probleme, an denen die Branche nicht ganz unschuldig ist.
Und die Lobby der #gastronomie hat letztendlich Jahrzehnte darum gekämpft, dass #Pauschalsysteme und Freibeträge nicht mehr für Trinkgelder vorhanden sind.
Die Gunst der Stunde nutzen
Arbeitgeber, #Gewerkschaft und Politik muss jetzt nach einer dauerhaften Lösung suchen, wodurch die #Gesamtversorgung der Mitarbeiter verbessert wird.
Lösungsansätze wären beispielsweise:
Zusatz-#Arbeitgeberbeiträge, wodurch die o.g. #Versorgungsengpässe reduziert werden
in der Altersversorgung die Förderung durch die #Geringverdienerrente (§100 EStG) als Tarifleistung festgeschrieben wird.
Wenn die Gastrobranche dauerhaft Personal finden und binden will, müssen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände gemeinsam nach tragfähigen Lösungen suchen.
Werner Hoffmann www.Renten-Experte.de . . www.bAV-Experte.de