Wenn die. Bürger über die Bürgerversicherung direkt abstimmen könnten, wäre es wie mit dem #Brexit.
Laut aktueller Handelsblatt-Umfrage (Meinungsforschungsinstituts YouGov):
– 36% dafür
– 27 % eher dafür
– 14% eher dagegen
– 10 % eher dagegen
Interessant ist dieses Ergebnis, wenn man den Kenntnisstand hierzu abfragt:
– Nur 10 Prozent der Befragten wissen ziemlich genau, worum es dabei geht,
– 32 Prozent habe eine ungefähre Vorstellung.
– 31 Prozent haben zwar schon davon gehört, wissen aber nicht genau, was die Bürgerversicherung ist.
– 23 Prozent ist sie komplett unbekannt.“
Dies zeigt, wie wichtig die Aufklärung zu diesem Thema ist.
Zu wenig bekannt sind die gesundheitlichen Folgewirkungen und die finanziellen Belastungen, die durch die Bürgerversicherung entstehen.
Und noch weniger bekannt sind die Auswirkungen bei der nächsten Bundestagswahl, wenn beim Bürger die Mehrbelastungen und Leistungskürzungen ankommen.
Die Zahl der Protestwähler würde dramatisch anwachsen.
Der Vergleich mit dem #Brexit oder der politischen Entwicklung in einigen Ländern (Österreich, Schweiz) ist nicht von der Hand zu weisen.
Neben dem Flüchtlingsproblem ist in der Schweiz und Österreich die Bürgerversicherung eingeführt worden.
Die Leistungseinschränkungen kamen zeitverzögert an. Leistungskürzungen und Mehrbelastung führen gerade im Gesundheitsbereich zu einem Unwohlsein, das sich emotional auch bei Wahlen niederschlägt.
Nachfolgend einige Informationen über die bisherigen Details zur Bürgerversicherung:
Wer sich eingehend – insbesondere als gesetzlich Krankenversicherter – mit dem Thema Bürgerversicherung befasst, wird sie ablehnen.