Mich wundert, dass so wenige Menschen den Ernst der Lage erkennen.
Ich poste sehr selten politische Inhalte, aber ich bin amerikanischer Staatsbürger und darum ist mir das Land sehr nahe. Was gerade in den USA passiert “is not a drill”.
Übertragen wir das mal schnell auf deutsche Verhältnisse, damit man sich das besser vorstellen kann:
Eine rechtsradikale Partei hat die Wahl gewonnen und ihren hyperaggressiven Anführer zum Bundeskanzler gemacht, der als erstes Österreich und der Schweiz damit droht, sie ins Deutsche Reich einzugliedern – notfalls mit militärischer Gewalt.
Gleichzeitig haben sich die Beziehungen zu Orban, Erdogan und vor allem Putin stark verbessert. Der neue Verteidigungsminister ist ehemaliger Moderator eines rechtsextremen Fernsehsenders, schwerer Alkoholiker und plant, die Bundeswehr einzusetzen, um den Demonstranten der beginnenden Proteste in die Beine zu schießen.
Die neue Chefin des Verfassungsschutzes ist eine enge Vertraute von Putin, der Gesundheitsminister ein radikaler Impfgegner mit einem Hirnschaden, der neue Chef des Bundeskriminalamtes hat Rache an den Gegnern des Diktators geschworen -mit einer konkreten Liste von Personen, die verfolgt werden sollen.
Sie alle eint der Hass auf die gut 5 Millionen Regierungsmitarbeiter und die Verachtung für das Grundgesetz sowie die freiheitlich demokratische Grundordnung.
Jeder, der für den Staat arbeitet, hat deshalb schon ein Kündigungsschreiben erhalten – gleichzeitig wartet eine Armee aus 20.000 Bürgern auf ihren Einsatz, die zwar keine fachlichen Qualifikationen besitzen, dafür aber dem neuen Diktator ergebene Treue geschworen haben.
Die dadurch frei werden Gelder werden gebraucht, um den reichsten 10.000 des Landes im Juli extreme Steuererleichterungen zu gewähren. Ein rechtsradikaler Computerspezialist mit seinem Team hat das Bundesfinanzministerium überfallen und sich Zugang zum Zentralrechner verschafft.
Kann damit die persönlichen Daten jedes einzelnen Steuerzahlers manipulieren, den gesamten Staatshaushalt und die Sozialsysteme lahmlegen oder die Informationen an die Russen verkaufen. Es gibt wieder einen Führerkult und was der Diktator an der Spitze verkündet, ist Gesetz.
Kann man sich jetzt besser vorstellen, wie sich die Verhältnisse in den USA gerade entwickeln? (Übrigens – das ist erst der Anfang – wer sich für die Fortsetzung interessiert, der werfe einen Blick in das “Project 2025”, dort ist die komplette Roadmap beschrieben.)
Das Ganze nennt man in der Endausbaustufe autokratische Diktatur mit faschistischen Tendenzen.
Für die feindliche Übernahme eines Landes braucht man heute nicht mehr Armee und Panzer, sondern es reichen soziale Medien und Computerspezialisten. Trump, Musk und die Republikaner dort, die AfD hier. Es wird Zeit, dass wir die Dinge beim Namen nennen.
Meine Freunde in den USA hätten sich auch nicht vorstellen können, dass es mal so weit kommen wird – niemand …”Trump would never go that far!”
Werner Hoffmann -Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-
Ich bin sicher kein Links- und auch Rechtsextremer.
Ich stehe für die Demokratie. Der Grund, warum ich linksextrem und rechtsextrem auch ablehne ist ganz einfach:
„Wenn Du eine hohe Welle beobachtest, kommt danach ein Wellental. Das ist ein Naturgesetz. Und in der Historie ist dieser Effekt gleich.
Eine zu rechts stehende Regierung führt zwangsläufig auch zu einer extremen links stehenden Opposition.
Die besten und geordnetsten Verhältnisse gibt es in einer Demokratie.
Hierzu ist eine bestehende Gewaltenteilung dringend notwendig.
Und aus diesem Grunde möchte ich Dir folgendes als Anregung geben:
Wehret den Anfängen: Warum CDU/CSU und AfD mindestens 5 % verlieren müssen
Schau dir die politischen Entwicklungen in Deutschland genau an – sie folgen einem gefährlichen Muster, das du vielleicht schon aus den USA kennst.
In den USA haben sich die Republikaner, Elon Musk und die fossile Lobby verbündet, um den Staat radikal umzubauen.
Und in Deutschland?
Hier bahnt sich eine ähnliche Entwicklung an: CDU/CSU und AfD könnten sich gemeinsam die Macht sichern – und das hätte gravierende Folgen für die Demokratie.
CDU/CSU und AfD: Das gefährliche Spiel mit der Mehrheit
Vielleicht denkst du, dass CDU/CSU und AfD nie zusammenarbeiten würden.
Doch rechnerisch sieht die Sache anders aus:
Wenn beide Parteien zusammen 50 % der Stimmen bekommen, hätten sie im Bundestag fast 60 % der Sitze.
Warum?
Weil die Stimmen der Parteien, die unter die 5 %-Hürde fallen, sich auf die anderen verteilen.
Und dann?
Dann kann die CDU/CSU sich in jeder Situation, in der SPD oder Grüne nicht mitziehen, die AfD als Unterstützer holen.
Sie könnte also ihre Politik ohne Rücksicht auf demokratische Partner durchsetzen – mit den Stimmen der extremen Rechten.
Und das, ohne jemals offiziell eine Koalition mit der AfD einzugehen.
Das wäre der Beginn eines autoritären Systems, in dem demokratische Mehrheiten gezielt umgangen werden.
Das transatlantische Netzwerk der fossilen Lobby
Du kennst vielleicht die Verbindungen zwischen den Republikanern, Musk und der fossilen Lobby in den USA.
Aber wusstest du, dass es auch in Deutschland ein solches Netzwerk gibt?
Medienkonzerne wie Axel Springer (Bild, Welt) setzen gezielt auf marktradikale und rechte Narrative, um die Politik zu beeinflussen.
Sie diffamieren Klimaschutz, schwächen soziale Gerechtigkeit und treiben die CDU/CSU nach rechts – und das alles im Interesse großer Konzerne.
Diese Medien sind Teil eines Netzwerks, das CDU/CSU, AfD und FDP unterstützt – genau wie es in den USA mit den Republikanern läuft.
Dort haben Ölkonzerne, rechte Think Tanks und Milliardäre wie Musk das politische System längst in ihren Griff bekommen.
Wenn du das in Deutschland verhindern willst, musst du genau hinsehen, wem du deine Stimme gibst.
Trump, Musk und die totale Kontrolle – Droht Deutschland das Gleiche?
In den USA hat Trump es vorgemacht:
Er hat Elon Musk freie Hand gelassen, um die Regierung nach seinen Vorstellungen umzubauen.
Musk hat sein „Department of Government Efficiency“ (DOGE) gegründet, ein Team, das sich Zugang zu Regierungsdaten verschafft und demokratische Kontrollmechanismen umgeht.
Was haben sie gemacht?
• Den Zugriff auf das US-Finanzministerium erhalten, um Steuerauszahlungen und Sozialleistungen zu steuern.
• Hunderttausende Regierungsangestellte entlassen, um Trump-Loyalisten einzusetzen.
• Humanitäre Hilfsprogramme gestoppt, um eine rechte Agenda durchzusetzen.
• Unabhängige Kontrolleure entfernt, die Korruption verhindern sollten.
Musk hat sich nicht nur als Trumps rechte Hand positioniert – er hat seine Macht auch genutzt, um eigene wirtschaftliche Interessen zu sichern. Seine Firmen haben Milliardenaufträge erhalten, während Konkurrenten aus dem Markt gedrängt wurden. Das nennt sich „state capture“ – wenn private Konzerne die Kontrolle über staatliche Institutionen übernehmen.
Und in Deutschland? Hier könnte etwas Ähnliches passieren. Die CDU/CSU baut ihre Verbindungen zur Wirtschaft weiter aus, die AfD arbeitet mit Lobbygruppen zusammen, und rechte Medien treiben die politische Debatte nach rechts. Wenn du nicht aufpasst, könnte Deutschland in eine ähnliche Lage geraten wie die USA: eine Demokratie, die von privaten Interessen unterwandert wird.
Was kannst du tun?
Die Antwort ist einfach: CDU/CSU und AfD dürfen zusammen keine Mehrheit bekommen. Wenn sie gemeinsam über 50 % erreichen, dann ist der Weg frei für genau die Art von Demokratieabbau, die du in den USA bereits beobachten kannst. Damit das nicht passiert, müssen sie mindestens 5 % an Stimmen verlieren.
Du hast es in der Hand. Deine Stimme entscheidet mit darüber, ob Deutschland eine Demokratie bleibt oder ob sich eine gefährliche Entwicklung wie in den USA wiederholt.
Also: Schau genau hin, informiere dich – und wähle weise.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
Die Demokratie in Deutschland und Europa steht unter Druck – nicht nur durch äußere Bedrohungen, sondern auch durch ein Netzwerk aus Medien, Politik und Wirtschaft, das gezielt Einfluss auf politische Prozesse nimmt.
Eine Schlüsselfigur in diesem Netzwerk ist Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, dessen Medienimperium (BILD, WELT) aktiv konservative und wirtschaftsliberale Kräfte in CDU, CSU und FDP unterstützt.
Doch hinter Döpfner stehen noch mächtigere Akteure: der US-Finanzgigant KKR, die Republikaner in den USA und eine fossile Lobby, die mit aller Macht die Energiewende in Deutschland torpedieren will.
Neueste Entwicklungen zeigen, dass dieses Netzwerk weit über Döpfners persönliche Einflussnahme hinausgeht.
CDU und CSU sind über gezielte Kampagnen und internationale Verbindungen ebenfalls tief verstrickt – mit potenziell verheerenden Folgen für die Demokratie in Deutschland und Europa.
1. Medienmacht als politische Waffe: Döpfner und die Unterstützung für FDP und CDU
Mathias Döpfner macht keinen Hehl aus seiner politischen Agenda: In internen Nachrichten forderte er aktiv die Unterstützung der FDP, damit diese „so autoritär auftritt, dass die Ampel platzt“. Gleichzeitig sind BILD und WELT seit Jahren auf eine aggressive Kampagne gegen Klimaschutzmaßnahmen eingeschworen – sei es durch gezieltes Bashing gegen Windkraft, Wärmepumpen oder Solarförderungen.
Die Agenda ist klar:
• Eine wirtschaftsliberale Politik fördern, die den Interessen fossiler Konzerne dient.
• CDU und FDP stärken, um linke Mehrheiten zu verhindern.
• Mediale Stimmung gegen Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit erzeugen, um eine neoliberale Wende herbeizuführen.
Doch hinter Döpfner steht eine noch mächtigere Kraft: KKR, der fossile Finanzriese aus den USA.
2. KKR: Der Finanzgigant hinter BILD und WELT – und sein Interesse an fossilen Energien
2019 übernahm KKR 43,5 % der Anteile an Axel Springer. KKR ist einer der größten Finanzinvestoren der Welt und hält massive Beteiligungen an Öl- und Gasunternehmen. Besonders brisant:
KKR hat enge Verbindungen zur Republikanischen Partei in den USA. Henry Kravis, Mitbegründer von KKR, zählt zu den wichtigsten Geldgebern der Republikaner und hat mehrfach Kampagnen gegen Klimaschutzmaßnahmen finanziert.
Das bedeutet:
• Ein US-Finanzgigant mit fossilem Hintergrund kontrolliert einen der größten deutschen Medienkonzerne.
• Die Berichterstattung von BILD und WELT wird instrumentalisiert, um die Energiewende zu untergraben.
• CDU, CSU und FDP erhalten mediale Rückendeckung, um eine klimapolitische Wende in Deutschland zu blockieren.
3. CDU und CSU als Teil des Netzwerks: „The Republic“ und der transatlantische Rechtsruck
Während Döpfner und KKR ihre mediale Macht nutzen, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen, haben CDU und CSU eine eigene Kampagnenmaschine aufgebaut:
Die 2021 gegründete rechtskonservative Agentur „The Republic“ hat es sich zum Ziel gesetzt, dem „Linksdrift in Deutschland“ entgegenzuwirken. Gegründet wurde sie von Armin Petschner-Multari (CSU), dem ehemaligen Leiter der Digitalen Kommunikation der CSU im Bundestag. Die Agentur arbeitet eng mit konservativen Unionspolitikern wie Friedrich Merz und Carsten Linnemann zusammen und wird von Unternehmern finanziert, die CDU und FDP nahestehen.
Im September 2024 organisierte „The Republic“ die „Campaign Conference“ in Berlin, bei der konservative Politiker und Strategen aus Deutschland und den USA zusammenkamen.
Wer war dabei?
• James Jay Carafano (Heritage Foundation): Die Heritage Foundation ist eine der einflussreichsten rechtskonservativen Denkfabriken in den USA und hat das extrem rechte „Project 2025“ entwickelt, das eine radikale Deregulierung der US-Wirtschaft und die Abschaffung vieler Klimaschutzgesetze vorsieht.
• Grover Norquist (Americans for Tax Reform): Ein zentraler Akteur der US-Rechten, der Steuererhöhungen bekämpft und enge Verbindungen zu extrem konservativen Republikanern pflegt.
• Ron Nehring (Leadership Institute): Ein konservativer Stratege, der weltweit rechte Aktivisten ausbildet und in verschiedenen Wahlkämpfen aktiv war.
Diese Konferenz zeigt, dass CDU und CSU nicht nur an nationalen Kampagnen arbeiten, sondern sich gezielt mit der US-Rechten vernetzen – mit dem klaren Ziel, eine konservative Wende in Deutschland einzuleiten.
4. Jens Spahn und seine geheimen Treffen mit der fossilen Lobby
Ein weiteres Indiz für die enge Verbindung zwischen CDU und der fossilen Lobby ist Jens Spahns Teilnahme am Parteitag der Republikaner in Milwaukee. Spahn führte dort geheime Gespräche, deren Inhalte als „Top Secret“ eingestuft wurden.
Was wir jedoch wissen:
• Spahn traf sich mit Vertretern der fossilen Industrie.
• Er beteiligte sich an Diskussionen, deren Inhalte nicht veröffentlicht wurden.
• Er gehört zu den CDU-Politikern, die sich immer wieder gegen eine strikte Klimapolitik aussprechen.
Dies wirft ernste Fragen auf: Welche Deals wurden hier geschlossen? Welche Konsequenzen hat Spahns transatlantische Vernetzung für die deutsche Klimapolitik?
5. Das eigentliche Ziel: Demokratieabbau und fossile Profite
Was sich hier zeigt, ist ein hochgradig gefährliches Netzwerk:
• Mathias Döpfner und Axel Springer setzen BILD und WELT als politische Waffen ein.
• KKR sichert die wirtschaftlichen Interessen der fossilen Lobby und beeinflusst deutsche Medien.
• CDU und CSU bauen mit „The Republic“ eine eigene Kampagnenmaschine auf – mit Unterstützung der US-Rechten.
• Jens Spahn und andere Unionspolitiker pflegen Kontakte zur fossilen Industrie in den USA.
Das Ziel dieses Netzwerks ist klar:
1. Die öffentliche Meinung in Deutschland nach rechts verschieben.
2. Klimaschutzmaßnahmen blockieren und fossile Interessen verteidigen.
3. Eine konservative Wende herbeiführen – unter dem Einfluss US-amerikanischer Geldgeber und Strategen.
Fazit: Eine Gefahr für Demokratie und Klimaschutz in Deutschland und Europa
Was hier geschieht, ist nichts weniger als eine gezielte Einflussnahme auf die deutsche Demokratie.
Wenn große Medienhäuser, US-Finanzgiganten, konservative Politiker und rechte Netzwerke zusammenarbeiten, um politische Prozesse zu steuern, dann ist das eine Bedrohung für die freie Meinungsbildung und für den gesellschaftlichen Fortschritt.
Deutschland und Europa müssen sich der Frage stellen:
Wer bestimmt eigentlich unsere Politik?
Sind es gewählte Vertreter – oder sind es Milliardäre, Finanzinvestoren und Lobbyisten, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen?
Wenn wir unsere Demokratie schützen wollen, dann dürfen wir diesen Einfluss nicht einfach hinnehmen.
Eine unabhängige Medienlandschaft, eine transparente Politik und eine konsequente Klimapolitik sind die Grundpfeiler unserer Zukunft – und genau diese stehen auf dem Spiel.
Ergänzung:
Ich bin sicher kein Linker. Ich bin Demokrat. Weder linksextrem, noch rechtsextrem darf die Zukunft von Deutschland sein.
Extreme Positionen führen immer – vielleicht etwas zeitverzögert – zu gewaltigen Gegenreaktionen; vergleichbar mit einer Welle. Nach einer sehr hohen Welle folgt immer eine sehr tiefe Gegenbewegung.
Um dieser Gesetzmäßigkeit entgegenzuwirken ist es notwendig, dass die Demokratie ausgeglichen ist.
Und wer die Demokratie bekämpft oder aushebelt, muss begrenzt werden.
Und dies ist auch der Grund für mich, vor einer einfachen Mehrheit von CDU/CSU und AfD zu warnen.
Auch wenn Merz sagt, er macht nichts gemeinsam mit der AfD. Ich traue Merz keine Zentimeter über den Weg.
Und da bin ich wohl keine Ausnahme!
Sollte die CDU/CSU mit der AfD (z.B. CDU: 30% und AfD:20%) erreichen, dann sind dies nicht nur 50 % der Abgeordnetensitze im Bundestag, sondern knapp 60%!
Grund: alle Parteien, die an der 5% Schwelle scheitern, vergrößern den prozentualen Anteil der Parteien, die die 5% überschritten haben!
Dass Merz auch ohne willentliche Absprache mit der AfD eine Zustimmung erhält, war am:
– Mittwoch, dem 29.1.2025
– Freitag, dem 31.1.2025
deutlichst zu erkennen.
Demokratie bedeutet oft auch Diskussion. Aber Merz will keine Diskussionen, sondern mit dem Kopf durch die Wand.
Nicht umsonst wird er immer wieder als Deutscher Trump tituliert (z.B. Washington Post).
Und nicht ohne Grund positionieren sich viele Menschen gegen Merz und damit auch gegen die CDU/CSU.
Selbst die Kirche ist gegen MerzBundeskanzler a.D. Angela Merkel warnt deutlich vor Friedrich MerzMichel Friedmann kann Rechtskurs der CDU nicht mittragen und ist aus CDU ausgetretenLobbyist von Merz schlägt tolerierte Minderheitsregierung vor.Beatrice von Weizsäcker (Tochter von ehemaligen Bundespräsident von Weizsäcker) wird keine CDU wählen!Merz ist und bleibt aus meiner Sicht ein autokratischer Hitzkopf, sobald er seinen Willen nicht bekommt.
Sinnvoll wäre es, dass die CDU und die AfD gemeinsam niemals mehr als 59% der Bundestagssitze erhält.
Dies bedeutet, dass die CDU/CSU und die AfD jeweils 5 bis 7 % verlieren müssen!
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
Zum Vorlesen
AfD und die Hetze mit Halbwahrheiten beim Bürgergeld
Tino Chrupalla, Spitzenpolitiker der AfD, behauptete kürzlich im ZDF, dass 50 % der Bürgergeldempfänger in Deutschland Ausländer seien.
Diese Aussage ist nicht nur inhaltlich ungenau, sondern zeigt einmal mehr das Muster der AfD:
Mit verkürzten und pauschalen Aussagen wird gezielt gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen gehetzt.
Die tatsächlichen Hintergründe – die eine differenzierte Betrachtung ermöglichen würden – werden dabei bewusst weggelassen.
Die Fakten: Wer bezieht Bürgergeld?
Tatsächlich sind etwa 48 % der Bürgergeldempfänger Ausländer. Diese Zahl allein sagt jedoch wenig aus. Ein erheblicher Teil dieser Menschen ist erwerbstätig, verdient aber so wenig, dass ihr Einkommen unter dem Existenzminimum liegt.
Deshalb erhalten sie ergänzend Bürgergeld – genauso wie viele Deutsche in prekären Beschäftigungen.
Auch bei deutschen Bürgergeldempfängern gibt es eine erhebliche Anzahl an Menschen, die sogenannte Aufstocker sind – also Personen, deren Einkommen nicht ausreicht, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Allerdings ist die Anzahl der Aufstocker bei den deutschen Niedriglohnempfänger wesentlich geringer, als bei Ausländern.
Doch während diese Gruppe von der AfD meist ignoriert wird, nutzt die Partei jede Gelegenheit, um gegen ausländische Bürgergeldempfänger zu hetzen.
Warum sind viele Ausländer auf Bürgergeld angewiesen?
Arbeitsmarktexpertin Prof. Yuliya Kosyakova vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erklärt dazu im ZDF:
„Die Zahl erklärt sich meiner Ansicht nach damit, dass es Menschen sind, denen beim Zuzug viele wichtige Ressourcen fehlen – Sprache, Netzwerke, Informationen, Jobangebote.
Sie müssen oft sehr schnell ihre Herkunftsländer verlassen und haben nicht die Zeit, sich für die (Arbeitsmarkt-)Integration vorzubereiten.“
Ein weiteres wichtiges Argument:
Viele Ausländer haben noch nicht lange genug in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt.
Während deutsche Arbeitnehmer bei Arbeitslosigkeit zunächst Arbeitslosengeld beziehen, haben viele ausländische Arbeitskräfte oder Geflüchtete keine oder nur eine kurze Beitragszeit.
Deshalb landen sie im Falle der Arbeitslosigkeit direkt im Bürgergeld-System.
Der Fall der ukrainischen Geflüchteten: Ein Beispiel für differenzierte Betrachtung
Ein besonders großer Teil der ausländischen Bürgergeldempfänger sind Ukrainerinnen und Ukrainer.
Rund 700.000 ukrainische Geflüchtete sind leistungsberechtigt für Bürgergeld.
Der Grund:
Ihnen wurde 2022 nach der Flucht vor dem russischen Angriffskrieg sofort ein Anspruch auf Grundsicherung eingeräumt.
Trotz guter Qualifikationen vieler Ukrainer gibt es Hürden bei der Arbeitsmarktintegration:
1. Nachhaltige Integration braucht Zeit
Deutschland verfolgt beim Umgang mit Geflüchteten eine Strategie, die auf Sprache und Bildung setzt. Das heißt: Bevor Menschen in den Arbeitsmarkt integriert werden, sollen sie Deutsch lernen und ihre Qualifikationen anerkennen lassen. Andere Länder wie Polen oder die Niederlande setzen hingegen auf eine schnellere Integration in den Arbeitsmarkt, oft in schlecht bezahlte Jobs.
2. Sprachbarrieren erschweren den Arbeitsmarkt-Einstieg
Ukrainisch und Deutsch sind sprachlich sehr verschieden. In Polen fällt es vielen Geflüchteten leichter, da sich die Sprachen ähneln. In Deutschland müssen sie erst eine komplett neue Sprache lernen.
3. Anerkennung von Abschlüssen dauert
Viele ukrainische Berufsabschlüsse sind in Deutschland nicht ohne weiteres anerkannt. Besonders im Gesundheitsbereich oder in der Pflege gibt es komplizierte Prüfverfahren, die eine Beschäftigung verzögern.
4. Frauen haben es besonders schwer
Zwei Drittel der arbeitssuchenden Ukrainer sind Frauen, viele von ihnen alleinerziehend.
Ohne ausreichende Kinderbetreuung ist es für sie fast unmöglich, eine reguläre Arbeit aufzunehmen.
Die AfD ignoriert all diese Faktoren und reduziert die Debatte auf die einfache, aber irreführende Botschaft:
„Zu viele Ausländer leben vom Bürgergeld.“ So wird gezielt ein Feindbild geschaffen – ohne dabei zu erklären, warum die Zahlen tatsächlich so sind, wie sie sind.
AfD-Rhetorik: Hetze statt Lösungen
Anstatt realistische Lösungen für Probleme auf dem Arbeitsmarkt vorzuschlagen, setzt die AfD auf populistische Stimmungsmache.
Das zeigt sich nicht nur bei der Bürgergeld-Debatte, sondern auch bei Äußerungen anderer konservativer Politiker.
CSU-Politiker Alexander Dobrindt etwa forderte kürzlich, dass ukrainische Geflüchtete zurückgeschickt werden sollten, wenn sie in Deutschland keine Arbeit finden.
Dabei ignoriert er, dass es sich in den meisten Fällen um Frauen handelt, die mit ihren Kindern geflohen sind.
Wie genau diese Mütter ohne Arbeit in eine unsichere Kriegsregion zurückkehren sollen – darauf gibt Dobrindt keine Antwort.
Fazit: Wer hetzt, bietet keine Lösungen
Die AfD versucht mit Halbwahrheiten und verkürzten Aussagen, Stimmung gegen Migranten und Geflüchtete zu machen.
Tino Chrupallas Aussage über die Bürgergeldempfänger ist ein klassisches Beispiel für diese Strategie: Es wird eine hohe Zahl in den Raum gestellt, ohne die eigentlichen Hintergründe zu beleuchten.
Eine sachliche Debatte über den Arbeitsmarkt und Sozialleistungen wäre notwendig – doch die AfD ist daran nicht interessiert.
Stattdessen setzt sie auf Angst, Feindbilder und einfache Antworten auf komplexe Probleme.
Wer das durchschaut, erkennt: Es geht der Partei nicht um Lösungen, sondern um Spaltung.
Klimapolitik zählt weiterhin zu den wichtigsten politischen Themen in Deutschland. Laut einer aktuellen Umfrage des GSCC (Dezember 2024) gehört Klimapolitik neben Frieden, Wirtschaft und sozialer Gerechtigkeit zu den Top-5-Themen, die für Wähler:innen bei der Bundestagswahl entscheidend sind. Doch während die gesellschaftliche Dringlichkeit unbestritten ist, versuchen fossile Lobbygruppen, die Bedeutung des Themas kleinzureden. Dabei zeigt sich: Guter Klimaschutz spart Geld, stärkt die Wirtschaft und ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Parteien.
Klimaschutz
Lebenshaltungskosten und Klimaschutz: Ein unterschätztes Wahlkampfthema
Die größte Sorge der Menschen sind die steigenden Lebenshaltungskosten. Umfragen zeigen, dass dieses Thema parteiübergreifend als eines der drängendsten Probleme wahrgenommen wird. Gerade hier bietet Klimapolitik eine Antwort, die noch viel zu wenig in den Fokus gerückt wird.
Für die 50 Millionen Menschen, die in Einfamilienhäusern leben, wird das Leben durch erneuerbare Energien spürbar günstiger – ohne dass es dafür eine staatliche Regulierung braucht. Wer eine Solaranlage mit Speicher, eine Wärmepumpe und ein E-Auto besitzt, senkt seine Energiekosten drastisch. Doch für alle anderen braucht es eine kluge Ordnungspolitik, die dafür sorgt, dass auch Mieter:innen und Menschen ohne eigene Immobilien von günstiger Energie profitieren.
Das ist eine entscheidende Botschaft für Wechselwähler:innen: Klimaschutz ist nicht nur ein ökologisches Gebot, sondern auch ein wirtschaftlicher Vorteil. In allen Wählergruppen gehören Lebenshaltungskosten zu den Top-2-Themen, bei CDU- und FDP-Wähler:innen sogar zu den Top-3. Eine starke Erzählung wie „Guter Klimaschutz spart dir Geld“ kann deshalb entscheidend sein, um Mehrheiten zu gewinnen.
Grüne und Klimapolitik: Der zentrale Markenkern bleibt
Wenn es um Klimaschutz geht, sind die Grünen die mit Abstand glaubwürdigste Partei. In einer aktuellen Umfrage der „Initiative Clevere Städte“ (Dezember 2024) halten 35 % der Wähler:innen die Grünen für die beste Partei in Sachen Klimaschutz – weit vor CDU (15 %) und SPD (5 %).
Auch in möglichen Koalitionsverhandlungen erwarten die Menschen, dass sich die Grünen vor allem in den Bereichen Klimapolitik (56 %), Energiepolitik (21 %) und Verkehrspolitik (17 %) durchsetzen. Selbst potenzielle Wechselwähler:innen von CDU und SPD setzen auf diese Reihenfolge.
Das bedeutet: Die Grünen müssen sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren und Klimapolitik noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Statt sich von kurzfristigen Debatten oder fossiler PR ablenken zu lassen, braucht es eine klare und selbstbewusste Kommunikation: Klimapolitik ist keine Belastung, sondern eine riesige wirtschaftliche Chance.
Klimaschutz als Wirtschaftsmotor – ein unterschätztes Potenzial
Viele Argumente gegen eine ambitionierte Klimapolitik basieren auf längst widerlegten Mythen. Einer der häufigsten Einwände lautet, dass Deutschland das Klima nicht allein retten könne. Dabei zeigt gerade der lokale Ausbau von Solar- und Windenergie, dass Klimaschutz vor allem auch wirtschaftlich attraktiv ist.
In den Jahren 2023 und 2024 fanden zahlreiche Vor-Ort-Termine in ostdeutschen CDU-Landkreisen statt, in denen genau diese Argumentation auf offene Ohren stieß. Durch den massiven Ausbau erneuerbarer Energien profitieren Kommunen finanziell – sie erhalten Gewerbesteuereinnahmen, schaffen Arbeitsplätze und stärken die lokale Wirtschaft.
Diese Erfahrungen zeigen, dass Klimaschutz selbst bei konservativen Wähler:innen Zustimmung finden kann, wenn die wirtschaftlichen Vorteile klar vermittelt werden. Es ist ein Fehler, Klimaschutz als ideologisches Thema zu betrachten – er ist eine Frage wirtschaftlicher Vernunft und sozialer Gerechtigkeit.
Fossile Lobbygruppen streuen gezielt Fehlinformationen – nicht darauf hereinfallen!
Es gibt eine gezielte Kampagne aus der fossilen Industrie, die versucht, Klimaschutz als unwichtig oder wirtschaftlich schädlich darzustellen. Die Behauptung, dass Klimapolitik nicht mehr zu den drängenden Problemen gehört, ist schlicht falsch. Umfragen belegen das Gegenteil.
Die Menschen wissen, dass die Klimakrise weiter eskaliert. Sie sehen täglich die Nachrichten über Dürren, Extremwetterereignisse und Umweltkatastrophen. Wissenschaftler:innen warnen seit Jahren eindringlich davor, dass die Zeit knapp wird. Greta Thunberg, Luisa Neubauer und Hunderttausende in der Klimabewegung haben weiter recht – und das zeigen auch die Daten.
Fazit: Klimaschutz ist das zentrale Thema – für die Umwelt, die Wirtschaft und die Wahlentscheidung
1. Die Fakten sprechen für sich: Klimaschutz muss im Zentrum des Wahlkampfs stehen – nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen.
2. Steigende Kosten sind ein entscheidender Faktor: Ein kluger Klimaschutz kann dafür sorgen, dass Menschen weniger für Energie ausgeben – eine Kernbotschaft für Wechselwähler:innen.
3. Lassen wir uns nicht täuschen: Die fossile Lobby streut gezielt Falschinformationen, um den Klimaschutz zu schwächen. Doch Umfragen zeigen: Die Menschen wollen eine ambitionierte Klimapolitik.
Klimaschutz ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Wer das begreift, kann nicht nur die Umwelt retten – sondern auch Wahlen gewinnen.
Übrigens: Am Freitag, dem 14.2.2025 finden bundesweit über 300 Demonstrationen gegen Rechts und gegen den menschengemachten Klimawandel statt.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
Zum Vorlesen
Die Zerstörung der Hilfsorganisation USAiD https://youtu.be/BQBxnE6PdBE?si=JK0h3Qw_mGzUAzc6
Die Verleumdungskampagne gegen USAID: Fake News, Propaganda und geopolitische Interessen
In den letzten Tagen sind wieder einmal absurde Fake News aufgetaucht, die sich gegen die US-amerikanische Entwicklungshilfeagentur USAID (United States Agency for International Development) richten. Russische Propagandamedien wie Prawda und Zargrad TV behaupteten unter anderem, dass USAID Hollywood-Prominente mit Millionenbeträgen finanziert habe, um die Ukraine zu besuchen und Präsident Selenskyj zu unterstützen. Ein besonders groteskes Beispiel: Die Behauptung, Freddie Mercury habe 300 Millionen Dollar erhalten, um mit Selenskyj aufzutreten – eine absurde Lüge, denn Mercury ist seit 1991 tot.
Doch diese Fake News verbreiten sich dennoch rasant, angeheizt von Kreisen, die gegen die Ukraine, gegen westliche Demokratien und gegen jede Form von internationaler Solidarität hetzen. Besonders auffällig ist, dass sich nicht nur russische Desinformationsquellen an dieser Kampagne beteiligen, sondern auch prominente Figuren wie Elon Musk und Donald Trump, die USAID als eine „linke kriminelle Organisation“ diffamieren. Warum geschieht das? Und was steht auf dem Spiel?
Was ist USAID?
Die United States Agency for International Development (USAID) wurde 1961 von Präsident John F. Kennedy gegründet und ist eine unabhängige Behörde der US-Regierung, die weltweit Entwicklungs- und humanitäre Hilfe leistet. Ihr Ziel ist es, die Lebensbedingungen in armen, kriegsgeplagten und von Naturkatastrophen betroffenen Ländern zu verbessern und dabei langfristige wirtschaftliche und politische Stabilität zu fördern.
Zu den wichtigsten Errungenschaften von USAID gehören:
• Gesundheit: Bekämpfung und teilweise Ausrottung von Krankheiten wie Pocken, Polio, Malaria und HIV/AIDS.
• Hungerbekämpfung: Versorgung von Millionen Menschen mit Nahrungsmitteln in Kriegs- und Krisengebieten.
• Bildung: Förderung von Schulbildung in Entwicklungsländern, insbesondere für Mädchen und Frauen.
• Demokratieförderung: Unterstützung demokratischer Bewegungen, Wahlbeobachtung und Hilfe für freie Medien.
• Infrastruktur: Bau von Straßen, Brunnen, Energieversorgung und Digitalisierung in Entwicklungsländern.
Mit nur 0,33 Prozent des US-BIP bewirkt USAID weltweit massive Verbesserungen. Dennoch ist die Organisation seit Jahren Zielscheibe von rechten und autoritären Kräften.
Warum wollen Musk und Trump USAID loswerden?
Elon Musk und Donald Trump haben beide wiederholt behauptet, USAID sei eine „linke, korrupte Organisation“, die mit Steuergeldern „Sozialismus“ fördere und „Amerikas Feinde“ unterstütze.
Diese Darstellung hat mehrere Hintergründe:
1. Isolationismus und „America First“-Ideologie
Trump verfolgt seit Jahren eine isolationistische Politik, die sich auf das Prinzip „America First“ stützt.
Er lehnt es ab, dass die USA Steuergelder für ausländische Hilfe einsetzen, selbst wenn dies langfristig Stabilität schafft und amerikanische Interessen sichert. USAID ist für ihn eine Organisation, die „Geld verschwendet“, anstatt es in den eigenen Wirtschaftssektor zu investieren.
2. Ukraine-Feindlichkeit und Nähe zu Russland
Sowohl Trump als auch Musk stehen der Ukraine-Hilfe skeptisch gegenüber. Trump hat immer wieder versucht, Hilfen für die Ukraine zu blockieren, während Musk durch seine politischen Äußerungen und seine Verwicklung in die Diskussion um Starlink (sein Satelliten-Internetdienst, der der Ukraine nur eingeschränkt zur Verfügung steht) bereits mehrfach als Russland-freundlich aufgefallen ist. USAID unterstützt die Ukraine massiv – das passt nicht in ihre Agenda.
3. Ablehnung von Demokratie- und Menschenrechtsförderung
USAID engagiert sich aktiv für Demokratie, freie Medien und Bürgerrechte. Das steht im direkten Widerspruch zu den Interessen von autoritären Regimen – aber auch zu Trumps Wunsch, seinen eigenen Einfluss ungestört auszubauen. Trump hat mehrfach angedeutet, dass er in einer zweiten Amtszeit weniger Wert auf Menschenrechte und demokratische Normen legen würde. USAID, als eine der wichtigsten US-Behörden zur Demokratieförderung, steht dieser Entwicklung im Weg.
4. Musk als libertärer Milliardär gegen Entwicklungshilfe
Elon Musk vertritt eine radikal libertäre Haltung, in der der Staat eine minimale Rolle spielen sollte. Entwicklungshilfe widerspricht dieser Ideologie fundamental, da sie auf staatlichen Eingriffen in Märkte und internationale Kooperation setzt. Musk hat zudem ein persönliches Interesse daran, US-Gelder in die Förderung eigener Projekte (z. B. Raumfahrt und KI) statt in humanitäre Hilfe zu lenken.
Das Ende von USAID? Die geopolitischen Folgen
Mit dem Erstarken nationalistischer und populistischer Strömungen in den USA steht USAID vor einer ungewissen Zukunft. Unter Trump wurde das Budget bereits gekürzt, und eine zweite Amtszeit könnte das Ende der Organisation bedeuten. Doch das hätte schwerwiegende globale Konsequenzen:
• China füllt das Vakuum: Sollte die USAID ihre Programme einstellen, wird China zunehmend Entwicklungs- und Infrastrukturhilfe leisten – allerdings nicht aus humanitären Gründen, sondern um wirtschaftlichen und geopolitischen Einfluss auszuweiten.
• Zunahme von Krisen und Fluchtbewegungen: Wenn USAID ihre Programme einstellt, leiden Millionen Menschen an Hunger, Krankheiten und Perspektivlosigkeit. Dies könnte zu mehr Flüchtlingsbewegungen und globalen Instabilitäten führen.
• Schwächung der US-Soft Power: USAID ist eine der wichtigsten Instrumente der US-Diplomatie. Ohne diese Hilfe könnten sich viele Länder stärker von den USA abwenden.
Fazit: Ein gefährlicher Feldzug gegen eine essenzielle Organisation
Die Verleumdung von USAID ist ein politisches Instrument, das von Populisten wie Trump, Libertären wie Musk und autoritären Regimen wie Russland genutzt wird.
Mit Fake News und Propaganda wird versucht, eine der wichtigsten humanitären Organisationen zu zerstören – obwohl sie Millionen Menschenleben gerettet und zur Stabilität ganzer Regionen beigetragen hat.
Sollte USAID tatsächlich eingestellt oder massiv geschwächt werden, würde dies nicht nur den ärmsten Ländern der Welt schaden, sondern auch die globale Position der USA gefährden.
Doch während sich Fakten oft langsam verbreiten, sind Fake News wie „Freddie Mercury bekam 300 Millionen von USAID“ schneller – und das ist das wahre Problem.
Fritz B.Simon – Psychiater – Prof. f. Führung u. Organisation
Trump #Putsch
Ich studiere seit ein paar Jahren Diktaturen, und wie Diktatoren an die Macht kommen. Eine der Methoden – nicht neu erfunden – ist gerade in den USA zu beobachten… Säuberungen politischer Gegner aus allen Posten mit pol. Verantwortung; Entmachtung von Institutionen, in denen fachliche Kompetenz Autorität verleiht, und Ersatz der Fachleute durch fachfremde Loyalisten; Ausschaltung des Rechtssystems; Gleichschaltung der Presse – jetzt: der sozialen Medien; Begründung all dessen als Bekämpfung volksfeindlicher Ideologen; Opposition wird ausgeschaltet; Personenkult usw.
Später kommt die totale Überwachung (was Musk sicher technisch gut hinkriegt).
Ziel: Alle Macht ist bei einer Person konzentriert, die sich total willkürlich verhält, weil jede Art von Vorhersehbarkeit des Verhaltens eine Begrenzung der Macht darstellen würde (=Berechenbarkeit könnte genutzt werden).
begegnen einem immer wieder. Oft ist es vielleicht auch eigene Unzufriedenheit mit der eigenen Situation.
Und bei Menschen im Seniorenalter ist das auch für mich teilweise nachvollziehbar.
Die Ursachen sind vielfältig:
– eigene körperliche Gebrechen oder Gebrechen des Partners
– psychische Probleme, Vereinsamung etc.
– geringere Einnahmen, weil die Rente geringer ist, als man vorher verdient hat,
– Mieterhöhung oder Renovierungsstau
– geringer Kontakt mit den Kindern oder Kinderlosigkeit
Die Liste ist lang. Und oft denkt man vielleicht an eine vergangene Zeit, die man sich zurück wünscht.
Und auch Veränderungen beim Umfeld können eine Rolle spielen.
Wer kennt nicht die Sprüche:
„die Jugend von heute..“
„Früher war alles besser“
Der Grund für dieses Denken ist recht einfach:
Die Welt dreht und verändert sich schon immer.
Und eine Reihe von Menschen tut sich einfach sehr schwer mit Veränderungen und Anpassungen.
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Übrigens ist der Spruch „Die Jugend von heute“ ist sehr alt!
Das Zitat „Die Jugend von heute…“ ist tatsächlich sehr alt und wurde in ähnlicher Form bereits in der Antike verwendet. Ein berühmtes Beispiel stammt von Sokrates (469–399 v. Chr.), dem griechischen Philosophen:
„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und plaudert, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“
Dieses Zitat wird Sokrates zugeschrieben, obwohl es keine direkte Quelle aus seiner Zeit gibt, sondern später von Autoren wie Platon oder Xenophon überliefert wurde.
Die Klage über die „verdorbene Jugend“ zieht sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte – von Cicero über mittelalterliche Prediger bis hin zu heutigen Generationen.
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Dass sich die Welt und damit auch die Menschen verändern, ist normal.
Hier eine Übersicht über technische Veränderungen – alle zehn Jahre ab 1890 – die das Leben der Menschen beeinflusst haben:
• 1890er: Elektrifizierung – Die Verbreitung elektrischer Beleuchtung beginnt, was Städte sicherer macht und das Leben nach Einbruch der Dunkelheit verändert.
• 1900er: Automobile ersetzen Kutschen – Henry Ford entwickelt das Fließband (1908), wodurch Autos erschwinglich werden und die Pferdekutsche allmählich verdrängt wird.
• 1910er: Flugzeuge im Alltag – Erste Passagierflüge und die Nutzung von Flugzeugen im Ersten Weltkrieg zeigen das Potenzial der Luftfahrt.
• 1920er: Radio verbreitet sich – Millionen von Menschen hören Nachrichten und Unterhaltung über das Radio, was die Kommunikation revolutioniert.
• 1930er: Fernsehen entsteht – Erste Fernsehsendungen werden ausgestrahlt, was eine neue Form der Unterhaltung schafft.
• 1940er: Computer werden entwickelt – Die ersten Rechner (z. B. ENIAC, 1946) entstehen, die später ganze Branchen verändern werden.
• 1950er: Massenproduktion von Haushaltsgeräten – Kühlschränke, Waschmaschinen und Fernseher werden für viele Haushalte erschwinglich.
• 1960er: Mondlandung und Raumfahrttechnik – Die erste bemannte Mondlandung (1969) zeigt den technischen Fortschritt und inspiriert weltweit.
• 1970er: Mikroprozessoren & Personal Computer – Der Mikrochip wird erfunden, was den Weg für PCs ebnet.
• 1980er: Mobiltelefone und PCs im Alltag – Erste tragbare Telefone kommen auf den Markt, Computer werden erschwinglicher.
• 1990er: Internet für die Massen – Das World Wide Web verändert den Zugang zu Informationen und Kommunikation grundlegend.
• 2000er: Smartphones und mobiles Internet – Die Einführung des iPhones (2007) macht das mobile Internet allgegenwärtig.
• 2010er: Künstliche Intelligenz und Automatisierung – Sprachassistenten, selbstfahrende Autos und Algorithmen beeinflussen den Alltag.
• 2020er: Erweiterte Realität (AR) und KI-Durchbrüche – KI-gestützte Technologien wie Chatbots, autonome Systeme und das Metaverse verändern Arbeit und Freizeit.
Angst schüren vor der Zukunft – Das professionelle Spiel der Rechtspopulisten und Extremkonservativen, bis die selbst an die Macht kommen.
Claudia Kempfert – Professorin für Energieökonomie und Energiepolitik Universität Lüneburg und Deutsches Institut für Wirtschaftsförderung
Neuer #Kemfertsklimapodcast:
In Ihrer Biografie „Freiheit“ rechtfertigt Alt-Kanzlerin Angela Merkel ihre Energie- und Klimapolitik. Der Kampf gegen den Klimawandel sei wichtig gewesen, habe aber darunter gelitten, dass es zahlreiche andere Krisen gegeben habe. Nord Stream 2 habe sich kaum verhindern lassen. Russland sei lange ein verlässlicher Gaslieferant gewesen. In dieser Folge ziehen wir eine Bilanz der Klima- und Energiepolitik von Kanzlerin Merkel.
Ich habe Merkel als Person immer geschätzt. An ihrer Klima- und Energiepolitik kann ich jedoch wenig positive Aspekte finden. Den Hinweis der CDU-Politikerin auf die vielen Krisen halte ich für vorgeschoben. Vielmehr haben wirtschaftliche Interessen und Lobbyorganisationen ihren Anteil daran, dass der Klimaschutz nicht immer im Vordergrund gestanden hätte. Obwohl viel los ist, kann man Dinge tun. Und das ist ja der Job einer Kanzlerin. Als Wissenschaftlerin hat Merkel gewusst, wie ernst sie das Thema hätte nehmen müssen. Hat sie aber nicht. Alternativen hätte es gegeben. Außerdem hat Merkel Warnungen vor Russland lange ignoriert. Selbst die für die Versorgungssicherheit wichtigen Gasspeicher wurden in ihrer Amtszeit teilweise an Gazprom verkauft. Das habe sich später gerächt. Zu keiner Zeit hat sie Fehler zugegeben
Außerdem: Ein Untersuchungsausschuss will herausfinden, was bei der deutschen Energiepolitik schiefgelaufen ist. Im Zentrum steht das Verhalten der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern im Zusammenhang mit dem Bau der Pipeline Nord Stream 2. Ein Problem: Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) sollte als Zeuge aussagen, fällt aber nun aus. Er soll an einem Burnout leiden.
Selbstbetrug, Schönreden, verharmloen
Dieser Selbstbetrug rächt sich nun.
Klimapolitik: Wie Angela Merkel sich selbst belügt hört gern rein
https://lnkd.in/deHs4N5p
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Kommentar von
Werner Hoffmann – Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde –
Angela Merkels Migrationspolitik: Ein wirtschaftlicher Gewinn mit Herausforderungen
Zwischen 2010 und 2024 stieg die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland von etwa 41 Millionen auf rund 46 Millionen an – ein Zuwachs von 5 Millionen Personen. Dieser Anstieg ist maßgeblich auf die Zuwanderung zurückzuführen, die nicht nur humanitären Zwecken diente, sondern auch zur Stabilisierung des deutschen Arbeitsmarktes beitrug.
In diesem Zeitraum gingen zahlreiche Beschäftigte in den Ruhestand, während die Anzahl der Schul- und Studienabsolventen nicht ausreichte, um die entstandenen Lücken zu füllen. Die Zuwanderung, insbesondere aus osteuropäischen Ländern, spielte eine entscheidende Rolle bei der Kompensation dieses Defizits. Allerdings ist zu erwarten, dass der Zustrom aus diesen Regionen künftig abnehmen wird, was die Bedeutung von Migration aus anderen Ländern unterstreicht.
Die Aufnahme von Flüchtlingen war somit nicht nur ein humanitärer Akt, sondern auch eine strategische Maßnahme zur Sicherung des Arbeitskräftepotenzials. So betrug der Wanderungssaldo im Jahr 2023 rund +663.000 Personen, was die Bedeutung der Zuwanderung für den deutschen Arbeitsmarkt unterstreicht. Ohne diese Zuwanderung wäre die Zahl der Erwerbstätigen bereits rückläufig, was erhebliche Auswirkungen auf die Sozialversicherungssysteme und die Wirtschaft insgesamt hätte.
Herausforderungen der Migrationspolitik
Natürlich brachte die Flüchtlingsaufnahme auch Herausforderungen mit sich. Die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt erfolgte nicht immer reibungslos, und soziale Spannungen sowie Kriminalitätsprobleme wurden verstärkt diskutiert. Es wäre naiv, diese Aspekte zu ignorieren. Dennoch zeigt die langfristige Entwicklung, dass viele Zugewanderte einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leisten.
Angela Merkels Entscheidung, Flüchtlinge aufzunehmen, war sowohl aus humanitärer als auch aus wirtschaftlicher Sicht notwendig. Auch wenn nicht jede einzelne Entscheidung perfekt war und die Migrationspolitik in vielen Details nachjustiert werden muss, bleibt festzuhalten: Ohne diese Maßnahme wäre Deutschland heute in einer weit schwierigeren demografischen und wirtschaftlichen Lage. Dafür verdient Angela Merkel Anerkennung.
Aschaffenburg – Eine verstörende Szene spielte sich kürzlich in Aschaffenburg ab:
Ein junges Mädchen aus Afghanistan entschuldigte sich öffentlich für das Attentat eines 28-jährigen Psychopathen.
Die Geste sorgt für Diskussionen – und wirft Fragen auf: Warum fühlt sich eine Unbeteiligte für die Tat eines Einzelnen verantwortlich? Und was sagt das über unser gesellschaftliches Klima aus?
Die Bürde der Kollektivschuld
Immer wieder kommt es vor, dass Menschen mit Migrationshintergrund sich für Verbrechen entschuldigen, die sie weder begangen noch unterstützt haben. Dieses Phänomen ist besonders bei Menschen aus muslimisch geprägten Ländern zu beobachten. In einer aufgeheizten Debatte über Migration und Kriminalität entsteht oft der Eindruck, dass sie sich kollektiv für die Taten Einzelner rechtfertigen müssen – während eine solche Erwartung an Angehörige der Mehrheitsgesellschaft nicht gestellt wird.
Das junge afghanische Mädchen in Aschaffenburg zeigt mit seiner Entschuldigung Mitgefühl und Verantwortung – doch gleichzeitig wirft die Situation ein Schlaglicht auf den gesellschaftlichen Druck, dem Migranten ausgesetzt sind. Sie werden nicht selten pauschal in eine Täterrolle gedrängt oder müssen sich von Straftätern distanzieren, nur weil diese zufällig die gleiche Herkunft haben.
Wer trägt wirklich Verantwortung?
Verbrechen sind individuelle Taten – sie dürfen nicht auf ganze Bevölkerungsgruppen projiziert werden. Der 28-jährige Attentäter ist ein Psychopath, seine Herkunft oder Religion sind für die Tat nicht maßgeblich. Viel wichtiger wäre eine Diskussion über die psychische Gesundheit, Prävention und Sicherheitsmaßnahmen, um solche Taten zu verhindern.
Dass ein unschuldiges afghanisches Mädchen sich genötigt fühlt, sich für das Verbrechen eines anderen zu entschuldigen, zeigt, wie stark die gesellschaftliche Stimmung von Pauschalurteilen geprägt ist. Es wäre ein Zeichen von Fortschritt, wenn solche Gesten überflüssig würden – weil alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft als Individuen gesehen werden.
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Entschuldigung – Ein #Mädchen aus #Afghanistan – mit #Song
Vorgeschichte: Ein 28-jähriger Psychopath (Afghane) hatte ein 2-jähriges Kind und einen Mann vor dem Kindergarten ermordet. CDU – allen voran Friedrich Merz – hat dann sofort gemeint, man müsse die Asylgesetze do verschärften, dass sämtliche Gesetzesentwürfe gegen die deutsche und europäischen Gesetze verstoßen würden. In der Bevölkerung wurde über das Internet durch Rechtspopulisten, Rechtsextremisten, Aber auch durch CDU- und CSU-Anhänger gehen alle Asylanten Stimmung gemacht. An der Gedenkveranstaltung ist ein Mädchen aus Afghanistan auf die Bühne und entschuldigte sich. Sie war mit dem Täter nicht verwandt und kannte ihn auch nicht. Sie fühlte sich schuldig, weil die Anprangerung auf ihrer Schulter lastete.
Daraus habe ich diesen Song kreiert. Der Song soll zum Nachdenken anregen! Ja, es war eine schreckliche Tat. Aber es sind die wenigsten Menschen, auch unter den Afghanen, die so psychopathisch krank sind. Ja so jemand ist eine Gefahr für die Menschheit.
Titel: Nicht meine Schuld
(Strophe 1) Ich steh’ hier allein, mit Tränen im Blick, Ein fremdes Verbrechen, doch ich trag’ das Gewicht. Eure Worte wie Messer, sie schneiden so tief, Als ob meine Herkunft die Schuld mit sich trieb.
(Pre-Chorus) Warum seht ihr nicht, dass ich nichts getan hab’? Warum schreit ihr laut, dass ich Antwort geben muss? Ich bin nur ein Mädchen, geboren im Sturm, Doch ihr macht mich schuldig, für das, was er tat.
(Chorus) Warum muss ich mich entschuldigen? Für einen Fremden, für eine Sünde, die nicht meine ist? Warum tragt ihr all diese Bilder in euch? Seht ihr nicht, dass ich genau wie ihr bin?
(Strophe 2) Mein Herz schlägt wie eures, es kennt keinen Hass, Doch ich bin gefangen in Schatten der Nacht. Eure Blicke so schwer, als wär ich sein Geist, Doch ich bin nur ein Kind, das nach Morgen noch greift.
(Pre-Chorus) Warum seht ihr nicht, dass ich nichts getan hab’? Warum schreit ihr laut, dass ich Antwort geben muss? Ich bin nur ein Mädchen, geboren im Sturm, Doch ihr macht mich schuldig, für das, was er tat.
(Chorus – kraftvoller Refrain) Warum muss ich mich entschuldigen? Für eine Tat, die ich nicht einmal sah? Warum malt ihr mich in dunklen Farben, Wenn ich nur Licht in mir trag’?
(Bridge) Ich kann seine Taten nicht ändern, Kann seine Schatten nicht tragen. Doch ihr wollt, dass ich falle, Ihr wollt, dass ich zahle. Doch ich schrei’ in die Nacht, Dies ist nicht meine Last!
(Chorus – intensiv und emotional) Warum muss ich mich entschuldigen? Für einen Fremden, für eine Sünde, die nicht meine ist? Warum tragt ihr all diese Bilder in euch? Seht ihr nicht, dass ich genau wie ihr bin?
(Outro – leise, eindringlich) Ich bin nur ein Mädchen, Nicht mehr und nicht weniger. Doch ihr seht in mir Schatten, Wo niemals welche waren.