WIE FREI BIST DU WIRKLICH? DER WELTWEITE DEMOKRATIE-SCHOCK!

Der große Demokratie-Check der Länder – Wer uns belügt, unterdrückt oder wirklich frei leben lässt!

Ein Beitrag von

Eines Vorab:

Von 167 Staaten ist Deutschland an Platz 13 und zählt zu den vollkommenen Demokratien.

Die USA war im Jahr 2024 noch an Platz 28 und zählte zu den unvollständigen Demokratien. Es ist davon auszugehen, dass die USA durch die Aktivitäten von Trump im Ranking stark abfällt.

Je nach weiteren undemokratischen Aktivität ist es durchaus möglich, dass die USA bis auf einen Platz 100 fällt.

Was ist der Demokratieindex?

Der Demokratieindex der Economist Intelligence Unit (EIU) zeigt knallhart, wie demokratisch ein Land wirklich ist – oder ob es sich nur so gibt!

60 Fragen, 5 Kategorien, 1 Wahrheit – die EIU bewertet jährlich 167 Länder nach klaren Kriterien:

   •   Wahlprozess und Pluralismus: Gibt es faire, freie Wahlen?

   •   Funktionsweise der Regierung: Handelt die Regierung transparent und rechenschaftspflichtig?

   •   Politische Teilhabe: Können Bürger frei und wirksam mitbestimmen?

   •   Politische Kultur: Wird Demokratie als selbstverständlich angesehen?

   •   Bürgerrechte: Sind Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit geschützt?

Am Ende steht ein Punktwert zwischen 0 und 10. Je höher, desto demokratischer! Daraus ergeben sich vier Kategorien:

   •   8,01–10,00: Vollständige Demokratie

   •   6,01–8,00: Unvollständige Demokratie

   •   4,01–6,00: Hybrides Regime

   •   0,00–4,00: Autoritäres Regime

Im Jahr 2025 ist mit einigen Verschiebungen zu rechnen. Dies deutet sich bereits jetzt schon an.

Die große Liste – So demokratisch ist dein Land wirklich!

Plätze 1–50

Rang Land Indexwert Klassifizierung
1 Norwegen 9.81 vollständige Demokratie
2 Neuseeland 9.61 vollständige Demokratie
3 Schweden 9.39 vollständige Demokratie
4 Island 9.38 vollständige Demokratie
5 Schweiz 9.32 vollständige Demokratie
6 Finnland 9.30 vollständige Demokratie
7 Dänemark 9.28 vollständige Demokratie
8 Irland 9.19 vollständige Demokratie
9 Niederlande 9.00 vollständige Demokratie
10 Luxemburg 8.88 vollständige Demokratie
11 Australien 8.85 vollständige Demokratie
12 Taiwan 8.78 vollständige Demokratie
13 Deutschland 8.73 vollständige Demokratie
14 Kanada 8.69 vollständige Demokratie
15 Uruguay 8.67 vollständige Demokratie
16 Japan 8.48 vollständige Demokratie
17 Vereinigtes Königreich 8.34 vollständige Demokratie
18 Costa Rica 8.29 vollständige Demokratie
19 Österreich 8.28 vollständige Demokratie
20 Mauritius 8.23 vollständige Demokratie
21= Estland 8.13 vollständige Demokratie
21= Spanien 8.13 vollständige Demokratie
23= Tschechien 8.08 vollständige Demokratie
23= Portugal 8.08 vollständige Demokratie
25 Griechenland 8.07 vollständige Demokratie
26 Frankreich 7.99 unvollständige Demokratie
27 Malta 7.93 unvollständige Demokratie
28 USA 7.85 unvollständige Demokratie
29 Chile 7.83 unvollständige Demokratie
30 Slowenien 7.82 unvollständige Demokratie
31 Israel 7.80 unvollständige Demokratie
32 Südkorea 7.75 unvollständige Demokratie
33 Lettland 7.66 unvollständige Demokratie
34 Belgien 7.64 unvollständige Demokratie
35 Botswana 7.63 unvollständige Demokratie
36 Litauen 7.59 unvollständige Demokratie
37= Kap Verde 7.58 unvollständige Demokratie
37= Italien 7.58 unvollständige Demokratie
39 Polen 7.40 unvollständige Demokratie
40 Zypern 7.38 unvollständige Demokratie
41 Indien 7.29 unvollständige Demokratie
42 Slowakei 7.21 unvollständige Demokratie
43 Südafrika 7.16 unvollständige Demokratie
44 Malaysia 7.11 unvollständige Demokratie
45 Trinidad und Tobago 7.09 unvollständige Demokratie
46 Osttimor 7.03 unvollständige Demokratie
47 Panama 6.84 unvollständige Demokratie
48 Suriname 6.79 unvollständige Demokratie
49 Jamaika 6.74 unvollständige Demokratie
50 Montenegro 6.73 unvollständige Demokratie

Plätze 51–100

Rang Land Indexwert Klassifizierung
51 Philippinen 6.63 unvollständige Demokratie
52 Dominikanische Republik 6.62 unvollständige Demokratie
53 Mongolei 6.53 unvollständige Demokratie
54= Argentinien 6.51 unvollständige Demokratie
54= Ungarn 6.51 unvollständige Demokratie
56 Kroatien 6.50 unvollständige Demokratie
57 Brasilien 6.49 unvollständige Demokratie
58 Namibia 6.48 unvollständige Demokratie
59 Indonesien 6.44 unvollständige Demokratie
60 Kolumbien 6.35 unvollständige Demokratie
61 Bulgarien 6.34 unvollständige Demokratie
62 Nordmazedonien 6.28 unvollständige Demokratie
63 Thailand 6.27 unvollständige Demokratie
64 Serbien 6.26 unvollständige Demokratie
65 Ghana 6.24 unvollständige Demokratie
66 Albanien 6.20 unvollständige Demokratie
67 Sri Lanka 6.19 unvollständige Demokratie
68 Singapur 6.18 unvollständige Demokratie
69 Guyana 6.11 unvollständige Demokratie
70 Lesotho 6.06 unvollständige Demokratie
71 Moldau 6.04 unvollständige Demokratie
72 Rumänien 5.99 hybrides Regime
73 Papua-Neuguinea 5.97 hybrides Regime
74 Senegal 5.93 hybrides Regime
75 Paraguay 5.92 hybrides Regime
76 Malawi 5.85 hybrides Regime
77 Sambia 5.73 hybrides Regime
78 Peru 5.69 hybrides Regime
79 Bhutan 5.65 hybrides Regime
80 Liberia 5.57 hybrides Regime
81 Fidschi 5.39 hybrides Regime
82 Armenien 5.35 hybrides Regime
83 Madagaskar 5.33 hybrides Regime
84 Mexiko 5.32 hybrides Regime
85 Ecuador 5.24 hybrides Regime
86 Tansania 5.20 hybrides Regime
87 Hongkong 5.09 hybrides Regime
88 Bosnien und Herzegowina 5.06 hybrides Regime
89 Kenia 5.05 hybrides Regime
90 Honduras 4.98 hybrides Regime
91 Marokko 4.97 hybrides Regime
92 Ukraine 4.90 hybrides Regime
93 Tunesien 4.71 hybrides Regime
94 Georgien 4.70 hybrides Regime
95 El Salvador 4.61 hybrides Regime
96 Nepal 4.60 hybrides Regime
97 Guatemala 4.55 hybrides Regime
98 Uganda 4.49 hybrides Regime
99 Gambia 4.47 hybrides Regime
100= Bangladesch 4.44 hybrides Regime
100= Benin 4.44 hybrides Regime

Plätze 101–150

Rang Land Indexwert Klassifizierung
102 Sierra Leone 4.32 hybrides Regime
103= Bolivien 4.26 hybrides Regime
103= Türkei 4.26 hybrides Regime
105 Elfenbeinküste 4.22 hybrides Regime
106 Nigeria 4.16 hybrides Regime
107 Angola 4.05 hybrides Regime
108 Mauretanien 3.96 autoritäres Regime
109 Libanon 3.56 autoritäres Regime
110 Algerien 3.55 autoritäres Regime
111 Kirgisistan 3.52 autoritäres Regime
112 Palästina 3.44 autoritäres Regime
113 Mosambik 3.38 autoritäres Regime
114 Ruanda 3.34 autoritäres Regime
115 Jordanien 3.28 autoritäres Regime
116 Äthiopien 3.24 autoritäres Regime
117 Katar 3.17 autoritäres Regime
118 Kasachstan 3.08 autoritäres Regime
119 Vereinigte Arabische Emirate 3.07 autoritäres Regime
120 Oman 3.05 autoritäres Regime
121 Togo 2.99 autoritäres Regime
122 Simbabwe 2.98 autoritäres Regime
123 Kambodscha 2.94 autoritäres Regime
124= Komoren 2.84 autoritäres Regime
124= Pakistan 2.84 autoritäres Regime
126= Aserbaidschan 2.80 autoritäres Regime
126= Irak 2.80 autoritäres Regime
128= Republik Kongo (Brazzaville) 2.79 autoritäres Regime
128= Ägypten 2.79 autoritäres Regime
130 Kuwait 2.78 autoritäres Regime
131 Haiti 2.74 autoritäres Regime
132 Dschibuti 2.70 autoritäres Regime
133 Vietnam 2.62 autoritäres Regime
134 Eswatini 2.60 autoritäres Regime
135 Kuba 2.58 autoritäres Regime
136 Kamerun 2.56 autoritäres Regime
137 Burkina Faso 2.55 autoritäres Regime
138 Bahrain 2.45 autoritäres Regime
139 Mali 2.40 autoritäres Regime
140 Libyen 2.31 autoritäres Regime
141 Niger 2.26 autoritäres Regime
142 Venezuela 2.25 autoritäres Regime
143 Gabun 2.18 autoritäres Regime
144 Burundi 2.13 autoritäres Regime
145 China 2.11 autoritäres Regime
146 Usbekistan 2.10 autoritäres Regime
147 Nicaragua 2.09 autoritäres Regime
148 Saudi-Arabien 2.08 autoritäres Regime
149 Guinea 2.04 autoritäres Regime
150= Guinea-Bissau 2.03 autoritäres Regime
150= Russland 2.03 autoritäres Regime

Plätze 151–167

Rang Land Indexwert Klassifizierung
152 Belarus 1.99 autoritäres Regime
153 Eritrea 1.97 autoritäres Regime
154 Iran 1.96 autoritäres Regime
155 Jemen 1.95 autoritäres Regime
156= Demokratische Republik Kongo 1.92 autoritäres Regime
156= Äquatorialguinea 1.92 autoritäres Regime
158 Tschad 1.89 autoritäres Regime
159 Tadschikistan 1.83 autoritäres Regime
160 Laos 1.71 autoritäres Regime
161 Turkmenistan 1.66 autoritäres Regime
162 Sudan 1.46 autoritäres Regime
163 Syrien 1.32 autoritäres Regime
164 Zentralafrikanische Republik 1.18 autoritäres Regime
165 Nordkorea 1.08 autoritäres Regime
166 Myanmar 0.96 autoritäres Regime
167 Afghanistan 0.25 autoritäres Regime

Meine persönliche Sanktionsliste: Diese Länder meide ich als Demokrat und Europäer

Ein Kommentar von


Stand: März 2025

Meine persönliche Sanktionsliste: Diese Länder meide ich als Demokrat und Europäer

Ein Kommentar von Werner Hoffmann
Stand: März 2025

In Zeiten, in denen Demokratie, Menschenrechte und internationale Regeln zunehmend untergraben werden, ist eine passive Haltung keine Option mehr. Unsere Konsum- und Reiseentscheidungen sind politische Entscheidungen.

Mit jedem Kauf, mit jedem Klick und mit jeder Urlaubsbuchung entscheiden wir, welche Systeme wir unterstützen.

Ich habe deshalb meine persönliche Sanktionsliste konsequent erweitert – auf Grundlage eigener Recherchen, glaubwürdiger Medienberichte und Menschenrechtsanalysen.

Länder, die ich bewusst meide

1. Russland

  • Warum? Angriffskrieg gegen die Ukraine, Repression gegen die eigene Bevölkerung, politische Morde, staatliche Propaganda.
  • Konsequenz: Keine Reisen, keine Produkte (z. B. Gazprom, russischer Vodka, russische Software), Boykott von Unternehmen, die dort weiter aktiv sind (z. B. Ritter Sport, Milka/Mondelez, Bosch – sofern weiterhin geschäftlich involviert).

2. Belarus

  • Warum? Brutale Diktatur unter Lukaschenko, gefälschte Wahlen, über 1.000 politische Gefangene, massive Menschenrechtsverletzungen.
  • Konsequenz: Keine Reisen, kein Konsum belarussischer Produkte, Ablehnung politischer und wirtschaftlicher Kooperation.

3. USA (unter Trump oder gleichgesinnten Oligarchen)

  • Warum? Bedrohung demokratischer Institutionen, Rassismus, soziale Spaltung, Einflussnahme auf Medien, Missachtung internationaler Verträge.
  • Konsequenz: Keine Reisen in ein autokratisch regiertes Amerika. Kritische Prüfung von Produkten und Diensten aus den USA (z. B. Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Tesla). Nur Nutzung, wenn keine Alternativen bestehen oder der Hersteller demokratische Standards wahrt.

4. Türkei

  • Warum? Autoritäre Regierung, politische Gefangene, Gleichschaltung der Medien, Einschränkung der Justiz, Diskriminierung von Minderheiten.
  • Konsequenz: Keine Urlaube, kein Konsum türkischer Produkte, kritischer Blick auf Unternehmen mit engen Verflechtungen zur Regierung Erdoğan.

5. China

  • Warum? Totalüberwachung, Unterdrückung der Uiguren, Repression in Hongkong, aggressive Außenpolitik (z. B. gegenüber Taiwan).
  • Konsequenz: Verzicht auf chinesische Elektronik (wenn möglich), keine Nutzung chinesischer Social-Media-Plattformen (TikTok, Temu, Shein), keine Reisen nach China.

6. Iran

  • Warum? Theokratische Diktatur, systematische Gewalt gegen Frauen, Massenhinrichtungen, brutale Unterdrückung von Protesten.
  • Konsequenz: Keine Reisen, keine Produkte (z. B. Teppiche, Pistazien), klare Ablehnung des Regimes durch Konsumverzicht.

7. Israel (kritisch differenziert)

  • Warum? Demokratiedefizite laut Demokratiematrix, systematische Benachteiligung und Entrechtung der palästinensischen Bevölkerung, Verstöße gegen internationales Recht in besetzten Gebieten.
  • Konsequenz: Keine Reisen in Konfliktzeiten, bewusste Auswahl von Produkten – insbesondere keine aus Siedlungsgebieten. Politische Kritik bei gleichzeitiger Anerkennung demokratischer Strukturen im Inneren.

8. Marokko

  • Warum? Einschränkung der Pressefreiheit, politische Gefangene, Besetzung der Westsahara.
  • Konsequenz: Keine Reisen, keine stillschweigende Unterstützung über den Tourismus, kritischer Konsum marokkanischer Produkte (z. B. aus der Westsahara).

9. Vietnam

  • Warum? Einparteienstaat ohne freie Wahlen, keine Pressefreiheit, Verfolgung von Aktivisten, schlechte Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion.
  • Konsequenz: Keine Urlaube, kritische Auswahl vietnamesischer Produkte, Unterstützung von Fair-Trade-Initiativen als Alternative.

10. Ungarn

  • Warum? Systematische Demontage demokratischer Strukturen unter Viktor Orbán, Einschränkung der Pressefreiheit, Missbrauch von EU-Geldern.
  • Konsequenz: Keine touristischen Reisen, Unterstützung europäischer Sanktionen, kritische Haltung gegenüber EU-Förderpolitik.

Fazit: Konsum ist politisch – ich entscheide demokratisch

Diese Liste ist nicht perfekt. Aber sie ist ein Anfang.

Ich möchte mit meinem Geld keine autokratischen Regime oder Unternehmen unterstützen, die Menschenrechte mit Füßen treten.

Mein Ziel ist es, bewusst zu leben – als Demokrat, als Europäer und als verantwortungsvoller Konsument.

Wenn viele Menschen ähnlich denken und handeln, können wir mehr bewirken als jede Sanktion der Politik.

Weitere Artikel & Quellen:

Hinweis: Diese Liste wird regelmäßig aktualisiert und erweitert.

Du möchtest sie übernehmen, kommentieren oder mitgestalten?

Ich freue mich über jeden Beitrag, der die Demokratie stärkt und Autokratien wirtschaftlich isoliert.

In einer Welt, in der autoritäre Systeme auf dem Vormarsch sind, ist es mir als Demokrat wichtig, ein Zeichen zu setzen – auch mit meinem Urlaub.

Ich unterstütze keine Diktaturen oder autokratisch geführte Staaten.

Stattdessen reise ich ausschließlich in Länder, die demokratische Werte achten, Menschenrechte schützen und Meinungsfreiheit respektieren.

Demokratische Länder für bewussten Urlaub – Meine persönliche Positivliste

Stand: März 2025 – von Werner Hoffmann

Hier ist meine persönliche, stetig aktualisierte Liste von Ländern, in denen ich als Demokrat mit gutem Gewissen Urlaub machen kann:

Europa – Vielfalt und Stabilität

  • Deutschland
  • Frankreich
  • Schweden
  • Finnland
  • Norwegen
  • Dänemark
  • Island
  • Portugal
  • Spanien
  • Italien
  • Irland
  • Großbritannien (UK)
  • Österreich
  • Tschechien
  • Slowakei (noch)
  • Polen (seit dem Regierungswechsel 2023 wieder auf Reformkurs)
  • Estland
  • Lettland
  • Litauen
  • Slowenien

Amerika – Demokratische Leuchttürme

  • Kanada
  • Costa Rica
  • Uruguay
  • Chile (positiver Reformkurs, aktive Bürgerschaft)

Asien & Ozeanien – Demokratische Stabilität

  • Japan
  • Südkorea
  • Australien
  • Neuseeland

Afrika – Demokratische Hoffnungsträger

  • Botswana
  • Namibia
  • Seychellen

Fazit: Reisen mit Haltung

Jede Urlaubsreise ist auch eine wirtschaftliche Entscheidung – und damit politisch. Ich unterstütze nur Länder, deren Regierungen demokratisch legitimiert sind, Menschenrechte achten und eine freie Zivilgesellschaft zulassen.

Mit meinem Geld fördere ich nicht Unterdrückung – sondern Freiheit.

Weitere Artikel & Quellen:

Plätze 1–50

Die USA befand sich im Jahr 2024 noch auf Platz 28.

Im Jahr 2025 wird die USA aus derzeitiger Sicht um einige Plätze fallen. Eine genaue Einschätzung wird wohl erst am Jahresende stattfinden.

Rang Land Indexwert Klassifizierung
1 Norwegen 9.81 vollständige Demokratie
2 Neuseeland 9.61 vollständige Demokratie
3 Schweden 9.39 vollständige Demokratie
4 Island 9.38 vollständige Demokratie
5 Schweiz 9.32 vollständige Demokratie
6 Finnland 9.30 vollständige Demokratie
7 Dänemark 9.28 vollständige Demokratie
8 Irland 9.19 vollständige Demokratie
9 Niederlande 9.00 vollständige Demokratie
10 Luxemburg 8.88 vollständige Demokratie
11 Australien 8.85 vollständige Demokratie
12 Taiwan 8.78 vollständige Demokratie
13 Deutschland 8.73 vollständige Demokratie
14 Kanada 8.69 vollständige Demokratie
15 Uruguay 8.67 vollständige Demokratie
16 Japan 8.48 vollständige Demokratie
17 Vereinigtes Königreich 8.34 vollständige Demokratie
18 Costa Rica 8.29 vollständige Demokratie
19 Österreich 8.28 vollständige Demokratie
20 Mauritius 8.23 vollständige Demokratie
21= Estland 8.13 vollständige Demokratie
21= Spanien 8.13 vollständige Demokratie
23= Tschechien 8.08 vollständige Demokratie
23= Portugal 8.08 vollständige Demokratie
25 Griechenland 8.07 vollständige Demokratie
26 Frankreich 7.99 unvollständige Demokratie
27 Malta 7.93 unvollständige Demokratie
28 USA 7.85 unvollständige Demokratie
29 Chile 7.83 unvollständige Demokratie
30 Slowenien 7.82 unvollständige Demokratie
31 Israel 7.80 unvollständige Demokratie
32 Südkorea 7.75 unvollständige Demokratie
33 Lettland 7.66 unvollständige Demokratie
34 Belgien 7.64 unvollständige Demokratie
35 Botswana 7.63 unvollständige Demokratie
36 Litauen 7.59 unvollständige Demokratie
37= Kap Verde 7.58 unvollständige Demokratie
37= Italien 7.58 unvollständige Demokratie
39 Polen 7.40 unvollständige Demokratie
40 Zypern 7.38 unvollständige Demokratie
41 Indien 7.29 unvollständige Demokratie
42 Slowakei 7.21 unvollständige Demokratie
43 Südafrika 7.16 unvollständige Demokratie
44 Malaysia 7.11 unvollständige Demokratie
45 Trinidad und Tobago 7.09 unvollständige Demokratie
46 Osttimor 7.03 unvollständige Demokratie
47 Panama 6.84 unvollständige Demokratie
48 Suriname 6.79 unvollständige Demokratie
49 Jamaika 6.74 unvollständige Demokratie
50 Montenegro 6.73 unvollständige Demokratie

Plätze 51–100

Rang Land Indexwert Klassifizierung
51 Philippinen 6.63 unvollständige Demokratie
52 Dominikanische Republik 6.62 unvollständige Demokratie
53 Mongolei 6.53 unvollständige Demokratie
54= Argentinien 6.51 unvollständige Demokratie
54= Ungarn 6.51 unvollständige Demokratie
56 Kroatien 6.50 unvollständige Demokratie
57 Brasilien 6.49 unvollständige Demokratie
58 Namibia 6.48 unvollständige Demokratie
59 Indonesien 6.44 unvollständige Demokratie
60 Kolumbien 6.35 unvollständige Demokratie
61 Bulgarien 6.34 unvollständige Demokratie
62 Nordmazedonien 6.28 unvollständige Demokratie
63 Thailand 6.27 unvollständige Demokratie
64 Serbien 6.26 unvollständige Demokratie
65 Ghana 6.24 unvollständige Demokratie
66 Albanien 6.20 unvollständige Demokratie
67 Sri Lanka 6.19 unvollständige Demokratie
68 Singapur 6.18 unvollständige Demokratie
69 Guyana 6.11 unvollständige Demokratie
70 Lesotho 6.06 unvollständige Demokratie
71 Moldau 6.04 unvollständige Demokratie
72 Rumänien 5.99 hybrides Regime
73 Papua-Neuguinea 5.97 hybrides Regime
74 Senegal 5.93 hybrides Regime
75 Paraguay 5.92 hybrides Regime
76 Malawi 5.85 hybrides Regime
77 Sambia 5.73 hybrides Regime
78 Peru 5.69 hybrides Regime
79 Bhutan 5.65 hybrides Regime
80 Liberia 5.57 hybrides Regime
81 Fidschi 5.39 hybrides Regime
82 Armenien 5.35 hybrides Regime
83 Madagaskar 5.33 hybrides Regime
84 Mexiko 5.32 hybrides Regime
85 Ecuador 5.24 hybrides Regime
86 Tansania 5.20 hybrides Regime
87 Hongkong 5.09 hybrides Regime
88 Bosnien und Herzegowina 5.06 hybrides Regime
89 Kenia 5.05 hybrides Regime
90 Honduras 4.98 hybrides Regime
91 Marokko 4.97 hybrides Regime
92 Ukraine 4.90 hybrides Regime
93 Tunesien 4.71 hybrides Regime
94 Georgien 4.70 hybrides Regime
95 El Salvador 4.61 hybrides Regime
96 Nepal 4.60 hybrides Regime
97 Guatemala 4.55 hybrides Regime
98 Uganda 4.49 hybrides Regime
99 Gambia 4.47 hybrides Regime
100= Bangladesch 4.44 hybrides Regime
100= Benin 4.44 hybrides Regime

Plätze 101–150

Rang Land Indexwert Klassifizierung
102 Sierra Leone 4.32 hybrides Regime
103= Bolivien 4.26 hybrides Regime
103= Türkei 4.26 hybrides Regime
105 Elfenbeinküste 4.22 hybrides Regime
106 Nigeria 4.16 hybrides Regime
107 Angola 4.05 hybrides Regime
108 Mauretanien 3.96 autoritäres Regime
109 Libanon 3.56 autoritäres Regime
110 Algerien 3.55 autoritäres Regime
111 Kirgisistan 3.52 autoritäres Regime
112 Palästina 3.44 autoritäres Regime
113 Mosambik 3.38 autoritäres Regime
114 Ruanda 3.34 autoritäres Regime
115 Jordanien 3.28 autoritäres Regime
116 Äthiopien 3.24 autoritäres Regime
117 Katar 3.17 autoritäres Regime
118 Kasachstan 3.08 autoritäres Regime
119 Vereinigte Arabische Emirate 3.07 autoritäres Regime
120 Oman 3.05 autoritäres Regime
121 Togo 2.99 autoritäres Regime
122 Simbabwe 2.98 autoritäres Regime
123 Kambodscha 2.94 autoritäres Regime
124= Komoren 2.84 autoritäres Regime
124= Pakistan 2.84 autoritäres Regime
126= Aserbaidschan 2.80 autoritäres Regime
126= Irak 2.80 autoritäres Regime
128= Republik Kongo (Brazzaville) 2.79 autoritäres Regime
128= Ägypten 2.79 autoritäres Regime
130 Kuwait 2.78 autoritäres Regime
131 Haiti 2.74 autoritäres Regime
132 Dschibuti 2.70 autoritäres Regime
133 Vietnam 2.62 autoritäres Regime
134 Eswatini 2.60 autoritäres Regime
135 Kuba 2.58 autoritäres Regime
136 Kamerun 2.56 autoritäres Regime
137 Burkina Faso 2.55 autoritäres Regime
138 Bahrain 2.45 autoritäres Regime
139 Mali 2.40 autoritäres Regime
140 Libyen 2.31 autoritäres Regime
141 Niger 2.26 autoritäres Regime
142 Venezuela 2.25 autoritäres Regime
143 Gabun 2.18 autoritäres Regime
144 Burundi 2.13 autoritäres Regime
145 China 2.11 autoritäres Regime
146 Usbekistan 2.10 autoritäres Regime
147 Nicaragua 2.09 autoritäres Regime
148 Saudi-Arabien 2.08 autoritäres Regime
149 Guinea 2.04 autoritäres Regime
150= Guinea-Bissau 2.03 autoritäres Regime
150= Russland 2.03 autoritäres Regime

Plätze 151–167

Rang Land Indexwert Klassifizierung
152 Belarus 1.99 autoritäres Regime
153 Eritrea 1.97 autoritäres Regime
154 Iran 1.96 autoritäres Regime
155 Jemen 1.95 autoritäres Regime
156= Demokratische Republik Kongo 1.92 autoritäres Regime
156= Äquatorialguinea 1.92 autoritäres Regime
158 Tschad 1.89 autoritäres Regime
159 Tadschikistan 1.83 autoritäres Regime
160 Laos 1.71 autoritäres Regime
161 Turkmenistan 1.66 autoritäres Regime
162 Sudan 1.46 autoritäres Regime
163 Syrien 1.32 autoritäres Regime
164 Zentralafrikanische Republik 1.18 autoritäres Regime
165 Nordkorea 1.08 autoritäres Regime
166 Myanmar 0.96 autoritäres Regime
167 Afghanistan 0.25 autoritäres Regime

NGO-KRACH! Ampel bremst CDU aus – „Omas gegen Rechts“ dürfen weiter protestieren!

Ein Beitrag von

#Mirko #Lange.

CDU versus #OmasGegenRechts – die Antwort!

Die Bundesregierung hat jetzt in Rekordzeit auf die kontroverse Anfrage der CDU/CSU-Fraktion zur politischen Neutralität der staatlich geförderten NGOs reagiert, welche die CDU kritisiert hatten.

Die Antwort der Bundesregierung stellt sich hinter, vor und neben die NGOs und stärkt deren Position. Sie signalisiert, dass ein Eingriff in deren politische Meinungsäußerung nicht zulässig ist, so lange sie nicht der Satzung widerspricht.

Die Bundesregierung stellt klar, dass staatlich geförderte Organisationen grundsätzlich politische Bildungsarbeit leisten dürfen, solange diese nicht direkt parteipolitisch erfolgt. Natürlich dürfen sie aber Parteien sachlich kritisieren. Vielfach lassen sich ja politische Positionen und polititische Parteien gar nicht trennen.

Gemeinnützigkeit, geregelt durch die Abgabenordnung, erlaubt politische Aktivitäten, solange sie mit dem satzungsmäßigen Zweck der NGO übereinstimmen.

Die Regierung sieht darin keinen Widerspruch zur Neutralitätspflicht, da politische Meinungsbildung für eine lebendige Demokratie essenziell sei.

Besonders betont die Bundesregierung, dass die Grundrechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit auch für NGOs gelten, die von Fördermitteln profitieren.

Sie verweist auf den Bundesfinanzhof, der in mehreren Urteilen die Grenzen zwischen legitimer politischer Äußerung und parteipolitischer Einflussnahme abgesteckt hat.

Eine konkrete Gefährdung der Gemeinnützigkeit oder Missbrauch staatlicher Mittel durch die von der CDU/CSU angesprochenen Organisationen sieht die Regierung nicht.

Politisch ist diese Antwort von hoher Bedeutung, da sie den Vorwürfen der Union entgegensteht,

NGOs wie „Omas gegen Rechts“, CORRECTIV oder Campact e.V. würden durch staatliche Fördermittel parteipolitisch Einfluss nehmen.

Die CDU hatte insbesondere kritisiert, dass solche Organisationen Proteste gegen ihre Politik und mögliche Kooperationen mit der AfD unterstützt hätten.

Friedrich Merz’ Äußerung über „linke Spinner“ und die folgende Anfrage der CDU sorgten dabei für heftige Reaktionen in der Öffentlichkeit, Opposition und Zivilgesellschaft.

Kritiker werfen der Union vor, eine massive Einschüchterung der Zivilgesellschaft durchzuführen, ähnlich wie Strategien autoritärer Regierungen in Ungarn oder der Trump-Regierung in den USA.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht:

Während progressive und linke Kräfte diese Antwort sicher begrüßen werden und sie als Schutz für demokratische Diskurse interpretieren, könnte sie konservative und rechte Kritiker in ihrer Haltung bestätigen, dass staatlich geförderte Organisationen politisch voreingenommen seien.

Die kommenden Debatten werden daher wesentlich sein, um auszubalancieren, wie Transparenz und Kontrolle öffentlicher Mittel einerseits und der Schutz kritischer Zivilgesellschaft andererseits gestaltet werden sollen.

AfD: Fliegt doch einfach mit Elon Musk zum Mars!

Zeichen der Geschichte: Warum ein AfD-Verbotsverfahren dringend notwendig ist

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Ein Beitrag von

Wie viele Signale braucht es noch um zu verstehen, dass wir endlich die Überprüfung eines AfD-Verbotsverfahrens einleiten müssen?

Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Die Bilder sprechen eine unmissverständliche Sprache.

Sie zeigen eine beunruhigende Parallelität zwischen der AfD und Symboliken vergangener nationalsozialistischer und rechtsextremer Organisationen. Ein kritischer Vergleich offenbart, wie sich narrative und visuelle Muster wiederholen und wie gezielte Rhetorik an alte Mechanismen anknüpft, um Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung zu fördern.

Die Bildsprache im Wandel der Geschichte

Die erste Collage zeigt die Inszenierung der AfD: ein charismatischer Auftritt mit symbolischer Gestik und emotionalem Überschwang. Das Foto daneben stammt aus der NSDAP-Zeit, mit dem Slogan “Alles für Deutschland” im Hintergrund, einer Machtdemonstration, die Massenversammlungen instrumentalisierte. Die Bildsprache suggeriert Einheit und Stärke, während im Subtext ideologische Abgrenzung und autoritäre Strukturen gefestigt wurden.

Diese Ästhetik ist nicht zufällig. Sie knüpft an historische Erinnerungsmuster an, um subtil eine emotionale Resonanz zu erzeugen – bei denen, die empfänglich für nationalistische Narrative sind. Solche Inszenierungen haben das Potenzial, autoritäre Bewegungen zu legitimieren, indem sie inhaltliche und visuelle Anknüpfungspunkte bieten.

Das “Rückfahrticket” – eine perfide Wiederholung

Die zweite Collage zeigt die Entwicklung rechter Parteien, die sich trotz ideologischer Unterschiede stets ähnlicher Symbolik bedienen. Ob AfD, NPD oder NSDAP – das Konzept eines „Tickets“ ins Herkunftsland hat sich als Instrument menschenfeindlicher Propaganda bewährt. Historische Beispiele wie die Freifahrkarte nach Jerusalem, eine perfide Anspielung auf die systematische Vertreibung und Vernichtung der Juden im Holocaust, erinnern an das Ausmaß rassistischer Ideologien.

Heutige Narrative, wie das Abschiebeticket der AfD, bedienen sich desselben Mechanismus: einer vermeintlich harmlosen Metapher, die jedoch eine tief verankerte Ideologie transportiert. In der modernen Gesellschaft lässt sich ein solches „Ticket“ nicht mehr als zynische Satire abtun – es ist ein gezieltes politisches Signal.

Warum ein Verbotsverfahren notwendig ist

Angesichts solcher Überlappungen drängt sich die Frage auf: Wie viele Signale brauchen wir noch, um die Gefahr zu erkennen? Die AfD überschreitet mit ihrer Propaganda kontinuierlich Grenzen, indem sie fremdenfeindliche Konzepte legitimiert, historische Erinnerungen instrumentalisiert und demokratische Werte untergräbt. Ein Verbotsverfahren gegen die Partei wäre kein Angriff auf die Meinungsfreiheit, sondern ein notwendiger Schutz unserer Demokratie.

Historische Erfahrungen lehren uns, dass das Wegsehen fatale Konsequenzen hat. Bereits die Weimarer Republik zerbrach an dem Versäumnis, rechtsextreme Bewegungen frühzeitig zu stoppen. Wir dürfen denselben Fehler nicht wiederholen.

Fazit: Demokratie schützen heißt handeln

Die AfD hat bewiesen, dass sie nicht nur eine Partei des Protests ist, sondern eine Partei, die den Rechtsstaat aushöhlt und gesellschaftliche Spaltung befördert. Ein Verbotsverfahren mag rechtlich komplex sein, doch die Frage sollte nicht sein, ob es eingeleitet wird, sondern wann. Denn wer Geschichte kennt, weiß: Schweigen bedeutet Zustimmung. Es ist Zeit, klare Grenzen zu setzen und unsere Demokratie zu verteidigen – bevor es zu spät ist.

Deshalb meine Ansicht

Die AfD passt nicht zu Deutschland.

Und wer meint man kann sich doch klar über das Recht der freien Meinungsäußerung die Demokratie angreifen, den erinnere ich gerne an Artikel 18 des Grundgesetzes:

Auszug

Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere

– die Pressefreiheit,

– die Lehrfreiheit,

– die Versammlungsfreiheit,

– die Vereinigungsfreiheit,

– das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis,

– oder das Asylrecht

zum Kampfe

gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht,

verwirkt diese Grundrechte.…..

Jeder, der gegen die Demokratie hetzt, hat kein Anspruch auf diese Grundrechte!

Ob linksextrem oder rechrsextrem oder religiös!

——-

Deshalb auch AfD Raus aus Deutschland!

Fliegt doch einfach mit Elon Musk zum Mars!

Schockierender Skandal in Karlsruhe: AfD verteilt „Abschiebe-Tickets“ an Migrant*innen – gezielte Hetze oder Straftat?

Ein Beitrag von

#Moritz #Griepentrog.

Rassistischer Skandal in Karlsruhe – #AfD verteilt offenbar Flugtickets zur Einschüchterung von Migrant*innen

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In einem erneut erschreckenden Akt von Rassismus hat scheinbar die AfD in #Karlsruhe gefälschte Oneway-Flugtickets an Migrant/innen verteilt.

Diese Aktion soll offenkundig Angst verbreiten und Menschen mit Migrationsgeschichte einschüchtern.

Der Vorgang zeigt erneut, wie weit die Partei bereit ist zu gehen, um Hass und Spaltung in unserer Gesellschaft zu fördern. Auch zu den rechtsextremen Remigrationsplänen wird Bezug genommen.

Diese gezielte Einschüchterung verstößt nicht nur gegen jede moralische Grenze, sondern könnte auch rechtliche Konsequenzen haben.

Es ist unsere Pflicht, als Gesellschaft geschlossen gegen solches Verhalten aufzutreten:

Ist eine Strafanzeige möglich?

Ja, es besteht die Möglichkeit, den Vorfall bei der Polizei zur Anzeige zu bringen. Mögliche Straftatbestände umfassen:

Volksverhetzung (§ 130 StGB): Die Verbreitung rassistischer Inhalte oder die Herabwürdigung einer Bevölkerungsgruppe.

Nötigung (§ 240 StGB): Wenn die Aktion geeignet ist, die Betroffenen zu einem Verhalten zu zwingen oder sie einzuschüchtern.

Beleidigung (§ 185 StGB): Sollte die Aktion als persönliche Herabwürdigung der Betroffenen gelten.

Betroffene Personen sowie Zeug/innen der Aktion sollten die Polizei informieren und Beweismaterial (z. B. die verteilten Flugtickets, Fotos, Videos) sichern.

Die Staatsanwaltschaft muss entscheiden, ob es sich wirklich um eine Straftat handelt.

Zeigt Euch solidarisch mit Euren Nachbar/innen gemeinsam gegen Rassismus. 

Gleichzeitig muss dieser Vorfall öffentlich gemacht werden, um klarzustellen, dass rassistische Einschüchterungsversuche in unserer Gesellschaft keinen Platz haben!

Dass diese Abschiebetickets tatsächlich von der AfD wohl sehr weitläufig genutzt werden, ist auf der FACEBOOK-Seite der AfD Göppingen ersichtlich. Hier der Screenshot

——

Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

In einer Stadt in der Nähe von Stuttgart wurden vor drei Wochen Aufkleber mit der Anschrift „NS-Zone“ angebracht.

Aufkleber in unmittelbarer Nähe von Kindergarten und Mehrfamilienhäuser

Mich erinnert das an die Zeit Ende der Weimarer Republik und 3. Reich, als damals Juden vertrieben wurden.

Dass die AfD – Frau Weidel – nun offen den Begriff Remigration ausspricht und sich dazu bekennt, deutet ganz klar an, dass die AfD wohl dem Vorbild der DAP bzw. NSDAP wohl folgt!

Wer diese Partei wählt, muss sich klar über die Konsequenzen sein.

——-

Auch damals waren die Anfänge ähnlich.

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#Margot #Friedländer https://youtu.be/hrJBfsXNp1Y?si=oHnNuBYiJR6ycMkg

#AfDVerbot #FCKAfD

Wer eine undemokratische Partei – wie die in meinen Augen rechtsradikale oder rechtsextremistische Partei wie die AfD wählt – darf gerne in ein anderes Land umziehen und dort dann solche Parolen unterstützen oder solche Parteien wählen.

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YouTube Spiegel Margot Friedländer
https://youtu.be/jY5omugDXvg?si=UlHHBuIlihzfatMq

Gegen eine Freie Meinungsäußerung habe ich so lange nichts einzuwenden, wie nicht gegen den Artikel 18 des Grundgesetzes verstoßen wird.

Und dort steht: Wer gegen die Demokratie durch …. hetzt, verwirkt seine eigenen Grundrechte! Dies ist die verkürzte Version des Artikel 18.

—-

Übrigens:

Auch die Schuldzuweisungen durch die CDU, warum die AfD so viel Zulauf erhalten hatte, sind unterirdisch.

Remigration als Kriegsruf: Wie Weidel & Co. den Hass zur Staatsdoktrin erheben – Zeit, das Schweigen zu brechen!

Ein Beitrag von

#Frank #Hennemann

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Es begann im Schatten – doch jetzt steht der Hass im Rampenlicht. Im November 2023 saßen sie in Berlin zusammen: Rechtsextreme, AfD-Funktionäre, Ideologen. Ihre Agenda? Die Vertreibung von Menschen. Sie nannten es „Remigration“. Ein scheinbar harmloses Wort, hinter dem nichts Geringeres steckt als die Rückkehr zu den dunkelsten Kapiteln unserer Geschichte. Menschen mit deutschem Pass, Menschen, die hier leben, die arbeiten, die unser Land prägen, sollten vertrieben werden. Es war eine stille Kriegserklärung an die Menschlichkeit.

Deutschland hat damals NEIN geschrien. Als die Wahrheit ans Licht kam, gingen Hunderttausende auf die Straßen. Berlin, Hamburg, München – dieses Land hat gebrannt vor Wut und Entsetzen. Menschen aller Schichten standen zusammen, schwenkten Fahnen, hielten Schilder hoch: „Nein zu Remigration! Nein zu Hass! Ja zur Vielfalt!“ Sie schrieen es hinaus in die Welt: „Nicht mit uns!“

Aber was hat es gebracht, wenn wir JETZT HIER stehen? Nur 14 Monate später wird genau dieses Wort – Remigration – auf dem Parteitag der AfD wie eine Siegestrophäe präsentiert. Alice Weidel, frisch gekürte Kanzlerkandidatin, erhebt diese menschenverachtende Idee zum offiziellen Programmpunkt. Applaus von einer Masse, die bereit ist, andere Menschen in ein Flugzeug zu setzen und sie „wegzubringen“

Das ist keine Politik. Das ist ein Angriff. Ein Angriff auf alles, wofür wir stehen. Auf unsere Freiheit, auf unsere Werte, auf unser Recht, so zu leben, wie wir sind. Das ist eine Party des Hasses, und wer jetzt schweigt, der tanzt mit.

DAS GIFT DER WORTE – DIE SCHÄRFSTE REDE WEIDELS ALLER ZEITEN

Aber es blieb nicht nur bei „Remigration“. Die heutige Rede von Alice Weidel war ein Triumph der Verrohung. Ein kalkulierter Angriff auf unsere Gesellschaft. Hier einige der Tiefpunkte:

• „Nieder mit diesen Windmühlen der Schande!“ Weidel will sämtliche Windkraftwerke abreißen. Ja, richtig gehört. Abreißen. Kein Wort über Klimakrise oder die Zukunft. Es geht nur darum, Fortschritt zu zerstören, weil die AfD keine Visionen hat – nur Angst und Hass.
• „Rot lackierte Nazis!“ Mit diesem Ausdruck diffamierte sie friedliche Gegendemonstranten, die für Demokratie und Zusammenhalt auf der Straße standen. Menschen, die Mut zeigen, werden von ihr beleidigt und erniedrigt. Das ist ihre Vorstellung von Dialog.
• „Gender-Professoren abschaffen!“ In einem weiteren Tiefpunkt kündigte sie die Schließung aller Gender-Studies-Programme an und forderte die Entlassung der Lehrenden. Wissenschaftsfeindlichkeit? Check. Ideologische Säuberung? Check. Willkommen in ihrer dystopischen Realität.
• „Queer-woker Wahnsinn!“ Weidel erklärte Berlin zu einem „failed state“ und griff die Vielfalt der Stadt als „Ausverkauf unserer Werte“ an. Sie greift nicht nur politische Gegner an, sondern Menschen selbst – Menschen, die hier leben, lieben, arbeiten.

Das war nicht nur eine Rede. Das war eine Drohung.

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DAS AfD-RECHTE BONUSPROGRAMM

Doch Weidel war nicht die Einzige, die sich am heutigen Parteitag von demokratischen Grundwerten verabschiedet hat. Die AfD hat geliefert – und zwar Hass auf Bestellung.

• Björn Höcke: „Volkstod durch Migration“ – das waren seine Worte. Er forderte eine „kulturelle Wende“ und sprach von der „Festung Europa“. Ein Frontalangriff auf das Asylrecht und die Grundlagen unserer Verfassung. Wer so spricht, will nicht nur Migranten abschieben, sondern auch unsere Werte.
• Tino Chrupalla: Er sprach von einer „gleichgeschalteten Presse“, forderte eine „Reinigung“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und drohte Journalisten, die „nicht im Sinne der AfD“ berichten. Das ist keine Kritik – das ist Einschüchterung.
• Beatrix von Storch: Sie nannte die EU ein „undemokratisches Monster“, forderte den Austritt Deutschlands und die Wiedereinführung der D-Mark. Ein direkter Angriff auf den europäischen Zusammenhalt und ein Plädoyer für Isolation.

SCHWEIGEN IST KEINE OPTION

Wir dürfen uns das nicht antun. Wir dürfen diesen Wahnsinn nicht normalisieren. Es beginnt mit einem Wort wie „Remigration“. Einem Wort, das nach harmloser Politik klingt. Doch hinter der Fassade lauert die Dunkelheit. Und wenn wir jetzt schweigen, wenn wir jetzt nicht aufstehen, wird das Wort bald zur Tat.

Das ist kein Weckruf. Das ist der letzte Alarm.

Wir haben 2024 gezeigt, dass wir laut sein können. Wir haben gezeigt, dass wir die Macht haben, Hass zu stoppen. Aber wir haben auch gesehen, wie schnell sich die Welt verändert, wenn wir nicht wachsam sind. Dieses Land, diese Gesellschaft, diese Werte – sie gehören uns allen. Wenn wir sie jetzt nicht verteidigen, wird es morgen zu spät sein.

WAS WIRST DU TUN?

Wirst du schweigen und wegsehen? Wirst du zulassen, dass ein Wort wie „Remigration“ Teil unseres Alltags wird? Wirst du zusehen, wie Vertreibung, Hass und Ausgrenzung normal werden?

Oder wirst du deine Stimme erheben? Wirst du laut sein, wirst du protestieren, wirst du diesen Wahnsinn stoppen, bevor er Realität wird? Du hast die Wahl.

Call to Action: Teile diesen Beitrag. Schreib deine Meinung in die Kommentare. Diskutiere. Werde laut. Denn wenn wir schweigen, schreien die anderen.

Warum die AfD verboten werden muss – und warum Weidel und Höcke ihre Grundrechte verlieren sollten

Die neoliberal-rechtsextreme AfD

Warum die AfD verboten werden muss – und warum Weidel und Höcke ihre Grundrechte verlieren sollten

Alicechen Weidel AfD – Wenn ihr mal etwas nicht passt, dann könnte das auch mal so aussehen

Die AfD und ihre Anführer Alice Weidel und Björn Höcke machen nicht Politik für alle Menschen. Sie benutzen ihre Reden, um Hass zu verbreiten und die Demokratie anzugreifen. Das Grundgesetz erlaubt es, einer Person ihre Grundrechte zu entziehen, wenn sie diese benutzt, um die Demokratie zu zerstören. Hier sind die Beweise dafür, dass die AfD eine Gefahr für Deutschland ist.

Alice Weidel AfD – völlig untragbar in einer Demokratie. Die Lippen könnten gerade das Wort F.CK darstellen. Wer weiß?

1. Hetze und Lügen statt Meinungsfreiheit

Alice Weidel hat behauptet, Hitler sei ein “Linker” gewesen. Das ist eine bewusste Lüge, um Menschen zu verwirren. Historisch ist bewiesen, dass Hitler eine rechtsextreme Diktatur führte. Seine Gegner waren Sozialisten, Kommunisten und Demokraten. Viele von ihnen wurden verhaftet oder ermordet.

   •   Beweis: Tausende politische Gegner wurden nach Hitlers Machtergreifung 1933 verhaftet und in Konzentrationslager gebracht, darunter viele Kommunisten und Sozialisten.

2. Feindseligkeit gegenüber Minderheiten

Die AfD hetzt oft gegen Geflüchtete, Muslime und andere Gruppen. Das sorgt dafür, dass viele Menschen mehr Angst und Wut empfinden. Es gibt Studien, die zeigen, dass in Gebieten mit starker AfD-Unterstützung mehr rassistische Übergriffe stattfinden.

   •   Beweis: Der Verfassungsschutzbericht zeigt, dass rechtsextreme Übergriffe oft mit AfD-Wahlkampfthemen zusammenfallen, die gezielt Ängste schüren.

3. Verharmlosung der NS-Zeit

Björn Höcke hat gesagt, Deutschland brauche eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“. Damit meint er, dass Deutschland weniger über die Verbrechen der Nazis reden sollte. Doch das Erinnern an diese Verbrechen ist wichtig, damit so etwas nie wieder passiert.

   •   Beweis: Der Satz von Höcke wird von Historikern als Versuch gesehen, die Nazi-Verbrechen zu verharmlosen. Das verstößt gegen den Grundgedanken des Grundgesetzes.

4. Verbreitung von Verschwörungstheorien

Die AfD behauptet oft, Deutschland sei keine echte Demokratie und die Medien seien „gleichgeschaltet“. Solche Lügen sollen Menschen dazu bringen, Politikern und Journalisten nicht mehr zu vertrauen. Doch es gibt in Deutschland unabhängige Gerichte, ein Parlament und eine freie Presse.

   •   Beweis: In Deutschland gibt es viele verschiedene Zeitungen und TV-Sender mit unterschiedlichen Meinungen. Sie unterliegen keiner staatlichen Kontrolle, sondern freien Entscheidungen.

5. Das Grundgesetz schützt die Demokratie

Artikel 18 des Grundgesetzes sagt: Wer die Meinungsfreiheit und andere Rechte benutzt, um die Demokratie anzugreifen, kann seine Grundrechte verlieren. Alice Weidel und Björn Höcke machen genau das. Sie nutzen ihre Position, um Hass zu verbreiten und die Demokratie zu schwächen.

Beispiele aus der Geschichte:

Deutschland hat schon früher Parteien verboten, die die Demokratie abschaffen wollten:

   •   1952: Die Sozialistische Reichspartei (SRP), eine Nachfolgepartei der Nazis, wurde verboten.

   •   1956: Die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) wurde verboten, weil sie eine Diktatur anstrebte.

Fazit:

Die AfD benutzt ihre Plattform nicht für Diskussionen, sondern für Lügen und Hetze. Weidel und Höcke verbreiten falsche Informationen, greifen Minderheiten an und schwächen das Vertrauen in den Staat. Ein Verbot der AfD und der Entzug ihrer Grundrechte wären notwendig, um unsere Demokratie zu schützen – bevor sie Schaden nimmt.

Ist die AfD nicht nur in großen Teilen rechtsextrem, sondern auch neoliberal? Könnte man die AfD nicht als Neoliberale-rechtsextreme Partei bezeichnen?

Ja, die AfD vereint tatsächlich rechtsextreme und neoliberale Elemente, was eine genauere Einordnung dieser Partei kompliziert macht. Eine Bezeichnung als neoliberal-rechtsextreme Partei könnte daher in vielen Bereichen zutreffen. Im Folgenden werden die beiden Ideologien und ihre Verbindung innerhalb der AfD erklärt.

1. Neoliberale Elemente in der AfD

In ihrer Wirtschaftspolitik verfolgt die AfD zahlreiche neoliberale Positionen:

   •   Marktradikalismus: Die AfD fordert weniger staatliche Eingriffe und niedrigere Steuern, insbesondere für Unternehmen und Spitzenverdiener.

   •   Abbau des Sozialstaats: In den Parteiprogrammen wird häufig der Sozialstaat kritisiert, insbesondere Leistungen für Geflüchtete und Transferleistungen wie Hartz IV oder das Bürgergeld.

   •   Privatisierungen: Es gibt Forderungen nach mehr Privatisierung öffentlicher Leistungen, wie beispielsweise im Gesundheitssektor.

   •   Abschaffung der Erbschaftssteuer: Die AfD will, dass Vermögende ihr Vermögen vollständig weitergeben können, ohne staatliche Abgaben.

Diese Punkte zeigen, dass die AfD in der Wirtschafts- und Sozialpolitik an einer marktorientierten Politik festhält, wie sie typisch für neoliberale Parteien ist.

2. Rechtsextreme Elemente in der AfD

Parallel zu den neoliberalen Forderungen vertritt die AfD rechtsextreme Positionen:

   •   Nationalismus und Rassismus: Die AfD propagiert ein völkisches Verständnis von “Nation” und grenzt gezielt Menschen aufgrund ihrer Herkunft aus.

   •   Antidemokratische Rhetorik: Die Partei stellt die Unabhängigkeit von Medien und Gerichten infrage und hetzt gegen demokratische Institutionen.

   •   Geschichtsrevisionismus: Führende Figuren wie Björn Höcke verharmlosen die Verbrechen des Nationalsozialismus und fordern eine „neue Geschichtsschreibung“.

   •   „Ethnokulturelle Homogenität“: Die AfD spricht sich für eine Abschottung der deutschen Gesellschaft aus und fordert, dass Deutschland ein „deutsches Volk“ bleiben müsse – ein klarer rassistischer Ansatz.

Diese Punkte zeigen, dass die AfD rechtsextreme Positionen nicht nur duldet, sondern gezielt als politische Strategie einsetzt.

3. Widersprüche und Zielgruppen der AfD

Interessant ist, dass sich neoliberale und rechtsextreme Ansätze auf den ersten Blick widersprechen:

   •   Neoliberalismus bevorzugt eine globale Marktwirtschaft und offenen Handel.

   •   Der Rechtsextremismus setzt jedoch auf Abschottung, Nationalismus und Protektionismus.

Die AfD löst diesen Widerspruch, indem sie unterschiedliche Zielgruppen anspricht:

   •   Reiche und Unternehmer: profitieren von einer neoliberalen Steuerpolitik.

   •   Unzufriedene Wähler aus der Mittelschicht: werden durch rechtspopulistische Rhetorik gegen Migration, soziale Gerechtigkeit und „staatliche Bevormundung“ mobilisiert.

Dieses Zusammenspiel erlaubt der AfD, sowohl wirtschaftsliberale als auch autoritär-nationalistische Wähler zu gewinnen.

4. Beispiele für neoliberale-rechtsextreme Ansätze in der AfD

   •   Rentenkonzept: Die AfD will die gesetzliche Rente schwächen und setzt stattdessen auf private Vorsorge, was ärmere Menschen benachteiligt. Gleichzeitig spricht sie von „Volksschädlingen“, die den Sozialstaat belasten würden.

   •   Klimapolitik: Die AfD lehnt Umweltschutzmaßnahmen ab, um „den Markt nicht zu regulieren“, spricht aber gleichzeitig von einer „Verschwörung globaler Eliten“, was wieder ins rechtspopulistische Narrativ passt.

Fazit:

Die AfD ist sowohl in vielen Bereichen neoliberal als auch rechtsextrem. Sie kombiniert wirtschaftspolitischen Marktradikalismus mit einer nationalistischen und völkischen Ideologie. Der Begriff “neoliberal-rechtsextrem” beschreibt daher die Ausrichtung der Partei treffend. Sie vertritt eine Politik, die sowohl sozial schwache Menschen belastet als auch demokratische Prinzipien gefährdet.

Die dummen Aussagen von Alice Weidel und welche perfiden Ziele sie damit verfolgt

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Welche Ziele verfolgt sie mit diesen dummen Aussagen?

Text zum Anhören:

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Alice Weidel verfolgt mit ihren Aussagen mehrere klare Absichten, um die AfD ins bessere Licht zu rücken und gleichzeitig Verwirrung zu stiften:

1. Verdrehung der Geschichte:

Weidel behauptet, Hitler sei ein “Linker” gewesen. Historisch stimmt das nicht, aber sie will damit die AfD als “Gegenteil” darstellen und linken Gruppen die Schuld an totalitärem Verhalten geben. Das soll die Geschichte so umdeuten, dass sie besser zu ihrer Politik passt.

2. Aufmerksamkeit und Ablenkung:

Durch solche provokanten Aussagen lenkt Weidel davon ab, über wichtige Probleme oder ihre eigene Politik zu sprechen. Stattdessen diskutieren alle über ihre Behauptungen, was der AfD mehr Aufmerksamkeit bringt.

3. Opferrolle spielen:

Weidel behauptet, dass heute die Meinungsfreiheit eingeschränkt sei und vergleicht das mit Hitlers Gleichschaltung der Medien. Sie will damit so tun, als würde die AfD unterdrückt, obwohl sie in Wirklichkeit freie Rede hat und Plattformen wie X nutzt, um Millionen Menschen zu erreichen.

Alice Weidel AfD – völlig untragbar in einer Demokratie. Die Lippen könnten gerade das Wort F.CK darstellen. Wer weiß?

4. Unterstützung von Musk und Reichweite:

Das Gespräch mit Elon Musk war für Weidel ein PR-Trick, um eine große Bühne zu bekommen. Musk hat viele Fans, die staatliche Kontrolle ablehnen, und diese Reichweite nutzt Weidel geschickt. Kritiker sagen, dass das quasi kostenlose Werbung für die AfD ist.

5. Mehr Wähler erreichen:

Mit solchen Aktionen will Weidel Menschen ansprechen, die sich über „Überwachung“, „Verbote“ und „hohe Steuern“ ärgern. Indem sie diese Themen mit der AfD verknüpft, möchte sie die Partei als Verteidiger der Freiheit darstellen.

Zusammengefasst:

Weidel versucht, ihre Partei durch Geschichtsfälschung als „Opfer“ zu zeigen und andere Parteien als “die wahren Bösen” darzustellen. Das lenkt von den eigentlichen Problemen ab und sorgt dafür, dass die AfD mehr Aufmerksamkeit bekommt – vor allem über Social Media.

——-

AfD Alice Weidel Hass Neid Hetze

Welche Nachweise gibt es, dass die dumme Aussage von Alice Weidel – Hitler sei links – nicht stimmt?

Es gibt zahlreiche historische Belege dafür, dass Adolf Hitler und die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) rechtsextrem waren und nicht “links”. Die wichtigsten Argumente und Beweise lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

1. Ideologie: Antikommunismus und Antimarxismus

Hitler war ein entschiedener Gegner des Kommunismus, des Sozialismus und des Marxismus. Dies war ein Kernpunkt seiner Ideologie und seines Programms. Schon in “Mein Kampf” schrieb Hitler, dass er den Marxismus als den größten Feind ansah. Die NSDAP hatte das Ziel, sozialistische und kommunistische Bewegungen zu zerschlagen.

   •   Beweis: 1933, nach der Machtergreifung, wurden linke Parteien wie die SPD und die KPD verboten, tausende ihrer Mitglieder verhaftet, gefoltert oder ermordet.

2. Bündnis mit der Industrie und Großkapital

Die NSDAP wurde von großen Konzernen und Industriellen unterstützt, z. B. von Unternehmen wie Krupp, IG Farben und Siemens. Hitler versprach, private Unternehmen zu schützen und das Eigentum nicht zu verstaatlichen, was ein klarer Gegensatz zu linken Ideologien ist.

   •   Beweis: Während des “Vierjahresplans” stellte das NS-Regime sicher, dass Großunternehmen enorme Gewinne erzielen konnten, etwa durch Rüstungsaufträge und Zwangsarbeit.

Hier ergeben sich eher Parallelen von Alice Weidel und Hitler.

Beweis: Weidel versucht mehrfach reiche Personen und Unternehmen für sich und die AfD zu gewinnen.

Beispiele:

– Treffen mit Müller-Milch-Inhaber

-Social Media Auftritt bei x mit Elon Musk

3. Nationalismus und Rassismus

Rechtsextreme Bewegungen zeichnen sich durch einen starken Nationalismus und Rassismus aus.

Hitler propagierte die Überlegenheit der „arischen Rasse“ und setzte auf extreme Fremdenfeindlichkeit, was für linke Bewegungen untypisch ist, da diese auf Gleichheit und Internationalismus setzen.

   •   Beweis: Die Nürnberger Gesetze von 1935 institutionalisierten den Rassismus des Regimes und führten zur systematischen Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung von Juden, Roma, Homosexuellen und anderen Minderheiten.

4. Abschaffung demokratischer Strukturen

Hitler schaffte die Gewaltenteilung ab und baute eine Diktatur auf. Linke Bewegungen streben in der Regel soziale Gleichheit und Mitbestimmung an, während Hitler alle politischen Gegner ausschaltete und die Macht in seinen Händen konzentrierte.

   •   Beweis: Mit dem „Ermächtigungsgesetz“ von 1933 entmachtete Hitler das Parlament und regierte allein. Linke Parteien wie die SPD und KPD kämpften gegen dieses Gesetz – oft unter Lebensgefahr.

5. Propaganda gegen Gleichheit und Solidarität

Hitler war strikt gegen soziale Gleichheit, eines der zentralen Merkmale des Sozialismus. Stattdessen propagierte er eine „natürliche Ordnung“, in der die „Stärkeren“ regieren und die „Schwächeren“ beherrschen.

   •   Beweis: Das NS-Regime setzte auf eine autoritäre Hierarchie, in der „Volksgemeinschaft“ mit klarer Unterordnung, während sozialistische Ideen Solidarität und Gleichberechtigung in den Mittelpunkt stellen.

6. Verfolgung sozialistischer und kommunistischer Gruppen

Ein klarer Beweis für die Feindschaft gegenüber Linken ist die systematische Verfolgung von Sozialisten, Kommunisten und Gewerkschaftern. Viele von ihnen waren unter den ersten Häftlingen in den Konzentrationslagern.

   •   Beweis: Nach dem Reichstagsbrand 1933 wurden zehntausende Kommunisten und Sozialisten verhaftet und inhaftiert. Zwischen 25.000 und 30.000 Kommunisten wurden ermordet oder starben im KZ.

Fazit:

Die NSDAP war keine “linke” Bewegung, sondern eine rechtsextreme Diktatur, geprägt von Nationalismus, Rassismus, Antikommunismus und autoritärer Gewalt. Hitler war eng mit der Wirtschaftselite verbunden und nutzte staatliche Gewalt, um linke Bewegungen zu vernichten. Die Behauptung, Hitler sei ein „Linker“ gewesen, ist eine bewusste Verdrehung der Geschichte.

——

Warum Ihre Aussagen dumm und perfide sind, macht auch folgendes deutlich:

  • Die AfD-Anhänger sind zum hohen Anteil rechtsextrem und nutzen auch teilweise rechtsextreme Gesten. So wird der Hitlergruß verbal oder auch körperlich nicht von Linken, sondern von Rechtsextremen genutzt.
  • In den Konzentrationslagern wurden meines Wissens Juden, Anders Denkende wie beispielsweise Sozialdemokraten, Sozialisten und Kommunisten gefangen, gefolgert und ermordet. Rechtsextremisten waren die Aufseher!
  • In Deutschland gibt es heute die Pressefreiheit. Diese Pressefreiheit kennt lediglich eine Grenze, die in Art.18 GG geregelt ist:

——-

Artikel 18 Grundgesetz (GG) – Verwirkung von Grundrechten

Wortlaut:

“Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere

– die Pressefreiheit (Artikel 5),

– die Lehrfreiheit,

– die Versammlungsfreiheit (Artikel 8),

– die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9),

– das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10),

– das Eigentum (Artikel 14)

– oder das Asylrecht (Artikel 16a)

zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung missbraucht,

verwirkt diese Grundrechte.

Die Verwirkung und ihr Umfang werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen.”

——

Erklärung:

Artikel 18 GG ermöglicht es, einer Person bestimmte Grundrechte zu entziehen, wenn diese die genannten Rechte dazu missbraucht, um die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu bekämpfen.

Das betrifft Grundrechte wie die Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit oder Pressefreiheit.

   •   Freiheitlich-demokratische Grundordnung: Darunter versteht man zentrale Prinzipien wie Demokratie, Gewaltenteilung, Rechtsstaatlichkeit und Schutz der Menschenwürde.

   •   Missbrauch: Ein Missbrauch liegt vor, wenn jemand z. B. seine Meinungsfreiheit nutzt, um zur Abschaffung der Demokratie oder zur Gewalt gegen das System aufzurufen.

Entscheidungsinstanz:

Nur das Bundesverfassungsgericht darf über die Verwirkung dieser Grundrechte entscheiden. Es handelt sich um eine Ausnahme, die in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nur selten zur Anwendung kam. Ein bekanntes Beispiel ist der Antrag gegen den Neonazi-Anwalt Manfred Roeder in den 1970er Jahren.

——-

Im Falle von Weidel sind diese Voraussetzungen jetzt aus meiner Sicht erfüllt.

Das Parteiverbot der AfD sowie die Umsetzung von Art.18 GG gegen Höcke ist schon längst übererfüllt.

——-

Und hier noch eine wichtige Ergänzung.

Immer wieder kommt von AfD-Anhängern:

„Aber Hitler hatte doch auch „sozialistisch“ in der Bezeichnung….“

Wann hatte Hitler den Namen der Partei von DAP in NSDAP Geändert und warum hatte Hitler den Begriff Nationalistisch in Nationalsozialistisch geändert?

Datum der Umbenennung:

Die Deutsche Arbeiterpartei (DAP) wurde am 24. Februar 1920 unter der Führung von Adolf Hitler in Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) umbenannt.

Dies geschah bei einer Parteiversammlung im Münchner Hofbräuhaus, bei der auch das 25-Punkte-Programm der Partei vorgestellt wurde.

Warum wurde der Begriff „nationalistisch“ in „nationalsozialistisch“ geändert?

Die Umbenennung hatte strategische und ideologische Gründe:

1. Verbindung von Nationalismus und Sozialismus

Hitler wollte mit dem Begriff „Nationalsozialismus“ zwei zentrale Strömungen verbinden:

   •   „National“: Betonung des völkischen Nationalismus und der Überlegenheit des deutschen „Volks“.

   •   „Sozialistisch“: Der Begriff sollte die Arbeiterklasse ansprechen, ohne jedoch den marxistischen oder kommunistischen Sozialismus zu vertreten.

Stattdessen propagierte Hitler einen „völkischen Sozialismus“, der nur für „Deutsche“ gelten sollte und antikapitalistische Elemente enthielt, jedoch die Klassengesellschaft nicht infrage stellte.

2. Abgrenzung vom Marxismus und Kommunismus

Hitler wollte bewusst einen Gegensatz zu den internationalen, klassenkämpferischen Sozialismusbewegungen schaffen.

Er inszenierte die NSDAP als „sozial für Deutsche“, während er linke Parteien als „Volksverräter“ und „international gesteuert“ diffamierte.

3. Breitere Zielgruppe ansprechen

Mit der Kombination aus “national” und “sozialistisch” sollten auch Wähler aus der Arbeiterschaft angesprochen werden, die zuvor SPD oder KPD unterstützten.

Der Begriff „Arbeiterpartei“ sollte signalisieren, dass auch soziale Fragen von Bedeutung seien, jedoch ausschließlich im Sinne des deutschen „Volkswohls“.

Zusammenfassung:

Hitler änderte den Namen der Partei, um eine ideologische Verbindung zwischen Nationalismus und einem scheinbaren Sozialismus zu schaffen.

Damit wollte er sich von linkem Sozialismus abgrenzen, aber gleichzeitig die Arbeiterklasse für seine extrem nationalistische Agenda gewinnen.

Der Begriff „Nationalsozialismus“ war also ein Propagandainstrument, das den Eindruck erwecken sollte, soziale Gerechtigkeit für das „deutsche Volk“ zu schaffen, während es tatsächlich um rassistische Ausgrenzung und Machtkonzentration ging.

Das „echte“ Wahlprogramm der AfD: Eine düstere Zukunft in den Worten ihrer Protagonisten

Ein Beitrag von

Frank Hennemann

Es gibt Bücher, die warnen, und Bücher, die Hoffnung machen. Dieses kleine rote Büchlein gehört zu den ersten. Es zeigt auf, was passiert, wenn Worte zu Waffen werden und Politik zur Bühne für Hass und Verachtung wird. Was Sie hier lesen, sind keine Zitate aus längst vergangenen Zeiten oder die Auszüge einer dystopischen Romanhandlung – nein, es sind die ungefilterten Aussagen von Funktionären und Mandatsträgern der AfD. Worte, die nicht nur menschenverachtend sind, sondern eine erschreckende Vision für die Zukunft Deutschlands zeichnen, sollten diese Personen jemals wirkliche Macht erlangen.

Stellen Sie sich ein Land vor, in dem Kinder, die der falschen politischen Richtung zugeordnet werden, in den Dreck geworfen werden sollen. Ein Land, in dem „wohltemperierte Grausamkeit“ als politische Strategie gefeiert wird. Ein Land, in dem Menschen nur noch aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder ihres Glaubens beurteilt werden – oder, schlimmer noch, verachtet. Willkommen in der Welt der AfD, wo die Vergangenheit glorifiziert und die Zukunft als Kampfzone gesehen wird.

Marcel #Grauf – Der Tänzer auf Gräbern

„Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kinder. Mir egal. (…) Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen. SIEG HEIL!“ – Marcel Grauf, AfD

Marcel Grauf war ein früherer Mitarbeiter der AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag. Seine menschenverachtenden Aussagen sorgten für bundesweite Empörung und wurden als klare Indizien für die rechtsextreme Gesinnung innerhalb der AfD gewertet. Grauf verkörpert die dunkle Seite einer Partei, die sich gerne als bürgerlich gibt, aber intern radikale Kräfte duldet.

Egbert #Ermer – Gewaltphantasien gegen Kinder

„Drecksack-Antifakindern bekiffter Eltern gehört eine verpasst und sie in den Dreck geworfen. Ihnen gehört gedroht, dass sie nächstes Mal unter der Erde liegen!“ – Egbert Ermer, AfD

Egbert Ermer, ehemaliger AfD-Kreisvorsitzender, fiel bereits zuvor mit extremen Aussagen auf. Seine Gewaltfantasien richten sich nicht nur gegen politische Gegner, sondern sogar gegen deren Kinder. Eine erschreckende Radikalisierung, die zeigt, wie tief Hass innerhalb der Partei verankert ist.

Jörg #Meuthen – Der Professor der „Grausamkeit“

„Ja, neben dem Schutz unserer nationalen und europäischen Außengrenzen wird ein groß angelegtes Remigrationsprojekt notwendig sein. Und bei dem wird man, fürchte ich, nicht um eine Politik der ‚wohltemperierten Grausamkeit‘, wie es Peter Sloterdijk nannte, herumkommen. Überhaupt, Ihre Bescheidenheit, nur diese eine Person entsorgen zu wollen, erscheint mir hier außergewöhnlich missverständlich.“ – Jörg Meuthen, AfD

Jörg Meuthen, ehemaliger Bundessprecher der AfD, galt lange als das „gemäßigte“ Gesicht der Partei. Doch auch er scheut nicht vor Aussagen zurück, die eine „Politik der Grausamkeit“ rechtfertigen. Nach seinem Austritt aus der AfD 2022 begründete er dies mit der Radikalisierung der Partei – eine Ironie, wenn man seine eigenen Worte bedenkt.

Markus #Frohnmaier – Der Kämpfer gegen die „linksgrün Versifften“

„Ich sage diesen linksgrün versifften Ökosozialisten, diesem Parteienzirkus ganz klar: Wenn wir kommen, dann wird aufgeräumt, dann wird ausgemistet, dann wird wieder Politik für das Volk und nur für das Volk gemacht – denn wir sind das Volk, liebe Freunde.“ – Markus Frohnmaier, AfD

Als Bundestagsabgeordneter der AfD fiel Frohnmaier mit radikalen Aussagen und Verbindungen zu rechtsextremen Gruppen auf. Sein populistischer Stil spricht gezielt Wähler an, die das politische System ablehnen. Frohnmaier steht exemplarisch für die Rhetorik der AfD, die Demokratie in einen „Parteienzirkus“ verwandeln möchte.

Jens #Maier – Der Richter des „Mischvolks“

„Die ganze Entwicklung, die jetzt gerade stattfindet, die Herstellung von Mischvölkern, um die nationalen Identitäten auszulöschen, und damit die Abgabe der Souveränität an die EU – das ist einfach nicht zu ertragen …“ – Jens Maier, AfD

Der ehemalige Richter und Bundestagsabgeordnete Jens Maier sorgte für Entsetzen mit seinen rassistischen Aussagen. Maier wurde vom sächsischen Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft und zeigt, wie sich Rechtsextremismus in der Partei ungehindert ausbreiten kann. Sein Weltbild wirkt wie aus einem längst überwunden geglaubten Jahrhundert.

Andreas #Winhart – Der besorgte Nachbar

„Ich möchte wissen, wenn mich in der Nachbarschaft ein N**** ankisst oder anhustet, dann muss ich wissen, ist er krank oder ist er nicht krank.“ – Andreas Winhart, AfD

Der bayerische AfD-Politiker Andreas Winhart erlangte zweifelhafte Bekanntheit durch seine rassistischen und hetzerischen Aussagen. Winhart zeigt, wie tief Rassismus in der Partei verwurzelt ist und wie gezielt Ressentiments geschürt werden, um politische Erfolge zu erzielen.

Johannes #Normann – Sexismus als Weltanschauung

„Ein Land, das jeden reinlässt, wird genauso geachtet wie eine Frau, die jeden reinlässt.“ – Johannes Normann, AfD

Mit diesem Satz offenbart Johannes Normann nicht nur seinen Sexismus, sondern auch sein zutiefst menschenverachtendes Weltbild. Der Vergleich von Einwanderung mit der Sexualität einer Frau zeigt die rückwärtsgewandte Ideologie, die innerhalb der AfD gefeiert wird.

Heiko #Hessenkemper – Der Medienhasser

„Wir müssen die Printmedien und den öffentlich-rechtlichen Propagandaapparat angreifen und abschaffen.“ – Heiko Hessenkemper, AfD

Heiko Hessenkemper, ein ehemaliger Bundestagsabgeordneter, steht für die konsequente Ablehnung von Pressefreiheit und Demokratie. Seine Forderung nach der Abschaffung der Medien zeigt, wie die AfD sich ein autoritäres System vorstellt, in dem nur ihre Stimme zählt.

Das Ende der Moral: Mein bitteres Fazit!

Die Aussagen, die ich hier zusammengetragen habe, sind keine Fehler im System, keine Ausrutscher einzelner Mitglieder. Sie sind der Kern einer Partei, die sich nicht scheut, ihre demokratiefeindliche, rassistische und menschenverachtende Ideologie offen zur Schau zu stellen. Aber stellen Sie sich einen Moment lang vor, was passiert, wenn diese Worte zur Realität werden:

Ein Deutschland, in dem Kinder wegen ihrer Herkunft in Angst leben. Ein Deutschland, in dem politische Gegner systematisch verfolgt werden. Ein Deutschland, in dem die Pressefreiheit abgeschafft und die Bevölkerung mit Hasspropaganda kontrolliert wird. Ein Deutschland, das seine Werte, seine Demokratie und seine Menschlichkeit verloren hat.

Das ist keine Fiktion, sondern eine düstere Möglichkeit, wenn Menschen wie Grauf, Maier, Ermer oder Frohnmaier jemals an die Schalthebel der Macht kommen sollten. Ihre Worte sind Warnsignale – laut, schrill und unüberhörbar. Doch die größte Gefahr liegt nicht in diesen Worten selbst, sondern darin, sie zu ignorieren.

Deutschland steht vor einer klaren Wahl: den Weg des Miteinanders, der Demokratie und der Menschlichkeit weiterzugehen – oder einer Partei Raum zu geben, die all das zu zerstören droht. Es liegt an jedem Einzelnen von uns, ob wir unsere Stimme für eine bessere Zukunft erheben – oder ob wir sie denjenigen überlassen, die nur die Dunkelheit zu bieten haben.

Quelle

https://www.linkedin.com/pulse/das-echte-wahlprogramm-der-afd-eine-d%C3%BCstere-zukunft-den-hennemann-6ni6f?utm_source=share&utm_medium=member_ios&utm_campaign=share_via

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Kommentare von

Frank Hennemann

Doch warum mache ich das? Ganz einfach: Wenn diese Ideologie wieder Oberhand gewinnt, wäre ich einer der Ersten, die in einem Viehanhänger von einem Abstellgleis nach irgendwohin in die Dunkelheit fahren würden – und nie wieder zurückkämen.

Ich bin LAUT gegen Nazis und die AfD! Ich bin behindert. Meine Gene gelten als unrein. Vielleicht steckt etwas Südländisches in mir – keiner weiß es genau. Aber auf meiner vermeintlich “arischen” Brust wachsen Haare, die in dieser absurden Ideologie ein Makel wären.

Deshalb öffne ich jeden Morgen die Augen mit einem Ziel: diesen Hass, diese Menschen und diese AfD bloßzustellen. Ich bin unheilbar krank. Ich habe nichts zu verlieren. Und genau vor solchen Menschen sollte man Angst haben – denn ich habe keine Angst vor ihnen.

Das hier ist kein Satz, kein bloßes Statement. Es ist ein Versprechen: Ich werde nicht aufhören. Ich werde weiterkämpfen – für Menschlichkeit, Demokratie und dafür, dass diese dunklen Visionen niemals Wirklichkeit werden.

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