Lügen muss wehtun!“ – Harte Strafen für Fake News: Mediensperren und Geldstrafen für Politiker gefordert!

Ein wirksames Modell gegen Fake News in der Politik? – Wales zeigt den Weg, aber es braucht mehr

Die walisische Regierung setzt mit ihrem geplanten Gesetz gegen absichtliche Falschaussagen in der Politik ein starkes Signal. Wer bewusst lügt, muss Konsequenzen tragen – von einer verpflichtenden öffentlichen Richtigstellung bis hin zu möglichen Amtsenthebungen. Dieses Konzept könnte als Blaupause für andere Länder dienen, doch es geht noch nicht weit genug.

Politische Falschinformationen sind keine Bagatelle

Gezielte Desinformation in der Politik ist kein Kavaliersdelikt. Sie untergräbt das Vertrauen in demokratische Institutionen, verzerrt den öffentlichen Diskurs und beeinflusst Wahlentscheidungen auf manipulative Weise. Wer in politischen Ämtern Verantwortung trägt, sollte auch für seine Aussagen in die Pflicht genommen werden.

Doch eine reine Verpflichtung zur Richtigstellung reicht nicht aus. Falschinformationen verbreiten sich schneller als ihre Korrektur – besonders in sozialen Medien, wo Emotionen und Skandale mehr Reichweite bekommen als nüchterne Fakten. Daher braucht es nicht nur Maßnahmen gegen Fake News im Netz, sondern auch spürbare Sanktionen für diejenigen, die sie gezielt einsetzen.

Härtere Konsequenzen für bewusste Lügen: Strafen und Mediensperren

Ein effektives Modell könnte sich an Mechanismen aus dem Sport orientieren: Wer sich einen Regelverstoß leistet, wird verwarnt – wer wiederholt gegen die Regeln verstößt, muss mit härteren Strafen rechnen. Nach diesem Prinzip könnte die Bekämpfung von Falschinformationen in der Politik strukturiert werden:

1. Finanzielle Strafen für Falschaussagen in sozialen Medien

   •   Personen, die nachweislich Fake News verbreiten, sollten mit einer Geldstrafe belegt werden.

   •   Die Höhe der Strafe könnte sich am Jahreseinkommen orientieren – etwa 6 % des Jahreseinkommens pro nachgewiesener Falschaussage.

   •   Dadurch wären sowohl reiche als auch einkommensschwächere Akteure gleichermaßen betroffen, und die Strafe hätte eine spürbare Wirkung.

2. Mediensperren für Falschaussagen in Talkshows und öffentlichen Debatten

   •   Gelbe Karte: Eine nachgewiesene falsche Aussage führt zu einer zweiwöchigen Sperre in allen Medienformaten (TV, Radio, Online-Interviews).

   •   Rote Karte: Wiederholte Falschbehauptungen resultieren in einer einmonatigen Sperre.

   •   Diese Sanktionen würden sicherstellen, dass bewusste Desinformation nicht folgenlos bleibt und nicht zur politischen Routine wird.

Warum diese Maßnahmen notwendig sind

Derzeit existieren kaum wirkungsvolle Konsequenzen für Politiker und öffentliche Personen, die systematisch Unwahrheiten verbreiten. Selbst wenn Medien später Faktenchecks veröffentlichen, bleibt oft ein Schaden zurück – weil sich viele Menschen nur an die ursprüngliche Falschbehauptung erinnern.

Ein System aus finanziellen Sanktionen und Mediensperren könnte:

✔ Politiker und öffentliche Akteure dazu bringen, sorgfältiger mit Fakten umzugehen.

✔ Die bewusste Verbreitung von Fake News weniger attraktiv machen.

✔ Verhindern, dass Desinformation dauerhaft den öffentlichen Diskurs dominiert.

Fazit: Es braucht ein Umdenken in der politischen Kommunikation

Die Initiative in Wales ist ein erster Schritt, aber sie könnte ambitionierter sein. Demokratie funktioniert nur, wenn die Bürger fundierte Entscheidungen auf Basis von Tatsachen treffen können. Wer sich in der politischen Debatte bewusst der Lüge bedient, sollte nicht nur sein Ansehen verlieren – sondern auch echte Konsequenzen spüren.

Jetzt ist die Frage: Welches Land traut sich, diesen konsequenten Weg zu gehen?

Märchen von 350 Milliarden Dollar: Die wahre Summe der US-Hilfe für die Ukraine entlarvt!

Ein Beitrag von

Faktencheck:

Die USA haben NICHT 350 Milliarden Dollar in der Ukraine ausgegeben, sondern zwischen 119,7 Milliarden Dollar (Kiel Institut für Weltwirtschaft) und 182,8 Milliarden Dollar (US-Verteidigungsministerium).

105,1 Milliarden Dollar, die direkt an die ukrainische Regierung gingen:
• 2 Milliarden Dollar für humanitäre Hilfe
• 33,3 Milliarden Dollar für Budgethilfe
• 69,8 Milliarden Dollar für Waffen, Ausrüstung und andere militärische Unterstützung
(Council on Foreign Relations, BBC News, Euronews, US Special Inspector General for Operation Atlantic Resolve)

Der restliche Betrag fließt größtenteils in US-Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Krieg sowie in Unterstützung für andere betroffene Länder in der Region.

Die höchste genannte Summe von 182,8 Milliarden Dollar umfasst auch US-Militärausgaben zur Ausbildung und Wiederauffüllung eigener Bestände.
(Council on Foreign Relations, BBC News)

Von diesen 182,8 Milliarden Dollar wurden bislang 83,4 Milliarden Dollar tatsächlich ausgezahlt, während 99,4 Milliarden Dollar noch nicht bewilligt oder ausgegeben wurden.

Daher hat die Ukraine bisher nur 76 Milliarden Dollar von den USA erhalten.
(Euronews, Українська правда)

Im Vergleich dazu hat die EU laut Kiel Institut 138,7 Milliarden Dollar an militärischer, finanzieller und humanitärer Hilfe für die Ukraine ausgegeben, verglichen mit 119,7 Milliarden Dollar der USA.

Bei einer breiteren Berechnung summiert sich die EU-Hilfe auf 198 Milliarden Dollar.
(BBC News, Washington Post, Fox News)

Laut NATO kamen fast 60 % der Ukraine-Hilfe aus Europa und Kanada.
(ABC News, BBC News)

Ein großer Teil der Waffenlieferungen der USA an die Ukraine besteht aus altem oder überschüssigem Material, das sonst entsorgt werden müsste.

Dadurch entstehen für die USA kaum Kosten für die Entsorgung. Zudem wird ein erheblicher Teil der Ukraine-Hilfe in den USA ausgegeben, z. B. für die Produktion neuer Rüstungsgüter zur Wiederauffüllung der Bestände, was US-Arbeitsplätze sichert.
(Kyiv Post, AL24news)

Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/andreas-t%C3%B6lke-3632ab139_faktencheck-die-usa-haben-nicht-350-milliarden-activity-7301500278892113920-6eDx?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-

Deutschland hat die Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 umfassend unterstützt. Die Gesamtzusagen Deutschlands belaufen sich auf rund 44 Milliarden Euro, die militärische, finanzielle und humanitäre Hilfen umfassen. 

Militärische Unterstützung:

Deutschland hat der Ukraine militärische Hilfe im Wert von etwa 28 Milliarden Euro zugesagt. Diese Unterstützung umfasst direkte Waffenlieferungen sowie finanzielle Beiträge über Partnerländer und die Europäische Union. 

Zu den gelieferten Waffen und Ausrüstungen zählen unter anderem:

   •   Luftabwehrsysteme

   •   Kampfpanzer

   •   Schützenpanzer

   •   Artilleriemunition

   •   Aufklärungsdrohnen

Zudem hat Deutschland die Ausbildung ukrainischer Soldaten unterstützt; bis September 2023 wurden rund 6.500 Soldaten in Deutschland trainiert. 

Finanzielle und humanitäre Hilfe:

Deutschland ist der zweitgrößte bilaterale Geber humanitärer Hilfe für die Ukraine. Die Bundesregierung finanziert humanitäre Hilfsprojekte, die medizinische Versorgung, Lebensmittel, sauberes Wasser und andere Nothilfen bereitstellen. Allein zur Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung während des Winters wurden zusätzliche 235 Millionen Euro bereitgestellt. 

Darüber hinaus leistet Deutschland finanzielle Unterstützung, um die staatliche Handlungsfähigkeit der Ukraine zu gewährleisten, einschließlich Zuschüssen über ein vom Internationalen Währungsfonds (IWF) verwaltetes Konto. 

Aktuelle Entwicklungen:

Im Februar 2025 wurde berichtet, dass Deutschland plant, weitere 80 Milliarden Euro zur Verteidigung der Ukraine bereitzustellen, um die anhaltenden Bedrohungen in der Region zu adressieren. 

Zudem hat Deutschland angekündigt, in diesem Jahr 6.000 moderne KI-unterstützte Kamikaze-Drohnen vom Typ HX-2 an die Ukraine zu liefern, die vom deutschen Unternehmen Helsing produziert werden. 

Diese umfassende Unterstützung unterstreicht Deutschlands Engagement, die Ukraine in ihrer Verteidigung und beim Wiederaufbau zu unterstützen.

In absoluten Zahlen hat Deutschland die größte Unterstützung innerhalb von der EU geleistet.

Gemessen an der Wirtschaftsleistung ist die Unterstützung im Mittelfeld.

Ukraine-Unterstützung in Prozent zum Bruttoinlandsprodukt

Propaganda-Show auf X: Beatrix von Storchs Märchenstunde über “Wahrheit” und die armen AfD-Opfer

Ein Beitrag von

Frank Hennemann

In eigener Sache: Beatrix von Storch – X als Plattform der ‚Wahrheit‘ und die armen, unterdrückten AfD-Politiker!

Da saß sie also, BEATRIX VON STORCH, die selbsternannte Anwältin der Meinungsfreiheit, und verteidigte mit stoischer Miene die neueste AfD-Bühne: X (ehemals Twitter). Ihrer Meinung nach die Plattform der „Wahrheit“ – eine Bühne, die Elon Musk der AfD großzügig zur Verfügung stelle. Öffentlich-rechtliche Medien? Laut von Storch nur dafür da, AfD-Politiker zu unterbrechen – vermutlich mit lästigen Fakten.

Im Interview ging es dann weiter mit dem großen Abwiegeln. Elon Musk, der Mann, der Gewaltandrohungen wie einen lockeren Witz behandelt, ist laut von Storch „nur jemand, der Raum für Debatten gibt“. Die Tweets, in denen er Gewalt relativiert oder unterschwellig gutheißt? Nebensache. Schließlich sei es ja „platt“, so etwas zu thematisieren, wenn es doch wichtigere Probleme gebe – wie Wohnraummangel oder den „verlotterten Zustand Deutschlands“. Dass Gewaltandrohungen in diesem Kontext schlicht ignoriert oder heruntergespielt werden, zeigt, wie die AfD mit kritischen Nachfragen umgeht: Ablenkung, Relativierung und natürlich die unvermeidliche Opferrolle.

Heute Abend wird ALICE WEIDEL dann mit Elon Musk persönlich auf X sprechen – über Meinungsfreiheit, versteht sich. Ein Duo, das wie geschaffen dafür ist, sich gegenseitig zu beweihräuchern. Denn wer braucht schon kritische Nachfragen oder faktenbasierte Diskussionen, wenn man auf einer Plattform sitzt, wo Lautstärke mit Wahrheit verwechselt wird?

Doch die Krönung des Interviews kam, als von Storch ernsthaft behauptete, die Mehrheit der Deutschen wünsche sich eine Koalition aus CDU und AfD. Ach ja? Wann wurde das entschieden? In den Kommentarspalten der AfD-Telegram-Gruppen? Es ist dieser Fantasiekosmos, den die AfD mit ihren Unterstützern immer wieder aufbaut: Die AfD als Sprachrohr der „wahren Mehrheit“ – trotz aller Umfragen, die genau das Gegenteil zeigen.

Und trotzdem versucht die AfD, sich mit einem dünnen Anstrich von Mäßigung gesellschaftsfähig zu machen. Beatrix von Storch bleibt dabei die Königin des Abwiegelns: Mal als laute Krawallfrau, mal als scheinbar harmlose Politikerin, die „nur gehört werden möchte“. Dabei zeigt dieses Interview einmal mehr, dass es der AfD weniger um Lösungen geht, sondern darum, Narrative zu besetzen, die Spaltung vorantreiben.

Die Frage ist: Wird diese Strategie langfristig aufgehen? Können X und Musk der AfD tatsächlich eine Bühne geben, die sie in den öffentlichen Diskurs hebt? Oder wird das Abwiegeln irgendwann zu offensichtlich – selbst für ihre eigenen Wähler?

Wie seht ihr das? Ist X tatsächlich die neue Plattform der Meinungsfreiheit, oder nur ein Ort, an dem die Lautesten den Ton angeben? Diskutiert gerne mit.

Quelle

https://www.linkedin.com/posts/frank-hennemann-6066502_afd-beatrixvonstorch-populismus-activity-7283011209212153856-QujC?utm_source=share&utm_medium=member_ios

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Wie einfältig und unintelligent sind die AfD-Wähler in Deutschland?

Ein Kurzbeitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Die AfD-Anhänger waren mir schon seit Jahren suspekt, aber jetzt sind sie wohl völlig den Leithammeln verfallen.

Corona Covid SarsCov-2

Erst erklärten sie COVID als nicht vorhanden und die Impfstoffe als gefährlich.

Dann wäre am liebsten das Kontaktverbot eine Extremgefahr.

Dann huldigen sie Putin und meinten die USA wäre der Böse.

Putin Kriegsverbrecher und Schlächter

Und jetzt ist Elon Musk und Donald Trump der Richtige.

Und „Klimawandel ist ja immer da und hat nichts mit dem Menschen zu tun…“

Mir fallen da nicht mehr viele Worte ein, außer:

schlimmer geht fast nimmer!“

Hierzu das passende Gedicht

Wo ist der Verstand?

Es begann mit COVID, „Das gibt’s doch nicht,

Die Impfstoffe bringen nur großes Licht!“

Doch plötzlich war Kontakt ein großes Grauen,

Man wollte die Freiheit – aufs Chaos bauen.

Dann sah man in Putin den großen Herrn,

Die USA seien der Teufel von fern.

Man folgte den Worten, die Lügen entfachen,

Und hörte nicht auf, darüber zu lachen.

Nun Trump und Musk, die Helden der Zeit,

In ihrer Welt regiert nur Streit.

„Der Klimawandel ist doch ganz normal,

Der Mensch hat daran keinen Anteil!“

So drehen sie Kreise im Lügenland,

Ich frage mich leise: Wo ist der Verstand?

Doch eins bleibt gewiss: Es geht immer schlimmer,

Der Verfall der Vernunft wird stetig noch schlimmer.

Nachschlag gefällig?

Hier der Song dazu

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