Besonders interessant ist der Nachweis, dass Merz schon immer für Atomenergie war. Der Grund ist ganz einfach:
Merz war Lobby-Vertreter bei BlackRock.
2020 verdiente er über 1 Mio. Euro. Warum will jemand sein Einkommen um 70 Prozent reduzieren und Bundeskanzler werden?
Vielleicht, damit er oder ein Familienangehöriger nachher bei BlackRock etc arbeitet?
——
Die größten Ertragsquellen von #BlackRock sind
Kernenergie,
Fossile Energie,
FastFood,
Fleisch,
Süßwaren / Zucker,
Kapitalanlagen in der Altersversorgung und das Ziel mindestens die gesetzliche Rentenversicherung teilweise zu übernehmen.
——-
Würde #Blackrock aus den Geschäftsfeldern
Kernenergie,
Fossile Energie,
FastFood,
Fleisch,
Süßwaren / Zucker,
Kapitalgewinn durch (Teil-)Übernahme Altersversorgung
aussteigen, würde Black Rock auf extreme Gewinne verzichten.
Was gehört alles zu BlackRock?
BlackRock, Inc. Die Firma BlackRock ist der größte Vermögensverwalter und gleichzeitig das einflussreichste Finanzunternehmen der Welt. BlackRock ist bei vielen großen Aktiengesellschaften als Großaktionär vertreten, darunter Bayer, BASF, Allianz und E.ON.
BlackRock ist in über 30 Ländern weltweit vertreten, die deutschen Standorte sind Frankfurt am Main und München. Zum Zeitpunkt der Erhebung belief sich das verwaltete Vermögen der Fondsgesellschaft auf eine Summe von insgesamt rund 10 Billionen US-Dollar (2023).
Deutschland hatte zu diesem Zeitpunkt ein Bruttoinlandsprodukt von rund 4,3 Billionen US-Dollar.
Blackrock hat in der Vermögensanlage also das zwei, dreifache Vermögen, als in Deutschland das Bruttoinlandsprodukt ausmacht.
——-
Und Merz war hier Lobbyvertreter!
———
Und schaut man die Meinungsbilder von Markus Söder, Hubert Aiwanger und Friedrich Merz an, dann gibt es eine 100%-Deckungsgleichheit zu BlackRock. Ergänzung: Natürlich hat BlackRock inzwischen auch Investments in erneuerbarer Energie, allerdings wohl eher in Feigenblattgröße.
——
Braucht es einen Untersuchungsausschuss zum #Atomausstieg?
Wenn es nach der Unionsfraktion aus #CDU und #CSU geht, dann auf jeden Fall.
Dumm ist allerdings nur, dass ein populistisches Manöver so leicht zu durchschauen ist.
#Robin #Mesarosch hat sich die Mühe gemacht und die Fakten zusammengetragen.
Es ist unfassbar unterhaltsam, wie dem #Populismus hier der Spiegel vorgehalten wird.
Gleichzeitig ist es sehr traurig zu erleben, auf welchem Niveau unsere #Demokratie angekommen ist, dass sowas überhaupt notwendig ist und man nicht auf der Basis von Fakten diskutieren kann.
Und wer die historischen Videos mit den Aussagen von Markus Söder sehen will findet hier die Videoaussagen
Next level bigger picture: #Ökofaschismus ist bisher ’nur‘ ein politischer Kampfbegriff der politischen Rechten, um Ängste vor einer weitgehend ökologischen Ausrichtung der Politik zu schüren. Die Politikwissenschaftlerin und Rechtsextremismusexpertin Natascha Strobl legt hier allerdings auf erschreckend deutliche Weise dar, wie rechtsextreme Bewegungen jetzt die #Klimakrise auf menschenverachtende Weise als Thema für sich entdecken.
Nach der #Leugnung des Klimawandels kam die Banalisierung (nicht menschengemacht) und die Relativierung (die anderen sind verantwortlich). Der nächste Schritt ist die #Affirmation des Klimawandels und erste konkrete Zeichen gibt es schon, dass dieser Trend beginnt. In ruhigen und sachlichem Ton spricht Frau Strobl das undenkbare aus.
Wehret den Angfängen, heißt es. Die Anfänge sind jetzt.
Sie sehen einen Ausschnitt aus einer Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin am 23.05.2024
Danke fürs Teilen.
PS: Nazi-Kommentare und rechte Trolle werden blockiert.
Der besorgniserregende Rückgang der Insektenpopulationen im Vereinigten Königreich, wie vom Guardian berichtet, unterstreicht die Dringlichkeit, aktiv gegen dieses ökologische Problem vorzugehen.
Die alarmierenden Ergebnisse des Citizen-Science-Projekts, die einen Rückgang von 60 % der Fluginsekten zwischen 2004 und 2021 belegen, machen deutlich, dass sofortiges Handeln erforderlich ist.
Die Befürchtung, dass das Insektensterben aufgrund der Trägheit der Natursysteme in den nächsten zehn Jahren ungebremst weitergehen könnte, bis es schließlich zu einem Zusammenbruch der Populationen kommt, ist nicht unbegründet.
Dies hätte verheerende Folgen für die gesamte Nahrungskette und das Ökosystem, da Insekten eine zentrale Rolle als Bestäuber, Nahrungsquelle für andere Tiere und Zersetzer organischer Materialien spielen.
Um unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber diesem Problem zu stärken, müssen wir mehrstufige Maßnahmen ergreifen:
—> Förderung von Lebensräumen Die Schaffung und Erhaltung von vielfältigen Lebensräumen, die Insekten Nahrung, Unterschlupf und Fortpflanzungsstätten bieten, ist entscheidend. Dies kann durch die Umgestaltung von Monokulturen in artenreiche Blumenwiesen, die Förderung von Hecken und Wildblumen sowie die Begrenzung der Versiegelung von Flächen erreicht werden.
—> Reduzierung von Pestiziden Der Einsatz von Pestiziden hat eine nachweislich negative Wirkung auf Insektenpopulationen. Die Umstellung auf nachhaltigere Schädlingsbekämpfungsmethoden wie biologische Pflanzenschutzmittel etc. ist unerlässlich.
—> Schutz natürlicher Feinde Insektenfressende Vögel und andere Tiere spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Insektenpopulationen.
—> Öffentliche Aufklärung Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung von Insekten und die Bedrohung ihrer Populationen ist wichtig, um Unterstützung für Schutzmaßnahmen zu gewinnen. Bildungsprogramme und Kampagnen können dazu beitragen, das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen.
—> Unterstützung von Forschung und Innovation Die Förderung von Forschung und Innovation im Bereich des Insektenschutzes ist notwendig, um neue Erkenntnisse über die Ursachen des Rückgangs und die Entwicklung effektiver Gegenmaßnahmen zu gewinnen.
—> Der Schutz der Insektenpopulationen erfordert ein kollektives und nachhaltiges Engagement. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können wir die Widerstandsfähigkeit unserer Ökosysteme stärken und die wertvollen Dienste, die Insekten für uns und die Umwelt leisten, langfristig erhalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass ein ganzheitlicher Ansatz, der verschiedene Sektoren und Akteure einbezieht, notwendig ist, um das Insektensterben erfolgreich zu bekämpfen und ein gesundes und funktionierendes Ökosystem zu gewährleisten.
„Wildtierexperten fordern Maßnahmen gegen Pestizide, da Insektenpopulationen in Großbritannien stark zurückgehen
Aktivisten fordern von der nächsten Regierung, Einsatz und Toxizität von Pestiziden zu reduzieren, bevor es zu spät ist
Die Insektenpopulationen in Großbritannien nehmen besorgniserregend ab, und die nächste Regierung muss Pläne zur Überwachung und Reduzierung der Verwendung und Toxizität von Pestiziden aufstellen, bevor es zu spät ist, sagen Wildtierexperten.
In den letzten Jahren wurden Bedenken hinsichtlich der Regenwurmpopulationen geäußert, die in den letzten 25 Jahren um ein Drittel zurückgegangen sind . Ein Citizen Science-Projekt , das fliegende Insekten in Großbritannien überwacht, stellte unterdessen einen Rückgang von 60 % zwischen 2004 und 2021 fest. Die Gesamtentwicklung ist, wie die Überwachungszahlen der Regierung zeigen, seit den 1970er Jahren rückläufig.
Doch trotz der Hinweise auf die schädliche Wirkung von Pestiziden auf unsere Insektenpopulation erfolgen die Maßnahmen der Regierung nur langsam, und Experten sind besorgt, dass es in Großbritannien nicht gelingt, den Pestizideinsatz richtig zu überwachen.
„Es gibt in der britischen Landwirtschaft fast keine wirksame Überwachung des Pestizideinsatzes“, sagte Nick Mole, politischer Referent beim Pesticide Action Network UK. „Das wenige, was wir haben, ist unvollständig, veraltet und so umfassend, dass es praktisch bedeutungslos ist.“
„Großbritannien braucht dringend eine öffentlich zugängliche Aufzeichnung aller Pestizide, die in den britischen Farmen verwendet werden. Diese muss innerhalb von sechs Monaten nach der Anwendung auf Farmebene oder zumindest pro Flusseinzugsgebiet vorgelegt werden. Wir sollten auch Zugang zu Daten über den Verkauf von Pestiziden haben, Informationen, die derzeit unter dem Deckmantel der Geschäftsgeheimnisse verborgen sind. Ohne genaue Daten ist es unmöglich, die Auswirkungen von Pestiziden richtig einzuschätzen oder wirksame Entscheidungen zu treffen. Im Moment tappen wir bei der Gesetzgebung im Dunkeln.“
Die Pesticide Collaboration, die aus 81 Nichtregierungsorganisationen, Akademikern und landwirtschaftlichen Gruppen wie der RSPB, Buglife, der British Beekeepers Association, Greenpeace und dem Nature Friendly FarmingNetwork besteht, hat ihre „roten Linien“ dafür festgelegt, was in dem verzögerten Plan enthalten sein muss.
Aus Labour-Quellen heißt es, man werde umgehend Wissenschaftler im Ministerium für Umwelt, Ernährung und Landwirtschaft (Defra) konsultieren, falls und wenn das Team nach der Wahl dort eintrifft.
Die Partei hat bereits angekündigt, dass sie die Ausnahmeregelungen für bienentötende Pestizide aufheben werde. Diese sind in der EU verboten, die britische Regierung hat sie jedoch vier Jahre in Folge zugelassen.
In diesem Jahr erlaubte die konservative Regierung den Einsatz von Thiamethoxam, auch bekannt als Cruiser SB, auf Zuckerrübenfeldern – gegen den Rat der Wissenschaftler, die sagten, es würde eine Bedrohung für Bienen darstellen. Prof. Dave Goulson, ein Bienenexperte an der University of Sussex, warnte, dass ein Teelöffel der Chemikalie ausreicht, um 1,25 Milliarden Honigbienen zu töten. Schon eine winzige Spur dieses Toxins kann die Navigations- und Fortpflanzungsfähigkeit einer Biene beeinträchtigen und ihre Überlebenschancen erheblich verringern.
Auch in Bezug auf Pestizide klafft zwischen Großbritannien und der EU eine immer größere Kluft hinsichtlich der Ambitionen. Großbritannien hat es versäumt, 36 in der EU verbotene Pestizide zu verbieten, obwohl Minister versprochen hatten, dass Großbritannien die von der EU festgelegten Umweltstandards nach dem Brexit nicht abschwächen werde.
Aktivisten fordern die nächste Regierung auf, eine angemessene Strategie zur Reduzierung des Pestizideinsatzes zu entwickeln. Vicki Hird, Leiterin der Landwirtschaftsabteilung von The Wildlife Trusts, sagte: „Bestäubende Insekten wie Bienen und Motten sowie Fressfeinde von Schädlingen wie Marienkäfer und Libellen sind die Grundlage für ein produktives und nachhaltiges Nahrungsmittelsystem. Dennoch sind diese beiden Insektengruppen seit 1970 um 18 % bzw. 34 % zurückgegangen. Ein übermäßiger Einsatz von Chemikalien – in Kombination mit Lebensraumverlust und Klimawandel – könnte diese Zahlen noch weiter sinken lassen. Dies würde die bereits schlechte Situation für die britische Tierwelt noch weiter verschlechtern und möglicherweise eine Katastrophe für die britische Nahrungsmittelproduktion bedeuten.
Trotz einiger positiver Absichtserklärungen zur Reduzierung des Pestizideinsatzes hat die derzeitige britische Regierung diesem Thema nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die es verdient. Anfang des Jahres sendete sie dem Rest der Welt Signale, dass Insekten keine Rolle spielen, indem sie zum vierten Mal in Folge den Einsatz des verbotenen Pestizids Thiamethoxam auf Zuckerrübenanbau genehmigte. Wir wollen ein Ende dieser Notfallzulassungen und einen richtigen Plan zur drastischen Reduzierung des Pestizideinsatzes in den nächsten Jahren. Dieses Thema – und in der Tat gefährliche Chemikalien – dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden.“
Richard Benwell, CEO von Wildlife and Countryside Link, sagte: „Großbritannien hat sich einer internationalen Verpflichtung angeschlossen, das Risiko durch Pestizide und gefährliche Chemikalien bis 2030 zu halbieren. Die politischen Parteien sollten den Landwirten größere Anreize bieten, den Pestizideinsatz auf ihren Betrieben zu reduzieren oder einzustellen, den Einsatz von Pestiziden in städtischen Gebieten zu verbieten und den Genehmigungsansatz zu überprüfen, damit verbotene Chemikalien nicht weiterhin für den Notfalleinsatz zugelassen werden.“
Im Rahmen der neuen Landwirtschaftszahlungen nach dem Brexit, den Umwelt- und Landmanagementprogrammen, werden Landwirte für den geringeren Einsatz von Pestiziden belohnt. Landwirtschaftsbetriebe argumentieren jedoch, dass mehr Unterstützung und Aufklärung erforderlich seien, damit die Landwirte keine Angst davor hätten, von den Pestiziden abzurücken, auf die sie beim Anbau ihrer Pflanzen lange Zeit angewiesen waren.
Martin Lines, CEO des Nature Friendly Farming Network, sagte: „Wir befinden uns seit 10 bis 15 Jahren auf einem Weg der Veränderung. Ich erinnere mich an Felder, auf denen nur sehr wenige Würmer kultiviert wurden und auf denen kaum Vögel dem Pflug folgten. Also änderten wir die Art und Weise, wie wir unseren Boden bewirtschafteten, um Störungen zu reduzieren und den organischen Stoff zu erhöhen, der die Würmer ernährt. Als Ergebnis habe ich gesehen, dass die Zahl der Würmer stark zugenommen hat und die Bodengesundheit sich verbessert hat.
„Gesündere Böden führen zu gesünderen Ernten, was wiederum zu weniger Krankheiten und einem geringeren Einsatz von Fungiziden zu ihrer Bekämpfung führt. Das Wissen über die Rolle von räuberischen Insekten, Bestäubern, Wirbellosen und Käfern bei der Schädlingsbekämpfung und -kontrolle hat mich dazu veranlasst, meine Vorgehensweisen zu ändern und mehr Lebensräume in unsere landwirtschaftlich genutzte Landschaft zu bringen. Die blumenreichen Rand- und Grasränder, die wir in und um unsere Felder angelegt haben, sind die Heimat der räuberischen Insekten und Bestäuber, die heute den Großteil unserer Schädlinge bekämpfen. Dadurch konnte ich ganz auf den Einsatz von Insektiziden verzichten.“
Derzeit walzt sich eine unredliche Welle an verkürzten Botschaften zu unserer #Wirtschaftslage durchs Land, die alle quasi eine Botschaft haben:
„Die Grünen sind schuld“.
Wir dürfen sicher sein: Dahinter steckt eine konzertierte Abstimmung zwischen diesen Lobby-Organisationen und der #CDU/#CSU. So macht man das eben in der Politik:
Jemand „Unverdächtiges“ legt vor – und dann steigt die Politik drauf ein.
„Die #Familienunternehmer“ sind so ein Lobbyverband; ihre Vorsitzende Fr. Ostermann wurde jüngst bei „Lanz“ von Robert #Habeck sauber argumentativ bzgl. Atomkraft zerlegt.
Jetzt schießt sie offenkundig sehr wütend zurück und attestiert den Grünen ein „schizophrenes Menschenbild“.
Und die CDU nimmt das genüsslich auf.
Peinlich für Fr. Ostermann und die CDU: Sie wissen nicht mal, was #schizophren ist; was die Dame eigentlich meint, ist paradox – aber wir sehen:
Selbst psychische Krankheiten werden den Grünen inzwischen angedichtet. Zudem: #Ableismus pur.
Auch die ungelenke Posse von CDU/CSU zum Verbrenner-Aus – wir dürfen davon ausgehen, dass im Hintergrund die Auto-#Lobby als Parteispender die Union ordentlich bearbeitet.
Erst kürzlich erhielt ich dazu einen Anruf von jemandem, der berichtete, wie ein milliardenschwerer Automobilzulieferer in Attendorn gegen „linksgrüne“ Pläne wetterte, und das natürlich verkürzt und ohne Sinn oder Verstand.
Andere Lobbyisten äußern ihre Kritik am „linksgrünen Weltbild“ subtiler;
etwa Michael Hüther vom CDU-nahen Institut der deutschen #Wirtschaft.
Er schrieb gestern hier auf LinkedIn, dass wir mehr und nicht weniger arbeiten müssen.
Wohlgemerkt bei 1,3 Mrd. Überstunden in 2023, davon fast 6 von 10 unbezahlt.
Und als würde ein bloßes „Mehr“ die Lösung sein; ehrlich:
Das sind Rezepte aus dem letzten Jahrhundert.
In der Demografiefalle, in die wir aufgrund verpennter Reformen der letzten 16 Jahre tappen, müssen wir u.a. Care-Arbeit anders wertschätzen, #Wohlstand neu definieren und Infrastruktur für Betreuung und Pflege ausbauen. –
Das ist zu tun, aber das ist eben differenzierter als eine populistische Parole aus dem rechtsdeutschen Lager rauszuhauen.
Je näher es auf den Europa-Wahltag zugeht, desto enthirnter werden die Parolen von Menschen, die man mal gemeinhin und einigermaßen respektvoll „bürgerlich“ nannte.
Warum oftmals so bar jeder Vernunft?
So #ideologisch getrieben?
Ist das, weil sie insgeheim spüren, wie ihnen die Deutungshoheit über diese Gesellschaft entrinnt?
Wer ist schon gern ein Auslaufmodell. – Mit neuen Ideen und Arbeitsformen auf die Demografie zu antworten, ist nicht „linksgrün“, sondern vernünftig.
Mit einem Umsteuern die Folgen der #Klimakrise zu reduzieren, ist nicht „linksgrün“, sondern vernünftig.
Und wenn dann dafür unsere Wirtschaft – trotz Veränderungsschmerz und mancherorts offenkundig zu Tage tretendem Managementversagen – zukunftsfit umgebaut werden muss, ist das ebenfalls nur eines: vernünftig.
——-
Ein Kommentar von
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Ich beobachte viele Einzelheiten seit Jahren.
Ob es um das Thema #Wärmepumpen
#E-Mobilität / #Verbrenner
#Bürgergeld und #Mindestlohn
#Rente“
#FastFood / Süßigkeiten
geht.
Die CDU, CSU hat hier immer die passenden Antworten im Sinne der Lobbyorganisationen
#BlackRock
#Fossile Energie
#Atomkraft
#Fettleibigkeit #Fleisch
Die Herren;
– Friedrich Merz #CDU
– Markus Söder #CSU
– Christian Lindner #FDP
– Frau Ostermann #DieFamilienunternehmer
– Frau #Connemann #MIT Mittelstands- und Wirtschaftsunion (Abteilung von der CDU
sind die strategischen Hauptsprachrohre der oben genannten Lobbyverbände!
Als ich 1991 den Fachwirt für Marketing gemacht hatte, weil mich auch Marketing fesselte, gab es für diese konzentrierte Vorgehensweise den Begriff „Multimarkenstrategie“.
Dies stand damals dafür, dass ca 80 Prozent des Hundefutters von einem Hersteller kamen. Es war #Mars!
Und auch bei anderen Produkten war das so… Waschmittel, Zahnpasta etc.
Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis die Wähler diese Multimarkenstrategie selbst erkennen!
Ich hoffe nur, dass sie nicht vorher vor die Hunde gehen!
Der Ansatz des Median und Kaufkraftbereinigung ist ein guter Ansatz, allerdings noch zu ungenau für die Gesamtbetrachtung. Was fehlt sind die nicht vorhandenen Rückstellungen für die schlechte Infrastruktur, z.B.
Brücken- und Strassenschäden
Bildungseinrichtungsrückstand (Hardware: Gebäude und Softfaktoren: Bildungsangebot)
Unterstützung bei Alleinerziehenden und Frauen mit Kindern etc
Bahntrassen (marodes Scienennetz)
zu langsames Internet
dringend notwendige Sanierung von Stromnetz (gilt auch für Gasnetz, das größtenteils abgeschrieben ist, aber zu wenig erneuert wurde).
Verteidigungsausgaben
Klimaschutzmaßnahmen (Dammsicherung etc) Einkommen, Vermögen alleine – auch bei dem Median mit Kaufkraftbereinigung ist nicht ausreichend.
Auch in der Altersversorgung schauen wir oft auf andere Länder. So z.B. auch auf Österreich, verkennen aber dass in #Österrech die #Arbeitgeber einen #höheren #Arbeitgeberanteil zur #Rentenverdicherung leisten müssen!
In vielen Bereichen haben Bund und Land in den letzten 20 Jahren zwar gespart, aber damit einen extremen Investitionsstau gebildet, der immer sichtbarer wird.
Und dieses Faktoren sind hier nicht berücksichtigt.
Dem Anschein nach sind wir in der EU zwar im Mittelfeld mit geringen Schulden, aber uns holt die Vergangenheitssparwut jetzt ein.
Und interessanterweise wird dies dann mit Bashing auf die jetzige Regierung ausgelegt.
Schaut man sich die weltweite Entwicklung der E-Fahrzeuge an, dann brummt das Geschäft.
Die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos nimmt seit 2012 kontinuierlich zu. Im Jahr 2022 wurden schätzungsweise etwa 10,79 Millionen Elektroautos weltweit verkauft.Insgesamt waren im Jahr 2022 etwa 27,7 Millionen Stromer weltweit zugelassen, mehr als doppelt so viele wie noch zwei Jahre zuvor.
Nur in zwei Ländern ist dies gerade anders.
Insgesamt sind mehr als 48,7 Millionen Pkw in Deutschland zugelassen. Insgesamt ist die Zahl der E-Pkw dennoch niedrig. Ihr Anteil am Pkw-Bestand liegt bei nur 2,1 Prozent.
Im Mai 2024 wurden 29.708 E-Autos (BEV) neu zugelassen. Damit sichern sich die elektrischen Autos einen Marktanteil von 12,6 %. Ein leichtes Plus im Vergleich zu den 12,2 % Marktanteil im April, aber ein kräftiger Dämpfer im Vergleich zum Vorjahr.
Es ist schon interessant, was gerade in Deutschland und Italien passiert ist.
.
Interessant —-> #EAutos nur in 2 Ländern im Minus. Und zwar in #Deutschland und in #Italien.
Wie ist dies (noch)in Deutschland zu erklären?
Dass die Fossilfahrzeuge noch recht stark verbreitet sind, hat folgende Hintergründe:
1. In Deutschland ist auf Autobahnen noch unbeschränkt erlaubt. Deutschland ist das einzige Land, das „unbeschränkt“ auf Autobahnen erlaubt.
Stromer haben oft eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 140 bis 160 km. Einige wenige – in der Mittelklasse haben auch 180 km/h. In der Oberklasse – z.B. Q8-e-tron 55 – erreichen 200 km/h.
Dies bremst natürlich in der Mittelklasse den Absatz der Stromer, obwohl gerade Stromer besonders umweltfreundlich und effektiv sind.
Wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 150 km/h oder 130 km/h, dann würde der CO2 Gehalt durch zwei Effekte reduziert. Zum einen würde durch eine geringere Höchstgeschwindigkeit und zum anderen durch extreme Zunahme der Stromerfahrzeuge der CO2- Gehalt extrem reduziert.
2. Ein weiterer Grund, warum die Stromer-Neuanmeldungen nicht zufriedenstellend sind, ist die Hoffnungsspritze #Technologieoffenheit, die durch die #FDP am Leben gehalten wird.
Es wird eine Hoffnung geschürt, dass EFuel die Lösung aller Probleme wäre und die Höchstgeschwindigkeit bleiben kann.
Lindner FDP Trojanisches Pferd in der Bundesregierung Fossile Lobby Lobby Atomkraft Ausbremsen von erneuerbarer Energie
Dabei sieht die Welt völlig anders aus.
Je später im Verkehrsbereich die Co2-Reduktion beginnt, desto radikaler müssen die Antworten später ausfallen.
Jeder weiß es, dass man regelmäßig Zahnvorsorge machen sollte. wenn ein Zahn weh tut, sollte man dich sofort behandeln lassen. Und trotzdem soll es Menschen geben, die hoffen, dass die Zahnschmerzen wieder von alleine weggehen.
Eine gewisse Zeit kann diese Ignoranz ja funktionieren. Aber auch hierbei holt einen die Realität ein.
Wer einen gesunden Menschenverstand hat, weiß das.
————
Mein Eigenexperiment
Bisher habe ich einen Lexus RX 450 h gefahren (also Hybrid auf Sparflamme).
Dieses Fahrzeug habe ich jetzt durch einen Audi Q8 e-tron ersetzt.
Audi Q8 e-tron 55
Beide Fahrzeuge sind in der mittleren Oberpreisklasse angesiedelt.
Wie ist der Energieeinsatz?
Die App #Ladefuchs gibt Einblicke, wie teuer das Laden an bestimmten Orten ist.
App ladefuchs
In der App Ladefuchs kann man unten den Ort auswählen (z.B. Aldi Süd). Im oberen Teil ist dann zu sehen, mit welchem Strombetreiber der Strom wie viel kostet.
Wer mit Kreditkarte bei Aldi-Süd die Schnellladung nutzt, bezahlt derzeit 0,39 € je kWh.
Hierzu eine kleine Berechnung:
Strompreis für Q8 e-tron 55 zum Laden gehen Max 106 kWh netto Preis also Max, wenn Tank bei 0 wäre:
0,39 x 106 kWh= 41,34 Dies reicht für max 582 km.
Aber eher wahrscheinlich 500 km.
Preis je 100 km mit Stromer: 41,34 € : 500 x 100 = 8,27 €
Preisvergleich zu Benziner
Bei einem Preis von 1,80 € pro Liter wären dies vergleichbar mit 8,27 € : 1,80 € je lt. = 4,6 Liter Sprit auf 100 km
Und dieser Preis dann, wenn ich bei Aldi Süd mit Kreditkarte tanke.
——
Da ich auch eine Photovoltaikanlage auf dem Carport installiert habe, ist der Strom kostenfrei, dafür aber Investition einmalig von ca 20.000 Euro.
Bei Nutzung von eigener Photovoltaikanlage KEINE Stromkosten bzw. Aus Wallbox ca 10 % (Dezember bis Februar zeitweise fehlende Sonne).
Photovoltaik bringt mir im Jahresdurchschnitt pro Tag 50 bis 65 km. Im Sommer mehr, von Dezember bis Februar weniger.
Stromer haben noch mehr Vorteile
Wer einen Hybrid oder Verbrenner fährt, muss weiterhin alle Teile warten oder ersetzen lassen.
Wer ein E-Fahrzeug fährt, spart
– Ölwechsel
– Verbrennermotor
– Zündkerzen
– Luftfilter
– Kühler
– Keilriehmen
– Auspuff
– Katalysator
– Vergaser
– Einspritzanlage
– Benzintank
– Benzinleitung
– fast immer Getriebe
– Getriebeöl
Außerdem sind die Wartungsarbeiten geringer und ca 30 bis 40 Prozent geringer (keine Zündkerzen, bestimmte andere Schmierstoffe etc), braucht in der Regel kein Getriebe und somit kein Getriebeöl.
Die meisten Elektroautos sind mit einer automatischen Kraftübertragung mit nur einem Gang ausgestattet. Man kann ein Elektroauto nicht abwürgen, da es kein manuelles Schaltgetriebe und Kuppeln gibt.
Je höher die Drehzahl des Elektromotors, desto schneller fährt das Auto. spart bei den Kosten vom Verbrauch, bezahlt weniger KfZ-Steuer (2023:
Bei einem zGG bis zu 2.000 kg zahlen Sie 5,625 Euro pro 200 kg. Bei einem zGG zwischen 2.001 und 3.000 kg werden 6,01 Euro fällig. Bei einem Gesamtgewicht ab 3.000 kg zahlen sie 6,39 Euro.) sondern bekommt sogar auch noch die THG-Prämie.
——
Behauptung:
Aber der Akku kann doch kaputt gehen und dann ist das Auto doch Schrott. Oder?
Akkus für EFahrzeuge können, wenn sie vollständig kaputt sind, zwischen 9.000 und 17.000 Euro kosten.
Allerdings: —> Alle Hochvoltbatterien für Audi Plug-in-Hybride und vollelektrische Modelle sind für eine lange Lebensdauer ausgelegt und Audi übernimmt für diese eine Garantie für acht Jahre nach der erstmaligen Auslieferung bzw.für die ersten 160.000 Kilometer – je nachdem, was zuerst eintritt.
Auch andere Hersteller bieten Garantie von 160.000 bis 200.000 km bzw. 5 bis 10 Jahre!
Bei Verbrennern ist die Garantie oft nach zwei Jahren abgelaufen. Es gibt natürlich ein Kaufares Extra bei Verbrenber
—> Die Audi Anschlussgarantie für viele Audi Werksdienstwagen und Audi Mietfahrzeuge schließt unmittelbar an die AudiNeuwagen-Herstellergarantie an. Somit ist das Fahrzeug für insgesamt bis zu 5 Jahre bzw. bis zu einer Laufleistung von maximal 100.000 Kilometern abgesichert
Klar ist damit, dass der Stromer eindeutige besser ist.
Nun kommt öfters das Argument, dass ein Stromer teurer ist. Auch dies stimmt nicht.
Wer den Aufschlag für den Stromer nicht bezahlen kann, könnte diesen Preisaufschlag durch die ersparten Spritkosten locker bezahlen (notfalls mit Kredit).
Während Hubert Aiwanger sich auf LinkedIn als wahlkämpfender „Deichgraf 2.0“ inszeniert, lohnt der Blick ins Zeitungsarchiv.
„Was den Unmut außerdem anheizt: Die Polder fallen in Landkreisen weg, in denen Vertraute von FW-Chef Hubert Aiwanger Landräte sind oder bis vor Kurzem waren. Aiwangers Lebensgefährtin Tanja Schweiger im Landkreis Regensburg und Roland Weigert im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen; inzwischen hat Aiwanger ihn als Staatssekretär ins Wirtschaftsministerium geholt.!“
Hier das Zitat aus einem früheren Artikel aus Welt
Zitat:
„Bayerns Regierung streicht Hochwasserschutz zusammen
CSU und Freie Wähler entscheiden sich gegen bereits geplante Flutpolder an der Donau. Auffälligerweise in Landkreisen, in denen Vertraute von FW-Chef Hubert Aiwanger amtieren. Flussabwärts kommt das gar nicht gut an.
Die Freien Wähler haben sich durchgesetzt
Die drei Flutpolder waren Teil eines Gesamtkonzepts, das die Bevölkerung entlang der Donau vor extremem Hochwasser bewahren soll. In Eltheim, Wörthof und Bertoldsheim, wo sie gebaut werden sollten, riefen sie großen Protest hervor. Dort herrscht nun Erleichterung, während sich die Politiker in den anderen Donau-Anrainerkommunen verwundert bis erzürnt die Augen reiben. Sie fragen sich, welche Folgen der Wegfall für den Hochwasserschutz hat und warum sie in ihren Orten noch an den Flutpoldern festhalten und sich dafür von den Gegnern beschimpfen lassen sollen. Landräte und Bürgermeister von CSU und Freien Wählern (FW) schrieben umgehend Brandbriefe an Ministerpräsident Markus Söder.
Die Entscheidung fiel bei den Koalitionsverhandlungen, auf Druck der Freien Wähler. Brisant ist nicht nur, dass im Vertrag kein stichhaltiger Grund dafür angegeben wird. Die Verhandler warteten noch nicht einmal Gutachten zu möglichen positiven und negativen Folgen an den konkreten Standorten ab, die dieser Tage veröffentlicht werden sollen.
Was den Unmut außerdem anheizt: Die Polder fallen in Landkreisen weg, in denen Vertraute von FW-Chef Hubert Aiwanger Landräte sind oder bis vor Kurzem waren. Aiwangers Lebensgefährtin Tanja Schweigerim Landkreis Regensburg und Roland Weigert im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen; inzwischen hat Aiwanger ihn als Staatssekretär ins Wirtschaftsministerium geholt.
Auch der Amtskreis von Aiwangers Partnerin ist dabei“
Wann lernt Ihr endlich, dass Euer Bashing gegen die #Grünen mit #Nebelkerzen (z.B. weitere Nutzung der sogenannten fossilen Technologieoffenheit) nichts anderes ist, als Menschen für Dumm zu verkaufen.
Es erinnert mich ein bisschen an die Schulzeit zurück, als bestimmte Personen gemobbt wurden. Und inzwischen schalten immer mehr den gesunden Menschenverstand ein und begreifen, dass wir gegen den menschengemachten Klimawandel etwas unternehmen müssen.
Aufschlussreich war auch die Zeichnung in der SZ von Teresa Habild —> https://www.sueddeutsche.de/meinung/habild-waehlen-fuer-den-klimawandel-1.7647164
Die größten Fehler der CDU, CSU, Bay. Freie Wähler und der Verhindererpartei FDP bei Gasspeicher und Wärmepumpen
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Die CDU hätte ohne größere Probleme diese Abhängigkeit von Russland beim Gas und den Gasspeichern blockieren können.
Das wollte sie aber nicht. Man baute kräftig die Beziehung durch Gaspipelines aus und hatte sogar zugelassen, dass die Gasspeicher von Russland kontrolliert werden!
Man wollte die wirtschaftliche „Beziehung“ – trotz Krim-Überfall – nicht einschränken.
Jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand hätte dies erkennen können!
Übrigens hatte ich die geringere Befüllung der Gasspeicher im September 2021 als Anlass genommen, die Gasheizung mit einer Wärmepumpe zu ergänzen, die im Januar 2022 im Betrieb ging.
Und selbst der Rationierung von Strom (wenn kein Gas mehr kommt und zu wenig erneuerbare Energie vorhanden ist) durch fehlendes Gas ist mit einem Stromgenerator bei mir einigermaßen abgesichert gewesen.
Und die Kosten:
15.500 € abzüglich BAFA = 10.075 Euro! Söder meinte immer: 300.000 Euro Kosten!
Söder ist ein Fahnendreher und Lobbyvertreter, wenn es im erneuerbare Energie, geht (insbesondere gegen Windkraft), damit Atomkraft wieder kommt!
Und auch in anderen Bereichen ist und bleibt er, genauso wie die gesamte CDU Lobbyvertreter.
– Zum Beispiel #kein #Werbeverbot für #Fettmacher bei #Kindern! Und dies, obwohl klar ist, dass Süßigkeiten den größten Anteil dazu beitragen, dass die Volkskrankheiten Übergewicht, Bluthochdruck, Herzerkrankungen ausmacht!
– Abschaffung von Bürgergeld und Einfrieren des Mindestlohns, damit Niedrigverdiener, Alleinerziehende und Rentner geringere Leistungen erhalten. Aufgezogen wird diese Leistungskürzung mit dem Argument „Leistung muss sich lohnen…“
– Überlegungen, wie man den Warenkorb für sozial Bedürftige so umbaut, dass weniger Existenzminimum gezahlt werden muss.
Dass die CDU/CSU Wähler veräppelt hat, wird vielen immer mehr sichtbarer!
Besonders die CDU-, CSU-, FW- oder FDP-Wähler, die dann noch eine Öl- oder Gasheizung erneuert hatten.
Lobbyvertreter und Politiker von CDU, CSU und Bay. FW (Söder, Aiwanger und CdU Co) und die Verhindererpartei FDP werden dafür noch die Quittung bekommen! Diese Geschichte wird das Netz nicht vergessen!
Die Arbeitgeberfreundlichen Parteien CDU, CSU, FW-Bayern und die Verhinderer-Partei FDP werden besonders durch die Blockade- und Verschiebungspolitik in den kommenden Jahren noch ihre Quittung auch der Inaktivität gegen den Klimawandel abgestraft.
—-
Kommentar von
Tim Meyer
Dieser Zeitungsartikel in der Süddeutsche Zeitung von heute hat mir den Atem verschlagen. In der Sache nicht neu, aber in der Dichte der Belege aus jetzt öffentlich gewordenen Unterlagen insb. aus Bundeskanzleramt und Wirtschaftsministerium erdrückend.
Die Energiekrise der letzten Jahre hatte genau eine zentrale Ursache: die über mehr als zwei Legislaturperioden währende energiepolitische Strategie der Merkel-Regierungen.
So deutlich muss das einfach mal raus.
Das Projekt North Stream 2 steht besonders für diese Strategie. Und komplementär dazu die nahezu vollständige Untätigkeit bei Energie-, Verkehrs- und Wärmewende.
Die – wie die SZ nachweist – bewusst eingegangene Abhängigkeit von russichem Gas ist damit auch Ursache für die extrem hohen Energiepreise der Jahre 2022/23, die damit verbundenen teils existentiellen Probleme für Menschen und Unternehmen, die große politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Kraftanstrengung, die Krise in den Griff zu bekommen und damit nicht zuletzt die weitere Emotionalisierung der öffentlichen Diskussion.
Doch diese Ursache der Krise wird von Vielen noch immer nicht als solche anerkannt und benannt.
Wie sollen wir aber gesellschaftsübergreifend gemeinsame Lösungen finden ohne dieses Minimum an Übereinstimmung in der Analyse?
Die Unterlagen belegen klar, dass North Stream 2 natürlich kein privatwirtschaftliches Projekt war, wie von Kanzlerin Merkel immer wieder betont. Vielmehr gab es enge Verflechtungen und massive, aktive Unterstützung der Bundesregierung für das Projekt. Denn von Anfang an war der internationale Widerstand groß, nachdem Russland zwei Jahre zuvor die Krim annektiert hatte.
Von den vielen im Artikel beschriebenen Zusammenhängen hier nur ein besonders plastischer: im Juli 2021 gibt der neu gewählte Präsident Biden als Versöhnungsgeste mit Deutschland den Widerstand gegen North Stream 2 auf. Im Gegenzug verpflichtet sich die Bundesregierung, selbst zu handeln, „sollte Russland versuchen Energie als Waffe einzusetzen“. Noch am letzten Tag der formalen Amtszeit der Bundesregierung, am 26.Oktober 2021 hat diese dann festgestellt, dass alles in Ordnung ist. Obwohl im Ministerium selbst aufgefallen war, dass die Füllung der Gasspeicher schleppend verläuft und russische Truppen an der polnischen Grenze aufmarschiert waren.
Den Rest kennen wir.
Zum Verständnis von Ursache und Wirkung müssen wir uns diesen schwerwiegenden und unglaublich folgenreichen energiepolitischen Fehler der Merkel-Zeit bewusst machen. Ich befürchte: parteiübergreifend. In jedem Fall sollten wir nicht über die Energiewende als Ursache allen Übels diskutieren, sondern uns entschuldigen bei allen europäischen und internationalen Partnern – allen voran bei den Menschen in der Ukraine.
Politico – auch Politico Europe genannt – ist eine englischsprachige Wochenzeitung, die donnerstags in Brüssel erscheint. Sie ist der Nachfolger der European Voice und erschien zum ersten Mal im April 2015. Der herausgebende Verlag #Politico Sprl ist eine #Tochtergesellschaft der #Axel #Springer SE. Politico Europe wurde bis 2021 von einem Gemeinschaftsunternehmen des US-Politik-Magazins Politico und des deutschen Medienkonzerns #AxelSpringer herausgegeben, an dem beide 50 Prozent hielten.
Im August 2021 unterzeichnete der Herausgeber der US-Ausgabe, Robert Allbritton, eine Vereinbarung zum vollständigen Verkauf von Politico an Axel Springer
Der Axel-Springer-Verlag gehört u.a.:
35,6 % KKR (Kohlberg Kravis Roberts & Co.)
22,5 % Friede Springer (Stimmrechte an M. Döpfner übertragen)
21,9 % Mathias Döpfner
12,9 % CPPIB (Kanadischer Pensionsfonds
KKR Fonds und CPPIB investiert massiv in fossile Energie (auch Atomkraft) Und Döpfner hat selbst den Spruch gebracht: „Ich wünsche mir den Klimawandel….“ Klar erkennbar wird dies an den politischen und populistischen Äußerungen von BILD, WELT und politico Europa, die allesamt dem AxelSpringer gehören.