Die neuen Minister/Innen und Staatssekretär/Innen der CDU und CSU – ihre Kontroversen und Ansichten:

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören

Die Minister und Staatssekretäre der CDU – Wirtschaftliche und mediale Verbindungen

Am 28. April 2025 stellte Friedrich Merz das CDU-Personal für das neue Bundeskabinett vor. Auffällig ist dabei die starke Verflechtung einiger Minister mit der freien Wirtschaft und konservativen Medien.

Katherina Reiche – Bundesministerin für Wirtschaft und Energie

  • Ehemalige Bundestagsabgeordnete (1998–2015).
  • Staatssekretärin in Umwelt- und Verkehrsministerien.
  • Seit 2015 Vorstandsvorsitzende der E.ON-Tochter Westenergie – enge Verbindung zur Energiewirtschaft.
  • Die designierte Wirtschaftsministerin ist die Lebensgefährtin des ehemaligen Ministers zu Guttenberg

Kontroverses:

  • Bezeichnete 2005 Gentechnik-Gegner als „Bioterroristen“.
  • 2012: Gleichgeschlechtliche Ehe als größere Bedrohung als die Eurokrise bezeichnet.
  • Persönliche Verbindung zu Karl-Theodor zu Guttenberg, Ex-Minister mit Plagiatsaffäre.
  • Enge wirtschaftliche Verflechtung: Vorstandsvorsitzende bei E.ON-Tochter Westenergie.

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Johann Wadephul – Bundesminister des Auswärtigen

  • Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf Medizin- und Sozialrecht.
  • Langjähriger außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion.

1. Weitergabe vertraulicher Informationen (2021):

Im August 2021 geriet Wadephul in die Kritik, als er in der Talkshow Maybrit Illner die geplante Verlegung von zwei Bundeswehr-Hubschraubern nach Kabul öffentlich machte. Diese Information war zu dem Zeitpunkt nicht offiziell bekannt und betraf einen sensiblen Evakuierungseinsatz. Die SPD warf ihm vor, durch die Preisgabe geheimer militärischer Informationen den Einsatz der Bundeswehr erschwert und Soldaten gefährdet zu haben. Wadephul behauptete, eine Freigabe dieser Information von der damaligen Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer erhalten zu haben. Ein Sprecher des Ministeriums widersprach ihm jedoch und stellte klar, dass es keine solche Freigabe gegeben habe. 

2. Opfer eines russischen Prank-Anrufs (2025):

Im Februar 2025 wurde Wadephul von den russischen Komikern Wowan und Lexus angerufen, die sich als Mitarbeiter des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ausgaben. In dem 20-minütigen Gespräch verriet er Informationen über die militärische Unterstützung und die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Dieser Vorfall wurde öffentlich bekannt und führte zu Kritik an seiner Sorgfalt im Umgang mit sensiblen Informationen. 

3. Befürwortung der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine:

Wadephul setzte sich öffentlich für die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine ein. Diese Position wurde innerhalb Deutschlands kontrovers diskutiert, da einige befürchteten, dass solche Waffenlieferungen zu einer Eskalation des Konflikts führen könnten.

4. Kritik an der US-Politik unter Trump:

Wadephul äußerte sich kritisch über die US-Politik unter Präsident Donald Trump, insbesondere im Hinblick auf die Ukraine-Politik und die transatlantischen Beziehungen. Er bezeichnete ein Treffen zwischen Trump und Selenskyj als “erschütternd” und kritisierte die Haltung der USA gegenüber Europa. 

5. Unterstützung für europäische nukleare Abschreckung:

Wadephul sprach sich dafür aus, dass Europa gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien über eine eigene nukleare Abschreckung nachdenken sollte. Diese Position wurde in Deutschland kontrovers diskutiert, da sie eine Abkehr von der bisherigen Sicherheitsstrategie bedeuten könnte.  

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Karin Prien – Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend

  • Juristin, spezialisiert auf internationales Handelsrecht.
  • Bisherige Bildungsministerin in Schleswig-Holstein.

Kontroverses:

  • 2022: Relativierende Aussagen über Kindersterblichkeit in der Corona-Pandemie, Rücktrittsforderungen.
  • Klare Gegnerin des Genderns in Bildungseinrichtungen.
  • Solidarisierung mit Gil Ofarim trotz später widerlegter Antisemitismus-Vorwürfe.
  • 2024: Kritik an Berlinale-Äußerungen als antisemitisch, obwohl von einem israelischen Juden.

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Nina Warken – Bundesministerin für Gesundheit

  • Rechtsanwältin, tätig in familiärer Kanzlei.
  • Fokus auf Innen- und Rechtspolitik im Bundestag.
  • 1. Konservative Haltung zum Wahlalter
    Warken sprach sich 2023 gegen eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Bundestagswahlen aus. Sie argumentierte, dass dies “Tür und Tor für eine Absenkung auch des Volljährigkeitsalters” öffnen würde, was “empfindliche Schutzlücken” für Jugendliche bedeuten könnte. Diese Position wurde von Befürwortern der Wahlaltersenkung als rückwärtsgewandt kritisiert. 

    2. Ablehnung eines AfD-Verbots
    Im Januar 2024 lehnte Warken ein Verbot der AfD ab. Sie betonte, dass die Probleme der Wähler auch bei einem Verbot weiterhin bestehen blieben und diese nur durch gute Regierungspolitik bewältigt werden könnten. Kritiker könnten ihr vorwerfen, gegenüber rechtspopulistischen Tendenzen zu nachsichtig zu sein. 

    3. Mangelnde Erfahrung im Gesundheitsbereich
    Obwohl Warken über umfangreiche Erfahrung in der Innen- und Rechtspolitik verfügt, fehlt ihr ein ausgewiesener Hintergrund im Gesundheitswesen. Dies könnte insbesondere in der aktuellen Diskussion um Gesundheitsreformen und die Digitalisierung des Gesundheitswesens als Schwäche angesehen werden.

    4. Überraschende Ernennung zur Gesundheitsministerin
    Die Ernennung Warkens zur Gesundheitsministerin wurde von einigen Beobachtern als überraschend empfunden, da zuvor andere Kandidaten wie Tino Sorge gehandelt wurden. Diese Entscheidung könnte Fragen nach den Auswahlkriterien und der strategischen Ausrichtung der CDU aufwerfen.  

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Patrick Schnieder – Bundesminister für Verkehr

Jurist, langjähriger Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion.

Lobbyist der Straße

1. Betonung des Straßenverkehrs

Schnieder hat sich in der Vergangenheit stark für den Ausbau von Autobahnen eingesetzt. Er organisierte Demonstrationen für den Lückenschluss der A1, was ihm den Spitznamen “Autobahn-Lobbyist” einbrachte. Diese Fokussierung auf den Straßenverkehr könnte von Umweltverbänden und Befürwortern nachhaltiger Mobilität kritisiert werden.

2. Mangelnde Erfahrung im Bereich Schienenverkehr

Obwohl Schnieder Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages war, liegt sein Schwerpunkt eher im Straßenverkehr. Kritiker könnten ihm vorwerfen, dass er zu wenig Expertise im Bereich des Schienenverkehrs und der Bahnreform mitbringt, insbesondere angesichts der geplanten Investitionen in die Schieneninfrastruktur.

3. Überraschende Ernennung zum Verkehrsminister

Die Ernennung Schnieders zum Bundesverkehrsminister wurde von einigen Beobachtern als überraschend empfunden, da zuvor andere Kandidaten gehandelt wurden. Diese Entscheidung könnte Fragen nach den Auswahlkriterien und der strategischen Ausrichtung der CDU aufwerfen.

4. Nähe zur Automobilindustrie

Schnieder ist Mitglied im Vorstand der Handwerkskammer Trier und setzt sich für die Belange des Handwerks ein. Seine Nähe zur Automobilindustrie könnte von Kritikern als zu wirtschaftsfreundlich interpretiert werden, insbesondere in Bezug auf Umwelt- und Klimaschutzauflagen. 

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Karsten Wildberger – Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung

  • CEO der Ceconomy AG, Mutterkonzern von MediaMarkt/Saturn.
  • Kein vorheriges politisches Amt – klassische Wirtschaftskarriere, Quereinsteiger.
  • 1. Mangelnde politische Erfahrung
    Wildberger ist parteilos und verfügt über keine Erfahrung in politischen Ämtern oder in der öffentlichen Verwaltung. Seine Berufung zum Minister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung könnte daher Fragen hinsichtlich seiner Kenntnisse der politischen Prozesse und der Verwaltungspraxis aufwerfen.

    2. Fokus auf wirtschaftliche Interessen
    In seiner Rolle als CEO von Ceconomy lag Wildbergers Schwerpunkt auf der digitalen Transformation und der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Kritiker könnten befürchten, dass er als Minister wirtschaftliche Interessen über gesellschaftliche Aspekte der Digitalisierung stellt, wie etwa Datenschutz, digitale Teilhabe oder die Förderung gemeinwohlorientierter digitaler Infrastruktur.

    3. Nähe zur Wirtschaft
    Wildberger ist stellvertretender ehrenamtlicher Vorsitzender des Wirtschaftsrats der CDU, einer wirtschaftsnahen Organisation. Diese Nähe zur Wirtschaft könnte Bedenken hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte oder einer einseitigen Ausrichtung seiner Politik auf wirtschaftliche Belange hervorrufen.

    4. Unklare Positionen zu digitalen Bürgerrechten
    Bisher sind keine öffentlichen Äußerungen Wildbergers zu Themen wie Netzneutralität, Open Source, digitale Bildung oder digitale Bürgerrechte bekannt. Dies könnte Fragen aufwerfen, wie er als Minister mit diesen wichtigen Aspekten der Digitalisierung umgehen wird.

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Thorsten Frei – Chef des Bundeskanzleramts

  • Jurist, ehemaliger Oberbürgermeister von Donaueschingen.
  • Seit 2013 Bundestagsabgeordneter, zuletzt Erster Parlamentarischer Geschäftsführer.

Kontroverses:

2023: Forderte Abschaffung des individuellen Asylrechts, Kritik durch Menschenrechtsorganisationen.

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Staatssekretäre mit Wirtschafts- und Mediennähe

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Wolfram Weimer – Staatsminister für Kultur und Medien

  • Gründer der Weimer Media Group, Herausgeber konservativer Wirtschafts- und Politikmagazine.
  • Ehemaliger Chefredakteur von Die Welt, Focus und Cicero.
  • Die genannten Medien gelten als konservativ bis wirtschaftsliberal, teilweise rechts-konservativ.

Kontroverses:

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Michael Meister – Staatssekretär im Bundeskanzleramt

  • Diplom-Mathematiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Darmstadt.
  • Langjähriger Haushaltspolitiker der CDU.
  • 1. Konservative Haltung in gesellschaftspolitischen Fragen
    Meister stimmte im Juni 2017 gegen die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Deutschland. Diese Entscheidung wurde von Befürwortern der “Ehe für alle” als rückschrittlich kritisiert. 

    2. Nähe zur Finanzwirtschaft
    Während seiner Amtszeit als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium (2013–2018) war Meister Mitglied im Verwaltungsrat der KfW Bankengruppe und im Aufsichtsrat der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG). Kritiker könnten hierin eine zu große Nähe zur Finanzwirtschaft sehen. 

    3. Unterstützung für Helge Braun als CDU-Vorsitzender
    Im Vorfeld der CDU-Vorsitzendenwahl 2022 unterstützte Meister öffentlich Helge Braun als Nachfolger von Armin Laschet. Diese Unterstützung wurde von einigen Parteimitgliedern als kontrovers angesehen, da sie eine bestimmte innerparteiliche Richtung favorisierte. 

    4. Engagement in verschiedenen Organisationen
    Meister ist Mitglied in mehreren Organisationen, darunter der Europa-Union Deutschland und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Während dies sein Engagement für europäische Integration und Wissenschaft zeigt, könnten Kritiker eine zu starke Fokussierung auf bestimmte Interessensgruppen bemängeln.

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Michael Brand – Staatssekretär (Ressort nicht benannt)

  • Vorsitzender der Arbeitsgruppe Menschenrechte der CDU/CSU.
  • Engagiert in internationalen Fragen, keine nennenswerte Wirtschaftstätigkeit.

Kontroversen:

Ägypten-Reise 2024:

Wurde bei einer Reise nach Ägypten festgehalten und verhört, was zu diplomatischen Spannungen führte

Euthanasie-Gesetz:

Das von ihm mitinitiierte Gesetz zum Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe wurde 2020 vom Bundesverfassungsgericht aufgehoben

Ehe für alle:

Seine Ablehnung der gleichgeschlechtlichen Ehe wurde von Kritikern als rückschrittlich empfunden 

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Christoph de Vries – Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium

  • Politikwissenschaftler, bekannt für migrationspolitische Hardliner-Positionen.

1. Kritik an gleichgeschlechtlicher Ehe & Familienbild:

Stimmte 2017 gegen die „Ehe für alle“ und vertritt ein konservatives Familienbild. Betont die besondere Rolle der traditionellen Familie (Mann, Frau, Kinder) als “Keimzelle der Gesellschaft”. Gegner werfen ihm Homophobie und Rückständigkeit in gesellschaftspolitischen Fragen vor.

2. Strenge Asyl- und Flüchtlingspolitik:

De Vries fordert immer wieder eine restriktive Asylpolitik. Setzt sich für schnellere Abschiebungen und härtere Maßnahmen gegen abgelehnte Asylbewerber ein. Kritisiert Seenotrettungsorganisationen, wenn sie Migranten nach Europa bringen. Wird von Menschenrechtsorganisationen und liberalen Politikern als unmenschlich und populistisch eingeordnet.

3. Nähe zu konservativen und rechten Kreisen innerhalb der CDU:

Gilt als Vertreter des rechtskonservativen Flügels der CDU. Trägt zur innerparteilichen Polarisierung bei – insbesondere in Fragen der Migrations- und Integrationspolitik.

4. Islamkritische Äußerungen:

Hat sich mehrfach kritisch gegenüber dem politischen Islam geäußert. Warnte vor „Parallelgesellschaften“ und forderte stärkere staatliche Kontrolle über Moscheen. Wird von Kritikern als anti-muslimisch wahrgenommen.

5. Ablehnung gendergerechter Sprache:

De Vries ist ein scharfer Gegner von Gender-Sternchen und anderen Formen gendergerechter Sprache. Er sprach sich für ein Verbot von Gender-Sprache in öffentlichen Institutionen aus. Kritiker sehen in ihm einen Verfechter eines kulturellen Rollbacks.

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Gunther Krichbaum – Staatsminister im Auswärtigen Amt

  • Wirtschaftsjurist mit Fokus auf Europapolitik.
  • Langjähriger Vorsitzender des Bundestagsausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union.
  • 1. Kritik an der Justizvollstreckung
    Im Oktober 2024 äußerte Krichbaum öffentlich Unzufriedenheit über die mangelnde Durchsetzung gerichtlicher Urteile in einem Verleumdungsfall, den er gewonnen hatte. Er sprach von einer “Kapitulation der Justiz”, da die verurteilte Person bisher keine Konsequenzen erfahren habe. Diese Äußerung wurde von einigen als unangemessene Kritik an der Unabhängigkeit der Justiz empfunden. 

    2. Konservative Positionen in gesellschaftspolitischen Fragen
    Krichbaum vertritt in gesellschaftspolitischen Debatten konservative Positionen. So stimmte er beispielsweise 2017 gegen die Einführung der “Ehe für alle”. Diese Haltung wurde von Befürwortern der Gleichstellung als rückständig kritisiert.

    3. Engagement in europapolitischen Fragen
    Als Vorsitzender des Europaausschusses des Bundestages setzte sich Krichbaum für eine stärkere Integration der EU ein. Seine Kritiker werfen ihm jedoch vor, dabei nationale Interessen nicht ausreichend zu berücksichtigen. Insbesondere seine Unterstützung für die Fortsetzung der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei trotz demokratischer Defizite wurde kontrovers diskutiert. 

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CSU – Minister und CSU Staatssekretäre

Alexander Dobrindt – designierter Bundesminister des Innern

  • Beruflicher Werdegang:

    Geboren am 7. Juni 1970 in Peißenberg.

    Studium der Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Abschluss als Diplom-Soziologe (1995).

    Von 1996 bis 2001 kaufmännischer Leiter, anschließend bis 2005 Geschäftsführer und stiller Gesellschafter der Maschinenbaufirma Holzner & Sanamij in Peißenberg.
  • Tätigkeit in der Wirtschaft:

    Vor seiner politischen Laufbahn in leitender Funktion in einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen tätig.
  • Kontroversen:

    Pkw-Maut: Vom EuGH 2019 als rechtswidrig eingestuft.

    Abgasskandal: Vorwurf der Nähe zur Autoindustrie.

    Begriffswahl: „Anti-Abschiebe-Industrie“ (Unwort des Jahres 2018), „Klima-RAF“.

    Migration: Forderung zur Rückführung arbeitsloser Ukrainer.

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Dorothee Bär – designierte Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt

  • Beruflicher Werdegang:

    Geboren am 19. April 1978 in Bamberg.

    Studium der Politikwissenschaft in Erlangen-Nürnberg und München.

    Seit 2002 Mitglied des Bundestags.

    2014–2018: Parlamentarische Staatssekretärin im Verkehrsministerium.

    2018–2021: Staatsministerin für Digitales im Kanzleramt.
  • Tätigkeit in der Wirtschaft:

    Keine dokumentierte Tätigkeit in der Privatwirtschaft.
  • Eine katastrophale Haltung der kommenden Forschungsministerin Dorothee Bär. 
    Noch am 11.10.2017 hat Bär bei Maischberger bestritten, dass der Mensch am Klimawandel schuld ist.

  • Auch damals war die anthropogene Ursache längst zweifelsfrei belegt. So zeigte der 5. IPCC-Bericht 2014, dass die moderne Erderwärmung sogar zu rund 100 % menschengemacht ist. Das ist gut belegter Fachkonsens.
    Und noch vor zwei Monaten stellte Bär die deutschen Klimaziele infrage: sie warnte bei Hart aber Fair vor „strammen Jahreszahlen“ beim Klimaziel

Dabei sollte inzwischen wirklich jeder verstanden haben, dass der Klimaschutz ein Wettlauf gegen die Zeit ist, um eine weltweite Katastrophe zu vermeiden, weil das zusätzliche CO2 viele Jahrtausende in der Luft bleibt und sich daher in der Atmosphäre ansammelt wie Wasser in der Badewanne. Um den Pegel nicht zu weit steigen zu lassen, muss der Hahn so schnell wie irgend möglich zugedreht werden.

  • Nähe zu Lobbygruppen / Industrie:
    Bär wurde wegen guter Kontakte zu Tech-Unternehmen wie Google, Facebook oder Amazon von Datenschützern skeptisch betrachtet, insbesondere im Zusammenhang mit Datenschutz und Regulierung großer Plattformen.
    Ihre Positionen waren teilweise sehr wirtschaftsfreundlich und wenig kritisch gegenüber Tech-Konzernen.
  • Dorothee Bär ist Mitglied der Atlantik-Brücke, einer Organisation, die für transatlantische Eliten-Netzwerke steht. Kritiker sehen hierin eine zu große Nähe zu US-Interessen, insbesondere in Fragen der Technologiepolitik.
  • Ihre teils lockere Haltung zu Datenschutzthemen führte zu Kritik, z. B. als sie sich 2019 gegen ein Verbot von Gesichtserkennung durch private Unternehmen aussprach.
  • Häufig wurde ihr vorgeworfen, sich mehr um medienwirksame Auftritte als um konkrete Inhalte zu kümmern. Ihre Vorliebe für soziale Medien, Selfies und Lifestyle-Themen sorgte dafür, dass manche ihre Fachkompetenz in Frage stellten.

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Alois Rainer – designierter Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat

Beruflicher Werdegang:

Geboren am 16. April 1965 in Straubing, Bayern. Ausbildung zum Metzgermeister; führte den elterlichen Metzgereibetrieb in Straubing. Seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Straubing. Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestages; engagiert sich insbesondere in finanz- und agrarpolitischen Themen.

Tätigkeit in der Wirtschaft:

Langjährige Erfahrung als selbstständiger Metzgermeister; betrieb einen eigenen Handwerksbetrieb.

Politische Schwerpunkte:

Setzt sich für die Belange des ländlichen Raums ein, insbesondere für die Stärkung mittelständischer Betriebe in der Landwirtschaft und im Handwerk. Befürwortet eine praxisnahe Agrarpolitik, die die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Landwirte sichert.

1. Konservative Agrarpolitik – Nähe zu traditionellen Landwirtschaftsverbänden:

Starke Nähe zum Bayerischen Bauernverband und zu konservativen Agrarinteressen. Setzt sich häufig gegen strengere Umweltauflagen für Landwirte ein, z. B. bei Düngeregelungen oder Insektenschutz. Kritiker werfen ihm vor, eine Agrarpolitik zu vertreten, die vor allem Großbetriebe begünstigt und zu wenig auf Tierwohl und Umweltschutz achtet.

2. Ablehnung von Tierwohl-Abgaben:

Rainer sprach sich mehrfach gegen zusätzliche Abgaben zur Finanzierung von Tierwohl-Programmen aus, wie sie z. B. vom Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung (Borchert-Kommission) vorgeschlagen wurden. Dies wird von Tierschützern und Umweltverbänden als Verweigerung von Reformen bewertet.

3. Widerstand gegen strengere Klimaschutzvorgaben:

Er ist kritisch gegenüber Klimaauflagen für die Landwirtschaft und fordert “realistische” Vorgaben, die den Landwirten nicht schaden. In der Vergangenheit hat er sich gegen EU-Pläne zur Reduktion von Pflanzenschutzmitteln gestellt.

4. Regionale Fixierung – wenig bundesweite Ausstrahlung:

Wird teils als sehr bayerisch-regional fokussierter Politiker wahrgenommen, der stark auf seinen Heimatwahlkreis achtet, aber bundespolitisch wenig visionär auftritt. Gegner könnten ihm fehlende Innovationskraft und eine „Verwaltung des Status quo“ vorwerfen.

5. Keine akademische Ausbildung – Angriffsfläche in Elitenkreisen:

Als gelernter Metzgermeister ohne Studium wird seine fachliche Kompetenz in komplexen agrar- und wirtschaftspolitischen Themen von politischen Gegnern gelegentlich in Frage gestellt, vor allem im Kontrast zu wissenschaftlich geprägten Diskussionen.

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Ulrich Lange – designierter Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr

  • Beruflicher Werdegang:

    Geboren am 6. Juni 1969 in Donauwörth.

    Studium der Rechtswissenschaften in Augsburg.

    Seit 2009 Bundestagsabgeordneter.

    2014–2021: Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion, zuständig für Verkehr und digitale Infrastruktur.
  • Tätigkeit in der Wirtschaft:

    Keine dokumentierte Tätigkeit in der Privatwirtschaft.

1. Nähe zur Automobil- und Verkehrsindustrie:

Verkehrspolitischer Sprecher der Unionsfraktion (bis 2021) – in dieser Funktion wurde ihm eine sehr industriefreundliche Haltung nachgesagt. Er galt als Vertreter einer Verkehrspolitik, die den motorisierten Individualverkehr (Auto) stark betont und alternative Verkehrskonzepte (z. B. ÖPNV, Radverkehr) weniger priorisiert. Seine Unterstützung für Projekte wie den weiteren Ausbau von Autobahnen wurde von Umweltverbänden kritisiert.

2. Kritik an Tempolimit-Gegnerschaft:

Ulrich Lange ist ein strikter Gegner eines generellen Tempolimits auf Autobahnen – was ihm in der Klimadebatte regelmäßig Kritik einbrachte. Umwelt- und Klimaschutzverbände werfen ihm eine rückwärtsgewandte Verkehrspolitik vor, die zu wenig auf Nachhaltigkeit setzt.

3. Lobbyismus-Vorwürfe:

Als CSU-Verkehrspolitiker wurde ihm nachgesagt, dass er sich zu sehr an den Interessen der Automobilindustrie orientiere – z. B. bei der Regulierung von Emissionen und der Verzögerung strengeren EU-Regelungen. Direkte Lobby-Verbindungen wurden jedoch nicht konkret nachgewiesen.

4. Konservative Haltung zu Bahn-Investitionen:

Er setzte stark auf Straßenbauprojekte, während er als einer der Bremser bei großen Investitionen in die Bahn-Infrastruktur galt. Kritiker warfen ihm mangelnden Weitblick in Bezug auf die Verkehrswende vor.

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Silke Launert – designierte Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt

  • Beruflicher Werdegang:

    Geboren am 27. Dezember 1976 in Stadtsteinach.

    Jurastudium in Bayreuth, 2. Staatsexamen 2004.

    2005–2007 Richterin am Landgericht Hof, danach Staatsanwältin.

    Seit 2013 Mitglied des Bundestags.
  • Tätigkeit in der Wirtschaft:

    Keine Tätigkeit in der Privatwirtschaft, beruflicher Hintergrund im Justizwesen.
  • Kontroversen:

    Forderte höhere Rentenbeiträge für Kinderlose.

    Befürworterin des verfassungswidrigen Betreuungsgeldes.

    Kritisch zum UN-Migrationspakt, forderte geheime Abstimmung.

  • 1. Konservative Familien- und Gesellschaftspolitik:
    Betreuungsgeld-Befürworterin:
    Launert sprach sich mehrfach deutlich für das umstrittene Betreuungsgeld aus, das 2015 vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig gekippt wurde.
    Kritiker sahen darin ein rückwärtsgewandtes Frauen- und Familienbild, da es vor allem Frauen von der Erwerbstätigkeit abhalte.
    Kritik an Kitas:
    Sie äußerte Bedenken gegenüber der frühkindlichen Betreuung in Kitas und befürwortete stärkere staatliche Anreize für die Betreuung durch Eltern.

    2. Kritische Haltung zum UN-Migrationspakt:
    2018 gehörte Launert zu den CSU-Abgeordneten, die den UN-Migrationspakt offen kritisierten.
    Sie forderte eine geheime Abstimmung innerhalb der Unionsfraktion und verließ eine Fraktionssitzung aus Protest, als sie sich nicht durchsetzen konnte.
    Diese Haltung wurde von politischen Gegnern als populistisch und migrationsfeindlich eingestuft.

    3. Vorschlag zu höheren Rentenbeiträgen für Kinderlose:
    Launert forderte öffentlich, dass kinderlose Bürger höhere Rentenbeiträge zahlen sollten.
    Dies führte zu teils heftiger Kritik, da es als Diskriminierung kinderloser Menschen – insbesondere jener, die ungewollt kinderlos sind – gewertet wurde.

    4. Betonung „konservativer Werte“:
    In mehreren Reden und Beiträgen betont sie klassische konservative Werte und tritt für eine restriktivere Asylpolitik ein.
    Ihre Nähe zu streng konservativen Positionen macht sie für progressive Gruppen angreifbar.

    5. Nähe zu Polizei und Justiz – Fokus auf Law-and-Order:
    Als Juristin ist sie stark auf Innenpolitik, Polizei und Strafrecht fokussiert.
    Kritiker werfen ihr eine einseitige “Law-and-Order”-Politik vor, z. B. in Fragen der inneren Sicherheit, ohne die Ursachen sozialer Probleme ausreichend zu berücksichtigen.

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Martina Englhardt-Kopf – designierte Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat

  • Beruflicher Werdegang:

    Geboren am 8. Juni 1981 in Schwandorf.

    Ausbildung zur Bürokauffrau beim Bayerischen Roten Kreuz.

    Studium der Wirtschaftspädagogik/BWL in Erlangen-Nürnberg und Hull.

    2009–2014: Lehrerin an der Europa-Berufsschule Weiden.

    2014–2021: Koordinatorin für Berufsintegration, Regierung der Oberpfalz.

    Seit 2021 Mitglied des Bundestags.
  • Tätigkeit in der Wirtschaft:

    Keine Tätigkeit in der Privatwirtschaft, beruflicher Hintergrund im Bildungswesen.

1. Klassische CSU-Verkehrspolitik – Autobahnfokus:

Englhardt-Kopf ist Mitglied im Verkehrsausschuss und setzt sich stark für den Ausbau von Straßeninfrastruktur ein, insbesondere Autobahnen. Sie gilt als Vertreterin der klassischen CSU-Linie: Pro Auto, zurückhaltend gegenüber Tempolimits oder Einschränkungen des Individualverkehrs. Dies könnte ihr vor allem von Umwelt- und Klimaschützern als unzureichende Unterstützung für die Verkehrswende ausgelegt werden.

2. Kritik an Klima-Maßnahmen:

Sie äußerte sich kritisch zu manchen Maßnahmen im Rahmen der Klimapolitik, insbesondere dort, wo sie den ländlichen Raum benachteiligt sieht. Die Betonung der Interessen des ländlichen Raums wird ihr von Gegnern als „Blockadehaltung“ gegenüber ambitionierter Klimapolitik ausgelegt.

3. Mangelnde Erfahrung auf Bundesebene:

Als erst seit 2021 aktive Bundestagsabgeordnete wird sie von manchen als unerfahren für größere Aufgaben angesehen, insbesondere auf Staatssekretärs-Ebene. Politische Gegner könnten hier eine „fehlende Kompetenzbasis“ kritisieren, vor allem in komplexen Bereichen wie Landwirtschafts- und Heimatpolitik.

4. Engagement gegen Flüchtlingsunterkünfte:

Englhardt-Kopf engagierte sich 2023 gegen den Bau größerer Flüchtlingsunterkünfte in ihrer Region und stellte sich hinter Bürgerproteste. Dies wurde teils als populistisch und wenig lösungsorientiert kritisiert, da sie keine Alternativen aufzeigte.

Fazit

Die CDU setzt auf ein Kabinett mit deutlichen wirtschaftlichen und mediennahen Akzenten. Besonders hervorzuheben ist die Ernennung von Karsten Wildberger, einem Spitzenmanager der Elektronikkette MediaMarkt/Saturn, zum Digitalminister sowie die Berufung von Wolfram Weimer, einem prägenden Kopf konservativer Medienlandschaft, als Kultur- und Medienminister.

Diese Personalentscheidungen zeigen den Einfluss wirtschaftsliberaler und konservativer Kreise in der neuen Regierung unter Friedrich Merz.

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Kontroverse Persönlichkeiten im neuen CDU-Kabinett

Friedrich Merz hat für sein Kabinett mehrere Persönlichkeiten ausgewählt, die in der Vergangenheit durch umstrittene Äußerungen oder Handlungen aufgefallen sind. Insbesondere Verbindungen zur freien Wirtschaft und konservativen Medien werfen Fragen auf.

Fazit

Mehrere Mitglieder des CDU-Kabinetts sind nicht nur eng mit der Wirtschaft und konservativen Medien verbunden, sondern haben auch durch umstrittene Aussagen und Handlungen polarisiert. Besonders Katherina Reiche und Karin Prien stehen für eine klare konservative Linie, die teils über die CDU hinaus für Kritik sorgt.

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#CDUkrise #FriedrichMerz #CDA #SozialeGerechtigkeit #AfDStoppen

Minister-Skandal! Wirtschaftsbosse erobern die Politik – Wer regiert hier wirklich?

Ein Beitrag von

Harald M. Depta.

Betrachtet man die neuen Ministerbesetzungen, fallen sofort potenzielle Interessenkonflikte auf:

Wolfram Weimer als Kulturstaatsminister hinterfragt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, während er selbst durch sein Medienunternehmen (jetzt von seiner Frau geführt) davon profitieren könnte, wenn private Medien gestärkt werden.

Katherina Reiche wechselt direkt vom Energiekonzern Westenergie in das Amt der Wirtschafts- und Energieministerin – ausgerechnet beim „Heizungsgesetz“ und der Wasserstoffstrategie hat ihr Ex-Arbeitgeber massive wirtschaftliche Interessen.

Karsten Wildberger soll als Digitalminister Tech-Konzerne regulieren, während er gleichzeitig als MediaMarkt-Saturn-Chef und in wichtigen Lobbypositionen tätig ist. Wie soll objektive Politik möglich sein, wenn die eigenen wirtschaftlichen Verbindungen so eng sind?

Diese direkte Verquickung von Wirtschaftsinteressen und politischer Macht gefährdet möglicherweise unabhängige Entscheidungen.

Wie finden Sie das? Sollten nicht strengere Karenzzeiten gelten? Braucht Deutschland eine wirklich unabhängige Kontrollinstanz für solche Interessenkonflikte?

#Interessenkonflikte #Lobbyismus #MinisterVerantwortung #WirtschaftUndPolitik

MERZ SCHMEISST ARBEITNEHMERFLÜGEL RAUS!

CDU VOR DEM ABSTURZ? „Kaltherzig und unsozial!“

Ein Beitrag von

Helmut Scheel

„Eine Regierung ohne Beteiligung der CDA kannte ich bisher nur aus Zeiten, in denen die CDU in der Opposition war. Ich finde es befremdlich und falsch, dass kein Vertreter der christlich-sozialen Wurzel Teil des Kabinetts ist – das hat es von Adenauer bis Merkel nie gegeben“, kritisiert Dennis Radtke, Chef der CDU-Arbeitnehmerflügels CDA.

Mit dieser Entscheidung entfacht CDU-Chef Friedrich Merz einen parteiinternen Aufstand. Kein einziges Kabinettsmitglied stammt aus dem traditionsreichen Arbeitnehmerflügel der Union – ein Skandal! Radtke schimpft: „Die fehlende Breite bei Inhalten und Köpfen hat letztlich mit zu einem Wahlergebnis geführt, das weit unter unseren Erwartungen und Möglichkeiten war.“

Die CDU droht, ihr soziales Profil zu verlieren – und das in einer Zeit, in der rechte Kräfte wie die AfD in Arbeiterquartieren immer stärker werden. „Die CDU wirkt kaltherzig und unsozial“, so Radtke weiter. Wer Volkspartei sein will, dürfe nicht nur konservative Eliten bedienen. „Wer von Wahlergebnissen wie unter Helmut Kohl träumt, muss auch die Breite zulassen, die unter Helmut Kohl das große Plus der Union war.“

Radtke warnt: „Die Lage der CDU in den Umfragen ist höchst brisant.“ Trotzdem bleibe Merz stur – statt Kurskorrektur werde nur noch mehr auf Abgrenzung gesetzt. „Die kleinen Leute gewinnt man nicht mit Migrationsdebatten zurück, sondern mit einem sozialen Profil!“

Früher waren CDU-Größen wie Annegret Kramp-Karrenbauer, Peter Altmaier und Ursula von der Leyen stolze Vertreter der CDA.

Jetzt?

Fehlanzeige.

Merz dreht die Uhr zurück – aber wohin?

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Die Minister und Staatssekretäre der CDU – Wirtschaftliche und mediale Verbindungen

Am 28. April 2025 stellte Friedrich Merz das CDU-Personal für das neue Bundeskabinett vor. Auffällig ist dabei die starke Verflechtung einiger Minister mit der freien Wirtschaft und konservativen Medien.

Katherina Reiche – Bundesministerin für Wirtschaft und Energie

  • Ehemalige Bundestagsabgeordnete (1998–2015).
  • Staatssekretärin in Umwelt- und Verkehrsministerien.
  • Seit 2015 Vorstandsvorsitzende der E.ON-Tochter Westenergie – enge Verbindung zur Energiewirtschaft.
  • Die designierte Wirtschaftsministerin ist die Lebensgefährtin des ehemaligen Ministers zu Guttenberg

Kontroverses:

  • Bezeichnete 2005 Gentechnik-Gegner als „Bioterroristen“.
  • 2012: Gleichgeschlechtliche Ehe als größere Bedrohung als die Eurokrise bezeichnet.
  • Persönliche Verbindung zu Karl-Theodor zu Guttenberg, Ex-Minister mit Plagiatsaffäre.
  • Enge wirtschaftliche Verflechtung: Vorstandsvorsitzende bei E.ON-Tochter Westenergie.

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Johann Wadephul – Bundesminister des Auswärtigen

  • Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf Medizin- und Sozialrecht.
  • Langjähriger außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion.

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Karin Prien – Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend

  • Juristin, spezialisiert auf internationales Handelsrecht.
  • Bisherige Bildungsministerin in Schleswig-Holstein.

Kontroverses:

  • 2022: Relativierende Aussagen über Kindersterblichkeit in der Corona-Pandemie, Rücktrittsforderungen.
  • Klare Gegnerin des Genderns in Bildungseinrichtungen.
  • Solidarisierung mit Gil Ofarim trotz später widerlegter Antisemitismus-Vorwürfe.
  • 2024: Kritik an Berlinale-Äußerungen als antisemitisch, obwohl von einem israelischen Juden.

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Nina Warken – Bundesministerin für Gesundheit

  • Rechtsanwältin, tätig in familiärer Kanzlei.
  • Fokus auf Innen- und Rechtspolitik im Bundestag.

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Patrick Schnieder – Bundesminister für Verkehr

Jurist, langjähriger Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion.

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Karsten Wildberger – Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung

  • CEO der Ceconomy AG, Mutterkonzern von MediaMarkt/Saturn.
  • Kein vorheriges politisches Amt – klassische Wirtschaftskarriere, Quereinsteiger.

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Thorsten Frei – Chef des Bundeskanzleramts

  • Jurist, ehemaliger Oberbürgermeister von Donaueschingen.
  • Seit 2013 Bundestagsabgeordneter, zuletzt Erster Parlamentarischer Geschäftsführer.

Kontroverses:

2023: Forderte Abschaffung des individuellen Asylrechts, Kritik durch Menschenrechtsorganisationen.

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Staatssekretäre mit Wirtschafts- und Mediennähe

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Wolfram Weimer – Staatsminister für Kultur und Medien

  • Gründer der Weimer Media Group, Herausgeber konservativer Wirtschafts- und Politikmagazine.
  • Ehemaliger Chefredakteur von Die Welt, Focus und Cicero.
  • Die genannten Medien gelten als konservativ bis wirtschaftsliberal, teilweise rechts-konservativ.

Kontroverses:

  • Gründer der konservativen Weimer Media Group, Herausgeber mehrerer wirtschaftsliberaler Magazine.
  • 2023: Übernahme des Magazins „Business Punk“ führte zu Massenabwanderung der Redaktion.
  • Frühere Rollen: Chefredakteur bei Die WeltFocusCicero – allesamt konservative Medien.

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Michael Meister – Staatssekretär im Bundeskanzleramt

  • Diplom-Mathematiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Darmstadt.
  • Langjähriger Haushaltspolitiker der CDU.

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Michael Brand – Staatssekretär (Ressort nicht benannt)

  • Vorsitzender der Arbeitsgruppe Menschenrechte der CDU/CSU.
  • Engagiert in internationalen Fragen, keine nennenswerte Wirtschaftstätigkeit.

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Christoph de Vries – Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium

  • Politikwissenschaftler, bekannt für migrationspolitische Hardliner-Positionen.

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Gunther Krichbaum – Staatsminister im Auswärtigen Amt

  • Wirtschaftsjurist mit Fokus auf Europapolitik.
  • Langjähriger Vorsitzender des Bundestagsausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union.

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CSU – Minister und CSU Staatssekretäre

Alexander Dobrindt – designierter Bundesminister des Innern

  • Beruflicher Werdegang:

    Geboren am 7. Juni 1970 in Peißenberg.

    Studium der Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Abschluss als Diplom-Soziologe (1995).

    Von 1996 bis 2001 kaufmännischer Leiter, anschließend bis 2005 Geschäftsführer und stiller Gesellschafter der Maschinenbaufirma Holzner & Sanamij in Peißenberg.
  • Tätigkeit in der Wirtschaft:

    Vor seiner politischen Laufbahn in leitender Funktion in einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen tätig.
  • Kontroversen:

    Pkw-Maut: Vom EuGH 2019 als rechtswidrig eingestuft.

    Abgasskandal: Vorwurf der Nähe zur Autoindustrie.

    Begriffswahl: „Anti-Abschiebe-Industrie“ (Unwort des Jahres 2018), „Klima-RAF“.

    Migration: Forderung zur Rückführung arbeitsloser Ukrainer.

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Dorothee Bär – designierte Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt

  • Beruflicher Werdegang:

    Geboren am 19. April 1978 in Bamberg.

    Studium der Politikwissenschaft in Erlangen-Nürnberg und München.

    Seit 2002 Mitglied des Bundestags.

    2014–2018: Parlamentarische Staatssekretärin im Verkehrsministerium.

    2018–2021: Staatsministerin für Digitales im Kanzleramt.
  • Tätigkeit in der Wirtschaft:

    Keine dokumentierte Tätigkeit in der Privatwirtschaft.
  • Nähe zu Lobbygruppen / Industrie:
    Bär wurde wegen guter Kontakte zu Tech-Unternehmen wie Google, Facebook oder Amazon von Datenschützern skeptisch betrachtet, insbesondere im Zusammenhang mit Datenschutz und Regulierung großer Plattformen.
    Ihre Positionen waren teilweise sehr wirtschaftsfreundlich und wenig kritisch gegenüber Tech-Konzernen.
  • Dorothee Bär ist Mitglied der Atlantik-Brücke, einer Organisation, die für transatlantische Eliten-Netzwerke steht. Kritiker sehen hierin eine zu große Nähe zu US-Interessen, insbesondere in Fragen der Technologiepolitik.
  • Ihre teils lockere Haltung zu Datenschutzthemen führte zu Kritik, z. B. als sie sich 2019 gegen ein Verbot von Gesichtserkennung durch private Unternehmen aussprach.

  • Häufig wurde ihr vorgeworfen, sich mehr um medienwirksame Auftritte als um konkrete Inhalte zu kümmern. Ihre Vorliebe für soziale Medien, Selfies und Lifestyle-Themen sorgte dafür, dass manche ihre Fachkompetenz in Frage stellten.

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Ulrich Lange – designierter Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr

  • Beruflicher Werdegang:

    Geboren am 6. Juni 1969 in Donauwörth.

    Studium der Rechtswissenschaften in Augsburg.

    Seit 2009 Bundestagsabgeordneter.

    2014–2021: Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion, zuständig für Verkehr und digitale Infrastruktur.
  • Tätigkeit in der Wirtschaft:

    Keine dokumentierte Tätigkeit in der Privatwirtschaft.

1. Nähe zur Automobil- und Verkehrsindustrie:

Verkehrspolitischer Sprecher der Unionsfraktion (bis 2021) – in dieser Funktion wurde ihm eine sehr industriefreundliche Haltung nachgesagt. Er galt als Vertreter einer Verkehrspolitik, die den motorisierten Individualverkehr (Auto) stark betont und alternative Verkehrskonzepte (z. B. ÖPNV, Radverkehr) weniger priorisiert. Seine Unterstützung für Projekte wie den weiteren Ausbau von Autobahnen wurde von Umweltverbänden kritisiert.

2. Kritik an Tempolimit-Gegnerschaft:

Ulrich Lange ist ein strikter Gegner eines generellen Tempolimits auf Autobahnen – was ihm in der Klimadebatte regelmäßig Kritik einbrachte. Umwelt- und Klimaschutzverbände werfen ihm eine rückwärtsgewandte Verkehrspolitik vor, die zu wenig auf Nachhaltigkeit setzt.

3. Lobbyismus-Vorwürfe:

Als CSU-Verkehrspolitiker wurde ihm nachgesagt, dass er sich zu sehr an den Interessen der Automobilindustrie orientiere – z. B. bei der Regulierung von Emissionen und der Verzögerung strengeren EU-Regelungen. Direkte Lobby-Verbindungen wurden jedoch nicht konkret nachgewiesen.

4. Konservative Haltung zu Bahn-Investitionen:

Er setzte stark auf Straßenbauprojekte, während er als einer der Bremser bei großen Investitionen in die Bahn-Infrastruktur galt. Kritiker warfen ihm mangelnden Weitblick in Bezug auf die Verkehrswende vor.

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Silke Launert – designierte Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt

  • Beruflicher Werdegang:

    Geboren am 27. Dezember 1976 in Stadtsteinach.

    Jurastudium in Bayreuth, 2. Staatsexamen 2004.

    2005–2007 Richterin am Landgericht Hof, danach Staatsanwältin.

    Seit 2013 Mitglied des Bundestags.
  • Tätigkeit in der Wirtschaft:

    Keine Tätigkeit in der Privatwirtschaft, beruflicher Hintergrund im Justizwesen.
  • Kontroversen:

    Forderte höhere Rentenbeiträge für Kinderlose.

    Befürworterin des verfassungswidrigen Betreuungsgeldes.

    Kritisch zum UN-Migrationspakt, forderte geheime Abstimmung.

  • 1. Konservative Familien- und Gesellschaftspolitik:
    Betreuungsgeld-Befürworterin:
    Launert sprach sich mehrfach deutlich für das umstrittene Betreuungsgeld aus, das 2015 vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig gekippt wurde.
    Kritiker sahen darin ein rückwärtsgewandtes Frauen- und Familienbild, da es vor allem Frauen von der Erwerbstätigkeit abhalte.
    Kritik an Kitas:
    Sie äußerte Bedenken gegenüber der frühkindlichen Betreuung in Kitas und befürwortete stärkere staatliche Anreize für die Betreuung durch Eltern.

    2. Kritische Haltung zum UN-Migrationspakt:
    2018 gehörte Launert zu den CSU-Abgeordneten, die den UN-Migrationspakt offen kritisierten.
    Sie forderte eine geheime Abstimmung innerhalb der Unionsfraktion und verließ eine Fraktionssitzung aus Protest, als sie sich nicht durchsetzen konnte.
    Diese Haltung wurde von politischen Gegnern als populistisch und migrationsfeindlich eingestuft.

    3. Vorschlag zu höheren Rentenbeiträgen für Kinderlose:
    Launert forderte öffentlich, dass kinderlose Bürger höhere Rentenbeiträge zahlen sollten.
    Dies führte zu teils heftiger Kritik, da es als Diskriminierung kinderloser Menschen – insbesondere jener, die ungewollt kinderlos sind – gewertet wurde.

    4. Betonung „konservativer Werte“:
    In mehreren Reden und Beiträgen betont sie klassische konservative Werte und tritt für eine restriktivere Asylpolitik ein.
    Ihre Nähe zu streng konservativen Positionen macht sie für progressive Gruppen angreifbar.

    5. Nähe zu Polizei und Justiz – Fokus auf Law-and-Order:
    Als Juristin ist sie stark auf Innenpolitik, Polizei und Strafrecht fokussiert.
    Kritiker werfen ihr eine einseitige “Law-and-Order”-Politik vor, z. B. in Fragen der inneren Sicherheit, ohne die Ursachen sozialer Probleme ausreichend zu berücksichtigen.

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Martina Englhardt-Kopf – designierte Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat

  • Beruflicher Werdegang:

    Geboren am 8. Juni 1981 in Schwandorf.

    Ausbildung zur Bürokauffrau beim Bayerischen Roten Kreuz.

    Studium der Wirtschaftspädagogik/BWL in Erlangen-Nürnberg und Hull.

    2009–2014: Lehrerin an der Europa-Berufsschule Weiden.

    2014–2021: Koordinatorin für Berufsintegration, Regierung der Oberpfalz.

    Seit 2021 Mitglied des Bundestags.
  • Tätigkeit in der Wirtschaft:

    Keine Tätigkeit in der Privatwirtschaft, beruflicher Hintergrund im Bildungswesen.

1. Klassische CSU-Verkehrspolitik – Autobahnfokus:

Englhardt-Kopf ist Mitglied im Verkehrsausschuss und setzt sich stark für den Ausbau von Straßeninfrastruktur ein, insbesondere Autobahnen. Sie gilt als Vertreterin der klassischen CSU-Linie: Pro Auto, zurückhaltend gegenüber Tempolimits oder Einschränkungen des Individualverkehrs. Dies könnte ihr vor allem von Umwelt- und Klimaschützern als unzureichende Unterstützung für die Verkehrswende ausgelegt werden.

2. Kritik an Klima-Maßnahmen:

Sie äußerte sich kritisch zu manchen Maßnahmen im Rahmen der Klimapolitik, insbesondere dort, wo sie den ländlichen Raum benachteiligt sieht. Die Betonung der Interessen des ländlichen Raums wird ihr von Gegnern als „Blockadehaltung“ gegenüber ambitionierter Klimapolitik ausgelegt.

3. Mangelnde Erfahrung auf Bundesebene:

Als erst seit 2021 aktive Bundestagsabgeordnete wird sie von manchen als unerfahren für größere Aufgaben angesehen, insbesondere auf Staatssekretärs-Ebene. Politische Gegner könnten hier eine „fehlende Kompetenzbasis“ kritisieren, vor allem in komplexen Bereichen wie Landwirtschafts- und Heimatpolitik.

4. Engagement gegen Flüchtlingsunterkünfte:

Englhardt-Kopf engagierte sich 2023 gegen den Bau größerer Flüchtlingsunterkünfte in ihrer Region und stellte sich hinter Bürgerproteste. Dies wurde teils als populistisch und wenig lösungsorientiert kritisiert, da sie keine Alternativen aufzeigte.

Fazit

Die CDU setzt auf ein Kabinett mit deutlichen wirtschaftlichen und mediennahen Akzenten. Besonders hervorzuheben ist die Ernennung von Karsten Wildberger, einem Spitzenmanager der Elektronikkette MediaMarkt/Saturn, zum Digitalminister sowie die Berufung von Wolfram Weimer, einem prägenden Kopf konservativer Medienlandschaft, als Kultur- und Medienminister.

Diese Personalentscheidungen zeigen den Einfluss wirtschaftsliberaler und konservativer Kreise in der neuen Regierung unter Friedrich Merz.

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#CDU #FriedrichMerz #KonservativeMedien #Wirtschaftseinfluss #Kabinettsliste

Kontroverse Persönlichkeiten im neuen CDU-Kabinett

Friedrich Merz hat für sein Kabinett mehrere Persönlichkeiten ausgewählt, die in der Vergangenheit durch umstrittene Äußerungen oder Handlungen aufgefallen sind. Insbesondere Verbindungen zur freien Wirtschaft und konservativen Medien werfen Fragen auf.

Fazit

Mehrere Mitglieder des CDU-Kabinetts sind nicht nur eng mit der Wirtschaft und konservativen Medien verbunden, sondern haben auch durch umstrittene Aussagen und Handlungen polarisiert. Besonders Katherina Reiche und Karin Prien stehen für eine klare konservative Linie, die teils über die CDU hinaus für Kritik sorgt.

#CDU #FriedrichMerz #KonservativeMedien #Wirtschaftseinfluss #Kontroversen #Kabinettsliste

#CDUkrise #FriedrichMerz #CDA #SozialeGerechtigkeit #AfDStoppen

POPULISTEN RUINIEREN UNSERE WIRTSCHAFT! – TRUMP VERBRENNT 3 BILLIONEN DOLLAR!

Ein Beitrag von

Jürgen Schöntauf.

Es gibt einen Grund, warum Populisten wie Weidel, Trump und Co Wissenschaftler und Forschung nicht mögen: Die sprechen sehr unangenehme Wahrheiten an!

In diesem Fall ist es Christoph Trebesch vom ifw Kiel, Institut für Weltwirtschaft. Er hat mit Kollegen erforscht, wie sich die Wirtschaft eines Landes entwickelt, wenn Populisten an die Macht kommen.

Was sie am meisten überrascht hat: das schwindelerregende Tempo von Donald Trump, der nicht nur dabei ist, die eigene, sprich amerikanische Wirtschaft zu zerlegen, sondern die Weltwirtschaft direkt mit.

Hier ist ein kleiner Ausschnitt aus einem lesenswerten Interview in der Süddeutschen heute:

»Zehn Jahre nach dem Amtsantritt ist die Wirtschaftsleistung im Schnitt zehn Prozent niedriger als in einer Vergleichsgruppe von Ländern, wo keine Populisten regieren. Dafür gibt es viele Ursachen. Typisch ist Protektionismus: Populisten erheben wie Trump Zölle und schränken den Handel ein, oft auch den Kapitalverkehr. Populisten kommen an die Macht mit dem Versprechen, sich für das Volk einzusetzen gegen angebliche Eliten. Sie verteufeln demokratische Institutionen von der Justiz bis zu unabhängigen Medien als Teil der Elite – und gehen gegen sie vor. Beides, der Protektionismus wie die Schwächung der Institutionen, ist schlecht für Investitionen und Wachstum.

Ja, Populisten verursachen große wirtschaftliche Verluste. Sie bleiben die Versprechen schuldig, durch die sie an die Macht gelangen. Die breite Masse steht am Ende schlechter da.«

10 Prozent weniger Wirtschaftsleistung! Im Fall der USA wären das mal eben drei Billionen Dollar Verlust!

Zum Thema AxD sagt er folgendes: »Bei der AxD sehe ich als größte Gefahren, dass sie demokratische Institutionen schwächen und ausländische Fachkräfte abschrecken würde. Und dann natürlich der Ruf nach dem Austritt aus der EU – das würde Deutschland sehr viel Wohlstand kosten.«

Wer diese Partei wählt, hat eindeutig eine massive Lust am Untergang entwickelt. Ich kann es nicht verstehen.

Aber es zählen für viele Menschen wohl nur noch die alternativen Fakten.

#Populismus #Trump #AfD #Wirtschaft #Fakten

MERZ UND SPAHN MACHEN DIE AFD GROSS! – JETZT WARNT EIN TOP-MANAGER VOR DEM BRAUNEN MOB!

Zum Vorlesen

YouTube player
Merz und Spahn machen die AfD gross https://youtu.be/CPCLBTlOr2g?si=oTKLj0EaNdGH5d5R

Ein Beitrag von

– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Werner Hoffmann.

Ich habe einen aufrüttelnden Artikel auf t-online gelesen, in dem Christian Kullmann, der Vorstandsvorsitzende von Evonik, eindringlich vor der AfD warnt. Seine Worte sind klar, deutlich und aus meiner Sicht dringend notwendig.

Kullmann stellt unmissverständlich fest:

Die AfD sei keine normale Partei – sie wolle die Demokratie aushöhlen, mache den Staat verächtlich und betreibe eine anti-europäische Politik, die nicht nur die politische Stabilität, sondern auch die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands gefährdet.

Mit dem braunen Mob macht man keine Politik“, sagt er – und ich stimme dem voll und ganz zu.

Besonders bemerkenswert ist seine Kritik am Vorschlag von CDU-Politiker Jens Spahn, die AfD einfach wie jede andere Oppositionspartei zu behandeln.

Kullmann warnt zu Recht davor, diese Partei zu normalisieren.

Stattdessen müsse man durch gute Politik und klare Haltung das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen.

Was er ebenfalls anspricht – und was ich ebenso sehe – ist die Tatsache, dass sich die AfD unter anderem deshalb so stark in der deutschen Parteienlandschaft etablieren konnte, weil die Ampel-Regierung in vielen Bereichen ein Bild des Dauerstreits abgibt.

Doch das allein reicht nicht aus, um das Erstarken der AfD zu erklären.

Denn aus meiner Sicht liegt ein zentraler Grund für den Aufstieg der AfD in der jahrelangen Strategie der Union, insbesondere unter Friedrich Merz und seinen Mitstreitern.

Sie haben die Grünen systematisch als Feindbild aufgebaut, statt sich konstruktiv mit deren Positionen auseinanderzusetzen.

Viele Narrative der AfD – vor allem in der Migrationsdebatte – wurden von Teilen der Union aufgegriffen oder sogar verstärkt.

Diese populistische Zuspitzung hat die gesellschaftliche Mitte verschoben und der AfD den Boden bereitet, auf dem sie nun gedeiht.

Statt sich auf echte Lösungen für Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Bildung oder soziale Gerechtigkeit zu konzentrieren, wurde zu oft reflexartig auf das Thema Migration eingeschlagen – meist ohne differenzierte Diskussion, oft mit Angst statt mit Fakten.

Das hat Vertrauen zerstört und vielen Menschen das Gefühl gegeben, dass die etablierten Parteien keine klaren Konzepte mehr haben.

Kullmann zeigt, dass es auch anders geht.

Er fordert ein selbstbewussteres Europa, spricht sich für mehr Gerechtigkeit im Steuersystem aus – sogar in dem Wissen, dass er selbst als Spitzenverdiener stärker belastet werden könnte.

Solch klare Worte von einem Top-Manager sind selten, aber sie sind dringend nötig.

Denn wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung dürfen kein Widerspruch sein.

Der Aufstieg der AfD ist kein Naturgesetz.

Es ist ein Ergebnis politischer Fehlentscheidungen, medialer Zuspitzung und einer Vernachlässigung der konstruktiven Debatte.

Wenn wir diese Entwicklung stoppen wollen, brauchen wir eine Politik der Klarheit, des Mutes und der sozialen Verantwortung – und wir brauchen Persönlichkeiten wie Christian Kullmann, die den Mund aufmachen, wenn es zählt.

#AfD #Merz #Demokratie #Wirtschaft #Politik

Das Inhaltsverzeichnis zur Korruption beim Thema Wärmepumpe

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Kommentar von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.-

Bereits in der Vergangenheit hatte ich auf die Widersacher der Wärmepumpe und auch auf mein eigenes Beispiel hingewiesen.

Die Wärmepumpe ist aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen sinnvoll.

Nachfolgend die einzelnen Artikel bei Blog-Demokratie

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WÄRMEPUMPEN-SKANDAL! – Trotz Hetze von BILD & Co.: Nutzer lieben ihre Wärmepumpen – Wer steckt hinter der Schmutzkampagne?

https://blog-demokratie.de/waermepumpen-skandal-trotz-hetze-von-bild-co-nutzer-lieben-ihre-waermepumpen-wer-steckt-hinter-der-schmutzkampagne/

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Klimaschutz-Killer-Argument entlarvt: Wie China die Welt bei E-Autos, Solarenergie und Wärmepumpen überholt – und Deutschland alt aussehen lässt!

https://blog-demokratie.de/klimaschutz-killer-argument-entlarvt-wie-china-die-welt-bei-e-autos-solarenergie-und-waermepumpen-ueberholt-und-deutschland-alt-aussehen-laesst/

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Recherche über CDU, CSU, FDP, BILD, KKR und WELT im Fall Wärmepumpe

https://blog-demokratie.de/recherche-ueber-cdu-csu-fdp-bild-kkr-und-welt-im-fall-waermepumpe/

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Wärmepumpen – Wie Merz die Wähler angelogen hatte

https://blog-demokratie.de/waermepumpen-wie-merz-die-waehler-angelogen-hatte/

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Wärmepumpe und Stromspeicher

https://blog-demokratie.de/waermepumpe-und-stromspeicher/

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Herr Merz Söder Aiwanger Und Lindner – Danke für Ihre Panikmache in Bezug auf die Wärmepumpe

Ob die Wähler das noch bis zur Bundestagswahl wissen?

https://blog-demokratie.de/herr-merz-soeder-aiwanger-und-lindner-danke-fuer-ihre-panikmache-in-bezug-auf-die-waermepumpe/

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Stichwort Wärmepumpe und die Lüge der Opposition im Jahr 2023

https://blog-demokratie.de/stichwort-waermepumpe-und-die-luege-der-opposition-im-jahr-2023/

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Meine #Erfahrungen im #Selbstversuch mit #Wärmepumpe und Elektromobil

Mein Gott, wie hat die #Merztruppe #Spahn, #Linnemann, #Söder alle angelogen!

https://blog-demokratie.de/meine-erfahrungen-im-selbstversuch-mit-waermepumpe-und-elektromobil/

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Trotz Wärmepumpe überlebt

https://blog-demokratie.de/trotz-waermepumpe-ueberlebt/

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Wärmepumpe Zwischenstand im kalten Januar 2024

https://blog-demokratie.de/waermepumpe-zwischenstand-im-kalten-januar-2024/

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Wärmepumpen -Empfehlung in einem heutigen Seminar von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg

Luft-Luftwärmepumpen sind für 1 bis 3-Familienhäuser sehr empfehlenswert, auch bei älteren Häusern

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg führt regelmäßig Seminare zu unterschiedlichen Themen durch.

https://blog-demokratie.de/waermepumpen-empfehlung-in-einem-heutigen-seminar-von-der-verbraucherzentrale-baden-wuerttemberg/

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Selbstversuch Luft-Luftwärmepumpe

Lohnt sich Luft-Luftwärmepumpe bei einem Haus?

https://blog-demokratie.de/selbstversuch-luft-luftwaermepumpe/

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Wärmepumpe, Sanierung und Dämmung

Falsche Annahmen von notwendigen Maßnahmen

https://blog-demokratie.de/waermepumpe-sanierung-und-daemmung/

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Wärmepumpe – Immer wieder gibt es die Behauptung, dass #Wärmepumpen zu teuer sind und der Verbrauch viel höher wäre, so dass sich Wärmepumpen nicht lohnen.

Wärmepumpen und Fernwärme im Vergleich

https://blog-demokratie.de/waermepumpe-immer-wieder-gibt-es-die-behauptung-dass-waermepumpen-zu-teuer-sind-und-der-verbrauch-viel-hoeher-waere-so-dass-sich-waermepumpen-nicht-lohnen/

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Fernwärme im. Vergleich zu Wärmepumpen

Wärmepumpen bei Ein- und Zweifamilienhäusern empfehlenswerter

Warum Wärmepumpen bei Häusern empfehlenswerter sind macht der Vergleich deutlich:

https://blog-demokratie.de/fernwaerme-im-vergleich-zu-waermepumpen/

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Hetze der „Bedenkenträger“ zum Thema Wärmepumpen geht weiter

Warum und wer den Ausbau von Wärmepumpen ausbremsen will

https://blog-demokratie.de/hetze-ueber-bedenkentraeger-von-waermepumpen-geht-weiter/

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Wärmepumpe bei minus 30 Grad immer noch besser, als Gas oder Ölheizung

Wärmepumpen bei kaltem Wetter doppelt so effizient wie Öl- und Gasheizungen

Forscher der Universität Oxford vergleichen Heizungen mit fossilen Brennstoffen und Wärmepumpen miteinander – und kommen zu einem eindeutigen Ergebnis.

https://blog-demokratie.de/waermepumpe-bei-minus-30-grad-immer-noch-besser-als-gas-oder-oelheizung/

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Wärmepumpe Breite Akzeptanz unter CDU-, CSU, AfD- Wählern

Wer sich alles eine Wärmepumpe einbauen lässt 

Kaum zu glauben. Die größten Widersacher haben sich entweder schon eine Wärmepumpe einbauen lassen, haben dies schon geplant oder können Dich das vorstellen.

https://blog-demokratie.de/waermepumpe-breite-akzeptanz-unter-cdu-csu-afd-waehlern/

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Wärmepumpe Erfahrungen aus der Praxis

Hier gibt es Erfahrungen von Wärmepumpen-Besitzern

Bestimmte Medien haben bewusst vor der Wärmepumpe gewarnt, so dass die Nachfrage eingebrochen ist. Die Preise sind jetzt wieder interessant.

Ist die Wärmepumpe wirklich nur für bestimmte Wohnobjekte geeignet? Hier einige Kurz-Erfahrungsberichte aus dem Netz:

Erfahrungsbericht 1

https://blog-demokratie.de/waermepumpe-erfahrungen-aus-der-praxis/

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Heizungsgesetz -Zentralheizungen, Ölheizung, Gasheizung, Wärmepumpen – und warum Öl-, Gasheizung und Fernwärme nicht mehr funktionieren können

Information vom Chef der Schornsteinfeger-Innung in Berlin

https://blog-demokratie.de/heizungsgesetz-zentralheizungen-oelheizung-gasheizung-waermepumpen-und-warum-oel-gasheizung-und-fernwaerme-nicht-mehr-funktionieren-koennen/

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Einfach mal logisch nachdenken über Krieg -Russland – Gas -Fernwärme – Wärmepumpe – Windenergie

Russischer #Angriffskrieg #Gas #Öl und #logisches #Nachdenken —> Jeder hätte es ab 2014 erkennen können, was #Putin macht —>

https://blog-demokratie.de/einfach-mal-logisch-nachdenken-ueber-krieg-russland-gas-fernwaerme-waermepumpe-windenergie/

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Wärmepumpe – 8 Behauptungen und andere Vorbehalte

Wärmepumpen sind eine echte Alternative zu Gas- und Ölheizungen

https://blog-demokratie.de/waermepumpe-8-behauptungen-und-andere-vorbehalte/

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Wärmepumpen werden in kalten Regionen mehr als in Deutschland genutzt. Beispiel Schweden und Dänemark

Schweden – Eines der Top-Länder, wenn es um Energienutzung geht.

https://blog-demokratie.de/waermepumpen-werden-in-kalten-regionen-mehr-als-in-deutschland-genutzt-beispiel-schweden-und-daenemark/

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Heizen mit Gas – grünen Wasserstoff – Fernwärme – Wärmepumpe

Heizen mit Wasserstoff anstatt mit Gas?

https://blog-demokratie.de/heizen-mit-gas-gruenen-wasserstoff-fernwaerme-waermepumpe/

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Prof. Gerd Ganteför ein Verkaufsförderer der Öllobby bekämpft Windräder und Wärmepumpen

Durch welche Motivation behauptet #Gerd #Ganteför, dass es durch Windräder weniger Wind gibt?

https://blog-demokratie.de/prof-gerd-gantefoer-ein-verkaufsfoerderer-der-oellobby-bekaempft-windraeder-und-waermepumpen/

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Weitere Artikel bei Blog-Demokratie zum Thema Wärmepumpen

https://blog-https://blog-demokratie.de/page/4/?s=Wärmepumpedemokratie.de/page/4/?s=Wärmepumpe

#Klimaschutz
#Medienkritik
#Wärmepumpe #Korruption
#Inhaltsverzeichnis

Klimawahnsinn ignoriert! CDU riskiert unsere Zukunft!

Ein Beitrag von

Lieber Dr. Reiner Haseloff,

Sie sagen, es wird ZU VIEL über den Klimawandel berichtet? Da frage ich mich:

Leben Sie eigentlich im selben Sachsen-Anhalt wie wir?

Während unsere Flüsse über die Ufer treten, der Harz verdorrt und unsere Bauern verzweifeln, regen Sie sich über zwei Minuten „Tagesschau“ auf?

Wir hatten in Sachsen-Anhalt ZWEI Jahrhunderthochwasser in nur EINEM Jahrhundert! 2,7 MILLIARDEN Euro Schaden 2013! 11,4 MILLIARDEN 2002!

Wie viele Milliarden wollen Sie noch in den Schlamm setzen, bevor Sie erkennen:

KLIMASCHUTZ IST KEINE IDEOLOGIE – KLIMASCHUTZ IST ÜBERLEBENSWICHTIG!

Unser Wasser wird knapp, unsere Ernten verdorren, und Sie fragen sich, ob das wirklich die Leute interessiert?

Ich sage Ihnen:

JA, verdammt nochmal! Wenn wir jetzt nicht handeln, gibt es bald nichts mehr, was wir schützen könnten – weder unsere Heimat noch unsere Sicherheit!

Ohne Klimaschutz wird es keine innere Sicherheit mehr geben!

Wenn Millionen Menschen aus unbewohnbaren Regionen fliehen müssen, wird auch Deutschland zum Krisengebiet.

Wenn unsere Wirtschaft kollabiert, bricht alles zusammen.

ANARCHIE IST NUR DREI MAHLZEITEN ENTFERNT!

Und während Sie lieber über Migration reden, marschiert die AfD durch dieses Land!

Vielleicht mal überlegt, ob Ignoranz beim Klimaschutz den RECHTEN in die Karten spielt?

CDU Sachsen-Anhalt – wacht ENDLICH auf! Sorgt für echten Schutz – für unser Land, unsere Zukunft und unsere Kinder! Klimaschutz jetzt – bevor es ZU SPÄT ist!

Denn: Die Erderwärmung fragt nicht nach Ideologie. Sie zerstört. Punkt.

#Klimaschutz
#CDUVersagen
#HaseloffIgnoriert
#AfDProfit
#HochwasserAlarm

DIESE CHAOS-POLITIKER HABEN EINEN GEHEIMPLAN! TRUMP & AfD WOLLEN MEHR ALS WIR DENKEN!

Ein Beitrag von

Rainer Bauer.

Die deutsche Politik braucht keine „Jens Spahns“, stattdessen ganz viel „Robin Mesaroschs“

Um was geht es?!!

Ein gefährliches Missverständnis:

YouTube player
Video von Robin Mesarosch folgt am Schluss.

Trump, AfD und Co. sorgen zwar für viel Chaos, sind aber selbst gar nicht so chaotisch und unberechenbar, wie viele glauben. Sondern sie gehen nach einem Plan vor.

Dieser Unterschied ist enorm wichtig.

Warum?

Wenn wir verstehen, was Trump und die AfD planen, können wir besser vorhersagen, was sie tun werden. Zum Beispiel konnte man seit Jahren wissen, dass Trump einen Handelskrieg will. Und trotzdem waren viele überrascht, als er es jetzt gemacht hat.

Den ganzen Plan zu kennen und zu wissen, dass Trump und die AfD ihr Programm im Zweifel durchziehen, bewahrt uns vor beliebten Trugschlüssen. Zum Beispiel glauben zu viele Leute, die AfD würde sich an einer Regierung vor allem gegen Geflüchtete einsetzen (schlimm genug). Tatsächlich sollten wir aber davon ausgehen, dass sie auch versuchen wird, aus der EU auszutreten, was u.a. unsere Wirtschaft schrotten würde. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.

Wenn wir verstehen, wie Trump und die AfD vorgehen, begreifen wir, dass wir sie nicht loswerden können, indem wir sie teilweise kopieren oder auch nur teilweise mit ihnen zusammenarbeiten. Das macht sie nur stärker. Diesen Fehler haben besonders konservative Politiker in der Geschichte und weltweit immer wieder gemacht. Da müssen wir endlich schlauer sein.

Das Dramatische: An der Spitze der kommenden Regierung werden höchstwahrscheinlich Leute stehen, die genau das überhaupt nicht begreifen.

Umso wichtiger, dass wir hinschauen und uns wehren. Schritt eins: Wissen verbreiten statt Panik.

ÖL & GAS PREIS-HAMMER!

Bis zu 1400 € mehr! – Jetzt zahlen Millionen für die Anti-Wärmepumpen-Hetze von CDU, CSU, AfD & FDP

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

CO₂-Preis-Schock droht: Warum Deutschland auf die Klima-Krise im Heizkeller nicht vorbereitet ist

Ölfelder an Land Fossile Lobby zerstört die Umwelt jeden Tag unslash

„Vier verlorene Jahre für den Klimaschutz“ – Lisa Badum über die Risiken des Koalitionsvertrags

Droht den Verbraucher*innen ein CO₂-Preis-Schock? Die Heizkosten in Deutschland stehen vor einer Zeitenwende. Mit der Ausweitung des EU-Emissionshandels (ETS 2) auf Gebäude und Verkehr ab 2027 werden fossile Energieträger wie Gas und Heizöl deutlich teurer.

Ölheizung

Doch wie eine repräsentative Umfrage des schwedischen CleanTech-Unternehmens Aira zeigt, sind die meisten Deutschen weder ausreichend informiert noch vorbereitet auf die finanziellen Folgen. Nur fünf Prozent der Befragten schätzen die möglichen Mehrkosten von bis zu 1.400 Euro jährlich für ein Einfamilienhaus mit Gasheizung realistisch ein.

Besonders bitter: Die massive Hetze gegen die Wärmepumpe – angeführt von CDU, CSU, AfD und FDP – hat viele Hausbesitzer verunsichert und von einem Wechsel abgehalten. Dabei wäre der Umstieg auf eine Wärmepumpe langfristig günstiger und klimafreundlicher gewesen.

Wärmepumpe Erneuerbare Energie

Jetzt trifft es besonders die Wähler von AfD, CDU, CSU, FDP und Freien Wählern – sie zahlen drauf! Statt zukunftssicher zu investieren, bleiben sie abhängig von teurem Öl und Gas. Die bewusste Desinformationskampagne gegen moderne Heiztechniken rächt sich – finanziell und fürs Klima.

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RAUS MIT WEIDEL! – Schweiz schmeißt AfD-Chefin samt Familie raus!

Skandal um Alice Weidel in der Schweiz! Die umstrittene AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel sorgt erneut für Schlagzeilen – diesmal im Ausland! In einem offenen Brief forderte das Schweizer Bündnis Für Direkte Demokratie die Politikerin auf, die Schweiz umgehend zu verlassen. Der Hammer: Dem Schreiben lag sogar ein Rückflugticket nach Deutschland bei!

Die Organisation kritisiert scharf, dass Weidel zwar privat mit ihrer multikulturellen Regenbogen-Familie die Vorzüge des weltoffenen Landes genieße, politisch jedoch das Gegenteil vertrete. Wörtlich heißt es in dem Brief: „Wir Patrioten sind uns einig: Wer sich in einem fremden Land niederlässt, hat sich zu integrieren, Traditionen und Werte zu verinnerlichen und danach zu leben.

Die Schweiz stehe für direkte Demokratie, Vielfalt und gesellschaftliche Einigkeit – Werte, die Alice Weidel und ihre AfD öffentlich angreifen würden. „Leider mussten wir wiederholt feststellen, dass Ihre politischen Aktivitäten diesem Geist zuwiderlaufen. Die Schweiz ist kein Rückzugsort für staatsgefährdende und hetzerische Kräfte.

Die Aufforderung ist eindeutig: „Deshalb möchten wir Sie hiermit freundlich bitten, unser Land wieder zu verlassen.“ Dazu gab es ein symbolisches Flugticket „für Ihr sicheres Heimatland“. Klare Kante gegen rechte Hetze – und ein deutliches Zeichen, dass die Schweiz kein Toleranzparadies für radikale Politikerinnen sein will!

Weidel schweigt bislang zu dem Brief. Doch der öffentliche Druck wächst – nicht nur in Deutschland, sondern auch international!

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Werte Frau Weidel,

Es freut uns, dass Sie und Ihre multikulturelle Regenbogen-Familie sich für die geschichtsträchtige Gemeinde Einsiedeln als Lebensmittelpunkt entschieden haben. 

Wir Patrioten sind uns einig:

Wer sich in einem fremden Land niederlässt, hat sich zu integrieren, Traditionen und Werte zu verinnerlichen und danach zu leben.

Als Musterbeispiel einer direkten Demokratie und Verfechterin der Konkordanz findet die Schweiz ihre Einheit in der Vielfalt.

Ein Erfolgsrezept, das Sie auf privater Ebene offensichtlich überzeugt hat. 

Leider mussten wir wiederholt feststellen, dass Ihre politischen Aktivitäten diesem Geist zuwiderlaufen.

Deshalb möchten wir Sie hiermit freundlich bitten, unser Land wieder zu verlassen. Die Schweiz ist kein Rückzugsort für staatsgefährdende und hetzerische Kräfte.

Das Rückreiseticket für Ihr sicheres Heimatland finden Sie anbei.

Gute Heimreise !“ 

Offener Brief an Alice Weidel vom Schweizer Bündnis Für Direkte Demokratie, dem auch ein Flugticket nach Deutschland beilag.

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