Unternehmer gegen AfD, Rechtsextremisten, Neonazis und sonstige Gruppen, die mit der AfD Absprachen machen

#UnternehmerGegenRechts – Die neue Bloggruppe

Es wird Zeit, dass demokratische Unternehmen und Unternehmer deutlich vermitteln, dass sie keine AfD, Neonazis, Rechtspopulisten wollen und auch darauf hinweisen, was die Folgen wären, wenn diese Gruppen in der Regierung entscheiden könnten.

Übrigens: Unternehmen, die für die AfD sind, kommen bei mir auf meine persönliche Sanktionsliste

—> https://blog.forum-55plus.de/?s=Meine+Sanktionsliste

Der erste Beitrag in der Gruppe ist von Hermann Ude

Zeit für Klarheit gegenüber der AfD
Ich bin seit 34 Jahren Manager, Unternehmer, Beirat und Investor in zahlreichen StartUp. Es ist an der Zeit ganz klar zu benennen, woher unser Wohlstand als – neuerdings – drittstärkste Volkswirtschaft der Welt kommt: Er ist das Resultat von Kreativität, Weltoffenheit, Wissenschaftsorientierung und im politischen Umfeld von gesellschaftlichem Ausgleich. Wir brauchen Zuwanderung und wir brauchen Freude am Integrieren von Menschen aus anderen Kulturkreisen. Bei TTS arbeiten Menschen aus 21 Nationen, bei Transporeon waren es fast 40, Girkeka stellt jährlich tausende von Kraftfahrern ein – in Deutschland, in Westeuropa sind sie nicht zu finden. wir exportieren in die ganze Welt, entsenden Mitarbeiter.
Die AfD steht gegen all das, was unser Land stark gemacht hat. Sie will nicht verbessern, sie will zerstören – indem sie Dinge schlechtredet, indem sie Lügen verbreitet oder Fakten verfälschend darstellt, indem sie populistisch agiert.
Unternehmer dürfen das nicht zulassen, wir müssen ganz klar sagen, was ist! Wer die AfD wählt oder stillschweigt, der „protestiert“ nicht, sondern er gefährdet die Zukunft unseres Landes und seines Wohlstands.
Ich weiß von vielen anderen Unternehmern, dass sie das genauso sehen – sprechen Sie es aus!

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Unternehmer Christ – Die AfD zerstört die deutsche Demokratie und den Wohlstand

Link —> https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/harald-christ-die-afd-kostet-uns-den-wohlstand/29264236.html

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Auch #Bosch, #Trumpf, #Mercedes, #Porsche und #Daimler #Truck gemeinsam #gegen #AfD

Die #Zivilgesellschaft macht gegen die #AfD und #Fremdenhass mobil.

Diesem Protest fühlen sich auch #Unternehmen aus dem #Südwesten verpflichtet.

Die Firmen engagieren sich dabei ganz konkret #gegen #Extremismus.

Berichte über konspirative Treffen rechtsextremer Aktivisten aus dem Umfeld von „Reichsbürgern“ und Identitärer Bewegung mit Vertretern der AfD haben die öffentliche Diskussion über die Partei angeheizt.

Mit den #rechtsradikalen #Plänen einer „#Remigration“ wurde für viele eine Grenze überschritten, was sie nicht mehr schweigend und tatenlos zur Kenntnis nehmen wollen.

Auch die #Wirtschaft formiert sich #gegen die #AfD.

Und das nicht erst jetzt, heißt es im Fall des #Laserherstellers #Trumpf.

Aus #Ditzingen kommt der Hinweis, dass sich die #Eigentümerfamilie schon lange #gegen die #AfD #positioniere.

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Auch die BASF gibt ein klares Standing gegen die AfD und alle radikalen undemokratischen Kräfte ab!

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VW verurteilt AfD-Kurs

Link —> https://www.capital.de/wirtschaft-politik/umfrage–vw-verurteilt-afd-kurs–34198692.html

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Deutsche Bank gegen AfD – Kein Platz für Hass und Rassismus

„Rechtsextremismus gefährdet den deutschen Standort, so Deutsche-Bank-Chef Sewing. Auch andere deutsche Ökonomen kritisieren die AfD-Wirtschaftspolitik.
Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing hat vor den Gefahren eines wachsenden Rechtsextremismus in Deutschland gewarnt – auch für den hiesigen Wirtschaftsstandort. Sewing, der auch Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) ist, sagte in einem vorab veröffentlichten Interview der ‚Welt am Sonntag‘: ‚Hass und Rassismus dürfen bei uns keinen Platz haben.‘

‚Dexit‘-Gedankenspiele gefährden wirtschaftliche Stabilität

Auch aus wirtschaftlicher Sicht gebe es viele Gründe, ein Zeichen dagegen zu setzen, sagte Sewing: ‚Ausländische Investoren engagieren sich in Deutschland auch wegen seiner verlässlichen demokratischen Werte und Strukturen. Sie fragen bereits, ob sie auf diese langfristig vertrauen können.‘ Den Fachkräftemangel werde Deutschland zudem nur in den Griff bekommen, ‚wenn wir ein attraktives Ziel für qualifizierte Arbeitnehmer aus dem Ausland darstellen‘.
Überlegungen zu einem Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union (‚Dexit‘) analog zum Austritt der Briten (‚Brexit‘) halte er ‚für brandgefährlich, unüberlegt und wirtschaftlichen Unsinn‘, betonte Sewing. Die negativen Folgen des ‚Brexits‘ für die britische Wirtschaft seien allzu offensichtlich, Europa sei ‚der größte Trumpf, den wir im globalen Wettbewerb haben‘. […]“

#Deutschland #AfD #Dexit #EU #Wirtschaft

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In Zeiten, in denen extremistische Ideologien und Radikalismus auf der ganzen Welt an Boden gewinnen, ist es wichtiger denn je, unsere Stimme für Freiheit und Demokratie zu erheben. Rechtsradikalismus und jegliche Form von Extremismus sind eine ernsthafte Bedrohung für unsere Gesellschaft und dürfen keinen Platz finden!

Stellen wir uns gemeinsam gegen Hass, Vorurteile und Intoleranz! Wir haben die Verantwortung, eine Atmosphäre der Akzeptanz und des Respekts zu fördern. Unsere Vielfalt ist unsere Stärke und unsere freiheitliche demokratische Grundordnung ist unverhandelbar.

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Thema Müller Milch.

Da ich jetzt schon öfter die Diskussion über die Eigenmarken von Discountern geführt habe, habe ich mal drei Produkte aus dem Kühlschrank geholt. Allesamt Eigenmarken von Rewe, Lidl und Aldi.

Nicht eins der Produkte kommt von Müller oder einer zu Müller gehörenden Firma.

Ich hoffe das dies etwas zur Aufklärung beiträgt. Sollten meine Recherchen fehlerhaft sein, könnt ihr mich gerne korrigieren.

1. Laktosefreie Milch von Milsani, Aldi Nord

Kommt von: Milchunion Hocheifel Pronsfeld und gehört zur Arla Gruppe und hat NICHTS mit Müller zu tun.

2. Butterkäse von Milbona, Lidl

Kommt von: Jermi Käse werk Baustetten und gehört weder zu Müller noch einem anderen großen Konzern.

3. Laktosefreier Frischkäse von Rewe

Gehört zu Karwendel Werke in Karwendel.

Dieses Werk ist selbst ein großer Produzent und unterhält zum Beispiel die Marke Exquisa.

Folglich gehört er nicht zu Müller.

Ich hoffe das dies als Beweis reicht, dass diese Marken nicht zwangsläufig zu Müller gehören sondern auch andere Produzenten dahinter stehen.

Der pauschale Boykott der Billigmarken trifft dann oft die falschen und macht es für Menschen mit schmalerem Geldbeutel schwerer.

Achte einfach auf die Molkereinummern:

DE BY 718 EG ist Müller

DE BY 103 ist Weihenstephan

DE SN 016 ist Sachsenmilch

DE NI 061 ist August Loose

Findest du bei Eigenmarken eine dieser vier Molkereinummern, bläst du dem Müllers Loisl Geld in den Popo, wenn du ein solches Produkt kaufst… Also Augen auf beim MoPro-Kauf. Notier dir die vier Molkereinummern und nimm sie zum Einkaufen mit.

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#forgenerationstocome

#useyourvoice

#useyourvoice #Nationalsozialisten, #Neonazis, #UnternehmerGegenRechts, #werteunion, #AFD, #Rechtspopulisten #forgenerationstocome #UnternehmerGegenRechts #Sanktionsliste #MeinePersönlicheSanktionsliste #Demokratie, #Mindestlohn, #AfD, #China, #Diktatur, #EU, #Finanzen, #GefahrFürDemokratie, #Korruption, #Linksextreme und #DieLinke, #Rechtsradikale #Reichsbürger #Rechtspopulisten, #Russischer #Angriffskrieg, #Russland, #UrlaubImAusland, #Böttcher, #BüromarktAG, #Jena, #persönliche #Sanktionierungsliste, #persönliche #Sanktionsliste, #Sanktion, #Sanktionsliste

Nazis Raus – wäre günstiger, als Ausländer raus

Der Postillion bring es auf den Punkt

Was kostet es, wenn die Forderung der AfD, Mitglieder der WERTEUNION und der Neonazis umgesetzt würde?

Rund 40% der Bevölkerung müsste nach den Plänen der o.g. Gruppen und der AfD deportiert werden. Das wären in etwa 70 % aller Pflegekräfte, 99,99% der Müllabfuhrkräfte usw.

Die AfD hat dafür im Übrigen ein neues Wort erfunden, das gute Chancen für das #UNWORT #DES #JAHRES HAT ——> #ReMigration. 1930 und den folgenden Jahren wurde es #Deportation genannt.

Nicht nur, dass dies hetzerisch und dumm ist, sondern nicht finanzierbar ist.

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Der Postillon hat hier eine kostengündtigere Lösung entwickelt.

Wir schieben einfach die Nazis und deren Anhänger ab. Das wäre viel günstiger.

Ein Bekannter meinte, man könne diese Gruppe doch auch nach Russland abgeben.

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Ein Beitrag von

Jammerschade, dass Kurt Tucholsky nicht mehr ist, er käme jetzt auf Betriebstemperatur

Der Postillon
Studie: Abschiebung von Nazis würde Staatskasse um Milliarden entlasten

https://www.der-postillon.com/2011/04/studie-abschiebung-von-nazis-wurde.html?m=1

„Berlin (dpo) – Eine neue Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts IBW sorgt derzeit für Aufregung. Aus ihr geht hervor, dass die Bundesrepublik Deutschland durch eine konsequente Abschiebepolitik gegen Nazis rund 100 Milliarden Euro jährlich einsparen könnte. Der Grund: Rechtsextreme sind häufiger arbeitslos, gewalttätiger und schlechter gebildet als der Bevölkerungsdurchschnitt.
‚Unter finanziellen Gesichtspunkten empfehlen wir, alle Menschen mit rechtsradikalem Gedankengut schnellstmöglich außer Landes zu schaffen‘, sagte Prof. Friedbert Geiger, einer der Verfasser der Studie, auf einer Pressekonferenz in Berlin. ‚Und zwar besser jetzt als später.‘
Aus der Untersuchung geht unter anderem hervor, dass 23,4 Prozent aller Neonazis und Rechtsextremen arbeitslos sind. Damit liegen sie weit über dem Bevölkerungsdurchschnitt und letztlich in parasitärer Weise dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche. […]
Weiterhin fanden die Forscher heraus, dass Nazis weit häufiger wegen Gewalttaten, Brandstiftung oder Volksverhetzung mit dem Gesetz in Konflikt geraten als die übrige Bevölkerung. Dadurch werden Justiz und Gesundheitssystem unnötig belastet. […]“

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Deutschland #Nazis #Migration #rechtsextrem #AfD

CORRECTIV berichtet über ein geheimes Treffen, bei dem über ein Aushebeln unserer Verfassung und Gewalt gegen Millionen von Menschen fantasiert wird. Mit das Schlimmste daran ist: Für einen Aufreger taugt diese Recherche nur bei denen, die nie von rechter Gewalt betroffen waren – und/oder sich mit Radikalisierung nie wirklich auseinandergesetzt haben.

Erfolgreiche radikale Akteure unterwandern IMMER gesellschaftliche Strukturen. Sie knüpfen politische Allianzen, um Gesetzgebung zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Sie stellen sich gut mit Prominenten, damit ihre toxische Botschaft mehr Reichweite bekommt. Sie geben vor, sich für Abgehängte einzusetzen, und füllen damit die Leerstellen staatlichen Versagens. Und sie schicken IMMER ihr Fußvolk vor, wenn es gefährlich werden könnte. Bestes Beispiel ist eine durch und durch männlich dominierte „Werte“union, die ausgerechnet zwei Frauen entsendet. Wer wirklich etwas zu verlieren hat, lässt sich sich nicht bei so einem Treffen erwischen. Es kommen die, auf die verzichtet werden kann; die, die nach oben wollen; und die, die ohnehin schon lange nicht mehr als gemäßigt gelten. So wie Martin Sellner, der seit Jahren für „Remigrations“fantasien (Remigration ist ein rechter Propagandabegriff für Massendeportationen) bekannt ist. Ebenso wie Björn Höcke, übrigens. Auch auf dem Bundesparteitag der AfD wurden letzten Sommer offen Massendeportationen gefordert. So sicher fühlt man sich mit Vernichtungsfantasien in Deutschland mittlerweile wieder …

Wir dürfen jetzt nicht auf die Parteien warten, die sich nur wieder gegenseitig die Schuld zuschieben werden – oder, wie im Fall der CDU, seit Jahren mit der AfD kommunal zusammenarbeiten. CDU- und AfD-Abgeordnete haben letztes Jahr über eine neue Parteigründung „rechts der Union“ verhandelt. Kein Wunder, wenn die zwei Werteunion-Frauen bei der „Wannseekonferenz 2.0“, wie Marc Raschke es nennt, von der CDU gerade totgeschwiegen werden.

Familie und Freunde sind die mächtigste Konkurrenz für radikale Gruppen. Zeit, das Ass im Ärmel auszuspielen. Und ja, das ist mühsamer, als eine Petition zu unterzeichnen. Vor allem aber ist es alternativlos.

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Warum die Unternehmer, die nur den gesetzlichen Mindestlohn bezahlen, auf Kosten der Allgemeinheit leben.

Arbeit muss sich lohnen

Artikel von Werner Hoffmann

Mindestlohn, Aufstockung und Rente

WARUM DER MINDESTLOHN AUF 15,77€ – MTL. 2.650 EURO ANSTEIGEN MUSS

Der Anstieg des Mindestlohns zum 1.1.2024 auf 12,41 Euro pro Stunde ist zu gering. 

ARBEIT MUSS SICH LOHNEN.

Wer 45 Jahre in Vollzeit gearbeitet hat, sollte eine Rente beziehen, die über 1.000 Euro liegt. Es darf nicht sein, dass ein zu niedriger Mindestlohn die Allgemeinheit zu stark belastet. Genau aus diesem Grund muss der Mindestlohn 2024 auf 15,77 Euro pro Stunde angehoben werden.

Einfach erklärt

Wer pro Stunde den Mindestlohn von 12,41 Euro erhält, verdient im Monat

12,41€ x 8 Stunden x 21 Tage = 2.084,88 € Brutto 

Wer halbtags arbeitet (insbesondere Alleinerziehende, die sich auch um die Kinder kümmern müssen (Hilfe bei Hausaufgaben, Hsushslt etc), verdient die Hälfte.

Wäre der Mindestlohn bei 15,77 €, dann ergibt sich ein Bruttolohn von

15,77 Euro x 8 Stunden x 21 Tage = 2.649,30 € (aufgerundet 2.650 Euro)

Folge Aufstockung des Mindestlohns durch Jobcenter (Bürgergeld)

Beispiel: Alleinerziehend mit einem Kind (Steuerklasse II, 1,0 Kinderfreibetrag mit Mindestverdienst 12,41 € pro Stunde

Daraus ergibt sich folgende Aufstockungsberechning

Aufgrund des Mindestlohns von 12,41 Euro ergibt sich eine Aufstockung von 517 Euro.

Beispiel Ledig ohne Kinder:

12,41 Mindestlohn, pro Monat 2.084 Euro

Ledig bei Mindestlohn 15,77 Euro

Der Nettolohn wäre bei einem Mindestlohn von 15,77 Euro um 324 Euro höher.

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Wie hoch wäre die Aufstockung bei einem Mindestlohn von 15,77 Euro pro Stunde?

Beispiel: Alleinerziehend mit einem Kind (Steuerklasse II, 1,0 Kinderfreibetrag mit Mindestverdienst 15,77 € pro Stunde

Daraus ergibt sich folgendes Aufstockungsergebnis:

Auch in diesem Beispiel ergibt sich noch ein Anspruch auf Aufstockung. Dieser Anspruch hat sich durch den höheren Mindestlohn auf 129 Euro reduziert.

Da der Mindestlohn jedoch auf 12,41 Euro ab 1.1.2024 festgeschrieben ist, muss der Staat eine Aufstockung von 517 Euro bezahlen.

Die höhere Aufstockung von 388 Euro (517 – 129 €) bezahlt letztendlich die Allgemeinheit. Und zwar zu Gunsten des Arbeitgebers.

Eine weitere Folge ist, dass die Sozialversicherungseinnahmen natürlich auch geringer sind, wodurch auch nicht nur die Allgemeinheit dies mitfinanziert, sondern auch Arbeitnehmer geringere Ansprüche hat (Krankengeld, Arbeitslosengeld, Rentenansprüche)

Beispiel Ledig ohne Kinder: Aufstockungsberechnung

Beispiel 12,41 Euro Mindestlohn

Beispiel Mindestlohn 15,77 Euro

Bei einem Mindestlohn von 15,77 Euro wäre keine Aufstockung notwendig, die Kommunen müssten keine Aufstockung verwalten und der Arbeitnehmer hat später auch wesentlich bessere Rentenansprüche!

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Wie hoch sind die Rentenansprüche bei Mindestlohn?

Wer ab 1.1.2024 12,41 Euro pro Stunde verdient, hat ein Jahreseinkommen von 25.018 Euro.

Würde der Arbeitnehmer 15,77 Euro pro Stunde verdienen, wäre der Jahresverdienst bei 31.793 Euro.

Wie hoch wäre die Rente (ohne Grundsicherung/Grundrente)

Der voraussichtliche Durchschnittsverdienst beträgt 2024 etwa 45.358 Euro.

Daraus errechnen sich folgende Entgeltpunkte für dieses Jahr

Brutto: 25.018 : 45.358 = 0,5515 Entgeltpunkte

Brutto: 31.793 : 45.358 = 0,7009 Entgeltpunkte

Würde der Lohn im Verhältnis zum Durchschnittslohn in 45 Jahren immer gleich sein, dann errechnet sich der Rentenanspruch wie folgt:

Beispiel 12,41 € Mindestlohn

– 0,5515 x 45 Jahre x 36,70 = 910,80 € Bruttorente*

Netto: ca 813,50 €

Beispiel 15,77 € Mindestlohn

0,7009 x 45 Jahre x 36,70 = 1.157,53 € Bruttorente*

Netto ca. 1.033,67 €

Wenn keine weiteren Einkünfte vorhanden sind, ist keine Steuer, allerdings noch ca 10,35 bis 10,7% Krankenkassen- und Pflegepflichtversicherungsbeitrag noch abzuziehen.

Die Bruttorente wäre bei einem Mindestlohn von 2.650 Euro brutto somit um 246,73 Euro höher (netto: 220,17 €).

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AUSWIRKUNG AUF GRUNDSICHERUNG

Die Grundsicherung und Grundrente wurden auf Drängen der SPD zu Zeiten von Andrea Nahles eingeführt und ist insoweit der SPD hoch anzurechnen.

Geregelt wird die Grundsicherung in §8 SGB XII (https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_12/__8.html).

Die Grundsicherung gilt in fast allen EU-Ländern (s. Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Grundsicherung_im_Alter_und_bei_Erwerbsminderung?wprov=sfti1 )

Beispiel bei 12,41 Euro Mindestlohn

Beispiel bei 15,77 € Mindestlohn

Alleine durch den höheren Rentenanspruch sinkt die Grundsicherung von 711,95 Euro auf 491,95 Euro. Die Grundsicherung muss von der Allgemeinheit getragen werden. Insofern ist die Allgemeinheit durch den niedrigen Mindestlohn mit 220 Euro mehr belastet. 

Hierbei ist der Zuschlag zur Grundrente noch nicht berücksichtigt.

HÖHE DER RENTE MIT ZUSCHLAG AUF GRUNDRENTE

Die Berechnung des Zuschlages ist von einigen Voraussetzungen abhängig. 

Berechnung—> Die durchschnittlichen Entgeltpunkte werden verdoppelt und auf maximal 0,8 Entgeltpunkte begrenzt. Es ergibt sich ein Zuschlag von 0,2 Entgeltpunkten, der um 12,5 Prozent gekürzt wird (= 0,175 Entgeltpunkte). Dieser Zuschlag von 0,175 Entgeltpunkten wird für 35 Jahre mit dem aktuellen Rentenwert berechnet.

In beiden Fällen würde der Grundrentenzuschlag gewährt, weil der Verdienst zwischen 30% und 80% über 35 bzw. 33 Jahre vorhanden war.

Fest steht jedoch auch hier, dass der Zuschlag, der auch durch die Allgemeinheit getragen werden muss, bei einem Mindestlohn von 12,41 Euro viel höher ist, als bei einem Mindestlohn von 15,77 Euro.

Der Unterschied in der Zuschlagsberechnung beträgt (0,1494 x 100 : 0,5515 = 14,94 %).

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Arbeit muss sich lohnen und ein zu niedriger Mindestlohn darf nicht zu Lasten der Allgemeinheit sein.

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Gegenargument der Arbeitgeber: „Wenn aber der Mindestlohn so ansteigt, verlegen die Arbeitgeber ihren Sitz ins Ausland.“

Dieses Argument ist falsch. Deutlich wird dies wenn man sich die Branchen ansieht, die den Mindestlohn nutzen.

In der Regel sind dies Reinigungsfirmem, Tourismus, Hotel und Gaststätten. Gerade diese Branchen können den Arbeitsplatz nicht ins Ausland verlegen.

Weiterer Artikel —>

Mindestlohn – Argumente dagegen oft vorgeschoben

Job bei Mindestlohn kann nicht ins Ausland abwandern und auch nicht von Maschinen übernommen werden

Anhebung Mindestlohn auf Stundenlohn von 15,77 € bzw. 2.650 € Monatsbrutto ist zur Entlastung der Allgemeinheit wichtig

Doch halt…“ kommen dann die Rufe der Arbeitgeberverbände, der FDP und CDU, „dann wandern noch mehr Arbeitgeber ins Ausland ab!“

Sehr oft kommt dann die Forderung, den Grundfreibetrag abzusenken.

Aussagen sind falsch! Warum?

Link —> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/11/22/mindestlohn-argumente-dagegen-oft-vorgeschoben/

#Mindestlohn, AfD, CDU, CSU, #Demografie, #DieGrünen, #FDP, #Freie #Wähler, #Gesetzliche #Rentenversicherung, #Grundrente, #Grundsicherung, #Job und #Arbeit, #Politik, #Rente, #SPD, #Mindestlohn auf 2650 Euro