Klimafragen einfach erklärt – 7 spannende Antworten für Neugierige (und solche, die es werden wollen)

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde. –

Klimafragen einfach erklärt – 7 spannende Antworten für Neugierige (und solche, die es werden wollen)

Warum ist CO₂ draußen ein Problem, aber im Gewächshaus gut? Warum roden wir Wälder, obwohl sie das Klima schützen? Und können eigentlich auch Tiere unter dem Klimawandel leiden? Diese und andere Fragen stellen sich nicht nur Kinder – sondern auch viele Erwachsene. Hier kommen sieben wichtige Antworten, die zeigen, wie alles miteinander zusammenhängt.

1. Warum gab es früher mehr CO₂ – aber keine Wüsten?

Vor Millionen Jahren war der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre tatsächlich höher als heute – aber die Erde sah ganz anders aus. Das Klima war wärmer und feuchter, es regnete mehr, und riesige Urwälder bedeckten weite Teile der Erde. Heute steigt der CO₂-Gehalt durch menschliches Handeln (Autos, Fabriken, Flugzeuge, Waldrodung) rasant an. Gleichzeitig versiegeln wir Böden, zerstören Wälder und verändern ganze Landschaften. Das führt zu Dürren und fördert die Ausbreitung von Wüsten. Entscheidend ist also nicht nur der CO₂-Wert – sondern wie schnell er steigt und wie wir mit der Natur umgehen.

2. Warum ist CO₂ im Gewächshaus gut – aber draußen schlecht?

Pflanzen brauchen CO₂, um zu wachsen. In Gewächshäusern wird es deshalb manchmal gezielt eingesetzt, um das Wachstum zu fördern – so wie man Dünger oder Licht reguliert. In der Atmosphäre draußen wirkt CO₂ jedoch wie eine Wärmedecke: Es lässt Sonnenlicht durch, speichert aber einen Teil der Wärme auf der Erde. Das nennt man Treibhauseffekt. Zu viel CO₂ führt zu einer Überhitzung des Klimas – mit Folgen wie Dürren, Stürmen oder Überschwemmungen. CO₂ ist also nicht grundsätzlich schlecht – aber das Gleichgewicht ist entscheidend. Wie beim Salz: ein bisschen ist gut, zu viel schadet.

3. Warum roden wir Wälder, wenn wir CO₂ loswerden wollen?

Die traurige Antwort: Weil kurzfristiger wirtschaftlicher Gewinn oft mehr zählt als Klimaschutz. Wälder werden für Sojaanbau, Viehzucht, Palmöl oder Holz gefällt. Doch Bäume sind wichtige CO₂-Speicher: Sie nehmen CO₂ aus der Luft auf und wandeln es in Sauerstoff um. Jeder abgeholzte Baum schwächt also unsere natürlichen Schutzmechanismen gegen die Erderwärmung. Weltweit setzen sich viele Menschen und Organisationen für den Erhalt der Wälder ein – aber sie kämpfen gegen mächtige Interessen.

4. Warum macht ein Grad mehr so viel aus?

Ein Grad klingt wenig – aber global betrachtet ist es enorm. Die Erde ist ein fein abgestimmtes System. Schon ein halbes Grad mehr kann darüber entscheiden, ob Korallenriffe sterben, Gletscher schmelzen oder Hitzewellen zunehmen. Pflanzen und Tiere, aber auch Menschen, sind an bestimmte Temperaturbereiche angepasst. Wird es zu warm, geraten ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht. Deshalb ist jedes Zehntelgrad, das wir vermeiden, ein Gewinn für das Leben auf der Erde.

5. Warum schmilzt das Eis an den Polen – aber es schneit trotzdem noch?

Weil Wetter und Klima zwei verschiedene Dinge sind. Auch wenn es an einem Ort noch schneit oder kalt ist, kann das globale Klima sich trotzdem erwärmen. An den Polen steigen die Temperaturen besonders schnell – das Eis schmilzt, der Meeresspiegel steigt. Schnee in Deutschland bedeutet nicht, dass der Klimawandel gestoppt ist. Vielmehr sorgt die Erderwärmung dafür, dass das Wetter insgesamt unbeständiger und extremer wird.

6. Können wir das Klima überhaupt noch retten?

Ja – aber wir müssen schnell handeln. Es gibt viele Lösungen: Weniger fossile Energien, mehr Wind und Sonne, Schutz der Wälder, klimafreundliche Mobilität und Ernährung, faire Wirtschaftsmodelle. Jeder Mensch kann etwas beitragen – durch Konsum, Verhalten, Wählen, Informieren. Aber auch Politik und Wirtschaft müssen Verantwortung übernehmen. Die gute Nachricht: Wir haben das Wissen, die Technologie und die Ideen. Jetzt kommt es darauf an, sie entschlossen umzusetzen.

7. Können Tiere auch unter dem Klimawandel leiden?

Ja, sehr. Viele Tiere sind an bestimmte Lebensräume, Temperaturen und Jahreszeiten angepasst. Wenn sich diese verändern, verlieren sie ihre Lebensgrundlage. Eisbären finden weniger Eisflächen zum Jagen. Korallenriffe sterben ab – und mit ihnen Tausende Meeresbewohner. Zugvögel kommen zu früh oder zu spät an, weil sich das Klima verschiebt. Insekten verschwinden – und mit ihnen die Nahrung für viele andere Arten. Der Klimawandel ist deshalb auch ein großes Artensterben – und das betrifft am Ende auch den Menschen.

Fazit: Alles hängt zusammen

Klimawandel ist kein fernes Zukunftsproblem – sondern betrifft uns alle, heute und hier. Wer versteht, wie CO₂, Wälder, Tiere, Wetter und Wirtschaft zusammenhängen, kann bessere Entscheidungen treffen – im Alltag, in der Politik und im Miteinander. Gute Fragen helfen dabei, die Welt zu verändern. Und manchmal beginnt alles mit dem Satz: „Warum ist das eigentlich so?“

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NASA-SCHOCK! Meeresspiegel steigt schneller als gedacht – droht jetzt die Klima-Katastrophe?

Ein Beitrag von

Daniel Mautz.

Ups, ist da was? NASA-Analyse: zeigt, dass Meeresspiegel schneller steigt – und es geht gerade erst richtig los.

Neue NASA-Daten zeigen: Der globale Meeresspiegel ist seit 1993 um 9 Zentimeter gestiegen und steigt derzeit mit 4,77 mm pro Jahr – rund 10 % schneller als bisher angenommen.

Doch das eigentliche Problem ist nicht nur die aktuelle Geschwindigkeit, sondern die Tatsache, dass sich der Anstieg gerade erst beginnt zu beschleunigen.

Mit der zunehmenden Geschwindigkeit der Eisschmelze wird auch der Meeresspiegel nicht mehr linear steigen.

Denn je mehr Eis schmilzt, desto mehr Wasser gelangt in die Ozeane – und dieser Prozess verstärkt sich selbst. Wenn die Schmelze kritische Kipppunkte erreicht, setzen unaufhaltsame Dynamiken ein:

Schwindende Eismassen reduzieren die Reflexion von Sonnenlicht (Albedo-Effekt), wodurch sich die Pole schneller erwärmen. Gleichzeitig destabilisieren steigende Temperaturen die großen Gletscher, wie den Westantarktischen Eisschild, der bereits Anzeichen eines bevorstehenden Kollapses zeigt.

Dazu kommt, dass die Erwärmung nicht nur die Oberfläche, sondern auch das Eis von unten angreift. Warme Meeresströmungen untergraben die Gletscher, wodurch sie ins Rutschen geraten.

Besonders gefährlich sind dabei sogenannte Marine-Eisschild-Instabilitäten, die ganze Eismassen binnen weniger Jahrzehnte unkontrolliert ins Meer entlassen können.

Wenn sich dieser Prozess fortsetzt, ist der aktuelle Anstieg nur ein sanftes Vorspiel.

Schon jetzt zeigen sich regionale Extremwerte, insbesondere an der US-Ostküste, wo der Meeresspiegel doppelt so schnell steigt wie im globalen Durchschnitt.

Die Parallele zur COVID-Pandemie ist offensichtlich. Solange der Anstieg langsam und linear erscheint, wird er ignoriert. Doch spätestens wenn die Beschleunigung einsetzt, ist es längst zu spät für sanfte Anpassungen.

Politik und Wirtschaft agieren weiter in Zeitlupe, obwohl die Natur längst den Turbogang eingelegt hat.

Link zum Artikel https://www.telepolis.de/features/Nasa-Analyse-Klimawandel-laesst-Meeresspiegel-unerwartet-stark-ansteigen-10316977.html

FDP-Sabotage? Mit Klagen gegen Milliardenpaket – will die FDP Deutschland lahmlegen?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

FDP – #Welche_Perfide_Idee_Steckt_Wohl_Dahinter?

Was die #FDP #FossileParteiDeutschland plant, ist hoffentlich ihr Todesstoß, zumindest hoffentlich für 8 Jahre.
Wie perfide ist der Aktuvismus und der Rachefeldzug der FDP?
Für mich bedeutet dies, dass die FDP UNWÄHLBAR IST!

Abstimmung über Finanzpaket
FDP will mit Klagen Zustimmung der Länder im Bundesrat verhindern
Im Bundestag findet das Paket für ein massives Kreditpaket für Infrastruktur und Verteidigung die notwendige Zweidrittelmehrheit.

Doch noch muss es durch den Bundesrat.

Mehrere FDP-Landtagsfraktionen wollen jetzt vor Landesverfassungsgerichte ziehen, um die Grundgesetz-Änderung zu verhindern.

Mehrere FDP-Landtagsfraktionen wollen per Klage eine Zustimmung im Bundesrat zu dem milliardenschweren Finanzpaket von Union und SPD verhindern.

Die FDP-Fraktion in Nordrhein-Westfalen kündigte einen Antrag auf einstweilige Anordnung vor dem Landesverfassungsgerichtshof an – gemeinsam mit „Fraktionen in mindestens vier weiteren Bundesländern“.

Demnach sind das außerdem noch die FDP-Landtagsfraktionen in Hessen, Baden-Württemberg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern.

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Welche_Perfide_Idee_Steckt_Wohl_Dahinter?

Zum einen ist dieser #Investitionstopf #GIFT für die #fossile #Lobby, wenn in Deutschland der Klimawandel mit der erneuerbaren Energie bekämpft wird.

Für Putinanhänger (AfD und BSW) und die USA2.0-Anhänger (AfD) bedeutet die Aktivität von Deutschland gegen den Klimawandel eine gewisse Vorbildfunktion auf andere Länder in der EU.

Besonders beim Thema Kontra Klimawandel vertritt die FDP eine sehr neoliberale Ansicht.

Aber das sind nicht die Hauptgründe: der kleinkarierte Hauptgrund ist wohl, dass die FDP in der kommenden Legislaturperiode nicht mehr im Bundestag ist.

Sollte der Bundesrat nicht ausreichend zustimmen, dann wird Merz wohl nicht sich als Bundeskanzler für eine Periode sein, denn die notwendigen Investitionen können dann nicht stattfinden.

Deutschland wäre bis zur nächsten Wahl wohl gelähmt. Und die FDP hofft wohl dann auf baldige Neuwahlen.

Ein geplanter DDay2.0 wäre bis dahin über Verbände und Organisationen und Medien (#AxelSpringerVerlag) die Folge.

Vielleicht steckt ja auch noch etwas Frust bei den Köpfen der FDP dahinter, dass die Wähler den FDP-D-Day abgestraft haben.

https://www.n-tv.de/politik/FDP-will-mit-Klagen-Zustimmung-der-Laender-im-Bundesrat-verhindern-article25638838.html

ENERGIE-CHAOS: USA & PUTIN – Geheimer Deal droht, Deutschland zahlt den Preis!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Heute hatte ich einen Artikel gelesen, der mir genau das bestätigte, was ich schon seit Januar vermute.

Droht ein geheimer Energie-Deal zwischen den USA und Russland?

Die geopolitische Landschaft verändert sich rasant – und Deutschland könnte zum bloßen Zuschauer degradiert werden. Während vordergründig über einen möglichen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg verhandelt wird, laufen im Hintergrund offenbar Gespräche zwischen den USA und Russland über einen strategischen Energie-Deal.

Im Zentrum steht die Nord Stream-Infrastruktur, aber auch andere russische Energieanlagen in Deutschland scheinen von Interesse zu sein.

Geheime Verhandlungen hinter den Kulissen

Laut Recherchen von CORRECTIV und IStories sollen hochrangige Vertreter der USA und Russlands seit Monaten über die Zukunft der Pipelines Nord Stream 1 und 2 verhandeln.

Besonders brisant:

Auch die Anteile des russischen Staatskonzerns Rosneft an der deutschen Raffinerie Schwedt (54 Prozent) sowie an Bayernoil und Miro könnten Teil des Deals sein.

Die Bundesregierung scheint hierbei kaum eine Rolle zu spielen – vielmehr könnte es sich um eine “amerikanische Agenda” handeln, bei der deutsche Stellen bewusst ausgeschlossen werden.

Norbert Röttgen, CDU-Außenpolitiker, warnt eindringlich:

„Wenn wir uns nicht verändern, wenn wir ungefähr so blieben, wie wir sind, dann wird alles über unsere Köpfe hinweg entschieden.“

Er sieht Europa angesichts der geopolitischen Entwicklungen in einer existenziellen Krise – entweder gewinnt es militärische und wirtschaftliche Eigenständigkeit oder es verliert seine Relevanz als eigenständiger Akteur.

Die Rückkehr russischer Rohstoffe – aber unter US-Kontrolle?

Bis zum Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 war Deutschland stark von russischen Energielieferungen abhängig.

Die Pipelines Nord Stream 1 und 2 sowie die Raffinerie Schwedt bildeten die Achse der deutschen Rohstoffversorgung aus Russland.

Doch nach Kriegsbeginn wurde die Zertifizierung von Nord Stream 2 verweigert, Russland drosselte daraufhin die Gaslieferungen über Nord Stream 1.

Schließlich wurde die Pipeline im Herbst 2022 durch eine Explosion größtenteils zerstört.

Die Hintergründe der Sabotage sind bis heute nicht endgültig geklärt – deutsche Ermittler vermuten ukrainische Saboteure.

Inzwischen wird die Raffinerie Schwedt mit Öl aus Kasachstan versorgt, doch die Infrastruktur für alternative Lieferwege über Rostock und Danzig ist unzureichend.

Deshalb gibt es Bestrebungen, russisches Öl wieder fließen zu lassen.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) äußerte sich bereits positiv zu dieser Idee.

Hier könnte der mutmaßliche Deal zwischen den USA und Russland ins Spiel kommen:

Während russisches Öl und Gas wieder nach Europa fließen könnte, würden die Transportwege in US-amerikanischer Hand liegen.

Damit wäre die Lieferung der Rohstoffe vom Besitz des Transportnetzes getrennt – ein Modell, das der EU-Vorgabe zur „Entkoppelung“ von Versorgungsunternehmen entspricht.

Trump, Putin und das große Geschäft

Seit Donald Trumps Wahlsieg im November 2024 gibt es vermehrt Berichte über informelle Treffen zwischen Emissären der USA, Russlands und Deutschlands.

Bereits damals hatte das Wall Street Journal vermeldet, dass der US-Investor und Trump-Unterstützer Stephen P. Lynch Interesse an Nord Stream 2 habe.

Nach Trumps Amtseinführung im Februar wurden die Verhandlungen offenbar konkreter.

Selbst Unterlagen aus dem Insolvenzverfahren der Nord Stream 2 AG in der Schweiz deuten auf intensive Gespräche mit Finanzinvestoren hin.

Die US-Seite scheint mit diesem Deal eine doppelte Strategie zu verfolgen:

Einerseits soll die europäische Autoindustrie durch geplante Zölle geschwächt werden, andererseits könnten die USA vom Weiterverkauf russischer Energie profitieren.

Ein Insider aus den Verhandlungen fasst es so zusammen: „Da klatschen sich zwei in die Hände – die Russen und Amerikaner.

Der eine verkauft Rohstoffe, der andere transportiert.

Beide verdienen, und die Europäer zahlen die Zeche.“

Wie reagiert die deutsche Politik?

Das Bundeswirtschaftsministerium wies jegliche Beteiligung am Insolvenzverfahren von Nord Stream 2 zurück und erklärte, nicht an Spekulationen teilzunehmen.

Auch bezüglich des möglichen Verkaufs der Rosneft-Anteile in Deutschland hält sich die Bundesregierung bedeckt – man sei keine Vertragspartei und kommentiere Spekulationen nicht.

Allerdings ließ das Ministerium offen, ob es in Zukunft alternative Maßnahmen ergreifen würde, falls die Verhandlungen nicht nach Wunsch verlaufen.

Während sich Deutschland offiziell aus den Gesprächen heraushält, deutet eine Aussage des russischen Präsidenten Wladimir Putin darauf hin, dass tatsächlich Verhandlungen stattfinden.

Auf einer Pressekonferenz mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko erklärte er am 13. März 2025:

„Wenn die USA und Russland sich auf eine Zusammenarbeit im Energiebereich einigen, dann kann die Gasröhre für Europa bereitgemacht werden.

Und das wird für Europa von Nutzen sein, weil sie günstiges russisches Gas bekommen wird.“

Fazit: Europa zwischen den Fronten

Sollte sich dieser Deal tatsächlich bewahrheiten, wäre Europa in einer denkbar schlechten Verhandlungsposition.

Während Russland seine Wirtschaft mit neuen Einnahmen stabilisieren und eine erneute Aufrüstung finanzieren könnte, würden die USA die Kontrolle über die Infrastruktur übernehmen.

Europa hingegen hätte wenig Mitspracherecht und müsste sich mit den Konsequenzen arrangieren.

Röttgens düstere Prognose könnte damit Wirklichkeit werden: „Dann wird alles über unsere Köpfe hinweg entschieden.“

Kommentar von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde. –

Genau diese Ziele von USA2.0 und Russland sind der Grund, warum die Trump-Administration und Putin bei der Hetze gegen erneuerbarer Energie aktiv mitwirkt.

Für Putin ist der Export von fossiler Energie inklusive Uran das Lebenselixier für seine Machterhaltung.

Für Trump bedeutet es ein interessantes Geschäftsmodell mit der fossilen Lobby am Leben zu erhalten.

Putin und Trump – vereint für Cash, Öl, Gas, Uran.

Russland ist seit dem Jahr 2000 einer der weltweit größten Exporteure fossiler Energieträger. Die Bedeutung dieser Exporte für die russische Wirtschaft hat im Laufe der Jahre zugenommen. Im Jahr 2000 machten Erdöl, Mineralölprodukte und Erdgas etwa 52 % der gesamten Warenausfuhren Russlands aus. Bis 2006 stieg dieser Anteil auf rund 63 %.

Ohne den Export von fossiler Energie und Uran, würde das Machtzentrum Putin zusammenbrechen.

Klima Solar.

Da Europa – insbesondere Deutschland – durch erneuerbare Energie von der fossilen Energie unabhängiger wird, ist Deutschland eine Gefahr als Vorbild der erneuerbaren Energie.

Wie hoch war der Anteil der Stromgewinnung in Deutschland durch erneuerbare Energie?

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland insgesamt 431,5 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Davon stammten 59,4 % aus erneuerbaren Energieträgern. 

Im Jahr 2023 lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bei 52,5 %. 

Diese Entwicklung zeigt einen kontinuierlichen Anstieg des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung in Deutschland.

An der fossilen Energie werden inzwischen pro Tag über 4 Milliarden Gewinn erreicht.

Die Zeche bezahlen nicht nur Europa und alle Verbraucher, sondern auch das weltweite Klima.

Klima Überschwemmung.

KLIMA-KATASTROPHE: WIR SIND SCHULD – ABER KÖNNEN WIR SIE NOCH STOPPEN?

Der Klimawandel: Ein natürlicher Prozess oder menschengemacht? Deutschlands Rolle im globalen Klimaschutz

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde. –

Die Gegner der Aktivitäten

– Klimawandel, um das 1,5 Grad-Ziel weltweit nicht zu überschreiten

– Klimaveränderung auszubremsen (Klimaextreme, die auch Deutschland erheblich schaden)

bringen immer wieder die gleichen Halbwahrheiten und FAKE-NEWS.

Immer wieder stoße ich auf Sätze wie:

1. „….. ist es wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Klimawandel ein stetiger Begleiter der Erdgeschichte war und ist.“

2. ….. ist es wiss. nachgewiesen, dass es am Klimawandel nichts ändern würde, sollte Deutschland für Lebewesen und Industrie frei sein….“

Meine Antwort:

Der Klimawandel ist eines der zentralen Themen unserer Zeit.

Während einige argumentieren, dass Klimaveränderungen schon immer existiert haben und somit ein natürlicher Prozess seien, stellt sich die Frage, ob der aktuelle Wandel in Geschwindigkeit und Ursache mit früheren Klimaschwankungen vergleichbar ist. Zudem wird oft behauptet, dass Deutschlands Einfluss auf den Klimawandel vernachlässigbar sei – insbesondere im globalen Kontext. Doch wie sieht die wissenschaftliche Faktenlage aus?

1. Klimawandel als natürlicher Prozess – Was ist anders am heutigen Wandel?

Ja, der Klimawandel war in der gesamten Erdgeschichte ein stetiger Begleiter.

Die Erde hat verschiedene Warm- und Kaltzeiten durchlaufen, die durch natürliche Prozesse verursacht wurden.

Zu diesen gehören:

Sonneneinstrahlung und Milanković-Zyklen:

Die Bahnparameter der Erde verändern sich über lange Zeiträume, was das Klima beeinflusst.

Vulkanismus:

Große Vulkanausbrüche können das Klima kurzfristig abkühlen, indem sie Partikel in die Atmosphäre schleudern, die das Sonnenlicht reflektieren.

Ozeanströmungen: Veränderungen in Meeresströmungen haben in der Vergangenheit starke regionale Klimaveränderungen ausgelöst.

Plattentektonik:

Die Verschiebung der Kontinente verändert langfristig Wind- und Meeresströmungen, was klimatische Umwälzungen zur Folge hat.

Asteroideneinschläge:

Einschläge wie der Chicxulub-Einschlag vor 66 Millionen Jahren führten zu abrupten Klimaveränderungen.

Obwohl der Klimawandel also ein natürlicher Prozess ist, gibt es entscheidende Unterschiede zur aktuellen Situation:

Extrem hohe Geschwindigkeit:

Frühere Klimaveränderungen dauerten oft Tausende bis Millionen Jahre.

Die heutige Erwärmung erfolgt innerhalb weniger Jahrzehnte.

CO₂-Konzentration auf Rekordniveau:

Der CO₂-Gehalt der Atmosphäre ist durch menschliche Aktivitäten auf Werte gestiegen, die es seit mindestens 800.000 Jahren nicht gab.

Eindeutige Korrelation mit menschlichen Aktivitäten: Wissenschaftliche Modelle zeigen klar, dass die heutige Erwärmung nicht durch natürliche Faktoren allein erklärbar ist, sondern maßgeblich durch den Menschen verursacht wird.

Kurz gesagt: Klimaschwankungen hat es immer gegeben, doch der aktuelle Klimawandel verläuft viel schneller und ist nachweislich auf menschliches Handeln zurückzuführen.

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2. Deutschlands Rolle im globalen Klimaschutz – Einfluss größer als gedacht

Ein häufiges Argument in der Klimadebatte lautet: „Deutschland kann das Weltklima nicht retten.

Selbst wenn wir alle Emissionen einstellen würden, hätte das kaum einen Effekt.“ Doch ist das wirklich so?

Direkte Emissionen: Deutschland als einer der größten Verursacher

Deutschland ist für etwa 2 % der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich und gehört damit zu den Top 10 der größten Emittenten weltweit.

Pro Kopf gerechnet liegt Deutschland immer noch weit über dem globalen Durchschnitt. Zudem hat das Land durch die Industrialisierung eine überproportional große Menge an Treibhausgasen zur heutigen Klimaerwärmung beigetragen.

Verlagerte Emissionen: Deutschlands „unsichtbarer“ CO₂-Fußabdruck

Ein oft übersehener Aspekt ist, dass viele deutsche Unternehmen ihre Produktion in Länder mit günstigeren Produktionsbedingungen verlagert haben, die jedoch oft höhere CO₂-Emissionen verursachen.

Besonders betroffen sind:

Automobilindustrie: Batterien für Elektroautos werden oft in China produziert, wo der Strommix stark von Kohlekraft abhängt.

Maschinenbau und Elektronikindustrie:

Viele energieintensive Fertigungsprozesse werden in Länder mit niedrigen Umweltstandards ausgelagert.

Textilindustrie:

Deutschland importiert große Mengen Kleidung aus Ländern wie Bangladesch, wo die Produktion oft mit ineffizienten, fossilen Energieträgern erfolgt.

Diese „importierten Emissionen“ tauchen in der deutschen CO₂-Bilanz nicht auf, obwohl sie durch deutschen Konsum und deutsche Unternehmen verursacht werden.

Würde man diese Emissionen berücksichtigen, wäre Deutschlands Klimafußabdruck deutlich größer.

Warum Deutschlands Klimapolitik trotzdem wichtig ist

Auch wenn Deutschland alleine den Klimawandel nicht stoppen kann, hat es aus mehreren Gründen eine Schlüsselrolle:

Technologievorreiter: Deutschland ist eine der führenden Industrienationen.

Fortschritte bei erneuerbaren Energien, Speichertechnologien und energieeffizienten Produktionsweisen haben weltweite Auswirkungen.

Politische Signalwirkung:

Wenn Deutschland ambitionierte Klimaziele verfolgt, erhöht dies den Druck auf andere Länder, nachzuziehen.

Internationale Klimaverträge wie das Pariser Abkommen basieren auf dem Prinzip der kollektiven Verantwortung.

Wirtschaftliche Chancen: Investitionen in Klimaschutz schaffen Arbeitsplätze und reduzieren langfristig Abhängigkeiten von fossilen Brennstoffen. Länder, die früh auf nachhaltige Technologien setzen, werden wirtschaftlich profitieren.

Fazit: Verantwortung anerkennen, anstatt sie abzulehnen

Ja, Klimawandel hat es schon immer gegeben – doch der aktuelle ist menschengemacht und entwickelt sich in einer Geschwindigkeit, die beispiellos in der Erdgeschichte ist.

Und ja, Deutschland ist nur für einen Bruchteil der weltweiten Emissionen verantwortlich, aber das entbindet das Land nicht von seiner Verantwortung.

Durch direkte Emissionen sowie durch verlagerten CO₂-Ausstoß in andere Länder trägt Deutschland erheblich zum Klimawandel bei.

Anstatt sich aus der Verantwortung zu ziehen, sollte Deutschland seine Rolle als Technologieführer nutzen, um Lösungen zu entwickeln, die nicht nur im Inland, sondern weltweit angewendet werden können.

Nur so lässt sich der Klimawandel wirklich bekämpfen – denn globale Probleme erfordern globale Lösungen.“

Indien zieht den Stecker: Alte Verbrenner verbannt – und Deutschland? Hält weiter am Dieseltraum fest!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.

Während Indien als größte Demokratie der Welt drastische Maßnahmen gegen die Klimakatastrophe ergreift und alten Benzin- und Dieselautos den Sprithahn zudreht, diskutiert Deutschland weiter über „Technologieoffenheit“.

In Delhi dürfen alte Verbrenner nicht mehr tanken – der Smog zwingt die Regierung zum Handeln.

In Deutschland feiert man immer noch den Diesel als „effiziente Technologie“.

Während selbst Länder in Afrika über ähnliche Schritte nachdenken, träumen deutsche Autolobbyisten von synthetischen E-Fuels für Oldtimer.

Spiegel online

Indien macht vor, wie Klimapolitik aussieht, wenn man sie ernst meint.

Deutschland? Streitet weiter über Verbote, als hätte die Klimakrise noch Geduld.

Der Smog in Indien ist nur der sichtbare Auslöser. Fakt ist, dass der co2-Gehalt durch Fahrzeuge zu hoch ist.

Der Mensch verursacht weltweit etwa 40 Milliarden Tonnen CO₂ (40 Gigatonnen) pro Jahr (Stand 2023). Der Großteil davon stammt aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas sowie aus der Zementproduktion.

Hier eine grobe Aufteilung der CO₂-Emissionen:

   •   Energieproduktion (Strom, Wärme): ~40 %

   •   Industrie (Zement, Stahl, Chemie): ~20 %

   •   Verkehr (Straße, Luftfahrt, Schifffahrt): ~20 %

   •   Landwirtschaft & Entwaldung: ~15 %

   •   Sonstiges: ~5 %

Zum Vergleich:

   •   Vor der Industrialisierung (ca. 1750) lag der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre bei 280 ppm (parts per million).

   •   Heute sind es über 420 ppm – ein Anstieg um 50 %.

Die weltweiten Emissionen müssten bis 2050 auf nahezu Null sinken, um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen.

Verkehr, Industrie und Wärme sind die größten CO2-Erzeuger.

Wie hoch ist der Anteil an CO2 durch fossile Energie?

Hier eine detaillierte Aufschlüsselung der globalen CO₂-Emissionen nach Quellen:

   •   Kohle: ca. 40 % der weltweiten CO₂-Emissionen

   •   Erdöl (Benzin, Diesel, Kerosin, etc.): ca. 30 %

   •   Erdgas: ca. 20 %

   •   Industrieprozesse (z. B. Zementherstellung): ca. 5 %

   •   Entwaldung & Landwirtschaft: ca. 5–10 %

Hier sind die jährlichen CO₂-Emissionen durch verschiedene Quellen:

   •   8,21 Mrd. Menschen (Atmung): ca. 2,92 Gigatonnen CO₂ pro Jahr

   •   980 Mio. Schweine: ca. 0,44 Gigatonnen CO₂ pro Jahr

   •   1,6 Mrd. Rinder: ca. 3,45 Gigatonnen CO₂ pro Jahr

   •   Fossile Energien: ca. 36 Gigatonnen CO₂ pro Jahr

Wichtiger Hinweis:

Das von Menschen und Tieren ausgeatmete CO₂ ist klimaneutral, da es Teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs ist. Pflanzen nehmen dieses CO₂ über die Photosynthese wieder auf.

Die 36 Gigatonnen CO₂ aus fossilen Energien stammen hingegen aus Kohle, Öl und Gas, die über Millionen Jahre gebunden waren. Diese zusätzlichen Emissionen treiben den Klimawandel an. 

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Das bedeutet, dass fast vier Fünftel der globalen CO₂-Emissionen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen. Ohne einen massiven Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas sind die Klimaziele nicht erreichbar.

Meistens kommt jetzt die Aussage: „Naja Indien macht das nur wegen dem Smog…“

Diese Aussage ist falsch!

In den letzten fünf bis zehn Jahren hat Indien erhebliche Fortschritte im Bereich der erneuerbaren Energien erzielt. Im Jahr 2015 setzte sich die indische Regierung das Ziel, bis 2022 eine installierte Kapazität von 175 Gigawatt (GW) aus erneuerbaren Quellen zu erreichen, darunter 100 GW aus Solarenergie. Dieses Ziel wurde 2018 auf 100 GW angehoben, da das ursprüngliche Ziel bereits übertroffen wurde. 

Bis September 2024 hatte Indien insgesamt etwa 153 GW an erneuerbarer Kapazität installiert. Für das Fiskaljahr bis März 2025 plant das Land, weitere 35 GW hinzuzufügen, davon 30 GW aus Solar- und 5 GW aus Windenergie.  Diese Bemühungen unterstreichen Indiens Engagement, bis 2030 eine nicht-fossile Energiekapazität von 500 GW zu erreichen.

Ein bemerkenswertes Projekt in diesem Zeitraum ist das Kanal-Solarstrom-Projekt im Bundesstaat Gujarat, bei dem Solarmodule über Kanälen installiert werden, um gleichzeitig Strom zu erzeugen und die Wasserverdunstung zu reduzieren.  Solche innovativen Ansätze tragen dazu bei, die Nutzung erneuerbarer Energien im Land zu maximieren.

Trotz dieser Fortschritte bleibt Kohle weiterhin die dominierende Energiequelle in Indien. Im Jahr 2023 stammten 75,6 % der Stromproduktion aus fossilen Brennstoffen, während erneuerbare Ressourcen 13,7 % ausmachten.  Dennoch zeigt der kontinuierliche Ausbau der erneuerbaren Energien Indiens Bestreben, seinen Energiemix nachhaltiger zu gestalten.

Zusammenfassend hat Indien in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Kapazitäten im Bereich der erneuerbaren Energien zu erhöhen, insbesondere in der Solar- und Windenergie. Trotz bestehender Herausforderungen zeigt das Land ein starkes Engagement für eine nachhaltigere Energiezukunft.

Link https://www.germanwatch.org/sites/default/files/publication/16237.pdf

——

Von

Daniel Mautz.

Delhi sperrt alte Verbrenner – und wir? Diskutieren weiter über „Technologieoffenheit“ 

Indiens Hauptstadt verbannt alte Benziner und Diesel von den Tankstellen, um die Luftverschmutzung in den Griff zu bekommen.

Radikal? Vielleicht.

Aber notwendig, wenn man nicht will, dass Menschen an Smog ersticken.

Und bei uns?
—> Debatten über synthetische E-Fuels für Oldtimer.
Lobeshymnen auf den Diesel als „hocheffiziente Technologie“.
—> Panische Angst vor jeder Maßnahme, die Autofahrer:innen fordern könnte.

Man stelle sich vor, wir würden hierzulande mal ernsthaft darüber nachdenken, alte Stinker aus dem Verkehr zu ziehen oder Verbrennern den fossilen Nachschub zu kappen.

Shitstorm garantiert!
Dann kommen wieder die Argumente von „individueller Freiheit“ und „ideologiefreiem Klimaschutz“.

Delhi macht, was nötig ist. Wir dagegen diskutieren weiter, bis wir den CO2-Ausstoß vielleicht irgendwann erfolgreich „technologieoffen moderieren“.

Hauptsache, keine „Verbote“.

Bis dahin atmen wir halt ein bisschen mit.

Link: https://www.spiegel.de/auto/indien-delhi-sperrt-tankstellen-fuer-alte-benzin-und-dieselautos-a-f9ab38ca-5045-4c01-a4a3-1c22d8c1a9d0

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Plötzlich pro Schulden? Wie CDU und SPD heimlich grüne Politik kopieren – aber nicht zugeben wollen!

Ein Beitrag von

Uwe Brauer.

Staatsschulden #enkeltauglich #Schuldenbremse

Liebe SPDler und CDUler,

Was genau hat sich denn geändert, dass ihr jetzt ein massives #Schuldenprogramm wollt?

  • #TrumpDiktator war und ist ein Feind Europas
  • Die #Infrastrukturen verrotten schon seit Jahrzehnten
  • Die #Bundeswehr wurde auch seit Jahrzehnten kaputt gespart, erst die Ampel hat dem entgegen gesteuert
  • #PutinKriegsverbrecher war schon immer ein unberechenbarer #Aggressor von dem Ihr Euch abhängig gemacht habt
  • Erpressbarkeit durch Öl und Gas von Schurkenstaaten ist eines der größten Risiken

Es hat sich fast nichts geändert, außer dass Ihr anfängt auf die Grünen Argumente zu hören und Grüne Politik umzusetzen, dann sagt das gefälligst auch.

Klimawandel leugnet Ihr ja weiterhin, da werdet Ihr auch noch drauf kommen, dass das nicht weiterhilft.

Deswegen brauchen wir Schulden, aber #enkeltauglich und nicht für unsinnige CDU Wahlversprechen an Lobbyisten.

Enkeltaugliche Staatsschulden sind Schulden, die zukünftigen Generationen keine untragbare Last aufbürden, sondern langfristig positive Effekte haben. Dazu gehören:

  1. Investitionen in nachhaltige Infrastruktur – Erneuerbare Energien, öffentliche Verkehrsmittel, Bildungseinrichtungen.
  2. Bildung & Forschung – Förderung von Innovationen, die langfristig wirtschaftliches Wachstum sichern.
  3. Klimaschutzmaßnahmen – Finanzierung von Klimaanpassung und CO₂-Reduktion zur Vermeidung künftiger Kosten.
  4. Soziale Sicherung mit Reformperspektive – Sicherungssysteme, die nachhaltig finanziert sind und dem demografischen Wandel standhalten.

Kurz gesagt: Schulden, die zukünftige Generationen wirtschaftlich stärken, anstatt sie nur zu belasten.

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Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/uwe-brauer-space_staatschulden-enkeltauglich-schuldenbremse-activity-7304469761306906624-3zpU?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

Deutschland am Scheideweg: Zukunft gestalten oder Rückschritt wählen?

Ein Beitrag von

Tobias Hocke.

Mit Mut, Vernunft und Weitsicht: Warum ich am Sonntag Bündnis 90/Die Grünen wähle

Ich bin betroffen, welch untergeordnete Rolle die Themen Klimawandel und Transformation im aktuellen Wahlkampf gespielt haben. Nicht nur das Weltwirtschaftsforum, sondern nun auch der BND warnt eindringlich vor den Risiken durch den Klimawandel.

Gleichzeitig investiert China massiv in Zukunftstechnologien rund um die Energiewende und ist längst weltweit führend in den Bereichen Photovoltaik und Batterien – beides Technologien, die hierzulande eine entscheidende Rolle für unsere Wirtschaft und Energiesicherheit spielen müssten. Währenddessen haben die Vereinigten Staaten unter Trump das Thema faktisch abgewickelt: Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen, “Drill baby drill”-Mentalität.

Verzögern statt handeln? Ein riskanter Kurs!

Neben der AfD, die den Klimawandel in Gänze leugnet, verfolgt auch die FDP eine “Weiter so”-Mentalität. Klimaziele sollen verzögert werden, “Technologieoffenheit” dient als Synonym für ein Nichtstun. Noch absurder sind Forderungen nach der Abschaffung des Umweltbundesamtes oder gar der Privatisierung des Deutschen Wetterdienstes. Das sind keine Zukunftsstrategien, das ist Realitätsverweigerung!

Wirtschaftskompetenz erfordert Ehrlichkeit

Wer der Union oder der FDP eine besondere Wirtschaftskompetenz zuschreibt, sollte sich fragen: Wo ist die belastbare Erklärung für das von IFO und anderen Instituten berechnete Haushaltsdefizit von rund 100 Milliarden Euro? Der grüne Entwurf hingegen setzt auf ein finanziell tragfähiges Konzept – und das unter Berücksichtigung eines unbürokratischen Investitionsbonus, der vergleichbar zum Inflation Reduction Act (IRA) in den USA bereits dort signifikantes Wachstum gefördert hat.

Auch bei der Verwaltungsdigitalisierung liegt ein tragfähiges Konzept vor – eine Reform, die längst überfällig ist! Zuletzt unterstreicht die Position der Grünen in der Außenpolitik – insbesondere im Hinblick auf die EU und die Ukraine – eine klare, gefestigte Linie.

Für eine Zukunft, die nicht rückwärtsgewandt ist

Man muss nicht mit jeder Position einer Partei übereinstimmen. Doch eines ist klar: Ein Zurück in die Vergangenheit kann für Deutschland nicht die Lösung sein. Deshalb unterstütze ich Robert Habeck und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und appelliere daran, sich ohne Vorurteile mit den Inhalten dieser Partei auseinanderzusetzen.

Mit Mut, Vernunft und Weitsicht können wir die Zukunft gestalten.

In jedem Fall: Geht am Sonntag zur #Wahl! Diese Wahl ist wichtiger denn je!

Die ineffiziente Reise des Erdöls: Vom Bohrloch bis zur Straße – Eine kritische Analyse

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.-

Zum Vorlesen (am Ende des Artikels ist noch ein Song)

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Die ineffiziente der Erdöls https://youtu.be/plu1ish73fs?si=_Utz0KsAOV0xcsaJ

Die moderne Gesellschaft hängt noch immer stark von fossilen Brennstoffen ab.

Doch wie effizient ist der Prozess wirklich, wenn man die gesamte Wertschöpfungskette des Erdöls betrachtet – von der Suche nach Rohöl über die Förderung, den Transport, die Raffinierung, die Lagerung, die Verteilung bis hin zur Verbrennung im Motor?

Eine genaue Analyse zeigt: Die Effizienz des gesamten Prozesses ist erschreckend niedrig.

1. Die Energieverluste auf dem Weg zum Benzinmotor

Ölfelder an Land Fossile Lobby zerstört die Umwelt jeden Tag unslash

Erdölsuche und Förderung: Hoher Energieaufwand bereits am Anfang

Bevor Erdöl überhaupt genutzt werden kann, sind mehrere energieintensive Schritte nötig:

   •   Exploration: Um Erdöllagerstätten zu finden, werden seismische Untersuchungen durchgeführt. Hierbei kommen spezialisierte Fahrzeuge und technische Geräte zum Einsatz, die große Mengen Treibstoff verbrauchen.

   •   Bohrung: Der Aufbau von Explorations- und Förderbohrtürmen sowie das eigentliche Bohren verbrauchen enorme Mengen an Energie – insbesondere in abgelegenen Regionen wie der Tiefsee oder der Arktis.

   •   Infrastruktur: Die Errichtung von Pipelines, Straßen und Förderplattformen benötigt Stahl, Beton und Transportmittel, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.

Die Energie, die bereits in diesen ersten Schritten verbraucht wird, beträgt etwa 5 bis 15 % der gesamten Energie des geförderten Rohöls.

Transport, Raffinierung und Lagerung: Weitere Verluste

Nach der Förderung muss das Rohöl zur Raffinerie transportiert und dort verarbeitet werden:

   •   Transport: Rohöl wird über Pipelines oder Tankschiffe befördert – beides energieaufwendig. Bei langen Transportwegen entstehen zudem erhebliche Verdampfungsverluste.

   •   Raffinerie: Die Umwandlung von Rohöl in Benzin, Diesel und andere Produkte benötigt viel Energie, da hohe Temperaturen und chemische Prozesse erforderlich sind.

   •   Lagerung: Der Betrieb von Öllagern, Tankstellen und Verteilungszentren verbraucht ebenfalls Energie.

Die Energieverluste summieren sich: Von der Förderung bis zur Bereitstellung von Benzin an der Tankstelle gehen nochmals 15 bis 25 % der ursprünglichen Energie verloren.

Verbrennungsmotor: Der größte Effizienzverlust

Selbst wenn das Benzin im Tank des Fahrzeugs ankommt, ist die Effizienz noch immer katastrophal.

Ein Verbrennungsmotor wandelt nur 25 bis 30 % der Energie aus dem Benzin in Bewegungsenergie um – der Rest geht als Wärme verloren.

Beispiel: Berechnung der Gesamt-Effizienz

Betrachten wir den gesamten Energiefluss von der Erdölsuche bis zur Bewegung des Fahrzeugs:

1. Erdölsuche und Förderung:

85 % der Energie bleibt erhalten (15 % Verlust)

2. Transport und Raffinierung:

70 % der ursprünglichen Energie bleibt erhalten (weitere 15 % Verlust)

3. Tankstellenbetrieb:

65 % der ursprünglichen Energie bleibt erhalten (5 % Verlust)

4. Verbrennung im Motor:

Nur 25 % der verbleibenden Energie wird in Bewegung umgesetzt.

Gesamteffizienz:

0,85 × 0,70 × 0,65 × 0,25 = 9,7 %

Das bedeutet:

Über 90 % der ursprünglichen Energie des Rohöls gehen verloren!

Zum Vergleich: Elektromobilität

Ein Elektromotor hat einen Wirkungsgrad von etwa 85 bis 95 %.

Berücksichtigt man die Verluste bei Stromproduktion und -transport, kommt man auf eine Gesamteffizienz von 70 bis 80 % – achtmal effizienter als ein Benzinmotor!

Audi Q8 55 e-tron Vollstromer getankt über eigenes Photovoltaikdach auf Carport

2. Was passiert mit dem ungenutzten Teil des Erdöls?

Nicht alles geförderte Erdöl kann sinnvoll weiterverarbeitet werden.

Etwa 20 % des Erdöls bleiben als schwer nutzbare Rückstände übrig, darunter:

   •   Bitumen: Wird für den Straßenbau oder als Dachabdichtung verwendet.

   •   Schwermetallhaltige Rückstände: Können nur schwer weiterverwendet oder entsorgt werden.

   •   Schwefelhaltige Abfälle: Müssen aufwendig chemisch behandelt werden, um Umweltverschmutzung zu vermeiden.

In vielen Fällen werden diese Rückstände als Brennstoff für Kraftwerke genutzt, was jedoch noch mehr CO₂ freisetzt und die Umwelt weiter belastet.

3. Umweltschäden durch die Erdölförderung

Zerstörung von Ökosystemen

Die Erdölgewinnung greift massiv in die Umwelt ein. Zu den größten Schäden gehören:

   •   Abholzung: In Gebieten wie dem Amazonas-Regenwald werden große Flächen gerodet, um neue Ölfelder zu erschließen.

   •   Boden- und Wasserverseuchung: Erdölunfälle, undichte Pipelines und Lecks in Bohrlöchern führen regelmäßig zu schweren Umweltkatastrophen.

   •   Methanleckagen: Neben CO₂ ist Methan ein weiteres gefährliches Treibhausgas, das bei der Förderung von Öl und Gas in großen Mengen entweicht.

Katastrophale Ölunfälle

Bekannte Unglücke wie die Deepwater Horizon-Katastrophe (2010) zeigen, wie verheerend die Folgen eines Ölunfalls sein können. Millionen Liter Rohöl verseuchten damals den Golf von Mexiko, zerstörten Lebensräume und hatten langfristige Auswirkungen auf die Umwelt.

4. CO₂-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Oft wird nur das CO₂ betrachtet, das beim Autofahren entsteht. Tatsächlich entsteht ein Großteil der Emissionen bereits vorher:

   •   Förderung & Transport: Der Betrieb von Bohrinseln, Öltankern und Pipelines setzt erhebliche Mengen CO₂ frei.

   •   Maschinenbau: Die Herstellung der benötigten Maschinen (Bohrtürme, Raffinerien, Tanklaster) verursacht zusätzliche Emissionen.

   •   Raffinerieprozess: Die Verarbeitung von Rohöl zu Benzin ist extrem energieintensiv und benötigt große Mengen fossiler Brennstoffe.

Gesamtbilanz: Die CO₂-Emissionen eines Liters Benzin

1 Liter Benzin verursacht bei der Verbrennung im Auto etwa 2,3 kg CO₂.

Doch bereits bei Förderung, Raffinierung und Transport entstehen zusätzliche 0,8 bis 1,2 kg CO₂ pro Liter.

Die tatsächliche CO₂-Bilanz eines Autos mit Verbrennungsmotor ist also noch schlimmer als oft angenommen.

5. Warum bleibt das Erdölmodell trotz dieser Ineffizienz bestehen?

Der Grund ist simpel: Geld und Macht.

Investment Blackrock Finanzimperium

   •   Die Ölindustrie erwirtschaftet jährlich mehrere Billionen Dollar.

   •   Die größten Konzerne verdienen täglich bis zu zwei Milliarden US-Dollar.

   •   Ölreiche Länder sichern sich durch ihre Reserven politischen Einfluss.

Es ist also nicht die technische Notwendigkeit, sondern wirtschaftliche Interessen, die den Übergang zu erneuerbaren Energien und effizienteren Antrieben verzögern.

6. Fazit: Ein längst überfälliger Wandel

Die Fakten sind klar:

—> Die Nutzung von Erdöl ist ineffizient und umweltschädlich.

—> Die Gesamtenergieverluste von der Förderung bis zum Auto liegen bei über 90 %.

—> Elektrofahrzeuge sind mindestens achtmal effizienter als Verbrenner.

—> Der hohe CO₂-Ausstoß beginnt bereits bei der Förderung und nicht erst beim Fahren.

Eine echte Energiewende ist daher nicht nur aus Klimaschutzgründen, sondern auch aus Effizienzgründen längst überfällig. Doch solange wirtschaftliche Interessen den Wandel bremsen, bleibt das fossile Zeitalter künstlich am Leben – auf Kosten der Umwelt und künftiger Generationen.

———

7. Wer verdient am Erdöl? – Die Macht der fossilen Energiekonzerne

Die fossile Energiebranche ist eine der profitabelsten Industrien der Welt. Die Gewinne fließen durch die gesamte Wertschöpfungskette, wobei unterschiedliche Unternehmen und Akteure beteiligt sind:

1. Erdölkonzerne – Die Förderer und Händler

Die größten Erdölunternehmen, auch als “Big Oil” bekannt, kontrollieren große Teile der Förderung, Verarbeitung und des Handels mit Rohöl. Dazu gehören:

   •   Saudi Aramco (Saudi-Arabien) – Das profitabelste Ölunternehmen der Welt, mit staatlicher Kontrolle.

   •   ExxonMobil (USA) – Eines der größten internationalen Erdölunternehmen.

   •   Shell (Niederlande/UK) – Weltweit tätig mit Raffinerien, Tankstellen und Förderanlagen.

   •   BP (UK) – Stark in der Nordsee, USA und weltweit aktiv.

   •   TotalEnergies (Frankreich) – Einer der größten Öl- und Gaskonzerne Europas.

   •   Chevron (USA) – Besitzt riesige Ölreserven, besonders in den USA und Südamerika.

Diese Unternehmen erzielen durch den Verkauf von Rohöl und Raffinerieprodukten jährlich hunderte Milliarden Dollar Umsatz und profitieren insbesondere von steigenden Ölpreisen.

2. Raffinerie- und Chemiekonzerne – Die Verarbeiter

Nach der Förderung wird das Rohöl in Raffinerien zu Benzin, Diesel, Kerosin und anderen Produkten verarbeitet. Große Konzerne mit eigenen Raffinerien sind:

   •   Valero Energy (USA) – Einer der größten unabhängigen Raffineriekonzerne.

   •   Phillips 66 (USA) – Raffineriebetreiber mit Tankstellennetz.

   •   Repsol (Spanien) – Führend in der europäischen Raffineriebranche.

   •   OMV (Österreich) – Kontrolliert viele Raffinerien und Tankstellen in Europa.

Die Raffinerien profitieren vom Kauf günstigen Rohöls und dem Verkauf veredelter Produkte wie Benzin und Diesel zu hohen Preisen.

3. Transport und Logistik – Die Verteilung des Öls

Die meisten Menschen denken bei fossiler Energie an Ölquellen oder Tankstellen, aber dazwischen liegt eine riesige Logistikinfrastruktur. Wichtige Akteure sind:

   •   Tankerunternehmen (z. B. Frontline, Euronav) – Betreiben Öltanker, die Millionen Barrel Rohöl transportieren.

   •   Pipelinebetreiber (z. B. Kinder Morgan, Enbridge, Transneft) – Kontrollieren riesige Netzwerke von Pipelines zur Öl- und Benzinverteilung.

   •   Staatliche Ölgesellschaften (z. B. Gazprom, Rosneft, Petrobras, CNPC) – Kontrollieren große Fördermengen und verdienen durch Exporte.

4. Tankstellen- und Einzelhandelsunternehmen – Die Letzte Instanz

Am Ende der Wertschöpfungskette stehen Tankstellenbetreiber, die das Benzin oder Diesel an den Endkunden verkaufen.

   •   Globale Ölkonzerne (Shell, BP, ExxonMobil) – Besitzen eigene Tankstellennetze und verkaufen direkt an Verbraucher.

   •   Supermärkte und Einzelhändler (Aral, Esso, Total, Jet) – Betreiben eigene Tankstellen oder Lizenzmodelle.

   •   Unabhängige Tankstellenbetreiber – Kaufen Kraftstoffe von Raffinerien und verkaufen sie mit kleinerer Marge weiter.

Tankstellenbetreiber verdienen pro verkauftem Liter oft nur wenige Cent – die großen Profite fließen weiter oben in der Kette.

Warum ist fossile Energie so mächtig?

1. Gigantische wirtschaftliche Interessen

Die Ölindustrie setzt jährlich mehrere Billionen Dollar um. Dieser finanzielle Einfluss ermöglicht es den Konzernen, politische Entscheidungen und Regulierungen zu beeinflussen.

#Lobby #Fossile #Energie 1 Mrd. Gewinn PRO TAG

2. Direkter Einfluss auf Politik und Regierungen

Viele Länder hängen wirtschaftlich stark von Öl ab. Staaten wie Saudi-Arabien, Russland oder die USA schützen ihre Ölindustrien durch Subventionen, Steuervorteile und diplomatische Maßnahmen. Auch große Ölkonzerne finanzieren politische Kampagnen, um Gesetze zu verhindern, die die Energiewende beschleunigen würden.

3. Kontrolle über kritische Infrastruktur

Ohne fossile Energie würde die heutige Wirtschaft nicht funktionieren. Der Ölsektor besitzt und kontrolliert Pipelines, Raffinerien, Schifffahrt und Tankstellen, was ihn unverzichtbar macht.

4. Künstliche Marktmanipulation

Ölkonzerne können durch Fördermengen oder politische Entscheidungen den Ölpreis beeinflussen. Sinkt der Ölpreis, wird die Umstellung auf erneuerbare Energien unattraktiver, steigt er, verdienen die Konzerne Milliarden.

Fazit: Die fossile Industrie hält sich mit Geld und Macht am Leben

Die ineffiziente Nutzung von Erdöl ist kein Zufall, sondern ein bewusst aufrechterhaltenes System.

Eine echte Energiewende bedroht die Einnahmen und den Einfluss dieser Konzerne.

Doch die Zahlen zeigen: Fossile Brennstoffe sind nicht nur umweltschädlich, sondern auch ineffizient.

Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist nicht nur notwendig – er ist überfällig.

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Blut der Erde von der fossilen Lobby ausgesaugt https://youtu.be/EfQIVOOkUeg?si=bs41EAEPynPj-E9m

PERFIDE! „SOS Demokratie“ – Wie die INSM mit Millionenkampagnen Wahlkampf und Wirtschaftspolitik verzerrt!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Wahlkampfzeiten sind auch Hochzeiten für Lobbyakteure. Dabei fällt mir besonders die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) auf, die mit millionenschweren Kampagnen Einfluss auf die öffentliche Meinung nimmt. Ihre Botschaften erscheinen mir oft irreführend, rückwärtsgewandt und vor allem im Interesse einer wirtschaftlichen Elite, die Steuersenkungen für Reiche und Konzerne durchsetzen will.

Eine Lobbygruppe mit viel Geld, aber wenig Basis

Die INSM ist kein gemeinnütziger Verein, sondern eine PR-Organisation der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie. Ihr Ziel ist es, politische Diskussionen im Sinne der Wirtschaftslobby zu beeinflussen. Während zivilgesellschaftliche Bewegungen wie die Klimabewegung auf breite Unterstützung aus der Bevölkerung setzen, erkauft sich die INSM einfach ihre Reichweite – mit teuren Werbekampagnen, großflächiger Außenwerbung im Regierungsviertel oder auffälligen Aktionen wie einem Lobby-LKW vor dem SPD-Parteitag.

Das aktuelle Beispiel ist die Kampagne „SOS Wirtschaft“, die mit dramatischen Bildern den vermeintlichen Untergang der deutschen Wirtschaft heraufbeschwört. Dabei wird nicht selten übertrieben oder sogar falsch dargestellt, wer von bestimmten Steuer- und Abgabenlasten betroffen ist. So behauptet die INSM beispielsweise, dass vor allem mittelständische Unternehmen und Freiberufler den Solidaritätszuschlag zahlen – obwohl in Wahrheit nur die reichsten fünf Prozent der Bevölkerung davon betroffen sind.

Steuersenkungen für Wohlhabende – auf Kosten der Allgemeinheit

Die Forderungen der INSM lassen sich in einem Satz zusammenfassen: Weniger Steuern und Abgaben für Konzerne und Vermögende, massive Kürzungen im öffentlichen Haushalt, weniger Klimaschutz.

Einige Beispiele:

   •   Der Solidaritätszuschlag soll gestrichen werden – obwohl er fast nur von Spitzenverdienern gezahlt wird.

   •   Unternehmenssteuern und der Spitzensteuersatz sollen weiter sinken, ohne dass klar ist, wie die dadurch entstehenden Haushaltslöcher gestopft werden sollen.

   •   Klimaziele werden als „Wirtschaftsbremse“ dargestellt, anstatt sie als wirtschaftliche Chance für Innovation und neue Märkte zu begreifen.

Diese Positionen decken sich erstaunlich gut mit den Wahlprogrammen von CDU, FDP und AfD. DIW-Chef Marcel Fratzscher hat CDU und FDP deshalb vorgeworfen, „unlautere Wahlversprechen“ zu machen, weil sie große Steuersenkungen in Aussicht stellen, ohne realistische Finanzierungsvorschläge zu liefern.

Klimaschutz als Feindbild

Erschreckend finde ich, wie die INSM immer wieder Klimaschutzmaßnahmen diskreditiert. Eine ihrer Standardaussagen lautet: „Deutschland allein kann das Weltklima nicht retten.“ Dieser Satz ist eine Nebelkerze – natürlich kann Deutschland nicht allein die Welt retten, aber das bedeutet nicht, dass wir nichts tun sollten. In Wahrheit dient diese Aussage nur dazu, Verantwortung abzuwälzen und den Status quo der fossilen Industrie zu zementieren.

Besonders brisant ist, dass UNITI, der Lobbyverband der Mineralölindustrie, ebenfalls beim von der INSM organisierten „Wirtschaftswarntag“ mitmischt. Hier zeigt sich ganz klar: Es geht nicht um „die Wirtschaft“, sondern um die Interessen einer ganz bestimmten Branche – nämlich derjenigen, die am meisten vom Verbrennerauto und fossilen Energien profitiert.

Die Nähe zur Politik – und das Geld der Arbeitgeberverbände

Dass die INSM in der politischen Debatte so viel Gehör findet, liegt auch an ihren Verbindungen zu einflussreichen Politiker:innen. CDU-Chef Friedrich Merz war in der Anfangszeit der INSM eng mit ihr verbunden. Beim CDU-Parteitag 2024 konnten sich Politiker:innen an einem INSM-Infostand fotografieren lassen – eine PR-Kampagne, die der Glaubwürdigkeit demokratischer Parteien schadet.

Dazu kommt: Die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie, die hinter der INSM stehen, gehören zu den größten Parteispendern in Deutschland. Seit dem Bruch der Ampel-Koalition haben Gesamtmetall und regionale Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie über eine Million Euro an Parteien gespendet – hauptsächlich an CDU, CSU und FDP.

Fazit: Eine Lobby für die Reichen, nicht für die Wirtschaft als Ganzes

Die INSM verkauft sich als „Stimme der Wirtschaft“, doch in Wahrheit spricht sie nur für eine sehr spezifische Gruppe: für Konzerne, Superreiche und die fossile Industrie. Sie ist weder eine neutrale Instanz noch eine Organisation, die das Gesamtinteresse der Wirtschaft vertritt.

Mich ärgert, dass durch Kampagnen wie „SOS Wirtschaft“ die politische Debatte verzerrt wird. Während dringende wirtschaftliche Zukunftsfragen – etwa die Digitalisierung, die Energiewende oder die soziale Absicherung – auf der Strecke bleiben, fordert die INSM eine Politik, die vor allem die Wohlhabendsten begünstigt.

Deshalb halte ich es für wichtig, dass wir solche Lobbykampagnen kritisch hinterfragen und uns nicht von teuren PR-Aktionen täuschen lassen. Eine faire wirtschaftliche Entwicklung gelingt nicht durch Steuergeschenke für Reiche, sondern durch eine gerechte Verteilung der Lasten und Investitionen in die Zukunft.

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