Rückkehr der Solarindustrie nach Deutschland

Chinesischer Weltmarktführer Longi plant Solarfabrik in Deutschland

Deutschland war das Geburtsland der Solarenergie.

Warum ist die deutsche Solarindustrie untergegangen?

Deutschland hatte die Solarindustrie aufgebaut, doch stellte sich nun selbst ein Bein: Die Regierung kürzte 2012 die Einspeisevergütung für Solarstrom drastisch, sodass die heimische Industrie nicht schnell genug die Kosten reduzieren konnte – und dann von der Politik im Stich gelassen wurde.

2010 arbeiteten noch mehr als 130.000 Beschäftigte in der Branche.

Die damalige Bundesregierung CDU und FDP hatte den Solarmarkt wohl damals nicht als besonders interessant fördern wollen.

Zuständig waren damals neben Angela Merkel die Stellvertreter der Bundeskanzlerin:

⁃ Guido Westerwelle (bis 16.5.2011) und

⁃ Philipp Rösler (16.5.2011)

Und insbesondere für Wirtschaft für Wirtschaft und Technologie:

⁃ Rainer Brüderle

⁃ Philipp Rösler.

Man kann nur mutmaßen, warum die CDU und FDP die Solarbranche damals fallen gelassen hat.

Einen gewissen Anteil hatten sicherlich die damaligen Lobbyisten von Stromkonzerne sowie die Atomindustrie und der fossilen Energie.

Im Übrigen sollte man niemals einen isolierten Vergleich von Kernenergie und Solarstrom machen. Und man sollte auch nicht Solarstrom deshalb nicht gut finden, weil es zu wenig Stromspeicher derzeit gibt.

Solarstrom muss immer im Verbund mit Windenergie und den übrigen erneuerbaren Energie (Wasserkraft, Pumpspeicherwerk, Biogasanlagen) und vor allem unter der Vernetzung von Europa betrachtet werden. In gewisser Weise ist das Europäische Stromnetz eine Art von Stromspeicher, denn wenn Frankreich beispielsweise in kalten Winter der Atomstrom nicht ausreicht, dann hilft auch Deutschland oder auch andere Länder mit Strom aus. Dass dies nicht nur Theorie ist, konnte im Sommer oder im Winter 2022/2023 erlebt werden (Winterdürre in Frankreich mit zu wenig Kühlwasser für Atomkraftwerke und Dauerwartung von 28 französischen Kernkraftwerken).

Jetzt geht es darum, nach vorne zu schauen und nicht wieder den Lobbyisten den Markt zu überlassen.

Inzwischen dürften wohl alle erkannt haben, dass die erneuerbaren Energiesysteme nicht nur nachhaltiger, sondern auch günstiger sind, wenn man eine vollständige Kostenermittlung vornimmt.

China hat die Solarindustrie in den letzten Jahren ausgebaut und ist heute führend und liefert jährlich Millionen von Solarzellen und weitere Technologie nach Deutschland.

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr Photovoltaikanlagen im Wert von rund 3,6 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Auf China als wichtigster Lieferant von Solarzellen, Solarmodulen und Co. folgten mit großem Abstand die Niederlande (143 Millionen Euro oder 4 %) und Taiwan (94 Millionen Euro, 3 %).

Der Weltmarktführer Kong plant nun ein Werk in Deutschland zu eröffnen.

Während viele deutsche Unternehmen drohen, ins Ausland abzuwandern, gehen, machen die Chinesen genau das Gegenteil.

Der chinesischer Solar-Gigant sieht Deutschland als perfekte Produktionsstätte an und will hier eine riesige Solar-Fabrik bauen.

Longi ist Weltmarktführer von Photovoltaikmodulen und aktuell in der Planung einer deutschen Produktionsstätte.

Longi-Gründer und Präsident Zhenguo Li hat dies im Interview mit dem Handelsblatt (23.06.2023, https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energie/longi-weltgroesster-solarkonzern-will-erstes-chinesisches-werk-in-deutschland/29208608.html )

angekündigt.

Das wäre nicht nur für Deutschland ein riesiger Schritt, sondern für ganz Europa.

Wenn Longi in Deutschland eine riesige Solar-Fabrik bauen würde, dann wäre es die erste ihrer Art von einem chinesischen Konzern in Europa.

Bereits in sechs Monaten soll die finale Entscheidung zum Bau der Fabrik in Deutschland fallen.

Schon jetzt kommen so gut wie alle PV-Module und Komponenten aus China oder werden in China hergestellt und in Europa nur zusammengesetzt.

Der Bedarf an Solarzellen und dazu passender Technologie wird in Europa und Deutschland in den nächsten Jahren massiv zunehmen.

Im März 2022 waren in Deutschland 2,2 Millionen Solaranlagen installiert. Nur ein Jahr später im März 2023 waren es mit 2,6 Millionen schon 16 Prozent mehr. Innerhalb nur eines Jahres wurden 400.000 Anlagen installiert und ans Netz gebracht. Da die Leistung der Photovoltaikanlagen stetig zunimmt, ist diese mit 21 Prozent überproportional angestiegen (s. Stat. Bundesamt (https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2023/PD23_25_p002.html)

Die Produktion wird in Deutschland zwar teurer, dafür ergeben sich jedoch auch logistische Vorteile.

Neben kürzeren Wegen ist auch die Lieferzuverlässigkeit beispielsweise nicht mehr durch externe Umstände blockiert.

Hierbei sind Umstände wie sie durch die Corona-Pandemie, aber auch geopolitische Situationen zu erwähnen.

Die Produktion muss sich also lohnen, wenn der Weltmarktführer Longi hier großes Potenzial sieht.

Sind die Erfahrungen gut, ist es durchaus möglich, dass

weitere chinesische Firmen Europa als Produktionsstätte wahrnehmen.

Das wiederum könnte sich positiv auf die Preise für Solarmodule auswirken.

Prof. Gerd Ganteför ein Verkaufsförderer der Öllobby bekämpft Windräder und Wärmepumpen

Durch welche Motivation behauptet #Gerd #Ganteför, dass es durch Windräder weniger Wind gibt?


Wind soll nur begrenzt vorhanden sein und durch Windräder weniger werden?
Dies behauptet Gerd Ganteför.
Gerd Ganteför verdient sein Geld als Leugner von erneuerbaren Energie. Neben #Exxon verkauft er Bücher und hält Vorträge vor zustimmendem Publikum (z.B. bei der #AfD).

Ganteför versucht überall alle erneuerbaren Energieformen negativ darzustellen und die fossile Energie #Öl und #Gas populistisch darzustellen.

Letztendlich ist #Gerd #Ganteför ein #Verkaufsförderer der #Öllobby bzw. #Gaslobby.

So versucht er sogar das #Öl und #Gas in der #DrittenWelt dadurch schmackhaft zu machen, dass Öl und Gas einer stärkere Wirtschaft helfen würde und dann weniger Kinder geboren werden.

Eine stärkere und saubere Wirtschaft könnte aber auch durch Wind- und Solarwirtschaft entstehen und zeitgleich grüner Wasserstoff nach Europa gebracht werden. Dies versucht derzeit auch die Bundesregierung umzusetzen. Und wenn hierdurch dann die Bevölkerungsexplosion verkleinert wird, wäre dies der passende Weg.

Die These von #Gerd #Gabteför ist jedoch völliger Quatsch und nur im Sinne der #Öllobby und der #AfD bzw. E.I.K.E. ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Institut_für_Klima_und_Energie )
Dies wurde schon öfters wissenschaftlich widerlegt.

Windenergie gehört zu den erneuerbaren Energien, da Wind unerschöpflich zur Verfügung steht und bei der Stromerzeugung mit Wind nur wenig Treibhausgase erzeugt werden.

Wer ist E.I.K.E? —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Institut_für_Klima_und_Energie

Wer ist Prof. Gerd Ganzeför?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gerd_Ganteför

Ist Wind endlich?

Die Frage ist, wie viel dieses Abbremsen des Windes ausmacht. Manche Leute sagen, dass das heute noch nicht viel ausmacht. Aber wenn man weltweit die Windenergie massiv ausbauen würde – also wenn es irgendwann hundertmal so viel Windräder geben würde wie heute – dann würde das die Gesamtwindmenge auf der Erde verringern, weil der Wind ja überall gebremst würde.

Wind ist aber wichtig fürs Klima, denn der Wind bringt Wärme aus warmen in kalte Gegenden, er nimmt Feuchtigkeit aus den Meeren auf und sorgt somit für Niederschlag.

Wenn theoretisch weltweit der Wind durch Windräder gebremst würde, hätte das Auswirkungen auf all diese Vorgänge. Dabei ist anzumerken, dass etwa 29% Landfläche die Erde bedeckt und der meiste Wind über dem Wasser entsteht und dort bis auf einen unbedeutenden Teil Offshore genutzt wird.

Und so gibt es einen Herrn Ganteför, der Angst vor Windenergie verursacht, aber selbst er nicht die Zahl der notwendigen Windräder nennt, die das Klima verändern würden.

Der Grund wird nachfolgend genannt:

Allerdings sind das bisher nur Modellrechnungen, die auch sehr umstritten sind. Denn – und jetzt kommt wieder die Gesamtbetrachtung – es ist zwar richtig, dass Windräder zunächst Energie aus der Atmosphäre „herausholen“. Aber diese Energie wird genutzt, um Strom zu erzeugen – um Straßen zu beleuchten oder Maschinen zu betreiben. Irgendwann, am Ende dieser Nutzungskette, endet die Energie wieder als Wärme bzw. Abwärme in der Atmosphäre. Das heißt, die Energie, die das Windrad an einer Stelle aus der Atmosphäre herausholt, fließt anderswo wieder in die Atmosphäre zurück. Das ist ein Kreislauf – anders als wenn z.B. fossile Kohle verbrannt wird.

Insofern erwarten die meisten Wissenschaftler nicht, dass Windenergienutzung im großen Stil das Weltklima beeinflusst – und wenn, dann positiv dadurch, dass mithilfe von Windenergie weniger Kohle und Gas verbrannt werden muss.

Herr Gerd Ganteför hatte heute bei LinkedIn folgende Anmerkung gepostet:

Zitat: „Liebe Leute, ich habe den Eindruck das im Hintergrund eine Hetzkampagne gegen mich läuft. Ich bin nicht in der AFD und lehne die heutige Politik der AFD ab. 2014 war es eine zumindest in meiner Wahrnehmung andere AFD und ich war als Universitätsprofessor der Meinung, dass ich mit allen Menschen und Parteien reden sollte in dem Bemühen, Naturwissenschaft, Vernunft und Demokratie zu verbreiten. Ich finde es traurig, dass die Menschen, die offensichtlich eine andere Meinung zu meinen Analysen auf meinem Youtube-Kanal haben, zu solchen Mitteln unter der Gürtellinie greifen. Ansonsten wünsche ich noch einen schönen Tag.“

Wir haben aufgrund seiner Anmerkung folgende Fragen gestellt:

Ok, wenn dies bezüglich der AfD so sein soll.
Aber dann können Sie sicherlich zu folgenden Punkren Stellung beziehen:

  1. Welche wissenschaftlich nachweisbaren Analyse bestätigen Ihre Aussage, dass durch Windräder der Wind so verändert wird, dass sich das Wetter dauerhaft verändert.
  2. Wie viele Windräder sind denn dafür in Deutschland je qkm notwendig?
  3. Wo ist diese wissenschaftliche Analyse nachlesbar?
  4. In Ihrem Buch zur Reduzierung der Weltbevölkerung schreiben Sie, dass durch Öl und Gas die
    wirtschaftliche Entwicklung verbessert wird, so dass die Bevölkerungsentwicklung durch eine geringere Geburtenrate verbessert.
    Welche nachweisbaren Analysen haben Sie dafür, dass dies nur Öl und Gas sein muss?

Warum nicht dadurch, dass Windenergie bzw. Photovoltaikanlagen gebaut werden?
Die Sonne scheint in diesen Ländern etwa das 1,5 bis 1,75-fache im Vergleich zu Deutschland.

5. Sind oder waren Sie bei E.I.K.E. jemals in Form von Vorträge oder anderen Verbindungen aktiv?

6. Sie sind in der Gesellschaft 4PI-SCIENCELAB GMBH, KREUZLINGEN, SCHWEIZ.
Anschrift: Bahnhofstrasse, 4, 8280, Kreuzlingen, Thurgau. GF

Gegenstand der Gesellschaft, die am 12.9.2020 gegründet wurde, ist:

Die Gesellschaft bezweckt die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse, insbesondere aus den Fachgebieten Klimatologie, Energie sowie Nanotechnologie in die Produktentwicklung und engagiert sich im Bereich des angewandten Technologietransfers aus der Forschung in die wirtschaftliche Umsetzung. Die Gesellschaft erarbeitet Expertisenwissen und vermittelt dieses an Anwender aus Industrie, Wissenschaft, öffentliche Hand und Politik…

Können Sie garantieren, dass dieses Unternehmen (GmbH mit EK 20.000 CHF) von keinem Unternehmen aus der Ölbranche Zahlungen erhält?

  1. inwiefern hat Dollinger & Partner International (gleiche Anschrift) oder UNITICON AG, Vaduz, Liechtenstein Verbindungen zu Ölfirmen direkt oder indirekt?

Vielen Dank für diese Antworten.

Selbstverständlich wird Ihre Antwort im Blog zitiert.“