Atomstrom und Kohlestrom ist für Grundlast nicht zielführend.
Die Grundlast ergibt sich zunächst aus dem nächtlichen Verbrauch. Diese Grundlast soll durch #erneuerbare #Energie gedeckt werden (also #Windenergie, #Biogas, #Wasserkraft und auch durch Photovoltaik etc).
Die Grundlast ist also die konstant #benötigte #elektrische #Leistung in einem Versorgungsgebiet.
Sie stellt somit die niedrigste Tagesbelastung des Stromnetzes dar, die nie unterschritten wird.
Tagsüber kommt eine höhere Versorgungsleistung hinzu. Diese wird über Photovoltaik und erhöhter Zuschaltung der Windenergie gedeckt, derzeit noch über Kohlekraftwerke (Braunkohle und Steinkohle).
Im nächsten Schritt muss die Braunkohle aus dem Netz verschwinden. Er geschieht meist im #Tagebau mit Hilfe von Braunkohlebaggern und Förderbrücken oder Förderbändern und ist mit schwerwiegenden Eingriffen in die Umwelt verbunden.
Tagebau auf #Steinkohle wird hauptsächlich in Australien, Kasachstan und den USA betrieben.
Die Hauptgefahr beim Untertagebau ist wie beim Fracking auch die Erosionen auf der Erdoberfläche
Braunkohle ist stärker umweltbelastend (Luft) als Steinkohle.
Steinkohle setzt pro Kilowattstunde (kWh) bis zu 950 Gramm CO2 frei. Bei Braunkohle sind es bis zu 1.200 Gramm. 1 kWh Kohlestrom aus Braunkohle ergibt mehr als 1 kg Kohlendioxid!
Beide Energiestoffe sind jedoch extrem belastend!
Natürlich werden auch Energieseicher genutzt.
Beispiel: Das bidirektionale Laden (Speicher über PKW wird zunehmend auch in Deutschland bedeutsam (ähnlich wie in Schweden, Dänemark, Schweiz). Dabei wird der Strom aus Photovoltsik auch in PKWs geladen und bei Bedarf teilweise nachts wieder genutzt (was die Atom- und fossile Lobby und die Energieversorger nicht mögen). Ist noch nicht bei allen Fahrzeughersteller möglich, kommt aber immer öfter vor.
Seit April 2022 gibt es die Veröffentlichung des ISO-15118-20-Standards im April 2022. ein Verbot von bidirektionalem Laden gibt es nicht mehr in Deutschland.
Somit kann der nicht verbrauchte Strom auch im PKW gespeichert werden und nachts im Haus wieder genutzt werden. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass hierfür eine geeignete Wallbox eingebaut wird.
Selbstverständlich kann der Photovoltaik-Speicher nicht nur im PKW genutzt werden, sondern auch ein eigener Stromspeicher im Haus genutzt werden.
Immer wieder wird von Lobbyverbänden der Atomkraft, fossiler Energie oder der Investmentgesellschaft aus diesem Bereich – z. B. BlackRock (ehemaliger Arbeitgeber von Friedrich Merz) versucht,
– die erneuerbare Energie auszubremsen
– die Atomindustrie in Deutschland wieder einzuführen
– die fossile Energie zu fördern.
Dabei wird auch versucht das Prinzip Hoffnung anzuwenden. Teilweise wird dabei so getan, als wenn man dies heute schon könnte, was totaler Blödsinn ist.
Fakten sind anders
Der erste Prototyp wird voraussichtlich in Ruanda als Prototyp (also Versuchsreaktor) gebaut und soll frühestens 2030 fertig sein.
Das Unternehmen Dual Fluid Inc. rechnete 2022 mit einem Baubeginn eines Prototyps im Jahr 2028 und einer Bauzeit von drei Jahren. Die Entwicklungskosten für den Prototyp mit einer elektrischen Leistung von 300 MW sollen nach Angaben des Unternehmens bei ca.6 Mrd. US$
Zum Vergleich: AKW Neckarwestheim 2.
Im Jahr 2022 produzierte es demnach knapp elf Milliarden Kilowattstunden Strom.
11 Mrd. Kilowatt = 11 Mio MW =
Eine MWh entspricht 1.000 Kilowattstunden (kWh) und 1.000.000 Wattstunden (Wh).
Eine Anlage mit 300 MW ist also nicht mehr, als eine kleine Versuchsanlage für geplante 6 Mrd. USD
Wie funktioniert in der Theorie ein Dual Fluid Reaktor?
Der Dual Fluid Reaktor arbeitet in zwei getrennten Kreisläufen – einem flüssigem Kernkreislauf und einem Kühlmittel-Kreislauf (Blei) – insgesamt also als eine Art Wärmetauscher. Das Besondere dabei ist die hohe Temperatur von mehr als 1.000 Grad Celsius
Das Dual-Fluid-Konzept wurde zunächst am Institut für Festkörper-Kernphysik gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Forschung IFK mbH in Berlin entwickelt.
Im Februar 2021 gründeten einige der Mitwirkenden dort das kanadische Unternehmen Dual Fluid Energy Inc., um die Technologie zur kommerziellen Reife zu führen.
Eine im Jahr 2017 abgeschlossene Dissertation an der Technischen Universität München kommt zum Fazit, dass das Dual-Fluid-Reaktorkonzept „generell realisierbar ist und großes Potenzial hat“.
Zitat aus Wikipedia:
„Der konzipierte Reaktor soll einen flüssigen Kern und Bleikühlung haben. Aktuell sieht das Unternehmen Dual Fluid flüssiges Aktinoidenmetall als Brennstoff vor, theoretisch sollen auch Chlorsalze möglich sein. Er soll ein hartes Neutronenspektrum haben und für eine kombinierte Hochtemperaturwiederaufarbeitung die fraktionierte Destillation/Rektifikation nutzen. Das modulare Modell DF300, das zuerst realisiert werden soll, soll einen Verbrennungszyklus von einigen Jahrzehnten haben. Danach soll der Brennstoff aus dem Reaktor entfernt und in einer eigenen Recyclinganlage so aufbereitet werden, dass die noch nutzbaren Stoffe einen neuen Verbrennungszyklus durchlaufen können. Größere Dual-Fluid-Modelle sollen über eine integrierte Recyclinganlage verfügen, die den Brennstoff permanent vor Ort und im laufenden Betrieb aufbereitet. In beiden Fällen sollen nur Spaltprodukte übrigbleiben, die innerhalb von 300 Jahren auf eine Radiotoxizität unterhalb der von Natururan abklingen, ein geologisches Endlager nach den Maßstäben des Standortauswahlgesetzes sei deutlich leichter zu errichten.
Das Unternehmen bewirbt das Konzept mit herausragenden Sicherheitseigenschaften, niedrigen Kosten sowie der Fähigkeit, Transuranabfall oder abgebrannten Brennstoff aus Leichtwasserreaktoren in kurzen Zeiträumen energetisch zu verwerten und per Transmutationin besser nutzbare oder ungefährlichere Elemente umzuwandeln.
Während des Betriebs soll die Sicherheit durch einen stark negativen Temperaturkoeffizientengewährleistet werden, zudem könnte durch die hohe Wärmeleitfähigkeit der flüssigen Metalle die Nachzerfallswärmevollständig passiv abgeführt werden; dadurch soll das Konzept eine sehr hohe inhärente Sicherheit aufweisen.
Als Brutreaktor soll der Dual-Fluid-Reaktor, anders als herkömmliche Leichtwasserreaktoren (LWR), nicht nur das mit einem Anteil von 0,7 % am Natururan recht seltene Uran-235 verwerten, sondern auch das weit häufigere Uran-238. Falls eine vollständige Umwandlung des gesamten Urans in Transurane mit nachfolgender Spaltung gelingt, könnte ein solcher Reaktor aus dem ungenutzten Uran-238 eines typischen abgebrannten LWR-Brennelements (ca. 1 Tonne) etwa 2,5 Jahre lang eine thermische Leistung von 1 Gigawatt gewinnen. Zudem soll der Dual-Fluid-Reaktor auch Thorium nutzen können. Damit würden die Kernbrennstoffressourcen der Erde für tausende von Jahren ausreichen.“
Welche Probleme gibt es bei Dual Fluid Reaktoren und dem Rest-Atommüll?
Genutzt werden soll hierbei Thorium.
Das chemische Element Thorium ist ein radioaktives Metall. Es wurde 1828 von dem schwedischen Chemiker Jons Jakob Berzelius entdeckt. Thorium ist in vulkanischem Gestein und in mineralischem Sand enthalten.
Thorium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Th und der Ordnungszahl 90. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide.
Thorium ist ein α-Strahler und aufgrund dieser Strahlungsart gefährlich bei Inhalation und Ingestion. Metall-Stäube und vor allem Oxide sind aufgrund ihrer Lungengängigkeit radiotoxisch besonders gefährlich und können Krebs verursachen. Das Einatmen von hohen Thoriumkonzentrationen kann zu einer tödlichen Metallvergiftung führen.
Thorium lässt sich in Kraftwerken zu einer bestimmten Form von Uran umwandeln, dem Uran-233, aus dem wiederum durch Kernspaltung Energie gewonnen werden kann. Es kann theoretisch in verschiedenen Typen von Kernreaktoren genutzt werden. Als mögliche Zukunftstechnologie, die derzeit noch erforscht wird, gelten aber vor allem sogenannte Flüssigsalzreaktoren. Die Kühlung erfolgt hierbei nicht durch Wasser. Stattdessen liegen die Brennstoffe in geschmolzenem Salz gelöst vor, das gleichzeitig die Funktion eines Kühlstoffs übernimmt.
Das Thoriumisotop 232Th ist mit seiner Halbwertszeit von 14,05 Mrd.Jahren noch wesentlich schwächer radioaktiv (geringere Dosisleistung) als Uran-238, da durch die längere Halbwertszeit weniger Zerfälle pro Sekunde stattfinden und auch die Konzentration der kurzlebigen Zerfallsprodukte geringer bleibt.
In einem mit Thorium betriebenen Flüssigsalzreaktor würde eine andere Art von Atommüll anfallen: Schätzungen zufolge würde dieser „nur“ einige Hundert Jahre lang Strahlung abgeben – herkömmlicher Atommüll strahlt bis zu Hunderttausende von Jahren. Dafür würden hochenergetische Gammastrahlung und Hitze entstehen.
Konventionelle Reaktoren, gleich ob sie auf Uran- oder Thorium-Brennstoff beruhen, führen zu einer radioaktiven Belastung von Luft und Wasser, in beiden Fällen besteht ein erhebliches Unglücksrisiko, speziell im Hinblick auf unkontrollierte Kettenreaktionen und im schlimmsten Fall eine Kernschmelze.
Müll müsste gekühlt werden
Korrosionsschäden durch die Salze sollen bei neuen Projekten wie dem in China durch die Verwendung anderer Materialien verhindert werden. Nach einer Einschätzung der Wissenschaftlichen Dienste würde aber wohl erst der langfristige Betrieb zeigen, ob die Korrosion dadurch sicher verhindert werden kann.
Eines der größten Probleme bei der Erzeugung von Atomstrom sind zudem die radioaktiven Abfälle, die entstehen.
In einem mit Thorium betriebenen Flüssigsalzreaktor würde eine andere Art von Atommüll anfallen:
Schätzungen zufolge würde dieser „nur“ einige Hundert Jahre lang Strahlung abgeben – herkömmlicher Atommüll strahlt bis zu Hunderttausende von Jahren.
Dafür würden hochenergetische Gammastrahlung und Hitze entstehen. Der radioaktive Müll müsste daher für eine sichere Endlagerung gekühlt werden.
Die sichere Endlagerung würde sich also noch schwieriger als bei den bisherigen Kernkraftwerken gestalten.
Keine sichere Alternative, um CO₂ einzusparen
Eine weitere Frage ist, wie hoch der CO2-Ausstoß wäre. Kernenergie gilt im Vergleich zur Nutzung von Kohle, Gas oder Öl als klimafreundlicher, ist aber nicht CO2-neutral, wenn man die gesamte Kette von der Urangewinnung bis zur Endlagerung des Mülls mitberücksichtigt. Die österreichische Umweltschutzorganisation Global schätzt, dass bei bisherigen Technologien zur Erzeugung von einer Kilowattstunde Atomstrom etwa 88 bis 146 Gramm CO₂ freigesetzt werden, bei Windkraft hingegen nur 2,8 bis 7,4 Gramm CO₂ und bei Solarenergie 19 bis 59 Gramm CO₂. Wie die Bilanz bei einem mit Thorium betriebenen Flüssigsalzreaktor ausfallen würde, dazu gibt es noch keine Daten – auch weil die Technologie bisher noch an keinem Ort der Welt langfristig kommerziell genutzt wird. Es ist aber unwahrscheinlich, dass der CO₂-Ausstoß unter dem der erneuerbaren Energie liegen würde. Ohnehin ist derzeit noch unklar, wann die Technik ausgereift genug ist, um in größerem Stil genutzt werden zu können.
In der Analyse der Wissenschaftlichen Dienste heißt es deshalb hierzu: „Die zeitlichen Entwicklungshorizonte von (Thorium-)Flüssigsalzreaktoren reichen derzeit nicht aus, um im Rahmen der CO₂-Einsparung als eine Alternative für die sichere Bereitstellung von Energie infrage zu kommen.“
Würden Dual-Fluid-Reaktoren das Atommüll-Problem lösen?
Der #Faktenfuchs hat die Aussagen von Katrin Ebner-Steiner in der BR24 Wahlarena geprüft, inwiefern die Dual-Fluid-Technologie bei der Atommüll-Problematik helfen könnte.
Dieser Text ist Teil des Faktenchecks der BR24 Wahlarena vom 20.09.2023 mit Katrin Ebner-Steiner (AfD) und erstmals am 21.09.2023 erschienen.
Die Behauptung:
Katrin Ebner-Steiner, AfD: „In der Forschung ist der Dual-Fluid-Reaktor, der kann zum Beispiel die alten Brennstäbe wiederverwerten. Da ist derzeit von deutschen Ingenieuren eine Anlage im Bau in Ruanda und es wurde auch schon in China eine Anlage gebaut basierend auf deutscher Technik, und da kann der ganze Atommüll, der bereits schon gelagert worden ist, wiederverbrannt werden.„
Der Kontext:
Ein Zuschauer fragt, ob die AfD, die Atomkraftwerke befürworte, auch Endlager in Bayern befürworte.
Richtig oder falsch?
Größtenteils richtig. Allerdings handelt es sich bei den von Ebner-Steiner angesprochenen Anlagen um Versuchsreaktoren. Fachleute sagen, dass es noch Jahrzehnte dauern wird, bevor diese Technologie zum Einsatz kommen könnte.
Alle aktuellen #Faktenfuchs-Artikel finden Sie hier.
Die Fakten:
Es stimmt, dass Dual-Fluid-Reaktoren derzeit entwickelt werden. Die Idee solcher Flüssigbrennstoff-Reaktoren, wie sie auch genannt werden: Das radioaktive Material wird in flüssiger Form verwendet, nicht in fester Form wie bei bisher üblichen Reaktoren. Die Idee ist nicht neu. Schon in den 1950er-Jahren gab es dazu Versuche – kommerziell bewährt hat sich bislang kein Konzept.
Der Dual Fluid Reaktor soll nach Herstellerangaben sicher und effizient sein. Effizient auch deshalb, weil ein solcher Reaktor heutigen Atommüll als Brennstoff nutzen könnte. Dazu müssten die alten Brennstäbe chemisch aufbereitet werden. Der Effekt einer solchen Wiederverwertung: Es bliebe viel weniger radioaktiver Müll übrig, der weit weniger lang strahle, sagen die Entwickler.
Wie solche Flüssigbrennstoff-Reaktoren funktionieren, können Sie in diesem BR24 Wissen-Artikel nachlesen.
Bislang funktioniert der Dual-Fluid-Reaktor nur in der Theorie. In der Praxis müsse er sich erst noch bewähren, sagte Christoph Pistner, Bereichsleiter für Nukleartechnik und Anlagensicherheit beim Öko-Institut dem BR im April 2023. Wie der BR berichtete, mahnen Fachleute, dass die technischen Lösungen und die Wiederaufbereitung des jetzigen Atommülls anspruchsvoll und komplex seien. Es könne noch Jahrzehnte dauern, bis ein solcher Reaktortyp Strom liefern könne.
Dual-Fluid-Reaktor in Ruanda dient Versuchszwecken
Es stimmt ebenfalls, dass die Firma Dual Fluid Energy im September 2023 ankündigte, einen Reaktor zu Versuchszwecken in Ruanda zu bauen.
Ebner-Steiner erwähnte in ihrer Aussage auch eine Anlage in China. Laut einem Bericht im Fachjournal Nature experimentiert China seit 2021 mit Flüssigsalzreaktoren, speziell mit einem Thorium-Flüssigsalzreaktor. (Mehr dazu können Sie in diesem MDR-Artikel lesen.) Dieser unterscheidet sich laut einer Sprecherin der Firma Dual Fluid Energy jedoch im Aufbau grundsätzlich von dem, der gerade in Ruanda gebaut wird. Die Sprecherin sagte dem #Faktenfuchs, es handle sich bei dem Reaktor in China um einen „Monofluid-Reaktor“.
Flüssigsalzreaktoren in China erprobt – keine aktuelle Alternative
Zu Flüssigsalzreaktoren, wie dem gerade in China erprobten, heißt es in einem Bericht der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestags von 2020: „Die zeitlichen Entwicklungshorizonte von (Thorium-)Flüssigsalzreaktoren reichen derzeit nicht aus, um im Rahmen der CO2-Einsparung eine Alternative für sichere Bereitstellung von Energie in Frage zu kommen.“
Denn Solar- und Windkraft sind heute schon die mit Abstand günstigste Energiequelle.
Er riskiert die Energiewende und neue Milliarden-Subventionen, die in Kohlemeiler fließen müssten. Das ist fatal. Eine kurze Einordnung.
Direkt vorweg: Deutschland schreitet in der Energiewende derzeit rasant voran.
—> Das Ausbauziel von 9 Gigawatt Solar für 2023 wurde schon vor Wochen erreicht.
—> Bei Wind wird das Erreichen des Ausbauziels knapp, aber es geht gut voran.
—> Windkraftgenehmigungen dauern nicht mehr 5 bis 7 Jahre, sondern nur noch 6 Monate bei digitalem Antrag.
—> Agri-PV, Balkonsolar, Genehmigungen für größere Solaranlagen sind deutlich leichter zu bekommen.
—> Über 20 GW Solar und 10 GW Wind pro Jahr ist somit realistisch, der Dank geht an die Europäische Union und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unter Robert Habeck für die Arbeit.
Gleichzeitig sehen wir, dass die Kohleverstromung kontinuierlich sinkt.
Noch nie wurde im 3. Quartal in Deutschland so wenig Strom aus Kohle produziert!
Der Anteil der Kohle an der Stromerzeugung in der EU ist seit 2015 von 25 % auf 16 % gesunken.
2023 wird die fossile Erzeugung weiter stark fallen.
Der Grund dafür ist einfach:
Der Europäische Emissionshandel drückt die Kohle aus dem Markt – etwas, was Christian Lindner ja begrüßen sollte.
Derzeit liegt der EU-CO2-Preis bei rund 80 Euro, vor einiger Zeit lag er bei 100 Euro.
Bis 2030 wird er weiter kräftig steigen – die Reform des Emissionshandels im letzten Jahr grüßt.
Anders gesagt:
Kohle ist einfach viel zu teuer. Die Stromgestehungskosten für Braunkohle liegen bei bis zu 12,0 Cent pro kWh.
Und dann 26 Cent, wenn man die externalisierten Kosten mit einbezieht.
Aber selbst die reinen Gestehungskosten sind ja schon deutlich über Erneuerbare.
Will Lindner bei seinen Plänen bleiben, würde das bedeuten, dass wir Kohlestrom Ende der 20er-Jahre staatlich subventionieren müssten.
Die Kohlemeiler rechnen sich heute schon nicht, dann erst recht nicht. Kein Energieunternehmen bei Verstand investiert in Europa noch in Kohle.
Auch Lindners Argument, dass das, was wir hier an CO2 einsparen, in Polen verfeuert wird, ist verkürzt und damit falsch.
Deutschland kann seine CO2-Zertifikate einfach löschen, das hat Lindner selbst in der Hand.
Und auch Polen ist Teil des Emissionshandels. Die Kohle wird dort immer teurer, der Energiepreisschock saß 2022 besonders tief, weshalb Polens Erneuerbaren-Sektor rasant wächst.
Und während Lindner auf Kohle und Fracking setzen will, drohen die Solar- und Windindustrie erneut verloren zu gehen – genau jene, die die Schlüsselindustrien des 21. Jahrhunderts darstellen.
Es wird immer deutlich sichtbar, dass die FDP mit Lindner an der Spitze in einem trojanischen Pferd in die Bundesregierung eingezogen ist.
„Die FDP reagiert auf den Wählerschwund mit dem Versuch, Interessen der fossil-atomaren Klimaschmutzlobby durchzusetzen.
Verkehrsminister Volker Wissing erklärt öffentlich im Fernsehen, dass er überhaupt gar keinen Gedanken daran verschwende, Klimaschutzmaßnahmen in seinem Ressort zu verstärken.
Offensichtlicher kann man das derzeit gültige Klimaschutzgesetz nicht brechen.
Aber ein Aufschrei bleibt aus. Die Quantität der zum Kopfschütteln anregenden Aussagen aus dem Haus der lobbyhörigen Partei FDP hat dermaßen zugenommen, dass Wissing, Lindner, Buschmann und Dürr mit ihren Lügen und Falschbehauptungen ein Stück weit durchkommen.
Die einst liberale Partei schadet dem Standort und dem Ansehen Deutschlands massiv.
Dabei könnte eine seriös geführte #Lindner-#FDP eine wichtige Rolle in der Bundesregierung spielen:
Die könnte im Digital- und Verkehrsministerium das Thema autonomes Fahren im ÖPNV oder der Logistik beschleunigen.
Mehr als halbherzig passiert das in der Realität aber nicht.
Die „marktliberale“ Partei könnte neue Märkte gestalten, die durch technologische und ökonomische Disruption entstehen:
Etwa den Zukunftsmarkt für „alternative Proteine“ oder viel konkreter den Markt für Wasserstoff mit einheimischer Elektrolyseur-Produktion.
All das macht die Lindner- und Dürr-FDP nicht.
Stattdessen spielt die Partei seit einem Jahr öffentlich Fundamentalopposition gegen die eigene Regierung.
Beim Parteitag wird allen Ernstes ein Antrag beschlossen, der sich gegen das angebliche „Heizungsverbot“ von Robert Habeck richtet.
Ein Verbot, das es gar nicht gibt. Ausgerechnet Frank Schaeffler tritt als Sprecher dieses Antrages auf: Über sein Prometheus-Institut hat der Politiker direkte Verbindung zu den #Koch-Brüdern oder #Exxon Mobile.
FDP und die fossil-atomare Klimaschmutzlobby
Die fossil-atomare Klimaschmutzlobby schreibt der FDP ins Stammbuch, was die Liberalen doch bitte verhindern mögen.
Stattdessen werden Luftschlösser gebaut:
#EFuels im PKW und sogar im #Heizungskeller, #Wasserstoff zum Heizen, #Atomausstieg #rückgängig machen, #Tempolimit oder Subventionsabbau #blockieren.
Die #Sponsorenliste des FDP-Parteitages überrascht nicht: „#Zukunft #Gas“ ist ebenso dabei wie der #VDA und zahlreiche weitere, die durch zu viel Elektrifizierung ihre Umsätze schwinden sehen.
Neu ermutigt von Krisengewinnen setzen die #fossil-#atomaren #Konzerne mit rigorosen #Desinformationskampagnen alle Hebel in Bewegung, um den Wandel hin zu #Wärmepumpen, #Elektroautos und #pflanzenbasierter #Ernährung hinauszuzögern.
So wie erneuerbare Energien unaufhaltsam sind, ist auch das #Elektroauto unaufhaltsam.
Das wissen #Saudi #Aramco, #Exxon, #Total, #Shell und Co. selbstverständlich.
Aber sie kämpfen mit den Methoden der Lüge und Desinformation gegen den eigenen Bedeutungsverlust, weil sie zum Wandel ihrer Geschäfte nicht fähig sind.
und natürlich Windturbinen als Vogelschreddermaschinen.
(Ergänzung—> Ich wohne in der Nähe eines Windrades, das seit 24 Jahren in Betrieb ist und bin sehr oft auch direkt am Windkraftrad. Bis heute habe ich noch keine toten Vögel dort gesehen).
Und die fossilen #Springer-#Großinvestoren wie #KKR freuen sich.
Mit der FDP, die in der Regierungszeit lautsprechende Fundamentalopposition betreibt, erlebt diese Nähe aber definitiv einen neuen Höhepunkt.
Jeder Tag mehr mit Lindner, Wissing, Buschmann und Dürr in Regierungsverantwortung ist ein verlorener Tag für den künftigen Wohlstand und die künftige Freiheit in diesem Land.
Denn: Je später #Klimaschutzmaßnahmen ergriffen werden, umso radikaler werden sie sein müssen.
Denn die Wahrscheinlichkeit, dass mit der #Kernfusion, atommüll-fressenden Reaktoren oder vom Himmel fallende, günstige #EFuels urplötzlich auf der Bildfläche erscheinen, ist verschwindend gering.
Auch und gerade deshalb, weil die unmittelbare Elektrifizierung effizienter und auch aus volkswirtschaftlicher Sicht kostengünstiger ist.
Selbst dann, wenn noch eine weitere Verzögerungswelle folgt.
Doch Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Klimakanzler sterben lassen und sich auf die Seite der Ewiggestrigen gestellt.
Eigentlich wäre der Ampelbruch zwingend, aber der Kanzler klebt an seiner Macht.
Verlogen und rückwärtsgewandt
All das beschriebene, rückwärtsgewandte und zum Teil verlogene („Durchbruch der Kernfusion eines bayerischen Unternehmens steht kurz bevor.“) Getöse der FDP wird keinen Erfolg haben.
Die nächsten drei Landtags-Wahlniederlagen in Bremen, Hessen und Bayern stehen bis zum Herbst bevor.
Die als destruktiv wahrgenommene Lindner-FDP wird nicht dauerhaft Klimaschutz mit Füßen treten können.
Die Partei und deren Aussagen sind voller Widersprüche:
Der Lichtblick-Politiker Lukas Köhler hat auf dem Parteitag einen Antrag durchgesetzt, wonach der Emissionshandel von Gebäuden und Verkehr früher als 2027 beginnen soll.
Was die #FDP den Menschen nicht sagt: #Benzin, #Diesel, #Heizöl und #Erdgas werden rasch viel teurer werden.
Und damit werden die Lösungen, für die die FDP aus #Lobbytreue kämpft, vollkommen unerschwinglich – etwa #Wasserstoff im Heizungskeller, weil noch teure Jahre mit Erdgas vergehen, bis das überhaupt an ein paar Stellen Realität wird.
Die gute Nachricht: Die destruktive FDP wird untergehen
Überall auf der Welt beschleunigt sich gerade die #Transformation zu #grünem #Wirtschaften, zu ressourcenschonenderem Handeln und zu Clean Thinking.
In China etwa wächst der Anteil der neu verkauften Elektroautos exponentiell.
Und trotz aller Analysen etwa von Tony Seba (Superenergie)
in den letzten Jahren, sind deutsche Automanager dennoch vom Tempo des Wandels überrascht.
Die Hoffnung, noch lange mit Verbrenner-Verkäufen in China reüssieren zu können, ist regelrecht zerplatzt.
Die gute Nachricht bei dieser Abrechnung mit der Lindner-FDP ist also:
Diese destruktive Version der FDP wird spätestens zur Bundestagswahl untergehen.
Die Partei rennt rücksichtlos in den eigenen Untergang.
Denn:
Neben dem Wandel durch Disruption werden auch Gerichtsurteile kommen, die all die Aussagen und wirren Entscheidungen der liberalen Partei und ihrer fragwürdigen Bundestagsfraktion ad absurdum führen wird.
Viel wichtiger als der absehbare Untergang der FDP ist aber, dass die Transformation durch das Handeln von Habeck, Lemke oder Özdemir unaufhaltsam gemacht wird.
Und damit Klimaschutzziele in Zukunft wieder tatsächlich eingehalten werden dürften. Sogar im Verkehrssektor.“
Übersicht weiterer Artikel zu FDP und fossiler-atomarer Lobby
– Offener Brief an CDU und den Parteivorsitzenden Friedrich Merz —> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2023/08/28/offener-brief-an-cdu-und-den-parteivorsitzenden/
Kernkraftwerke vom Netz und dafür mehr Kohlekraftwerke? FALSCH!
Ab und zu wird behauptet, dass durch die Abschaltung der #Ker,nkraftwerke die #Kohlekraftwerke mehr genutzt werden müssten.
Die Behauptung ist falsch.
Ebenso ist es falsch, dass die #Kohlekraftwerke mehr #Strom produzieren müssten. Hier die amtliche Statistik „#Stromeinspeisung in das #Stromnetz in Mrd kWh Kohle Ab 1/2018: 17,7 Mrd. KWh Bis 12/2022: 16,3 Mrd kWh
Aufgrund der Grafik ist deutlich zu erkennen, dass #Kohle nicht angestiegen ist, sondern tendenziell sinkt. Und warum steigt die #Stromeinspeisung von #Kohlekraftwerk im Winter an?
Ganz einfach:
Frankreich! benötigt im Winter mehr Strom, als die französischen #Kernkraftwerke produzieren können. Gründe:
1) #Französische Haushalte heizen mit #Strom-#Widerstandsheizungen
2) von 58 französischen #Atomkraftwerken konnten 28 nicht in Volllast gefahren werden, da die #Niedrigwasserstände zu wenig #Kühlwasser lieferten und viele Atomkraftwerke in #Wartungszustand sind (Risse im Beton etc).
Deutschland muss im Rahmen des EU-Verbundes eine Stromreserve für diesen Fall sicherstellen.
Insofern ist Kohlekraftwerkstrom nur als RESERVE zu betrachten.
Kernkraftwerke können nicht so flexibel wie Kohlekraftwerke einfach hoch und runter gefahren werden.
Kernkraftwerke wären eher für die Grundlast zuständig.
Für die Grundlast sind heute jedoch Wind, Photovoltaik, Wasserkraft und Biogas zuständig.
Darüber hinaus war #Atomkraftstrom bei ehrlicher Betrachtung immer der teuerste Strom. Grund: Die Endlagerkosten sind immer noch unkalkulierbar!
Allein für die Zwischenlagerung werden durch den Staat im kommenden Jahr etwa 1,2 Mrd. Euro kalkuliert. Und diese Kosten sind auch nicht im Strompreis enthalten!
Nicht zu vergessen ist das nicht zu kalkulierende Risiko der Verstrahlung.
Die Halbwertszeit der Plutonium-Isotope ist relativ groß, bei Plutonium-239 dauert es zum Beispiel 24.110 Jahre bis die Hälfte der vorhandenen Atomkerne zerfallen ist (das wiederum mit einer Halbwertszeit über 700 Millionen Jahren weiter strahlt und erst danach in das stabile Bleiisotop übergeht).
Ein völlig unkalkulierbares Risiko!!!
Wer sind die #Gesternkleber und was sind #Klimakleber?
Hierbei handelt es sich um die Personen, Unternehmen, Parteien, Verbände oder Lobbyorganisationen, die am alten Zopf
– John Clauser (Physiker von Quantenmechanik, aber nicht von Klimaforschung!)—> Seit Mai 2023 gehört Clauser dem Vorstand der CO2 Coalition
– Energy45 („Unterstützung der Trump Energie-Agenda“)
⁃ #Exxon, #Shell
⁃ #AfD
⁃ Teile der #CDU/ #CSU
oder auch dieser Herr Hans-Werner #Sinn.
#Gesternkleber wollen nicht einsehen, dass diese alten Umweltvergehen die Welt für uns Menschen zerstören.
#Klimakleber wollen den sofortigen Ausstieg und nur noch erneuerbare Energie damit durchsetzen, dass sie sich am Straßenbelag festkleben.
Das Festkleben am Strassenbelag soll hier nicht gerechtfertigt werden. Denn die Behinderung des öffentlichen Lebens ist nicht in Ordnung; besonders dann, wenn Notfallfahrzeuge behindert werden.
Da soll es Personen geben, die Windkraft und Solarnergie wären Blödsinn. Seltsam, denn weltweit entwickelt sich Solar und Windenergie hervorragend weiter
Weltweiter #Stromzubau durch #photovoltaik und #windenergie So viel Sonnenenergie (also reine Sonnenzeit) wurde in den genannten Zeiten hinzugebaut. Top 5 Länder bei der #Gesamtproduktion #Solarstrom
China: Gesamtproduktion von 416.271 GWh pro Jahr.
USA: Gesamt von 188.300 GWh pro Jahr.
Japan: Gesamtproduktion von 93.265 GWh pro Jahr.
Indien: Gesamtproduktion von 92.198 GWh pro Jahr.
Deutschland: Gesamtproduktion von 57.895 GWh pro Jahr.
Wie lange dauerte es jeweils durch Solar 1 Gigawatt an neuen Anlagen weltweit zu bauen?
An der Geschwindigkeit, wie lange es dauert, 1 Gigawatt Strom zu bauen, ist rasant.
Und es wird deutlich, dass nicht Deutschland der Spitzenreiter ist.
Was steckt hinter der Organisation Vernunftkraft. de?
Darstellung von Sein und Nicht Sein klaffen weit auseinander
Vernunftkraft. de stellt sich selbst wie folgt dar:
„Die Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT. versteht sich als Sprachrohr für derzeit 337 Bürgerinitiativen aus dem gesamten Bundesgebiet, deren Mitglieder sich im Rahmen energiepolitischer Entscheidungen ehrenamtlich für den Schutz der Natur und die Wahrung der Lebensqualität der Menschen einsetzen.“
Das hört sich zunächst richtig bürgernah und ehrenhaft an.
Fakt —> Das steckt hinter Vernunftkraft
Lobbypedia .de hat hierzu folgendes veröffentlicht:
„Die Bundesinitiative Vernunftkraft e. V. (Vernunftkraft) ist ein Dachverband von Anti-Windkraft-Initiativen und ihren Landesverbänden, der sich für die Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und den Stopp des Ausbaus von Windkraft und Photovoltaik einsetzt.
Dagegen sollen Kohle- und Kernkraftwerke weiter genutzt werden.
Die Argumentationsmuster der Vernunftkraft-Repräsentanten stimmen weitgehend mit denen überein, die von Leugnern des menschengemachten Klimawandels (Klimaleugner) und deren Organisationen vertreten werden.
Politisch unterstützt wird Vernunftkraft von der AfD und Teilen der FDP, insbesondere dem FDP-Landesverband Hessen.
Als Berater und Rechtsvertreter vieler Initiativen spielt Rechtsanwalt Thomas Mock, Cheflobbyist der Hydro Aluminium Deutschland GmbH und deren Vertreter im Innovationsforum Energiewende, eine wichtige Rolle.
Die Kerntechnische Gesellschaft (KTG) zeichnet gemeinsam mit befreundeten Organisationen ein durchgehend negatives Bild der regenerativen Energien, was den Interessen der Mitgliedsunternehmen an der weiteren Nutzung von Kernkraftwerken lange Zeit entgegenkam.
Inzwischen haben sich die meisten Betreiber von Kernkraftanlagen mit dem Atom-Ausstieg abgefunden.
Laut deutschem Lobbyregister hatte Vernunftkraft am 31.12.2021 705 Mitglieder.“
Mehr Schein als Sein
Demnach sind bei 337 Bürgerinitiativen und 705 Mitgliedern gerade mal 2 Mitglieder ja Bürgerinitiativen wohl vorhanden.
Wer steckt noch hinter Vernunftkraft?
Vernunftkraft ist letztendlich nichts wesentlich anderes als die Organisation EIKE.
Zitat aus https://lobbypedia.de/wiki/Europäisches_Institut_für_Klima_und_Energie
Was steckt hinter der Organisation EIKE?
„Das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) ist ein Verein, dessen Haupttätigkeitsfeld es ist, den menschengemachten Klimawandel zu leugnen. EIKE gilt als die deutschsprachige Speerspitze der Lobby, die den menschengemachten Klimawandel leugnet.
Der Name „Europäisches Institut für Klima und Energie“ suggeriert Wissenschaftlichkeit. Die wenigen Publikationen, die EIKE auf seiner Website benennt, stammen allerdings nicht von Klimawissenschaftler:innen oder Meteorolog:innen.
Die publizierenden Mitarbeiter:innen haben keinen wissenschaftlichen Hintergrund in der Klimaforschung und stammen höchstens aus anderen naturwissenschaftlichen Disziplinen.
EIKE ist sowohl im deutschsprachigen Raum in AfD, CDU und FDP sowie in rechtslibertären Organisationen und der Bundesinitative Vernunftkraft vernetzt, als auch international im einflussreichen Heartland Institute und CFACT.“
„EIKE ist unter anderem durch das Committee for a Constructive Tomorrow mit dem Lobbyismus für die Klimawandelleugnung in den USA verbunden. EIKE wird vorgeworfen, Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen, gezielt Desinformation zu verbreiten und Einfluss auf Parteien zu nehmen.
EIKE prägt inzwischen die Klimapolitik der Alternative für Deutschland (AfD). Mit Auftreten der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 begann EIKE auch, Zweifel an der Gefährlichkeit des Virus zu streuen.
Gemäß den in der Satzung verankerten Zielen wurde der Verein ursprünglich als gemeinnützig anerkannt.[8] Nach eigenen Angaben auf der Webseite entzog das Finanzamt Jena mit Datum vom 18. Februar 2022 EIKE jedoch die Gemeinnützigkeit bis auf weiteres.“
Die Anschrift von EIKE ist sehr seltsam.
Es gibt unter der EIKE-Anschrift nur einen Briefkasten.
CFACT Europe ist als juristische Person auch ein Gründungsmitglied von EIKE e. V.
Und wer ist CFACT Europe oder FCACT?
Zitat Wikipedia
„Das Committee for a Constructive Tomorrow (kurz CFACT oder CfaCT; auf Deutsch Komitee für ein konstruktives Morgen) ist eine US-amerikanische Lobbyorganisation, die mit dem CfaCT Europe eine 2004 gegründete Tochterorganisation in Europa mit Sitz in Jena (Thüringen, Deutschland) hat.“
CFACT ist einer der Akteure der organisierten Klimaleugnerszene,[1] die sowohl die menschengemachte globale Erwärmung als auch die Folgen der globalen Erwärmung öffentlich leugnet und in ihrer Lobbyarbeit unter anderem von der Erdölindustrie finanziell unterstützt wird.[
Das CFACT Europe ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Jena. Der Vorsitzende dieses von Holger Thuß gegründeten Vereins ist Günther Fehlinger.
Holger Thuß ist der Vorsitzende des Vereins Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE), der den menschengemachten Klimawandel bestreitet.
Beide Vereine teilten sich dieselbe Postfachanschrift. Laut einem Bericht des Guardian erhielt CFACT Europe finanzielle Unterstützung von der US-amerikanischen Organisation.
Auch CFact in den USA wird von Exxon unterstützt. Ebenso ist cfact stark mit den Republikanern – insbesondere #Trump und den #Rechtspopulisten verbunden.
Somit ergibt sich eine Deckungsgleichheit von CFACT, Republikanern zu EIKE, Vernunftkraft, AfD, FDP und Teilen der CDU – (also Merz, Linnemann) – zumindest was den rechten Flügel der CDU betrifft (Werteunion Maaßen —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Werteunion
Auch Merz muss man in diesem Zusammenhang erwähnen, denn wenn es nach Merz geht, will er bei der Wiederwahl der CDU:
– Die Atomkraftwerke wieder in Deutschland einführen
– Die Projekte der erneuerbaren Energie stoppen und das Heizungsgesetz wieder abschaffen.
Bei Merz spielt sicher auch eine Rolle, dass er bei BlackRock als Lobbyist jahrelang tätig war und BlackRock niemals mit Investments aus der Atomkraftindustrie aussteigen will
Interessant ist auch in einem Interview von t-online mit BlackRock folgende Frage-Antwort vom 14.2.2022:
„Friedrich Merz hat bis vor zwei Jahren bei Blackrock gearbeitet. Haben Sie noch Kontakt zu ihm?
Aktuell nicht. Da wir aber mit Politikern aus dem gesamten demokratischen Spektrum sprechen, werden wir uns vermutlich auch mit ihm in seiner neuen Rolle austauschen.“
Vieles läßt darauf schließen, dass Merz zwar nicht (schon wieder) mehr bei BlackRock steht, aber vielleicht bald wieder, wenn er doch als Bundeskanzler keine Chancen hat.
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Meine persönliche Einstellung
Ich bin sicherlich kein Grüner, kein SPD- und schon gar kein Anhänger der Linken.
Ich habe in meinen 44 Wahljahren schon alle demokratischen Parteien, die nicht links- oder rechtsextremistisch sind, gewählt.
Und jede Partei hat ihre Punkte, für die ich stimmen würde.
Allerdings beachte ich bei der Auswahl einer Partei auch die Wichtigkeit der Problemlösungen.
Die Problematik „Flüchtlinge, Migration und Ausländer“ sehe ich nicht als unser Hauptproblem an. Zumindest hatte ich in diesem Zusammenhang keine Probleme.
Im Gegenteil: Ich sehe es eher als fatal an, dass wir dies zum Problem machen und nicht die Chance sehen, neue Arbeitskräfte zu generieren. Jeder sieht den Fachkräfte Mangel und auch, dass die Arbeitskräfte auch im Geringverdienerbereich fehlen.
Und jeder, der sich nicht verschließt, konnte zwischen 2010 und 2019 die Zunahme der Erwerbstätigen von 4 Mio. sehen. Und dies war nicht die Folge von Schulabgänger oder weniger Arbeitnehmer, die in Rente gingen.
Wenn ich eher Probleme mit diesem Bezug sehe, dann sind es die Flüchtlinge, die wir abschieben wollen, aber uns mit der Abschiebung schwertun.
Das Hauptproblem, das ich sehe ist, das wir einen Klimawandel erleben, den wir bald nicht mehr aufhalten können, wenn wir nicht schnell reagieren und uns diesem Problem stellen.
Und dies gelingt nur dann, wenn wir die erneuerbare Energie stärker fördern.
Deutschland mag zwar ein kleines Land sein, hat aber auf den Klimawandel einen hohen Einfluss! Deutschland hat beim Bruttoinlandsprodukt Platz 4 weltweit.
Wir sind nicht nur im CO2 Verbrauch in Deutschland selbst zu betrachten, sondern eigentlich müsste hier noch hinzugerechnet werden, was wir im Ausland produzieren! Dazu zählen also auch chinesische, US-Produkte oder beispielsweise Textilien aus Indien, Türkei. Auch dieser CO2-Gehalt ist uns anzurechnen.
Insofern macht das Lieferkettengesetz hier auch Sinn!
Wir sind für viel mehr CO2 verantwortlich, als wir derzeit berechnen!
Zusammenfügen aller Fakten
Aufgrund der obigen Fakten ist klar erkennbar, welche Organisationen die erneuerbaren Energie stoppen – oder zumindest ausbremsen – wollen.
Unterstützt werden diese Organisationen durch die Lobby von
– fossiler Energie
– Atomkraft
– Investmentgesellschaften, die in der Kernkraft oder fossilen Markt tätig sind (zB BlackRock).
Nicht zu unterschätzen sind hier auch die AfD sowie in Teilen die CDU (insbesondere Werteunion) und teilweise die FDP als Ausbremser.
Welche Medien gelten als Helfershelfer der Klimaleugner?
In erster Linie sind dies die BILD und andere Medien des Axel-Springer-Verlag., sowie der Fernsehsender WELT und die in der Schweiz für Deutschland bertriebene NZZ (die auch aus der Schweiz stammen.
In zweiter Linie sind es die typischen Verschwörungsmedien
oder weltwoche. de für Deutschland mit der Domainendung „.de“, aber hergestellt in der Schweiz
VORSICHT #Verschwörungsmedien und #FakeNewsMedien
Die zehn meist beachteten #Desinformations-#Webseiten
Jeden Tag liest man irgendwelche falschen oder verzerrte Nachrichten. Für den Leser oft schwierig festzustellen, was wahr oder falsch ist.
Am einfachsten ist es zunächst das Impressum der Webseite aufzurufen und dort nach Namen und Personen von Verleger und Ort aufzurufen und dann damit bei Wikipedia und im Netz zu googeln.
Dabei gibts bereits viele Prüfungsmöglichkeiten.
Die meisten #FakeNews werden über dieser Internetseiten verteilt:
– # D E . RT. com
oder #RT deutsch
– #EpochTimes . D e
– #Wochenblick. A t
– #Reitschuster. de
– #Achgut. de
– #Unzensuriert. at
– #PI-News. de #PINews
– #FreieWelt. net
– #Report24. new
⁃ kla. tv
– Tichyseinblick (rechtspopulistisch und Verschwörungsideologie )