Kaum möglich, meint der #Bürger. Kein Problem meint die #AfD.
Wer hat recht? Die Afd. Leider.
Und so gehts:
Ein Drittel der Stimmen in den ostdeutschen Ländern reicht nicht zurm Regieren (wenn die CDU da nicht mitmacht, was ja nicht unbedingt sicher ist), aber es reicht zur #Destruktion unserer demokratischen Verfasstheit.
Wie?
Unsere Richter und Richerinnen des #Bundesverfassungsrichts werden momentan vom #Bundestag mit Zweidrittelmehrheit gewählt.
Die #Normen zur #Gerichtsorganisation stehen aber nicht in der Verfassung, sondern in eigenen Gesetzen der Länder.
Und es gibt eine Sperrminorität in den Bundesländern.
Mit #Sperrminorität bezeichnet man die Möglichkeit einer Minderheit, bei Abstimmungen einen bestimmten Beschluss zu verhindern, wenn qualifizierte Mehrheiten bei der Beschlussfassung verlangt werden.
Das wird ganz einfach, wenn die AfD in den drei Bundesländern mehr Macht als ein Drittel der Stimmen bekommt.
Jede Partei oder Koalition kann in jedem Bundesland mit einer einfachen Mehrhheit festlegen, dass eine einfache Mehrheit reicht zur Besetzung von wichtigen Ämtern, wie z.B. Richterposten reicht.
Deshalb könnten zur vermeindlichen Entlastung den vorhandenen beiden Senaten des BVG schnell neue an die Seite gestellt werden, die mit eigenen #Parteigängern besetzt werden, der die politisch brisanten Streitfälle zugewiesen werden.
So ließe sich in kürzester Zeit das Bundesverfassungsgericht entmachten und zu einer irrelevanten Institution herunterregeln.
Aus diesem Grund schlägt der frühere Präsident Voßkuhle vor, die #Zweidrittelerfordernis für die Richterwahl in die #Verfassung zu schreiben.
Das, was mit Zweidrittelmehrheit dort festgeschrieben wird, kann auch nur mit einer solchen geändert werden, wie man ja vor kurzem im Hinblick auf die Schuldenbremse erfahren durfte.
Das sollte uns unsere #Demokratie wert sein. Vielleicht bemühen sich jetzt mal die demokratischen Parteien darum. Wäre nicht schlecht. Ansonsten sieht es düster aus. https://dawum.de/AfD/
„Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte“.
Die WELT berichtete 2018 über das Zitat des AfD Vorsitzenden Herrn Gauland. (siehe erster Kommentar)
Man will am heutigen Gedächtnistag gar nicht wissen, wie die AfD Funktionsträger Gauland, Weidel, Höcke etc. über den Besuch von Bundeskanzler Willy Brandt in Warschau 1970 ungeschminkt denken.
Die WELT 2018: „Dieser Satz fiel nach einem Bekenntnis von Gauland zur Verantwortung der Deutschen für den Nationalsozialismus von 1933 bis 1945. „Nur wer sich zur Geschichte bekennt, hat die Kraft, die Zukunft zu gestalten“, sagte der AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzende. „Ja, wir bekennen uns zur Verantwortung für die zwölf Jahre.““
„Man muss uns diese zwölf Jahre nicht mehr vorhalten. Sie betreffen unsere Identität heute nicht mehr. Und das sprechen wir auch aus. Deshalb haben wir auch das Recht, uns nicht nur unser Land, sondern auch unsere Vergangenheit zurückzuholen.“
Willy Brandt hat Verbrechen, Leid, Schuld, Scham, Verantwortung, Sühne und Aussöhnung so ganz anders als die AfD verstanden und gelebt.
Es ist typisch für die Provokationsstrategie der Rechtsextremisten: Historische „Tabus“ brechen, die Anhängerschaft so durch Enthemmung radikalisieren, dann rabulistisch versuchen die nachfolgende Kritik als „Maulkorb“, bewusstes „Missverständnis“ oder als „Unterstellung“ zu diffamieren.
„Agitation statt Argumentation“.
Das macht ins einem Buch Herr Höcke auch mit dem „Schandmal“ Zitat. Motto: „Bös ist nur wer mir Böses unterstellt.“
Eines der vielen Beispiele in Höckes Buch: „„Man darf nicht vergessen, daß die nach 1945 einsetzende Umerziehung und Vergangenheitsbewältigung dieses Wachstum ( …von „Autorassisten“…“die den baldigen Volkstod (des deutschen Volkes) bejubeln “) begünstigte.„
Schachtelsätze, verbale Doppeldeutigkeiten und kalkulierte Scheinheiligkeit als Methode im Kampf gegen das wofür der „Kniefall von Warschau“ steht. (siehe zweiter Kommentar)
Ein Verantwortlicher der „Jungen Alternative“: „„Ich glaube, Gauland hat das einfach nicht präzise genug formuliert.“ Es sei Gauland wohl nicht darum gegangen, die Bedeutung des Nationalsozialismus für die deutsche Geschichte klein zureden.„Aber rein zeitlich betrachtet ist der Anteil der zwölf Jahre an der deutschen Geschichte natürlich gering.““
Patriotisch war der Kniefall von Willy Brandt, nicht rabulistischen“wir sagen das Unerhörte, aber dann doch nicht wirklich“ „Geschichtsbekenntnisse“ der AfD.
Randnotiz: Den 30 jährigen Krieg implizit als Erfolgsgeschichte zu betrachten zeugt von einer für mich erstaunlichen Unbildung bei Herrn Gauland. Während sich Deutsche bestialisch aus religiösem Fanatismus abschlachteten, wurde zeitgleich im Polnisch-Litauischen Großreich friedlich religiöse Toleranz praktiziert.
Das Auswärtige Amt hat nach Medieninformationen eine russische Desinformationskampagne im Onlinedienst X aufgedeckt.
Ziel der Kampagne sei es offenbar, den Unmut gegen die Bundesregierung zu verstärken, berichtet der „Spiegel“. Experten führten demnach im Auftrag des Ministeriums eine Analyse durch und stießen dabei auf ein großes Netzwerk falscher Nutzerkonten, die deutschsprachige Inhalte verbreiten. Innerhalb eines Monats seien mehr als 50.000 solcher Konten mit über einer Million Beiträge entdeckt worden. Häufig tauche darin der Vorwurf auf, die Bundesregierung vernachlässige die eigene Bevölkerung, um die Ukraine zu unterstützen, heißt es in dem Bericht weiter.
Diese Nachricht wurde am 26.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
Kommentar von Werner Hoffmann
Dass Desinformationskampagnen unter anderem aus Russland auf X festgestellt wurden, ist nur die Spitze des Eisberges
Das, was da jetzt angeblich an Zulauf die AfD erreicht, ist ein PR-#Gag. Ein geschicktes Verdrehen von Tatsächlichkeit. Dass sich nämlich Mitgliedsanträge häufen, ist einfach eine #Schlampigkeit der Organisation der Partei: Die Anträge stammen größtenteils noch aus dem letzten Jahr, wie die „#ZEIT“ jetzt berichtet hat.
Diesen „PR-Gag“ möchte ich zum Anlass nehmen, um Euch einmal mehr wachzurütteln: Lasst Euch doch nicht ständig von der #AfD so hinters Licht führen. Ihr dürft im Grundsatz davon ausgehen, dass die AfD eine absolut durchtriebene Partei ist, die mit allen (!) Mitteln (auch Lüge) kämpft und #FakeNews mehr als andere Parteien einsetzt. Erinnert Euch etwa im Wahlkampf an den (Insekten)Einstich von AfD-Chef Chrupalla, der am Ende eine PR-Luftnummer war. Oder an die „Safehouse“-Schlagzeile von AfD-Weidel, die einfach nur auf Mallorca Urlaub gemacht hat.
Die Partei verzerrt die Tatsachen und spielt dabei mit den Medien, die über jedes Stöckchen springen, das die AfD ihnen hinhält. Und selbst wenn man die AfD fragt, ob sie auf dem Boden des Grundgesetzes steht, wird sie natürlich „Ja“ sagen. Und sich insgeheim freuen, dass nicht weiter nachgefragt wird, wie lange sie das noch tut.
Spätestens nach der ARD-#Dokumentation über die Aussteiger aus der AfD, die immer noch in der Mediathek zu finden ist, ist doch klar: In der AfD hat sich ein toxisches Gebräu aus faschistischen Umsturzphantasien entwickelt, das wir nicht weiter in diese Gesellschaft einsickern lassen dürfen. Der #Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang wird seine Gründe gehabt haben, warum er neulich Alarm schlug, dass ihm die Mitte der Gesellschaft zu ruhig sei angesichts der Gefahr von rechts.
Inzwischen geht genau diese Mitte auf die Straße, ja wird es auch weiterhin tun. Und die Rechten werden nervös. Das merkt man in jedem Interview. Und mit jedem verzweifelten Versuch, wie sie die Hoheit über die #Schlagzeilen zurückgewinnen wollen. Wir lernen: Die Rechtspopulisten haben eben doch keine #Mehrheit hinter sich. Sie ziehen nicht mehr ihre Energie aus der Angst und Hetze der Mitte, denn die Mitte steht auf. Und wendet sich von den Rechten ab. Und das ist gut so.
Nicht nur ökonomisch ist die Idee Alice Weidels vom Austritt Deutschlands aus der EU eine Phantasterei. Unser Exportmodell stünde in Rekordzeit vor dem Kollaps.
Alice Weidel bringt einen Austritt Deutschlands aus der EU ins Spiel. In einem Interview mit der Londoner „Financial Times“ spricht die AfD-Chefin von einem Referendum über einen „Dexit“, um die „demokratischen Defizite“ der EU zu beheben. Das könnte man als billiges Ablenkungsmanöver von den Deportationsphantasien in ihren eigenen Reihen abtun. Hunderttausende sind gegen diese Entvölkerungspolitik in den vergangen Tagen auf die Straße gegangen. Doch so wenig der Nazi-Stempel auf einen Großteil der AfD-Wählerschaft passt, so wäre es auch ein Fehler auf den Vorstoß nicht inhaltlich zu reagieren. Rechtspopulisten haben schon immer mit dem Austritt ihres Landes aus der EU gespielt – und das mit zunehmendem Erfolg.
Es ist auch nicht so, dass die Debatte in Deutschland gänzlich unbekannt wäre. Etwa 2019, als die Niedrigzinsen angeblich Deutschlands Sparer ruinierten. Dahinter verbirgt sich ein durchaus verbreitetes Misstrauen gegen die gemeinsame Währung, von dem auch die AfD bei ihrer Gründung profitierte. Die ersten Mitglieder lebten davon, die Zweifel an der Stabilität des Euro zu befeuern. Sie legten damals schon den Grundstein für das nationale Gedankengut, das mit dem Geschäftsmodell Deutschland als drittgrößte Volkswirtschaft nicht vereinbar ist.
Wenn Weidel sagt, der Brexit habe doch prima geklappt, sollte sie die Brexit-Studie des Instituts Cambridge Econometrics lesen. Es wäre übertrieben zu sagen, Großbritannien pfeift aus dem letzten Loch. Doch seitdem sind 1,8 Millionen Jobs verschwunden. Der EU-Austritt kostet dem Land jährlich 163 Milliarden Euro. Pro Kopf stand den Briten 2023 im Schnitt rund 2330 Euro weniger im Geldbeutel zur Verfügung. Eine Erfolgsgeschichte liest sich anders.
Wie sähe die Lage in Deutschland aus? Die Ökonomen sind sich einig: Das Exportmodell stünde vor dem Kollaps. Die Arbeitslosigkeit würde steigen und mit der Rückkehr zur D-Mark wäre es auch mit all den Annehmlichkeiten des Euro vorbei. Die Nachteile lassen sich gar nicht alle aufzählen. Vom Ende der Freizügigkeit gar nicht zu reden. Am Ende ist der Dexit nicht nur ökonomisch eine Phantasterei.
Nur unterschätzen darf man solche Gedankenspiele eben nicht. An den Brexit hat bei uns am Anfang auch keiner geglaubt. Die AfD hat derzeit keinerlei Hebel, einen Austritt aus der EU herbeizuführen. Doch die EU-Feindlichkeit kann sie weiter anheizen und damit das Fundament der Europäischen Union weiter untergraben. Es liegt nun an den demokratischen Parteien, im Europawahlkampf die Waage zwischen berechtigter Kritik an den Institutionen und reinem Populismus zu finden.
Was meinen Sie ? Warum bringt Frau Weidel einen Dexit ins Spiel und was halten Sie davon ? Was könnte Europa besser machen ?
Luft-/Luft- #Wärmepumpe Hier meine Heizkosten für 150 Quadratmeter im Januar bis 20.1.2024
(177+158 kWh) :20 Tage x 30 Tage x 24 Cent = 120 Euro.
Das ist aber auch der kälteste Monat im Jahr. Errechnet man dies auf das gesamte Jahr ergibt sich ein monatlicher Durchschnitt von ca 60 bis 80 Euro. Und das bei einer wohligen Wärme von ca 24 Grad.
Und wer meint, dass die Wärmepumpe bei bestehenden Gebäude uninteressant sei, hier ein Hinweis:
In 90 % der Bestandsgebäuden ist #weder der Einbau einer Fußbodenheizung, #noch eine Hausisoliering zusätzlich notwendig!
50 % ohne irgend welche Umbauten! 40 % nur ein bis drei größere Heizkörper!
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Rückblick:
Bereits vor knapp 10 Jahren wollte ich eine stationäre Klimaanlage im Haus installieren. Viele Jahre hatte ich mobile Klimageräte genutzt.
Allerdings mit sehr hohem Stromverbrauch.
Im September / Oktober 2021 waren an der Grenze zur Ukraine russische Manöver und durch Zufall hatte ich erfahren, dass anscheinend größere Wartungsarbeiten an dem Gasleitungen vorgenommen wurden. Die Gasspeicher waren zu diesem Zeitpunkt nur zu 75% gefüllt.
Aufgrund dieser Gegebenheiten hatte ich anstatt einer Klimaanlage eine Luft-/Luftwärmepumpe als zweites Heizsystem einbauen lassen.
Einbau war im Januar 2022 fertig. Im Februar 2022 dann der russische Angriffskrieg.
Ich habe seit dieser Zeit also eine Luft-/Luftwärmepumpe und eine Gasheizung, wobei ich die Wärmepumpe ausschließlich nutze (Ausnahme für Warmwasser). Die Aufbereitung von Warmwasser wird noch durch eine weitere Zustzwärmepumpe später gemacht (kosten: ca 2.800 Euro)
Die Luft-/Luftwärmepumpe kostete für 5 Innen- und zwei Aussengeräte brutto 15.500 abzüglich BAFA-Zuschuss= 10.500 Euro.
Ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Im Sommer kann ich kühlen oder die Luft angenehm trocknen und im Winter heizen.
Jahrzehnte haben CDU und CSU die Agrarministerinnen gestellt und zusammen mit dem Bauernverband die eklatanten Probleme der Bäuerinnen und Bauern geschaffen.
Umso dreister, dass sie sich jetzt an die Spitze der Proteste stellen. Dabei ist die Wut der Bäuerinnen verständlich, denn vielen steht das Wasser bis zum Hals. Es ist klar: Wir brauchen einen Kurswechsel, den aber die Aigners, Schmidts und Klöckners der Union nicht liefern – und schon gar nicht die AfD oder Aiwangers dieser Gesellschaft. Sie nutzen nur die Wut für ihre Zwecke. Das löst kein einziges Problem, spaltet aber die Gesellschaft weiter. Umso wichtiger ist der heutige Protest von “Wir haben es satt!”, dem sich Campact e.V. anschließt. Eine Einordnung, wieso.
—> Gegen Rechts, gegen die intensiv-zerstörerische Landwirtschaft & für Vielfalt! Erst einmal: Danke an die vielen Teilnehmenden der heutigen Proteste in Berlin für eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft und auch vielen Dank für die Zehntausenden, die parallel in unzähligen Städten auf die Straße gegen Rechts, gegen Hass und Hetze und für unsere Demokratie gehen.
Beide Proteste sind geeint im Kampf für die Vielfalt, für Lösungen anstatt noch mehr Spaltung.
—> Was muss jetzt passieren? Gleichzeitig geht es in der Landwirtschaft jetzt um folgendes: Viele Bäuer*innen wollen einen Wandel, anstatt mehr Megaställe für Fleischfabriken, Agrarbarone oder Bodenspekulanten, die aus der vielfältigen Kulturlandschaft Agrarsteppen machen. Doch dafür braucht es klare politische Rahmen.
Die Zukunftskommission Landwirtschaft hat errechnet: Rund 5 Milliarden pro Jahr sind notwendig, um die Herausforderungen anzugehen. Aber? Finanzminister Lindner weigert sich, die Schuldenbremse zu reformieren. Gleichzeitig braucht es faire Preise, die Marktmacht der Discounter muss gebrochen werden. Agrarminister Özdemir hat es in der Hand, tut aber nichts. Parallel müssen die Agrargelder aus Brüssel nicht mehr in die Flächengröße fließen, sondern die belohnen, die sich für: – das Tierwohl – Arten- & Klimaschutz – gesunde Lebensmittel
– & intakte Ökosysteme einsetzen!
—> Warum ist das dringend notwendig? 3 Beispiele
Agrarbarone übernehmen: Unternehmen mit über 100 Hektar Fläche machen nur 3 % aller EU-Betriebe aus, aber ihre Zahl ist in 10 Jahren um 16 % gestiegen. Sie nutzen 52 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche.
Die Klimakrise verschärft sich Extremwettereignisse machen den Landwirt*innen zu schaffen. Eine wochenlange Dürre hatte im Sommer 2018 mehr als 1 Milliarde Euro an Kosten durch Ernteausfälle verursacht. Das ist übrigens die Summe, um die es derzeit beim Agrardiesel & Kfz-Befreiung geht.
Artensterben schreitet voran Seit 1980 haben wir 50 % der Ackervogelarten verloren. Ebenfalls in wenigen Jahrzehten über 75 % der Insektenbiomasse. Beides hängt natürlich unmittelbar zusammen. Die Folgen für die Landwirtschaft sind heftig, die Ursachen klar: Pestizid-Duschen.
Die CDU/CSU hat in den letzten Jahrzehnten die Leiter von Agrar-Betrieben (Bauern sind das schon lang keine mehr) von Subventionen abhängig gemacht, wie der Drogen Dealer seine Kunden im Görlitzer Park. Gut 40% der Einkommen dieser Agrar-Industrie (der Landwirte) besteht zwischenzeitlich aus Subventionen ohne irgendwelche Gegenleistung.
Das Credo – Wachsen oder Weichen – der CDU/CSU und deren Lobby-Organisation des Bauernverbandes hat in den letzten 50 Jahren zu einem Rückgang von über 80% der eigenständigen Bauernhöfe geführt.
Landwirte produzieren schon lange keine LEBENSmittel mehr. Sondern durch Pestizide verseuchtes, billiges Junkfood.
Leiter von diesen Großbetrieben, die mit über 250.000 Euro teuren Monster Treckern zu Demos fahren – und damit mehr Geld verbrennen, als sie über Diesel-Subvention in einem Jahr erhalten – verdienen kein Mitleid. Sondern brauchen Nachhilfestunden im Rechnen.
Wer all dies nicht weiss, kann in der Diskussion nicht ernst genommen werden. Und wer es weiss, aber trotzdem irgendwelche Märchen aus längst vergangenen Zeiten erzählt, der ist nichts anderes als ein übler Populist…
Es wird Zeit, dass demokratische Unternehmen und Unternehmer deutlich vermitteln, dass sie keine AfD, Neonazis, Rechtspopulisten wollen und auch darauf hinweisen, was die Folgen wären, wenn diese Gruppen in der Regierung entscheiden könnten.
Übrigens: Unternehmen, die für die AfD sind, kommen bei mir auf meine persönliche Sanktionsliste
Der erste Beitrag in der Gruppe ist von Hermann Ude
Zeit für Klarheit gegenüber der AfD Ich bin seit 34 Jahren Manager, Unternehmer, Beirat und Investor in zahlreichen StartUp. Es ist an der Zeit ganz klar zu benennen, woher unser Wohlstand als – neuerdings – drittstärkste Volkswirtschaft der Welt kommt: Er ist das Resultat von Kreativität, Weltoffenheit, Wissenschaftsorientierung und im politischen Umfeld von gesellschaftlichem Ausgleich. Wir brauchen Zuwanderung und wir brauchen Freude am Integrieren von Menschen aus anderen Kulturkreisen. Bei TTS arbeiten Menschen aus 21 Nationen, bei Transporeon waren es fast 40, Girkeka stellt jährlich tausende von Kraftfahrern ein – in Deutschland, in Westeuropa sind sie nicht zu finden. wir exportieren in die ganze Welt, entsenden Mitarbeiter. Die AfD steht gegen all das, was unser Land stark gemacht hat. Sie will nicht verbessern, sie will zerstören – indem sie Dinge schlechtredet, indem sie Lügen verbreitet oder Fakten verfälschend darstellt, indem sie populistisch agiert. Unternehmer dürfen das nicht zulassen, wir müssen ganz klar sagen, was ist! Wer die AfD wählt oder stillschweigt, der „protestiert“ nicht, sondern er gefährdet die Zukunft unseres Landes und seines Wohlstands. Ich weiß von vielen anderen Unternehmern, dass sie das genauso sehen – sprechen Sie es aus!
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Unternehmer Christ – Die AfD zerstört die deutsche Demokratie und den Wohlstand
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Auch #Bosch, #Trumpf, #Mercedes, #Porsche und #Daimler #Truck gemeinsam #gegen #AfD
Die #Zivilgesellschaft macht gegen die #AfD und #Fremdenhass mobil.
Diesem Protest fühlen sich auch #Unternehmen aus dem #Südwesten verpflichtet.
Die Firmen engagieren sich dabei ganz konkret #gegen #Extremismus.
Berichte über konspirative Treffen rechtsextremer Aktivisten aus dem Umfeld von „Reichsbürgern“ und Identitärer Bewegung mit Vertretern der AfD haben die öffentliche Diskussion über die Partei angeheizt.
Mit den #rechtsradikalen #Plänen einer „#Remigration“ wurde für viele eine Grenze überschritten, was sie nicht mehr schweigend und tatenlos zur Kenntnis nehmen wollen.
Auch die #Wirtschaft formiert sich #gegen die #AfD.
Und das nicht erst jetzt, heißt es im Fall des #Laserherstellers #Trumpf.
Aus #Ditzingen kommt der Hinweis, dass sich die #Eigentümerfamilie schon lange #gegen die #AfD #positioniere.
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Auch die BASF gibt ein klares Standing gegen die AfD und alle radikalen undemokratischen Kräfte ab!
Deutsche Bank gegen AfD – Kein Platz für Hass und Rassismus
„Rechtsextremismus gefährdet den deutschen Standort, so Deutsche-Bank-Chef Sewing. Auch andere deutsche Ökonomen kritisieren die AfD-Wirtschaftspolitik. Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing hat vor den Gefahren eines wachsenden Rechtsextremismus in Deutschland gewarnt – auch für den hiesigen Wirtschaftsstandort. Sewing, der auch Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) ist, sagte in einem vorab veröffentlichten Interview der ‚Welt am Sonntag‘: ‚Hass und Rassismus dürfen bei uns keinen Platz haben.‘
Auch aus wirtschaftlicher Sicht gebe es viele Gründe, ein Zeichen dagegen zu setzen, sagte Sewing: ‚Ausländische Investoren engagieren sich in Deutschland auch wegen seiner verlässlichen demokratischen Werte und Strukturen. Sie fragen bereits, ob sie auf diese langfristig vertrauen können.‘ Den Fachkräftemangel werde Deutschland zudem nur in den Griff bekommen, ‚wenn wir ein attraktives Ziel für qualifizierte Arbeitnehmer aus dem Ausland darstellen‘. Überlegungen zu einem Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union (‚Dexit‘) analog zum Austritt der Briten (‚Brexit‘) halte er ‚für brandgefährlich, unüberlegt und wirtschaftlichen Unsinn‘, betonte Sewing. Die negativen Folgen des ‚Brexits‘ für die britische Wirtschaft seien allzu offensichtlich, Europa sei ‚der größte Trumpf, den wir im globalen Wettbewerb haben‘. […]“
#Deutschland #AfD #Dexit #EU #Wirtschaft
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In Zeiten, in denen extremistische Ideologien und Radikalismus auf der ganzen Welt an Boden gewinnen, ist es wichtiger denn je, unsere Stimme für Freiheit und Demokratie zu erheben. Rechtsradikalismus und jegliche Form von Extremismus sind eine ernsthafte Bedrohung für unsere Gesellschaft und dürfen keinen Platz finden!
Stellen wir uns gemeinsam gegen Hass, Vorurteile und Intoleranz! Wir haben die Verantwortung, eine Atmosphäre der Akzeptanz und des Respekts zu fördern. Unsere Vielfalt ist unsere Stärke und unsere freiheitliche demokratische Grundordnung ist unverhandelbar.
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Thema Müller Milch.
Da ich jetzt schon öfter die Diskussion über die Eigenmarken von Discountern geführt habe, habe ich mal drei Produkte aus dem Kühlschrank geholt. Allesamt Eigenmarken von Rewe, Lidl und Aldi.
Nicht eins der Produkte kommt von Müller oder einer zu Müller gehörenden Firma.
Ich hoffe das dies etwas zur Aufklärung beiträgt. Sollten meine Recherchen fehlerhaft sein, könnt ihr mich gerne korrigieren.
1. Laktosefreie Milch von Milsani, Aldi Nord
Kommt von: Milchunion Hocheifel Pronsfeld und gehört zur Arla Gruppe und hat NICHTS mit Müller zu tun.
2. Butterkäse von Milbona, Lidl
Kommt von: Jermi Käse werk Baustetten und gehört weder zu Müller noch einem anderen großen Konzern.
3. Laktosefreier Frischkäse von Rewe
Gehört zu Karwendel Werke in Karwendel.
Dieses Werk ist selbst ein großer Produzent und unterhält zum Beispiel die Marke Exquisa.
Folglich gehört er nicht zu Müller.
Ich hoffe das dies als Beweis reicht, dass diese Marken nicht zwangsläufig zu Müller gehören sondern auch andere Produzenten dahinter stehen.
Der pauschale Boykott der Billigmarken trifft dann oft die falschen und macht es für Menschen mit schmalerem Geldbeutel schwerer.
Achte einfach auf die Molkereinummern:
DE BY 718 EG ist Müller
DE BY 103 ist Weihenstephan
DE SN 016 ist Sachsenmilch
DE NI 061 ist August Loose
Findest du bei Eigenmarken eine dieser vier Molkereinummern, bläst du dem Müllers Loisl Geld in den Popo, wenn du ein solches Produkt kaufst… Also Augen auf beim MoPro-Kauf. Notier dir die vier Molkereinummern und nimm sie zum Einkaufen mit.
INTERVIEW KAREN DUVE „Halbwahrheiten und Ganzlügen“ Die ökologisch engagierte Bestsellerautorin kritisiert die Bauernproteste scharf. Die Demos erlebe sie mit „Schrecken und Übelkeit“.
Frau Duve, was halten Sie von den Bauernprotesten? Was ist daran gerechtfertigt, was kritikwürdig? DUVE | Selbstverständlich ist es legitim zu demonstrieren. Für die Subventionierung fossiler Brennstoffe zu demonstrieren, nachdem man gerade Hunderte Millionen Euro für Schäden kassiert hat, die einem durch den Klimawandel, also unter anderem auch durch die Folgen des Erdöl-Verbrennens entstanden sind, das ist allerdings eine neue Dimension von Dummdreistigkeit. Ich fürchte, der Bauernverband hat sich in den letzten Jahrzehnten einfach zu sehr daran gewöhnt, den Regierungen zu diktierten, wie es der Bauernverband gern hätte. Dann tut es natürlich weh, wenn es plötzlich anders läuft. Anscheinend fehlt den Bauern der kleinen und mittleren Betriebe auch die Fantasie, dass eine Veränderung der Subventionsverteilung – weg vom Gießkannenprinzip, das den größten Bauern auch die dicksten Subventionen zuschanzt, hin zu einer Politik, die Subventionen an verantwortliches Wirtschaften koppelt, gerade ihnen einen Vorteil bringen könnte. Stattdessen vertrauen sie dem Bauernverband, dass es klug sei, genau so weiterzumachen, wie in den letzten 17 Jahren, in denen 42 Prozent der kleinen landwirtschaftlichen Betriebe eingegangen sind? Man sollte sich nicht so sehr dagegen sträuben, einen Fehler aufzugeben.
Wie erleben Sie persönlich die aktuellen Aktionen? DUVE | Mit Schrecken und Übelkeit. Wie dieser Streit ausgehen wird, betrifft uns alle. Der Deutsche Bauernverband beherrscht eine raffinierte Marketingstrategie, hochgradig manipulativ und mit dem Geschick, komplexe und komplizierte Sachverhalte auf leicht verdauliche Halbwahrheiten und Ganzlügen herunterzubrechen. Wir haben es hier weniger mit einer Demonstration als mit einem Kräftemessen zu tun: Kann der Deutsche Bauernverband auch weiterhin eine Fehlwirtschaft vorantreiben und alle dadurch entstehenden Schäden und Kosten auf die Allgemeinheit abwälzen, ohne dass ihm jemand auf die Finger klopft; oder muss er jetzt umsetzen, was eine demokratisch gewählte Regierung ihm vorgibt. Damit wenigstens die allerschlimmsten Fehlentwicklungen aufgehalten werden können.
Wäre die Beibehaltung von Subventionen und damit die Existenzsicherung vieler Betriebe nicht auch ein Beitrag zum Schutz von Landschaft und Natur? DUVE | Die Landwirtschaft, wie sie in Deutschland betrieben wird, verseucht das Grundwasser durch Nitrat, verursacht Klimaerwärmung, gravierende Bodenverluste und Artensterben. Geht die Subventionierung der verkeimten Geflügel- und Schweineställe weiter wie bisher, fördern wir damit auch noch die Zucht antibiotikaresistenter Keime, die den nächsten gesellschaftlichen Gau auslösen werden: nicht mehr in den Griff zu kriegende Infektionen, Sepsis und Tod wie im Mittelalter.