USA-Tourismus im freien Fall: Trumps Politik vergrault Urlauber

Die Vereinigten Staaten erleben einen beispiellosen Einbruch im Tourismus. Kaum ist Donald Trump wieder im Weißen Haus, bleiben ausländische Besucher in Scharen weg. Neue Zahlen zeigen: Vor allem Europäer meiden die USA – so wenige Gäste wie jetzt gab es seit Jahren nicht mehr.

Europäer kehren Amerika den Rücken

Besonders aus Europa kommen drastisch weniger Touristen nach Amerika. Dänemark etwa verzeichnete im Februar ein Besucher-Minus von sage und schreibe 34 % – kein Wunder nach Trumps dreister Idee, sich das dänische Territorium Grönland einverleiben zu wollen. Auch aus der Schweiz (-26 %), Spanien (-25 %) und selbst dem sonst so US-freundlichen Großbritannien (-14 %) kamen deutlich weniger Urlauber als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Gäste aus Deutschland brach sogar um 28 % ein.

Dabei sind gerade die Deutschen für die US-Tourismusindustrie enorm wichtig. 2024 zog es noch knapp zwei Millionen Bundesbürger in die Vereinigten Staaten. Damit rangiert Deutschland auf Platz 5 der wichtigsten Besucherländer. Bleiben diese Urlauber nun aus, bedeutet das heftige Verluste für Amerikas Hotels, Restaurants und Shops.

Nachfolgend aus n-tv (Quelle)

Trumps zweite Amtszeit: Tourismus im Sturzflug

Am 20. Januar 2025 legte Donald Trump seinen Amtseid für die zweite Amtszeit ab – und kurz darauf gingen die Besucherzahlen auf Talfahrt. Im Februar zählten die Behörden bereits 2 % weniger Gäste aus Übersee als im Vorjahreszeitraum. Im März folgte dann der regelrechte Absturz: ein Minus von 12 %. Zuvor, in den Monaten vor Trumps Rückkehr ins Weiße Haus, waren die Einreisezahlen stetig gestiegen.

Trumps harte „America First“-Politik könnte der Auslöser für den Touristen-Schwund sein. Mit Strafzöllen, polternder Außenpolitik und rigoroser Anti-Einwanderungs-Rhetorik hat der Präsident rund um den Globus für Verärgerung gesorgt. Viele potenzielle Urlauber dürften sich nun zweimal überlegen, ob sie in ein Land reisen wollen, das Besucher mit Misstrauen und harschem Ton empfängt.

Nicht alle schreckt Trump ab

Doch es gibt auch Ausnahmen vom Trump-Effekt. In einigen Regionen steigt die Reiselust Richtung USA sogar an. Aus dem Nahen Osten kamen im März überraschend 18 % mehr Besucher als ein Jahr zuvor. Und ausgerechnet Polen, wo die Regierung als Trump-freundlich gilt, verzeichnet ein Plus von 23 %.

Die Tendenz ist dennoch eindeutig: Insgesamt brachen die internationalen Besucherzahlen seit Trumps Amtsantritt massiv ein. Seine „America First“-Agenda wird damit zum Bumerang. Ausgerechnet die US-Wirtschaft leidet nun unter dem Ausbleiben der Touristen.

#USA #Trump #Tourismus #Europa #Urlaub

RAKETEN-WACHSTUM! Diese Länder und Branchen machen Anleger in den 2030ern reich!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Während Europa über Rezession und Schuldenkrisen grübelt, zünden in Asien und Afrika die Turbo-Märkte der Zukunft!

Wer heute clever investiert, könnte in den nächsten zehn Jahren ein Vermögen aufbauen – denn das wirtschaftliche Machtzentrum der Welt verschiebt sich rasant.

Indien – Der Superstar mit 1,5 Milliarden Trümpfen

Indien ist schon jetzt das bevölkerungsreichste Land der Erde – und wird zur Wirtschaftsmacht der nächsten Dekade.

Mit einem jungen Durchschnittsalter von nur 28 Jahren, rasant wachsender Mittelklasse, Digitalisierung, Bildungsreformen und einer boomenden IT-Industrie bietet Indien Anlegern Chancen ohne Ende.

Besonders gefragt sind die Sektoren:

Informationstechnologie & Digitalisierung Finanzdienstleistungen Konsumgüter & Einzelhandel Pharmazeutika & Gesundheitswesen Infrastruktur & Bauwesen

Top-ETFs für Indien:
Franklin FTSE India UCITS ETF (ISIN: IE00BHZRQZ17)
iShares MSCI India UCITS ETF (ISIN: IE00BZCQB185)
Xtrackers Nifty 50 Swap UCITS ETF (ISIN: LU0292109690)

Indonesien – Der schlafende Riese Südostasiens

Indonesien punktet mit mehr als 270 Millionen Einwohnern, enormen Rohstoffvorkommen (Nickel, Palmöl, Kohle) und einer aufstrebenden digitalen Mittelschicht.

Das Land ist politisch stabil, jung, wirtschaftsfreundlich – und wird von Investoren noch unterschätzt.

Wachstumsstarke Branchen: Rohstoffe & Energie Digitale Wirtschaft & Telekommunikation Finanzdienstleistungen Infrastruktur & Bauwesen Konsumgüter

Top-ETFs für Indonesien:
Amundi MSCI Indonesia UCITS ETF (ISIN: LU1900065811)
HSBC MSCI Indonesia UCITS ETF (ISIN: IE00B46G8275)
Xtrackers MSCI Indonesia Swap UCITS ETF (ISIN: LU0476289623)

Währung beachten!

Viele dieser ETFs haben den US-Dollar als Basiswährung, werden aber in Europa meist in Euro gehandelt – z. B. an Xetra oder Euronext.

Anleger sollten das Währungsrisiko einkalkulieren, denn es gibt in der Regel keine Währungsabsicherung („unhedged“).

Fazit: Jetzt rein, bevor der Rest der Welt es merkt!

Wer früh in die Boom-Märkte von morgen investiert, profitiert doppelt: vom demografischen Wachstum und von der wirtschaftlichen Aufholjagd.

Indien und Indonesien sind die heißen Aktienmärkte der kommenden Dekade – mit ETFs lassen sich diese Chancen bequem und breit gestreut nutzen.

Aktueller Tipp für Schnellentschlossene

Der iShares MSCI India UCITS ETF (USD Acc) notiert derzeit bei nur 7,90 € – deutlich unter dem Höchststand von 9,42 € im Juli 2024.

Angesichts der aktuellen geopolitischen Lage – insbesondere den Handelsstreitigkeiten zwischen USA und China – könnte Indien als alternativer Produktionsstandort zusätzlich profitieren.

Die Mischung aus demografischem Wachstum, strukturellen Reformen und globalen Verlagerungen macht den indischen Markt derzeit besonders attraktiv.

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Indien setzt auf erneuerbare Energie – ein wachsender Zukunftsmarkt!

Indien steht vor einer doppelten Herausforderung: Das Land muss sein rasant wachsendes Energiebedürfnis decken und gleichzeitig den Umweltschutz stärken.

Fossile Energieträger stoßen dabei an ihre Grenzen, weshalb Indien verstärkt auf erneuerbare Energien setzt.

Solarenergie: Indiens Sonnenkraft-Offensive

Indien hat in den letzten zehn Jahren seine installierte Solarstromkapazität von 2,82 GW auf beeindruckende 100 GW gesteigert – ein Zuwachs von 3.450 %. Bis 2030 plant die Regierung sogar den Ausbau auf 500 GW an erneuerbarer Energie.

Elektromobilität: Zwei- und Dreiräder elektrisieren Indien

Indien erlebt einen Boom bei elektrischen Zweirädern.

Hersteller wie Raft Motors und Tata Motors bringen erschwingliche E-Scooter und Elektroautos auf den Markt. Auch die erste grüne Wasserstofftankstelle wurde kürzlich eröffnet – ein Zeichen für Indiens Fokus auf nachhaltige Mobilität.

Investieren in Indiens grüne Zukunft

Für Anleger, die vom Wachstum der erneuerbaren Energien in Indien profitieren möchten, gibt es spezialisierte ETFs:

  • iShares MSCI India Climate Transition ETF
    ISIN: SG1T41930465
    Kurs: ca. 13,39 USD (Stand: 15.01.2025)
    TER: 0,98 % p.a.
    Fokus: Investiert in indische Unternehmen, die den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft unterstützen.
  • Indian Energy Exchange Ltd
    ISIN: INE022Q01020
    Börse: Bombay Stock Exchange
    Fokus: Betreibt eine elektronische Handelsplattform für den Strommarkt in Indien – entscheidend für die Integration erneuerbarer Energien.

Indien beweist: Wirtschaftliches Wachstum und Umweltschutz sind kein Widerspruch. Der Markt für erneuerbare Energien boomt – und Anleger können von diesem Wandel direkt profitieren.

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MEDIEN-MACHT AM PRANGER! US-Behörde will Facebook sprengen – Instagram und WhatsApp sollen Zwangsverkauf drohen!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören

Washington, 14. April 2025 – Die Bombe ist geplatzt:

Die US-Wettbewerbsbehörde FTC geht frontal auf Konfrontation mit dem Tech-Giganten Meta! Im aufsehenerregenden Kartellprozess wirft sie der Facebook-Mutter nichts Geringeres als den Aufbau eines illegalen Monopols vor – durch die milliardenschweren Übernahmen von Instagram und WhatsApp.

Jetzt könnte das Silicon Valley-Unternehmen gezwungen werden, seine Kronjuwelen zu verkaufen!

Meta auf der Anklagebank: „Unrechtmäßige Strategie“ zur Machtübernahme

Laut FTC-Anwalt Daniel Matheson sei Meta mit dem Ziel angetreten, aufstrebende Rivalen nicht etwa durch besseren Service auszustechen – sondern schlichtweg aufzukaufen und mundtot zu machen. Besonders brisant: Meta habe die beiden Plattformen Instagram und WhatsApp übernommen, nachdem es im Wettbewerb gegen sie versagte. „Die Verbraucher haben keine vernünftigen Alternativen“, so Matheson vor Gericht. Die Wettbewerbsbehörde spricht von einer „Einstiegshürde“, die Meta errichtet habe, um über ein Jahrzehnt hinweg die digitale Vorherrschaft zu sichern.

Mark Zuckerberg unter Druck: Milliarden-Imperium vor der Zerschlagung?

Die FTC fordert den radikalen Schritt: Instagram und WhatsApp sollen verkauft werden – unter staatlichem Zwang! Sollte dieser historische Präzedenzfall eintreten, könnte Meta dramatisch an Marktwert verlieren. Allein Instagram trägt in den USA rund 50 % zum Werbeumsatz des Konzerns bei – ein Schlag, der das gesamte Geschäftsmodell erschüttern könnte.

Die große Frage: Wird Meta zerschlagen?

Seit Jahren wächst der Druck auf die Tech-Konzerne. Kritiker werfen ihnen vor, durch Übernahmen von aufstrebenden Plattformen nicht nur den Wettbewerb auszuhebeln, sondern auch Demokratie, Vielfalt und Meinungsfreiheit zu gefährden. Während Meta sich bislang immer wieder vor Konsequenzen retten konnte, scheint der Wind nun endgültig zu drehen.

Historische Parallelen: Droht ein neues Medienmonopol wie in der Weimarer Republik?

Kommentar von Werner Hoffmann

Es ist brandgefährlich, wenn sich die Macht über unsere Kommunikation, unsere Daten – und letztlich auch unsere Demokratie – in den Händen weniger Milliardäre konzentriert. Was sich heute im Silicon Valley abspielt, erinnert bedenklich an die düsteren Zeiten der Weimarer Republik. Damals war es Alfred Hugenberg, der über ein Medienimperium entscheidenden Einfluss auf die öffentliche Meinung ausübte – und den Nationalsozialisten mit gezielter Propaganda den Weg ebnete.

Heute sehen wir ähnliche Strukturen wieder: Auch in Deutschland gibt es Konzerne, die ihre Medienmacht missbrauchen. Beispiel: Der Axel-Springer-Verlag, zu dem unter anderem Bild und Welt gehören, ist zu 38 % im Besitz des US-Investors KKR – einem Konzern, der massive Interessen in der fossilen Industrie verfolgt.

Was das bedeutet? 2023 hetzte die Bild-Zeitung über 250 Mal gegen Wärmepumpen – ein Frontalangriff auf die Energiewende, gesteuert von den Profiteuren der alten fossilen Weltordnung.

Wenn wir jetzt nicht handeln und diese gefährlichen Machtkonzentrationen zerschlagen, könnten wir bald aufwachen in einer Medienlandschaft, die nicht mehr der Wahrheit, sondern nur noch den Interessen einzelner Superreicher dient. Die Entscheidung gegen Meta könnte also zum Fanal werden – für eine gerechtere, freiere Medienzukunft.

#Meta #Zerschlagung #Instagram #WhatsApp #Monopol #Kartellverfahren #Zuckerberg #KKR #BildZeitung #Medienmacht #Wärmepumpe #DemokratieInGefahr

Tansania unter Strom!Wie das ostafrikanische Land mit Sonnenkraft, E-Zügen und günstigen Tarifen durchstartet

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde. –

Tansania, das ostafrikanische Land mit rund 62 Millionen Einwohnern, erlebt derzeit eine bemerkenswerte Transformation in den Bereichen erneuerbare Energien, Elektromobilität und öffentlicher Nahverkehr. Mit reichlich Sonnenschein, politischen Initiativen und internationaler Unterstützung wird das Land zunehmend elektrifiziert und modernisiert.

☀️ Sonnenstrom statt Stromausfall

Tansania verfügt über hervorragende Bedingungen für Solarenergie: südlich des Äquators gelegen, mit tropischem Klima und vielen Sonnenstunden. Besonders in abgelegenen Regionen werden Offgrid-Photovoltaikanlagen installiert, um Haushalte und kleine Unternehmen mit sauberem Strom zu versorgen. Initiativen wie TAREA (Tanzania Renewable Energy Association) unterstützen diese Entwicklung durch Schulungen und Aufklärungskampagnen.

Elektrische Züge rollen an

Mit dem Neubau der Bahnstrecke von Daressalam nach Mwanza führt Tansania erstmals elektrischen Schienenverkehr ein. Modernste Lokomotiven aus Südkorea sind bereits im Testbetrieb, die Eröffnung steht kurz bevor. Ziel ist es, die Transportkosten zu senken und den CO₂-Ausstoß drastisch zu verringern.

⚡ Warum ist Strom in Tansania so günstig?

Dank Wasserkraft, Erdgas und einem staatlich regulierten Energiemarkt liegt der Strompreis in Tansania weit unter dem internationalen Durchschnitt. Der Energieversorger TANESCO nutzt lokale Ressourcen, um stabile und preiswerte Stromversorgung zu ermöglichen – ein klarer Standortvorteil für Industrie und Bevölkerung.

Wirtschaft im Aufschwung

Mit einem kontinuierlichen Wirtschaftswachstum von 4 bis 9 Prozent zählt Tansania zu den dynamischsten Volkswirtschaften Afrikas. Infrastrukturprojekte, der Ausbau des Transportwesens und ein wachsender Energiesektor sind die Triebfedern dieser Entwicklung. Herausforderungen bleiben – vor allem im ländlichen Raum –, doch die Richtung stimmt.

Zwischen Fortschritt und Herausforderung

Obwohl Tansania große Fortschritte macht, bleibt der Klimawandel eine Bedrohung für Landwirtschaft und Versorgungssicherheit. Der Ausbau erneuerbarer Energien und elektrischer Verkehrssysteme ist ein entscheidender Schritt, um ökonomisches Wachstum mit Umweltschutz zu verbinden.

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Tansania sicher bereisen?
Tourismus, Politik und Risiken im Überblick

Tansania zieht mit seinen Naturwundern und seiner vielfältigen Kultur jährlich Millionen Besucher an. Doch wie steht es um die Sicherheit? Wie stabil ist das Land politisch – und worauf sollten Reisende achten?

Sicherheit für Touristen

Grundsätzlich gilt Tansania als sicheres Reiseland. Dennoch sollten Urlauber in Städten wie Daressalam oder auf Sansibar wachsam sein. Es kommt vereinzelt zu Diebstählen oder Überfällen – besonders nach Einbruch der Dunkelheit. Reisen in den Süden des Landes, z. B. nach Mtwara oder nahe der Grenze zu Mosambik, sollten vermieden werden, da es dort ein erhöhtes Risiko für Anschläge gibt.

Politische Lage

Politisch ist Tansania derzeit stabil. Trotzdem können Proteste oder Versammlungen schnell eskalieren – und sollten gemieden werden. Auf Sansibar ist die Lage ruhig, dennoch wird geraten, sich an lokale Hinweise zu halten und größere Menschenansammlungen zu vermeiden.

Tourismus: Zahlen und Hotspots

Im Jahr 2023 begrüßte Tansania rund 1,8 Millionen internationale Touristen. Besonders beliebt sind:

  • Serengeti-Nationalpark: Ideal für Safaris und die legendäre Tierwanderung
  • Ngorongoro-Krater: Einzigartige Landschaft und Tierdichte
  • Kilimandscharo: Der höchste Berg Afrikas – ein Traum für Trekking-Fans
  • Sansibar: Traumhafte Strände und kulturelles Erbe in Stone Town

Touristisch konzentriert sich das Land stark auf Safaris im Norden und Badeurlaub auf Sansibar. Auch nachhaltiger Ökotourismus wird zunehmend gefördert.

LGBTQ+-Hinweis

Homosexualität ist in Tansania strafbar. Besonders auf Sansibar kommt es zu polizeilichen Maßnahmen. LGBTQ+-Reisenden wird geraten, sich der lokalen Gesetze bewusst zu sein und mit Diskretion zu reisen.

Fazit

Tansania ist ein faszinierendes Reiseziel mit atemberaubender Natur. Mit guter Vorbereitung, Respekt vor lokalen Normen und Aufmerksamkeit gegenüber Sicherheitslagen steht einem sicheren Urlaub nichts im Weg.


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SONNE STATT KOHLE! USA BAUEN STAHLWERK DER ZUKUNFT – WÄHREND DEUTSCHLAND SCHLÄFT!

Kalifornien zeigt, wie Energiewende wirklich geht – und Deutschland schaut wie immer ratlos zu!

Ein Beitrag von

Daniel Mautz.

Mojave-Wüste, Kalifornien – Während deutsche Politiker über „Technologieoffenheit“ faseln, haben die Amis längst geliefert: Das erste solarbetriebene Stahlwerk der USA steht mitten im Sonnenstaat – und produziert mit Sonne, Wind und Batteriespeicher fetten Bewehrungsstahl für die Bauindustrie. Und das klimaneutral! 450.000 Tonnen pro Jahr. 370.000 Tonnen CO2 eingespart.

Das ist so, als würde man jedes Jahr 75.000 stinkende Autos von der Straße holen. Aber hey – bei uns würde das ja niemals funktionieren, sagen die Bedenkenträger.

Die Ausreden?

  • „Was ist mit der Grundlast?“
  • „Was, wenn die Sonne nicht scheint?“
  • „Unrealistisch!“
  • „Nicht wirtschaftlich!“
  • „Das Netz bricht zusammen!“

Alles Quatsch. Die Mojave Micro Mill läuft. Und zwar rund. Mit smarter Steuerung, modernster Technik – und ohne dreckige Kohle.

Was macht Deutschland?

Wir investieren Milliarden in uralte Gaskraftwerke, verschieben Entscheidungen auf den St. Nimmerleinstag und palavern uns den Mund fusselig über irgendeine „Technologieoffenheit“, die in Wirklichkeit nichts anderes bedeutet als: „Bloß nichts ändern!“

Link siehe unten

Die bittere Wahrheit:

Es geht längst! Man muss nur wollen. Aber solange bei uns die Industriepolitik von Lobbyisten und Bedenkenträgern geschrieben wird, bleibt alles beim Alten.

Kalifornien zeigt: Der grüne Stahl ist da – wir könnten ihn auch haben. Aber wir trauen uns nicht.

Quelle: CleanTechnica.com

https://cleantechnica.com/2025/04/12/mojave-micro-mill-is-first-us-solar-powered-steel-mill/

#Energiewende #Stahlindustrie #Solarenergie #GrünerStahl #Klimaschutz #Innovation #Kalifornien #DeutschlandPennt #ZukunftJetzt #Technologieoffenheit

KRATER DER KLIMAHÖLLE!Permafrost explodiert – Methan schleudert aus der Arktis in unsere Zukunft

Ein Beitrag von

Daniel Mautz

Es ist ein Anblick wie aus einem Katastrophenfilm – doch es ist bitterer Ernst: In der sibirischen Tundra hat sich ein riesiger Krater aufgerissen. Kein Meteorit. Kein Vulkan. Sondern: Die Erde selbst hat sich gesprengt!

Was hier passiert ist, sollte uns allen die Sprache verschlagen – und das Herz schneller schlagen lassen. Methan, ein Klimakiller der Superlative, hat sich über Jahre unter dem tauenden Permafrostboden aufgestaut – bis es nicht mehr ging. Mit brachialer Wucht hat es sich den Weg an die Oberfläche gebahnt.

BOOM! Ein Krater, der nicht nur die Tundra zerreißt, sondern auch unseren Glauben an Sicherheit und Kontrolle.

Denn Methan ist nicht einfach nur ein weiteres Treibhausgas. Es ist ein Klimaturbo – etwa 80-mal stärker als CO₂ über 20 Jahre. Und davon lagern im arktischen Boden Milliarden Tonnen. Seit der Eiszeit.

Jetzt taut dieser Boden. Und mit ihm bricht der Untergrund. Die Arktis erwärmt sich viermal schneller als der Rest der Welt. Ganze Regionen beginnen zu rutschen, zu kippen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Was wir hier sehen, ist kein Naturphänomen. Es ist ein Notruf der Erde, ausgelöst durch unseren gnadenlosen Verbrauch fossiler Energie.

Link https://dailygalaxy.com/2025/04/giant-crater-discovered-arctic-tundra/

Dieser Krater ist mehr als ein Loch im Boden.
Er ist ein Loch in unserer Zukunft.

Wer immer noch glaubt, die Klimakrise bedeute bloß „ein bisschen wärmer“, sollte sich dieses Bild einrahmen. Es ist das Gesicht der beginnenden Katastrophe.

Nicht morgen.
Jetzt.

#Klimakrise #Methanexplosion #Permafrost #Arktis #Kipppunkt #Klimakatastrophe #Erderhitzung #FossileEnergie #Klimawandel #JetztHandeln

Bürgergeld-Bashing! Söderin hetzt – und schützt die Erben-Elit

Beitrag von

#Mario #Buchinger.

Die #Söderin haut wieder Unsinn raus – und zwar in mehrfacher Hinsicht.

❗Das #Bürgergeld kann man gar nicht abschaffen. Das #Bundesverfassungsgericht setzt da sehr enge Grenzen. Ich bin sicher, die Söderin weiß das, behauptet aber trotzdem das Gegenteil. So ein Verhalten nennt sich Lüge und hat mit seriöser Politik nichts zu tun.

❗Und wieder wird das Narrativ gestreut, dass Empfänger:innen von Bürgergeld faul seien und keine Leistung brächten. Diese ständige Diffamierung der Ärmsten unserer Gesellschaft ist inakzeptabel – und das gerade von einer Vertreterin einer Partei, die sowohl „christlich“ als auch „sozial“ im Namen trägt.

Empfänger:innen von Bürgergeld leisten extrem viel:

  • ⤴️ Viele arbeiten Vollzeit und müssen aufgrund von #Ausbeutung aufstocken.
  • ⤴️ Viele arbeiten #Teilzeit, weil sie Angehörige pflegen oder Kinder erziehen, und müssen daher aufstocken. Das sind in den meisten Fällen Frauen.
  • ⤴️ Viele Bezieher:innen von Bürgergeld sind #Kinder.
  • ⤴️ Viele Bezieher:innen von Bürgergeld sind krank und können einfach nicht arbeiten – obwohl sie es sehr gerne möchten.
  • ⤴️ Viele Bezieher:innen von Bürgergeld wollen arbeiten, bewerben sich dauernd – und bekommen trotzdem keinen Job.

Und ja, es gibt ein paar sehr wenige Verdachtsfälle von Betrug durch Bürgergeldbezug. Die genaue Anzahl dieser Fälle kennen wir gar nicht. Wir wissen aber, dass es unter 0,4 % der Empfänger:innen von Bürgergeld sind.

Wer dagegen wirklich nichts leistet – und dafür ordentlich absahnt:

  • ⤵️ #Erben meist großer #Vermögen: Die haben für ihr Einkommen nie etwas geleistet. Die Gnade der wohlhabenden Spermien ist keine Leistung! Außerdem hat das Verfassungsgericht die aktuelle Erbschaftssteuer für rechtswidrig erklärt, weil sie gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt.
  • ⤵️ Finanz-Zocker: Einkünfte aus #Finanzspekulationen werden noch immer weit weniger besteuert als Einkünfte aus Arbeit. Und nein – Geld kann nicht arbeiten.
  • ⤵️ Viele Top-Management-Positionen: Ein C-Level hat meistens weniger Verantwortung als eine Pflegerin oder jemand bei der Feuerwehr oder Polizei. Die Führungsspanne ist meist klein – und bei Management-Versagen springt oft die D&O-Versicherung ein, bezahlt vom Unternehmen.

Was Herr #Söder hier meint, ist nicht #Leistung, sondern #Vermögen.

Ich habe daher sein Sujet mal etwas korrigiert und die Originalaussagen sowie Korrekturen entsprechend gekennzeichnet.

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Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-

Warum wurde für die Gastro-Branche die Mehrwertsteuer von 19% auf 7% gesenkt und warum hat sich Markus Söder mit einem Burger in der Hand abbilden lassen?

Quelle X

Und warum hatte Friedrich Merz sich mit Burger und Cola gezeigt?

Wollte Merz und Söder nur mal Donald Trump nachäffen?

Die Hintergründe dürften ähnlich sein:

Wie viel gab es für die Auftritte für diese Branche?

Friedrich Merz hat im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 öffentlichkeitswirksam einen Besuch bei McDonald’s inszeniert. Er veröffentlichte ein Video auf Instagram, in dem er sich mit einem Burger und einer Cola zeigt und dies als „Burgersprechstunde“ bezeichnete . Diese Aktion wurde von vielen als Versuch gewertet, sich volksnah zu präsentieren.

Allerdings stieß der Auftritt auf gemischte Reaktionen. In den sozialen Medien wurde Merz’ Aktion teilweise als wenig authentisch kritisiert . Die Grünen-Politikerin Ricarda Lang kommentierte scherzhaft, ob Merz und Markus Söder eine Werbepartnerschaft mit McDonald’s hätten, und fragte, warum ihr keine angeboten worden sei .

1. Mehrwertsteuersenkung auf 7 % in der Gastro

   •   Die Senkung der Mehrwertsteuer von 19 % auf 7 % für Speisen in Restaurants wurde ursprünglich im Zuge der Corona-Pandemie beschlossen, um die Gastronomie zu entlasten.

   •   Diese Maßnahme wurde mehrfach verlängert – auch unter Beteiligung der CDU/CSU-Regierungen und mit starkem Lobbydruck von DEHOGA.

   •   Die endgültige Rückkehr auf 19 % erfolgte Anfang 2024 unter der Ampelregierung unter dem Aktionismus der FDP.

2. Rolle von DEHOGA und Lobbyismus

   •   DEHOGA hat intensiv für die Beibehaltung des 7 %-Satzes geworben – auch mit öffentlichen Kampagnen, Unterstützerlisten und teils emotionalen Appellen.

   •   Ob DEHOGA aktiv Wahlwerbung für CDU/CSU gemacht hat, ist so nicht offiziell belegt. Es gab aber in der Vergangenheit Sympathiebekundungen einzelner Mitglieder oder Landesverbände gegenüber bestimmten politischen Positionen.

DEHOGA hat im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 öffentlich das Wahlprogramm der CDU/CSU als „absolut gastro geeignet“ bewertet und zentrale Forderungen der Branche, wie die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen, positiv hervorgehoben.

In diesem Zusammenhang wurde bekannt, dass ein

Gastronomieunternehmer, Max Schlereth, im Januar 2025 eine Parteispende über 500.000 Euro an die CDU geleistet hat .

Max Schlereth spendete an die CDU

Zudem trat McDonald’s als Sponsor des CDU-Parteitags auf und unterstützte den Bau einer neuen CDU-Geschäftsstelle .

Diese Verbindungen zwischen der Union und der Gastronomiebranche haben Diskussionen über möglichen Lobbyismus ausgelöst, insbesondere im Hinblick auf die geplante Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie auf sieben Prozent, von der große Fast-Food-Ketten wie McDonald’s erheblich profitieren würden

Irreführung mit Methode: Wie die AfD das deutsche Rentensystem schlechtredet

Ein Beitrag von

Immer wieder versucht die AfD, Deutschland im internationalen Vergleich schlecht dastehen zu lassen – besonders emotional wird es, wenn es um das Thema Rente geht.

Ein häufig geteiltes AfD-Bild

vergleicht das Rentensystem Deutschlands mit dem in Frankreich und Italien – und behauptet, dort bekämen Menschen bei deutlich niedrigerem Renteneintrittsalter viel mehr Rente.

Was nach einem empörenden Skandal klingt, ist bei genauerem Hinsehen jedoch schlicht populistische Irreführung.

Wir haben die wichtigsten Punkte des Bildes überprüft – und mit harten Fakten verglichen:

1. Renteneintrittsalter – die AfD rechnet mit alten Zahlen

Das Bild behauptet:
– Deutschland: Rentenbeginn mit 67 Jahren
– Frankreich: 62 Jahre
– Italien: 60 Jahre

Fakt ist:
– In Deutschland steigt das Renteneintrittsalter bis 2031 auf 67 Jahre – korrekt.
– In Frankreich wurde das Renteneintrittsalter 2023 auf 64 Jahre erhöht – nicht 62.
– In Italien liegt das gesetzliche Rentenalter bei 67 Jahren – wie in Deutschland! Die Angabe „60 Jahre“ ist schlicht falsch.

2. Rentenniveau: Prozentzahlen ohne Kontext

Das Bild zeigt:
– Deutschland: 48,1 %
– Frankreich: 74,5 %
– Italien: 93,2 %

Fakt ist:
– Deutschland: rund 48 % ohne Zusatzrenten.
– Frankreich: ca. 60–70 % inkl. obligatorischer Zusatzsysteme.
– Italien: heute ca. 70–80 %, nicht über 90 %. Die Zahl 93,2 % ist realitätsfern.

3. Euro-Vergleich: Was Rentner wirklich bekommen

Durchschnittliche monatliche Bruttorente:
– Deutschland: ca. 1.825 €, netto ca. 1.497 €
– Frankreich: ca. 2.000 €, netto ca. 1.800 €
– Italien: ca. 1.900 €, netto ca. 1.672 €

Aber:
Die Löhne in Frankreich und Italien sind niedriger. Die vermeintlich höheren Renten relativieren sich bei Betrachtung der Kaufkraft – und liegen dann viel näher beieinander.

4. Rente im Verhältnis zum tatsächlichen Einkommen

Netto-Rente in % vom Ø-Bruttogehalt:
– Deutschland: ca. 37,7 %
– Frankreich: ca. 58,1 %
– Italien: ca. 63,1 %

Aber: Die Löhne in Frankreich und Italien sind deutlich niedriger. Man startet mit weniger in die Rente, auch wenn die Quote höher aussieht.

5. Wer zahlt wie viel in die Rentenkasse?

Deutschland:

– 18,6 % Gesamtbeitrag

– je 9,3 % Arbeitgeber & Arbeitnehmer



Frankreich:

– ca. 28–30 % Gesamtbeitrag

– Arbeitgeber: bis zu 19 %, Arbeitnehmer: ca. 10–11 %



Italien:

– ca. 33 % Gesamtbeitrag

– Arbeitgeber: ca. 24 %, Arbeitnehmer: ca. 9 %



Österreich:

– 22,8 % Beitrag

– Arbeitgeber: 12,55 %, Arbeitnehmer: 10,25 %

Fazit: Fakten statt AfD-Propaganda

Die AfD nutzt bewusst veraltete oder manipulierte Zahlen, um Stimmung gegen den Sozialstaat Deutschland zu machen.

Dabei verschweigt sie zentrale Faktoren wie Beitragshöhen, Netto-Renten, Kaufkraft oder internationale Reformen.

Deutschland hat in der Tat Reformbedarf – aber mit Lügen wird nichts besser.

Wer ehrlich über die Rente reden will, braucht Fakten. Nicht Hetze.

#Rente #AfD #Faktencheck #Populismus #SozialeGerechtigkeit #Altersvorsorge #Deutschland #Italien #Frankreich #Österreich #Schweiz #Wahlkampf #FakeNews

ZEMENT TÖTET KLIMA – DAS SIND DIE ALTERNATIVEN!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.-

KLIMA-KOLLAPS AUS DEM MISCHER! Wie ZEMENT unsere Zukunft ZERSTÖRT – und was WIR jetzt tun müssen

Die Klimakrise ist in vollem Gange – und ausgerechnet Zement gehört zu den größten CO₂-Schleudern der Welt.

8 Prozent der weltweiten Emissionen gehen auf das Konto der Zementindustrie – das ist doppelt so viel wie ganz Afrika und fast dreimal so viel wie der gesamte Flugverkehr!

Doch während DAX-Konzerne wie HeidelbergMaterials sich mit Sprüchen wie

„Echt. Stark. Grün.“

ein grünes Image geben, verschweigen sie die dreckige Wahrheit:

2023 war HeidelbergMaterials Platz 1 der CO₂-Schleudern im DAX.

Zement ist fossil – und brandgefährlich fürs Klima

Die Probleme bei der Zementproduktion sind gleich doppelt gravierend:

  1. Extrem hohe Temperaturen werden meist durch Kohle erzeugt.
  2. Bei der chemischen Umwandlung von Kalkstein in Klinker wird zwingend CO₂ freigesetzt – völlig unabhängig vom Brennstoff.

GREENWASHING mit Müll und riskanten Technologien

Statt echter Lösungen setzt die Industrie auf Müllverbrennung und Carbon Capture and Storage (CCS). Doch was steckt wirklich dahinter?

  • „Alternative Brennstoffe“ sind meist nichts anderes als Altreifen, Altöl, Klärschlamm oder sogar Tierkadaver.
  • CCS braucht teure Technik, verdreifacht den Energiebedarf und verursacht neue Umweltgifte.
  • Das CO₂ muss per Pipelines, Schiffen oder Zügen transportiert werden – mit enormem Energieaufwand und Risiko.
  • Beispiel Satartia, Mississippi: Eine geplatzte CO₂-Pipeline führte 2020 zu einer giftigen Wolke – mindestens 45 Verletzte.
  • Die geplante CO₂-Speicherung unter dem Meeresboden ist unsicher, Leckagen sind wahrscheinlich – mit fatalen Folgen für Meeresleben und Klima.

Milliardengewinne trotz Klimaschaden

Die Zementkonzerne kassieren Milliarden durch kostenlose Emissionszertifikate – und wir alle zahlen den Preis:

mit

– Extremwetter,

– Hitzesommer,

– Überschwemmungen

und zerstörten Lebensgrundlagen.

Was tun? Die Lösungen liegen längst auf dem Tisch!

Die gute Nachricht:

Es gibt zahlreiche klimafreundliche Alternativen – ökologisch, bezahlbar, machbar.

Hier sind sie:

1. Effizienz – Anderer Beton

  • Weniger Zement im Beton verwenden.
  • Alternative Bindemittel wie CSA-Zemente oder Calciumhydrosilicate.

2. Konsistenz – Weniger Beton

  • Holzbau: natürlich, leicht, belastbar und CO₂-speichernd.
  • Beton-Recycling: echter Kreislauf statt Downcycling.
  • Ressourcenschonende Bauteile wie Gradientenbeton, Flachdecken, Carbonbeton.

3. Suffizienz – Weniger Bauen

  • Abriss kritisch hinterfragen – Sanierung spart CO₂ und Ressourcen.
  • Leerstand nutzen statt Neubau für Luxuswohnungen.

4. Materialinnovation – Zurück zur Natur

  • Lehm, Hanf, Stroh: bewährt, gesund, kreislauffähig.
  • Pilzmyzel als biologischer Baustoff der Zukunft.
  • Algenfassaden & Bioplastik als CO₂-Speicher.

5. Urbane Transformation & Digitalisierung

  • Bestandsgebäude umnutzen: Büros, Malls, Industriehallen werden Wohnraum.
  • Aufstocken und verdichten statt neue Flächen versiegeln.
  • 3D-Druck & BIM für exakte, sparsame Bauweise.

6. Politischer Hebel

  • CO₂-Besteuerung für Zement – Klimaschäden müssen einen Preis bekommen.
  • Förderung gemeinwohlorientierten Bauens statt Renditeprojekten.

Infografik: Die 10 wirksamsten Alternativen im Überblick

Beschriftungen der 10 Alternativen (aus der Grafik abgeleitet):
1. Holzbau
2. Strohballenbau
3. Hanfbeton (Hempcrete)
4. Beton-Recycling
5. 3D-Druck mit Lehm
6. Digitale Planung (BIM)
7. Sanierung statt Abriss
8. Bauen mit Myzel (Pilzbaustoffen)
9. CO₂-Besteuerung
10. Gemeinschaftswohnen / Weniger Wohnfläche

Fazit: Zement war gestern!

Es ist höchste Zeit, den Zementmonopolisten die rote Karte zu zeigen. Die Alternativen sind da.

Sie sind machbar.

Sie sind notwendig.

Alles, was fehlt, ist der politische Wille – und unser gemeinsamer Druck!

Link —> https://end-cement.earth/#now

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#UmbauStattNeubau #GraueEnergie #CircularConstruction #BauenImBestand #KlimaschutzJetzt

BETON-WAHNSINN IN BERLIN!Paris wird grün – und wir verbrennen!

Ein Beitrag von

Peter Jelinek.

Links: Paris Umgestaltung des Place de Catalogne.
Rechts: Berlins Sanierung des Gendarmenmarkt.

Vielfach wurde die Sanierung des Gendarmenmarktes hier und auf anderen Plattformen kritisiert – und das völlig zurecht.

„Der schönste Platz Berlins“, wie CDU-Bürgermeister Kai Wegner es nannte, ist eine einzige Stein- und Betonwüste und die Folgen dessen werden katastrophal für die Bürger*innen sein.

Bereits jetzt bahnen sich für dieses Jahr erneut Dürren an, Hitzewellen werden in diesem Jahr hoher Wahrscheinlichkeit folgen.

Die Klimaprognosen werden das noch beschleunigen.

Für Städte wie Berlin bedeutet das oftmals deutlich mehr und längere Hitzephasen, weil auf engerem Raum mehr Energie verbraucht und gespeichert wird.

Das ist wichtig zu wissen, weil 75 % der Deutschen in Städten leben, weltweit 54 %, so Zahlen der UNO. Bis 2050 steigt diese Zahl sogar noch.

Gleichzeitig ist in rund 730 Städten weltweit in den vergangenen Jahren die Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad auf 23 Grad Celsius gestiegen.

Das sorgt dafür, das in großen Städten der Temperaturunterschied zum Land bis zu 10 Grad betragen kann.

Ein Zauberwort in diesem Zusammenhang ist der Umbau zur „Schwammstadt“, die gleich mehrere Vorteile hat: Hitze, Starkregen, Überflutungen und Trockenheit können so abgefangen werden.

In der Grafik sehen wir das exemplarisch: Paris öffnet die Bodenschichten, pflanzt Bäume und schafft dadurch natürliche Wasserspeicher samt kühlendem Nebeneffekt und frischer Luft – und das nicht nur dort, sondern in der ganzen Stadt.

Denn Bäume und Grünanlagen spielen in der Schwammstadt eine wichtige Rolle. Trotz widriger Bedingungen kühlen und filtern sie die Luft.

Gleichzeitig werden Stadtbäume im Durchschnitt nur 20 bis 25 Jahre alt, dadurch verlieren sie ihr eigentliches Potenzial.

Die Gründe dafür: Verschmutzung durch Verkehr, verdichtete Böden, die kein Wasser aufnehmen können, wenig Platz für Wurzeln durch Straßenbebauung.

Und auch wenn Berlin im Vergleich zu Paris auf dem Papier mehr Bäume oder mehr Grünanlagen Parks hat, entlässt das die Stadt nicht, diesen Weg weiter zu beschreiten, im Gegenteil.

Laut Baumentscheid Berlin ist mindestens jeder zweite Straßenbaum krank, bei einigen Baumarten sogar 90%.

Nur jeder dritte gefällte Baum wird nachgepflanzt. Das sollte alle Alarmglocken schrillen lassen.

Aber neben Paris gibt es noch andere gute Beispiele. In Amsterdam schafft man noch mehr Platz für Radfahrer, Fußgänger, öffentliche Verkehrsmittel und Grünflächen. Die Stadt hat im vergangenen Jahr den „Amsterdam Makes Space“-Plan ins Leben gerufen. Ziel ist es, bis 2050:

  • Die Emissionen um 95% sinken.
  • Jede*r soll in 10 Minuten von der Haustür zu einem Park und in 15 Minuten mit dem Rad zu einem Naturschutzgebiet gelangen.
  • 0 % Zunahme des Autoverkehrs (!) bei gleichzeitiger starker Zunahme der Nutzung des Fahrrads und der öffentlichen Verkehrsmittel.

Wo ein Wille, da ein Baum, ein Park, ein Radweg – sprich eine lebenswerte Stadt.

——

Kommentar von

Markus Mierzwa.

Diesel Dieter und die zugehörige Lobby sorgen in Deutschland dazu, dass Paris noch lange ein Traum bleiben wird –> siehe auch Koalitionsvertrag der nächsten Regierung. Da ist wenig bis nix hoffnungsvolles in dieser Richtung zu sehen, dafür Raumfahrt und Fusionsreaktor (kannst Du Dir nicht ausdenken). 😡

Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/peter-jelinek_links-paris-umgestaltung-des-https://www.linkedin.com/posts/peter-jelinek_links-paris-umgestaltung-des-place-de-catalogne-activity-7316370807994109952-TYHZ?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0place-de-catalogne-activity-7316370807994109952-TYHZ?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

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