Der Sommer brennt durch! Seit Juni über 40 °C – Deutschland am Limit!

Ein Beitrag von k

Werner Hoffmann
Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
..eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.

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Wir schreiben Anfang Juli 2025 – und ganz Deutschland stöhnt unter einer historischen Hitzewelle, die bereits seit Mitte Juni anhält.

In vielen Regionen steigen die Temperaturen täglich auf 38 bis über 41 °C.

Städte wie Frankfurt, Leipzig, Karlsruhe und Berlin erreichen dabei neue Allzeitrekorde.

Trotzdem ist klar:

die Hitzewelle verläuft nicht linear – zwischendurch kann es zu kurzfristigen Abkühlungen kommen.

Denn:

Wenn sich ein extrem feuchtes Hochdruckgebiet über dem Mittelmeer mit einem kalten Tiefdrucksystem aus Nordeuropa trifft, entstehen gefährliche Wetterkonflikte.

Die Folge sind heftige Temperaturstürze, explosive Gewitterzellen, lokale Tornados und Starkregen mit Überflutungsgefahr.

In Regionen mit aufgeheiztem Boden und gesättigter Luft treffen dabei gewaltige Energiemengen aufeinander – das Risiko für Unwetter, Blitzeinschläge und Hagelstürme steigt dramatisch.

Was sich aber durchzieht wie ein roter Faden:

Die Grundtendenz ist heiß, feucht und belastend. Die Wetterdynamik wird durch die Klimakrise instabiler – mit Extremwerten in beide Richtungen.

️ Deutschland schwitzt – Hitzeschock auch im Norden

In ganz Deutschland werden derzeit Tageshöchsttemperaturen von 37 bis 42 °C gemessen – selbst in Regionen wie Schleswig-Holstein oder dem Sauerland, die traditionell eher mildes Sommerklima kennen.

Die Nächte bleiben oft tropisch warm, teilweise mit Werten über 24 °C, was den Körpern kaum Erholung lässt.

Berlin, Frankfurt, Stuttgart und viele andere Städte verzeichnen den heißesten Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Luftfeuchtigkeit steigt parallel auf 65–75 %, was die gefühlte Temperatur auf 45–50 °C treibt. Krankenhäuser melden vermehrt Hitzeschläge und Dehydrierungen – vor allem bei älteren Menschen und Kindern.

 Warum hohe Luftfeuchtigkeit so gefährlich ist

Der menschliche Körper kühlt sich bei Hitze durch Schwitzen. Der Schweiß verdunstet auf der Haut – dabei wird Wärme entzogen, ähnlich wie bei einem nassen Handtuch, das in der Sonne trocknet.

Doch dieser natürliche Kühlmechanismus funktioniert nur, wenn die Luft trocken genug ist.

Bei einer Luftfeuchtigkeit von 65–75 % ist die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf stark reduziert.

Das bedeutet konkret:

  • Der Schweiß bleibt länger auf der Haut stehen, weil er nicht verdunsten kann.
  • Der Körper kühlt sich dadurch schlechter oder gar nicht mehr ab.
  • Es entsteht ein Wärmestau im Inneren des Körpers.

Die Folge:

Überhitzung trotz Schwitzen

  • Die Körperkerntemperatur steigt gefährlich an.
  • Der Kreislauf wird überlastet.
  • Es kommt zu Hitzeschlag, Dehydrierung, Kreislaufkollaps – besonders gefährlich für:
    • Ältere Menschen
    • Kinder
    • Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Gefühlte Temperatur:
Die gefühlte Temperatur (auch „Humidex“ oder „Heat Index“) berücksichtigt sowohl die tatsächliche Temperatur als auch die Luftfeuchtigkeit.
35 °C bei 70 % fühlen sich an wie 45–50 °C – selbst wenn das Thermometer „nur“ 35 °C anzeigt.

Resümee:
Hohe Luftfeuchtigkeit ist ein „unsichtbarer Verstärker“ der Hitze.

Sie blockiert die körpereigene Kühlung und macht Sommerhitze zur ernsten Gesundheitsgefahr – besonders in Städten mit wenig Luftbewegung.

 Mittelmeer als Wärmespeicher – +5 °C gegenüber langjährigem Durchschnitt

Auch das Mittelmeer zeigt alarmierende Werte.

Die Wassertemperaturen liegen teilweise bei 30–31 °C, was nicht nur Touristen überrascht, sondern auch die Meeresökosysteme massiv belastet.

Fische sterben, Algen blühen, und in Küstenregionen kommt es vermehrt zu Hitzestürmen und hoher Luftfeuchtigkeit.

Laut einem aktuellen Bericht von Le Monde und Reuters liegt die Temperaturabweichung teils bei +5 bis +6 Grad im Vergleich zu den langjährigen Mitteln.

Die Folgen sind nicht nur regional spürbar, sondern verstärken auch heiße Luftmassen über Europa.

 Flüsse schrumpfen – Atomkraftwerke und Schifffahrt betroffen

Die monatelange Trockenheit zeigt nun auch drastische Auswirkungen auf die Flüsse in Deutschland und Europa:

  • Rhein, Elbe und Main führen vielerorts Niedrigwasser.
  • Die Schifffahrt ist eingeschränkt – Frachter fahren mit halber Last oder werden umgeleitet.
  • Auch Versorgungswege und Industriebetriebe sind betroffen.

In Frankreich spitzt sich die Lage weiter zu:

  • Viele Atomkraftwerke nutzen Flusswasser zur Kühlung.
  • Bei zu niedrigen oder zu warmen Pegeln darf das Wasser nicht mehr verwendet werden.
  • Mehrere Reaktoren wurden daher gedrosselt oder komplett heruntergefahren.

Zum Glück liefern Solaranlagen bei dieser extremen Sonneneinstrahlung zuverlässig Strom – während die Kernkraftwerke Kühlprobleme bekommen, arbeiten PV-Anlagen zuverlässig und dezentral.

Photovoltaik.

 Wasser wird zur Überlebensfrage – Städte reagieren, Regionen verbieten

In Städten wie Köln, Hamburg und München wurden neue Wasserstationen eingerichtet – Trinkbrunnen, mobile Wasserspender, Hilfsteams. Besonders ältere Menschen und Wohnungslose profitieren.

Gleichzeitig greifen viele Städte zu drastischen Maßnahmen:

  • Gartenbewässerung, Poolbetrieb und Autowäsche sind vielerorts verboten.
  • Landwirte kämpfen mit ausgetrockneten Böden und drohenden Ernteausfällen.

❄️ Warum Luft-/Luft-Wärmepumpen jetzt im Vorteil sind

Wärmepumpe Außengerät Klimawandel.

  • Kühlen und entfeuchten effizient – weit stromsparender als mobile Klimageräte
  • Flexibel steuerbar und ganzjährig nutzbar (Heizen im Winter inklusive)
  • Längere Lebensdauer, leiser Betrieb, kein Kältemittel-Leckagerisiko

易 Fazit: Der Juli 2025 ist ein Weckruf

Wir erleben nicht einfach „einen heißen Sommer“ – wir leben in einem neuen Klimazeitalter.
Hitzewellen, Wasserknappheit, tropische Nächte, glühende Städte und trockene Flüsse sind keine Ausnahmen mehr, sondern die neue Realität.

Jetzt ist die Zeit zum Handeln – politisch, technologisch und gesellschaftlich.


#Klimakrise #Hitzewelle #Energieversorgung #Solaranlagen #Wärmepumpe

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Ein Kommentar von

Claudia Kempfert – Professorin für Energieökonomie und Energiepolitik Universität Lüneburg und Deutsches Institut für Wirtschaftsförderung

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️ Frage ist nicht mehr OB, sondern WIE STARK: Klimawandel und aktuelle Hitzewellen

Immer wieder hört man: „Kann man diese Hitzewelle wirklich dem Klimawandel zuschreiben?“

Die Antwort der Wissenschaft ist kristallklar:
JA!

Die Fakten (Stand Mai 2025):

 Neue Attributionsstudie: Wissenschaftler der World Weather Attribution untersuchten 67 extreme Hitzeereignisse der letzten 12 Monate
→ JEDES EINZELNE wurde durch den Klimawandel wahrscheinlicher gemacht

 Konkrete Zahlen:

  • 4 Milliarden Menschen (49% der Weltbevölkerung) erlebten mindestens 30 Tage extreme Hitze
  • Klimawandel verdoppelte die Zahl der Hitzetage weltweit
  • Aktuelle US-Hitzewelle: 3x wahrscheinlicher durch Klimawandel

 Wissenschaftlicher Konsens:
„Jede Hitzewelle, die heute auftritt, ist heißer als sie ohne den menschengemachten Klimawandel gewesen wäre“ – Dr. Friederike Otto, World Weather Attribution

Die Attributionsforschung nutzt etablierte, peer-reviewte Methoden und kann mittlerweile in Echtzeit den „Klimawandel-Fingerabdruck“ nachweisen.

Es ist Zeit, aufzuhören zu fragen OB der Klimawandel Hitzewellen verursacht.

Die wichtigeren Fragen an die Politik:
️ WIE erreichen wir die Klimaziele bis 2030?
️ WELCHE konkreten Maßnahmen werden JETZT umgesetzt?
️ WIE schützen wir Menschen vor zunehmender Extremhitze?

Die Wissenschaft hat ihre Arbeit getan. Jetzt ist die Politik am Zug! ️

Klimascience #Extremwetter #Klimakrise #Klimapolitik

Klimawandel #Hitzewelle #Klimascience #Extremwetter #Wissenschaft #Attributionsforschung #Klimakrise #Erderhitzung

ClimateChange #Heatwave #ClimateScience #ExtremeWeather #GlobalWarming #ClimateAttribution #ClimateCrisis #WeatherAttribution

Quelle: Maischberger 1.7.2025 ARD Mediathek & Das Erste

💣 Atomkraft am Abgrund: Frankreichs Rechnungshof zerstört das Märchen von der Renaissance der Kernenergie!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

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📉 Das schärfste Argument gegen Atomenergie: Die Cour des Comptes schlägt Alarm

1. Was sagt der französische Rechnungshof?

  • Der französische Rechnungshof, die Cour des Comptes, hat in seinem aktuellen Bericht zum Prestigeprojekt Flamanville 3 ein verheerendes Urteil über die Rentabilität und Zukunft der Atomkraft gefällt.
  • Die Gesamtkosten des AKW Flamanville 3 belaufen sich inzwischen auf unglaubliche 23,7 Milliarden Euro – ursprünglich waren 3,3 Milliarden geplant. Das ist eine Kostenexplosion um den Faktor sieben.
  • Selbst unter optimistischen Bedingungen (60 Jahre Laufzeit, 85 % Verfügbarkeit, 90 €/MWh Strompreis) würde der Reaktor nur 2 % Rendite erzielen – viel zu wenig, um Investoren anzuziehen oder die Kapitalkosten zu decken.
  • Deshalb lautet das Fazit der Cour des Comptes: Kein weiterer Bau von AKWs ohne vorher gesicherte private Finanzierung.

2. Was bedeutet das?

Diese Forderung ist ein Erdbeben für die Atomindustrie:

  • Ohne Garantien und Kapitalzusagen aus der Privatwirtschaft wären sämtliche Neubauprojekte – etwa die geplanten EPR2-Reaktoren in Penly, Gravelines und Bugey – wirtschaftlich tot, bevor sie überhaupt genehmigt sind.
  • Das heißt im Klartext: Kein Geld von Investoren – kein Atomkraftwerk.
  • Angesichts der bisherigen Erfahrungen (Flamanville, Hinkley Point, Olkiluoto) dürfte sich kaum ein privater Investor freiwillig auf dieses Milliardenabenteuer einlassen.

3. Frankreichs Atomträume auf der Kippe

  • Staatspräsident Emmanuel Macron hatte eine große Renaissance der Atomkraft ausgerufen – mindestens sechs neue EPR2-Reaktoren sollten gebaut werden, später sogar bis zu vierzehn.
  • Die geschätzten Baukosten sind bereits auf 67,4 Mrd. € gestiegen – ohne Berücksichtigung von Inflation, Finanzierungskosten oder weiteren Bauverzögerungen.
  • Die Cour des Comptes kritisiert massiv den fehlenden Realismus dieser Pläne. Ein finaler Investitionsbeschluss sei verfrüht und riskant, solange keine belastbare Finanzierung, kein technischer Fahrplan und kein betriebswirtschaftliches Modell vorliegen.

4. Die Medienberichte: Deutlich bis alarmiert

  • Reporterre titelt: „Der EPR ist nicht rentabel“ – mit Verweis auf den verheerenden Bericht der Cour des Comptes.
  • TF1-Info spricht von einer „kolossalen Endabrechnung“, die das Vertrauen in neue AKWs erschüttert.
  • Boursorama meldet, dass Frankreich „weit entfernt davon ist, bereit für neue EPR zu sein“.
  • Connaissance des Énergies bestätigt die Zahl: 23,7 Mrd. Euro – eine Investition, die für private Kapitalgeber keinen Sinn ergibt.

5. „Sterntaler“: Das politische Märchen von der Renaissance

Solange keine privaten Geldgeber bereit sind, Milliarden zu investieren, bleibt das Versprechen von neuen Atomkraftwerken in Frankreich ein Märchen – vergleichbar mit „Sterntaler“, nur dass diesmal Steuergeld vom Himmel fällt, statt Gold.

  • AKW-Neubauten sind teuer, langsam, riskant und unattraktiv für private Investoren.
  • Der Staat muss in die Bresche springen – mit Milliarden an Subventionen, Schuldenmodellen oder neuen Sonderabgaben für die Bürger.
  • Die Cour des Comptes entlarvt dieses Modell als wirtschaftlich nicht tragfähig und politisch hochriskant.

🔚 Fazit

Der französische Rechnungshof liefert die beste Argumentation gegen Atomkraft – schwarz auf weiß:

Atomenergie lohnt sich nicht.
Ohne massive Staatsbeihilfen bleibt sie ein Zuschussgeschäft – mit offenem Ende.

Ein Einstieg in neue AKW-Projekte ohne gesicherte Privatfinanzierung ist nicht nur unverantwortlich, sondern gleicht einem wirtschaftlichen Selbstmordkommando.

Wer heute noch vom „Revival der Atomkraft“ redet, ignoriert nicht nur die Zahlen der Cour des Comptes, sondern auch die Realität der Kapitalmärkte.

🔖 Passende Hashtags:

  • #AtomkraftNeinDanke
  • #Flamanville
  • #EnergiewendeJetzt
  • #CourDesComptes
  • #EPRDesaster

Stromschock statt Strompreisbremse!

Klingbeil, Reiche & Co. verraten Klimaschutz – fossiles Gas wird subventioniert, Bürger zahlen die Zeche!

Zum Anhören

YouTube player
https://youtu.be/QgAF5uYbxGs?si=1Cbvj5psJLY1P1EJ

Ein Beitrag von

Felix Banaszak.

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Lars Klingbeil hat es wieder getan!

Statt die Stromsteuer wie versprochen zu senken, lassen er und die Bundesregierung die Menschen und kleine Betriebe leer ausgehen.

Der Strom bleibt teuer, das fossile Gas wird billig – auf Kosten unserer Kinder.

Nicht, weil das wirtschaftlich sinnvoll wäre.

Nicht, weil es so vereinbart war.

Sondern weil sie den Klima- und Transformationsfonds, der eigentlich für Investitionen in Klimaschutz vorgesehen ist, systematisch zweckentfremden für fossiles Gas.

Das ist kein Versehen. Das ist eine politische Entscheidung.

Und es ist nicht nur ein Wortbruch, sondern das Gegenteil von ernsthafter Klimapolitik.

Gleichzeitig stellt die EU Mittel bereit, um genau die Menschen zu unterstützen, die Hilfe bei der energetischen Sanierung, beim Umstieg auf Wärmepumpen und klimafreundliche Technologien brauchen.

Das Einzige, was sie tun müssten, um die Gelder des EU-Klimasozialfonds in Anspruch zu nehmen, ist: einen Plan vorlegen.

Und sogar das hatte Robert Habeck schon für sie erledigt. Die Vorbereitungen liegen auf dem Tisch.

Ich finde, es ist Zeit, mit dem ernsthaften Regieren zu beginnen.

Link https://youtube.com/shorts/2_WM2_PRwL0?si=fALtHLNAkOjs_wTf

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
….eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.

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Lars Klingbeil – Für die SPD eigentlich untragbar!

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Was Lars Klingbeil hier macht, ist kein Versehen – es ist kalkulierte Täuschung.

Lars Klingbeil schadet der Entwicklung der erneuerbaren Energie und schadet dem Klima!

Gemeinsam mit Katherina Reiche, die schon beim BDI und als Gaslobbyistin gegen jede Form von echter Klimapolitik gearbeitet hat, stellt er sich frontal gegen die Versprechen aus dem Koalitionsvertrag.

Statt die Stromsteuer wie angekündigt für alle zu senken, wird klammheimlich fossiles Gas subventioniert – mit Geldern, die eigentlich für die Klimawende gedacht waren.

Das ist ein klarer Fall von Zweckentfremdung – und politischer Sabotage an der Energiewende.

Während die EU Fördermittel für Wärmepumpen und Gebäudesanierungen bereitstellt, verweigert die Bundesregierung sogar das Einreichen eines fertigen Plans.

Die Mittel wären da – der politische Wille fehlt.

Reiche und Klingbeil verkaufen das Volk für dumm:

Sie gaukeln Entlastung vor, liefern aber milliardenschwere Subventionen für fossile Energien – auf Kosten unserer Zukunft.

Wer so handelt, betreibt keine Politik für das Volk, sondern für die fossile Industrie.

Zusatzkommentar:

Der Sunnyboy Lars Klingbeil disqualifiziert sich nicht nur durch seine Art, wie er laufend smile 🙂 zeigt, sondern jetzt auch durch seine Taten.

Er führt die SPD in den Abgrund! Nun, die Äusserung bei Miosga im TV, dass er mit Habeck immer per „Sie“ ist, zeigt schon deutlich, was und wie #LarsKlingbeil tickt!

Wenn es jemand gibt, dem ich in der SPD nicht über den Weg traue, dann ist das @LarsKlingbeil und dem damaligen Parteifunktionär Gerhard Schröder.

Beide sind mir persönlich zu „EXTERN-Verbunden-Verstrickt“!

Ich möchte in diesem Zusammenhang betonen, dass ich kein linker und kein rechter bin.

Ich bin Demokrat und bin der Auffassung, dass extreme Parteien Deutschland schaden.

Ich habe deshalb in der Vergangenheit immer demokratisch handelnde Parteien gewählt (CDU, FDP, Grüne, SPD).

Allerdings gibt es auch demokratisch veranlagte Parteien wie die CDU und FDP, die ausschließlich für die fossile Lobby und deren Anhängsel der Finanzlobby die Werbetrommel rühren und andere Dinge, die Deutschland und dem Volk gut tun würden, zerreden und ablehnen.

Das nun auch noch Lars Klingbeil als SPD – Spitze der fossilen Lobby hilft, disqualifiziert diese Partei für mich bei der kommenden neuen Bundestagswahl.

Die Koalitionsvereinbarung wurde durch die Gasförderung und

Nicht-Förderung des Stromes

unterlaufen!

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Obwohl natürlich die AfD sich hier jetzt ins Fäustchen lacht,

– denn die AfD würde ja am liebsten alle Subventionen für die erneuerbare Energie abschaffen –

werden vereinzelte einfach denkende Bürger ihren Frust durch die Wahl dieser AfD freien Lauf lassen.

Wer jedoch wirklich einmal darüber nachdenkt, weiß, dass ausschließlich die Grünen in diesem Fall die richtige Partei wären.

#LarsKlingbeil

🔥 Der Juli wird zur Höllenkanzel: Heiße Schockwellen brechen alle Rekorde!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
..eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen

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Wir stehen am Anfang einer neuen Extremwetter-Ära. Die bisherigen Temperaturspitzen in Europa erscheinen im Rückblick wie milde Sommertage, verglichen mit dem, was uns im Juli bevorsteht. Es ist höchste Zeit, dass wir sowohl unsere Notfallpläne als auch unseren Umgang mit Klima verändern – bevor es zu spät ist.

Warum der Juli noch heißer wird – Alarmstufe Rot fürs Wetter

  • Hitze-Rekordserie in Europa bereits im Juni: Europa erlebte Ende Juni Hitze mit Temperaturen bis 44 °C (z. B. in Portugal, Frankreich, Spanien). In Deutschland wurden am 21. Juni 37 °C gemessen – heiße, trockene Luft etabliert sich großflächig.
  • „Heat Dome“-Phänomen formt sich aus: Ein stationäres Hochdruckgebiet bleibt im Juli über Süd- und Mitteleuropa liegen – tagelange Hitzewellen mit Werten weit über 30 °C drohen.
  • Frühstart des Sommers: Bereits im Juni erleben viele Regionen Temperaturen, die sonst erst im Hochsommer üblich sind. Der Sommer verlängert sich – Extremphasen dauern länger.
  • 2024 als Mahnung: Das letzte Jahr war das heißeste in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen. Gletscher schmolzen, tropische Nächte nahmen zu – ein Vorgeschmack auf das, was jetzt folgt.
  • Langfristiger Trend zur +1,5 °C-Erwärmung: Die globale Durchschnittstemperatur bewegt sich stabil über dem vorindustriellen Niveau – mit dramatischen Folgen für Gesundheit, Natur und Infrastruktur.

Fazit: Warum der Juli 2025 heißer wird als je zuvor

  • Blockierende Großwetterlagen lassen keine Abkühlung zu.
  • Frühe Hitzewellen erreichen Juli-Spitzenwerte bereits im Juni.
  • Die Klimakrise verstärkt jede einzelne Wetteranomalie.

Was uns im Juli konkret erwartet

  • Hitze-Peaks zwischen 38–44 °C in Mitteleuropa.
  • Waldbrandgefahr und großflächige Dürreperioden.
  • Tropische Nächte, die keine Erholung zulassen.
  • Gesundheits- und Versorgungssysteme unter Stress.

 Wüste Sizilien – Schneechaos in Mitteleuropa? Wie ein schwächerer Golfstrom Europas Klima ins Chaos stürzt

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Wenn Europa in diesem Sommer unter sengender Hitze leidet und Sizilien zur Wüste verkommt, könnte paradox ein kühleres, aber umso extremeres Wetter auf dem Fuße folgen. Der heimtückische Auslöser: die Abschmelzung nördlicher Gletscher reduziert den Salzgehalt des Atlantiks. Das schwächt den Golfstrom – und aktiviert wettergewaltige Serien wie Hurricane, Tornados & Co.

1. Golfstrom bröckelt – „Meer wird leichter, Strömung verlangsamt“

Durch das Schmelzwasser verliert der Nordatlantik an Salzgehalt und damit an Dichte. Das beeinträchtigt das Absinken von Wasser südlich von Grönland – eine entscheidende Triebfeder der Atlantischen Umwälzströmung (AMOC), zu der auch der Golfstrom gehört. Studien zeigen: Seit 1950 hat sich diese Strömung möglicherweise bereits um bis zu 15 % abgeschwächt.

2. Atlantiktief vs. Mittelmeerhoch – der Kampf der Elemente

Während über dem Atlantik ein massives Tiefdruckgebiet entsteht, verharrt über dem Mittelmeer ein heißes Hoch.

Diese beiden Luftmassen treffen über Mitteleuropa aufeinander – insbesondere in der Schweiz, Frankreich und Westdeutschland.

Die Folge: Gewitter, Hagel, Tornados und Überschwemmungen nehmen zu.

Es geht nicht mehr um trockene Hitze – sondern um zerstörerische Extremwetterlagen.

3. Extremstürme statt Hitzerekorde – die neue Normalität?

Warme Mittelmeerwässer treffen auf kühle Luftmassen aus dem Atlantik. Dadurch entstehen:

  • Superzellen und Tornados mitten in Europa
  • Tropische Wirbelstürme mit zerstörerischer Kraft
  • Starkregen-Ereignisse, die in kürzester Zeit ganze Landstriche fluten

Die Konsequenz: Unser Klima wandelt sich zu einem subtropischen Mischsystem mit hoher Luftfeuchtigkeit und regelmäßigem Sturmrisiko.

4. Mittelmeer heizt auf → Klima verklumpt

Das Mittelmeer ist im Moment bereits um bis zu 5 °C wärmer als noch vor wenigen Jahrzehnten.

Die Folge: Massive Verdunstung.

Die zusätzliche Feuchtigkeit gelangt in die Atmosphäre – und wird bei passenden Bedingungen als regelrechte Wasserbombe über Europa abgeregnet.

Die Luft wird nicht nur wärmer, sondern auch schwerer und instabiler.

5. Globale Verstärkung durch CO₂ – der Katalysator

CO₂ ist der Haupttreiber der Erderwärmung.

Es führt nicht nur zur Gletscherschmelze, sondern beeinflusst auch großräumige Strömungsmuster wie Jetstreams und Hochdrucklagen.

Die Folge:

Langanhaltende Wetterextreme – von Hitzewellen über Jahrhundertregen bis hin zu Winterchaos.

Fazit – Europas Klimazug rast in die Subtropen

Die zentralen Auslöser und ihre konkreten Auswirkungen im Überblick:

  • Golfstromabschwächung: Führt zu kühlen Tiefs und steigender Sturmgefahr.
  • Erhitztes Mittelmeer: Sorgt für extreme Regenfälle, Gewitter und Tornados.
  • Hohe CO₂-Belastung: Verstärkt alle Wetterphänomene und beschleunigt die globale Erwärmung weiter.

Das alles führt mittelfristig zu einem subtropisch-stürmischen Klima:

weniger klassische Hitzerekorde, aber deutlich mehr zerstörerische Wetterextreme wie tropische Stürme, Hurrikans und Superzellen – direkt über Europa.

Das alte, gemäßigte Europa verschwindet – beschleunigt durch CO₂ als Klimabeschleuniger.

Dadurch wird auch der bisherige Alltag in vielen Bereichen nicht nur durch das Wetter, sondern auch beispielsweise bei der Arbeit beeinflusst.

Deutlich wird das, wenn man anschaut, wie in anderen Ländern mit starker Hitze die Produktivität der arbeitenden Bevölkerung ist.

So ist beispielsweise die Produktivität in Nord Italien, wesentlich höher, als in Süditalien. Nord Italien wird deshalb auch zu Hitzeregion und das gleiche gilt auch zeitweise für Deutschland. Dadurch wird die Produktivität auch in Deutschland abnehmen.

Und was das eigene Heim angeht, da wird es auch Veränderungen geben. Subtropische Temperaturen machen es erforderlich, dass in jedem Haushalt eine Klimaanlage, energiesparender wäre eine Luft – Luft – Wärmepumpe installiert ist.

Damit kann auch die Luftfeuchtigkeit in den Räumen reduziert werden. Das geht auch zwar mit Klimaanlagen, jedoch energieintensiver und wesentlich teurer.

Luft-/Luft-Wärmepumpe für Schlafzimmer und Büro zukünftig Mundeststandard.

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YouTube player
https://youtu.be/kH6mcxreSXw?si=w5cftc3OBwsynt4q

#Hitzewelle2025
#Klimakrise

#Golfstrom
#Klimachaos
#Mittelmeerhitze
#Extremwetter
#CO2Krise

WALD-MÄRCHEN IN DER BILD: Wie Springer, KKR & BlackRock Windkraft zum Feindbild machen

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

️ BILDs neue Kampagne: „Windrad frisst Wald“

„In Sachsen soll der Wald jetzt Windrädern weichen“ – so lautete die reißerische Schlagzeile, mit der die BILD-Zeitung jüngst Stimmung gegen die Energiewende machte. Auf 150 Hektar sollen 24 Windräder und Solarmodule entstehen – das entspreche rund 250 Fußballfeldern, schreibt das Blatt dramatisch.

Was dabei verschwiegen wird: Der Anteil dieser Fläche an Sachsens Wald beträgt gerade einmal 0,03 %. Gleichzeitig frisst der Braunkohletagebau über 20.000 Hektar – also mehr als das 137-fache – und das meist dauerhaft.

 Faktencheck: Fläche für Windkraft vs. fossile Nutzung

 Waldfläche in Sachsen

  • Gesamtfläche: ca. 521.000 Hektar
  • Geplante Windkraftfläche im Wald: ca. 150 Hektar
  • Anteil an der Gesamtwaldfläche: 0,03 %
  • Umgerechnet: ca. 214 Fußballfelder

️ Fläche für fossile Energie

Aktive Braunkohletagebaue in Sachsen:

  • Tagebau Nochten: ca. 9.000 Hektar
  • Tagebau Reichwalde: ca. 9.100 Hektar
  • Tagebau Vereinigtes Schleenhain: ca. 2.500 Hektar
  • Gesamtsumme: 20.600 Hektar = ca. 29.400 Fußballfelder
  • Anteil an Sachsens Waldfläche: ca. 4 %

Fossile Kraftwerke:

  • Fläche pro Standort: ca. 10 bis 100 Hektar
  • Gesamtfläche: im Vergleich zu Tagebau gering, aber Emissionen hoch

Solarpark Witznitz (ehemaliger Tagebau):

  • Fläche: 500 Hektar = 714 Fußballfelder

易 Warum BILD gegen Windräder Stimmung macht

1. Boulevard-Mechanismus

  • Übertriebene Flächenangaben („250 Fußballfelder“)
  • Emotionale Bebilderung (abgesägte Bäume, wütende Bürger)
  • Ausblendung von Ausgleichsmaßnahmen wie Aufforstung

2. Redaktionelle Linie

  • Klimaskepsis ist redaktionell gewollt
  • Döpfner lehnt Klimaschutz politisch-ideologisch ab
  • Politische Nähe zur FDP, CDU, INSM

3. Politische Verflechtung

  • Sachsens CDU-Ministerpräsident Kretschmer ist Windkraft-Gegner
  • Positionen werden durch BILD medial verstärkt

4. Protest als PR

  • Einzelne Bürgerproteste werden medial als Massenbewegung dargestellt
  • Fakten zur breiten Zustimmung für Windkraft werden ignoriert

 Wer steckt wirklich hinter der BILD-Linie?

Axel Springer SE

  • Medienkonzern hinter BILD, WELT, Politico Europe, Business Insider
  • Seit 2020 Mehrheit im Besitz von KKR (ca. 53 %)
  • CEO: Mathias Döpfner (ca. 20 % Anteile)

KKR – Kohlberg Kravis Roberts

  • US-Investor mit fossilem Portfolio:
  • Samson Resources (Öl), Chesapeake Energy (Fracking), Energy Future Holdings (Kohle)
  • Verbindungen zu Trump (David Petraeus, u. a.)
  • Ziel: Profite durch Medienmacht und fossile Beteiligungen

Mathias Döpfner

  • CEO Axel Springer
  • Zitat aus interner Mail: „Ich hasse Windräder“
  • Verharmlosung von Klimawandel, Angriffe auf Wissenschaft

 BlackRock – der stille Profiteur

Fossile Engagements

  • Über 250 Mrd. US-Dollar in fossile Energie investiert
  • Beteiligungen an ExxonMobil, Chevron, Shell, BP, TotalEnergies
  • Größter Einzelaktionär bei RWE, E.ON, EnBW, Wintershall Dea

Verbindung zu Springer und KKR

  • Beteiligt über Fonds an Axel Springer
  • Großinvestor bei KKR
  • Profitiert von verlangsamtem Energiewandel

里 Gesamtbild: Ein orchestriertes Spiel?

Einflussnetzwerk und Rollenverteilung:

  • BILD: Meinungsmacht gegen Windkraft, Skandalisierung
  • Axel Springer: Konzern mit politischer Agenda
  • KKR: US-Investor mit fossilem Geschäftsmodell
  • BlackRock: Weltgrößter Finanzakteur mit fossiler Dominanz
  • CDU/FDP/INSM: politische Abnehmer der publizistischen Linie

易 Fazit: Windkraft als Sündenbock – Fossile als Profiteure

Die Empörung der BILD über ein paar Windräder im Wald ist kein Journalismus – sie ist Teil eines orchestrierten Machtspiels, bei dem Medien, Investoren und Politik ihre Interessen bündeln. Während sich die öffentliche Debatte an Symbolfragen wie „Windrad im Wald“ entzündet, bleiben die wahren Klimazerstörer im Hintergrund aktiv – mit Rückendeckung durch Kapital und Meinungsmacht.

 Hashtags

  • #EnergiewendeJetzt
  • #Klimaschutz
  • #Windkraft
  • #SpringerLobby
  • #BlackRockMacht

Katherina Reiche und der Milliarden-Trick mit dem Gas – Strompreis-Schock mit System!

Ein Beitrag von Werner Hoffmann


– Demokratie der Mitte, weil Energiepolitik kein Spielplatz für fossile Interessen sein darf –

Warum unser Strom so teuer ist – und was Gas damit zu tun hat

Deutschland zählt zu den Ländern mit den höchsten Strompreisen weltweit – obwohl wir bei Wind- und Solarstrom europäische Spitzenreiter sind.

Die technische Erklärung greift zu kurz.

Denn hinter dem Preis steckt ein System – und eine politische Strategie:

Der Strompreis an der Börse richtet sich immer nach dem teuersten Kraftwerk, das gerade benötigt wird. In den meisten Fällen ist das Gas.

Der Strommarkt-Trick: Die Merit-Order als fossiles Hebelwerk

Am Strommarkt gilt die sogenannte Merit-Order:

Kraftwerke werden nach Produktionskosten sortiert.

Wind und Sonne kommen zuerst, dann Kohle, zuletzt Gas – das teuerste.

Wenn zur Abdeckung der Nachfrage ein Gaskraftwerk benötigt wird, bestimmt dessen hoher Preis den Börsenpreis für alle Anbieter – auch für Solar- und Windstrom.

!!! Merksatz: !!!
Je öfter Gas in die Stromherstellung eingebunden ist, desto höher ist der Gewinn bei Wind- und Photovoltaik – denn dann gilt für alle Stromarten der teure Gaspreis. Der größte Profit mit Windstrom entsteht paradoxerweise genau dann, wenn fossile Kraftwerke dauerhaft mitlaufen.

Katherina Reiche: Die Ministerin, die mehr Gas will

Seit Mai 2025 ist Katherina Reiche Bundesministerin für Wirtschaft und Energie im Kabinett Merz.

Zuvor war sie Top-Lobbyistin bei E.ON, Vorsitzende des Nationalen Wasserstoffrats und Chefin der Deutschen Energie-Agentur (dena).

Kaum jemand ist enger mit fossilen Interessen vernetzt – und nun sitzt sie im Zentrum der deutschen Energiepolitik.

Kaum im Amt, kündigte Reiche einen massiven Ausbau von 20 Gigawatt Gaskraftwerken an. Öffentlich verkauft als Beitrag zur Versorgungssicherheit, hätte dieses Vorhaben die Abhängigkeit vom teuren Gasstrom verzehnfacht – und die Preise weiter nach oben getrieben.

EU bremst Reiche – Habecks Planung bleibt

Die Europäische Kommission schob dem Vorhaben einen Riegel vor:

Die 20 GW Gasausbau wurden als klimapolitisch kontraproduktiv und marktverzerrend kritisiert.

Übrig blieb am Ende nur die ursprünglich geplante Reservekapazität von etwa 10 GW, die noch unter Minister Robert Habeck konzipiert worden war – fokussiert auf flexible, effiziente und H₂-ready-Anlagen, nicht auf flächendeckende fossile Dominanz.

Fossile Strategie durch die Hintertür?

Trotz des Rückschlags bleibt Reiches Einfluss gefährlich. Denn:

  • Mehr Gaskraft im Markt → häufiger Gaspreis als Strompreis → höhere Verbraucherpreise
  • Günstiger Ökostrom wird zum Gaspreis verkauft → der Eindruck entsteht, Erneuerbare seien teuer
  • Politischer Spielraum zur Förderung fossiler Infrastruktur wird als „technisch notwendig“ getarnt

⚡ Weniger Wind & Sonne = mehr Gas = noch teurerer Strom

Je weniger Windkraft und Photovoltaik ausgebaut werden, desto häufiger muss das Stromnetz auf fossile Reservekraftwerke zurückgreifen.

Und damit:

  • steigt der Börsenpreis, weil Gas häufiger zum Zug kommt
  • steigt der CO₂-Ausstoß, da fossile Quellen aktiv bleiben
  • steigt der Druck, neue fossile Kraftwerke zu bauen
  • verlieren Erneuerbare an Marktanteil, obwohl sie langfristig günstiger wären

AfD-Irrsinn: Atomstrom für Wasserstoff – die teuerste Sackgasse Europas

Noch absurder wird es, wenn man sich die Pläne der AfD ansieht:

Atomkraftwerke reaktivieren – um damit Wasserstoff zu erzeugen.

Atomkraftwerk fossile Energie
  • Atomstrom ist laut Studien der teuerste Energieträger (35–45 ct/kWh)
  • Elektrolyse zur Wasserstoffgewinnung hat hohe Energieverluste
  • Das Endprodukt wäre dreimal so teuer wie grüner Wasserstoff aus Windstrom
  • Atomkraft ist unflexibel – ungeeignet für Wasserstoffproduktion
  • Verfügbarkeit: frühestens in 15 Jahren, wenn überhaupt

Wer profitiert? Wer zahlt?

Verlierer:

  • Bürgerinnen und Bürger mit steigenden Stromrechnungen
  • Der Mittelstand, der international Wettbewerbsfähigkeit verliert
  • Die Umwelt, die durch mehr CO₂ leidet
  • Die Gesellschaft, die durch politische Intransparenz Vertrauen verliert

Gewinner:

  • Fossile Konzerne mit lukrativen Gaskraftverträgen
  • Netzbetreiber, die fossile Strukturen weiterverwenden können
  • Politische Netzwerke, die Macht durch Energieabhängigkeit sichern
Atomkraftwerk Kernenergie Atomstrom

✅ Was jetzt passieren muss

  • Strommarktreform: Gas darf nicht länger den Preis diktieren
  • Direktvermarktung von Erneuerbaren zu echten Kosten ermöglichen
  • Wind, Sonne und Speicher massiv ausbauen
  • Kapazitätsprämien für fossile Altanlagen beenden
  • Transparenzpflichten für Ministerinnen mit fossiler Vergangenheit

Fazit

Der Strompreis ist nicht hoch, weil Wind und Sonne zu teuer sind – sondern weil politisch gewollt fossile Strukturen gestützt und verlängert werden.

Katherina Reiche wollte mit 20 GW Gaskraft den deutschen Strommarkt umbauen – teurer, fossiler, unfreier. Nur der Druck aus Brüssel hat das verhindert.

Doch die Gefahr bleibt: Wenn Wind und Sonne ausgebremst werden, wenn fossile Kraftwerke aufgewertet werden, wenn Ministerinnen mit fossilen Interessen den Ton angeben – dann zahlt am Ende die Gesellschaft. Mit der Stromrechnung. Und mit der Zukunft.


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#ErneuerbareEnergien
#Klimapolitik
#AtomkraftNeinDanke
#CDUundFDPstoppen
#AfDEnthüllen

Energie in Bürgerhand oder Konzernkontrolle? Wie Ditzingen zeigt, was Friolzheim noch lernen muss

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

– Demokratie der Mitte, weil Konzerne keine Gemeinwohlinteressen kennen –

Warum kommunale Energiegesellschaften so wichtig sind

  • Sie stärken regionale Wertschöpfung: Einnahmen aus Stromverkauf und Netznutzung bleiben vor Ort.
  • Sie ermöglichen Bürgerbeteiligung und Transparenz.
  • Sie fördern maßgeschneiderte Lösungen: z. B. PV auf Schuldächern, Nahwärme im Ortskern, Ladesäulen am Rathaus.
  • Sie können kostengünstiger und gerechter wirtschaften – weil keine Aktionäre mitverdienen müssen.

Warum die Unabhängigkeit von Energiekonzernen entscheidend ist

  • Konzerne wie EnBW, E.ON oder RWE verfolgen Gewinninteressen, keine Gemeinwohlziele.
  • Beteiligungen von Konzernen an kommunalen Gesellschaften führen oft zu Intransparenz, Gewinnabflüssen und technischer Abhängigkeit.
  • Verzögerung echter Energiewende-Maßnahmen – z. B. durch Investitionen in neue Gasprojekte – ist oft strukturell bedingt.
  • Wer sich einmal auf einen Konzern eingelassen hat, kommt schwer wieder raus – Abhängigkeit wird vertraglich zementiert.

Der direkte Vergleich: Stadtwerke Ditzingen vs. Friolzheim & ENCW

——

Ditzingen – Vorbild echter kommunaler Energiepolitik:

die Stadtwerke Ditzingen engagieren sich aktiv in erneuerbaren Energien, insbesondere bei Photovoltaik und Wärmeplanung. Hier die Details:

Photovoltaik

Die Stadtwerke bieten komplette PV‑Lösungen für Privathaushalte an: Beratung, Planung, schlüsselfertige Installation, Montage und Anschluss  . Sie nutzen zudem die Solar-Potenzialkarte der LUBW, um Dachflächen für PV zu analysieren – bundesweit einzigartig bei kommunalen Stadtwerken  .

Wärmeplanung und lokale Energiewende

Ditzingen erstellt aktiv einen kommunalen Wärmeplan, beauftragt mit Unterstützung fachlicher Partner – ein Zeichen für systematische Nutzung von Erneuerbaren auch im Wärmesektor  . Ziel ist es, fossile Heizungen durch erneuerbare Wärme zu ersetzen und energieeffiziente Wärmeversorgung auszubauen .

Windkraft und weitere Erneuerbare?

Bisher gibt es keine Hinweise, dass Stadtwerke Ditzingen eigene Windkraftanlagen betreiben.

Sie setzen klar auf Photovoltaik und Wärme – Windkraft wird derzeit nicht als eigener Geschäftsfeldbereich ausgewiesen.

Der Grund dürfte hierfür auch sein, dass es keine direkte Bergfläche hat

Die Stadtwerke Ditzingen sind kein reiner Vertrieb – sie sind aktiv am Ausbau von Solarstrom beteiligt, bieten Eigenheimpläne und arbeiten an nachhaltiger Wärmeversorgung.

Sie sind bereits ein vollwertiger Energiewende-Partner, auch wenn Windkraft aktuell (noch) nicht im Programm ist.

  • 100 % im Besitz der Stadt
  • Keine Beteiligung durch EnBW oder sonstige Konzerne
  • Eigene operative Leitung, klare demokratische Kontrolle
  • Gewinne fließen direkt in den Stadthaushalt
  • Ausbau von PV, Ladeinfrastruktur und Energieberatung mit Gemeinwohlfokus

Friolzheim – kommunale Absicht mit Konzern im Nacken:

  • 51 % Gemeinde, aber 49 % ENCW (EnBW-Tochter)
  • Operative Führung meist durch den Konzern
  • Fachliche Abhängigkeit bei Stromhandel, Netzbetrieb und EEG-Abwicklung
  • Gewinne fließen zu fast 50 % an einen Konzern
  • Keine echte Bürgerbeteiligung vorgesehen

Fazit: Friolzheim will selbstbestimmt handeln, übergibt aber zentrale Steuerungshebel an einen externen Akteur.

Damit bleibt die Macht über Energie – und damit über Preise, Tempo und Klimaschutz – in Konzernhand.

Ein weiteres Erfolgsmodell: Schönau im Schwarzwald

Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) zeigen seit Jahrzehnten, wie echte Energieautonomie funktioniert:

  • Entstanden aus einer Bürgerinitiative gegen Atomkraft nach Tschernobyl
  • 100 % bürgereigener Energieversorger
  • Vollständig unabhängig von Konzernen
  • Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen
  • Aktiver Einsatz für Klimaschutz, Bildung und soziale Gerechtigkeit

Heute versorgt EWS bundesweit über 180.000 Kunden – und ist ein Symbol dafür, dass Bürger mehr können als Konzerne glauben.

Was Friolzheim (und andere) jetzt lernen müssen

  • Unabhängigkeit ist kein Luxus – sondern Voraussetzung für eine gerechte, nachhaltige Energiezukunft.
  • Beteiligung der Bürger ist nicht nur möglich, sondern notwendig.
  • Die kommunale Mehrheit allein reicht nicht, wenn Technik, Verwaltung und Kontrolle beim Konzern liegen.
  • Jede Gemeinde kann ein Stadtwerk gründen – mit Know-how, politischem Willen und zivilgesellschaftlicher Unterstützung.

#Friolzheim

#Ditzingem

#Energiewende
#KommunaleEnergie
#Bürgerenergie
#EnBW
#Stadtwerke

Die neue Rohstoff-Revolution: Wie BASF, Daimler, BMW, VW und Audi Europas Batterie-Recycling neu erfinden

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen. –

——

Der Wettlauf um die Schlüsselrohstoffe der Energiewende ist in vollem Gange.

Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan sind zentrale Elemente für moderne Elektroauto-Batterien – aber ihre Herkunft ist zunehmend problematisch.

Ob umweltschädlicher Lithiumabbau in Südamerika, Kinderarbeit in Kobaltminen der DR Kongo oder geopolitische Abhängigkeit von China:

Die Liste der Herausforderungen ist lang.

—-

Umso bedeutsamer ist, was sich derzeit in Deutschland und Europa entwickelt:

Das industrielle Batterierecycling steht vor dem Durchbruch – technologisch, politisch und wirtschaftlich.

BASF: Die neue Großmacht der Schwarzmasse in Schwarzheide

In Schwarzheide, Brandenburg, hat BASF 2025 eine der modernsten Recyclinganlagen Europas in Betrieb genommen. Jährlich verarbeitet sie bis zu 15.000 Tonnen Altbatterien – das entspricht rund 40.000 Elektroautobatterien – zu sogenannter „Schwarzmasse“. Dieses Pulver enthält Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan – allesamt wertvolle Rohstoffe für die Wiederverwertung.

Die Besonderheit: Die Schwarzheide-Anlage ist nicht isoliert, sondern Teil eines vollintegrierten Kreislaufs. Neben der Schwarzmasse-Gewinnung verfügt der Standort über eine Prototyp-Metallraffinerie sowie eine vollautomatische Kathodenmaterial-Produktion. BASF deckt so die komplette Wertschöpfungskette ab – von der Batteriezerlegung bis zum neuen Zellmaterial.

Laut Dr. Daniel Schönfelder, Leiter der BASF-Batteriematerialien, ist die Anlage ein strategischer Meilenstein für Europas Versorgungssicherheit – und ein klares Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft.

  • Jährliche Kapazität: bis zu 15.000 Tonnen (ca. 40.000 E-Auto-Batterien)
  • Gewinnung von sogenannter Schwarzmasse (enthält Lithium, Kobalt, Nickel, Mangan)
  • Geplante Weiterverarbeitung durch eigene hydrometallurgische Raffinerie
  • Vollautomatische Produktion von Kathodenmaterialien
  • Standortvorteile: Bahnanbindung, Stromnetzanbindung, Fördermittel, Nähe zur Lausitz

 Daimler: CO₂-neutrale Fabrik in Kuppenheim

Mercedes-Benz war schneller als viele vermuten: In Kuppenheim (Baden-Württemberg) eröffnete der Autobauer bereits Ende 2024 eine eigene Recyclingfabrik. Sie kombiniert mechanische Zerkleinerung mit hydrometallurgischer Rückgewinnung und arbeitet bilanziell CO₂-neutral – unterstützt durch eine eigene Photovoltaikanlage.

Mit einer Kapazität von 2.500 Tonnen pro Jahr verarbeitet die Anlage defekte Batterien aus dem Konzernkreislauf. Die Rückgewinnungsquote liegt bei über 96 %. Technologiepartner ist das deutsch-australische Joint Venture „Primobius“, unterstützt wird das Projekt vom Bundeswirtschaftsministerium.

  • Kapazität: 2.500 Tonnen Altbatterien pro Jahr
  • Mechanisches und hydrometallurgisches Verfahren bei niedriger Temperatur (80 °C)
  • CO₂-neutraler Betrieb durch Photovoltaikanlage
  • Zusammenarbeit mit Primobius (SMS Group + Neometals)
  • Wissenschaftliche Begleitung durch deutsche Universitäten
  • Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium

BMW: Direktrecycling in Kirchroth

BMW verfolgt mit dem Cell Recycling Competence Centre (CRCC) in Niederbayern eine neue Strategie: mechanisches Direktrecycling ohne chemische oder thermische Prozesse.

Kernpunkte:

  • Mechanische Zerlegung & Trocknung der Batteriezellen
  • Keine Pyrometallurgie oder Chemikalien nötig
  • Kooperation mit SK tes für Rücknahme- und Wiederverwertungskonzepte
  • Ziel: vollständiger, emissionsarmer Rohstoffkreislauf für eigene Zellfertigung

 Volkswagen: Salzgitter als europäisches Batteriezentrum

Seit 2021 betreibt Volkswagen am traditionsreichen Standort Salzgitter eine hochmoderne Pilot-Recyclinganlage für Lithium-Ionen-Batterien. Das Werk ist nicht nur technisch bemerkenswert, sondern auch strategisch zentral: Es bildet das Herzstück der VW-internen Kreislaufwirtschaft im Batteriebereich – von der Zellproduktion bis zur Wiederverwertung.

Die Anlage ist aktuell auf eine Kapazität von rund 3.600 Batteriesystemen pro Jahr ausgelegt, was etwa 1.500 Tonnen entspricht. Sie wurde speziell für Batterien konzipiert, die entweder ausgedient oder für Second-Life-Anwendungen ungeeignet sind – etwa nach Testreihen, Unfällen oder Defekten.

Das Hauptziel: die Rückgewinnung von mehr als 90 Prozent der in den Batterien enthaltenen Metalle, darunter insbesondere Nickel, Mangan, Kobalt, Kupfer und Lithium. Dabei setzt Volkswagen auf ein mechanisches Verfahren, bei dem die Batterien zunächst entladen, zerlegt, zerkleinert und in verschiedenen Stufen getrennt werden. Es entsteht unter anderem „Schwarzmasse“, die in weiteren Verfahren wieder in die Batterieproduktion zurückgeführt werden kann.

Besonderheiten der Salzgitter-Anlage:

Die Anlage ist bewusst als Closed-Loop-Pilot konzipiert, um den vollständigen Rohstoffkreislauf intern abzubilden. CO₂-Reduktion steht im Fokus: Durch regionale Verarbeitung und kurze Transportwege sollen die Emissionen im Lebenszyklus der Batterien erheblich sinken. Der Standort ist direkt an die PowerCo angebunden – das neue Batterieunternehmen von Volkswagen, das auch Zellfabriken in Spanien und Osteuropa plant. Automatisierung und Arbeitssicherheit wurden bei der Konstruktion mitgedacht: Batterien werden unter kontrollierten Bedingungen entladen und thermisch stabilisiert, um Risiken bei beschädigten Zellen zu vermeiden.

Ziel ist es, aus den Erfahrungen in Salzgitter eine skalierbare Plattform zu entwickeln. Künftige größere Anlagen könnten dann in ganz Europa entstehen – etwa in Spanien (Valencia) oder Tschechien – und sowohl Produktionsreste aus Zellfabriken als auch Altbatterien von Elektrofahrzeugen zurückführen.

Für Volkswagen ist das Projekt mehr als eine Recyclingmaßnahme – es ist ein strategisches Element der Lieferkettenstabilität, des nachhaltigen Rohstoffmanagements und der Positionierung als europäischer Batteriekonzern.

  • Jahreskapazität: ca. 3.600 Batteriesysteme
  • Rückgewinnungsquote über 90 %
  • Bestandteil der VW-Strategie „PowerCo“
  • Salzgitter als Modell für neue Zentren in Spanien und Tschechien

 Audi: Netzwerkansatz mit Second-Life-Lösungen

Audi verfolgt beim Batterierecycling keinen Alleingang, sondern setzt auf strategische Kooperationen mit Technologiepartnern sowie auf kreative Nachnutzungskonzepte für ausgediente Batteriemodule. Der Ansatz ist bewusst dezentral und vielseitig: Statt ausschließlich auf klassisches Materialrecycling zu setzen, arbeitet Audi daran, den kompletten Lebenszyklus von Hochvoltbatterien zu verlängern und zu optimieren.

1. Partnerschaft mit Umicore: Rohstoffrückgewinnung auf höchstem Niveau

Bereits seit mehreren Jahren kooperiert Audi mit dem belgischen Materialtechnologie-Spezialisten Umicore, einem der führenden Anbieter im Bereich Batterierecycling. Ziel dieser Partnerschaft ist der Aufbau eines geschlossenen Kreislaufs für strategische Rohstoffe – insbesondere Nickel und Kobalt – aus den Lithium-Ionen-Batterien der Audi-e-tron-Modelle.

In Pilotprojekten konnte Umicore nachweisen, dass über 90 % dieser Metalle aus gebrauchten Zellen zurückgewonnen werden können – ohne signifikante Qualitätsverluste. Die recycelten Materialien fließen anschließend direkt in die Produktion neuer Kathodenmaterialien ein, wodurch Audi langfristig den Bedarf an Primärrohstoffen reduzieren will.

2. Second-Life-Projekte: Stationäre Speicher aus Auto-Akkus

Ein besonders innovatives Projekt betreibt Audi im bayerischen Wendelstein: Dort wurden ausgediente Batterien aus Testfahrzeugen zu einem stationären Energiespeicher zusammengeschaltet. Der Speicher puffert regenerativen Strom – etwa aus Photovoltaikanlagen – und hilft dabei, das lokale Stromnetz zu stabilisieren.

Der Vorteil: Lithium-Ionen-Batterien, die für den Einsatz im Auto nicht mehr leistungsfähig genug sind, eignen sich oft noch viele Jahre als stabile Langzeitspeicher in Gebäuden oder Industrieanlagen. Audi testet hier nicht nur die Lebensdauerverlängerung der Batterien, sondern auch neue Geschäftsmodelle im Bereich Energiespeicherung und Netzdienlichkeit.

3. Kooperation mit Redwood Materials: Recycling-Infrastruktur in den USA

Um den US-Markt effizient abzudecken, arbeitet Audi eng mit dem amerikanischen Recycling-Startup Redwood Materials zusammen. Das von einem ehemaligen Tesla-CTO gegründete Unternehmen gilt als einer der Pioniere in der Rückgewinnung von Batteriematerialien aus Altgeräten, Smartphones, Tablets und Elektrofahrzeugen.

In mehreren US-Bundesstaaten wurden bei Audi-Händlern Sammelstellen für Altgeräte und Kleingeräteakkus eingerichtet. Die dort gesammelten Materialien werden zentral aufbereitet, und die enthaltenen Rohstoffe wie Lithium, Nickel und Graphit fließen in die Herstellung neuer Zellen ein – größtenteils direkt in Nordamerika. Damit trägt Audi zur regionalen Kreislaufwirtschaft bei und unterstützt gleichzeitig eine Reduktion von Importabhängigkeiten.

4. Modulare Energiespeicher: Forschung für die Energiewelt von morgen

Darüber hinaus arbeitet Audi an modularen Speicherlösungen, die speziell auf die Nachnutzung gebrauchter Traktionsbatterien zugeschnitten sind. In Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Energieversorgern testet der Hersteller neue Ansätze zur Integration dieser Speicher in dezentrale Energiesysteme – etwa in Mehrfamilienhäusern, Gewerbebauten oder Ladestationen für E-Autos.

Durch sogenannte „Smart-Grid-ready“-Systeme sollen diese Speicher künftig dynamisch mit Stromnetzen interagieren können – etwa zur Lastspitzenkappung, Frequenzstabilisierung oder zur Zwischenspeicherung von überschüssiger Solarenergie. Audi sieht darin ein zusätzliches Einsatzfeld für gebrauchte Akkus – mit echtem Nachhaltigkeitsgewinn.

Fazit:

Audi verfolgt einen systemischen Ansatz im Batterierecycling, bei dem Rückgewinnung, Wiederverwertung und Weiterverwendung Hand in Hand gehen. Statt wertvolle Ressourcen nach dem Erstgebrauch zu verschrotten, entstehen neue Anwendungsfelder, Partnerschaften und Geschäftsmodelle – auf dem Weg zur echten Kreislaufwirtschaft.

  • Recyclingpartnerschaft mit Umicore (Kobalt & Nickel)
  • Second-Life-Projekt in Wendelstein (Bayern): alte Akkus als Stromspeicher
  • Kooperation mit Redwood Materials (USA): Rücknahmeprogramme
  • Test von Energiespeichern für lokale Netzstabilisierung

 EU macht Druck: Die neue Batterieverordnung

Rückgewinnungspflicht bis 2031:

Die EU-Verordnung (EU) 2023/1542 schreibt strenge Recyclingziele und Rezyklatquoten vor:

Rückgewinnungspflicht bis 2031:

65 % Lithium 95 % Nickel 95 % Kobalt 95 % Kupfer

Verpflichtende Rezyklatanteile in neuen Batterien ab 2026:

6 % Lithium 6 % Nickel 16 % Kobalt

Wer diese Quoten nicht erfüllt, darf keine neuen Batterien mehr auf den EU-Markt bringen.

  • 65 % Lithium
  • 95 % Nickel
  • 95 % Kobalt
  • 95 % Kupfer

Verpflichtende Rezyklatanteile in neuen Batterien ab 2026:

  • 6 % Lithium
  • 6 % Nickel
  • 16 % Kobalt

 Geopolitik & Souveränität

Recycling bedeutet nicht nur Umweltschutz, sondern auch geopolitische Sicherheit.

Aktuelle Abhängigkeiten:

Über 60 % der weltweiten Raffineriekapazitäten: China Über 70 % des Kobalts: DR Kongo

Vorteile von EU-Recyclinganlagen:

Stärkung regionaler Lieferketten Weniger Importabhängigkeit Neue Arbeitsplätze & Wertschöpfung in Europa Reduktion von Transportwegen und CO₂

Aktuelle Abhängigkeiten:

  • Über 60 % der weltweiten Raffineriekapazitäten: China
  • Über 70 % des Kobalts: DR Kongo

Vorteile von EU-Recyclinganlagen:

  • Stärkung regionaler Lieferketten
  • Weniger Importabhängigkeit
  • Neue Arbeitsplätze & Wertschöpfung in Europa
  • Reduktion von Transportwegen und CO₂

Wirtschaftliches Potenzial

Die Branche wächst rasant – Batterierecycling wird zum Milliardenmarkt.

Prognosen:

BloombergNEF: Weltmarktvolumen bis 2035 über 40 Mrd. Euro BCG: Jährliches Wachstum über 30 % Europa: Erwartete Al

  • Weltmarktvolumen bis 2035 über 40 Mrd. Euro (BloombergNEF)
  • Jährliches Wachstum über 30 % (BCG)
  • Europa: >500.000 Tonnen Altbatterien jährlich ab 2030
  • Chancen für Mittelstand, Forschung & Start-ups

✅ Fazit: Europas große Chance liegt im Kreislauf

Die Zeit der linearen Rohstoffwirtschaft läuft ab. Was früher auf Deponien landete, wird heute zu einer der wertvollsten Ressourcen überhaupt. Unternehmen wie BASF, Daimler, BMW, Volkswagen und Audi zeigen, dass moderne Industrienation und Nachhaltigkeit keine Gegensätze sind – sondern sich ergänzen können.

Aus Schwarzmasse wird Zukunft gemacht: emissionsfrei, lokal, souverän.

#Batterierecycling #Kreislaufwirtschaft #BASF #BMW #Mercedes #VW #Audi #Schwarzheide #Kuppenheim #Kirchroth #Salzgitter #Elektromobilität #EURegulierung #Nachhaltigkeit #Rohstoffe #Lithium #Kobalt #Innovation

Wie CDU, FDP, AfD & Medien die Wärmewende sabotierten

Ein Beitrag von

Martin Tillich Chefredakteur Utopia.

——

Zum Anhören

YouTube player
Link https://youtu.be/mDp4pCI6pwY?si=Xnso8fIsICKpdfvw

——

Eine neue Studie legt offen, wie Union, FDP, AfD und Medien die Wärmewende schwächten.

„Heizhammer“, „Enteignung“, „Energie-Stasi“ – viele erinnern sich an die hitzige Debatte rund ums Heizungsgesetz 2023.

Nun zeigt eine wissenschaftliche Analyse: Die Kampagne folgte gezielten Strategien. (in „Energy Research & Social Science“

Link siehe unten**

Übersetzung der Titelseite

Die zentralen Befunde der Studie:

Populistische Narrative dominierten den Diskurs

Gegensätze wie „Volk vs. Elite“ wurden bewusst konstruiert

Soziale Aspekte blieben unterbelichtet – und wurden zur Angriffsfläche

Ökonomische Chancen gerieten völlig aus dem Blick

Laut Studie nutzten vor allem Akteure aus Union, FDP, AfD sowie konservative und reichweitenstarke Medien diese Muster – mit direktem Einfluss auf das Gesetz.

Das Ergebnis: Abschwächung der Maßnahmen, Vertrauensverlust, verzögerte Wärmewende.

Was wir brauchen: Politik, die erklärt statt empört, schützt statt spaltet – und den sozialen Ausgleich zur Voraussetzung von Klimaschutz macht. Und Medien, die das abbilden und einordnen.

Quelle des Artikels: siehe unten•

——-

Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal….. –
– Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen. –

——


Viele hatten es damals gesehen:

Wie Friedrich Merz im Oval Office neben Donald Trump saß – stolz wie ein Lobbyist, der endlich an der Macht schnuppert.

Kein Wort zu Klimaschutz, kein Wort zu sozialer Gerechtigkeit.

Stattdessen: Lächeln, Nicken, Netzwerken.

Zwischen den Zeilen wurde ganz nebenbei das fossile Gas erwähnt, das die USA 2.0 künftig noch stärker nach Deutschland verkaufen will.


—- Bingo! Und unsere Ministerin Reiche legt den Grundstein – mit dem Bau von 20 Gigawatt neuer Gaskraftwerke, die exakt diese fossile Nachfrage befeuern.

Katherina Reiche (CDU). Link siehe unten ***

Gas – das klingt für viele harmlos.

Es ist unsichtbar, riecht neutral, macht keinen sichtbaren Dreck wie Kohle.

Und genau darauf setzt die Gaslobby:

Imagepflege für ein Produkt, das auf leisen Sohlen das Klima ruiniert.

Ministerin Reiche?

Mehr Lobbyistin als Klimaschützerin.


Bundeskanzler Merz?

Als Ex-Aufsichtsrat von BlackRock bedient er exakt jene Interessen, die von fossiler Infrastruktur profitieren.

KKR, der fossile Großinvestor, ist ebenfalls mit im Boot – und hält große Teile des Axel-Springer-Verlags.

—> Kein Wunder, dass die BILD-Zeitung die „Gaswende“ wohlwollend begleitet.

Eine wirklich runde Sache – für Merz, Trump, Reiche, BlackRock, KKR…
Und ein Teil der Bevölkerung fällt auf diese „moderne Mär vom sauberen Gas“ herein.


Die unsichtbare Gefahr – Gas als Klimakiller:

  • Kohlendioxid (CO₂) entsteht beim Verbrennen von Erdgas. Zwar weniger als bei Kohle, aber immer noch massiv – und es bleibt über 100 Jahre in der Atmosphäre.
  • Methan (CH₄) – das Hauptbestandteil von Erdgas – ist 84-mal klimaschädlicher als CO₂ auf 20 Jahre gerechnet.
    Und: Es entweicht bei Förderung, Transport, Lagerung – oft unbemerkt. Diese sogenannten „Methan-Lecks“ machen Erdgas zu einem Klimakiller mit Tarnkappe.

 Die Folge:

  • Erwärmung der Erde beschleunigt sich
  • Wetterextreme nehmen zu
  • Gletscher schmelzen schneller
  • Der Meeresspiegel steigt
  • Und die Zeit für echten Klimaschutz verrinnt

Fazit:
Wer also denkt, Gas sei der „saubere Kompromiss“ – wurde getäuscht.

Es ist der perfekte Deal für fossile Investoren – aber ein Desaster für unser Klima.

#FossileLüge #MethanAlarm #MerzMachtMit #GasIstNichtGrün #KKRProfitiert

Quelle:

*

https://www.linkedin.com/posts/martin-tillich-552313243_eine-neue-studie-legt-offen-wie-union-activity-7337006654435045377-UlJQ?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

Link **

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S221462962500115X

Link ***

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Katherina_Reiche

BILD verschweigt das wahre Energie-Desaster der Verbrenner und lenkt ab

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann – Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen

ADAC-Studie zu Ladeverlusten löst BILD-Schlagzeilen aus – aber nur die halbe Wahrheit wird erzählt

Klima Auto Verbrennerfahrzeug

In einer aktuellen Ausgabe des ADAC-Magazins wurden die Ladeverluste bei Elektroautos untersucht.

Die Ergebnisse sind technisch fundiert – doch die Berichterstattung in der BILD-Zeitung macht daraus eine verzerrte Skandalstory.

Schlagzeilen wie „Bis zu 30 Prozent der Energie gehen verloren!“ dominieren die Debatte.

Aber was BILD nicht schreibt, ist viel interessanter – und peinlich für alle Freunde des Verbrennungsmotors.

Die echten Zahlen – was beim Laden wirklich passiert:

  • Wallbox (11 kW): 5–10 % Energieverlust
  • Haushaltssteckdose (Schuko): 10–30 % Verlust
  • Schnellladen (z. B. HPC bei 150–300 kW): nur 1–4 % Verlust

→ Fazit: Elektroautos haben je nach Ladesituation einen Gesamtwirkungsgrad von 65–70 %.

Die brutale Wahrheit über Verbrenner:

Motor Verbrenner Verbrennermotor Verbrennungsmotor
  • Benzinmotor: nur 20–30 % Effizienz – 70–80 % der Energie geht verloren!
  • Dieselmotor: maximal 45 % Effizienz – über die Hälfte geht als Abwärme flöten!

Während sich BILD über ein paar Prozent Ladeverluste bei E-Autos echauffiert, verpuffen bei jedem Liter Benzin fast drei Viertel der Energie im Nirgendwo – ungenutzt, klimaschädlich, teuer.

Elektromotoren sind technologische Effizienzmonster:

  • Wirkungsgrad eines Elektromotors: 80–98 %
  • Wirkungsgrad eines Benzinmotors: ca. 25 %
  • Selbst bei Ladeverlusten: E-Autos sind 2–3x effizienter!

Meinung: Manipulierte Wahrnehmung durch Bild & Co.?

Die Art, wie einige Medien – allen voran die BILD-Zeitung – einzelne Zahlen herauspicken und „Skandale“ konstruieren, ist gefährlich.

Sie untergräbt die Akzeptanz der nachhaltigen Mobilität, indem sie bewusst Halbwahrheiten verbreitet.

Ladeverluste bei E-Autos sind real, aber technisch optimierbar.

Die Ineffizienz von Verbrennungsmotoren hingegen ist physikalisch unveränderlich. Das ist keine Meinung – das sind Fakten.

Hinzu kommt noch wie viel Energie aufgewendet werden muss Benzin und Diesel von der Suche bis zur Nutzung über:

  • Erdölsuche
  • Erdölförderung
  • Erdöltransport
  • Raffinerie
  • wieder Transport und Lagerung
  • Tankstellenlogistik

aufgewendet werden muss.

(Detaillierte Informationen hierzu unten)

—-

Was wir jetzt brauchen:

  • Mehr Sachlichkeit.
  • Mehr Ingenieursverstand.
  • Weniger Panikmache und Lobby-Journalismus.

Die Energiewende gelingt nur mit echter Transparenz – nicht mit Auflagen-getriebenen Schlagzeilen auf dem Rücken der Zukunftstechnologie.

——

Die ineffiziente Reise des Erdöls: Vom Bohrloch bis zur Straße – Eine kritische Analyse

Link zum Vorlesen https://youtu.be/plu1ish73fs

#Elektromobilität #ADAC #BILDzeitung #Energieeffizienz #Verkehrswende #Nachhaltigkeit #Ladeverluste #FaktenstattPanik #CleanTech #Zukunftsmobilität

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