Und dies ist nicht die letzte Preiserhöhung. Die Preiserhöhung hat nur mit der völligen Überschuldung zu tun.
Dass die Kernkraftwerke in Frankreich marode sind und eigentlich teilweise eigentlich sich in Dauerwartung befinden (26 der 56 Kernkraftwerke werden als kritisch eingestuft), ist noch nicht im Strompreis als finanzielles Risiko eingepreist.
Ebenso fehlen die Unkalkulierbarkeiten Kosten des Endlagers!
Atomkraftwerke gibt es in der EU 103, davon 56 in Frankreich und in 13 EU-Ländern kein einziges Atomkraftwerk
Kernenergie in der #EU
Mit 103 #Reaktoren ist in der #Europäischen #Union circa ein Viertel aller Reaktoren weltweit in Betrieb.
Mit 56 von 103 #Kernkraftwerken ist #Frankreich der Anführer bei Atomstrom.
Allerdings hat Frankreich auch extreme Probleme und muss #Strom von anderen Ländern immer wieder importieren.
Atomstrom ist – wenn man die #unkalkulierbaren #Endlagerkosten berücksichtigen könnte – der absolut teuerste Energieerzeuger.
Und neben dem Preis und der ungelösten Endlagerung ist die #Zuverlässigkeit #extrem #unsicher.
Von 56 Atomkraftwerken sind etwa die Hälfte laufend in #Wartung oder wegen #Wassermangel heruntergefahren.
Der Wassermangel ist das Resultat der Klimaveränderung und des fehlenden Wassers in Flüssen, die das Kühlwasser zu den Atomkraftwerken bringt.
Warum hat Dänemark sich bereits 1985 durch Parlamentsbeschluss vom Atomkraftstrom verabschiedet?
Dänemark hatte durch die Ölkrise 1973 frühzeitig Konsequenzen beschlossen. Dänemark hatte frühzeitig die Energieversorgung auf Strom umgestellt.
Inzwischen stehen in Dänemark 4.200 Windräder an Land. Darüber hinaus sind auch noch 72 off-Shore-Anlagen vorhanden. Alleine die Off-Shore-Windkraftanlagen erzeugen Strom für 600.000 dänische Haushalte.
Dänemark plant auch noch weitere Anlagen auf See zu errichten. Dazu gibt es ein Gemeinschaftsprojekt mit Deutschland.
Führend bei der Produktion von Windenergie ist übrigens Deutschland!
Und auch Frankreich setzt immer mehr auf Windkraft.
A propo Frankreich und Atomstrom.
Haben Sie von den Vorkommnissen in Niger gehört? Dort gab es einen Militärputsch und der aktuelle Machthaber hat angekündigt, den Uranhandel mit Frankreich einzustellen, immerhin stammt 45% des benögtigten Urans daher.
Auch oder besonders in Frankreich wäre man mit einer unabhängigen Stromversorgung einige Sorgen und Probleme los
Die tolle #AKW Technik – gehypt von der #Union und ihrem (Nicht) Experten #Spahn von der #CDU Deutschlands . Denn an #Fakten sind sie ja nicht interessiert. Ich liefere sie trotzdem: Diesmal wieder #Atomstrom aus den #AKW in #Frankreich.
Obwohl Frankreich weiterhin auf #Atomkraft setzt, ist der Prozess weiter nicht ohne Schwierigkeiten. Gegenwärtig steht der französische Nuklearkonzern #EDF vor Herausforderungen mit seiner neuesten Reaktor-Generation EPR, ein Thema, das oft gemieden wird.
Bei zwei Bauvorhaben kommt es zu wiederholten Verzögerungen: Sowohl Block 3 in Flamanville in Frankreich, als auch Hinkley Point C in #Großbritannien liegen deutlich hinter ihrem geplanten Zeitplan. Der in Olkiluoto, #Finnland, errichtete Block wurde zwar bereits in Betrieb genommen, läuft aber nicht auf voller Leistung, da der kostspielige #Atomstrom kaum mit den günstigeren erneuerbaren Energien konkurrieren kann.
Nichtsdestotrotz exportierte EDF das Reaktordesign auch nach China, wo 2019 der erste EPR in Taishan ans Netz ging. Es bedurfte jedoch der Nachforschungen eines französischen Satire-Magazins, um in #Europa bekannt zu machen, dass der Block Taishan 1 bereits seit einem halben Jahr stillgelegt ist. Laut einem Bericht der Zeitung La Tribune soll der Grund eine „übermäßige Oxidation der Brennelementhüllen“ sein.
Die betroffenen #Brennelemente wurden von der EDF-Tochtergesellschaft Framatome nach #China geliefert. Die Herausforderung besteht bei den Hüllrohren, die etwa vier Meter lang und fingerdick sind. Sie enthalten die angereicherten Uranpellets. Die Hüllen bestehen aus einer Zirkoniumlegierung, die speziell entwickelt wurde, um den hohen Druck und Temperaturen von bis zu 320 Grad im Reaktor standzuhalten. Anscheinend war jedoch der Eisengehalt in der Legierung nicht korrekt, was dazu führte, dass die Hüllrohre schneller als erwartet zu zerfallen begannen. Dies könnte dazu führen, dass das radioaktive Brennmaterial in den Reaktorkern fällt und nicht mehr kontrolliert verwendet werden kann.
Für die EDF stehen nun erhebliche zusätzliche #Kosten an. Die gelieferten 241 Brennelemente – jedes kostet rund eine Million Euro – müssen ersetzt werden und eventuell muss auch #Schadenersatz gezahlt werden. Es ist noch nicht ganz klar, ob es auch Probleme mit den Brennelementen im zweiten chinesischen EPR-Reaktor am selben Standort gibt. In Finnland scheinen diese Probleme derzeit nicht aufzutreten. Flamanville soll jedoch in diesem Jahr ebenfalls in Betrieb genommen werden und bis 2024 vollständig kommerziell betrieben werden.
Da die Produktion der Brennelemente etwa zwei Jahre in Anspruch nimmt, könnten auch sie betroffen sein, was zu weiteren Verzögerungen oder einer reduzierten Leistung führen könnte.
Ein Schmarn wer immer noch glaubt, dass AKW eine Zukunft haben.