Windräder still – Kasse klingelt! Der perfide Plan der Fossil-Ministerin Reiche

Ein Beitrag von

#Volker #Quaschning.

Immer häufiger stehen #Windräder still.
Oft, weil Stromleitungen nicht ausreichen.
Die Lösung wäre einfach: Mehrere #Strompreiszonen, mehr #Netze, #eAutos, #Wärmepumpen und #Speicher.


Warum setzt unsere Regierung stattdessen lieber auf #Gaskraftwerke? Die helfen hier gar nicht!

https://youtube.com/shorts/1w0kt-Gp4Vw?si=ihL8w1YSsom0Kr_t

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann.

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 Windräder abgewürgt – Wie Katharina Reiche die Energiewende sabotiert 

Ein Kommentar von Werner Hoffmann

Es ist schon perfide, was die Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche so alles veranlasst – offenbar ganz im Sinne von Friedrich Merz, der Windräder öffentlich als „hässlich“ bezeichnet hat. Ziel scheint zu sein: Windkraft unattraktiv machen.

Fakt ist: Deutschland hat nur eine Strompreiszone. Das klingt nach Gleichbehandlung – ist aber in Wahrheit ein marktwirtschaftliches Bremsmanöver gegen die Energiewende.

Reiche will die Stromnetze so belasten, wie es der Standort der Energiequelle vorgibt – klingt vernünftig, ist aber ein Trick: Offshore-Windkraft im Meer wird dadurch so teuer, dass sich viele Projekte wirtschaftlich nicht mehr lohnen. Die hohen Stahlpreise und Netzentgelte erledigen den Rest. Ein gezielter Investitionskiller für Windparks.

Auch kleinere Windkraftanlagen, etwa von Kommunen oder Stadtwerken, könnten durch diese Politik unrentabel werden. Das Ergebnis: Private und kommunale Investoren springen ab. Der Ausbau erneuerbarer Energien wird systematisch sabotiert.

Gleichzeitig fördert Katharina Reiche weiter die Gasproduktion – wen wundert’s? Sie ist eng mit der Fossil-Lobby verbandelt und war zuvor selbst in der Branche tätig. Ihre Vergangenheit legt das offen. Lobbyismus auf Ministerinnen-Ebene.

Dazu kommt das nächste Desaster: Der Netzausbau vom windreichen Norden in den Süden stockt – dank CSU, Markus Söder und jahrzehntelanger Blockadepolitik. Das hat massive Folgen für ganz Deutschland.

Denn wenn in Bayern nicht genug Windstrom ankommt, müssen dort Gaskraftwerke einspringen.

 Wie funktioniert das mit dem Strompreis?

In Deutschland gilt das sogenannte Merit-Order-Prinzip. Dabei wird der Strompreis an der Börse nicht vom günstigsten Anbieter (z. B. Windkraft) bestimmt, sondern vom teuersten noch benötigten Anbieter – meist ein Gaskraftwerk.

Das heißt konkret:

  • Windkraftanlagen erzeugen Strom für 5 bis 6 Cent pro Kilowattstunde,
  • Doch an der Börse liegt der Preis bei 15 bis 20 Cent – weil Gas so teuer ist,
  • Der Preis gilt dann für alle, auch für den günstigen Windstrom.

Und jetzt der Haken:

  • Windkraftbetreiber bekommen nur ihren festen Vergütungssatz (z. B. 6 Cent),
  • Die Differenz zwischen Marktpreis und Einspeisevergütung behält der Staat ein.

 Wer kassiert die Differenz?

„Die Differenz? Die kassiert der Staat – und subventioniert damit indirekt die fossile Energie. Bezahlen tun wir es trotzdem.“

Und diese Einnahmen aus den hohen Strompreisen – die auf Gaskraft zurückgehen – werden nicht konsequent für Energiewende-Projekte genutzt, sondern dienen dem Bund u. a. zur Gegenfinanzierung fossiler Investitionen:

  • Subventionierung von Reserve-Gaskraftwerken,
  • Netzstabilisierung mit fossilen Kraftwerken,
  • Staatliche Kompensationen an energieintensive Industriekonzerne.

Das System unter Katharina Reiche funktioniert also so:

  1. Sie verhindert den raschen Ausbau von Windkraft,
  2. Der Strompreis steigt wegen Gas – nicht wegen Wind,
  3. Die Windkraft erhält nur einen Festpreis, die Differenz kassiert der Staat,
  4. Der Staat verwendet die Einnahmen wiederum für fossile Infrastruktur.

Statt die günstige Windkraft zu fördern, wird sie politisch stranguliert – während Gas, Netzentgelte und Preiszonen das große Geschäft für Staat und Fossillobby bleiben.

#Energiewende #Windkraft #Gaslobby #MeritOrder #KatharinaReiche

Klimaschutz ist kein Links-Rechts-Spiel – es ist Menschenrecht! Wer jetzt bremst, landet vor Gericht!

Ein Beitrag von

Stefan Lohmann.

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Das ist nicht Links und auch nichts rechts – das ist logisch!

Und das sag nicht nur ich:
Der internationale Gerichtshof hat in seinem Gutachten festgestellt, dass eine nachhaltige und gesunde Unwelt ein Menschenrecht ist.

Und wer sich nicht an das 1,5 Grad Ziel häl, kann dafür rechtlich belangt werden.

Das Klimaschutzgesetz aufzuweichen, die Klimaziele zu verschieben wird auch rechtliche Konsequenzen haben. Auch für die aktuelle deutsche Regierung.

By the way:
Dem Klimawandel ist das alles völlig egal.

Fakt ist:
Mehr CO2 = mehr Klimawandelfolgen und höhere Kosten und mehr Opfer.

Dabei ist die Lösung so einfach:
Weniger CO2 verursachen!

Die Lösungen dafür sind vorhanden.

Und natürlich muss eine Regierung dafür sorgen, dass die Transformation sozialgerechte umgesetzt wird.

Auch dafür gibt es Lösungen, wie das Klimageld und den internationalen Emissionshandel.

Wenn du der gleichen Meinung bist

– wenn du Fragen dazu hast

Kommentiere, wenn du was konstruktives zu sagen hast. 🙂

Melde dich, wenn du oder dein Team mehr darüber erfahren wollt, wie man bei Veranstaltung und mit Live Entertainment Konzepten CO2 reduziert.

Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/stefanlohmann_das-ist-nicht-links-und-auch-nichts-rechts-activity-7357335217512079360-zxEW?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0activity-7357335217512079360-zxEW?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

Kernfusion: Teil 1 – Energie der Zukunft – oder ein physikalisches Missverständnis?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann


Die Vision: Saubere Energie durch Kernfusion

Die Kernfusion gilt seit Jahrzehnten als Hoffnungsträger der Energiezukunft. Sie verspricht:

  • Unerschöpfliche Energie aus Wasserstoff-Isotopen
  • Kein CO₂-Ausstoß
  • Kein Atommüll wie bei Kernspaltung
  • Keine nuklearen Kettenreaktionen

Doch wie weit ist die Forschung wirklich?

Und:

Kann man durch Fusion mehr Energie erzeugen, als man hineinsteckt?

Eines Vorab: Mich erinnert die derzeitige Phantasie mehr Energie zu gewinnen, als man aufwenden muss, an die Alchemie, Gold selbst aus Chemikalien zu produzieren.

Und selbst wenn dies mal irgendwann funktionieren würde, wäre der Aufwand höher, als der Ertrag.

Aber es gibt immer Business-Verkäufer, der auf dem Weg dahin prima absahnen.

Ideen in neuen Schläuchen zu verkaufen hatten einige Menschen immer erreicht, wobei nichts gegen die Forschung einzuwenden ist.

Durch die Forschung wurden letztendlich viele Dinge erreicht.

Aber man sollte realitätsnah bleiben.

Und man kann nicht davon ausgehen, dass in den kommenden 20 Jahren ein Energiesystem erfunden wird, das unsere Energieprobleme löst.

Ausschließlich die erneuerbare Energie kann den co2-Fußabdruck reduzieren.


 Die wichtigsten Fusionsversuche im Überblick

1. National Ignition Facility (NIF), USA – Laserfusion

  • Ort: Lawrence Livermore National Laboratory (Kalifornien)
  • Methode: 192 Hochleistungslaser beschießen eine winzige Wasserstoffkapsel, um eine Fusion zu zünden.
  • Erfolg: Im Dezember 2022 wurde mehr Energie durch Fusion freigesetzt (3,15 MJ) als direkt durch Laserenergie in die Kapsel eingebracht wurde (2,05 MJ).
  • Aber: Der Energieaufwand für die Lasersysteme betrug rund 300 MJ – Nettoverlust also.
  • ✅ Energie aus Fusion erzeugt
  • ❌ Nettoenergiegewinn: Nein

2. JET (Joint European Torus), Großbritannien – Magnetfusion

  • Ort: Culham Centre for Fusion Energy
  • Methode: Tokamak-Reaktor mit magnetischem Einschluss von Plasma aus Deuterium und Tritium.
  • Rekord: Im Februar 2024 erzeugte JET 69 MJ Energie in 5 Sekunden – Weltrekord.
  • Aber: Der Energieaufwand lag deutlich höher.
  • ✅ Energie aus Fusion erzeugt
  • ❌ Nettoenergiegewinn: Nein

3. ITER, Frankreich – das größte Fusionsprojekt der Welt

  • Ziel: Demonstration eines „Q-Werts“ von mindestens 10 – also 10-mal mehr Energie durch Fusion als zur Erhitzung des Plasmas nötig.
  • Status: Reaktor noch im Bau, erste Plasmatests für ca. 2035 geplant.
  • ❌ Noch keine Energieerzeugung
  • ❌ Noch kein Nettoenergiegewinn

4. SPARC, USA – privatwirtschaftlicher Hoffnungsträger

  • Entwickelt von: Commonwealth Fusion Systems (Ausgründung des MIT)
  • Technologie: Kompakter Tokamak mit neuartigen Hochtemperatur-Supraleitern
  • Versprechen: Kommerzielle Fusion ab den 2030er Jahren
  • ⏳ Noch in Entwicklung
  • ❌ Noch kein Energiegewinn

⚖️ Kann Kernfusion wirklich „mehr Energie erzeugen“?

„Es gibt kein System im Universum, das mehr Energie erzeugt hat, als es hatte – wenn man den Gesamtaufwand betrachtet.“

✅ Das ist physikalisch richtig.

Nach dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik kann Energie nicht erzeugt oder vernichtet werden, sondern nur umgewandelt – z. B. von Masse in Strahlung.


☀️ Beispiel Sonne: Widerspricht sie dem?

Nein. Die Sonne erzeugt Energie durch die Verschmelzung von Wasserstoff zu Helium. Dabei geht Masse verloren – etwa 4,2 Mio. Tonnen pro Sekunde – die laut Einsteins Formel E = mc² in Energie umgewandelt wird. Das ist keine „Schöpfung“ von Energie, sondern eine massive Umwandlung.


 Ziel der Fusionsreaktoren auf der Erde

Kernfusionsanlagen wie ITER oder SPARC wollen nicht Energie aus dem Nichts erzeugen – sondern:

  • Eine hohe Menge nutzbarer Energie aus einer kleinen Menge Brennstoff freisetzen
  • Möglichst mit wenig Energieeinsatz zur Zündung
  • Innerhalb der Naturgesetze

Ein „Q-Wert“ über 1 (also Energiegewinn im Reaktorinneren) ist dabei ein erstes Etappenziel. Ein Nettoenergiegewinn inklusive aller Betriebssysteme ist noch schwieriger – und bisher nicht erreicht worden.


 Zusammengefasst: Der aktuelle Stand

  • Fusion im Labor ist real möglich
  • Nettoenergiegewinn wurde weltweit noch nicht erreicht
  • ⚠️ Sonne & Fusion erzeugen keine Energie aus dem Nichts – sie wandeln Masse in Energie um
  • Zukunftspotenzial enorm, aber:
    • Noch Jahrzehnte bis zur kommerziellen Nutzung
    • Technisch und wirtschaftlich hochkomplex

 Resümee

Die Kernfusion bleibt eines der spannendsten Zukunftsprojekte der Menschheit – und gleichzeitig eines der schwierigsten. Sie ist kein Energie-Wunder, das Naturgesetze aushebelt, sondern ein raffinierter physikalischer Prozess: Masse wird zu Licht.

Das große Ziel ist es, dies so effizient zu machen, dass am Ende wirklich mehr nutzbare Energie zur Verfügung steht, als für den Betrieb nötig ist – und das dauerhaft und kontrolliert.


 Hashtags

#Kernfusion #Energiezukunft #Physik #CDU #Deutschland #Fusion #ITER #NIF #JET

Teil 2: Norwegens grüner Stromexport – Windräder, Nordsee & Netzstrategie

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen…

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⚡ Stromexport statt Import: Norwegen als Energie-Partner Europas

Norwegen hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem der effizientesten, stabilsten und internationalsten Energieakteure Europas entwickelt – auf Basis von Wasserkraft und bald auch Offshore-Wind.

🌊 Norwegens Offshore-Windoffensive: 30 Gigawatt bis 2040 – Europas grüne Großbaustelle auf See

Norwegen plant einen der ambitioniertesten Offshore-Wind-Ausbauschritte Europas:

30 Gigawatt Windkraftleistung sollen bis zum Jahr 2040 auf hoher See entstehen – vor allem in der Norsee und entlang der Westküste.

Der Kraftwerksvergleich: Wind gegen Atom

Was bedeutet das in Zahlen?

Das deutsche Kernkraftwerk Isar 2 hatte eine Nettoleistung von 1,48 Gigawatt (GW).

Die geplanten 30 GW Offshore-Windleistung entsprechen also etwa 20 bis 22 Kernkraftwerken der Isar-2-Klasse.

Anders gesagt:

Allein dieser norwegische Windkraft-Ausbau ersetzt rechnerisch über 20 neue Atomkraftwerke – ohne Risiken, ohne Atommüll, ohne jahrzehntelange Genehmigungsverfahren.

Wer profitiert vom Windkraftausbau?

1. Die norwegische Wirtschaft

Bau & Wartung der Offshore-Windparks schaffen Tausende Jobs – vor allem im Küstenraum. Norwegische Unternehmen wie Equinor, Aker Solutions, Statkraft oder DNV stehen an der Weltspitze für Floating-Wind-Technologie. Durch die Exporterlöse stärkt der Staat seinen Staatsfonds – ein Modell, das auch auf grüne Energie übertragen wird.

2. Die europäische Energiewende

Länder wie Deutschland, Niederlande, Großbritannien und Dänemark erhalten über Stromkabel grüne Energie aus Norwegen. Dies hilft beim Kohle- & Atom-Ausstieg, stabilisiert Strompreise und senkt CO₂-Emissionen. Norwegischer Offshore-Strom ist grundlastfähiger, da Wind auf See stetiger weht als an Land.

3. Das Klima & die nachfolgenden Generationen

30 GW Windkraft können jährlich ca. 75 bis 90 Terawattstunden (TWh) Strom erzeugen – das entspricht dem Stromverbrauch von rund 20 Millionen europäischen Haushalten.

Jede vermiedene Tonne CO₂ durch saubere Stromerzeugung hilft dabei, die Klimaziele von Paris zu erreichen.

Staatliche Förderung & technologische Führerschaft

• Der norwegische Staat fördert den Ausbau mit 35 Milliarden NOK (ca. 3,3 Mrd Euro).

• Der Fokus liegt auf schwimmenden Windparks, da viele Küstengewässer zu tief für fest verankerte Anlagen sind.

• Norwegen positioniert sich damit als globaler Technologieführer für Floating Wind – einer der wichtigsten Zukunftsmärkte der Energiebranche.

Norwegen baut nicht nur für sich – sondern für ganz Europa

Mit 30 Gigawatt Offshore-Windkapazität geht Norwegen einen Weg, von dem viele Länder profitieren:

Technologisch:

durch Innovationsschub und Skalierung

Ökonomisch:

durch neue Jobs und

Exporterlöse Ökologisch: durch CO₂-Einsparung und Klimaschutz

Politisch:

durch Versorgungssicherheit und internationale Energiepartnerschaften

Kurz gesagt:

Norwegen elektrifiziert nicht nur sich selbst – sondern wird zum grünen Kraftwerk Europas.

#OffshoreWind #Energiewende #Grünstrom #NordseeEnergie #Stromexport

Norwegen elektrifiziert – lange vor dem Ölboom: Wie das Land zur grünen Energie-Supermacht wurde

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Wer heute über Norwegen spricht, hört oft das gleiche Argument: „Ja, die können sich das mit den Erneuerbaren ja leisten – die schwimmen ja im Öl.“

Aber stimmt das wirklich?

Tatsächlich ist Norwegen nicht wegen des Erdöls grün geworden, sondern trotzdem. Die Elektrifizierung des Landes begann lange vor der Ölzeit – und mit einer visionären Entscheidung, die auch Deutschland gut getan hätte.

⚡ Der Anfang: Strom aus Wasser statt Kohle

Schon 1891 wurde in der kleinen Stadt Hammerfest das erste kommunale Wasserkraftwerk eröffnet.

Noch vor dem ersten Weltkrieg entstanden in ganz Norwegen Dutzende kleine Kraftwerke – viele davon durch private Investoren aus dem In- und Ausland, die in die natürlichen Höhenlagen, Wasserfälle und Flüsse Norwegens investierten.

Strom wurde zur Grundlage für Industrie, Licht und später auch Bahnlinien.

Die geniale Idee: Reversion statt Ausverkauf

Was Norwegen dann tat, war außergewöhnlich – und langfristig genial:

  • 1906–1909 verabschiedete das Parlament sogenannte Konzessionsgesetze, die ausländische Firmen verpflichteten, Wasserrechte nur befristet zu erhalten.
  • Nach 60 bis 80 Jahren musste jede Anlage kostenlos an den Staat zurückfallen – das nannte man den „Heimfall“.
  • Damit wurde verhindert, dass sich Norwegens wichtigste Ressource dauerhaft in privaten Händen befindet.

 Ergebnis: Norwegen baute mit ausländischem Kapital seine Infrastruktur – sicherte sich aber dauerhaft die Kontrolle über das Netz.

️ Staat statt Spekulant: Gemeinwohl als Prinzip

1920 gründete das Land die NVE (Wasser- und Energiedirektion), die noch heute für Lizenzen, Überwachung und Planung zuständig ist.

Aktuell befinden sich über 90 % der norwegischen Stromproduktion in staatlicher oder kommunaler Hand. Nur 10 % sind privat. Kein anderer europäischer Staat hat so konsequent öffentliche Kontrolle über die Stromversorgung behalten.

 Forschung, Fortschritt und Turbinen-Hightech

Norwegen setzte früh auf Wissenschaft: An der Technischen Hochschule Trondheim entstand bereits 1910 das legendäre Waterpower Laboratory, das bis heute weltweit Maßstäbe bei Turbinenentwicklung und Effizienz setzt.

Industrieunternehmen wie Kværner profitierten davon und entwickelten technologische Spitzenprodukte für den internationalen Wasserkraftmarkt.

 Erst dann kam das Öl – und wurde klug verwaltet

Der erste große Erdölfund in Norwegen kam 1969 – Jahrzehnte nach dem Aufbau der Wasserkraft. Norwegen entschied sich bewusst für eine staatliche Beteiligung (Statoil, heute Equinor) und für einen Staatsfonds, in dem die Einnahmen aus der Öl- und Gasförderung systematisch für zukünftige Generationen angelegt werden.

Mit diesem Geld wurde das bereits vorhandene grüne Stromsystem weiterentwickelt, Elektromobilität gefördert und Infrastruktur modernisiert.

✅ Fazit: Kein Mythos, sondern Strategie

Norwegen ist kein Wunderland, sondern ein Beispiel für kluge, langfristige Politik:

  • Grüne Energie gab es dort schon vor dem Öl.
  • Private Investoren wurden genutzt – aber nicht dauerhaft bedient.
  • Der Staat behielt die Kontrolle über Stromversorgung und Planung.
  • Öl wurde später zur Stabilisierung und Transformation genutzt – nicht zum Verschleudern.

Vielleicht sollten wir in Deutschland nicht fragen, „warum Norwegen so grün ist“, sondern: Warum wir es trotz aller Chancen nicht sind.

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Ein Gedankenexperiment: Was wäre, wenn…?

Was wäre eigentlich passiert, wenn Norwegen sich damals anders entschieden hätte?

Wenn die Wasserkraftwerke nicht nach Ablauf der Konzessionen in Staatsbesitz übergegangen wären, sondern dauerhaft in privater Hand geblieben wären?

Hätte sich der junge, arme norwegische Staat überhaupt unabhängig entwickeln können?

Hätte man die Infrastruktur im ganzen Land aufgebaut – oder nur dort, wo es rentabel war?

Hätte Norwegen dann genug Einnahmen gehabt, um später Bildung, Gesundheit und den Staatsfonds aufzubauen?

Und vor allem:

Hätte es die Souveränität über seine Energieversorgung behalten?

Denn eines ist klar:

 Norwegen war vor der Elektrifizierung ein armes Land.

Erst durch die konsequente Nutzung und öffentliche Rückbindung der Wasserkraft entstand ein Wohlstand, der mit dem Ölboom später nur noch verstärkt wurde.

Vielleicht sollten wir uns heute öfter fragen:

Wie sähe Deutschland heute aus, wenn wir beim Strom ähnlich weitsichtig gehandelt hätten?

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#Energiewende #Wasserkraft #Klimaschutz #Nachhaltigkeit #Norwegen

Netzentgelte: Wie Katherina Reiche im Auftrag der fossilen Lobby die Energiewende sabotiert

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.

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Was jetzt durch Katherina Reiche, Chefin der Netzbetreiber-Allianz und CDU-nahe Lobbyistin, vorgeschlagen wurde, wirkt wie ein Frontalangriff auf den Ausbau erneuerbarer Energien.

Sie fordert:

Nicht nur Stromverbraucher sollen Netzentgelte zahlen, sondern auch die Stromerzeuger – also vor allem Solar-, Wind- und Biomasseanlagenbetreiber. Klingt erstmal fair? Ist es aber nicht.

⚠️ Was sind Netzentgelte überhaupt?

Netzentgelte sind Gebühren, die gezahlt werden müssen, um das Stromnetz zu nutzen.

Bisher zahlst du diese über deine Stromrechnung – durchschnittlich über 25 % des Strompreises entfallen darauf.

Das Geld geht an die Netzbetreiber, die damit Wartung, Betrieb und Ausbau der Stromleitungen finanzieren.

Der Trick: Eine versteckte Strafe für grüne Stromerzeugung

Der Wind weht nun mal stärker an der Küste – und nicht in München-Schwabing.

  • Wer Strom dort produziert, wo er gebraucht wird, zahlt weniger.
  • Wer ihn dort produziert, wo er klimafreundlich erzeugt wird, zahlt mehr.

Das ist ein absurdes Umkehrprinzip und ein Schlag ins Gesicht für die Klima- und Generationengerechtigkeit.

Wem nützt das? Der fossilen Lobby!

Großkraftwerke – also Kohle, Gas, Atom – stehen oft seit Jahrzehnten in Ballungsräumen.

Wer ist Katherina Reiche?

  • CDU-Politikerin, ehemalige Staatssekretärin unter Merkel
  • Heute Vorstandsvorsitzende der Übertragungsnetzbetreiber-Allianz
  • Verbindungen zur fossilen Energiebranche
  • Öffentliche Aussagen gegen den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien

Man könnte sagen: Eine Fossilstrategin im grünen Mantel.

Die Gefahr für die Energiewende

  • Investoren werden abgeschreckt. Neue Projekte auf dem Land verlieren an Attraktivität.
  • Kleine Betreiber werden verdrängt. Bürgerenergie, Genossenschaften und Landwirte könnten aufgeben müssen.
  • Das Ausbauziel 80 % bis 2030 gerät in Gefahr.

Und was ist mit Gas?

Auch beim Gas zahlen ausschließlich Endkunden die Netzentgelte – nicht die Lieferanten, nicht RWE, nicht Shell. Kein Mensch fordert, dass der Importeur von Fracking-Gas am Netzausbau beteiligt wird. Aber bei der Solaranlage auf dem Bauernhof – da schon?

Was wir fordern müssen:

  • Keine doppelte Belastung für Erneuerbare
  • Stopp lobbygesteuerter Gesetzesinitiativen
  • Faire Netzentgelte für alle
  • Transparenz: Für wen arbeitet Katherina Reiche wirklich?

Resümee

Und aus meiner Sicht ist es das, was Friedrich Merz gut findet.

Wenn es nach Friedrich Merz geht, dann soll alles getan werden, damit die erneuerbare Energie vernichtet wird.

Wenn es nach Friedrich Merz geht, ist Klimaschutz wohl Blödsinn.

YouTube player

Nun, er liebt ja auch keine Windräder, was er schon öfter gesagt hat.

https://youtube.com/shorts/7QBRfEfKqPY?si=5ozynniDM0zHNc3_

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Friedrich Merz liebt lieber Morast, dreckigen Ölabbau und Uranabbau…

Windkrafträder findet er hässlich.

YouTube player
https://youtu.be/BekT7bjwhFM?si=GR0z3p_HdVNwj8Ag

#EnergiewendeJetzt #StopptDieFossillobby #KatherinaReiche #LobbyismusCDU #Netzentgeltlüge

Die Stinker der Welt: Warum auch Deutschland zum fossilen Drecks-Club gehört – und was Norwegen & Schweden längst besser machen

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.

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Während sich viele deutsche Politiker

– allen voran CDU-Chef Friedrich Merz –

damit herausreden, Deutschland verursache ja „nur 1,5 %“ der weltweiten CO₂‑Emissionen, verschleiern sie dabei eine unbequeme Wahrheit:

Deutschland gehört nach wie vor zu den größten fossilen Energieverbrauchern pro Kopf weltweit.

Die internationalen Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache:

Wer behauptet, Deutschland sei ein Vorreiter, lügt sich selbst in die Tasche.

Der „fossile Fingerabdruck“ der Bundesrepublik ist immer noch erschreckend hoch – weit höher als in vielen anderen Industrienationen.

 Top 10 Länder nach absolutem CO₂-Ausstoß (2023)

  • 1. China – ~34 %
  • 2. USA – ~12 %
  • 3. Indien – ~7,6 %
  • 4. Russland – ~5,3 %
  • 5. Japan – ~2,4 %
  • 6. Iran – ~2 %
  • 7. Indonesien – ~1,7 %
  • 8. Saudi-Arabien – ~1,6 %
  • 9. Deutschland – ~1,5 %
  • 10. Kanada – ~1,5 %

Deutschland liegt hier auf Rang 9 – immer noch unter den größten Klimasündern der Welt. Und das, obwohl unser Bevölkerungsanteil an der Welt bei unter 1,1 % liegt!

⚡ CO₂-Ausstoß pro Kopf

  • 1. Katar – ~35,5 t/Jahr
  • 2. Kuwait – ~25 t
  • 3. USA – ~14 t
  • 4. Kanada – ~15 t
  • 5. Australien – ~16 t
  • 9. Deutschland – ~8 t
  • – Welt-Durchschnitt – ~4,8 t

Deutschland emittiert pro Bürger immer noch fast das Doppelte des weltweiten Durchschnitts.

️ Ölverbrauch (Barrel pro Tag)

  • 1. USA – ~19,7 Mio. (≈ 20 % Weltanteil)
  • 2. China – ~12,8 Mio.
  • 3. Indien – ~5 Mio.
  • Deutschland – ~2,2 Mio. (≈ 2 %)

Trotz Energiewende: Deutschlands täglicher Ölverbrauch ist noch immer auf fossilem Hochleistungsniveau.

 Erdgasverbrauch (pro Jahr)

  • 1. USA – 886 Mrd. m³ (~22 %)
  • 2. Russland – 453 Mrd. m³ (~11 %)
  • 3. China – 405 Mrd. m³ (~10 %)
  • 9. Deutschland – 75,7 Mrd. m³ (~1,9 %)

 Fossiler Gesamtverbrauch pro Kopf (kWh/Jahr)

  • 1. Kanada – ~99.900 kWh
  • 2. USA – ~77.000 kWh
  • 3. Australien – ~63.300 kWh
  • 4. Schweden – ~56.300 kWh
  • 5. Luxemburg – ~56.000 kWh
  • 6. Norwegen – ~45.000 kWh
  • 7. Deutschland – ~38.000 kWh

➡️ Deutschland liegt damit auf Rang 7 weltweit! Nicht bei der Erneuerbaren, sondern bei der fossilen Energie pro Kopf

☀️ Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch

  • Norwegen – ~66 %
  • Schweden – ~66 %
  • Deutschland – ~19,6 %
  • EU-Schnitt – ~24,5 %

Norwegen erzeugt seinen Strom zu über 99 % aus Wasserkraft. Schweden kombiniert Wasserkraft, Windkraft und Bioenergie – effizient und zukunftsorientiert. Deutschland dagegen blockiert sich selbst mit Lobbyinteressen, kurzfristigen fossilen Denkweisen und politischen Nebelkerzen.

❗ Resümee: Deutschland ist nicht sauber – sondern fossil satt

Die Zahlen sind eindeutig: Deutschland ist kein Vorbild, sondern weiterhin Teil des Problems. Statt wie Norwegen oder Schweden den Umstieg auf erneuerbare Energien entschlossen umzusetzen, wird hierzulande weiter diskutiert, gedeckelt, verwässert.

Fossile Energie ist bei uns keine Notwendigkeit – sie ist eine politische Entscheidung.

#Energiewende
#FossileLobby
#DeutschlandStinkt
#Klimakrise
#SchwedenVorbild

Wärmepumpen-Wunder Norwegen: Warum die Skandinavier uns beim Heizen deklassieren – trotz eisiger Temperaturen!

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

In Norwegen herrschen Winter, die deutsche Heizungen zum Zittern bringen würden – und doch setzt das Land fast ausschließlich auf Wärmepumpen.

Wie kann das sein? Warum kommen die Norweger mit -20 °C klar, während in Deutschland noch immer das Märchen von „Wärmepumpen funktionieren bei Kälte nicht“ erzählt wird?

Ein Blick in den Norden entlarvt nicht nur viele deutsche Ausreden – sondern zeigt auch, wie echte Energiewende geht.

 Norwegen: Minusgrade, aber klimafreundlich

In Norwegen liegt die Durchschnittstemperatur im Winter in vielen Regionen bei unter –10 °C, in Nordnorwegen sogar bei –20 °C und darunter. Trotzdem haben über 60 % aller Haushalte Wärmepumpen, in manchen Regionen sogar über 80 %.

Zum Vergleich:
In Deutschland, wo die Winter im Flachland selten unter –5 °C fallen, beträgt die Wärmepumpenquote nur rund 5–6 % aller Heizsysteme (Stand 2024). Stattdessen: Gas, Öl, und Angst vor Technik, die im Norden längst Alltag ist.

 Der große Unterschied: Heizen in Norwegen vs. Deutschland

  • 1. Durchschnittstemperaturen im Winter

    Norwegen: –5 °C bis –25 °C (je nach Region)

    Deutschland: –1 °C bis –5 °C (selten darunter)
  • 2. Haupt-Heizsysteme

    Norwegen: Wärmepumpen (v. a. Luft-Luft)

    Deutschland: Gas- und Ölheizungen, teils noch Kohle
  • 3. Warmwasserbereitung

    Norwegen: Elektrisch separat (z. B. Boiler, Durchlauferhitzer)

    Deutschland: Kombiniert mit Zentralheizung
  • 4. Gebäudearten

    Norwegen: Meist freistehende Holzhäuser ohne zentrale Heizsysteme

    Deutschland: Viele Altbauten mit Zentralheizung
  • 5. Stromquellen

    Norwegen: Fast 100 % Wasserkraft (günstig und sauber)

    Deutschland: Fossiler Energiemix mit Kohle und Gas
  • 6. Politische Rahmenbedingungen

    Norwegen: Klare Förderung, technologieoffen für Erneuerbare

    Deutschland: Verzögerung, Lobbydruck, zögerliche Gesetzgebung

 Norwegens Favorit: Luft-Luft-Wärmepumpe

Norwegen liebt Luft-Luft-Wärmepumpen – und das aus gutem Grund:

  • ✅ Günstig in der Anschaffung
  • ✅ Einfach zu installieren
  • ✅ Ideal für Einzelraumheizung
  • ✅ Auch als Klimaanlage nutzbar
  • ✅ Funktioniert auch bei tiefen Temperaturen

 Und wie machen sie das mit dem Warmwasser?

Da Luft-Luft-Wärmepumpen kein Warmwasser liefern, setzen Norweger auf getrennte Systeme:

  • 1. Elektrische Boiler / Durchlauferhitzer
  • 2. Warmwasserspeicher mit Heizstab
  • 3. Kombination mit Holzöfen oder Kaminen
  • 4. Solarthermie (selten)

 Alternative Lösung: Luft-Wasser-Wärmepumpen

In Neubauten oder bei Renovierungen kommen auch Luft-Wasser-Wärmepumpen zum Einsatz, die sowohl Warmwasser als auch Heizwärme liefern – etwa bei Fußbodenheizung.

 Und Deutschland?

Während Norwegen längst auf elektrische Wärmepumpen mit Wasserkraft setzt, debattiert Deutschland weiter über „Technologieoffenheit“, neue Gasheizungen und klebt an der Vergangenheit. Dabei ist die Technik da – und das Vorbild auch.

 Fazit:

Wenn Norwegen mit –20 °C auf Wärmepumpen setzt – warum zögert Deutschland bei +2 °C?
Die Antwort liegt nicht im Klima. Sondern im Kopf.

 Infografik:

 Hashtags:

#Wärmepumpe
#NorwegenVsDeutschland
#EnergiewendeJetzt
#Heizungswende
#KlimaschutzOhneAusreden

40-Grad-Hitzeschock! Deutschland droht der Hitzekollaps – und das ist erst der Anfang

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.

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Deutschland steht am Rand des Hitzekollapses.

Schon Ende Juni erreichte uns die erste große Hitzewelle – doch es wird noch heißer!

Der Deutsche Wetterdienst warnt:

Mitte Juli drohen in vielen Regionen Temperaturen von über 40 °C.

Was jetzt auf uns zurollt, ist mehr als Sommerwetter – es ist eine extreme Wetterlage mit enormen gesundheitlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Folgen.

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🌡️ Temperaturen im Ausnahmebereich

  • Rheinland & Südwesten: 40 bis 41 °C möglich
  • Mitte & Süden: 37 bis 39 °C
  • Norden: 33 bis 36 °C, etwas kühler an der Küste

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Der Hitzegipfel wird laut Prognosen Mittwoch bis Donnerstag erreicht – dann kann es lokal zu Temperaturrekorden kommen.

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Die Nächte bleiben tropisch mit über 20 °C und sehr hoher Luftfeuchtigkeit – keine Abkühlung, keine Erholung.

⚠️ Gefahr für Gesundheit und Infrastruktur

  • Kreislaufkollaps: Besonders gefährlich für ältere Menschen, Kinder und chronisch Kranke
  • Produktivitätsverlust: Jeder Hitzetag kostet die Wirtschaft Milliarden
  • Waldbrandgefahr: Trockenheit und Hitze sind ein explosives Gemisch

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz warnt bereits vor der Kombination aus extremer Hitze und nachfolgender Unwetterlage.

Denn sobald kalte Luftmassen auf die heiße Atmosphäre treffen, kann es zu heftigen Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen kommen.

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🌍 Der Klimawandel klopft an – immer lauter

Diese Hitzewelle kommt nicht aus dem Nichts. Sie ist Teil eines besorgniserregenden Trends:

Deutschland heizt sich immer schneller auf.

Bereits 2023 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, und 2025 könnte diesen Rekord brechen.

Experten sehen einen klaren Zusammenhang mit dem globalen Klimawandel.

Während der politische Diskurs oft um Bürokratie und Förderprogramme kreist, zeigt das Thermometer eine unmissverständliche Realität:

Die Erderhitzung ist da. Jetzt.

✅ Was du jetzt tun solltest

  • Trinke viel – mindestens 2 bis 3 Liter täglich
  • Vermeide körperliche Anstrengung zur Mittagszeit
  • Halte dich in kühlen Räumen auf
  • Beobachte Wetterwarnungen genau

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Zum Glück bin ich gerade in Norwegen unterwegs

und habe zu Hause seit Januar 2023 eine Luft-/Luft-Wärmepumpe, die auch kühlt und die Luftfeuchtigkeit reduziert.

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🔭 Und was kommt nach der Hitzephase?

Nach dieser Hitzephase droht bereits die nächste: Modelle rechnen mit einem weiteren Hochdruckgebiet ab dem 10. Juli – diesmal mit bis zu 43 °C. Was wie ein dystopisches Szenario klingt, ist meteorologisch realistisch.

Fazit: Diese Hitzewelle ist ein Weckruf – für Bürger, Politik und Wirtschaft. Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, werden 40 °C zur neuen Normalität.


#Hitzewelle #Klimakrise #Deutschland40Grad #Extremwetter #Klimawandel

Dürr in der Hitzefalle – FDP verspottet Klimakrise und schützt die fossile Elite!

Kennst Du ihn? Oder sieht er ihm nur etwas ähnlich?

Er wirkt ja fast wie der Bademeister von Delmenhorst… Da kommt doch Christian Dürr her….藍藍藍

Dürr dreht durch: FDP stellt sich beim Klimaschutz selbst ins Abseits

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
…eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.

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Während Deutschland unter einer nie dagewesenen Hitzewelle leidet, Hunderttausende Menschen gesundheitlich gefährdet sind und Flüsse auf Niedrigstände sinken, verspottet der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr die Sorgen um den Klimawandel mit einem zynischen Spruch:

„Früher haben wir uns gefreut, wenn wir mal einen warmen Sommer hatten.“

Dass diese Aussage ausgerechnet während einer Hitzeperiode mit Temperaturen jenseits der 40 °C kommt, ist kein Zufall.

Es ist ein klares politisches Signal:

Die FDP verharmlost die Klimakrise – und das mit voller Absicht.

Dürrs Kommentar reiht sich nahtlos ein in das bekannte Muster seiner Partei:

  • Gegen Tempolimit
  • Für fossile Subventionen
  • Gegen ambitionierte Klimaziele
  • Für den Schutz alter Industrien

Christian Dürrs Aussage zeigt:

Der FDP geht es nicht um die Realität der Klimakrise – sondern um die Wahrung wirtschaftlicher Interessen der fossilen Lobby.

Hitzewellen, Dürre, Waldbrände?

Für ihn anscheinend nur Sommerwetter.

Fossile Energie als heimliche Staatsräson der FDP

Was Christian Dürr sagt, ist kein Ausrutscher. Es ist Kalkül. Seine Partei hat sich längst auf die Seite der fossilen Energiewirtschaft geschlagen – ob bei Gas, Öl oder dem Verbrennungsmotor. Selbst angesichts globaler Extremwetterlagen klammert sich die FDP an Technologien von gestern und blockiert damit eine klimaneutrale Zukunft.

Man darf deshalb die aktuelle Empörung über Dürrs zynische Aussage nicht nur als geschmacklosen Spruch abtun. Sie offenbart die wahre Haltung der FDP zur größten Herausforderung unserer Zeit: Ignoranz, Verdrängung und fossile Bequemlichkeit.

Fazit

Christian Dürr hat mit einem einzigen Satz deutlich gemacht, worum es seiner Partei wirklich geht: Nicht um das Klima. Nicht um unsere Zukunft. Sondern um eine Vergangenheit, in der fossile Energie das Maß aller Dinge war.

Wer so denkt, hat in der politischen Debatte über die Zukunft unseres Planeten nichts mehr verloren.

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GUT GEMEINTER RATSCHLAG AN CHRISTIAN DÜRR:

Werden Sie doch Bademeister! Da können Sie noch Karriere machen!

Denn Bademeister sind gesucht!

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#Klimakrise #FDPVersagt #FossileLobby #ChristianDürr #KlimaschutzJetzt

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