Werner Hoffmann – Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde –
Offener Brief an Friedrich Merz: Die Zukunft der Windkraft ist keine Übergangstechnologie
Sehr geehrter Herr Merz,
Ihre jüngste Aussage, dass Windkraftwerke „hässlich“ seien und nur eine „Übergangstechnologie“ darstellen, wirft einige Fragen auf – vor allem, ob Sie die Dringlichkeit und den Nutzen erneuerbarer Energien wirklich verstanden haben.
Um die Debatte zu versachlichen, erlauben Sie mir, einige Fakten zur Rolle von Wind- und Solarenergie zu nennen, die durch unabhängige Forschungen gestützt sind.
Windkraft und Photovoltaik bieten enorme Vorteile und tragen entscheidend zur Energiewende bei. Bereits 1 kWp installierte PV-Leistung kann jährlich genug Energie erzeugen, um mit einem Elektroauto 5.000 Kilometer quer durch Europa zu fahren. Mit einer Fläche, die einer einzigen Handvoll Parkplätze entspricht, könnten 300 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden. Ein PV-Feld in der Größe eines Fußballplatzes deckt den Strombedarf eines kleinen Stadtviertels. Im Vergleich zu fossilen Kraftwerken produzieren PV- und Windanlagen das 10- bis 20-Fache an Energie auf gleicher Fläche.
Ich frage mich im Übrigen, warum Windkraftwerke hässlicher sein sollen als Atomkraftwerke und die verseuchten Bereiche beim Uranabbau. Übrigens sagte mir jemand, dass er Sie hässlicher findet als ein Windkraftwerk, denn bei Ihnen kommt nur Populismuswind raus. Beim Windrad kommt wenigstens Strom raus.
Und bevor Sie auch noch auf die Idee kommen, die Photovoltaikanlagen als „hässlich“ zu bezeichnen, hier noch eine Information über Photovoltaikanlagen. Wobei ich eigentlich denke, dass Sie das über Photovoltaikanlagen ja nicht sagen werden, nachdem #BlackRock ja einen dreistelligen Millionenbetrag bei Enpal investiert hat. Zur Vorbeugung aber hier die Fakten über Photovoltaik:
Schnell Faktencheck, bevor ein Populist noch meint, Photovoltaik sei hässlich und eine Übergangstechnologie:
Ein Beitrag von Prof. Dr.-Ing. Markus Koschlik:
• Bereits 1 kWp installierte PV-Leistung kann jährlich genug Energie erzeugen, um mit einem Elektroauto einmal 5.000 km quer durch Europa zu fahren. Und das nur mit einer Fläche von 5 bis 10 m² bzw. 500 bis 1.000 Bierdeckeln.
• PV-Anlagen auf derselben Fläche wie fossile Kraftwerke (einschließlich der erforderlichen Flächen für Rohstoffabbau, Lagerung und Transport fossiler Brennstoffe) erzeugen das 10- bis 20-Fache an Energie.
• Ein PV-Feld, das nur so groß ist wie ein Fußballplatz, könnte den Jahresstrombedarf von rund 300 Haushalten decken.
• Eine PV-Anlage auf einer Fläche von 3,4 km² (in etwa so groß wie das Tempelhofer Feld in Berlin) könnte jährlich rund 500 GWh sauberen Strom erzeugen – genug, um ca. 125.000 Haushalte ein Jahr lang zu versorgen.
• Diese fiktive PV-Anlage würde im Vergleich zu einem fossilen Kraftwerk jährlich ca. 250.000 Tonnen CO₂ einsparen. Mit dieser eingesparten Menge könnte man rund 1,1 Milliarden Kilometer mit einem Porsche 911 zurücklegen – das entspricht etwa 2.800 Fahrten von der Erde bis zum Mond! (Anmerkung: Beim diversen Populisten würde mir bereits eine einfache Fahrt genügen.)
• Agri-PV ermöglicht eine Doppelnutzung von Flächen: Stromerzeugung und Nahrungsmittelanbau auf derselben Fläche, was landwirtschaftliche Produktivität mit der Energiewende vereint.
• Die Dachflächen Deutschlands könnten durch PV-Anlagen Strom für rund 40 Millionen Haushalte liefern.
• Die Energie, die für Bau, Installation, Rückbau und End-of-life-Prozesse einer PV-Anlage aufgewendet wird – die sogenannte „graue Energie“ – wird innerhalb von 1-2 Jahren durch die Stromproduktion kompensiert. Danach erzeugt sie über 25 bis 30 Jahre hinweg emissionsfreien Strom.
• Über 95 % der Bestandteile einer PV-Anlage, wie Aluminiumrahmen, Glas und Verbindungsmetalle, sind heute recycelbar. Neue Technologien sorgen dafür, dass bald auch die Siliziumzellen und Kunststoffe nahezu vollständig wiederverwertet werden können.
• Die Kapazität von Batteriespeichern hat sich in den letzten fünf Jahren weltweit mehr als vervierfacht, und die Kosten für Lithium-Ionen-Batterien sind seit 2010 um rund 85 % gesunken. So wird es immer erschwinglicher, überschüssigen Strom für die Nacht zu speichern. Prognosen zeigen, dass sich die installierte Speicherkapazität bis 2030 noch einmal mindestens (!) verdreifachen wird. Aus überschüssigem Strom kann zudem zukünftig „grüner“ Wasserstoff kostengünstig und lokal hergestellt werden.
• Mit durchschnittlichen Stromgestehungskosten von nur 3 bis 6 Cent pro kWh ist Freiflächen-PV die derzeit günstigste Energiequelle. Onshore-Windkraft folgt auf Platz zwei, Offshore-Windkraft auf Platz drei.
Es ist Zeit, die Energiewende nicht länger mit platten Aussagen und populistischen Schlagworten zu behindern. Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist keine Wahloption, sondern eine Notwendigkeit, die durch Forschung und Fakten gestützt wird.
Lassen Sie uns die Zukunft gestalten und nicht mit unnötigen Ängsten und Vorurteilen belasten. Nachhaltige Energien sind der Weg nach vorne, nicht nur eine „hässliche“ Zwischenlösung.
Lieben Sie Ihr Butterbrötchen oder gehen Sie dafür lieber in den Whirlpool, Badewanne oder duschen?
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann – Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.
Herr Söder, ich weiß ja, dass sie alles was Süßigkeiten angeht, Fossile Brennstoffe, Windräder und Fleisch betrifft, ähnlich ticken wie Aiwanger, Friedrich Merz oder Christian Lindner.
Heute möchte ich mal mit Ihnen über etwas etwas anderes sprechen, nämlich über etwas, das Sie höchstwahrscheinlich sich auch auskennen.
Ich hatte mich in den letzten Tagen einmal mit dem Thema Butter und folgenden gesetzt:
Ich möchte nun über ein altbewährtes Ernährung Mittel einmal sprechen. Es handelt sich um Butter.
Um 1 Kilogramm Butter herzustellen,: Erstens wie viel Wasser ist notwendig? Zweitens: wie viel Milch ist notwendig? Wie viel C O 2 entsteht? Welche Alternative würde es als Margarine geben? Aber bitte ohne Palm fett! Und welche Margarine wär das? Wie viel Gramm Butter sind normalerweise auf einem Brötchen oder auf einem Brot? Wie viel Wasser wäre das anteilmäßig?
Ich möchte nun über ein altbewährtes Ernährung Mittel einmal sprechen. Es handelt sich um Butter. Um 1 Kilogramm Butter herzustellen,: Erstens wie viel Wasser ist notwendig? Zweitens: wie viel Milch ist notwendig? Wie viel C O 2 entsteht? Welche Alternative würde es als Margarine geben? Aber bitte ohne Palm fett! Und welche Margarine wär das? Wie viel Gramm Butter sind normalerweise auf einem Brötchen oder auf einem Brot? Wie viel Wasser wäre das anteilmäßig?
Um 1 Kilogramm Butter herzustellen, sind folgende Informationen relevant:.
Wasserverbrauch: Für die Herstellung von 1 Kilogramm Butter werden ca. 18.000 Liter Wasser benötigt. Dieser Wert setzt sich zusammen aus dem Wasserverbrauch für die Fütterung der Kühe, das Melken und weitere Verarbeitungsschritten.
Milchverbrauch:
Für die Produktion von 1 Kilogramm Butter werden etwa 20 bis 25 Liter Milch benötigt, da Butter nur aus dem Fettanteil der Milch besteht, während der Großteil der restlichen Bestandteile (v.a. Wasser und Molke) entfernt wird.
C O ₂-Emissionen:
Die Herstellung von 1 Kilogramm Butter verursacht durchschnittlich 8 bis 10 Kilogramm C O ₂-Emissionen. Dies liegt vor allem an der Haltung der Milchkühe, die durch Verdauung Methan freisetzen, sowie an weiteren energieintensiven Verarbeitungsschritten.
4.Alternative Margarine ohne Palmöl: Margarine gibt es mittlerweile in vielen Varianten ohne Palmöl. Beispiele sind Marken wie Alsan Bio oder Landkrone Bio Margarine. Diese verwenden oft Kokosfett, Shea- oder Sonnenblumenöl als Basisfette.
5 Buttermenge auf einem Brötchen/Brot: Durchschnittlich werden 10 bis 15 Gramm Butter pro Brötchen oder Brotscheibe verwendet. Das entspricht etwa 0,01 bis 0,015 Kilogramm.
Wasseranteil für eine Portion Butter: Wenn 1 Kilogramm Butter ca. 18.000 Liter Wasser benötigt, wären das anteilmäßig für eine Portion von 10 bis 15 Gramm etwa 180 bis 270 Liter Wasser.
Und wie viel Liter Wasser gehen in eine normale Badewanne?
Eine normale Badewanne fasst in der Regel zwischen 150 und 200 Litern Wasser, je nach Größe und Füllstand.
Meine Frage nun an Sie: streichen Sie sich jeden Tag ein Brot mit Butter, oder gehen Sie lieber in die Badewanne? Wenn Sie Herr Söder natürlich einmal pro Woche auf das Stückchen Butter verzichten könnten, dann können Sie dafür natürlich auch etwa eine Woche lang duschen!
Die ersten Ansätze des Notfallordners gab es in Teillösungen wesentlich früher.
Dabei wurde entweder der Schwerpunkt auf medizinische Bereiche, den Tod oder eine Teil-Notizensammlung Wert gelegt.
Die erste Form #Gesamt-Notfallordner wurde von Werner Hoffmann (jun.) und Werner Hoffmann (Sen). 1999 entwickelt. Hintergründe waren Erfahrungen durch familiäre Schicksalsschläge.
Beide Autoren haben in dem Notfallordner umfangreiches Knowhow eingebracht.
So war Werner Hoffmann (sen.) bei einer gesetzlichen Krankenkasse u.a. in der Fachabteilung Krankenbetreuung tätig.
Notfallordner ab 27 Euro für Mitgliedsunternehmer, ab 28,50 Euro für Privatordner
Werner Hoffmann jun. hatte umfangreiche Ausbildungen und Studien erworben:
Versicherungskaufmann (speziell auch private Krankenversicherungen)
Seniorenberater (bei NWB-Steuerberater-Akademie)
Generationenberater (IHK)
Fachwirt f. Marketing
Betriebswirt für betriebliche Altersversorgung (FH)
Sachkundeprüfung Rentenberater nach RDG (theor.)
Renten-Experte (Sachkundeprüfung Rentenberater nach RDG (Theor.)
Gerade dieses umfangreiche Knowhow aus unterschiedlichen Fachbereichen führt dazu, dass der Notfallordner nicht nur ein einfacher Ablage- und Dokumentenordner ist, sondern auch viele Tipps zu unterschiedlichen Lebenssituationen enthält.Notfallordner Vorsorgeordner
Der #Notfallordner wurde 2008 dem gemeinnützigen Verein kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Seit 2008 wurde der Inhalt des Notfallordners inzwischen über 300.000 mal downgeloadet.
Aufgrund der hohen Nachfrage nach einer gedruckten Version wurde der Notfallordner dann in einer gedruckten Version aufgelegt.
Die gedruckte Version wird von einem Verlag angeboten. Das Grundwerk bietet in 12 Kapitel umfangreiche Vorsorge für den Ernstfall auf über 140 Seiten.
Der damalige Notfallordner wurde dann auf über 90 verschiedene Versionen weiterentwickelt.
Die Gründe: Sehr stark ist der Inhalt auch durch andere Bereiche zu ergänzen, denn einen Notfallordner, der alles berücksichtigt, kann es genauso wenig geben, wie einen Schuh, der jedem passt. So ist die berufliche Tätigkeit ein wesentliches Unterscheidungungsmerkmal, der unbedingt beachtet werden muss. Dabei spielt nicht nur die jetzige Tätigkeit, sondern auch eine frühere Tätigkeit eine wesentliche Rolle.
Kleine Übersicht über die verschiedenen Notfallordner
– Notfallordner für Angestellte / Rentner
– Notfallordner für Beamte / Pensionäre und deren Ehegatten
– Notfallordner für Heilberufe (z.B. Ärzte, Zahnärzte, Apotheker)
– Notfallordner für Selbstständige
– Notfallordner für Unternehmer
– 41 unterschiedliche Notfallordner für zulassungspflichtige Handwerket
„Ich liege mit meinem ENYAQ bei 19kWh pro 100km nach 46.512 gefahrenen Kilometern. Der günstigste Anbieter (ALDI AC) bei dem ich „tanke“ liegt bei 29ct, der teuerste (ENBW DC oder ADAC Aral Pulse) bei 49ct pro kWh. Im Büro26ct. Alles Bruttopreise. Unterwegs zahle ich im Durchschnitt pro 100km zwischen 5,51 Euro und 9,31 Euro. An der eigenen Wallbox 4,94 Euro. Würde ich einen Autostromtarif nehmen (bis zu 5ct günstiger) wären es 3,99 Euro. Mach ich aber nicht weil der von aussen abschaltbar ist wenn es eine Netzüberlastung gibt. Die kleineren E-Autos (Bsp. E-Twingo) in der Firma liegen bei 15kWh Verbrauch. D.h. 3,15€ / 3,90€ / 3,43€ / 7,35€ pro 100km. IONITY 35ct/kWh nutzen wir nicht mehr, da es zu wenige Ladesäulen von diesem Anbieter gibt. Übrigens hatte keiner unserer Mitarbeiter bisher ein Problem und wäre wegen zu wenig Saft im Tank liegengeblieben. Unser Vetriebler genießt es eher im warmen Auto zusitzen und seine Büroarbeit tagsüber an der Ladesäule und nicht am Abend zu Hause zu erledigen 😉 Da unsere nächsten E-Fahrzeuge ein 800V System haben werden, wird er jedoch schneller tippen müssen damit das Auto nicht fertig geladen ist bevor er seine E-Mail geschrieben hat.“
Nach seinem Militärdienst arbeitete Hegseth kurzzeitig beim konservativen Think TankManhattan Institute for Policy Research.[9] Von 2007 bis 2012 übernahm er bei Vets For Freedom – eine Organisation, die 2006 von Veteranen des Irak- und Afghanistankriegs gegründet wurde und Verbindungen zu führenden Vertretern der Republikanischen Partei unterhielt – die Stelle als Executive Director(Geschäftsführer). Die Organisation setzte sich für eine stärkere Truppenpräsenz im Irak und in Afghanistan ein.[9]
Im Jahr 2012 gründete Hegseth die Organisation MN PAC, ein Political Action Committee (PAC) für die republikanische Partei mit Sitz im US-Bundesstaat Minnesota. Medienberichten zufolge nahm Hegseth 5.000 US-Dollar aus dem Wahlkampfdepot für private Weihnachtsfeiern, was jedoch nicht gegen geltendes Recht in Minnesota verstieß. Weniger als die Hälfte der gesamten Wahlkampfmittel (insgesamt standen 15.000 US-Dollar zur Verfügung) wurde für die Unterstützung republikanischer Kandidaten eingesetzt. 2018 wurde das Konto der Organisation aufgelöst.[9]
Hegseth war Geschäftsführer von Concerned Veterans for America, einer von den Koch-Brüdern (Charles G. Koch und David Koch) finanzierten Interessenvertretung. Die Gruppe befürwortete eine stärkere Privatisierung des Kriegsveteranenministeriums.[10]Während Hegseth Geschäftsführer war, stellte Concerned Veterans for America seinen Bruder Philip ein und zahlte ihm laut Steuerunterlagen aus den Jahren 2016 und 2017 insgesamt 108.000 US-Dollar.[9]Seiner LinkedIn-Seite zufolge verließ er die Gruppe im Jahr 2015.[10]
The Daily Beast und CNNberichteten im Jahr 2019, dass Hegseth versucht habe, US-Präsident Trump davon zu überzeugen, mehrere US-amerikanische Kriegsverbrecher zu begnadigen. Gleichzeitig diskutierte Hegseth diese Fälle auf Fox News, ohne zu verraten, dass er Trump geraten hatte, sie zu begnadigen.[17][18] Noch im selben Jahr begnadigte Trump drei wegen Kriegsverbrechen angeklagte oder verurteilte Militärangehörige. Kurz bevor Trump seine Entscheidung bekannt gab, deutete Hegseth an, dass Trump im Begriff sei, in den Fällen „unmittelbare Maßnahmen“ zu ergreifen.[19][20]
Im Januar 2020 äußerte sich Hegseth zustimmend zur Entscheidung von US-Präsident Trump, den iranischen General Qasem Soleimani zu töten.[21] Er forderte Trump auf, den Iran zu bombardieren, darunter auch iranische Kulturstätten, wenn dort Waffen gelagert seien.[22]
Im Juni 2022 erklärte er in einer Live-Fernsehsendung, sein Diplom „zurück an den Absender“ zu schicken, weil er der Meinung sei, Universitäten wie Harvard vergifteten die Köpfe der Kinder mit Kritischer Theorie.[5]
Aus meiner Sicht ist Peter Hegseth – Pete Hegseth, so nennt er sich bei X – eher als Kriegsgefahr einzuschätzen.
Vielleicht das dümmste Urteil der Geschichte: Shell darf weitermachen. Willkommen im Club der gewollten Zerstörung.
Ein niederländisches Gericht entscheidet: Shell muss seinen CO2-Ausstoß nicht wie gefordert senken.
Ernsthaft?
Die Entscheidung traf man natürlich in Den Haag, nur einen Steinwurf vom Hauptsitz des Ölriesen entfernt.
Zufall? Oder ein bequemer Schulterschluss zwischen den Entscheidungsträger:innen und der Macht des Geldes?
Wenn man dachte, es geht nicht schlimmer nach der Wahl von Trump oder dem Ampel-Aus in Berlin, dann setzt dieses Urteil dem Ganzen die Krone auf.
Statt als Richter:innen mit Integrität in die Geschichte einzugehen, reihen sich die Verantwortlichen in die Riege derer ein, die unsere Zukunft auf dem Altar kurzfristiger Gewinne opfern.
Wir sind mitten in der Klimakatastrophe, und dennoch wird ein Urteil gefällt, das der Industrie freie Fahrt gibt, weiter CO2 in die Atmosphäre zu blasen, als gäbe es kein Morgen.
Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, blind zuzusehen, wie die Zukunft unserer Kinder durch solche schändlichen Entscheidungen zementiert wird.
Dieses Urteil ist nicht nur eine Farce – es ist ein Weckruf, wie tief die Verflechtung von Macht und Profit in unser Rechtssystem reicht.
Wer weiterhin glaubt, dass hier „Unabhängigkeit“ herrscht, braucht nur einen Blick auf den Ort des Gerichts und den Ort des Urteilsgewinners zu werfen.
Link zum Artikel in der Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Das sollte für alle Politiker*innen gelten. Besonders aber für die, die das C für christlich in ihrem Parteinamen führen.
Doch der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß hat seine ganz eigene Interpretation des 8. Gebotes – und dafür jetzt die rechtsstaatliche Quittung bekommen.
Eine kurze Einordnung, wie wir von Campact e.V. uns gegen Unwahrheiten wehren.
Worum geht es? Auf X (Twitter) hatte Ploß über Campact Unwahrheiten verbreitet und nachher versucht, sie auf haarsträubende Weise als Fakten reinzuwaschen.
Statt eine Unterlassungserklärung abzugeben, hat er scheinbar darauf spekuliert, wir würden ihn damit durchkommen lassen.
Aber wir haben bereits Anfang September vor Gericht eine einstweilige Verfügung gegen Christoph Ploß erwirkt.
Dagegen hatte Ploß Widerspruch erhoben.
Dem Widerspruch erteilte das Landgericht Hamburg nun eine Absage und bestätigte unsere Verbotsverfügung gegen Ploß.
Ploß hat seinen ursprünglichen Tweet zwar gelöscht, sein falsches Narrativ aber aufrechterhalten. Ploß veröffentlichte unter anderem einen Artikel des rechtspopulistischen Portals Nius von Ex-Bild-Chef Julian Reichelt und verbreitete damit weitere Falschbehauptungen über uns.
Die haben wir Nius inzwischen gerichtlich verbieten lassen. Dazu und zu unserer erfolgreichen Bekämpfung der Diffamierungen durch die AfD hat meine Kollegin Dr. Astrid Deilmann hier einen Post veröffentlicht:
Ja, wir können sehr gut damit leben, dass nicht alle unsere Arbeit gut finden.
Aber wir werden niemals tatenlos zusehen, wenn Unwahrheiten über Campact verbreitet werden.
Deshalb bin ich dankbar, in einem funktionierenden Rechtsstaat zu leben, der Verleumdungen nicht toleriert.
Aber auch der Rechtsstaat basiert letztendlich darauf, dass wir gemeinsam für ihn und unsere gesellschaftlichen Werte einstehen.
In den USA können wir sehen, wohin es führt, wenn Lügen im politischen Diskurs normalisiert werden und schließlich die Überhand nehmen.
Ergo:
Die Wahrheit darf nicht mit Lügen und falschen Tatsachen bekämpft werden, vor allem nicht von den Repräsentantinnen der Demokratie, zu denen Christoph Ploß als Abgeordneter der Unionsfraktion gehört.
Wir werden jedenfalls auch in Zukunft juristisch gegen Lügen vorgehen und uns mit unseren über 3,5 Millionen Unterstützerinnen für ein demokratisches Miteinander einsetzen.
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Kommentar von
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
Über Wikipedia sind schon einige Dinge bekannt und er gehört aus meiner Sicht zum ganz rechten Flügel sogar in der CDU.
„Früher war alles besser. Da war es noch straffrei, wenn die Ehefrau durch den Ehemann vergewaltigt wurde.“
Friedrich Merz stimmte auch gegen die Einführung des Gesetzes!
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören
Am 15. Mai 1997 beschloss der Deutsche Bundestag, Vergewaltigung in der Ehe unter Strafe zu stellen.
Bei der namentlichen Abstimmung stimmten 471 Abgeordnete für die Gesetzesänderung, 138 dagegen, und 35 enthielten sich.
Zu den Abgeordneten, die gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe stimmten, gehörten unter anderem #Friedrich #Merz, #Volker #Kauder und #Horst #Seehofer.
Hier eine Komplettliste aller Politiker, die gegen das Gesetz gestimmt haben.
Interessant ist, dass einige Parteien komplett für das Gesetz gestimmt haben, andere Parteien zum Teil dagegen gestimmt haben.
SPD
Alle Abgeordnete haben zugestimmt Bündnis
Grüne
Alle Abgeordnete haben zugestimmt
PDS
Alle Abgeordnete haben zugestimmt
Mit Nein hatten damals folgende Abgeordnete gestimmt