Bürgergeld-Bashing! Söderin hetzt – und schützt die Erben-Elit

Beitrag von

#Mario #Buchinger.

Die #Söderin haut wieder Unsinn raus – und zwar in mehrfacher Hinsicht.

❗Das #Bürgergeld kann man gar nicht abschaffen. Das #Bundesverfassungsgericht setzt da sehr enge Grenzen. Ich bin sicher, die Söderin weiß das, behauptet aber trotzdem das Gegenteil. So ein Verhalten nennt sich Lüge und hat mit seriöser Politik nichts zu tun.

❗Und wieder wird das Narrativ gestreut, dass Empfänger:innen von Bürgergeld faul seien und keine Leistung brächten. Diese ständige Diffamierung der Ärmsten unserer Gesellschaft ist inakzeptabel – und das gerade von einer Vertreterin einer Partei, die sowohl „christlich“ als auch „sozial“ im Namen trägt.

Empfänger:innen von Bürgergeld leisten extrem viel:

  • ⤴️ Viele arbeiten Vollzeit und müssen aufgrund von #Ausbeutung aufstocken.
  • ⤴️ Viele arbeiten #Teilzeit, weil sie Angehörige pflegen oder Kinder erziehen, und müssen daher aufstocken. Das sind in den meisten Fällen Frauen.
  • ⤴️ Viele Bezieher:innen von Bürgergeld sind #Kinder.
  • ⤴️ Viele Bezieher:innen von Bürgergeld sind krank und können einfach nicht arbeiten – obwohl sie es sehr gerne möchten.
  • ⤴️ Viele Bezieher:innen von Bürgergeld wollen arbeiten, bewerben sich dauernd – und bekommen trotzdem keinen Job.

Und ja, es gibt ein paar sehr wenige Verdachtsfälle von Betrug durch Bürgergeldbezug. Die genaue Anzahl dieser Fälle kennen wir gar nicht. Wir wissen aber, dass es unter 0,4 % der Empfänger:innen von Bürgergeld sind.

Wer dagegen wirklich nichts leistet – und dafür ordentlich absahnt:

  • ⤵️ #Erben meist großer #Vermögen: Die haben für ihr Einkommen nie etwas geleistet. Die Gnade der wohlhabenden Spermien ist keine Leistung! Außerdem hat das Verfassungsgericht die aktuelle Erbschaftssteuer für rechtswidrig erklärt, weil sie gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt.
  • ⤵️ Finanz-Zocker: Einkünfte aus #Finanzspekulationen werden noch immer weit weniger besteuert als Einkünfte aus Arbeit. Und nein – Geld kann nicht arbeiten.
  • ⤵️ Viele Top-Management-Positionen: Ein C-Level hat meistens weniger Verantwortung als eine Pflegerin oder jemand bei der Feuerwehr oder Polizei. Die Führungsspanne ist meist klein – und bei Management-Versagen springt oft die D&O-Versicherung ein, bezahlt vom Unternehmen.

Was Herr #Söder hier meint, ist nicht #Leistung, sondern #Vermögen.

Ich habe daher sein Sujet mal etwas korrigiert und die Originalaussagen sowie Korrekturen entsprechend gekennzeichnet.

——-

Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-

Warum wurde für die Gastro-Branche die Mehrwertsteuer von 19% auf 7% gesenkt und warum hat sich Markus Söder mit einem Burger in der Hand abbilden lassen?

Quelle X

Und warum hatte Friedrich Merz sich mit Burger und Cola gezeigt?

Wollte Merz und Söder nur mal Donald Trump nachäffen?

Die Hintergründe dürften ähnlich sein:

Wie viel gab es für die Auftritte für diese Branche?

Friedrich Merz hat im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 öffentlichkeitswirksam einen Besuch bei McDonald’s inszeniert. Er veröffentlichte ein Video auf Instagram, in dem er sich mit einem Burger und einer Cola zeigt und dies als „Burgersprechstunde“ bezeichnete . Diese Aktion wurde von vielen als Versuch gewertet, sich volksnah zu präsentieren.

Allerdings stieß der Auftritt auf gemischte Reaktionen. In den sozialen Medien wurde Merz’ Aktion teilweise als wenig authentisch kritisiert . Die Grünen-Politikerin Ricarda Lang kommentierte scherzhaft, ob Merz und Markus Söder eine Werbepartnerschaft mit McDonald’s hätten, und fragte, warum ihr keine angeboten worden sei .

1. Mehrwertsteuersenkung auf 7 % in der Gastro

   •   Die Senkung der Mehrwertsteuer von 19 % auf 7 % für Speisen in Restaurants wurde ursprünglich im Zuge der Corona-Pandemie beschlossen, um die Gastronomie zu entlasten.

   •   Diese Maßnahme wurde mehrfach verlängert – auch unter Beteiligung der CDU/CSU-Regierungen und mit starkem Lobbydruck von DEHOGA.

   •   Die endgültige Rückkehr auf 19 % erfolgte Anfang 2024 unter der Ampelregierung unter dem Aktionismus der FDP.

2. Rolle von DEHOGA und Lobbyismus

   •   DEHOGA hat intensiv für die Beibehaltung des 7 %-Satzes geworben – auch mit öffentlichen Kampagnen, Unterstützerlisten und teils emotionalen Appellen.

   •   Ob DEHOGA aktiv Wahlwerbung für CDU/CSU gemacht hat, ist so nicht offiziell belegt. Es gab aber in der Vergangenheit Sympathiebekundungen einzelner Mitglieder oder Landesverbände gegenüber bestimmten politischen Positionen.

DEHOGA hat im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 öffentlich das Wahlprogramm der CDU/CSU als „absolut gastro geeignet“ bewertet und zentrale Forderungen der Branche, wie die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen, positiv hervorgehoben.

In diesem Zusammenhang wurde bekannt, dass ein

Gastronomieunternehmer, Max Schlereth, im Januar 2025 eine Parteispende über 500.000 Euro an die CDU geleistet hat .

Max Schlereth spendete an die CDU

Zudem trat McDonald’s als Sponsor des CDU-Parteitags auf und unterstützte den Bau einer neuen CDU-Geschäftsstelle .

Diese Verbindungen zwischen der Union und der Gastronomiebranche haben Diskussionen über möglichen Lobbyismus ausgelöst, insbesondere im Hinblick auf die geplante Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie auf sieben Prozent, von der große Fast-Food-Ketten wie McDonald’s erheblich profitieren würden

Irreführung mit Methode: Wie die AfD das deutsche Rentensystem schlechtredet

Ein Beitrag von

Immer wieder versucht die AfD, Deutschland im internationalen Vergleich schlecht dastehen zu lassen – besonders emotional wird es, wenn es um das Thema Rente geht.

Ein häufig geteiltes AfD-Bild

vergleicht das Rentensystem Deutschlands mit dem in Frankreich und Italien – und behauptet, dort bekämen Menschen bei deutlich niedrigerem Renteneintrittsalter viel mehr Rente.

Was nach einem empörenden Skandal klingt, ist bei genauerem Hinsehen jedoch schlicht populistische Irreführung.

Wir haben die wichtigsten Punkte des Bildes überprüft – und mit harten Fakten verglichen:

1. Renteneintrittsalter – die AfD rechnet mit alten Zahlen

Das Bild behauptet:
– Deutschland: Rentenbeginn mit 67 Jahren
– Frankreich: 62 Jahre
– Italien: 60 Jahre

Fakt ist:
– In Deutschland steigt das Renteneintrittsalter bis 2031 auf 67 Jahre – korrekt.
– In Frankreich wurde das Renteneintrittsalter 2023 auf 64 Jahre erhöht – nicht 62.
– In Italien liegt das gesetzliche Rentenalter bei 67 Jahren – wie in Deutschland! Die Angabe „60 Jahre“ ist schlicht falsch.

2. Rentenniveau: Prozentzahlen ohne Kontext

Das Bild zeigt:
– Deutschland: 48,1 %
– Frankreich: 74,5 %
– Italien: 93,2 %

Fakt ist:
– Deutschland: rund 48 % ohne Zusatzrenten.
– Frankreich: ca. 60–70 % inkl. obligatorischer Zusatzsysteme.
– Italien: heute ca. 70–80 %, nicht über 90 %. Die Zahl 93,2 % ist realitätsfern.

3. Euro-Vergleich: Was Rentner wirklich bekommen

Durchschnittliche monatliche Bruttorente:
– Deutschland: ca. 1.825 €, netto ca. 1.497 €
– Frankreich: ca. 2.000 €, netto ca. 1.800 €
– Italien: ca. 1.900 €, netto ca. 1.672 €

Aber:
Die Löhne in Frankreich und Italien sind niedriger. Die vermeintlich höheren Renten relativieren sich bei Betrachtung der Kaufkraft – und liegen dann viel näher beieinander.

4. Rente im Verhältnis zum tatsächlichen Einkommen

Netto-Rente in % vom Ø-Bruttogehalt:
– Deutschland: ca. 37,7 %
– Frankreich: ca. 58,1 %
– Italien: ca. 63,1 %

Aber: Die Löhne in Frankreich und Italien sind deutlich niedriger. Man startet mit weniger in die Rente, auch wenn die Quote höher aussieht.

5. Wer zahlt wie viel in die Rentenkasse?

Deutschland:

– 18,6 % Gesamtbeitrag

– je 9,3 % Arbeitgeber & Arbeitnehmer



Frankreich:

– ca. 28–30 % Gesamtbeitrag

– Arbeitgeber: bis zu 19 %, Arbeitnehmer: ca. 10–11 %



Italien:

– ca. 33 % Gesamtbeitrag

– Arbeitgeber: ca. 24 %, Arbeitnehmer: ca. 9 %



Österreich:

– 22,8 % Beitrag

– Arbeitgeber: 12,55 %, Arbeitnehmer: 10,25 %

Fazit: Fakten statt AfD-Propaganda

Die AfD nutzt bewusst veraltete oder manipulierte Zahlen, um Stimmung gegen den Sozialstaat Deutschland zu machen.

Dabei verschweigt sie zentrale Faktoren wie Beitragshöhen, Netto-Renten, Kaufkraft oder internationale Reformen.

Deutschland hat in der Tat Reformbedarf – aber mit Lügen wird nichts besser.

Wer ehrlich über die Rente reden will, braucht Fakten. Nicht Hetze.

#Rente #AfD #Faktencheck #Populismus #SozialeGerechtigkeit #Altersvorsorge #Deutschland #Italien #Frankreich #Österreich #Schweiz #Wahlkampf #FakeNews

ZEMENT TÖTET KLIMA – DAS SIND DIE ALTERNATIVEN!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.-

KLIMA-KOLLAPS AUS DEM MISCHER! Wie ZEMENT unsere Zukunft ZERSTÖRT – und was WIR jetzt tun müssen

Die Klimakrise ist in vollem Gange – und ausgerechnet Zement gehört zu den größten CO₂-Schleudern der Welt.

8 Prozent der weltweiten Emissionen gehen auf das Konto der Zementindustrie – das ist doppelt so viel wie ganz Afrika und fast dreimal so viel wie der gesamte Flugverkehr!

Doch während DAX-Konzerne wie HeidelbergMaterials sich mit Sprüchen wie

„Echt. Stark. Grün.“

ein grünes Image geben, verschweigen sie die dreckige Wahrheit:

2023 war HeidelbergMaterials Platz 1 der CO₂-Schleudern im DAX.

Zement ist fossil – und brandgefährlich fürs Klima

Die Probleme bei der Zementproduktion sind gleich doppelt gravierend:

  1. Extrem hohe Temperaturen werden meist durch Kohle erzeugt.
  2. Bei der chemischen Umwandlung von Kalkstein in Klinker wird zwingend CO₂ freigesetzt – völlig unabhängig vom Brennstoff.

GREENWASHING mit Müll und riskanten Technologien

Statt echter Lösungen setzt die Industrie auf Müllverbrennung und Carbon Capture and Storage (CCS). Doch was steckt wirklich dahinter?

  • „Alternative Brennstoffe“ sind meist nichts anderes als Altreifen, Altöl, Klärschlamm oder sogar Tierkadaver.
  • CCS braucht teure Technik, verdreifacht den Energiebedarf und verursacht neue Umweltgifte.
  • Das CO₂ muss per Pipelines, Schiffen oder Zügen transportiert werden – mit enormem Energieaufwand und Risiko.
  • Beispiel Satartia, Mississippi: Eine geplatzte CO₂-Pipeline führte 2020 zu einer giftigen Wolke – mindestens 45 Verletzte.
  • Die geplante CO₂-Speicherung unter dem Meeresboden ist unsicher, Leckagen sind wahrscheinlich – mit fatalen Folgen für Meeresleben und Klima.

Milliardengewinne trotz Klimaschaden

Die Zementkonzerne kassieren Milliarden durch kostenlose Emissionszertifikate – und wir alle zahlen den Preis:

mit

– Extremwetter,

– Hitzesommer,

– Überschwemmungen

und zerstörten Lebensgrundlagen.

Was tun? Die Lösungen liegen längst auf dem Tisch!

Die gute Nachricht:

Es gibt zahlreiche klimafreundliche Alternativen – ökologisch, bezahlbar, machbar.

Hier sind sie:

1. Effizienz – Anderer Beton

  • Weniger Zement im Beton verwenden.
  • Alternative Bindemittel wie CSA-Zemente oder Calciumhydrosilicate.

2. Konsistenz – Weniger Beton

  • Holzbau: natürlich, leicht, belastbar und CO₂-speichernd.
  • Beton-Recycling: echter Kreislauf statt Downcycling.
  • Ressourcenschonende Bauteile wie Gradientenbeton, Flachdecken, Carbonbeton.

3. Suffizienz – Weniger Bauen

  • Abriss kritisch hinterfragen – Sanierung spart CO₂ und Ressourcen.
  • Leerstand nutzen statt Neubau für Luxuswohnungen.

4. Materialinnovation – Zurück zur Natur

  • Lehm, Hanf, Stroh: bewährt, gesund, kreislauffähig.
  • Pilzmyzel als biologischer Baustoff der Zukunft.
  • Algenfassaden & Bioplastik als CO₂-Speicher.

5. Urbane Transformation & Digitalisierung

  • Bestandsgebäude umnutzen: Büros, Malls, Industriehallen werden Wohnraum.
  • Aufstocken und verdichten statt neue Flächen versiegeln.
  • 3D-Druck & BIM für exakte, sparsame Bauweise.

6. Politischer Hebel

  • CO₂-Besteuerung für Zement – Klimaschäden müssen einen Preis bekommen.
  • Förderung gemeinwohlorientierten Bauens statt Renditeprojekten.

Infografik: Die 10 wirksamsten Alternativen im Überblick

Beschriftungen der 10 Alternativen (aus der Grafik abgeleitet):
1. Holzbau
2. Strohballenbau
3. Hanfbeton (Hempcrete)
4. Beton-Recycling
5. 3D-Druck mit Lehm
6. Digitale Planung (BIM)
7. Sanierung statt Abriss
8. Bauen mit Myzel (Pilzbaustoffen)
9. CO₂-Besteuerung
10. Gemeinschaftswohnen / Weniger Wohnfläche

Fazit: Zement war gestern!

Es ist höchste Zeit, den Zementmonopolisten die rote Karte zu zeigen. Die Alternativen sind da.

Sie sind machbar.

Sie sind notwendig.

Alles, was fehlt, ist der politische Wille – und unser gemeinsamer Druck!

Link —> https://end-cement.earth/#now

Hashtags:

#ZementfreiesBauen #KlimakollapsStoppen #GreenwashingStoppen #Baustoffwende #HolzbauJetzt
#UmbauStattNeubau #GraueEnergie #CircularConstruction #BauenImBestand #KlimaschutzJetzt

BETON-WAHNSINN IN BERLIN!Paris wird grün – und wir verbrennen!

Ein Beitrag von

Peter Jelinek.

Links: Paris Umgestaltung des Place de Catalogne.
Rechts: Berlins Sanierung des Gendarmenmarkt.

Vielfach wurde die Sanierung des Gendarmenmarktes hier und auf anderen Plattformen kritisiert – und das völlig zurecht.

„Der schönste Platz Berlins“, wie CDU-Bürgermeister Kai Wegner es nannte, ist eine einzige Stein- und Betonwüste und die Folgen dessen werden katastrophal für die Bürger*innen sein.

Bereits jetzt bahnen sich für dieses Jahr erneut Dürren an, Hitzewellen werden in diesem Jahr hoher Wahrscheinlichkeit folgen.

Die Klimaprognosen werden das noch beschleunigen.

Für Städte wie Berlin bedeutet das oftmals deutlich mehr und längere Hitzephasen, weil auf engerem Raum mehr Energie verbraucht und gespeichert wird.

Das ist wichtig zu wissen, weil 75 % der Deutschen in Städten leben, weltweit 54 %, so Zahlen der UNO. Bis 2050 steigt diese Zahl sogar noch.

Gleichzeitig ist in rund 730 Städten weltweit in den vergangenen Jahren die Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad auf 23 Grad Celsius gestiegen.

Das sorgt dafür, das in großen Städten der Temperaturunterschied zum Land bis zu 10 Grad betragen kann.

Ein Zauberwort in diesem Zusammenhang ist der Umbau zur „Schwammstadt“, die gleich mehrere Vorteile hat: Hitze, Starkregen, Überflutungen und Trockenheit können so abgefangen werden.

In der Grafik sehen wir das exemplarisch: Paris öffnet die Bodenschichten, pflanzt Bäume und schafft dadurch natürliche Wasserspeicher samt kühlendem Nebeneffekt und frischer Luft – und das nicht nur dort, sondern in der ganzen Stadt.

Denn Bäume und Grünanlagen spielen in der Schwammstadt eine wichtige Rolle. Trotz widriger Bedingungen kühlen und filtern sie die Luft.

Gleichzeitig werden Stadtbäume im Durchschnitt nur 20 bis 25 Jahre alt, dadurch verlieren sie ihr eigentliches Potenzial.

Die Gründe dafür: Verschmutzung durch Verkehr, verdichtete Böden, die kein Wasser aufnehmen können, wenig Platz für Wurzeln durch Straßenbebauung.

Und auch wenn Berlin im Vergleich zu Paris auf dem Papier mehr Bäume oder mehr Grünanlagen Parks hat, entlässt das die Stadt nicht, diesen Weg weiter zu beschreiten, im Gegenteil.

Laut Baumentscheid Berlin ist mindestens jeder zweite Straßenbaum krank, bei einigen Baumarten sogar 90%.

Nur jeder dritte gefällte Baum wird nachgepflanzt. Das sollte alle Alarmglocken schrillen lassen.

Aber neben Paris gibt es noch andere gute Beispiele. In Amsterdam schafft man noch mehr Platz für Radfahrer, Fußgänger, öffentliche Verkehrsmittel und Grünflächen. Die Stadt hat im vergangenen Jahr den „Amsterdam Makes Space“-Plan ins Leben gerufen. Ziel ist es, bis 2050:

  • Die Emissionen um 95% sinken.
  • Jede*r soll in 10 Minuten von der Haustür zu einem Park und in 15 Minuten mit dem Rad zu einem Naturschutzgebiet gelangen.
  • 0 % Zunahme des Autoverkehrs (!) bei gleichzeitiger starker Zunahme der Nutzung des Fahrrads und der öffentlichen Verkehrsmittel.

Wo ein Wille, da ein Baum, ein Park, ein Radweg – sprich eine lebenswerte Stadt.

——

Kommentar von

Markus Mierzwa.

Diesel Dieter und die zugehörige Lobby sorgen in Deutschland dazu, dass Paris noch lange ein Traum bleiben wird –> siehe auch Koalitionsvertrag der nächsten Regierung. Da ist wenig bis nix hoffnungsvolles in dieser Richtung zu sehen, dafür Raumfahrt und Fusionsreaktor (kannst Du Dir nicht ausdenken). 😡

Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/peter-jelinek_links-paris-umgestaltung-des-https://www.linkedin.com/posts/peter-jelinek_links-paris-umgestaltung-des-place-de-catalogne-activity-7316370807994109952-TYHZ?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0place-de-catalogne-activity-7316370807994109952-TYHZ?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

100.000 km ohne Diesel! – Schwarzwald-Bier jetzt mit Strom-Power!

Ein Beitrag von

Harald M. Depta.

Schwarzwald – Diese Brauerei fährt der Zukunft davon! Die Badische Staatsbrauerei Rothaus hat mit ihrer vollelektrischen eActros-Flotte einen echten Meilenstein erreicht:

Über 100.000 Kilometer haben die fünf E-LKWs bereits zurückgelegt – ganz ohne einen Tropfen Diesel!

Statt stinkender Abgase: leise, saubere und starke Elektropower mitten durch den Schwarzwald.

Mit dieser Leistung wurden laut Brauerei bereits 35.000 Liter Diesel eingespart.

Ein echtes Ausrufezeichen für die Umwelt – und ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität in der Transportbranche.

Die Badische Staatsbrauerei Rothaus verfolgt mit Nachdruck ihr Ziel: „Klimapositiv 2030“.

Und zeigt dabei eindrucksvoll, dass ein elektrischer Fuhrpark nicht nur eine Vision, sondern längst Realität ist.

„Es braucht zuerst Mut – dann kommt die Überzeugung“, heißt es aus der Brauerei. Und dieser Mut wird täglich auf der Straße sichtbar.

Ob auf den kurvigen Straßen durch den Schwarzwald oder beim Ausliefern an den Handel:

Die Rothaus-E-LKWs liefern nicht nur Bier, sondern auch ein starkes Zeichen für den Wandel.

Ein Hoch auf den Fortschritt – und auf das Bier, das jetzt noch besser schmeckt, weil es klimafreundlich transportiert wurde!

So fährt man Zukunft. So schmeckt Verantwortung.

Hashtags:
#ElektroBierLKW #RothausPower #Klimapositiv2030 #SchwarzwaldStrom #DieselAde

Mythos Mittelalterliche Warmzeit: Warum die heutige Erderwärmung nichts mit früheren Klimaschwankungen zu tun hat

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde. –

Immer wieder wird behauptet, das heutige Klima sei nichts Besonderes – schließlich sei es im Mittelalter doch auch schon einmal warm gewesen, ganz ohne menschliches Zutun.

Diese Argumentation klingt auf den ersten Blick plausibel, ist aber wissenschaftlich nicht haltbar.

Wer so argumentiert, übersieht wesentliche Unterschiede – und verkennt die Faktenlage.

Ja, es gab die mittelalterliche Warmzeit – aber sie war regional, nicht global

Zwischen etwa 950 und 1250 n. Chr. war das Klima in Teilen der Nordhalbkugel etwas milder.

Diese sogenannte „Mittelalterliche Warmzeit“ ist gut dokumentiert – etwa durch

– Baumringe,

– Eisbohrkerne

– oder Sedimente.

Doch im Gegensatz zur heutigen Erwärmung war sie nicht global und nicht außergewöhnlich stark.

Regionen wie der Pazifikraum oder die Südhalbkugel zeigten keine vergleichbaren Erwärmungstrends.

Heute hingegen steigen die Temperaturen auf allen Kontinenten – gleichzeitig und deutlich messbar.

https://cdn.britannica.com/15/149415-004-3FCD1F93.jpg

Die Ursachen früherer Klimaschwankungen waren natürlicher Art

  • Erhöhte Sonnenaktivität: In dieser Zeit gab es mehr Sonnenflecken und damit etwas stärkere solare Einstrahlung.
  • Weniger Vulkanausbrüche: Große Ausbrüche fehlen weitgehend – und damit auch die kühlenden Aerosole in der Atmosphäre.
  • Meeresströmungen: Veränderungen in der Nordatlantischen Oszillation (NAO) sorgten regional für mildere Winter.

Diese Faktoren können erklären, warum es in Teilen Europas wärmer war. Doch keiner dieser natürlichen Faktoren reicht aus, um die heutige globale und rasante Erwärmung zu erklären.

https://www.climatepartner.com/sites/default/files/content/images/aktuelle-co2-konzentration-in-der-atmosphaere_0.png
https://www.klimafakten.de/sites/default/files/images/2sidcsunspotsgisstemp2014.png

Heute ist der Mensch der entscheidende Klimafaktor

Seit der Industrialisierung steigt der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre rapide an – von 280 ppm (parts per million) im Jahr 1850 auf über 420 ppm heute.

Dieser Anstieg ist beispiellos in den letzten 800.000 Jahren – das zeigen Eisbohrkerne aus der Antarktis eindeutig.

CO₂ ist ein Treibhausgas.

Mehr davon in der Atmosphäre bedeutet:

Mehr Wärmestrahlung bleibt auf der Erde.

Das ist keine Meinung, sondern Physik – nachzulesen in jedem Lehrbuch zur Atmosphärenphysik.

Und was ist mit der Sonne?

Seit den 1970er-Jahren ist die Sonnenaktivität sogar leicht rückläufig – während die Temperaturen weltweit steigen. Wer da immer noch auf „Sonnenzyklen“ pocht, ignoriert die Daten.

https://www.wetter-center.de/blog/wp-content/uploads/2015/02/annual-logmean-of-recent-eruptions.jpg

Wissenschaftlicher Konsens: Der Mensch verursacht den Klimawandel

Über 97 % der Klimaforscher weltweit stimmen darin überein, dass der aktuelle Klimawandel menschgemacht ist.

Der Rest besteht meist aus wissenschaftlich widerlegten Einzelmeinungen – häufig mit finanzieller Nähe zu Öl- und Gaskonzernen.

Besonders auch die organisierte Lobby in Organisationen wie

  • EIKE
  • co2-Coalition

gehören hier genannt. Mit hohem finanziellen Aufwand wird hier die fossile Energie über diverse Strategien gefördert. Die Zurückhaltung von Studien (EXXON, Shell) der Erdölindustrie war hier nur ein Beispiel.

In neuerer Zeit wird versucht, die Reduzierung von Fossiler Energie weiter hinaus zu zögern. Hierbei ist die sogenannte Technologieoffenheit eines der Strategiespiele.

So wird HVO als Beimischung oder eFuel als Alternative zum Sprit genannt, wobei beide Alternativen völliger Quatsch sind.

HVO ist niemals in der entsprechenden Menge vorhanden.

Um Deutschland mit HVO ausreichend zu versorgen, müssten etwa 70 % der Fläche ein Rapsfeld sein.

Und bei eFuel müsste man einen Preis von rund 3,50 Euro je Liter aufwenden.

Wer diese Fakten leugnet oder relativiert, spielt das Spiel der fossilen Industrie – bewusst oder unbewusst. Es geht längst nicht mehr um Meinung, sondern um Verantwortung.

Fazit: Die mittelalterliche Warmzeit taugt nicht als Ausrede

Natürlich gab es immer Klimaveränderungen – aber noch nie in dieser Geschwindigkeit, Intensität und globalen Gleichzeitigkeit wie heute.

Und noch nie war der Mensch der Hauptverursacher.

Wer das nicht erkennt, verkennt die Realität – und gefährdet die Zukunft kommender Generationen.

Quellen und weiterführende Informationen:

#Klimawandel #Klimakrise #Klimafakten #Erderwärmung #MittelalterlicheWarmzeit #Klimaleugner #Wissenschaft #CO2 #GlobaleErwärmung #Klimaschutz

Klimakollaps kennt keine Koalition!“ – WIE DIE POLITIK UNSERE ZUKUNFT VERZOCKT

Ein Beitrag von

Louisa Schneider.

❗️Der Klimakrise ist egal, wer Deutschland regiert.

Nach der Bundestagswahl 2025 fragen sich viele: Was bedeutet das für unsere Zukunft? Für den Klimaschutz? Für uns als Gesellschaft?

In meinem neuen Artikel für die Ausgabe „Save the Planet“ geht es genau darum: Die Klimakrise kennt keine Koalitionen, keine Wahltermine und keine Parteigrenzen. Sie schreitet voran – mit jedem Tag, an dem nicht entschieden und gehandelt wird.

Im Wahlkampf wurde der Klimaschutz häufig an den Rand gedrängt. Andere Themen galten als „drängender“: Wirtschaft, Migration, Sicherheit. Doch lassen sich diese Herausforderungen wirklich vom Klima entkoppeln?

✅ Wirtschaft: Nur stabil, wenn Lieferketten nicht durch Fluten und Dürren unterbrochen werden.
✅ Migration: Immer häufiger eine Folge klimabedingter Lebensgrundlagenverluste.
✅ Sicherheit: Schon jetzt werden Konflikte durch Ressourcenknappheit verschärft.

Die Klimakrise ist nicht eines von vielen Themen – sie ist die Grundlage, auf der alles andere steht.

➡️ Die entscheidende Frage lautet: Was passiert jetzt – nach der Wahl?
Wie viel politischer Wille ist da? Und wie viel gesellschaftlicher Druck?

Veränderung entsteht nicht nur in Parlamenten, sondern auch in der Zivilgesellschaft. Durch Menschen, die sich einmischen, organisieren und sich für eine lebenswerte Zukunft einsetzen.

 Die Wahl ist vorbei. Die Gestaltung der Zukunft beginnt jetzt.

 Den Artikel gibt’s hier zum Nachlesen:
https://lnkd.in/eEf29GEZ

Sarra G. Mediaplanet Germany #Klimakrise #SaveThePlanet #Klimapolitik #Bundestagswahl2025 #Klimajournalismus #Transformation

——

Kommentar:

von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde. –

Klimaschutz? Offenbar nur, wenn’s gerade passt.

Es ist verantwortungslos – anders kann man es nicht nennen –, dass der Klimaschutz in der neuen Koalitionsvereinbarung kaum eine zentrale Rolle spielt. Während Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit Alarm schlagen, streitet sich die Politik lieber um Symbolthemen. Der Klimaschutz wurde im Wahlkampf zur Nebensache gemacht – und nun auch im Koalitionsvertrag beiseitegeschoben. Das ist ein Armutszeugnis für ein Land, das sich als Industrienation in der Verantwortung sieht.

Besonders fragwürdig ist der energiepolitische Kurs, den etwa Markus Söder propagiert: Statt auf zukunftssichere und klimafreundliche Technologien zu setzen, will er die Gasnutzung ausbauen – als wäre fossiles Erdgas ein Baustein für die Zukunft und nicht Teil des Problems. Die Wärmepumpe, eigentlich ein Schlüsselelement für eine klimafreundliche Heizwende, wird derweil an den Rand gedrängt.

Noch absurder wird es, wenn man sich die Förderpolitik anschaut: Statt klare Anreize für vollelektrische Fahrzeuge zu schaffen, fließt weiterhin Geld in die Förderung von Hybridfahrzeugen – also von Mogelpackungen, die in der Realität meist mit Sprit betrieben werden. Auch die Pendlerpauschale bleibt unangetastet – ein Geschenk an die fossile Lobby, die damit erneut ihre Einflussnahme erfolgreich durchgesetzt hat.

Es wäre ein Leichtes gewesen, klimapolitisch klare Zeichen zu setzen: Förderung nur noch für echte Stromer, Abschaffung klimaschädlicher Subventionen, Investitionen in Infrastruktur und klimaneutrale Technologien. Doch stattdessen setzt man auf Stillstand – und dieser kostet uns Zeit, die wir nicht mehr haben.

Wer jetzt nicht handelt, spielt mit der Zukunft – und das auf Kosten aller kommenden Generationen.

#Klimakrise #KlimaschutzJetzt #Koalitionsvertrag #Söder #FossileLobby #Wärmepumpe #Energiewende #Pendlerpauschale #Hybridlüge #StromerFördern

Wasser weg – Zukunft im Eimer!

Ein Beitrag von

Daniel Mautz.

Wie wir sehenden Auges in die Klimakrise rauschen – und sie weiter verdrängen.

Kein Wasser mehr? Chill – ist nur April.

Wie Hannover gerade zeigt, dass die Klimakatastrophe längst da ist – und wir immer noch so tun, als wäre’s ein Wetterproblem.

Während anderswo noch der Osterhase hüpft, bereitet die Region Hannover ein Bewässerungsverbot vor. Und nein, nicht für den Hochsommer – sondern für jetzt, im April.

Die Böden sind trocken wie Beton, der Grundwasserspiegel sinkt, Pflanzen verdorren, bevor sie blühen – und wir diskutieren, ob man seine Hecke noch wässern darf.

Was heißt das eigentlich für die Landwirtschaft, wenn wir im Frühling schon Spätsommer-Verhältnisse haben?
Wie sollen Felder bestellt, Ernten gesichert, Tiere versorgt werden – wenn die Wasserversorgung im April (!) zur Krisenlage wird?

Aber klar – Hauptsache, jemand hat irgendwo noch ein Meme gepostet, dass CO2 doch nur Pflanzennahrung sei.

Willkommen in der Realität.
Die Klimakatastrophe ist nicht irgendwann.
Sie ist nicht woanders.
Sie ist jetzt.
Und sie ist hier.
Und das ist nur der Anfang.

Wegschauen ist keine Strategie – unser Wasser verschwindet jetzt

Kommentar von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde. –

Während die Politik weiter laviert und die FDP sich über Wärmepumpen aufregt, trocknet die Realität direkt unter unseren Füßen aus.

In Niedersachsen sinkt der Grundwasserspiegel, Felder gleichen Steppe, und ausgerechnet im Frühling heißt es: Wasser sparen. Doch wo bleibt der Aufschrei?

Wir leben in einem Land, das mit jedem Tropfen Regen rechnet – und trotzdem verbaut, versiegelt, verschwendet.

Die Bauern schauen verzweifelt auf ihre vertrocknenden Böden, Kommunen planen Notfallmaßnahmen, aber die Debatte bleibt absurd: Ist das Wetter oder schon Klima?

Diese Frage ist längst beantwortet.

Denn was in Hannover passiert, ist kein Einzelfall – es ist Vorbote.

Ein System, das jahrzehntelang auf „weiter so“ gebaut hat, steht vor dem Kollaps. Und wir? Verdrängen weiter. Wer jetzt noch glaubt, dass ein paar heiße Sommer nichts bedeuten, der wird bald feststellen: Es ist nicht nur heiß – es fehlt das Lebenselixier. Wasser.

Was wir brauchen, ist kein „Zurück zur Normalität“, sondern ein radikales Umdenken.
Wasser muss geschützt, gespeichert und gerecht verteilt werden.
Denn ohne Wasser? Keine Nahrung. Kein Leben. Keine Zukunft.

#KlimakriseJetzt
#Wasserknappheit
#HannoverTrocknetAus
#PolitikVersagt
#WachAufDeutschland

DIE CO₂-LÜGE!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.-

Was Konzerne seit 50 Jahren wissen – und warum wir die Rechnung jetzt zahlen

CO₂ und der Klimawandel – Was wir wissen und was verschwiegen wurde

Der Klimawandel ist Realität – und CO₂ spielt dabei eine zentrale Rolle.

Doch seit wann wissen wir das?

Und wer wusste es noch früher, aber schwieg?

Hier ein Überblick über die wissenschaftlichen Erkenntnisse, historischen Entwicklungen und die Rolle der fossilen Industrie.

CO2-Emissionen Stromerzeugung

Wie wirkt CO₂ auf die Erderwärmung?

CO₂ (Kohlenstoffdioxid) ist ein Treibhausgas, das Wärmestrahlung in der Atmosphäre speichert. Die Erde erhält Sonnenlicht, das an der Oberfläche in Wärmestrahlung (Infrarot) umgewandelt wird. CO₂, Methan und andere Treibhausgase halten einen Teil dieser Wärme zurück und reflektieren sie zurück zur Erde – das ist der natürliche Treibhauseffekt.

Problematisch wird es, wenn durch menschliches Handeln – insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe – die CO₂-Konzentration stark ansteigt. Vor der Industrialisierung lag sie bei etwa 280 ppm (parts per million), heute sind es über 420 ppm. Diese Zunahme führt zur globalen Erwärmung – mit gravierenden Folgen: schmelzende Gletscher, steigender Meeresspiegel, Extremwetter und bedrohte Lebensräume.

Klima

Seit wann ist bekannt, dass CO₂ das Klima beeinflusst?

Bereits 1824 beschrieb Joseph Fourier den Treibhauseffekt. 1859 wies John Tyndall nach, dass CO₂ Wärme absorbieren kann. 1896 berechnete Svante Arrhenius, dass eine Verdopplung des CO₂-Gehalts die Erde um mehrere Grad erwärmen würde.

Ab 1958 begann Charles David Keeling mit präzisen Messungen am Mauna Loa Observatorium auf Hawaii. Seine Daten zeigen seither einen konstanten Anstieg der CO₂-Werte – die berühmte „Keeling-Kurve“.

In den 1970er- und 1980er-Jahren bestätigten internationale Forschungseinrichtungen eindeutig, dass der menschliche Ausstoß von CO₂ hauptverantwortlich für die globale Erwärmung ist.

Wie haben sich die CO₂-Werte entwickelt?

  • 1900: ca. 295 ppm
  • 1950: ca. 310 ppm
  • 1970: ca. 325 ppm
  • 2000: ca. 370 ppm
  • 2023: ca. 419–421 ppm

Diese Werte stammen aus Eisbohrkernen (bis 1958) und direkten Messungen (ab 1958, Mauna Loa).

Welche Sektoren verursachen wie viel CO₂?

  • Energieerzeugung (Strom, Wärme): ca. 42 %
  • Industrie (Zement, Stahl, Chemie): ca. 21 %
  • Verkehr (Straße, Flugzeug, Schiffe): ca. 16 %
  • Gebäude (Heizen, Kochen, Kühlen): ca. 6 %
  • Landnutzung, Abholzung, Landwirtschaft: ca. 12 %
  • Sonstige (Abfall, Verluste): ca. 3 %

Energie, Industrie und Verkehr sind damit für rund 80 % der weltweiten Emissionen verantwortlich.

Hat der Ausbau erneuerbarer Energien den CO₂-Ausstoß gesenkt?

Ja – zumindest im Energiesektor. In Deutschland sanken die CO₂-Emissionen seit 1990 um über 40 %, in der EU auf breiter Front. 2023 wurden global über 550 Millionen Tonnen CO₂ durch erneuerbare Energien eingespart. Allerdings steigt der weltweite CO₂-Gehalt in der Atmosphäre weiterhin – weil fossile Brennstoffe global noch zu viel genutzt werden.

Fossile Energie, Verbrenner – Hauptsache es raucht weiter – Heizkraftwerke mit Fortbewegung

Was wusste die fossile Industrie – und seit wann?

Spätestens seit den 1970er Jahren war der fossilen Lobby bekannt, dass CO₂ aus fossilen Brennstoffen den Klimawandel auslöst. Interne Studien bei Exxon, Shell und dem American Petroleum Institute (API) bestätigten dies mit hoher Genauigkeit.

  • 1977: Exxon-Wissenschaftler James Black warnte das Management vor dem CO₂-Effekt.
  • 1982: Exxon entwickelte eigene Klimamodelle mit zutreffenden Prognosen zur Erderwärmung.
  • 1988: Shell veröffentlichte intern eine Warnung vor drastischen Klimafolgen.

Trotz dieser Erkenntnisse starteten diese Konzerne ab Mitte der 1980er Jahre eine gezielte Desinformationskampagne. Sie finanzierten Klimawandelleugner, PR-Kampagnen und Denkfabriken, um Zweifel an der Klimaforschung zu säen.

Eine 2023 veröffentlichte Studie der Harvard University bestätigte, dass Exxons interne Modelle sogar präziser waren als viele öffentliche Prognosen – doch die Öffentlichkeit wurde jahrzehntelang getäuscht.

Fazit:

Die Fakten sind klar: CO₂ ist der Haupttreiber der Erderwärmung – und das ist seit über einem Jahrhundert wissenschaftlich belegt. Die fossile Industrie wusste davon seit Jahrzehnten, schwieg aber aus wirtschaftlichem Kalkül. Heute ist es dringender denn je, auf erneuerbare Energien zu setzen und die Wahrheit konsequent aufzuarbeiten.

Quellen:

  1. https://www.scientificamerican.com/article/exxon-knew-about-climate-change-almost-40-years-ago
  2. https://insideclimatenews.org/news/22092015/exxon-confirmed-global-warming-consensus-in-1982-with-in-house-climate-models
  3. https://www.climatefiles.com/shell/1988-shell-report-greenhouse
  4. https://www.desmog.com/2021/01/15/api-american-petroleum-institute-oil-industry-public-climate-denial-campaign-1980
  5. https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0063
  6. https://www.npr.org/2023/01/12/1148376084/exxon-climate-predictions-were-accurate-decades-ago-still-it-sowed-doubt
  7. https://www.theguardian.com/environment/climate-consensus-97-per-cent/2018/sep/19/shell-and-exxons-secret-1980s-climate-change-warnings
  8. https://insideclimatenews.org/news/05022016/oil-industry-report-shows-early-knowledge-climate-change-impact-api-american-petroleum-institute

Hashtags:
#CO2 #Klimawandel #Energiekrise #FossileLüge #Klimaschutz #ExxonKnew #Shell #Erderwärmung #Klimakrimi #ErneuerbareEnergien

TRUMP, PUTIN, ÖL & KRIEG – Die schmutzigen Deals hinter der Klima-Lüge!

Übrigens: Kriege und fossile Energie sind oft untrennbar verbunden

Viele Konflikte der letzten Jahrzehnte hatten fossile Energie als mitentscheidenden Faktor – von Irak über Syrien bis zur Ukraine.

Auch Russland profitiert massiv von fossilen Exporten.

Im Jahr 2021 war Russland der Hauptlieferant für die Europäische Union:

24,8 % der Erdöl-,

48 % der Pipeline-Gas-

und 47,9 % der Kohleimporte

stammten von dort.

Jeder weitere Krieg verzögert die Energiewende – und hält fossile Einnahmen für Russland am Leben.

Und höchstwahrscheinlich war der Ukrainekrieg auch ein Zwischenschritt.

Putin hatte auch erkannt, dass die Europäische Union sich durch die Erneuerbare Energie von fossiler Energie immer stärker zurückzieht.

Und auch dies ist ein Grund, warum Putin die Parteien AfD und BSW direkt und indirekt unterstützt und beide Parteien sich für die fossile Energie aus Russland stark machen.

Übrigens ist dies bei der AfD seit der zweiten Trumpwahl auch in Bezug zur USA der Fall.

Die AfD und auch das BSW haben der erneuerbaren Energie den Kampf angesagt und sind letztendlich die Verbündeten der Fossilen Lobby.

Doch es geht nicht nur um den Krieg.

Russlands strategisches Interesse liegt auch darin, dass der Klimawandel nicht gebremst wird.

Denn durch das Schmelzen des Permafrosts in Sibirien entstehen neue Ackerflächen, während andere Weltregionen – etwa durch Dürre – massive Ernteausfälle erleiden.

Genau das wurde mehrfach in russischen Medien offen so beschrieben, unter anderem in der Moscow Times.

Langfristig könnte Russland damit neue Rohstoff- und Exportvorteile gewinnen – auf Kosten des globalen Klimas.

Ein weiteres Beispiel:

Durch die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten wurde die Entwicklung der erneuerbaren Energien in den USA ausgebremst.

In seiner Amtszeit hat Trump zahlreiche Umweltauflagen gestrichen, internationale Klimaabkommen sabotiert und die fossile Industrie offen gefördert.

Trump

Kein Wunder – denn die fossile Lobby und die Waffenlobby haben Trumps Wahlkampagne massiv unterstützt.

Trump sieht sich selbst als „Deal-Maker“ – und dieser „Deal“ besteht darin, mehr fossile Energie für die USA zu sichern.

Deshalb wollte er sogar Grönland und Kanada einverleiben – aus geopolitischen und rohstoffstrategischen Gründen.

Auch der Rohstoffreichtum der Ukraine spielt dabei eine Rolle.

Darüber hinaus setzt Trump auf ökonomische Erpressung:

Mit der Drohung von Strafzöllen will er andere Länder zwingen, US-Öl und Gas zu kaufen. Diese Strategie macht deutlich, wie stark geopolitische Machtspiele, fossile Interessen und autoritäre Tendenzen zusammenhängen – auf Kosten von Demokratie, Frieden und Klima.

#Klimakriege
#FossileMacht
#PutinsProfite
#TrumpsDeals
#KlimaschutzJetzt

error

Gefällt Dir der Blog-Demokratie? Einfach weiterempfehlen